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Ist Jesus der einzige Weg zu Gott?

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Nils
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Die Frage, ob Jesus der einzige Weg zu Gott ist, ist eine zentrale theologische Frage, die in verschiedenen religiösen Traditionen unterschiedlich beantwortet wird.

Im christlichen Glauben wird oft gelehrt, dass Jesus Christus der einzige Weg zu Gott ist. Dies basiert auf Aussagen von Jesus in den Evangelien des Neuen Testaments, wie zum Beispiel Johannes 14,6, wo Jesus sagt: „Ich bin der Weg und die Wahrheit und das Leben; niemand kommt zum Vater außer durch mich.“

Für viele Christen bedeutet dies, dass die Erlösung und die Beziehung zu Gott nur durch den Glauben an Jesus Christus möglich sind. Diese Überzeugung gründet sich auf die Lehren der Kirche und die Interpretationen der Bibel.

In anderen religiösen Traditionen gibt es jedoch unterschiedliche Vorstellungen darüber, wie man zu Gott gelangen kann. Zum Beispiel lehrt der Islam, dass der Glaube an den einen Gott und das Befolgen seiner Gebote den Weg zur Erlösung ebnet. Im Judentum wird die Beziehung zu Gott durch das Befolgen des jüdischen Gesetzes und die Einhaltung des Bundes mit Gott betont.

Man kann diesen Satz „Ich bin der Weg, die Wahrheit und das Leben; niemand kommt zu Vater außer durch mich“ auch so verstehen, dass Jesus damit meint, dass ein Mensch einen erleuchteten Meister braucht. Jesus lehrte den Weg des Guru-Yoga. Jesus wollte damit aber nicht sagen, dass er der einzige Guru und der einzige Weg zu Gott. Jesus verehrte Abraham, Moses und Elias und sah sie als Vermittler Gottes. Er beschrieb in der Bergpredigt viele Wege zu Gott. Gott ist durch den Weg der inneren Reinigung, den Weg der Liebe, den Weg der Ruhe, den Weg der Meditation, den Weg der Energieübertragung (Johannes der Täufer), den Weg der Gedankenarbeit (des Gebetes) und den Weg der Egoopferung (Dein Wille geschehe) zu erreichen.

Wissenschaftlich gesehen ist es völlig unsinnig, wenn man annimmt, dass Jesus der einzige Weg zu Gott ist. Wenn man Gott als erleuchtetes Sein begreift, dann gibt es in allen Religionen Wege zu Gott. Bereits Moses weist den Weg ins erleuchtete Sein. Das Judentum ist also auch ein Weg zu Gott. Der Hinduismus und der Buddhismus haben die Erleuchtung zum Ziel. Sie bieten viele Wege zum Ziel an, insbesondere den Kundalini-Yoga, den Gottheiten-Yoga, den Yoga der Weisheit (Jana-Yoga, Gedankenarbeit), den Weg der Meditation (Raja-Yoga) und den Guru-Yoga. Viele Menschen aus vielen Religionen sind erfolgreich den Weg der Erleuchtung gegangen und haben Gott erfahren.

Wenn man Gott persönlich begreift, dann gibt es durch den Islam, das Judentum und überwiegend auch den Hinduismus viele Wege zu Gott. In allen diesen Religionen wird zu Gott gebet. Richtigerweise ist Gott ein höheres Bewusstsein hinter dem ganzen Kosmos. Es umfasst alles und auch alle Religionen. Der Guru-Yoga ist ein guter Weg zu Gott, auch wenn es viele falsche Gurus gibt.

Man kann aber auch allein durch sich selbst, durch konsequente Gedankenarbeit, Meditation und den Kundalini-Yoga zu Gott kommen. Ich habe das selbst erfahren. Insofern müsste man entweder sagen, dass Jesus (oder der Apostel Johannes, der diese Worte Jesus unterstellt hat) lügt oder Jesus verwies damit auf den Weg des Guru-Yoga. Jeder erleuchtete Guru ist ein Weg zu Gott, wobei die Wege möglicherweise etwas anderes sind, wie wir bereits durch das Alte und Neue Testament sehen.

Ein drittes Argument gegen das Alleinstellungsmerkmal des Christentums ist es, dass von allen Evangelien diese Aussage nur im Johannes-Evangelium vorkommt. Es ist das jüngste und spekulativste Evangelium. Wenn Jesus diesen Satz wirklich gesagt hätte, dann wäre er auch im Markus und Lukas-Evangelium aufgeführt worden.

Das vierte Argument ist, dass die katholische Kirche selbst auf ihrem Konzil erklärt hat, dass Gott durch alle Religionen wirkt. Dann kann Jesus nicht der einzige Weg zu Gott sein. Jesus verkörpert vielmehr einen besonderen Weg, den Weg der Liebe zu Gott und zu allen Menschen. Jesus ist ein besonderes spirituelles Vorbild, dass für viele Menschen ein guter Weg zu Gott ist.

Wenn man glaubt, dass nur man selbst den einzigen Weg der Wahrheit kennt, dann führt das zu ewigen Religionskriegen und Streitigkeiten. Die Menschen sollten vielmehr darin wetteifern persönlich heilig zu werden und die Erleuchtung zu erreichen. Sie sollten zusammenarbeiten und gemeinsam das Paradies auf der Erde errichten.

Ich persönlich glaube nicht, dass Jesus diesen Satz gesagt hat. Er wollte keine eigene Religion gründen. Er wollte nur das Judentum reformieren. Er erklärte klar und deutlich: „Ich bin nicht gekommen, um die Lehren von Moses oder anderen Propheten aufzulösen, ich bin hier, um ihre Lehren zu erfüllen.“

Persönlich kann ich akzeptieren, dass jede Religion ihren Gründer für den einzig wahren Erleuchteten hält. Aus wissenschaftlicher Sicht und im Hinblick auf Toleranz und Religionsfreiheit sollten wir alle positiven Religionen als Wege zu Gott anerkennen.

Eine neue Religion gründete erst Paulus nach dem Tod von Jesus. Dabei hat er viele neue Elemente ins Christentum hinzugefügt. Ein weiteres Element war später der Alleinvertretungsanspruch im Johannes-Evangelium, der in den ersten Evangelien fehlte. Dieser Ausspruch diente der Abgrenzung von Juden. Damals gab es einen heftigen Kampf zwischen den Christen und den Juden. Dieser Kampf ist heute vorbei. Die katholischen und evangelischen Christen haben beschlossen die Juden als Religion anzuerkennen und ihren Missionierungsanspruch aufzugeben. Genau das war aber der tiefere Sinn des Satzes, dass man nur durch Jesus zu Gott kommen kann. Im Zeitalter der Toleranz, der Religionsfreiheit und des interreligiösen Dialogs müssen wir den Satz im Johannes-Evangelium im Sinne des positiven Miteinanders auslegen.

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enar
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(@enar)
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Veröffentlicht von: @nils

Man kann aber auch allein durch sich selbst, durch konsequente Gedankenarbeit, Meditation und den Kundalini-Yoga zu Gott kommen. Ich habe das selbst erfahren. Insofern müsste man entweder sagen, dass Jesus (oder der Apostel Johannes, der diese Worte Jesus unterstellt hat) lügt oder Jesus verwies damit auf den Weg des Guru-Yoga. Jeder erleuchtete Guru ist ein Weg zu Gott, wobei die Wege möglicherweise etwas anderes sind, wie wir bereits durch das Alte und Neue Testament sehen.

Lieber Nils, es ist ein Irrtum, anzunehmen, dass die Erleuchtung, die man im Raja oder Kundalini Yoga erfährt, etwas mit der Gemeinschaft mit Gott zu tun hätte. Die Kundalini ist eine geistige Kraft, die jeder Mensch für sich aktivieren kann, ohne dass er dazu eine Verbindung zu Gott haben müsste. Soweit mir bekannt, werden Yoga Schüler durch ihren Meister auf einen bestimmten hinduistischen Geist initiiert. Mit diesem Geist haben die Schüler (und der Guru nebenbei bemerkt) dann Gemeinschaft. Diese Geister haben aber mit dem heiligen Geist, der von Gott dem Vater und dem Sohn ausgeht, nichts gemein.

Kontakt zu Jesus Christus bekommt man ausschliesslich durch das Gebet zu diesem Geist, indem man seinen Namen anruft. Das wird in der Bibel auch entsprechend vermerkt, wer den Namen des Herrn anruft, der soll gerettet werden. Und das bedeutet auch, dass man geistige Gemeinschaft mit Gott, dem Urschöpfer, nur bekommen kann, wenn man sich geistig mit Jesus Christus in Verbindung setzt. Christus ist der Herr sowohl der jenseitigen als auch der materiellen Schöpfung und es ist durchaus wörtlich zu verstehen, wenn Jesus sagte: Keiner kommt zum Vater ausser durch mich.

Wenn du davon sprichst, dass du durch Kundalini Yoga zu Christus gefunden hast, dann solltest du auch die Erfahrung gemacht haben, dass Christus dir durch Inspiration nahelegt, zu dem Gott mit dem Namen Jod He Wau He zu beten. Das ist der Gott der Bibel, der Vater Christi und aller anderen Geschöpfe. Das ist der wahre Gott. Wenn du nicht das Bedürfnis verspürst, zu diesem Gott zu beten, dann ist deine Erfahrung mit Jesus Christus nicht echt.

enar antworten
Nils
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Veröffentlicht von: @enar

Lieber Nils, es ist ein Irrtum, anzunehmen, dass die Erleuchtung, die man im Raja oder Kundalini Yoga erfährt, etwas mit der Gemeinschaft mit Gott zu tun hätte. Die Kundalini ist eine geistige Kraft, die jeder Mensch für sich aktivieren kann, ohne dass er dazu eine Verbindung zu Gott haben müsste.

Soweit mir bekannt, werden Yoga Schüler durch ihren Meister auf einen bestimmten hinduistischen Geist initiiert. Mit diesem Geist haben die Schüler (und der Guru nebenbei bemerkt) dann Gemeinschaft. Diese Geister haben aber mit dem heiligen Geist, der von Gott dem Vater und dem Sohn ausgeht, nichts gemein.

Wenn du davon sprichst, dass du durch Kundalini Yoga zu Christus gefunden hast, dann solltest du auch die Erfahrung gemacht haben, dass Christus dir durch Inspiration nahelegt, zu dem Gott mit dem Namen Jod He Wau He zu beten. Das ist der Gott der Bibel, der Vater Christi und aller anderen Geschöpfe. Das ist der wahre Gott. Wenn du nicht das Bedürfnis verspürst, zu diesem Gott zu beten, dann ist deine Erfahrung mit Jesus Christus nicht echt.

