Jesus vor seiner Menschwerdung
Wie ist eure Theologie von Jesus als er noch kein Mensch war.
Veröffentlicht von: @schmonkiWie ist eure Theologie von Jesus als er noch kein Mensch war.
Mir ist keine christliche Theologie bekannt, die sich fernöstlichen Vorstellungen gleichen.
Veröffentlicht von: @schmonkiWie ist eure Theologie von Jesus als er noch kein Mensch war.
Theologie:
wissenschaftliche Lehre von einer als wahr vorausgesetzten Religion, ihrer Offenbarung, Überlieferung und Geschichte
zum Beispiel: "katholische, evangelische, islamische, jüdische Theologie" (aus Wiki)
Religion:
(meist von einer größeren Gemeinschaft angenommener) bestimmter, durch Lehre und Satzungen festgelegter Glaube und sein Bekenntnis
zum Beispiel: "die buddhistische, christliche, jüdische, muslimische Religion" (wiki)
Diese „Wissenschaft“ beruht natürlich auf der Annahme, dass etwas „Wahr“ sei, z.B. Bibel, Koran usw. Darauf baut dann die sogenannte Wissenschaft und erstellt Gebäude, also nur auf einer Annahme von etwas.
Also was wir auch immer meinen, über Gott wissenschaftlich zu ergründen, basiert auf Voraussetzungen, welche man zuvor als gültige Wahrheit definiert hatte, wobei diese angenommene Wahrheit selbst ja nicht wissenschaftlich bewiesen werden kann.
So wissen wir nichts über das Jenseitige. Aber es gibt verschiedene Meinungen oder Annahmen, dass z.B. die Seele des Menschen aus Gott kommt, dass Er sie gibt. So ist jede Seele Präexistenz, da Gott ewig ist, also ohne Raum und Zeit, und ihn Ihm schon alles existiert. Und die Seele kehrt auch wieder zu Gott zurück.
Laut Joh. 1,1 war Jesus bei Gott. Und nicht nur das: er war und ist Gott. Dafür braucht es keine Theologie.
Veröffentlicht von: @herbstroseLaut Joh. 1,1 war Jesus bei Gott. Und nicht nur das: er war und ist Gott. Dafür braucht es keine Theologie.
Denn das ist schon Theologie.... 🤓
Veröffentlicht von: @lamedDenn das ist schon Theologie.... 🤓
Sicher ist das schon ein theologischer Versuch gewesen. Habe ich richtig in Erinnerung, dass Du Theologe bist, dann dürfte dir der griechische Text geläufig sein. Ich habe in Erinnerung, dass in Johannes 1,1 steht ... pros ton theon. Genau genommen heißt das "hin zu Gott", das hin zu Gott bezieht sich auf Logos, das Wort.
Nein, ich bin kein Theologe. Denke/studiere/lese aber viel über "Gott und die Welt".
Gott ist eigentlich unerforschlich, mit unserem wenigen grauen Zellen nicht „fassbar“. So lässt sich Gott nicht "vermenschlichen" (also wurde Gott nicht Mensch). Seine "Attribute" sind für diese Welt gegeben, aber die Attribute sind nicht Gott. Er hat sich wohl in verschiedenen Bereichen uns offenbart, oder der Mensch schreibt Ihm gewisse Erlebnisse oder Gedankengänge zu. Darauf baut er weitere Thesen, wie dieser Gott zu sein hat.
Laut Joh 1,1 war der Logos bei Gott. Spricht man beim Logos auch schon von Jesus, oder kommt der Name Jesus nicht erst bei der Menschwerdung des Logos?
Der Name kommt erst während der Schwangerschaft. Das ändert aber nichts daran, dass das Wort bei Gott war und Gott das Wort war (und ist und immer sein wird).
Richtigstellung zu Joh 1,1
Veröffentlicht von: @herbstroseDer Name kommt erst während der Schwangerschaft. Das ändert aber nichts daran, dass das Wort bei Gott war und Gott das Wort war (und ist und immer sein wird).
Du warst doch bei der Diskussion über die Trinität dabei, oder nicht? Egal, ich schreib's nochmal:
Joh 1,1 sagt
1. Das Wort war BEI Gott (also nicht Gott)
weiter heißt es:
2. und Gott war das Wort.
