Die Bedeutung des O...
 
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Die Bedeutung des Opfers von Jesus Christus.

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Wasilis
Themenstarter
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Der Tod Jesus Christus am Kreuz, war lange Zeit vorher vorausgesagt. Er selbst hat sein ganzes Leben auf dieses Ziel - den qualvollen Tod - hingearbeitet. Jesus wusste dass die Richter Ihm ohne Schuld verurteilen werden, deswegen bat Er seinem Vater im Himmel ihnen zu verzeihen, denn sie wussten nicht was sie getan haben. Er hat sich auf das Urteil der Richter nicht widersetzt, obwohl er genau wusste, dass die Menschen Ihm unrecht getan haben. Der Tod Jesus Christus war die größte Ungerechtigkeit die, die Erde bis heute erlebt hat. Er war das größte Opfer der Menschheit.

Seiner Auferstehung ohne die Hilfe eines anwesenden Dritten, war die größte Errungenschaft die ein Mensch auf der Erde erbracht hat. Er hat mit seiner Auferstehung uns zeigen wollen, dass der Tod nicht das Ende der menschlichen Existenz auf der Erde ist, sondern das Leben durch die Auferstehung im Himmel, seiner Fortsetzung findet. 

Auferstehung bedeutet Anstrengung, Opfer geben. Und Jesus Christus hat sich geopfert und hat uns den Weg zum Himmelreich Gottes, freigemacht. Er hat sich kreuzigen lassen. Dieses schwere Opfer von Jesus Christus bedeutet für uns schwere Arbeit, damit wir das gleiche Ziel erreichen können. Und wie es bekannt ist, nichts bekommt man als Mensch auf dieser Welt gratis - insbesondere wenn es um unsere Auferstehung und den Gang zum Himmelreich Gottes geht - muss uns allen viel kosten. Natürlich mit Geld können wir unsere Seele nicht reinigen und die Sünden loswerden, sondern müssen wir die Privilegien des bequemen und anspruchsvollem Lebens abbauen, welche nicht im Sinne der Gerechtigkeit Gottes sind. Kosten an den Wohlstand den wir bis jetzt haben und Bescheidenheit erlangen, den sie bekannterweise der Anfang eines neuen Lebens ist. Vor allem aber Reue zeigen für alle unsere schlechten Taten. Diese Reue welche durch unserem Gewissen aktiviert wird, bringt uns den Erfolg den wir im Leben brauchen und zum Schluss die Auferstehung und den Weg zum Königreich Gottes. Jesus Christus wird uns immer auf diesen nicht einfachen Weg begleiten, wenn wir die Gesetze Gottes die in unsere Seele gespeichert sind immer wieder benützen. Er will dass wir den Nächsten Lieben wie uns selbst. Er will dass wir nicht mehr lügen, nicht mehr die Ehe brechen, unsere Eltern lieben, nicht mehr den Nächsten hassen, und vieles mehr.

Jesus Christus war ein Gott bevor er als Mensch geboren wurde, ist wie Gott in seinem menschlichen Leben geblieben, starb aber als Mensch und wurde auferstanden damit die Prophezeiungen erfüllt werden. Jesus Christus hat den Anfang für die Auferstehung aller Toten gemacht. Er kann aber nicht mit den ersten erschaffenen Menschen Adam und Eva gleichgestellt werden, denn sie waren ein Werk Gottes. Jesus war selbst dabei, als Gott die ersten Menschen erschaffen hat.

 

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Deborah71
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Auferstehung bedeutet Anstrengung, Opfer geben. Und Jesus Christus hat sich geopfert und hat uns den Weg zum Himmelreich Gottes, freigemacht. Er hat sich kreuzigen lassen. Dieses schwere Opfer von Jesus Christus bedeutet für uns schwere Arbeit, damit wir das gleiche Ziel erreichen können.

Mt 11, 28 Kommt her zu mir, alle ihr Mühseligen und Beladenen! Und ich werde euch Ruhe geben.
29 Nehmt auf euch mein Joch, und lernt von mir! Denn ich bin sanftmütig und von Herzen demütig, und »ihr werdet Ruhe finden für eure Seelen «;
30 denn mein Joch ist sanft, und meine Last ist leicht.

Und wie es bekannt ist, nichts bekommt man als Mensch auf dieser Welt gratis - insbesondere wenn es um unsere Auferstehung und den Gang zum Himmelreich Gottes geht - muss uns allen viel kosten.

Epheser 2, 8 Denn aus Gnade seid ihr gerettet durch Glauben, und das nicht aus euch, Gottes Gabe ist es;
9 nicht aus Werken, damit niemand sich rühmt.

Jesus Christus war ein Gott bevor er als Mensch geboren wurde, ist wie Gott in seinem menschlichen Leben geblieben, starb aber als Mensch und wurde auferstanden damit die Prophezeiungen erfüllt werden.

Joh 10, 17 Und weil ich mein Leben hergebe, liebt mich mein Vater. Ich gebe es her, um es wieder an mich zu nehmen.
18 Niemand nimmt es mir, sondern ich gebe es freiwillig her. Ich habe die Macht, es zu geben, und die Macht, es wieder an mich zu nehmen. So lautet der Auftrag, den ich von meinem Vater erhalten habe." 

 

Lieber Wasilis,  lass dich doch von dem auferstandenen Jesus Christus beschenken mit seiner Gnade.

deborah71 antworten
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Wasilis
(@wasilis)
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@deborah71

Gott schenkt seine Gnade ohne weiteres nicht. Lies Epheser bis zum Schluss, dort steht was du für Voraussetzungen haben muss damit du seine Gnade als Geschenk bekommst.

Epheser 2,9: Es ist nicht die Frucht und das Ergebnis von Werken, sodass sich niemand jemals rühmen kann.

Epheser 2, 10: Denn wir sind alle sein eigenes Werk, erneuert und neu aufgebaut durch Jesus Christus und auf Christus als Grundlage, um die guten Werke zu tun, die Gott seit Grundlegung der Welt vorbereitet hat, damit wir im Raum unseres Lebens mit diese wandeln können.

Die Werken über die in der Ferse 9 gesprochen wird, sind die materiellen Werke der Menschen.

Die Werken über die in der Ferse 10 gesprochen wird, sind diese die Gott für uns vorgesehen hat, dass wir machen sollten und dass sie uns unser Leben lang begleiten sollten. Ich nenne dir einige. Den Nächsten lieben, nicht lügen, den Frieden, Freiheit, Vernunft lieben, Ruhe, Geduld, Hoffnung, Ehrlichkeit haben, Reue(Erniedrigung), Bescheidenheit, zeigen... 

Die  Gnade Gottes ist eine Dimension die über jede menschliche Logik steht, die alles verstehen will. 

Wir vergessen, dass spiritueller Fortschritt eine Kombination aus Gnade und persönlicher Arbeit ist.

 

wasilis antworten
Deborah71
(@deborah71)
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@wasilis 

Zum Beitrag

 

Die Errettung  ist aus Gnade durch Glauben, nicht durch Werke, dass sich niemand rühmen kann. Hast du selbst noch zitiert. Und im nächsten Vers wird erklärt, dass die vorbereiteten Werke zur Ausführung für die Erretteten von Gott bestimmt sind. Sie sind nicht dazu da, um errettet zu werden.

Gott schenkt seine Gnade ohne weiteres nicht.

Meine Bibel sagt was anderes.  Übrigens aus welcher Übersetzung zitierst du?

Der Schluß des Epheserbriefes: Eph 6, 23 Friede den Brüdern und Liebe mit Glauben von Gott, dem Vater, und dem Herrn Jesus Christus!
24 Die Gnade sei mit all denen, die unseren Herrn Jesus Christus lieben in Unvergänglichkeit!

Da finde ich keine Bedingung, um Gnade als Verdienst zu erhalten.

Weiter oben verwendest du folgende Formulierung: Jesus Christus war ein Gott bevor er als Mensch geboren wurde,...

Die Schrift bezeugt an vielen Stellen, dass Jesus  Christus Gott ist, ohne das ein. Im Deutschen verändert das ein nämlich die Bedeutung radikal.

deborah71 antworten
Wasilis
(@wasilis)
Beigetreten : Vor 2 Jahren

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@deborah71

Die Errettung unsere Seele trifft oder nicht ein, nach unserem Tod. Bevor das nicht eintritt bist du noch nicht errettet. Gott hat seit Grundlegung der Welt - seit der Erschaffung der ersten Menschen Adam und Eva - sie vorbereitet (die Seele mit ihrer Geburt ihnen mitgegeben) damit sie gute Werke in ihrem Leben hervorbringen. Es gibt keine Werke für die erretteten oder die nicht erretteten, weil die Errettung nach dem Tod gilt. Durch die Erscheinung des Satans haben viele Menschen die vorbereitete Werke Gottes aufgegeben und folgen diese Werke die vom Satan kommen. Aus dem Grund ist für uns die Gnade Gottes wichtig.

Die Gnade Gottes erreichen wir wenn unsere Liebe zum Jesus unzerstörbar ist. Hier ist eine kleine Korrektur zwischen Unvergänglichkeit und Unzerstörbarkeit. Unvergänglichkeit hat mit Unsterblichkeit eine Ähnlichkeit. Liebe ist etwas was zerstört werden kann. Deswegen hier der Begriff unzerstörbar besser passt. So steht es in der griechischen Übersetzung.   

wasilis antworten
Deborah71
(@deborah71)
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@wasilis 

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Du bringst hier ein anderes Evangelium. Das kauf ich dir nicht ab.

Jesus hat mich am Kreuz errettet und das ist mir aus Glauben geschenkt. 

 

Wenn du dir was verdienen willst....deine Sache. Ich bleibe beim Geschenk und lebe darin.

deborah71 antworten
Wasilis
(@wasilis)
Beigetreten : Vor 2 Jahren

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@deborah71 Du verwechselst Gnade und Errettung. Die Gnade Gottes ist etwas was mit der Stärke unseres Glaubens an Jesus zusammenhängt. Ein Mal ist der Glaube stark anders Mal wieder weniger, oder lässt ganz nach. Gott durch seine Gnade und Barmherzigkeit unterstützt dich im Leben dass es dich gut geht. Die Errettung ist ein Zustand

wasilis antworten
Deborah71
(@deborah71)
Beigetreten : Vor 20 Jahren

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@wasilis 

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Nein, ich verwechsel nichts.

Eph 1, 3 Gelobt sei Gott, der Vater unseres Herrn Jesus Christus, der uns gesegnet hat mit allem geistlichen Segen im Himmel durch Christus.
4 Denn in ihm hat er uns erwählt, ehe der Welt Grund gelegt war, dass wir heilig und untadelig vor ihm sein sollten in der Liebe;
5 er hat uns dazu vorherbestimmt, seine Kinder zu sein durch Jesus Christus nach dem Wohlgefallen seines Willens,
6 zum Lob seiner herrlichen Gnade, mit der er uns begnadet hat in dem Geliebten.
7 In ihm haben wir die Erlösung durch sein Blut, die Vergebung der Sünden, nach dem Reichtum seiner Gnade,
8 die er uns reichlich hat widerfahren lassen in aller Weisheit und Klugheit.

deborah71 antworten
Wasilis
(@wasilis)
Beigetreten : Vor 2 Jahren

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@deborah71 Ich freue mich dass du das Geschenk Gottes bekommen hast. Halte das und benütze das so, dass die anderen auch gerettet werden kennen.

Ich bringe hier kein anderes Evangelium. Ich benütze das Original. Ich vertiefe vielleicht mehr, weil ich es brauche und weil Gott mir dazu hilft.

wasilis antworten
Deborah71
(@deborah71)
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@wasilis 

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Jemand predigte mal: Mach deinen Startpfosten nicht zu deinem Zielpfosten.  d.h. lebe vom Kreuz aus in die Ewigkeit, nicht ewig sich anstrengend auf das Kreuz in der Ewigkeit zu.

Das Kreuz Jesu war/ist mein Startpfosten.... der Heilige Geist ist mein Siegel/Angeld für die Ewigkeit bei Gott.

Eph 1, 13 Und nachdem ihr das Wort der Wahrheit, die Freudenbotschaft von eurer Rettung, gehört habt und zum Glauben gekommen seid, wurdet auch ihr durch ihn mit dem versprochenen Heiligen Geist versiegelt.
14 Dieser Geist ist die Anzahlung auf unser Erbe und ‹die Garantie für› die vollständige Erlösung seines Eigentums. Auch das dient zum Lob seiner Herrlichkeit. 

deborah71 antworten
Deborah71
(@deborah71)
Beigetreten : Vor 20 Jahren

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@wasilis 

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Ich freue mich dass du das Geschenk Gottes bekommen hast.

Und ich habe NICHTS dafür getan. Jesus Christus kam einfach so, während ich Joh 19,19 las, weil er mich retten wollte.

Ich bringe hier kein anderes Evangelium. Ich benütze das Original.

Deine Erklärungen klangen bislang anders... Leistung, schwere Arbeit.....um nach dem Tod errettet zu sein.
Für mich klingt das nicht nach der Frohen Botschaft Jesu.

Jesus sagt: Heute = Jetzt, wenn jemand meine Stimme hört und mir (die Herzenstür) auftut, zu dem werde Ich eingehen und Abendmahl mit Ihm halten. Offb 3,20

Da steht nichts davon, dass man sich sein ganzes Leben lang abrackern muss, um die alte Natur zu verschlimmbessern. Die alte Sündernatur muss mit Jesus am Kreuz sterben vor dem natürlichen Tod.

Wer hat dir diese schwere Leistungsbotschaft eingetrichtert? Das ist niemalsnienicht das Evangelium von Jesus Christus.

deborah71 antworten
Wasilis
(@wasilis)
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@deborah71Nach persönlichen Ereignissen die ich in Zusammenhang mit dem Verlust von Personen die mir nahe gestanden sind erlebt habe, habe ich in der Offenbarung nach Antworten gesucht auf die Fragen die mit dem Tod diese Personen gestanden sind. So habe ich die Antworten gefunden die ich gesucht habe und noch mehr, nämlich über das Sinn des Lebens und des Todes.

wasilis antworten
Deborah71
(@deborah71)
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@wasilis 

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In Psalm 119 steht über das Wort Gottes:

Ps 119,160 Die Summe deines Wortes ist Wahrheit, und jedes Urteil deiner Gerechtigkeit ⟨währt⟩ ewig.

Auf einzelne Bibelverse kann man keine apostolisch gültige Lehre bauen.

Zumal dein Leistungsevangelium nicht nur den  NT-Aussagen in ihrer Gesamtheit widerspricht, sondern auch dem AT.

Gnade ist mit keiner Währung der Welt zu kaufen. Sie gibt es nur geschenkt. Das ist dir von mehreren Seiten hier bestätigt worden. Sie ist auch keine wie auch immer geartete Energie, sondern eine Entscheidung Gottes, die einem auf Glauben an das Erlösungswerk Jesu Christi hin den Freispruch gewährt.

