21 Jahre lang Christ, dann Sünder. Oder wie?
Ich weiß von einem, der 21 Jahre lang Christ war, bis er entdeckte, das er ein Sünder ist.
Eine Stilblüte, die für mich "Christ" und "Sünder" gegenüber stellt, als ob es nicht zusammen passt.
Für mich passt es auch nicht zusammen, wenn ich die Theologie der Bibel befrage.
Nehme ich allerdings eine Auslegung, meine Auslegung, dann kann ich
beides aneinander phhilosophieren, komme ich auf ein folgerichtiges Denken.
Nur, folgerichtiges Denken ist in der Theologie z.B.: bei Joh 3 Gottesgeburt nicht gegenben, oder die Erlösung amn Christi Kreuz ist nicht logisch.
Außer man stilisiert Gott zu den anderen Göttern und Opferkult! Dann passt es wieder. (Ist aber hier nicht mein Thema).
Reiner Mensch, wie Jesus, also vom Geist in Maria gelegt- nicht logisch!
Hier will ich aber bei uns Menschen bleiben.
Eine andere Stilblüte: Aus Gottgeboren und Unfreien Willen habend!
Ich weiß von einem, der 21 Jahre lang Christ war, bis er entdeckte, das er ein Sünder ist.
Eine Stilblüte, die für mich "Christ" und "Sünder" gegenüber stellt, als ob es nicht zusammen passt.
Noch mehr Stilblüten in der Bibel? Oder in der Theologischen Betrachtung der Bibel?
Kristian Ch.
Veröffentlicht von: @kristianIch weiß von einem, der 21 Jahre lang Christ war, bis er entdeckte, das er ein Sünder ist.
Ich kann mit dem Satz wenig anfangen, weil mir in der Frage, was er unter Sünder vorher verstanden hat, der Hintergrund fehlt.
Es gibt ja in der theologischen Auseinandersetzung verschiedene Spielarten der Sünde. Das fängt in der Bandbreite bei der Tat der Sünde an. Es gibt die Todsünde, die lässliche Sünde. Es gibt die Erbsünde, es gibt die Haltung, Sünde ist Trennung von Gott, usw.
Dann streift das Thema mit der Frage der Werkgerechtigkeit, der Buße, der Absolution, usw. Einige meinen auch so leben zu können, dass sie ohne zu sündigen, oder fast ohne zu sündigen, leben könnten. Wie halte ich mein Leben möglichst sündenfrei? Das ist ja auch eine Frage, bei der man nach Jahrzehnten merken kann, dass man scheiterte und sich falsch einschätzte.
Veröffentlicht von: @orangsayaIch weiß von einem, der 21 Jahre lang Christ war, bis er entdeckte, das er ein Sünder ist.
Veröffentlicht von: @orangsayaIch kann mit dem Satz wenig anfangen, weil mir in der Frage, was er unter Sünder vorher verstanden hat, der Hintergrund fehlt.
Forum Theologie. Sünder , was ist das in der Bibel ist also deine Frage.
Denn was anderes meine ich nicht!
Begriffsklärung mit Kontext
Es ist immer gut, miteinander erst einmal die Begrifflichkeiten bzw. die sprachliche Ebene zu finden, um sich dann verständigen zu können.
Jemand sagt "Sünder" und meint den Verlorenen laut Schrift, also den, der von Gott getrennt ist und nichts von Gott weiß, auch seine Sünde nicht kennt und erkennt, weil er von Gott getrennt ist.
Jemand sagt "Sünder" und meint einen, der Gott schon kennt, aber immer wieder sündigt, also immer wieder Dinge tut, die er nicht will und dennoch tut (vgl. Paulus), die nicht in Ordnung sind vor Gott.
Wir können also alle nur mutmaßen, was derjenige, der diesen Ausspruch getätigt hat, mit "Sünder" meint. So oder so sind ihm möglicherweise die Augen aufgegangen. - Warum Du das als Stilblüte bezeichnest, ist mir ehrlich gesagt etwas schleierhaft, ich komme in diese Denke nicht hinein ...
Veröffentlicht von: @neubaugoereWir können also alle nur mutmaßen, was derjenige, der diesen Ausspruch getätigt hat, mit "Sünder" meint
Hab ich schon gesagt. So wie in der Bibel. Die Sünde in ihm machte ihn zum Sünder.
Als Zustandsbeschreibung. Nicht als Tätiger Sünder.
Römerbrief z.B:
Röm 3,23 Wie sind allesamt Sünder und ermangeln des Ruhmes, den wir vor Gott haben sollen.
Solch ein Sünder!
Röm 3,23 Wie sind allesamt Sünder und ermangeln des Ruhmes, den wir vor Gott haben sollen.
Solch ein Sünder!
Wo genau steht da nun, dass man deshalb kein Christ ist?
Veröffentlicht von: @herbstroseRöm 3,23 Wie sind allesamt Sünder und ermangeln des Ruhmes, den wir vor Gott haben sollen.
Solch ein Sünder!
Veröffentlicht von: @herbstroseWo genau steht da nun, dass man deshalb kein Christ ist?
Wo steht da nun genau dass man deshalb ein Christ ist?
Unhöflich
Eine Frage beantwortet man nicht mit einer Gegenfrage. Ich hätte schon gern eine korrekte Antwort.
Und um deine Frage zu beantworten: "Deshalb" steht gar nicht zur Debatte. Paulus spricht in besagtem Vers über Christen, also Menschen, die an Jesus Christus glauben und ihm nachfolgen. Du siehst, es ist beides gleichzeitig möglich, sowohl Christ zu tun als auch Sünder zu sein.
Nachtrag vom 31.05.2019 1635
Streiche "zu tun" im letzten Satz.
Veröffentlicht von: @herbstroseDu siehst, es ist beides gleichzeitig möglich, sowohl Christ zu tun als auch Sünder zu sein.
Das kann so ankommen, als würden Christen deiner Meinung nach nicht mehr sündigen. Hast du das wirklich so gemeint?
Da haben dich zwei Worte eingeschlichen. Danke für den Hinweis.
Sklaven der Sünde sein und Frei durch Christus verträgt sich nicht !
Um deine Aussage zu widerlegen:
Paulus spricht in besagtem Vers über Menschen die früher ohne Jesus Christus die Sünde in sich trugen also dass derjenige in Römer 7 im Gesetz der Sünde gefangen ist !! Du siehst, es ist beides unmöglich nebeneinander zu bringen, niemand ist Frei zur Freiheit des Christus´ befreit und dann noch Sünder. Galater 5 ! Sklaven der Sünde sein und Frei durch Christus verträgt sich nicht !
