Theologie der EfG's und FeG's kaputt?
Hallo ihr Lieben,
ich bin heute über ein Buch gestolpert "Glauben Lieben Hoffen" und schockiert über die Rezensionen, die klar machen, dass der Inhalt mit Irrlehren gespickt ist. Jetzt stellt sich mir die Frage: Ist das wirklich die Theologie, die in den Freikirchen EfG und FeG praktiziert und gelebt wird?
Glauben diese Gemeinden wirklich nicht, dass es die Sintflut gegeben hat, Maria Jungfrau war!!! und die biblischen Prophetien des AT sich in Jesus erfüllt haben?? Wie kann es sein, dass solche Bücher von christlichen Verlagen angeboten werden??
Bin total geschockt und hoffe, damit nicht ganz allein zu sein ...
Liebe Grüße
Schlamuetzel
Nachtrag vom 24.10.2021 1416
Mittlerweile habe ich eine Stellungnahme der FeG im Netz gefunden und bin, was die FeG betrifft zumindest ein wenig erleichtert, wenn ich das lese:
Veröffentlicht von: @schlamuetzelGlauben diese Gemeinden wirklich nicht, dass es die Sintflut gegeben hat, Maria Jungfrau war!!! und die biblischen Prophetien des AT sich in Jesus erfüllt haben?
Die Wichtigkeit der Prophezeihungen sehe ich ja noch ein, weil sie das AT als Teil der Bibel rechtfertigen (sonst würde das wohl keinen Sinn machen).
Aber inwiefern sollten Sintflut und Jungfrauengeburt heilsnotwendig sein? Das betrifft doch im Grunde nur die Anhänger einer "wörtlichen Auslegung" - und die stellen ja nur einen Teil der Christenheit dar.
Auch die katholische und die evangelische Kirche haben grundsätzlich kein Problem damit, dass es keine weltweite Sintflut gab. Und das sind ja nicht gerade wenige Leute...
Die evangelische Kirche glaubt ja nicht mal mehr an die Auferstegung.... 🙄
Veröffentlicht von: @belannaDie evangelische Kirche glaubt ja nicht mal mehr an die Auferstegung.... 🙄
Daraus könnte man ja ableiten, das die evangelische Kirche an gar nichts mehr glaubt.
Und woran machst du diese These fest?
Gibt es "die evangelische Kirche"? Ist das tatsächlich eine festgelegte Lehrmeinung inzwischen?
Ich find es immer schwierig zu verallgemeinern. Ich kenne viele Landeskirchler, die felsenfest die Auferstehungslehre vertreten, auch einige Pastoren hier vor Ort. Und dann gibt es natürlich noch andere.
Aber dass generell nicht mehr an die Auferstehung geglaubt wird 🤨
grün
Das waren auch meine ersten Gedanken ...
Danke. Es gibt diese festgelegte Lehrmeinung natürlich nicht.
Es gab in dieser Richtung Äußerungen von einzelnen Leuten.
Die sich aber leider in den Führungsetagen der Evangelischen Kirche befinden/befanden.
Mir ist auch klar, dass das nicht für alle Pfarrer und schon gar nicht für alle Gläubigen in der EKD gilt - aber ich finde es schon bedenklich, wenn ein Nikolaus Schneider zu verstehen gibt, die Auferstehung sei nur symbolhaft gewesen.
Du hast schon Recht, dass sich leider in den Führungsetagen der Ev. Kirchen solche Positionen finden.
Veröffentlicht von: @belannawenn ein Nikolaus Schneider zu verstehen gibt, die Auferstehung sei nur symbolhaft gewesen.
Ich erinnere mich auch an diese Aussage, weiß aber nicht mehr wannundwo und in welchem Zusammenhang er das gesagt hatte.
Es geht in diesem Thread übrigens nicht um die Landeskirche sondern FeG efG deren Theologie einen Knacks haben soll.
Durch die Aussage BElanna weiter oben, gab es diese Nebenkurve LK im Gespräch.
Veröffentlicht von: @belannaDie evangelische Kirche glaubt ja nicht mal mehr an die Auferstegung....
Das wäre mir neu. Ich weiss, dass vieles in der evangelischen Kirche etwas goßzügiger ausgelegt werden kann, aber dass so eine zentrale Lehre plötzlich nicht mehr Teil der Kirche ist fände ich doch etwas merkwürdig.
Da muss ich mich wehren. Die Auferstehung ist zweimal im Jahr ein Thema. Natürlich an Ostern und dann noch am Ewigkeitssonntag, dem letzten den Kirchenjahres in der wir der Auferstehung der Toten gedenken.
Also auf dem evangelischen Kirchentag in Dortmund war ich auf einer interreligiösen Podiumsdiskussion, die Christen vertreten durch 2 extrem liberale katholische Theologen und die Protestanten ebenfalls 2 sehr liberale Theolog*innen, am Ende gabs fragen aus dem Publikum und irgendein (ich vermute mal Freikirchler) stellte die Gretchenfrage : Wie halten sie es mit der Auferstehung.
100% der anwesenden Theolog*innen : Jesus ist leiblich wiederauferstanden.
