Alle Menschen sind wertvoll! Wirklich?
Liebe Freunde!
In einem anderen Thread wurde geschrieben:
Alle Menschen sind wertvoll!
Stimmt das wirklich?
(Zunächst eine Vorbemerkung: ich bin kein Anhänger der Eugenik, verabscheue die Vernichtung des "unwerten Lebens" durch die Nationalsozialisten.)
Sind wirklich alle Menschen wertvoll?
Ich lange darüber nachgedacht und meine:
nein, nicht alle Menschen sind wertvoll.
Zu Beginn der Disk. gleich ein Extrembeispiel:
was ist an einem IS-Kämpfer, der gerade einen Gefangenen einen Kopf kürzer macht, wertvoll?
Was soll an einem solchen Menschen wert-voll sein?
Wie seht ihr das?
servus
kahei2
Das verstehe ich nicht ganz. Menschen können entsetzliche Verbrechen begehen - aber sie bleiben Menschen, Geschöpfe Gottes, mit einer verletzbaren Würde und niemals rechtlos. Auch deshalb gibt es in EU-Ländern keine Todesstrafe.
Das gilt für IS-Kämpfer wie es selbstverständlich auch für SS-Mörder galt.
Das heißt nicht, dass solche Verbrechen nicht verfolgt werden sollten - aber auch ein Mensch, der so viel Schuld trägt bleibt ein Mensch und sein Leben ist auch dann noch so wertvoll wie das Leben von Mutter Theresa es war.
Was verleiht Wert?
Erstens und abdingbar (für mich): Sein verleiht Wert. Und in welcher Beziehung "man" dazu steht.
Und ja - was für eine Frage? Jeder Mensch ist wertvoll. Und natürlich ist nicht jedes Tun oder Verhalten wertvoll, am offensichtlichsten zu sehen, wenn es sich gegen andere richtet (und das auch noch in kleinster Weise nachvollziehbar ist). Und sicher ist "das Wertvolle" am schwierigsten zu erkennen, wenn jemand vom (womöglich nicht zu bewältigendem) Leid gezeichnet ist. Unsere Schicksale sind unterschiedlich hart, herausfordernd, ... Wer sind wir, um das herzunehmen, um über andere Leute Wert zu urteilen? Was den IS-Kämpfer angeht, ebenso wie dein Beispiel vom schwerstbehinderten Kind - was weißt du von ihnen?
Ich kann deine Beispiele, die so völlig unterschiedlich sind, sogar verstehen und lese heraus, dass du erschüttert bist - erschüttert von unsäglichem, nicht fassbarem Leid, was Menschen einander antun können wie auch erschüttert (und sogar voller Mitleid) von Lebensumständen, wo man von außen "nichts Schönes" mehr erkennen kann. Enscheidend für deine "Beurteilung" ist (aus meiner Sicht): In welcher Beziehung zu den beiden stehst du denn? Ich nehme dich vorrangig in der Beobachterposition wahr - ohne etwas von ihnen zu wissen oder gar zu verstehen. Du weißt nichts, was sie im Inneren bewegt, siehst nur die äußerlich wahrnehmbaren "Schattenseiten".
Erschüttert. Ja, für ist vieles auch nicht fassbar. Wie gehe ich mit Erschütterung um? Oft rauscht sie mehr oder weniger an mir vorbei oder blende ich sie auch bewusst - anders kann ich nicht überleben. Wenn es konkrete Situationen ergeben, bin ich (will ich offen sein) für ein Gespräch, um mehr vom anderen zu erfahren und um "meine Außensicht" verändern zu lassen.
