Christus - das Ende...
 
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Christus - das Ende des Gesetzes

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PeterPaletti
Themenstarter
Beiträge : 1317

Angeregt durch den Thread "Sei gesetzlich", mir aber in weiten Teilen zu unverständlich ist, möchte ich die folgenden Punkte zur Diskussion stellen:

„Denn Christus ist das Ende des Gesetzes zur Gerechtigkeit für jeden, der glaubt“ (Röm 10,4)

Was heißt das?
Hat Christus dem Gesetz ein Ende bereitet? Ist das Gesetz abgeschafft?

In der Bergpredigt lesen wir, :
17 Denkt nicht, ich sei gekommen, um das Gesetz und die Propheten aufzuheben! Ich bin nicht gekommen, um aufzuheben, sondern um zu erfüllen. 18 Amen, ich sage euch: Bis Himmel und Erde vergehen, wird kein Jota und kein Häkchen des Gesetzes vergehen, bevor nicht alles geschehen ist. 19 Wer auch nur eines von den kleinsten Geboten aufhebt und die Menschen entsprechend lehrt, der wird im Himmelreich der Kleinste sein. Wer sie aber hält und halten lehrt, der wird groß sein im Himmelreich. 20 Darum sage ich euch: Wenn eure Gerechtigkeit nicht weit größer ist als die der Schriftgelehrten und der Pharisäer, werdet ihr nicht in das Himmelreich kommen. (Mt 5,17ff.)

Was denn nun?
Gilt das Gesetz nun und sind alle Christen aufgerufen, das Gesetz zu halten – oder nicht?
Habt Ihr darauf eine allgemeinverständliche Antwort?

Viele Grüße
Peter

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Hat Christus dem Gesetz ein Ende bereitet?

Ja.

Ist das Gesetz abgeschafft?

Nein.

Habt Ihr darauf eine allgemeinverständliche Antwort?

Ich versuch's mal: Christus hat nicht das Gesetz abgeschafft, sondern er hat dem Gesetz den Menschen entzogen. Er hat auf Golgatha den Menschen aus dem Wirkungsbereich des Gesetzes herausgeholt.

Wie das technisch funktioniert beschreibt Paulus in Röm 5, 1:
"Wisst ihr nicht, Brüder - denn ich rede zu denen, die das Gesetz kennen -, dass das Gesetz über den Menschen herrscht, solange er lebt?
2 Denn die verheiratete Frau ist durchs Gesetz an den Mann gebunden, solange er lebt; wenn aber der Mann gestorben ist, so ist sie losgemacht von dem Gesetz des Mannes.
3 So wird sie nun, während der Mann lebt, eine Ehebrecherin genannt, wenn sie eines anderen Mannes wird; wenn aber der Mann gestorben ist, ist sie frei vom Gesetz, so dass sie keine Ehebrecherin ist, wenn sie eines anderen Mannes wird.
4 So seid auch ihr, meine Brüder, dem Gesetz getötet worden durch den Leib des Christus, um eines anderen zu werden, des aus den Toten Auferweckten, damit wir Gott Frucht bringen."

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toblog
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Veröffentlicht von: @billy-shears

Ich versuch's mal: Christus hat nicht das Gesetz abgeschafft, sondern er hat dem Gesetz den Menschen entzogen.

Genau. Ich verstehe es so, sich der Sohn selbst als erster Mensch aus der Gesetzesordnung loskauft, indem er am Kreuz wegen aller möglichen Übertretungen verurteilt wird, dann aber von Gott wieder angenommen und auferweckt wird. Sein neues Leben kann daher nicht mehr durch das Gesetz verurteilt werden, weil es bereits für alle Schuld der Welt verurteilt wurde - Gott aber ihn wieder angenommen hat. Er hat sein Leben daher gegen die Verurteilung durch das Gesetz quasi versichert. Und das gilt dann für alle, die von ihm abgenommen werden und in seinem Eigentumsbereich behalten werden.

Was hältst du davon?

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Anonymous
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Beigetreten : Vor 1 Sekunde

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Ich sehe das viel einfacher.

Jesus hat am Kreuz für unsere Taten gebüßt, deshalb sind wir dem Gesetz nicht mehr unterworfen.

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PeterPaletti
(@peterpaletti)
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Beiträge : 1317
Veröffentlicht von: @billy-shears

Ich versuch's mal: Christus hat nicht das Gesetz abgeschafft, sondern er hat dem Gesetz den Menschen entzogen. Er hat auf Golgatha den Menschen aus dem Wirkungsbereich des Gesetzes herausgeholt.

Also das Gesetz gibt es noch, ist aber keiner mehr da, der es erfüllen müsste. Was bleibt denn dann zu tun?

peterpaletti antworten
toblog
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(@toblog)
Beigetreten : Vor 6 Jahren

Beiträge : 165
Veröffentlicht von: @peterpaletti

Also das Gesetz gibt es noch, ist aber keiner mehr da, der es erfüllen müsste. Was bleibt denn dann zu tun?

Alle, die nicht unter dem Neuen Bund sind, müssen es nach wie vor erfüllen und werden dafür vor Gott zur Rechenschaft gezogen im Weltgericht.

toblog antworten


Anonymous
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Aufheben und erfüllen ist eben nicht dasselbe.

Stell dir vor, du beauftragst einen Handwerker damit, deine Küche zu renovieren. Was ist der Unterschied, wenn der Auftrag aufgehoben oder wenn er erfüllt wird? In beiden Fällen ist er beendet, aber in einem Fall sieht die Küche noch aus wie vorher, im anderen Fall ist sie renoviert.

Jesus ist also das Ende des Gesetzes, nicht weil er das Gesetz aufhebt, sondern weil er es erfüllt.

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Adjutante
(@adjutante)
Beigetreten : Vor 16 Jahren

Beiträge : 2610
Veröffentlicht von: @moorwackler

Aufheben und erfüllen ist eben nicht dasselbe.

Hmmmmmm .... 🤨 Wenn ich mein Dienstverhältnis beenden will, muss ich um einen Aufhebungsbescheid bitten ...

adjutante antworten
PeterPaletti
(@peterpaletti)
Beigetreten : Vor 13 Jahren

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Hmmh, also Christus hat das Gesetz erfüllt. okay, aber was heißt das jetzt?
Gilt das Gesetz nicht mehr für Christen? Denn die Küche ist ja jetzt schon renoviert, was bleibt noch zu tun?

peterpaletti antworten
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Beigetreten : Vor 2 Sekunden

Beiträge : 0
Veröffentlicht von: @peterpaletti

Denn die Küche ist ja jetzt schon renoviert, was bleibt noch zu tun?

In der neuen Küche kochen, denn dafür ist die Küche ja da.

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Suzanne62
Beiträge : 7672
Veröffentlicht von: @peterpaletti

Was heißt das?
Hat Christus dem Gesetz ein Ende bereitet? Ist das Gesetz abgeschafft?

Meiner Meinung nach ist es so, dass Christen nicht mehr alle jüdischen Gesetze - insbesondere die Speisevorschriften und die Gebote zur kultischen Reinheit - einhalten müssen, wohl aber die 10 Gebote.
Wie ich schon im anderen Thread schrieb: wenn ein katholischer Christ beichtet, wird kein Priester danach fragen, ob er Milch- und Fleischspeisen vermischt oder gar Schweinefleisch gegessen hat.
Nach den 10 Geboten wird er aber schon fragen. Mit Recht.

suzanne62 antworten
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Anonymous
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Beigetreten : Vor 2 Sekunden

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Veröffentlicht von: @suzanne62

Meiner Meinung nach ist es so, dass Christen nicht mehr alle jüdischen Gesetze - insbesondere die Speisevorschriften und die Gebote zur kultischen Reinheit - einhalten müssen, wohl aber die 10 Gebote.

Wie passt es in deine Interpretation, dass Jesus die Ehebrecherin rettet?

Nach dem Gesetz hätte sie gesteinigt werden müssen.

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Anonymous
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Beigetreten : Vor 2 Sekunden

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Ich hoffe, dass es erlaubt ist, hier zu antworten, obwohl ich nicht gefragt wurde.
Jesus wurde von den Pharisäern versucht....Sie wollten, dass er das Gesetz der Steinigung umgeht, bzw. bricht

Jesus konnte das Gesetz der Steinigung umgehen, weil er stellvertretend für die Ehebrecherin starb.
Die Steinigung hat er auch nicht direkt beendet. Vom Gesetz her, durften die Pharisäer das.

Jesus hat ihnen einen Spiegel vorgehalten, so dass sie dann von selbst von dannen zogen.

Die Gnade konnte unser Herr Jesus grundsätzlich aussprechen, aufgrund seines stellvertretenden Opfertodes. Jesus hat das Gesetz erfüllt, was die Ehebrecherin verdient hatte.
Nach der Kreuzigung Jesus wird von keiner Steinigung mehr berichtet.

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Anonymous
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Beigetreten : Vor 2 Sekunden

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Veröffentlicht von: @bundeslade

Jesus konnte das Gesetz der Steinigung umgehen, weil er stellvertretend für die Ehebrecherin starb.

Exakt so sehe ich das auch.

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Gelöschtes Profil
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Beigetreten : Vor 2 Jahren

Beiträge : 18002
Veröffentlicht von: @bundeslade

Nach der Kreuzigung Jesus wird von keiner Steinigung mehr berichtet.

Das ist SO nicht richtig:
Apg 7,59 ..."und sie steinigten Stephanus; der rief den Herrn an und sprach: Herr Jesus, nimm meinen Geist auf!"...
(nur damit sich hier keine Denkfehler einschleichen 😉 )

hg poimen

Nachtrag vom 23.10.2019 1737
Paulus wurde übrigens auch einmal gesteinigt (alles nachzulesen in der Apostelgeschichte).

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Beigetreten : Vor 2 Sekunden

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Veröffentlicht von: @poimen-a

Das ist SO nicht richtig:
Apg 7,59 ..."und sie steinigten Stephanus; der rief den Herrn an und sprach: Herr Jesus, nimm meinen Geist auf!"...
(nur damit sich hier keine Denkfehler einschleichen 😉 )

Ja, stimmt, das ging von den Juden aus, die hatten Jesus nicht angenommen.
Ich meinte, gläubige Christen praktizierten keine Todesstrafe mehr.

Wie lange die Juden noch weiter gemacht haben, weiß ich nicht.

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Beigetreten : Vor 2 Sekunden

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Veröffentlicht von: @bundeslade

Ich meinte, gläubige Christen praktizierten keine Todesstrafe mehr.

Die haben aber ganz schnell wieder angefangen und tun das in den USA heute noch.

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Suzanne62
(@suzanne62)
Beigetreten : Vor 6 Jahren

Beiträge : 7672

Dass das Steinigen zum Glück aus der Mode gekommen ist, hat doch nichts damit zu tun, dass für Christen das Ehebrechen verboten ist und bleibt.
Es heißt: "Du sollst nicht ehebrechen".
Ein Gebot "Du sollst die Todesstrafe gutheißen und möglichst selber vollstrecken" gibt es im Dekalog nicht.
Eine Religion, die so etwas verlangt, wäre auch nicht meine.

suzanne62 antworten
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Beigetreten : Vor 2 Sekunden

Beiträge : 0
Veröffentlicht von: @suzanne62

Dass das Steinigen zum Glück aus der Mode gekommen ist, hat doch nichts damit zu tun, dass für Christen das Ehebrechen verboten ist und bleibt.

Es geht nicht darum ob es etwas verboten ist, es geht um die Strafe, die hat Jesus auf sich genommen. Die Strafe für den Ehebruch war der Tod, Jesus hat das abgewandelt in sündige nicht mehr und die Strafe aus sich genommen, ist für diese Frau am Kreuz gestorben.

Du kannst alle Gebote brechen, solange du an ihn glaubst wirst du ins Himmelreich kommen. Aber du wirst der Kleinste im Himmelreich sein, hältst du alle Gebote bist du der Größte im Himmelreich.

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Suzanne62
(@suzanne62)
Beigetreten : Vor 6 Jahren

Beiträge : 7672
Veröffentlicht von: @engelss

Du kannst alle Gebote brechen, solange du an ihn glaubst wirst du ins Himmelreich kommen.

Die Vergabe der Plätze im Himmelreich kommt allein Gott zu.

Veröffentlicht von: @engelss

Aber du wirst der Kleinste im Himmelreich sein, hältst du alle Gebote bist du der Größte im Himmelreich.

t
Ich denke nicht, dass es darum geht, sich einen besonders tollen Platz im Himmel zu verdienen.
Die 10 Gebote sollen ein erträgliches Leben hier auf der Erde ermöglichen. Nicht mehr und nicht weniger.

suzanne62 antworten
Turmfalke1
(@turmfalke1)
Beigetreten : Vor 16 Jahren

Beiträge : 4122
Veröffentlicht von: @engelss

Du kannst alle Gebote brechen, solange du an ihn glaubst wirst du ins Himmelreich kommen.

Mt. 7, 21: Es werden nicht alle, die zu mir sagen: HERR, HERR! ins Himmelreich kommen, sondern die den Willen tun meines Vaters im Himmel

Ich denke, dass derjenige, der an Jesus glaubt im Sinne des NT, überhaupt nicht alle Gebote brechen wird. Ein weiteres Verharren in der Sünde ist m. E. nach ein Zeichen, dass überhaupt kein Glaube da ist bzw. keine Wiedergeburt erfolgte. Ich sage damit nicht, dass ein wiedergeborener Christ überhaupt nicht mehr sündigt, aber die Sünde wird nicht mehr sein Lebenselement sein, deshalb schreibt auch Jakobus:

Jakobus 2,
14 14 Was hilfst, liebe Brüder, so jemand sagt, er habe den Glauben, und hat doch die Werke nicht? Kann auch der Glaube ihn selig machen?
26 Denn gleichwie der Leib ohne Geist tot ist, also ist auch der Glaube ohne Werke tot.

Ich will keiner Werkegerechtigkeit das Wort reden, sondern der Mensch wird gerecht durch den Glauben, aber der Glaube wird Werke hervorbringen.

turmfalke1 antworten
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Beigetreten : Vor 2 Sekunden

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Veröffentlicht von: @turmfalke1

Ich denke, dass derjenige, der an Jesus glaubt im Sinne des NT, überhaupt nicht alle Gebote brechen wird.

Ja, das war auch überzeichnet.

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Beigetreten : Vor 2 Sekunden

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Und derMann der mitgemacht hat?

M.

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Arcangel
(@arcangel)
Beigetreten : Vor 22 Jahren

Beiträge : 4409

Gnade ist wichtiger als das Gesetz...
... sollen wir deshalb die Gesetze brechen?

Gnade bedeutet kein Freipass zu tun, was wir wollen.

Gnade bedeutet, dass wir, auch wenn wir mal das Gesetz übertreten, dennoch gerecht bleiben und Gott uns annimmt.

Du kannst Gnade nicht benutzen um die Legitimität des Gesetztes in frage zu stellen.

arcangel antworten
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Beigetreten : Vor 2 Sekunden

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Veröffentlicht von: @arcangel

... sollen wir deshalb die Gesetze brechen?

Nein.

Veröffentlicht von: @arcangel

Gnade bedeutet kein Freipass zu tun, was wir wollen.

Nein.

Veröffentlicht von: @arcangel

Gnade bedeutet, dass wir, auch wenn wir mal das Gesetz übertreten, dennoch gerecht bleiben und Gott uns annimmt.

Ja.

Veröffentlicht von: @arcangel

Du kannst Gnade nicht benutzen um die Legitimität des Gesetztes in frage zu stellen.

Es ist völlig legitim zu sagen, das mit Jesus ein völlig anderes Gesetz gilt, der freie Wille nicht nur vorhanden, sondern auch erlaubt ist.

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MissMarple91
(@missmarple91)
Beigetreten : Vor 5 Jahren

Beiträge : 6

Wie passt es in deine Interpretation, dass Jesus die Ehebrecherin rettet?

Ich glaube hier ist Jesus tendenziell eher gegen die Todesstrafe. In den Evangelien oder den paulinischen Briefen (sowohl in den "echten" als auch in den "unechten") wird niemals die Todesstrafe gefordert. Ich glaube, dass man an Hand dieser Beispielerzählung Jesus Einstellung zu dieser Form der Bestrafung erkennen kann.

Das widerrum lässt uns darauf schließen, dass auch Jesus einige Gesetzte kritisch hinterfragt hat. Die Tora ist derartig vielgestaltig, dass sich sicher auch eine Umgehung der Todesstrafe argumentativ ausarbeiten lässt oder, ganz kühn behauptet, es gibt zu dieser Zeit unterschiedliche Ansätze hierzu, die auch allgemein, oder in gewissen "Schulen" anerkannt wurden. Man sollte historisch bedenken, dass eine Festigung, ja beinahe eine klare Untermauerung und Rückbesinnung auf das Gesetz, also den jüdischen Schriften, erst nach der zweiten Tempelzerstörung (70 n. Chr.) und im Kontext mit der Auseinandersetzung mit dem frühen Christentum statt fand. Gerade die Zerstörung des Tempels führte dazu, dass sich eine so alte Religionsgemeinschaft neu orientieren muss. Von einer Tempelreligion, ja vielleicht kann man sogar von einer "Staatsreligion" unter römischer Besatzung hin zu einer Schriftreligion.

missmarple91 antworten
PeterPaletti
(@peterpaletti)
Beigetreten : Vor 13 Jahren

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Also ist Christus nicht das Ende des Gesetzes schlechthin, sondern Ende jüdischer Vorschriften zur Speise oder kultischen Reinheit? Wieso sind die 10 Gebote ausgenommen?

peterpaletti antworten


Anonymous
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Veröffentlicht von: @peterpaletti

„Denn Christus ist das Ende des Gesetzes zur Gerechtigkeit für jeden, der glaubt“ (Röm 10,4)

Das Gesetz, wenn du sündigst musst du sterben, ist in Jesus erfüllt und somit für den Gläubigen abgetan. Wer daran glaubt, lebt in der Gerechtigkeit Jesus.
Die Gerechtigkeit Jesus, ist seine Sündlosigkeit. Jeder der nicht sündigt, ist gerecht vor Gott.
Das Gesetz, dass wir sterben müssen, kann uns nicht mehr verdammen.

Hier wird es nochmal erklärt. Diesmal werden die Ungläubigen angesprochen

Veröffentlicht von: @peterpaletti

17 Denkt nicht, ich sei gekommen, um das Gesetz und die Propheten aufzuheben! Ich bin nicht gekommen, um aufzuheben, sondern um zu erfüllen

.

Das Gesetz, dass ein Sünder sterben muss, wird nicht aufgehoben. Es bleibt so wie es ist.
Jesus sagt, dass er das Gesetz, mit der Sünde kommt der Tod erfüllen wird. Das Gesetz, dass unser Gott schon Adam und Eva sagte, hat Jesus durch seinen Tod stellvertretend erfüllt.

Ihr bleibt bei den Geboten und Gesetzen hängen...das kann so nicht verstanden werden. Wir dürfen zu Adam und Eva gehen. Dort spricht Gott ein Gesetz aus.

Andere Texte die vom Gesetz sprechen, meinen nicht immer dasselbe. Manchmal geht es einfach nur um die alten Ritualgesetze die Jesus natürlich auch alle erfüllt hat. Diese sind komplett abgetan. Niemand muss Tiere opfern.

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48 Antworten
PeterPaletti
(@peterpaletti)
Beigetreten : Vor 13 Jahren

Beiträge : 1317

Sterben müssen Christen wie Nicht-Christen, Gläubige und Ungläubige, Gerechte und Sünder.
Inwiefern ist das Gesetz, wenn du sündigst musst du sterben, für den Gläubigen abgetan ? Was heißt konkret: Er lebt in der Gerechtigkeit Jesus?

peterpaletti antworten
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Veröffentlicht von: @peterpaletti

Inwiefern ist das Gesetz, wenn du sündigst musst du sterben, für den Gläubigen abgetan ?

Weil er ewig leben wird und eben nicht sterben muss wenn er das Gesetz übertritt.

Veröffentlicht von: @peterpaletti

Was heißt konkret: Er lebt in der Gerechtigkeit Jesus?

Jesus hat am Kreuz für seine Taten bezahlt.

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Veröffentlicht von: @engelss

Jesus hat am Kreuz für seine Taten bezahlt.

Jesus war sündlos. Er starb wegen unserer Schuld. Im Glauben legen wir unsere Schuld auf Jesus. Er stirbt, bezahlt unsere Schuld mit seinem Blut.

Anonymous antworten
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Veröffentlicht von: @bundeslade
Veröffentlicht von: @bundeslade

Jesus hat am Kreuz für seine Taten bezahlt.

Veröffentlicht von: @bundeslade

Jesus war sündlos. Er starb wegen unserer Schuld. Im Glauben legen wir unsere Schuld auf Jesus. Er stirbt, bezahlt unsere Schuld mit seinem Blut.

Das schreibe ich doch auch, du hast den Satz wegelasen worauf es sich bezog. Jesus hat für die Taten dessen bezahlt, der in der Gerechtigkeit Jesu lebt, kurz seine 🙂

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neubaugoere
(@neubaugoere)
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Veröffentlicht von: @engelss

Jesus hat am Kreuz für seine Taten bezahlt.

Hast Dich bestimmt vertippselt. Christus hat für UNSERE Taten bezahlt ... er hat unsere Schuld getilgt, nicht seine, denn er war schuldlos, sündlos ... frei von ...

*bemerk*

neubaugoere antworten
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Veröffentlicht von: @neubaugoere
Veröffentlicht von: @neubaugoere

Jesus hat am Kreuz für seine Taten bezahlt.

