Die Lehre von Fleischlich-Geistlich
haben wir oft angesprochen. Viele Treadsinhalte drehten sich darum.
jesus als zweites Ich? Hungrig nach mehr Jesus? Fleischliches bewusst in den Kreuzestod Jesus Christi geben?
Das liest sich so, als wenn Jesus` Opfertod am Kreuz nicht genug war, wir müssten die Sünde bzw. das sündige Fleisch im täglichen Kampf im Glauben und in der Kraft des Geistes zusätzlich bewusst und aktiv niederringen. Wer das nicht tut, lebt im Fleisch, ist nicht gerettet und wird schließlich sterben müssen ! So hängt das Heil der Gläubigen letztlich von uns, von unserem Kampf und Sieg über die böse Sündennatur ab. Wer Sünde zulässt und nicht ernsthaft bekämpft, gerät in eine Art Abwärtsstrudel, der zum ewigen Tod führt.Grundlage dieser Lehre ist die Ansicht, Gläubige bzw. Wiedergeborene (nicht: Ungläubige!) stünden vor der schicksalhaften Wahl und Entscheidung, ob sie dem Fleisch oder dem Geist (Gottes) folgen wollen. Der Leib der Sünde (das Fleisch) ist außer Kraft gesetzt, „so dass wir hinfort der Sünde nicht mehr dienen.“ (Röm 6,6)
Gläubige sind von Herzen gehorsam. Gläubige sind in der „Taufe auf Christus“ mit Christus gestorben, begraben und wieder auferstanden. Gestorben ist der „alte Mensch“, die sündige Natur. „Wir wissen, dass unser alter Mensch mit Ihm gekreuzigt ist, wenn wir es sind (!!)
Doch, in der Tat. Der Neue Mensch lernt Gott tiefer kennen. „Ihr habt den alten Menschen mit seinen Werken ausgezogen und den neuen angezogen, der erneuert wird zur Erkenntnis nach dem Ebenbild dessen, der ihn geschaffen hat.“ (Kol 3,9.10). Sicher liest hier keine:
„Ihr habt den alten Menschen mit seinen Werken ausgezogen,...der erneuert wird zur Erkenntnis nach dem Ebenbild dessen, der ihn geschaffen hat. Der alte Mensch wird nicht erneuert! ("Ich schenke euch ein Neues"
Sondern sicher so: Ihr habt,...den neuen angezogen, der erneuert wird zur Erkenntnis nach dem Ebenbild dessen, der ihn geschaffen hat.“ (Kol 3,9.10)
Klar, Gott besser kennenlernen. Das heißt nicht, das wir Fehler machen, sündigen oä.
Hier greift erst wirklich der Satz, wo er vorher unmöglich war umzusetzen: WWJD-Was würde Jesus tun. Denn jetzt können wir es!
Gott schwächt nicht das Böse in uns und schenkt uns mit der Neuen Natur die Motivation und die Kraft, für Gott zu leben und das Böse zu überwinden. Denn das hat Christus Jesus längst vollbracht! Das ist ja die neue Natur. Außerdem; die Seinen (des Herrn gehörenden) sind unantastbar für den Bösen.1.Johannes 5,18
Zwischen Fleisch und Geist gibt es keine Grauzone. Einen Übergang gibt es nur vom Fleischlichen zum Geistlichen durch Buße und Bekehrung. Ein zurück vom Geistlichen zum Fleischlichen gibt es nicht!!
„Die aber Christus Jesus angehören, die haben ihr Fleisch gekreuzigt samt den Leidenschaften und Begierden.“ (Gal 5,24)
Menschen mit Christi Natur sind keine buridanschen Esel, die vor zwei Heuhaufen stehen und die freie Wahl haben, sich für das Fleisch und gegen den Geist zu entscheiden. Christus ist in ihnen! Und sie in Christus! Wenn sie tatsächlich Christi Natur haben.
Wer mit List und Gewalt operieren, langen “Gebeten”, psychologischen, seelsorgerischem Tun des Vaterfluches(AT), muss sich fragen lassen, womit er am Werke ist.
Gläubige können nicht „im Fleisch“ leben; Gläubige werden vom Geist Gottes geleitet. Sie sind der Sünde gestorben, die Sünde hat keine Macht über Gläubige. Wer dauerhaft und mit voller Absicht „im Fleisch“ lebt, der hat den Geist Gottes nicht, der ist nicht gläubig, nicht wiedergeboren und auch nicht gerettet.
Wer sich angesprochen fühlt, dem sei gesagt, das dies eine theologische Aussage von mir bilden soll, keine persönliche auf Menschen gerichtete. Ein jeglicher wird beurteilt vom Herrn selbst!
Kristian schrieb es !
Besser ist es, sich andersherum auszurichten. Je mehr ich mich nach Gottes Herrlichkeit ausrichte mit Lobpreisliedern, in neuen Sprachen singen und beten, das Wort Gottes studieren und durch das Abendmahl Jesus immer mehr aufnehmen, desto mehr werden wir ihm ähnlicher bzw. in sein geistliches Ebenbild (Wesen) verwandelt.
Da bekommt alles weltliche einen untergeordneten bzw. gar keinen Raum mehr. Wieso auch? Jesus macht süchtig.
LG
Evana
Veröffentlicht von: @evanaBesser ist es, sich andersherum auszurichten. Je mehr ich mich nach Gottes Herrlichkeit ausrichte mit Lobpreisliedern, in neuen Sprachen singen und beten, das Wort Gottes studieren und durch das Abendmahl Jesus immer mehr aufnehmen, desto mehr werden wir ihm ähnlicher bzw. in sein geistliches Ebenbild (Wesen) verwandelt.
Genau das sagt der Text, theologisch. Das geht auf fleischlicher Basis, aber nicht in der Realität die bei Gott gilt.
Das Gott dir persönlich in deiner Art Nahekommt, habe ich damit nicht ausgeschlossen, verstehe mich nicht falsch,
aber theologisch, im Bezug auf Gott, kommen wir ihm kein Stück näher.
Das ist meine Theologische Erkenntnis.
Lg auch, Evana.
Kristian Ch.
Nachtrag vom 17.06.2019 2244
ausser auf die Weise, die Er mit Jesus Christus begnadet
Ich hatte jetzt einen interessanten Sonntag gehabt in der Gemeinde. Wir hatten Gemeinde-Fest. Also drehte sich vieles um Gemeinschaft.
Bei dem 1. Lied: "Wir sind eins" wollte ich in die Gegenwart Gottes eintreten, aber es klappte nicht. Ich bekam nicht die Verbindung mit ihm und fragte mich: Warum?
Vielleicht liegt es daran, dass ich so viel fleischliches bei meinen Geschwistern spüre, sehe, höre: Wie oft wird Jesus gedankt? wie oft wird über ich, meiner, mir und mich geredet, anstatt über Gott und seine wunderbaren Taten und so wenig du bist mir wichtig. Ja, es gibt einige mit denen ich eins bin, aber auch so viele andere, die mir fremd sind, die ich noch nicht als Geschwister erkannt habe.
So wenig, wir sind eins. Es fühlte sich irgendwie nicht so an, als wenn ich innerlich zustimmen konnte.
Aber nach den anderen 2 Liedern wurde es wieder mehr. Mehr seiner froh machenden Gegenwart, die mich zum Strahlen bringt. Und dann redete er wieder zu mir, als ich gerade: Halleluja, holy, holy, God almighty. The great I am, how is worthy......
https://www.youtube.com/watch?v=w2Yh4exnBU0
und Jesus redete in seiner sanften Stimme zu mir: Habe ich dir nicht gesagt, dass ihr Götter seid... und setze mir dabei eine Königskrone auf. Ich fühlte mich so sehr von ihm geehrt. und jauchzte vor Freude.
Durch ihn zu Königssöhnen/Königstöchtern gekrönt, die ihren großen König zujubeln, ehren, anbeten.
Es ist so schön, in seiner Gegenwart zu stehen...oh wie ich es liebe.
Und dann kam die Predigt: Er fing damit an, welches Hobby er hat,... bla bla 2/3 der Predigt über ihn, und 1/3 über Glaube.
Na, da braucht es noch etwas.
Beim Gemeinde-Fest: da höre ich... ich fahre dahin und mache dies und jenes.. Ärger über einen umsonst mitgebrachten Teller, weil die betreffende sich schon einen anderen geholt hat... da wird sich über das aufgeregt.... und ich im Geist: "Ich will dich anbeten, will mich vor dich beugen....war innerlich am Singen, um nicht ganz zu ernüchtern.
https://www.youtube.com/watch?v=EPmBIC8XWv8
Einfach mal dein Thema etwas anschaulicher dargestellt. Ich glaube wir reden hier über religiös oder geistlich erfüllt. Ist es eine Entscheidung, die wir treffen müssen: Etwas frommer Tatsch in meinem natürlichen Leben oder ein Geist-erfüllter Lebensstil?
Hallo Evana!
Veröffentlicht von: @evanaIch bekam nicht die Verbindung mit ihm und fragte mich: Warum?
Vielleicht liegt es daran, dass ich so viel fleischliches bei meinen Geschwistern spüre, sehe, höre: Wie oft wird Jesus gedankt? wie oft wird über ich, meiner, mir und mich geredet, anstatt über Gott und seine wunderbaren Taten und so wenig du bist mir wichtig.
Du scheinst eine geistl. Sensibilität zu haben! Auch das Unterscheiden können, schnell wahrnehmen geistlischer Umstände, meine ich deuteln zu können.
Aber ich will dein Posting in einen Zweig schieben, weil dieser nicht so sehr in meine Fragestellung passt, sondern eher in "Geistlische Wahrnehmung", oder wie du sagst:
Veröffentlicht von: @evanaein Geist-erfüllter Lebensstil
.
Und du kannst sehr gut beschreiben, welche Position du anstrebst, "zustimmen", "eins sein".
Und du hast es im anderen Posting berichtet: "Ich will meinen Blick auf seine Herrlichkeit richten", o. so ä.
Gute Entscheidung!
Veröffentlicht von: @evanaund Jesus redete in seiner sanften Stimme zu mir: Habe ich dir nicht gesagt, dass ihr Götter seid... und setze mir dabei eine Königskrone auf.
Das ist allerdings eine besondere Erfahrung!
Zuhause am Königshof. Muss dich enorm noch in Beschlag nehmen, diese Erfahrung. ?
Was ich aber nicht verstehe ist die Alttestamentliche Metapher.
Du benützt bei dem "in die Gegenwart Gottes eintreten" aus seinem eigentlichen Bedeutungszusammenhang- nämlich der Priester, der ins Allerheiligste tritt" in einen anderen Zusammenhang, als ob Mensch zu Gott in den Thronraum geht!
Doch als die Priester das Allerheiligste verliesen, waren sie wieder Fleischliche Menschen, die für sich selbst wieder neu die Reinigung und Waschung bedurften, weil sie Lügten, betrügten, ihr Herz schlecht war!
Lieber Kristian,
du gehst schön auf den anderen ein. Setzt dich auseinander damit und beschreibst, was du wahrnimmst. Das finde ich schön.
Veröffentlicht von: @kristianWas ich aber nicht verstehe ist die Alttestamentliche Metapher.
Das Alttestamentliche ist ein Schaubild/Abbild auf das geistliche himmlische. Es ist auch im neuen Testament. Jesus ist der Hohepriester. Als er mit seinem vergossenen Blut in das Heiligtum hineingeht. Dort sind wir durch einen Anker mit ihm verbunden. Ich weiß jetzt nicht genau, wo es steht, aber setze dich mal mit dem Hebräerbrief auseinander.
Jedes Mal, wenn geistliche Stürme (Schwierigkeiten, Nöte, Leid etc.) habe ich mich näher an den Herrn Jesus geklammert und festgehalten. "Ich lasse dich nicht los. Egal was kommt. Du bist meine Hoffnung." Dadurch habe ich den Anker eingefahren und bin eine Ebene höher gekommen, näher zu Gott.