Was machst du? Ich erlebe, dass du deine Sicht "für absolut" setzt. Leben/ Wert hat "so und so" zu sein. Das ist für dich dich nicht erkennbar. Also stimmt etwas nicht (mit dem Menschen) und dafür machst du Gott (an den du nicht glauben kannst), verantwortlich. Du setzt sich (so kommt es mir vor), mit deiner "kritteligen" Haltung an die Stelle Gottes: Du weißt alles besser. Wie wäre denn dein Plan? ... und wie wärst du als Gott? Ein Marionettenspieler, vielleicht? In deiner Welt wäre ich ungern Geschöpf - auch wenn sie noch so viel (scheinbar) besser wäre als die unsere.
Veröffentlicht von: @seidenlaubenvogelIch erlebe, dass du deine Sicht "für absolut" setzt. Leben/ Wert hat "so und so" zu sein.
Oh nein, da irrst du.
Ich weiß nicht alles besser.
Und sind wir nicht alle Marionetten, die es nur nicht merken?
servus
kahei2
Veröffentlicht von: @kahei2Und sind wir nicht alle Marionetten, die es nur nicht merken?
Ich weiß ganz sicher, dass ich keine Marionette bin. Denn es gibt einen, der Menschen zu Marionetten macht. Und es gibt einen, der die Marionettenketten sprengen kann.
Nachtrag vom 13.04.2019 1137
[del]Denn[/del]
Veröffentlicht von: @adjutanteIch weiß ganz sicher, dass ich keine Marionette bin.
Das bezweifle ich....man merkt es nur sehr schwer.
Fühlst du dich wie eine Marionette?
Veröffentlicht von: @adjutanteFühlst du dich wie eine Marionette?
Man fühlt es nicht.
Wie siehst du dich selbst? Könntest du denn eine Marionette sein?
Veröffentlicht von: @adjutanteKönntest du denn eine Marionette sein?
Natürlich.
Woran machst du das fest?
Anders gefragt: Was würde es für dich bedeuten, wenn es so wäre?
Veröffentlicht von: @adjutanteWas würde es für dich bedeuten, wenn es so wäre?
Ich kann's nicht ändern...aber viele Sichtweisen ändern sich dadurch.
Veröffentlicht von: @kahei2Ich kann's nicht ändern...aber viele Sichtweisen ändern sich dadurch.
Es wäre wohl ziemlich einfach bzw. würde vieles vereinfachen, wenn man "einfach so" sagen könnte, man wäre eine Marionette - bzw. tatsächlich eine wäre. Denn dann ... gäbe es keine persönliche Verantwortung.
"Ich kann nichts dafür, dass ich so handle oder das denke/will und jenes sage - schließlich bin ich 'nur' eine Marionette. Mein Tun, Denken, Wollen und Sagen sind von außen bestimmt, vom großen Marionettenspieler. - ICH bin nur die Puppe ..." - Die 'Guten' könnten ihr Tun/Denken/Wollen nicht sich selbst zuschreiben, aber vor allem die 'Bösen' könnten für ihr Tun/Denken/Wollen letztlich nicht zur Rechenschaft gezogen werden, denn ... Schuld hat ja der Puppenspieler.
Belohnung und Strafe/Konsequenz für den Einzelnen wäre damit ebenfalls unmöglich und unnötig. - Oder der Puppenspieler ziemlich ungerecht, wenn er die Einzelnen zur Rechenschaft zöge mit den entsprechenden Konsequenzen, war er es doch, der ihr Handeln ... bestimmt hat.
Setzt man für die Marionetten den Menschen, für den Puppenspieler Gott, ist man fein raus ... oder kann weidlich Gott anklagen. - Ich halte jedoch dafür, dass Gott kein Puppenspieler ist, denn u.a.
- Galater 5,1: Zur Freiheit hat uns Christus befreit!
- Joh.8,32: Ihr werdet die Wahrheit erkennen, und die Wahrheit wird euch frei machen.
Veröffentlicht von: @adjutanteWoran machst du das fest?
An wissenschaftlichen Erkenntnissen.