Wir denken an uns selbst, oder an all unsere Lieben, von denen wir wissen, dass sie in der Erfahrung von Römer 7 gestorben sind. Natürlich haben wir gehofft, sie im Reich Gottes wieder zu sehen. Doch die Erkenntnis, dass der Mensch aus Römer 7 kein Kind Gottes ist, lässt uns befürchten, dass wir sie nicht wieder sehen werden. Ich habe erlebt, wie Menschen allein aus diesem Grund an der Überzeugung festhielten, dass der Mensch aus Römer 7 ein wahres Kind Gottes sein muss. Sie wollten nicht einsehen, dass eine Tatsache eine Tatsache bleibt; Sünder oder Gerecht durch Christus an uns selbst: ganz gleich, was sie ODER WIR SELBST glauben würden. Indem man sich weigert, diesen Tatbestand anzuerkennen, ändert man nicht das Geringste an der eigenen Situation.
Sünder/Sklave oder Frei durch die Freiheit des Christus´.
Tatbestand. Soso.
Im Internet ist Kommunikation schwieriger, siehste ja. 😊
Es soll Menschen geben, die aus purer Tradition in die Kirche gehen, aber Gott gar nicht wirklich kennen oder gar "glauben". Dennoch würden viele sie als Christen bezeichnen. Ich vermute, dass Du genau diese meinst mit diesem Ausspruch: 21 Jahre Christ und dann erkennen, dass man Sünder ist.
Dazu sage ich nun: Keine Stilblüte, sondern Leben, dass Christus geschenkt hat. Gott sei Dank!
Veröffentlicht von: @neubaugoereEs soll Menschen geben, die aus purer Tradition in die Kirche gehen,
Und dann aber merken, das diese Tradition von ihnen Glauben genannt wurde, aber gar keiner vorhanden ist. Und dann ein "Wachauf" Erlebnis darüber haben und des dann erkennen.
Veröffentlicht von: @neubaugoereDennoch würden viele sie als Christen bezeichnen
Sich selber als Christen bezeichnen bis
ihnen die Selbstbezeichnung nicht mehr so wichtig ist, weil
sie die "Annerkennung" von Gott selbst her in den Blick gerückt ist!
Veröffentlicht von: @neubaugoereIch vermute, dass Du genau diese meinst mit diesem Ausspruch: 21 Jahre Christ und dann erkennen, dass man Sünder ist.
So ungefähr!
Ja, und dies alles ist auch irgendwie schon Leben von Christus her.
Veröffentlicht von: @neubaugoereGott sei Dank!
Ja! Absolut!
Veröffentlicht von: @neubaugoereEs soll Menschen geben, die aus purer Tradition in die Kirche gehen, aber Gott gar nicht wirklich kennen oder gar "glauben".
Solche Unterstellungen werden durch ständiges Wiederholen nicht wahrer.
Richtig ist, dass es Regionen gibt, in denen kirchliche Traditionen bis heute eine starke Rolle spielen. Ich stamme selber aus einer solchen Gegend.
Es hat auch Zeiten gegeben, da hätte es dort den "sozialen Tod" bedeutet, wenn man sonntags nicht in die Kirche gegangen wäre.
Nur waren diese Zeiten schon in meiner Kindheit vorbei. Meine Eltern haben nie ein Geheimnis daraus gemacht, dass sie mit dem christlichen Glauben nichts anfangen konnten - ohne sich dadurch ins Abseits zu schießen.
Es kann also davon ausgegangen werden, dass Menschen, die heute in die Kirche gehen, das aus einem eigenen Bedürfnis heraus tun.
Es gibt wirklich Menschen, die nur aus Tradition (oder Gewohnheit) in die Kirche gehen, aber nicht an Jesus glauben. Das ist keine Unterstellung. In meiner Gemeinde gibt es so jemanden.
Veröffentlicht von: @herbstroseDas ist keine Unterstellung. In meiner Gemeinde gibt es so jemanden.
Und woher weißt du, dass es sich bei ihm so verhält? Hat er das so gesagt?
Wenn ich mich richtig erinnere, lebst du in der Ex-DDR.
Da ist das noch mal besonders schwer vorstellbar, da es - anders als in manchen besonders katholischen Gegenden in Süd- und Südwestdeutschland dem eigenen Fortkommen alles andere als dienlich war, wenn man in die Kirche ging. Das tat man - so weit ich weiß - dann wirklich aus Überzeugung. Oder sehe ich das falsch?
Und woher weißt du, dass es sich bei ihm so verhält? Hat er das so gesagt?
Ja, das sagt er selber.
Wenn ich mich richtig erinnere, lebst du in der Ex-DDR.
Ich bin da aufgewachsen. Und hab alle Repressalien überlebt, mit denen man versuchte, unseren Glauben zu vernichten und uns zu aufrichtigen Staatsgetreuen umzuerziehen.
Wenn ich mich richtig erinnere, lebst du in der Ex-DDR.
Da ist das noch mal besonders schwer vorstellbar, da es - anders als in manchen besonders katholischen Gegenden in Süd- und Südwestdeutschland dem eigenen Fortkommen alles andere als dienlich war, wenn man in die Kirche ging
Erzähl mir nichts über das eigene Fortkommen. Hier in meiner Nachbarschaft gehen die Leute nur dann in die Kirche, wenn Taufe, Konfi/Firmung oder Hochzeit anstehen, sonst sind Kirche und Glaube kein Thema.
Es hing übrigens nicht nur das eigene Fortkommen dran. Ich könnte ein Buch darüber schreiben, welche Kreise es zog, als ich die Jugendweihe und den Eintritt in die FDJ verweigerte.
Wie ich selber ü er die Jahrzehnte beobachten konnte, ist der Glaube eher dann stark, wenn er unterdrückt wird. Ansonsten beobachte ich sehr viel Wischiwaschi.
Ich kenne auch Menschen, die aus Tradition zur Kirche gehen, aber nicht glauben.
Veröffentlicht von: @tristesseIch kenne auch Menschen, die aus Tradition zur Kirche gehen, aber nicht glauben.
Das werden wir dann hier wohl nicht abschließend klären können.
Da haben wir offensichtlich eine völlig unterschiedliche Wahrnehmung - ich kenne eigentlich niemanden, der regelmäßig in die Kirche geht ohne an Gott zu glauben (Anwesenheit bei Hochzeiten, Taufen, Erstkommunions- und Firmfeiern möchte ich da ausnehmen).
Aber wenn ihr - du, Herbstrose und Neubaugoere Leute kennt, die euch das so gesagt haben, dass sie, obwohl regelmäßige Gottesdienstbesucher, nicht an Gott glauben, dann kann ich das nicht widerlehen, sondern muss das so akzeptieren.
Also wäre das abschließend geklärt.