Wir sind nicht nur mit Christus gekreuzigt, mit ihm begraben und mit ihm auferstanden. Sondern wir sind auch mit ihm versetzt an himmlische Orte (aufgefahren in den Himmel) und können mit ihm bereits (geistliche) Gemeinschaft haben. Aber wir "müssen" ein Opfer bringen. Uns selbst auf den Altar legen. Das Alte ablegen.
Veröffentlicht von: @kristianDoch als die Priester das Allerheiligste verliesen, waren sie wieder Fleischliche Menschen, die für sich selbst wieder neu die Reinigung und Waschung bedurften, weil sie Lügten, betrügten, ihr Herz schlecht war!
Sie sind mit dem Blut von Tieren rein gegangen in das Allerheiligste, hinter den Vorhang, in die Gegenwart Gottes.
Aber als Jesus am Kreuz gestorben ist, ist der Vorhang zerrissen, der Weg zu Gott ist frei/offen. Für jeden, der möchte. Jesus Blut reinigt uns von allen Sünden. Es wäscht uns sauber.
Gott sieht Jesus in uns. Er ist unsere Gerechtigkeit und der Zugang zum Vater.
Deshalb sagt Jesus: Ich bin die Tür, ich bin der Weg, ich bin die Wahrheit und das Leben und niemand kommt zum Vater als über/durch mich.
Ich denke mal, dass wir über die Aufnahme des Abendmahls unsere Herzen mit seinem Blut bestreichen und dadurch dann auch den Auszug aus der Sklaverei (Sünde) vollziehen. Was Er braucht, ist unser Ja, ich will dir folgen. Ich will dein Schaf sein. Sei du mein Hirte..
Ich hoffe, dass ich es dir verständlich erklären konnte.
Kann Mensch denn Jesus einmal vollkommen Nachfolgen?
Ich schaffe es nie die Bindung an Versorgung, Geld abzulegen.
Veröffentlicht von: @evanaJedes Mal, wenn geistliche Stürme (Schwierigkeiten, Nöte, Leid etc.) habe ich mich näher an den Herrn Jesus geklammert und festgehalten.
Ich genau das Gegenteil.
Jüngerschaft ging immer nur bis zu meinen Bedürfnissen.
Dann fehlte mir ER, wenn ich in Nöte, Leid war.
Konnte mich gar nicht festhalten, weil dies mich von Ihm trennte!
Veröffentlicht von: @evanaDas Alttestamentliche ist ein Schaubild/Abbild auf das geistliche himmlische. Es ist auch im neuen Testament. Jesus ist der Hohepriester. Als er mit seinem vergossenen Blut in das Heiligtum hineingeht. Dort sind wir durch einen Anker mit ihm verbunden. Ich weiß jetzt nicht genau, wo es steht, aber setze dich mal mit dem Hebräerbrief auseinander.
Hab ich gefunden: denn es ist unmöglich, dass Gott mit ihnen lügt –, einen starken Trost haben, die wir unsre Zuflucht dazu genommen haben, festzuhalten an der angebotenen Hoffnung. 19 Diese haben wir als einen sicheren und festen Anker unsrer Seele, der hineinreicht in das Innere hinter dem Vorhang. 20 Dahinein ist Jesus als Vorläufer für uns gegangen, er, der Hoherpriester geworden ist in Ewigkeit nach der Ordnung Melchisedeks.
Veröffentlicht von: @evanaIch hoffe, dass ich es dir verständlich erklären konnte.
Du hast eine sehr deutliche Schreibe!
Kristian Ch.
Was von Gott trennt
Jüngerschaft ging immer nur bis zu meinen Bedürfnissen.
Dann fehlte mir ER, wenn ich in Nöte, Leid war.
Konnte mich gar nicht festhalten, weil dies mich von Ihm trennte!
Gerade wenn man in Not ist, ist Gott da.
Gottes Wort fordert uns heraus, ihm in allen Dingen zu vertrauen.
Anfang des Jahres gab es bei uns folgende Situation: mein Mann ist erwerbsunfähig. Die Rentenversicherung wollte nicht zahlen. Die Agentur für Arbeit (da gibt es einen Paragrafen, der das regelt) ist erst einmal eingesprungen. Die zahlen aber nicht unbegrenzt. Also seit Anfang des Jahres nicht mehr. Inzwischen hat das Sozialgericht der Rentenversicherung unter die Nase gerieben: "He, zahl gefälligst, du bist zuständig". Allerdings - wie bei Rentenversicherungen üblich - brauchen die für die Erstellung des Rentenbescheides und die Berechnung der Nachzahlungen gefühlt 20000 Jahre. Von meinem Gehalt kann ich aber nicht alle laufenden Kosten decken.
Was hättest du in dieser Situation getan?
Veröffentlicht von: @herbstroseJüngerschaft ging immer nur bis zu meinen Bedürfnissen.
Dann fehlte mir ER, wenn ich in Nöte, Leid war.
Konnte mich gar nicht festhalten, weil dies mich von Ihm trennte!
Veröffentlicht von: @herbstroseGerade wenn man in Not ist, ist Gott da.
Gottes Wort fordert uns heraus, ihm in allen Dingen zu vertrauen.
Bei mir nicht!
Gott war weg!
Veröffentlicht von: @herbstroseGottes Wort fordert uns heraus, ihm in allen Dingen zu vertrauen.
Gott weg, Vertrauen weg!
Veröffentlicht von: @herbstroseVon meinem Gehalt kann ich aber nicht alle laufenden Kosten decken.
Was hättest du in dieser Situation getan?
Vor Schahm gestorben!
Das ist halt der Unterschied zwischen uns beiden. Ich weiß, dass Gott da ist, wenn ich in Not bin.
Ich halte es wie der Psalmist und vertraue Gott alle meine Sorgen an. In unzähligen Situationen war ER da. Oft hat er aus dem, was mir/uns wiederfahren ist, etwas Gutes entstehen lassen. (Röm. 8, 28 - 30). Und er hat uns immer mit allem versorgt, was wir brauchten. Vor allem im Finanzbereich, aber auch, wenn es um medizinische Versorgung ging oder frei von Arbeit, wenn meine Mutter mal wieder das Leben aller auf den Kopf stellt.
Da du ja die Bibel auswendig kennst, sollte es für dich ein Leichtes sein, dieser Aufforderung zu folgen: "Werft euer Vertrauen nicht weg, welches eine große Belohnung hat."
Auch wenn das Wort "Aufforderung" nicht vorkommt, ist es eine. Hat was mit Grammatik zu tun.
Ehrliche Ermutigung geht so:
„Ich durfte durch Gottes Gnade immer wissen, dass er auch in der Not bei mir ist.
Es tut mir leid, dass Du das in schweren Zeiten nicht spüren konntest, aber ich bin sicher, dass Gott niemanden verlässt, der sich ihm anvertraut. Und selbst wenn Dein Vertrauen und alle Hoffnung weg waren, hat Gott versprochen, dass er für Dich da ist, auch wenn Du davon in Deiner Not oder Deinem Schmerz nichts merken konntest.“
Hat was mit dem Heiligen Geist zu tun.
Veröffentlicht von: @janemarpleEhrliche Ermutigung geht so:
„Ich durfte durch Gottes Gnade immer wissen, dass er auch in der Not bei mir ist.
Etwa in dieser Art hat mir das mal der Hochschulpfarrer an meinem Studienort gesagt, als mir mein Leben so richtig um die Ohren geflogen ist.
Und auch wenn ich das in meiner Not nicht wirklich nachvollziehen konnte, hat mir das geholfen, weil ich immerhin gespürt habe: "da ist ein Mensch, der an mir Anteil nimmt und dem das, was passiert ist, nicht drissegal ist."
Hat was mit seelsorgerischer Kompetenz und simpler Menschlichkeit zu tun.
Veröffentlicht von: @janemarple„Ich durfte durch Gottes Gnade immer wissen, dass er auch in der Not bei mir ist.
Ich durch seine Gnade, das es nicht so war,
Veröffentlicht von: @janemarpleHat was mit dem Heiligen Geist zu tun.
Da lag auch für mein persönliches Leben die Erkenntnis danach.
Denn Theologisch, also unabhängig von mir stimmt es so:
Veröffentlicht von: @janemarpleselbst wenn Dein Vertrauen und alle Hoffnung weg waren, hat Gott versprochen, dass er für Dich da ist, auch wenn Du davon in Deiner Not oder Deinem Schmerz nichts merken konntest.
Halo JaneMarple.
Interessant sich den Namen von Agatha Christies Großmutter zu geben.
Mir gefiel deine Ermutigung. Ich lese diese Thema hier von Kristian, weil ich es schon in meinen jungen Jahren erfahren habe.
Veröffentlicht von: @janemarpleEs tut mir leid, dass Du das in schweren Zeiten nicht spüren konntest, aber ich bin sicher, dass Gott niemanden verlässt, der sich ihm anvertraut. Und selbst wenn Dein Vertrauen und alle Hoffnung weg waren, hat Gott versprochen, dass er für Dich da ist, auch wenn Du davon in Deiner Not oder Deinem Schmerz nichts merken konntest.“
In japanischen Bewohnungen findet man die Schriftzeichen »Shinzo arau« (sei sauber, oder wasche dein Herz, oder
gereinigte Seele) an einem Platz aufgehängt, ob-
wohl heutzutage nicht mehr viele diese chinesischen
Zeichen lesen können. Als Jungenname ist Shinzo auch beliebt!
Eine der Überzeugung, von denen wir uns reinigen müssen, ist die Illusion, dass wir hier ein Bleibendes hätten.
Eine Legende erzählt, wie eine Frau namens Kishagotami zum Heiland sagte: »Mein einziges Kindlein ist gestorben. Ich kann es nicht der Erde zurückgeben. (alte spirituelle Überzeugung, die sich ins Christliche eingeschlichen)
Überall habe ich vergeblich um Hilfe gefleht. Nun hat mich jemand zu dir geschickt und in mir die Hoffnung geweckt, dass du die Toten auf erwecken kannst. Ich kann ohne mein Kind nicht leben.«
Jesus antwortete: »Gut, ich will dein Kind ins Leben zurückrufen, aber dazu brauche ich Salz. Bring mir welches.« Unverzüglich rannte die Frau zum nächsten Haus, um sich Salz zu beschaffen, aber Jesus rief hinter ihr her: »Kishagotami, das Salz muss aus einem Haus stammen, in dem noch nie jemand gestorben ist.« Sie dachte, diese Bedingung sei leicht zu erfüllen. Sie bat im ersten Haus um Salz. Die Leute waren
gerne bereit, es ihr zu geben, antworteten aber auf ihre Frage, dass kürzlich ihr Vater gestorben sei. Sie lief zum nächsten Haus. Dort war die Frau gestorben, und im dritten Heim ein kleines Kind. Da wurden ihre Augen geöffnet, und sie verstand, was der HERR ihr sagen
wollte. Sie kehrte zu IHM zurück und sagte: »Danke, dass
Du mir gezeigt hast, daß es kein Haus gibt, in dem noch nie einer gestorben ist. Gib meinem Kind und mir das ewige Leben.«
Das Sichanklammern an das irdische Leben, die Angst vor dem Tode, lässt uns Gefangene des Bösen bleiben.
Veröffentlicht von: @janemarple„Ich durfte durch Gottes Gnade immer wissen, dass er auch in der Not bei mir ist.
So ist es.
Veröffentlicht von: @janemarpleHat was mit dem Heiligen Geist zu tun.
Mit Sicherheit! Und Überirdisch!!
Niko
quote=Kristian;12657419]Gott weg, Vertrauen weg!
Das tut mir leid für dich, dass du es so erlebt hast, ist aber absolut verständlich.
Ich hoffe, du hast es irgendwann geschafft, dein Vertrauen in Gott und ins Leben wiederzufinden.
Veröffentlicht von: @kristianVor Schahm gestorben!
Ich hoffe, dass das nicht passieren wird, wenn du (Gott bewahre - meine ich wirklich so) einmal in so eine Situation kommst.