Hast Dich bestimmt vertippselt. Christus hat für UNSERE Taten bezahlt ... er hat unsere Schuld getilgt, nicht seine, denn er war schuldlos, sündlos ... frei von ...

Das schreibe ich doch auch, du hast den Satz weggelassen worauf es sich bezog. Jesus hat für die Taten dessen bezahlt, der in der Gerechtigkeit Jesu lebt, kurz seine oder unsere.

Anonymous antworten
neubaugoere
(@neubaugoere)
Beigetreten : Vor 12 Jahren

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Verstehe, dann isses nur unglücklich ausgedrückt und kann - wie Du siehst - leicht zu Missverständnissen führen. 😊

neubaugoere antworten
Anonymous
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(@Anonymous)
Beigetreten : Vor 2 Sekunden

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Veröffentlicht von: @peterpaletti

Sterben müssen Christen wie Nicht-Christen, Gläubige und Ungläubige, Gerechte und Sünder.
Inwiefern ist das Gesetz, wenn du sündigst musst du sterben, für den Gläubigen abgetan ? Was heißt konkret: Er lebt in der Gerechtigkeit Jesus?

Ja, sterben müssen wir alle. Unser Fleisch ist noch in Sünde, unser Geist nicht. Der Geist Jesus ist in unserem Geist.
Der Tod kann uns nicht halten. Wir werden wieder , so wie Jesus auch, auferstehen.
Die Ungläubigen werden für den zweiten Tod auferstehen.
Jeder der sündigt, ist ungerecht. Jesus war sündlos, deshalb gerecht vor Gott. Jesus starb als Unschuldiger für uns, nicht für sich selbst, dann hätte er nur für seine Sünden sterben müssen.

Wir haben den Tod verdient, wenn wir sündigen. Das war von Anfang an so. Gott sagte zu Adam und Eva, dass sie sterben müssen, wenn sie sündigen. So ist es und so bleibt es.

Wir stehen vor Gott sündlos , so wie Jesus vor Gott steht. Deshalb sind wir gerecht. (Natürlich nur wenn wir Sünde bereuen. Unser Gott ist kein Freikaufautomat.)

Ohne diese Gerechtigkeit ( Sündlosigkeit ) haben wir kein Recht auf ewiges Leben.

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Deborah71
(@deborah71)
Beigetreten : Vor 19 Jahren

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Über dein Post habe ich nachdenken müssen. Es war Licht drin...aber auch ein hä?

Veröffentlicht von: @bundeslade

Das Gesetz, wenn du sündigst musst du sterben, ist in Jesus erfüllt und somit für den Gläubigen abgetan. Wer daran glaubt, lebt in der Gerechtigkeit Jesus.

Das sehe ich als einen wichtigen Hinweis an. Der Anfang ist immer am Anfang.

Die Betonung liegt bei mir auf glauben/vertrauen.

Wir werden gerechtgesprochen aus Glauben/Vertrauen an Christi Tod und Auferstehung, ER als Stellvertreter zu unserer Rettung.

Über die Gerechten des AT steht geschrieben, dass ihr Glaube ihnen zur Gerechtigkeit gerechnet wurde, nicht ihr sündloses Verhalten.

Die Sündlosigkeit Jesu ist wichtig, weil nur ein Sündloser für andere sterben und die Gerechtigkeit erwirken konnte, die vor Gott gilt und an dem der Tod keine Anrechte hat.

Sein Glaube war Gottes Glaube und ohne Zweifel, so konnte er in den Tod gehen und erfüllen, dass dem Gesetz genüge getan wurde und auferstehen
(Herleitung: Mk 11,22 Habt Gottes Glauben Fußnote6 : Und Jesus antwortete und spricht zu ihnen: Habt Glauben an Gott![6])

deborah71 antworten
Anonymous
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(@Anonymous)
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Veröffentlicht von: @deborah71

Wir werden gerechtgesprochen aus Glauben/Vertrauen an Christi Tod und Auferstehung, ER als Stellvertreter zu unserer Rettung.

Ja, so ist es.

Veröffentlicht von: @deborah71

Über die Gerechten des AT steht geschrieben, dass ihr Glaube ihnen zur Gerechtigkeit gerechnet wurde, nicht ihr sündloses Verhalten.

Ja, in Hebräer 11, steht das. Im Kontext erkennen wir, dass sie auch schon auf den Erlöser im Vertrauen schauten. Sie glaubten im Voraus...Sie sahen das himmlische Jerusalem schon von Ferne.

Veröffentlicht von: @deborah71

Die Sündlosigkeit Jesu ist wichtig, weil nur ein Sündloser für andere sterben und die Gerechtigkeit erwirken konnte, die vor Gott gilt und an dem der Tod keine Anrechte hat.

Ja, er starb stellvertretend. Jesus bezahlte mit seinem Blut.
Im Glauben nehmen wir unsere bezahlten Schuld an. Jesus war sündlos und starb sündlos.

Anonymous antworten
Deborah71
(@deborah71)
Beigetreten : Vor 19 Jahren

Beiträge : 22980

Schau mal bitte , ob ich das richtig in Worte gefasst habe.

Die Fortsetzung der Erklärung wäre jetzt, die Belange des Alten Bundes und des Neuen Bundes darzustellen.

Denn durch Christus ist ein Neuer Bund geschlossen worden.

Der Alte Bund mit allen Geboten war am Sinai geschlossen worden und die Tieropfer bedeckten die Sünden.

Der Neue Bund ist auf Golgatha geschlossen worden mit dem letztgültigen Opfer Jesu, wobei das Blut die Sünden nicht mehr nur eine bestimmte Zeit bedeckte, sondern ganz entfernte, und zwar ein für allemal.

Wer mit Christus gestorben ist, ist tot für das Gesetz der Sünde und des Todes und kann wegen Übertretungen der Gebote von Sinai nicht mehr unter das Gesetz der Sünde und des Todes fallen. Er ist mit Christus auferstanden und eine neue Schöpfung im Neuen Bund.

Die Liebe in unseren Herzen (Röm 5,5) befähigt uns, Gott zu lieben und den Nächsten und sich selbst.
Damit gibt es keinen Konflikt mit den Geboten und kein Erlösung verdienen durch Halten der Gebote, die Israel als Erstgeborenem gegeben worden waren.
Für Heidenchristen ist bzgl der 5 Bücher Mose das Apostelkonzil in Apg 15 maßgeblich.

deborah71 antworten
Anonymous
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Veröffentlicht von: @deborah71

Der Alte Bund mit allen Geboten war am Sinai geschlossen worden und die Tieropfer bedeckten die Sünden.

OK

Veröffentlicht von: @deborah71

Der Neue Bund ist auf Golgatha geschlossen worden mit dem letztgültigen Opfer Jesu, wobei das Blut die Sünden nicht mehr nur eine bestimmte Zeit bedeckte, sondern ganz entfernte, und zwar ein für allemal.

Sünden entfernte? Gesündigt wird immer noch. Die Schuld wurde mit Blut bezahlt.

Unser Herr Jesus hat uns auch von der Sünde gereinigt. ( Heiligung)
Blut überdeckt und reinigt.

Veröffentlicht von: @deborah71

Wer mit Christus gestorben ist, ist tot für das Gesetz der Sünde und des Todes und kann wegen Übertretungen der Gebote von Sinai nicht mehr unter das Gesetz der Sünde und des Todes fallen. Er ist mit Christus auferstanden und eine neue Schöpfung im Neuen Bund.

Wer mit Christus gestorben ist, dem kann der Tod nichts mehr anhaben, weil Jesus an seiner Stelle starb. Wenn wir sündigen, dass heißt die Gebote übertreten, kann uns das Gesetz der Sünde ( sterben müssen ) nichts mehr tun. Es kann uns nicht mehr verurteilen.

Im Glauben sterben wir mit Christus und im Glauben sind wir mit Christus auferstanden.
Unser Problem ist, dass wir noch im Fleisch sind. Das Gesetz des Fleisches klebt noch an uns. Es zieht uns auch immer wieder in die Sünde. Das Gesetz des Geistes macht uns frei vom Gesetz des Fleisches, es steht höher. Der Geist ist willig, das Fleisch ist schwach Römer 7.

Veröffentlicht von: @deborah71

Die Liebe in unseren Herzen (Röm 5,5) befähigt uns, Gott zu lieben und den Nächsten und sich selbst.
Damit gibt es keinen Konflikt mit den Geboten und kein Erlösung verdienen durch Halten der Gebote, die Israel als Erstgeborenem gegeben worden waren.
Für Heidenchristen ist bzgl der 5 Bücher Mose das Apostelkonzil in Apg 15 maßgeblich.

Ich habe mich von dieser herkömmlichen Theologie abgewandt. Sie war für mich nie richtig logisch..
Die Liebe Gottes in uns, ermöglicht, dass wir die Gebote halten können. Sie sind nicht schwer zu halten, wenn der Geist in uns wohnt.
So zeigen wir die Liebe Gottes..Wir lügen und betrügen, brechen die Ehe nicht, wenn wir den Nächsten lieben. Wir beten auch keine fremden Götter an, wenn wir Gott lieben. Die Gebote sind Liebesgebote.

Schon immer fand die Errettung über den Glauben statt. Das geht ja auch nicht anders.
Eine Erlösung verdienen ging noch nie. Auch im AT sollten die Menschen an ihren Erlöser glauben.
Wir erkennen das in Hebräer 11. Dort lesen wir vom Glauben der Patriarchen und Propheten. Ein wichtiges Kapitel.

Unser Gott sagte immer, dass nur sündlose Menschen gerettet werden können.
Auch im AT war Gnade möglich. Wir kennen die Geschichten von David, Jakob, Josef..auch Abraham sündigte. Alle wurden von Gott gesegnet, nachdem sie Buße taten.

Israel als Volk, sündigte auch. Sie wollten nicht sündigen, versprachen Gott die Treue. Daraufhin bekamen sie die 10 Gebote, die sie aus verständlichen Gründen nicht halten konnten.
Damit Gott dennoch gnädig sein konnte, bekamen sie die Stiftshütte. Ein Ort der Begegnung mit Gott.
Mit Tierblut, wurde eine vorübergehende Versöhnung bewirkt.

Wir Heidenchristen sind mit in den Ölbaum gepfropft. Wir sind alle im selben Baum.

Elli

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Deborah71
(@deborah71)
Beigetreten : Vor 19 Jahren

Beiträge : 22980
Veröffentlicht von: @bundeslade

Sünden entfernte?

Ja, ER trug sie weg ...und alle Fehler, die mir noch passieren, kann ich freimütig an Kreuz abgeben und sie werden durch das Blut behandelt.
Zudem stehe ich nicht mehr unter der Herrschaft der Sünde, sondern unter der Herrschaft Christi. Ich muss nicht mehr zwingend sündigen.

Veröffentlicht von: @bundeslade

Wer mit Christus gestorben ist, dem kann der Tod nichts mehr anhaben, weil Jesus an seiner Stelle starb. Wenn wir sündigen, dass heißt die Gebote übertreten, kann uns das Gesetz der Sünde ( sterben müssen ) nichts mehr tun. Es kann uns nicht mehr verurteilen.

Ich hatte das Bild aus dem Römerbrief im Kopf: Röm 7,2-4 Vergleich der aufgelösten Ehe durch Tod des einen, neu verheiratet mit einem anderen: nicht mehr im Bund mit dem Gesetz, sondern im Bund mit Christus aus Gnade durch Glauben.

Die Liebe in unseren Herzen (Röm 5,5) befähigt uns, Gott zu lieben und den Nächsten und sich selbst.

Veröffentlicht von: @bundeslade

Die Liebe Gottes in uns, ermöglicht, dass wir die Gebote halten können. Sie sind nicht schwer zu halten, wenn der Geist in uns wohnt.

Schaust du mehr auf die Gebote oder auf Jesus, den Anfänger und Vollender unseres Glaubens?
Ich finde den einen Satz so krass: Was nicht aus Glauben/Vertrauen geschieht, ist Sünde.

Veröffentlicht von: @bundeslade

Schon immer fand die Errettung über den Glauben statt. Das geht ja auch nicht anders.Eine Erlösung verdienen ging noch nie. Auch im AT sollten die Menschen an ihren Erlöser glauben.

Und trotzdem versuchen es immer wieder einige und lehrten schon zu Zeiten des Briefes an die Galater, dass zum Glauben an Christus noch etwas dazu kommen müsse oder auch, dass man sich perfektionieren müsse, um gerettet zu werden.

Veröffentlicht von: @bundeslade

Unser Gott sagte immer, dass nur sündlose Menschen gerettet werden können.

Wie meinst du das jetzt?

deborah71 antworten
lena
 lena
(@lena)
Beigetreten : Vor 5 Jahren

Beiträge : 596

"Siehe das Lamm Gottes das die Sünde der Welt hinweg trägt"
, ja das stimmt! Aber nicht bei jedem Menschen bei dem die Sünde noch ist! da ist sie nicht hinweg getragen!
Da kann man auch nicht einfach sagen, dass die Zukünftigen Sünden mit seinem Blut behandelt werden.
Denn es gibt keine zukünftigen Sünden, wenn die Sünde hinweg getragen ist . man muss hier schon unterscheiden ob man aus der Vergebung für seine Sünden lebt(1. johannesbrief, "Ob jemand sündiget, so haben wir einen Fürsprecher." Es drückt Keiner absolute Gegenwart aus)dann ist einem aber die Sünde noch nicht hinweg getragen worden!( "Siehe das Lamm Gottes das die Sünde der Welt hinweg trägt" Es drückt exakt die absolute Gegenwart aus)
Ist die Sünde also noch in mir,
ist die Sünde noch im Menschen und regiert nach Römer 7 und nicht der Mensch tut die Sünde, sondern die Sünde in dem Menschen tut die Sünde (Römer 7 noch mal)
Und wenn man aus diesem vergeben Jesus lebt (1. johannesbrief "Ob jemand sündiget, so haben wir einen Fürsprecher."), dann hat Jesus die Sünde in der geistlichen Welt hinweg getragen, aber eben nicht aus meinem Leben.Der Terminus " ans Kreuz geben "bedeutet nichts anderes als, dass Jesus mir persönlich die Sünde hinweg getragen hat und ich damit übereinstimme! Wenn dem dann so ist!Ansonsten stehe ich sehr wohl noch unter der Herrschaft der Sünde und tue nicht was ich will sondern das was ich nicht will, ohne dass ich mir das Christsein absprechen muss. aber mein Zustand sollte ich im Spiegel der Wahrheit betrachten und nicht in der Theologie der Ewigkeit!!!Die Sekte Wort und Geist scheitert nämlich genau daran dass sie die Theologie der Ewigkeit sich selber zuspricht als ihren eigenen Zustand, obwohl es nicht so ist!

Veröffentlicht von: @deborah71

Schaust du mehr auf die Gebote oder auf Jesus, den Anfänger und Vollender unseres Glaubens?

Gebote oder JesusChristusDas ist wirklich eine traurige Zeile: " Gebote oder Jesus Christus"
Christus Selbst steht für jedes Gebot und jedes Gebot ist mit Christus erst gültig! man kann das eine nicht gegen das andere abwägen! das eine ist die Währung der Münze die auf der anderen Seite durch den Kopf bestätigt wird!
Gib dem Kaiser was des Kaisers ist und Gott was Gottes ist.

Was auf der einen Seite steht muss sich auf der anderen Seite bestätigen! Was im Himmel ist bestätigt sich auf Erden was auf Erden gezeigt wird bestätigt sich nur durch den Himmel!
wer das Gesetz lehrt wird groß geheißen im Himmel
Matthaeus 5:19 Wer nun eines von diesen kleinsten Geboten ...
https://bibeltext.com › matthew
Wer es aber thut und lehrt, der wird groß heißen im Reich der Himmel

lena antworten
Deborah71
(@deborah71)
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Nun, du stehst wohl noch in Römer 7.... Paulus geht weiter nach Römer 8.

Die Johannesbriefe sind auch erfrischend dazu. 😊

deborah71 antworten
lena
 lena
(@lena)
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Veröffentlicht von: @deborah71

Nun, du stehst wohl noch in Römer 7.... Paulus geht weiter nach Römer 8.

Nein! Meine Antwoprt war, das dein Posting, so wie du es formuliert beides vermischt>!
Und das gibt es nicht!!!
Du vermischst die Zeiten der Aussage!
Jesus Christus trug die Sünde hinweg und dann wieder "wenn wir sündigen, ect"
Das ist dann keine Erlösung, sondern Opferritual wie im AT! Jedesmal wieder!
Wo unterscheidet sich da Jesus vom Opfer des Alten Bundes?
ist sein Opfer nicht besser?

Veröffentlicht von: @deborah71

Ja, ER trug sie weg ...und alle Fehler, die mir noch passieren, kann ich freimütig an Kreuz abgeben und sie werden durch das Blut behandelt.

Damit lebst du in Römer 7 und proklamierst als Zustand die Stellung der Ewigkeitswahrheit.
das meinte ich mit: "Dem ähnelt der Inhalt von Wortundgeist"lehre, die

Veröffentlicht von: @lena

Denn so stehe ich sehr wohl noch unter der Herrschaft der Sünde und tue nicht was ich will sondern das was ich nicht will, ohne dass ich mir das Christsein absprechen muss. aber mein Zustand sollte ich im Spiegel der Wahrheit betrachten und nicht in der Theologie der Ewigkeit!!!Die Sekte Wort und Geist scheitert nämlich genau daran dass sie die Theologie der Ewigkeit sich selber zuspricht als ihren eigenen Zustand, obwohl es nicht so ist!

Du vermischst die Zeiten der Aussage! : Siehe hier:

deborah71zum Beitrag

Ja, ER trug sie weg ...und alle Fehler, die mir noch passieren, kann ich freimütig an Kreuz abgeben und sie werden durch das Blut behandelt.

Das muss viele menschen in die Depression führen, wenn sie einen Christus angeboten bekommen, (siehe Posting. Jesus ist die Antwort) der aber eben nicht die Antwort ist, sondern nur eine Zwischenrechnung.
Ala." Die Sünde lauert vor der Türe, wie du ja aus Erfahrung jetzt weißt."

Mir geht es um die Theologie die ich bei dir lese, (Betonung. Wie ich sie bei dir lese). Was keine Unterstellung sein soll, sondern nur meine Leseart, wenn du es nicht anders meinst!

lena

lena antworten
Deborah71
(@deborah71)
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Tut mir leid, aber dein Durcheinander sagt mir nichts.

deborah71 antworten
lena
 lena
(@lena)
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Im kurzen Satz :erzählen wir wirklich von Jesus Christus dem Erlöser, wenn wir von Jesus Christus dem Erlöser reden? löschen wir den wert des Gesetzes auf, so ist das Haupt, Jesus Christus eine willkürliche Erscheinung den wir selber wert hinzugeben müssen. dazu bedienen wir uns dann einseitig aus dem Thema des Opferritual und zeigen gerne auch die Verbindung zum alten Bund auf, kippen aber den Wert und die Kraft des Inhaltes des Alten Bundes Und die Notwendigkeit des Alten Bundes auf den Müll, und negieren damit den Anspruch Gottes!
Einen Anspruch den der Mensch zu erfüllen hat, also an den Menschen gerichtet ist, so dass dieser selbst der Liebende, der" nicht lügende" ist. das Gesetz sagt " liebe Gott, lüge nicht,... "aber mit einem Jesus der mir immer wieder vergibt, und mich selbst nie in die dauerhafte Stellung eines liebenden bringen kann, weil wir ja "alle nur Menschen sind ", solch einen jesus wird dann Verkündigt als des Gesetzes ende, in dem Sinne , dass wir das Gesetz nicht mehr brauchen., ja sogar das Gesetz gegen Jesus Christus stellen

In einem Posting sagst du folgendes und auch das das neue so ist das die Sünde Weg ist wie die Bindung zu einem Ehepartner der gestorben ist Punkt dazu gibst du den Römerbrief an.
in anderen Postings von dir und auch hier schon zitiert kann dann der Tote alte Mensch auf einmal wieder sündigen.
Beweis Stelle:

Veröffentlicht von: @deborah71

Wer mit Christus gestorben ist, ist tot für das Gesetz der Sünde und des Todes und kann wegen Übertretungen der Gebote von Sinai nicht mehr unter das Gesetz der Sünde und des Todes fallen. Er ist mit Christus auferstanden und eine neue Schöpfung im Neuen Bund.

Und:

Veröffentlicht von: @deborah71

Ich hatte das Bild aus dem Römerbrief im Kopf: Röm 7,2-4 Vergleich der aufgelösten Ehe durch Tod des einen, neu verheiratet mit einem anderen: nicht mehr im Bund mit dem Gesetz, sondern im Bund mit Christus aus Gnade durch Glauben.

Es wird also richtigerweise gesagt dass der Wert der Münze ist die Gott uns schenkt, aber dann der Wert der Münze negiert indem man eine Seite abdeckt Und dann mit menschlichen wert versucht anzupreisen.

lena antworten
Deborah71
(@deborah71)
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Deine Versatzstücke haben nichts mit mir zu tun. Ich lass dein post daher mal so stehen und sag nichts weiter dazu.

deborah71 antworten
lena
 lena
(@lena)
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Veröffentlicht von: @deborah71

Deine Versatzstücke haben nichts mit mir zu tun. Ich lass dein post daher mal so stehen und sag nichts weiter dazu.

Das Ist deine Meinung und die steht dir natürlich auch zu!