Du sagst, du kennst solche Menschen nicht und das war für dich der Beleg, dass es sie nicht gibt. Neubaugöre und ich kennen solche Kirchgänger schon, ich persönlich.
Das ist jetzt ziemlich klar finde ich
Veröffentlicht von: @tristesseAlso wäre das abschließend geklärt.
So sieht es aus.
Veröffentlicht von: @tristesseDu sagst, du kennst solche Menschen nicht
Richtig - es geht, wie gesagt, nicht um Kirchenmitgliedschaft. Dafür kann man durchaus verständliche Gründe haben, auch wenn man nicht an Gott glaubt: man arbeitet in einer kirchlichen Einrichtung oder möchte seinen Kinder den Besuch einer kirchlichen Kita oder Schule ermöglichen....Es ging um den Gottesdienstbesuch. Und das ist m.E. so, dass es heute nicht mehr nötig ist, in den sonntäglichen Gottesdienst zu gehen, wenn man nicht an Gott glaubt. Es ergibt keinen Sinn.
Veröffentlicht von: @tristesseNeubaugöre und ich kennen solche Kirchgänger schon, ich persönlich.
Das muss ich dann wohl glauben, auch wenn es mich verblüfft. In euren Gemeinden hätte ich das noch weniger erwartet als in meiner eigenen. Da muss ich mein Bild von Freikirchen wohl revidieren....
Wo sprach ich von freikirchen?!?
Es gibt sogar Pfarrer, die haben zwar Theologie studiert, sind aber nicht gläubig.
mitten in den Landeskirchen ... jupp *nickt*
Es gibt auch welche, die waren gläubig, bevor sie das Theologiestudium angetreten sind und danach nicht mehr 🙁
hab ich auch von gehört, selber kenne ich niemanden
Mein Vater kannte in der evangelischen Allianz einige.
Ich hörte von entfernten Bekannten, die in Tübingen studiert hatten.
Eine frühere Freundin hat in Greifswald studiert und davon berichtet.
Ich auch nicht persönlich.
Aber ich frage mich, wie die Beschäftigung mit wissenschaftlichen Inhalten dazu führen kann, dass jemand seinen Glauben verliert.
Ich kann mir das nur so erklären, dass die Betreffenden nicht unterscheiden können oder konnten zwischen dem äusseren Erscheinungsbild der biblischen Texte und dem, was sozusagen dahinter verborgen als Wahrheit steht, die man nur im Glauben erfassen kann.
Was mein Vater damals sagte ist, dass bei den Bekannten, wo er das mitverfolgte, ihnen im Studium erst mal vermittelt wurde, was in der Bibel und den Glaubensüberzeugungen nicht stimmt. Also eher ein modern-liberaler Ansatz, der sich sehr deutlich vom fundamental verstandenen Christentum unterschied.
Und wenn man nicht so gefestigt, keinen Haus- oder Gemeindekreis hat, der einen in der Zeit betreut, dann kann es schon sein, dass sich solche falschen Lehren dann festsetzen. Man studiert ja auch lange genug. Und mit der nötigen begleitenden Literatur lässt man dann vielleicht den Glauben los.
Ich hab kein Problem mit kritischem hinterfragen, aber es gibt so ein paar Sachen, über die diskutiere ich grundsätzlich nicht mehr, weil es nichts bringt: die Authentizität der Bibel, Tod und Wiederauferstehung, Wunder, etc. Ich hab in meinem hohen Alter *hust* schon genug darüber diskutiert um zu wissen, dass mich keiner mehr überzeugt.
Das meine ich ja gerade.
Diese Überzeugungen oder Glaubensgewissheiten hat man, weil man weiss (durch Gottes Gabe des Heiligen Geistes), dass sie stimmen.
Daran ändert auch die Beschäftigung mit liberaler Theologie (was das genau ist, könnte man ja noch bestimmen, aber dazu habe ich gerade auch keine Lust, das ufert sonst so aus 😀 ) nichts.
Aber vielleicht hast Du sie oder habe ich sie, weil wir wirklich schon „so“ alt sind, man hat das alles ja auch schon xfach diskutiert (alleine hier), und sich diesbezüglich nicht mehr verunsichern lässt.
Ich bin nicht sicher, ob man wirklich ohne Hilfe von außen so ein Theologiestudium durchhalten kann, wenn man konservativ unterwegs ist. Ich meine, das ist im Leben eines Christen doch immer so, dass es Momente gibt, wo man vom Feind verführt wird, auch wenn man Gottes Geist hat und es eigentlich besser wissen müsste. Vielleicht ist man mal aufmerksam, zu sehr mit sich beschäftigt oder glaubt Autoritäten mehr als Gottes Geist. Wenn man Deiner Argumentation folgen würde, dann würde man ja als geisterfüllter Mensch nicht mehr sündigen.
Tun wir aber trotzdem 😊
Ich hab nicht Theologie studiert und weiß nicht, was passieren muss, damit man den Glauben an Gott und die Bibel los lässt. Ich kann hier nur spekulieren.
Wie hast Du jetzt den Gedankensprung zum „Sündigen“ gemacht?
Natürlich sündigen auch Christen noch.
Aber bestimmte essentielle Glaubenswahrheiten (Jungfrauengeburt, stellvertretender Tod am Kreuz, Auferstehung, Rechtfertigung durch den Glauben u.a.) hat man und glaubt man (oder glaube ich zumindest) ja dennoch, auch wenn man weiss, dass man sündigen kann und wird.
Ich bin von „sich verführen lassen“ auf „sündigen“ gekommen - ich hab das verglichen.
Denn auch wenn man in einer Überzeugung steht, kann man verführt werden. Dass man unsicher wird, dass man sich auch verunsichern lässt, dass man denkt „Ist das echt so? Sollte Gott gesagt haben...“ - die älteste Lüge der Welt.
Natürlich ist es machbar, dass man es zulässt, dass sich eine feste Meinung ändert. Wir haben hier einen User hier, wenn ich mich recht erinnere, der früher ein sehr starker Verfechter der These war, dass Homosexualität nicht gottgewollt ist. Und irgendwann hat er seine meiner Einschätzung nach doch feste Überzeugung gedreht und vertritt nun die These, dass Gott es völlig in Ordnung findet, wenn man mit einem gleichgeschlechtlichen Partner zusammen ist. Also geht das scheinbar doch, dass sich eine Überzeugung wandelt. Ich möchte aber nicht über Homosexualität diskutieren, es war nur ein Beispiel.
