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Homosexualitaet doch nicht unbiblisch?

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Saron3
 Saron3
Themenstarter
Beiträge : 23

Homosexualität doch nicht unbiblisch?

Warum wird Homosexualität von vielen Christen so verdammt?
z.B. lesbische Liebe kommt im Alten Testament gar nicht vor. Im Neuen Testament an einer Stelle: „denn ihre Frauen haben den natürlichen Verkehr vertauscht mit dem widernatürlichen.“ (Römer1:26) Ein halber Vers befasst sich in der Bibel mit lesbischer Liebe!! Und wer sind „ihre Frauen? (Vers 26b) Wessen Frauen? Steht in Vers 22: „Da sie sich für Weise hielten, sind sie zu Narren geworden und haben die Herrlichkeit des unvergänglichen Gottes vertauscht mit einem Bild gleich dem eines vergänglichen Menschen und der Vögel und der vierfüßigen und der kriechenden Tiere.“
Aha, ich verstehe: Götzenanbeter, Tieranbeter u.s.w. Meint Paulus hier lesbische Frauen? Tun das alle lesbischen Frauen oder homosexuellen Männer? Was sagt die Bibel?
[Werbung gestrichen; mfG kueken-mod]
Aber dieser halbe Vers genügt vielen, um lesbische Frauen in manchen Gemeinden vom Chorsingen auszuschließen, ihnen Ämter wie Sonntagsschulmitarbeit, Leitungsfunktionen etc. zu verweigern.
Unglaublich. Oder nicht?

Antwort
59 Antworten
Tatokala
Beiträge : 3617
Veröffentlicht von: @saron3

: „denn ihre Frauen haben den natürlichen Verkehr vertauscht mit dem widernatürlichen.“ (Römer1:26) Ein halber Vers befasst sich in der Bibel mit lesbischer Liebe!!

Nur mal als methodische Anmerkung; Warum bist du sicher, daß es sich um lesbische Liebe handelt? So direkt steht das da nicht.... Möglich wäre es , aber eigentlich könnte es auch was anderes sein..

Veröffentlicht von: @saron3

Aber dieser halbe Vers genügt vielen, um lesbische Frauen in manchen Gemeinden vom Chorsingen auszuschließen, ihnen Ämter wie Sonntagsschulmitarbeit, Leitungsfunktionen etc. zu verweigern.

Echt? Hast du dafür Belege? Habe ich noch nie von gehört.

tatokala antworten
3 Antworten
Saron3
 Saron3
(@saron3)
Beigetreten : Vor 6 Jahren

Beiträge : 23

Das stimmt, könnte auch, wie im Text von Paulus davor beschrieben z.B. "Zoophilie" sein. Dann steht gar nichts über lesbische Frauen in der Bibel.

saron3 antworten
Tatokala
(@tatokala)
Beigetreten : Vor 19 Jahren

Beiträge : 3617

Aber das reicht doch schon als Gegenargument. 😌

tatokala antworten
Saron3
 Saron3
(@saron3)
Beigetreten : Vor 6 Jahren

Beiträge : 23

Du hast recht: mir schon.

saron3 antworten


Anonymous
 Anonymous
Beiträge : 0

Finde ich echt sehr gut das du es mal so aufschreibst!

Anonymous antworten
Lombard3
Beiträge : 4292
Veröffentlicht von: @saron3

Aber dieser halbe Vers genügt vielen,

Welche Kriterien wendest du an, inwiefern eine Bibelstelle Gültigkeit hat / ernstgenommen werden sollte oder nicht?

lombard3 antworten
33 Antworten
Saron3
 Saron3
(@saron3)
Beigetreten : Vor 6 Jahren

Beiträge : 23

Jede Bibelstelle sollte ernst genommen werden. Aber nicht jede Interpretation. Um beim Thema zu bleiben: Lesbische Liebe kommt z.B. im Alten Testament gar nicht vor. Das haben die Juden so erkannt und nennen sie eine "Unanständigkeit" , die nicht zu bestrafen ist. Woher nehmen die Christen z.B. das Recht, die Stellen "Der Mann soll nicht Beim Manne liegen...." auf Frauen zu münzen? Was Juden für Männer schreiben, gilt auch nur für Männer!

saron3 antworten
Lombard3
(@lombard3)
Beigetreten : Vor 6 Jahren

Beiträge : 4292
Veröffentlicht von: @saron3

Jede Bibelstelle sollte ernst genommen werden. Aber nicht jede Interpretation.