Löschen wir nicht Die Heiligkeit Gottes auf, wenn wir die Worte des Gesetzes beiseite tun ?Und, wird so nicht das Haupt/der Inhalt des Gesetzes, Jesus Christus eine willkürliche Erscheinung, den wir selber wert hinzugeben müssen?
Wenn wir einen Jesus Christus verkündigen und dabei uns aus dem Thema des Opferritual bedienenund gerne auch die Verbindung zum alten Bund aufzeigen,
aber den Wert kippen und die Kraft des Inhaltes des Alten Bundes und die Notwendigkeit des Alten Bundes auf den Müll negieren (Indem wir sagen, dass das Gesetz nicht mehr zu erfüllen ist,),
negieren wir damit den Anspruch Gottes! Dann müssen wir uns die Frage stellen, warum es Jesus dann erfüllt hat!?

lena antworten
Anonymous
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Veröffentlicht von: @deborah71

Ja, ER trug sie weg ...und alle Fehler, die mir noch passieren, kann ich freimütig an Kreuz abgeben und sie werden durch das Blut behandelt.
Zudem stehe ich nicht mehr unter der Herrschaft der Sünde, sondern unter der Herrschaft Christi. Ich muss nicht mehr zwingend sündigen.

Ja, stimmt..Sünden wegtragen, wie der Sündenbock der in die Wüste geschickt wird.
Es ist kompliziert. Ich meine, dass es wichtig ist, dass Jesus ganz sündlos starb.

Veröffentlicht von: @deborah71

Ich hatte das Bild aus dem Römerbrief im Kopf: Röm 7,2-4 Vergleich der aufgelösten Ehe durch Tod des einen, neu verheiratet mit einem anderen: nicht mehr im Bund mit dem Gesetz, sondern im Bund mit Christus aus Gnade durch Glauben.

Ja, aus Gnade, im Glauben. Aber auch hier steht der Tod, der befreit, im Mittelpunkt.

Veröffentlicht von: @deborah71

Schaust du mehr auf die Gebote oder auf Jesus, den Anfänger und Vollender unseres Glaubens?
Ich finde den einen Satz so krass: Was nicht aus Glauben/Vertrauen geschieht, ist Sünde.

So steht es mehrfach geschrieben. Wie definierst du Sünde ?

Gibt es keine Gebote, gibt es auch keine Sünde.
Ja, wie sonst sollen wir in der Heiligung voranschreiten, wenn wir keine Wegweisungen bekommen?

Wenn vom Gesetz die Rede ist, spult sich bei sehr vielen etwas Vorgegebenes ab. Wie ihr sicherlich festgestellt habt, gibt es hier sehr viel Ungereimtes.

Oft steht Liebe und nicht mehr Gebote halten müssen in den Vordergrund. Das Verurteilen der Geschwister geht zu schnell von der Hand, nur weil sie sagen, dass doch geschrieben steht, dass wir in Jesus die Gebote halten sollen.
Das Verurteilen steht niemandem zu, nur Gott kennt das Herz. Das ist auch Sünde..gegen welches Gebot..?

Manchmal denke ich , wenn ich hier lese, dass einige meinen, dass sie mit ihre Bekehrung perfekt seien. Die Liebe sei in ihnen, sie müssten nichts mehr tun und überwinden.
Das sind auch Werke aus einem selbst geschnitztem Gesetz, das es nicht gibt. Haben nicht die Pharisäer gesagt, dass sie perfekt vor Gott seien.? Sie hielten sich für Gerechte, dem widerspricht Jesus.

Die Gerechtigkeit der Pharisäer war eine Gerechtigkeit fürs Volk. Sie stellten sich gerecht dar, hatten aber ihre eigenen Gesetze und Gebote. Mit ihrer Gerechtigkeit unterdrückten sie sogar das Volk.

Matthäus 5,20
Denn ich sage euch: Wenn eure Gerechtigkeit nicht besser ist als die der Schriftgelehrten und Pharisäer, so werdet ihr nicht in das Himmelreich kommen.

Ihre Gerechtigkeit der Pharisäer war:
Wir sind gut, wir sind besser, wir haben Gott, wir geben vor, ihr seid nicht so gut wie wir, wir haben alles, ihr habt nichts, seht her, wir sind die Besseren, wir und ihr. Wir sind die Herren, ihr habt das zu tun was wir sagen. Ihr müsst uns bezahlen. Ihr seid blind wir sind sehend.
Jesus sagte: Die Blinden, die Blinde führen.
Wohl dem Christen, der nicht in so einer Selbsterhöhung steht. Wenn doch, lebt er in der Gerechtigkeit der Pharisäer.

Veröffentlicht von: @deborah71

Und trotzdem versuchen es immer wieder einige und lehrten schon zu Zeiten des Briefes an die Galater, dass zum Glauben an Christus noch etwas dazu kommen müsse oder auch, dass man sich perfektionieren müsse, um gerettet zu werden.

Der Galaterbrief wird nicht selten falsch interpretiert. Einzelne Verse werden aus dem Zusammenhang gerissen. Die Galater waren Juden, von dem nicht wenige wieder in die alten rituellen Gesetze zurückgefallen waren. Dann wird auch erklärt, dass nur die Gnade uns befähigt nicht mehr zu sündigen. Werke ohne Gnade ist tot. Glaube ohne Werke genauso.

Veröffentlicht von: @deborah71
Veröffentlicht von: @###user_nicename###

Unser Gott sagte immer, dass nur sündlose Menschen gerettet werden können.

Veröffentlicht von: @deborah71

Wie meinst du das jetzt?

Mit Sünde kann niemand erlöst werden. Wir brauchen die Sündlosigkeit Jesus. Nur mit seiner Gerechtigkeit stehen wir vor Gott sündlos. Nehmen wir unseren Herrn Jesus nicht an, bleibt die Sünde und damit die Schuld auf uns.
Unser Herr konnte, wegen seiner Sündlosigkeit, aus dem Tod wieder auferstehen.. Sind wir im Herrn, sind wir auch gerecht.

Das gibt uns keinen Freibrief darauf loszusündigen ( wie die Pharisäer ). Hier haben wir eine klare Sprache in der Schrift. Unser Herr Jesus sprach die Sünde immer klar und deutlich an.

Elli

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Anonymous
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Hallo Bundeslade,

Veröffentlicht von: @bundeslade

Ja, aus Gnade, im Glauben. Aber auch hier steht der Tod, der befreit, im Mittelpunkt.

Richtig, allerdings ein für allemal. Auch das ist wichtig, denke ich.

Den Weg zu Gott hat Jesus uns ja gelehrt im Gleichnis vom verlorenen Sohn. Ist man abgeirrt, kann man umkehren und er nimmt uns auf. Es bedarf keines Opferkultes (auch nicht vergeistlicht).
Er begann damit ja auch sein öffentliches Wirken, indem er zur Umkehr aufrief, da das Reich Gottes nahe sei.

Er ist uns zum Schlachtopfer geworden, denn die religiöse Obrigkeit will sowas natürlich nicht; sie wollen, dass der Mensch ein Knecht bleibt. Die ganze Verfremdung von Gott bildet sich darin zuweilen ab, wie er ihnen ja sagte: "Ihr kennt meinen Vater nicht!"

Sein ganzes Leben hat er für uns hingegeben. Man sollte dann, finde ich, nicht den Tod kultivieren (den Eindruck macht es manchmal, mit Verlaub), sondern dankbar sein, dass dies nicht mehr trennt, sondern wir versöhnt sind mit Gott und unser Leben eine Schule, in der wir lernen, wie seine Söhne und Töchter zu leben, zu reden und zu handeln.

LG,
Simon

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Anonymous
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Veröffentlicht von: @simonsson
Veröffentlicht von: @simonsson

Ja, aus Gnade, im Glauben. Aber auch hier steht der Tod, der befreit, im Mittelpunkt.

Veröffentlicht von: @simonsson

Richtig, allerdings ein für allemal. Auch das ist wichtig, denke ich.

Ja, das ist so.

Veröffentlicht von: @simonsson

Den Weg zu Gott hat Jesus uns ja gelehrt im Gleichnis vom verlorenen Sohn. Ist man abgeirrt, kann man umkehren und er nimmt uns auf. Es bedarf keines Opferkultes (auch nicht vergeistlicht).
Er begann damit ja auch sein öffentliches Wirken, indem er zur Umkehr aufrief, da das Reich Gottes nahe sei.

Bei diesem Gleichnis sehe ich zwei Dinge, einmal unsere Rechtfertigung bei unsere Bekehrung und dann unsere Heiligung. Wir müssen uns immer wieder reinigen lassen, wenn wir sündigen. Dies geschieht natürlich aus dem Glauben. Wir müssen nicht im Blut baden. Das hat unser Herr für uns gemacht.

Veröffentlicht von: @simonsson

Er ist uns zum Schlachtopfer geworden, denn die religiöse Obrigkeit will sowas natürlich nicht; sie wollen, dass der Mensch ein Knecht bleibt. Die ganze Verfremdung von Gott bildet sich darin zuweilen ab, wie er ihnen ja sagte: "Ihr kennt meinen Vater nicht!"

Ja, sehe ich auch so. Sie waren Schriftgelehrte, haben aber , bewusst oder unbewusst die prophetische Schrift nicht verstanden. Sie wollten einen Messias, der ihre Machtstellung vor dem Volk rechtfertigte.

Veröffentlicht von: @simonsson

Sein ganzes Leben hat er für uns hingegeben. Man sollte dann, finde ich, nicht den Tod kultivieren (den Eindruck macht es manchmal, mit Verlaub), sondern dankbar sein, dass dies nicht mehr trennt, sondern wir versöhnt sind mit Gott und unser Leben eine Schule, in der wir lernen, wie seine Söhne und Töchter zu leben, zu reden und zu handeln.

Natürlich trennt uns der Tod nicht mehr.Ja, wir sind versöhnt, weil unser Herr für uns in den Tod gegangen ist. Wir werden in Jesus Christus geheiligt. Ich schreibe hier nur reine Theologie. Über die Liebe Gottes können wir auch schreiben. Alles gehört zusammen., Der Schwerpunkt hier, ist das Verständnis, des Gesetzes, was einmal erfüllt ist und dann doch für immer bestehen bleibt.

Deswegen müssen wir auch über seinen Tod sprechen.
Die 10 Gebote sind Gebote, nicht das Gesetz.

Immer wieder wird hier über Gesetzlichkeit geschrieben und verurteilt. Dabei wird das Wesentliche nicht verstanden.
Lenas Ansichten werden hier auch nicht verstanden, weil diejenigen die nicht verstehen, sich mit der Thematik, so wie lena das getan hat, nicht auseinandergesetzt haben.

Lena beschreibt ihre Gedanken, die sie nicht unbedingt verständlich erklären kann. Sie schreibt hier gegen Windmühlen.
Ich versuche es verständlicher zu schreiben. Offensichtlich schaffe ich das auch nicht..

Das oberste Gesetz ist nun mal: Der Sünde Sold ist der Tod. Das ist so und bleibt so. Das wird hier nicht im Kontext verstanden.
Ich wiederhole deshalb..
Wobei wir natürlich nicht vergessen müssen, dass wir zwei Bedeutungen von Tod haben. Einmal den körperlichen und dann den geistlichen.
Beim geistlichen Tod, wirds komplizierter.

Zur Errettung brauchen wir vieles nicht wissen. Der Glaube an Jesus Opfertod und an seine Versöhnung ist wichtig.
Dennoch, Paulus spricht sehr viel über unsere Rechtfertigung und Heiligung.

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lena
 lena
(@lena)
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Veröffentlicht von: @bundeslade

Immer wieder wird hier über Gesetzlichkeit geschrieben und verurteilt. Dabei wird das Wesentliche nicht verstanden.
Lenas Ansichten werden hier auch nicht verstanden, weil diejenigen die nicht verstehen, sich mit der Thematik, so wie lena das getan hat, nicht auseinandergesetzt haben.

Veröffentlicht von: @bundeslade

Lena beschreibt ihre Gedanken, die sie nicht unbedingt verständlich erklären kann. Sie schreibt hier gegen Windmühlen.

Ich versuche es verständlicher zu schreiben. Offensichtlich schaffe ich das auch nicht..Ich lese alle deine Postings und schreibe deswegen nicht weil sie mir etwas zu schlau sind .aber ich denke du schreibst in meinem Sinne nur eben verständlicher.

ja der Kampf gegen die Windmühlen ist mir auch schon aufgefallen, da verbinden sich meine Art zu schreiben und der Inhalt, der so vielleicht zu wenig bedacht wurde.
Das Gesetz ist derAnspruch Gottes, den der Mensch zu erfüllen hat, also an den Menschen gerichtet ist,
so dass dieser selbst "der Liebende", der" nicht lügende" ist. Das Gesetz sagt " liebe Gott, lüge nicht,... und das Gesetz sagt dass es Gott ist der uns dazu macht eben durch seinen Retter! was, wie ich zugeben muss nicht leicht zu erkennen ist für einen nichtjüdischen Leser!

lena antworten
Deborah71
(@deborah71)
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Veröffentlicht von: @bundeslade

Immer wieder wird hier über Gesetzlichkeit geschrieben und verurteilt.

Gesetzlichkeit ist auch zu verurteilen, weil Jesus sie verurteilt hat bei den Pharisäern. Sie beruht auf Unglauben an Jesus, dass er der von Gott verheißene und verordnete Retter ist und was ER für uns vollbracht hat.

Wird nun ein Titel gewählt wie "sei gesetzlich!", dann versteht der Leser: sei ein heuchlerischer Pharisäer und verhalte dich so.
Der Titel steht in krassem Widerspruch zu Jesu Lehre und zum weiteren Text.

Leider wird auf diesem Titel beharrt, trotz Aufmerksammachen durch mehrere User in diesem Thread. So eine beharrliche Selbstsabotage ist mehr als betrüblich.

deborah71 antworten
lena
 lena
(@lena)
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Veröffentlicht von: @deborah71
Veröffentlicht von: @deborah71

Immer wieder wird hier über Gesetzlichkeit geschrieben und verurteilt.

Veröffentlicht von: @deborah71

Gesetzlichkeit ist auch zu verurteilen, weil Jesus sie verurteilt hat bei den Pharisäern. Sie beruht auf Unglauben an Jesus, dass er der von Gott verheißene und verordnete Retter ist und was ER für uns vollbracht hat.

Jesus hat nicht die Gesetzlichkeit der Pharisäer verurteilt sondernDie,die durch Ihre buchstabentreue gegenüber das Gesetz den Geist des Gesetzes missachteten

lena antworten
Deborah71
(@deborah71)
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Beiträge : 22980

Da gibt es reichlich über das Verhalten der Pharisäer zu lesen 😊

https://www.bibleserver.com/search/LUT/Heuchler

deborah71 antworten
lena
 lena
(@lena)
Beigetreten : Vor 5 Jahren

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Veröffentlicht von: @lena

deborah71zum Beitrag
Gesetzlichkeit ist auch zu verurteilen, weil Jesus sie verurteilt hat bei den Pharisäern. Sie beruht auf Unglauben an Jesus, dass er der von Gott verheißene und verordnete Retter ist und was ER für uns vollbracht hat.

Veröffentlicht von: @lena

Jesus hat nicht die Gesetzlichkeit der Pharisäer verurteilt sondernDie,die durch Ihre buchstabentreue gegenüber das Gesetz den Geist des Gesetzes missachteten

Veröffentlicht von: @deborah71

https://www.bibleserver.com/search/LUT/Heuchler

Na dann hast du es ja schon gelesen wenn du es ja auch heraus suchst.
Ah, jetzt wird mir etwas klar! Du, Deborah meinst etwas anderes , wenn du Gesetzlichkeit sagst.
Akso Jesus hatte nichts gegen das Gesetz Gottes bei den Pharis. Sondern etwas gegen ihre Heuchelei in ihrem Umgang mit dem Gesetz.

Mt 23,23 Weh euch, Schriftgelehrte und Pharisäer, ihr Heuchler, die ihr den Zehnten gebt von Minze, Dill und Kümmel und lasst das Wichtigste im Gesetz beiseite, nämlich das Recht, die Barmherzigkeit und den Glauben! Doch dies sollte man tun und jenes nicht lassen

Mt 23,25 Weh euch, Schriftgelehrte und Pharisäer, ihr Heuchler, die ihr die Becher und Schüsseln außen reinigt, innen aber sind sie voller Raub und Gier!
Mt 23,27 Weh euch, Schriftgelehrte und Pharisäer, ihr Heuchler, die ihr seid wie die übertünchten Gräber, die von außen hübsch scheinen, aber innen sind sie voller Totengebeine und lauter Unrat!

lena antworten
Deborah71
(@deborah71)
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Beiträge : 22980
Veröffentlicht von: @lena

Na dann hast du es ja schon gelesen wenn du es ja auch heraus suchst.
Ah, jetzt wird mir etwas klar! Du, Deborah meinst etwas anderes , wenn du Gesetzlichkeit sagst.
Akso Jesus hatte nichts gegen das Gesetz Gottes bei den Pharis. Sondern etwas gegen ihre Heuchelei in ihrem Umgang mit dem Gesetz.

Ja, genau so 😊

deborah71 antworten
PeterPaletti
(@peterpaletti)
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Veröffentlicht von: @bundeslade

Lenas Ansichten werden hier auch nicht verstanden, weil diejenigen die nicht verstehen, sich mit der Thematik, so wie lena das getan hat, nicht auseinandergesetzt haben.

Nein, Lena wird von mir nicht verstanden, weil sie nicht in der Lage ist allgemeinverständlich zu schreiben. Oft reiht sie irgendwelche Gedankenfetzen, verschachtelt in Nebensätzen aneinander, denen ich nicht folgen kann. Ich bin kein Gedankenleser.

Ich habe den Thread "Sei gesetzlich" deswegen verlassen und einen eigenen aufgemacht, weil ich gehofft habe, dass es andere User gibt, die es besser erklären können.
Und wie ich sehe, gibt es auch andere Userinnen und User, die sich klarer ausdrücken können. Dafür danke ich ihnen.

Veröffentlicht von: @bundeslade

Immer wieder wird hier über Gesetzlichkeit geschrieben und verurteilt. Dabei wird das Wesentliche nicht verstanden.

Aha, dann schreib doch bitte mal das "Wesentliche", so hin, dass jeder Depp wie ich es auch versteht. Wäre ich sehr dankbar.

peterpaletti antworten
Anonymous
 Anonymous
(@Anonymous)
Beigetreten : Vor 3 Sekunden

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Veröffentlicht von: @peterpaletti
Veröffentlicht von: @bundeslade

Immer wieder wird hier über Gesetzlichkeit geschrieben und verurteilt. Dabei wird das Wesentliche nicht verstanden.

Aha, dann schreib doch bitte mal das "Wesentliche", so hin, dass jeder Depp wie ich es auch versteht. Wäre ich sehr dankbar.

Das Wort, gesetzlich, Gesetzlichkeit, gibt es das überhaupt in der Bibel?
Was schreibt die Schrift über gesetzlich? Steht wirklich, dass die Pharisäer gesetzlich waren?

Haben sie Gottes Gebote gehalten oder nicht.? Wohl eher nicht. Deswegen kann man erst gar nicht sagen, dass sie gesetzlich waren...das geht doch gar nicht. Sie waren einfach neben der Spur.
Scheinheilige und Geldgierige halt.

Selbst dann, wenn sie wirklich Gottes Gebote versucht haben zu halten, ist es ihnen nicht annähernd gelungen.
Dass sie durch gute Werke in den Himmel kommen konnten, wurde niemals von Mose gelehrt. Das denken viele, aus mir unverständlichen Gründen.

Mose lehrte das Einhalten des Gesetzes mit und ohne Gnade. Er zeigt beide Seiten auf.

Die Pharisäer taten vor dem Volk so, als wären sie die besten unter der Sonne. Innwendig waren sie nur Heuchler.

Aus meiner Sicht gibt es grob gesagt, zwei Seiten ,die unser Gott nicht will.
Einmal sind es Geschwister die sagen: Du musst nur die Gebote halten, dann wirst du gerettet werden. Der Himmel ist dir dann sicher. Sündigst du, dann nicht.

Die zweite Gruppe sind die, die sagen: Wenn du in der Liebe Gottes bist, brauchst du kein Gesetz und keine Gebote halten. Die Liebe in dir reicht aus, um den Herrn zu gefallen.

Aus meiner Sicht bedienen beide Seiten nur Werke.
Der eine sagt so und der andere so...wo ist da der Unterschied.?
Ich erkenne keinen.

Wenn jemand meint, er müsse sich nicht nach den Geboten richten, der steht nicht unter der Gnade Gottes. Dafür ist Jesus nicht gestorben. Mit seinem Tod hat er das Gesetz und die Gebote aufgerichtet. Er hat ihre Gültigkeit, ihren Wert, für alle Welt sichtbar gemacht. Gesetz und Gnade gehören wie die zwei Seiten einer Medaille zusammen. Nur Gesetz ohne Gnade ist nichts und Gnade ohne Gesetz ist nichts.

Ob die Gebote gelesen werden oder im Gewissen verankert sind, ist doch völlig egal.
Natürlich sollen wir die Gebote halten, wie oft musst das in der Schrift stehen, bis man das annehmen kann.?

Gnade heißt nicht, du hast alles, du bist kein Sünder, der Himmel steht dir offen..Wer meint, er sündige nicht, der sollte aufpassen, der Fall ist vorprogrammiert.
Wer meint, er könne alle Gebote einhalten, der erkennt nicht, das er es nicht kann. Solche Menschen können die Gnade nicht erkennen oder sie nicht annehmen. Hier wird der Begriff " gesetzlich" hergenommen. Das passt nicht, weil sie ja die Gesetze nicht halten können, dann sind sie auch nicht im Gesetz.

Wenn jemand sagt, er sei in der Gnade, er bräuchte kein Gebot/Gesetz, der steht weder im Gesetz noch unter der Gnade.