Und die Frage ist auch, wie fest ein junger Student steht. Vielleicht ist er sehr christlich aufgewachsen, hat vieles so übernommen, ohne sich selbst Gedanken zu machen und wenn er dann eine Vorlesung besucht, die andere Lehren vertritt - wer weiß? Ich hab meine Überzeugungen ja auch nicht mit Anfang 20 fest einzementiert gehabt, ich hab einen langen Weg hinter mir und frag an manchen Stellen immer noch.
Ja, auch das gibt es.
Veröffentlicht von: @suzanne62Solche Unterstellungen werden durch ständiges Wiederholen nicht wahrer.
...
Es kann also davon ausgegangen werden, dass Menschen, die heute in die Kirche gehen, das aus einem eigenen Bedürfnis heraus tun.
Du darfst gerne davon ausgehen. Ich nicht. Es sind keine Unterstellungen von mir. Ich kenne solche Menschen ganz persönlich. Ihr "Antrieb", in die Kirche zu gehen, ist ein anderer als "Glauben".
eines anderen Herrn
Veröffentlicht von: @neubaugoereEs soll Menschen geben, die aus purer Tradition in die Kirche gehen, aber Gott gar nicht wirklich kennen oder gar "glauben". Dennoch würden viele sie als Christen bezeichnen. Ich vermute, dass Du genau diese meinst mit diesem Ausspruch: 21 Jahre Christ und dann erkennen, dass man Sünder ist.
Ich lese mal rein; Er dachte, er wäre ein Christ von Christus her.
Aber dann überführte ihn sein Sünder sein eines anderen Herrn.
Niko
Nachtrag vom 22.07.2019 0957
ah ja.
Genau gefunden:
https://community.jesus.de/forum/ansicht/thread.html?ctrl [post_uid]=12670041
Nachtrag vom 22.07.2019 0925
so, jetzt richtig: Hier
Veröffentlicht von: @kristianEr hat nach der Entdeckung sich als Sünder bekannt, nicht als Christ!
Man kann natürlich auch Dinge rein-lesen, wenn sie fehlen ...
😉
Veröffentlicht von: @neubaugoereEs soll Menschen geben, die aus purer Tradition in die Kirche gehen, aber Gott gar nicht wirklich kennen oder gar "glauben". Dennoch würden viele sie als Christen bezeichnen. Ich vermute, dass Du genau diese meinst mit diesem Ausspruch: 21 Jahre Christ und dann erkennen, dass man Sünder ist.
Veröffentlicht von: @neubaugoereDazu sage ich nun: Keine Stilblüte, sondern Leben, dass Christus geschenkt hat. Gott sei Dank!
Wenn ich dich richtig verstehe, dann
sagst du, das Gott so mit vielen Menschen umgeht.
Man ist Christ, man ist Sünder und so läuft es dann.
Als ich Christ wurde wusste ich nicht vom Sünder sein. Ich war sofort aus Gott geboren hatte Heilsewissheit und war Frei für alles was Gott durch Christus mit mir tat und ich für ihn tun konnte.
Zweimal stutzig wurde ich daran, dass man zwölf schritte brauchte zum erfolgreichen Christ leben, wie die Predigt genannt wurde
und später dann eben wieder auch mal sechs Wege zur Freude etc. . Und ich hatte damals nicht verstanden, warum diese langweiligen predigten, da ich ja kein Sünder mehr war, frei war, Christ war aus Gott geboren, Heilsewissheit hatte . Heute bin ich froh, dass ich jemand bin, der die Bibel sehr gerne Zeile für Zeile liest und dann nach dem Inhalt fragt. Im Gegensatz zu früher, wo man zu allerlei Themen ein paar Bibelverse gesagt bekam und wusste.
Aber die beste Überraschung kam als Gott mir etwas sagte und ich das überprüfte. Und ich bis heute kaum jemanden gefunden habe der diese Freiheit so verstanden hatte. Außer bei einigen Kirchenvätern und anderen Christen las, die ich selbst nicht kennen gelernt habe.
Seitdem ist mir klar dass der Großteil des irdischen Christentums eine selbst gemachte Illusion und Vorstellungen beinhaltet.
Umdeutung der Werte und Ziele, die die Schrift niemals anbietet. Und sogar wesentliche Aussagen der Schrift um das Thema ewiges Leben eben das Gericht Gottes dazu völlig Ausgelassen werden.
Nebenbei: Christ sein definiert sich in der Bibel dadurch, dass andere Menschen sagen "sie waren mit dem Christus zusammen" und bei der Heilung "oh sie tun etwas wie wir es bei Christus sahen"
Ein göttlisches, ewiges Verständnis bietet Gott nicht an.
Im Himmel sind keine Christen. Menschen, die dem Herrn anhangen sicher!!
Veröffentlicht von: @nikomotoAls ich Christ wurde wusste ich nicht vom Sünder sein. Ich war sofort aus Gott geboren hatte Heilsewissheit und war Frei für alles was Gott durch Christus mit mir tat und ich für ihn tun konnte.
...was ist passiert, dass du das anderen absprichst? Im anderen Thread warst du gegen Heilsgewissheit.
Veröffentlicht von: @nikomotoNebenbei: Christ sein definiert sich in der Bibel dadurch, dass andere Menschen sagen "sie waren mit dem Christus zusammen" und bei der Heilung "oh sie tun etwas wie wir es bei Christus sahen"
Nein. Christsein definiert sich dadurch, dass man mit Christus zusammen ist. Damals wussten die Leute, wer Christus war.... heute, wenn jemand auffällt, dass eine/r mit Christus zusammen ist und Menschen auf Gebet hin durch Gottes Geist geheilt werden... bäääääääääää....so ein abgedrehter Charismatiker oder vllt sogar ein Sektierer.... in einer Kirche wurde einer geheilt.... ooooh... mit denen kann was nicht stimmen.....
Der Kompass ist verstellt durch Rückzug auf pure Theorie.
Kein Christ wir je im Himmel zu finden sein!
Veröffentlicht von: @deborah71Veröffentlicht von: @deborah71Als ich Christ wurde wusste ich nicht vom Sünder sein. Ich war sofort aus Gott geboren hatte Heilsewissheit und war Frei für alles was Gott durch Christus mit mir tat und ich für ihn tun konnte.
Veröffentlicht von: @deborah71...was ist passiert, dass du das anderen absprichst? Im anderen Thread warst du gegen Heilsgewissheit.
Im Gegenteil. Nicht abgesprochen.
Du lässt gefährlich den Zusammenhang aus und konstruierst Schärfen, die nicht vorhanden sind.
Zweimal stutzig wurde ich daran, dass man zwölf schritte brauchte zum erfolgreichen Christ leben, wie die Predigt genannt wurde
und später dann eben wieder auch mal sechs Wege zur Freude etc. . Und ich hatte damals nicht verstanden, warum diese langweiligen predigten, da ich ja kein Sünder mehr war, frei war, Christ war aus Gott geboren, Heilsewissheit hatte .
