Ist Gott pro Königt...
 
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Ist Gott pro Königtum.

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chubzi
 chubzi
Themenstarter
Beiträge : 1287

Spricht sich Gott expliziet für ein Königtum unter Menschen aus?

Ich denke nein. Königtum spricht für Fremdbestimmung des Menschen durch einen König (Menschen).

Als Jesus zu Pilatus davon sprach "Mein Reich ist nicht von dieser Welt", meinte er, nicht die Herrschafts eines Kaisers paßt zu seiner Welt. Die Welt des Pilatus ist eine Welt der Fremdbestimmung. Eine solche Welt ist nicht im Sinne von Jesu.
In einem Kapitel aus Richter, ich finde jetzt nicht das Kapitel, wird die Errichtung eines Königtums für Israel diskutiert aber verworfen.

Ein Königtum ist nicht das Ideal für seine Menschen.

chubzi

Antwort
55 Antworten
andreas
Beiträge : 1807

Könntest Du sagen, wie Du auf das Thema kommst, gegen wessen Position sich Deine richtet und was Du gern diskutieren möchtest?

andreas-wendt antworten
9 Antworten
chubzi
 chubzi
(@chubzi)
Beigetreten : Vor 14 Jahren

Beiträge : 1287
Veröffentlicht von: @andreas-wendt

Könntest ?

Ein Königtum agyptischer, babilonischer oder römischer Prägung kann nur zur Unfreiheit der Mehrheit des Volkes führen. Jesus wiedersetzte sich gegen diese Form der Gesellschaftsordnung.
Mein Reich ist nicht von dieser Welt läßt mich dort einklinken. Kann Jesus wirklich eine Herrschaftshörigkeit propagiert haben.
Herrscher sind mir nicht geheuer.

Christian

chubzi antworten
Vollbracht
(@vollbracht)
Beigetreten : Vor 14 Jahren

Beiträge : 291

Vertrauenswürdige Regenten
Die Augen offen zu halten ist natürlich immer hilfreich. Aber letzten Endes ist Gottes Ziel stets, dass alle Menschen zur Wahrheit, also zu Ihm kommen. Dabei will Er jedoch unseren Willen nicht übergehen, denn sonst hätte Er ja wieder nur Marionetten und keine Bräute, die Ihn aus Liebe heiraten.

Alle gesellschaftlichen Strukturen sind da nun bloß Vehikel, die uns im sozialen Miteinander zu Ihm hin führen sollten, und jeder Mensch spielt dabei seine eigene Rolle. Diese Rolle hängt vom Staatswesen ab. Deshalb müssen wir auch mindestens mit Gebet und Stimmzettel dafür eintreten, dass Gottes Reich gefördert wird. Aber auch da, wo wir keinen Einfluss darauf haben, wer wie regiert, können wir den Putins vertrauen, denn alle Obrigkeit ist uns von Gott gegeben. Die spart uns dann einiges an Verantwortung zum Preis von ein paar Problemen, die dann ungelöst bleiben, weil wir selbst nicht Putin sind.

Veröffentlicht von: @chubzi

Herrscher sind mir nicht geheuer.

Hab keine Angst vor denen. So lange Du nichts gegen sie machen kannst, lös' die Probleme, die Du lösen kannst, und befiehl Dich dem Schutz unseres Gottes an.

Es gibt in der Welt keine bessere Herrschaftsform für ein Reich, als ein Königtum mit einem guten König. Es gibt keine schlechtere Herrschaftsform für ein Reich, als ein Königtum mit einem schlechten König. Ist unsere Demokratie besser, als ein mittelmäßiger König? Ich weiß es nicht. Aber so lange wir die haben, tragen wir nicht nur selbst die Verantwortung für unsere Gesetze, sondern auch dafür, ob sie von Idioten gemacht werden, und auch dafür, dass die Demokratie nicht zu Gunsten eines schlechten Königs abgeschafft wird. Also lass uns beten und unsere Stimmzettel abgeben.