Landeskirche - ist Jesus Gott?
Veröffentlicht von: @johannes22Also auf dem evangelischen Kirchentag in Dortmund war ich auf einer interreligiösen Podiumsdiskussion, die Christen vertreten durch 2 extrem liberale katholische Theologen und die Protestanten ebenfalls 2 sehr liberale Theolog*innen, am Ende gabs fragen aus dem Publikum und irgendein (ich vermute mal Freikirchler) stellte die Gretchenfrage : Wie halten sie es mit der Auferstehung.
100% der anwesenden Theolog*innen : Jesus ist leiblich wiederauferstanden.
Das finde ich spannend! Wurde auch darüber gesprochen, ob Jesus Gott ist?
Veröffentlicht von: @schlamuetzelDas finde ich spannend! Wurde auch darüber gesprochen, ob Jesus Gott ist?
Nein aber ich gehe davon aus das bei vielen EKD Pastor*innen die Frage mit Ja beantwortet werden würde. Bei den Katholischen Priestern ja sowieso. Und ja es gibt sie, die meiner Meinung nach auch fast atheistischen oder sogar ganz atheistischen evangelischen Pastor*innen. Nur die sind nicht so häufig wie es die Freikirchler gerne unterstellen.
Veröffentlicht von: @johannes22Nur die sind nicht so häufig wie es die Freikirchler gerne unterstellen.
Ich glaube, das hängt ganz von der Region ab, in der man lebt. Hier bei uns im Norden gibt es viele Gemeinden, die mit dem Evangelium nicht viel zu tun haben. Ich würde sagen wahrscheinlich die meisten. Ein paar wenige haben gläubige Pastoren, ja. Aber ich saß auch schon in Gottesdiensten, wo mir der Kiefer runtergefallen ist... leider ...
Die evangelische Kirche besteht aus vielen Mitgliedern, Pastoren und Mitarbeitern. Das Glaubensbekenntnis ist untrennbarer Bestandteil des Gottesdienstes. Daraus wurde noch kein Satz entfernt.
Es gibt Einzelne, auch Theologen (ich kenne einen), die glauben nicht an die Auferstehung.
Aber dieses einer ganzen Kirche zu unterstellen, zeugt von Unkenntnis.
Das ist ganz einfach: Wer nicht an die Jungfrauengeburt glaubt, glaubt, dass Joseph Jesus Vater war und Jesus nicht Gott war. Das hat sehr wohl Auswirkungen auf unsere Heilsgewissheit - denn es ist ja nicht irgendein Mensch, der Schuld vergeben kann und die Ehre für seine großen Taten bekommen soll, sondern Gott selbst. Jesus hätte als Mensch keine sündlose Natur und somit auch nicht den Preis für unsere Sünden zahlen können ... Da kommt eins zum anderen ...
Veröffentlicht von: @schlamuetzelDas ist ganz einfach: Wer nicht an die Jungfrauengeburt glaubt, glaubt, dass Joseph Jesus Vater war und Jesus nicht Gott war.
Auch das ist ja nur eine bestimmte Interpretation... die besagt, dass Gott ohne fleischliche Inkarnation nicht hätte vergeben können.
Paulus sagt allerdings im Römerbrief, dass Jesus Davids Sohn "nach dem Fleisch" und Gottes Sohn "nach dem Geist" war - und der "Geist" ist letztlich das, worauf es ankommt.
Nicht zu vergessen: Die ganze Schöpfung ist von Gott.
Es wäre also schon etwas merkwürdig, wenn er da ein Extra-Spermium erschaffen müsste, um Maria zu schwängern (eine echte "Jungfrauengeburt" hätte ein Mädchen zur Folge gehabt, weil Maria als Frau über kein Y-Chromosom verfügte).
Veröffentlicht von: @lucan-7Nicht zu vergessen: Die ganze Schöpfung ist von Gott.
Es wäre also schon etwas merkwürdig, wenn er da ein Extra-Spermium erschaffen müsste, um Maria zu schwängern (eine echte "Jungfrauengeburt" hätte ein Mädchen zur Folge gehabt, weil Maria als Frau über kein Y-Chromosom verfügte).
Naja, so eine Denke kommt wohl raus, wenn man Gott in seinen Fähigkeiten beschränkt ... kopfschüttel...
Veröffentlicht von: @lucan-7Paulus sagt allerdings im Römerbrief, dass Jesus Davids Sohn "nach dem Fleisch" und Gottes Sohn "nach dem Geist" war - und der "Geist" ist letztlich das, worauf es ankommt.
Und die Prophetien des AT besagen, dass Gott Mensch wird ...
Veröffentlicht von: @lucan-7Auch das ist ja nur eine bestimmte Interpretation... die besagt, dass Gott ohne fleischliche Inkarnation nicht hätte vergeben können.
Auch hier verweise ich gern auf das AT. Es war der Plan Gottes von Anfang an. Die Opfer der Juden waren ein symbol für das reine Lamm Gottes, das noch kommen sollte (wie das NT sagt).
Veröffentlicht von: @schlamuetzelNaja, so eine Denke kommt wohl raus, wenn man Gott in seinen Fähigkeiten beschränkt ... kopfschüttel...
