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Jesus nahm unsere Schul auf sich - und dann? Ist Jesus jetzt Sünder?

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Benjsch
Themenstarter
Beiträge : 6

Ich finde leider gar nichts zu dem Thema, was mich wundert, oder mir fehlt das richtige Vokabular. Jesus ist für unsere Sünden gestorben und nahm die Schuld auf sich. Was ist aber dann passiert? Wo ist Jesus mit der Schuld hin?
Ich glaube, dass Jesus tatsächlich 3h vor seinem Tod am Kreuz von Gott getrennt war - und sich der Zorn Gottes/Kelch über ihn ergossen hat. Jesus spricht in dieser Zeit seinen Vater mit "Gott" an - das ist der geistliche Tod. Kurz vor seinem physischen Tod, spricht er ihn wieder mit Vater an und: "es ist vollbracht". Was ist aber vollbracht? Wo ist die Sünde hin? Wenn Jesus anstelle von uns gestorben ist (physisch oder geistlich? oder beides?) warum ist er dann nicht tot?

Freue mich über Antworten oder auch nur Hinweise in welches Theologische Kapitel meine Fragen gehen.

Antwort
114 Antworten
Adjutante
Beiträge : 2615
Veröffentlicht von: @benjsch

Was ist aber vollbracht?

Jesus Christus ist der Sieger über die Sünde, den Tod und den Teufel ...

Nachtrag vom 07.04.2019 1213
warum ist er dann nicht tot?
Weil er auferstanden ist.

Nachtrag vom 07.04.2019 1207
Wo ist die Sünde hin?
Sie ist vollkommen ausgelöscht.

adjutante antworten


Herbstrose
Beiträge : 14194

Ja, Jesus nahm unsere Schuld auf sich und wurde dadurch zum Sünder. Sünde trennt von Gott. Deshalb war Jesus kurz vor seinem Tod von Gott getrennt.
Durch seinen Tod aber hat Jesus für all diese Schuld bezahlt. Unsere Schuld ist nicht mehr existent. Jesus besiegte den Tod, indem er auferstand.

Weil unsere Schuld beglichen ist, dürfen wir in und mit Jesus leben.

herbstrose antworten
6 Antworten
Benjsch
(@benjsch)
Beigetreten : Vor 18 Jahren

Beiträge : 6

Durch seinen Tod aber hat Jesus für all diese Schuld bezahlt.

Durch den physischen Tod?

Und den Tod hat er bezwungen weil er göttlich ist?

Würden wir nicht sowieso alle ewig (in der Hölle) leben, also den Tod bezwingen?

Oder hat Jesus den physischen Tod überwunden?

Ich finde das sehr verwirrend mit physischem und geistigen Tod.
Die Konsequenz des Sündenfalls ist der geistige Tod - oder? Und die Konsequenz für das fernbleiben com Baum des Lebens ist der physische Tod?

benjsch antworten
Pinia
 Pinia
(@pinia)
Beigetreten : Vor 20 Jahren

Beiträge : 1375
Veröffentlicht von: @benjsch

Ich finde das sehr verwirrend mit physischem und geistigen Tod.
Die Konsequenz des Sündenfalls ist der geistige Tod - oder? Und die Konsequenz für das fernbleiben vom Baum des Lebens ist der physische Tod?

Gott sagt zu Adam: "denn an dem Tage, da du von ihm issest, mußt du des Todes sterben." Gn.2,17
Adam und Eva fallen nach dem Essen der Frucht nicht sofort tot um, aber die Gemeinschaft mit Gott ist zerbrochen, das ist der geistliche Tod. Sie haben Gottes Nähe verloren - müssen künftig fern von Gott leben.
Die Folge des geistlichen Todes ist der Verlust der Gottesgemeinschaft in Zeit und Ewigkeit. Hölle, ewige Qual, ist letztlich das Leben in der Gottesferne. Dort, wo Gott niemals ist und sein wird, wo es keine Liebe gibt. Das Leben ewig unter dem Zorn Gottes.

Der körperliche Tod ist auch eine Folge des Sündenfalls, aber er tritt wesentlich langsamer ein. Wobei - sobald ein Mensch geboren wird, geht er dem Tod entgegen, ist er Alterung und Krankheit unterworfen, die letztlich zum körperlichen Tod führen.

Den körperlichen Tod müssen alle Menschen erleiden. Den geistlichen Tod haben die Glaubenden mit Jesus überwunden.
> Joh 3:36 Wer an den Sohn glaubt, der hat das ewige Leben. Wer aber dem Sohn nicht gehorsam ist, der wird das Leben nicht sehen, sondern der Zorn Gottes bleibt über ihm.
> Joh 11:25-26 Wer an mich glaubt, der wird leben, auch wenn er stirbt; und wer da lebt und glaubt an mich, der wird nimmermehr * sterben. (* d.h. geistlich)
Das sind nur zwei Bibelstellen, es gibt noch mehr.

pinia antworten
Anonymous
 Anonymous
(@Anonymous)
Beigetreten : Vor 1 Sekunde

Beiträge : 0

Hallo - bitte verstehe meine Antwort als Ergänzung! zu dem, was Pinia geschrieben hat:

Jesus selbst war und blieb völlig sündlos - also Er musste nicht für eigene Sünden sterben. Dadurch konnte Er die Sünden anderer auf sich nehmen und den Tod sterben, den sie in ihren Sünden hätten sterben müssen, ohne daß der Tod Ihn halten konnte. Er konnte deshalb nach drei Tagen wieder vom Tod auferweckt werden und hat damit die Gerechtigkeit erwirkt, die vor Gott gilt, denn das Wort sagt "der Sünde Sold ist der Tod" - und die nun allen verliehen wird, die an Ihn glauben und Ihm nachfolgen.

Anonymous antworten
toblog
 toblog
(@toblog)
Beigetreten : Vor 6 Jahren

Beiträge : 165

Bei dieser sehr gängigen Erklärung habe ich Zweifel, ob das so die richtige ist. Der Tod als Gewalt/Macht/Reich hat m E. sehr wohl aufgrund der zugerechneten Sünde der Welt das Recht beansprucht, den Sohn zu binden und zu behalten. Apg. 2,24 sagt, dass Gott aufgelöst hat die Stricke/Bande des Todes, wobei er hier wohl auch an Ps. 116, 3 gedacht habe mag: Stricke des Todes hatten mich umfangen...Doch der Vater ist war barmherzig, ist ihm wieder entgegen gekommen, hat dabei von aller Schuld der Welt abgesehen, sodass der Tod ihn auch loslassen musste.

toblog antworten
Anonymous
 Anonymous
(@Anonymous)
Beigetreten : Vor 1 Sekunde

Beiträge : 0
Veröffentlicht von: @toblog

Bei dieser sehr gängigen Erklärung habe ich Zweifel, ob das so die richtige ist. Der Tod als Gewalt/Macht/Reich hat m E. sehr wohl aufgrund der zugerechneten Sünde der Welt das Recht beansprucht, den Sohn zu binden und zu behalten.

Nein. der Tod konnte Jesus nicht binden, denn Jesu Tod am Kreuz war kein Sterben für eigene Sünden, sondern es war ein stellvertretendes Sühneopfer für Sünder, das Gott selbst verordnet und gebracht hat. Jesus ist der Sohn Gottes und Er war und blieb als Mensch selbst vollkommen sündlos. Das geht aus folgenden Schriftstellen hervor:

Röm. 3, 25-26

25 Ihn hat Gott vor den Augen aller Welt zum Sühneopfer für unsere Schuld gemacht. Durch sein Blut, das er vergossen hat, ist die Sühne geschehen, und durch den Glauben kommt sie uns zugute. Damit hat Gott unter Beweis gestellt, dass er gerecht gehandelt hatte, als er die bis dahin begangenen Verfehlungen der Menschen ungestraft ließ.
26 Wenn er Nachsicht übte, geschah das im Hinblick auf das Sühneopfer Jesu. Durch dieses hat er jetzt, in unserer Zeit, seine Gerechtigkeit unter Beweis gestellt; er hat gezeigt, dass er gerecht ist, wenn er den für gerecht erklärt, der sein ganzes Vertrauen auf Jesus setzt.

sowie Apg. 2, 24:

Doch Gott hat ihn aus der Gewalt des Todes befreit und hat ihn auferweckt; es zeigte sich, dass der Tod keine Macht über ihn hatte und ihn nicht festhalten konnte.

und die wichtigste Aussage zum Schluß - 2. Kor. 5,21

Den, der ohne jede Sünde war, hat Gott für uns zur Sünde gemacht, damit wir durch die Verbindung mit ihm die Gerechtigkeit bekommen, mit der wir vor Gott bestehen können.

Alle Zitate aus NGÜ

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toblog
 toblog
(@toblog)
Beigetreten : Vor 6 Jahren

Beiträge : 165
Veröffentlicht von: @katy3

sowie Apg. 2, 24:

Doch Gott hat ihn aus der Gewalt des Todes befreit und hat ihn auferweckt; es zeigte sich, dass der Tod keine Macht über ihn hatte und ihn nicht festhalten konnte.

Diese Übersetzung ist zu ungenau, hier z. B. Elberfelder 1905:
Den hat Gott auferweckt, nachdem er die Wehen des Todes aufgelöst hatte, wie es denn nicht möglich war, daß er von demselben behalten würde.

Das zeigt klar, Gott hat etwas gelöst, das den Sohn gefangen halten wollte. Dass hier Petrus erwähnt, dass der Tod ihn nicht festhalten konnte, zitiert nur die Verheissung im AT auf Jesus hin, dass Gott seine Seele nicht dem Hades überlassen wird. Vgl. auch Hebr. 5,7: Und er hat in den Tagen seines Fleisches Gebet und Flehen mit starkem Geschrei und Tränen geopfert zu dem, der ihm von dem Tode konnte aushelfen; und ist auch erhört, darum daß er Gott in Ehren hatte.

Veröffentlicht von: @katy3

Den, der ohne jede Sünde war, hat Gott für uns zur Sünde gemacht, damit wir durch die Verbindung mit ihm die Gerechtigkeit bekommen, mit der wir vor Gott bestehen können.

Das ist auch für meine Erklärung des Sühnetods eine wichtige Stelle. In dieser ganzen Passage 2. Kor. 5,17-21 geht um die Kontinuität der einen Person des Sohns, sein Leben über das ganze Erlösungsgeschehen von hinweg.

Er hat den Sohn zur Sünde gemacht (=Lamm, dem alle Schuld quasi als seine eigene zugerechnet wird) auf dass wir _in IHM_ ,in seiner Person Gottes Gerechtigkeit würden.

D.h. er hat sich einen neuen Menschen geschaffen, der nicht mehr unter dem AT steht, der nicht mehr durch das Gesetz verurteilt werden kann, weil bereits verurteilt.

toblog antworten
Pinia
 Pinia
Beiträge : 1375

Der Apostel Paulus schreibt zu dem Thema:
2 Corinthians 5:20-21 Laßt euch versöhnen mit Gott! Denn er hat den, der von keiner Sünde wußte, für uns zur Sünde gemacht, damit wir in ihm die Gerechtigkeit würden, die vor Gott gilt.
> Jesus wird nicht nur die Sünde der ganzen Welt aufgeladen, sondern er wird "zur Sünde gemacht", d.h. er ist quasi die personifizierte Sünde. Indem Gott ihn am Kreuz straft, den Tod des Verfluchten sterben lässt, straft er die ganze Sünde. - Das Strafgericht Gottes trifft in dem Moment der Gottverlassenheit die gesamte Sünde der ganzen Welt - in der Person Jesus.

Veröffentlicht von: @benjsch

Wenn Jesus anstelle von uns gestorben ist (physisch oder geistlich? oder beides?) warum ist er dann nicht tot?

Röm. 4:24-25 denen es zugerechnet werden soll, wenn wir glauben an den, der unsern Herrn Jesus auferweckt hat von den Toten, welcher ist um unsrer Sünden willen dahingegeben und um unsrer Rechtfertigung willen auferweckt.
> Jesus wurde auferweckt, damit wir gerechtfertigt sind. Gott macht durch die Auferweckung deutlich, dass er das Opfer angenommen hat und uns, den Glaubenden, zurechnet.

Und im Hebräerbrief, der sich an Judenchristen richtet und daher mehr Bezug nimmt auf die atl. Opfer, lesen wir:
Hebr. 9:11-15 Christus aber ist gekommen als ein Hoherpriester der zukünftigen Güter durch die größere und vollkommenere Stiftshütte, die nicht mit Händen gemacht ist, das ist: die nicht von dieser Schöpfung ist. Er ist auch nicht durch das Blut von Böcken oder Kälbern, sondern durch sein eigenes Blut ein für allemal in das Heiligtum eingegangen und hat eine ewige Erlösung erworben. Denn wenn schon das Blut von Böcken und Stieren und die Asche von der Kuh durch Besprengung die Unreinen heiligt, so daß sie äußerlich rein sind, um wieviel mehr wird dann das Blut Christi, der sich selbst als Opfer ohne Fehl durch den ewigen Geist Gott dargebracht hat, unser Gewissen reinigen von den toten Werken, zu dienen dem lebendigen Gott! Und darum ist er auch der Mittler des neuen Bundes, damit durch seinen Tod, der geschehen ist zur Erlösung von den Übertretungen unter dem ersten Bund, die Berufenen das verheißene ewige Erbe empfangen.

Hebr. 9:22 es wird fast alles mit Blut gereinigt nach dem Gesetz, und ohne Blutvergießen geschieht keine Vergebung. So also mußten die Abbilder der himmlischen Dinge gereinigt werden; die himmlischen Dinge selbst aber müssen bessere Opfer haben als jene. Denn Christus ist nicht eingegangen in das Heiligtum, das mit Händen gemacht und nur ein Abbild des wahren Heiligtums ist, sondern in den Himmel selbst, um jetzt für uns vor dem Angesicht Gottes zu erscheinen; auch nicht, um sich oftmals zu opfern, wie der Hohepriester alle Jahre mit fremdem Blut in das Heiligtum geht; sonst hätte er oft leiden müssen vom Anfang der Welt an. Nun aber, am Ende der Welt, ist er ein für allemal erschienen, durch sein eigenes Opfer, die Sünde aufzuheben. Und wie den Menschen bestimmt ist, einmal zu sterben, danach aber das Gericht: so ist auch Christus einmal geopfert worden, die Sünden vieler wegzunehmen; zum zweiten Mal wird er nicht der Sünde wegen erscheinen, sondern denen, die auf ihn warten, zum Heil.
> Jesus ist ins himmlische Heiligtum eingegangen und hat dort sein Opfer dargebracht.
> der Tod von Jesus geschah, um die Sünde aufzuheben / wegzunehmen.
> durch die Auferstehung erst ist den Glaubenden das ewige Leben möglich. Nur ein lebender Jesus kann uns rechtfertigen / gerecht sprechen. Ein toter Jesus wäre ein gescheitertes Projekt gewesen.