Segen!

vollbracht antworten
OpaStefan
(@opastefan)
Beigetreten : Vor 13 Jahren

Beiträge : 968
Veröffentlicht von: @chubzi

Jesus wiedersetzte sich gegen diese Form der Gesellschaftsordnung.

Das stimmt einfach nicht. Er brandmarkte nicht die Ordnung selbst, sondern die Art und Weise, wie Macht ausgeübt wird. Zu Pilatus sagte er.

Joh 19,11 Jesus antwortete: Du hättest keine Macht über mich, wenn es dir nicht von oben gegeben wäre

Und damit, wie auch Paulus in Röm.13 schreibt, dass Gott selbst hinter der Gesellschaftsordnung steht.

LG OpaStefan

opastefan antworten
Vollbracht
(@vollbracht)
Beigetreten : Vor 14 Jahren

Beiträge : 291

Aber Er stellt sich damit schon hinter die Ordnung, die wir selbst uns gegeben haben und segnet sie, oder lässt uns die Suppe auslöffeln, die wir uns eingebrockt haben, oder?

Segen!

vollbracht antworten
OpaStefan
(@opastefan)
Beigetreten : Vor 13 Jahren

Beiträge : 968

Hallo Vollbracht,

Veröffentlicht von: @vollbracht

Aber Er stellt sich damit schon hinter die Ordnung, die wir selbst uns gegeben haben und segnet sie, oder lässt uns die Suppe auslöffeln, die wir uns eingebrockt haben, oder?

Wir sind wie die gesamte Welt Geschöpfe Gottes, die er in seine Ordnung hinein geschaffen hat.
Stellt er sich hinter unsere Ordnung? Das klingt so, als ob er sich unseren Regeln fügt. Ist es nicht eher so, dass wir uns unsere Ordnung von der göttlichen Ordnung "abgeguckt" haben, natürlich unvollkommen und der jeweiligen Kultur entsprechend?

LG OpaStefan

opastefan antworten
Vollbracht
(@vollbracht)
Beigetreten : Vor 14 Jahren

Beiträge : 291

Das Eine schließt das Andere nicht aus. Lass es mich mit einer Ehe vergleichen. Das ursprüngliche Konzept hatte sicher Gott selbst entworfen, als Er sprach, "sie werden ein Fleisch sein". Doch, was wir daraus gemacht haben, ist in weiten Teilen unserer Freiheit und folglich auch unserer Verantwortung unterworfen. Nun können wir eine Ehe eingehen, ohne Ihn zuvor gefragt zu haben, ob der Partner jener ist, den ER für uns vorgesehen hatte. Diese wird dann gewiss fast so sehr gesegnet, denn Gott segnet Ehe und eine andere Ehe haben wir ja dann nicht.

Ich bin sicher, dass Gott uns in jedwedem sozialen Kontext segnet, in den wir uns hinein stellen, sofern ER ihn nicht ausdrücklich missbilligt.

Veröffentlicht von: @opastefan

Das klingt so, als ob er sich unseren Regeln fügt.

Richtiger ausgedrückt: ER erkennt die Regeln an, die wir uns geben. (IHM geben wir ja keine.) Allerdings machen Ihn diese Regeln auch manchmal traurig, weil wir nicht gleichzeitig sklavisch unter einem Gesetz und frei in der Errettung leben können.

Segen!

vollbracht antworten
OpaStefan
(@opastefan)
Beigetreten : Vor 13 Jahren

Beiträge : 968
Veröffentlicht von: @vollbracht

Richtiger ausgedrückt: ER erkennt die Regeln an, die wir uns geben. (IHM geben wir ja keine.)

So sehe ich das nicht. Wir sind nicht in der Position Gott gegenüber, dass er unsere Regeln anerkennen müsste, auch wenn sie ihm nicht passen. Er gibt die Regeln vor und wir haben die Wahl, uns danach zu richten oder eigene aufzustellen. In beiden Fällen müssen wir die Konsequenzen tragen.