Na ja... Maria hatte nun mal kein Y-Chromosom. Weil sie ja eine Frau war.
Heisst also, dass Gott speziell ein Y-Chromosom erschaffen musste, damit Jesus als Mann geboren werden konnte.
Oder er hat sich doch Josef bedient, der ja über entsprechende Spermien verfügte. Josef war ja auch Gottes Schöpfung, wie überhaupt alles, was existiert.
Wenn man schon auf einer wörtlichen Auslegung beharrt, dann sollte man sich auch darüber im Klaren sein, was das bedeutet.
Veröffentlicht von: @schlamuetzelUnd die Prophetien des AT besagen, dass Gott Mensch wird ...
Ja. Aber Gott ist "Geist", nicht "Fleisch"...
Veröffentlicht von: @lucan-7Nicht zu vergessen: Die ganze Schöpfung ist von Gott.
Es wäre also schon etwas merkwürdig, wenn er da ein Extra-Spermium erschaffen müsste, um Maria zu schwängern (eine echte "Jungfrauengeburt" hätte ein Mädchen zur Folge gehabt, weil Maria als Frau über kein Y-Chromosom verfügte).
Jetzt wirst du aber drollig.🤨😇😌😀
Veröffentlicht von: @paramaribo1954Jetzt wirst du aber drollig
Meinst du?
Wenn man die Jungfrauengeburt wirklich ernst nimmt, dann muss sie ja auch "irgendwie" passiert sein. Und dann stellt sich tatsächlich die Frage, wo Jesus denn sein Y-Chromosom herbekommen hat (Die anderen Chromosomen könnten im Prinzip auch von Maria stammen).
Natürlich hört sich das dann um einiges profaner und weniger "wundersam" an, als wenn man einfach nur staunt und nicht weiter drüber nachdenkt.
Und das zeigt meiner Ansicht nach ja auch schon worum es hier geht: Ums Staunen und um die Unterstreichung des "Besonderen" - und nicht um materielle Fakten.
Veröffentlicht von: @lucan-7Meinst du?
Ja, sonst hätte ich das nicht geschrieben.
Du kannst mir noch so viele Fakten erklären oder nahelegen wollen.
An meinem Glauben und an meiner Glaubensüberzeugung kannst du in keiner Weise rütteln!
Rütteln kannst du natürlich nach Herzendlust, allein erreichen wirdt du bei mir gar nichts!
P.
Veröffentlicht von: @paramaribo1954Du kannst mir noch so viele Fakten erklären oder nahelegen wollen.
An meinem Glauben und an meiner Glaubensüberzeugung kannst du in keiner Weise rütteln!
Ja, so habe ich mir das schon gedacht... 😀
Veröffentlicht von: @lucan-7Ja, so habe ich mir das schon gedacht... 😀
Da hast du gut gedacht. Sozusagen eine Punktlandung!
Liebe Grüße
paramaribo
Das soll, ist, war ein Wunder, deshalb ist es vom Glauben her unproblematisch.
"Wunder" als Kritikimmunisierung
Veröffentlicht von: @derneinsagerDas soll, ist, war ein Wunder
"Das war ein Wunder" ist keine Begründung, sondern die Vermeidung einer solchen.
Es ist im Grunde lediglich die Aufforderung, nicht weiter kritisch über eine bestimmte Aussage, die jeder bekannten Logik widerspricht, nachzudenken.
"Es ist ein Wunder!" ist das Scheinargument, mit dem die Aussage: "Aber das geht doch gar nicht!" niedergebügelt werden soll... und zwar ohne jede weitere Begründung!
Mir ist das schon allein deshalb verdächtig.
Veröffentlicht von: @lucan-7Mir ist das schon allein deshalb verdächtig.
Das sind mir Menschen, die alles derart akribisch auseinandernehmen auch und die nicht damit leben können, dass es anderen genug ist und reicht.
Veröffentlicht von: @neubaugoereDas sind mir Menschen, die alles derart akribisch auseinandernehmen auch und die nicht damit leben können, dass es anderen genug ist und reicht.
Ich würde nicht sagen, dass mir Menschen, denen solche Dinge genug sind "verdächtig" sind... das scheint mir der falsche Begriff.
Aber ich habe den Eindruck, dass es das Zusammenleben auf diesem Planeten nicht unbedingt vereinfacht...
Veröffentlicht von: @lucan-7Nicht zu vergessen: Die ganze Schöpfung ist von Gott.
Und das sagst Du als Nichtchrist. 😀
Nachtrag vom 24.10.2021 0858
Frauen können heutzutage auf künstlichem Wege befruchtet werden. Wo ist hier also ein Problem für Gott?
Brauchen wir aber auch gar nicht weiter drüber zu diskutieren, weil sich solche Gespräche bei Dir seit Jahren im Kreis drehen.
Veröffentlicht von: @feliciahUnd das sagst Du als Nichtchrist.
Ist ja nicht so, als dass ich mich nicht auch mal auf eine andere Perspektive einlassen könnte... soweit es mir halt möglich ist.