Ich denke, ich hätte mich beim hiesigen Verein "Tacheles" beraten lassen - die helfen bei Konflikten mit Sozialleistungsträgern, wäre eventuell mit einer Kopie des Gerichtsurteils zu meiner Bank gegangen, um über eine vorübergehende Aufstockung des Dispo-Kredits zu reden (immerhin geht ja aus dem Urteil hervor, dass auf das Geld ein Rechtsanspruch besteht), vielleicht hätte ich auch mit meinen Eltern gesprochen.
Du siehst, du bist nicht der Einzige, der sich nicht darauf verlässt, dass immer dann ein Wunder geschieht, wenn man grade eins braucht.
Ich will das Gottvertrauen deiner Vorposterin nicht madig machen.
Es ist aber kein Verbrechen, wenn man das nicht immer aufbringen kann und/oder zunächst mal nach Lösungen, die der gesunde Menschenverstand eingibt, sucht.
im letzten hätte ich auch meine 2 engsten Freunde einen Hilferuf zu kommen lassen.
Hab auch schon mich nicht getraut Christen an zu sprechen, die mir dann mal mit Unterkunft halfen, als ich Obdachlos.... aber ein anderes Thema
Veröffentlicht von: @kristianGott weg, Vertrauen weg!
Das tut mir leid für dich, dass du es so erlebt hast, ist aber absolut verständlich.
Ich hoffe, du hast es irgendwann geschafft, dein Vertrauen in Gott und ins Leben wiederzufinden.
Ob ich Gott vertraue, würde ich eher nicht beantworten können.
Aber dem, das Gott keine Fehler macht u jede Last zu Jesus Christus dem Gekreuzigten führen soll, das Glaube ich!
Veröffentlicht von: @suzanne62Es ist aber kein Verbrechen, wenn man das nicht immer aufbringen kann und/oder zunächst mal nach Lösungen, die der gesunde Menschenverstand eingibt, sucht.
Würde ich auch nicht auseinander dividieren.
Gott und Verstand gehören für mich zusammen.
Veröffentlicht von: @kristianWürde ich auch nicht auseinander dividieren.
Gott und Verstand gehören für mich zusammen.
War für mich immer selbstverständlich, für die meisten Christen, die ich im RL kenne, ist das auch so.
Ich hatte aber mal mit Leuten zu tun (und hier im Forum wieder zu tun bekommen), die versuchen, einem deswegen ein ordentlich schlechtes Gewissen zu machen oder einem einreden wollen, das sei dann irgendwie ein zweitkassiges Christentum....na ja, egal. Hatten wir alles schon, mag ich nicht noch mal wiederkäuen.
Wenn ich das richtig verstehe, geht es dir inzwischen besser (?).
Gott sei Dank.
Veröffentlicht von: @suzanne62Wenn ich das richtig verstehe, geht es dir inzwischen besser (?).
Gott sei Dank.
Sagen wir mal so: Ich habe zig Probleme, aber momentan keine Sorgen.
Nun, Gott als Vater kennenlernen, durch den Erlöser Jesus Christus ist immer noch meine vörderste Priorität!
Ich weiß mehr als meine Lehrer, aber Haben und Sein, Wissen und Vertrauen ist Mehrerlei!
Gott sei Dank! Ja! danke! Nett mit dir zu schreiben.
Mach ich sonst nicht auf der Ebene. Bleib lieber bei der Theologie.
Hallo Evana.
Ich bin nicht sicher, ob ich hier deins alles so verstehe.
Deswegen nehme ich nur mal den unteren Teil.
Veröffentlicht von: @evanaIch glaube wir reden hier über religiös oder geistlich erfüllt. Ist es eine Entscheidung, die wir treffen müssen: Etwas frommer Tatsch in meinem natürlichen Leben oder ein Geist-erfüllter Lebensstil?
Ich habe jetzt verstanden, das Christian, der Threadöffner nicht mehr da ist, aber die Worte sind doch noch da. Und ihre Bedeutung!
Zuerst vermutete ich auch, das er geistlische Erfahrungen und religiöser Verstandesglaube meint.
Dann las ich immer weiter, bin aber noch nicht ganz durch.
Es liegt ihm wohl nicht daran, das er so viel fleischliches, altes Leben entdeckt. Er hält sich selbst wohl für fleischlich.
Ich glaube, er wollte den Grundsatz beleuchten.
Vielleicht meint er, wenn nur eine 1 Bedingung ist, ist es nicht liebe. Nenne es gehorsam, nenne es, wie du willst.
Jegliche Anwendung von Methodik ist eine Bedingung. Planmäßigen Vorgehen entlarvt das etwas gefordert und von dessen Erfüllung etwas anderes abhängig gemacht wird.
Veröffentlicht von: @evanadie ihren großen König zujubeln, ehren, anbeten.
Wer Gott zu jubeln kann, der hat wohl schon den Weg zu Umkehr beschritten. Die Güte des Herrn empfangen!
Niko
Hallo Niko,
danke für den Hinweis. Schade, dass er sich abgemeldet hat. Ich empfand ihn als einen angenehmen Gesprächspartner. Leider habe ich nicht raus finden können, wo er gerade im Glauben steht. Für mich ist es ein Weg und ein Wachstum.
Manches braucht seine Zeit, um Nahe bei Gott, beim Vater und bei Jesus zu sein und mit dem Heiligen Geist erfüllt zu sein.
Es ist wie ein Baum. Erst muss der Same in die Erde, dann ist er im Verborgenen und keimt dort und irgendwann sieht er als Spross das Licht und wächst und wächst und wächst.
Ich hatte die letzten Wochen wenig Zeit, mich hier mit dem Thread auseinander zusetzten. Da ich jetzt mehr im realen Leben mit Jesus lebe bzw. Jesus mich lebt.
Den Thread habe ich kaum gelesen. Wenn ich schrieb, so aus dem inneren Impuls heraus: Geb das mal weiter....
Veröffentlicht von: @nikomotoWer Gott zu jubeln kann, der hat wohl schon den Weg zu Umkehr beschritten. Die Güte des Herrn empfangen!
Der hat Gott/Jesus die oberste Priorität in seinem Leben gegeben.
Das eigene Leben geopfert, damit Jesus in ihm leben kann durch seinen Heiligen Geist. Denn Gott sucht solche Anbeter, die ihn in der Wahrheit und im Geist anbeten.
Am besten ist es wohl, wenn man mir Fragen stellt. Mir fallen selbst oft keine ein. Von daher überlasse ich dem anderen die Gesprächsführung.
Liebe Grüße und Gottes Segen
Evana
Veröffentlicht von: @evanaHallo Niko,
danke für den Hinweis. Schade, dass er sich abgemeldet hat.
Hallo Evana.
Ich habe diesen Thread fast durch. Hier hat Christian sich ziemlich stark selbst offenbart. Und damit ist sein Zeitpunkt ziemlich genial gewählt. Es gab immer weniger Überschneidungspunkte in der Gruppe.
Nicht, weil nicht jeder etwas erlebt hat,
sondern weil die Sprache so unterschiedlich ist, dass man nicht merkte, dass man nicht von der Position des anderen spricht.
Solche die es bemerken, dass der andere nicht ihren Glauben teilt
und wissen, dass jeglicher Glaube abhängig von der Offenbarung Gottes ist, erfreuen sich am anderen.
Andere aber, die das Bemerken und denen die Nächstenliebe ab geht
die fangen dann einen Glaubenskrieg an.
Veröffentlicht von: @evanaEs ist wie ein Baum.
Erinner mich: 1Wohl dem, der nicht wandelt im Rat der Gottlosen noch tritt auf den Weg Sünder noch sitzt, da die Spötter sitzen,
2sondern hat Lust zum Gesetz des HERRN und redet von seinem Gesetz Tag und Nacht!
3Der ist wie ein Baum, gepflanzt an den Wasserbächen, der seine Frucht bringt zu seiner Zeit, und seine Blätter verwelken nicht; und was er macht, das gerät wohl.
4Aber so sind die Gottlosen nicht, sondern wie Spreu, die der Wind verstreut.
5Darum bleiben die Gottlosen nicht im Gericht noch die Sünder in der Gemeinde der Gerechten.
6Denn der HERR kennt den Weg der Gerechten; aber der Gottlosen Weg vergeht.
Lutherbibel 1912
Niko
Ja, dass kenne ich auch, dass ich öfter auch viel von mir erzählt habe. Manchmal auch zu meinem Schaden. Ich bin jetzt auch etwas vorsichtiger geworden und deshalb auch seltener hier.
Veröffentlicht von: @nikomotoSolche die es bemerken, dass der andere nicht ihren Glauben teilt
und wissen, dass jeglicher Glaube abhängig von der Offenbarung Gottes ist, erfreuen sich am anderen.
Andere aber, die das Bemerken und denen die Nächstenliebe ab geht
die fangen dann einen Glaubenskrieg an.
Ich finde es schade, wenn sich Brüder bekämpfen. Aber es sind nicht nur Christen hier, sondern auch andere, die Ärger verbreiten wollen.
Es ist aber auch ein Übungsfeld.
Christen haben es aber nicht mit einem Krieg mit Menschen zu führen, sondern ihr Kampf geht gegen die Mächte der Finsternis, gegen Gedanken, die von feindlichen Geistern eingestreut werden.
Ja, Psalm 1 ist sehr schön. Doch auch der Baum am Fluss war mal klein und gefährdet, ausgerissen zu werden.
Von daher braucht man manchmal auch Geduld mit sich selbst.
Beim Einkaufen fiel mir noch zum Thema einiges Lehrreiches ein.
Ein Mensch ohne Jesus besteht aus Seele (Verstand, Wille und Gefühle) und Körper. Der Geist des Menschen ist aber tot, deshalb kann er Gott nicht wahrnehmen und lebt in Sünde. Ist versklavt unter den Machtbereich des Teufels.
Ein Mensch, der Jesus angenommen hat, bekommt von ihm Neues Leben. Der Geist des Menschen wird erweckt. Er ist jetzt Geist, hat eine Seele und wohnt in einem Körper (Tempel). Nun kann er in Verbindung treten mit Gott, denn Gott ist Geist. Durch den Heiligen Geist können wir zu Gott: Abba, lieber Vater, sagen.
Durch die Neue Geburt verändert sich auch der Status. Nicht mehr Sünder, sondern von Jesus gerecht gemacht. Wir haben seine Gerechtigkeit empfangen. Nicht durch unsere guten Werke, sondern durch sein Erlösungswerk am Kreuz.
Ist es bis hierher nachvollziehbar, oder kommen Fragen auf.
LG
Evana
Veröffentlicht von: @evanaEs ist so schön, in seiner Gegenwart zu stehen...oh wie ich es liebe.
Scchon mal drüber Nachgedacht, das es dein immerwährendes Zuhause sein könnte?
Ohne raus und rein gehen.
Veröffentlicht von: @evanaUnd dann kam die Predigt: Er fing damit an, welches Hobby er hat,... bla bla 2/3 der Predigt über ihn, und 1/3 über Glaube.
Na, da braucht es noch etwas.Beim Gemeinde-Fest: da höre ich... ich fahre dahin und mache dies und jenes.. Ärger über einen umsonst mitgebrachten Teller, weil die betreffende sich schon einen anderen geholt hat... da wird sich über das aufgeregt.... und ich im Geist: "Ich will dich anbeten, will mich vor dich beugen....war innerlich am Singen, um nicht ganz zu ernüchtern.
Du erkennst gut, das dies nicht die Inhalte sind, eines Lebens in Christus.
Nun, aber beschäftigst du dich damit,
sodass du selbst doch davon vereinnahmt bist.
Auch dies zeigt -wie bei dem, was du hier beschrieben hast,
noch eine Anfälligkeit, wie bei den Leuten die du beobachtest.
Ausserdem schaffen es die anderen dich noch zu beeindrucken.
Wie wäre es selbst so vereinnahmt von Christus zu sein, das alle anderen davon so sehr angezogen sind,
das auch sie frei wären von den Nichtigkeiten sonst?
Niko.