Das zweite Theos (Gott) steht dort ohne Artikel und vor dem Verb war. Deshalb ist es ein Prädikatsnomen, was bedeutet, dass es eine Eigenschaft beschreibt. Das Wort war also gottgleich oder göttlichen Wesens.
Macht Sinn, oder?
Veröffentlicht von: @herbstroseDafür braucht es keine Theologie.
Schon ironisch dies einer theologischen Aussage anzufügen.
Was genau ist daran Ironie? Gottes Wort kommt von Gott selbst.
Theologie ist das, was Wissenschaftler draus machen.
Veröffentlicht von: @herbstroseGottes Wort kommt von Gott selbst.
Ja.
Veröffentlicht von: @herbstroseTheologie ist das, was Wissenschaftler draus machen.
Ja, aber nicht nur Wissenschaftler, sondern letztlich jeder von uns. Keiner von uns ist Gott, jeder wird Gottes Wort auf seine Weise interpretieren und auslegen. Keiner sollte so vermessen sein und denken, dass er die Weisheit mit Löffeln gefressen hat. Und so ist jede Aussage, die wir über Gott, sein Wesen, sein Handeln treffen, "Theologie". Schon die Interpretation, dass "Logos" in Joh. 1,1 Jesus ist, ist Theologie. Es ist Theologie, wie wörtlich wahr ich die Bibel nehme. Und somit hast auch du mit dieser Aussage:
Veröffentlicht von: @herbstroseLaut Joh. 1,1 war Jesus bei Gott. Und nicht nur das: er war und ist Gott.
Theologie betrieben.
Gruß, Tineli
Theologie ist die Lehre über Gott. Jeder, der Aussagen über Gott trifft, stellt eine Lehre über Gott auf. Natürlich gibt es auch die wissenschaftliche Theologie. Aber die ist nur ein kleiner Tropfen im großen Meer. Die meiste Theologie ist unwissenschaftlich.
Wie auch immer. Der Satz
Veröffentlicht von: @herbstroseGottes Wort kommt von Gott selbst.
eine theologische Aussage.
Ebenso ist der Satz
Laut Joh. 1,1 war Jesus bei Gott. Und nicht nur das: er war und ist Gott.
eine theologische Aussage. Du stellst eine Lehre über Gott auf.
Jesus war also Mensch bevor er überhaupt Mensch wurde?
Adam war der erste Mensch, nicht Jesus. Dennoch war Jesus ehe Adam war, aber nicht als Mensch sondern als Logos.
Veröffentlicht von: @lamednee: Abraham nich Adam:
Joh 8,58 Jesus sprach zu ihnen: Wahrlich, wahrlich, ich sage euch: Ehe Abraham war, bin ich.
Meine Aussage bezog sich eher auf Johannes 1, 1ff
Die Wortähnlichkeit war eher Zufall.
Veröffentlicht von: @lamednee: Abraham nich Adam:
Joh 8,58 Jesus sprach zu ihnen: Wahrlich, wahrlich, ich sage euch: Ehe Abraham war, bin ich.
Und wann ist dann Jesus Deiner Meinung nach genau "entstanden"? Und vor allem: wie?
Veröffentlicht von: @turmfalke1Und wann ist dann Jesus Deiner Meinung nach genau "entstanden"? Und vor allem: wie?
Wenn jesus Gott ist kann er gar nicht entstanden sein. Gott ist unerschaffen und existiert von Ewigkeit zu ewigkeit. Wenn man versucht die Trinität zu analysieren kommt nix sinnvolles raus. Sie ist halt ein Mysterium. Da kann man nur drüber meditieren.
Veröffentlicht von: @johannes22Wenn jesus Gott ist kann er gar nicht entstanden sein. Gott ist unerschaffen und existiert von Ewigkeit zu ewigkeit.
Sehe ich genauso. 😉
Ich stellte die Frage aber an Lamed, da für ihn Jesus nicht Gott ist.
Weil er schrieb, dass Jesus vor Abraham war, fragte ich ihn einfach, wann denn dann Jesus Seiner Meinung nach entstanden sei.
Naja, er wurde bekanntlich in Bethlehem geboren.
Wann die Seelen "entstehen", wäre eine andere Frage.
Veröffentlicht von: @lamedNaja, er wurde bekanntlich in Bethlehem geboren.
Und wie meint Er dann Seine Aussage, die Du zitiertest, dass Er bereits vor Abraham war? Bethlehem war ja bekanntlicherweise nach Abraham.