Veröffentlicht von: @feliciahFrauen können heutzutage auf künstlichem Wege befruchtet werden. Wo ist hier also ein Problem für Gott?
Es stellt sich immer noch die Frage, wo das nötige Spermium herkam...
Veröffentlicht von: @lucan-7Es stellt sich immer noch die Frage, wo das nötige Spermium herkam...
Gott braucht bekanntlich kein Spermium, um einen Menschen zu erschaffen. Sein Wort genügt. "Gott sprach... und es ward".
Warum braucht er dann eine Eizelle? Hätte er doch auch durch sein Wort machen können.
Veröffentlicht von: @queequegWarum braucht er dann eine Eizelle? Hätte er doch auch durch sein Wort machen können.
Ja sicher. Er hätte seinen Sohn auch als erwachsenen Mann auf die Erde "beamen" können. Da aber Jesus ganz Mensch und ganz Gott ist, ist er diesen Weg gegangen.
Aber als jemand, der nicht durch einen Mann gezeugt wurde, ist er nicht ganz Mensch.
Wie jetzt? Ist eine Frau nicht ganz Mensch? Was genau willst du ausdrücken?
Veröffentlicht von: @deborah71Wie jetzt? Ist eine Frau nicht ganz Mensch?
Auch ein weiblicher Embryo (aus dem dann mal eine Frau wird) wird in der Regel von einem Mann und einer Frau gezeugt.
Wie ich sehe, hast du den Punkt nicht getroffen, auf den ich Queequeg angesprochen habe 😉
Abgesehen davon.... Ausnahmen bestätigen die Regel 😀
Wie jetzt? Ist eine Frau nicht durch einen Mann gezeugt?
Auch du hast deine halber-Mensch-Aussage nicht wirklich gecheckt 😀
Miss Piggy bringt es auf den Punkt 😀
Warum äußerst Du Dich so sibyllinisch und sagst nicht direkt, was Du meinst?
Das war in meiner Frage drinne. 😊
Du hattest so unglücklich formuliert, dass man rückschließen hätte können, du meintest, dass eine Frau nicht ganz Mensch sei und das an Jesus weitergegeben hätte.
Jesus ist nicht weniger durch die Schöpfung in Maria, sondern mehr: wahrer Mensch und wahrer Gott.
Veröffentlicht von: @deborah71Jesus ist nicht weniger durch die Schöpfung in Maria, sondern mehr: wahrer Mensch und wahrer Gott.
Eben. Ich verstehe auch nicht, was daran nicht zu verstehen ist.
Veröffentlicht von: @feliciahEben. Ich verstehe auch nicht, was daran nicht zu verstehen ist.
Und dann wird das Nichtverstehen auch noch in hochintellektuellen Gedankengebäuden versteckt.
Gott kann. So einfach ist das. 😌😇
Vinesong - My God Is Able (Lyric Video)
https://www.youtube.com/watch?v=m2MoUW78Auk
Veröffentlicht von: @deborah71Und dann wird das Nichtverstehen auch noch in hochintellektuellen Gedankengebäuden versteckt.
Ja, das ist schon fast zum schallend Lachen. 😀
Veröffentlicht von: @deborah71Gott kann. So einfach ist das. 😌😇
Amen!
Veröffentlicht von: @queequegAber als jemand, der nicht durch einen Mann gezeugt wurde, ist er nicht ganz Mensch.
Adam wurde auch nicht durch einen Mann gezeugt, nicht mal durch eine Frau, und war trotzdem ganz Mensch.
Ich bin dann mal auch mal wieder raus aus dieser überflüssigen Diskussion...
Veröffentlicht von: @miss-piggyIch bin dann mal auch mal wieder raus aus dieser überflüssigen Diskussion...
Ja, das bringt auch nichts und wäre in diesem Fall nur Zeitverschwendung.
Aber Du hast es gut und eindeutig erklärt. Trotzem wird von anderer Seite nicht zugehört und will auch nicht verstanden werden. Da geht es nur um das "immer gegenan".
Übrigens, da er ja selbst sein eigener Sohn ist, hätte er niemanden "beamen" müssen, sondern nur, wie ehedem im irdischen Garten Eden, seinen Fuß auf die Erde setzen müssen. Das wäre unmissverständlich, überzeugend und logisch nachvollziehbar gewesen.
Jesus war nach Traditioneller Theologie ganz Mensch und ganz Gott.
Also war Marias körperlicher Teil dabei und Gottes geistiger Teil.
Nachtrag vom 29.10.2021 1156
Ohne Marias Anteil hätte er kein Mensch mehr sein können, und nicht mehr die Sünde im Fleisch überwinden können. Ich glaube es ist absolut notwendig gewesen so wie es war.
Veröffentlicht von: @queequegWarum braucht er dann eine Eizelle? Hätte er doch auch ..
*schmunzel* und er könnte sich auch 'n Knopp an die Backe nähen und 'n Klavier ranhängen, um zu sehen, wie schwer Musik eigentlich is ...
Veröffentlicht von: @neubaugoere*schmunzel* und er könnte sich auch 'n Knopp an die Backe nähen und 'n Klavier ranhängen, um zu sehen, wie schwer Musik eigentlich is ...
