Abstammung von affenähnlichen Vorfahren?
Hi Leute,
die Theorie, dass Mensch und Affe von gemeinsamen affenähnlichen Vorfahren abstammen, hält sich ja hartnäckig, und wird auch schon in der Grundschule gelehrt.
Gibt es hierüber leicht verständliche Abhandlungen zum Pro/Contra zu dieser Theorie aus christlicher Sicht?
Ich war letztens in einer Diskussion mit einem Atheisten darin verwickelt, der in Bio einfach 10x fitter war als ich, und ich argumentativ einfach nicht mehr hinterher gekommen bin.
Danke und LG
Gibt es hierüber leicht verständliche Abhandlungen zum Pro/Contra zu dieser Theorie aus christlicher Sicht?
Ich war letztens in einer Diskussion mit einem Atheisten darin verwickelt, der in Bio einfach 10x fitter war als ich, und ich argumentativ einfach nicht mehr hinterher gekommen bin.
Das verstehe ich nicht ganz. Du suchst theologische Argumente, die der Naturwissenschaft widersprechen? So wie die Kirche damals gegen Galilei?
Was soll das nützen? Es ist ja nicht so, dass die Theologie eine Alternative zur Naturwissenschaft wäre.
Ich meine, gibt es dann plötzlich zwei Realitäten... die "naturwissenschaftliche Realität", in der halt alles so ist, wie wir es messen und wahrnehmen... und die "theologische Realität", in der alles so ist, wie Christen glauben dass es sein sollte...?
Was die Evolutionstheorie betrifft, so wurde die von der katholischen und protestantischen Kirche überprüft und es wurde festgestellt, dass es gute Gründe gibt, die dafür sprechen und deshalb noch kein Widerspruch zu biblischen Inhalten bestehen muss...
So wie die Kirche damals gegen Galilei?
Du solltest einmal deine Historie auf Korrektheit überprüfen. Galilei wurde nicht wegen seiner wissenschaftlichen Arbeit verurteilt, sondern weil er zwei kapitale Fehler machte.
a) weil er sich über einen anderen Wissenschaftler, der eine andere Theorie vertrat, lustig machte, dumm nur, dass dieser Mächtige Freunde hatte.
b) weil er sich anmasste, Aussagen über Gott zu machen, die der kirchlichen Position zu wieder liefen.
Du solltest einmal deine Historie auf Korrektheit überprüfen. Galilei wurde nicht wegen seiner wissenschaftlichen Arbeit verurteilt, sondern weil er zwei kapitale Fehler machte.
Historisch war in der Tat vieles Anders als es heute volksnah vermittelt wird, zumal die Kirche auch eher Förderer als Gegner der Wissenschaft war.
Aber es ist ein recht plakatives und daher anschauliches Beispiel.
Veröffentlicht von: @membersoundGibt es hierüber leicht verständliche Abhandlungen zum Pro/Contra zu dieser Theorie aus christlicher Sicht?
Die Evolutionstheorie Darwins macht keinen Sinn. Sie schenkt der Materie viel Macht. Materie produziert weder Geist noch Leben. Viele weitere Evolutionsgedanken sind längst widerlegt.
Beispiele:
1. Die Arten können sich nur innerhalb ihrer Art vermehren. Beispiel: Die Kreuzung zwischen Pferd und Esel ergibt ein unfruchtbares Muli. Die Tierarten mischen sich auch nicht von sich aus. Ein Hai kommt auch nicht auf die Idee sich mit einem Löwen zu kreuzen. Es gibt eben Tiere des Wassers, Tiere auf der Erde und Tiere in der Luft. Die wollen auch nix anderes werden, auch nicht über Millionen von Jahren.
Klar würde sich ein Affe in New York anpassen und womöglich aus Mülltonnen Nahrung besorgen. Aber ein Affe wird dennoch nie Geige spielen wollen und auch keinen Taxiführerschein machen, auch wenn seine Art noch ein paar Millionen Jahre in New York leben würde. D.h., die Tiere leben in ihrer göttlichen Bestimmung und wenn der Mensch sie nicht daran hindert, dann machen sie das auch weiter.
2. Materie kann sich zwar anpassen an neue Bedingungen (Mikromutationen), aber nicht grundlegend neu programmieren (Makromutationen). Ein Fisch will auch kein Landtier werden. Ein Nilpferd entwickelt sich nicht zu einer Amsel, oder umgekehrt. Ein Nilpferd ist ein Nilpferd und eine Amsel ist eine Amsel. Klar gibt es auch Hybriden in der Natur. Die sind halt Hybriden, gemäß ihrer Art.