Shalom Turmfalke1
PS: Ich habe jene Stelle nur zitiert, weil mich der Satz mit dem Adam irritiert hatte, was aber inzwischen geklärt wurde.
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Wie stellst du dir Gott oder das Jenseits vor? Wie, oder ist denn Gott an Raum und Zeit "gebunden"? Ist die Unendlichkeit unendlich? Was ist ausserhalb unserer "Unendlichkeit", unserem Kosmos? Was ist "Ewigkeit" mit dem Pseudonym "Himmel" und der sogenannten Hölle? Sind das wieder „Räume“? Wie ist denn der Mensch nach der Auferweckung im Jenseits? Hat er einen Körper, also Räumlich, einen „Lichtkörper“, Geistkörper? Können wir dann Gott "sehen"?
Tja, man könnte fast sagen, dass Gott ge- und erschaffen hatte, ohne zu schaffen, ohne „Hand anzulegen“, da ja Gott keine „Hände“ hat, oder Füsse, oder dem Bild nach, dass Er auf einem Thron sitzen würde. Alle Attribute, welche wir Gott zuschreiben, sind nur Bruchteile seines Wesens.
Dies alles sind doch nur „Bilder“ für unsere physische Welt, damit wir die jenseitige, die kommende Welt vielleicht etwas „verstehen“ können, was aber fast aussichtslos ist. Selbst die Bibel, und auch Jesus sagt praktisch nichts darüber, obwohl er meinte, dass er vor Abraham war, erzählte er nichts von dieser „Zeit“, vom Jenseits, wo es doch keine Zeit gibt im Jenseits.
Denn Gott braucht doch nicht den Himmel als Thron und die Erde als Schemel, sondern solche Bilder zeigen die Erhabenheit und Majestät Gottes vor welchem wir doch in Ehrfurcht und Demut eher schweigen sollten.
Soweit mal ein paar ausschweifende Gedanken meinerseits.
Aber:
Ob nun Jesus vor Abraham war, kann ich nicht beurteilen, und das mache ich auch nicht. Aber ich könnte auch sagen, dass wir alle schon „da“ waren, in diesem einen Gott, da wir ja duch seinen Geist und Odem leben. Das JoEv ist mir persöhnlich doch gewisse "gnostisch-hellenistische" Züge.
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Es ist ja bald wieder Weihnachtszeit, und der bekannte Vers wird dann gerne zitiert:
Mi 5,1 Und du, Bethlehem Efrata, das du klein unter den Tausendschaften von Juda bist, aus dir wird mir hervorgehen, der Herrscher über Israel sein soll; und seine Ursprünge sind von der Urzeit, von den Tagen der Ewigkeit her.
Ja, selbst im jüdischen kennt man diesen Vers auch und sagte, dass schon vor der Schöpfung gewisse Dinge geworden sind. Interessant hier ist: und seine Ursprünge…. im Plural.
Aber die Verheissung geht noch weiter:
2 Darum wird er sie dahingeben bis zur Zeit, da eine Gebärende geboren hat und der Rest seiner Brüder zu den Söhnen Israel zurückkehrt.
Hier wird das Exit angesprochen, also das Ende des Exils, da seine Brüder dann zurückkehren. Also dieser Herrscher ist ein Bruder der Brüder von den Söhnen Israel, sozusagen einer aus dem Volke. Das Exil, die Leiden durch die Völker wie eine Frau in ihren Wehen und der Geburt.
3 Und er wird auftreten und weiden in der Kraft JHWH‘s, in der Hoheit des Namens JHWH‘s, seines Gottes. Und sie werden wohnen. Ja, jetzt wird er groß sein bis an die Enden der Erde.
Also dieser Herrscher aus Bethlechem hat den einen einzigen Gott JHWH als seinen Gott, und in dieser Kraft und der Hoheit des Namens JHWH wird er „weiden“, damit das Volk in Sicherheit wohnen kann. Der „Hervorgekommene“ aus der Urzeit hat also immer noch den Gott JHWH als seinen Gott, ist also nicht selber Gott, sonst könnte er ja im eigenen Namen auftreten.
Also hier eine klare Aussage, auch wenn dieser Mann aus Bethlechem aus der „Urzeit“ existiert, ist er nicht Gott, auch nicht „Sohn“, denn er ist ein Bruder vom Volke, sondern JHWH ist auch sein Gott.