Was du für dich glaubst, ist deine Sache...   dein Auftreten hier empfinde ich als massiv und bestimmend und deine Leistungsbotschaft  ist nun mal nicht das Original der Bibel, daher lehne ich diese Leistungsbotschaft für mich ab.

Jesus Christus von Nazareth ist wahrer Mensch und wahrer Gott  -  nicht ein gott unter vielen göttern, wie ein hinduistischer avatar, wo sich ein animistischer gott einer Hülle bedient.

deborah71 antworten
Turmfalke1
(@turmfalke1)
Beigetreten : Vor 16 Jahren

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@deborah71 Die alte Sündernatur muss mit Jesus am Kreuz sterben vor dem natürlichen Tod.

Dazu fällt mir ein Satz ein von Hans-Peter Royer: "Du musst sterben, bevor du lebst, damit du lebst, bevor du stirbst."

turmfalke1 antworten
Turmfalke1
(@turmfalke1)
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@wasilis Die Errettung unsere Seele trifft oder nicht ein, nach unserem Tod. Bevor das nicht eintritt bist du noch nicht errettet. 

Da sagt die Bibel aber etwas anderes. Jesus ist unser Erlöser, unser Retter. In dem Moment, an dem wir unseren Herrn und Heiland Jesus Christus im Glauben annehmen, sind wir gerettet.
Das heißt nicht, dass wir mit dem Augenblick schon vollkommen wären. Im Gegenteil - in dem Moment beginnt der Heilige Geist Seine Arbeit in und an uns um uns zu heiligen. Das ist mit Mühe und Arbeit verbunden - Jesus spricht auch vom schmalen Weg, und Paulus schreibt an vielen Stellen vom Kampf gegen die Sünde. Aber wir werden den Kampf bestehen, weil wir gerettet sind. Es ist ein großer Unterschied, ob ich vom Kreuz her lebe und kämpfe, weil ich erlöst bin - oder ob ich auf das Kreuz zuarbeite, um errettet zu werden. Den ersten Weg müssen wir gehen, der zweite ist ein Irrweg.

turmfalke1 antworten
Wasilis
(@wasilis)
Beigetreten : Vor 2 Jahren

Beiträge : 520

@turmfalke1 Ich wünsche es dir und mir dass wir errettet werden. Die Anleitung dazu kennen wir beide vielleicht gut. Warten wir ab auf das feedback was wir erhalten werden.

wasilis antworten
Turmfalke1
(@turmfalke1)
Beigetreten : Vor 16 Jahren

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@wasilis 

Also ich glaube, dass ich errettet bin. Ich bin Gottes Kind und jetzt will ich durch Seine Gnade an Jesus wachsen und immer mehr lernen, meiner Bestimmung entsprechend zu leben.

turmfalke1 antworten
Wasilis
(@wasilis)
Beigetreten : Vor 2 Jahren

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@turmfalke1 Genau auf das weise ich die ganze Zeit hin. Im Jesus wachsen bedeutet seine Lehre in deinem Leben einsetzen, mehr lernen mehr Aufgaben übernehmen und das möglichst für immer. Du bist gerettet wie ein Ertrunkener der gerettet wurde, aber besteht nicht die Gefahr dass du noch ein Mal ertrinkst und um Hilfe rufst?

wasilis antworten
Turmfalke1
(@turmfalke1)
Beigetreten : Vor 16 Jahren

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@wasilis Im Jesus wachsen bedeutet seine Lehre in deinem Leben einsetzen, mehr lernen mehr Aufgaben übernehmen und das möglichst für immer.

Was Jesus uns lehrt ist wichtig, Aufgaben in Seinem Dienst zu übernehmen ebenso - aber an Jesus wachsen bedeutet für mich viel mehr, denn Jesus ist nicht nur mein Lehrer, sondern Er ist meine Kraft, meine Hilfe und mein Leben. An Ihm zu wachsen bedeutet für mich, mich selbst immer mehr zurückzunehmen und Ihm immer mehr Raum zu übergeben, dass Er wirken kann.

turmfalke1 antworten
Turmfalke1
(@turmfalke1)
Beigetreten : Vor 16 Jahren

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@wasilis Gott schenkt seine Gnade ohne weiteres nicht. Lies Epheser bis zum Schluss, dort steht was du für Voraussetzungen haben muss damit du seine Gnade als Geschenk bekommst.

Was denn nun - mit Voraussetzung oder als Geschenk? Wenn ich in Vorleistung gehen muss, dann ist es kein Geschenk mehr.

Römer 11, 6: Ists aber aus Gnaden so ist nicht aus Verdienst der Werke; sonst würde Gnade nicht Gnade sein. Ists aber aus Verdienst der Werke, so ist die Gnade nichts, sonst wäre Verdienst nicht Verdienst.

Sicher hat uns Jesus berufen, viel Frucht zu bringen - aber die Frucht ist Folge der aus Gnaden geschenkten Erlösung, niemals aber deren Ursache. Heiligung folgt auf Erlösung. Ich kann mir Gnade nicht verdienen - das wäre Selbsterlösung und dann wäre Christus vergeblich am Kreuz gestorben.

In dem Lied "Es ist das Heil uns kommen her", welches in der Reformationszeit erstand, kommt das sehr schön zum Ausdruck:

Die Werke kommen sicher her
aus einem rechten Glauben.
Denn das kein rechter Glaube wär´,
dem man die Werk wollt rauben.
Doch macht gerecht der Glaub´ allein,
die Werke sollen Früchte sein,
dran wir den Glauben merken.

 

turmfalke1 antworten
Wasilis
(@wasilis)
Beigetreten : Vor 2 Jahren

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@turmfalke1 Frohen wir uns auf die Frohe Botschaft der heutigen Auferstehung von Jesus Christus und erhoffen wir auf seine Gnade und seine Barmherzigkeit, denn nur sie uns im richtigen Weg im Leben führen kann. Wie man das Ziel erreichen kann, ist jeder für sich verantwortlich.

wasilis antworten
Murphyline
(@murphyline)
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Beiträge : 1650

@wasilis ... Verse ....

murphyline antworten


Deborah71
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Meine Freundin hat eine Zeitlang einige Schnupperstunden bei einem Tischler gemacht und mir ein Kreuz erstellt und geschenkt.
In die Mitte hat sie einen Vers aus dem Hohenlied kreisförmig eingraviert in Hebräischen Buchstaben: Ani l'Dodi w'Dodi li
Das bedeutet: Ich bin meines Geliebten und mein Geliebter ist mein.

Die Gravierung ist so angeordnet, dass die Hebräischen Buchstaben wie eine Dornenkrone aussehen.

Wie könnte ich nicht an Seine Gnade denken oder meinen, ich könnte mich eigener Gerechtigkeit rühmen?

 

Was einem aber nicht leicht gemacht wird ist das Bleiben in seiner Gnade und das Lernen Gnade weiterzugeben. 🙂

deborah71 antworten
Jeremiah
Beiträge : 80
Veröffentlicht von: @deborah71

Was einem aber nicht leicht gemacht wird ist das Bleiben in seiner Gnade und das Lernen Gnade weiterzugeben. 🙂

Ja, so ist es! Die neue Geburt und das ewige Leben können wir uns mit nichts verdienen, es wird uns geschenkt. Niemand, kein Mensch, kann vor Gott bestehen, denn er sagt: "Seid heilig, wie ich heilig bin". Wir sind alle schuldig vor Gott, haben somit alle den Tod verdient. Entweder wir sterben alle und sind in Ewigkeit von Gott getrennt, oder einer stirbt stellvertretend für alle. 

Wer das im Glauben annimmt und seine Sünden bekennt, dem ist das neue, ewige Leben geschenkt. 

Aber mit dieser "neuen Geburt" fängt das Leben ja erst an... ja, und in diesem neuen Leben zu bleiben, und darin zu wachsen - das ist manchmal nicht einfach. Wir brauchen dafür täglich Gottes Gnade, seine Führung, seine Stärkung und vor allem sein Wort, die Bibel, die uns weiter führt.

jeremiah antworten
62 Antworten
Queequeg
(@queequeg)
Beigetreten : Vor 17 Jahren

Beiträge : 6484

@jeremiah 

"wir sterben ... und sind in Ewigkeit von Gott getrennt"

Wie soll man sich denn das vorstellen? In welcher Art von Existenz sind wir denn dann existent und was soll es da bedeuten, von Gott getrennt zu sein?

queequeg antworten
Jeremiah
(@jeremiah)
Beigetreten : Vor 7 Monaten

Beiträge : 80

@queequeg 

"Wie soll man sich denn das vorstellen? "

Folgende Bibelstellen drücken das meiner Meinung nach gut aus:

Was waren - oder wären wir "Heiden" - ohne Gott, ohne die Erlösung? 

Eph. 11: "Denkt daran, dass ihr, die ihr von Geburt einst Heiden wart und Unbeschnittene genannt wurdet, ... dass ihr zu jener Zeit ohne Christus wart, ausgeschlossen vom Bürgerrecht Israels und Fremde außerhalb des Bundes der Verheißung. Daher hattet ihr keine Hoffnung und wart ohne Gott in dieser Welt."

"Ohne Gott in dieser Welt - das würde dann nicht nur für diese Welt gelten, sondern für alle Ewigkeit. Alle Ewigkeit ohne Gott, fern von seiner Liebe, fern von seiner Güte, fern von seinem Licht. Auf ewig gefangen in Finsternis. 

Durch Christus aber gilt: "Er hat uns errettet von der Macht der Finsternis und hat uns hineinversetzt in das Reich seines lieben Sohnes, in dem wir die Erlösung haben, nämlich die Vergebung der Sünden." - Kol. 1,13 

Wir werden auf ewig bei ihm leben dürfen! - Off. 21,1: "Ich sah einen neuen Himmel und eine neue Erde; denn der erste Himmel und die erste Erde sind vergangen. Gott wird abwischen alle Tränen von ihren Augen, und der Tod wird nicht mehr sein, noch Leid, noch Geschrei, noch Schmerz wird mehr sein, denn das Erste ist vergangen."

Dagegen diejenigen, die die Erlösung durch Jesus Christus abgelehnt haben: Off. 20: "...und sie wurden gerichtet. Und wenn jemand nicht gefunden wurde im Buch des Lebens, der wurde geworfen in den feurigen Pfuhl - gemeinsam mit dem Tod und seinem Reich.

 

jeremiah antworten
Queequeg
(@queequeg)
Beigetreten : Vor 17 Jahren

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@jeremiah 

Das ist ein Szenario lebender Menschen, aber nicht von Toten.

queequeg antworten
Jeremiah
(@jeremiah)
Beigetreten : Vor 7 Monaten

Beiträge : 80

@queeq

Nein, da geht es nicht (nur) um das Leben hier auf dieser Erde, sondern da geht es auch um das, was nach diesem Leben sein wird!

Alle, die auf dieser Erde hier geboren werden, sind automatisch qualifiziert für das ewige Leben in der Finsternis, in der Gottferne.

Durch Adams Sünde haben wir das verloren, was Gott "nach seinem Bilde" genannt hat. Denn in 1. Mose 5,3 heißt es dann: "Und Adam zeugte einen Sohn... nach seinem Bilde"...

Wir sind alle für die Ewigkeit geschaffen - es ist nur die Frage, wo wir diese verbringen werden: In Gottes Nähe, in seinem Licht, oder fern von Gott, in der Finsternis.

Das beginnt hier auf der Erde mit unserer Entscheidung für oder gegen die Erlösung, die Gott uns anbietet, und geht weiter in der Ewigkeit.

Jesus bietet uns ewiges Leben bei Gott im Licht an - er sagt in Joh. 3,16: "Denn also hat Gott die Welt geliebt, dass er seinen eingeborenen Sohn gab, damit alle, die an ihn glauben, nicht verloren werden, sondern das ewige Leben haben".

Er sagt also, dass wir schon jetzt - wenn wir sein Angebot der Erlösung annehmen, das ewige Leben in uns tragen. Das drückt er auch im Gespräch mit Martha aus: "ICH BIN die Auferstehung und das Leben. Wer an mich glaubt, der wird leben, auch wenn er stirbt; und wer da lebt und glaubt an mich, der wird nimmermehr sterben."

Ohne ihn, ohne seinen Geist, sind wir "tot", und werden als "Tote" in die Verdammnis eingehen.

Jesus sagte einmal zu seinen Jüngern: "Lasst die Toten ihre Toten begraben"... die "geistlich" Toten werden ihre (körperlich) Toten begraben und als (geistlich) Tote in der Ferne von Gott weiterleben.

Der Tod ist also kein Einschnitt, der das "Leben" beendet, sondern nur ein Fortbestehen dessen, was wir auf dieser Erde an Entscheidungen getroffen haben: Ewiges Leben im Licht, oder ewiges Leben in der Finsternis!

jeremiah antworten
Queequeg
(@queequeg)
Beigetreten : Vor 17 Jahren

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@jeremiah 

Ich hab nicht gesagt, dass es um das Leben auf der Erde geht, sondern dass Dein Modell genau dem Leben auf der Erde entspricht. Und das macht in meinem Verständnis absolut keinen Sinn.

Wenn das Leben "im Himmel" genauso ist wie hier, würde es hier schon genauso sein können.

queequeg antworten
Jeremiah
(@jeremiah)
Beigetreten : Vor 7 Monaten

Beiträge : 80

@queequeg 

"Wenn das Leben "im Himmel" genauso ist wie hier, würde es hier schon genauso sein können."

Das habe ich nirgends gesagt. Das Leben geht zwar weiter, aber es gibt eine Trennung. Das Licht wird von der Finsternis geschieden, im Himmel sind nur die, die die Erlösung durch Jesus angenommen haben. Die anderen leben zwar auch, aber nicht im Himmel, sondern getrennt davon in der Finsternis.

Das Leben im Himmel ist also nicht genauso wie hier auf der Erde, da es dort nichts mehr Böses gibt.

 

jeremiah antworten
Queequeg
(@queequeg)
Beigetreten : Vor 17 Jahren

Beiträge : 6484

@jeremiah 

"da es dort nichts mehr Böses gibt."

Das könnte auch hier schon sein.

Davon abgesehen: Wenn es dann außer, dass es nichts Böses gibt, doch so ist wie hier - Leben eben -, dann muss eine solche Existenz in Ewigkeit die Hölle sein.

queequeg antworten
Jeremiah
(@jeremiah)
Beigetreten : Vor 7 Monaten

Beiträge : 80

@queequeg 

"Das könnte auch hier schon sein."

Wie sollte das gehen? Der Teufel treibt hier immer noch sein Unwesen und verführt täglich die Menschen.

"dann muss eine solche Existenz in Ewigkeit die Hölle sein."

Das verstehe ich nicht, wie Du das meinst?  - ein Leben in Ewigkeit, ohne das Böse - soll die Hölle sein? 

jeremiah antworten
Queequeg
(@queequeg)
Beigetreten : Vor 17 Jahren

Beiträge : 6484

@jeremiah 

"ein Leben in Ewigkeit, ohne das Böse - soll die Hölle sein?"