3. Makromutationen in der Natur sind Fehlprogrammierungen. Ein weisser Löwe wird sich nicht in der Natur behaupten können. Die sterben dann aus. Ein gut programmiertes Schreibprogramm wird durch einen eingebauten Programmfehler auch nicht besser, sondern schlechter.
Aus der Genesis geht klar hervor, dass Gott alles erschaffen hat. Des Weiteren unterscheidet Gott zwischen Tieren und Menschen.
Tiere: 1.Mose 1,20-25 Menschen: 1.Mose 1,26-31
Gott hat zwar Anpassung, aber keine Makromutationen in seiner Schöpfung vorgesehen. Das geht unter anderem auch aus (1.Mose 2,1 So wurden vollendet Himmel und Erde mit ihrem ganzen Heer.) hervor. Vollendet bedeutet keine weiteren Veränderungen in Gottes Schöpfungswerk. Vollendet ist vollendet, also abgeschlossen.
@mt-24-14
Die Evolutionstheorie Darwins macht keinen Sinn. Sie schenkt der Materie viel Macht. Materie produziert weder Geist noch Leben. Viele weitere Evolutionsgedanken sind längst widerlegt.
Nun denn... auf ein Neues. Das Thema hatten wir ja jetzt wirklich lange nicht mehr.
Falls du deine Argumente als die erwähnte "Widerlegung" betrachtest... nichts davon wird von der Evolutionstheorie behauptet. Es geht weder um die Vermehrung innerhalb verschiedener Spezies noch um Affen, die in New York Konzerte geben.
Dieser Punkt hier ist entscheidend:
Materie kann sich zwar anpassen an neue Bedingungen (Mikromutationen), aber nicht grundlegend neu programmieren (Makromutationen).
Die Begriffe "Mikro-" und "Makro-" in diesem Zusammenhang sind übrigens hauptsächlich auf Kreationisten zurück zu führen, die irgendwann eingestehen mussten, dass es eben doch Anpassungen gibt. Weil sie aber nur im Rahmen von ein oder zwei Generationen dachten gestanden sie irgendwann "Mikroanpassungen" zu... um dabei zu übersehen, dass eine Menge "Mikro" irgendwann eben doch "Makro" ergibt.
Nun, woher wissen wir aber überhaupt von der Evolution und der Anpassung der Arten?
Im Wesentlichen gibt es dafür zwei Quellen: Fossilien und die DNA.
Über die DNA lassen sich verwandschaftliche Verhältnisse zurückführen. Und zwar prinzipiell auf die gleiche Weise, wie etwa auch ein Vaterschaftstest durchgeführt wird: So, wie man über die DNA nachweisen kann, wer Vater, Mutter oder sonst ein Verwandter von jemanden ist, so lässt sich auch nachweisen welche Art mit welcher auf welche Weise verwandt ist... und vor wie viel Generationen es einen gemeinsamen Vorfahren gab.
Heißt also: Wenn du Evolution leugnest, dann darfst du auch keine Vaterschaftstests anerkennen. Weil es dasselbe Prinzip ist. Wirst du zwar vor Gericht im Zweifel Probleme bekommen... aber nun ja.
Was die Fossilien betrifft sind diese ebenfalls eindeutig, weil sie die genetische Verwandtschaft bestätigen. Dazu muss man wissen, dass Fossilien in Gesteinsschichten zu finden sind, die übereinander liegen. Gesteine entstehen unter anderem aus angeschwemmten Sand. Unten liegen die älteren, oben die jüngeren Schichten. Man kann also ziemlich genau verfolgen, was in den Schichten nacheinander zu finden ist.
Und da finden wir beispielsweise erst Fische, dann Fische mit Beinen, dann Amphibien und dann Reptilien. Oder kleine Saurier mit Federn, dann kleine Saurier mit Flügeln, dann Vögel mit Saurierzähnen und Krallen, dann Vögel mit Zähnen und schliesslich Vögel wie wir sie kennen... und zwar in genau dieser Reihenfolge.
Und das für alle Lebewesen, wie wir sie kennen... einschließlich der Bestätigung durch die Genetik.
Vollendet bedeutet keine weiteren Veränderungen in Gottes Schöpfungswerk. Vollendet ist vollendet, also abgeschlossen.