Sorry, wenn die Frage jetzt nochmals ähnlich kommt:

Und welche Kriterien setzt du an, ob / inwiefern eine Interpretation ernstzunehmen ist?

lombard3 antworten
Saron3
 Saron3
(@saron3)
Beigetreten : Vor 6 Jahren

Beiträge : 23

Die Antwort ist nicht ganz leicht in aller Kürze zu geben. Hier vielleicht ein Versuch:
"Also für die, die nicht bibelbezogen wörtlich interpretieren, sondern mehr im Geiste Jesu, kommt es darauf an, welche Gedanken, Ursachen oder Motive hinter einem Wort Gottes stehen." Dazu kommen natürlich auch sprachliche, kulturelle und geistesgeschichtliche Hintergründe der Zeit, in der der Text verfasst wurde. Am besten ist die Auslegung der Bibel mit sich selbst und anhand der großen Themenleitlinien.

Mit einfachen Worten habe ich das hier beschrieben:
https://saronsweg.de/seite062.html

saron3 antworten
Zaphod
 Zaphod
(@zaphod)
Beigetreten : Vor 2027 Jahren

Beiträge : 459

Der vierte Verweis auf Deine Seite 🙄

Ansonsten kommt bisher ziemlich ausser "wenn Du mehr wissen willst geh auf meine Seite"...

zaphod antworten
tristesse
(@tristesse)
Beigetreten : Vor 2027 Jahren

Beiträge : 20508

Typisches Werbeverhalten 😊
Da kommt auch nichts mehr.

tristesse antworten
Saron3
 Saron3
(@saron3)
Beigetreten : Vor 6 Jahren

Beiträge : 23

Dann noch einmal die Antwort die ich eben gegeben habe ohne den Verweis auf meine Seite:
Ist das genug Inhalt auf die Frage?

Die Antwort ist nicht ganz leicht in aller Kürze zu geben. Hier vielleicht ein Versuch:
"Also für die, die nicht bibelbezogen wörtlich interpretieren, sondern mehr im Geiste Jesu, kommt es darauf an, welche Gedanken, Ursachen oder Motive hinter einem Wort Gottes stehen." Dazu kommen natürlich auch sprachliche, kulturelle und geistesgeschichtliche Hintergründe der Zeit, in der der Text verfasst wurde. Am besten ist die Auslegung der Bibel mit sich selbst und anhand der großen Themenleitlinien, die die ganze Bibel durchziehen.

saron3 antworten
Zaphod
 Zaphod
(@zaphod)
Beigetreten : Vor 2027 Jahren

Beiträge : 459

Mit Deiner Antwort gibt es jede Menge Unterstellungen und Auslegungsmöglichkeiten.

Z.B. mal als Frage...die Menschen, die die Bibel wörtlich auslegen, legen diese nicht im Sinne Jesu aus? Was befähigt Dich zu dieser Aussage?
Und für diese kommt es nicht auf die Motive und Gedanken "dahinter" an?

Veröffentlicht von: @saron3

lso für die, die nicht bibelbezogen wörtlich interpretieren, sondern mehr im Geiste Jesu, kommt es darauf an, welche Gedanken, Ursachen oder Motive hinter einem Wort Gottes stehen.

Auch zu den kulturellen Hintergründen gibt es nicht die Wahrheit, bzw. richtige Sichtweise, man interpretiert die Texte in ein Umfeld hinein.

Veröffentlicht von: @saron3

Am besten ist die Auslegung der Bibel mit sich selbst und anhand der großen Themenleitlinien, die die ganze Bibel durchziehen.

Aber tun das nicht gerade die Menschen, die sich eng am Text der Bibel halten? Nur zur Info, ich verstehe die Bibel nicht wörtlich, maße mir aber kein Urteil über die Wertigkeit des Glaubens meiner Mitchristen an, bzw mutmaße über die Nähe/Enge der Beziehung zu Jesus.