Lieber Enar, da haben wir etwas andere Ansichten. Nach meiner Erfahrung gibt es nur einen Gott, und der ist in allen Religionen. Es gibt viele Wege diesen Gott zu erreichen. Die Kundalini-Energie ist ein wichtiger Weg. Sie kann durch verschiedene Techniken aktiviert werden. Viele werden auch im Christentum praktiziert. Eine wichtige Technik ist die Visualisierung der Heilschlange von Moses. Aber auch Gott oder Jesus im Himmel zu visualisieren ist eine Möglichkeit das Scheitelchakra zu aktivieren. Die Kundalini-Energie ist eine göttliche Energie. Man kann sie nicht erzwingen. Sie kommt aus Gnade. 

Es gibt keinen speziellen hinduistischen Geist. Im Hinduismus wird Gott angebetet, allerdings unter verschiedenen Namen. Ein gutes Beispiel dafür ist das Gotteslob von Swami Sivananda, einem berühmten hinduistischen Heiligen. Es ähnelt dem Sonnengesang des heiligen Franziskus. 

„Als ich meinen Blick schweifen ließ,
sah ich nur Gott.
Im Ganges und auf dem Kailas Gipfel,
sah ich nur Gott.
In den Quellen von Badri, Yamunotri und Gauri-Kund
sah ich nur Gott.
In Kummer und Schmerz, in Freude und Glück,
In Krankheit und Leid
sah ich nur Gott.
In Vögeln und Hunden, in Steinen und Bäumen,
In Blumen und Früchten, in Sonne, Mond und Sternen
sah ich nur Gott.
In den rosigen Wangen der Frauen
sah ich nur Gott.
In Schmutz und Wohlgeruch, in Giftstoff und Leckerbissen,
auf dem Markt und in der Gesellschaft
sah ich nur Gott.
In Zügen und Autos, in Flugzeugen und Schiffen,
sah ich nur Gott.
Ich sprach zu den Blumen, sie lächelten und nickten,
Ich unterhielt mich mit plätschernden Bächen, fürwahr sie antworteten, und in ihnen
sah ich nur Gott.
Im Gebet und im Fasten, in Lobpreis und Meditation,
sah ich nur Gott.
Ich erfuhr kosmisches Bewusstsein,
ich sah nur Gott.

nils antworten
enar
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@nils 

Lieber Enar, da haben wir etwas andere Ansichten.

Ja, Nils, unsere Ansichten unterscheiden sich.

Was die Kundalini betrifft, so wird sie einem nicht aus Gnade geschenkt, sondern sie wirkt in Menschen, die sich auf einen geistigen Weg begeben. Es gibt durchaus auch spontane Kundalinierfahrungen, die aber nicht unbedingt als angenehm enpfunden werden.

Und im Raja Yoga ist es ja das erklärte Ziel, die Kundalini zu erwecken, was ja auch etlichen Yogis gelingt. 

Von daher widerspricht es meiner eigenen Erfahrung, eine Kundalini-Erfahrung mit der Erfahrung des Einströmens von heiligem Geist zu vergleichen.

enar antworten
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@enar  Der hinduistische Geist, von dem Du sprichst: Wie und wo ist der innerhalb der christlichen Glaubenslehre einzuordnen? Wie steht er zu Gott?

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enar
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@suchender_2-0 

Die Götter des Hinduismus sind Geister, die nicht zum Lichtreich Gottes gehören. Sie stehen am oberen Ende der Dunkelmächte.

Man kann es daran erkennen, dass sie nicht zum Urschöpfer JHWH führen. Dieser Name taucht auch in den hinduistischen Schriften nicht auf.

enar antworten
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@enar  Du meinst also, dass es sich um Geister handelt, die die Menschen in die Irre führen. Und machst das an Wörtern fest. Das würde ich jetzt eher im Bereich der Magie und des Aberglaubens einordnen.

Wenn es so wäre, und manche Menschen ihr ganzes Leben lang in die Irre geführt werden, weil sie ein sinnerfülltes Leben erfahren durch den Glauben an Dunkelmächte, dann wäre Gott ziemlich gemein. Denn dafür können diese Menschen dann überhaupt nichts. Wenn Dir jetzt zum Beispiel ein Moslem sagen würde, dass nur die Anbetung von Allah rettet, und Du von bösen Geistern in die Irre geführt wirst, weil die Bibel den Namen Allah nicht erwähnt, würde Dich das auch nicht überzeugen. Du würdest deshalb mit Sicherheit kein Moslem werden.

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enar
 enar
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@suchender_2-0 

Es geht um die Kraft, die von den Gottesnamen ausgeht. Der Name verbindet mit dem Geist, der diesen Namen trägt. Deshalb heisst es in der Bibel, dass die Anrufung des Namens Jesus Christus zur Errettung führt. Denn dieser Name verbindet dich mit dem Erlöser. 

Und der Name JHWH verbindet dich mit dem Urschöpfer. Der Name Kundalini verbindet dich mit der jenseitigen Elektrizität, mit der Schöpferkraft.

Und wer mit Christus verbunden ist, bekommt auch die Gabe der Unterscheidung der Geister. Christus in mir lässt mich durch seine Kraft erfahren, ob ich es mit einem himmlischen Wesen oder einem dunkelmächtigen Wesen zu tun habe.

Die Kraft, die von Christus ausgeht und in seinen Geschwistern wirkt, wird einmal alles durchdringen, was einstmals von Gott abgefallen ist. Diese Kraft wirkt selbstverständlich und vor allem im Jenseits, so dass auch Menschen, die im irdischen Leben nichts von Jesus gehört haben, mit ihm in Verbindung kommen können. 

Er ist die Wahrheit und die Wahrheit macht frei.

enar antworten
Deborah71
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@enar 

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Der Name Kundalini verbindet dich mit der jenseitigen Elektrizität, mit der Schöpferkraft.

Quatsch.  Der Name hängt mit Devi, einer hinduistischen Göttin zusammen.

https://de.wikipedia.org/wiki/Kundalini

Es geht um die Kraft, die von den Gottesnamen ausgeht. Der Name verbindet mit dem Geist, der diesen Namen trägt. Deshalb heisst es in der Bibel, dass die Anrufung des Namens Jesus Christus zur Errettung führt. Denn dieser Name verbindet dich mit dem Erlöser.

Das klingt zwar dem christlichen Glauben ähnlich, die Formulierung verrät aber eine andere Religiosität, einen Geisterglauben.

Jesus Christus ist kein "Geist", sondern er ist wahrer Mensch und wahrer Gott (der Geist ist und nicht ein Geist unter vielen), Teilhaber der Dreieinigkeit, sitzend zur Rechten Gottes.

 

deborah71 antworten
enar
 enar
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@deborah71 

Quatsch.  Der Name hängt mit Devi, einer hinduistischen Göttin zusammen.

Du zitierst Bücherwissen.

Die Kundalini ist ein Kraft, die jedem Geschöpf zur Verfügung steht. Selbst Christus benutzt sie.

enar antworten
Deborah71
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@enar 

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Deborah71:Quatsch.  Der Name hängt mit Devi, einer hinduistischen Göttin zusammen.

enat: Du zitierst Bücherwissen.

Richtig, denn ich habe keinerlei gesteigertes Verlangen, damit in Verbindung zu gehen.

Die Kundalini ist ein Kraft, die jedem Geschöpf zur Verfügung steht. Selbst Christus benutzt sie.

Tja... aufgeflogen, dass du aus einem anderen Stall kommst.

deborah71 antworten
enar
 enar
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@deborah71 

Denk mal daran, dass Gott die Sonne über gerechte und ungerechte scheinen lässt. Genauso ist es mit dem göttlichen, geistigen Feuer. Und nochmal ebenso mit der Kundalini.

Sie kann wie das Feuer zerstörerisch wirken, aber unter der Leitung des heiligen Geistes bewirkt sie Dinge, die in Gottes Willen liegen.

Aber gib dir keine Mühe, mich von dir getrennt zu sehen. Wir gehören beide zum Leib Christi. 

enar antworten
Deborah71
(@deborah71)
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@enar 

Zum Beitrag

Nun, Gottes Sonne scheint auch über hinduistische Götter. Das besagt aber nicht, dass sie zur Gerechtigkeit gehören.

Sie kann wie das Feuer zerstörerisch wirken, aber unter der Leitung des heiligen Geistes bewirkt sie Dinge, die in Gottes Willen liegen.

Steile Behauptung. Es bleibt dabei: Kein Zutritt für Schlangen in meinem Leben!

Aber gib dir keine Mühe, mich von dir getrennt zu sehen. Wir gehören beide zum Leib Christi.

Dafür muss ich mich nicht mühen. Wir sind nicht auf einem Brett. Was du hier propagierst hat mit dem Leib Christi nichts zu tun, auch wenn du dich reichlich anstrengst, mich zu vereinnahmen.

deborah71 antworten
enar
 enar
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@deborah71 

Dass hinduistische Götter gerecht seien, habe ich nicht behauptet, ganz im Gegenteil. 

Die Wahrheit über die jenseitigen Kräfte kann man nur durch direkte Belehrung von Jesus Christus erfahren.

Das Studium von Schriften kann nur rudimentäre Vorstellungen davon vermitteln und führt in die Irre.

Ganz nebenbei bemerkt ist das ein Thema, wovon die Bibel nichts berichtet. Das heisst aber nicht, dass Christus sich dieser Kraft nicht bedienen würde. 

enar antworten
Deborah71
(@deborah71)
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@enar 

Zum Beitrag

Genug!

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enar
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@deborah71 

Warum? Darf ich hier meine Erkenntnisse nicht mitteilen?

enar antworten
Adjutante
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@enar

Warum? Darf ich hier meine Erkenntnisse nicht mitteilen?

no compromise!

adjutante antworten
enar
 enar
(@enar)
Beigetreten : Vor 3 Monaten

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@adjutante 

Naja, wenn du mehr nicht sagen kannst...

enar antworten
Adjutante
(@adjutante)
Beigetreten : Vor 16 Jahren

Beiträge : 2620

@enar 

Naja, wenn du mehr nicht sagen kannst...

Wieso? Ich habe dir ja an anderer Stelle bereits gesagt, dass du unbiblische Vorstellungen verbreitest und dich dadurch schuldig machst. Vieles was du schreibst führt in die falsche Richtung. Gott spricht zu uns durch sein Wort, die Heilige Schrift. Da brauchen wir kein "mehr" und kein "drüber hinaus". Sein Wort ist vollständig und genügt.

adjutante antworten
Adjutante
(@adjutante)
Beigetreten : Vor 16 Jahren

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@enar 

Das heisst aber nicht, dass Christus sich dieser Kraft nicht bedienen würde.