Ja, klar... weil sich die Welt seit damals ja über-haupt-nicht verändert hat... schon Adam benutzte bekanntlich Facebook (OK, hatte damals nur 2 User), bretterte mit seinem SUV durchs Paradies und fragte die KI, welche Sehenswürdigkeiten er besuchen soll...
Sorry, aber "keine Veränderung" war nie Gottes Plan. Egal, welcher Auslegung du nun folgen magst... und mit der Realität bekommst du hier so oder so Probleme.
Ich habe Mikromutationen anerkannt. Sie sind auch kein Widerspruch zur Schöpfungsgeschichte. Ich glaube zum Beispiel, dass sich die Zähne des Menschen im Laufe der Zeit verändert haben. Das hat was mit der Beanspruchung und der Nahrung zu tun, logisch. Aber dennoch glaube ich nicht, dass deine Auslegung bezüglich deiner DNA und Fossilienargumente nicht stimmt.
Sogenannte Fische mit Beinen können eine spezielle Art gewesen sein, die eben dann zu einem bestimmten Zeitpunkt ausgestorben ist. Es heisst ja nicht, dass es sich dabei um eine Mutation in eine andere Art gehandelt hat.
Deine Argumente zu diesem Thema überzeugen mich nicht. Deine Schlussfolgerungen sind nicht schlüssig und daher für mich nicht glaubwürdig.
@mt-24-14
Deine Argumente zu diesem Thema überzeugen mich nicht. Deine Schlussfolgerungen sind nicht schlüssig und daher für mich nicht glaubwürdig.
Es liegt in deiner Verantwortung, was du zur Kenntnis nehmen willst und was nicht.
Ich persönlich wundere mich immer ein wenig über Leute, die sich mit dieser Frage beschäftigen - und dann vor der Realität die Augen verschließen. Was nicht in ihr Weltbild passt darf nicht wahr sein... und wird dann eben ignoriert.
Bitte sehr... aber das ist dann eben dein Problem.
Sogenannte Fische mit Beinen können eine spezielle Art gewesen sein, die eben dann zu einem bestimmten Zeitpunkt ausgestorben ist. Es heisst ja nicht, dass es sich dabei um eine Mutation in eine andere Art gehandelt hat.
Sicher. Das könnte es...wenn man in den Schichten direkt darunter nicht ausschließlich Fische finden würde. Und darunter dann sehr viel primitivere Fische. Und darunter Wurmähnliche Fische.
Und über den Schichten mit den Fischen mit Beinen findet man dann Amphibien. Und zwar nur dort, nicht in den Schichten darunter. Da findet man überhaupt keine Landwirbeltiere.
Die ganzen geologischen Schichten zeichnen die Evolution nach. Die ganze Entwicklung der Lebewesen, die auch durch die DNA bestätigt wird.
Ich meine, erkennst du Vaterschaftsuntersuchungen an? Denkst du, dass man tatsächlich aufgrund der DNA Verwandtschaftsverhältnisse darstellen kann?
Falls ja... das geht auch mit anderen Arten. Es sind dieselben Verfahren. Zu sagen, das eine erkenne ich an, das Andere aber nicht ist wirklich schwierig... wissenschaftlich jedenfalls nicht zu begründen.
Deine Argumente zu diesem Thema überzeugen mich nicht. Deine Schlussfolgerungen sind nicht schlüssig und daher für mich nicht glaubwürdig.
Sie sind schlüssig. Ich bin Diplom-Geologe, mit Nebenfach Biologie und Paläontologie, ich weiß wovon ich rede, ich habe das selbst untersucht.
Dass es für dich nicht glaubwürdig ist... nun, das ist deine Sache.
@mt-24-14
Die Evolutionstheorie Darwins macht keinen Sinn. Sie schenkt der Materie viel Macht. Materie produziert weder Geist noch Leben. Viele weitere Evolutionsgedanken sind längst widerlegt.
Meiner Meinung nach ist die Evolutionstheorie nicht komplett schlüssig, es ist wohl aber auch nicht völlig falsch. Ich denke, dass Gott beim Schöpfungsakt seine Schöpfungen weiterentwickelt hat. Ein wahrer Künstler zwingt ja auch nicht seine fertige Vorstellung auf die Leinwand, sondern schaut wie sich sein Werk formt. Aber das sind meine Mutmaßungen, wie es sich wirklich verhalten hat, weiß wohl nur Gott allein :-).