All unser Wissen, all unsere Erkenntnis ist Stückwerk...ich glaube dass ist einer der wichtigsten Grundlagen, die jeder verinnerlichen sollte.

zaphod antworten
Saron3
 Saron3
(@saron3)
Beigetreten : Vor 6 Jahren

Beiträge : 23
Veröffentlicht von: @zaphod

Mit Deiner Antwort gibt es jede Menge Unterstellungen und Auslegungsmöglichkeiten.

zu 1. ja es gibt viele Auslegungsmöglichkeiten, daher die vielen christlichen Kirchen und Gruppen. Unterstellt habe ich niemand etwas.

Veröffentlicht von: @zaphod

Z.B. mal als Frage...die Menschen, die die Bibel wörtlich auslegen, legen diese nicht im Sinne Jesu aus? Was befähigt Dich zu dieser Aussage?
Und für diese kommt es nicht auf die Motive und Gedanken "dahinter" an?

zu 2. Nicht jede wörtl. Auslegung des AT ist in Jesu Sinn. Er hat es uns vorgemacht. Er lässt die Ehebrecherin einfach so laufen, das hatte sein Vater im AT anders angeordnet. Ebenso handelt er bei der Frau am Jakobsbrunnen. Er handelt auch im Geiste der Bibel, nicht nach dem Wort.

Veröffentlicht von: @zaphod

Aber tun das nicht gerade die Menschen, die sich eng am Text der Bibel halten? Nur zur Info, ich verstehe die Bibel nicht wörtlich, maße mir aber kein Urteil über die Wertigkeit des Glaubens meiner Mitchristen an, bzw mutmaße über die Nähe/Enge der Beziehung zu Jesus.

Auch ich maße mir überhaupt nicht an, irgend etwas zu wissen. In der Überschrift steht ein Fragezeichen, d.h. ich suche nach Antworten und Alternativen zum wörtl. Bibelverständnis. Denn ich bin mit angeblich wörtlicher Bibelauslegung aufgewachsen:

Und es gab viele Möglichkeiten für ein Kind fundamentalistischer Eltern im Leben vor Gott schuldig zu werden. In der Familie des Jungen war es zum Beispiel nach Jak 4:4(1) oder 2.Kor. 6:14(2) nicht erwünscht, weltliche (d.h. ungläubige, nicht fromme) Freunde zu haben. Da es in der Kirchengemeinde kaum Gleichaltrige gab. lernte er, ganz ohne Freunde zu leben. Eine andere Möglichkeit, die die Eltern geduldet hätten, gab es nicht. Auch fand sich bei ihm zu Hause nichts, was eventuell die "Welt" ins Haus bringen konnte, kein Fernsehgerät, keine Theaterbesuche, sehr selten ging man ins Kino (Römer 12:2)(3) etc. Romane oder manch andere Bücher zu lesen, war ebenfalls verpönt, damit man nicht durch falsches Gedankengut, schlechte Ansichten oder Lebensweisen beeinflusst wurde.(Pred. 12:12)(4). In der Gemeinde hinterfragte man auch, ob der Knabe überhaupt zum Gymnasium gehen oder studieren dürfe. Das sei doch nicht biblisch nach Kolosser 2:8(5) und hat nicht Paulus die ganze weltliche Bildung für Kot erachtet? Jegliche Form sexuellen Handelns oder nur Denkens außerhalb der Ehe sei Gott zutiefst zuwider, erklärte man ihm in Gemeinde, auf Freizeiten und im Elternhaus. Ja, sogar "Gedankensünden" seien vor Gott ein schweres Vergehen. Hat nicht Jesus in Matth. 15:19 gesagt "Aus dem Herzen kommen böse Gedanken, die dann zu Mord, Ehebruch, Unzucht, Diebstahl, Lüge und Verleumdung führen"? Und lehrte Jesus nicht: "Wer eine Frau mit begehrlichen Blicken ansieht, der hat schon mit ihr die Ehe gebrochen"? (Matth. 5:28).Immer wieder, Sonntag für Sonntag wurden diese fundamentalistischen Gedanken von der Kanzel her beschworen und verfestigten sich tief in der Seele des Heranwachsenden.....So gerne wollte er Gott nachfolgen, aber das war so unendlich schwer. Jeder Witz, jede Albernheit führte nach fundamentalistischer Lehre dazu, dass man nicht ins Himmelreich kam, das konnte man alles schwarz auf weiß in der Bibel nachlesen. (Eph. 5:1-5)(6)

saron3 antworten
Turmfalke1
(@turmfalke1)
Beigetreten : Vor 17 Jahren

Beiträge : 4279
Veröffentlicht von: @saron3

Nicht jede wörtl. Auslegung des AT ist in Jesu Sinn. Er hat es uns vorgemacht. Er lässt die Ehebrecherin einfach so laufen, das hatte sein Vater im AT anders angeordnet. Ebenso handelt er bei der Frau am Jakobsbrunnen. Er handelt auch im Geiste der Bibel, nicht nach dem Wort.