Dazu eine Begebenheit:
Ein Professor schilderte seinen Medizinstudenten folgenden Fall:
"Stellen sie sich vor, eine Frau hat bereits acht Kinder, fünf davon sind behindert, drei sind taub, zwei blind, der Vater ist ein Trinker, die Mutter hat Syphilis und ist in Erwartung eines weiteren Kindes. Würden sie zu einer Abtreibung raten?"
Viele der Studenten dachten, dass in solch einem Fall medizinische und soziale Indikationen eine Abtreibung rechtfertigten.
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Der Arzt sagte dann: "Meine Damen und Herren, ich gratuliere Ihnen! Sie haben soeben Ludwig van Beethoven umgebracht!"
Verfasser unbekannt
Veröffentlicht von: @irrwischVerfasser unbekannt
Odder nimm Thomas Alva Edinson
Schon als Kind Hörbehindert bzw Schwerhörig. Also nach damaligem Ductus auch "Doof" (nicht im Sinne des Wortes sonder als Stigma "geistig zurückgeblieben"
Er hat nur ein paar Monate geregelten Schulunterricht bekommen bevor er von einem Lehrer mit einem Brief an die Mutter, er sei "mental krank und sie möge ihn bitte selber unterrichten" heim geschickt wurde
... oder Nick Vujicic
... ein sehr bekannter amerikanischer Evangelist und Seelsorger.
Er wurde ohne Arme und Beine geboren und erlebte in seiner Kindheit schweres Mobbing. Aufgrund seiner Behinderung hat er viele Jahre mit seinem Schicksal gehadert und weder Sinn noch Ziel in seinem Leben gesehen. Bis er seine Sicht auf seine Behinderung änderte - er sah nun darin eine Herausforderung und Aufgabe Gottes an ihn.
Und seit 2012 ist er glücklich verheiratet und hat 4 Kinder.
Dieser Mann zeigt mir, wie glücklich, erfüllt und wertvoll das Leben eines Behinderten sein kann. Er ist nicht der einzige Behinderte, der mir das zeigen kann, aber mit seiner Behinderung ist er ein überaus beeindruckender Überwinder.
Gott sei Dank haben seine Eltern an seiner Babywiege nicht daran gedacht, ihn den "Gnadentod" sterben zu lassen.
nur nebenbei
Er hatte nicht "seine Sicht verändert" - Er hatte Gott erkannt. Gott hatte ihm seine Frage beantwortet ... (Warum?)
😌
Veröffentlicht von: @neubaugoereEr hatte nicht "seine Sicht verändert" - Er hatte Gott erkannt. Gott hatte ihm seine Frage beantwortet ... (Warum?)
😌
das stimmt, aber das Gott ihn erkannt hat (so rum finde ich es treffender) war ja der Grund für seinen Sinneswandel. Ich wollte das erstmal neutral formulieren 😊
(Reihenfolge) Jeder ist schon immer geliebt von Gott und erkannt.
Nur der Mensch erkennt Gott nicht immer sofort, um es mal so salopp zu formulieren. Nick ist in einer Pastorenfamilie aufgewachsen ... Wir hier müssen nichts tun, damit Gott uns erkennt. Er liebt uns und möchte uns bei uns haben, nachdem er uns erschaffen hat, uns verloren hat und uns nachging ...
Ich finde Gottes Antwort auf Nicks Frage viel, viel spannender als alles andere ... kannste Dich erinnern? 😌
Nick Vujicic
Also ich hab mal nachgesehen und der sagt er hat echt lange gefragt warum und dann hat Gott ihm das hier so gezeigt:
1 Und Jesus ging vorüber und sah einen Menschen, der blind geboren war.
2 Und seine Jünger fragten ihn und sprachen: Rabbi, wer hat gesündigt, dieser oder seine Eltern, dass er blind geboren ist?
3 Jesus antwortete: Es hat weder dieser gesündigt noch seine Eltern, sondern es sollen die Werke Gottes offenbar werden an ihm. Johannes 9,1-3
https://www.christianpost.com/news/nick-vujicic-on-why-god-made-him-limbless.html
Und jetzt ist er halt so einer der zeigt wie man so krass behindert aber halt echt so ein helles Licht in der Welt sein kann.