Meiner Meinung nach ist die Evolutionstheorie nicht komplett schlüssig, es ist wohl aber auch nicht völlig falsch.
Die Evolutionstheorie wurde ja auch immer weiterentwickelt. Darwin hat die Grundprinzipien zwar richtig erkannt, aber im Detail wird heute vieles Anders gesehen.
Und es gibt immer noch viele Unklarheiten bezüglich der genauen Mechanismen, also wie sich Lebewesen über relativ kurze Zeit so schnell verändern können. Ich selber bin auch nicht überzeugt davon, dass die Evolution "ungezielt" und "zufällig" verläuft... aber das ist nur eine Vermutung. Ich denke aber, dass man da noch einiges entdecken wird.
@mt-24-14
Viele weitere Evolutionsgedanken sind längst widerlegt.
Von welcher Evolution sprichst du?
Natürliche Selektion nach Darwin
Prozess-Strukturalismus (Sorry kein Deutscher Wiki Eintrag) deshalb hier kurz die Einleitung: Der biologische oder Prozess-Strukturalismus ist eine biologische Denkschule, die sich gegen eine ausschließlich darwinistische oder anpassungsorientierte Erklärung der natürlichen Selektion wendet, wie sie in der modernen Synthese des 20. Jahrhunderts beschrieben wird. Sie schlägt stattdessen vor, dass die Evolution anders gelenkt wird, nämlich durch mehr oder weniger physische Kräfte, die die Entwicklung des Körpers eines Tieres formen, und impliziert zuweilen, dass diese Kräfte die Selektion gänzlich verdrängen. (übersetzt mit deppL)
Darwinismus und vor allem ein reiner Neodarwinismus steht tatsächlich auf wackeligen Beinen. Aber es gibt genug andere Erklärungsmodelle, die besser funktionieren, und vor allem schliessen sie sich nicht gegenseitig aus, sondern können im Tandem handeln.
1. Die Arten können sich nur innerhalb ihrer Art vermehren.
Stimmt so nicht, die Art Homo Sapiens hat sich mit Homo Neanderthalensis vermischt, und auch heute können wir sehen, wie zwei unterschiedliche Arten zeugungsfähige Nachkommen hervorbringen können. Von der Botanik fangen wir gang-nicht erst an, da ist das Tagesordnung. Aber viel wichtiger, selbst wenn dem so wäre, wäre es kein Argument gegen die Evolution, da Evolution nicht auf der Kreuzung zweier Arten beruht.
2. Materie kann sich zwar anpassen an neue Bedingungen (Mikromutationen), aber nicht grundlegend neu programmieren (Makromutationen).
Wir wurden in den letzten Jahren alle Zeugen, wie ein Organismus neue Tricks gelernt hat.
3. Makromutationen in der Natur sind Fehlprogrammierungen.
Eine ziemlich haltlose Aussage. Richtig ist das die allermeisten Mutationen kontraproduktiv sind, ein kleiner teil neutral, aber es gibt auch die Positiven Mutationen.
@mt-24-14
Gott hat zwar Anpassung, aber keine Makromutationen in seiner Schöpfung vorgesehen. Das geht unter anderem auch aus (1.Mose 2,1 So wurden vollendet Himmel und Erde mit ihrem ganzen Heer.) hervor. Vollendet bedeutet keine weiteren Veränderungen in Gottes Schöpfungswerk. Vollendet ist vollendet, also abgeschlossen.
Sind Anpassungen keine Veränderungen?
Anpassungen sind Veränderungen aber keine genetischen Umprogrammierungen
@mt-24-14
Ich sehe schon du hast überproportional viel Meinung für die menge Ahnung, die du hast.
Hast du dich schon mal im Detail damit auseinandergesetzt, wie sich genetische Veränderungen ablaufen und wie sich diese in einer Population verhalten.
Hast du diese Grafik hier schon mal gesehen? Kannst du sie lesen und weist, was die einzelnen Buchstaben bedeuten? Begriffe wie Codon, Allel, Gen, Chromosom sollten dir bekannt sein, bevor du anfängst über genetische Umprogrammierung zu sprechen.
Aber vielleicht täusche ich mich ja und du kennst dich aus, dann erklär mir bitte wie,
Deletion
Insertion
Duplikation
Translokation
Inversion
oder
Substitution
Deletion
Insertion
Keine Umprogrammierung sein soll.