4 Und dies wird der Friede sein (oder Friedensbringer) – Wenn Assur in unser Land kommt und wenn es in unsere Paläste tritt, dann werden wir sieben Hirten dagegen aufstellen und acht geweihte Menschen;….
Im weiteren Kontext hat dieser „Fürst“ aus Bethlechen (Brothaus), also sozusagen aus David, erst eine „Rolle“, wenn das Volk gesammelt ist, wenn seine Herrschaft diesen Frieden bringt oder gebracht hat und sich Gott an den Nationen rächt bis zum Vers:
Mi 5,14 Und ich übe in Zorn und in Erregung Rache an den Nationen, die nicht gehört haben.
Nun, ich könnte da noch etwas „christlich“ denken, dass diese Gebärerin die Maria gewesen sein könnte, aber wie der Kontext hergibt, wäre diese Zwischenzeit nicht relevant, dass sich eine christliche Theologie oder Theosophie rechtfertigen würde, dass sich Israel solcher Lehre unterwerfen müsste. Aber nach Vers 2 gibt es kein zweimaliges Kommen dieses Fürsten, sondern sein Auftreten wird als Herrscher sein, im Dienste des Allmächtigen Gottes.
Vielleicht willst du mir nun die Frage stellen, ob für mich nun Jesus dieser Herrscher sei.
Vom Kontext betrachtet, ist er es nicht, denn das alles weist ins Zukünftige, in das noch Werdende.
Weiter, wenn du mir sagen willst, dass hier von Jesus gesprochen wird, so muss ich aber entgegnen, dass dann aber Jesus sicher nicht Gott (oder Teil Gottes) ist und Jesus meinte mit seiner Aussage im JoEv, dass er wohl dieser Verheissene aus Micha 5 sei, nur war Jesus kein Herrscher, es gab keinen Frieden, das Volk wurde zerstreut und nicht gesammelt.
So hängt an einer Verheissung mehr als nur das Bruchstück, welches einem "gefällt", das heisst, dass eine Lehre damit bestätigt werden soll.
Lehit Lamed
Doch, Jesus war vor Adam, denn er war bereits vor der Erschaffung der Erde.
1. Petr. 1,18 Denn ihr wisst, dass ihr nicht mit vergänglichen Dingen, mit Silber oder Gold, erlöst worden seid von eurem eitlen[16], von den Vätern überlieferten Wandel,
19 sondern mit dem kostbaren Blut Christi als eines Lammes ohne Fehler und ohne Flecken.
20 Er ist zwar im Voraus vor Grundlegung der Welt erkannt, aber am Ende der Zeiten offenbart worden um euretwillen,
21 die ihr durch ihn an Gott glaubt, der ihn aus den Toten auferweckt und ihm Herrlichkeit gegeben hat, so dass euer Glaube und eure Hoffnung auf Gott gerichtet ist.
Veröffentlicht von: @lhoovpeeJesus war also Mensch bevor er überhaupt Mensch wurde?
Da Jesus Gott ist ist das richtig obwohl es natürlich dem menschlichen linearen Denken widerspricht. Die Frage ist doch obg es vor der geburt jesu nur eine Dualität gab statt einer Trinität oder eine andere Trinität (Logos/Vater/heiliger Geist?)
Veröffentlicht von: @johannes22Da Jesus Gott ist ist das richtig obwohl es natürlich dem menschlichen linearen Denken widerspricht.
Jesus menschlicher Körper war Zeitlich, so wie jeder andere Körper auch. Jesus Körper war nicht Zeitunabhängig.
Veröffentlicht von: @johannes22Die Frage ist doch obg es vor der geburt jesu nur eine Dualität gab statt einer Trinität oder eine andere Trinität (Logos/Vater/heiliger Geist?)
Es war die gleiche Trinität von Vater, Sohn und heiliger Geist. Der Sohn war er Logos, dann Mensch.
Veröffentlicht von: @lhoovpeeEs war die gleiche Trinität von Vater, Sohn und heiliger Geist. Der Sohn war er Logos, dann Mensch.
Dann hätte Gott sich im Jahr 0 verändert und wäre zu einem anderen Gott geworden. Kann sein, ehrlich gesagt habe ich da keine Meinung zu weil die Trinität eh nicht zu verstehen ist.