Von der Theologie her würde ich denken es geht in Richtung Soteriologie, Lehre von der Erlösung.

pinia antworten
4 Antworten
Deborah71
(@deborah71)
Beigetreten : Vor 19 Jahren

Beiträge : 22990

Danke...
... besser ausgedrückt, als das, was ich angefangen hatte zu schreiben. 😊

deborah71 antworten
toblog
 toblog
(@toblog)
Beigetreten : Vor 6 Jahren

Beiträge : 165
Veröffentlicht von: @pinia

Jesus wurde auferweckt, damit wir gerechtfertigt sind.

Ja, aber was ist darunter zu verstehen? Die gängigen Erklärungen für das Warum der Auferstehung greifen m. E. viel zu kurz, wie z. B. dass die Auferstehung beweise, dass Jesus Gottes Sohn war und die Gültigkeit des Opfers bestätige.

Veröffentlicht von: @pinia

Gott macht durch die Auferweckung deutlich, dass er das Opfer angenommen hat und uns, den Glaubenden, zurechnet.

Dass Gott das Opfer angenommen hat, zeigt er bereits, in dem der Vorhang im Tempel zerreisst.

Ich meine, der wichtigste Grund weswegen die Auferstehung mit unserer Gerechtigkeit verknüpft wird, ist, dass unsere Gerechtigkeit darin besteht, Anteil an eben diesem versöhnten/gerechten Auferstehungsleben zu haben. Ein Leben, welches nicht mehr durchs Gesetz verurteilt werden kann, weil bereits verurteilt.

toblog antworten
luxlucetintenebris
(@luxlucetintenebris)
Beigetreten : Vor 7 Jahren

Beiträge : 635

Hallo toblog

Veröffentlicht von: @toblog

dass die Auferstehung beweise, dass Jesus Gottes Sohn war und die Gültigkeit des Opfers bestätige.

Die Auferstehung zeigt doch, dass Gottes Geist in Jesus NICHT am Tod seines Sohnes Jesus interessiert war sondern daran, dass dieser die Wahrheit über ihn und seinen Willen verbreitete.

Ich bin überzeugt, dass Jesus noch heute zu Vertretern des Sühneopfertodglauben sagen würde:

Mt 9,13 Geht aber hin und lernt, was das heißt (Hosea 6,6): »Barmherzigkeit will ich und nicht Opfer.« Ich bin nicht gekommen, Gerechte zu rufen, sondern Sünder.

Und dass Jesus kam, Sünder im Hinblick auf das Reich Gottes zur Umkehr zu bewegen zeigt ja auch klar, dass er so die Sünde aus der Welt schaffen.

Veröffentlicht von: @toblog

Dass Gott das Opfer angenommen hat, zeigt er bereits, in dem der Vorhang im Tempel zerreisst.

Lk 15,7 Ich sage euch: So wird auch Freude im Himmel sein über einen Sünder, der Buße tut, mehr als über neunundneunzig Gerechte, die der Buße nicht bedürfen.

Immer wieder werden ja Sünder zur Abkehr von ihrer Bosheit aufgerufen, aufzuhören der Sünde Knecht zu sein, den alten sündigen Menschen auszuziehen etc....Wozu der immense Aufwand?

Seit wohl zu langer Zeit wird ja sogar bei Evangelisationen nicht mehr im Sinne Jesus gelehrt, all das was er den Jüngern beigebracht halten zu lernen. Da heisst es, niemand könne dies, sei auch nicht nötig, wer bezeuge, dass Jesus für dessen Sünden am Kreuz gebüsst habe stehe gleich darauf und für immer als rein, der Sünde abgestorben da.

Jesus hat 3 Jahre seines Lebens geopfert um Sündern zu helfen, Gerechte zu werden. Auch die Jünger Jesus und Paulus betrieben einen enormen Aufwand unter ebenso lebensbedrohlichen Umständen, die Sünde allmählich bis vollkommen aus der Welt schaffen, entfernen zu könne um so die Macht des Satans mit der Zeit vollkommen vernichten zu können.

Dass der Vater im Himmel niemals gefordert hat, den glaubwürdigsten Wort Gottes Verkünder aller Zeiten töten zu lassen geht auch schon aus solchen Worten himmelseits hervor:

Lk 9,35 Und es geschah eine Stimme aus der Wolke, die sprach: Dies ist mein auserwählter Sohn; den sollt ihr hören!

Johannes 3.16 spricht für sich selber. Gott gab wohl schweren Herzens seinen Sohn wie ein Schaf/Lamm unter Wölfe, um die Verlorenen Schafe des Hauses Israel von deren zur Sünde verleitenden Gesetze zu erlösen, die Liebe als Erfüllung der Gesetze zu erklären und vorzuleben.

Joh. 3.16 Denn also hat Gott die Welt geliebt, dass er seinen eingeborenen Sohn gab, auf dass alle, die an ihn (IHM mit einbezogen logischerweise) glauben, nicht verloren werden, sondern das ewige Leben haben. 17 Denn Gott hat seinen Sohn nicht in die Welt gesandt, dass er die Welt richte, sondern dass die Welt durch ihn gerettet werden

Mt 12,7 Wenn ihr aber wüsstet, was das heißt (Hosea 6,6): »Barmherzigkeit will ich und nicht Opfer«, dann hättet ihr die Unschuldigen nicht verdammt.

Jesus kam die Sünder zur Umkehr zum Gesinnungwandel zu rufen. Weil Sünde von Gott trennt. Gott, der Vater Jesus hatte sicher kein Interesse an der Hinrichtung dessen, der die Wahrheit über ihn zum Volk Israel brachte.

Die Frohe Botschaft an Ostern hiess schon in meiner Jugend: Freuet euch der Herr Jesus ist auferstanden, ja er ist auferstanden.

luxlucetintenebris antworten
Deborah71
(@deborah71)
Beigetreten : Vor 19 Jahren

Beiträge : 22990
Veröffentlicht von: @luxlucetintenebris

Jesus kam die Sünder zur Umkehr zum Gesinnungwandel zu rufen. Weil Sünde von Gott trennt. Gott, der Vater Jesus hatte sicher kein Interesse an der Hinrichtung dessen, der die Wahrheit über ihn zum Volk Israel brachte.

Gott hatte ein Interesse an der Hinrichtung der Sünde.
Und weil Sünde sich des Fleisches und des Körpers bediente, ist es nur logisch, dass dieses Problem in dem Tod am Kreuz gelöst wurde.

Da Jesus selbst aber ohne Sünde war, konnte der Tod Ihn nicht halten, nachdem ER die Sünde in den Tod hinein weggetragen hatte.

Christus ist auferstanden als Erstgeborener aus den Toten...und wir Christen sind mit Ihm auferstanden als neue Schöpfung, dass wir mit Ihm und durch Ihn leben. 😊

deborah71 antworten


toblog
 toblog
Beiträge : 165
Veröffentlicht von: @benjsch

Ich finde leider gar nichts zu dem Thema, was mich wundert, oder mir fehlt das richtige Vokabular. Jesus ist für unsere Sünden gestorben und nahm die Schuld auf sich. Was ist aber dann passiert? Wo ist Jesus mit der Schuld hin?

Die gleiche Frage habe ich mich vor ca. 1 Jahr auch gestellt und bin dann zu der Antwort gekommen, dass Gott der Vater dem Sohn wieder entgegen kommt und ihn auferweckt und dabei von der ganzen Schuld der Welt, die er zuvor auf ihn gerechnet hat, wieder bedingungslos absieht.

Weil: der körperliche Tod macht es nicht, dass Gott barmherzig sein kann und auch der Tod als Reich/Macht/Gewalt hat ja kein Interesse Sünden zu wegzunehmen - falls er das überhaupt könnte, was ich verneine.

Das führt dann zu einer anderen Systematik der Erlösungslehre, in der der stellveretretende Sühnetod nicht verneint, aber anders interpertiert wird.

toblog antworten
Anonymous
 Anonymous
Beiträge : 0

In Gottes Wort kannst Du es lesen...

Veröffentlicht von: @benjsch

Kurz vor seinem physischen Tod, spricht er ihn wieder mit Vater an und: "es ist vollbracht". Was ist aber vollbracht? Wo ist die Sünde hin? Wenn Jesus anstelle von uns gestorben ist (physisch oder geistlich? oder beides?) warum ist er dann nicht tot?

Was ist vollbracht?
Die stellvertretende Sühne für den reuigen Sünder ... dafür starb der Herr Jesus. ER, der Reine und Schuldlose, wurde zum vollkommenen Anwalt der Sünder ... durch SEINE Blut reingewaschen können sie vor Gott treten, dem Gericht enthoben.

Wenn Jesus anstelle von uns gestorben ist (physisch oder geistlich? oder beides?) warum ist er dann nicht tot?

Warum sollte ER denn tot sein ... wird doch ausführlich geschildert unter welchen Begleitumständen ER auferstand.
Hätte ER denn als Nicht-Auferstandener, im Tode Verbliebener,
auferstehen und gen Himmel fahren können?

Kurz vor seinem physischen Tod, spricht er ihn wieder mit Vater an und: "es ist vollbracht".

Lk 23,46 Und Jesus rief mit lauter Stimme und sprach: Vater, in deine Hände übergebe ich meinen Geist! Und als er dies gesagt hatte, verschied er.

Joh 10,18 Niemand nimmt es von mir, sondern ich lasse es von mir selbst. Ich habe Gewalt es zu lassen, und habe Gewalt es wiederzunehmen. Dieses Gebot habe ich von meinem Vater empfangen.

Anonymous antworten
72 Antworten
Benjsch
(@benjsch)
Beigetreten : Vor 18 Jahren

Beiträge : 6

Warum sollte ER denn tot sein ... wird doch ausführlich geschildert unter welchen Begleitumständen ER auferstand.
Hätte ER denn als Nicht-Auferstandener, im Tode Verbliebener,
auferstehen und gen Himmel fahren können?

Ich stelle gar nicht in Frage was passiert ist - das steht für mich deutlich in der Bibel. Ich würde aber gerne auch verstehen warum/wie es passiert ist.
Ich weiß, dass ich Jesus meine wiederhergestellte Beziehung zu Gott verdanke, aber ich verstehe nicht, wie das passiert ist.

Wenn im AT immer von Erlösung durch physischen Tod die Rede ist - dann muss ich entgegenhalten, dass Jesus ja gar nicht tot ist. Er ist auch nicht anstelle von mir physisch gestorben - denn das muss ich schon selber tun.

Ich vermute das Erlösungswerk also immer mehr im geistigen Tod Jesu - denn darin erlebe ich ja jetzt schon die geistige Wiederherstellung meiner Beziehung zu Gott.
Jesus ist 3h geistig gestorben, obwohl er das nicht hätte müssen. Auch muss diese Trennung von Gott für Jesus wirklich einschneidend gewesen sein. Was aber hat die Trennung aufgehoben? Warum war Jesus dann nicht mehr getrennt? Was ist da passiert? Wohin, da wäre wieder die Eingangsfrage, ist die Sünde, die auf Jesus war, uns ihn getrennt hat, Gottes Zorn auf sich gezogen hat, hingekommen?

benjsch antworten
Anonymous
 Anonymous
(@Anonymous)
Beigetreten : Vor 1 Sekunde

Beiträge : 0

Lies doch auch diese Passagen den wirklichen Tod des Herrn Jesus betreffend.

Wenn im AT immer von Erlösung durch physischen Tod die Rede ist - dann muss ich entgegenhalten, dass Jesus ja gar nicht tot ist. Er ist auch nicht anstelle von mir physisch gestorben - denn das muss ich schon selber tun.

Gottes Wort zeigt ja auf ... ER ist gestorben ... wurde zur Sünde gemacht ... auferstand ... wie wunderbar ER blieb nicht im Tod.

Gewiss musst Du sehr wahrscheinlich durch den irdischen Tod gehen ... es sei denn der Herr Jesus kommt vorher um SEINE Gemeinde zu holen und Du gehörst dazu.

Anonymous antworten
an.ja
 an.ja
(@an-ja)
Beigetreten : Vor 15 Jahren

Beiträge : 1756
Veröffentlicht von: @benjsch

Wohin, da wäre wieder die Eingangsfrage, ist die Sünde, die auf Jesus war, uns ihn getrennt hat, Gottes Zorn auf sich gezogen hat, hingekommen?

Durch seinen Tod, war die Schuld bezahlt. Wie lange Jesus tot war, spielt dabei keine Rolle, denn es heißt
ja nicht: der Sünde Sold ist der ewige Tod.
Jesus hat bezahlt, das reicht. Der Sünder ist bestraft, so wie es das
Gesetz gefordert hat. Mehr gibt es nicht.

an-ja antworten
toblog
 toblog
(@toblog)
Beigetreten : Vor 6 Jahren

Beiträge : 165

Schuld bezahlt = billige Allversöhnung

Veröffentlicht von: @an-ja

Durch seinen Tod, war die Schuld bezahlt.

Wenn eine Sühnetheologie vertritt, in der Jesu Tod die Schuld der Welt bezahlt/tilgt/vernichtet/ausgleicht, dann landet man konsequenterweise bei einer billigen Allversöhnung. Gott muss niemandem mehr vergeben, denn der Sohn hat ja alles bereits ausgeglichen. Wie im Restaurant, wenn heimlich bereits einer gezahlt hat.

Das ist m. E. nicht die biblische Sühnetheologie.

toblog antworten
neubaugoere
(@neubaugoere)
Beigetreten : Vor 12 Jahren

Beiträge : 15298

"billig"?
Es "kostet" Deinen Glauben ...
😉

neubaugoere antworten
toblog
 toblog
(@toblog)
Beigetreten : Vor 6 Jahren

Beiträge : 165
Veröffentlicht von: @neubaugoere

billig"?

Mit "billig" Allversöhnung meine ich eine Allversöhnung, bei man nur noch informiert werden muss, dass man bereits mit Gott versöhnt sei und eine Reue und Umkehr zu Gott und eine Annahme durch Jesus nicht mehr erforderlich sei, weil ja der Beziehungskonflikt durch die Sünde bereits ausgeglichen ist und nicht mehr besteht.

Veröffentlicht von: @neubaugoere

Es "kostet" Deinen Glauben ...

Der Glaube ist keine Leistung meinerseits, die mich was kostet, sondern ein Geschenk von ihm.

toblog antworten
neubaugoere
(@neubaugoere)
Beigetreten : Vor 12 Jahren

Beiträge : 15298

Verstehe. 😊

neubaugoere antworten
Herbstrose
(@herbstrose)
Beigetreten : Vor 9 Jahren

Beiträge : 14194

Jesus Christus ist am Kreuz gestorben um uns von unserer Schuld zu erlösen und mit Gott zu versöhnen. Allerdings gibt es dabei eine Bedingung. Wir müssen an IHN glauben und IHM nachfolgen. Römer 6 spricht sogar davon, dass wir seine "Sklaven" sein sollen und nicht mehr Sklaven der Sünde/des Teufels.

herbstrose antworten
neubaugoere
(@neubaugoere)
Beigetreten : Vor 12 Jahren

Beiträge : 15298

kleine Korrektur

Veröffentlicht von: @herbstrose

dass wir seine "Sklaven" sein sollen und nicht mehr Sklaven der Sünde/des Teufels.