Allerdings machen Ihn diese Regeln auch manchmal traurig, weil wir nicht gleichzeitig sklavisch unter einem Gesetz und frei in der Errettung leben können.

So ist es aber. Wir sind in Jesus vom Gesetz und den Folgen befreit und leben gleichzeitig unter dem Gesetz - gerecht und Sünder zugleich, wie M. Luther formulierte.

LG OpaStefan

opastefan antworten
Vollbracht
(@vollbracht)
Beigetreten : Vor 14 Jahren

Beiträge : 291
Veröffentlicht von: @opastefan
Veröffentlicht von: @opastefan

Richtiger ausgedrückt: ER erkennt die Regeln an, die wir uns geben. (IHM geben wir ja keine.)

So sehe ich das nicht. Wir sind nicht in der Position Gott gegenüber, dass er unsere Regeln anerkennen müsste, auch wenn sie ihm nicht passen.

Das würde ich auch nie behaupten wollen. Natürlich muss er sie nicht anerkennen. ER kann uns jeder Zeit aus Seiner Liebe heraus auffordern, Ketten, die wir uns selbst angelegt haben, abzustreifen. ER kann uns einen Weg aufzeigen, unserem Wort treu, unserer Nächstenliebe treuer und IHM am treusten zu bleiben. Aber zwingen wird ER uns nicht.

Veröffentlicht von: @opastefan

Er gibt die Regeln vor und wir haben die Wahl, uns danach zu richten oder eigene aufzustellen. In beiden Fällen müssen wir die Konsequenzen tragen.

Und die Konsequenzen müssen wir zweifellos auch tragen, wenn wir eigene aufstellen und die dann nicht einhalten.

Veröffentlicht von: @opastefan

Allerdings machen Ihn diese Regeln auch manchmal traurig, weil wir nicht gleichzeitig sklavisch unter einem Gesetz und frei in der Errettung leben können.

So ist es aber. Wir sind in Jesus vom Gesetz und den Folgen befreit und leben gleichzeitig unter dem Gesetz - gerecht und Sünder zugleich, wie M. Luther formulierte.

Niemals! Befreit und unter dem Gesetz widerspricht sich. Das ist ein Widerspruch, den Du nicht auflösen kannst. Wer unter dem Gesetz steht, wird nur gerecht, wenn er jeden Paragraphen einhält und kommt zwangsläufig wegen Unfähigkeit in die Hölle. Wir aber haben Gottes Geist und das Doppelgebot der Liebe. Und natürlich haben wir immer noch die Gebote des mosaischen Gesetzes, die Gott uns in Seiner Liebe und Weisheit gegeben hat. Tatsächlich wird sogar der Anspruch an unser Handeln für uns Heilige eher höher, als für unsere Mitmenschen. Dementsprechend verfehlen wir unser Ziel umso leichter und weisen uns somit als Sünder aus. Aber wir leben mit dem Gesetz und nicht darunter. Wenn wir es brechen, müssen wir uns nicht vor Gott verstecken, sondern statt dessen einfach zu IHM kommen. Wir leben nicht unter dem Gesetz, sondern unter der Gnade.

Die uns anbefohlen!

vollbracht antworten
OpaStefan
(@opastefan)
Beigetreten : Vor 13 Jahren

Beiträge : 968
Veröffentlicht von: @vollbracht

Niemals! Befreit und unter dem Gesetz widerspricht sich.

Ja, du hast recht. So kann ich es nicht ausdrücken und ich nehme es zurück. Wir stehen nicht mehr unter dem Gesetz. Ich meinte, wir sind zugleich Sünder nach dem Gesetz und gerecht nach der Gnade.

LG OpaStefan

opastefan antworten


Evana
 Evana
Beiträge : 924

Gott spricht sich gegen ein weltliches Königreich aus.
Dennoch hat er die Könige mit seinem Geist gesalbt, damit sie
seine Weisheit, seine Macht und seinen Rat befolgen.