Gott hat sich in Christus erniedrigt und wurde Mensch. Christus ganz Mensch und ganz Gott. Das ist ein fundamentaler Bestandteil der Christologie.
Warum du meinst, dass Gott dadurch zu einen anderen Gott wurde, erschließt sich mir nicht.
Veröffentlicht von: @lhoovpeeGott hat sich in Christus erniedrigt und wurde Mensch. Christus ganz Mensch und ganz Gott. Das ist ein fundamentaler Bestandteil der Christologie.
Allerdings nicht der apostolischen Christologie.
Gott sein und Gott selbst sein sind zwei unterschiedliche Dinge.
Auch Jesus sagte, dass die Schrift Menschen Götter nennt.
Jesus war nie Gott selbst aber er war Gott.
Naja, die Lehre, dass Jesus ganz Mensch und ganz Gott ist, wurde bereits 451 im Konzil zu Chalcedon lehrmäßig festgeschrieben.
Nun bin ich kein Freund der Dogmatik. Man kann das auch anders sehen. Ich kenne aber abgesehen von den Zeugen Jehovas keine größere christliche Strömung die das tut.
Veröffentlicht von: @schmonkidass die Schrift Menschen Götter nennt
Im AT werden verschiedene Menschen Gott genannt. Da hast du recht.
Veröffentlicht von: @lhoovpeeGott hat sich in Christus erniedrigt und wurde Mensch. Christus ganz Mensch und ganz Gott. Das ist ein fundamentaler Bestandteil der Christologie.
Habe ich auch gar nichts zu gesagt.
Veröffentlicht von: @lhoovpeeWarum du meinst, dass Gott dadurch zu einen anderen Gott wurde, erschließt sich mir nicht.
Weil du sagst er war erst Logos und dann Mensch. Also ein Teil der Trinität. Das ist eine veränderung. Wenn es keine ist ist Logos Mensch von Anfang an gewesen.
Wir stolpern bei der Trinität über etwas das undenkbar ist , das heißt von uns Menschen undenkbar. meiner meinung kann Gott Mensch werden UND gleichzeitig auch immer Mensch gewesen sein weil das nur unserer Zeitvorstellung widerspricht an die Gott nicht gebunden ist.
Aber das ist "nur" eine Meinung ich halte es da wie die Orthodoxen , Mysterien(Geheimnisse des Glaubens) werden erfühlt bzw. erschmeckt aber nicht durchdacht.
Veröffentlicht von: @johannes22Das ist eine veränderung.
Ich verstehe dein Problem nicht. Das hat doch mit der Trinität erst mal nur Sekundär etwas zu tun.
Gottes Form der Offenbarung hat sich geändert. Was ist daran nun schlimm oder warum ist das ein Problem?
Veröffentlicht von: @lhoovpeeIch verstehe dein Problem nicht. Das hat doch mit der Trinität erst mal nur Sekundär etwas zu tun.
Oh ich habe damit kein Problem. betrifft mich ja nicht, ich bin definetiv nach Christie Geburt geboren worden.
Jesus war immer Gott.
Ja klar Mensch und Gott. Und da Gott immer existierte und nicht erschaffen wurde gilt das eben auch für jesus.
Den Namen Jesus bekam der Mensch 8 Tage nach seiner Geburt bei seiner Beschneidung. Unter dem Namen "Jesus" war er also immer Mensch.
Für alles zuvor wäre es nicht korrekt, von Jesus zu sprechen, sondern von dem, der später den Namen Jesus tragen sollte.
Wobei das mit "später" so eine Sache ist, denn wenn er außerhalb von Raum und Zeit gewesen ist, lässt sich das ja schlecht in "früher" und "später" einteilen.
Die Bibel bezeugt, dass Jesus das fleischgewordene Wort Gottes ist, das schon im Anfang war, das bei Gott war und das Gott selbst war.
Das ist in der Sprache eher Poesie als Theologie, aber vielleicht muss sich das ja gegenseitig gar nicht ausschließen.
Veröffentlicht von: @andreas-wendtDen Namen Jesus bekam der Mensch 8 Tage nach seiner Geburt bei seiner Beschneidung. Unter dem Namen "Jesus" war er also immer Mensch.
Für alles zuvor wäre es nicht korrekt, von Jesus zu sprechen, sondern von dem, der später den Namen Jesus tragen sollte.