Das und ähnliches habe ich nun mindestens das vierte Mal von dir gelesen. Das, wofür du einstehst, ist ein Selbsterlösungsweg, der von unten nach oben führt. Warum sollte sich Christus denn mit dieser Kraft bedienen? Als methodische Bemühung zur Selbsterlösung und sich selbst zu verwirklichen? Zur Selbstkonzentration, um bei seinen eigenen Interessen und Anstrengungen zu bleiben? Um im absoluten kosmischen Sein zu versinken? ... 

Das alles ist nicht auf die Bibel zurückzuführen und ist mit Christsein unvereinbar. Der christliche Erlösungsweg führt von oben nach unten. Nur durch Christus kann man zu Gott gelangen. Das Evangelium von Jesus Christus hat keine Zusatzhilfe nötig. Jesus Christus ist der Unvergleichliche und Einzigartige.

adjutante antworten
enar
 enar
(@enar)
Beigetreten : Vor 3 Monaten

Beiträge : 670

@adjutante 

Christus ist der Herr über alle geistigen Kräfte, über die Naturgewalten, über die Himmelskräfte und auch über die Dunkelmächte. 

Meinst du wirklich, dass er die Gottgegebenen Kräfte nicht einzusetzen weiss?

enar antworten
Adjutante
(@adjutante)
Beigetreten : Vor 16 Jahren

Beiträge : 2620

@enar 

Meinst du wirklich, dass er die Gottgegebenen Kräfte nicht einzusetzen weiss?

Was ich geschrieben habe, das habe ich geschrieben.

adjutante antworten
Goldapfel
(@goldapfel)
Beigetreten : Vor 2 Jahren

Beiträge : 1986

@enar 

Du klingst wie die Zwerge in Prinz Kaspian von Narnia, die mit der weißen Hexe paktieren wollten...

Ich schließe mich deborahs Genug! an. 

 

goldapfel antworten
enar
 enar
(@enar)
Beigetreten : Vor 3 Monaten

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@goldapfel 

Habt ihr inhaltlich nichts mehr zu sagen?

enar antworten
Mariposa22
(@mariposa22)
Beigetreten : Vor 2 Jahren

Beiträge : 475

@enar Ich denke, dass all diese "Kräfte" Illusionen sind, die sich lediglich in der Phantasie abspielen. Wobei unsere Vorstellungskraft so weit ausgeprägt ist, dass sie fühl- und erfahrbar zu sein scheinen, sie sind aber nicht echt. Ich kann mir nicht vorstellen, dass Jesus Christus es nötig hat, auf solche Kräfte zurückzugreifen, wo er doch seine Wurzeln in Gott selbst weiß.

 

mariposa22 antworten
enar
 enar
(@enar)
Beigetreten : Vor 3 Monaten

Beiträge : 670

@mariposa22 

Ich kann verstehen, dass du das so siehst. Aber du siehst es falsch.

Gottes Kraft hat in unzähligen Fällen Wunder bewirkt, über die in der Bibel auch berichtet wird.

Und Paulus hat erkannt, dass das Reich Gottes ein Reich der Kräfte ist, die teilweise auch auf uns Menschen wirken und die wir für das Bauen des Reiches Gottes hier einsetzen können (lebendiges Wasser) oder denen wir zu widerstehen haben (Pfeile des Bösen).

enar antworten
Turmfalke1
(@turmfalke1)
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@enar Paulus hat erkannt, dass das Reich Gottes ein Reich der Kräfte ist,

Wenn Du Dich auf 1. Korinther 4, 20 beziehst, so steht dort nicht geschrieben, dass es ein Reich der Kräfte ist sondern dass es in Kraft besteht - nämlich in der Kraft des Heiligen Geistes. Wenn man aus der Einzahl einfach die Mehrzahl macht, kommt ein ganz anderer Sinn heraus.

turmfalke1 antworten
enar
 enar
(@enar)
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@turmfalke1 

1Kor 12,6 Und es sind verschiedene Kräfte; aber es ist ein Gott, der da wirkt alles in allen.

enar antworten
Turmfalke1
(@turmfalke1)
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Beiträge : 4122

@enar Die Kundalini ist ein Kraft, die jedem Geschöpf zur Verfügung steht. Selbst Christus benutzt sie.

Jesus Christus braucht keine Kraft zu benutzen - Er ist die Kraft (Jesaja 9, 6), aber keinesfalls die Kundalinikraft.

 

turmfalke1 antworten
enar
 enar
(@enar)
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Beiträge : 670

@turmfalke1 

Er ist die Kraft (Jesaja 9, 6), aber keinesfalls die Kundalinikraft.

Natürlich benutzt Christus die Himmelskräfte. Ist er Erzengel Michael? Nein, das ist eine himmlische Kraft, die Jesus dient und von ihm eingesetzt werden kann. Er wirkt mit allen gottgegebenen Kräften, denn er ist der Herr über sie.

enar antworten
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@enar  Mir scheint, Du meinst, man kann die Geister über ihre Namen unterscheiden.

Ich glaube eher, dass man sie unterscheiden kann über die Wirkung, die sie entfalten.

Wie gelangt der Begriff Kundalini eigentlich in die christliche Lehre?

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Deborah71
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@suchender_2-0 

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Wie gelangt der Begriff Kundalini eigentlich in die christliche Lehre?

Er ist da gar nicht drin, weil er nicht dazu gehört.  Es wird aber versucht, ihn reinzubringen.  Teils läuft es über eso-Missionare, teils läuft es über Yogaangebote.  Erinnert mich immer wieder an die Versuche der Schlange Kaa. 😉

The Jungle Book (1967) - Kaa Tries to Eat Mowgli

 

Hier ist ein Bericht, wie ein Kundalini-Yoga-Lehrer die echte Erleuchtung durch den echten Jesus Christus fand.

https://www.jesus.ch/themen/people/erlebt/272460-wie_ein_kundaliniyogalehrer_erleuchtung_fand.html

 

deborah71 antworten
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@deborah71  Ich wollte eigentlich von Enar wissen, wie er zu dem Begriff kam. Aber danke.

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Deborah71
(@deborah71)
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@suchender_2-0 

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Das interessiert mich auch noch. Daher habe ich erstmal ein gerades Sofa hingestellt, dass wir zusammen warten können.

deborah71 antworten
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@deborah71 Ja, wir warten.

Ich habe gerade den Bericht über den Yoga-Lehrer überflogen, den Du verlinkt hast. Das ist für mich ein gutes Beispiel für das, was ich als christliche Propaganda bezeichnet hatte. Damit will ich überhaupt nicht sagen, dass hier jemand lügt. Aber wenn man halt nur Berichte dieser Art liest, erfährt man nicht die ganze Wahrheit. Denn es gibt viele Berichte über Menschen, die sehr wohl in Yoga und Meditation Seelenfrieden gefunden haben. Die sogar schlimmste äußere Umstände (zum Beispiel Thai-Knast, die Hölle auf Erden) damit überstanden haben und dabei sogar ein mitfühlendes Herz entwickelt haben. Es gibt auch Berichte über Menschen, die vom christlichen Glauben zum islamischen übergewechselt sind und dort ihren Seelenfrieden gefunden haben. Wenn man wirklich an Wahrheit interessiert ist, dann muss man auch diese Berichte zur Kenntnis nehmen.

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Deborah71
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@suchender_2-0 

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Ich vermute, dass dir die Bedeutung des Wortes Propaganda nicht sehr bewusst ist und was du damit sagst:

Propaganda, systematischer Versuch, öffentliche Sichtweisen zu formen durch gezielte, oft desinformatorische Verbreitung politischer Ideen

Sie mögen einen Seelenfrieden gefunden haben, aber keinen Gottesfrieden und kein ewiges Leben.

Jesus sagte zu seinen Jüngern vor seinem Abschied:

Joh 14,27 Was ich euch schenke, ist mein Frieden. Ich gebe euch einen Frieden, wie die Welt ihn nicht geben kann. Lasst euch nicht in Verwirrung bringen, habt keine Angst.

Es gibt zwei Arten von Frieden: einen, der von äusseren Umständen abhängt und einen der eine Basis tief im Herzen bildet und unabhängig von äusseren Umständen ist.

Jesus gibt den Herzensfrieden.

deborah71 antworten
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@deborah71  Ja, einige Menschen haben auch ohne christlichen Glauben einen Frieden gefunden, der nicht von äußeren Umständen abhängt. Und umgekehrt merke ich bei vielen Christen, dass sie diesen Frieden allem Anschein nach nicht gefunden haben. Daraus ziehe ich meine Schlüsse.

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Deborah71
(@deborah71)
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@suchender_2-0 

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Ja, einige Menschen haben auch ohne christlichen Glauben einen Frieden gefunden, der nicht von äußeren Umständen abhängt.

Dann fehlt ihnen immer noch der Friede mit Gott.

Und umgekehrt merke ich bei vielen Christen, dass sie diesen Frieden allem Anschein nach nicht gefunden haben. Daraus ziehe ich meine Schlüsse.

Vielleicht solltest du diese Menschen mal fragen, warum das so ist, bevor du urteilst.

Der innere Friede ist da, und im äusseren Bereich läuft gerade was schief und dieses Gefühlswetter kann man als Hochsensitiver bis zum Abstand von 1,5m zu der Person spüren. Damit hat man aber noch keine Information zum inneren Frieden, der der Person hilft, schnell wieder zur Ruhe zu kommen.

deborah71 antworten
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@deborah71 

Dann fehlt ihnen immer noch der Friede mit Gott.

Ich glaube nicht, dass man ohne Frieden mit Gott echten seelischen Frieden haben kann. Deshalb bin ich überzeugt, dass diese Menschen Frieden mit Gott haben. (Wie sollte sich ein Unfriede mit Gott äußern?)

Vielleicht solltest du diese Menschen mal fragen, warum das so ist, bevor du urteilst.

Wie Du weißt hatte ich lange Gemeinschaft mit Christen und habe immer noch christliche Freunde. Und Du glaubst es vielleicht nicht, aber mit denen rede ich über solche Dinge, bevor ich darüber urteile.

Der innere Friede ist da, und im äusseren Bereich läuft gerade was schief und dieses Gefühlswetter kann man als Hochsensitiver bis zum Abstand von 1,5m zu der Person spüren. Damit hat man aber noch keine Information zum inneren Frieden, der der Person hilft, schnell wieder zur Ruhe zu kommen.