Jesu Worte sind mir wichtiger.
Ich höre lieber seine Worte. Sie sind logisch und zielführend. Ich weiss ja nicht, ob dir die Worte Jesu vertraut bzw. wichtig sind?
Die folgenden Worte sind mir wichtiger, als zu viel Zeit mit Worten (aus deinem Fachgebiet) zu verbringen, die mir nicht geläufig sind:
Joh.5,24 Amen, amen, ich sage euch: Wer mein Wort hört und dem glaubt, der mich gesandt hat, hat das ewige Leben; er kommt nicht ins Gericht, sondern ist aus dem Tod ins Leben hinübergegangen.
Warum du Jesu Worte nicht bevorzugst, liegt womöglich daran:
Joh.8,43 Warum versteht ihr meine Sprache nicht? Weil ihr mein Wort nicht hören könnt.
Petrus hatte seinerzeit, mit Hilfe des Heiligen Geistes, eine Erkenntnis zum Wort Gottes geschenkt bekommen, die ich als äusserst wertvoll erachte:
1.Petr.1,23 Ihr seid zu einem neuen Leben geboren worden, nicht aus einem Samen, der vergänglich ist, sondern aus unvergänglichem Samen, und zwar durch das Wort Gottes, das lebendig ist und nicht vergeht.
Vielleicht helfen dir diese Worte um schlüssige Antworten zu bekommen. Die sind ja schliesslich nicht von mir, sondern von Gott.
Gruß Mt-24-14
@mt-24-14
Mir sind die Worte Gottes extrem wichtig. Wichtiger als menschliche Ideen darüber, was diese Worte wohl meinen könnten.
Und für mich ist ein christlicher Junge erden Kreationismus, nicht nur nicht korrekt, sondern auch gefährlich, während sie uns Gleichzeit darüber beraubt, was uns Gott auch heute noch über seine Schöpfung zu sagen hat.
Dir ist bewusst, dass du mit dieser Haltung eine Theologie verteidigst, die knapp 200 Jahre ist und die ihre Wurzeln in den Visionen von Ellen Gould Harmon White, die sich als moderne Prophetin verstand, hat.
Du verteidigt, mit deiner Interpretation der Genesis und nicht das, was die Bibel sagt, sondern relativ moderne Theologie, die einen äusserst fragwürdigen Ursprung hat.
Ich beziehe mich auf die Worte Gottes aus der Genesis, wo die Schöpfung Gottes ja klar beschrieben ist. Was hat das mit mir zu tun. Es sind doch die Worte aus dem Himmelreich. Ein Mensch kann doch eh nix aus sich heraus tun oder wissen, es sei denn, es ist ihm (ihr) aus dem Himmelreich gegeben.
Es macht doch daher viel mehr Sinn den biblsichen Bericht zu ergründen, als persönlich Meinungen auszutauschen, oder irgendeine persönliche Sicht vertreten zu wollen. Das macht doch keinen Sinn bei der Wahrheitssuche.
Gott hat am Anfang der Schöpfung, am siebten Schöpfungstat Sein Werk vollendet. Was gibt es da extra zu deuten? Vollendet heisst abgeschlossen. Perfekt. Und Sein eigenes Urteil darüber "sehr gut", zeigt doch, dass alles Perfekt von IHM umgesetzt ist und dies zu diesem Zeitpunkt auch fertig war. Das ist doch der biblische Bericht darüber und nicht meine Meinung. Du kannst es glauben oder auch nicht.
@mt-24-14
Die Bibel sagt auch, dass die Erde auf Säulen steht, vier Ecken hat, sich die Sonne um die Erde dreht, dass du deine Kinder schlagen sollst, Sklaverei gut ist, und vieles mehr.
Nimmst du das alles auch so wörtlich, wie es steht.
Ich prüfe die Schrift, so wie es die Schrift selbst fordert (1.Thess.5,19-21).
Nicht umsonst hat Jesus den Vater einst für seine Jünger gebeten (Joh.17,17 Heilige sie in der Wahrheit; dein Wort ist die Wahrheit.)
Nicht alles in der Bibel ist Gottes heiliges Wort. Ansonsten müsste ich die Schrift ja auch nicht inhaltlich prüfen.
Es macht daher Sinn die Geister zu unterscheiden. Oder anders gesagt, ich unterscheide menschliche Aussagen und menschliches Tun von göttlichen Aussagen und göttlichem Tun. Beides kommt in der Bibel vor, also göttliche Perfektion und menschliches versagen. Wo siehst du da ein Problem?