Das Fleischthema, was Kristian und du hier ansprachst hat noch eine tiefer <Komponente. Vllt. kommst du hier noch lesen:
Der Tod des eigenen Fleisches
Vielfach habe ich hier gelesen, wie sich um den Tod des eigenen Fleisches gekümmert wird. Mit Bibelversen wie
Römer 12 Erneuert euer Denken,, wandelt im Geist oder
viel Gebet um in Christus zu bleiben.
Außerdem die Aussage nie Frei sein zu können nach dem Inneren Menschen oder das Heiligung/ Jesus ähnlicher werden bei einem Menschen aus Gottgeboren immer noch Standart ist. https://community.jesus.de/forum/ansicht/thread.html?ctrl [post_uid]=12677545
Ich denke, das man damit das Kreuz Christi ausklammern muss.
Oder aber man müsste folgerichtig zugeben, das solch ein Mensch nicht von Oben geboren ist.
Veröffentlicht von: @nikomotoScchon mal drüber Nachgedacht, das es dein immerwährendes Zuhause sein könnte?
Ohne raus und rein gehen.
Ja, denn dann ist (mir) alles möglich, weil seine Gegenwart beständig da ist. Und genau da will ich hin. Er in mir und ich in ihm. Seine Herrlichkeit geht mit mir mit und verändert die Umwelt. Vielleicht macht er es schon, ohne dass ich es bemerke, dass Menschen um mich herum verändert werden.
Ich bleibe dran und gehe tiefer, weil Gott immer mehr an mir wirkt und mich verändert.
LG
Evana
Veröffentlicht von: @evanaVeröffentlicht von: @evanaScchon mal drüber Nachgedacht, das es dein immerwährendes Zuhause sein könnte?
Ohne raus und rein gehen.
Veröffentlicht von: @evanaJa, denn dann ist (mir) alles möglich, weil seine Gegenwart beständig da ist. Und genau da will ich hin. Er in mir und ich in ihm. Seine Herrlichkeit geht mit mir mit und verändert die Umwelt. Vielleicht macht er es schon, ohne dass ich es bemerke, dass Menschen um mich herum verändert werden.
Veröffentlicht von: @evanaIch bleibe dran und gehe tiefer, weil Gott immer mehr an mir wirkt und mich verändert.
Wunderbar, Evana!
Veröffentlicht von: @evanaVielleicht macht er es schon, ohne dass ich es bemerke, dass Menschen um mich herum verändert werden.
Ich wurde letztens überrascht mit einem Lob.
Ich könnte mir vorstellen, das es bei dir auch so ist.
Niko
Ja, heute habe ich mich mit einer Gottesdienstbesucherin schriftlich ausgetauscht, die ich vor ein paar Wochen kennengelernt hat. Sie litt damals an Depressionen und brauchte Heilung. Was sie am meisten braucht ist Gottes Liebe. Wir tauschten unsere Adressen aus und ich schickte ihr ein Päckchen mit vielen kleinen Überraschungen. Sie hat sich darüber sehr gefreut.
Liebe und Freude heilt.
Während wir uns austauschten, meinte sie, dass man bei mir spürt, dass ich stark mit dem Heiligen Geist verbunden bin.
Das ist Himmelskultur: Schenken und beschenkt werden. Freude und Liebe weitergeben. Darauf kommt es an.
Das Fleisch sagt: Ich will, nehme, alles meins...,
Der Geist sagt: Ich gebe...
LG
Evana
Theologische „Erkenntnis“?
Oha,,!
Was ist mit dem Geist der Erkenntnis?
M.
Veröffentlicht von: @evanaBesser ist es, sich andersherum auszurichten. Je mehr ich mich nach Gottes Herrlichkeit ausrichte mit Lobpreisliedern, in neuen Sprachen singen und beten, das Wort Gottes studieren und durch das Abendmahl Jesus immer mehr aufnehmen, desto mehr werden wir ihm ähnlicher bzw. in sein geistliches Ebenbild (Wesen) verwandelt.
Sich Zeit einzuräumen ist Seelenzeit. Wichtige Zeit!
Aber das Ziel, wozu hast dunoch nicht genannt!
Und in welcher Kraft du es tust auch nicht!
Gut, nicht immer wissen wir alle Arten wie Gott wirkt.
Veröffentlicht von: @evanaDa bekommt alles weltliche einen untergeordneten bzw. gar keinen Raum mehr. Wieso auch? Jesus macht süchtig.
Nur kann ich dir berichten, das dies irgendwann nicht anhält!
Deswegen frage ich.
Ich sah schon zu viele Religiös enden. Aber nicht bei jesus Christus!
LG Nikomoto
Veröffentlicht von: @nikomotoVeröffentlicht von: @nikomotoBesser ist es, sich andersherum auszurichten. Je mehr ich mich nach Gottes Herrlichkeit ausrichte mit Lobpreisliedern, in neuen Sprachen singen und beten, das Wort Gottes studieren und durch das Abendmahl Jesus immer mehr aufnehmen, desto mehr werden wir ihm ähnlicher bzw. in sein geistliches Ebenbild (Wesen) verwandelt.
Sich Zeit einzuräumen ist Seelenzeit. Wichtige Zeit!
Aber das Ziel, wozu hast du noch nicht genannt!
Das Ziel:
Damit Christus immer mehr sichtbar wird in uns.
Damit die Menschen sehen, dass Jesus lebt. In uns und durch uns wirkt.
Denn das sehnsüchtige Harren der Schöpfung wartet auf die Offenbarung der Söhne Gottes. (Röm. 8,19)
Söhne Gottes leben aus der Kraft des Heiligen Geistes. Sie haben Gottes Liebe/Sein Wesen in sich und handeln nach der Liebe. So wie Jesus in dieser Welt war, so sind auch seine Nachfolger. Jesus war der Erstgeborene unter vielen. Dann waren es Petrus und die anderen Jünger durch die Kraft des Heiligen Geistes.
Veröffentlicht von: @nikomotoNur kann ich dir berichten, das dies irgendwann nicht anhält!
Deswegen frage ich.
Ich sah schon zu viele Religiös enden. Aber nicht bei jesus Christus!
Religiösität erkennt man daran, dass die Beziehung zu Jesus Christus fehlt. Ein religiöser Mensch handelt nicht aus Glauben heraus, sondern aufgrund von Ritualen, Gesetzen etc. aber:
Wir können uns den Himmel nicht verdienen durch frommes Getue.
Der Gerechte wird aus Glauben leben (Röm. 1,17) : In der Liebes-Beziehung zu Jesus sein, heißt aus dieser Kraftquelle zu trinken. Dem geschriebenen und lebendigen Wort Gottes zu Glauben, dass das die Wahrheit ist. Von ihm erfüllt zu sein und seine Liebe in die Welt tragen.
LG
Evana
Das hast du sehr schön gesagt und es klingt nach evangelischen Richtigkeiten. Warum hast du nicht deinen lLiebes Freund erwähnt der für dich am Kreuz all dies erwarb wovon du sprichst?
Niko
Klar, ohne seinen Tod am Kreuz, seiner Auferstehung, seiner Himmelfahrt und der Ausgießung des Heiligen Geistes geht es nicht.
Und ohne mich damit zu identifizieren auch nicht. Er gab mir sein heiliges Leben und ich habe ihm meins (schuldiges Leben) gegeben.
Er hat mich durch sein Blut gereinigt und gerecht gesprochen.
Nun lebt er in mir und ich in ihm. Durch ihn ist der Himmel offen und wir haben freien Zugang zu den Segnungen des Vaters. Je bewusster es uns ist, desto stärken bringen wir den Himmel auf die Erde.
Das geht aber nur, wenn wir sein geschriebenen Wort ernst nehmen und es lieben, in Liebe anwenden, und in seiner Liebe wandeln. Ihm vertrauen. Mit ihm reden. Auf ihn hören. Seine Worte haben Ewigkeitsbedeutung.
LG
Evana
Nun, da gibt es verschiedene Interpretationen.
Zu Gott kommen: Freie Entscheidung= Danach wie geschildert oder eben: Zu Gott kommen Gnade= Danach “freie“ Entscheidung.
Ich halte letzteres für biblischer. Bin selber früher mal vom Glauben abgestürzt und davor und danach im “Abwärtstrudel“. Wäre es umgekehrt stellt sich unweigerlich die Frage, warum jemand der sich für Gott irgendwie entscheidet bzw. Taufen lässt und Glaubt, dann nicht Wiedergeboren wäre im Vergleich zu anderen.
Das Macht kein Sinn. Es würde sonst doch an Gott liegen müssen, die Initiative der Bekehrung.
Veröffentlicht von: @eddie78Nun, da gibt es verschiedene Interpretationen.
Zu Gott kommen: Freie Entscheidung= Danach wie geschildert oder eben: Zu Gott kommen Gnade= Danach “freie“ Entscheidung.Ich halte letzteres für biblischer
Ich auch!
Veröffentlicht von: @eddie78Wäre es umgekehrt stellt sich unweigerlich die Frage, warum jemand der sich für Gott irgendwie entscheidet bzw. Taufen lässt und Glaubt, dann nicht Wiedergeboren wäre im Vergleich zu anderen.
Oder anders gesagt:
warum jemand der sich für Gott irgendwie entscheidet bzw. Taufen lässt und Glaubt, und damit dann Wiedergeboren werden sollte von Oben Joh 3. ?
Das ist Unlogisch. Niemand nimmt sich etwas, es sei ihm gegeben.
Veröffentlicht von: @eddie78Es würde sonst doch an Gott liegen müssen, die Initiative der Bekehrung.
Gut ausgedrückt. Die Initiative liegt bei Gott!
Wie das gesamte Leben in Christus durch Christus! Täglich!
War Anregend! Wenn du es auch anders gemeint hast.
Kristian Ch.
Veröffentlicht von: @eddie78Nun, da gibt es verschiedene Interpretationen.
Zu Gott kommen: Freie Entscheidung= Danach wie geschildert oder eben: Zu Gott kommen Gnade= Danach “freie“ Entscheidung.
Hat mir im Ansatz gefallen.
Aber dann schreibst du:
Veröffentlicht von: @eddie78Ich halte letzteres für biblischer
Un markant:
Veröffentlicht von: @eddie78Das Macht kein Sinn. Es würde sonst doch an Gott liegen müssen, die Initiative der Bekehrung.
Ja, absolut.
Denn bin ich Systemüberlegt ("biblischer"), berwerte ich auch nur menschlich.
Gott funktioniert nicht!
Aber schlimmer noch beobachte ich seit zig Jahren aktiv, wie gläubige Menschen sich ihres Gewissen entledigen mit Systemen aus der Bibel. So entziehen sie sich dem eigenen Zustand, in dem sie die "Stellung in Christus" propagieren.
Veröffentlicht von: @eddie78für Gott irgendwie entscheidet bzw. Taufen lässt und Glaubt, dann nicht Wiedergeboren wäre im Vergleich zu anderen.
Auch ist das, was man Evangelium nennt, nicht mehr das Evangelium von Gott über Jesus Christus, sondern die Möglichkeit des Menschen damit umzugehen. (biblischer?)
So ist Gott zu einer Gestaltwerdung der unerfüllten Wünsche des Menschen geworden,
Veröffentlicht von: @eddie78Nun, da gibt es verschiedene Interpretationen.
der sich beständig selbst seines Gottes gewiss machen muss, vermittels christlicher Tätigkeit!
Wann hast du Aspekte dieses Phantom-Gottes aus deinem Leben entdeckt und dann entfernt?
Veröffentlicht von: @eddie78Bin selber früher mal vom Glauben abgestürzt und davor und danach im “Abwärtstrudel“.
Niko
Leg dir mal das Buch von Watchmen Nee - Der Geistliche Christ zu.
In 5-10 Jahren reden wir wieder darüber.
Max
Veröffentlicht von: @kristianDas liest sich so, als wenn Jesus` Opfertod am Kreuz nicht genug war
Falsch
Veröffentlicht von: @kristianwir müssten die Sünde bzw. das sündige Fleisch im täglichen Kampf im Glauben und in der Kraft des Geistes zusätzlich bewusst und aktiv niederringen.
Richtig
Veröffentlicht von: @kristianWer das nicht tut, lebt im Fleisch, ist nicht gerettet und wird schließlich sterben müssen !