Es wäre ja nicht nur ohne das Böse, sondern auch ohne alles andere, was wir so aus unserem Leben kennen. Jedenfalls, wenn kein Teufel hier sein Unwesen treiben würde, wäre es auch nicht sehr viel anders, weil ein Großteil dessen, was wir als "böse" einstufen, gar nicht wirklich böse ist. 

Wenn es im Himmel oder sonstwo eine Existenz gibt, in der es all die bekannten miesen menschlichen Erfahrungen nicht gibt, kann die nur völlig starr und bewegungslos sein. Einen solchen Zustand nennt man üblicherweise Tod.

 

queequeg antworten
Turmfalke1
(@turmfalke1)
Beigetreten : Vor 16 Jahren

Beiträge : 4213

@queequeg Wenn es im Himmel oder sonstwo eine Existenz gibt, in der es all die bekannten miesen menschlichen Erfahrungen nicht gibt, kann die nur völlig starr und bewegungslos sein. Einen solchen Zustand nennt man üblicherweise Tod.

Wieso bist Du Dir Deiner Meinung über einen Zustand, den Du überhaupt noch garnicht kennst - wie übrigens wir alle - so sicher? Könnte es nicht auch ganz anders sein, als Du meinst?

turmfalke1 antworten
Queequeg
(@queequeg)
Beigetreten : Vor 17 Jahren

Beiträge : 6484

@turmfalke1 

Natürlich kann es ganz anders sein - wenn es anders ist.

Aber die weitaus meisten Christen - und auch anders religiös Gläubige - erwarten in einem "Leben jenseits" etwas, was im Prinzip genauso ist wie hier - nur eben besser. Und das halte ich weder für plausibel noch für realistisch, weil unser Leben, so wie es ist, nur im Rahmen der gegenwärtigen Bedingungen so sein kann. Gibt es andere Bedingungen, gibt es dieses Leben nicht.

queequeg antworten
Turmfalke1
(@turmfalke1)
Beigetreten : Vor 16 Jahren

Beiträge : 4213

@queequeg weil unser Leben, so wie es ist, nur im Rahmen der gegenwärtigen Bedingungen so sein kann. Gibt es andere Bedingungen, gibt es dieses Leben nicht.

Und warum sollte es Gott nicht möglich sein, dieses Leben auch den "himmlischen Bedingungen" anzupassen? Das ist auch nur eine Behauptung von Dir, ohne "die anderen Bedingungen" überhaupt zu kennen. Wir wissen weder, wie die "anderen Bedingungen" aussehen noch wie das Leben dann sein wird. Was wir aber wissen, ist, dass wir unser Bewusstsein, unsere Persönlichkeit, behalten werden. Auch deutet die Bibel an, dass wir in der zukünftigen Welt Nahrung zu uns nehmen, lachen werden, uvm. Die Bibel spricht ja auch von einer leiblichen Auferstehung am Ende der Zeiten.

turmfalke1 antworten
Queequeg
(@queequeg)
Beigetreten : Vor 17 Jahren

Beiträge : 6484

@turmfalke1 

Ja, das sind schöne Narrative. Ich halte sie für verfehlt, sage aber jetzt nicht mehr dazu.

queequeg antworten
Deborah71
(@deborah71)
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@queequeg 

Zum Beitrag

Wenn es im Himmel oder sonstwo eine Existenz gibt, in der es all die bekannten miesen menschlichen Erfahrungen nicht gibt, kann die nur völlig starr und bewegungslos sein. Einen solchen Zustand nennt man üblicherweise Tod.

Du meinst, wenn du einen wunderschönen Tag ohne jede Unstimmigkeit, mit leckerem Essen und  entspanntem Wohlergehen erlebst, dann bist du jetzt schon starr und tot? oder ist nur das Meckergen gerade abgeschaltet?

🤣  ☕ 😜 

deborah71 antworten
Queequeg
(@queequeg)
Beigetreten : Vor 17 Jahren

Beiträge : 6484

@deborah71 

Das findet ja unter menschlichen Bedingungen statt und ist insofern nicht verwunderlich.

queequeg antworten
Deborah71
(@deborah71)
Beigetreten : Vor 20 Jahren

Beiträge : 23893

@queequeg 

Und unter himmlischen Bedingungen wird es noch viel besser.

deborah71 antworten
Queequeg
(@queequeg)
Beigetreten : Vor 17 Jahren

Beiträge : 6484

@deborah71 

Noch nie war ein Wunsch selbst schon die Bestätigung seiner Erfüllung.

queequeg antworten
Deborah71
(@deborah71)
Beigetreten : Vor 20 Jahren

Beiträge : 23893

@queequeg 

Das Beste kommt noch. 

Es steht geschrieben: einen neuen unverweslichen Leib, kein Schmerz und kein Leid mehr und Gott von Angesicht zu Angesicht sehen.

deborah71 antworten
Queequeg
(@queequeg)
Beigetreten : Vor 17 Jahren

Beiträge : 6484

@deborah71 

Ja, da steht manches. Belassen wir es dabei.

queequeg antworten
Adjutante
(@adjutante)
Beigetreten : Vor 17 Jahren

Beiträge : 2711

@queequeg 

Wenn es im Himmel oder sonstwo eine Existenz gibt, in der es all die bekannten miesen menschlichen Erfahrungen nicht gibt, kann die nur völlig starr und bewegungslos sein.

Genau das glaube ich nicht mehr, dass es dort völlig starr und bewegungslos sein wird. Ich sehe da eher die Nähe Gottes und gelingende Beziehungen untereinander. Wir sind Gott wertvoller als du denkst, da wird es gewiss keine Langeweile geben.

adjutante antworten
Jeremiah
(@jeremiah)
Beigetreten : Vor 7 Monaten

Beiträge : 80

@queequeg 

Vielleicht solltest Du einfach mal in der Bibel nachschauen - denn das, was Du schreibst, stammt nicht aus der Bibel. Das sind einfach Meinungen und Erwartungen - keine Ahnung, wo Du das her hast! Da fehlen sämtliche Grundlagen für den christlichen Glauben, ich wüsste jetzt gar nicht, wo ich anfangen sollte, etwas zu erklären und auf Bibelstellen hinzuweisen!

Mal ganz ehrlich - liest Du denn in der Bibel? 

jeremiah antworten
Queequeg
(@queequeg)
Beigetreten : Vor 17 Jahren

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@jeremiah 

Vielleicht solltest Du anderen mal nicht einfach etwas unterstellen.

In der Bibel erkenne ich auch nur Meinungen und vor allem Erwartungen und Befürchtungen.

queequeg antworten
Turmfalke1
(@turmfalke1)
Beigetreten : Vor 16 Jahren

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@queequeg In der Bibel erkenne ich auch nur Meinungen und vor allem Erwartungen und Befürchtungen.

Und wundert´s Dich dann, dass da in einem christlichen Forum der größte Teil nun nicht gerade nickt und sagt: "Genauso isses."??? Du erweckst nämlich bissel den Eindruck, als wolltest Du hier den Glauben vorführen und ad absurduum erklären.

turmfalke1 antworten
Queequeg
(@queequeg)
Beigetreten : Vor 17 Jahren

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@turmfalke1 

Nee, wundert mich nicht.

Dann leg Deinen Eindruck beruhigt wieder schlafen.

queequeg antworten
Queequeg
(@queequeg)
Beigetreten : Vor 17 Jahren

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@turmfalke1 

Du erweckst den Eindruck, nicht zwischen persönlichem Glauben und religiöser Dogmatik zu unterscheiden.

Hier in diesem Forum Theologie geht es um die Plausibilität religiöser Aussagen, nicht um den individuellen Glauben eines einzelnen Menschen.

queequeg antworten
Turmfalke1
(@turmfalke1)
Beigetreten : Vor 16 Jahren

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@queequeg Du erweckst den Eindruck, nicht zwischen persönlichem Glauben und religiöser Dogmatik zu unterscheiden.

Wie meinst du das bzw. wodurch kommst Du zu diesem Eindruck?

turmfalke1 antworten
Queequeg
(@queequeg)
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@turmfalke1 

Wenn Du meinst, dass ich in einem Theologieforum den Glauben vorführen will, muss ich das ja annehmen.

queequeg antworten
Jeremiah
(@jeremiah)
Beigetreten : Vor 7 Monaten

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@queequeg 

Es war keine Unterstellung, sondern nur eine Nachfrage.

Die Bibel ist nicht ein Sammelsurium von Meinungen, Erwartungen und Befürchtungen, wie Du geschrieben hast,  sondern sie ist Gottes Wort.

Dazu schreibt Paulus: "Denn alle Schrift ist von Gott eingegeben zur Lehre, zur Zurechtweisung, zur Besserung und zur Erziehung in der Gerechtigkeit". 

Wie wollen wir also mit Gottes Wort umgehen?

 

jeremiah antworten
Queequeg
(@queequeg)
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@jeremiah 

Wie willst Du denn in einem Forum "Theologie" mit einem Wort Gottes umgehen?

Ich denke nicht, dass Gott ein "Wort" gesprochen hat. Schon alleine all diese Foren hier zeigen, wie missverständlich und ungenau "Worte" sind. Kaum vorstellbar, dass sich Gott eines solch unzuverlässigen Mediums bedient hätte.

queequeg antworten
Jeremiah
(@jeremiah)
Beigetreten : Vor 7 Monaten

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@queequeg 

 "Kaum vorstellbar, dass sich Gott eines solch unzuverlässigen Mediums bedient hätte." 

So lesen wir es aber in der Bibel. Entweder wir glauben es, oder wir glauben es nicht. Entweder wir halten die Bibel für die Wahrheit, oder wir tun es nicht. 

Durch das Wort der Bibel hat Gott zu uns gesprochen, wie kannst Du Gottes Worte als "unzuverlässig" bezeichnen?

"Der Mensch lebt nicht vom Brot allein, sondern von jedem Wort, das aus dem Mund Gottes hervorgeht."

Dann die Stelle, die ich oben schon gesagt hatte, aus Timotheus, sagt deutlich, wie vielseitig Gott zu uns spricht.

Oder Johannes: "Am Anfang war das Wort, und das Wort war bei Gott, und Gott war das Wort.

Und das Wort wurde Fleisch und wohnte unter uns..."

jeremiah antworten
Queequeg
(@queequeg)
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@jeremiah 

"wie kannst Du Gottes Worte als "unzuverlässig" bezeichnen?"

Das hab ich doch geschrieben: Weil Worte eben unzuverlässig sind.

Davon abgesehen belegen doch Jahrhunderte Streitereien - bis hin zu Mord und Totschlag - um eben diese Worte, wie unzuverlässig sie sind.

Wäre sie eindeutig, gäbe es das nicht.

queequeg antworten
Jeremiah
(@jeremiah)
Beigetreten : Vor 7 Monaten

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@queequeg 

Ich glaube nicht, dass es an Gottes Wort liegt - vielmehr liegt es am Menschen, wie sie mit Gottes Wort umgehen. 

Es liegt nicht daran, dass Gottes Wort unzuverlässig ist, sondern dass die Menschen es falsch verstehen, es nicht ernst nehmen und sich nicht daran halten.

Und vielleicht auch, weil die Menschen oft nicht bereit sind, sich selbst zu hinterfragen, oder sich selbst zu prüfen, ob sie in der Wahrheit stehen. 

Streit würde z.B. schon damit vermieden, wenn die Menschen das Wort, das Gott durch die Bibel zu uns spricht, ernst nehmen würden: "In Demut achte einer den anderen höher als sich selbst."

Statt dessen überheben wir uns lieber über den anderen, sind stolz und hochmütig, und meinen, wir müssten unbedingt recht behalten...

 

jeremiah antworten
Queequeg
(@queequeg)
Beigetreten : Vor 17 Jahren

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@jeremiah 

Du fährst auf einer ganz anderen Schiene als ich.

Das Problem ist nicht Gottes Wort, sondern Gottes Wort.

Worte sind als solche missverständlich und wenig geeignet, eine klare und unmissverständliche Botschaft zu bringen.

queequeg antworten
Jeremiah
(@jeremiah)
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@queequeg 

Du fährst auf einer ganz anderen Schiene als ich.

Ja, das muss ich auch immer wieder feststellen... Ein Austausch ist deshalb sehr schwierig...

jeremiah antworten
Queequeg
(@queequeg)
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@jeremiah 

"Ein Austausch ist deshalb sehr schwierig..."

Ach, tatsächlich. Sind Worte also so schwer richtig zu verstehen?

queequeg antworten
Jeremiah
(@jeremiah)
Beigetreten : Vor 7 Monaten

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@queequeg 

Gottes Wort ist klar - es liegt eher an unserem begrenzten menschlichen Verstand, denke ich, wenn es uns Probleme macht.

Unsere - also Deine und meine - Worte, die sich in einer unterschiedlichen Denkweise ausdrücken, die sind missverständlich. Das haben wir ja vorher gerade festgestellt.

jeremiah antworten
Queequeg
(@queequeg)
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@jeremiah 

Das ist doch genau das Problem. Meine Worte sind auch klar - für mich. Deine Worte sind es auch - für Dich. Aber nicht für den jeweils anderen.

Deshalb könnte Gottes Wort so klar sein wie es will, es könnte einfach nicht bei jedem in dieser Klarheit ankommen.

Wenn also Gott eine Person ist, die Menschen etwas wichtiges zu "sagen" hätte, würde er das, um auch wirklich verstanden zu werden, gewiss nicht in menschlicher Sprache machen. Am wenigsten in Form einer Textsammlung, die überdies noch in 1 Sprache geschrieben ist, die Tausende nicht verstehen und deshalb auf Übersetzungen angewiesen sind, die selbst noch jede Menge Unverständliches und Irrtümer beinhalten.

queequeg antworten
Jeremiah
(@jeremiah)
Beigetreten : Vor 7 Monaten

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@queequeg

Ich denke, wir haben nicht nur Gottes Wort, sondern auch den Heiligen Geist, der uns das erklärt und "übersetzt", was jeweils für einen Menschen oder eine Gruppe wichtig ist. 

Wenn wir das ganze Wort Gottes vollständig verstehen könnten, dann wären wir selbst wie Gott. Wie Paulus schreibt: Wir haben immer nur "Stückwerk", erst dann, wenn wir bei ihm sein werden, dann werden wir alles verstehen.