Natürlich sündigen wir, wer das erkennt sollte zu Jesus gehen, Buße tun, beten, das der Herr die Kraft gibt, seine Gebote nicht mehr zu brechen.
Ob man sie nun liest oder im Herzen, im Gewissen hat, ist doch völlig egal. Warum muss man darüber überhaupt diskutieren. Gott sagt so geht es und gut ist es.

Ungläubige haben auch ein Gewissen. Viele wollen Gutes ihrem Nächsten tun, lügen und stehlen nicht. Sie lieben ihren Ehepartner und kommen gar nicht auf die Idee Ehebruch zu begehen.

Gottes Gebote stehen. Man muss sie nur lesen, dann weiß man das, dass unser Gott das so will, wie es geschrieben steht. Der eine hängt sich die Gebote übers Bett, der andere hat sie im Herzen.

Fakt ist, dass in den meisten Fällen, wenn es heißt ,das Gesetz ist erfüllt, nicht um gute Werke aus dem Gesetz geht. Es geht auch nicht um, "wir sind keine Sünder mehr", deshalb brauchen wir keine Wegweisung mehr.

Es geht um das was Jesus für uns am Kreuz bewirkte. ER erfüllte das Gesetzt das uns vom Tod freispricht. Einmal vom geistlichen Tod und vor dem zweiten Tod (Feuersee ).

Die Liebe, die Liebe, ja sie wird oft erwähnt und doch nicht gelebt. Unser Herr Jesus hat gar nicht so oft über die Liebe geredet. Das musste er auch nicht. Er war die Liebe in der Person. Jeder der mit ihm zu tun hatte, erkannte seine Liebe zu den Menschen.

Wer mich liebt, hält meine Gebote sagt Jesus. Ja, so ist es.

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Deborah71
(@deborah71)
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Beiträge : 22980
Veröffentlicht von: @bundeslade

Mose lehrte das Einhalten des Gesetzes mit und ohne Gnade. Er zeigt beide Seiten auf.

Wo steht das?

Veröffentlicht von: @bundeslade

Ob man sie nun liest oder im Herzen, im Gewissen hat, ist doch völlig egal.

Veröffentlicht von: @bundeslade

Ob die Gebote gelesen werden oder im Gewissen verankert sind, ist doch völlig egal.

Veröffentlicht von: @bundeslade

Der eine hängt sich die Gebote übers Bett, der andere hat sie im Herzen.

Wer die Gebote im Herzen hat, hat ein erneuertes Herz, ist eine neue Schöpfung. Daher kann es nicht egal sein, ob Gebote nur abgelesen werden, auswendig gelernt sind, oder durch den Heiligen Geist in dem wiedergeborenen Geist/Herz des Glaubenden verankert wurden.

Veröffentlicht von: @bundeslade

Es geht um das, was Jesus für uns am Kreuz bewirkte. ER erfüllte das Gesetzt das uns vom Tod freispricht. Einmal vom geistlichen Tod und vor dem zweiten Tod (Feuersee ).

Er spricht vom Tod frei, bewirkt die neue Schöpfung im Menschen(christliche Wiedergeburt) und ewiges Leben, versöhnt mit Gott-Vater.

Röm 5, 8 Gott aber beweist uns seine große Liebe gerade dadurch, dass Christus für uns starb, als wir noch Sünder waren. 9 Schon jetzt sind wir von Gott angenommen, weil Jesus Christus sein Blut für uns vergossen hat. Und erst recht werden wir am kommenden Gerichtstag durch ihn vor Gottes Zorn gerettet. 10 Als wir Gott noch feindlich gegenüberstanden, hat er uns durch den Tod seines Sohnes mit sich selbst versöhnt. Wie viel mehr werden wir, da wir jetzt Frieden mit Gott haben, am Tag des Gerichts bewahrt bleiben, nachdem ja Christus auferstanden ist und lebt[1]. 11 Doch das ist nicht der einzige Grund unserer Freude: Wir loben Gott und danken ihm durch unseren Herrn Jesus Christus, der uns schon jetzt mit Gott versöhnt hat.

Joh 15, 9 Wie mich der Vater liebt, so liebe ich euch. Bleibt in meiner Liebe! 10 Wenn ihr nach meinen Geboten lebt, wird meine Liebe euch umschließen. Auch ich richte mich nach den Geboten meines Vaters und lebe in seiner Liebe. 11 Das alles sage ich euch, damit meine Freude euch erfüllt und eure Freude dadurch vollkommen wird. 12 Und so lautet mein Gebot: Liebt einander, wie ich euch geliebt habe. 13 Niemand liebt mehr als einer, der sein Leben für die Freunde hingibt. 14 Und ihr seid meine Freunde, wenn ihr tut, was ich euch aufgetragen habe. 15 Ich nenne euch nicht mehr Diener; denn einem Diener sagt der Herr nicht, was er vorhat. Ihr aber seid meine Freunde; denn ich habe euch alles anvertraut, was ich vom Vater gehört habe. 16 Nicht ihr habt mich erwählt, sondern ich habe euch erwählt. Ich habe euch dazu bestimmt, dass ihr euch auf den Weg macht und Frucht bringt – Frucht, die bleibt. Dann wird euch der Vater alles geben, worum ihr ihn in meinem Namen bittet. 17 Das ist mein Auftrag an euch: Liebt einander!«

Die Liebe Gottes im Herzen ist die Frucht von Gottes Geist... sie wird tätig als Liebe, Freude und Frieden; Geduld, Freundlichkeit und Güte; Treue, 23 Nachsicht und Selbstbeherrschung. = göttlicher Charakter.

1. Kor 13, 3 Selbst wenn ich all meinen Besitz an die Armen verschenke und für meinen Glauben das Leben opfere, aber ich habe keine Liebe, dann nützt es mir gar nichts.
4 Liebe ist geduldig und freundlich. Sie ist nicht verbissen, sie prahlt nicht und schaut nicht auf andere herab. 5 Liebe verletzt nicht den Anstand und sucht nicht den eigenen Vorteil, sie lässt sich nicht reizen und ist nicht nachtragend. 6 Sie freut sich nicht am Unrecht, sondern freut sich, wenn die Wahrheit siegt. 7 Liebe nimmt alles auf sich, sie verliert nie den Glauben oder die Hoffnung und hält durch bis zum Ende.

Veröffentlicht von: @bundeslade

Er(Jesus) war die Liebe in der Person. Jeder der mit ihm zu tun hatte, erkannte seine Liebe zu den Menschen.

Und so soll ER durch Christen hindurch erkannt werden... da gibt es kein egal meiner Ansicht nach.

Röm 13,Bleibt keinem etwas schuldig! Was ihr einander allerdings immer schuldet, ist Liebe. Wer nämlich seine Mitmenschen liebt, der hat Gottes Gesetz erfüllt.

deborah71 antworten
Anonymous
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Veröffentlicht von: @deborah71

Mose lehrte das Einhalten des Gesetzes mit und ohne Gnade. Er zeigt beide Seiten auf.

Veröffentlicht von: @deborah71

Wo steht das?

Ich muss nachlesen. Morgen habe ich wohl mehr Zeit.
Eins ist sicher, Mose erkannte bereits Jesus. ER sah seinen Erlöser

Hebräer 11, 24-26
24 Durch den Glauben wollte Mose, als er groß geworden war, nicht mehr Sohn der Tochter Pharaos heißen, 25 sondern wollte viel lieber mit dem Volk Gottes zusammen misshandelt werden, als einen flüchtigen Genuss der Sünde zu haben, 26 und hielt die Schmach Christi für größeren Reichtum als die Schätze Ägyptens; denn er sah auf die Belohnung.

Dass unser Gott schon immer geliebt werden wollte, auch im AT, zeigt schon das 1. Gebot. Vom ganzen Herzen von ganzem Gemüt...

Auch an anderen Stellen im AT

5.Mose 6:5
Und du sollst den HERRN, deinen Gott, liebhaben von ganzem Herzen, von ganzer Seele, von allem Vermögen.

5.Mose 11:13
Werdet ihr nun meine Gebote hören, die ich euch gebiete, daß ihr den HERRN, euren Gott, liebet und ihm dienet von ganzem Herzen und von ganzer Seele,

5.Mose 30:2
und bekehrst dich zu dem HERRN, deinem Gott, daß du seiner Stimme gehorchest, du und deine Kinder, von ganzem Herzen und von ganzer Seele, in allem, was ich dir heute gebiete,

5.Mose 30:10
darum daß du der Stimme des HERRN, deines Gottes, gehorchest, zu halten seine Gebote und Rechte, die geschrieben stehen im Buch dieses Gesetzes, so du dich wirst bekehren zu dem HERRN, deinem Gott, von ganzem Herzen und von ganzer Seele.

Psalm 119:2
Wohl denen, die seine Zeugnisse halten, die ihn von ganzem Herzen suchen!

Jesaja 55:6
Suchet den HERRN, solange er zu finden ist; rufet ihn an, solange er nahe ist.

Jeremia 29:13
Ihr werdet mich suchen und finden. Denn so ihr mich von ganzem Herzen suchen werdet,

Es gibt noch viele Texte, auch dass unser HERR schon im AT, die Herzen beschneiden wollte.

Viele Male steht in der Schrift, dass unserem Gott keine Schachtopfer gefallen
Psalm 40:6
Opfer und Speisopfer gefallen dir nicht; aber die Ohren hast du mir aufgetan. Du willst weder Brandopfer noch Sündopfer.

Kenne keine Stelle, wo bezeugt wird, dass David wegen seinen Sünden opferte. Gerade bei David erkennen wir, dass er schon im Voraus die Gnade im Glauben annahm.

Du schriebt woanders, dass Römer 7, über eine Zeit, vor der Bekehrung Paulus berichtet.
Das geht nicht, zum einen schreibt er den Römerbrief lange Zeit nach seiner Bekehrung und zum anderen, ganz klar, er stellt sich als Paulus vor und nicht als Saulus. Er beschreibt in Rö 7 eine gegenwärtige Situation.. ( keine Vergangenheit ) Er beklagt sein Elend in der Sünde im Fleisch. Die Antwort kommt dann in Rö. 8
Der Geist steht über dem Gesetz des Fleisches. Mit dem Geist, kann er die Sünde im Fleisch besiegen. Es ist ein Kampf, den Paulus auch führte. Als Wegweisung haben wir Gottes Gebote.

Veröffentlicht von: @deborah71

Wer die Gebote im Herzen hat, hat ein erneuertes Herz, ist eine neue Schöpfung. Daher kann es nicht egal sein, ob Gebote nur abgelesen werden, auswendig gelernt sind, oder durch den Heiligen Geist in dem wiedergeborenen Geist/Herz des Glaubenden verankert wurden.

Du hast mich im Kontext nicht verstanden. Woanders habe ich meine Gedanken erklärt. Wohl kaum konnten die Gläubigen im AT, sich ohne den HG bekehren. Damals wurde einzelnen Gläubigen den HG gegeben. Zu Pfingsten einem ganzen Volk.

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an.ja
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(@an-ja)
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Veröffentlicht von: @bundeslade

Es ist ein Kampf, den Paulus auch führte. Als Wegweisung haben wir Gottes Gebote.

Nein, das kann nicht sein.
Denn der Weg zum Vater ist der einzige Weg, den wir gehen sollen - und dieser Weg ist Jesus selber.

Wer diesen verlässt und stattdessen den Weg der Gebote geht, kommt u.U. nicht an.

Gruß Andy

an-ja antworten
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Veröffentlicht von: @an-ja

Nein, das kann nicht sein.
Denn der Weg zum Vater ist der einzige Weg, den wir gehen sollen - und dieser Weg ist Jesus selber.

Wer diesen verlässt und stattdessen den Weg der Gebote geht, kommt u.U. nicht an.

Natürlich ist Jesus der Weg, die Wahrheit und das Leben. Das ist so und wird auch so bleiben.
Es geht um Sünden. Willst du sündigen? Wenn nicht, dann lüge und betrüge nicht...brich nicht die Ehe, lästere nicht über Andere..etc.

Meinst du, dass Jesus damit einverstanden ist, wenn du diese Dinge tust, oder sagt er, wenn du die Gebote nicht hältst kommst du in den Himmel ?
Ich spreche hier nicht um die Rechtfertigung, sondern um die Heiligung.
Selbst Paulus hatte mit Sünde zu kämpfen, warum eigentlich??

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an.ja
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Veröffentlicht von: @bundeslade

Es geht um Sünden. Willst du sündigen? Wenn nicht, dann lüge und betrüge nicht...brich nicht die Ehe, lästere nicht über Andere..etc.

Wer meint sündlos zu leben, hat nicht verstanden, dass das so ohne weiters nicht geht. Und auch hier gilt, der Weg ein heiliges Leben zu führen, ist Jesus selber. Er sagt von sich, dass er das Leben ist. Und dieses Leben repräsentiert das Leben, dass Gott sich wünscht - kein anderes!

Veröffentlicht von: @bundeslade

Meinst du, dass Jesus damit einverstanden ist, wenn du diese Dinge tust, oder sagt er, wenn du die Gebote nicht hältst kommst du in den Himmel ?

U.u. wird es geanuso sein, für die meisten Christen, da es normalerweise ohne sündigen nicht geht oder die Erkenntnis fehlt, was Jesus mit Nachfolge gemeint hat.

Veröffentlicht von: @bundeslade

Ich spreche hier nicht um die Rechtfertigung, sondern um die Heiligung.

Der Weg ist bei beiden der Gleiche - und das ist Jesus Christus. Jesus hat nur von sich als Weg gesprochen, es gibt keinen anderen.

Veröffentlicht von: @bundeslade

Selbst Paulus hatte mit Sünde zu kämpfen, warum eigentlich??

Wenn Du von Römer 7 redest, dann folgendes:

Paulus beschreibt in Vers 14-24 möglicherweise das Christsein vieler Christen. Aber er beschreibt nicht das Evangelium.

24 Was bin ich doch für ein elender Mensch! Wer wird mich von
diesem Leben befreien, das von der Sünde beherrscht wird?

Das ist nicht die frohe Botschaft!

Und nicht das "normale" Christenleben.

Zu Römer 7
In diesem Römerkapitel geht es um das Gesetz, und zwar das Gesetz
der Sünde, das wie ein Naturgesetz über uns herrscht.
Paulus redet von einem unfreien, versklavten Menschen, der
sündigen muss, weil es ein Gesetz der Sünde gibt. In Abschnitt 18-24
beschreibt er, wie dieses Gesetz der Sünde sich auswirkt, bzw. zeigt.

23 Aber ich sehe ein anderes Gesetz in meinen Gliedern, das dem Gesetz meines Sinnes widerstreitet und mich in Gefangenschaft bringt unter das Gesetz der Sünde, das in meinen Gliedern ist.

Das ist nicht sein jetziges Erleben!! Denn darum geht es hier nicht.

Es geht um das Gesetz der Sünde, wie es wirkt und wie man davon befreit wird.

Der Tod ist die Lösung für das Problem:

Der Anfang von Rö. 7

Die Abhängigkeit von diesem Gesetz der Sünde besteht nur so lange
wir leben. Wenn wir aber sterben, dann erlischt dieser Anspruch des
Gesetzes der Sünde, wie bei einem Ehepaar, sobald einer der
beiden stirbt. Der überlebende Ehepartner darf jetzt einen neuen
Partner heiraten, ohne gegen das Gesetz zu verstoßen; und das ist die
Lösung!

6 Jetzt aber sind wir von dem Gesetz losgemacht, da wir dem
gestorben sind, worin wir festgehalten wurden, so dass wir in dem
Neuen des Geistes dienen - und nicht in dem Alten des Buchstabens.

Das wir mit Jesus mitgestorben sind, das ist die Lösung!

Und gilt für alle, die mitgestorben sind und deren Leben durch den
Geist Gottes bestimmt wird.

Das Gesetz ist ein Zuchtmeister zu Jesus hin. Der Weg für irgendwas ist es nicht.

an-ja antworten
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Veröffentlicht von: @an-ja
Veröffentlicht von: @an-ja

Ich spreche hier nicht um die Rechtfertigung, sondern um die Heiligung.

Der Weg ist bei beiden der Gleiche - und das ist Jesus Christus. Jesus hat nur von sich als Weg gesprochen, es gibt keinen anderen.

Ja, so ist es!

Veröffentlicht von: @an-ja

Paulus beschreibt in Vers 14-24 möglicherweise das Christsein vieler Christen. Aber er beschreibt nicht das Evangelium.

Ja, so ist es.
In Römer 8, erklärt er das Evangelium.

Ich zumindest sehe mich in Römer 7. Die Sünde im Fleisch bewirkt, dass ich sündige, etwas, was ich gar nicht will. Ich sehe mich auch in Römer 8. Mein Geist hat mich von Sünden im Fleisch befreit. Leider noch nicht von allen Dingen.
Die Schrift spricht auch von Sünde aus Schwachheit. Mutwillige Sünden stehen natürlich auf einem ganz anderen Tablett. Auch wenn wir aus Schwachheit sündigen, gibt es keine Verdammnis mehr für uns.

Veröffentlicht von: @an-ja

Zu Römer 7
In diesem Kapitel geht es um das Gesetz, und zwar das Gesetz
der Sünde, das wie ein Naturgesetz über uns herrscht.

Paulus redet von einem unfreien, versklavten Menschen, der
sündigen muss, weil es ein Gesetz der Sünde gibt.

Veröffentlicht von: @an-ja

23 Aber ich sehe ein anderes Gesetz in meinen Gliedern, das dem Gesetz meines Sinnes widerstreitet und mich in Gefangenschaft bringt unter das Gesetz der Sünde, das in meinen Gliedern ist.

Ja, so ist das

Veröffentlicht von: @an-ja

Das ist nicht sein jetziges Erleben!! Denn darum geht es hier nicht.

Nein, hier denke ich anders. Nicht ich tue es, sondern die Sünde die in mir wohnt. Ich glaube er schreibt das sogar sieben Mal

Veröffentlicht von: @an-ja

Es geht um das Gesetz der Sünde, wie es wirkt und wie man davon befreit wird.

Ja, sehe ich auch so.

Veröffentlicht von: @an-ja

Der Anfang von Rö. 7

Römer 6, 7 und 8 gehören zusammen gelesen und verstanden.

Veröffentlicht von: @an-ja

Der Tod ist die Lösung für das Problem:

Veröffentlicht von: @an-ja

Die Abhängigkeit von diesem Gesetz der Sünde besteht nur so lange
wir leben. Wenn wir aber sterben, dann erlischt dieser Anspruch des
Gesetzes der Sünde, wie bei einem Ehepaar, sobald einer der
beiden stirbt. Der überlebende Ehepartner darf jetzt einen neuen
Partner heiraten, ohne gegen das Gesetz zu verstoßen; und das ist die
Lösung!

Es geht um den Tod, der ja stellvertretend erfüllt wurde.
Tod, einmal den körperlichen und dann natürlich den geistlichen.
Wir bekommen mit unserer Bekehrung einen neuen Geist, der die Sünde im Fleisch überwinden will und kann.

Der Geist züchtigt das Fleisch. Fakt ist, dass unser Fleisch noch sterben muss. Warum, weil das Fleisch noch in Sünde ist. So sagt das Paulus wenn er davon spricht, dass die Sünde in ihm wohnt und das er das nicht ist, was in ihm wohnt.
Geist und Fleisch streiten miteinander. Die Begierde kommt aus dem Fleisch nicht aus dem Geist Jesus.

Veröffentlicht von: @an-ja

6 Jetzt aber sind wir von dem Gesetz losgemacht, da wir dem
gestorben sind, worin wir festgehalten wurden, so dass wir in dem
Neuen des Geistes dienen - und nicht in dem Alten des Buchstabens.

Wir sind vom Gesetz, dass wir nicht mehr sterben müssen befreit, weil Jesus für uns starb.
Der Körper wird aber dennoch mit dem Tod verurteilt, unser Geist nicht. Der Geist ist im Glauben, mit Jesus gestorben. Im Glauben, in dem Geist Gottes, werden wir auch mit Jesus wieder auferstehen.
Unser Körper wird zu staub.

Veröffentlicht von: @an-ja

Das Gesetz ist ein Zuchtmeister zu Jesus hin. Der Weg für irgendwas ist es nicht.

Hier müssen wir wieder klären, um welches Gesetz es geht...

Fakt ist dass wir immer noch sündigen. Wenn wir als Christen unsere Sünden nicht bekehren erleben wir immer noch geistliche Schritte in den Tod. Der Betreffende kann sich immer mehr Gott abwenden. Das ist eine eigene Dynamik, die immer stärker werden kann.

Das Gesetzt, einen geistlichen Tod zu erleben wirkt noch, falls keine Reue vor Gott kommt. Wenn wir einen Freischein zum Sündigen bekämen, wäre unser Herr Jesus umsonst gestorben.
Er will uns erziehen, dass wir, in Liebe zu ihm, nicht mehr sündigen.

Nicht ohne Grund heißt es öfter, dass wir seine Gebote halten können, wenn wir in seiner Liebe sind.
Dennoch haben wir zwei Gesetze, im Fleisch und im Geist die nicht im Einklang miteinander sind. Welcher Christ wurde noch nie von Begierden bedrängt.
Unser Herr Jesus setzt in Sachen Ehebruch, im Vergleich zum AT noch einen drauf.
Im AT gab es einen Scheidebrief. Jesus verneint dies im NT. Nicht nur das, er sagt: Wenn ihr im Gedanken euren Begierden nachgeht, habt ihr schon Ehebruch begangen.

Reue bewirkt, dass solche Sünden vergeben werden und die Sünde in der Kraft des HG überwunden werden kann. Um das zu ermöglichen starb unser Herr am Kreuz.

Sünde bleibt Übertretung des Gesetzes, welches...?
Hätten wir keine Gebote, hätten wir keine Sünde.
Gebote zeigen unsere Sünden.