Falsch
Veröffentlicht von: @kristianSo hängt das Heil der Gläubigen letztlich von uns, von unserem Kampf und Sieg über die böse Sündennatur ab.
Falsch
Veröffentlicht von: @kristianWer Sünde zulässt und nicht ernsthaft bekämpft, gerät in eine Art Abwärtsstrudel,
Richtig
Veröffentlicht von: @kristiander zum ewigen Tod führt.
Falsch
Veröffentlicht von: @kristianGrundlage dieser Lehre ist die Ansicht, Gläubige bzw. Wiedergeborene (nicht: Ungläubige!) stünden vor der schicksalhaften Wahl und Entscheidung, ob sie dem Fleisch oder dem Geist (Gottes) folgen wollen.
Richtig
Veröffentlicht von: @kristianGläubige sind von Herzen gehorsam.
So sollte es sein
Veröffentlicht von: @kristianGläubige sind in der „Taufe auf Christus“ mit Christus gestorben, begraben und wieder auferstanden.
Richtig
Veröffentlicht von: @kristianGestorben ist der „alte Mensch“, die sündige Natur. „Wir wissen, dass unser alter Mensch mit Ihm gekreuzigt ist, wenn wir es sind (!!)
Richtig
Veröffentlicht von: @kristianZwischen Fleisch und Geist gibt es keine Grauzone. Einen Übergang gibt es nur vom Fleischlichen zum Geistlichen durch Buße und Bekehrung. Ein zurück vom Geistlichen zum Fleischlichen gibt es nicht!!
Richtig darum haben wir auch beides in uns.
Korrektur wegen Sinnverdrehung meines Postings. +W.Nee
Oft scheint es so, als ob wir die Sünde bzw. das sündige Fleisch im täglichen Kampf im Glauben und in der Kraft des Geistes zusätzlich bewusst und aktiv niederringen müssten.
Ich würde sagen, Jesus` Opfertod am Kreuz hilft da heraus, in dem wir mit ihm gestorben sind!!
Sich vorher um das sündige Fleisch zu kümmern u sich überhaupt um einen täglichen Kampf im Glauben wegen des Fleisches zu kümmern wird in Depressionen enden. Versprochen!!!
2. Korinther 10:3-4
Denn obgleich wir im Leibe wandeln, so kämpfen wir doch nicht nach Art des Fleisches; denn die Waffen unseres Kampfes sind nicht fleischlich, sondern mächtig durch Gott zur Zerstörung von ...Festungen .
Wer hat die Festung erobert? JESUS CHRISTUS!
Wir können eins sein mit Christi Geist und Philipper 1:27
in einem Geist und einmütig miteinander kämpfend für den Glauben des Evangeliums.
Aber die Verknüpfung von der Vorstellung Das das Kreuz Christi zwar reicht, aber eben nicht um Neu zu sein, sich um sein Fleisch kümmern zu müssen, das dies der Kampf für Menschen ist, die eine Neue Christinatur bekommen haben, NIEMALS!
Und dem Meridoc werde ich gar nicht erst antworten mit seinem Watchmen Nee.
Der Mann wurde mit
dem Vorwurf von Spionagetätigkeit, konterrevolutionären Aktivitäten und eines liederlichen, zügellosen
Lebens zu 15 Jahren Haft verurteilt, die später auf 20 Jahre erhöht wurde. Unter Umerziehungsversuchen, Hunger und Kälte, trotz Krankheit und Einsamkeit blieb er seinem Herrn treu und zeugte auch in der Gefangenschaft weiter von ihm. Kurz vor seinem Tode schrieb er seiner Schwägerin aus dem Gefängnis: das er voller Freude ist,.....»Ich
bin voller Freude, so beunruhige dich bitte nicht. Ich
hoffe, dass du gut auf euch aufpasst und auch dein
Herz von Freude erfüllt ist.«
Nee vertritt die Theologie, daß man als Christ von Römer 7 nach Römer 8 kommen kann, also eine "Stufenlehre". Römer 7 ist aber kein "Christ".
Wir haben bei www.jesus.de auch schon oft darüber gesprochen.
Dieses Buch ist Nee´s Lebensbeschreibung in eine Theologie geflochten, die er selbst für unabhängig richtig hält!
Es ist sein Glaube! Und das darf auch. Mir erschient "der geistliche Christ" zu philosophisch. Es sind viele Aussagen enthalten, die zwar irgenwie stimmig erschienen, jedoch so konkret biblisch begründen lässt sich das nicht.
Aber was es auch darf, ist, von anderen völlig anders bewertet zu werden.
Damit tue ich dem Verkündiger von Jesus Christus nichts an!
Warchman Nee ist einer der wichtigsten Missionare in China. Geprägt von Hudson Taylor. Er wurde verhaftet weil er Christ ist. Man hat ihn Dinge angehängt die er nie getan hat. Der Geistliche Christ mag ein kontroverses Buch sein, aber es ist dennoch ein Buch was tief rein geht.
Aber gut, du vertrittst hier nur deine Theologie.
M.
Veröffentlicht von: @kristianOft scheint es so, als ob wir die Sünde bzw. das sündige Fleisch im täglichen Kampf im Glauben und in der Kraft des Geistes zusätzlich bewusst und aktiv niederringen müssten.
"Bewusst und aktiv niederringen" - ja
"zusätzlich" - Zusätzlich zu was? Ich würde eher sagen, aus der Kraft des Sieges Jesu am Kreuz, von Kreuzesboden aus.
Ich schrieb an anderer Stelle schon mal von dem Spannungsfeld im NT zwischen der Aufforderung zu kämpfen, aktiv zu werden auf der einen Seite und dem Hinweis, dass Gott alles tut, auf der anderen Seite.
Jakobus 4, 7:
So seid nun Gott untertänig. Widerstehet dem Teufel, so flieht er von euch;
Hier steht nicht, dass das Jesus für uns übernimmt. Hier steht direkt eine Aufforderung.
Ebenso in Epheser 6 steht von aktivem Kampf - natürlich in der Waffenrüstung Christi.
Ebenso:
1. Petrus 5
8 Seid nüchtern und wachet; denn euer Widersacher, der Teufel, geht umher wie ein brüllender Löwe und sucht, welchen er verschlinge.
9 Dem widerstehet, fest im Glauben, und wisset, daß ebendieselben Leiden über eure Brüder in der Welt gehen.
Veröffentlicht von: @turmfalke1Hier steht nicht, dass das Jesus für uns übernimmt. Hier steht direkt eine Aufforderung.
"Aufforderung", das Wort zeigt mir, das du dich nicht mit
Jüdische Erzählweise und ! dem Perfekt der griechischen Sprache beschäftigt hast, deshalb sage ich dir:
Gott unterstellt habt ihr euch dem Teufel widersetzt. Deshalb musste er von euch fliehen. Jak 4,7
Nochmal: Wozu bräuchte es Jesus Christus, der am Kreuz über Sünde Tod und Teufel gesiegt hat, wenn ich es selbst kann mit meiner Frömmigkeit.
Aber gut! Das Thema wird nie alt, es läuft seid tausenden Jahren schon über den Erdball, Kirchengeschichte.
Ist wie mit Freier Wille, o nicht.
Petrusbrief. Hier geschieht dies mit der Jüdische Erzählweise. Alle angesprochenen waren immer Brüder. Nicht weil sie Christlische Geschwister. Sondern weil sie zum Volk Israel gehörten.
Veröffentlicht von: @turmfalke11. Petrus 5
8 Seid nüchtern und wachet; denn euer Widersacher, der Teufel, geht umher wie ein brüllender Löwe und sucht, welchen er verschlinge.
9 Dem widerstehet, fest im Glauben, und wisset, daß ebendieselben Leiden über eure Brüder in der Welt gehen.
usw. usw.
"die Sünde bzw. das sündige Fleisch im täglichen Kampf im Glauben und in der Kraft des Geistes zusätzlich bewusst und aktiv niederringen"
Veröffentlicht von: @turmfalke1"Bewusst und aktiv niederringen" - ja
"zusätzlich" - Zusätzlich zu was? Ich würde eher sagen, aus der Kraft des Sieges Jesu am Kreuz, von Kreuzesboden aus.
Wer wird dabei wohl gewinnen. Ein Mensch kann den anderen nicht erlösen, Sprüche- aber der Mensch will alleine das schaffen und Gott soll ihm dabei helfen?
Für mich heidnische Theologie mit Christlichversatz.
Gott gab uns seinen Sohn. Wer will den Sohn?
Das ist die wahre Herausforderung! Gott allein!
Nachtrag vom 18.06.2019 1532
Aber es inspiriert mich, gegenüber deinem Posting, meine Einsicht nochmal formulieren zu dürfen.
Veröffentlicht von: @kristian"Aufforderung", das Wort zeigt mir, das du dich nicht mit
Jüdische Erzählweise und ! dem Perfekt der griechischen Sprache beschäftigt hast, deshalb sage ich dir:
Gott unterstellt habt ihr euch dem Teufel widersetzt. Deshalb musste er von euch fliehen. Jak 4,7
Kannst Du mir für diese Aussage eine Quelle benennen - oder evtl. auch eine Bibelübersetzung, wo das so formuliert ist? Ich habe gerade verschiedene Übersetzungen verglichen, da steht's überall als Aufforderung. Ich kann mir grade nicht so richtig vorstellen, dass die Übersetzer alle keine Ahnung gehabt haben sollen.
Veröffentlicht von: @kristianNochmal: Wozu bräuchte es Jesus Christus, der am Kreuz über Sünde Tod und Teufel gesiegt hat, wenn ich es selbst kann mit meiner Frömmigkeit.
Nicht mit meiner Frömmigkeit, sondern mit Jesus, dem Sieger über Sünde, Tod und Teufel im Herzen.
Wenn es so wäre, wie Du schreibst, warum schreibt dann das NT noch von Anfechtung, Kampf, etc.?
Veröffentlicht von: @kristianPetrusbrief. Hier geschieht dies mit der Jüdische Erzählweise. Alle angesprochenen waren immer Brüder. Nicht weil sie Christlische Geschwister. Sondern weil sie zum Volk Israel gehörten.
Mir geht's hier nicht um die "Brüder", sondern um die Aufforderung, dem Teufel zu widerstehen.
Veröffentlicht von: @kristianWer wird dabei wohl gewinnen. Ein Mensch kann den anderen nicht erlösen,
Niemals, das wäre Selbsterlösung.
Aber Jesus Christus will durch uns leben und wirken.
...
Jüdische Erzählweise und ! dem Perfekt der griechischen Sprache beschäftigt hast, deshalb sage ich dir:
Sag mal, geht's noch?
Veröffentlicht von: @kristianOft scheint es so, als ob wir die Sünde bzw. das sündige Fleisch im täglichen Kampf im Glauben und in der Kraft des Geistes zusätzlich bewusst und aktiv niederringen müssten.
"Bewusst und aktiv niederringen" - ja
"zusätzlich" - Zusätzlich zu was? Ich würde eher sagen, aus der Kraft des Sieges Jesu am Kreuz, von Kreuzesboden aus.
Ich schrieb an anderer Stelle schon mal von dem Spannungsfeld im NT zwischen der Aufforderung zu kämpfen, aktiv zu werden auf der einen Seite und dem Hinweis, dass Gott alles tut, auf der anderen Seite.
Jakobus 4, 7:
So seid nun Gott untertänig. Widerstehet dem Teufel, so flieht er von euch;
Hier steht nicht, dass das Jesus für uns übernimmt. Hier steht direkt eine Aufforderung.
Ebenso in Epheser 6 steht von aktivem Kampf - natürlich in der Waffenrüstung Christi.
Ebenso:
1. Petrus 5
8 Seid nüchtern und wachet; denn euer Widersacher, der Teufel, geht umher wie ein brüllender Löwe und sucht, welchen er verschlinge.
9 Dem widerstehet, fest im Glauben, und wisset, daß ebendieselben Leiden über eure Brüder in der Welt gehen.
Hmmm
Johannes schreibt in seinem ersten Brief einerseits:
Jeder, der aus Gott geboren ist, tut nicht Sünde, denn sein Same bleibt in ihm; und er kann nicht sündigen, weil er aus Gott geboren ist.