Dazu fällt mir halt auch noch eine Sache ein aus der Bibel und da steht drin wer die Liebe nicht hat der wäre echt nichts.
Und wie war nun Gottes Antwort auf Nicks Frage?
Also steht doch da! Das Gott ihn benutzt damit an ihm seine Werke offenbar werden wie in der Bibelstelle bei dem blinden Mann halt. Und deswegen ist der Nick ja so ein krasser Motivator und Prediger geworden um halt mehr oder weniger echt gesunden Menschen zu zeigen dass man auch als so krasser Behinderter ein Licht sein kann! Dadurch wird halt dann so Gottes Licht offenbar weil der selber ein Licht ist obwohl er eigentlich echt so viel Grund hat nicht mal Leben zu wollen. Der hat halt die Liebe von Gott in sich drin und zeigt sie so den Menschen.
Nein, seine Frage war: Warum?
Gottes Antwort: Do you trust me?
(Für die Nichtenglischsprechenden: Vertraust du mir?
😌
In dem Artikel steht es halt echt anders. Da steht die Antwort auf Warum war diese Bibelstelle 🙄🙄🙄
Diese Frage Gottes steht so nicht in dem Text: https://www.christianpost.com/news/nick-vujicic-on-why-god-made-him-limbless.html
Vielleicht hast Du einen anderen im Kopf?
Ich hab Interviews von ihm im Kopf ...
Nachtrag vom 23.04.2019 1100
speziell das hier: Nick
Ja gut, in Deinen Kopf können wir ja nicht reingucken 😉
Diesen Text Romans 8:28, "And we know that in all things God works for the good of those who love him, who have been called according to his purpose."
(Wir wissen aber, daß denen, die Gott lieben, alle Dinge zum Besten dienen, denen, die nach dem Vorsatz berufen sind.)
sehe ich als die Schlüsselstelle in diesem Interview an.
In dem Artikel steht halt das er das in dem Buch Life Without Limbs so sagt mit dem Bibelvers und das er dann so Gänsehaut bekam als er es gelesen hat und so. Vielleicht sagt er halt auch mal so mal so. Passiert ja manchmal wenn man so PR macht.
Ja, das Interview (Deinen link) kenne ich. Der Mann hat einfach so eine Ausstrahlung (und so viel Weisheit), dass man ihm gerne zuhört und ihn gerne haben muss. Aber das ist eben auch ein Resultat seiner ganz eigenen Geschichte mit Gott und den Menschen. Wirklich ein grosses Vorbild.
Du kannst nicht in meinen Kopf gucken? 😀 😀 😉
Veröffentlicht von: @janemarpleMann hat einfach so eine Ausstrahlung (und so viel Weisheit), dass man ihm gerne zuhört und ihn gerne haben muss. Aber das ist eben auch ein Resultat seiner ganz eigenen Geschichte mit Gott und den Menschen.
Es gab genau drei Schlüsselmomente in dem Interview für mich, neben der Berührung, die es sowieso schon hatte (es war das erste Video, das ich mir von ihm angesehen hatte); Sein Erzählen über sein Erleben, wie der Segen Gottes von oben herab auf ihn kam ... Gottes Antwort auf die Frage "Warum" und seinen anschließenden Gedanken, wer sich nun mit ihm vergleicht in seinem eigenen Leid, hat was nicht verstanden ... große Gedanken, tief berührend.
Veröffentlicht von: @katy3... ein sehr bekannter amerikanischer Evangelist und Seelsorger.
Ist zwar nicht so wichtig, aber: Er ist Australier, nicht Amerikaner.