Da allerdings alle Könige zur gefallenen Menschheit gehörten,
verübten sie Machtmissbrauch. Leider auch David und sein Sohn
Salomo.

Dennoch sollte aus diesem Königtum der König der Ewigkeit Jesus
hervorgehen. Ihm allein gebührt die Ehre, denn er regiert in Samtheit,
Demut und Gerechtigkeit.

Diesen König gilt es anzubeten, ihm im Herzen regieren zu lassen
und aus seiner Kraft, seiner Liebe und Frieden heraus in diesem Leben zu "herrschen" über die Umstände, Situationen, Gedanken,
Gefühlen usw.
Das göttliche Königtum ist in uns:

König Jesus - der Herr über Leben und Tod

Das ist mein König
https://www.youtube.com/watch?v=fz8ZJ9L9D9Y

https://www.youtube.com/watch?v=10O03laNWCQ

LG
Evana

evana antworten
OpaStefan
Beiträge : 968

Gott ist ein Gott der Ordnung
Gott ist ein Gott der Ordnung und nicht des Chaos. Das macht er in der Bibel sehr deutlich. Zur Ordnung gehört eine Hierarchie. Zur Hierarchie gehört Autorität und Verantwortung genau so wie Anerkennung und Unterordnung.

Ich kann im AT nicht erkennen, dass Gott gegen das Königtum ist. Er wollte Israels König sein und damit der Herrscher des Königtums. Wenn Israel einen menschlichen König wollte spricht das doch noch nicht dafür, dass Gott gegen ein Königtum war. Schließlich hat der König Saul und noch viel mehr David Israel geeint und aus der Chaoszeit der Richter geführt.

Das Buch der Richter, das hier auch angeführt wurde beschreibt das wohl dunkelste Kapitel der Geschichte des Gottesvolkes. Jeder machte das, was er für richtig hielt. 2x wird das beschrieben

Ri 17,6 Zu der Zeit war kein König in Israel, und jeder tat, was ihn recht dünkte. Ri 21,25 Zu der Zeit war kein König in Israel; jeder tat, was ihn recht dünkte.

Veröffentlicht von: @chubzi

Ich denke nein. Königtum spricht für Fremdbestimmung des Menschen durch einen König (Menschen).

Wieso siehst du eine funktionierende Regierung als Fremdbestimmung an, egal welcher Staatsform?
Paulus schreibt auch davon ganz positiv. Gerade in einer Zeit, da es eine Staatsform gab, bei der der Kaiser als Gott angesehen wurde. Schau hier:

Rm.13, 1 Jedermann sei untertan der Obrigkeit, die Gewalt über ihn hat. Denn es ist keine Obrigkeit außer von Gott; wo aber Obrigkeit ist, ist sie von Gott angeordnet. 2 Darum: Wer sich der Obrigkeit widersetzt, der widerstrebt Gottes Anordnung; die ihr aber widerstreben, werden ihr Urteil empfangen. 3 Denn die Gewalt haben, muss man nicht fürchten wegen guter, sondern wegen böser Werke. Willst du dich aber nicht fürchten vor der Obrigkeit, so tue Gutes, dann wirst du Lob von ihr erhalten. 4 Denn sie ist Gottes Dienerin, dir zugut. Tust du aber Böses, so fürchte dich; denn sie trägt das Schwert nicht umsonst. Sie ist Gottes Dienerin und vollzieht die Strafe an dem, der Böses tut. 5 Darum ist es notwendig, sich unterzuordnen, nicht allein um der Strafe, sondern auch um des Gewissens willen. 6 Deshalb zahlt ihr ja auch Steuer; denn sie sind Gottes Diener, auf diesen Dienst beständig bedacht. 7 So gebt nun jedem, was ihr schuldig seid: Steuer, dem die Steuer gebührt; Zoll, dem der Zoll gebührt; Furcht, dem die Furcht gebührt; Ehre, dem die Ehre gebührt.