Jesus sagte:
Mt. 5, 18: Denn ich sage euch wahrlich: Bis dass Himmel und Erde zergehe, wird nicht zergehen der kleinste Buchstabe noch ein Tüttel vom Gesetz, bis dass es alles geschehe.

Jesus hat nicht das Wort im AT anders ausgelegt als Sein Vater, sondern Sein Vater hat durch Ihn einen neuen Bund gegründet - anstatt des Gesetzesbundes kam der Bund der Gnade. Deshalb konnte Jesus anders handeln.

turmfalke1 antworten
Saron3
 Saron3
(@saron3)
Beigetreten : Vor 6 Jahren

Beiträge : 23

Also dann dürfen wir doch auch im Sinne des neuen Bundes auslegen? Dann dürfen wir trotz AT Ehebrecher auch so laufen lassen? Und auch Homosexuelle trotz AT?

saron3 antworten
Turmfalke1
(@turmfalke1)
Beigetreten : Vor 17 Jahren

Beiträge : 4279

Der Bund der Gnade bedeutet, dass Gott aufgrund des Opfers Seines Sohnes Sünde vergibt, dass Ehebrecher nicht mehr gesteinigt werden etc. Aber der Bund der Gnade bedeutet nicht, dass die Sünde mit einemmal gut wird. Jesus sagte zu der Ehebrecherin: "Gehe hin und sündige hinfort nicht mehr." Auch die Frau am Jakobsbrunnen sprach Er auf ihr Fehlverhalten an.
Und was den Dienst in der Gemeinde angeht, da gibt Paulus klare Richtlinien, dass Menschen, die bewusst in der Sünde verharren, keine leitenden Positionen einnehmen dürfen. Die Gnade ist kein Freibrief zur Sünde sondern schenkt Freiheit von der Sünde. Das ist ein wichtiger Unterschiedl.

turmfalke1 antworten
Miss.Piggy
(@miss-piggy)
Beigetreten : Vor 19 Jahren

Beiträge : 2061

Volle Zustimmung!

Und eine kleine Ergänzung:

Veröffentlicht von: @turmfalke1

Und was den Dienst in der Gemeinde angeht, da gibt Paulus klare Richtlinien, dass Menschen, die bewusst in der Sünde verharren, keine leitenden Positionen einnehmen dürfen.

Genau genommen gilt das nicht nur für bestimmte Dienste oder leitende Positionen, sondern für alle Christen. Wer sich Bruder/Schwester nennen lässt, soll kein Unzüchtiger, Habsüchtiger, Götzendiener etc. sein.

miss-piggy antworten
Turmfalke1
(@turmfalke1)
Beigetreten : Vor 17 Jahren

Beiträge : 4279
Veröffentlicht von: @miss-piggy

Wer sich Bruder/Schwester nennen lässt, soll kein Unzüchtiger, Habsüchtiger, Götzendiener etc. sein.

Das stimmt. Denn zur Heiligung sind wir berufen.

turmfalke1 antworten
Anonymous
 Anonymous
(@Anonymous)
Beigetreten : Vor 2 Sekunden

Beiträge : 0

Du zeigst auf vielerlei, eigene Erfahrung?, was etlichen hier bekannt vorkommen wird.

Aber da sollte es doch nicht enden? Ist nicht der Heilige Geist gesandt und wirksam, ist nicht die Gnade weitaus mächtiger als alles Versagen des Geschöpfes.

Damit will ich Sünde nicht verniedlichen, aber das Kreuzesgeschehen, des Herrn Jesus Leben, Leiden, Sterben und Auferstehung hat alles Versagen übertönt. Und daran hat auch der teil der sich mit der Bitte um Vergebung an den Herrn Jesus wendet.

Anonymous antworten
Lombard3
(@lombard3)
Beigetreten : Vor 6 Jahren

Beiträge : 4292

Ok, danke für die Antwort.