Veröffentlicht von: @miss-piggyIst zwar nicht so wichtig, aber: Er ist Australier, nicht Amerikaner.
ach, hab ich auch ganz übersehen ... Danke!
offensichtlich können wir uns nicht einigen
Ich glaube, diese aus dem Ufer gelaufene Diskussion zeigt, dass wir uns nicht einigen können, welches Leben nun wertvoll ist und welches nicht.
Wer schwerste Straftaten begangen hat - wie ein SS-Mann oder ein IS-Kämpfer - sollte möglichst bestraft werden und er gehört danach vielleicht in Sicherheitsverwahrung. Aber ist er wertlos? Einige SS-Verbrecher haben später jahrzehntelang ein ganz normales Leben mit ganz normalen Sünden gelebt. Viele sind nie verurteilt worden. Aber war ihr Leben deshalb wertlos? Wenn nicht - kann ein IS-Kämpfer nie umkehren? Warum eigentlich nicht, die "Freiheitskämpfer", die sich Jesus angeschlossen haben waren schließlich nach unseren Begriffen auch Terroristen und Mörder.
Und können wir den Wert eines Lebens danach bemessen, ob ein Mensch anderen Menschen Nutzen oder Schaden gebracht hat? Ich denke nicht - und deshalb gibt es in jedem Gefängnis und in jeder Forensik Seelsorger.
Wenn es um ein Kind mit Behinderung geht sträuben sich mir die Nackenhaare. Dessen Leben ist natürlich nicht wertlos und selbstverständlich bringt es seinen Mitmenschen nicht nur Leid. Es gibt Menschen, die tatsächlich besser in einer Einrichtung betreut werden, in der die Mitarbeiter auch einen klar geregelten Schichtdienst haben - aber wer sie betreut braucht Hilfe und kein Werturteil über das Leben eines Menschen mit Behinderung. Und wer soll da die Grenze ziehen.
"Hater", die andere Menschen verurteilen, obwohl diese Menschen niemandem schaden mögen wir als Christen hoffentlich alle nicht besonders. Eine gute Freundin von mir postet auf FB abscheuliche Hetztiraden gegen Ausländer seit sie ihre Lungenkrebsdiagnose bekommen hat. In ihrem direkten Umfeld gibt es keine Ausländer. Ist ihr Leben nun wertlos geworden? Wer beurteilt das? Und nach welchen Kriterien?
Ich glaube, dass uns kein Urteil über den Wert eines Menschen zusteht und dass jeder einzelne Mensch vor Gott seinen Wert behält ganz gleich wie eingeschränkt er leben muss und ganz gleich welche Sünden er begeht.
Veröffentlicht von: @buecherwandIch glaube, diese aus dem Ufer gelaufene Diskussion zeigt, dass wir uns nicht einigen können, welches Leben nun wertvoll ist und welches nicht.
Sicher nicht, weil der Wert eines Lebens immer eine individuelle Ansicht darstellt. Jeder Mensch als Individuum schätzt manche Menschen mehr als andere und lehnt andere Menschen aus verschiedenen Gründen ab. Und das ist auch völlig in Ordnung.
Genau so wird man es respektieren müssen, wenn jemand der Ansicht ist dass ein bestimmter Grad von Krankheit oder Behinderung kein lebenswertes Leben mehr darstellt und den Tod vorziehen würde. Als individuelle Entscheidung eines Betroffenen ist das schwer in Frage zu stellen.
Auch lässt die Meinungsfreiheit die Ablehnung bestimmter Gruppen oder Individuen zu. Auch das muss man bis zu einem gewissen Grad respektieren.
Nicht akzeptabel ist es jedoch, wenn die eigene Ansicht zum allgemeinen Standart erhoben werden soll. Denn für die Gesellschaft und den Staat muss immer jedes Leben gleich viel wert sein. Anders wäre ein freies Zusammenleben nicht möglich, und das gilt es immer zu berücksichtigen.
Es gibt hier also zwei Perspektiven zu beachten, die individuelle und die gesellschaftliche, und ich denke das ist hier oft nicht berücksichtigt worden.