Ich bin sicher, den meissten Christen hier geht es genauso!
Veröffentlicht von: @deborah71Nein. Christsein definiert sich dadurch, dass man mit Christus zusammen ist.
Heute bin ich froh, dass ich jemand bin, der die Bibel sehr gerne Zeile für Zeile liest und dann nach dem Inhalt fragt.
Diese deine Definition von Christsein mag deine Überzeugung sein, vieler Menschen Überzeugung sein. Aber in der Bibel findet sie sich nicht!!! Aber die beste Überraschung kam als Gott mir etwas sagte und ich das überprüfte.
Kein Christ wir je im Himmel zu finden sein!
Und ich bis heute kaum jemanden gefunden habe, der diese Freiheit so verstanden hatte. Außer bei einigen Kirchenvätern und anderen Christen las, die ich selbst nicht kennen gelernt habe.
Veröffentlicht von: @nikomotoIm Gegenteil. Nicht abgesprochen.
Geh deine letzten posts einfach mal durch und lies selbst nach.
Veröffentlicht von: @nikomotoDu lässt gefährlich den Zusammenhang aus und konstruierst Schärfen, die nicht vorhanden sind.
Ich guck dir auf die Buchstaben und was du transportierst und finde dabei etliche Irrtümer, wie ich anhand der Schrift erkennen kann.
Veröffentlicht von: @nikomotoKein Christ wir je im Himmel zu finden sein!
ach ja? auch Petrus wurde in Antiochien Christ genannt...ebenso andere Jünger...
die sind nach deiner Defintion also gar nicht im Himmel?
Veröffentlicht von: @nikomotoZweimal stutzig wurde ich daran, dass man zwölf schritte brauchte zum erfolgreichen Christ leben, wie die Predigt genannt wurde
und später dann eben wieder auch mal sechs Wege zur Freude etc
und du meinst jetzt, dass überall 12 Schritte und 6 Wege gepredigt werden, oder wie soll der geneigte Leser das verstehen?
Veröffentlicht von: @nikomotoIch bin sicher, den meissten Christen hier geht es genauso!
Worin? in Schärfen konstruieren, 12-Schritte-Predigen hören, oder Christ - aus Gott geboren sein?
Veröffentlicht von: @nikomotoVeröffentlicht von: @###user_nicename###Nein. Christsein definiert sich dadurch, dass man mit Christus zusammen ist.
Veröffentlicht von: @nikomotoDiese deine Definition von Christsein mag deine Überzeugung sein, vieler Menschen Überzeugung sein. Aber in der Bibel findet sie sich nicht!!!
Du führtest an, dass sie durch das Reden der Leute sich definierten... die Leute konnten aber nur so definieren, weil die Christen mit Christus zusammen waren, der in ihnen lebte und die Taten durch sie wirkte.
Kol 1, 25 Ihr Diener bin ich geworden durch den Auftrag, den Gott mir für euch gegeben hat, dass ich das Wort Gottes in seiner Fülle predige,
26 nämlich das Geheimnis, das verborgen war seit ewigen Zeiten und Geschlechtern, nun aber offenbart ist seinen Heiligen.
27 Denen wollte Gott kundtun, was der herrliche Reichtum dieses Geheimnisses unter den Völkern ist, nämlich Christus in euch, die Hoffnung der Herrlichkeit.
28 Den verkündigen wir und ermahnen alle Menschen und lehren alle Menschen in aller Weisheit, auf dass wir einen jeden Menschen in Christus vollkommen machen.Vielleicht wolltest du einfach ausdrücken, woher die Benennung Christ stammte.... da stimme ich mit dir überein, dass sie von aussen so genannt wurden, zuerst in Antiochia am Orontes, bevor sie die Bezeichnung für sich übernahmen.
Apg 11, 25 Barnabas aber ging nach Tarsus, Saulus zu suchen.
26 Und als er ihn fand, brachte er ihn nach Antiochia. Und sie blieben ein ganzes Jahr in der Gemeinde und lehrten viele. – In Antiochia wurden die Jünger zuerst Christen genannt.Veröffentlicht von: @nikomotoKein Christ wir je im Himmel zu finden sein!
Paulus und Barnabas wurden auch Christen genannt.... und die sind deiner Rede nach nicht im Himmel?
Christen auch in der Hölle? Ja sicher!
Veröffentlicht von: @deborah71Veröffentlicht von: @nikomotoNebenbei: Christ sein definiert sich in der Bibel dadurch, dass andere Menschen sagen "sie waren mit dem Christus zusammen" und bei der Heilung "oh sie tun etwas wie wir es bei Christus sahen"
Veröffentlicht von: @deborah71Nein. Christsein definiert sich dadurch, dass man mit Christus zusammen ist.
"Christ" ist eine politische Spätbezeichnung!
Interessannt, eben fand ich zwei Pop-Christen, die keiene mehr sein wollten!
https://www.jesus.de/hillsong-musiker-marty-sampson-ich-verliere-meinen-glauben/
https://www.jesus.de/bestsellerautor-joshua-harris-ich-bin-kein-christ/
Veröffentlicht von: @nikomotoInteressannt, eben fand ich zwei Pop-Christen, die keiene mehr sein wollten!
https://www.jesus.de/hillsong-musiker-marty-sampson-ich-verliere-meinen-glauben/
Vor dem Hintergrund der Überschrift deines Threadbeitrages möchte ich noch eine Anmerkung machen.
Irgendwie könnte es so aussehen, als haben diese beiden christlichen Popstars sich jetzt für die Hölle entschieden.
Ich hoffe das nicht für sie und ich habe wirklich Hoffnung.
Oft bedarf es erst einmal der Abwendung von einem falschen Bild um Gott wirklich zu finden.
In der Popkultur ist so viel Fassade und Lüge. Probleme wie die der beiden christlichen Stars ergeben sich, wenn nicht offen über den Glauben gesprochen wird oder gar werden darf - und wenn ich aufhöre, die Dinge zu hinterfrage und nicht mehr über Diskrepanzen, die ich zu sehen glaube oder die tatsächlich da sind, spreche.
Ein anderer Grund für Glaubenskrisen kann auch einfach Überlastung sein. Hans Peter Wolfsberger, der einige Jahre die Liebenzeller Mission geleitet hat und aus einem etwas angestaubten Verein ein modernes Werk gemacht hat, ist durch so eine Krise gegangen und hat sie überwunden.
Ich hoffe für beide Christen, deren Geschichten Du hier verlinkt hast, dass sie den Weg zurück bzw den Weg überhaupt hin zu Gott finden. Und wer da meiner Meinung ist, der kann ja einfach mal die Hände falten und die Herzen der Beiden vor Gott bringen.