Gott ist ALLMÄCHTIG. Da stellt sich schon die Frage, warum er etwas auf eine Art und Weise tut, welche alles kompliziert...
Ja, aber mit hätte und könnte ist diese Frage nicht beantwortet.
Also, wie gehts weiter, wenn wir mit hätte und könnte nicht weiterkommen?
Veröffentlicht von: @neubaugoereAlso, wie gehts weiter, wenn wir mit hätte und könnte nicht weiterkommen?
Gar nicht.
Wenn wir nicht wissen, warum Gott etwas tut so wie er es tut... dann geht es uns auch nichts an. Dann sind wir seiner Willkür ausgeliefert, und er kann tun wie ihm beliebt... verstehen können wir es nicht.
Veröffentlicht von: @lucan-7Wenn wir nicht wissen, warum Gott etwas tut so wie er es tut... dann geht es uns auch nichts an. Dann sind wir seiner Willkür ausgeliefert, und er kann tun wie ihm beliebt... verstehen können wir es nicht.
So gar nicht tät ich nicht sagen. Wir wissen vieles nicht, wir - Christen/Nachfolger/Jünger - können nachfragen.
Nur weil du nicht verstehst, ist das nicht Willkür.
Es ist dein Ego, das sich an Gott reibt. 😉
Gott hält das aus. Ich nicht unbedingt. Aber das weißt du ja alles schon.
Dir ist eigentlich nichts mehr wirklich "neu" über die Jahre ... frustriert oder langweilt dich das nicht langsam mal?
Veröffentlicht von: @neubaugoereWir wissen vieles nicht, wir - Christen/Nachfolger/Jünger - können nachfragen.
Und dabei zwei Dutzend verschiedene Antworten bekommen... weil sich die Christenheit ja so einig ist...
Veröffentlicht von: @neubaugoereNur weil du nicht verstehst, ist das nicht Willkür.
Die Christen verstehen es ja auch nicht.
Jedenfalls nicht so weit, dass sie sich mal einigen könnten, wer denn jetzt eigentlich recht hat.
Veröffentlicht von: @neubaugoereEs ist dein Ego, das sich an Gott reibt.
Ich habe kein Problem mit Gott. Er hat mir nichts getan, und ich habe keinen Grund wütend auf ihn zu sein.
Es sind die Gläubigen, die ich nicht verstehe...
Veröffentlicht von: @neubaugoerefrustriert oder langweilt dich das nicht langsam mal?
Na ja, was soll ich machen... die Problematik ändert sich ja nicht.
Und? Das widerlegt meine Aussage nicht im Geringsten.
Veröffentlicht von: @lucan-7Die Christen verstehen es ja auch nicht.
Jedenfalls nicht so weit, dass sie sich mal einigen könnten, wer denn jetzt eigentlich recht hat.
Lenk nicht ab, Christen behaupten nicht, dass Gott willkürlich handelt. Das bist du, der ein Problem damit hat, nicht zu verstehen. Das kann frustrierend sein. *nickt*
Veröffentlicht von: @miss-piggyGott braucht bekanntlich kein Spermium, um einen Menschen zu erschaffen. Sein Wort genügt. "Gott sprach... und es ward".
Trotzdem braucht er einen zweiten Chromosomensatz, der vorher nicht da war. Denn sonst hätte Jesus kein Mann sein können. Und er war ja auch der "Sohn Gottes" - nicht der "Klon Marias".
Vielleicht ist ja auch GAR NICHTS von Maria und alles von Gott?
Leihmutterschaft, wenn Du so willst...
Es hieß, der Heilige Geist wird über sie kommen, - WAS und WIEVIEL der gewirkt hat, weiss niemand, vermutlich nicht mal Maria....
Veröffentlicht von: @lucan-7Es stellt sich immer noch die Frage, wo das nötige Spermium herkam...
Nein, diese Frage stellt sich nicht wirklich!
Wenn du selber der Überzeugung bist, dass Gott schließlich die ganze
Schöpfung geschaffen hat, solltest du es doch auch glauben können, bzw. für möglich halten, dass so ein paar erfolgreich befruchtenede Samenfädchen für diesen großen Gott ganz sicher kein Problem darstellen kann !
Gott konnte nicht anders...?
Veröffentlicht von: @paramaribo1954Wenn du selber der Überzeugung bist, dass Gott schließlich die ganze
Schöpfung geschaffen hat, solltest du es doch auch glauben können, bzw. für möglich halten, dass so ein paar erfolgreich befruchtenede Samenfädchen für diesen großen Gott ganz sicher kein Problem darstellen kann !
Ich sehe es genau andersherum: Wenn doch die ganze Schöpfung von Gott ist - wozu braucht er dann noch ein extra-Spermium?
Ich finde es merkwürdig zu behaupten, dass Gott das nicht anders hätte machen können als durch die Jungfrauenzeugung.
Gott ist allmächtig - der hätte nur mit dem Finger zu schnippen brauchen, und die Sache mit der Sündenvergebung wäre gegessen!