In der Bibel findest du viele Ungenauigkeiten und Widersprüchlichkeiten.
Was hat das mit Gottes Wort, mit Gottes Werken und mit Gottes Willen zu tun? Gott ist der Logos und Seine Worte sind allesamt stimmig, schlüssig, fehlerfrei.
Ich nehme demnach Gottes Worte beim Wort, aber die biblischen Aussagen prüfe ich inhaltlich mit Hiife des heiligen Wort Gottes - Jesus Christus.
@mt-24-14
Wenn also in Psalm 75,4 steht: "Die Erde mag wanken und alle, die darauf wohnen, aber ich halte ihre Säulen fest."
Dann ist das menschliches Wort, welches man nicht ernst nehmen muss.
Und wenn in 1.Mose 2,1 steht: "1 So wurden vollendet Himmel und Erde mit ihrem ganzen Heer."
Dann ist das göttliches Wort, welches man ernst nehmen muss.
Und aufgrund wovon machst du diese Unterscheidung? Dem Heiligen Geist? Das heisst jeder, der die Bibel nicht so versteht wie du, versteht den Heiligen Geist nicht?
Gott ist der Logos und Seine Worte sind allesamt stimmig, schlüssig, fehlerfrei.
Amen!
Nur unsere menschliche Auslegung dieses Logos sind es nicht. Indem du behauptest, dass deine Auslegung des Wortes die einzige richtige ist, erhebst du deine Meinung auf die gleiche stimmige, schlüssige und fehlerfreie Ebene wie Gottes Wort. Das heisst, deine Meinung ist Gottes Wort?
@mt-24-14 Da bin ich als Katholike froh, daß dies für mich das Lehramt macht und nicht jeder Gläubige dort ein eigenes Studium machen muss und sich nie sicher sein kann, alles richtig ausgelegt zu haben. Aber ja das mit der Evolution ist heftig.
viele Grüße Eddie
@membersound Unser christlicher Glaube beschreibt eine ideale Beziehung zwischen uns Menschen und eine ideale Beziehung zwischen Menschen und Gott, d.h. jeweils eine Beziehung voller Liebe und Zugewandtheit.
Er ist aber kein komplettes Lehrbuch für Mathematik, Physik, Chemie und Biologie.
Will man das alles aus der Bibel lesen, überfordert man die Bibel. Denn geschrieben wurde sie von Menschen die andere Sorgen als Dinosaurierskelette hatten. Zuerst wurde sie mündlich überliefert, die ersten schriftlichen Teilstücke entstanden im babylonischen Exil.
In der Bibel findet sich weder eine Erklärung für die Griffelbeine des Pferdes, noch für die Wolfskralle beim Hund, oder die Reste von Hinterbeinen bei Schlangen. Würde sie alles erklären, wäre sie so umfangreich, daß kein Mensch sie mehr lesen könnte.
Solche Rudimente finden sich auch bei uns Menschen: Reste der Nickhaut, die wir von noch viel früheren Vorfahren haben, Weisheitszähne, oder Ohrmuskeln, mit denen nurnoch wenige Menschen etwas anfangen können.
Dafür kommen immer mehr Menschen mit einer dritten Armarterie auf die Welt.
In unserer Ahnengalerie findet sich sehr viel interessantes: Tiktaalik z.B., der erste Fisch der sich mit den Vorderflossen hochstemmen konnte. Seinetwegen können wir immernoch Liegestütze machen.
Wir Menschen sind nicht plötzlich vom Himmel gefallen. Das Leben auf der Erde hat eine weiter Reise und viele Anläufe bis zu uns gemacht.
Aber das bedeutet nicht, daß die Bibel überflüssig wäre. Nur sagt sie eben nicht so viel über Tiktaalik, oder Australopithecus Afarensis, dann wäre sie einfach zu umfangreich, sondern ihr Thema ist die Beziehung zwischen Menschen und Gott, und wie wir Menschen miteinander umgehen sollen.
In unserer Ahnengalerie findet sich sehr viel interessantes: Tiktaalik z.B., der erste Fisch der sich mit den Vorderflossen hochstemmen konnte. Seinetwegen können wir immernoch Liegestütze machen.
Ich leider nicht mehr, ein Bandscheibenvorfall im Halswirbelbereich verhindert das 😨.