Die meisten Menschen kommen nach einer momentanen Aufregung schnell wieder zur Ruhe. Ich kenne zwar auch welche, die sich noch eine Woche später aufregen oder Dinge lange nachtragen, aber das ist eher selten.

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Deborah71
(@deborah71)
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@suchender_2-0

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(Wie sollte sich ein Unfriede mit Gott äußern?)

z.B. nicht wissen, ob ihnen alle Sünden vergeben sind; Gott nicht als ihren liebenden Vater und die Gemeinschaft mit ihm kennen; Jesus als Weg zum Vater noch nicht gefunden haben und gegangen sind; nicht wissen, ob sie nach ihrem irdischen Ableben in seiner Gegenwart willkommen sind; sich viele Sorgen um alles machen....

 

deborah71 antworten
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@deborah71  Du setzt hier bereits als gegeben voraus, dass sich die Person in christlichen Gedankenmustern bewegt, in denen die Begriffe "Sünde", "Gott als liebender Vater" und die Vorstellung eines Lebens nach dem physischen Tod auftauchen.

Wenn man aber in ganz anderen Vorstellungen groß wird,* haben diese Begriffe eventuell gar keine Bedeutung für einen Menschen. Der wird sich dann auch keine Gedanken darüber machen, ob er nach seinem irdischen Leben in Gottes Gegenwart willkommen ist. Und er wird deshalb auch keinen Unfrieden hinsichtlich dieser Sache haben.

*Irgendwo hier im Forum wurde mal über ein Urwaldvolk mit einer ganz speziellen Sprache berichtet, in der sich das Evangelium gar nicht ausdrücken lässt.

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Deborah71
(@deborah71)
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@suchender_2-0 

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Nein, ich setze das nicht voraus. Ich würde das erfragen und so einen Impuls geben, dass es noch mehr gibt.

Abgesehen davon.... Kirchen, Bibeln in Buchhandlungen, Bibelverse in Todesanzeigen, Radio und Tv-Sendungen in die man reinzappt, Beerdigungen, Traktate von verschiedenen Gruppierungen im Briefkasten, ...  man muss schon sehr blind sein, um nicht über das Thema Gott zu stolpern bei uns.

deborah71 antworten
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@deborah71  Für die Menschen, die aber nicht in dem entsprechenden Mindset aufgewachsen sind, bleibt die christliche Gedankenwelt häufig ihr Leben lang fremd. Dazu zählen viele, die in der ehemaligen DDR aufgewachsen sind. Aber umso mehr Menschen aus Ländern, in denen andere Religionen vorherrschend sind.

Zum Begriff Propaganda habe ich bei Wikipedia u.a. dies gefunden:

Der Begriff leitet sich vom lateinischen Namen einer päpstlichen Behörde ab, der 1622 von Gregor XV. im Zuge der Gegenreformation ins Leben gerufenen Sacra congregatio de propaganda fide, zu deutsch etwa „Heilige Kongregation für die Verbreitung des Glaubens“, heute offiziell „Dikasterium für die Evangelisierung“. Noch im 17. Jahrhundert bürgerte sich die Kurzform propaganda – eigentlich die Gerundivform von lat. propagare, „verbreiten, ausdehnen“ – als Name für diese Missionsgesellschaft ein, deren Zweck es war, dem Protestantismus entgegenzutreten sowie die Neue Welt zu missionieren.

Ursprünglich ging es bei Propaganda also darum, den katholischen Glauben zu verbreiten.

Natürlich wird der Begriff heute anders verwendet.

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Deborah71
(@deborah71)
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@suchender_2-0 

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Natürlich wird der Begriff heute anders verwendet.

und das ist dir bekannt und damit geht einher, dass du den Erlebensbericht eines Menschen abwertest, bewusste Manipulation unterstellst und dich dabei selbst immunisierst für das Echte.

deborah71 antworten
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@deborah71  Ich rede nicht von dem einen Bericht, sondern von dem System dahinter. Jeder einzelne Bericht ist völlig in Ordnung, solange die Autoren versucht haben, sich an die Wahrheit zu halten.

 

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Deborah71
(@deborah71)
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@suchender_2-0 

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Welches System vermutest du da?

deborah71 antworten
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@deborah71 Ein System der einseitigen Berichterstattung und des Verbreitens von Unwahrheiten. Ich sage absichtlich nicht Lügen, weil ich mit dem Begriff "Lüge" eine bewusst manipulative Absicht verbinde, die nicht gegeben sein muss.

Den Begriff "System" meine ich eher in dem Sinne "Es hat System" als "Da hat jemand ein System errichtet". Das ist ganz ähnlich wie bei der politischen Berichterstattung in den öffentlich-rechtlichen Medien. Da gibt es auch keine Bande von Drahtziehern dahinter, die das ganze lenken. Trotzdem ist die Berichterstattung häufig quer durch die Medien extrem einseitig und damit manipulativ.

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Deborah71
(@deborah71)
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@suchender_2-0 

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Wie manipuliert man sich selbst über eine feststehende Vorverurteilung?

Ich kannte ein Ehepaar, bei denen wurde jegliche Freundlichkeit, die ihnen erwiesen wurde, durch diesen Fleischwolf gedreht und so waren sie nie in der Lage von Herzen kommende Freundlichkeit zu empfangen und zu geniessen. Sehr bedauerlich für sie...

deborah71 antworten
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@deborah71  Ich denke, das ist ein wichtiges aber ein ganz anderes Thema.

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Deborah71
(@deborah71)
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@suchender_2-0 

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Die Gefahr in eine Vorverurteilungsfalle zu geraten ist grundsätzlich eine. Da muss man sich selbst immer wieder überprüfen. Denn der Grat zwischen urteilen und verurteilen ist messerscharf.

deborah71 antworten
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@deborah71  Wo genau liegt der Unterschied?

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Deborah71
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@suchender_2-0 

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beurteilen liegt auf der Sachebene... mit dem Ziel einer Korrektur oder Lösung zum Aufbau von etwas Gutem, Stärkenden

verurteilen geht gegen eine Person und hat die Tendenz der Herabwürdigung, Beschämung, des Kleinmachens, des Zerstörens und trägt die Botschaft: du bist nicht gut genug. Abgeschrieben.

Das ist so eine erste Unterscheidungsmöglichkeit. Es gibt sicher noch andere.

deborah71 antworten
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@deborah71  Ja, gut. In meinem Fall möchte ein etwas auf der Sachebene beurteilen. Das tue ich nicht mit dem Ziel einer Korrektur des Missstandes, sondern mit einer Korrektur meines Weltbilds und hoffentlich auch des Weltbilds anderer.

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Deborah71
(@deborah71)
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@suchender_2-0 

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sondern mit einer Korrektur meines Weltbilds und hoffentlich auch des Weltbilds anderer.

Das klingt wie ein hehrer Gedanke. Hat aber den Haken, dass du mit der Absicht, das Weltbild anderer zu korrigieren sehr genau prüfen musst, ob du eine rechtmäßig verliehene Autorität dazu hast.

deborah71 antworten
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@deborah71 WIE BITTE? Jetzt wird es aber sehr absurd.

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Deborah71
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@suchender_2-0 

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Du hast gerade beschrieben, was Influencer so beruflich auf youtube machen und dicke Kohle kassieren, dass sie das Weltbild anderer zu beeinflussen suchen.

Du bist nur für dich verantwortlich. Ob jemand von deiner Weltsicht etwas gut findet und übernimmt, ist seine Sache.

deborah71 antworten
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@deborah71  Du verdrehst hier in Diskussionen immer wieder die Dinge total, wie es Dir gerade gefällt, und stellst Deine Gesprächspartner damit in eine schlechte Ecke. Dass Du damit andere verletzt, habe ich Dir schon einmal gesagt, aber es interessiert Dich offensichtlich nicht. So ein Verhalten ist für mich das Gegenteil von dem, was ich mir unter christlich vorstelle.

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Deborah71
(@deborah71)
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@suchender_2-0 

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Du magst also keine Grenzen..und ich mag nicht zu einer Weltsicht gedrängt werden, die nicht meine ist.

 

deborah71 antworten
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@deborah71  Wenn Du Dich durch meine Worte zu irgendetwas gedrängt fühlst, ist das allein Dein Problem. Mach es nicht zu meinem. DU überschreitest hier Grenzen.

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Deborah71
(@deborah71)
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@suchender_2-0 

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Schade, dass du persönlich nimmst, was als Aufmerksammachen bzgl eines Sachwerhaltes gedacht war.

deborah71 antworten
tristesse
(@tristesse)
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@suchender_2-0 

Denn es gibt viele Berichte über Menschen, die sehr wohl in Yoga und Meditation Seelenfrieden gefunden haben. Die sogar schlimmste äußere Umstände (zum Beispiel Thai-Knast, die Hölle auf Erden) damit überstanden haben und dabei sogar ein mitfühlendes Herz entwickelt haben. Es gibt auch Berichte über Menschen, die vom christlichen Glauben zum islamischen übergewechselt sind und dort ihren Seelenfrieden gefunden haben. 

Was nützt einem der Seelenfrieden auf Erden, wenn man danach die Ewigkeit in der Hölle verbringt? Der Frieden, den der Feind verspricht ist trügerisch und endlich.

tristesse antworten
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@tristesse  Das mit der Ewigkeit in der Hölle ist aber eine Glaubensaussage, die der eine teilen wird und der andere nicht. Da kann man niemanden von überzeugen. Wenn Gott die Menschen daran messen würde, ob sie gewisse Sätze für wahr halten, wäre Gott kein guter und gerechter Gott. Denn man kann nicht entscheiden, ob man einen Satz für wahr hält. Oft kann man noch nicht mal wissen, was ein Satz meint. Gerade, wenn es um die Bibel geht. Weil sie voll von Begriffen ist, die sich unserer Sinneswahrnehmung entziehen.

Der Seelenfrieden auf Erden ist aber etwas Reales. Ebenso Demut, Liebe, Mitgefühl. Wenn ein Mensch davon erfüllt ist, wird Gott Wohlgefallen an ihm finden.

Für mich stellt sich immer wieder die Frage: Was ist eigentlich meine Motivation? Und was ist die Motivation von anderen? Meine Motivation zu glauben ist sicherlich nicht Angst vor irgendeinem Höllenfeuer. Ich bin motiviert von zwei Dingen: Erkenntnis von Wahrheit und Streben nach Vervollkommnung (nicht zu verwechseln mit Selbstoptimierung!). Wenn ich merke, dass ich auf einem Weg bin, der mich da nicht weiter führt, dann weiß ich, dass es für mich der falsche Weg ist. Denn Gott führt in die Wahrheit und er will, dass wir auf dieser Erde aus der Liebe heraus handeln. Da ist das Evangelium sehr eindeutig.