SIND ... wir SIND nicht mehr Sklaven der Sünde ... sondern seine Kinder

mit diesem "sollen" gelangen viele Menschen immer wieder in die Fänge der Leistungsfalle ... ich stimme toblog zu, es ist keine Leistung, zu glauben, denn auch dass ich glauben kann, ist ein Geschenk - SEINS, denn ER hat den ersten Schritt getan und mir die Hand gereicht

neubaugoere antworten
toblog
 toblog
(@toblog)
Beigetreten : Vor 6 Jahren

Beiträge : 165
Veröffentlicht von: @herbstrose

Jesus Christus ist am Kreuz gestorben um uns von unserer Schuld zu erlösen und mit Gott zu versöhnen.

Von Schuld erlösen/befreien und mit Gott versöhnen konnte das AT doch auch schon, am großen Versöhnungstag zum Beispiel. Glaube war auch da erforderlich. Was bringt die Erlösung mehr?

toblog antworten
Herbstrose
(@herbstrose)
Beigetreten : Vor 9 Jahren

Beiträge : 14194

Im AT ging das über Tieropfer. Seit Jesus sind diese nicht mehr nötig.

herbstrose antworten
an.ja
 an.ja
(@an-ja)
Beigetreten : Vor 15 Jahren

Beiträge : 1756
Veröffentlicht von: @herbstrose

Im AT ging das über Tieropfer. Seit Jesus sind diese nicht mehr nötig.

Das wäre aber zu wenig, denn Jesus ist ja nicht für den Tierschutz gestorben. 😌

an-ja antworten
Herbstrose
(@herbstrose)
Beigetreten : Vor 9 Jahren

Beiträge : 14194

Gerade von dir hätte ich eine andere Bemerkung erwartet.

Im AT brauchte es ein reines Opfer, das geschlachtet wurde. Es floss also Blut.

Jesus war das (sozusagen) ultimative reine Opfer, das uns ein für allemal von unserer Schuld rein gewaschen hat.

herbstrose antworten
luxlucetintenebris
(@luxlucetintenebris)
Beigetreten : Vor 7 Jahren

Beiträge : 635

Hallo Herbstrose

Veröffentlicht von: @herbstrose

Jesus war das (sozusagen) ultimative reine Opfer, das uns ein für allemal von unserer Schuld rein gewaschen hat.

In bezug auf mosaische Gesetze und deren Gesetzeslehrer war Jesus für sie wohl alles Andere als ein sündloses Opfer.

Jesus hielt sich nicht an die Sabbatruhe, verhinderte eine gesetzlich verordnete Steinigung und mit seiner Zusammenfassung (Vereinfachung) der bisher gepredigten Gesetze und Propheten auf die gelebte Liebe, forderte keine Beschneidung usw.

Aus Sicht des Vaters im Himmel war Jesus wohl sündlos, (da wer Liebe lebt, das Gesetz erfüllt = Paulus Römer 13.10) aber dieser hatte ja keinen Wohlgefallen an Opfern, sondern an gelebter Liebe und Barmherzigkeit.

Glaubst du wirklich Jesus Kreuzigung entbinde jemand davon, sich zu einem -von Jesus gelehrten und vorgelebten gottgefälligen Menschen zu verändern?

Jesus lehrte doch zudem unblutige Vergebungskriterien seitens des allein wahren Gottes.

Mir ist es ein Rätsel, wie man einerseits bezeugen kann Jesus zu lieben, ihm die Führung des Lebens übergeben zu haben, aber dann ihn doch immer wieder um Verzeihung bitten muss, weil man ja offenbar noch nicht wirklich erlöst ist vom Einfluss Gottes Widersacher zu Bosheiten aller Art? Also noch keine neue Kreatur in Christus ist, wobei der alte sündige Mensch komplett ausgezogen wurde und der Geist erneuert wurde?

Wer in IHM ist sündigt nicht und alle weiteren gleichlautenden Bibelstellen von Jesus und seinen Jüngern und Apostel auch darüber wer wirklich neu aus Gott geboren ist....zählen für Dich nicht? Es scheint ein Endzeitphänomen zu sein, dass manche Christen den breiten Weg bevorzugen, obwohl der schmale WEG nachweislich zu bleibender inniger Gottverbundenheit führt.

lg lulute (Jesus kam das Volk Israel von ihren Sünden zu erlösen, er er wurde überall hingesandt um das Evangelium Reich Gottes zu verbreiten, wofür es ja wichtig ist, dass sich allfällige Sünder von aller Bosheit bekehren....Jesus starb am Kreuz als Paulus und Co. noch Sünder waren.)

luxlucetintenebris antworten
Herbstrose
(@herbstrose)
Beigetreten : Vor 9 Jahren

Beiträge : 14194
Veröffentlicht von: @luxlucetintenebris

In bezug auf mosaische Gesetze und deren Gesetzeslehrer war Jesus für sie wohl alles Andere als ein sündloses Opfer.

Jesus war kein Gesetzeslehrer. Er predigte nicht die Gesetze sondern Liebe. Er selbst war die Erfüllung des Gesetzes. Seit seinem Sterben und Auferstehen gelten die alttestamentlichen Opfergesetze nicht mehr für die, die an Jesus Christus glauben und durch ihn errettet sind.

Veröffentlicht von: @luxlucetintenebris

Aus Sicht des Vaters im Himmel war Jesus wohl sündlos, (da wer Liebe lebt, das Gesetz erfüllt = Paulus Römer 13.10) aber dieser hatte ja keinen Wohlgefallen an Opfern, sondern an gelebter Liebe und Barmherzigkeit.

Deine Interpretation des von dir angefügten Verses ist schon etwas eigenwillig. Im ganzen Abschnitt kommt "Opfer" kein einziges Mal vor:

Die Liebe, des Gesetzes Erfüllung
8 Seid niemandem etwas schuldig, außer dass ihr euch untereinander liebt; denn wer den andern liebt, der hat das Gesetz erfüllt. 9 Denn was da gesagt ist (2. Mose 20,13-17): »Du sollst nicht ehebrechen; du sollst nicht töten; du sollst nicht stehlen; du sollst nicht begehren«, und was da sonst an Geboten ist, das wird in diesem Wort zusammengefasst (3. Mose 19,18): »Du sollst deinen Nächsten lieben wie dich selbst.« 10 Die Liebe tut dem Nächsten nichts Böses. So ist nun die Liebe des Gesetzes Erfüllung.

Veröffentlicht von: @luxlucetintenebris

Glaubst du wirklich Jesus Kreuzigung entbinde jemand davon, sich zu einem -von Jesus gelehrten und vorgelebten gottgefälligen Menschen zu verändern?

Ich glaube, dass allein der Glaube an Jesus Christus mich erlöst. Die Folge davon ist, dass ich mich mehr und mehr verändere. Oder, wie Römer 6 es ausdrückt:

4 So sind wir ja mit ihm begraben durch die Taufe in den Tod, auf dass, wie Christus auferweckt ist von den Toten durch die Herrlichkeit des Vaters, so auch wir in einem neuen Leben wandeln. 5 Denn wenn wir mit ihm zusammengewachsen sind, ihm gleich geworden in seinem Tod, so werden wir ihm auch in der Auferstehung gleich sein. 6 Wir wissen ja, dass unser alter Mensch mit ihm gekreuzigt ist, damit der Leib der Sünde vernichtet werde, sodass wir hinfort der Sünde nicht dienen. 7 Denn wer gestorben ist, der ist frei geworden von der Sünde. 8 Sind wir aber mit Christus gestorben, so glauben wir, dass wir auch mit ihm leben werden,

Veröffentlicht von: @luxlucetintenebris

Mir ist es ein Rätsel, wie man einerseits bezeugen kann Jesus zu lieben, ihm die Führung des Lebens übergeben zu haben, aber dann ihn doch immer wieder um Verzeihung bitten muss, weil man ja offenbar noch nicht wirklich erlöst ist vom Einfluss Gottes Widersacher zu Bosheiten aller Art? Also noch keine neue Kreatur in Christus ist, wobei der alte sündige Mensch komplett ausgezogen wurde und der Geist erneuert wurde?

Mir ist es ein Rätsel, wie du dir anmaßen kannst, so über andere zu urteilen. Ich fürchte, du hast nicht begriffen, worum es wirklich geht. Es geht darum, an Jesus Christus zu glauben, ihn zu lieben und sich ihm unterzuordnen. Allerdings sind wir alle immer noch Menschen und bauen manchmal ganz gewaltigen Mist. Außer Lulute natürlich, die keiner Sünde fähig ist.

Der Mensch unter dem Gesetz
7 Was wollen wir hierzu sagen? Ist das Gesetz Sünde? Das sei ferne! Aber die Sünde erkannte ich nicht außer durchs Gesetz. Denn ich wüsste nichts von der Begierde, wenn das Gesetz nicht gesagt hätte (2. Mose 20,17): »Du sollst nicht begehren!« 8 Die Sünde aber nahm das Gebot zum Anlass und erregte in mir Begierden jeder Art; denn ohne das Gesetz war die Sünde tot. 9 Ich lebte einst ohne Gesetz; als aber das Gebot kam, wurde die Sünde lebendig, 10 ich aber starb. Und so fand sich's, dass das Gebot mir den Tod brachte, das doch zum Leben gegeben war. 11 Denn die Sünde nahm das Gebot zum Anlass und betrog mich und tötete mich durch das Gebot. 12 So ist also das Gesetz heilig, und das Gebot ist heilig, gerecht und gut. 13 Ist dann, was doch gut ist, mir zum Tod geworden? Das sei ferne! Sondern die Sünde, auf dass sie als Sünde sichtbar werde, hat mir durch das Gute den Tod gebracht, auf dass die Sünde über alle Maßen sündig werde durchs Gebot. 14 Denn wir wissen, dass das Gesetz geistlich ist; ich aber bin fleischlich, unter die Sünde verkauft. 15 Denn ich weiß nicht, was ich tue. Denn ich tue nicht, was ich will; sondern was ich hasse, das tue ich. 16 Wenn ich aber das tue, was ich nicht will, stimme ich dem Gesetz zu, dass es gut ist. 17 So tue ich das nicht mehr selbst, sondern die Sünde, die in mir wohnt. 18 Denn ich weiß, dass in mir, das heißt in meinem Fleisch, nichts Gutes wohnt. Wollen habe ich wohl, aber das Gute vollbringen kann ich nicht. 19 Denn das Gute, das ich will, das tue ich nicht; sondern das Böse, das ich nicht will, das tue ich. 20 Wenn ich aber tue, was ich nicht will, vollbringe nicht mehr ich es, sondern die Sünde, die in mir wohnt. 21 So finde ich nun das Gesetz: Mir, der ich das Gute tun will, hängt das Böse an. 22 Denn ich habe Freude an Gottes Gesetz nach dem inwendigen Menschen. 23 Ich sehe aber ein anderes Gesetz in meinen Gliedern, das widerstreitet dem Gesetz in meinem Verstand und hält mich gefangen im Gesetz der Sünde, das in meinen Gliedern ist. 24 Ich elender Mensch! Wer wird mich erlösen von diesem Leib des Todes? 25 Dank sei Gott durch Jesus Christus, unsern Herrn! So diene ich nun mit dem Verstand dem Gesetz Gottes, aber mit dem Fleisch dem Gesetz der Sünde.

herbstrose antworten
luxlucetintenebris
(@luxlucetintenebris)
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Hallo Herbstrose

Veröffentlicht von: @herbstrose

Jesus war kein Gesetzeslehrer. Er predigte nicht die Gesetze sondern Liebe. Er selbst war die Erfüllung des Gesetzes. Seit seinem Sterben und Auferstehen gelten die alttestamentlichen Opfergesetze nicht mehr für die, die an Jesus Christus glauben und durch ihn errettet sind.

Alle zu Lieblosigkeit führenden mosaischen Gesetze galten für Jesus Nachfolger nicht mehr.

Er selber erfüllt das, was er als Erfüllung der Gesetze und Propheten lehrte. Paulus Jakobus lund Johannes lernten dies von Jesus und gaben ihre Erkenntnisse entsprechend weiter.

"

Gal 5,14 Denn das ganze Gesetz ist in einem Wort erfüllt, in dem: "Du sollst deinen Nächsten lieben wie dich selbst."
Jak 2,8 Wenn ihr wirklich das königliche Gesetz "Du sollst deinen Nächsten lieben wie dich selbst" nach der Schrift erfüllt, so tut ihr recht

1Joh 4,16 Und wir haben erkannt und geglaubt die Liebe, die Gott zu uns hat. Gott ist Liebe, und wer in der Liebe bleibt, bleibt in Gott und Gott bleibt in ihm.

Und insbesondere lehrte Jesus Christus im Auftrag des allein wahren Gottes, was bei ihm für unblutige Vergebungskriterien zählen, was ihm auch Verfolgung einbrachte.(niemand können vergeben ausser Gott...oder der AT-Gesetzliche Hebräerbriefschreiber klebte daran fest, dass früher ohne Blutvergiessen keine Vergebung möglich war.

Alle, die sich an Jesus Christus Lehren orientierten, also früher bis heute und künftig sind errettet aus dem Einflussbereich der Macht der Finsternis, sind in Christus eine neue Kreatur, das Alte ist vergangen, weil der alte sündige Mensch vollkommen ausgezogen wurde, alles neu geworden ist.

Veröffentlicht von: @herbstrose
Veröffentlicht von: @luxlucetintenebris

Aus Sicht des Vaters im Himmel war Jesus wohl sündlos, (da wer Liebe lebt, das Gesetz erfüllt = Paulus Römer 13.10) aber dieser hatte ja keinen Wohlgefallen an Opfern, sondern an gelebter Liebe und Barmherzigkeit.

Veröffentlicht von: @herbstrose

Deine Interpretation des von dir angefügten Verses ist schon etwas eigenwillig. Im ganzen Abschnitt kommt "Opfer" kein einziges Mal vor:

Ich schrieb ja auch nicht, dass in Römer 13.10 Opfer vorkäme, sondern Paulus übernahm was Jesus als "Erfüllung der Gesetze" lehrte und vorlebte: Liebe
Kann es wirklich sein, dass Du Matth.9.13 und 12.7 nicht wirklich verstanden hast, wo Jesus doch klar darauf hinweist, dass sein Vater NIE wohlgefallen an Opfern hatte? So wohl auch nicht an Jesus Kreuzigung.

Mt 9,13 Geht aber hin und lernt, was das heißt (Hosea 6,6): »Barmherzigkeit will ich und nicht Opfer.« Ich bin nicht gekommen, Gerechte zu rufen, sondern Sünder.

Mt 12,7 Wenn ihr aber wüsstet, was das heißt (Hosea 6,6): »Barmherzigkeit will ich und nicht Opfer«, dann hättet ihr die Unschuldigen nicht verdammt.