Du scheinst dir Gedanken gemacht zu haben.

Veröffentlicht von: @saron3

"Also für die, die nicht bibelbezogen wörtlich interpretieren, sondern mehr im Geiste Jesu, kommt es darauf an, welche Gedanken, Ursachen oder Motive hinter einem Wort Gottes stehen.

Dennoch muss ich sagen, dass es mir schwerfällt, anhand der Bibel zu entscheiden, ob Homosexualität nun in Ordnung ist oder nicht.

lombard3 antworten
tristesse
(@tristesse)
Beigetreten : Vor 2027 Jahren

Beiträge : 20508

Es ist wesentlich logischer, dass es ist nicht in Ordnung ist als andersherum.

tristesse antworten
Saron3
 Saron3
(@saron3)
Beigetreten : Vor 6 Jahren

Beiträge : 23

Was, zum Beispiel, wäre für dich logischer?

saron3 antworten
tristesse
(@tristesse)
Beigetreten : Vor 2027 Jahren

Beiträge : 20508

Die Schöpfungsgeschichte zum Beispiel.

tristesse antworten
Turmfalke1
(@turmfalke1)
Beigetreten : Vor 17 Jahren

Beiträge : 4279

Gott schuf den Menschen als Mann und als Frau. Beide sind als Ergänzung zueinander angelegt.
Gott spricht in diesem Zusammenhang, dass der Mann Vater und Mutter verlassen wird und wird seiner Frau anhangen.
Gott hat die Möglichkeit der Vermehrung an zwei verschiedene Geschlechter gebunden.

turmfalke1 antworten
tristesse
(@tristesse)
Beigetreten : Vor 2027 Jahren

Beiträge : 20508

Ergänzend dazu hat Gott weder Adam, noch Evi, noch sonst irgendwem jemals eine Wahl gelassen, sich bei einem Partner das Wunschgeschlecht auszusuchen.

tristesse antworten
Turmfalke1
(@turmfalke1)
Beigetreten : Vor 17 Jahren

Beiträge : 4279

Genau, und sämtliche Ehen, die in der Bibel beschrieben werden, wurden zwischen Mann und Frau geschlossen.

turmfalke1 antworten
Miss.Piggy
(@miss-piggy)
Beigetreten : Vor 19 Jahren

Beiträge : 2061

Janz jenau! Von 1. Mose bis Offenbarung spricht alles für Heterosexualität. Deshalb tut es auch überhaupt nichts zur Sache, ob es über lesbische Liebe einen halben Vers gibt oder 10 Verse oder gar keinen. Denn wenn man das hier beherzigt

Veröffentlicht von: @saron3

Am besten ist die Auslegung der Bibel mit sich selbst und anhand der großen Themenleitlinien, die die ganze Bibel durchziehen.

kommt man zu einem klaren Ergebnis.

miss-piggy antworten
Lombard3
(@lombard3)
Beigetreten : Vor 6 Jahren

Beiträge : 4292
Veröffentlicht von: @tristesse

Es ist wesentlich logischer, dass es ist nicht in Ordnung ist als andersherum.

Aus meiner Sicht gibt es einige Stellen in der Bibel, die für diese Aussage sprechen und ich es auch so sehe.

Allerdings machen nach meinem Verständnis viele Christen auch viele andere Dinge nicht, die in der Bibel stehen und/oder interpretieren sie anders.

Insofern bin ich unsicher, wie die Bibel überhaupt anzuwenden ist.

lombard3 antworten
Saron3
 Saron3
(@saron3)
Beigetreten : Vor 6 Jahren

Beiträge : 23

Da gebe ich dir recht. Aber ich kenne viele christliche Gemeinden, die die Entscheidung gegen die Homosexuellen richten, und sie von Diensten und Ämtern aussperren.
Es wäre doch gut, wenn sie wenigstens Zweifel hätten, oder?

saron3 antworten
Zaphod
 Zaphod
(@zaphod)
Beigetreten : Vor 2027 Jahren

Beiträge : 459

Wenn die Gemeinde für sich die Erkenntnis gewonnen hat, dass Homosexualität Sünde ist, ist es nur richtig und konsequent, Mitglieder von leitenden Ämtern, die in gewisser Weise auch repräsentieren, auszuschliessen. Es gibt nun mal einen Unterschied zwischen Besuchern und Mitwirkenden. Das gilt aber nicht nur für das Thema Homosexualität...sonst wird eine Gemeinde in sich unglaubwürdig ("Wasser predigen, Wein trinken")

Wenn ich mit diesen Erkenntnissen nicht übereinstimme, wechsle ich den Verein...es ist ja nicht so, dass es keine Auswahl gibt.