Veröffentlicht von: @kahei2Ich denke, es ist die christl. Konditionierung, die sie so reagieren lassen......sie können gar nicht anders...manche Dinge wollen/dürfen/können manche Christen nicht denken, sie haben sich selbst ein Denkverbot auferlegt..
Autsch!!!
hey kahei,
Veröffentlicht von: @kahei2Noch einmal:
dieses angeführte Bsp. sollte ja ganz was anderes ausdrücken, nämlich meinen Zweifel an Gottes Liebe.
entweder ist es mir tatsächlich entgangen, oder es wäre hilfreich gewesen das dann auch zu schreiben.
Veröffentlicht von: @kahei2Ich habe lange darüber nachgedacht, warum sich denn so viele User hier auf mir das "unwerte Leben" und das "Drumherum" unterstellen.
hm, weil das schon der Titel war? und die Frage genau dieses Threads?
Veröffentlicht von: @kahei2Ich denke, es ist die christl. Konditionierung, die sie so reagieren lassen......sie können gar nicht anders...manche Dinge wollen/dürfen/können manche Christen nicht denken, sie haben sich selbst ein Denkverbot auferlegt..
wie kommst du darauf? und die Frage meine ich ernst.
denn viel naheliegender finde ich folgendes Zitat aus dem Eingangspost, das zu dieser Debatte führt:
Alle Menschen sind wertvoll!
Stimmt das wirklich?
ja, du hast beim Wort wertvoll einen Rückzieher gemacht. aber doch, dann erneut die Frage: was ist dein Diskussionsanliegen, wenn es dir nicht darum geht von außen zu bewerten, dass jemand weniger wertvoll ist bzw. ein wenig erfülltes Leben hat?
Kahei
Veröffentlicht von: @kahei2Ich habe lange darüber nachgedacht, warum sich denn so viele User hier auf mir das "unwerte Leben" und das "Drumherum" unterstellen.
Veröffentlicht von: @kahei2Ich denke, es ist die christl. Konditionierung, die sie so reagieren lassen......sie können gar nicht anders...manche Dinge wollen/dürfen/können manche Christen nicht denken, sie haben sich selbst ein Denkverbot auferlegt..
Auf den Gedanken, dass du "konditioniert" sein könntest, bist du noch nicht gekommen?
Klar ist es nicht angenehm, wenn du mit deinen Worten konfrontiert wirst. Und es ist einfach zu durchsichtig, wie du versuchst, deine Ausdrucksweise zu negieren und sie gleichzeitig anerkennst, indem du versuchst sie auf andere zu projizieren.
Veröffentlicht von: @kahei2Dabei ist dein Beitrag ja eine Zustimmung zu meinem:
Aber was ist denn daran falsch wenn man -ganz allgemein gesprochen- einem schreckliche Qualen leidenden Menschen den Gnadentod wünscht?
Was ist daran widerlich?
Widerlich ist z.B. daran, dass du einen verbrannten Begriff, der einen bestimmten Inhalt hat, versuchst umzudeuten und dieses dann unter Nächstenliebe verstanden haben willst.
https://de.wikipedia.org/wiki/Gnadentod
Widerlich ist z.B. dass du einen Beitrag von lubov dazu benutzt, ihr deine Wortwahl des Gnadentodes zu unterstellen und sie mit in deine Argumentation zu vereinnahmen.
Widerlich ist auch daran, dass du diese eugenische Wortwahl benutzt und wenn die user dann darauf reagieren, dich rauswindest... ach ich habe es ja nicht so gemeint, ihr unterstellt mir was, ihr dichtet mir was an. ich habe ja eindeutig geschrieben, dass ich gegen Eugenik bin. aber...... und schon wird von dir am Komma weitergemacht.
Alles Scheingefechte nach dem Motto: Keiner versteht mich....ich bin ein armes Opfer des Mißverstandenwerdens...