Trotz diesem "Stückwerk" bleibe ich bei meiner Aussage, dass Gottes Wort vollkommen ist. Wenn es Probleme und Missverständnisse gibt, dann liegt es an uns Menschen!

jeremiah antworten
Queequeg
(@queequeg)
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@jeremiah 

Wenn es so einfach wäre, wie Du es hier darstellst, frage ich mich wo 2000 Jahre christlicher Kampf gegeneinander bis zu Krieg und Mord und Folter kommt. Alleine schon der christliche Kampf um Münster ist ein Horror ohne Ende. Was hat da der heilige Geist genutzt? Gar nichts.

queequeg antworten
Jeremiah
(@jeremiah)
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@queequeg 

Ja, leider ist das ein trauriges Thema... Aber ich frage mich, ob die Leute, die (als "Christen") gegeneinander Krieg führen, wirklich Christen sind? Oder nicht vielmehr zu den "Wölfen im Schafspelz" gehören, von denen schon Jesus gesprochen hat? Der Heilige Geist wird nur denen verliehen, die tatsächlich Busse getan haben, umgekehrt sind und von neuem geboren sind, so wie es Jesus in Johannes 3 dem Nikodemus erklärt!

jeremiah antworten
Queequeg
(@queequeg)
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@jeremiah 

"ob die Leute, die (als "Christen") gegeneinander Krieg führen, wirklich Christen sind"

Sie haben sich - an allen Fronten so verstanden. Genau so, wie sich viele Menschen heute noch so verstehen.

Nein, am subjektiven Verständnis ist sicher kein Zweifel. Aber genau das ist das Problem. Wenn ein Mensch irgend etwas glaubt, dann sieht er alles durch die Färbung seines Glaubens und hält das für richtig.

queequeg antworten
Jeremiah
(@jeremiah)
Beigetreten : Vor 7 Monaten

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@queequeg 

"Sie haben sich - an allen Fronten so verstanden. Genau so, wie sich viele Menschen heute noch so verstehen."

Ja, so ist es. Wir können nicht in die Menschen hineinsehen, ob sie echt sind oder ob es nur "Wölfe im Schafspelz" sind. Aber Gott kennt die Herzen und weiß, wer echt ist oder wer sich nur als "Christ" versteht. 

Ich befürchte, dass es gerade in heutiger Zeit viele "Namenschristen" gibt. Sie verstehen sich als "Christen", sind aber nicht wiedergeboren und werden am Ende vor Gott nicht bestehen können.

jeremiah antworten
Queequeg
(@queequeg)
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@jeremiah 

Und was meinst Du, wieviel Menschen mir begegnet sind, die sich als "wiedergeboren" verstanden?

Das sind alles Worte, die als solche nicht viel sagen.

queequeg antworten
Jeremiah
(@jeremiah)
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@queequeg

So ist es - viele bezeichnen sich als "Christen", als "Wiedergeborene", aber nur Gott selbst kennt die Wahrheit, nur er kennt die "Seinen", die auch echt sind.

Auch Judas war unter den Zwölfen - niemand konnte ahnen, dass er nicht echt war. Nur Jesus wusste die Wahrheit.

jeremiah antworten
Queequeg
(@queequeg)
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@jeremiah 

War er wirklich nicht echt? Was würde heute sein, wenn er Jesus nicht verraten hätte? Jedenfalls hatte er etwas getan, was in der Folge offenbar Gottes Willen entsprach.

queequeg antworten
Jeremiah
(@jeremiah)
Beigetreten : Vor 7 Monaten

Beiträge : 80

@queequeg 

Tut mir leid, es hat jetzt mit meiner Antwort etwas länger gedauert, weil ich wenig Zeit zum Schreiben hatte.

Ja, es war Gottes Plan, dass Jesus sterben sollte - und der Verrat des Judas diente diesem Plan. Aber ich denke, dass Gott in der Lage ist, auch böse Dinge für seine Pläne und Ziele einzusetzen. Ich denke da gerade an Josef - auch er erlebte ja schlimme Dinge, die aber am Ende dazu dienten, seine Familie in der Hungersnot am Leben zu erhalten. Er sagte in 1. Mose 50,20:  "Ihr gedachtet es böse mit mir zu machen, aber Gott gedachte es gut zu machen, um zu tun, was jetzt am Tage ist, nämlich am Leben zu erhalten ein großes Volk." 

Das ist auch, was wir in Rö. 8,28 lesen: Uns werden alle Dinge - auch die bösen - zum Besten dienen. 

jeremiah antworten
Kappa
 Kappa
(@kappa)
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@queequeg Der Ort von dem der Herr gewarnt hatte

kappa antworten
Wasilis
(@wasilis)
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@jeremiah So viele Menschen sind heilig geworden und sind bereits beim Gott. Das wird in der Offenbarung bestätigt. Wenn du soweit bist und die Gnade Gottes bekommen hast, dann muss du hart arbeiten um sie zu behalten.

wasilis antworten
Irrwisch
(@irrwisch)
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Veröffentlicht von: @wasilis

@jeremiah So viele Menschen sind heilig geworden und sind bereits beim Gott. Das wird in der Offenbarung bestätigt. Wenn du soweit bist und die Gnade Gottes bekommen hast, dann muss du hart arbeiten um sie zu behalten.

Warum?

Wo finde ich das Geschenk der Gnade, welches mir harte Arbeit aufbürdet?

Ich würde solch ein Geschenknie  machen und auch nicht annehmen.

 

irrwisch antworten
Wasilis
(@wasilis)
Beigetreten : Vor 2 Jahren

Beiträge : 520

@irrwisch  Die Gnade ist eine Gabe, die Gott uns durch seinen Sohn Jesus schenkt, wenn wir an Ihm glauben. Dieses Geschenk Gottes hilft uns im Leben. Es ist eine nicht sichtbare Energie die uns positive Impulse auf dem Weg zu einem guten Leben auf der Erde gibt. Dieses Geschenk bekommst du automatisch wenn du an Jesus dich bekennst.

wasilis antworten
Irrwisch
(@irrwisch)
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Beiträge : 3583

@wasilisDas ist mir bereits klar, aber was hat das mit  harter Arbeit zu tun?

irrwisch antworten
Jeremiah
(@jeremiah)
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Beiträge : 80

@wasilis 

Eigentlich ist es gar nicht so schwer - wenn ich neu geboren bin, also Gottes Geist in mir lebt und er mein neues Leben ist - dann will ich gerne Gottes Willen erkennen und tun, was er mir zeigt. Ich würde das aber nicht "hart arbeiten" nennen 😉 - im Gegenteil. Es ist mir eine Freude, das tu tun, was er für mich vorbereitet hat. 

Hier ist eine meiner Lieblingsstellen: "Denn aus Gnade seid ihr selig geworden durch Glauben, und das nicht aus euch, sondern Gottes Gabe ist es -  nicht aus Werken, damit niemand sich rühme.

Denn wir sind sein Werk, geschaffen in Christus Jesus zu guten Werken, die Gott zuvor bereitet hat, dass wir darin wandeln sollen." - Eph. 2,8

Gott hat alles schon vorbereitet, und es ist jedes Mal eine Freude für mich, wenn ich sehe, dass er mich gebraucht.

Natürlich kann es auch einmal eine unangenehme Sache sein, die er für mich "vorbereitet" 😉 😖 . Zum Beispiel dann, wenn ich jemanden verletzt habe und Gottes Geist mir zeigt, dass ich hingehen soll und die Sache in Ordnung bringen soll. 

Aber auch solche Dinge sind letztens doch Freude - nämlich die Freude, dass eine Sache, die meine Beziehung zu Gott trübt , dann aus der Welt geschafft ist 😀 

jeremiah antworten
Wasilis
(@wasilis)
Beigetreten : Vor 2 Jahren

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@jeremiah

Was der Gott zuvor vorbereitet hat damit wir Menschen auf der Erde richtig leben, wie er es will, sind alle gute Eigenschaften des Menschen die mit seiner Geburt vom Gott erhalten hat. Eine Seele voll mit gute Eigenschaften wie: liebe den Nächsten wie dich selbst, und alles andere die wir Christen durch das Gesetz kennen.

Wenn wir diese im Leben einsetzen, können wir gut leben und uns gut vorbereiten für das Leben nach dem Tod, der einmal sicher eintritt. Aber leider von Anfang der Existenz der Menschen, wurde der Mensch dem Gott untreu, weil der Satan den Gott bekämpft. Das wird bis heute fortgesetzt.

Jesus hat uns von unseren Sünden erlöst, aber der Satan ist noch anwesend und bedroht uns. Jesus schützt uns wenn wir es von Ihm verlangen.  

wasilis antworten
Jeremiah
(@jeremiah)
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@wasilis 

"Was der Gott zuvor vorbereitet hat damit wir Menschen auf der Erde richtig leben, wie er es will, sind alle gute Eigenschaften des Menschen die mit seiner Geburt vom Gott erhalten hat. Eine Seele voll mit gute Eigenschaften wie: liebe den Nächsten wie dich selbst, und alles andere die wir Christen durch das Gesetz kennen."

Das widerspricht allerdings eindeutig den Aussagen der Bibel. Dort heißt es nämlich: "Da ist keiner, der gerecht ist, auch nicht einer. Sie sind allesamt abgewichen und allesamt verdorben." Rö. 3,11

Wir Menschen sind von Natur aus tot, getrennt von Gott, hoffnungslos verloren, wir stehen alle unter Gottes Zorn.

Genau deshalb brauchen wir ja Rettung!

jeremiah antworten
Wasilis
(@wasilis)
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@jeremiah Tod sind wir nicht wenn wir unser Gewissen im Leben einsetzen. Reue zeigen, den Nächsten lieben. Gott liebt uns und lässt uns nicht sterben...

wasilis antworten
Turmfalke1
(@turmfalke1)
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@wasilis Tod sind wir nicht wenn wir unser Gewissen im Leben einsetzen. Reue zeigen, den Nächsten lieben.

1. Johannes 5, 12: Wer den Sohn hat, der hat das Leben; wer den Sohn nicht hat, der hat das Leben nicht.

Wer Jesus nicht hat, da nützt alles "Gewissen einsetzen" etc. nichts, er ist und bleibt tot - solange, bis er Jesus als das Leben aufnimmt. Auch unser Gewissen muss durch Jesus erneuert werden, sonst kann es uns ganz schnell irreleiten. Selbst islamische Selbstmordattentäter glauben nach ihrem Gewissen zu handeln, wenn sie Menschen in den Tod reißen. Saulus handelte nach seinem Gewissen, als er die Christen verfolgte und meinte, er tue Gott einen Dienst damit, bis ihm Jesus selbst begegnete.

turmfalke1 antworten
Jeremiah
(@jeremiah)
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@wasilis 

Ja, das gilt dann, wenn wir bereits neu geboren sind. Auch dann sündigen wir noch - unser Fleisch kämpft gegen den Geist. Und wenn wir sündigen, dann können wir Gott um Vergebung bitten, er vergibt uns und lässt und sicher nicht sterben.

Aber zuerst müssen wir neu geboren sein und unser Leben klar Gott übergeben haben!

jeremiah antworten
Jeremiah
(@jeremiah)
Beigetreten : Vor 7 Monaten

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@wasilis Das ist aber nur dann der Fall, wenn wir vorher neu geboren wurden. Ohne eine neue Geburt hilft das, was Du schreibst, nichts, dann sind wir "tot".

"Was der Gott zuvor vorbereitet hat damit wir Menschen auf der Erde richtig leben, wie er es will, sind alle gute Eigenschaften des Menschen die mit seiner Geburt vom Gott erhalten hat. Eine Seele voll mit gute Eigenschaften wie: liebe den Nächsten wie dich selbst, und alles andere die wir Christen durch das Gesetz kennen."

Du meinst hier also die neue, geistliche Geburt?

jeremiah antworten
Kappa
 Kappa
(@kappa)
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@jeremiah also wenn das subjektiv Dir so geht ist es Gnade und gut, aber ich kann Dir sagen mir geht's nicht so 🙂

kappa antworten
Jeremiah
(@jeremiah)
Beigetreten : Vor 7 Monaten

Beiträge : 80

@kappa 

Was bedeutet denn dann Gnade für Dich?

jeremiah antworten
Kappa
 Kappa
(@kappa)
Beigetreten : Vor 3 Jahren

Beiträge : 692

@jeremiah Hi, 

Vergebung aber auch die Gnade zu haben, Buße zu tun, zusammen zu wirken mit der Gnade Gottes. Nicht alleine "nur" Vergebung der Sünden 

kappa antworten
Jeremiah
(@jeremiah)
Beigetreten : Vor 7 Monaten

Beiträge : 80

@kappa 

Ja, das stimmt -natürlich bedeutet Gnade viel mehr als nur Vergebung. Wir sind verurteilte Sünder und hätten alle den (ewigen) Tod verdient. Wir werden nur deshalb begnadigt - freigesprochen, weil jemand anders unsere Strafe auf sich genommen hat.

Vergebung ist die Grundlage, und damit fängt das Leben aus Gnade bei Gott erst so richtig an. Wir brauchen täglich wieder neu seine Gnade - es heißt ja auch: "seine Gnade ist jeden Tag neu". Wir brauchen Gnade, um mit ihm leben zu können, Gnade, im Glauben stark zu bleiben, bzw. um im Glauben zu wachsen. Gnade, dass wir sein Wort immer besser verstehen. Gnade, dass er unser Leben leitet und und führt.... ja, Gnade brauchen wir jede Minute, die wir auf dieser Erde leben, denn er ist es, der uns am Leben erhält, damit wir das Ziel, die ewige Herrlichkeit bei ihm, auch erreichen können.

Wäre doch eigentlich mal ein neues Thema - "Gnade, was bedeutet das für unser Leben? " 😉 

jeremiah antworten


Blumenwiese
Beiträge : 105
Veröffentlicht von: @wasilis

So viele Menschen sind heilig geworden und sind bereits beim Gott. Das wird in der Offenbarung bestätigt.

 mir ist das neu, hast du dazu Bibelstellen?

blumenwiese antworten
2 Antworten
Wasilis
(@wasilis)
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@blumenwiese Offenbarung Kapitel 7.

Offenb. 7,9: Danach sah ich eine riesengroße Menge von Menschen, die kein Mensch zählen konnte, und zwar aus allen Nationen und Stämmen und Völkern und Sprachen, die vor dem Thron und vor dem Lamm standen, weiße Kleider trugen und Palmen in ihren Händen hielten.

Offenb. 7, 10: Und sie schrien mit lauter Stimme und sprachen: Wir verdanken unser Rettung Gott und unserem Lamm.

wasilis antworten
Kappa
 Kappa
(@kappa)
Beigetreten : Vor 3 Jahren

Beiträge : 692

@blumenwiese in der Offenbarung steht genug dazu ebenso die Beschreibung der "Wolke von Zeugen" von der Paulus redet

kappa antworten
Gelöschtes Profil
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@wasilis 

Zum Beitrag

Ich könnte mir vorstellen,dass du den Vers aus dem Philipperbrief, Kapitel 2, Vers 12 mit im Hinterkopf hast? Bewirkt euer Heil mit Furcht und Zittern?