Das ist doch Korinthenkackerei 🤨
Wenn ich heirate und ein neuen Namen annehme, dann bin ich auch kein neues Wesen. Wenn mich jemand mit meinen alten Namen anspricht, ist mir dennoch klar, dass ich gemeint bin. Und wenn mich wer mit neuen Namen anspricht und fragt wann ich geboren bin, sage ich auch nicht "an meiner Hochzeit". 😀
Veröffentlicht von: @andreas-wendtWobei das mit "später" so eine Sache ist, denn wenn er außerhalb von Raum und Zeit gewesen ist, lässt sich das ja schlecht in "früher" und "später" einteilen.
Vor Jesu Geburt gab es aber schon die Zeit. Und auf diese Zeit bezieht sich die Frage.
Wir sprechen von Gott und nicht von getrockneten Weintrauben. Und dass du die Heirat eines Menschen mit der Menschwerdung Gottes vergleichst, würde dir in anderen Ländern als Blasphemie angelastet werden.
Gott selbst wurde Mensch. Gabriel, der Bote Gottes, sagte Josef, welchen Namen er dem Kind geben soll und warum.
Wir bewegen uns hier in geistlichen Dimensionen, so dass das Herunterbrechen auf menschliche Dimensionen unweigerlich an Grenzen stößt.
Veröffentlicht von: @herbstroseUnd dass du die Heirat eines Menschen mit der Menschwerdung Gottes vergleichst, würde dir in anderen Ländern als Blasphemie angelastet werden.
Soll das eine Drohung sein?
Mir ist egal, was in anderen Ländern alles so Blasphemisch empfunden wird.
Zudem hast du meinen Vergleich nicht verstanden. Ich habe nicht die Heirat mit der Menschwerdung verglichen.
Veröffentlicht von: @lhoovpeeVor Jesu Geburt gab es aber schon die Zeit. Und auf diese Zeit bezieht sich die Frage.
Wenn Du Dich damit auf Marias Schwangerschaft beziehst, würde ich sagen, man könnte da durchaus von Jesus reden, aber das war ja nicht vor der Menschwerdung. Interessanterweise nennt die Bibel ihn vor der Beschneidung nie Jesus, sondern den Sohn, dem sie den Namen Jesus geben sollen.
Veröffentlicht von: @lhoovpeeWenn ich heirate und ein neuen Namen annehme, dann bin ich auch kein neues Wesen.
Klar. Die Frage wäre, ob Gott der Sohn, als er Mensch wurde, doch irgendwie ein neues Wesen wurde.
Aber ich stimme Dir insofern zu, als es bei Jesus von Nazareth eine Personidentität mit dem präexistenten Wort Gottes gibt. Warum es mir wichtig ist, den Namen nicht für diese "Existenzphase" zu benutzen, muss ich wohl an anderer Stelle noch mal verdeutlichen.
Was die Hochzeit angeht: Manchmal beerdige ich Frauen, die mindestens einmal ihren Familiennamen gewechselt haben. Für die Phase vor der (ersten) Heirat spreche ich in der Predigt von ihr immer mit Geburtsnamen. Aber die Grenzen des Vergleichs Hochzeit-Inkarnation sind uns sicher beiden bewusst.
Veröffentlicht von: @andreas-wendtAber ich stimme Dir insofern zu, als es bei Jesus von Nazareth eine Personidentität mit dem präexistenten Wort Gottes gibt. Warum es mir wichtig ist, den Namen nicht für diese "Existenzphase" zu benutzen, muss ich wohl an anderer Stelle noch mal verdeutlichen.
Ja, das müsstest du.
Veröffentlicht von: @andreas-wendtVergleichs Hochzeit-Inkarnation
Mir ging es im Vergleich lediglich um die Namensgebung/-änderung.
Du kannst auch ein Neugeborenes nehmen dem noch kein Name gegeben wurde. Nur weil die Eltern erst zwei Wochen später einen Namen wählen, ist das Kind in den ersten zwei Wochen das gleiche Kind, wie nach der Namensgebung.
Hallo Andreas,
nun geht es hier ja nicht um Namen sondern um die Person Jesus. Ob diese Person vor seiner Geburt auch Jesus hieß wissen wir nicht, aber dass er vorher wirklich real existierte bezeugt die Bibel eindeutig.
LG OpaStefan
Da sind wir einer Meinung. Die Fragestellung schien mir trotzdem unpräzise.