LG OpaStefan

opastefan antworten
1 Antwort
Vollbracht
(@vollbracht)
Beigetreten : Vor 14 Jahren

Beiträge : 291

Lieber Stefan,

Veröffentlicht von: @opastefan

Das Buch der Richter, das hier auch angeführt wurde beschreibt das wohl dunkelste Kapitel der Geschichte des Gottesvolkes. Jeder machte das, was er für richtig hielt. 2x wird das beschrieben

Ri 17,6 Zu der Zeit war kein König in Israel, und jeder tat, was ihn recht dünkte. Ri 21,25 Zu der Zeit war kein König in Israel; jeder tat, was ihn recht dünkte.

Ja, es wird beschrieben. Und nein, es wird nicht gewertet.

Ja, Gott ist ein Gott der Ordnung und nicht des Touwabohu, jedoch einer Ordnung in Vielfalt. Ein ordnungsfanatischer Gott hätte die Sterne wohl rechteckig geschaffen. Und Menschen gäbe es bei dem wohl gar nicht.

Unsere Ordnung aber ist nur ein Vehikel für unsere Freiheit. Selbst das gesamte mosaische Gesetz war ja am Ende des Tages für den Menschen da und nicht umgekehrt. Klare Regeln konzentrieren unsere Energie auf das Erlaubte. Sie geben unserem Handeln Effizienz und uns damit in ihrem Rahmen die Freiheit zum Handeln.

Und jetzt kommt der Schock für die Ordnungsfanatiker: die ganzen Regeln wurden für uns auf das Doppelgebot der Liebe herunter gebrochen. Wenn jetzt jemand seiner Liebe in einem Verstoß gegen eine der Regeln Ausdruck verleiht, dann ist das in Ordnung. Wie unordentlich ist das denn?!!!

Segen Dir!

vollbracht antworten


Anonymous
 Anonymous
Beiträge : 0

Das Himmelreich ist hierarchisch organisiert. Der König der Schöpfung ist Christus.

Ihm untergeordnet sind die diversen Engelshierarchien, ausgestattet mit mehr oder weniger Kraft.

Kraft- und Machtausübung geschieht aber nach der Maxime, den Schwächeren zu helfen, nicht sie zu unterdrücken. Das ist der wesentliche Unterschied zu irdischen Königreichen.

Anonymous antworten
DerNeinsager
Beiträge : 1449

Hi, ich denke das jede weltliche Wirtschaft hier nicht zu vergleichen ist mit dem Reich Gottes, da die Macht der Sünde immer zu Tage kommt. Ob Königtum oder Demokratie...

derneinsager antworten


hamma
 hamma
Beiträge : 81

WAS IST GOTTES REICH? WAS DIE BIBEL SAGT:
Es ist eine Regierung im Himmel mit Jesus Christus als König Jes. 9:6+7).

Zeit für eine Veränderung
Braucht die Welt nicht bessere Regenten und eine bessere Regierung? Genau das hat unser Schöpfer versprochen. Selbst die besten Regierungen konnten die Probleme der Menschheit nicht lösen.

Der Glaube an Gottes Königreich oder an die Aufrichtung einer Herrschaft, durch die Gott die Erde genauso regieren wird, wie er den Himmel regiert, erscheint den Menschen zu unrealistisch.

Gott hat eine Regierung vorgesehen, die die Menschenherrschaft ablösen wird. Sie wird „für immer bestehen“ (Dan. 2:44) Diese Regierung ist das Reich, um das Jesus die Menschen beten lehrte. (Mt. 6:9,10).