Und im selben Brief andererseits:
Meine Kinder, ich schreibe euch dies, damit ihr nicht sündigt; und wenn jemand sündigt - wir haben einen Beistand1 bei dem Vater: Jesus Christus, den Gerechten.
Es ist also nicht zwingend ein Widerspruch, eine sündlose neue Natur zu haben und dennoch immer wieder zu sündigen.
Auch bei Paulus heißt es im Brief an die Römer einerseits:
Denn das Gesetz des Geistes des Lebens in Christus Jesus hat dich frei gemacht von dem Gesetz der Sünde und des Todes.
Und im selben Brief andererseits:
Und seid nicht gleichförmig dieser Welt, sondern werdet verwandelt durch die Erneuerung des Sinnes, dass ihr prüfen mögt, was der Wille Gottes ist: das Gute und Wohlgefällige und Vollkommene.
Obwohl wir also eine neue, sündlose Natur haben ist es dennoch notwendig, unser Denken zu ändern, damit sich unser Handeln ändern kann.
Das bestätigt auch der Brief an die Philipper:
Habt diese Gesinnung in euch, die auch in Christus Jesus war, der in Gestalt Gottes war und es nicht für einen Raub hielt, Gott gleich zu sein. Aber er machte sich selbst zu nichts und nahm Knechtsgestalt an, indem er den Menschen gleich geworden ist, und der Gestalt nach wie ein Mensch befunden, erniedrigte er sich selbst und wurde gehorsam bis zum Tod, ja, zum Tod am Kreuz. Darum hat Gott ihn auch hoch erhoben und ihm den Namen verliehen, der über jeden Namen ist, damit in dem Namen Jesu jedes Knie sich beuge, der Himmlischen und Irdischen und Unterirdischen, und jede Zunge bekenne, dass Jesus Christus Herr ist, zur Ehre Gottes, des Vaters.
Daher, meine Geliebten - wie ihr allezeit gehorsam gewesen seid, nicht nur in meiner Gegenwart, sondern jetzt noch viel mehr in meiner Abwesenheit -, bewirkt euer Heil mit Furcht und Zittern! Denn Gott ist es, der in euch wirkt, sowohl das Wollen als auch das Wirken zu seinem Wohlgefallen.
Gott ist es, der das Wollen und Wirken bewirkt, aber das geht erst dann, wenn unser Denken ("Gesinnung", V5) das ermöglicht. Deswegen die Aufforderung unser Heil zu erwirken, obwohl wir zur Veränderung unsere Charakters nichts beitragen können.
Nebenbei bemerkt:
"Furcht und Zittern" bedeutet dabei nicht, dass wir vor Gott Angst haben müssen, sondern dass wir uns unserer Machtlosigkeit und unseres Ausgeliefertseins bewusst werden. Diese Furcht hatte selbst Jesus in Gethsemane und Paulus in seiner Missionstätigkeit:
Und ich war bei euch in Schwachheit und mit Furcht und in vielem Zittern
Hope this helps.
Du bist dem Thema öfters schon begegnet, das merkt man.
Deine Zusammenstellung der Schriften ist Typisch, wie ich es oft schon so, genauso gelesen habe.
Führt mir hier aber jetzt zu sehr in ein anderes Thema rein.
Deswegen darfst du dir deiner Meinung gewiss sein, mit dem Vermerk: Nichts davon pass aus meiner Sicht zusammen.
Was das schlimme ist: Die Logik, die verwendet wird, gibt dir Recht!
Deswegen ist die Verführung ja auch so alt, über Jahrhunderte alt.
Weil es ja auch um ein Thema geht, das Christentum von Christus scheidet!
Aber du hast dir Mühe gemacht dies aufzuschreiben, weil es dir plausibel ist.
Dafür, Respekt!!
Kristian Ch.
Nur weil für dich etwas nicht zusammenpasst, heißt das nicht, dass es falsch ist.
Zum Verstehen biblischer Wahrheit gehört eine gehörige Portion Glauben. Mit Logik kommt man nicht weit, wenn man Gott und sein Wort und was es für uns bedeutet, erfassen möchte.
Veröffentlicht von: @herbstroseNur weil für dich etwas nicht zusammenpasst, heißt das nicht, dass es falsch ist.
Veröffentlicht von: @kristianNichts davon pass aus meiner Sicht zusammen.
Was das schlimme ist, aber zugleich auch erhellend für die Untersuchungsmethoden: Die Logik, die verwendet wird, gibt dir Recht!
Ja, es war ein schöner Austausch mit groesste-liebe.
Zum Verstehen biblischer Wahrheit gehört, selbst in der Wahrheit zu sein!
Übrigens, weil du dich ja auf die Antwort zu groesste-liebe beziehst:
so haben wir einen Fürsprecher bei dem Vater, Jesus Christus, der gerecht ist. Und derselbe ist die
Versöhnung für unsere Sünden" (1. Joh. 2,1-2).
Das Wort Versöhnung macht deutlich, hier sind nicht Söhne Gottes gemeint! Sonst bräuchte man keine Ver-söhn-ung, Versühnung.
Veröffentlicht von: @herbstroseMit Logik kommt man nicht weit, wenn man Gott und sein Wort und was es für uns bedeutet, erfassen möchte.
Demnach bist du also der Meinung, der Christ an sich brauche keine Versöhnung?
Veröffentlicht von: @herbstroseDemnach bist du also der Meinung, der Christ an sich brauche keine Versöhnung?
Versöhnung- Ver-Sohn-ung braucht nur wer ohne Sohn ist.
https://www.bibleserver.com/text/LUT/1.Johannes5%2C12
Wer den Sohn hat, der hat das Leben; wer den Sohn Gottes nicht hat, der hat das Leben nicht.
Wer den Sohn hat, hat das Leben. Kennste sicher!
Gottes Segnungen mag man mal erfahren, mal nicht!
Aber der Sohn kommt und bleibt, und lässt niemals mehr zu, das wir aus seiner Hand fallen.
Mal den Sohn haben, mal nicht,..mal im Geist mal nicht,.. ist nicht Gottes gemäß!
Passt zu Kindergartenfreundschaften.
(1. Joh. 2,1-2).
Das Wort Versöhnung macht deutlich, hier sind nicht Söhne Gottes gemeint! Sonst bräuchte man keine Ver-söhn-ung, Versühnung.
Versöhnung hat nichts mit dem Terminus "Sohn" zu tun, sondern findet seinen Ursprung in dem Begriff "Sühne".
https://de.m.wikipedia.org/wiki/Vers%C3%B6hnung
Du kannst nicht irgendeinen Bezug erfinden, um deine Argumentation zu untermauern
Versöhnung. Wer kein Sohn ist, ist nicht versöhnt!!
Veröffentlicht von: @tristesseVersöhnung hat nichts mit dem Terminus "Sohn" zu tun, sondern findet seinen Ursprung in dem Begriff "Sühne".
Und doch wirkt es den GrenzPunkt auflösend, Gott wird zum Vater, der Mensch wird zum Sohn!
Veröffentlicht von: @tristesseDu kannst nicht irgendeinen Bezug erfinden, um deine Argumentation zu untermauern
Der Bezug liegt in meiner Sicht stark im Blick.
Es geht bei der Sühnung immer um die Personifikation des Menschen zu Gott und Gottes zum Menschen.
Ich finde, deshalb ist es sehr beschreibend als Auflösung eines GrenzPunktes, einer Kluft. Also Terminus Versöhnung!
Versöhnung bei Menschen hat nichts mit Sohn zu tun, wenn zwei Brüder sich versöhnen. Aber Sohnung stammt von Gott als beste Beschreibung einer echten Beziehung, wie sie nur Gott durch den Sohn "liefern" kann! Sühne durch den Sohn!
Der Ausgleich für eine Schuld oder für ein Verbrechen bewirkt durch Gottes Christus Sohnesbeziehung zwischen IHM und dem Menschen.
Es wird echt etwas gesühnt, ausgeglichen. Schuld wird bezahlt, gesühnt!
Veröffentlicht von: @tristesseDu kannst nicht irgendeinen Bezug erfinden, um deine Argumentation zu untermauern
Für mich liegt der Bezug seid 2000 jahren in der Geschichte Gottes mit dem Menschen durch des Sohn, Jesus Christus!
Übrigens, das wäre -in einem anderen Thread die frohe Botschaft!
Ich weiß, das dies in den verschiedenen Konfessionen unterschiedlich ausgeprägt ist.
Aber Sohn werden durch die Sühnung, das ist für mich die Botschaft von der Liebe Gottes, der seinen Sohn gab.
Im Bibelles. noch dies: Hebr. kippur, griech. καταλλαγή, wörtlich „ein vollständiger Wechsel". Durch den Tod des Herrn Jesus am Kreuz überbrückte Gott in Gnade die Kluft, welche die Sünde zwischen ihn und den Menschen getrieben hatte, damit alle Dinge durch Christus angenehm für ihn dargestellt werden könnten. Gläubige sind schon versöhnt durch den Tod Christi, um heilig, schuldlos und untadelig dargestellt zu werden (eine neue Schöpfung; vgl. 2. Kor 5,17; Eph 1,4). Gott war in Christus, als Christus auf der Erde war, um die Welt mit sich selbst zu versöhnen, ihnen ihre Übertretungen nicht zurechnend. Weil aber nun die Liebe Gottes am Kreuz völlig offenbart wurde, ging das Zeugnis in die Welt hinaus, um die Menschen zu bitten: „Lasst euch versöhnen mit Gott!" (2. Kor 5,19.20).
Veröffentlicht von: @tristesseVersöhnung hat nichts mit dem Terminus "Sohn" zu tun, sondern findet seinen Ursprung in dem Begriff "Sühne".
Vielleicht hast du Recht im Bezug auf die Sprache. Aber der Terminus Sühne bezieht sich auf den Bedeutungsinhalt, den Begriff selbst.
Und so war mein Posting gemeint!
ver-söhn-t und Ver - Sohn - t 😊
Gute Darlegung, wie du es gemeint hast. 😊
Ver-Sohn-ung ist ein Wortspiel.... das helfen kann, die Wirkung des Ver - söhn - t worden seins durch die von Jesus bewirkte Sühne und deren Annahme zu verinnerlichen.
Das Wortspiel wirkt allerdings nur in der deutschen Sprache.
Das Schöne daran ist, es wirkt ermutigend.... jedenfalls auf mich. 😊
Veröffentlicht von: @deborah71Gute Darlegung, wie du es gemeint hast. 😊
Danke!
Veröffentlicht von: @deborah71Ver-Sohn-ung ist ein Wortspiel.... das helfen kann, die Wirkung des Ver - söhn - t worden seins durch die von Jesus bewirkte Sühne und deren Annahme zu verinnerlichen.
Veröffentlicht von: @deborah71Das Wortspiel wirkt allerdings nur in der deutschen Sprache.
Das Schöne daran ist, es wirkt ermutigend.... jedenfalls auf mich. 😊
Veröffentlicht von: @deborah71Das Schöne daran ist, es wirkt ermutigend.... jedenfalls auf mich. 😊
Jetzt wo du es sagst, habe ich es nochmal gelesen und es ist wohl größer, als nur meine Worte.
Ja, jetzt merke ich das Ermutigende, freudige daran auch nochmal!
von mir gibts sogar *grün* 😊
Ja, rein wortstammmäßig geht das nicht, aber inhaltlich kann ich es so verstehen. Gott - Jesus - hat es übernommen, der Sohn Gottes hat meine Sünde getragen, mich wieder versöhnt mit Gott, er hat für mich gesühnt. Hallelujah! Sie ist bezahlt durch den Sohn, deshalb bin ich mit Gott verSOeHNT. 😊
Das Lehren von Halbwahrheiten
Aber der Sohn kommt und bleibt, und lässt niemals mehr zu, das wir aus seiner Hand fallen.