Zu behaupten: "Gott konnte das aber nicht so machen, weil..." halte ich für absurd... das würde ja bedeuten, dass da etwas ist, das über Gott selbst steht!
Veröffentlicht von: @lucan-7Ich sehe es genau andersherum: Wenn doch die ganze Schöpfung von Gott ist - wozu braucht er dann noch ein extra-Spermium?
Von Extra-Spermium habe ich nicht gesprochen!
Veröffentlicht von: @lucan-7Ich finde es merkwürdig zu behaupten, dass Gott das nicht anders hätte machen können als durch die Jungfrauenzeugung.
Gott ist allmächtig - der hätte nur mit dem Finger zu schnippen brauchen, und die Sache mit der Sündenvergebung wäre gegessen!
Auch war nicht davon die Rede, dass Gott es nucht anders machen konnte!!!
Wenn es Gottes Art wäre, bei betimmten Dingen nur mit dem Finger zu schnippen, und alles ist ok würde die Welt sicher ganz anders aussehen. Alles wäre top in Ordnung und es gäbe nur Friede, Freude, Eierkuchen!
Veröffentlicht von: @lucan-7Zu behaupten: "Gott konnte das aber nicht so machen, weil..." halte ich für absurd... das würde ja bedeuten, dass da etwas ist, das über Gott selbst steht!
Gott kann und will das nicht so machen, weil Er uns bei allem was passiert, mit Einbeziehen möchte!!!
Im gegensatz zu dir glaube ich einfach nur an die Allmacht, die Liebe und Gnade Gottes und an die Zusagen, die Er Seinen Kindern macht!
Du dagegen sucht immer nach Wegen und Möglichkeiten, immer und überall, was den Glauebn an Gott betrifft, ein Schlupfloch und einen Ausweg zu finden. So wirst du wohl kaum jemals zur Ruhe kommen.
paramaribo1954
Veröffentlicht von: @paramaribo1954Von Extra-Spermium habe ich nicht gesprochen!
Nein, aber Schwangerschaft und Geburt sind nun mal biologische Vorgänge. Und Jesus wird als "ganz Mensch" beschrieben, was sich in diesem Fall ja auf das Fleisch, also die Biologie bezieht.
Klar, man kann das alles im geheimnisvollen Dunkeln lassen, weil sich "Gottes Spermium" irgendwie merkwürdig anhört. Aber letztlich ist es das, was eine "Befruchtung durch den Heiligen Geist" ausmacht, wenn man die Jungfrauengeburt tatsächlich so wörtlich verstehen will.
Veröffentlicht von: @paramaribo1954Auch war nicht davon die Rede, dass Gott es nucht anders machen konnte!!!
In dem Fall hätte es einen besonderen symbolischen Sinn haben müssen. Den sehe ich hier allerdings nicht gegeben.
Veröffentlicht von: @paramaribo1954Wenn es Gottes Art wäre, bei betimmten Dingen nur mit dem Finger zu schnippen, und alles ist ok würde die Welt sicher ganz anders aussehen. Alles wäre top in Ordnung und es gäbe nur Friede, Freude, Eierkuchen!
Oder auch nicht. Wenn das Ziel des allmächtigen Gottes ewiger Friede und Freude gewesen wäre - wer hätte ihn daran hindern können, genau das auch durchzusetzen?
Wir müssen wohl davon ausgehen, dass ein allwissender und allmächtiger Gott die Welt genau so wollte, wie sie ist...
Veröffentlicht von: @paramaribo1954Du dagegen sucht immer nach Wegen und Möglichkeiten, immer und überall, was den Glauebn an Gott betrifft, ein Schlupfloch und einen Ausweg zu finden.
Ich halte das Christentum für eine menschliche Lehre.
Veröffentlicht von: @lucan-7Nein, aber Schwangerschaft und Geburt sind nun mal biologische Vorgänge.
Schwangerschaft und Geburt sind AUCH biologische Vorgänge.
Veröffentlicht von: @johannes22Schwangerschaft und Geburt sind AUCH biologische Vorgänge.
Auch wenn du mehr darin sehen willst ändert das nichts daran, dass der biologische Teil irgendwie stattfinden muss...
Veröffentlicht von: @lucan-7Auch wenn du mehr darin sehen willst ändert das nichts daran, dass der biologische Teil irgendwie stattfinden muss...
Ja aber das ist halt nicht das wesentliche an der menschwerdung Gottes. Wenn Gott ganz Mensch geworden ist und die Erzähler der Bibel das mit der jungfräulichen Geburt erklärt haben wollten sie damit halt das besondere der Zeugung Jesu verdeutlichen.
Übrigens weiß ich ehrlich gesagt gar nicht inwieweit die Menschen in der Antike wussten wie die Frau an der Zeugung beteidigt waren. Denen muss doch auch die manchmalo verhandene Ähnlichkeit Mutter-Kind aufgefallen sein.
Veröffentlicht von: @johannes22Ja aber das ist halt nicht das wesentliche an der menschwerdung Gottes. Wenn Gott ganz Mensch geworden ist und die Erzähler der Bibel das mit der jungfräulichen Geburt erklärt haben wollten sie damit halt das besondere der Zeugung Jesu verdeutlichen.