Unser Herr will uns jeden Tag von Sünden reinigen. Bewirkt wurde das auch am Kreuz. Blut überdeckt Schuld und reinigt uns von Sünden.
Paulus sagt, dass der Geist höher steht, als das Fleisch.
Römer 8, 1-2
So gibt es nun keine Verdammnis für die, die in Christus Jesus sind. 2 Denn das Gesetz des Geistes, der lebendig macht in Christus Jesus, hat dich frei gemacht von dem Gesetz der Sünde und des Todes.

Im nachfolgenden Text in Römer 8 wird erklärt, dass wir geistlich gesinnt sind und damit im Geist leben und das Fleisch gestorben ist. Welches Fleisch, das Fleisch Jesus. Dass heißt nicht, dass das Fleisch schweigt. Sonst müsste es nicht sterben
Es heißt, wir können überwinden, weil Jesus im Fleisch starb.

Das Gesetz, dass wir sterben müssen war ein Zuchtmeister. Wir sind nicht mehr der Verdammnis ausgeliefert.

Im AT mussten die Gläubigen auch erkennen, dass sie die Gebote Gottes aus sich selbst heraus nicht halten konnten. Die Gläubigen die uns vorgestellt werden, mussten erkennen, dass etwas existiert, dass sie zur Sünde trieb, obwohl sie das nicht wollten.
Sie taten nicht selten Buße. Bekamen daraufhin auch ihre Versöhnung mit Gott.
Weil David die Sünden bereute, durfte er weiterleben. Hätte er nicht bereut, wäre er gestorben, so verstehe ich den Propheten Nathan.

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an.ja
 an.ja
(@an-ja)
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Veröffentlicht von: @bundeslade

Ich zumindest sehe mich in Römer 7. Die Sünde im Fleisch bewirkt, dass ich sündige, etwas, was ich gar nicht will. Ich sehe mich auch in Römer 8. Mein Geist hat mich von Sünden im Fleisch befreit. Leider noch nicht von allen Dingen.
Die Schrift spricht auch von Sünde aus Schwachheit. Mutwillige Sünden stehen natürlich auf einem ganz anderen Tablett. Auch wenn wir aus Schwachheit sündigen, gibt es keine Verdammnis mehr für uns.

Ja, sehe ich mich auch so. Das ist ein Problem, das ich nich nicht verstanden habe.

Veröffentlicht von: @bundeslade

Nein, hier denke ich anders. Nicht ich tue es, sondern die Sünde die in mir wohnt. Ich glaube er schreibt das sogar sieben Mal

Wenn das bei ihm der aktuelle Stand wäre, dann wäre er auch noch nicht davon erlöst oder vom Geist Gottes regiert.
Wenn Du aber von Vers 6 an liest, wirst Du feststellen, dass er seine Vergangenheit beschreibt.
Er kann ja nicht gleichzeitig vom Gesetz der Sünde befreit sein, aber trotzdem noch unter dessen Herrschaft stehen. Das passt mMn nicht zusammen.

Veröffentlicht von: @bundeslade

Es geht um den Tod, der ja stellvertretend erfüllt wurde.
Tod, einmal den körperlichen und dann natürlich den geistlichen.
Wir bekommen mit unserer Bekehrung einen neuen Geist, der die Sünde im Fleisch überwinden will und kann.

Genauer gesagt, es geht um meinen Tod. Nur wenn ich gestorben bin, hat das Gesetz der Sünde keinen Anspruch mehr. Einen Toten kann man nicht verklagen und nicht beherrschen. Um wiedergeboren zu werden, müssen wir vorher gestorben sein. Wir sind mit Christus gestorben und damit (eigentlich) unnütz für das Gesetz der Sünde.

Veröffentlicht von: @bundeslade

Wir sind vom Gesetz, dass wir nicht mehr sterben müssen befreit, weil Jesus für uns starb.

und weil wir gestorben sind. Ohne unser Mitsterben, nützt uns Jesus auch nichts.

Veröffentlicht von: @bundeslade

Hier müssen wir wieder klären, um welches Gesetz es geht...

Die gebote Gottes, die auch in irgendeiner Weise auch von Völkern beachtet werden, die diesen Gott nicht kennen.

Veröffentlicht von: @bundeslade

Er will uns erziehen, dass wir, in Liebe zu ihm, nicht mehr sündigen.

Das glaube ich nicht! Unsere altes Wesen ist nicht optimierbar.
Es gibt nur den einen Weg, sterben und IN Jesus gefunden werden.
"auf dass ich Christus gewinne und in ihm gefunden werde"

Veröffentlicht von: @bundeslade

Nicht ohne Grund heißt es öfter, dass wir seine Gebote halten können, wenn wir in seiner Liebe sind.

Seine gebote sind nicht die Gebote des AT, sondern dass, was Jesus uns gebietet.

Gruß Andy

an-ja antworten
Deborah71
(@deborah71)
Beigetreten : Vor 19 Jahren

Beiträge : 22980
Veröffentlicht von: @bundeslade

Ich muss nachlesen. Morgen habe ich wohl mehr Zeit.
Eins ist sicher, Mose erkannte bereits Jesus. ER sah seinen Erlöser

Auf dem Sinai gab es eine Stelle mit Sehen...auch die Ältesten sahen dabei Gott, meine ich. Arcangel hatte da einen Thread, zwar mit einer anderen Frage, aber dabei waren die Verse beim Durchlesen aufgeleuchet.

Veröffentlicht von: @bundeslade

Dass unser Gott schon immer geliebt werden wollte, auch im AT, zeigt schon das 1. Gebot. Vom ganzen Herzen von ganzem Gemüt...

Lieben ist die adäquate Antwort auf Gott, der Liebe ist. Nachdem der Mensch zu seinem Bilde geschaffen worden ist, muss er zwangsläufig ein liebesfähiges Wesen sein und auf Gottes Liebe reagieren können.
Im AT ist das Wort lieben allerdings vorwiegend dem Tun zugeordnet und weniger dem Gefühl.

Veröffentlicht von: @bundeslade

Viele Male steht in der Schrift, dass unserem Gott keine Schachtopfer gefallen
Psalm 40:6
Opfer und Speisopfer gefallen dir nicht; aber die Ohren hast du mir aufgetan. Du willst weder Brandopfer noch Sündopfer.

In Zusammenschau mit den anderen entsprechenden Texten kommt heraus, dass er keine Opfer will, die nicht von Herzen kommen.
Zudem es verschiedene Opfer gab. Das hebräische Verständnis von Opfer entspricht in vielen Bereichen einem kostbaren Geschenk, das man beim Eintritt vor einen König mitbrachte. Aus diesem Denken heraus wird auch im NT von Lobopfer gesprochen, die Frucht der Lippen, die seinen Namen bekennen. Hebr 13.

David brachte Lobopfer mit Tanz und Schlachten z.B. als er die Bundeslade überführte. Dann gab er das Brandopfer in 2. Sam 6,13. 17+18 als die Lade im Zelt der Begegnung war.

Veröffentlicht von: @bundeslade

Du schriebt woanders, dass Römer 7, über eine Zeit, vor der Bekehrung Paulus berichtet.
Das geht nicht, zum einen schreibt er den Römerbrief lange Zeit nach seiner Bekehrung und zum anderen, ganz klar, er stellt sich als Paulus vor und nicht als Saulus. Er beschreibt in Rö 7 eine gegenwärtige Situation.. ( keine Vergangenheit ) Er beklagt sein Elend in der Sünde im Fleisch. Die Antwort kommt dann in Rö. 8

Klar kann Paulus erst nach seiner Bekehrung über die damalige Zeit schreiben, da er erst dann den Unterschied kennt. In Vers 9 schreibt er eindeutig von einst. 😊

Der Wandel im Geist ist wesentlich.. ja, das ist so... und hier und da kämpft es....da ist Heiligung etwas schwierig.... aber regulär sollen wir uns der alten Natur für tot halten. Es macht auch viel mehr Sinn, das neue Leben in Christus zu erbauen (hat mit oikos Hausbau zu tun, nicht mit erbaulichem Seele baumeln lassen).

Veröffentlicht von: @bundeslade

Du hast mich im Kontext nicht verstanden. Woanders habe ich meine Gedanken erklärt. Wohl kaum konnten die Gläubigen im AT, sich ohne den HG bekehren. Damals wurde einzelnen Gläubigen den HG gegeben. Zu Pfingsten einem ganzen Volk.

Das ist gut möglich. Ich bringe es auch nicht mit "woanders" (wo denn?) in Zusammenhang.

deborah71 antworten
Anonymous
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(@Anonymous)
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Beiträge : 0
Veröffentlicht von: @deborah71

Lieben ist die adäquate Antwort auf Gott, der Liebe ist. Nachdem der Mensch zu seinem Bilde geschaffen worden ist, muss er zwangsläufig ein liebesfähiges Wesen sein und auf Gottes Liebe reagieren können.
Im AT ist das Wort lieben allerdings vorwiegend dem Tun zugeordnet und weniger dem Gefühl.

Meinst du, dass Abraham, Mose, Jakob und David Gott nicht so intensiv lieben konnten, wie Petrus oder Paulus?

Menschen können auch in der Not Gott lieben, selbst dann, wenn sie mit Gott hadern. Oft zeigt sich die wahre Liebe eines Menschen erst in einer Krise. Dann wird ersichtlich, ob derjenige vorgibt zu lieben, oder sie durch sein Handeln auch bezeugen kann. Ich liebe dich, ist schnell gesagt. Sie zu bezeugen ist nicht jedermanns Ding.
Nicht jede Ehe hält, wenn es zu einer schweren Krise kommt.

Veröffentlicht von: @deborah71

In Zusammenschau mit den anderen entsprechenden Texten kommt heraus, dass er keine Opfer will, die nicht von Herzen kommen.
Zudem es verschiedene Opfer gab. Das hebräische Verständnis von Opfer entspricht in vielen Bereichen einem kostbaren Geschenk, das man beim Eintritt vor einen König mitbrachte. Aus diesem Denken heraus wird auch im NT von Lobopfer gesprochen, die Frucht der Lippen, die seinen Namen bekennen. Hebr 13.

Im Kontext lese ich, dass unser Gott überhaupt keine Opfer wollte.
Wären sie Gehorsam gewesen, bräuchten sie keine Opfer.
Wie geht das? Ja, wenn man Gott vom ganzen Herzen liebt. So wird es im 1. Gebot gesagt und so ist es.

JHWH hat das immer wieder seinem Volk gesagt. Natürlich hat er auch gesagt, dass sie in seiner Liebe, im Glauben aus reinem Herzen, befähigt werden die Gebote zu halten. Das Problem war, dass sie es nicht verstanden haben. Sie haben einfach nur gemacht. So wie beim Rosenkranzbeten und einmal im Jahr in den Bußkasten in der RKK.
Das bringt nichts, und genau das sollten die Israeliten auch verstehen. Sie verstanden nicht, sie konnten es nicht, weil die Liebe zu Gott fehlte.

Ja, wir müssen die verschiedenen Opfer bedenken. Ein Lobopfer ist etwas anderes als ein Sündopfer. In diesem Sinne muss immer im Kontext gelesen werde, um welches Opfer es handelt.
Für die Sühnung war natürlich das Sünd- und Schuldopfer wichtig.
Um jetzt Klarheit zu bekommen, müsste ich jetzt alle die von mir zitierten Stellen noch mal im Kontext nachlese... Das tue ich mir jetzt nicht an.

Ich habe nichts gegen zitieren, bitte gib doch deine Quellen an.

Veröffentlicht von: @deborah71

David brachte Lobopfer mit Tanz und Schlachten z.B. als er die Bundeslade überführte. Dann gab er das Brandopfer in 2. Sam 6,13. 17+18 als die Lade im Zelt der Begegnung war.

Auch hier sehe ich keine Sünd-und Schuldopfer. Ein Brandopfer ist ein Opfer der Hingabe, ein sich Gott vollkommen zur Verfügung stellen.

Ich meinte, als David schwer sündigte. Einmal sein Mord und Ehebruch und auch sein Überlaufen ins feindliche Lager. Wir lesen nichts davon, dass er wegen seinen Sünden Tiere opferte. Er tat in Sack und Asche Buße. Er beugte sich als König, vor seinem Gott in Demut und Buße. Mehr wird nicht berichtet.
Dann haben wir natürlich seine Psalmen mit seinen Prophezeiungen über Jesus, bis hin zu seinem Dienst als Hohepriester Melchisedek im Himmel.
Für mich ganz klar, dass David bereits seine Versöhnung mit Gott im Glauben an Jesus Christus hatte.

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Deborah71
(@deborah71)
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Beiträge : 22980
Veröffentlicht von: @bundeslade

Meinst du, dass Abraham, Mose, Jakob und David Gott nicht so intensiv lieben konnten, wie Petrus oder Paulus?

Nein, das meine ich nicht. Es hat für die Interpretation eine Auswirkung, wenn man weiß, wie Liebe im Althebräischen verstanden wurde und dann in das Griechische transferiert wurde.

Heutzutage ist eine Beeinflussung durch das moderne Verständnis des Wortes Liebe bei der Interpretation hinderlich, weil durch die Liebeslieder und die Liebesfilme und Liebesheiraten in den Gefühlsbereich verschoben wurde. Die Gedanken springen meist automatisch ins Gefühl, wenn in der Bibel das Wort Liebe auftaucht.

Du beschreibst die Schwierigkeiten daraus für den Alltag in deinem nächsten Absatz.... und beim Bibelverständnis ist es auch eine Schwierigkeit.

Veröffentlicht von: @bundeslade

Im Kontext lese ich, dass unser Gott überhaupt keine Opfer wollte.

Ich schrieb von allen Bibelstellen zu Opfer.....
Die Todesnacht der Erstgeborenen der Ägypter, da schützte das Blut des Lammes an den Türpfosten die Israeliten.
Der Bundesschluss am Sinai war auch mit einem Opfer...und das Blut wurde über das Volk gesprengt.
Der Bundesschluß mit Abraham ging durch Tieropfer...
Die Verschonung Isaaks ging durch ein Widderopfer..

Also ich hab da eine andere Ansicht gewonnen als du, wenn ich mir das AT durchlese.
Und im NT sollen wir ein Ganzopfer sein für den Dienst im Glauben, ganz hingegeben. Röm 12,1.

Und wenn ich sage: Jesus ist mein HErr und Retter, dann ist das ein Lobopfer.
Wie gesagt, das Wort Opfer ist im Hebräischen ein anderes Verständnis als bei uns. Hier in D wird meist gedacht: ein Opfer muss richtig weh tun, es muss was kosten, es muss schwer sein.

Veröffentlicht von: @bundeslade

Ich habe nichts gegen zitieren, bitte gib doch deine Quellen an.

Zu welchem Abschnitt? bzgl Sinai?

Es gab verschiedene Brandopfer... auch eines für die Sühnung (3. Mose 16,24)

Veröffentlicht von: @bundeslade

Ich meinte, als David schwer sündigte. Einmal sein Mord und Ehebruch und auch sein Überlaufen ins feindliche Lager. Wir lesen nichts davon, dass er wegen seinen Sünden Tiere opferte. Er tat in Sack und Asche Buße. Er beugte sich als König, vor seinem Gott in Demut und Buße. Mehr wird nicht berichtet.

Gott nahm ihn in diesem Fall strenger ran... es kostete David den Sohn mit Batseba.

deborah71 antworten
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Veröffentlicht von: @deborah71
Veröffentlicht von: @deborah71

Meinst du, dass Abraham, Mose, Jakob und David Gott nicht so intensiv lieben konnten, wie Petrus oder Paulus?

Veröffentlicht von: @deborah71

Nein, das meine ich nicht. Es hat für die Interpretation eine Auswirkung, wenn man weiß, wie Liebe im Althebräischen verstanden wurde und dann in das Griechische transferiert wurde.

Ich glaube nicht, dass Liebe zu Gott im AT, etwas anderes ist als Liebe zu Gott im NT.
Meinst du, dass Abraham mehr sündigte, als die Christen im NT, oder Josef..Samuel..etc.?

Veröffentlicht von: @deborah71

Ich schrieb von allen Bibelstellen zu Opfer.....

Ich schrieb davon, das David keine Sünd- und Schuldopfer brachte.

Veröffentlicht von: @deborah71

Und wenn ich sage: Jesus ist mein HErr und Retter, dann ist das ein Lobopfer.
Wie gesagt, das Wort Opfer ist im Hebräischen ein anderes Verständnis als bei uns. Hier in D wird meist gedacht: ein Opfer muss richtig weh tun, es muss was kosten, es muss schwer sein.

Das ist jetzt nicht das Thema. Das wir, in allen Dingen keine Tieropfer brauchen ist verständlich.

Veröffentlicht von: @deborah71

Es gab verschiedene Brandopfer... auch eines für die Sühnung (3. Mose 16,24)

Das Brandopfer war für das Volk, es diente zum Reinigen des Heiligtums, von den täglichen Sünden, die zuvor das Heiligtum das ganze Jahr über verunreinigte.
Die eigentliche Sühnung fand im Allerheiligsten statt. Zwei Böcke waren dafür nötig. Einmal floss Blut zur Entsühnung. Der zweite Bock brachte die Sünde dann zur Sühnung des Volkes aus dem Lager.

David opferte damals ein Brandopfer nicht wegen seiner Schuld, sondern aus Dankbarkeit und Selbsthingabe, weil er sich über die Zurückführung der Bundeslade nach Jerusalem freute. Wir kennen die Geschichte wie er hinter der Bundeslade tanzte.

Veröffentlicht von: @deborah71

Gott nahm ihn in diesem Fall strenger ran... es kostete David den Sohn mit Batseba.

Fürs Volk wurde der Sohn geopfert, nicht als Sühnemittel für David.
2 Samuel 12, 13
Da sprach David zu Nathan: Ich habe gesündigt gegen den HERRN. Nathan sprach zu David: So hat auch der HERR deine Sünde weggenommen; du wirst nicht sterben. 14 Aber weil du die Feinde des HERRN durch diese Sache zum Lästern gebracht hast, wird der Sohn, der dir geboren ist, des Todes sterben.

Elli

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Deborah71
(@deborah71)
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Interessante Sichtweisen 😊

deborah71 antworten
PeterPaletti
(@peterpaletti)
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Beiträge : 1317
Veröffentlicht von: @bundeslade

Die zweite Gruppe sind die, die sagen: Wenn du in der Liebe Gottes bist, brauchst du kein Gesetz und keine Gebote halten. Die Liebe in dir reicht aus, um den Herrn zu gefallen.

Also, ich würde mich - fast - zur zweiten Gruppe rechnen, allerdings mit einer kleinen Änderung.
"Wenn du in der Liebe Gottes bist, brauchst du kein Gesetz und keine Gebote mehr. Du machst sie dir selber."
Nicht nach eigenem Gutdünken, sondern nach dem Maßstab der Liebe. Dazu hilft das Doppelgebot der Gottes- und Nächstenliebe und die Goldene Regel.
Simpel ausgedrückt: da ich nicht belogen, bestohlen, betrogen oder gar ermordet werden will, tue ich das auch keinem anderen an. Das verträgt sich weder mit der Gottesliebe noch mit der Nächstenliebe.

peterpaletti antworten
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Veröffentlicht von: @peterpaletti

"Wenn du in der Liebe Gottes bist, brauchst du kein Gesetz und keine Gebote mehr. Du machst sie dir selber."
Nicht nach eigenem Gutdünken, sondern nach dem Maßstab der Liebe. Dazu hilft das Doppelgebot der Gottes- und Nächstenliebe und die Goldene Regel.
Simpel ausgedrückt: da ich nicht belogen, bestohlen, betrogen oder gar ermordet werden will, tue ich das auch keinem anderen an. Das verträgt sich weder mit der Gottesliebe noch mit der Nächstenliebe.

Das ist doch dasselbe was ich denke. Du verwirfst doch die Gebote nicht.
Warum dann immer wieder die Äußerung dass man kein Gesetz und Gebote bräuchte.? Kommt mir wie ein indoktrinierter Reflex vor.

Wieso muss dann immer wieder der Hinweis kommen, dass derjenige der die Gebote liest, keinen Glauben hätte?
Das ist eine Anmaßung und eine Verurteilung die keinem zusteht. Wie kommt man nur darauf.( schreibst du nicht)
Unser Gott wollte schon immer das sein Gesetz/ Gebote, im Glauben gehalten wird. Wir haben genug stellen, auch wo er sagt, dass er die Schlachtopfert satt hat. Dann die Stellen wo er sagt, dass er ihre Herzen beschneiden will. Abrahams Herz war vor der körperlichen Beschneidung beschnitten. Deswegen ist er auch der Vater aller Gläubigen.
Kein Mensch kann sündlos leben. Das ging auch nicht im AT. Ohne Glauben und ohne Gnade wurden die Gläubigen auch im AT nicht gerettet.
Anders geht es doch nicht.

Nur ein Beispiel:
Ein ernsthafter gläubiger Christ hat Eheprobleme, gleichzeitig wird er stark versucht, Ehebruch zu begehen. Er weiß, dass geschrieben steht, dass unser Gott Ehebruch nicht will. Andere haben das vom Pastor gehört, oder von Geschwister. Ein anderer hat das im Gewissen, er will das einfach nicht.
Das ist es doch, das Gebot "Du sollst die Ehe nicht brechen" steht und alle haben es erfasst. Diejenigen die das lesen, sind nicht schlechter dran, als diejenigen die das vom Pastor hörten, oder von ihrem Gewissen.
Auch Ungläubige haben ein Gewissen, das sie anklagen kann.
Und, wie geht das, ohne Bekehrung?
Es wird viel zuviel katalogisiert. Schwarz-Weiß-Denken, ich gut du nicht gut. Menschen in die Pharisäerecke zu drücken ist eine ausleben der Gerechtigkeit der Pharisäer.