Veröffentlicht von: @herbstrose

Mir ist es ein Rätsel, wie du dir anmaßen kannst, so über andere zu urteilen. Ich fürchte, du hast nicht begriffen, worum es wirklich geht. Es geht darum, an Jesus Christus zu glauben, ihn zu lieben und sich ihm unterzuordnen. Allerdings sind wir alle immer noch Menschen und bauen manchmal ganz gewaltigen Mist. Außer Lulute natürlich, die keiner Sünde fähig ist.

Ich habe Jesus Christus geglaubt und erkenne noch immer, es hat sich in meinen letzten Jahren bewahrheitet, dass man durch getreues Umsetzen seiner Lehren, mit ihm und dem Vater, der allein wahrer Gott ist eins werden und bleiben kann = wahres Leben in IHM -und wer in ihm bleibt sündigt nun mal nicht mehr

Paulus hätte wohl keine Freude an solchen , die mit Römer 7.19 ihren Mangel am Dranbleiben an Jesus und auch Paulus Wegweisungen nurmehr Gott zu dienen und dem Teufel ein für allemal eine Absage zu erteilen glauben rechtfertigen zu können und auch andern einreden, es sei und bleibe immer so. Im Reich Gottes hat Sünde nichts verloren, da herrscht Liebe und Barmherzigkeit, da wird nurmehr gottgefällig gehandelt.
Für Paulus war es sicher nicht leicht dem Pharisäertum zu entsagen und sich vollkommen auf jene Lehren umzustellen, welche er früher meinte zerstören zu müssen. Aber er nahm seinen Auftrag sehr ernst und opferte auch sein Leben für den Ausbau Jesus Evangelium vom Reich Gottes.

Röm 14,17 Denn das Reich Gottes ist nicht Essen und Trinken, sondern Gerechtigkeit und Friede und Freude im Heiligen Geist.

Lies doch mal, wie eifrig Paulus wachsende bis vollkommene Sündlosigkeit ans Herz legte und aufzeigte, was hierfür zweckdienlich ist zu tun und zu lassen. Es ist eine Menge und sehr hilfreich.

Und Johannes hätte wohl auch keine Freude, wenn er sieht, wie einige hier seine 3 Briefe auf 1. Joh. 1.8-10 reduziert. Bei diesem ausser Acht lässt, dass wohl eine Aufklärung voranging was gemäss Jesus Christus sündiges Verhalten war, von dem sie glaubten, es sei gerecht.

Es gibt sehr sehr viele Bibelstellen die bezeugen, was für Verhalten von Jesus Christus Anhängern erwartet wird um noch zu Lebzeiten wahrhaftig errettet zu sein...ein für allemal aus einstiger Sündenknechtschaft.

luxlucetintenebris antworten
Herbstrose
(@herbstrose)
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Gesetze
Dass die Mosaischen Gesetze zu Lieblosigkeit führen, lese ich jetzt zum allerersten Mal. Es sei denn, Gott als alleinigen Gott zu ehren und anzubeten ist lieblos oder die Eltern zu ehren ist lieblos, andere und sich selbst am Leben zu lassen ist lieblos, sich von den Dingen um dich herum kein Bild im Zwecke der Anbetung zu machen ist lieblos. Dem anderen den Ehepartner nicht auszuspannen ist absolut lieblos. Außerdem ist es sowas von lieblos, andere nicht zu bestehlen oder keine Dinge über andere zu erzählen, die unwahr sind.

Auch ist es lieblos, sich an Hygienevorschriften zu halten und sich an gewisse Umgangsregeln zu halten.

herbstrose antworten
luxlucetintenebris
(@luxlucetintenebris)
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Was du erwähnst, sind die Gebote, welche ja durch gelebte Liebe problemlos erfüllt werden. 😉

Veröffentlicht von: @herbstrose

Dass die Mosaischen Gesetze zu Lieblosigkeit führen, lese ich jetzt zum allerersten Mal. Es sei denn, Gott als alleinigen Gott zu ehren und anzubeten ist lieblos oder die Eltern zu ehren ist lieblos, andere und sich selbst am Leben zu lassen ist lieblos, sich von den Dingen um dich herum kein Bild im Zwecke der Anbetung zu machen ist lieblos. Dem anderen den Ehepartner nicht auszuspannen ist absolut lieblos. Außerdem ist es sowas von lieblos, andere nicht zu bestehlen oder keine Dinge über andere zu erzählen, die unwahr sind.

Wer liebt tötet niemanden, hintergeht, verleumdet und bestielt keinen.
Somit ist die Liebe Erfüllung jener Gesetze, was Jesus ja erfüllte und dazu anhielt es auch zu tun.

Des Priesters flatterhaftes Töchterlein verbrennen, Pubertierende steinigen , so auch Ehebrecherinnen und Homosexuelle ist ebenso lieblos, wie auch das Töten eines Mannes, weil er am Sabbat Holz auflas (und am Sabbat getötet werden musste).Oder einer Frau die Hand abhacken, wenn sie ihrem Mann zur Hilfe eilt und dem Kontrahenten ihres Mannes zwischen die Beine greift ist lieblos. Eine Frau töten, die bei der Heirat nicht Jungfrau war ist lieblos.

Das sind Gesetzeswerke, Werke des Gesetze Mose durch das Befolgen derselben man vor Gott, dem Vater Jesu nicht als gerecht gelten konnte Römer 3.20 Apg. 13.38 .Aber auch jenen die das taten (aber künftig unterliessen) wurde gnadenvoll vergeben

Veröffentlicht von: @herbstrose

Auch ist es lieblos, sich an Hygienevorschriften zu halten und sich an gewisse Umgangsregeln zu halten.

Nichts was in den Menschen hineingeht macht ihn unrein, Matth.5.20
Umgangsregeln wie Ausrotten müssen,,weil jemand eine Salbe nachmachte um sich an deren Duft zu freuen, dessen Vorhaut nicht beschnitten wurde, oder wer das Opfertier nicht vor der feudalen Wohnung opferte, die Mose genauso bauen lassen musste, wie er sie auf dem Berg sah.

Kennst du denn die Bücher Mose nicht wirklich? Da wird auch ein okkultes Eifersuchtsritual gefordert, das lieblos ist, tödlich enden könnte...Und mit ansehen müssen, wie der Vater ihres Sohnes beinahe getötet würde war nicht lieblos? 2 Mose 4.24

luxlucetintenebris antworten
Herbstrose
(@herbstrose)
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Des Priesters flatterhaftes Töchterlein verbrennen, Pubertierende steinigen , so auch Ehebrecherinnen und Homosexuelle ist ebenso lieblos, wie auch das Töten eines Mannes, weil er am Sabbat Holz auflas (und am Sabbat getötet werden musste).Oder einer Frau die Hand abhacken, wenn sie ihrem Mann zur Hilfe eilt und dem Kontrahenten ihres Mannes zwischen die Beine greift ist lieblos. Eine Frau töten, die bei der Heirat nicht Jungfrau war ist lieblos.

Wo sind die betreffenden Bibelstellen, die solche Gesetze beschreiben?

Ach ja, dem Kontrahenten des Mannes zwischen die Beine zu greifen ist bereits lieblos.

Wo in den Geboten stehen die Hygienevorschriften, die ich erwähnte?

herbstrose antworten
Herbstrose
(@herbstrose)
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Errettung

Alle, die sich an Jesus Christus Lehren orientierten, also früher bis heute und künftig sind errettet aus dem Einflussbereich der Macht der Finsternis, sind in Christus eine neue Kreatur, das Alte ist vergangen, weil der alte sündige Mensch vollkommen ausgezogen wurde, alles neu geworden ist.

Auch das ist falsch. Nicht wer sich an Jesu Lehren orientiert, wird gerettet, sondern wer an ihn glaubt.

Joh 11,25 Jesus spricht zu ihr: Ich bin die Auferstehung und das Leben. Wer an mich glaubt, der wird leben, ob er gleich stürbe.

Joh 5,24 Wahrlich, wahrlich, ich sage euch: Wer mein Wort hört und glaubt dem, der mich gesandt hat, der hat das ewige Leben und kommt nicht in das Gericht, sondern er ist vom Tode zum Leben hindurchgedrungen.

herbstrose antworten
Anonymous
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Veröffentlicht von: @luxlucetintenebris

Alle zu Lieblosigkeit führenden mosaischen Gesetze galten für Jesus Nachfolger nicht mehr.

Aber warum? Und vorallem, was ist das "Lieblose?

Veröffentlicht von: @luxlucetintenebris

Er selber erfüllt das, was er als Erfüllung der Gesetze und Propheten lehrte.

Aber der Mensch erfüllte es nicht!
Die Gesetze waren für die Menschen, das Volk Israel.
Einfach nur: "Jesus hat es erfüllt" entbindet den Menschen nicht vom Gesetz!!

Veröffentlicht von: @kristian

der Satz, wo er vorher unmöglich war können Menschen mit Neuer Natur nur umsetzen: WWJD-Was würde Jesus tun.

ist in Christus erfüllt. Das Gesetz ist in Christus erfüllt.
Hier ist Verbindung des Menschen mit Gott vorraussetzung!
Das lässt du komplett immer raUS

Bei dir, liebe Lus

Nachtrag vom 17.06.2019 2149
Anbefehlen will ich dir
Jesus als zweites Ich? Hungrig nach mehr Jesus? Fleischliches bewusst in den Kreuzestod Jesus Christi geben?

https://community.jesus.de/forum/ansicht/thread.html?tx_scmforum_pi1 [post_uid]=12656803&tx_scmforum_pi1[disablepreset]=0

Anonymous antworten
toblog
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Dennoch muss man m. E. unterscheiden zwischen

- dem barmherzigen Wesen Gottes, der einfach so vergeben kann
- und dem unerbittlich zum Tode verurteilenden Gesetz und die rechtliche legitime Ordnung durch die Opfer, wie man der Verurteilung entgehen kann - quasi eine Tür der Gnade in der Gesetzesordnung des AT. Der rechtlich legitime Weg, das unerbittliche Gesetz zu durchbrechen ging im AT über die Tieropfer ja.

Durch den Sühnetod von Jesus wird im NT der Fluch des Gesetzes als Möglichkeit zur Verurteilung gleich ganz abgeschafft - aber nur für seine Person. Er ist jetzt die Tür der Gnade.

Vergeben als eine Beziehungsangelegenheit zwischen mir und Gott tut im AT und NT aber immer noch Gott selbst. Insofern dient das vergosse Blut nur indirekt zur Vergebung der Sünden.

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luxlucetintenebris
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Hallo toblog Ich verstehe nicht genau, was Du mit dem untenstehenden Text ausdrücken willst.

Der Sünde Sold ist der Tod. Dies verbinde ich mit Jesus Gleichnis vom Verlorenen Sohn. Der Vater sagte....dieser war tot und ist wieder lebendig geworden, er war verloren und ist wiedergefunden worden.

Oder Paulus Worten,Röm 8,6 Denn fleischlich gesinnt sein ist der Tod, doch geistlich gesinnt sein ist Leben und Friede.

Veröffentlicht von: @toblog

- dem barmherzigen Wesen Gottes, der einfach so vergeben kann
- und dem unerbittlich zum Tode verurteilenden Gesetz und die rechtliche legitime Ordnung durch die Opfer, wie man der Verurteilung entgehen kann - quasi eine Tür der Gnade in der Gesetzesordnung des AT. Der rechtlich legitime Weg, das unerbittliche Gesetz zu durchbrechen ging im AT über die Tieropfer ja.

Joh 1,17 Denn das Gesetz ist durch Mose gegeben; die Gnade und Wahrheit ist durch Jesus Christus geworden.

Apg 13,38 So sei euch nun kundgetan, ihr Männer, liebe Brüder, dass euch durch ihn Vergebung der Sünden verkündigt wird;

und in all dem, worin ihr durch das Gesetz des Mose nicht gerecht werden konntet,

Jesus Anhänger hielten sich garantiert von allen zu Lieblosigkeit führenden AT-Gesetzen fern. Jesus kam das Gesetz zu erfüllen...wird oft falsch interpretiert....Was Jesus unter Gesetzeserfüllung verstand und lehrte zeigen ja Paulus und Jakobus wortwörtlich auf.

Röm 13,8 Seid niemandem etwas schuldig, außer dass ihr euch untereinander liebt; denn wer den andern liebt, der hat das Gesetz erfüllt.
Gal 5,14 Denn das ganze Gesetz ist in dem einen Wort erfüllt : »Liebe deinen Nächsten wie dich selbst!«
Jak 2,8 Wenn ihr das königliche Gesetz erfüllt nach der Schrift (: »Liebe deinen Nächsten wie dich selbst«, so tut ihr recht;

Die gelebte Liebe wird als Erfüllung der Gesetze gelehrt...ist dass denn so schwierig zu verstehen?

Das ist die Liebe zu Gott, dass wir seine Gebote halten und seine Gebote sind nicht schwer....lehrte Johannes schon damals.

lg lulute

luxlucetintenebris antworten
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Unter dem Loskauf von der rechtlichen Heilsordnung der Gesetzeswerke gehört für mich auch, dass der Mensch es nicht mehr ist, der Leistung bringen muss, das Gesetz zu erfüllen. Weil er es nicht kann. Gerade selbstlose Liebe üben kann er nicht aus seinem eigenen Leben. Da kommt man schnell an seine Grenzen. Da nutzen auch tausend Lehren zum als Appell und ein Vorbild Jesu nichts.

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neubaugoere
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Veröffentlicht von: @toblog

Unter dem Loskauf von der rechtlichen Heilsordnung der Gesetzeswerke gehört für mich auch, dass der Mensch es nicht mehr ist, der Leistung bringen muss, das Gesetz zu erfüllen. Weil er es nicht kann. Gerade selbstlose Liebe üben kann er nicht aus seinem eigenen Leben. Da kommt man schnell an seine Grenzen. Da nutzen auch tausend Lehren zum als Appell und ein Vorbild Jesu nichts.

So isses.

neubaugoere antworten
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Danke.

Und darum brauchten wir Erlösung aus der ganzen Heilsordnung des AT. Zu diesem Zweck bereitete sich Gott einen neuen Menschen zu, der das Gesetz erfüllen kann. Seinen Sohn. Das ist m. E. die Bedeutung und Zweck der Reinheit des Opferlamms. Der in der Lage ist, die Macht der Sünde im gelebten Leben zu überwinden (Leibseite der Erlösung). Und mit diesem so qualifizierten Leben kauft er dann die Menschen durch das Sündopfer am Kreuz rechtlichen aus der alten Heilsordnung los und begründet eine neue (Blutseite der Erlösung).

Mehr dazu unter meiner Seite churchinbalance.de.

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Na über "Erschaffung" müssten wir nochmal separat reden, mit der Formulierung hab ich's nicht so. Aber ja, Jesus war absolut rein, ganz und gar ohne Sünde und somit als Einziger fähig, unsere Sünde auf sich zu nehmen, um uns freizukaufen vom Gesetz. Deshalb ist er auch Wahrheit, Weg und vor allem auch Leben. Er ist die Tür zum Vater ... oder die Brücke oder wie immer auch das Menschen bebildern.

Ich mag keine Werbung, auch keine Blogs.
Ich mag Menschen 'im Gespräch miteinander'. 😌

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Na über "Erschaffung" müssten wir nochmal separat reden, mit der Formulierung hab ich's nicht so

Wo habe ich die Formulierung "Erschaffung" verwendet?