LG
Ecc
Was ich sage, steht da.
Lies es einfach so, wie es da steht und lies nicht etwas hinein, was Du gerne herauslesen möchtest. Es steht schon alles da.
Veröffentlicht von: @orangsayaVeröffentlicht von: @orangsayaIch weiß von einem, der 21 Jahre lang Christ war, bis er entdeckte, das er ein Sünder ist.
Ich kann mit dem Satz wenig anfangen, weil mir in der Frage, was er unter Sünder vorher verstanden hat, der Hintergrund fehlt.
Nanu? Sünde war für mich das an mir eindeutige Erkennungszeichen, das ich keine Verbindungsbeziehung mit Gott habe.
Im täglichen Leben war seine Liebe Gnädig. Viel Erfahrungen und Austausch waren vorhanden.
Sich um die Einzelheiten der Auslegung über Sünde zu beschäftigen kam mir nie in den Sinn!
Niko
Was passt denn für dich nicht zusammen? Dass man zugleich Christ und Sünder ist, oder dass man 21 Jahre lang Christ ist, ohne zu erkennen, dass man auch Sünder ist?
Christ, bis er entdeckte, das er ein Sünder!
Christ, bis er entdeckte, das er ein Sünder!
Ich weiß von einem, der 21 Jahre lang Christ war, bis er entdeckte, das er ein Sünder ist.
Eine Stilblüte, die für mich "Christ" und "Sünder" gegenüber stellt, als ob es nicht zusammen passt.
Für mich passt es auch nicht zusammen, wenn ich die Theologie der Bibel befrage.
Nehme ich allerdings eine Auslegung, meine Auslegung, dann kann ich
beides aneinander phhilosophieren, komme ich auf ein folgerichtiges Denken
Christ, bis er entdeckte, das er ein Sünder!
Er hat nach der Entdeckung sich als Sünder bekannt, nicht als Christ!
Er hat nach der Entdeckung sich als Sünder bekannt, nicht als Christ!
Das sind ja auch zwei Paar Stiefel.
Das eine ist der Umgang mit (eigener) Sünde. Das Handbuch dafür lehrt: 1. erkennen, 2. bekennen, 3. davon umkehren und 4. zukünftig bleiben lassen.
Das andere ist das (öffentliche) Bekenntnis zu Christus.
Wenn selbst Gott über jemanden, der einem Anderen die Frau wegnimmt, indem er sie zur Witwe macht, sagt, derjenige sei ein Mann nach seinem Herzen, wie kannst du es dann wagen, das Christsein dieses Menschen - den du noch nicht einmal kennst - infrage zu stellen?!
Bekenntnis als Sünder!
Veröffentlicht von: @herbstroseDas eine ist der Umgang mit (eigener) Sünde
Der Umgang war ihm, das Erkennen, das ers ist!
Und kein Christ!
Und das ist jetzt sein öffentliches Bekenntnis zur Sünde!
Es geht nicht um taten!
Veröffentlicht von: @kristianöffentliches Bekenntnis zur Sünde
So ist das aber nicht gemeint.
Veröffentlicht von: @kristianVeröffentlicht von: @kristianDas eine ist der Umgang mit (eigener) Sünde
Der Umgang war ihm, das Erkennen, das ers ist!
Und kein Christ!
Und das ist jetzt sein öffentliches Bekenntnis zur Sünde!
Wie kommst du darauf, dass er kein Christ ist? Du unterstellst, dass man nicht beides gleichzeitig sein kann und liegst damit falsch. Du begehst den gleichen Fehler wie sonst auch: du versuchst, Glaubensthemen rein vom Verstand her zu erfassen. Das wird nicht gelingen.
Veröffentlicht von: @kristianEs geht nicht um taten!
Es geht um Glauben.
Gerechter und Sünder zugleich
Hallo Christian,
das ist das Geheimnis eines Christen und des Evangeliums - er ist Gerechter und Sünder zugleich. Im "Leib", also seinem irdischen Leben Sünder, im Geist, also seinem unsterblichen geistlichen Leben, Gerchter durch jesus Christus.
Jesus ist allein zu den Sündern gekommen und nicht zu den Gerechten (die sich selbst für gerecht halten). Deshalb will ich auf dieser Erde niemals ein (Selbst-)Gerechter sein, sondern bin einer der größten Sünder. Jesus ist meine Gerechtigkeit, die er am Kreuz teuer erwoben hat.
Veröffentlicht von: @kristianoder die Erlösung amn Christi Kreuz ist nicht logisch.
Die Erlösung am Kreuz ist nicht logisch für unseren Verstand. Sie ist von Anfang an bei den Menschen unverständlich, eine unmögliche Provokation und ein Ärgernis und eine Torheit gewesen.
Und doch ist sie die Grundlage für die Christenheit durch die Jahrhunderte hindurch.
LG OpaStefan
Veröffentlicht von: @opastefanHallo Christian,
das ist das Geheimnis eines Christen und des Evangeliums - er ist Gerechter und Sünder zugleich.
Ich schrieb ja schon, das ist für mich absolut, definitiv nicht in meiner Bibel enthalten!
Veröffentlicht von: @opastefanIm "Leib", also seinem irdischen Leben Sünder, im Geist, also seinem unsterblichen geistlichen Leben, Gerchter durch jesus Christus.
Aus dieser Lehre komme auch ich. heute ist dies für mich eine Unterwanderung des Verstandes mit Tumslehre, aber nicht mit Christuslehre.
Veröffentlicht von: @opastefansondern bin einer der größten Sünder. Jesus ist meine Gerechtigkeit, die er am Kreuz teuer erwoben hat.
aber dann bist du selbst noch nicht Gerecht, dennn wie sollte Christus
ein Sündendiener sein? Galater 6:14 Es sei aber ferne von mir, mich zu rühmen, denn allein ...
https://bibeltext.com/galatians/6-14.htm
Mir aber soll es nicht bekommen, mich zu rühmen, außer allein des Kreuzes unseres ... Da sich aber sein Herz erhob und er stolz und hochmütig ward, ward er vom .... selbst als Sünder erfunden werden, so wäre Christus ja ein Sündendiener.
Das Kreuz Christi ist....
Veröffentlicht von: @opastefanUnd doch ist sie die Grundlage für die Christenheit durch die Jahrhunderte hindurch.
Amen!
lg auch
Kristian Ch.
Veröffentlicht von: @kristianIch schrieb ja schon, das ist für mich absolut, definitiv nicht in meiner Bibel enthalten!
Dann ist deine Bibel unvollständig.