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tristesse
(@tristesse)
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@suchender_2-0 

Das mit der Ewigkeit in der Hölle ist aber eine Glaubensaussage, die der eine teilen wird und der andere nicht. Da kann man niemanden von überzeugen. 

Genau das sagte ich schon.

Ich hab mich bestimmt nicht aus Angst vor der Hölle bekehrt, aber das ändert nichts daran, dass es sie laut biblischer Aussage gibt. Mehr brauch ich dazu eigentlich nicht sagen. 

tristesse antworten
enar
 enar
(@enar)
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@suchender_2-0 

Du hast recht, die Geister lassen sich durch ihre Kraftwirkung unterscheiden. Aber jeder Geist hat auch einen Namen, der zu der Kraftwirkung führt, wenn man ihn anruft. Das ist ein unumstössliches geistiges Gesetz.

Die Kundalini findet sich in der christlichen Lehre überhaupt nicht. Als erster in diesen Threads hat Nils davon gesprochen. Ich habe dann darauf hingewiesen, dass dies eine Kraft ähnlich dem Feuer ist und dass diese Kraft von Christus sinnvoll eingestzt wird. Wozu sollte Gott sie sonst geschaffen haben? Der Teufel hat nicht die Schöpfermacht, so eine Kraft hervorzubringen. Das Feuer ist ja auch nicht vom Teufel. Das scheinen aber einige hier zu vermuten, weil diese Kraft im Hinduismus bekannt geworden ist. 

enar antworten
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@enar  Ich wollte eigentlich wissen, wie Du auf Kundalini gekommen bist. Etwa durch Nils? Oder war Dir das vorher schon ein Begriff? Und woher kommt Deine "Geisterlehre" im Allgemeinen? (Spezielle Literatur zum Beispiel?) Das ist ja offensichtlich etwas, was in dieser Form wenige Christen glauben.

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Deborah71
(@deborah71)
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@enar 

Zum Beitrag

Die Kundalini findet sich in der christlichen Lehre überhaupt nicht.

Richtig. Wäre sie dafür wichtig, hätte Jesus Christus sie mitgeteilt.

Ich habe dann darauf hingewiesen, dass dies eine Kraft ähnlich dem Feuer ist und dass diese Kraft von Christus sinnvoll eingestzt wird.

Steht nicht geschrieben und hat der Heilige Geist auch nicht nachgereicht. Es gibt allerdings eine Warnung im AT, kein fremdes Feuer zu verwenden. Das haben etliche gemacht und es hat Tod im Lager des Volkes Gottes verursacht, bis Aaron mit dem echten Feuer vom Altar Gottes durchs Lager ging und so den Tod stoppte.

Der Teufel kann ziemlich viel, vor allen Dingen Imitate erstellen, indem er Vorhandenes pervertiert.

deborah71 antworten
Mariposa22
(@mariposa22)
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Ich möchte gerne mal etwas ganz Grundsätzliches zu Religiösen Praktiken anmerken (auch "christliche"). Das sind meiner Meinung nach alles mühselige und vergebliche Versuche zu Gott zu finden. Und meistens endet das auch in der Erkenntnis, dass das alles nicht notwendig ist. Die daraus entstandene Befreiung wird dann als Erlösung empfunden. Genauso wie der verlorene Sohn nach einer Irrfahrt ins Weltliche, wo er sein Heil gesucht hat, wieder zurückgekehrt ist. Oder wie eine Frau, die nach 20 Jahren Ehe glaubt, etwas verpasst zu haben und auf einmal sich in Clubs und One-Night-Stands austoben will. Man kann sich das sparen. Aber hinterher ist man wenigstens klüger 😆 . Wir selbst können gar nichts tun, um dem Schmerz, von Gott getrennt zu sein auszuweichen, wir können uns nur damit auseinandersetzen und auf Gnade hoffen. Wir haben in diesem Zusammenhang keinerlei Macht. Das ist eine bittere, aber heilsame Pille, dies zu erkennen.

mariposa22 antworten
enar
 enar
(@enar)
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@mariposa22 

Wir können aus der Tiefe zu Gott rufen, und er hat versprochen, uns zu hören.

Das ist geistige Aktivität, die uns sehr wohl hilft, Gott näher zu kommen.

enar antworten
tristesse
(@tristesse)
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Beiträge : 19099

@enar 

Wir können aus der Tiefe zu Gott rufen, und er hat versprochen, uns zu hören.

Wir können auch Gott rufen, wenn es uns gut geht 😉 

tristesse antworten
enar
 enar
(@enar)
Beigetreten : Vor 3 Monaten

Beiträge : 670

@tristesse 

Ja klar. Aber sind wir dann nicht mehr in der Tiefe?

enar antworten
tristesse
(@tristesse)
Beigetreten : Vor 2026 Jahren

Beiträge : 19099

@enar 

Ja klar. Aber sind wir dann nicht mehr in der Tiefe?

Nein. Jedenfalls ich nicht. Wo Du Dich gerade aufhältst, kann ich nicht beurteilen.

tristesse antworten
enar
 enar
(@enar)
Beigetreten : Vor 3 Monaten

Beiträge : 670

@tristesse 

Ah verstehe. Aber du stehst noch im irdischen Leben mit den üblichen Herausforderungen?

enar antworten
tristesse
(@tristesse)
Beigetreten : Vor 2026 Jahren

Beiträge : 19099

@enar 

 Aber du stehst noch im irdischen Leben mit den üblichen Herausforderungen?

?

Ich hab gesagt, dass ich nicht in der Tiefe stecke. Wie Du jetzt auf sowas kommst, weiß ich nicht. 

tristesse antworten
enar
 enar
(@enar)
Beigetreten : Vor 3 Monaten

Beiträge : 670

@tristesse 

Kann man verschieden auffassen, was die Tiefe in dem Psalm zu bedeuten hat.

enar antworten
Deborah71
(@deborah71)
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@enar 

Zum Beitrag

Es gibt 5 Vorkommen des Wortes מַעֲמַקִּים (ma.a.maq.qim) 'Tiefe' im AT. Aus dem Kontext der Stellen kann man herausfinden, was es wo bedeuten soll und ob es an einer Stelle wörtlich oder metaphorisch zu verstehen ist. 

Psalm 69,2.14  Der Psalmschreiber leidet unter seelischer Verfolgung, heute würde man sagen, er wird gemobbt.

Psalm 130,1  wie ertrunken unter der Sündenlast, Flehen um Vergebung, örtlich: auf dem Weg hinauf nach Jerusalem

Jesaja 51,10 Lob Gottes für den Durchzug durchs Rote Meer: Meeresboden

Hesekiel 27,34 Untergang von Tyrus und der Handelsflotte

Was wolltest du tristesse gegenüber ausdrücken? Trifft eines davon?

deborah71 antworten
enar
 enar
(@enar)
Beigetreten : Vor 3 Monaten

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@deborah71 

Meiner Vorstellung nach kommen wir aus dunklen Sphären und wandern (ab einem bestimmten Zeitpunkt mit Jesus) dem Vater entgegen. Wir sind nicht mehr in der Tiefe, wenn Jesus uns zu sich gezogen hat.

Ich habe den Eindruck, dass von deinen Erklärungen keine so richtig trifft.

enar antworten
Deborah71
(@deborah71)
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@enar 

Zum Beitrag

Für euere bessere Verständigung habe ich mal die Vorkommen des Wortes und ihre Verwendung im Hebräischen gepostet. Anhand dessen.... wie du nun sagst, diese treffen nicht deine Verwendung des Wortes, so könnte deine weitere Erklärung zu verstehen helfen, was du meinst.

Ich sehe jedenfalls, dass ihr beide eine ziemlich andere Vorstellung des Wortes Tiefe habt.

deborah71 antworten
tristesse
(@tristesse)
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@enar 

Kann man verschieden auffassen, was die Tiefe in dem Psalm zu bedeuten hat.

Es würde sehr helfen, wenn Du mehr als nur einen Satz schreiben würdest. Gedankenlesen kann ich noch nicht 😉 Mir irgendwas in den Mund zu legen, nur weil ich Deine Fünfwortsätze nicht richtig verstehe halte ich für ziemlich schwierig gerade.

Ich verstehe Tiefe als Tiefe und ich glaube, so schwer ist das nicht nachzuvollziehen. Wenn Du noch andere Tiefen meinst, dann erkläre die doch bitte, vielleicht meinen wir dann ja dasselbe.

tristesse antworten
enar
 enar
(@enar)
Beigetreten : Vor 3 Monaten

Beiträge : 670

@tristesse 

Habe ich hier erklärt: https://forum.jesus.de/community/postid/373160/

enar antworten
tristesse
(@tristesse)
Beigetreten : Vor 2026 Jahren

Beiträge : 19099

@enar 

Habe ich hier erklärt

Danke. Ich kann leider mit dieser Erklärung nicht sehr viel anfangen, das ist mir zu unkonkret. Aber es ist ja wie gesagt Dein Empfinden und nicht meins. 

tristesse antworten
enar
 enar
(@enar)
Beigetreten : Vor 3 Monaten

Beiträge : 670

@tristesse 

Du hast aber gar nicht erklärt, was du unter Tiefe verstehst. Du hast nur gesagt, dass du dich nicht in der Tiefe wähnst. Wie meinst du das denn?

enar antworten
Gelöschtes Profil
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@mariposa22  Hört sich ziemlich ähnlich an wie die Lehre des Zen. Hier endet die jahrelange Praxis der Meditation im besten Fall mit der Erkenntnis, dass sie nicht nötig gewesen wäre. Denn das Leben in Fülle ist bereits hier vor unseren Augen. Wir können es aufgrund unserer Illusionen nur nicht sehen.

 

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tristesse
(@tristesse)
Beigetreten : Vor 2026 Jahren

Beiträge : 19099

@mariposa22 

Wir selbst können gar nichts tun, um dem Schmerz, von Gott getrennt zu sein auszuweichen, wir können uns nur damit auseinandersetzen und auf Gnade hoffen. Wir haben in diesem Zusammenhang keinerlei Macht. Das ist eine bittere, aber heilsame Pille, dies zu erkennen.