Als Veganer werde ich mich auch nicht beschweren, wenn ich nicht als Präsident der Schlachterinnung zugelassen werde...als bekennender Schalke-Fan belkomme ich keine Leitfunktion im BVB-Fanclub etc. etc.

zaphod antworten
Lombard3
(@lombard3)
Beigetreten : Vor 6 Jahren

Beiträge : 4292
Veröffentlicht von: @saron3

Es wäre doch gut, wenn sie wenigstens Zweifel hätten, oder?

Ja, aber was genau bleibt dann noch von der Bibel?

lombard3 antworten
Saron3
 Saron3
(@saron3)
Beigetreten : Vor 6 Jahren

Beiträge : 23
Veröffentlicht von: @lombard3

Ja, aber was genau bleibt dann noch von der Bibel?[/quote

Eine andere Auslegung!
Macht Jesus doch auch: Er sagt: "Es steht aber auch geschrieben..."
Also machen wir es wie Jesus.

saron3 antworten
Suzanne62
(@suzanne62)
Beigetreten : Vor 7 Jahren

Beiträge : 7705
Veröffentlicht von: @lombard3

Ja, aber was genau bleibt dann noch von der Bibel?

Eine gute Frage - die aber jeder nur für sich selbst beantworten kann.
Meine Antwort (in Kurzfassung): es ist nach einem inneren Ausmisten noch genug übrig geblieben, um das Glaubensbekenntnis sprechen zu können ohne zu lügen.
Meine Glaubensgrundlage ist und bleibt immer noch das Apostolische Glaubensbekenntnis. HS kommt da gar nicht vor - und auch vieles andere nicht, das manchen Gläubigen sehr wichtig zu sein scheint.

suzanne62 antworten
Saron3
 Saron3
(@saron3)
Beigetreten : Vor 6 Jahren

Beiträge : 23
Veröffentlicht von: @suzanne62

Meine Glaubensgrundlage ist und bleibt immer noch das Apostolische Glaubensbekenntnis. HS kommt da gar nicht vor - und auch vieles andere nicht, das manchen Gläubigen sehr wichtig zu sein scheint.

So geht es mir auch. Hatte und habe in meinem Leben aber immer wieder zu tun mit Menschen, die wegen HS ausgegrenzt wurden, gerade auch von christlichen Gemeinden. Bin daher bestrebt, auch mal andere Interpretationsmuster als die herkömmlichen unter die Leute zu bringen.

saron3 antworten
Gelöschtes Profil
(@deleted_profile)
Beigetreten : Vor 3 Jahren

Beiträge : 28263

Was Juden für Männer schreiben, gilt auch nur für Männer!

Was das Gesetz gebietet gilt vor allem nur für Juden.

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Saron3
 Saron3
(@saron3)
Beigetreten : Vor 6 Jahren

Beiträge : 23
Veröffentlicht von: @billy-shears

Was das Gesetz gebietet gilt vor allem nur für Juden.

Sehe ich auch so, doch für viele ist das ganze Alte Testament als verbindliches Gotteswort.

saron3 antworten
Gelöschtes Profil
(@deleted_profile)
Beigetreten : Vor 3 Jahren

Beiträge : 28263

doch für viele ist das ganze Alte Testament als verbindliches Gotteswort

Das ist ne verschwindend kleine Minderheit.

deleted_profile antworten
Saron3
 Saron3
(@saron3)
Beigetreten : Vor 6 Jahren

Beiträge : 23

Jede Bibelstelle sollte ernst genommen werden. Aber nicht jede Interpretation. Um beim Thema zu bleiben: Lesbische Liebe kommt z.B. im Alten Testament gar nicht vor. Das haben die Juden so erkannt und nennen sie eine "Unanständigkeit" , die nicht zu bestrafen ist. Woher nehmen die Christen z.B. das Recht, die Stellen "Der Mann soll nicht Beim Manne liegen...." auf Frauen zu münzen? Was Juden für Männer schreiben, gilt auch nur für Männer!

saron3 antworten


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