Was schließen wir daraus, liebe Freunde? Ihr habt immer befolgt, was ich euch weitergegeben habe. Hört aber nicht nur auf mich, wenn ich bei euch bin, sondern erst recht während meiner Abwesenheit. Arbeitet mit Furcht und Zittern an eurer Rettung. Hoffnung für Alle, über erf Bibelserver

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Deborah71
(@deborah71)
Beigetreten : Vor 20 Jahren

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@goldapfel 

Ergänzung

Furcht und Zittern ist aus einer hebräischen Redewendung, die im AT auf zwei Weisen übersetzt werden kann, buchstäbliche Angst oder freudige Erwartung, was Gott Gutes bewirken wird.

Eine gute sinngemäße Wiedergabe ist in der NeÜ. Vers 13 gehört dazu.

Phil 2, 12 Weil das so ist, meine Lieben – ihr wart Christus ja immer gehorsam, nicht nur als ich bei euch war, sondern gerade auch in meiner Abwesenheit – vollendet euer Heil mit Ehrfurcht und Sorgfalt!
13 Denn Gott bewirkt den Wunsch in euch, ihm zu gehorchen, und gibt euch auch die Kraft, zu tun, was ihm gefällt.

Es geht um den Wandel im Geist nach der Geburt von oben, die Heiligung durch den Heiligen Geist. Das Dranbleiben und mehr und mehr Jesus ähnlicher zu werden.

deborah71 antworten
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Beigetreten : Vor 3 Jahren

Beiträge : 24559

@deborah71 

Danke für deine Erläuterung.

So wie du es beschreibst, habe ich es dann auch irgendwann verstanden. Aber wenn man leistungsorientiert geprägt ist, kann es leicht über das "sich verdienen müssen" Ohr gehen.

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Deborah71
(@deborah71)
Beigetreten : Vor 20 Jahren

Beiträge : 23893

@goldapfel 

Aber wenn man leistungsorientiert geprägt ist, kann es leicht über das "sich verdienen müssen" Ohr gehen.

Ja, das kann leicht passieren. Ebenso, wenn ein Angst-Ohr da ist, dann kann die Redewendung "Furcht und Zittern" das verstärken.

Es gibt eine Stelle im AT da kommt die Redewendung   gut raus, wo Gott sagt, dass er es kaum abwarten kann, ihnen Gutes zu tun. In der deutschen Übersetzung ist es leider untergegangen.

deborah71 antworten
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(@deleted_profile)
Beigetreten : Vor 3 Jahren

Beiträge : 24559

@deborah71 

Und ganz übel, wenn Angst und Leistungs Ohr zusammen kommen...

Aber wie gut, dass Jesus sagt, dass seine Schafe seine Stimme hören. Und als Schaf darf ich den Hirten sich um meine Ohren kümmern lassen, damit ich gut hören (lernen ) kann.  Und er ist ein wahrhaft guter Hirte, der sich gut kümmert.

🐑🐑🐑

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Wasilis
(@wasilis)
Beigetreten : Vor 2 Jahren

Beiträge : 520

@goldapfel

Der Philipperbrief sagt folgendes: Deshalb, meine Geliebten, wie ihr zuvor immer der Verkündigung des Evangeliums gehorcht und die Demut und die Liebe Christi nachgeahmt habt, so gilt dies auch jetzt, nicht nur, wenn ich anwesend bin, sondern noch viel mehr, jetzt, wo ich abwesend bin, mit Angst und Furcht zu arbeiten und danach zu streben, damit ihr eure Erlösung zu vollenden.

Wir müssen auf die Erlösung hinarbeiten. Es ist auch richtig so. Wer nicht im Leben arbeitet, weil er bereits erhalten hat was er wollte, ist der arm und unglücklich. Dann ist er in den Augen Jesus Faul.

Ich gebe dir weiter unten meine Gedanken über die Errettung und die Erlösung unsere Seele und bitte dir um feedback.

 Sind wir durch unseren Glauben an den Herrn Jesus gerettet worden? Oder haben wir nicht die volle Erlösung erreicht? Wenn der Herr kommt, werden wir sofort in den Himmel entrückt werden? Sind die Dinge wirklich so einfach? 

Die Errettung und die Erlösung. Beide könnten uns erst nach unserem Tod zum Königreich Gottes führen... Das erste Stadium der Rettung beginnt mit dem Glauben an Herrn Jesus. Wir sind durch den Glauben an den Herrn keine Sünder mehr und nicht mehr an das Gesetz gebunden weil im Moment unseres Glaubens Jesus alle unsere Sünden auf sich genommen hat. Hat Jesus alle unsere Sünden für immer auf sich genommen? Oder war unserer erster Rettungsversuch durch Jesus?

Wenn wir danach aber sündigen, können wir direkt vor Gott kommen, um zu Ihm zu beten, und können wir den Herrn bitten, uns zu vergeben? Das bedeutet, dass wir noch ein Mal gerettet werden?

Also sind wir dann ohne Sünden, nachdem wir errettet wurden? Ich glaube nein, weil wir immer noch in der Sünde leben müssen;

Die Erlösung und die Rettung können wir dann erlangen, wenn wir tugendhaft leben, die göttlichen Gebote befolgen und unseren Nächsten lieben.

Einige Bibel Stellen die das bezeugen:

1 Petr.: 1,15 Wie er, der euch berufen hat, heilig ist, so soll auch euer ganzes Leben heilig werden.

1 Petr. 1,16 Denn es heißt in der Schrift: Seid heilig, denn ich bin heilig.

Johannes 12,48: Wer mich verachtet und meine Worte nicht annimmt, der hat schon seinen Richter: Das Wort, das ich gesprochen habe, wird ihn richten am Letzten Tag.

Offenb. 7,9: Danach sah ich eine riesengroße Menge von Menschen, die kein Mensch zählen konnte, und zwar aus allen Nationen und Stämmen und Völkern und Sprachen, die vor dem Thron und vor dem Lamm standen, weiße Kleider trugen und Palmen in ihren Händen hielten.

Offenb. 7, 10: Und sie schrien mit lauter Stimme und sprachen: Wir verdanken unser Rettung Gott und unserem Lamm.

wasilis antworten
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Beigetreten : Vor 3 Jahren

Beiträge : 24559

@wasilis 

Wasilis, es tut mir echt leid, aber mit deinen Postings kann ich leider nur selten etwas anfangen, weil ich mich ganz schnell dadurch unter Druck gesetzt fühle. Mein Herr spricht zu mir ganz anders. Er ist unendlich geduldig und liebevoll zu mir. Gnädig und barmherzig. Er lehrt mich, immer mehr von seiner Liebe anzunehmen, ihn zu lieben und ihm zu vertrauen.

Ich habe hart darum gerungen, mich dem Leistungsgedanken und damit auch meinem "nie genügen können" zu entziehen und des Vaters bedingungsloses "Ja" zu mir anzunehmen. Die Scham abzulegen, als ich etwas als Christin nicht geschafft hatte und meine Probleme dadurch nur noch größer wurden.

Das Gefühl, nicht ohne Gott leben zu können, aber auch nicht richtig mit ihm, weil man wieder mal "versagt" hat und diesen enormen Ansprüchen, wie man als Christ zu leben habe, nie Folge leisten zu können, ist zum kotzen und ich wünsche es wirklich niemandem.

Ich werde mir meine teuer geschenkte und hart vom Feind umkämpfte Freiheit nicht durch deine aus dem Zusammenhang gerissenen Bibelverse und meiner Meinung nach ab und an auch falschen Interpretationen und weiteren Folgerungen, wegnehmen lassen.

Ich glaube dir, dass du es gut meinst. Ich habe selbst vor vielen Jahren jemanden in meine Familie bekommen, der sehr gesetzlich ist. Damit hat er es den Menschen um sich herum nicht gerade leicht gemacht. Ich weiß, dass er die besten Absichten hatte, aber mit ihm auszukommen war oft nicht einfach. Und je mehr ich den Eindruck hatte, dass er fordert, hatte ich den Eindruck, ich müsse die Gnade umso mehr betonen. Damit sie mir nicht genommen wird.

 Ich werde hier nicht versuchen, dich zu überzeugen oder zu widerlegen. Ich lasse dir deine Freiheit und nehme mir die meine, die Dinge anders zu sehen. 

Und ich möchte jeden, der Angst davor hat, aus der Gnade zu fallen, wenn er oder sie nicht genug Leistung bringt, bitten, sich anhand der Bibel selbst ein Bild von Jesus zu machen. Zu lesen, wie er war, wie er zu seinen Jüngern, zu Sündern, Frauen, Kranken oder Kindern war. Das ganze im Kontext und mit dem Gebet, dass Gott ihm die Worte durch seinen Geist aufschließen möge. 

Ich wünsche dir, lieber Wasilis, dass du die Freiheit, ein Kind Gottes sein zu dürfen, erfährst. 

Frohe Ostern wünsche ich dir! Der Herr ist auferstanden (naja, noch ist es nicht Morgen, aber ich habe mein Ostererlebnis bereits hinter mir)😉✝️🌄❤️

Kleine Anmerkung nebenbei, Off. 7,10 lese ich "riefen mit lauter Stimme". "Schrien" weckt eher negative Assoziationen. Klingt nach Angst und Schrecken. 😉 Zu der Deutung und deiner Einordnung der Stelle, werde ich mich nicht weiter äußern. Vielleicht mögen das andere tun?

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Wasilis
(@wasilis)
Beigetreten : Vor 2 Jahren

Beiträge : 520

@goldapfel

Glauben von Herzen. Das ist immer mein Motiv. Persönlich habe keine Ambitionen jemanden sein Glaubensart zu verändern. Die Verschiedenheit unserer Glaubensarten, Meinungen und Erkenntnisse kann nicht unsere Liebe zu Gott zerstören. Jeder folgt seine innere Stimme die Ihm den Weg zur seiner Existenz auf der Erde zeigt.

Dieses Forum ist ein Diskussionspodium welches nach Einführung eines Themas über dieses Thema diskutiert wird. Hier gilt als Grundlage der Diskussion die Bibel. Jeder der Kenntnisse über das diskutierte Thema hat - die glaubhaft sind - sollte seine Meinung auch sagen. Wie immer es werden Befürworter und Gegner geben. Man soll objektiv und nicht fanatisch für das eine oder das andere Thema sein.

Du hast dich entschieden deine Beziehungen zu Gott wie du sie beschrieben hast, zu realisieren und du trägst selber die Verantwortung dafür. Das gleiche gilt auch für mich. Ich habe nicht das Recht dir meine Meinung zu erzwingen. Wir diskutieren offen damit die anderen Mitglieder teilnehmen und vielleicht etwas davon profitieren.   

wasilis antworten
Deborah71
(@deborah71)
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Beiträge : 23893

@wasilis 

Zum Beitrag

Und weisst, dass dein Erlöser lebt - Anja Schraal

 

1Kor 6,11 ............... Aber ihr seid reingewaschen, ihr seid geheiligt, ihr seid gerecht geworden durch den Namen des Herrn Jesus Christus und durch den Geist unseres Gottes.

deborah71 antworten
neubaugoere
(@neubaugoere)
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@deborah71 

Ja, ihr SEID ... d.h. es IST schon. Danke. Hallelujah!

1Kor 6,11 ............... Aber ihr seid reingewaschen, ihr seid geheiligt, ihr seid gerecht geworden durch den Namen des Herrn Jesus Christus und durch den Geist unseres Gottes.

*einStoppschildfürdieLügeaufstellt,eswärekeinGeschenk* 🪧

Genau das meint Jesus, wenn er sagt:

Mt 11,28 Ihr plagt euch mit den Geboten, die die Gesetzeslehrer euch auferlegt haben. Kommt alle zu mir; ich will euch die[se] Last abnehmen!

[Hervorhebung von mir]

Mehr als Jesus getan hat, kann niemand tun. Auf Jesu Tat am Kreuz können wir nichts mehr drauflegen, weil alles schon getan ist. Hallelujah!

🎉🥳

neubaugoere antworten
Wasilis
(@wasilis)
Beigetreten : Vor 2 Jahren

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@deborah71 Liebe Deborah  JESUS IST AUFERSTANDEN  Alles Gute zum Osterfest.

wasilis antworten
Deborah71
(@deborah71)
Beigetreten : Vor 20 Jahren

Beiträge : 23893

@wasilis 

ER ist wahrhaftig auferstanden. 🙂

deborah71 antworten
Jeremiah
(@jeremiah)
Beigetreten : Vor 7 Monaten

Beiträge : 80

@wasilis, Du schriebst: 

"Wenn wir danach aber sündigen, können wir direkt vor Gott kommen, um zu Ihm zu beten, und können wir den Herrn bitten, uns zu vergeben? Das bedeutet, dass wir noch ein Mal gerettet werden?

Also sind wir dann ohne Sünden, nachdem wir errettet wurden? Ich glaube nein, weil wir immer noch in der Sünde leben müssen;"

Wir können nur einmal gerettet werden. Wenn wir Busse tun und unsere Sünden bekennen, dann vergibt uns Jesus und reinigt uns von aller Sünde. Und wir empfangen den Heiligen Geist, wie uns ApG. 2,38 zeigt. Da fragten die Zuhörer, was sie denn tun müssten? Und Petrus antwortete: "Tut Busse, und jeder von euch lasse sich taufen auf den Namen Jesu Christi zur Vergebung eurer Sünden, so werdet ihr empfangen die Gabe des Heiligen Geistes." 

Ohne diese Wiedergeburt wird niemand das Reich Gottes sehen - so sagte es Jesus zu Nikodemus. 

Aber sind - bzw. bleiben wir dann ohne Sünde? - Nein, denn unser "Fleisch" bleibt immer unser Feind und streitet gegen den Geist. Das ist zumindest meine eigene Erfahrung...

Wenn wir aber sündigen, bedeutet das nicht, dass wir noch einmal gerettet werden müssten - dann wäre das ja täglich der Fall...

Nein - wir werden einmal gerettet, einmal neu geboren, der Heilige Geist wohnt in uns und wird uns nie mehr verlassen. Jesus sagte ganz klar: "Meine Schafe hören meine Stimme, und ich kenne sie, und sie folgen mir, und ich gebe ihnen ewiges Leben, und niemand wird sie aus meiner Hand reißen!" - Auch nicht eine Sünde, die wir begehen.

Denn es heißt in 1. Joh. 1,9: "Wenn wir aber unsere Sünden bekennen, so ist er treu und gerecht, dass er uns die Sünden vergibt und reinigt und von aller Ungerechtigkeit!" 

Sünde raubt uns nicht das neue Leben, aber es betrübt den Heiligen Geist in uns. Und es trübt unsere Beziehung zum Vater. Deshalb ist es wichtig, Sünde, die uns der Heilige Geist zeigt, immer sofort zu bekennen und uns wieder reinigen zu lassen.