Ich erlebe es anders. Wenn ich in meinem Herzen Gott Raum schaffe, wenn ich in seinem Wort lese und mir Zeit für ihn nehme und ihn suche, dann erlebe ich mehr als nur "Hoffen auf Gnade", ich lebe in einer Beziehung zu ihm. Und das ist nicht daher gesagt, das ist wirklich so. Natürlich "produziere" ich das nicht, das schenkt Gott. Aber seine Anwesenheit in mir lindert diesen Trennungsschmerz und hebt ihn z.T. sogar auf. Es ist noch nicht die Herrlichkeit, aber eine Gemeinschaft und wenn das hier schon so schön ist, dann freue ich mich, wie es dann im Himmel ist, wenn es perfekt ist 😉 
tristesse antworten
Deborah71
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@nils 

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Hast du das jetzt so schnell  in die Tasten getickert oder hast du deine Predigten kopierbereit nach Bedarf?

 

deborah71 antworten
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Nils
 Nils
(@nils)
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Veröffentlicht von: @deborah71

@nils 

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Hast du das jetzt so schnell  in die Tasten getickert oder hast du deine Predigten kopierbereit nach Bedarf?

 

Ich habe gründlich über meine Argumente nachgedacht. 

nils antworten
Deborah71
(@deborah71)
Beigetreten : Vor 19 Jahren

Beiträge : 22999

@nils 

Zum Beitrag

13 Minuten von der Ankündigung bis zum Posten... aha...

Du, diese Argumente haben schon einen Bart wie Methusalix. Sie sind mir nicht neu.

deborah71 antworten


neubaugoere
Beiträge : 15300

@nils 

Der Kampf wütet heute stärker denn je. Nicht unbedingt der zwischen Juden und Christen, wohl aber der zwischen Satan und Gott. Er hat wohl Schwierigkeiten damit, dass Gott längst gewonnen hat, Finsternis und Tod überwunden und es das Ende Satans bedeutet. Er dreht und windet sich. Doch wie sehr er es auch versucht: die Schlacht ist schon gewonnen.

Tür zu für Satan und seine Lügen, seine Täuschungen, sein So-tun-als-ob.

Friede mit dir.

neubaugoere antworten
2 Antworten
Nils
 Nils
(@nils)
Beigetreten : Vor 6 Monaten

Beiträge : 298
Veröffentlicht von: @neubaugoere

@nils 

Der Kampf wütet heute stärker denn je. Nicht unbedingt der zwischen Juden und Christen, wohl aber der zwischen Satan und Gott. Er hat wohl Schwierigkeiten damit, dass Gott längst gewonnen hat, Finsternis und Tod überwunden und es das Ende Satans bedeutet. Er dreht und windet sich. Doch wie sehr er es auch versucht: die Schlacht ist schon gewonnen.

Tür zu für Satan und seine Lügen, seine Täuschungen, sein So-tun-als-ob.

Friede mit dir.

Ich sehe es auch so, dass wir heute in einem heftigen Kampf sind. Der Gegner sind aber nicht die anderen Religionen, sondern der um sich greifende Materialismus und Egoismus. 

nils antworten
neubaugoere
(@neubaugoere)
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Beiträge : 15300

@nils 

Das ist die große Geschichte Gottes und seiner Menschen. Wir dürfen wissen und verstehen, wie es von Anfang an war. Dann wissen wir auch, was heute ist.

Friede mit dir.

neubaugoere antworten
Deborah71
Beiträge : 22999

@nils 

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Deine Argumente müssen sich vor dem Kreuz  Jesu Christi beugen.

Und dann geh doch mal zu ISIS und erkläre ihnen deine Sichtweise von Toleranz aller Religionen. Oder such mal diesen toleranten Prediger auf und diskutiere mit ihm seine Ansicht: Mohammed El Kurd speaking in London today: "We must normalize massacres as the status quo." link

Mohammed El Kurd in einer Ansprache in London heute: "Wir müssen Massaker als den Status quo normalisieren".

deborah71 antworten
21 Antworten
Nils
 Nils
(@nils)
Beigetreten : Vor 6 Monaten

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Veröffentlicht von: @deborah71

@nils 

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Deine Argumente müssen sich vor dem Kreuz  Jesu Christi beugen.

Und dann geh doch mal zu ISIS und erkläre ihnen deine Sichtweise von Toleranz aller Religionen. Oder such mal diesen toleranten Prediger auf und diskutiere mit ihm seine Ansicht: Mohammed El Kurd speaking in London today: "We must normalize massacres as the status quo." link

Mohammed El Kurd in einer Ansprache in London heute: "Wir müssen Massaker als den Status quo normalisieren".

Es gibt in allen Religionen auch schlechte Menschen, bei den Christen wie bei den Muslimen. Deshalb bin ich für eine Allianz der Guten. Die guten Menschen auf der Welt sollten zusammenarbeiten und gemeinsam eine Welt der Liebe, des Friedens und des Glücks aufbauen. Sie sollten ihre Differenzen überwinden und sich auf das gemeinsame Gute konzentrieren. 

nils antworten
Deborah71
(@deborah71)
Beigetreten : Vor 19 Jahren

Beiträge : 22999

@nils 

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Wann treffen wir uns unter dem Kreuz Christi?

deborah71 antworten
Arcangel
(@arcangel)
Beigetreten : Vor 22 Jahren

Beiträge : 4422

@nils 

Gibt es schon, nennt sich Säkularismus, und der funktioniert mehr schlecht als recht.

arcangel antworten
Jack-Black
(@jack-black)
Beigetreten : Vor 4 Jahren

Beiträge : 3639

@arcangel Nö, Säkularismus ist was anderes.

jack-black antworten
Gelöschtes Profil
(@deleted_profile)
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Beiträge : 18002

@deborah71  Was ist das für ein Argument? Geh Du doch mal zu ISIS und erzähl ihnen vom Kreuz Jesu Christi, könnte man da erwidern. Aber was für eine Sinn würde so eine Rede machen? (Also: Was für einen Sinn macht Deine Rede?)

Du meinst sicherlich nicht, dass wir andere Menschen mit Waffen bekämpfen sollen. Aber so klingt Dein Beitrag leider. Jesus ist der Friedensfürst und hat auf Gewalt nicht mit Gegengewalt reagiert.

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Lucan-7
(@lucan-7)
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@suchender_345ab 

Du meinst sicherlich nicht, dass wir andere Menschen mit Waffen bekämpfen sollen. Aber so klingt Dein Beitrag leider. Jesus ist der Friedensfürst und hat auf Gewalt nicht mit Gegengewalt reagiert.

Jesus bezog sich allerdings immer auf das Miteinander in einer Gemeinschaft. Über den Krieg zwischen Staaten oder zur Verteidigung gegenüber Terroristen hat er sich meines Wissens nicht geäussert.

Natürlich ist der Frieden immer anzustreben und vorzuziehen. Aber wenn man es sich zum Prinzip macht, sich nicht gegen Tyrannen oder Terroristen zur Wehr zu setzen - dann werden diese die Welt beherrschen. Für Israel würde das ganz konkret die Vernichtung bedeuten.

Man kann natürlich trotzdem der Ansicht sein, dass man sich niemals zur Wehr setzen sollte. Aber man sollte sich dann auch der Konsequenzen bewusst sein.

 

 

lucan-7 antworten
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Beigetreten : Vor 2 Jahren

Beiträge : 18002

@lucan-7  Das ist natürlich ein schwieriges Thema. Als einzelner Mensch muss jeder selbst entscheiden. Notwehr finde ich absolut in Ordnung, aber es ist enorm schwierig zu entscheiden, wo Notwehr beginnt und aufhört.

Christliche Pazifisten sind aber häufig der Ansicht, dass sich auch Regierungen der Gewaltlosigkeiten verschreiben sollten. Das würde bedeuten, stets andere Lösungsansätze zu suchen als mit Waffen auf Aggressoren zu reagieren. Wer kennt sich hier historisch gut aus? Welche Beispiele könnte man anführen, wo kriegerische Konflikte ohne aktive Gegenwehr gelöst wurden?

Grundsätzlich sehe ich ein Problem in dem Ansatz, dass man häufig sagt: Wenn wir den Gegner (oder den potentiellen Gegner) jetzt nicht gewaltsam stoppen, wird er in Zukunft dieses und jenes tun. Durch solche Spekulationen werden in der Regel unvorstellbare Gewalt und Massenmorde gerechtfertigt. Und der Gegner wird entmenschlicht. Frau Strack-Zimmermann hat beispielsweise Putin in einem Spiegel-Gespräch mit voller Überzeugung als "Das Böse" bezeichnet. Natürlich, das Böse muss um jeden Preis bekämpft werden.

Ein anderer Aspekt ist, dass Regierungen und Staaten ja nicht von den Menschen unabhängige Entitäten sind, die gegeneinander Krieg führen. Ganz konkret sind es Menschen, die sich gegenseitig umbringen. Für einen Christen ist so etwas nicht erlaubt. Und anderen den Tötungsauftrag zu geben ist kein bißchen besser. Deshalb bin ich der Meinung, dass Christen prinzipiell Kriegsgegner sein müssen, wenn sie es ernst meinen.

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Lucan-7
(@lucan-7)
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Beiträge : 21590

@suchender_345ab 

Grundsätzlich sehe ich ein Problem in dem Ansatz, dass man häufig sagt: Wenn wir den Gegner (oder den potentiellen Gegner) jetzt nicht gewaltsam stoppen, wird er in Zukunft dieses und jenes tun.

Ja, mit solchen Sätzen rechtfertigen viele Diktatoren ihre Angriffskriege. Darauf sollte man natürlich nicht hereinfallen.

Was aber sinnvoll ist ist Aufrüstung. Und zwar so weit, dass sich ein Krieg nicht mehr lohnt, für keine Seite. Das ist eine der Absurditäten menschlicher Politik... Waffen zu bauen, um sie nicht einsetzen zu müssen...

 

Ein anderer Aspekt ist, dass Regierungen und Staaten ja nicht von den Menschen unabhängige Entitäten sind, die gegeneinander Krieg führen. Ganz konkret sind es Menschen, die sich gegenseitig umbringen.

Richtig. Aber Menschen reagieren in der Masse völlig anders als alleine. Es würde doch keiner der Männer, die jetzt in der Ukraine aufeinander schiessen, von alleine auf die Idee kommen, dass er in die Ukraine geht und dort Leute erschiesst. Im Gegenteil, Ukrainer und Russen haben sich immer gut verstanden und würden lieber zusammen einen trinken gehen.

Aber wenn so ein Krieg erst einmal ins rollen kommt, dann bekommt er eine völlig eigene Dynamik... und dann ist alles anders.