Das ist nur die eine Seite der Medaille. Deine Aufgabe als Christ ist es, nicht nur Jesus zu haben, sondern selbst auch in ihm zu bleiben.
Joh 15,6 Wer nicht in mir bleibt, der wird weggeworfen wie eine Rebe und verdorrt, und man sammelt die Reben und wirft sie ins Feuer, und sie verbrennen.
Joh 15,7 Wenn ihr in mir bleibt und meine Worte in euch bleiben, werdet ihr bitten, was ihr wollt, und es wird euch widerfahren.
„Denn ich bin gewiß, daß weder Tod noch Leben, weder Engel noch Fürstentümer noch Gewalten, weder Gegenwärtiges noch Zukünftiges, weder Hohes noch Tiefes noch keine andere Kreatur mag uns scheiden von der Liebe Gottes, die in Christo Jesu ist, unserm HERRN.“
Römer 8, 38 u 39
haste nicht für mich geschrieben, ich weiß.
Aber herz-lichen Dank!
Veröffentlicht von: @janemarple„Denn ich bin gewiß, daß weder Tod noch Leben, weder Engel noch Fürstentümer noch Gewalten, weder Gegenwärtiges noch Zukünftiges, weder Hohes noch Tiefes noch keine andere Kreatur mag uns scheiden von der Liebe Gottes, die in Christo Jesu ist, unserm HERRN.“
Veröffentlicht von: @janemarpleRömer 8, 38 u 39
Doch, auch für Dich oder Dir zur Unterstützung. Und für alle, die mitlesen.
Gerne 😊
JaneMarple, du machtes meinen Tag zur Freude am Herrn!
D A N K E !
Nachtrag vom 19.06.2019 1102
ich hatte heute morgen nämlich noch gebetet, ob es jemanden gibt hier, der diese Feinheit erkennt!
Du hast es erkannt!
Und die anderen meinen es ja nicht böse, aber es ist weit verbreitet.
Veröffentlicht von: @janemarpleDoch, auch für Dich oder Dir zur Unterstützung. Und für alle, die mitlesen.
Gut so! Und sicher hilfreich für viele Mitleser, die sich sonst möglicherweise eingeschüchtert, verunsichert und unter Druck fühlen durch andere Zitate, die Selbstzweifel schüren und immer wieder fragen lasse, ob es denn für die Erlösung auch "reicht".
Wer sich von Gott abkehrt, braucht nicht auf Erlösung zu hoffen.
Nach einer Scheidung ist der Andere nicht mehr erbberechtigt.
Ja richtig, darum hat ja auch der Vater gar nicht lange auf den verlorenen Sohn gewartet. Und er hat ihm, nachdem dieser sich erst von ihm losgesagt hatte und dann zurückkehrte, die Tür vor der Nase zugeschlagen, den Ring, der das Erbe bedeutet, dem anderen Sohn geschenkt und gesagt: „Du wolltest nix mehr von mir wissen, also hau‘ bloss ab. Du hattest Deine Chance, nun kannst Du auch bei den Schweinen bleiben!“
Ich gucke jetzt aber zur Sicherheit doch nochmal in meine Bibel, ob das da wirklich so steht.
Oh - das Gleichnis ging ja doch anders... merkwürdig...
Veröffentlicht von: @herbstroseWer sich von Gott abkehrt, braucht nicht auf Erlösung zu hoffen.
Woher weißt du denn, ob er nicht mehr den Weg zurück findet?
Und was sich zwischen Gott und einem Menschen in den letzten Augenblicken und erst recht nach dem Tod abspielt, weiß erst recht kein Dritter.
Daher werde ich es weiterhin so halten: versuchen, mit meinem Leben meinen Glauben zu bezeugen.
Und wo dies nicht zu überzeugen vermag, die Menschen der Barmherzigkeit Gottes anvertrauen.
Veröffentlicht von: @herbstroseWer sich von Gott abkehrt, braucht nicht auf Erlösung zu hoffen.
Nur solange er mit dem Rücken zu Gott steht. In dem Moment, wo er sich IHM wieder zuwendet, ist er angenommen und willkommen, geliebt sowieso und der Vater freut sich. - Gilt wirklich für jeden.
Das Thema war ja, dass die Erlösung auf ewig gilt. Dem ist aber nicht so. Die Erlösung gilt nur für den, der in Christus bleibt. Wer sich von Christus abkehrt, ist raus.
Es sei denn, er kehrt um zu Christus und bleibt. Auch das ist Teil des Wesens Gottes, dass er nicht auf das Vergangene schaut, sondern das Jetzt zählt. Er freut sich über jeden, der zu ihm kommt, bei ihm bleibt oder zu ihm zurückkehrt.
Veröffentlicht von: @herbstroseDas Thema war ja, dass die Erlösung auf ewig gilt. Dem ist aber nicht so. Die Erlösung gilt nur für den, der in Christus bleibt. Wer sich von Christus abkehrt, ist raus.
Und dazu gehört einiges ... ich kenne weder jemanden noch habe ich jemals von einem gehört, der sich "abwandte" ... (und "abwenden" heißt hier nicht, es mal ein paar Jahre ohne Gott zu versuchen oder Jesus mal den Rücken kehren ... )
Was ist mit der Versiegelung? Kann die denn "einfach so" "gebrochen" werden? Nein. Sie gilt.
Ja, es klingt immer alles so einfach, ist es aber nicht. Wir leben noch in diesem Spannungsfeld und das dürfen wir lernen auszuhalten.
Veröffentlicht von: @herbstroseEr freut sich über jeden, der zu ihm kommt, bei ihm bleibt oder zu ihm zurückkehrt.
sagte ich, ja 😊
Nachtrag vom 25.06.2019 1028
und ganz ehrlich: ich tue mich mit "gilt nur ..."-Aussagen, die Gott gemacht haben soll, sehr schwer ...
Ich kenne jemanden, der seit über 25 Jahren nichts mehr von Gott wissen will. Aber noch hab ich Hoffnung.
Die meisten dieser Menschen (wenn nicht sogar alle, wie ich persönlich annehme) sind von Menschen enttäuscht, haben möglicherweise was "Falsches" vermittelt bekommen oder es hat sich was "Falsches" verknüpft und sie sind scheinbar von Gott enttäuscht und wollen dann nichts mehr von ihm wissen. Ich persönlich bin der Meinung, dann haben sie Gott nicht wirklich gekannt, weil diese Liebe einfach umwerfend ist und sozusagen nicht würdig, ignoriert zu werden, um es mal so herum zu sagen.
Ich kenne nur Menschen, die sich für ein paar Jahre umgedreht haben, aber immer erkannt haben, dass es ohne nicht geht und dass Gott ihnen auch im "Umdrehen" nachging. 😊
25 Jahre ist eine lange Zeit.
Gerade dann finde ich es wichtig - ich glaub, Du hattest es irgendwo gepostet: dass derjenige an der Liebe, die sie untereinander haben, erkennt, dass sie seine Jünger sind ... Gottes Liebe lädt immer wieder ein, aber er braucht auch den Geist, dies zu erkennen. Möge Gott sich seiner erbarmen *bet*. Jetzt sind wir schon 2 mit Hoffnung und dieser Bitte. Wo 2 oder 3 in seinem Namen ... und den Vater um etwas bitten ... *lächelt* ... Gott wird. Ich glaube ganz fest daran.
😌
Veröffentlicht von: @herbstroseDas Thema war ja, dass die Erlösung auf ewig gilt. Dem ist aber nicht so. Die Erlösung gilt nur für den, der in Christus bleibt. Wer sich von Christus abkehrt, ist raus.
Ewig ist keine Zeitspanne!
Ewig ist eine Versiegelung von sich selbst mit dem Ewigen!!
Wie versiegelt man sich selbst?
Veröffentlicht von: @herbstroseWie versiegelt man sich selbst?
Unglücklich ausgedrückt. Ich meinte, Versiegelung seiner selbst.
Meint; den ganzen Gott empfangen habend! eph 1, 13 Und nachdem ihr das Wort der Wahrheit, die Freudenbotschaft von eurer Rettung, gehört habt und zum Glauben gekommen seid, wurdet auch ihr durch ihn mit dem versprochenen Heiligen Geist versiegelt. 14 Dieser Geist ist die Anzahlung auf unser Erbe und die Garantie für die vollständige Erlösung seines Eigentums. Auch das dient zum Lob seiner Herrlichkeit.
Veröffentlicht von: @kristian14 Dieser Geist ist die Anzahlung auf unser Erbe und die Garantie für die vollständige Erlösung seines Eigentums. Auch das dient zum Lob seiner Herrlichkeit.
interessanter Vers ... 😉
Veröffentlicht von: @neubaugoereVeröffentlicht von: @neubaugoere14 Dieser Geist ist die Anzahlung auf unser Erbe und die Garantie für die vollständige Erlösung seines Eigentums. Auch das dient zum Lob seiner Herrlichkeit.
interessanter Vers ... 😉
Ich wusste, das ich dich damit beeindruckn kann 😊
*hihi*
lass mich raten, wir lesen beide was anderes 😀
Ich rate: Du liest - wir sind erlöst.
Ich lese: Wir sind noch nicht vollständig erlöst.
😊
Richtig?
Veröffentlicht von: @neubaugoere*hihi*
Veröffentlicht von: @neubaugoerelass mich raten, wir lesen beide was anderes 😀
Ich rate: Du liest - wir sind erlöst.
Ich lese: Wir sind noch nicht vollständig erlöst.
Veröffentlicht von: @neubaugoere</div😈14 Dieser Geist ist die Anzahlung auf unser Erbe und die Garantie für die vollständige Erlösung seines Eigentums. Auch das dient zum Lob seiner Herrlichkeit.
Abwarten, du freuende über falsche schnelle Unterstellungen. Du hast es hier nicht mit einem populistischem, Zauberlehrling zu tun.
Jetzt kommt meine Erklärung.7 In ihm haben wir die Erlösung durch sein Blut, die Vergebung der Sünden, nach dem Reichtum seiner Gnade,
Widerspricht sich Paulus jetzt?
Denn du hast Recht. Vers 14 sagt: Dieser Geist ist die Anzahlung auf unser Erbe und die Garantie für die vollständige Erlösung seines Eigentums. Auch das dient zum Lob seiner Herrlichkeit.
Vers 14 sagt, Angeld, Anzahlung. Nicht komplette Auszahlung. Weil wir unser Verwesliches Leben noch bis zu Ende leben dürfen. Ein neuer Leib ist noch nicht da! Dieses Erbe, diese Herrlichkeit- ich meine sie bei Jesus zu sehen, bei der Auferstehung- ist uns noch nur als Gewissheit angezahlt. Gott will sein Eigentum zurück! Vollständig!Leider wird dies kaum Unterschieden oder gelehrt! Obwohl es offensichtlich ist. Wir altern!
leider wurde die Erlösung des Leibes, das mit dem neuen Leib in die Herrlichkeit Gottes eingehen, wo der Triumph Gottes über seinen Sieg , indem ER sein Eigentum zurück bekommt, nachdem der Mensch verloren war, vollendet ist,
leider wurde diese Lehre gemischt, und Leib und Fleisch wenig Unterschieden, und damit der Empfang der Erlösung des gesamten Menschen-mit später auch des Leibes- machtlos gemacht.Jz-JehovasZeugenOrgamisation hat zur Erlösung ihr eigene Lehre,
und das Christentum schlägt sich selbst Komatör mit ihrem Relativismus.
Suzanne bringt es immer wieder auf den Punkt, wenn sie nebulöse Aussagen (nicht bestätigte Heilungswundergeschichten, ) nicht zur Grundlage irgendwelcher Spekulationen macht.
Was echt Geist ist, bestätigt sich selbst!