 

 

 

jeremiah antworten
Wasilis
(@wasilis)
Beigetreten : Vor 2 Jahren

Beiträge : 520

@jeremiah Du machst dir das Leben schwer mit deiner Gedanken. Du glaubst sicher an einem Gott oder? Wieviel andere Menschen auf der Welt, glauben das gleiche wie du? Sicher sehr wenige. Du bist aber sicher dass Gott Barmherzig ist, gerecht und alle Menschen auf dieser Welt liebt. Weil eben der Gott uns liebt und will dass es uns gut auf der Erde geht, hat uns in unsere Seele das Gewissen und die Reue eingebaut. So sind wir in der Lage wenn wir diese Einrichtung in unsere Seele benützen, gut auf der Erde zu leben und nach unserem Tod das Königreich Gottes erreichen. Das haben die meisten Menschen auf der Welt in der Vergangenheit gemacht, das machen die Menschen in unserer Gegenwart und das gleiche werden die Menschen in der Zukunft auch machen. Weil es für ein gutes Leben bürgt. Über den Einsatz im Leben dieser lebenserhaltenden Einrichtung - Gewissen und Reue - spricht die Bibel uns Christen an. Die anderen Menschen die Jesus nicht kennen profitieren in Ihrem Leben wenn sie Ihr Gewissen und die Reue in Funktion halten. Sie werden außerdem belohnt, wenn das Gericht stattfindet.

wasilis antworten
Turmfalke1
(@turmfalke1)
Beigetreten : Vor 16 Jahren

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@wasilis Weil eben der Gott uns liebt und will dass es uns gut auf der Erde geht, hat uns in unsere Seele das Gewissen und die Reue eingebaut. So sind wir in der Lage wenn wir diese Einrichtung in unsere Seele benützen, gut auf der Erde zu leben und nach unserem Tod das Königreich Gottes erreichen.

Das klingt zwar gut, steht aber so leider nicht in der Bibel. Lt. NT ist der einzige Weg in das Reich Gottes Jesus Christus.

turmfalke1 antworten
neubaugoere
(@neubaugoere)
Beigetreten : Vor 13 Jahren

Beiträge : 16100

@turmfalke1 - etwas off topic

Gerade bin ich erinnert daran, dass es für viele damals schon "zu einfach" war und sie es deshalb nicht glauben konnten. Nichts tun können? Nichts beitragen können? "Einfach" nur glauben? Ohne irgendwas? Aber wenn ich diesundjenes tue? Und wenn ich diesundjenes lasse? Wenn ich aufpasse, dass ...? Ohne eine einzige Forderung? Ohne ein einziges Ding, was ich halten oder beachten muss, was ich erfüllen muss, damit ... ? Ja, ganz ohne all das. Einzig das Werk Gottes, um wieder in Beziehung zu gelangen. Der Rest entwickelt sich danach ... nach und nach ...

... weil Gott uns so sehr liebt, dass er sich selbst in seinem Sohn für die Seinen hingab.

neubaugoere antworten
Kappa
 Kappa
(@kappa)
Beigetreten : Vor 3 Jahren

Beiträge : 692

@turmfalke1 Hi, der Herr erlöst das stimmt.

Aber er sagt auch: "Nennt mich nicht Herr Herr", der sein Wort hört und Täter des Wortes ist erbt das Reich.

Oder was sollen die Warnungen Jesus bedeuten?

kappa antworten
Deborah71
(@deborah71)
Beigetreten : Vor 20 Jahren

Beiträge : 23893

@kappa 

Aber er sagt auch: "Nennt mich nicht Herr Herr", der sein Wort hört und Täter des Wortes ist erbt das Reich.

Drei Verse in einem Satz?  Schönes Rätsel 🙂

"Nennt mich nicht Herr Herr" ?  

Lk 6,46 Was nennt ihr mich aber: Herr, Herr!, und tut nicht, was ich sage?

Mt 7, 24 Darum, wer diese meine Rede hört und tut sie, der gleicht einem klugen Mann, der sein Haus auf Fels baute.

Mt 25, 34  Dann wird der König zu denen zu seiner Rechten sagen: Kommt her, Gesegnete meines Vaters, erbt das Reich, das euch bereitet ist von Grundlegung der Welt an!

deborah71 antworten
Turmfalke1
(@turmfalke1)
Beigetreten : Vor 16 Jahren

Beiträge : 4213

@kappa 

Meinst Du evtl. Matthäus 7,21?
Es werden nicht alle, die zu mir sagen "Herr, Herr" in das Himmelreich kommen, sondern die den Willen tun meines Vaters im Himmel?

Oder Jakobus 1, 22? Wobei das nicht direkte Rede Jesu ist, aber trotzdem Gottes Wort:
Seid aber Täter des Worts und nicht Hörer allein, sonst betrügt ihr euch selbst.

Zu ersterem Vers - Was ist nun der Wille des Vaters? In Johannes 6, 40 sagt Jesus:

Denn das ist der Wille meines Vaters, dass, wer den Sohn sieht und glaubt an ihn, das ewige Leben habe; und ich werde ihn auferwecken am Jüngsten Tage.

Zum anderen sollte es selbstverständlich sein, dass jeder, den Jesus erlöst hat, auch danach strebt, den Willen Gottes in seinem Leben zu erfüllen - weil er erlöst worden ist.

turmfalke1 antworten
Kappa
 Kappa
(@kappa)
Beigetreten : Vor 3 Jahren

Beiträge : 692

@turmfalke1 Guten Abend, ja genau dieser, der müsste aber in ähnlicher Form noch mindestens einmal zu finden sein, dank.  Ich finde das klingt aber nicht nur nach dem Glauben oder für Wahr halten von Dingen. 

 

Joh.6.40 ist trotzdem sicher richtig. Aber denkst du der Vers drückt alleine Gottes Wille aus? Im neuen Testament alleine schon stehen doch schon noch viel mehr Gebote oder Anweisungen

Nachtrag, doch du schreibst ja auch am Ende davon das es gewisse Ansprüche an Gläubige gibt. Ich glaube um was es geht in der Diskussion ist einfach was ist wenn diesbezüglich nicht Grade alles glatt läuft.

 

 

Grüße 

kappa antworten
Turmfalke1
(@turmfalke1)
Beigetreten : Vor 16 Jahren

Beiträge : 4213

@kappa Ich finde das klingt aber nicht nur nach dem Glauben oder für Wahr halten von Dingen. 

Der Glaube aus Sicht der Bibel ist definitiv nicht nur das "Für-wahr-halten" von Dingen, sondern eine Beziehung zu dem lebendigen Jesus. Paulus schreibt ja recht viel von den Themen "Wir in Christus" und "Christus in uns". Das Gleichnis vom Weinstock und den Reben passt da auch ganz gut ran. Dass solch ein Glaube nie ohne Werke bzw. Frucht bleiben wird, erklärt Jakobus recht deutlich. Das Leben eines Gläubigen sollte sich schon klar von dem Leben eines Ungläubigen unterscheiden, da es kein Leben mehr unter der Herrschaft der Sünde ist. Aber da muss eben nicht mehr das Gesetz von außen fordern und treiben: "Du sollst das nicht, du sollst jenes nicht.", sondern da ist das Führen und Leiten des Heiligen Geistes von innen (Römer 8, 12). "Das Fleisch", unser natürlicher Mensch, vermag es nicht, Gottes Willen zu leben (Römer 11, 23), das kann nur durch den Geist geschehen (Römer 8, 2). Und schon gar nicht kann es dazu dienen, sich Erlösung auf irgendeine Art und Weise zu verdienen. Wäre das möglich, wäre Christus vergeblich am Kreuz gestorben. Die guten Werke sind Frucht der am Kreuz auf Golgatha vollbrachten Erlösung.

Dr. Martin Luther bringt das Verhältnis Gesetzeserfüllung - Werke - Glaube recht schön in seiner Vorrede zum Römerbrief zum Ausdruck. Hier nur ein paar Auszüge daraus:

"So gewöhne dich nun an die Rede, daß es etwas ganz anderes ist, des Gesetzes Werke tun, als: das Gesetz erfüllen. Des Gesetzes Werk ist alles, was der Mensch aus seinem freien Willen und eigenen Kräften am Gesetz tut oder tun kann. Weil aber unter und neben solchen Werken im Herzen Unlust und Zwang zum Gesetz bleibt, so sind solche Werke alle verloren und nichts nütze. Das meint St. Paulus Kap. 3, wo er sagt: Durch Gesetzeswerk wird vor Gott kein Mensch gerecht. ... Aber das Gesetz erfüllen, das heißt: mit Lust und Liebe seine Werke tun und frei, ohne des Gesetzes Zwang, göttlich und fromm leben, als gäbe es kein Gesetz oder Strafe. Diese Lust freier Liebe aber gibt der Heilige Geist ins Herz, wie es heißt Kap. 5. Der Geist aber wird nur in, mit und durch den Glauben an Jesus Christus gegeben, wie es in der Einleitung heißt. "

"Glaube ist eine lebendige, verwegene Zuversicht auf Gottes Gnade, so gewiß, daß er tausendmal drüber stürbe. Und solche Zuversicht und Erkenntnis göttlicher Gnade macht fröhlich, trotzig und voller Lust gegen Gott und alle Kreaturen: das macht der Heilige Geist im Glauben. Daher wird der Mensch ohne Zwang willig und voller Lust, jedermann Gutes zu tun, jedermann zu dienen, allerlei zu leiden, Gott zu Liebe und zu Lob, der einem solche Gnade erzeigt hat. Daher ist es unmöglich, Werk und Glauben zu scheiden, ja so unmöglich, wie Brennen und Leuchten vom Feuer nicht geschieden werden kann."

turmfalke1 antworten
Jeremiah
(@jeremiah)
Beigetreten : Vor 7 Monaten

Beiträge : 80

@wasilis 

 "hat uns in unsere Seele das Gewissen und die Reue eingebaut."

Ja, ein Gewissen hat uns Gott auf jeden Fall gegeben - aber schon bei der Reue kommen mir Zweifel.

Bereuen - das tun nicht alle Menschen. Ihre Sünden und ihre Fehler erkennen - das tun sehr viele nämlich gerade nicht. In der Regel rechtfertigt man sich irgendwie - genau wie Adam und Eva. Eva beschuldigte die Schlange - und Adam beschuldigte Eva. Das ist in vielen Fällen die Realität.

Um neu geboren zu werden (was nach der Aussage Jesu in Joh. 3,3 absolut nötig ist, um in das Reich Gottes kommen zu können), muss man seine Sünde vor Gott erkennen, Busse tun, erkennen und glauben, dass Jesus für die eigene Schuld und Sünde bezahlt hat, umkehren und Gott gehorsam werden. 

." Das haben die meisten Menschen auf der Welt in der Vergangenheit gemacht, das machen die Menschen in unserer Gegenwart und das gleiche werden die Menschen in der Zukunft auch machen. Weil es für ein gutes Leben bürgt."

Vielleicht haben dann einige ein "gutes Leben", ja. Aber gerettet werden und das ewige Leben haben kann man auf diese - und auch auf keine andere Art, die sich auf eigene "Leistung" beruft, nicht bekommen.

Ewiges Leben und eine neue Geburt erhält man nur aus Glauben an das, was Jesus für uns getan hat.

Wenn es einen anderen Weg gäbe, dann hätte Jesus nicht sagen können: "Ich bin (allein) der Weg, die Wahrheit und das Leben. Niemand kommt zu Gott, dem Vater, außer durch mich!"

Und wenn es einen anderen Weg gäbe, wie "Gewissen und Reue" oder etwas Ähnliches - dann hätte Jesus nicht am Kreuz sterben müssen.

jeremiah antworten
Wasilis
(@wasilis)
Beigetreten : Vor 2 Jahren

Beiträge : 520

@jeremiah Wenn Jesus sagt ich bin der Weg, die Wahrheit und das Leben, folge mir und so kannst du durch mich zu meinem Vater - Gott kommen, meint Er damit, dass wenn du dich entschlossen hast den Jesus zu folgen, muss du Ihm lieben. Wenn du mich liebst - sagt Jesus im Johannes 14,15 - halte aber meine Gebote, denn das ist der Beweis und die Frucht deiner Liebe zu mir.

Die Gebote Jesus sind dir sicher bekannt. Wie kannst du aber an die Gebote Jesus halten wenn du nicht dein Gewissen benützt? Der zeigt, dass du an die Gebote Gottes nicht haltest. Damit du aber die Gebote Jesus anwendest, musst du Reue Zeigen. So muss du die Neue Geburt verstehen. Halten an das Wort Gottes. Es ist kein Zwang und kein muss und keine Pflicht. Kommt automatisch wenn du das Ziel im Leben hast, den Jesus zu lieben. Liebe zum Jesus ohne Reue für deine schlechte Handlungen gibt es nicht.  

Deine Argumente begreife ich nicht wenn du meinst, dass Jesus  gestorben ist damit wir kein Gewissen und keine Reue zeigen brauchen. Die sind in unserem Herzen eingeprägt. Warum verwenden viele von uns - ich nehme an du auch - oft im Leben das Wort Entschuldigung. Dieses Wort zeigt, dass wir das Gebot Gottes halten. 

wasilis antworten
Jeremiah
(@jeremiah)
Beigetreten : Vor 7 Monaten

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@wasilis 

Also irgendwie habe ich den Eindruck, dass Du nicht verstanden hast, was ich gemeint habe.

Kann aber auch sein, dass ich Dich vorher in Deinem Beitrag, auf den ich geantwortet hatte, falsch verstanden habe?

Dann hätten wir sauber aneinander vorbei geredet... 😉 😯 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

jeremiah antworten
Jeremiah
(@jeremiah)
Beigetreten : Vor 7 Monaten

Beiträge : 80

@wasilis :

"Die Erlösung und die Rettung können wir dann erlangen, wenn wir tugendhaft leben, die göttlichen Gebote befolgen und unseren Nächsten lieben."

Wo findest Du das denn in der Bibel?

So, wie Du es schreibst, müssten wir ja unser Heil selber verdienen. Wir müssten "tugendhaft leben, Gebote befolgen und unseren Nächsten lieben".

Wir können uns also Mühe geben - und dann können wir gerettet werden?

Dann hätte ich aber eine Frage an Dich: Warum musste dann Jesus am Kreuz sterben? - Wenn wir es doch selbst schaffen könnten?

Oder kommt nicht unsere Erlösung und Rettung daher, dass jemand - nämlich Jesus Christus, Gott selbst in menschlicher Gestalt - stellvertretend für uns das tat, was wir selbst nicht tun konnten? Und dass er auch die Strafe für unsere Sünde - nämlich den ewigen Tod, die ewige Trennung von Gott - auf sich nahm, damit wir freigesprochen werden können?

 

jeremiah antworten
Kappa
 Kappa
(@kappa)
Beigetreten : Vor 3 Jahren

Beiträge : 692

@jeremiah guten Abend

Was ist mit dem, wenn Jesus vom "engen Weg" redet, das weitere neue Testament sehr wohl davon, unser Heil mit Furcht und Zittern zu erwirken und dem Gleichnis der Böcke und Schafe. Die Schriften sind voll davon.

 

kappa antworten
Jeremiah
(@jeremiah)
Beigetreten : Vor 7 Monaten

Beiträge : 80

@kappa 

Du meinst mit den "Böcken und Schafen" das Weltgericht aus Matth. 25,31 ff?