Veröffentlicht von: @neubaugoere

ber ja, Jesus war absolut rein, ganz und gar ohne Sünde und somit als Einziger fähig, unsere Sünde auf sich zu nehmen, um uns freizukaufen vom Gesetz.

Ich bin mir nicht sicher, ob die Art von Reinheit verstanden hast, die ich meine. Es ist nicht seine Unschuld, keine Sünde auf sich gerechnet zu haben, was ihn qualifiziert, denn wenn man die Schuld der Welt auf sich zugerechnet bekommt, würde die eigene Schuld darin untergehen.

Mit der Reinheit meine ich seinen Charakter/Wesen, das Gott wohlgefällig war und das Gesetz halten kann - und zwar in Zukunft in seinem Gläubigen.

Sinn und Zweck der geforderten Reinheit des Opferlamms in der Erlösung: nicht Unschuldslamm, sondern Gesetzeserfüller.

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Na über "Erschaffung" müssten wir nochmal separat reden, mit der Formulierung hab ich's nicht so

Wo habe ich die Formulierung "Erschaffung" verwendet?

*hm* Ich hab Erschaffung in Anführungszeichen gesetzt, weil ich es mit "ich bereite mir was zu" gleichgesetzt habe. Du schriebst:

Veröffentlicht von: @toblog

Zu diesem Zweck bereitete sich Gott einen neuen Menschen zu, der das Gesetz erfüllen kann. Seinen Sohn.

Ich bereite mir ein Essen zu, aber Gott sich keinen Sohn. Jesus war wie der Geist und der Vater von Schaffung/Schöpfung der Welt von Anbeginn der Zeit an da(bei) ... Er wurde nicht extra zubereitet/geschaffen ... Oder meintest Du es anders?

Veröffentlicht von: @toblog

Mit der Reinheit meine ich seinen Charakter/Wesen, das Gott wohlgefällig war und das Gesetz halten kann - und zwar in Zukunft in seinem Gläubigen.

Und er war so "rein", weil er ohne Sünde war. Er war so gottgefällig, weil er ohne Sünde war. Nicht weil das eine das andere bedingen würde, sondern er war ohne Sünde, also war er gottgefällig. Er hielt das Gesetz, also war er ohne Sünde und gottgefällig ... so meine Denkweise. Er war rein, unbefleckt, ohne Sünde. -

Veröffentlicht von: @toblog

Sinn und Zweck der geforderten Reinheit des Opferlamms in der Erlösung: nicht Unschuldslamm, sondern Gesetzeserfüller.

und als solcher erfüllte er das Gesetz.

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*hm* Ich hab Erschaffung in Anführungszeichen gesetzt, weil ich es mit "ich bereite mir was zu" gleichgesetzt habe.

Habe ich mir schon fast gedacht. Dennoch ist es biblisch, dass Jesus durch seinen Erdenleben vollkommen gemacht wurde, z. B. Hebr. 2,10: ...den Begründer ihrer Rettung/Herzoh ihrer Seligkeit durch Leiden zu vollenden.

Veröffentlicht von: @neubaugoere

Und er war so "rein", weil er ohne Sünde war. Er war so gottgefällig, weil er ohne Sünde war. Nicht weil das eine das andere bedingen würde, sondern er war ohne Sünde, also war er gottgefällig. Er hielt das Gesetz, also war er ohne Sünde und gottgefällig ... so meine Denkweise. Er war rein, unbefleckt, ohne Sünde.

Ja, das stimmt natürlich, dass wer ein reines Wesen hat, dass dem auch keine Sünde zugerechnet werden kann. Vielleicht sollte ich meine Frage präzisieren: Warum musste das Opferlamm rein sein? Zu welchem Zweck?

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Ja, das stimmt natürlich, dass wer ein reines Wesen hat, dass dem auch keine Sünde zugerechnet werden kann. Vielleicht sollte ich meine Frage präzisieren: Warum musste das Opferlamm rein sein? Zu welchem Zweck?

*hm* Ich versuchs mal ganz "unbiblisch" oder "floskelfrei":
Es ist Gottes Gerechtigkeit ... nur sündlose Menschen haben vor ihm Bestand; wir aber sind nicht sündlos und können es nicht sein. Deshalb gab es den Sündlosen (Jesus), der da unsere Sünde auf sich nahm, zur Sünde gemacht wurde (okay, doch wieder kanaanäisch 😀) - ich stell mir da immer einen riesigen Leinensack voller "Sünde" vor, die wir mit uns schleppen und so nie den Weg (zum Vater) gehen könnten, weshalb eben Jesus als Sündloser kommt und mir meine Sünde (diesen riesigen Leinensack) abnimmt, damit ich nichts mehr schleppen muss und den Weg gehen kann (zum Vater). Er wird an meiner Statt zum Tode verurteilt, weil der Sünde Sold (shit, schon wieder kanaanäisch 😀) nun mal der Tod ist. Die Sünde warf Gott in die Tiefen. Seinen Sohn erweckte er wieder zum ewigen Leben, aus dem er ja zu uns kam und ganz Mensch wurde, sonst hätte er uns den riesigen Leinensack voller Sünde nicht abnehmen können. Er musste so werden wie wir ...

*dankbarbin*

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Ja, bei Jesus findet man heute Vergebung und das immer wieder aufs Neue. Und er ist in den Tod gegangen, damit wir dauerhaft leben können (stellvertretender Sühnetod). Ja, soweit gehe ich mit. In dieser groben Annäherung.

Nur wie ist das Kreuz und die Erlösung richtig zu verstehen?

Deine Erklärung zum Kreuz ist die ich sag mal die klassische, wie sie mir auch immer gelehrt wurde. Allerdings halte ich diese Erklärung mittlerweile für ungenügend, ja sogar falsch. Denn sie hat nur eine Antwort, wie Gott es schafft, barmherzig zu sein und Sünden endgültig tilgen zu können.

Sie hat keine Antwort auf das Problem der Macht der Sünde, auf meine Unfähigkeit, ein gerechtes Leben leben zu können. Das ist es auch, was ich in dem Text vermisse. Eine Unterscheidung von Sünden, und der Macht der Sünde.

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neubaugoere
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*hm* eigentlich muss doch nur mal ein jeder versuchen, wie Jesus zu leben ... also immer in der Nähe des Vaters ... nie lügen ... immer zum Wohl des anderen ... immer und alles ausgerichtet auf den anderen ... etc. pp. Das ist einfach nicht zu schaffen für uns. "Die Sünde" hat auf uns großen Einfluss. Der Unterschied bei denen, die an Christus glauben, ist, dass wir nicht mehr verurteilt werden durch die Sünde. Alle anderen schon. Sie unterliegen dem Urteil. Christus ist die Antwort auf diese Sünde, auf diese Macht der Sünde, die es offenbar immer wieder schafft, uns vom Vater zu entfernen und uns Dinge tun lässt, die wir eigentlich nicht tun wollen (siehe Paulus). Die Sünde - sie ist geistlich (zu verstehen) - ist eine Macht, und diese schafft es, dass wir anders handeln, dass in unser Denken etwas anderes einfließt ... Lügen eben ... die Lügen Satans, wir wären nicht genug, wir wären nicht gut genug, wir könnten uns selbst erlösen, wir könnten etwas beitragen zu unserer Errettung, wir hätten alles selbst in der Hand, ja sogar, wenn Christus uns ruft, müssten wir mit ihm erst einmal diskutieren, ob er sich auch ja um die anderen kümmert, die ich ja dann verlasse, um ihm nachzufolgen etc. pp. Die Bibel berichtet von geistlichen Mächten ... Im Namen Jesu können wir (können im Sinne von sind befähigt) dieser Macht mit eben der VOLLmacht Jesu entgegentreten, der ja alle Macht im Himmel und auf Erden hat. Wir tun es nicht bzw. nicht immer. ... Wir sind eben nicht Jesus ...

so weit erstmal

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Veröffentlicht von: @neubaugoere

Das ist einfach nicht zu schaffen für uns. "Die Sünde" hat auf uns großen Einfluss. Der Unterschied bei denen, die an Christus glauben, ist, dass wir nicht mehr verurteilt werden durch die Sünde. Alle anderen schon.

M. E. ist die Antwort der Bibel, dass Vergebung nicht reicht, auch eine Dauervergebung auf den alten Menschen nicht. Sondern der Mensch muss als ganzes durch einen neuen Menschen ersetzt werden. Und dieser Mensch ist Jesus, der 2. Adam. Nicht zuletzt bezeichnet Jesus ja nicht die Vergebung der Sünden, sondern die Wiedergeburt als ein Muss-Kriterium für den Eingang in sein Reich. Nur wo finde ich diesen wichtigsten Aspekt der Erlösung der gängigen Kreuzestheologie?

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Herbstrose
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Nur wo finde ich diesen wichtigsten Aspekt der Erlösung der gängigen Kreuzestheologie?

Johannes 3

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Veröffentlicht von: @herbstrose

Nur wo finde ich diesen wichtigsten Aspekt der Erlösung der gängigen Kreuzestheologie?
Johannes 3

Schon. Aber nicht in der klassischen Variante vom stellvertretenden Sühnetod. Zumindest wie ich sie kenne, sagt diese nur, warum mit Gott vergibt.

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Ach das meinst Du. Davon spricht doch aber die Schrift auch ... 🤨

Hes 36,26 Und ich will euch ein neues Herz und einen neuen Geist in euch geben und will das steinerne Herz aus eurem Fleisch wegnehmen und euch ein fleischernes Herz geben.

Joh 3,5 Jesus antwortete: Wahrlich, wahrlich, ich sage dir: Wenn jemand nicht geboren wird aus Wasser und Geist, so kann er nicht in das Reich Gottes kommen.
6 Was aus dem Fleisch geboren ist, das ist Fleisch; und was aus dem Geist geboren ist, das ist Geist.
7 Wundere dich nicht, dass ich dir gesagt habe: Ihr müsst von Neuem geboren werden.

Röm 7,6 Nun aber sind wir vom Gesetz frei geworden und dem gestorben, was uns gefangen hielt, sodass wir dienen im neuen Wesen des Geistes und nicht im alten Wesen des Buchstabens.

1Kor 5,7 Darum schafft den alten Sauerteig weg, auf dass ihr ein neuer Teig seid, wie ihr ja ungesäuert seid. Denn auch unser Passalamm ist geopfert, das ist Christus.

und was fast jeder kennt

2Kor 5,17 Darum: Ist jemand in Christus, so ist er eine neue Kreatur; das Alte ist vergangen, siehe, Neues ist geworden.

Jesus schenkt auch nicht nur Vergebung, er sagt ja von sich, eben nicht nur Wahrheit und Weg zu sein, sondern auch LEBEN ... neues Leben ... Das Leben, aus dem wir durch die Sünde gefallen sind ... ermöglicht im Glauben an Christus, der am Kreuz sein Leben für unseres gab.

neubaugoere antworten
Herbstrose
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Veröffentlicht von: @toblog

Deine Erklärung zum Kreuz ist die ich sag mal die klassische, wie sie mir auch immer gelehrt wurde. Allerdings halte ich diese Erklärung mittlerweile für ungenügend, ja sogar falsch. Denn sie hat nur eine Antwort, wie Gott es schafft, barmherzig zu sein und Sünden endgültig tilgen zu können.

Es gibt nur diese eine Erklärung. Auch wenn du sie für falsch hälst. Apropos falsch, was hälst du denn für richtig?

Veröffentlicht von: @toblog

Sie hat keine Antwort auf das Problem der Macht der Sünde, auf meine Unfähigkeit, ein gerechtes Leben leben zu können. Das ist es auch, was ich in dem Text vermisse. Eine Unterscheidung von Sünden, und der Macht der Sünde.

Auch darauf gibt es eine Antwort. Römer 6,16 drückt es so aus: Wenn ihr euch jemand unterstellt und bereit seid, ihm zu gehorchen, seid ihr damit seine Sklaven; ihr seid die Sklaven dessen, dem ihr gehorcht. Entweder ihr wählt die Sünde und damit den Tod, oder ihr wählt den Gehorsam Gott gegenüber und damit die Gerechtigkeit.

herbstrose antworten
toblog
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Veröffentlicht von: @herbstrose

Es gibt nur diese eine Erklärung. Auch wenn du sie für falsch hälst. Apropos falsch, was hälst du denn für richtig?

Die Reinheit des Lammes ist m. E. das vollkommene Leben des Sohns, genau das, was unser alter Mensch nicht leisten kann. Dieses reine Opferlamm ist die Voraussetzung, uns aus der alten für uns unerfüllbaren Rechtsordnung der Gesetzeswerke loszukaufen (AT). Also die ständige Vergebung in ihm gibt es unter dem NT nur im Doppelpack mit der Erlösung von der Macht der Sünde.

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luxlucetintenebris
(@luxlucetintenebris)
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Hallo toblog

Veröffentlicht von: @toblog

Unter dem Loskauf von der rechtlichen Heilsordnung der Gesetzeswerke gehört für mich auch, dass der Mensch es nicht mehr ist, der Leistung bringen muss, das Gesetz zu erfüllen. Weil er es nicht kann. Gerade selbstlose Liebe üben kann er nicht aus seinem eigenen Leben. Da kommt man schnell an seine Grenzen. Da nutzen auch tausend Lehren zum als Appell und ein Vorbild Jesu nichts.

Wo lehrt denn die Bibel, dass ein Mensch das ewige Gesetz der gelebten Liebe NICHT erfüllen könne? Ich finde NUR das Gegenteil.

Und was heisst: Gerade selbstlose liebe üben kann er nicht aus seinem eigenen Leben?

Unsereins hat ja wohl die einfachere Ausgangslage hierfür. Uns werden keine solchen Gesetzeswerke aufgebürdet mit denen man vor Gott dem Himmlischen Vater unmöglich als Gerechter gelten kann.

Apg 13,38 So sei euch nun kundgetan, ihr Männer, liebe Brüder, dass euch durch ihn Vergebung der Sünden verkündigt wird; und in all dem, worin ihr durch das Gesetz des Mose nicht gerecht werden konntet,

Gott ist Liebe und wer in der Liebe bleibt, bleibt in Gott und Gott in IHM.

Christen haben den Vorteil durch Jesus Christus und gar auch durch Paulus zu wissen, was es mit der gottgefälligen wahrhaftig gelebten Liebe auf sich hat.

Ich hoffe schwer, dass sie und auch der Rest der Jünger Jesu ihr Leben nicht umsonst geopfert haben um den Menschen ab da zu allen Zeiten zu ermöglichen in und aus sich nurmehr die Liebe Gottes erfahrbare zu machen.

Gott schätzt es sehr, solche -vom Einfluss seines Widersachers erlöste Menschen- zu nurmehr Guten Werken einsetzen zu können.
2. Tim.3.17 so auch Epheser 2.10.

Zeigst Du mir eine Stelle in der Bibel, die besagt, dass kein Mensch zu Lebzeiten ein künftig sündloses Leben beginnen und beibehalten könne?