Veröffentlicht von: @peterpaletti

Nicht nach eigenem Gutdünken, sondern nach dem Maßstab der Liebe. Dazu hilft das Doppelgebot der Gottes- und Nächstenliebe und die Goldene Regel.
Simpel ausgedrückt: da ich nicht belogen, bestohlen, betrogen oder gar ermordet werden will, tue ich das auch keinem anderen an. Das verträgt sich weder mit der Gottesliebe noch mit der Nächstenliebe.

Das geht noch viel weiter. Unser Herr hat gesagt, dass wir unsere Feinde lieben sollen. Belogen und bestohlen zu werden ist doch harmlos, gegen das was Jesus und seine Märtyrer erleben mussten.

Gibt genug Ungläubige die ihren Kindern beibringen, dass wir das nicht tun sollten, was wir selbst nicht erleben wollen. Alles richtig und gut.
Die Liebe Gottes will mehr, sie will das, was Jesus lebte.
Jesus sagt: Haben sie mich verfolgt, werden sie auch euch verfolgen.
Sich gegenseitig den Pharisäer zuschieben, ist ein großes Zeichen dafür, dass derjenige sich auf einem falschen Weg befindet. Er sollte sehen, dass er sich auf dem richtigen Weg begibt.
Die Gnade ist für alle Menschen teuer erkauft worden.

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Deborah71
(@deborah71)
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Veröffentlicht von: @bundeslade

Es ist kompliziert. Ich meine, dass es wichtig ist, dass Jesus ganz sündlos starb.

Er starb für unsere Sünde und die daraus folgenden Sünden und trat den ersten Beweis in der Auferstehung an und den zweiten Beweis an Pfingsten.
Würde er noch tot und nicht im Himmel zur Rechten Gottes sein, hätte er nicht Sein Versprechen einlösen können, Seinen Stellvertreter, den Heiligen Geist zu schicken.

Veröffentlicht von: @bundeslade

So steht es mehrfach geschrieben. Wie definierst du Sünde ?

Gemäß Joh 16: Unglaube, Jesus nicht zu glauben in Kreuz, Auferstehung, Person (Gott und Mensch) und Wort.

Veröffentlicht von: @bundeslade

Gibt es keine Gebote, gibt es auch keine Sünde.

Das würde ich anders ausdrücken. Die Gebote machen deutlich, was Sünde ist und wie sie sich in Sünden zeigt, wenn ein Gebot einen Lebensrahmen gibt.

Veröffentlicht von: @bundeslade

Ja, wie sonst sollen wir in der Heiligung voranschreiten, wenn wir keine Wegweisungen bekommen?

Die Schrift ist wie eine Landkarte. Wir brauchen den Heiligen Geist, um sie lesen zu können.
Der Heilige Geist ist gleichzeitig ein persönlicher Wegzeiger im Herzen durch die innewohnende Liebe, die gute Frucht bringt. Daher betonte Jesus so sehr das Liebesgebot und dass wir in Seiner Liebe und damit in der Liebe des Vaters bleiben sollen. Geliebte lieben leichter.

Gottes Liebe ist in erster Linie Tat, und diese Liebe will durch den Glaubenden zur Anwendung kommen.
Jesu neues Gebot ist:
Joh 13,34 Ein neues Gebot gebe ich euch, dass ihr einander liebt, damit, wie ich euch geliebt habe, auch ihr einander liebt.

Das neue Gebot geht in Bezug zum Nächsten weit über die 10 Gebote hinaus, denn:
Joh 15,13 Größere Liebe hat niemand als die, dass er sein Leben hingibt für seine Freunde.

Diese Art Liebe ist durch den Heiligen Geist in die Herzen gegossen Röm 5,5 und .......

Gal 5, 22 Die Frucht des Geistes aber ist: Liebe, Freude, Friede, Langmut, Freundlichkeit, Güte, Treue, 23 Sanftmut, Enthaltsamkeit[6]. Gegen diese ist das Gesetz nicht gerichtet. 24 Die aber dem Christus Jesus angehören, haben das Fleisch samt den Leidenschaften und Begierden gekreuzigt. 25 Wenn wir durch den Geist leben, so lasst uns durch den Geist wandeln! 26 Lasst uns nicht nach eitler Ehre trachten, indem wir einander herausfordern, einander beneiden!

und... 1. Kor 13

Das Wachsen in der Liebe ist bis zum letzten Atemzug nicht beendet. Das Bleiben in der Liebe ist krass herausgefordert jeden Tag.
Und ihre Frucht kann man erkennen und be-urteilen.

Jesus sagte, dass die Gerechtigkeit der Nachfolger eine bessere sein müsse, als die der Pharisäer.
Die Pharisäer hatten, um ja kein Gebot zu übertreten, noch zusätzliche Gebote um die Gebote herum errichtet und das war ihre Meßlatte, die sie an andere anlegten. Sie richteten damit ständig, wie mit einem Senkblei und kehrten so den Sinn der Gebote um: die Menschen sollten für die Gebote da sein.

Jesus kehrte das wieder richtig herum. Durch ihn wird man aus Glauben gerecht und kann die Meßlatte in die Ecke stellen und den Meßlattenblick verlernen. Sein Gebot ist für den Menschen da: liebe mit der Liebe Gottes...und diese Liebe überführt ihm Herzen, im besten Falle, bevor man Mist gebaut hat und hat man doch, liebt sie einen wieder zurecht durch Vergebung und Versöhnung.

deborah71 antworten
Anonymous
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Veröffentlicht von: @deborah71

Er starb für unsere Sünde und die daraus folgenden Sünden und trat den ersten Beweis in der Auferstehung an und den zweiten Beweis an Pfingsten.
Würde er noch tot und nicht im Himmel zur Rechten Gottes sein, hätte er nicht Sein Versprechen einlösen können, Seinen Stellvertreter, den Heiligen Geist zu schicken.

Wir sündigen, übrig bleibt unsere Schuld die wir auf uns geladen haben. Unser Herr hat unsere Schuld mit seinem Blut bezahlt.
Das ist aber kein Absolutionsschein für uns, nachdem Motto, mein Papa liebt mich, mein Papa hat alles bezahlt, ich kann shoppen gehen wie ich will.

Veröffentlicht von: @deborah71
Veröffentlicht von: @bundeslade

So steht es mehrfach geschrieben. Wie definierst du Sünde ?

Gemäß Joh 16: Unglaube, Jesus nicht zu glauben in Kreuz, Auferstehung, Person (Gott und Mensch) und Wort.

Johannes 16..welchen Vers?

Ich habe gute Texte.
1 Johannes 3,4
Jeder, der die Sünde tut, tut auch die Gesetzlosigkeit, und die Sünde ist die Gesetzlosigkei

Andere Übersetzungen
Zürcher
Jeder, der tut, was der Sünde entspricht, tut nicht, was dem Gesetz entspricht, und Sünde ist das, was dem Gesetz nicht entspricht.

Neue Evangelische
Wer absichtlich sündigt,[1] lehnt sich gegen Gottes Ordnung auf, denn Sünde ist Auflehnung gegen Gott.
Neues Leben
Wer sündigt, missachtet das Gesetz Gottes, denn Sünde bedeutet immer Auflehnung gegen Gottes Gesetz.

Was meinst du, welches Gesetz wird missachtet? Warum kann man sagen, dass der Mensch der sündigt in der Gesetzlosigkeit lebt.?

Ich denke, dass Paulus ein Mann war, der in der Liebe Gottes wandelte. Dennoch sagte er:
Römer 7, 17
Dann aber bin nicht mehr ich es, der so handelt, sondern die Sünde, die in mir wohnt.

Wohnte die Gesetzlosigkeit in Paulus? Wohnt sie im Fleisch, oder wie kann man das verstehen.? Wie sieht es mit dem Gesetz des Fleisches und des Geistes aus?
Auch er kämpfte mit der Sünde, die er letztendlich in unserem Herrn Jesus überwinden konnte.

Veröffentlicht von: @deborah71
Veröffentlicht von: @bundeslade

Gibt es keine Gebote, gibt es auch keine Sünde.

Das würde ich anders ausdrücken. Die Gebote machen deutlich, was Sünde ist und wie sie sich in Sünden zeigt, wenn ein Gebot einen Lebensrahmen gibt.

Du sagst dasselbe wie ich, formulierst bloß anders.

Deine Zitate über die Liebe Gottes sind alle richtig und gut.

Anonymous antworten
Deborah71
(@deborah71)
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Veröffentlicht von: @bundeslade

Wir sündigen, übrig bleibt unsere Schuld die wir auf uns geladen haben. Unser Herr hat unsere Schuld mit seinem Blut bezahlt.

Wenn er bezahlt hat, was bleibt dann noch übrig?
Das was ich morgen oder übermorgen an Fehlern begehe? Diese bleiben so lange bei mir, bis ich sie bekenne und am Kreuz abgebe. 1. Joh 1,9.

Veröffentlicht von: @bundeslade

Das ist aber kein Absolutionsschein für uns, nachdem Motto, mein Papa liebt mich, mein Papa hat alles bezahlt, ich kann shoppen gehen wie ich will.

Richtig, es ist kein Freischein für verantwortungslos weiter sündigen. Käme mir z.B. auch nicht in den Sinn, denn dazu war die Begegnung mit Jesus und die Rettung zu eindrücklich und die Wirkung des Heiligen Geistes, der heiligt, voll gegenwärtig.

Veröffentlicht von: @bundeslade

Johannes 16..welchen Vers?

Es ist in der Aufgabenbeschreibung des Heiligen Geises:
Joh 16, 8 Und wenn er kommt, wird er der Welt die Augen auftun über die Sünde und über die Gerechtigkeit und über das Gericht; 9 über die Sünde: dass sie nicht an mich glauben; 10 über die Gerechtigkeit: dass ich zum Vater gehe und ihr mich hinfort nicht seht; 11 über das Gericht: dass der Fürst dieser Welt gerichtet ist.

Veröffentlicht von: @bundeslade

Neue Evangelische
Wer absichtlich sündigt,[1] lehnt sich gegen Gottes Ordnung auf, denn Sünde ist Auflehnung gegen Gott.

Diese Übersetzung bringt die Intention deiner rausgesuchten Texte auf den Punkt: Absicht. Das ist offene Rebellion.

Nicht jede Sünde ist Absicht.
Im NT wird nur ein griechischer Begriff für Sünde verwendet: hamartia, das entspricht dem hebräischen chata'ah Zielverfehlung.

Der Kontext der Bibelstelle bezieht sich auf Reinigung und Unvereinbarkeit mit dem Heiligen Geist, also dem Gesetz der Reinigung.
https://www.bibleserver.com/commentary/JFB/25304

Übersetzung:
1.Johannes 3,4

Die Sünde ist unvereinbar mit der Geburt von Gott (1. Joh. 3,1). Johannes legt oft die gleiche Wahrheit negativ dar, die er zuvor positiv dargelegt hatte. Er hatte gezeigt, dass die Geburt von Gott die Selbstreinigung beinhaltet; er zeigt jetzt, wo die Sünde, das heißt der Mangel an Selbstreinigung, ist, dass es keine Geburt von Gott gibt.

Wer auch immer Griechisch ist, "Jeder, der es ist."

begeht die Sünde - im Gegensatz zu 1. Joh. 3,3, "Jeder Mensch, der diese Hoffnung auf ihn hat, reinigt sich selbst" und 1. Joh. 3,7, "Wer Gerechtigkeit tut".

.... das Gesetz - griechisch, " begeht die Übertretung des Gesetzes." Gottes Gesetz der Reinheit; und das zeigt, dass er keine solche Hoffnung hat, im Jenseits rein zu sein, wie Gott rein ist, und deshalb, dass er nicht von Gott geboren ist.

für Griechisch, "und."

Sünde ist.... Übertretung der... Gesetz---Definition der Sünde im Allgemeinen. Das Griechische, das den Artikel für beide hat, impliziert, dass es sich um austauschbare Begriffe handelt. Die griechische "Sünde" (Hamartia) ist buchstäblich "ein Verfehlen des Ziels". Gottes Wille ist dieses Zeichen, auf das man immer zielen sollte. "Nach dem Gesetz ist die Erkenntnis der Sünde." Die Schiefe einer Linie zeigt sich, indem sie mit einem geraden Lineal in Gegenüberstellung gebracht wird.

Übersetzt mit www.DeepL.com/Translator

Römer 7 bezieht sich auf das unerlöste Leben unter dem Gesetz der Sünde und des Todes, das von den Geboten her weiß, was gut ist, es aber nicht schafft, das umzusetzen.
Röm 8 bezieht sich auf das erlöste Leben, in dem zunehmend Heiligung stattfindet und der Heilige Geist das Gelingen schenkt (Phil 2,13).

Junge Christen hängen da noch mit ihren Erfahrungen zwischen Baum und Borke.....sind erlöst, können es aber noch nicht ausreichend leben und gehen die ersten Schritte in der Heiligung.

Verwechselt man jetzt die Gebote vom Sinai mit dem Gesetz der Reinigung durch den Heiligen Geist, kann man einen jungen Christen übelst abtreiben, indem man ihm ständig Verdammnis macht (emotionale Manipulation), dass er ja noch gar nicht gerettet sein kann, weil er noch Fehler macht.

Jemand der absichtlich sündigt und gegen Gott rebelliert, den kratzen Verdammnisgefühle nicht.

Veröffentlicht von: @bundeslade

Deine Zitate über die Liebe Gottes sind alle richtig und gut.

Freut mich, dass wir hier Verständigung haben 😊

deborah71 antworten
luxlucetintenebris
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Hallo PeterPaletti

Veröffentlicht von: @peterpaletti

Was heißt das?
Hat Christus dem Gesetz ein Ende bereitet? Ist das Gesetz abgeschafft?

In der Bibel, also insbesondere bei Paulus werden Gebote auch mal als Gesetze bezeichnet. (was vielleicht einige Bibelleser-Neulinge irritieren könnte.
Wie hier

Röm 13,10 Die Liebe tut dem Nächsten nichts Böses. So ist nun die Liebe des Gesetzes Erfüllung.

Veröffentlicht von: @peterpaletti

19 Wer auch nur eines von den kleinsten Geboten aufhebt und die Menschen entsprechend lehrt, der wird im Himmelreich der Kleinste sein. Wer sie aber hält und halten lehrt, der wird groß sein im Himmelreich.

Dazu passt wiederum Johannes Aussage:

1Joh 5,3 Denn das ist die Liebe zu Gott, dass wir seine Gebote halten; und seine Gebote sind nicht schwer.

Veröffentlicht von: @peterpaletti

Was denn nun?
Gilt das Gesetz nun und sind alle Christen aufgerufen, das Gesetz zu halten – oder nicht?
Habt Ihr darauf eine allgemeinverständliche Antwort?

Wenn Du damit Gesetze Mose, wie das Töten von Ehebrecherinnen, Homosexuellen meinst, oder Vergeltungsmassnahmen à la Auge um Auge Zahn um Zahn, dann galten die schon damals nicht mehr für Nachfolger Jesu Christi.

Dies weil sie gegen das wichtigste Gebot Jesu, die gelebte Liebe verstossen. Und Jesus sagte ja, an diesen beiden hängt das GANZE Gesetz und die Propheten.

Wie Du siehst, wird immer wieder die aufrichtig gelebte LIEBE mit glaubwürdigem, gelebtem Christsein nach Jesus Vorgaben in Zusammenhang gebracht.

Erfüllt hat Jesus, was ER als Gesetz und Propheten lehrte Matth.7, 12 Alles nun, was ihr wollt, dass euch die Leute tun sollen, das tut ihr ihnen auch! Das ist das Gesetz und die Propheten.

lg lulute
Christen sind aufgerufen Liebe zu leben. Denn wer in der Liebe bleibt, bleibt in Gott und Gott in ihm. (ich würde aber Liebe nicht als Gesetz bezeichnen...sie hilft enorm, die Gebote unseres Herrn Jesus zu beherzigen, wie auch Paulus erkannte)

luxlucetintenebris antworten
19 Antworten
Anonymous
 Anonymous
(@Anonymous)
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Beiträge : 0
Veröffentlicht von: @luxlucetintenebris

Dies weil sie gegen das wichtigste Gebot Jesu, die gelebte Liebe verstossen. Und Jesus sagte ja, an diesen beiden hängt das GANZE Gesetz und die Propheten.

Ja, so ist es.

Die 10 Gebote ( nicht Gesetze ) sind Liebesgebote.
Die ersten 4 dienen der Liebe zu Gott und die anderen 6 , der Nächstenliebe.

1. Gebot: Du sollst deinen Gott lieben, vom ganzen Herzen und Gemüt. Wer das tut, so wie Jesus das tat, hat die Liebe Jesus in sich.
So gesehen auch im Herzen.

Haben wir diese vollkommene Liebe, würden wir wie Jesus, nicht mehr sündigen.
Sünde heißt, Übertretung eines Gebotes.

Das dieses Gebot und die folgenden, sich in Luft auflösen, ergibt keinen Sinn. Nur dann, wenn wir sündlos wären. Jesus brauchte diese Gebote als Wegweisung nicht..

Sie zeigen uns doch, wie die Liebe Gottes zu verstehen ist und das Jesus sie im Herzen hatte. Wir sollen uns von IHM erneuern lassen.
Wir sollen in ihm die Sünde überwinden.

Wie sieht es nun in den Gemeinden aus, gibt es da nicht Lug und Betrug , Eltern ungehorsam, Ehebruch , Neid und Lästerung.?
( nicht so schlimm wie in der Welt )

Dürfen wir zu den Geschwistern nicht sagen, dass Gott Lästerei und Neid nicht will? Sind wir gesetzlich, wenn wir Gottes Gebote aufzeigen, damit sie sich besinnen und die Sünde lassen?

Können Geschwister sagen, ich habe Gottes Liebe, diese Gebote muss ich nicht halten? Geh weg, du bist gesetzlich, du hast die Liebe Gottes nicht?

Kenne ich alles. Zuerst sagen Geschwister, dass Ehebruch Sünde ist und dann, wenn sie die Sünde selbst begehen, heißt es, sie hätten die Liebe Gottes, die 10 Gebote wären abgeschafft und jeder der meint nicht, der wäre gesetzlich und aus der Gnade gefallen.

Größer kann doch kein Selbstbetrug sein.

Die Todesstrafe wurde nicht wegen der gelebten Liebe der Menschen abgeschafft. Diese hat Jesus durch seinen Tod abgeschafft, bzw. erfüllt, so wie bei der Ehebrecherin. Dies tat er selbstverständlich aus Liebe zu den Menschen.
Deswegen hat unser Herr Jesus kein einziges Gesetz im AT gebrochen.

Unser Gott kann nicht seine eigenen Gesetze wieder abschaffen. Es muss erfüllt werden, sonst wäre Gott unglaubwürdig

Anonymous antworten
luxlucetintenebris
(@luxlucetintenebris)
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Hallo Bundeslade

Veröffentlicht von: @bundeslade

Die Todesstrafe wurde nicht wegen der gelebten Liebe der Menschen abgeschafft. Diese hat Jesus durch seinen Tod abgeschafft, bzw. erfüllt, so wie bei der Ehebrecherin. Dies tat er selbstverständlich aus Liebe zu den Menschen.
Deswegen hat unser Herr Jesus kein einziges Gesetz im AT gebrochen.

Unter Anderem hat er auch das Gesetz Auge um Auge, Zahn um Zahn ausser Kraft gesetzt, ja gar dringendst davon abgeraten Böses mit Bösem zu vergelten. (taten die Jünger und Apostel dann ja auch)
Warum? Weil wer Böses mit Bösem vergilt, Scheltwort mit Scheltwort handelt dann genau so lieblos wie der Provokateur. Lieblos ist gottlos.

Die damals dort vorherrschende gesetzlich angeordnete erbarmungslose Todesstrafe kam einer Übertretung des Gebots Du sollst nicht töten gleich. Offenbar waren sie sich dessen erst dann bewusst, als Jesus dies auf den Boden schrieb.

Röm 13,9 Denn was da gesagt ist (2. Mose 20,13-17): »Du sollst nicht ehebrechen; du sollst nicht töten; du sollst nicht stehlen; du sollst nicht begehren«, und was da sonst an Geboten ist, das wird in diesem Wort zusammengefasst (3. Mose 19,18): »Du sollst deinen Nächsten lieben wie dich selbst.«

Da alle dann bei den Worten Jesus, wer ohne Schuld sei werfe den 1. Stein sich davon machten, hatten alle schon mal sich dazu hinreissen lassen, gegen dieses Gebot zu verstossen.

Warum wohl sagte Jesus zu der Ehebrecherin. So gehe hin und sündige fortan nicht mehr? Wohl weil er ja bezeugte gekommen sei um Sünder zur Umkehr zu rufen.

Die Todesstrafe war mit Jesus Kreuzigung wahrlich nicht abgeschafft, die Kreuzigung Jesus, war auch eine Übertretung des Gebots Du sollst nicht töten.

Wer sich zu Jesus Christus und seiner Sicht der Erfüllung der Gesetze und Propheten bekannte, dies gar aus ganzem Herzen weiterverbreitete wurde ja mitunter gesteinigt, zumindest verfolgt und gefangen genommen.

Aus Liebe zu den Menschen, insbesondere damals zu seinen jüdischen Glaubensgeschwister hatte Jesus durchgehalten den Willen des einzig wahren Gottes, unserem Vater im Himmel zu offenbaren und vorzuleben. Auch wenn es ihn dann das Leben kostete.