Aber Gott wird nicht selbst regieren. Er hat im Himmel einen Herrscher eingesetzt, der einmal als Mensch auf der Erde gelebt hat.
Jesus regiert vom Himmel aus und kann viel mehr erreichen als jeder menschliche Machthaber. Ihm werden Mitregenten zur Seite stehen, die aus der Menschheit ausgewählt wurden (Off. 5:9+10). Jesus wird sicherstellen, dass hier auf der Erde Gottes Wille geschieht.

Was wird Gottes messianische Reich für die Bewohner der Erde tun?

Es wird allem Schlechten ein Ende machen und für dauerhaften Frieden auf der Erde sorgen (Jes. 9:6+7; Dan. 2:44; Mt. 6:10)

Krankheit und Tod beseitigen „Kein Bewohner wird sagen: ,Ich bin krank.‘“ „Den Tod wird es nicht mehr geben“ (Jes. 33:24; Off. 21:4)

Verstorbenen werden auferstehen. „28 Wundert euch nicht darüber! Die Stunde kommt, da werden alle Toten in den Gräbern seine Stimme hören, 29 und ihre Gräber verlassen. (Joh. 5:28; Off. 20:12+13)

Frieden und Sicherheit gewährleisten „Der Frieden deiner Söhne wird überströmend sein“, und: „Jeder wird unter seinem Weinstock und unter seinem Feigenbaum sitzen, und niemand wird ihnen Angst machen“ (Jes. 54:13; Micha 4:4).

Für zufriedenstellende Arbeit sorgen „Meine Auserwählten werden das, was ihre Hände leisten, in vollen Zügen genießen. Sie werden sich nicht umsonst abmühen“(Jes. 65:22+23)

Umweltprobleme lösen „Die Wildnis und das trockene Land werden jubeln, und die Wüstenebene wird sich freuen und blühen wie der Safran“ (Jes. 35:1).

Erziehung und Bildung vermitteln, die zu ewigem Leben führt
„Das bedeutet ewiges Leben: dich, den allein wahren Gott, kennenzulernen und auch den, den du gesandt hast, Jesus Christus.“ (Joh. 17:3).

Durch Jesus Christus möchte Gott den den Menschen das wirkliche Leben zukommen lassen, so wie er es von Anfang an gewollt hatte. (Jes. 48:18; Off. 7:17; 22:1-3).

Off. 21:1 „Dann sah ich einen neuen Himmel und eine neue Erde. Der erste Himmel und die erste Erde waren verschwunden und das Meer war nicht mehr da.
2 Ich sah, wie die Heilige Stadt, das neue Jerusalem, von Gott aus dem Himmel herabkam. Sie war festlich geschmückt wie eine Braut für ihren Bräutigam.
3 Und vom Thron her hörte ich eine starke Stimme rufen:
»Dies ist die Wohnstätte Gottes bei den Menschen! Er wird bei ihnen wohnen, und sie werden seine Völker sein. Gott selbst wird als ihr Gott bei ihnen sein.
4 Er wird alle ihre Tränen abwischen. Es wird keinen Tod mehr geben und keine Traurigkeit, keine Klage und keine Quälerei mehr. Was einmal war, ist für immer vorbei.«
5 Dann sagte der, der auf dem Thron saß: »Gebt Acht, jetzt mache ich alles neu!« Zu mir sagte er: »Schreib dieses Wort auf, denn es ist wahr und zuverlässig.«

Gottes Königreich wird wiedergutmachen, was in den Tausenden von Jahren die Menschenherrschaft angerichtet hat, weil Adam und Eva sein wollten wie Gott, selbst erkennend, was gut und schlecht ist. Dass wir dieses Königreich Gottes brauchen, zu dieser Einsicht müssen wir alle gelangen.
Die derzeitigen globalen Weltverhältnisse werden in vielen Menschen den Wunsch aufkommen lassen, es möge wirklich einen solchen Gott geben, der allem Elend ein Ende bereitet. Wer möchte nicht Bürger in einem solchen Königreich sein und diese Segnungen erleben?

Das wünsche ich uns allen.
hamma

hamma antworten
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