Veröffentlicht von: @kristianIch schrieb ja schon, das ist für mich absolut, definitiv nicht in meiner Bibel enthalten!
Dann lies mal Röm.7,7ff .
Diese Verse bringen es auf den Punkt:
Röm.7,18 Denn ich weiß, dass in mir, das heißt in meinem Fleisch, nichts Gutes wohnt. Wollen habe ich wohl, aber das Gute vollbringen kann ich nicht.
19 Denn das Gute, das ich will, das tue ich nicht; sondern das Böse, das ich nicht will, das tue ich.
20 Wenn ich aber tue, was ich nicht will, vollbringe nicht mehr ich es, sondern die Sünde, die in mir wohnt.
21 So finde ich nun das Gesetz: Mir, der ich das Gute tun will, hängt das Böse an. 22 Denn ich habe Freude an Gottes Gesetz nach dem inwendigen Menschen. 23 Ich sehe aber ein anderes Gesetz in meinen Gliedern, das widerstreitet dem Gesetz in meinem Verstand und hält mich gefangen im Gesetz der Sünde, das in meinen Gliedern ist. 24 Ich elender Mensch! Wer wird mich erlösen von diesem Leib des Todes? 25 Dank sei Gott durch Jesus Christus, unsern Herrn! So diene ich nun mit dem Verstand dem Gesetz Gottes, aber mit dem Fleisch dem Gesetz der Sünde.
Gal.2,19 Denn ich bin durchs Gesetz dem Gesetz gestorben, damit ich Gott lebe. Ich bin mit Christus gekreuzigt. 20 Ich lebe, doch nun nicht ich, sondern Christus lebt in mir. Denn was ich jetzt lebe im Fleisch, das lebe ich im Glauben an den Sohn Gottes, der mich geliebt hat und sich selbst für mich dahingegeben.
LG OpaStefan
Sklaven der Sünde sein und Frei durch Christus verträgt sich nicht
Gerechter und Sünder zugeich,
Kristianzum Beitrag
Ich schrieb ja schon, das ist für mich absolut, definitiv nicht in meiner Bibel enthalten!
Veröffentlicht von: @opastefanDann lies mal Röm.7,7ff .
Diese Verse bringen es auf den Punkt:Röm.7,18 Denn ich weiß, dass in mir, das heißt in meinem Fleisch, nichts Gutes wohnt. Wollen habe ich wohl, aber das Gute vollbringen kann ich nicht.
19 Denn das Gute, das ich will, das tue ich nicht; sondern das Böse, das ich nicht will, das tue ich.
20 Wenn ich aber tue, was ich nicht will, vollbringe nicht mehr ich es, sondern die Sünde, die in mir wohnt.
21 So finde ich nun das Gesetz: Mir, der ich das Gute tun will, hängt das Böse an. 22 Denn ich habe Freude an Gottes Gesetz nach dem inwendigen Menschen. 23 Ich sehe aber ein anderes Gesetz in meinen Gliedern, das widerstreitet dem Gesetz in meinem Verstand und hält mich gefangen im Gesetz der Sünde, das in meinen Gliedern ist. 24 Ich elender Mensch! Wer wird mich erlösen von diesem Leib des Todes? 25 Dank sei Gott durch Jesus Christus, unsern Herrn! So diene ich nun mit dem Verstand dem Gesetz Gottes, aber mit dem Fleisch dem Gesetz der Sünde.
Paulus spricht in besagtem Vers über Menschen
die früher ohne Jesus Christus die Sünde in sich trugen
also dass derjenige in Römer 7 im Gesetz der Sünde gefangen ist !!
Du siehst, es ist beides unmöglich nebeneinander zu bringen, niemand ist Frei zur Freiheit des Christus´ befreit und dann noch Sünder. Galater 5 ! Sklaven der Sünde sein und Frei durch Christus verträgt sich nicht !
Wir denken an uns selbst, oder an all unsere Lieben,
von denen wir wissen, dass sie in der Erfahrung von Römer 7 gestorben sind.
Natürlich haben wir gehofft, sie im Reich Gottes wieder zu sehen. Doch die Erkenntnis, dass der Mensch aus Römer 7 kein Kind Gottes ist,
lässt uns befürchten, dass wir sie nicht wieder sehen werden. Ich habe erlebt, wie Menschen allein aus diesem Grund an der Überzeugung festhielten, dass der Mensch aus Römer 7 ein wahres Kind Gottes sein muss.
Sie wollten nicht einsehen, dass eine Tatsache eine Tatsache bleibt; Sünder oder Gerecht durch Christus an uns selbst: ganz gleich, was sie ODER WIR SELBST glauben würden. Indem man sich weigert, den eigenen Zustand, den eigenen Tatbestand anzuerkennen, ändert man nicht das Geringste an der eigenen Situation.
Sünder/Sklave oder Frei durch die Freiheit des Christus´.
An den Früchten wird erkannt.
Das Vorbild für wahres Menschsein schaut man sich bei Jesus Christus v. Nazareth ab, nicht bei sich selbst und definiert damit dann die Bibel.
Das Vorbild definiert uns!!!
Deine Überschrift an sich ist inhaltlich richtig.
Allerdings gibt es einen Unterschied zwischen Sünde und Sklave der Sünde.
Da wir alle Menschen sind und in dieser Welt leben, unterlaufen uns auch Fehler. Wenn wir Gott gehören, dürfen wir darauf vertrauen, dass er uns vergibt, wenn wir aufrichtig darum bitten.
Anders allerdings ist es, wenn wir uns von der Sünde beherrschen lassen. Dann haben wir Gott den Rücken gekehrt.
Hallo,
diese "Stilblüte" halte ich für ziemlich unsinnig.
Ohne Sündenerkenntnis kannst du kein Christ sein.
Gruss Trissi
Veröffentlicht von: @tristesseHallo,
diese "Stilblüte" halte ich für ziemlich unsinnig.Ohne Sündenerkenntnis kannst du kein Christ sein.
Sehe ich auch so.
Und als Christ kannst du kein Sünder sein, meine ich!
gruss auch u danke
Kristian Ch.
Veröffentlicht von: @kristianUnd als Christ kannst du kein Sünder sein, meine ich!
Mit dieser Meinung steckst du dich selber in die Schublade "ungnädig",
Du kannst als Christ durchaus sündigen.
Veröffentlicht von: @tristesseDu kannst als Christ durchaus sündigen.
Man kann und sollte eigentlich als Christ auch aufhören zu sündigen
Keine andere Religion hat die Anleitungen hierfür schwarz auf weiss wie wir Christen Jesus sei Dank in den Evangelien. Von Christus gelehrt und vorgelebt und zur Nachahmung empfohlen.