 

 

lucan-7 antworten
Gelöschtes Profil
(@deleted_profile)
Beigetreten : Vor 2 Jahren

Beiträge : 18002

@lucan-7  Ich bezweifle, dass Aufrüstung sinnvoll ist, wenn man sich alle Aspekte davon anschaut. Man steckt sehr viel Geld und Ressourcen da rein, die anderswo für ganz konkret gute Dinge verwendet werden könnten. Und es kann zum Aufrüstungswettlauf kommen, wo das ganze irrsinnige und höchst gefährliche Dimensionen annehmen kann wie im Kalten Krieg. Ökologische Aspekte kommen noch hinzu. Also, ich halte nicht viel davon jetzt Schaden anzurichten, um einen potentiell viel größeren Schaden in der Zukunft zu vermeiden. In begrenztem Maße macht das ja Sinn, aber hier geht es mir zu weit. Bei solchen Überlegungen werde ich immer wieder an die Worte Jesu erinnert, der sagte, dass man sich nicht um den morgigen Tag sorgen soll, weil jeder Tag Plage genug hat.

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Lucan-7
(@lucan-7)
Beigetreten : Vor 13 Jahren

Beiträge : 21590

@suchender_345ab 

Ich bezweifle, dass Aufrüstung sinnvoll ist, wenn man sich alle Aspekte davon anschaut. Man steckt sehr viel Geld und Ressourcen da rein, die anderswo für ganz konkret gute Dinge verwendet werden könnten.

Deswegen habe ich ja geschrieben, dass es absurd ist. Natürlich könnte man das Geld viel besser anlegen.

Aber leider ist es eine Tatsache, dass es Menschen gibt, die ausdrücklich Krieg wollen. Sie halten es für richtig, Menschen zu unterdrücken und ihre Macht mit Gewalt auszudehnen... um dann auch diese Menschen zu unterdrücken.

Selbst eine große Armee zu besitzen, die so stark ist, dass sich ein Angriff nicht lohnt, ist ein wirksames Mittel in so einer Situation, den Frieden zu erhalten - vorausgesetzt natürlich, die Bevölkerung und die Regierung des Landes teilen gemeinsame Werte und setzen sich für diesen Frieden ein.

Natürlich wäre eine andere Lösung vorzuziehen... aber mir fällt ehrlich gesagt keine ein. Und so lange der Frieden tatsächlich erhalten wird funktioniert es ja zumindest.

lucan-7 antworten
Queequeg
(@queequeg)
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@lucan-7 

"Selbst eine große Armee zu besitzen, die so stark ist, dass sich ein Angriff nicht lohnt"

Von dieser Logik haben Putin und die Hamas aber wohl nichts mitbekommen.

queequeg antworten
Lucan-7
(@lucan-7)
Beigetreten : Vor 13 Jahren

Beiträge : 21590

@queequeg 

Von dieser Logik haben Putin und die Hamas aber wohl nichts mitbekommen.

Putin hat nicht mit Waffenlieferungen an die Ukraine gerechnet. Und die Hamas als Terrororganisation funktioniert nach einer völlig anderen Logik.

lucan-7 antworten
Queequeg
(@queequeg)
Beigetreten : Vor 17 Jahren

Beiträge : 5686

@suchender_345ab 

2 Aspekte:

1. Ein großes Problem ist, dass kein einzelner Mensch wirklich sicher sagen kann, dass die Begründungen, die seine Regierung für einen Krieg macht, wirklich die Sachlage richtig darstellen. Wir gehen vermutlich zu recht davon aus, dass Putin seine Bevölkerung verarscht. Inwieweit das bei uns ebenso ist - wenngleich auch vielleicht völlig unbeabsichtigt - können wir nicht beurteilen.

2. Nicht nur Christen, aber die besonders, haben einen Horror davor, schuldig zu werden. Das ist aber sowieso unmöglich. Und es sind Situationen denkbar, in denen man schuldig werden muss, um nicht schuldig zu werden - siehe Hamas-Israel. Dann sollte man aber diese Schuld auch nicht übertünchen, sondern zu ih stehen.

queequeg antworten
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(@deleted_profile)
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@queequeg  Ich stimme Deinem ersten Aspekt voll und ganz zu. Zu Thema Schuld: Vielleicht kann man da nur aus einer erleuchteten Perspektive etwas Kompetentes dazu sagen, um dieses Wort schon wieder zu verwenden. Ich erinnere mich, mal einen interessanten Aufsatz von Hermann Hesse gelesen zu haben, der mit diesem Thema zu tun hatte. In diesem Aufsatz hat er (spaßeshalber) die Menschen in Vernünftige und Fromme aufgeteilt, und detailliert geschildert, wie sich die einen und wie sich die anderen schuldig machen.

 

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Martha
 Martha
(@martha)
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@suchender_345ab 

Ich erinnere mich, mal einen interessanten Aufsatz von Hermann Hesse gelesen zu haben, der mit diesem Thema zu tun hatte. In diesem Aufsatz hat er (spaßeshalber) die Menschen in Vernünftige und Fromme aufgeteilt, und detailliert geschildert, wie sich die einen und wie sich die anderen schuldig machen.

Das hat mich interessiert. 

Er ist auf der Herrmann-Hesse-Page als 9seitige PDF-Datei verlinkt, ging nicht auf Jesus.de zu transferieren. 

Ganz platt zusammengefasst: der Vernünftige hat Schuld, dass es Kriege gibt und der Fromme hat Schuld, weil er nichts dagegen gemacht hat.

martha antworten
Deborah71
(@deborah71)
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@suchender_345ab 

Zum Beitrag

Der Sinn meiner Rede ist: wenn von Friede-Freude-Eierkuchen der Religionen die Rede ist, dann würden mMn alle Religionen dazu gehören, damit es Sinn macht. nils plädiert aber nur für verschiedene Religionen und die aktuell aggressivste Gruppe spart er aus. Dieses Mißverhältnis zeigt mein Post auf.

Du meinst sicherlich nicht, dass wir andere Menschen mit Waffen bekämpfen sollen

Keineswegs.  Der radikale Vertreter, den ich verlinkt hatte, meinte das.  Und da würde ich schon gerne wissen, warum nils Unterschiede macht bei der religiösen Verbrüderung.

deborah71 antworten
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@deborah71  Was soll denn der positive Gegensatz zu dem sein, was Du als "Friede-Freude-Eierkuchen" bezeichnest?

Ich halte es mit dem Dalai Lama, der sagt, dass niemand, der Gewalt propagiert, ein wahrer Vertreter seiner Religion ist.

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Deborah71
(@deborah71)
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@suchender_345ab 

Zum Beitrag

Echter Friede in Jesus Christus, dem Friedefürsten.

deborah71 antworten
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@deborah71  Und was denkst Du, wie dieser Friede zu erreichen ist?

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Deborah71
(@deborah71)
Beigetreten : Vor 19 Jahren

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@suchender_345ab 

Durch die Versöhnung mit Gott durch Christus, den Friedefürsten.

 

 

deborah71 antworten
Jack-Black
(@jack-black)
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Beiträge : 3639

@deleted_profile Was ist das für ein Argument?

Gar keines. Das ist nur die Aufforderung, sich vor dem richtigen Gesslerhut zu verbeugen.

Die Logik dahinter ist dieselbe wie hinter dem Slogan "Der Islam ist der Weg": Wenn alle dasselbe glauben wie ich, dann ist die Welt ein friedlicher Ort.

Warum da nur nicht schon früher jemand drauf gekommen ist?!

jack-black antworten


Turmfalke1
Beiträge : 4122

@nils Eine neue Religion gründete erst Paulus nach dem Tod von Jesus. 

Es geht immer um das Wort vom Kreuz. Es ist keine neue Religion, wenn Paulus immer und immer wieder betont, dass der Mensch nur gerecht wird durch den Glauben an das vollbrachte Opfer von Jesus am Kreuz, sondern das ist ganz einfach der christliche Glaube, den Jesus durch den Heiligen Geist schenkt.

Wenn sich in allen Religionen die Wahrheit befindet, wozu ist dann Jesus am Kreuz gestorben?

turmfalke1 antworten
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Queequeg
(@queequeg)
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@turmfalke1 

"Wenn sich in allen Religionen die Wahrheit befindet, wozu ist dann Jesus am Kreuz gestorben?"

Weil sich aus unterschiedlichen Gründen die geistliche jüdische Führung und die römischen Besatzer gleichermaßen von ihm gefährdet sahen.

queequeg antworten
GoodFruit
(@goodfruit)
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@queequeg "Wenn sich in allen Religionen die Wahrheit befindet, wozu ist dann Jesus am Kreuz gestorben?"

Weil sich aus unterschiedlichen Gründen die geistliche jüdische Führung und die römischen Besatzer gleichermaßen von ihm gefährdet sahen.

Da erinnere ich mich an folgendes Wort Jesu, das er im Garten Gethsemane bei seiner Verhaftung spricht:

Mk 26, 52 Da sprach Jesus zu ihm: Stecke dein Schwert an seinen Ort! Denn wer das Schwert nimmt, der wird durchs Schwert umkommen. 53 Oder meinst du, ich könnte meinen Vater nicht bitten, und er würde mir sogleich mehr als zwölf Legionen Engel schicken? 54 Wie würde dann aber die Schrift erfüllt, dass es so geschehen muss?

Die ganzen Umstände waren kein Grund, warum Jesus sterben musste. Gott ist mächtig, Gott ist kein Ding unmöglich und Jesus weist hin auf die geballte Power himmlischer Mächte. Da hätte niemand Jesus auch nur ein Haar krümmen können, wenn es Gottes Wille gewesen wäre, Jesus zu schützen und vor dem Tod zu bewahren.

Aber so sah der Plan nicht aus und Jesu Tod war elementar wichtig für den heilsgeschichtlichen Wendepunkt, den er der Welt bringen sollte. Gott musste sterben (in seinem Sohn Jesus Christus), um den alten Bund, der auf Erfüllung des Gesetzes beruhte und der nur noch missbraucht wurde (sei es von Satan oder auch von den superfrommen Pharisäern), zu beenden (ein solcher Bund konnte nur mit dem Tode eines Vertragspartners beendet werden). Und zugleich stiftete Jesus mit seinem Tod einen neuen Bund - als Opfer, dessen Blut alle Sünden auszulöschen vermag und als Weg zum Vater im Himmel, der es jedem ermöglicht, der ihn annimmt, auch zu Gottes Kind zu werden.

Das ist eine ganz andere Beziehung zu Gott als wie es die vorher gegeben hat. Und das ist genau das, was Gott wollte und weshalb er den Menschen mal geschaffen hat.