Bis jetzt lese ich ausnahmslos das Gegenteil davon. Gott hilft beim Wollen und Vollbringen.

lg lulute

luxlucetintenebris antworten
toblog
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Veröffentlicht von: @luxlucetintenebris

Wo lehrt denn die Bibel, dass ein Mensch das ewige Gesetz der gelebten Liebe NICHT erfüllen könne? Ich finde NUR das Gegenteil.

Röm. 7 ganz, gaaaanz ausführlich.

toblog antworten
luxlucetintenebris
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Hallo toblog

Veröffentlicht von: @toblog
Veröffentlicht von: @toblog

Wo lehrt denn die Bibel, dass ein Mensch das ewige Gesetz der gelebten Liebe NICHT erfüllen könne? Ich finde NUR das Gegenteil.

Röm. 7 ganz, gaaaanz ausführlich.

Das war doch wirklich ein persönliches Zeugins von Paulus, wie auch Psalm 51.7 von David wohl nicht der gesamten Menschheit, damals bis heute übergestülpt werden kann.

Wer sich natürlich einredet Römer 7 beziehe auch auf ihn persönlich sollte sich vielleicht mal mit jenen Aussagen Paulus befassen, die zeigen, wie es Paulus gelang, durch Verbreitung Jesus Lehren für nurmehr gottgefälliges Leben aus einstiger Sündenknechtschaft zu erretten.
Röm 6,16 Wisst ihr nicht, dass, wem ihr euch zur Verfügung stellt als Sklaven zum Gehorsam, ihr dessen Sklaven seid, dem ihr gehorcht? Entweder Sklaven der Sünde zum Tod oder Sklaven des Gehorsams zur Gerechtigkeit?17 Gott aber sei Dank, dass ihr Sklaven der Sünde wart, aber von Herzen gehorsam geworden seid dem Bild der Lehre, dem ihr übergeben worden seid!

Es gibt ja von Paulus noch sehr viel weitere Anleitungen um aufzuhören, einstiger Sündenknechtschaft ein für allemal den Rücken zu kehren.

Wer eine neue Kreatur in Christus ist, wandelt nurmehr im Geiste, hat den alten sündigen Menschen vollkommen ausgezogen..

Mir scheint, dass viele "Bibeltreue" ihren Glauben an etwa 1 Dutzend Bibelstellen festmachen, wie Römer 7 1. Joh. 1.8 und 9 aber all jene segensreichen Anleitungen Jesus Christus und seinen Jüngern und Apostel zu wahrhaft nurmehr gottgefälligem Leben entweder nicht kennen oder konsequent ignorieren.

Wer solche Hoffnung auf ihn hat, reinigt sich wie er rein ist. Das ist die Liebe zu Gott dass wir seine Gebote halten und seine Gebote sind nicht schwer. Wer in ihm ist sündigt nicht, wer noch sündigt, hat ihn weder gesehen noch erkannt.

Erlöst vom Einfluss des Bösen und immer wieder weitersündigen ist ja wohl klar ein Widerspruch. Findest Du nicht auch?

lg lulute

luxlucetintenebris antworten
Herbstrose
(@herbstrose)
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Woran machst du deinen Glauben fest? Woran sollen deiner Meinung nach "Bibeltreue" ihren Glauben festmachen? Was ist so negativ an Bibeltreue, dass du es in Gänsefüßchen setzen musst?

herbstrose antworten
luxlucetintenebris
(@luxlucetintenebris)
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Hallo Herbstrose

Veröffentlicht von: @herbstrose

Woran machst du deinen Glauben fest? Woran sollen deiner Meinung nach "Bibeltreue" ihren Glauben festmachen? Was ist so negativ an Bibeltreue, dass du es in Gänsefüßchen setzen musst?

Bibeltreue und Jesustreue sollten doch Hand in Hand gehen. Wer indes alle Aussagen in der Bibel ( auch und insbesondere jene welche den segensreichen in sein Licht führenden, vom Einfluss des Bösen erlösenden Lehren) dem einzigen und absolut glaubwürdigen fleischgewordenen Wort Gottes dem Himmlischen Vater unseres Herrn Jesus widersprechen- als Worte Gottes bezeugt, macht ja eigentlich den eigentlichen Heilsplan Gottes mit dem Volk Israel und der gesamten Menschheit zunichte.

Beispielsweise lehrte der bibeltreue Roger Liebi: Das heisst nicht, dass wir ein sündloses Leben führen können.

Es gibt sehr sehr viele Bibelstellen, die ihm genau das Gegenteil beweisen. In Christus eine neue Kreatur zu sein und hin und wieder weitersündigen sind doch arg im Widerspruch.

Es gibt doch nichts Wichtigers im Leben eines Christen, als nach der Bekehrung -oder schon vorher- allmählich bis vollkommen in inniger Verbundenheit mit dem nährenden Weinstock nurmehr gute Frucht zu bringen.

Ich kenne die Lehren Jesus Christus, die bei getreulicher Umsetzung nachweislich zu inniger bleibender Gottverbundenheit führen auch -nur- aus der Bibel.

Warum ich immer wieder angefeindet werde, wenn ich für nichts Anderes, als fürs Dranbleiben an Christi Gottes-, Verhaltens- Vergebungslehre einstehe, ist mir unverständlich.

lg lulute

luxlucetintenebris antworten
Herbstrose
(@herbstrose)
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Warum ich immer wieder angefeindet werde, wenn ich für nichts Anderes, als fürs Dranbleiben an Christi Gottes-, Verhaltens- Vergebungslehre einstehe, ist mir unverständlich.

Möglicherweise, weil du die Hälfte weg lässt.

herbstrose antworten
luxlucetintenebris
(@luxlucetintenebris)
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Wer lässt denn all jene Stellen weg , die zur künftigen bleibenden Sündlosigkeit hinweisen um wahrhaftig neu aus Gott geboren zu gelten?

Veröffentlicht von: @herbstrose

Möglicherweise, weil du die Hälfte weg lässt.

Veröffentlicht von: @herbstrose

Warum ich immer wieder angefeindet werde, wenn ich für nichts Anderes, als fürs Dranbleiben an Christi Gottes-, Verhaltens- Vergebungslehre einstehe, ist mir unverständlich.

Jesus erkennt die ihn lieben daran, dass sie SEINE Worte halten. Solche werden auch von seinemmVater geliebt und beide nehmen Wohnung in solchen...

Niemand kommt zum allein wahren Gott , dem Vater von Jesus als nur durch ihn. Und wer in Ihm ist sündigt nicht mehr, kann nicht mehr sündigen, da wahrhaftig aus Gott geboren.

Wer noch hin und wieder sündigt, hat Jesus weder gesehen noch erkannt...lehrt die Bibel.

luxlucetintenebris antworten
Herbstrose
(@herbstrose)
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Und schon wieder liegst du falsch. Dass jemand, der an Jesus Christus glaubt, sich nie wieder einen Fehltritt leisten kann, ist eine glatte Lüge. Wer von sich behauptet, nicht zu sündigen, der macht sich der Sünde der Selbsterhöhung und Überheblichkeit schuldig. Ist das nicht langsam anstrengend, aus dir selber heraus so perfekt zu sein?

Es gibt genug Beispiele in der Bibel, die genau das schildern: Menschen, die fest im Glauben stehen, lassen sich etwas zu Schulden kommen und erlangen dennoch Gottes Gnade.

Ich bin froh, dass Gott mich kennt und dennoch liebt. Ich bin so froh, dass Jesus mich nicht - wie du das tust - verurteilt, wenn ich mir mal einen Fauxpas leiste, sondern mich wieder aufhebt. Ich bin so froh, dass Gottes Gnade so unendlich viel größer ist als du und ich uns das vorstellen können.

herbstrose antworten
luxlucetintenebris
(@luxlucetintenebris)
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Hallo toblog

Veröffentlicht von: @toblog

Unter dem Loskauf von der rechtlichen Heilsordnung der Gesetzeswerke gehört für mich auch, dass der Mensch es nicht mehr ist, der Leistung bringen muss, das Gesetz zu erfüllen. Weil er es nicht kann. .

Gehst du von dem aus was Paulus zwar als Gesetz nennt, aber Gebote damit anspricht?

Dann lies hier, wie Paulus und andere Deinen Worten klar widersprechenR

öm 13,8 Seid niemandem etwas schuldig, außer dass ihr euch untereinander liebt; denn wer den andern liebt, der hat das Gesetz erfüllt.9 Denn was da gesagt ist ): »Du sollst nicht ehebrechen; du sollst nicht töten; du sollst nicht stehlen; du sollst nicht begehren«, und was da sonst an Geboten ist, das wird in diesem Wort zusammengefasst ): »Du sollst deinen Nächsten lieben wie dich selbst.«10 Die Liebe tut dem Nächsten nichts Böses. So ist nun die Liebe des Gesetzes Erfüllung.

Gal 5,14 Denn das ganze Gesetz ist in dem einen Wort erfüllt ): »Liebe deinen Nächsten wie dich selbst!«

Jak 2,8 Wenn ihr das königliche Gesetz erfüllt nach der Schrift ): »Liebe deinen Nächsten wie dich selbst«, so tut ihr recht;

1Joh 5,3 Denn das ist die Liebe zu Gott, dass wir seine Gebote halten; und seine Gebote sind nicht schwer.

Das ist nur ein kleiner Teil davon. Warum tun sich anscheinend nicht selten solche schwer damit, nurmehr gottgefällig zu leben, die sich mehr an Jesus Kreuzigung (durch Forderung seiner Feinde, dem Hohen Rat) festhalten, statt, wie von Jesus sicher seit 2000 Jahren dringend gewünscht an seinen göttlichweisen zu inneren Gottverbundenheit, Erlösung vom Bösen führenden Verhaltens- und Vergebungslehren?

luxlucetintenebris antworten
Herbstrose
(@herbstrose)
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Veröffentlicht von: @luxlucetintenebris

Gehst du von dem aus was Paulus zwar als Gesetz nennt, aber Gebote damit anspricht?

Wo ist der Unterschied zwischen Gesetz und Gebot? Das, was wir als "Die 10 Gebote" kennen, ist nichts Anderes als eine Zusammenfassung aller 613 Gesetze.

herbstrose antworten
luxlucetintenebris
(@luxlucetintenebris)
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Hallo Herbstrose

Veröffentlicht von: @herbstrose

Wo ist der Unterschied zwischen Gesetz und Gebot? Das, was wir als "Die 10 Gebote" kennen, ist nichts Anderes als eine Zusammenfassung aller 613 Gesetze.

Sicher ist dem nicht so. Das Vergelten von Bösem mit Bösem, wie es im Gesetz Mose gefordert wurde ist ebenfalls mit gelebter Liebe unvereinbar, wie das Steinigen, oder Ausrotten für dies und das.

Apg 13,38 So sei euch nun kundgetan, ihr Männer, liebe Brüder, dass euch durch ihn Vergebung der Sünden verkündigt wird;

(durch IHN, Jesus nicht durch seine Kreuzigung`!

und in all dem, worin ihr durch das Gesetz des Mose nicht gerecht werden konntet,

Gesetzes Werke / Werke des Gesetzes, mit denen man vor Jesus Christus und somit dem Vater im Himmel unmöglich als Gerechte gelten kann, sind doch jene, welche zu Lieblosigkeit verführen.

lg lulute

Lk 16,16 Das Gesetz und die Propheten reichen bis zu Johannes. Von da an wird das Evangelium vom Reich Gottes gepredigt, und jedermann drängt mit Gewalt hinein.

Wer Liebe lebt, tötet nicht, vergeltet auch niemandem Böses mit Bösem, hasst auch niemanden sondern segnet die ihn Fluchen etc. betet für die ihn verfolgen.

Jesus verhinderte doch die Steinigung der Ehebrecherin. Die Steiniger gehörten doch klar zu denen, von denen Paulus sagte: Römer 3.15 Ihre Füsse eilen Blut zu vergiessen....sie wusst ja eigentlich dass Töten Sünde ist doch taten sie es trotzdem, weil die AT-Gesetzeslehrer ihnen solche Gottlosigkeiten aufbürdeten, sich aber selber die Finger nicht schmutzig machen wollten.

Erst als Jesus dieses Gebot auf die Erde schrieb wurde ihnen bewusst, dass wer steinigt unmöglich frei von Schuld sein konnte. Also machten sie sich aus dem Staub.

Genau wie bei der Kreuzigung Jesu, wollte sich der Hohe Rat die Hände nicht schmutzig machen, in Unschulld waschen, obwohl sie auf die Hinrichtung Jesus bestanden, da sie sie ihn als Volksverderber, Volksverführer, Sünder, mit Beelzuebul im Bunde befanden, ihn also nicht als den versprochenen Retter, als Sohn des allein wahren Gottes im Himmel erkannten.

Als Pilatus sagte

Joh 18,31 Da sprach Pilatus zu ihnen: So nehmt ihr ihn und richtet ihn nach eurem Gesetz. Da sprachen die Juden zu ihm: Es ist uns nicht erlaubt, jemanden zu töten.

Pilatus fand aber keine Schuld bei Jesus und wollte ihn mit allen Mitteln, freibekommen. Doch jene, denen Jesus attestierte nicht Gott sondern den Teufel zum Vater zu haben, bestanden vehement darauf, Jesus für immer zum Schweigen zu bringen.

Erst nach der Kreuzigung kam dann der Vater Jesus zum Zug, indem er seinen Sohn vom Tode erweckte, was er ihm ja schon im Vorfeld garantierte.

So konnte der einst Gekreuzigte nach Kreuzigung und Auferstehung den Missions-Auftrag weitergeben, der der Realisation seines Evangeliums vom Reich Gottes zweckdienlich war, worin liebloses Handeln vollkommen der Vergangenheit angehört, alle nurmehr Gott untertan sind

.Jak 4,7 So seid nun Gott untertan. Widersteht dem Teufel, so flieht er von euch.

Ungerechte können das Reich Gottes nicht erben. Also kam Jesus ja nicht zu den Gerechten, sondern zu den Sündern, um sie zum entsprechenden Gesinnungswandel aufzurufen.

Vor 2000 Jahren war es noch so klar, worum es Jesus Christus, und dem der ihn gesandt hat genaugenommen ging, was seine Jünger und Apostel in Christi Sinn in Umlauf brachten.

Den Einfluss des Satans, der gottlosen Macht der Finsternis auf die Menschheit , allmählich bis vollkommen zunichte zu machen. Allfällige Sünder dadurch vom Bösen zu erlösen.

Jene die Jesus Christus glaubten was er hierfür ans Herz legte hörten machten sich seither auf selber Licht in dem Herrn zu werden und zu bleiben. Solche hörten von damals bis heute auf dem Widersacher Jesus Vater im Himmel dienstbar zu sein. Lies doch selber....es gibt immens viele biblische Belege hierfür.