Hier geht es nicht um die Gläubigen, sondern um das Gericht über die "Völker". Das muss man unterscheiden von dem, wie es den Gläubigen geht. Die kommen nämlich nicht ins Gericht, wie uns Jesus in Joh. 5,24 sagt.

Wohl aber gibt es für die Gläubigen eine "Beurteilung", wie sie auf dem "Grund", der Jesus Christus ist, gebaut haben. 

Da werden die "Werke" geprüft, ob sie dem Feuer der Erprobung standhalten. Aber selbst wenn die Werke nicht standhalten und verbrennen, so wird derjenige dennoch gerettet - 1. Kor. 3,14

Erlöst und gerettet werden wir rein aus Gnade, weil Jesus für uns "bezahlt" hat. Ja, und dann sollten wir in der Heiligung stehen - Du nennst es "das Heil mit Furcht und Zittern zu erwirken".

Es bedeutet, nach der Rettung auf dem rechten Weg bleiben, Gott gehorsam zu sein, auf sein Wort zu hören, mit ihm in Verbindung und in Beziehung zu bleiben, und sich von Dingen trennen, die Gott nicht gut heißt.

Dabei brauchen wir seine Führung, seine Weisheit und seine Kraft. Aber Jesus hat uns versprochen, dass wir als seine Schafe seine Stimme hören werden, und dass wir niemals aus seiner Hand weggerissen werden können.

Er selbst - wenn wir an ihm, dem Weinstock bleiben - wird uns alles geben, was wir brauchen, um standhaft bleiben zu können, auch in Anfechtungen und Prüfungen. Er hat ja versprochen, dass niemand über seine Kraft hinaus versucht werden wird!

jeremiah antworten
Kappa
 Kappa
(@kappa)
Beigetreten : Vor 3 Jahren

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@jeremiah Hi, wo steht das es nur um die Völker geht? Auf jeden Fall legt das Beispiel nahe, das Werke Ausschlag geben können über das Heil.

Ansonsten sehe ich das auch so wie Du es schreibst, aber das was der Herr verlangt kann schon mitunter was "abverlangen". Es ist nicht immer in jedem Fall gleich, das machts schwer, es letztlich im Einzelfall zu bestimmen oder irgendwie etwas abzuleiten. Historisch gibt es da ja auch durchaus Beispiele. Es können aber auch normale Christen sein, die einfach ein schweres Los im Alltag haben.

Da gibt es doch einen Satz beim Spiderman Film, "hohe Kraft hat hohe Verantwortung" oder so in der Art :). So ähnlich ist das halt auch bei uns Christen. Einmal Safe immer Safe ist weder biblisch noch wurde es je von der Christenheit her so geglaubt bis irgendwann Sekten vor wenigen Hundert Jahren damit auftauchten. 

Manche Beiträge hier hatten sich auf den ersten Blick so gelesen, das finde ich mit Vorsicht zu genießen.

 

Liebe Grüße 

 

 

 

 

kappa antworten
Jeremiah
(@jeremiah)
Beigetreten : Vor 7 Monaten

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@kappa 

"Hi, wo steht das es nur um die Völker geht?"

Ich hab jetzt extra nochmal in verschiedenen Übersetzungen geschaut - es heißt in Matth. 25,32 immer "die Völker werden vor ihm versammelt werden", manchmal steht auch: "die Nationen werden vor ihm versammelt werden". Also da geht es wirklich nicht um die Gläubigen, denn die kommen nicht ins Gericht, das sagte ja auch Jesus.

 "aber das was der Herr verlangt kann schon mitunter was "abverlangen".

Ja, das stimmt - manchmal sind unsere "Aufträge" gar nicht so einfach... 

Aber ich will nur - weil es da oft Verwechslungen gibt - darauf hinweisen, dass "Werke" zur Errettung nicht nötig sind. Gerettet werden wir rein aus Gnade - wir können zu dem, was Jesus getan hat, nichts hinzufügen.

Ich finde, Jakobus beschreibt es am besten: Wir werden aus Gnade gerettet - ohne dass wir "gute "Werke" getan hätten. Allein aus Glauben an das, was Jesus für uns getan hat.

Aber unser Glaube - ob wir wirklich glauben - der zeigt sich dann darin, wie wir weiterleben. Wenn wir wirklich den Glauben, der zur Errettung führt, haben, ob wir tatsächlich neu geboren sind, das erkennt man dann daran, welche "Werke" wir tun. 

Aber ich denke, das können wir uns nicht selbst aussuchen - Gott hat ja schon alle "Werke" für uns vorbereitet. Das, was er vorbereitet hat, will ich jeden Tag erkennen und dann auch tun, was er mir aufträgt. Auch, wenn es Dinge sind, die mir schwerfallen - ich will vertrauen, dass er mir auch die Kraft dazu gibt.

Wenn ich Dich richtig verstanden habe, haben wir bei diesem Thema eigentlich die gleiche Sichtweise?

 

 

jeremiah antworten
Kappa
 Kappa
(@kappa)
Beigetreten : Vor 3 Jahren

Beiträge : 692

@jeremiah guten Abend,

Das es ein Gericht über Völker gibt das stimmt schon. Auf jeden Fall hebt Christus die Bedeutung der Werke bei den Böcken und Schafen hervor.

Das erste was man empfängt vom Herrn und das kann man nicht verdienen ist die Wiedergeburt und Reinwaschung von den Sünden der Eintritt in den neuen Bund.

Für alles danach spielt es nach meinem traditionellen Verständnis schon eine Rolle was man tut oder nicht, einmal gerettet immer gerettet, daran glaube ich nicht. Auch nicht das Glauben oder besser: ein für Wahr halten, allein ausreichend ist auf Dauer. Ich glaube der Jakobus Brief? Macht das deutlich was ich meine.

Letztlich können wir ohne Christus nicht errettet werden. Aber leider kann man sich von ihm entfernen, so könnte man es auch ausdrücken.

 

Grüße 

 

 

kappa antworten
Jeremiah
(@jeremiah)
Beigetreten : Vor 7 Monaten

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@kappa 

"Für alles danach spielt es nach meinem traditionellen Verständnis schon eine Rolle was man tut oder nicht, einmal gerettet immer gerettet, daran glaube ich nicht. Auch nicht das Glauben oder besser: ein für Wahr halten, allein ausreichend ist auf Dauer. Ich glaube der Jakobus Brief? Macht das deutlich was ich meine."

Ja, da stimme ich Dir voll zu - gerettet und wiedergeboren werden wir aus Glauben. Dieser Glaube zeigt sich dann darin, wie wir leben, also an den "Werken". 

Ich glaube, wer wirklich neu geboren ist, bei dem werden sich auch die entsprechenden Werke und eine veränderte Lebensweise einstellen.

Wenn das nicht der Fall ist, habe ich starke Zweifel an einer echten Wiedergeburt.

 

jeremiah antworten
Gelöschtes Profil
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Beiträge : 24559

@jeremiah 

Der Jakobusbrief beginnt mit einer Aussicht auf eine nicht immer einfache Reise und ermutigt bzw. fordert dann dazu auf, sich das, was nötig ist zu erbitten. Nämlich Weisheit.

Er endet (fast) mit der Aufforderung, vertrauensvoll zu bitten. Dazwischen Ansprachen an unterschiedliche Personengruppen. 

Tatsächlich endet er damit, dass man Verantwortung für gefährdete Geschwister trägt. Man soll sie zur Wahrheit führen.

Jesus sagt über sich, er ist die Wahrheit. Daraus schließe ich, dass es in solchen Fällen wichtig ist, dem anderen wieder zu einer besseren Beziehung mit Jesus zu verhelfen. Mein Verständnis. 

Ich sehe es so, dass ich im und aus dem Vertrauen in Gottes Größe und Macht leben darf/soll und wenn mein Bruder oder Schwester Probleme hat, ihn oder sie wieder näher zum Herrn bringen darf.

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Jeremiah
(@jeremiah)
Beigetreten : Vor 7 Monaten

Beiträge : 80

@goldapfel 

"Jesus sagt über sich, er ist die Wahrheit. Daraus schließe ich, dass es in solchen Fällen wichtig ist, dem anderen wieder zu einer besseren Beziehung mit Jesus zu verhelfen. Mein Verständnis." 

Das ist, finde ich, ein guter Gedanke!

Ja, und die Bitte um Weisheit ist mir gerade vor einigen Tagen wieder sehr wichtig geworden. Denn was wir tatsächlich vor allem jeden Tag neu brauchen, ist Weisheit. 

jeremiah antworten
Gelöschtes Profil
(@deleted_profile)
Beigetreten : Vor 3 Jahren

Beiträge : 24559

@jeremiah 

Manchmal denke ich, wenn ich erkenne, dass ich Weisheit brauche und mich damit unverschämt an den Vater wende und ihm vertraue, ist eigentlich schon das Wichtigste erledigt.

Leider komme ich da nicht immer sofort drauf ... 

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Deborah71
(@deborah71)
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@kappa 

Zum Beitrag

Was bedeutet diese Aussage Jesu für dich?

Joh 10, 27 Meine Schafe hören meine Stimme, und ich kenne sie und sie folgen mir; 28 und ich gebe ihnen das ewige Leben, und sie werden nimmermehr umkommen, und niemand wird sie aus meiner Hand reißen. 29 Was mir mein Vater gegeben hat, ist größer als alles, und niemand kann es aus des Vaters Hand reißen. 30 Ich und der Vater sind eins. 

das weitere neue Testament sehr wohl davon, unser Heil mit Furcht und Zittern zu erwirken

Aus einer halben Aussage heraus, kann man sich selbst schnell in die Irre führen.

Phil 2, 12 Weil das so ist, meine Lieben – ihr wart Christus ja immer gehorsam, nicht nur als ich bei euch war, sondern gerade auch in meiner Abwesenheit – vollendet euer Heil mit Ehrfurcht und Sorgfalt!
13 Denn Gott bewirkt den Wunsch in euch, ihm zu gehorchen, und gibt euch auch die Kraft, zu tun, was ihm gefällt.

Die NeÜ macht den Bezug zu Christus deutlich in der Übersetzung...sie waren bereits Christus gehorsam, als schon Christen. Daher muss sich der Ausdruck Heil auf Fortführung des Glaubens beziehen.

AT:

Ps 2,11 Dienet dem HERRN mit Furcht und freut euch mit Zittern.

Du kannst mir sicher sagen, wie man sich vor Angst schlotternd freuen kann, oder?

 

 

deborah71 antworten
Kappa
 Kappa
(@kappa)
Beigetreten : Vor 3 Jahren

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@deborah71 Hallo Deborah, das ist schön richtig, aber diese Verheißung muss man im Kontext von eigenverantwortlichen Geschöpfen sehen die sich auch von Gott abwenden können. 

Denkst du, die behalten das Heil dann? Die Bibel kennt unzählige Warnungen davor. 

kappa antworten
Deborah71
(@deborah71)
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@kappa 

Schön sauber unterscheiden: wer sich nicht von Jesus entfernen will, den kann keiner aus seiner Hand reissen.

Wer sich davon entfernen will.... siehe Satan.... der wird nicht gezwungen zu bleiben.

Und dann gibt es da noch die Stelle mit dem rauchenden Holzscheit.

Mich hat die Formulierung gestört, die unterschwellig transportierte, dass man doch aus Jesu Hand gerissen werden könnte. Das sät Zweifel ....sollte Jesus es tatsächlich ernst meinen? Nein, wer nicht von ihm weg will, den sichert er auch.

Wie geht es dir denn mit den Versen im Zusammenhang der Redewendung "Furcht und Zittern"?

Ehrfurcht und freudig vibrierende Erwartung, was Gott tut und wie er hilft, im Glauben zu wachsen.... finde ich Klasse.

deborah71 antworten
Kappa
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(@kappa)
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@deborah71 ganz biblisch sauber betrachtet reichen böse Taten dazu aus sich von Gott zu entfernen, ich muss dazu keine Pille wir in Matrix essen oder ein extra Knopf drücken.

Ich sag das nicht mir selbst zum gefallen, aber wie wir unser Leben praktisch Leben ist eine Entscheidung und nicht nur abstrakter Glaube

kappa antworten
Deborah71
(@deborah71)
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@kappa 

Zum Beitrag

Wenn Kinder Fehler machen, so bleiben ihre biologischen Eltern doch immer noch ihre Eltern.
Wer von Oben geboren ist, bleibt auch bei Fehlern in der Familie Gottes.

Sich loszusagen ist eine andere Nummer.  Matrix habe ich nicht gesehen.

Ich sag das nicht mir selbst zum gefallen, aber wie wir unser Leben praktisch Leben ist eine Entscheidung und nicht nur abstrakter Glaube

Glaube wird immer durch die Taten sichtbar....auch wenn man Unglauben glaubt 😀  (Ich habe einen Hang zu Wortspielen. Nix für ungut.)

Da hatte ich heute einen Vortrag von Eric Metaxas darüber gehört und wie Luther zum Jakobusbrief stand, speziell zu dem Halbzitat: Glaube ohne Werke ist tot.

deborah71 antworten
Wasilis
(@wasilis)
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@deborah71 Über die Werke die man öfters hört ist nicht anderes gemeint als die Gebote Gottes zu folgen. Eines davon ist: wenn man sich entschuldigt für etwas was nicht in Ordnung war und das man es gespürt hat!

wasilis antworten
Deborah71
(@deborah71)
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@wasilis 

Zum Beitrag

Entschuldigen können sich Nicht-Christen auch.

Worauf bezieht sich Jesus deiner Ansicht nach, wenn er sagt: Joh 14,12 Wahrlich, wahrlich, ich sage euch: Wer an mich glaubt, der wird die Werke auch tun, die ich tue, und wird größere als diese tun; denn ich gehe zum Vater.

Worin war er den Jüngern ein Vorbild und gab ihnen dann einen spezifischen Auftrag? 

 

deborah71 antworten
Wasilis
(@wasilis)
Beigetreten : Vor 2 Jahren

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@deborah71 Ja, alle können das Entschuldigung sagen Christen oder nicht Christen. Alle haben das Gewissen und die Reue in Ihrem Herzen. Nur wer das sagt handelt richtig und zwar nach den Geboten Jesus. Wer das nicht sagt versagt in seinem Leben. Denn der nachgewiesener guter Lebensstill ist nur einer der von unserem Gewissen - dort sind die Gebote Gottes versteckt - bestimmt wird.  Folgen wir Ihn und denken wir an unserem Leben nach unserem Tod, der sich in die Ewigkeit fortgesetzt wird. Es gibt keinen Zwischenweg.

wasilis antworten
Deborah71
(@deborah71)
Beigetreten : Vor 20 Jahren

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@wasilis 

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Was meinst du mit Zwischenweg?

deborah71 antworten
Wasilis
(@wasilis)
Beigetreten : Vor 2 Jahren

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@deborah71 

Wenn wir den Jesus im Leben folgen dann leben wir mit Gott zusammen, dann leben wir wirklich gut. Dieser unser Lebensweg führt uns nach unserem Tod zur Ewigkeit mit Jesus. Er ist der direkte Weg zu Ihm. Wenn wir den Jesus nicht folgen dann leben wir ohne Gott, dann leben wir wirklich schlecht. Einen "Zwischenweg" zwischen - ohne Jesus im Leben zu folgen und trotzdem die Ewigkeit mit Jesus nach unserem Tod zu erreichen - gibt es nicht. Das Leben ist so kurz, dass es sich nicht lohnt damit zu experimentieren.

wasilis antworten
Deborah71
(@deborah71)
Beigetreten : Vor 20 Jahren

Beiträge : 23893

@wasilis 

Zum Beitrag

Irgendwie klingt deine Erläuterung jetzt wie fast das genaue Gegenteil dessen, was du seit etlichen Tagen und Wochen erzählt hast. Das verstehe wer will..... mir ist das zu hoch.