Desgleichen von Petrus, Paulus, Jakobus und Johannes. Learning by doeing.
Nein, das ist eine falsche Lehre, die du vertrittst. Da haben dir aber schon genug User in diversen Threads was zu gesagt, ich mach das Fass bestimmt nicht mehr auf.
Aufhören zu sündigen
Man kann und sollte eigentlich als Christ auch aufhören zu sündigen
Zeig mir bitte einen einzigen Menschen, der das kann.
Im Übrigen bin ich sehr froh darüber, dass Gott zu mir steht.
Veröffentlicht von: @kristianUnd als Christ kannst du kein Sünder sein, meine ich!
Würdest du denn ernsthaft von dir behaupten, dass du nicht mehr sündigst?
Meine (römisch-katholische) Kirche weiß, dass das nicht so ist - deshalb gibt es das Allgemeine Schuldbekenntnis, das man am Beginn jeder Messe spricht, deshalb gibt es Bußgottesdienste und die sakramentale Beichte.
Und auch andere Kirchen haben in irgendeiner Form einen Umgang gefunden mit der Tatsache, dass auch die frömmsten und gläubigsten Christen fehlbare, sündige Menschen sind.
Ich bin immer wieder froh und erleichtert über die Tatsache, dass Vergebung und Neuanfang möglich sind.
Danke
@Suzanne, du hast das gut auf den Punkt gebracht.
Veröffentlicht von: @suzanne62Und als Christ kannst du kein Sünder sein, meine ich!
Milliarden von Menschen in der Gemeinde würden dir zustimmen, wenn sie sagten, wir sündigen noch!
Mein Thema ist aber ein anderes.
Sünder sein oder durch die Freiheit des Christus´zur Freiheit befreit!
Ein Sünder sündigt! Wäre auch meine Denkweise.
Aber durch Christus nicht mehr Sünder, sondern die Gerechtigkeit Gottes,
da kann ich mir ein sündigen nicht vorstellen.
Das Werk Christi am Kreuz müsste nach meinem Empfinden die Tiefe und die Erlösung besitzen, Menschen aus dem Stand des Sünder seins zu entlassen. Meine ich!
Buße und Vergebung scheint es auch ohne das Kreuz Christi zu geben, wenn man die Bibel liest!
Da müsste das tiefe, besondere Werk Christi am Kreuz und die Bestätigung Gottes mit der Auferstehung, weil sein Knecht sich Mühe gab, eine andere Bedeutung haben.
Veröffentlicht von: @suzanne62Ich bin immer wieder froh und erleichtert über die Tatsache, dass Vergebung und Neuanfang möglich sind.
Das schließt sich nicht aus!
Mk 2,17 Und als Jesus es hörte, spricht er zu ihnen: Die Starken bedürfen nicht eines Arztes, sondern die Kranken. Ich bin nicht gekommen, Gerechte zu rufen, sondern Sünder.
Wenn nicht aus der Erkenntnis Sünder zu sein wendet man sich an den Christus? Warum an den Heiland wenden wenn man heil ist?
Simul iustus et peccator (dt.: Zugleich gerecht und Sünder) ist eine Formulierung der Rechtfertigungslehre Martin Luthers.
Und die 21 Jahre ... ich darf dem Herrn Jesus weitaus länger nachfolgen ... weil SEINE Gnade weitaus und stets mein Versagen, meine Zielverfehlungen resp. meine Sünden überwog
und ich stelle fest: ich bin durchaus sündig aber doch gerecht gemacht vor dem HEILIGEN, vor Gott meinem Schöpfer.
Gnade trägt auch mich ...
1. Jesus Christus starb für mich,
Jesus Christus starb für dich.
Für die ganze Welt starb er am Kreuz.
Er nahm unsre Schuld auf sich.
Refr.: Herr, ich danke dir, dass du mich liebst.
Deine Gnade gilt auch mir.
Danke, Herr, dass du die Schuld vergibst.
Ich will leben, Herr, mit dir.
2. Jesus ist der Weg für mich.
Jesus ist der Weg für dich.
Jesus ist der Weg zum Vaterhaus.
Er nahm unsre Schuld auf sich.
Refr.: Herr, ich danke dir, dass du mich liebst.
Deine Gnade gilt auch mir.
Danke, Herr, dass du die Schuld vergibst.
Ich will leben, Herr, mit dir.
3. Jesus Christus, er ruft mich.
Jesus Christus, er ruft dich.
Mach dich auf und folge Jesus nach.
Er nahm unsre Schuld auf sich.
Refr.: Herr, ich danke dir, dass du mich liebst.
Deine Gnade gilt auch mir.
Danke, Herr, dass du die Schuld vergibst.
Ich will leben, Herr, mit dir.
Text und Melodie: Peter Strauch
Off 1,5 und von Jesu Christo, welcher der treue Zeuge ist, der Erstgeborene der Toten und der Fürst der Könige der Erde! Dem, der uns liebt und uns von unseren Sünden gewaschen hat in seinem Blute,
Veröffentlicht von: @pvmOff 1,5 und von Jesu Christo, welcher der treue Zeuge ist, der Erstgeborene der Toten und der Fürst der Könige der Erde! Dem, der uns liebt und uns von unseren Sünden gewaschen hat in seinem Blute,
Ist die Person jetzt rein gewaschen durch sein Blut oder
Veröffentlicht von: @pvmdurchaus sündig aber doch gerecht gemacht vor dem HEILIGEN, vor Gott meinem Schöpfer.
Das gilkt für alle Menschen. Alle gerechtgemacht vor Gott durch Jesus Christus.
Veröffentlicht von: @pvmJesus Christus starb für mich,
Jesus Christus starb für dich.
Für die ganze Welt starb er am Kreuz.
Er nahm unsre Schuld auf sich.
Veröffentlicht von: @kristianAlle gerechtgemacht vor Gott durch Jesus Christus.
Gerecht gemacht sind alle die durch Christi Blut reingewaschen sind, wer Sünde bekennt wie der Schächer am Kreuz im Gegensatz zu den anderen Räubern welche den Herrn Jesus verhöhnten.
Joh 3,18 Wer an ihn glaubt, wird nicht gerichtet; wer aber nicht glaubt, ist schon gerichtet, weil er nicht geglaubt hat an den Namen des eingeborenen Sohnes Gottes.
Veröffentlicht von: @kristianVeröffentlicht von: @kristiandurchaus sündig aber doch gerecht gemacht vor dem HEILIGEN, vor Gott meinem Schöpfer.
Das gilkt für alle Menschen. Alle gerechtgemacht vor Gott durch Jesus Christus.
Christus ist zwar für alle Menschen gestorben, es werden aber nur deren Sünden getilgt, die dies auch annehmen.