Sehe ich auch so. Deshalb finde ich es ja auch so merkwürdig, wenn Leute hier auf einer biologischen Jungfräulichkeit beharren... das nimmt dann nämlich merkwürdige Züge an, wenn man weiter drüber nachdenkt.
Veröffentlicht von: @johannes22Übrigens weiß ich ehrlich gesagt gar nicht inwieweit die Menschen in der Antike wussten wie die Frau an der Zeugung beteidigt waren. Denen muss doch auch die manchmalo verhandene Ähnlichkeit Mutter-Kind aufgefallen sein.
Vermutlich nahm man an, dass die Kinder nach der Zeugung einen Anteil der Mutter aufgenommen haben. Im wesentlichen betrachtete man Frauen aber wohl als "Gefäße".
Der Gedanke der "jungfräulichen Geburt" lag damals aus diesem Grund wohl auch näher als heute, wo man auch die Details kennt...
Veröffentlicht von: @lucan-7Ich halte das Christentum für eine menschliche Lehre.
Das kannst du halten, wie ein Dachdecker...
es ist ja auch dein Leben.
Veröffentlicht von: @lucan-7(eine echte "Jungfrauengeburt" hätte ein Mädchen zur Folge gehabt, weil Maria als Frau über kein Y-Chromosom verfügte).
Bei standard-Chromosomensatz nicht, aber es gibt ja auch Chimärismus.
Bzw. so ein Mosaik aus verschiedenen Varianten z.B. xx/xy . Was sogar öfter aufzutauchen scheint, als bekannt, weil manchmal nur zufällig entdeckt. 😛 D.h. es kann bei nach außen hin völlig "normalen" Personen vorkommen.
Veröffentlicht von: @tatokalaBei standard-Chromosomensatz nicht, aber es gibt ja auch Chimärismus.
Bzw. so ein Mosaik aus verschiedenen Varianten z.B. xx/xy .
Maria als diverse Person, Frau mit XY Chromosmensatz...?
Ob sich die Gläubigen wohl mit dieser Vorstellung anfreunden könnten?
Ich habe nur weitergedacht... Aus naturwissenschaftlicher Perspektive wäre es die einzige Möglichkeit. Zumindest theoretisch.
Nachedem, was ich mir (mal in einem anderen Zusammenhang, also nicht von Maria ausgehend) recherchiert habe, hat es allerdings noch nie einen belegten Fall gegeben.
Veröffentlicht von: @lucan-7Ob sich die Gläubigen wohl mit dieser Vorstellung anfreunden könnten?
Es gibt viel zu viele Vorurteile darüber , was "Diversität" ist ... das würde wohl lieber sein lassen.
Veröffentlicht von: @tatokalaIch habe nur weitergedacht... Aus naturwissenschaftlicher Perspektive wäre es die einzige Möglichkeit. Zumindest theoretisch.
Vorsichtig mit dem Begriff "theoretisch"... 😉
Aus naturwissenschaftlicher Perspektive gibt es "Jungfrauengeburten", soviel ich weiss bei Wasserflöhen und einigen Amphibien. Rein "technisch" gesehen wäre es demnach möglich, aber ich denke mal, wenn man da genauer in die Biochemie des Menschen einsteigt ist das beim Menschen ausgeschlossen - auch bei einer Frau mit YX-Chromosomensatz.
Nicht völlig ausschliessen kann man einen Zwitter, der beide Geschlechtsmerkmale ausgeprägt hat... zwar kommt das vor, dass es aber jemals einen Menschen gegeben hätte, der sich selbst befruchten konnte wäre mir nicht bekannt (Und eine solche Sensation wäre wohl mit Sicherheit allgemein verbreitet).
Aber ich denke, wir sind uns einig dass es hier ja auch gar nicht um ein "biologisches Wunder" geht, sondern selbstverständlich von Maria als einer normalen, jungen Frau ausgegangen werden muss. Und ihre Jungfräulichkeit soll eben die Besonderheit Jesu unterstreichen.
Was aber trotzdem nichts daran ändert, dass eine Zeugung nun mal ein biologischer und kein theologischer Vorgang ist...
Veröffentlicht von: @lucan-7Nicht völlig ausschliessen kann man einen Zwitter, der beide Geschlechtsmerkmale ausgeprägt hat... zwar kommt das vor, dass es aber jemals einen Menschen gegeben hätte, der sich selbst befruchten konnte wäre mir nicht bekannt
Genau das meinte ich... (Schön, das du alles nochmal zurückerklärst. 😉) Problem ist, daß die Fortpflanzungsfähigkeit in solchen Fällen bestenfalls eingeschränkt ist. Also, wenn es überhaupt mal so einen Fall gibt, wo das funktioniert (mit der Eigenbefruchtung) , müsste der erstmal ins Visier der Wissenschaft geraten. Zumindest das wäre heute wahrscheinlicher als noch vor einigen Jahrzehnten. Also lassen wir uns überraschen, was die Zukunft noch bringt.😀
Ich finde die Diskussion über Marias biologischen Status äußerst merkwürdig. Als ob wirklich darum ging, ob Maria virgo intacta war. Dass göttliche Helden jungfräulich empfangen sein sollen, ist nicht unbedingt eine Seltenheit in den Mythen der Kulturen. Sie sollen nichts anderes als die Besonderheit dieses einen Menschen belegen.