 

deborah71 antworten
Adjutante
(@adjutante)
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@wasilis 

Ja, alle können das Entschuldigung sagen Christen oder nicht Christen. Alle haben das Gewissen und die Reue in Ihrem Herzen. Nur wer das sagt handelt richtig und zwar nach den Geboten Jesus. Wer das nicht sagt versagt in seinem Leben. Denn der nachgewiesener guter Lebensstill ist nur einer der von unserem Gewissen - dort sind die Gebote Gottes versteckt - bestimmt wird. Folgen wir Ihn und denken wir an unserem Leben nach unserem Tod, der sich in die Ewigkeit fortgesetzt wird. Es gibt keinen Zwischenweg.

Ich glaube nicht, dass man das so sagen kann. Denn Judas hat ja auch bereut, dass er Jesus verraten hat. Aber er hat sich eben bei den falschen Leuten entschuldigt.

adjutante antworten
Wasilis
(@wasilis)
Beigetreten : Vor 2 Jahren

Beiträge : 520

@adjutante  

Er liebt seine Erlösung nicht, der gegenwärtige Mensch. Warum ist es so? Was macht die Menschen mehr Sünder und schwerer zu bereuen? Will er sich nicht ändern? Ist es so erniedrigend, wenn wir um Reue bitten?

Wir alle brauchen die Reue, weil wir alle Sünder sind.

Wenn ich Reue zeige, verstehe ich, dass Gott bei mir ist.

Reue ist ein neuer Weg, um uns selbst, andere und Gott zu sehen und zu verstehen, und es ist jedoch keine emotionale Krise. Wenn wir gegen unsere Mitmenschen sündigen, reicht die Reue vor Gott nicht aus. Wir müssen uns auch bei der Person entschuldigen, für die wir gesündigt haben.

  

wasilis antworten
Deborah71
(@deborah71)
Beigetreten : Vor 20 Jahren

Beiträge : 23893

@wasilis 

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Von welcher Reue sprichst du?

metamelomai  gefühlsmäßig leid tun  (Matthäus 27,3 Judas)

oder

metanoeo  von Herzen umkehren, die Gesinnung ändern (Apostelgeschichte 2, 38 durch den Heiligen Geist bewirkte Veränderung)

 

deborah71 antworten
Wasilis
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@deborah71

Die Reue können wir verschieden auslegen und darauf reagieren. Hier eine ausführliche Bedeutung und Anwendung dieses wichtigen Instruments welches Gott uns geschenkt hat.

Reue... (Metamelia = bedauern, Leid tun) ist das „Bewusstsein über den Fehler, den jemand begangen hat, und das Schamgefühl, das er mit sich bringt“, kann letztendlich zu Schuldgefühlen sowie Traurigkeit die bis zu Depressionen führen kann.

Dieses Phänomen hat seine Wurzeln im Egoismus des Menschen, der einerseits stark von Handlungen beeinflusst wird, die er nicht tun möchte, weil sie seiner Meinung nach die „Überlegenheit seiner Person“ verletzen, und andererseits, weil sie Teil seiner Geschichte geworden sind, die sich nicht verändert.

Diese Situationen sind schwierig, grenzwertig und schmerzhaft. Judas, der Iskariot, wurde nach dem Verrat seines Meisters in dieser Situation „verzweifelt gefangen genommen“ (Matth. 27,5), während er zuvor „nachdem er darüber nachgedacht hatte, die dreißig Silberlinge weggeschleudert hatte und sagte: „ ich habe gesündigt, ich habe unschuldiges Blut verraten“ (Matth. 27,3-4).

Wenn der Wunsch besteht, die Denkweise und das Leben zu ändern, dann verwandelt sich Reue...(Metamelia) in Reue...(Metania=Buße). Das heißt, derjenige, der Buße tut, „bedauert einen Fehler oder eine Sünde und versucht, Wiedergutmachung zu leisten“. Diese Veranlagung aktiviert seine spirituellen Kräfte, so dass er nicht nur danach strebt, „es nicht noch einmal zu tun“ – negatives Verhalten –, sondern auch betet, sich demütigt und danach strebt, die Gebote Christi zu halten – positives Verhalten .

Wenn die persönliche Reue...(Buse), abgeschlossen wird, dann sind vor Gott alle Sünden „wie ungeboren“, was zu einer starken Erfahrung von Freude, Freiheit und Trost führt und innere Auferstehung bringt.

Anders ist die Reue...(Bedauern) und anders die Reue...(Buse). Die erste, wenn man sie in Ruhe lässt, vermittelt einen Vorgeschmack auf die Hölle, während die zweite den Himmel schmeckt. Die erste blickt in die schwer fassbare Vergangenheit; die zweite erlebt das Jetzt ohne das Vorher und geht gleichzeitig hoffnungsvoll ins Morgen. Sie ist eine Bewegung auf das Ende zu, auf den Tag des Herrn, wo „wir uns auf einen neuen Himmel und eine neue Erde freuen“, wie er es versprochen hat (2. Petr. 3,13).  

wasilis antworten
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@wasilis 

Hallo Wasilis, kann es sein, dass du aus anderen Texten (Quellen) zitierst?

Wenn ja, könntest du diese bitte benennen?

Wieso ich darauf komme? Der Text liest sich stellenweise von seiner Sprache (Grammatik und Satzbau) ganz anders, als das, was du sonst manchmal so schreibst.

Grüße 

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Wasilis
(@wasilis)
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@goldapfel

Über solchen wichtigen Themen wie das Gewissen und die Reue suche ich auch Hilfe bei den alten Schriften von unseren Vorfahren. Wichtig ist wenn man etwas liest und dieses als wichtig hält um ein Thema besser zu verstehen und auch den anderen zu erklären, finde ich diese Schrifte als große Hilfe. Man soll den Text nicht verändern. Ein Nachweis des Ursprungs des Textes finde ich als nicht so wichtig, wichtig finde ich, dass dieser Text die Herzen der die das lesen berührt und nachdenklich macht. Ursprung aller dieser Texte ist die Heilige Schrift. Deutsch ist nicht meine Muttersprache.

Man sucht bei einer guten Predigt - nach meiner Ansicht - nicht die Stellen der Bibel auf die der Prediger sich verweist, sondern konzentriert sich auf das Thema um was es geht. Hat der Prediger mein Herz berührt, geh ich wieder zu diesem Prediger.

Ein guter Christ ist nicht der der die Bibel auswendig kennt, sondern der der „offene Ohren hat“ und versteht und anwendet was darin steht.

Wenn dich was ich geschrieben habe berührt hat freue mich, wenn du das ganze als neu für dich findest, bin bereit weitere Erklärungen dir zu geben.

wasilis antworten
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@wasilis 

In wissenschaftlichen Arbeiten nennt sich das plagiieren. 

Aber vielleicht braucht man ja im geistlichen Bereich keine Hinweise auf andere Autoren/Quellen geben? (Ironie Off)

Ich finde schon, dass man, wenn man ganze Passagen übernimmt, man wenigstens erwähnen kann, woher man das hat. Aus Respekt.

Vieles, was ich hier von dir lese, erinnert mich an einen Flickenteppich, ein wenig hiervon, ein wenig davon, mit eigener Meinung zusammen geschustert.

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Wasilis
(@wasilis)
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@goldapfel Lange lange Zeiten vor uns haben Menschen die Bibel studiert, erklärt und niedergeschrieben. Sie waren keine Wissenschaftler sondern haben die Gabe Gottes erhalten uns das Wort Gottes verständlicher zu machen. Das Wort Gottes kann man nicht wissenschaftlich beweisen. So mache ich auch verwende die Alten Schriften die eine glaubhafte Erklärung zu den persönlichen Problemen unseres täglichen Lebens geben, weiter. Niemand ist der beste Lebenskenner. Viele versuchen nie in Ihrem Leben sich zu entdecken.

Das Leben ist eine Summe von 13 ABEDL,s... die Alles zusammen dir helfen im Leben gut auszukommen. Vieles was du gelernt hast und dir gut getan haben muss du original anwenden sonst hat keinen Sinn und nicht nur das was du selbst nachgedacht hast, hat einen Sinn. Der Mensch lernt nie aus. 

Ein Flickenteppich aus Stoffresten ist für dich wertvoller, weil du nicht die Stoffresten die du als gut empfunden hast, weggeschmissen hast.  

Als ich angefangen habe über das Gewissen und die Reue nachzudenken war für mich sehr schwierig es zu begreifen. Somit habe ich verschiedene Quellen gesucht die mir es erklärt haben. Das habe dann versucht alles zu begreifen, manche in der Praxis zu setzen und habe festgestellt, dass es stimmt. Habe damit keine plagiieren gemacht. Das gleiche tust du auch wenn du die Bibel oder andere Kommentare liest.     

wasilis antworten
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Beiträge : 24559

@wasilis 

Das Leben ist eine Summe von 13 ABEDL,s... die Alles zusammen dir helfen im Leben gut auszukommen. Vieles was du gelernt hast und dir gut getan haben muss du original anwenden sonst hat keinen Sinn und nicht nur das was du selbst nachgedacht hast, hat einen Sinn. 

Was soll das 13;ABEDL,s sein?

Und bitte sprich zukünftig von dir. 

 

Ein Flickenteppich aus Stoffresten ist für dich wertvolleres, weil du nicht die Stoffresten die du als gut empfunden hast, weggeschmissen hast.  

1. siehe oben

2. Kommt es unter anderem auf den Zweck des Teppichs an, darauf, ob die Verarbeitung gut ist etc.

Solche Pauschalaussagen, was mir wertvoll ist, lass bitte zukünftig sein.

Danke

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Adjutante
(@adjutante)
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Beiträge : 2711

@wasilis 

Wenn dich was ich geschrieben habe berührt hat freue mich, wenn du das ganze als neu für dich findest, bin bereit weitere Erklärungen dir zu geben.

Hmmmm, Wasilis ....

Mein Eindruck ist, dass du selbst noch suchst und nicht wirklich verstehst, um was es geht. Wie willst du dann anderen Leuten etwas erklären?

adjutante antworten
frosch80-mod
Moderator
(@frosch80-mod)
Beigetreten : Vor 20 Jahren

Beiträge : 802

@wasilis 

Hej Wasilis,

 

den zuständigen Moderator habe ich via Modalarm informiert.

"Ein Nachweis des Ursprungs des Textes finde ich als nicht so wichtig,"

Es ist vollkommen unerheblich, was du an der Stelle für wichtig hältst. Du verstößt hier nicht nur gegen Forenregeln, sondern auch gegen geltendes Recht! Das geht so nicht! Erst vor ein paar Wochen hatte ich dir das auch schon mitgeteilt:

"Ferner hast du hier (was ich schon mehrfach beobachtet habe) mal wieder einen Text kopiert, ohne die Quelle anzugeben. In Off 3,15ff steht das SO jedenfalls nicht. Wann immer du etwas irgendwoher kopierst, gib bitte unbedingt an, woher das stammt. Das mit der Quellenangabe ist aber kein Grund für die Gelbe Karte." (Aus der Begründung der Gelben Karte)

Ich sperre dich jetzt erstmal, schon um möglichen Schaden von jesus.de abzuwenden. Wir haben nämlich überhaupt keine Lust auf irgendwelche Abmahnungen, weil du nicht bereit bist, das Urheberrecht zu respektieren.

 

Liebe Grüße

fr 🙂 sch

 

frosch80-mod antworten
Deborah71
(@deborah71)
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Beiträge : 23893

@wasilis 

Zum Beitrag

Was in dem zitierten Text ohne Quellenangabe steht, weiß ich längst. 
Du beantwortest nicht damit meine Frage an dich, von welcher Reue du sprichst, wenn du das Wort in deinen direkten Antworten benutzt.

Abgesehen davon schaut mich bei dir immer noch der religiöse Leistungsgedanke an. Dadurch, dass jemand mit anderen Menschen versöhnt ist, ist er noch lange  nicht versöhnt mit Gott. Und die Versöhnung mit Gott ist DIE Grundlage auf dem Kreuz Christ.

Wenn das Gewissen nicht durch das Kreuz erlöst und geheiligt ist, wird es vom Baum der Erkenntnis von Gut und Böse bestimmt und von alten Prägungen. Es soll aber vom Baum des Lebens bestimmt sein.

Man kann auch aus dem ständigen Kreisen um das Gewissen einen Götzendienst machen: ICH und MEIN Gewissen....   völlig nutzlos für die Ewigkeit, denn das ICH sitzt nach wie vor auf dem Thron, der Jesus Christus gehört.

deborah71 antworten
Adjutante
(@adjutante)
Beigetreten : Vor 17 Jahren

Beiträge : 2711

@wasilis 

Wie meinst du das, was du schreibst?

Was heißt das für dich und was soll das bedeuten:

Reue ist ein neuer Weg

Und was meinst du mit

...  um Reue bitten?

adjutante antworten
Wasilis
(@wasilis)
Beigetreten : Vor 2 Jahren

Beiträge : 520

@adjutante Die Reue ist ein neuer Weg für diese Menschen die „bedauern einen Fehler oder eine Sünde gemacht zu haben und versuchen eine Wiedergutmachung zu leisten“. Danach streben sie die Gebote Christi zu halten.  

Wir bitten bei der Person für die wir gesündigt haben um Reue (Entschuldigung) und leisten wir bei diese Person eine Wiedergutmachung. So gehen wir hoffnungsvoll ins Morgen.

Ein Beispiel: Wenn ich 1.000 Euro stehle und es bekenne, ohne es zurückzugeben, werde ich nicht bereuen.

wasilis antworten
Adjutante
(@adjutante)
Beigetreten : Vor 17 Jahren

Beiträge : 2711

@wasilis 

Die Reue ist ein neuer Weg für diese Menschen

Wieso ist das ein "neuer Weg"?

Wir bitten bei der Person für die wir gesündigt haben um Reue (Entschuldigung) und leisten wir bei diese Person eine Wiedergutmachung.

Was machst du, wenn das nicht funktioniert?

adjutante antworten


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