Gott, der Vater im Himmel, der durch seinen Sohn Jesus 1:1 auf Erden offenbart wurde, hilft beim Wollen und Vollbringen. Es ist ja in seinem Sinn die alleinige Regentschaft auf Erden übernehmen zu können.

lg lulute

luxlucetintenebris antworten
Herbstrose
(@herbstrose)
Beigetreten : Vor 9 Jahren

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Das Vergelten von Bösem mit Bösem, wie es im Gesetz Mose gefordert wurde ist ebenfalls mit gelebter Liebe unvereinbar, wie das Steinigen, oder Ausrotten für dies und das.

Es geht nicht darum, Böses mit Bösem zu vergelten sondern Gleiches mit Gleichem. Wenn dir einer Schaden zufügt, muss die Vergeltung angemessen sein. Einer verletzt dich z.B. an der Hand, dann darfst du ihm nicht das Haus wegnehmen oder ihn gar umbringen.

Weshalb ist es falsch, bestimmte Dinge auszurotten?

herbstrose antworten
luxlucetintenebris
(@luxlucetintenebris)
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Veröffentlicht von: @herbstrose

Es geht nicht darum, Böses mit Bösem zu vergelten sondern Gleiches mit Gleichem. Wenn dir einer Schaden zufügt, muss die Vergeltung angemessen sein. Einer verletzt dich z.B. an der Hand, dann darfst du ihm nicht das Haus wegnehmen oder ihn gar umbringen.

Du scheinst die entsprechende Stelle bei Mose wirklich nicht zu kennen. Jesus empfahl sicher nicht aufvAuge um Auge zu verzichten...und die Jünger und Apostel lehrtenndaraufhin auch, nicht Böses gleichermassen mit Bösem zu vergelten.

Was du da schreibst steht dort nicht.

Veröffentlicht von: @herbstrose

Es geht nicht darum, Böses mit Bösem zu vergelten sondern Gleiches mit Gleichem. Wenn dir einer Schaden zufügt, muss die Vergeltung angemessen sein. Einer verletzt dich z.B. an der Hand, dann darfst du ihm nicht das Haus wegnehmen oder ihn gar umbringen.

Wenn jemand den Einen am Auge verletzt soll man ihm dies jenem auch genau so tun.3. Mose 24, 19 und 20 ist ja wohl deutlich genug, nicht wahr?

Veröffentlicht von: @herbstrose

Weshalb ist es falsch, bestimmte Dinge auszurotten?

Was heisst bestimmte DINGE? Es ging um Menschen, die für Geringfügigkeiten ausgerottet werden mussten.

Jesus Weg/ Methode, Sünde allmählich bis vollkommen aus der Welt zu schaffen, war zudem wohl effizienter, absolut humanistisch, barmherzig und längerfristig nachhaltig, wirkungsvoll.

Jesus kam ja um Sünder künftig abzubringen zu sündigen, er forderte dokche ja auf ...Sündigen künftig zu lassen, wie die Jünger und Apostel ihm gleich taten..Paulus freute sich über Erfolge darin.

Doch solche Stellen scheinen Dich weniger anzusprechen, wie ich schon festgestellt habe. Vermutlich weil sie im Bibelzitatenrepertoir meist solcher Christen, welche sich als bibeltreu bezeichnen nicht aufgeführt sind.?

luxlucetintenebris antworten
Herbstrose
(@herbstrose)
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Du vergisst, dass es in der Zeit des AT nur eine Möglichkeit gab, vor Gott gerecht zu sein: seine Gebote bis auf das letzte i-Tüpfelchen zu befolgen. Wenn also jemand Gottes Wege verließ und anderen Schaden zufügt, wurde ihm der gleiche Schaden zugefügt. Wenn jemand sich gegen Gott und/oder sein Volk stellte, war er des Todes. Das war damals so und hat nichts mit Lieblosigkeit zu tun.

herbstrose antworten
an.ja
 an.ja
(@an-ja)
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Beiträge : 1756
Veröffentlicht von: @luxlucetintenebris

Wenn jemand den Einen am Auge verletzt soll man ihm dies jenem auch genau so tun.3. Mose 24, 19 und 20 ist ja wohl deutlich genug, nicht wahr?

Es heißt dort: 19 "Wenn jemand seinem Nächsten einen Schaden9
zufügt; wie er getan hat, so soll ihm getan werden:
20 Bruch um Bruch, Auge um Auge, Zahn um Zahn; wie er einem
Menschen einen Schaden10 zufügt, so soll ihm zugefügt werden."

Das hat auch in der deutschen Rechtssprechung Einzug gehalten.
Eine Strafe darf nicht höher sein, als der entstandene Schaden.

Hier geht es nicht um persönöliche Rache, also Böses mit Bösem zu
vergelten, sondern ein Maßstab für die jüdische Gerichtsbarkeit.

an-ja antworten
an.ja
 an.ja
(@an-ja)
Beigetreten : Vor 15 Jahren

Beiträge : 1756

Toblog: Was bringt die Erlösung mehr?
Deine Antwort: Im AT ging das über Tieropfer. Seit Jesus sind diese nicht mehr nötig.

Ich hatte Dich so verstanden, dass das "Mehr durch Jesus" darin bestand, dass jetzt keine Tieropfer mehr nötig sind.

Und Du wärst nicht die Einzige, die denkt, dass Jesus im Wesentlichen dafür gestorben ist, damit keine Opfer mehr nötig sind, was aber nur für die Tiere einen großen Vorteil bring, deshalb mein Kommentar.

Aber wie ich jetzt vermute, war das nicht Deine Absicht - sorry.

Gruß Andy

an-ja antworten
Herbstrose
(@herbstrose)
Beigetreten : Vor 9 Jahren

Beiträge : 14194

Das ist das Problem, wenn 80% der Kommunikationsmittel fehlen: es kommt zu Missverständnissen.

Veröffentlicht von: @an-ja

Und Du wärst nicht die Einzige, die denkt, dass Jesus im Wesentlichen dafür gestorben ist, damit keine Opfer mehr nötig sind, was aber nur für die Tiere einen großen Vorteil bring, deshalb mein Kommentar.

Auf diese Idee bin ich noch nie gekommen und halte sie - ehrlich gesagt - für reichlich absurd.

Veröffentlicht von: @an-ja

Aber wie ich jetzt vermute, war das nicht Deine Absicht - sorry.

Das ist ja nun geklärt.

herbstrose antworten
toblog
 toblog
(@toblog)
Beigetreten : Vor 6 Jahren

Beiträge : 165

Was passiert, wenn ein Christ sündigt?
Sünde trübt die Gemeinschaft mit Jesus, ja ist eigentlich ein Konflikt mit Gott. Aber Jesus beendet diesen Konflikt, indem er als Vertreter Gottes vergibt. Sünde ist durch das Kreuz daher nicht getilgt/gelöscht, sondern muss, wenn sie auftritt, vergeben werden. Diese Vergebung ist eigentlich eine Beziehungsangelegenheit:

1. Joh. 1,9 Wenn wir aber unsere Sünden bekennen, so ist er treu und gerecht, dass er uns die Sünden vergibt und uns reinigt usw.

Jetzt aber wird es wieder juristisch. Jetzt tritt Jesus als Anwalt auf. Warum das denn? Reicht es nicht aus, wenn Jesus als Vertreter Gottes vergeben hat und die Beziehung geklärt ist? Ich denke, jetzt müssen noch die Ansprüche aus der Übertretung des Gesetzes zurückgewiesen werden. Damit der Verkläger auch zum Schweigen gebracht wird:

1. Joh. 2,1..Und wenn doch jemand sündigt, so haben wir einen Anwalt bei dem Vater: Jesus Christus, den Gerechten. Er selbst ist ja das Sühnopfer für unsere Sünden, nicht allein aber für die unseren, sondern auch für die der ganzen Welt.

Das funktioniert m. E. jetzt aber nicht so, dass er sagt: Alle Schuld der Welt ist bezahlt, sondern, dass er sagt, der Sünder gehört nach wie vor zu mir/zu meinen Leben. Und auch für diese Sünde jetzt kann ich nicht nochmals verurteilt werden, weil für diese Sünde bin ich auch gestorben/verurteilt worden (und später wieder begnadigt worden).

Die Vergebung haben wir auch nur in ihm. Die gibt es nicht ausserhalb seines Lebens, weil alle Schuld der Welt durch das Kreuz gelöscht sei.

toblog antworten
Herbstrose
(@herbstrose)
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Sünde trübt die Gemeinschaft mit Jesus, ja ist eigentlich ein Konflikt mit Gott.

Das ist zu lapidar. Sünde trennt von Gott.

herbstrose antworten
Anonymous
 Anonymous
(@Anonymous)
Beigetreten : Vor 3 Sekunden

Beiträge : 0

Sünde, egal welche ist keine Kleinigkeit resp. Kavaliersdelikt. Gott, heilig und gerecht, kann mit Sünde und Sündern nicht in Gemeinschaft sein.

1. Joh 1,9 Wenn wir unsere Sünden bekennen, so ist er treu und gerecht, daß er uns die Sünden vergibt und uns reinigt von aller3 Ungerechtigkeit.

Da ist die Möglichkeit rein(wieder rein) zu werden ... das Opfer des Herrn Jesus behält Gültigkeit.

Joh 14,6 Jesus spricht zu ihm: Ich bin der Weg und die Wahrheit und das Leben. Niemand kommt zum Vater, als nur durch mich.

Anonymous antworten
luxlucetintenebris
(@luxlucetintenebris)
Beigetreten : Vor 7 Jahren

Beiträge : 635
Veröffentlicht von: @herbstrose

Sünde trübt die Gemeinschaft mit Jesus, ja ist eigentlich ein Konflikt mit Gott.

Veröffentlicht von: @herbstrose

Das ist zu lapidar. Sünde trennt von Gott.

Genau so ist es.
J

oh 8,34 Jesus antwortete ihnen und sprach: Wahrlich, wahrlich, ich sage euch: Wer Sünde tut, der ist der Sünde Knecht

.Darum wir ja auch gelehrt, allmählich bis vollkommen aufzuhören der Sündenknechtschaft zu unterliegen um nurmehr Gottes Diener sein und zu bleiben. Römer 6 und Römer 8

Röm 6,16 Wisst ihr nicht? Wem ihr euch zu Knechten macht, um ihm zu gehorchen, dessen Knechte seid ihr und dem gehorcht ihr – entweder als Knechte der Sünde zum Tode oder als Knechte des Gehorsams zur Gerechtigkeit.
Röm 6,17 Gott sei aber gedankt: Ihr seid Knechte der Sünde gewesen, aber nun von Herzen gehorsam geworden der Gestalt der Lehre, an die ihr übergeben wurdet.

In meiner Bibel steht zudem, dass wer aus Gott geboren ist, kann nicht mehr sündigen, weil sein Same in ihm ist.

So auch, dass wer aus Gott geboren ist, bewahrt sich selbst und der Arge tastet ihn nicht -mehr-an.

Es steht nirgends in der Bibel, dass es unmöglich sei zu Lebzeiten ein sündloses Leben einzugehen und beizubehalten. Im Gegenteil, es wird von Jesus und seinen Jüngern und Apostel darauf hin gearbeitet.

Man soll nebst Leser auch Täter der Lehren Jesus sein. Wer Jesus Reden -also bezüglich gottgefälligen Verhaltens- und Vergebungsanweisungen- hört und TUT sie ist ein kluger Mensch einerseits und andererseits erkennt Jesus, das solche ihn wahrhaftig lieben.

Alle Jünger und Apostel appelieren den Weg zur wachsenden Sündlosigkeit. Weisst Du warum sie sogar dafür ihr Leben aufs Spiel setzten? Weil Menschen, die dies befolgen, eine vorher nie geahnte innere Gottverbundenheit erleben können.

luxlucetintenebris antworten
luxlucetintenebris
(@luxlucetintenebris)
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Hallo Herbstrose kleine aber wichtige Korrektur: Weil Jesus den Weg aus jeglicher Sündenknechtschaft lehrte und propagierte, kostete ihn das sein Leben. (Er galt als Volksverderber)

Veröffentlicht von: @herbstrose

Jesus Christus ist am Kreuz gestorben um uns von unserer Schuld zu erlösen und mit Gott zu versöhnen. Allerdings gibt es dabei eine Bedingung. Wir müssen an IHN glauben und IHM nachfolgen. Römer 6 spricht sogar davon, dass wir seine "Sklaven" sein sollen und nicht mehr Sklaven der Sünde/des Teufels.

Wer Jesus Christus damals wie heute nachfolgt, erlebt Erlösung von dem Bösen, kennt Gottes wahren Vergebungskriterien und erlebt eine geistliche Neugeburt aus Gott und das Umfeld wie er/sie selbst erkennt dies durch erstaunliche dauerhafte positive Veränderung im Sinne unseres Herrn Jesus.

Erstaunlich dass Du Römer 6 erwähnst, Da geht es um wahre, von Gott erwünschte Bekehrung

Röm 6,16 Wisst ihr nicht? Wem ihr euch zu Knechten macht, um ihm zu gehorchen, dessen Knechte seid ihr und dem gehorcht ihr – entweder als Knechte der Sünde zum Tode oder als Knechte des Gehorsams zur Gerechtigkeit.Röm 6,17 Gott sei aber gedankt: Ihr seid Knechte der Sünde gewesen, aber nun von Herzen gehorsam geworden der Gestalt der Lehre, an die ihr übergeben wurdet.
Röm 6,18 Denn indem ihr nun frei geworden seid von der Sünde, seid ihr Knechte geworden der Gerechtigkeit.
Röm 6,20 Denn als ihr Knechte der Sünde wart, da wart ihr frei von der Gerechtigkeit.
Röm 6,22 Nun aber, da ihr von der Sünde frei und Gottes Knechte geworden seid, habt ihr darin eure Frucht, dass ihr heilig werdet; das Ende aber ist das ewige Leben.

Wie lange dauert es noch, bis die gesamte Christenheit einsieht, dass Jesus Christus Wegweisungen zu Erlösung vom Bösen, Erlangung inniger bleibender Gottverbundheit ihn das Leben kostete und auch später seine Jünger deshalb ihr Leben aufs Spiel setzten?

Soll man alle Lehren Jesus und seiner Jünger und Apostel aus der Bibel streichen die für das Evangelium Reich Gottes zu wachsendeer Sündlosigkeit aufrufen?

lg lulute

luxlucetintenebris antworten
Herbstrose
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Bitte hör auf, deine falsche Lehre hier zu verbreiten.

herbstrose antworten
luxlucetintenebris
(@luxlucetintenebris)
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Oh, was Du als MEINE falsche Lehre bezeichnest wird aber sowohl von Jesus, als auch Paulus und den Jüngern Jesus genau so und nicht anders gelehrt.

Veröffentlicht von: @herbstrose

Bitte hör auf, deine falsche Lehre hier zu verbreiten.

Paulus opferte -nachdem er den Auftrag von Jesus bekommen hat-

Apg 26.17 Und ich will dich erretten von deinem Volk und von den Heiden, zu denen ich dich sende,18 um ihre Augen aufzutun, dass sie sich bekehren von der Finsternis zum Licht und von der Gewalt des Satans zu Gott. So werden sie Vergebung der Sünden empfangen und das Erbteil mit denen, die geheiligt sind durch den Glauben an mich

.auch sein Leben, um Menschen für Jesus Evangelium Reich Gottes zu gewinnen und darauf vorzubereiten.