Jesus musste sterben, um seinen heilsgeschichtlichen Auftrag zu erfüllen. Ohne seinen Tod wäre sein Dasein auf Erden ohne Frucht geblieben. Jesus ist für alle gestorben, die ihn als eben den Christus annehmen. Sie brauchen jetzt nicht mehr für Sünden zu sterben, sie sind rein.

goodfruit antworten
Queequeg
(@queequeg)
Beigetreten : Vor 17 Jahren

Beiträge : 5686

@goodfruit 

Ich kenne diese Erklärung.

queequeg antworten
Queequeg
(@queequeg)
Beigetreten : Vor 17 Jahren

Beiträge : 5686

@goodfruit 

Wenn ich solche Vorstellungen höre oder lese, frage ich mich immer, was Gott wohl in der ganzen riesenhaft langen Zeit seiner Ewigkeit gemacht hat, als die Menschen noch nicht geschaffen hatte. Es muss ja eine unglaublich quälend langweilige Existenz gewesen sein. Verständlich, dass er dann darüber wacht, dass der Mensch keinen Millimeter weit vom vorgeschrieben Pfad abweicht. Es wäre ja eine Katastrophe, wenn der sich auf und davon machen würde.

 

queequeg antworten
Turmfalke1
(@turmfalke1)
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@queequeg Wenn ich solche Vorstellungen höre oder lese, frage ich mich immer, was Gott wohl in der ganzen riesenhaft langen Zeit seiner Ewigkeit gemacht hat, als die Menschen noch nicht geschaffen hatte. Es muss ja eine unglaublich quälend langweilige Existenz gewesen sein.

Zum einen ist Gott ein Dreieiniger Gott, der in Sich bereits Gemeinschaft hatte - eine Gemeinschaft, die wir als Menschen uns sicher nicht vorstellen können.

Und zum anderen sagt die Bibel nicht aus, wann Gott die Engel erschuf.

turmfalke1 antworten
GoodFruit
(@goodfruit)
Beigetreten : Vor 3 Jahren

Beiträge : 2613

@queequeg Wenn ich solche Vorstellungen höre oder lese, frage ich mich immer, was Gott wohl in der ganzen riesenhaft langen Zeit seiner Ewigkeit gemacht hat, als die Menschen noch nicht geschaffen hatte. 

Wenn wir der Bibel glauben wollen, dann waren das grad mal 5 Tage 😉

goodfruit antworten
Queequeg
(@queequeg)
Beigetreten : Vor 17 Jahren

Beiträge : 5686

@goodfruit 

Wow - die Ewigkeit Gottes hat vor der Erschaffung des Menschen nur 5 Tage gedauert? Dann hatte er wahrhaftig keine Langeweile.

queequeg antworten
Turmfalke1
(@turmfalke1)
Beigetreten : Vor 16 Jahren

Beiträge : 4122

@queequeg 

Meine Fragebestellung bezog sich eher auf die Besonderheit des Todes Jesu am Kreuz. Aus von Dir genanntem Grund wurden etliche gekreuzigt. Da wir hier in einem christlichen Forum schreiben dachte ich jedoch, dass ich dies nicht extra erwähnen müsse.

turmfalke1 antworten
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@nils  Aus dem was Du schreibst ergibt sich auch eine gute Antwort auf die Frage, wie es um all die Menschen steht, die nie in ihrem Leben etwas von Jesus gehört haben. Die allermeisten Christen scheinen darauf keine, oder keine mit der Vorstellung eines guten Gottes im Einklang stehende Antwort zu haben.

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Turmfalke1
(@turmfalke1)
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@suchender_345ab 

Diese Frage wird am Ende einmal Gott beantworten. Ich glaube aber, dass wir es mit einem gerechten Gott zu tun haben.

Uns jedoch hat Er den Rettungsbefehl, auch als Missionsbefehl bekannt, gegeben. Sicher auch das mit gutem Grund.

turmfalke1 antworten
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Beiträge : 18002

@turmfalke1  Das ist eine der Standardantworten, die ich schon oft auf diese Frage gehört habe. Aber ich sehe ein Problem dabei: Ich lese aus der Bibel etwas heraus, zum Beispiel einen Missionsbefehl. Dafür finde ich selbst keine Begründung und sage dann einfach, Gott wird sich sicherlich etwas Gutes dabei gedacht haben, also vertraue ich einfach mal auf Gott. Dabei ziehe ich aber gar nicht in Betracht, dass mein Verständnis der Bibel falsch sein könnte. So etwas ist potentiell gefährlich. Es gibt auch Christen, die aus der Bibel den Aufruf zu Diskriminierung und Gewalt herauslesen und das nicht weiter hinterfragen. Deshalb halte ich es für sehr ratsam, auch andere Quellen als die Bibel zu Rate zu ziehen.

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Turmfalke1
(@turmfalke1)
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@suchender_345ab Ich lese aus der Bibel etwas heraus, zum Beispiel einen Missionsbefehl. Dafür finde ich selbst keine Begründung und sage dann einfach, Gott wird sich sicherlich etwas Gutes dabei gedacht haben, 

Die Begründung sehe ich schon darin, dass es lt. Bibel keinen anderen Heilsweg gibt als den über Jesus und dass Gott will, dass alle Menschen zur Erkenntnis dr Wahrheit kommen (1. Tim. 2, 4). Wie Gott mit den Menschen detailliert verfährt, die nie etwas von Jesus gehört haben, bleibt trotzdem Seine Sache.

Dabei ziehe ich aber gar nicht in Betracht, dass mein Verständnis der Bibel falsch sein könnte.

Das eigene Verständnis sollte man immer in Frage stellen. Aber Verständnis hin oder her - wenn Jesus sagt, dass das Evangelium in alle Welt getragen werden soll, dann ist das m.E. ein Gebot/Befehl, den ich nicht einfach durch mein Verständnis in Frage stellen kann.

Deshalb halte ich es für sehr ratsam, auch andere Quellen als die Bibel zu Rate zu ziehen.

Welche zum Beispiel?

 

turmfalke1 antworten
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@turmfalke1  Andere Quellen? Zum Beispiel die heiligen Texte aus anderen Kulturen und Religionen. Die Menschen dort haben auch eine Tradition von Spiritualität und Gottesgläubigkeit, die sich über lange lange Zeiten zurück streckt. Eine spirituelle Tradition, die Menschen seit Jahrhunderten oder Jahrtausenden trägt und ihrem Leben Sinn gibt, kann man nicht einfach als Irr- oder Aberglauben abtun. Diese Religionen ernst zu nehmen hat auch etwas mit Respekt und Demut zu tun. Und mit dem Wissen, dass man selbst völlig daneben liegen könnte, da man eben auch nur ein Mensch ist.

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Turmfalke1
(@turmfalke1)
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@suchender_345ab Zum Beispiel die heiligen Texte aus anderen Kulturen und Religionen. Die Menschen dort haben auch eine Tradition von Spiritualität und Gottesgläubigkeit, die sich über lange lange Zeiten zurück streckt.

Und warum wird dann in der Bibel immer wieder davor gewarnt? Im AT stand die Todesstrafe darauf und auch Paulus drängt förmlich, sich davon zu trennen.

turmfalke1 antworten
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@turmfalke1  Vielleicht war damit etwas anderes gemeint? Nicht alles aus der Bibel lässt sich 1-zu-1 auf die heutige Welt übertragen. Gerade wenn es um das AT geht, muss man die spirituelle Dimension der damaligen Gebote und Verbote verstehen. An anderer Stelle hier in Forum wurde beispielsweise über das Bildnisverbot gesprochen. Damals ging es dabei darum, dass sich Menschen Statuen und ähnliches gebaut haben, die sie angebetet haben. Heute ist diese enge Interpretation des Verbots nicht mehr relevant, weil wir uns i.d.R. keine Statuen mehr bauen, die wir anbeten. Aber das Bildnisverbot hat viele Dimensionen, die heute noch höchst relevant sind. Da geht es u.a. tief in die Psychologie.

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Turmfalke1
(@turmfalke1)
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@suchender_345ab 

Es ging und geht im AT ebenso wie im NT immer wieder darum, dass allein der Gott Jahwe der richtige Gott ist, der angebeten werden darf, der Gott Abrahams, Isaaks und Jakobs. Und dieser Gott ist in Jesus Mensch geworden. Vor allen anderen "Gottheiten" warnt die Bibel ganz klar - und damit auch vor allen anderen Religionen.

turmfalke1 antworten
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@turmfalke1 Weitere Quellen sind philosophischen Schriften, wissenschaftliche Abhandlungen, Kunst, etc. Alle Zeugnisse von Menschen, die sich ernsthaft mit den "großen Fragen" beschäftigt haben.

 

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Turmfalke1
(@turmfalke1)
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@suchender_345ab Weitere Quellen sind philosophischen Schriften, wissenschaftliche Abhandlungen, Kunst, etc. Alle Zeugnisse von Menschen, die sich ernsthaft mit den "großen Fragen" beschäftigt haben.

Das sind aber eben alles nur menschliche Gedanken, während in der Bibel Sich Gott selbst offenbart hat. Auch ich lehne nicht alle wissenschaftlichen Abhandlungen, Kunst, etc. ab - aber wenn diese Aussagen über Gott und alles was damit zusammenhängt, treffen, müssen sie sich an der Bibel messen lassen.

turmfalke1 antworten
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@turmfalke1  Du gehst halt (aus meiner Sicht fälschlicherweise) davon aus, dass die Bibel die einzige und die einzig wahre Offenbarung Gottes ist. Das ist aber ein Glaubenssatz, der auf den christlichen Glauben oben drauf gesetzt wird. Von Jesus stammt er nicht.

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Turmfalke1
(@turmfalke1)
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@suchender_345ab Das ist aber ein Glaubenssatz, der auf den christlichen Glauben oben drauf gesetzt wird. Von Jesus stammt er nicht.

Er ergibt sich aber aus der Bibel im Gesamtkontext. Gerade Paulus ist da sehr deutlich.

turmfalke1 antworten
Mariposa22
(@mariposa22)
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Beiträge : 475

@turmfalke1 

Wie Gott mit den Menschen detailliert verfährt, die nie etwas von Jesus gehört haben, bleibt trotzdem Seine Sache.

Was nicht ist, kann ja noch werden. Jedenfalls können wir nicht davon ausgehen, dass der winzige Ausschnitt aus Realität und Endlosigkeit, den wir persönlich erleben, das Maß aller Dinge ist. Es gibt viele Möglichkeiten, wie man von Jesus erfahren kann.

 

mariposa22 antworten


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