Es gibt ja heute noch die Schlammspringer, die aussehen wie halb Fisch und halb Frosch.
Eine Diskussion rein über die Evolutionstheorie gehört ja eigentlich ins allgemeine Wissenschaftsforum, weniger ins Forum Theologie. Auch wenn die meisten Diskussionen darüber nicht (mehr) zwischen Christen und Atheisten, sondern hauptsächlich innerhalb der christlichen Community geführt werden 😉
Veröffentlicht von: @mt-24-14Die Evolutionstheorie Darwins macht keinen Sinn
Es ist längst nicht mehr DARWINS Evolutionstherie. Seit Darwin haben viele Tausende Wissenschaftler auf diesem Gebit geforscht.
Der Entdecker der Genetik war übrigens ein Augustinermönch namens Gregor Mendel.
Veröffentlicht von: @mt-24-141. Die Arten können sich nur innerhalb ihrer Art vermehren. Beispiel: Die Kreuzung zwischen Pferd und Esel ergibt ein unfruchtbares Muli. Die Tierarten mischen sich auch nicht von sich aus. Ein Hai kommt auch nicht auf die Idee sich mit einem Löwen zu kreuzen.
Es geht bei der Evolution nicht um Kreuzungen zwischen verschiedenen Arten. Im Gegenteil: Man spricht von einer Art, wenn sich zwei Populationen so weit auseinanderentwickelt haben, daß sie sich nicht mehr kreuzen können.
Es ist auch kein "Wollen" in dem Sinn, daß ein einzelnes Individuum beschließen würde: "Och, ich habe plötzlich Bock drauf, ein Wasserlebewesen zu werden!"
Das geschieht über viele Generationen, indem landlebende Küstenbewohner immer mehr Zeit im Wasser verbringen, weil sie dort leichter Beute finden. Die besten Wasserjäger pflanzen sich am meisten fort, und so geschieht eine Dynamik Richtung Wasser.
Veröffentlicht von: @mt-24-14D.h., die Tiere leben in ihrer göttlichen Bestimmung und wenn der Mensch sie nicht daran hindert, dann machen sie das auch weiter.
Die göttliche Bestimmung der Vorfahren der Pinguine war, zu fliegen.
Jetzt schwimmen sie. Sogar ganz ausgezeichnet.
Pinguine sind Vögel, sogar Neukiefervögel. Albatrosse und Sturmschwalben gehören zu ihren nächsten Verwandten.
Dieser Planet ist ständig im Fluss. Kontinente driften auseinander und zusammen, selbst wenn der Mensch kein überzähliges CO2 in die Luft bläst, ändert sich das Klima (nur normalerweise nicht so schnell wie derzeit), manchmal vernichten Vulkanausbrüche ganze Ökosysteme... Die Bestimmung der Urururururenkel ist nicht immer die selbe die noch ein einzelnes bestimmtes Tier hatte.
Veröffentlicht von: @mt-24-142. Materie kann sich zwar anpassen an neue Bedingungen (Mikromutationen), aber nicht grundlegend neu programmieren (Makromutationen).
In dem Fall gäbe es keine Kunststoffe. Die bestehen nämlich aus riesig langen Molekülen, die in Chemiereaktoren aus kleinen Molekülen erschaffen wurden. Bzw. sich sogar selbst erschaffen, nachdem die Reaktion thermisch angeschoben wurde.
In unzähligen Chemiereaktoren weltweit baut sich ständig Materie um. Und wird zu Kunststoffen, Farben und Lacken, Medikamenten, Waschmitteln....
Veröffentlicht von: @mt-24-143. Makromutationen in der Natur sind Fehlprogrammierungen. Ein weisser Löwe wird sich nicht in der Natur behaupten können. Die sterben dann aus.
Ist denn Albinismus die einzige mögliche Makromutation? Und IST Albinismus überhaupt eine Makromutation?
Würde sich das Klima dramatisch Richtung kalt ändern und in der afrikanischen Savanne Schnee fallen, hätte eine Albino-Löwenpopulation übrigens Vorteile.
Der Entdecker der Genetik war übrigens ein Augustinermönch namens Gregor Mendel.
Kleine Korrektur Gregor Mendel hat zwar die Vererbung entdeckt und hat ohne Zweifel grundlegendes zur Entdeckung der Gene beigetragen. Chromosome und Gene wurden aber erst nach seinem Tod entdeckt.