Veröffentlicht von: @bundeslade

Unser Gott kann nicht seine eigenen Gesetze wieder abschaffen. Es muss erfüllt werden, sonst wäre Gott unglaubwürdig

Die Steinigungsgesetze stammen unmöglich von Gott, unserem Vater im Himmel, sondern vom Gott/Vater der Pharisäer, die sich ja als Jünger Mose bezeugten und dessen Gesetze dem jüdischen Volk aufdrängten.

Alle Gesetze, welche gegen das höchste Gebot der gelebten Liebe verstiessen waren galten für Jesus Anhänger nicht mehr, stammten sie ja nicht von dem einen Gott, dessen einziger Mittler zwischen Menschen und ihm Jesus Christus war, dessen Sohn.

Jesus lehrte ausnahmslos was sein himmlischer Vater ihm aufgetragen hat zu Lehren.

lg lulute

luxlucetintenebris antworten
Resah
 Resah
(@resah)
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Du sollst nicht töten...

Veröffentlicht von: @luxlucetintenebris

ie damals dort vorherrschende gesetzlich angeordnete erbarmungslose Todesstrafe kam einer Übertretung des Gebots Du sollst nicht töten gleich.

Du sollst nicht Töten - im Sinne von einen heimtückischen Mord begehen. Hier geht es um das Töten aus niedrigen Instinkten. Aus Eifersucht und Neid, wie es erstmalig bei Kain der Fall war, als er Abel erschlug. Das Gott Kain dann mit einem Zeichen versah, das man ihn nicht auch erschlug, war ein Akt der Gnade und Barmherzigkeit. Die Konsequenz der Sünde ist dann aber der Tod. Und auch in den Gesetzen, die Mose überliefert wurden, war der Tod und die Todesstrafe eine notwenige Maßnahme und Konsequenz gegenüber den Menschen, die sich hier im Übertreten des Gesetzes des Todes für schuldig erklärt haben.

Jesus bestätigt dieses dann in Matthäus als Konsequenz:

Matthäus 26,
52 Da spricht Jesus zu ihm: Stecke dein Schwert wieder an seinen Ort! Denn alle, die das Schwert nehmen, werden durchs Schwert umkommen.

Nicht das er es selbst befürwortet hat für sich und seine Jüngern dann, aber er weiß, das es eine rechtmäßige Konsequenz bei Gott gibt, die hier in der Gerechtigkeit Gottes dann auch die Strafe für einen Menschen fordert, die er in seinem Handeln dann verdient und auf sich gezogen hat. Abels Blut schrie im Himmel nach Gerechtigkeit. Erwirkt wurde diese Gerechtigkeit Gottes dann erst im vergossenen Blut Jesu.

resah antworten
luxlucetintenebris
(@luxlucetintenebris)
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Hallo Resah

Veröffentlicht von: @resah

Du sollst nicht Töten - im Sinne von einen heimtückischen Mord begehen.

Vorsätzliches Töten war und ist immer Mord. Anstiftung zu Mord ist ebenfalls eine strafbare Handlung.

Veröffentlicht von: @resah

Die Konsequenz der Sünde ist dann aber der Tod. Und auch in den Gesetzen, die Mose überliefert wurden, war der Tod und die Todesstrafe eine notwenige Maßnahme und Konsequenz gegenüber den Menschen, die sich hier im Übertreten des Gesetzes des Todes für schuldig erklärt haben.

Jemand der sündigte galt nach Jesus Aussagen dann als tot. Bereute er und kehrte um galt er als wieder lebendig.

Das bedeuten die Worte, der Sünden Sold ist der Tot. Sünder gelten ja auch als Verloren und bei Umkehr dann als Wiedergefunden. (in beiden Fällen, geistlich natürlich und nicht körperlich/sichtbar gemeint)

Und jene Israeliten die Befehle befolgten zu steinigen versündigten sich an jenem Menschen, den sie bewusst und mit Absicht töteten.

Veröffentlicht von: @resah

Und auch in den Gesetzen, die Mose überliefert wurden, war der Tod und die Todesstrafe eine notwenige Maßnahme und Konsequenz gegenüber den Menschen, die sich hier im Übertreten des Gesetzes des Todes für schuldig erklärt haben.

Mose rief die Leviten auf, als Treuebeweis gegenüber jenem HERRN herumzugehen und ihre Freunde, Brüder, Nachbarn oder wen auch immer bewusst abzustechen. Damals starben 3000 Mann.
War dies nach Deinem Empfinden das ÜBERTRETEN eines Gesetzes der Opfer oder der Täter oder von wem sonst?

Bei Jesus galt als Treuebeweis die gelebte LIEBE untereinander, Schon krass. Jesus forderte niemanden zum Töten auf, sondern Sünder zur Abkehr davon.

lg lulute

luxlucetintenebris antworten
Turmfalke1
(@turmfalke1)
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Veröffentlicht von: @luxlucetintenebris

Und jene Israeliten die Befehle befolgten zu steinigen versündigten sich an jenem Menschen, den sie bewusst und mit Absicht töteten.

Nein, sie erfüllten den Auftrag Gottes.

Veröffentlicht von: @luxlucetintenebris

Mose rief die Leviten auf, als Treuebeweis gegenüber jenem HERRN herumzugehen und ihre Freunde, Brüder, Nachbarn oder wen auch immer bewusst abzustechen.

Wenn Du auch immer wieder zu vermitteln versuchst, dass der Herr von Mose nicht der Gott Jesu gewesen sei, so ist und bleibt diese Aussage trotzdem falsch.
In 1. Kor. 10, 1-11 bekennt sich Paulus eindeutig zu dem Gott, dem auch Mose diente. Er bezieht sich darauf, dass dieser Gott auch tödliche Strafgerichte über das Volk kommen ließ und dies zur Warnung für uns gegeben ist.

turmfalke1 antworten
Anonymous
 Anonymous
(@Anonymous)
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Veröffentlicht von: @luxlucetintenebris

Unter Anderem hat er auch das Gesetz Auge um Auge, Zahn um Zahn ausser Kraft gesetzt, ja gar dringendst davon abgeraten Böses mit Bösem zu vergelten. (taten die Jünger und Apostel dann ja auch)
Warum? Weil wer Böses mit Bösem vergilt, Scheltwort mit Scheltwort handelt dann genau so lieblos wie der Provokateur. Lieblos ist gottlos.

Ja, weil unser Herr Jesus die Barmherzigkeit brachte.

Veröffentlicht von: @luxlucetintenebris

Die damals dort vorherrschende gesetzlich angeordnete erbarmungslose Todesstrafe kam einer Übertretung des Gebots Du sollst nicht töten gleich. Offenbar waren sie sich dessen erst dann bewusst, als Jesus dies auf den Boden schrieb.

Die Todesstrafe kam von Gott. Die 10 Gebote gibt es seit Sinai. Diese regeln das Leben untereinander. Natürlich durften sie damals auch nicht töten. ( wobei einige sagen, dass hier Morden gemeint sei. König David tötete viel )

Veröffentlicht von: @luxlucetintenebris

Die Todesstrafe war mit Jesus Kreuzigung wahrlich nicht abgeschafft, die Kreuzigung Jesus, war auch eine Übertretung des Gebots Du sollst nicht töten.

Für die Gläubigen schon, einmal aus Nächstenliebe und auch nach dem Gesetz. Jesus hat die Todesstrafe auf sich genommen.

Die Juden haben natürlich den Tod Jesus nicht angenommen.

Veröffentlicht von: @luxlucetintenebris

Aus Liebe zu den Menschen, insbesondere damals zu seinen jüdischen Glaubensgeschwister hatte Jesus durchgehalten den Willen des einzig wahren Gottes, unserem Vater im Himmel zu offenbaren und vorzuleben. Auch wenn es ihn dann das Leben kostete.

Ja, dass ist die gute Nachricht. So gesehen wollte unser Gott in seiner Barmherzigkeit nie die Todesstrafe. Warum sie doch solange galt, ist für mich nicht verständlich.

Veröffentlicht von: @luxlucetintenebris

Alle Gesetze, welche gegen das höchste Gebot der gelebten Liebe verstiessen waren galten für Jesus Anhänger nicht mehr, stammten sie ja nicht von dem einen Gott, dessen einziger Mittler zwischen Menschen und ihm Jesus Christus war, dessen Sohn.

Ja, Jesus brachte die Barmherzigkeit Gottes.

Bei Übertretung der 10 Gebote wurde die Todesstrafe von Gott ausgesprochen.
Nach der Anbetung des goldenen Kalbes am Sinai, ließ Gott durch die Leviten 3000 Menschen töten.
Sogar, wer am Sabbat Holz sammelte musste sterben.

Veröffentlicht von: @luxlucetintenebris

Jesus lehrte ausnahmslos was sein himmlischer Vater ihm aufgetragen hat zu Lehren.

Ja, Gott ist die Liebe in seiner Person, aber auch der Töpfer der mit seinem Krug machen kann was er will.

lg Elli

Anonymous antworten
luxlucetintenebris
(@luxlucetintenebris)
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Hallo Bundeslade. Ich nehme demzufolge an, dass Du noch nie was von den Noachidischen Geboten gehört hast, die schon vor Sinai gab.

Veröffentlicht von: @bundeslade
Veröffentlicht von: @luxlucetintenebris

Die damals dort vorherrschende gesetzlich angeordnete erbarmungslose Todesstrafe kam einer Übertretung des Gebots Du sollst nicht töten gleich. Offenbar waren sie sich dessen erst dann bewusst, als Jesus dies auf den Boden schrieb.

Die Todesstrafe kam von Gott. Die 10 Gebote gibt es seit Sinai. Diese regeln das Leben untereinander. Natürlich durften sie damals auch nicht töten. ( wobei einige sagen, dass hier Morden gemeint sei. König David tötete viel )

Wie hätte das Volk Israel wohl reagiert wenn sie gewusst hätten, dass sie vom selben, der darauf bestand NICHT zu töten, sich selber NICHT daran hielt und sie gar Gesetze bekamen die sie aufforderten zu töten?

Veröffentlicht von: @bundeslade
Veröffentlicht von: @luxlucetintenebris

Die Todesstrafe war mit Jesus Kreuzigung wahrlich nicht abgeschafft, die Kreuzigung Jesus, war auch eine Übertretung des Gebots Du sollst nicht töten.

Für die Gläubigen schon, einmal aus Nächstenliebe und auch nach dem Gesetz. Jesus hat die Todesstrafe auf sich genommen.

Jesus hat sich erst gefangen nehmen lassen als er seinen Auftrag, den wahrhaftigen Gott bekannt zu machen vollendet hatte Johannes 17,4 und natürlich wusste, dass Gott ihn nach 3 Tagen auferwecken würde.

Veröffentlicht von: @bundeslade
Veröffentlicht von: @luxlucetintenebris

Aus Liebe zu den Menschen, insbesondere damals zu seinen jüdischen Glaubensgeschwister hatte Jesus durchgehalten den Willen des einzig wahren Gottes, unserem Vater im Himmel zu offenbaren und vorzuleben. Auch wenn es ihn dann das Leben kostete.

Ja, dass ist die gute Nachricht. So gesehen wollte unser Gott in seiner Barmherzigkeit nie die Todesstrafe. Warum sie doch solange galt, ist für mich nicht verständlich.

Aufforderungen Mitmenschen für dies und das töten zu müssen stammt nunmal NICHT von Gott unserem Vater im Himmel

Veröffentlicht von: @bundeslade
Veröffentlicht von: @luxlucetintenebris

Jesus lehrte ausnahmslos was sein himmlischer Vater ihm aufgetragen hat zu Lehren.

Ja, Gott ist die Liebe in seiner Person, aber auch der Töpfer der mit seinem Krug machen kann was er will.

Jesus offenbarte aber keinen jähzornigen Gott, aus dem ein Feuer kam wenn er wutentbrannt war und damit Menschen verbrannte, tötete, was die Söhne Aarons wegen ihrer Schusseligkeit erlebten, wa ihnen den Tod einbrachte

3 Mose 10, 1 Und Aarons Söhne Nadab und Abihu nahmen ein jeder seine Pfanne und taten Feuer hinein und legten Räucherwerk darauf und brachten so ein fremdes Feuer vor den HERRN, das er ihnen nicht geboten hatte. 2 Da fuhr ein Feuer aus von dem HERRN und verzehrte sie, dass sie starben vor dem HERRN.

Jesus sagte, wer mich sieht der sieht den Vater, ich und der Vater sind eins.

Ich war immer der Ansicht, dass alle Christen ihren Gottesglauben allein an dem von Jesus Christus festmachen.

Und Vieles was Moses als angebliche Gesetze Gottes verkündet, ist bei Jesus Nachfolgern nur dann gültig, wenn sie mit dem Hauptgebot der gelebten Liebe zu Gott und den Mitmenschen vereinbar sind.

lg lulute

luxlucetintenebris antworten
Turmfalke1
(@turmfalke1)
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Beiträge : 4122
Veröffentlicht von: @luxlucetintenebris

Aufforderungen Mitmenschen für dies und das töten zu müssen stammt nunmal NICHT von Gott unserem Vater im Himmel

Dann hast Du einen anderen Gott als Paulus.

Oder was sagst Du zu 1. Kor. 10,1-11?

Veröffentlicht von: @luxlucetintenebris

Söhne Aarons wegen ihrer Schusseligkeit

Was bringt dich zu der Annahme, dass es Schusseligkeit war? Eine wirklich verniedlichende Umschreibung für Ungehorsam.

turmfalke1 antworten
luxlucetintenebris
(@luxlucetintenebris)
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Hallo Bundeslade

Veröffentlicht von: @bundeslade

Haben wir diese vollkommene Liebe, würden wir wie Jesus, nicht mehr sündigen.
Sünde heißt, Übertretung eines Gebotes.

Lieblosigkeit ist Gottlosigkeit also Trennung von Gott = Sünde. Paulus zählt ja in Gal 5 19-21 auf was folglich zu Feindschaft gegenüber Gott, der ja Liebe ist und gelebte Liebe unter all seinen Geschöpfen will, führt.

Die fleischlich gesinnt sind, gefallen Gott nicht. Denn Neid, Eifersucht, Hass verleiten Menschen zu Lieblosigkeiten somit zu Übertretung des Hauptgebots Jesu Christi der gelebten Liebe.

Veröffentlicht von: @bundeslade

Dürfen wir zu den Geschwistern nicht sagen, dass Gott Lästerei und Neid nicht will? Sind wir gesetzlich, wenn wir Gottes Gebote aufzeigen, damit sie sich besinnen und die Sünde lassen?

Was Gottes Wille ist und womit man dagegen verstösst sollten doch alle Christen wissen. Sicher darf man sie daran erinnern. Wichtig ist aber dabei wie man dies tut. Mit Sanftmut und Geduld.

Veröffentlicht von: @bundeslade

Können Geschwister sagen, ich habe Gottes Liebe, diese Gebote muss ich nicht halten? Geh weg, du bist gesetzlich, du hast die Liebe Gottes nicht?

Johannes war ein sehr aufmerksamer Schüler von Jesus. Deshalb passen folgende Aussagen von ihm hier bestens, finde ich.
1Joh 5,3 Denn das ist die Liebe zu Gott, dass wir seine Gebote halten; und seine Gebote sind nicht schwer

1Joh 2,5 Wer aber sein Wort hält, in dem ist wahrlich die Liebe Gottes vollkommen. Daran erkennen wir, dass wir in ihm sind.

lg lulute

luxlucetintenebris antworten
Resah
 Resah
(@resah)
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Liebe muss erst wachsen, praktiziert werden....

Veröffentlicht von: @luxlucetintenebris

Lieblosigkeit ist Gottlosigkeit also Trennung von Gott = Sünde.

Nein. Lieblosigkeit bezeichnet erstmal nur ein Zustand, aus dem heraus ich nicht liebe. Unabhängig davon ob ich nun grundsätzlich getrennt von Gott bin - Sünde - oder nicht.
Liebe ist immer auch eine Frucht. Die wächst und nicht sofort und gleich zu Beginn eines Glaubenslebens da ist. Nach der Liebe sollen wir uns ereifern, sie zu tun. Hier in guten Werken dann zunehmen.

Veröffentlicht von: @luxlucetintenebris

Die fleischlich gesinnt sind, gefallen Gott nicht. Denn Neid, Eifersucht, Hass verleiten Menschen zu Lieblosigkeiten somit zu Übertretung des Hauptgebots Jesu Christi der gelebten Liebe.

Jetzt ziehst du diesen Vers hinzu um deine Anfangsthese zu erhärten, das an der praktizierten Liebe dann auch der Glaube zu Gott sichtbar wird. Setzt nun von Anfang an Liebe voraus und verdammst damit alle Kinder Gottes, die erst am Anfang ihres Glaubenslebens stehen und vielleicht noch gar keine Liebeswerke hervorbringen konnten. Oder denken wir an die Kinder, die durch den Glauben ihrer Eltern mit geheiligten sind. Sind sie nun in Gottesferne, nur weil sie noch keine Liebe praktizieren können?

Veröffentlicht von: @luxlucetintenebris

Was Gottes Wille ist und womit man dagegen verstösst sollten doch alle Christen wissen. Sicher darf man sie daran erinnern. Wichtig ist aber dabei wie man dies tut. Mit Sanftmut und Geduld.

Nun kommt auch noch der erhobene Zeigefinger. Du willst ein guter Christ sein und erweist in deinem Glauben dann nicht all die Liebe, die ein Christsein doch eigentlich auszeichnen sollte?

Veröffentlicht von: @luxlucetintenebris

Johannes war ein sehr aufmerksamer Schüler von Jesus. Deshalb passen folgende Aussagen von ihm hier bestens, finde ich.
1Joh 5,3 Denn das ist die Liebe zu Gott, dass wir seine Gebote halten; und seine Gebote sind nicht schwer

1Joh 2,5 Wer aber sein Wort hält, in dem ist wahrlich die Liebe Gottes vollkommen. Daran erkennen wir, dass wir in ihm sind.

Das wir in seinen Geboten leben. Und dies kann sich dann in einem Menschen Leben nur mehr und mehr erweisen, der hierin dann unterwiesen wird. Der Gott dann mehr und mehr kennenlernt.

resah antworten
luxlucetintenebris
(@luxlucetintenebris)
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Hallo Resah, Du hast mich offenbar nicht wirklich verstanden, ich schrieb

Veröffentlicht von: @resah
Veröffentlicht von: @resah

Lieblosigkeit ist Gottlosigkeit also Trennung von Gott = Sünde.

Du anwortest dann

Veröffentlicht von: @resah

Nein. Lieblosigkeit bezeichnet erstmal nur ein Zustand, aus dem heraus ich nicht liebe. Unabhängig davon ob ich nun grundsätzlich getrennt von Gott bin - Sünde - oder nicht.
Liebe ist immer auch eine Frucht. Die wächst und nicht sofort und gleich zu Beginn eines Glaubenslebens da ist. Nach der Liebe sollen wir uns ereifern, sie zu tun. Hier in guten Werken dann zunehmen.

Bewusste Lieblosigkeit, sei es im schlecht Reden über jemand, Lügen verbreiten, trennt von Gott, versündigt sich.

Ich kenne viele Christen und natürlich auch Nichtchristen, in denen ist die Liebe Gottes längst vollkommen, auch wenn sie mit Glaubensgrundlagen der Freikirchen nichts am Hut haben. Sie sind im Weinberg Gottes tätig, auch wenn sie es nicht so nennen, sondern es als Selbstverständlichkeit, ihren Lebenssinn bezeugen.

So kenne ich auch Christen, die nach 20 Jahren nach ihrer Bekehrung noch immer schlecht über Mitmenschen reden, allen Andersgläubigen einreden sie seien so oder so Sünder vor Gott, egal was für ein Leben sie führen.

An welchen hat Gott, unser Vater im Himmel wohlgefallen? Du kennst ja das Gleichnis der ungleichen Brüder.

Veröffentlicht von: @resah

Jetzt ziehst du diesen Vers hinzu um deine Anfangsthese zu erhärten, das an der praktizierten Liebe dann auch der Glaube zu Gott sichtbar wird. Setzt nun von Anfang an Liebe voraus und verdammst damit alle Kinder Gottes, die erst am Anfang ihres Glaubenslebens stehen und vielleicht noch gar keine Liebeswerke hervorbringen konnten. Oder denken wir an die Kinder, die durch den Glauben ihrer Eltern mit geheiligten sind. Sind sie nun in Gottesferne, nur weil sie noch keine Liebe praktizieren können?

Veröffentlicht von: @resah
Veröffentlicht von: @luxlucetintenebris

Die fleischlich gesinnt sind, gefallen Gott nicht. Denn Neid, Eifersucht, Hass verleiten Menschen zu Lieblosigkeiten somit zu Übertretung des Hauptgebots Jesu Christi der gelebten Liebe.

Wer sich aus Neid Hass zu Lieblosigkeiten hinreissen liess, bekommt ja die Möglichkeit, nurmehr im Geist zu wandeln, also alles beherzt abzulegen was zu Lieblosigkeit im Reden und Handeln führt.

Der Vater im Himmel sieht, ob jemand sich anhand der Lehren der Bibel für glaubwürdiges Christsein verändern will, in der Liebe wachsen...im Umgang mit den Mitmenschen..oder wer nur einmal aus Bequemlichkeit ein Glaubensbekenntnis abgegeben hat, und mein damit sei alles paletti...auch über künftige Sünden würde dann Gott hinwegsehen, weil man dies so predigte.

Gott ist Liebe und wer in der Liebe bleibt, bleibt in Gott in ihm. Wer noch nicht vollkommen liebt, bekommt die grosse Gnade von unserm Vater sich aufzumachen um nurmehr im Geist zu wandeln. Er hilft sogar dabei.