Jesus Christus lehrte während 3 Jahren jene Wegweisungen zu wahrer Gotteskindschaft, Erfüllung der Gesetze Gottes durch gelebte Liebe, was dann ja auch seine Jünger und Apostel in seinem Sinne weitergaben.

Anfangs war Jesus noch voller Hoffnung, dass er die Umkehr der damaligen Sünder und somit die Ausbreitung Gottes Reiches erleben würde. Am Heilsplan Gottes mit dem Volk Israel und der ganzen Welt haperte es nicht.

Ich erlebe gerade in letzter Zeit, wie immer mehr Christen sich auf das besinnen, was Jesus Christus auf Erden zum Wohle der Menschheit und im Sinne Gottes, dem himmlischen Vater verändern wollte.

Allmähliche bis vollkommene Entmachtung Gottes Widersacher durch wachsende Sündlosigkeit der Menschheit (Erlösung vom Bösen) . Warum hat denn der Teufel immer mehr statt weniger Macht?

luxlucetintenebris antworten
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Soweit ich dich immer verstanden habe, lehnst du ab, dass wir durch den Tod des Sohn mit Gott versöhnt sind, oder habe ich das etwas falsch verstanden?

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luxlucetintenebris
(@luxlucetintenebris)
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Hallo toblog

Veröffentlicht von: @toblog

Soweit ich dich immer verstanden habe, lehnst du ab, dass wir durch den Tod des Sohn mit Gott versöhnt sind, oder habe ich das etwas falsch verstanden?

Das was Jesus im Auftrag seines Vaters im Himmel lehrte, brachte Jesus Verfolgung der AT-Gesetzlichkeit unterworfenen Pharisäer und Schriftgelehrten ein. Dass sie ihn früher oder später hinrichten lassen würden, sah Jesus deshalb voraus.

Doch er blieb Gott, dem Vater gehorsam und verbreitete dessen Lehren währen 3 Jahren. Wozu, wenn man seit 1600 Jahren seine Kreuzigung in den Vordergrund stellt statt Menschen dazu motiviert, in getreuliche Nachfolge Jesus zu treten, um dann auch -wie Johannes zu erkennen

1Joh 4,7 Ihr Lieben, lasst uns einander lieb haben; denn die Liebe ist von Gott, und wer liebt, der ist aus Gott geboren und kennt Gott.
1Joh 4,8 Wer nicht liebt, der kennt Gott nicht; denn Gott ist Liebe.
1Joh 4,9 Darin ist erschienen die Liebe Gottes unter uns, dass Gott seinen eingebornen Sohn gesandt hat in die Welt, damit wir durch ihn leben sollen.
1Joh 4,12 Niemand hat Gott jemals gesehen. Wenn wir uns untereinander lieben, so bleibt Gott in uns, und seine Liebe ist in uns vollkommen.

Wer Sünde tut ist dann der Sünde Knecht und lebt somit getrennt von Gott. Jesus lehrte den Weg zur Sündlosigkeit,also bleibender inniger Gottverbundenheit. Darum ermahnten Jesus allfällige Sünder umzukehren aufzuhören mit Sündigen. (im Hinblick auf Reich Gottes wo Sünde der Vergangenheit angehört).

Diesen Auftrag, Menschen zur Abkehr vom Sündigen, also gottlosem Verhalten zu bewegen übernahmen nach der Kreuzigung und Auferstehung Jesus Christus Jünger un Apostel.

Für erlöste Christen wie mich durch getreues Umsetzen Jesus Lehren heisst es, dass Jesus 3 Jahres seines Lebens opferte um insbesondere seine jüdischen Geschwister mit Gott, dem Vater Jesus zu versöhnen. Dies durch Aufklärung was hierfür künftig zu lassen und zu tun sei.

lg lulute

Durch Jesus Christus unermüdlichen - unter erkennbar lebensbedrohlichen Umständen - Dranbleiben am Verbreiten Worte Gottes, also dessen Willen und Vergebungskriterien, haben auch wir die Möglichkeit zu innerem Frieden mit Gott, den Nächsten und uns selber.....Das war das Ziel Gottes, dem Vater im Himmel mit seinem Sohn Jesus. (AUF IHN SOLLT IHR HÖREN)

Wo lehrte denn Jesus, dass sein himmlischer Vater Wohlgefallen an (Brand- Sühne-)Opfern habe? in Matth 9.13 und 12.7 lehrte Jesus das Gegenteil davon.

luxlucetintenebris antworten
Herbstrose
(@herbstrose)
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Beiträge : 14194

Für erlöste Christen wie mich durch getreues Umsetzen Jesus Lehren

Genau das lehrt die Bibel eben nicht.
Wir sind erlöst durch das Blut Jesu.
Offb 1,5 und von Jesus Christus, welcher ist der treue Zeuge, der Erstgeborene von den Toten und Fürst der Könige auf Erden! Ihm, der uns liebt und uns erlöst hat von unsern Sünden mit seinem Blut.

Was wir tun müssen um errettet zu werden, sagt Jesus selbst. Der Schlüssel ist, an ihn zu glauben.

Und was das getreue Umsetzen der Lehren Jesu betrifft: warum erhebt du dich über andere?

herbstrose antworten
an.ja
 an.ja
(@an-ja)
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Beiträge : 1756
Veröffentlicht von: @toblog
Veröffentlicht von: @toblog

Durch seinen Tod, war die Schuld bezahlt.

Wenn eine Sühnetheologie vertritt, in der Jesu Tod die Schuld der Welt bezahlt/tilgt/vernichtet/ausgleicht, dann landet man konsequenterweise bei einer billigen Allversöhnung. Gott muss niemandem mehr vergeben, denn der Sohn hat ja alles bereits ausgeglichen. Wie im Restaurant, wenn heimlich bereits einer gezahlt hat.

Es ging bei meiner Ausführung lediglich um die Frage, wo die Sünde blieb, die auf Jesus lag.

Jesus hat für die Sünden aller Menschen gesühnt, die auch daran glauben und von neuem geboren werden. Das heisst, theoretisch steht für alle Menschen die Gemeinschaft mit Gott offen, die sich mit Gott versöhnen lassen wollen, durch den Weg, den Jesus vorgibt. Sollten sich alle Menschen mit Gott versöhnen wollen, dann ist Jesus auch für alle gestorben.

an-ja antworten
toblog
 toblog
(@toblog)
Beigetreten : Vor 6 Jahren

Beiträge : 165

Ich bin ja auch der Überzeugung, dass die Erlösung durch Jesus nur für diejenigen wirksam wird, die daran glauben.

Doch genau für diesen Umstand liefere ich die stimmigere Erklärung des Sühnetods. Wenn man annimmt, dass durch das Kreuz alle Schuld der Welt weg ist, wie will man dann differenzieren zwischen der Schuld für diejenigen die glauben und diejenigen, die nicht glauben?

Wenn man allerdings die Sühne so erklärt, dass nur die Person des Lammes für alle Schuld der Welt verurteilt wurde und deswegen durch das Gesetz nicht mehr neu verurteilt werden kann, dann gelingt es, dass nur diejenigen, die zu Jesus zählen nicht mehr verurteilt werden können. Durch seinen Sühnetod hat sich der Sohn vom Fluch des Gesetzes freigekauft und das gilt dann für alle die ihm angehören (Gal. 3,13 und Gal. 4,4.5). Sie stehen nicht mehr unter dem AT, sondern unter dem NT.

toblog antworten
luxlucetintenebris
(@luxlucetintenebris)
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Beiträge : 635

Das Lamm Gottes kam um die Sünde der Welt aufzudecken und zu entfernen, weil ja Sünde Trennung von Gott bedeutet.

Veröffentlicht von: @toblog

Wenn man allerdings die Sühne so erklärt, dass nur die Person des Lammes für alle Schuld der Welt verurteilt wurde und deswegen durch das Gesetz nicht mehr neu verurteilt werden kann, dann gelingt es, dass nur diejenigen, die zu Jesus zählen nicht mehr verurteilt werden können. Durch seinen Sühnetod hat sich der Sohn vom Fluch des Gesetzes freigekauft und das gilt dann für alle die ihm angehören (Gal. 3,13 und Gal. 4,4.5). Sie stehen nicht mehr unter dem AT, sondern unter dem NT.

Wie lautete schon wieder Jesus Auftrag an Paulus gemäss Paulus:

Apg.26.17 Und ich will dich erretten von deinem Volk und von den Heiden, zu denen ich dich sende,
18 um ihre Augen aufzutun, dass sie sich bekehren von der Finsternis zum Licht und von der Gewalt des Satans zu Gott.

So werden sie Vergebung der Sünden empfangen und das Erbteil mit denen, die geheiligt sind durch den Glauben an mich.

Wenn jemand also lehrt NUR durch die Kreuzigung Jesus geschähe Vergebung von Sünden seitens Jesus Vater, sollte mal wieder über die Bücher gehen.

Wenn nämlich solche immer wieder sündigen und Jesus um Vergebung bitten, wieder sündigen und um Vergebung bitten...dann ist die geistliche Geburt aus Gott noch klar nicht erfolgt, haben es solche noch vor sich, so sie gewillt sind sich von aller Bosheit vollkommen zu bekehren.

Wie will jemand eine neue Kretatur in Christus sein, wenn das Alte, noch nicht wirklich vergangen ist, der alte sündige Mensch noch nicht vollkommen ausgezogen ist?

Sicher vergibt Gott solange jemand Vergebung benötigt. Doch ein gutes Gewissen und dadurch innige, bleibende Gottverbundenheit macht doch das Erdenleben so richtig lebenswert.

lg lulute

luxlucetintenebris antworten
luxlucetintenebris
(@luxlucetintenebris)
Beigetreten : Vor 7 Jahren

Beiträge : 635

Hallo Toblog

Veröffentlicht von: @toblog
Veröffentlicht von: @toblog

Durch seinen Tod, war die Schuld bezahlt.

Wenn eine Sühnetheologie vertritt, in der Jesu Tod die Schuld der Welt bezahlt/tilgt/vernichtet/ausgleicht, dann landet man konsequenterweise bei einer billigen Allversöhnung. Gott muss niemandem mehr vergeben, denn der Sohn hat ja alles bereits ausgeglichen. .

Ich sehe in der Sühneopfertheologie die Gefahr, dass solche, die sie vertreten Gefahr laufen, dem Irrglauben zum Opfer zu fallen, Aufrufe in der Bibel zur Umkehr, Abkehr der Sündiger vom Sündigen wie durch Jesus allen Zuhörern ins Gewissen gesprochen und später durch seine Jünger und Apostel sogar noch ausführlicher gelehrt würde für sie nicht mehr gelten.

Einer Bekehrung sollte doch die Nachfolge Jesus, das Umsetzen seiner Lehren folgen, (Petrus nennt es Abkehr von ALLER Bosheit.

Eine neue Kreatur in Christus, der Sünde abgestorben ist doch nur, rein geworden wie Jesus rein war, mit dem Heiligen Geist versiegelt, erlöst vom Einfluss Satans, wer sich im Sinne Jesus geändert hat.

Veröffentlicht von: @toblog

Das ist m. E. nicht die biblische Sühnetheologie.

Jesus brachte ja auch keine Sühnetheologie... Er sagte ja, dass der Vater in ihm sei und aus ihm wirke. Also hat Gott während der 3jährigen Wahrheitsverdündigungszeit Jesus, der Vater im Himmel überall schon ohne Sühneopferforderung hier und dort Sünden vergeben und mittels Gleichnissen noch weitere Vergebungslehren gottseits bekannt gemacht.

So lehrte Gott, der Vater unseres Herrn Jesus durch den Mund seines Sohnes, dass wer bisher falsches Verhalten aufrichtig bereut und davon abkehren will von ihm freudig in die Arme genommen wird.

Zudem weisen Gottes Worte aus Christi Mund darauf hin, dass der Vater im Himmel auch solche Vergebungsbereitschaft bei seinen Geschöpfen voraussetzt um ihnen Vergebung zu gewähren.

Sühneopfertheologie war Sache der Hebräer. Jesus jagde die Opfertierverkäufer aus dem Tempel. Wenn Paulus von UNSEREN Sünden spricht, dann geht es um die Lasten die Pharisäer dem jüdischen Volk aufbürdeten, welche sie selber ja tunlichst vermieden zu tun. Jesus wurde gekreuzigt, als Paulus &Co. noch Sünder waren.

Röm 5,8 Gott aber erweist seine Liebe zu uns darin, dass Christus für uns gestorben ist, als wir noch Sünder waren.

Ja, diejenigen die Jesus Tötung forderten, waren überzeugt, dass Jesus Lehren sich volksverderbend aufs Volk auswirken würde, was ja nachweislich das Gegenteil der Fall war. Wer Jesus nachfolgte, hörte auf zu tun, was zur Trennung von Gott führt.

Für Christen zählt doch meines Erachtens, was Gott durch Jesus bezüglich seiner Art opferfrei zu vergeben lehrte. Jesus nahm all die Verfolgungen und erkennbaren Tötungsabsichten in Kauf, um das Volk Israel von bisherigen zu Sünde führenden Gesetzeswerken zu erlösen, indem er lehrte, dass durch gelebte Liebe alle Gesetze erfüllt würden.

lg lulute

luxlucetintenebris antworten
Deborah71
(@deborah71)
Beigetreten : Vor 19 Jahren

Beiträge : 22990
Veröffentlicht von: @luxlucetintenebris

Ich sehe in der Sühneopfertheologie die Gefahr, dass solche, die sie vertreten Gefahr laufen, dem Irrglauben zum Opfer zu fallen, Aufrufe in der Bibel zur Umkehr, Abkehr der Sündiger vom Sündigen wie durch Jesus allen Zuhörern ins Gewissen gesprochen und später durch seine Jünger und Apostel sogar noch ausführlicher gelehrt würde für sie nicht mehr gelten.

Wer sagt das, dass Heiligung nicht mehr gelten würde?
Belege doch bitte deine Behauptung.

Erst die neue Schöpfung ist gereinigt und in die Lage gebracht worden, durch den Heiligen Geist über die Sünde zu herrschen.

deborah71 antworten
Herbstrose
(@herbstrose)
Beigetreten : Vor 9 Jahren

Beiträge : 14194

Ich sehe in der Sühneopfertheologie die Gefahr, dass solche, die sie vertreten Gefahr laufen, dem Irrglauben zum Opfer zu fallen, Aufrufe in der Bibel zur Umkehr, Abkehr der Sündiger vom Sündigen wie durch Jesus allen Zuhörern ins Gewissen gesprochen und später durch seine Jünger und Apostel sogar noch ausführlicher gelehrt würde für sie nicht mehr gelten.

So wenig weißt du also vom Glauben an Jesus Christus.

Wer an Jesus Christus glaubt und durch seinen Tod errettet ist, kehrt automatisch um. Das ist nämlich die zwangsläufige Folge der Bekehrung zu Christus. Das Eine schließt das Andere nicht aus sondern ein.

herbstrose antworten


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