Fehlende Erlösung braucht Erklärungen.Was ich die letzten Tage mal dachte, war:
Mich wundert nicht, das man dann, wenn das so hoch geschätze Messer(Wort davon) nicht mehr schneidet --u man möchte aber zu der Gruppe der Messerbesitzer gehören-- das dieses Messer dann zum Buttermesser gemacht wird, und der Großteil darauf (in der chr. Kirchengeschichte u. Billiarden Menschen) sogar unter schlechter Nachsagung leiden. Nein, mich wundert das Buttermesser und die Sehnsucht zu Gruppenzugehörigkeit nicht,hat man sonst ja auch wenig um die eigene Identität zu beweisen. Obwohl sehr wenig Hinweise dazu da sind. Man ist soo Abhängig von der Annerkennung, Bestätigung.
ich meine; wer seine Seele gefunden hat, sein neues Herz geschenkt bekommen hat, um Jesus u des Evangeliumswillen, der braucht keine Be- für-Wort- er. Wenn mein Messer scharf ist, wird es sich selbst bestätigen.
Auch Feuerbach einte nicht den Körper, als er schrieb: " Die Christen müssten erlöster aussehen, wenn ich an ihren Christus glauben soll."
Nachtrag vom 26.06.2019 1105
7 In ihm haben wir die Erlösung durch sein Blut, die Vergebung der Sünden, nach dem Reichtum seiner Gnade, 8 die er uns reichlich hat widerfahren lassen in aller Weisheit und Klugheit.Anonymous antworten
??
Und manchmal ist mir einfach unverständlich, was Du sagen willst.
Mir liegt nichts daran, ständig aufzuzeigen, was nicht funktioniert, was nicht läuft, was nicht geht, was falsch gemacht wird, was nicht gelehrt wird, was falsch gelehrt wird, was nicht ...
Der neue Mensch ist vollbracht!!! Und wer Neu ist, dem ist die Erlösung vollendet!
8 die er uns reichlich hat widerfahren lassen in aller Weisheit und Klugheit.
7 In ihm haben wir die Erlösung durch sein Blut, die Vergebung der Sünden, nach dem Reichtum seiner Gnade, 8 die er uns reichlich hat widerfahren lassen in aller Weisheit und Klugheit.
Es ist mir immer schwieriger, mit Dir zu reden, je unpersönlicher Du wirst.
Es kann nichts vollendet sein, was das Vollendete noch gar nicht (wieder) da ist.
Jesus.
Erst dann werden wir vollendet sein/werden.
Angeld/Anzahlung ist Anzahlung - nur ein Teil von dem, was uns eigentlich zusteht. Das Erbe ist angezahlt, aber noch nicht vollständig ausgezahlt. Vollendet wird alles einmal sein, ist es aber noch nicht. Wir sind genauso Teil dieser Welt wie wir Teil seiner Welt sind. In Ihm haben wir die Erlösung aus der Herrschaft der Sünde und sind in Seine Herrschaft überstellt. Durch sein Blut, klar. Durch seine Vergebung, klar. Durch die Liebe, die Gott zu uns hat. Nach dem Reichtum seiner Gnade, ja. Und doch sind wir noch nicht vollendet.
Der einzig Vollendete ist Jesus.
Und er wird uns mit sich nehmen, was alle Welt erkennen wird, wie sie auch Ihn erkennen werden. - Wenn die Zeit erfüllt ist.
was ist miz eph 1,7
was ist miz eph 1,7
wow, so umfangreich?
wie ich schon schrieb ...
Erlösung wovon genau? --> vom sicheren Tod durch die Sünde
😊
Veröffentlicht von: @neubaugoere</div😈Veröffentlicht von: @neubaugoerewie ich schon schrieb ...
Erlösung wovon genau? --> vom sicheren Tod durch die SündeAlso wie ich unten sagte. Dein Christsein ist die Erlösung, das Angeld, das Erbe, des Leibes.
keine Erlösung hier, wie im Himmel also auch auf erden.
Erfahrungen ja. Erfahrungen punktuell von Erlösung, Hilfe. Aber nichts elbst.Nie diese Theologie in der Schrift entdeckt?
Anonymous antworten
Danke, nicht auf diese Art.
und die Garantie für die vollständige Erlösung seines Eigentums.
Das bedeutet, man muss Gottes Eigentum sein. Also ihm gehören.
Veröffentlicht von: @herbstroseund die Garantie für die vollständige Erlösung seines Eigentums.
Veröffentlicht von: @herbstroseDas bedeutet, man muss Gottes Eigentum sein. Also ihm gehören.
Muss man? Weiss ich nicht.
14 Dieser Geist ist die Anzahlung auf unser Erbe und die Garantie für die vollständige Erlösung seines Eigentums.
Veröffentlicht von: @herbstroseDas bedeutet, man muss Gottes Eigentum sein. Also ihm gehören.
Eine Person, die so wie in 14 beschrieben, hat 14 den Geist, der ist die Anzahlung auf sein Erbe und die Garantie für die vollständige Erlösung so das er Gottes Eigentums.
Und was ist mit denen, die aktiv sagen:" Nö, ich gehöre nur mir selbst und bin niemandes Eigentum?"
Veröffentlicht von: @herbstroseUnd was ist mit denen, die aktiv sagen:" Nö, ich gehöre nur mir selbst und bin niemandes Eigentum?"
Gibt es irgendetwas in Gottes Schöpfung, das nicht ihm gehört?
Sagen können die Leute viel, wenn der Tag lang ist...wenn man einen Moment lang über eine solche Aussage nachdenkt, dürfte schnell klar werden, dass sie schlicht absurd ist, da doch niemand sich selbst geschaffen hat.
Sorry, ich möchte gern Kristians Gedanken dazu erfahren.
Veröffentlicht von: @herbstroseUnd was ist mit denen, die aktiv sagen:" Nö, ich gehöre nur mir selbst und bin niemandes Eigentum?"
Sagen viele Menschen.
Im Kaufmannssprache gibt es zwei Beschreibungen:
Besitzer/Eigentümer
Ich kann etwas in Besitz haben, ein Fahrrad, ein Hausmieter sein.
Aber der Eigentümer (Fahrrad geliehen/ Haus gemietet) ist jemand anderes.
Veröffentlicht von: @herbstroseUnd was ist mit denen, die aktiv sagen:" Nö, ich gehöre nur mir selbst und bin niemandes Eigentum?"
Eine Gewisse "Verwaltung" liegt wohl bei der Person.
Aber sich Eigen ist er wohl nicht. Er kann nicht bestimmen in allen Bereichen.
Eine höhere Macht, Gott, der Tod, Geburt sind nicht sein Eigen!
<Und sündigen muss er auch, obwohl er nicht will! Rö7
28 und ich gebe ihnen das ewige Leben, und sie werden nimmermehr umkommen, und niemand wird sie aus meiner Hand reißen.
Wenn ich ein Vater wäre, und mein Sohn fähig wäre, sich zu entsohnen, von der Wurzel abzureißen, ---ja, sowas ist bei Menschen möglich, vielleicht durch Halogene Substanzen. Bei dem vater im Himmel aber,...?
Niemals!
Joh 15 ist ja die Abschiedsrede Jesu bevor das Verbindende "Element" hinzu kommt.
Und darüber lehrt Jesu.
Im Deutschen lesen wir, wer eine Rebe ist an dem Weinstock.
Die werden alle weggeworfen.
Wer in IHM ist, der bleibt auch!
Veröffentlicht von: @herbstroseJoh 15,6 Wer nicht in mir bleibt
, der ist an mir.
Denn in mir, in Christus ist aller Schutz und Geborgenheit, für die sich Jesus, der Hirte und der Vater selbst verbürgt!
Bibelumdichtung
Warum zerstückelst du den Vers und füllst ihn mit anderen Inhalt?
Veröffentlicht von: @kristianIm Deutschen lesen wir, wer eine Rebe ist an dem Weinstock.
Die werden alle weggeworfen.
Wer in IHM ist, der bleibt auch!
Das ist nicht so verwendbar. Denn weiter unten wird das an Ihm bleiben positiv verwendet.
Guck mal:
Joh 15, 1 Ich bin der wahre Weinstock und mein Vater der Weingärtner.
2 Eine jede Rebe an mir, die keine Frucht bringt, nimmt er weg; und eine jede, die Frucht bringt, reinigt er, dass sie mehr Frucht bringe.
3 Ihr seid schon rein um des Wortes willen, das ich zu euch geredet habe.
4 Bleibt in mir und ich in euch. Wie die Rebe keine Frucht bringen kann aus sich selbst, wenn sie nicht am Weinstock bleibt, so auch ihr nicht, wenn ihr nicht an mir bleibt.
Der Schwerpunkt liegt hier am Frucht bringen... und es gibt zwei Möglichkeiten aus dem Griechischen heraus, ein bestimmtes Wort zu übersetzen:
guck mal:
2 Eine jede Rebe an mir, die keine Frucht bringt, nimmt er weg;
Das Unterstrichene kann mit wegnehmen übersetzt werden; aber die erste Bedeutung die im Lexikon aufgeführt wird, ist aufrichten.
Eine Rebe, die weggenommen wird, hat keine Chance mehr.
Eine Rebe, die aufgerichtet wird, geht nicht in den Prozess des Verholzens, sondern in den Prozess des Fruchtbringens.
Ich habe drei kleine Weinstöcke im Garten.... und eine Rebe hatte ich liegen lassen... sie ist verholzt. Sie ist deshalb aber nicht wertlos, sondern beim anschließenden waagerecht führen treibt sie jetzt jedes Jahr Blatt und Fruchtreben.
Veröffentlicht von: @kristianNichts davon pass aus meiner Sicht zusammen.
Was das schlimme ist: Die Logik, die verwendet wird, gibt dir Recht!Deswegen ist die Verführung ja auch so alt, über Jahrhunderte alt.
Weil es ja auch um ein Thema geht, das Christentum von Christus scheidet!
Was macht Dich so sicher, dass es sich um eine Verführung handelt? Nur weil es mit Deiner Sicht nicht zusammenpasst?
Wer ist nun verführt? Wer ist der Verführer? Meriadoc? Du? Oder jemand ganz anders? Was willst Du mit den Zeilen sagen?
Deine Worte "Dafür, Respekt" klingen fast so, als würdest Du in Mariadoc einen genialen Verführer sehen. Ist es an dem?
der Turmfalke
Auch von mir grün für diese gute Zusammenfassung.
Veröffentlicht von: @groesste-liebeJohannes schreibt in seinem ersten Brief einerseits:
Jeder, der aus Gott geboren ist, tut nicht Sünde, denn sein Same bleibt in ihm; und er kann nicht sündigen, weil er aus Gott geboren ist.
Und im selben Brief andererseits:
Meine Kinder, ich schreibe euch dies, damit ihr nicht sündigt; und wenn jemand sündigt - wir haben einen Beistand1 bei dem Vater: Jesus Christus, den Gerechten.
Die Zusammenstellung der Schriften um den
Veröffentlicht von: @groesste-liebeWiderspruch, eine sündlose neue Natur zu haben und dennoch immer wieder zu sündigen
zu untermauern, wird sehr sehr oft die Beispiele aus 1. Joh 3,9 u. 1. Joh 2,1 verwendet u. verbunden:
Veröffentlicht von: @groesste-liebeJohannes schreibt in seinem ersten Brief einerseits:
Jeder, der aus Gott geboren ist, tut nicht Sünde, denn sein Same bleibt in ihm; und er kann nicht sündigen, weil er aus Gott geboren ist.
Und im selben Brief andererseits:
1. Joh 2,1Meine Kinder, ich schreibe euch dies, damit ihr nicht sündigt; und wenn jemand sündigt - wir haben einen Beistand bei dem Vater: Jesus Christus, den Gerechten.Dazu kann Mensch viel Interpretieren. Ist aber gar nicht nötig!
Und so manches würde auch logisch sein. Aber deswegen nicht mehr falsch o. richtig!Es läuft doch drauf hinaus, das man sich selbst als CHRIST attestieren will, auch wenn man sündigt!
Um mit seinem eigenen sündigen klar zu kommen u. die Hoffnung nicht zu verlieren, das man trotzdem echt mit Gott lebt, muss die Konstruktion herhalten.Es ist ein Schutzreflex, weil sonst scheinbar die Bibel nicht mehr wahr ist, ich selber nicht mehr Christ bin, denkt Mensch. Und alle meine Gotteserlebnisse in Frage gestellt sind.
Ist es so?
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