Seid nurmehr Gott untertan, widersteht dem Teufel (der zu Bosheiten verführt) so flieht er von euch: (absolute Wahrheit, wie ich selber feststellte 😊

luxlucetintenebris antworten
Turmfalke1
(@turmfalke1)
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Beiträge : 4122
Veröffentlicht von: @luxlucetintenebris

Ich kenne viele Christen und natürlich auch Nichtchristen, in denen ist die Liebe Gottes längst vollkommen, auch wenn sie mit Glaubensgrundlagen der Freikirchen nichts am Hut haben. Sie sind im Weinberg Gottes tätig, auch wenn sie es nicht so nennen, sondern es als Selbstverständlichkeit, ihren Lebenssinn bezeugen.

Die Aussage widerspricht elementaren Grundzeugnissen der Heiligen Schrift, so z. B.:

1. Johannes 4:
2 Daran sollt ihr den Geist Gottes erkennen: ein jeglicher Geist, der da bekennt, daß Jesus Christus ist in das Fleisch gekommen, der ist von Gott;
3 und ein jeglicher Geist, der da nicht bekennt, daß Jesus Christus ist in das Fleisch gekommen, der ist nicht von Gott. Und das ist der Geist des Widerchrists, von welchem ihr habt gehört, daß er kommen werde, und er ist jetzt schon in der Welt.

Lt. Römer 5, 5 ist die Liebe Gottes ausgegossen in unser Herz durch den Heiligen Geist. Somit kann die Liebe Gottes, von der du schreibst, nur in denen tätig sein, die bekennen, dass Christus in das Fleisch gekommen ist. Damit sind nicht alle anderen Menschen per se schlechte Menschen, aber sie haben nicht den Zugang zur wahren Liebe Gottes sondern sind praktisch Missionsfeld, die es gilt, einzuladen, die Liebe Gottes zu erkennen und anzunehmen.

Veröffentlicht von: @luxlucetintenebris

allen Andersgläubigen einreden sie seien so oder so Sünder vor Gott, egal was für ein Leben sie führen.

Paulus betont ganz klar, dass alle Menschen Sünder sind und wir Vergebung der Sünden nur durch den Glauben an Jesus Christus bekommen. Das zu betonen, hat nichts mit Lieblosigkeit zu tun, sondern entspringt gerade der Liebe, die da will, dass allen Menschen geholfen werde und sie die Wahrheit erkennen und gerettet werden.

turmfalke1 antworten
luxlucetintenebris
(@luxlucetintenebris)
Beigetreten : Vor 7 Jahren

Beiträge : 635

Hallo Turmfalke

Veröffentlicht von: @turmfalke1

Die Aussage widerspricht elementaren Grundzeugnissen der Heiligen Schrift, so z. B.:

Veröffentlicht von: @turmfalke1
Veröffentlicht von: @###user_nicename###

Ich kenne viele Christen und natürlich auch Nichtchristen, in denen ist die Liebe Gottes längst vollkommen, auch wenn sie mit Glaubensgrundlagen der Freikirchen nichts am Hut haben. Sie sind im Weinberg Gottes tätig, auch wenn sie es nicht so nennen, sondern es als Selbstverständlichkeit, ihren Lebenssinn bezeugen.

Eigentlich zählt in erster Linie was Jesus voraussetzte um von IHM als seine Schwester, seinen Bruder anerkannt zu werden

.Mk 3,35 Denn wer Gottes Willen tut, der ist mein Bruder und meine Schwester und meine Mutter.

So auch, wer im Himmel willkommen ist.

Mt 7,21 Es werden nicht alle, die zu mir sagen: Herr, Herr!, in das Himmelreich kommen, sondern die den Willen tun meines Vaters im Himmel.

Was Du schreibst bezieht Johannes auf jene Zeit, wo Jesus Christus und seine Lehren von den Oberen verworfen, Jesus gar als Volksverderber, Sünder bezeichnet wurde. Also war der Geist Gottes nicht in ihnen.

Veröffentlicht von: @turmfalke1

Lt. Römer 5, 5 ist die Liebe Gottes ausgegossen in unser Herz durch den Heiligen Geist. Somit kann die Liebe Gottes, von der du schreibst, nur in denen tätig sein, die bekennen, dass Christus in das Fleisch gekommen ist. Damit sind nicht alle anderen Menschen per se schlechte Menschen, aber sie haben nicht den Zugang zur wahren Liebe Gottes sondern sind praktisch Missionsfeld, die es gilt, einzuladen, die Liebe Gottes zu erkennen und anzunehmen.

Gott gibt seinen Hl.Geist denen die ihm gehorchen.

Apg 5,32 Und wir sind Zeugen dieses Geschehens und mit uns der Heilige Geist, den Gott denen gegeben hat, die ihm gehorchen.

Zugang zur wahren Liebe Gottes haben ausnahmslos all jene die in der Liebe bleiben. Ob Christen oder Andersgläubige ist Gottes Geist in Jesus sicherlich einerlei.

1Joh 4,12 Niemand hat Gott jemals gesehen. Wenn wir uns untereinander lieben, so bleibt Gott in uns, und seine Liebe ist in uns vollkommen.
1Joh 4,16 Und wir haben erkannt und geglaubt die Liebe, die Gott zu uns hat: Gott ist Liebe; und wer in der Liebe bleibt, der bleibt in Gott und Gott in ihm.

Veröffentlicht von: @turmfalke1

Paulus betont ganz klar, dass alle Menschen Sünder sind und wir Vergebung der Sünden nur durch den Glauben an Jesus Christus bekommen. Das zu betonen, hat nichts mit Lieblosigkeit zu tun, sondern entspringt gerade der Liebe, die da will, dass allen Menschen geholfen werde und sie die Wahrheit erkennen und gerettet werden.

Auch hier lehrt Jesus etwas Anderes: Wer vergivt dem wird der Vater im Himmel die Sünden vergeben, ebenso wer sein beisheriges Fehlferhalten bereut und umkehrt.

Jesus kam ja nicht die bereits Gerechten zu motivieren umzukehren, sondern jene Sünder die es nötig hatten...denn:

Mk 2,17 Da das Jesus hörte, sprach er zu ihnen: Nicht die Starken bedürfen des Arztes, sondern die Kranken. Ich bin nicht gekommen, Gerechte zu rufen, sondern Sünder.

Also bezeichnet Jesus nicht alle Menschen als Sünder (gibt noch mehr Belege hierfür in der Bibel)
Lk 15,7 Ich sage euch: So wird auch Freude im Himmel sein über einen Sünder, der Buße tut, mehr als über neunundneunzig Gerechte, die der Buße nicht bedürfen.

Paulus Lehre, dass die Liebe hilft die Gebote, du sollst nicht töten!!!! etc. zu halten. Wer den andern liebt tut dem Nächsten nichts Böses.

luxlucetintenebris antworten
Turmfalke1
(@turmfalke1)
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Beiträge : 4122
Veröffentlicht von: @luxlucetintenebris

Eigentlich zählt in erster Linie was Jesus voraussetzte um von IHM als seine Schwester, seinen Bruder anerkannt zu werden

.Mk 3,35 Denn wer Gottes Willen tut, der ist mein Bruder und meine Schwester und meine Mutter.

Und was ist denn nun Gottes Wille? Sicher wäre da vieles zu nennen. Aber den Hauptinhalt von Gottes Willen und Seinem Wirken an uns lesen wir in Johannes 6
28 Da sprachen sie zu ihm: Was sollen wir tun, dass wir Gottes Werke wirken?
29 Jesus antwortete und sprach zu ihnen: Das ist Gottes Werk, dass ihr an den glaubt, den er gesandt hat.

Und in 1. Johannes 3, 23 lesen wir:
Und das ist sein Gebot, dass wir glauben an den Namen seines Sohnes Jesu Christi und lieben uns untereinander, wie er uns ein Gebot gegeben hat.

Veröffentlicht von: @luxlucetintenebris

Was Du schreibst bezieht Johannes auf jene Zeit, wo Jesus Christus und seine Lehren von den Oberen verworfen, Jesus gar als Volksverderber, Sünder bezeichnet wurde. Also war der Geist Gottes nicht in ihnen.

Johannes schreibt in der Gegenwart - und da war die Zeit der Verwerfung Jesu vorbei. Er schreibt von dem Geist des Widerchrists, wie er sich seit jener Zeit bis zur Widerkunft Jesu zeigen wird - in dem Nichtbekenntnis von Jesus Christus.

Veröffentlicht von: @luxlucetintenebris

Gott gibt seinen Hl.Geist denen die ihm gehorchen.

Umgekehrt wird ein Schuh draus: Wer den Heilgen Geist hat, wird Gott gehorchen, weil es ohne den Heiligen Geist überhaupt nicht möglich ist. Du sagst ja sicher auch nicht: "Der Strom fließt durch die Lampe, die leuchtet.", sondern "Wenn der Strom durch die Lampe fließt, dann leuchtet die Lampe." Der Strom ist in diesem Fall der Heilige Geist und das Leuchten der Gehorsam.
Natürlich ist es auch umgekehrt so: Wer gar nicht bereit ist, Gott zu gehorchen, wird den Heiligen Geist auch nicht bekommen. Die Bibel warnt deshalb davor, dem Heiligen Geist zu widerstehen.

Veröffentlicht von: @luxlucetintenebris

Zugang zur wahren Liebe Gottes haben ausnahmslos all jene die in der Liebe bleiben. Ob Christen oder Andersgläubige ist Gottes Geist in Jesus sicherlich einerlei.

Nein, nur wer den Sohn Gottes hat, nur der hat das Leben (1. Johannes 5, 12). Wer nicht an Jesus glaubt, hat (noch) keinen Zugang zur wahren Liebe Gottes. Auch in Hebräer 11, 6 lesen wir, dass es ohne Glauben unmöglich ist, Gott zu gefallen. Wer nicht an den Sohn glaubt, steht unter dem Zorn Gottes, sagt Jesus Selbst. (Johannes 3, 36) Außer ihm ist kein Heil.

Veröffentlicht von: @luxlucetintenebris

Auch hier lehrt Jesus etwas Anderes: Wer vergivt dem wird der Vater im Himmel die Sünden vergeben, ebenso wer sein beisheriges Fehlferhalten bereut und umkehrt.

Lehrt Jesus anders als Paulus? Ist es nicht eher eine fortlaufende Offenbarung des gleichen Gottes, des gleichen Heiligen Geistes? Und auch Jesus sagte schon, dass Sein Blut vergossen wird zur Vergebung der Sünden. Und noch deutlicher spricht er in folgenden Versen:

Johannes 3:
17 Denn Gott hat seinen Sohn nicht gesandt in die Welt, dass er die Welt richte, sondern dass die Welt durch ihn selig werde.
18 Wer an ihn glaubt, der wird nicht gerichtet; wer aber nicht glaubt, der ist schon gerichtet, denn er glaubt nicht an den Namen des eingeborenen Sohnes Gottes.

Veröffentlicht von: @luxlucetintenebris

Jesus kam ja nicht die bereits Gerechten zu motivieren umzukehren, sondern jene Sünder die es nötig hatten...denn:

Mk 2,17 Da das Jesus hörte, sprach er zu ihnen: Nicht die Starken bedürfen des Arztes, sondern die Kranken. Ich bin nicht gekommen, Gerechte zu rufen, sondern Sünder.

Also bezeichnet Jesus nicht alle Menschen als Sünder (gibt noch mehr Belege hierfür in der Bibel)
Lk 15,7 Ich sage euch: So wird auch Freude im Himmel sein über einen Sünder, der Buße tut, mehr als über neunundneunzig Gerechte, die der Buße nicht bedürfen.

Lies doch mal Lukas 15 komplett. Dort sprach Jesus die Pharisäer an, die sich für gerecht hielten und denen es ein Dorn im Auge war, dass Er Sich mit den Zöllnern etc. abgab. Es geht hier um (Selbst)gerechte. Dass kein Mensch vor Gott gerecht ist, stellt Paulus ganz klar im Römerbrief heraus.
W.Mc.Donald schreibt in seinem Bibelkommentar zu Lukas 15,7: "Vers 7 bedeutet nicht, dass es einige Menschen gibt, die keine Buße notwendig haben. Alle Menschen snd Sünder, und alle müssen Buße tun, um errettet zu werden Dieser Vers geschreibt diejenigen, die nach ihrer eigenen Ansciht die Buße nicht nötig haben."
Um zu deiner Deutung zu kommen, muss man einige Bibelverse höher bewerten als andere und sie gegeneinander stellen - z. B. Jesusworte contra Paulus. Wenn man aber erkennt, dass die ganze Heilige Schrift Gottes Wort ist, werden auch die Zusammenhänge klar.

turmfalke1 antworten
Anonymous
 Anonymous
(@Anonymous)
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Beiträge : 0
Veröffentlicht von: @luxlucetintenebris

Die fleischlich gesinnt sind, gefallen Gott nicht. Denn Neid, Eifersucht, Hass verleiten Menschen zu Lieblosigkeiten somit zu Übertretung des Hauptgebots Jesu Christi der gelebten Liebe.

Ja, so ist es.

Veröffentlicht von: @luxlucetintenebris

Was Gottes Wille ist und womit man dagegen verstösst sollten doch alle Christen wissen. Sicher darf man sie daran erinnern. Wichtig ist aber dabei wie man dies tut. Mit Sanftmut und Geduld.

Ja, das sollten alle wissen. Ist aber nicht immer so.

Das erinnern, geht nur über Gottes Gebote. Sie sind gültig.
Wie wir das tun, ist natürlich wichtig. Auch hier sollte Jesus uns ein Vorbild sein. Jesus nannte Sünde beim Namen. Er vergibt, wenn wir ihn darum bitten. Deswegen muss der Mensch auch wissen, was er getan hat.

Veröffentlicht von: @luxlucetintenebris

Johannes war ein sehr aufmerksamer Schüler von Jesus. Deshalb passen folgende Aussagen von ihm hier bestens, finde ich.
1Joh 5,3 Denn das ist die Liebe zu Gott, dass wir seine Gebote halten; und seine Gebote sind nicht schwer

Ja, so ist es. Im Geist Gottes, können wir Gottes Gebote halten.

Wir wissen auch, in Römer 7, wie Paulus kämpfen musste. Auch er hatte Probleme Gottes Gebote zu halten. Das Fleisch kämpft gegen den Geist. Wir kämpfen unser ganzes Leben, im Herrn, gegen die Sünde an, die uns immer wieder fangen will.
Letztendlich siegt der Geist, weil der Geist in Jesus ist und er die Sünde überwand.

Anonymous antworten
luxlucetintenebris
(@luxlucetintenebris)
Beigetreten : Vor 7 Jahren

Beiträge : 635

Hallo Bundeslade,

Veröffentlicht von: @bundeslade
Veröffentlicht von: @bundeslade

Die fleischlich gesinnt sind, gefallen Gott nicht. Denn Neid, Eifersucht, Hass verleiten Menschen zu Lieblosigkeiten somit zu Übertretung des Hauptgebots Jesu Christi der gelebten Liebe.

Ja, so ist es.

😊 Darum empfiehlt ja auch Paulus nurmehr im Geiste zu wandeln.
Und Jakobus hält fest

Jak 4,7 So seid nun Gott untertan. Widersteht dem Teufel, so flieht er von euch.

Weg zur Erlösung vom Bösen (somit erfolgte geisltiche Neugeburt aus Gott) könnte man wohl kaum kürzer erklären.

Veröffentlicht von: @bundeslade

Das erinnern, geht nur über Gottes Gebote. Sie sind gültig.
Wie wir das tun, ist natürlich wichtig. Auch hier sollte Jesus uns ein Vorbild sein. Jesus nannte Sünde beim Namen. Er vergibt, wenn wir ihn darum bitten. Deswegen muss der Mensch auch wissen, was er getan hat.

Ja, sehe ich auch so.

Veröffentlicht von: @bundeslade
Veröffentlicht von: @bundeslade

Johannes war ein sehr aufmerksamer Schüler von Jesus. Deshalb passen folgende Aussagen von ihm hier bestens, finde ich.
1Joh 5,3 Denn das ist die Liebe zu Gott, dass wir seine Gebote halten; und seine Gebote sind nicht schwer

Ja, so ist es. Im Geist Gottes, können wir Gottes Gebote halten.

Das dies nicht schwer ist, können all jene bestätigen. Im Geist Gotte heisst durch nurmehr gelebte aufrichtige uneigennützige LIEBE, denn Gott ist Liebe.

Veröffentlicht von: @bundeslade

Wir wissen auch, in Römer 7, wie Paulus kämpfen musste. Auch er hatte Probleme Gottes Gebote zu halten. Das Fleisch kämpft gegen den Geist. Wir kämpfen unser ganzes Leben, im Herrn, gegen die Sünde an, die uns immer wieder fangen will.

Dass Paulus sich anfangs schwer Tat sich nach den Geboten Gottes, vermittelt durch den Mund seines Sohnes auszurichten erklärt sich, wenn man weiss, dass er zuvor die Vertreter Jesu Christi Lehren verfolgte und glaubte die Gemeinde Gottes zerstören zu müssen.

Plötzlich selber zu predigen, danach zu leben, was man früher glaubte vernichten zu müssen war für den einstigen Cbristenverfolger sicher nicht einfach.

Doch er lernte schnell und setzte sich auf bewundernswerte Weide und ebenfals unter Aufopferung seines Lebens für das Evangelium Jesu Christi Reich Gottes betreffend ein.

Gal 5,21 Neid, Saufen, Fressen und dergleichen. Davon habe ich euch vorausgesagt und sage noch einmal voraus: Die solches tun, werden das Reich Gottes nicht erben.

Er schätzte es, aus Gnade errettet worden zu sein um seinen einstigen grossen Fehler, durch Verbreitung Jesus Lehren -wie Jesus Anhänger die Paulus früher deswegen verfolgte- wieder gutzumachen. Chapeau Paul!

Veröffentlicht von: @bundeslade

Letztendlich siegt der Geist, weil der Geist in Jesus ist und er die Sünde überwand.

Damit der Geist dessen, der Jesus vom Tode auferweckte siegen kann, sollte man sich über kurz oder lang von aller Bosheit bekehren, wie Petrus seinen Zuhörern ans Herz legte Apg.3.26 Luther 2017 26

Für euch zuerst hat Gott seinen Knecht erweckt und hat ihn gesandt, euch zu segnen, dass sich ein jeder abwende von seinen bösen Taten.

Luther 1912 Euch zuvörderst hat Gott auferweckt seinen Knecht Jesus und hat ihn zu euch gesandt, euch zu segnen, daß ein jeglicher sich bekehre von seiner Bosheit. Apostelgeschichte 3.26

Sollte meines Erachtens bei allen Evangelisationen den Bekehrungswilligen ans Herz gelegt werden, finde ich. 😊

lg lulute

luxlucetintenebris antworten
DerNeinsager
(@derneinsager)
Beigetreten : Vor 5 Jahren

Beiträge : 1449

Hi, ich glaube es verhält sich anders.
Die 10 Gebote und das weitere AT sind, wie Paulus auch schreibt, zwischenrein gekommen. Ursprünglich war das nicht so.
Sie sind Teil eines Bundes, den es nicht mehr gibt.

Sie basieren aber auf Gott, genau wie es der neue Bund auch tut. Der Urgrund ist derselbe, aber ich begreife die 10 Gebote nicht als Selbstzweck. Sie sind ein Ausdruck Gottes im AT, wie sie Regeln des NT auch.

Es ist nach wie vor falsch zu stehlen oder Götzen anzubeten. Das Regelwerk als solches, ist wie soll man sagen...ausgehebelt oder besser deaktiviert worden. Indem er uns das Gesetz Christi gegeben hat.

derneinsager antworten
PeterPaletti
(@peterpaletti)
Beigetreten : Vor 13 Jahren

Beiträge : 1317

Hallo Lulute,

also Maßstab für ein Christliches Leben ist die gelebte Liebe, wie sie aus dem Doppelgebot der Liebe und der Goldenen Regel hervorgeht.

Da ich nicht gerne bestohlen, belogen, betrogen oder gar ermordet werde, tur ich das auch keinem anderen Menschen an.

Habe ich dich so richtig verstanden?

peterpaletti antworten
luxlucetintenebris
(@luxlucetintenebris)
Beigetreten : Vor 7 Jahren

Beiträge : 635
Veröffentlicht von: @peterpaletti

Hallo Lulute,

also Maßstab für ein Christliches Leben ist die gelebte Liebe, wie sie aus dem Doppelgebot der Liebe und der Goldenen Regel hervorgeht.
Da ich nicht gerne bestohlen, belogen, betrogen oder gar ermordet werde, tur ich das auch keinem anderen Menschen an.
Habe ich dich so richtig verstanden?

Ja so ist es. Und Paulus lehrt eigentlich sinngemäss ebenso, also im Sinne Jesus Christus:

Römer 13, 8 Seid niemandem etwas schuldig, außer dass ihr euch untereinander liebt; denn wer den andern liebt, der hat das Gesetz erfüllt.

9 Denn was da gesagt ist : »Du sollst nicht ehebrechen; du sollst nicht töten; du sollst nicht stehlen; du sollst nicht begehren«, und was da sonst an Geboten ist, das wird in diesem Wort zusammengefasst : »Du sollst deinen Nächsten lieben wie dich selbst.« 10 Die Liebe tut dem Nächsten nichts Böses. So ist nun die Liebe des Gesetzes Erfüllung.

Paulus hätte es doch weiss Gott verdient dass man auch und gerade solchen Bibelzitaten mehr Aufmerksamkeit schenkt, finde ich. Denn für ein sinnerfüllte freudvolles Leben und Wirken ist Römer 13, 8- 10 sehr hilfreich.

lg lulute

luxlucetintenebris antworten


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