Welche Kriterien Jesus aufweisen müsste, um "wahrer Gott" zu sein, weiß ich nicht. Um aber "wahrer Mensch" zu sein, müsste er ja wohl Mensch sein und das kann er nur, wenn er auch als solcher gezeugt wurde.
Als Mensch geboren reicht aus...
Nö. Wenn er nicht als Mensch gezeugt wurde, kann er auch nicht als Mensch geboren werden.
Als Mensch geboren reicht aus...
Veröffentlicht von: @queequegIch finde die Diskussion über Marias biologischen Status äußerst merkwürdig.
Ich finde es zeigt in erster Linie die Merkwürdigkeit der Vorstellung einer "Jungfrauengeburt". Denn wenn man das als Tatsache betrachtet, dann ergeben sich - biologisch betrachtet - daraus gewisse Konsequenzen.
In der Antike hatte man noch keine Vorstellung von den Details, da hielt man das nicht für weiter merkwürdig... mit heutigem Wissen wird die Vorstellung aber schnell recht absurd.
Z.B. Saoshyant, Platon, Pythagoras, Perseus, Alexander der Große.
Auch Kaiser Augustus offenbar.
Nachtrag vom 25.10.2021 2211
Eine sehr vernünftige Weihnachtspredigt:
Gute Predigt
So kann es es verstehen ohne einen intellektuellen Salto Mortale machen zu müssen.
Man kann auch lieber immer wieder das Rad neu erfinden. 😀😊
Wer nicht an die Jungfrauengeburt glaubt, glaubt, dass Joseph Jesus Vater war und Jesus nicht Gott war.
Diese Schlussfolgerung ist falsch. Dass man nicht glaubt, dass Maria bei Jesu Geburt noch Jungfrau war, schließt eine Vaterschaft Gottes nicht aus.
Allerdings steht dieses Konstrukt auf wackeligen Füßen, denn nicht mal Maria selber kann sich an Sex erinnern.
Veröffentlicht von: @herbstrosedenn nicht mal Maria selber kann sich an Sex erinnern.
Über solche dinge hat man ja auch sooo offen geredet. Vor allen Dingen zur damaligen Zeit.😀
Lk 1,34 Da sprach Maria zu dem Engel: Wie soll das zugehen, da ich doch von keinem Manne weiß?
Als ob man einen Engel anlügen würde...
Sex vor der Ehe war zu der damaligen Zeit im normalen Bürgertum ein Tabu. Ich kann mir 1. nicht vorstellen, dass sie sich tatsächlich drüber hinweggesetzt und dann 2. noch Gabriel angelogen hat.
Veröffentlicht von: @tristesseSex vor der Ehe war zu der damaligen Zeit im normalen Bürgertum ein Tabu. Ich kann mir 1. nicht vorstellen, dass sie sich tatsächlich drüber hinweggesetzt und dann 2. noch Gabriel angelogen hat.
Dass jemand fälschlich von einer Begegnung mit einem Erzengel erzählt ist natürlich ebenso unvorstellbar...
Veröffentlicht von: @schlamuetzelDas ist ganz einfach: Wer nicht an die Jungfrauengeburt glaubt, glaubt, dass Joseph Jesus Vater war und Jesus nicht Gott war
Naja nicht zwangsläufig, Jeus kann ja auch Joseph als biologischen Vater gehabt haben UND ganz Gott sein.
Jesus kann ja auch Joseph als biologischen Vater gehabt haben UND ganz Gott sein.
Wie es zB im Evangelium nach Johannes zu finden ist.
Nicht wirklich... der Stammbaum von Joseph hat eine ganz andere Bedeutung, aus jüdischer Sicht. Er macht klar, dass Jesus durch Joseph nicht den Thron hätte erben können. (Nach Dr. A. Fruchtenbaum)
Ich kann da irgendwie keinen Zusammenhang zu meiner Antwort entdecken..
Das ist ganz einfach: Wer nicht an die Jungfrauengeburt glaubt, glaubt, dass Joseph Jesus Vater war und Jesus nicht Gott war.
Die Bibeltexte zur Jungfrauengeburt funktionierten nur bis zur Erfindung des Mikroskops, denn eine der wichtigsten Entdeckungen die man im Jahr 1827 damit machte, war die Eizelle. Man wusste bis dahin nicht, wie die Zeugung eines Menschen funktionierte und welchen Beitrag die Mutter dabei leistete (sehen konnte man nur das Sperma, welches man sich wie einen Samen vorstellte das man(n) in einen Acker säte).
Nähme man mit diesem Wissen die Bibeltexte wörtlich, dann wäre Jesus nur ein Halbgott.
„Mit dem Ursprung Jesu Christi verhielt es sich aber so: Als nämlich Maria, seine Mutter, dem Josef verlobt war, wurde sie, ehe sie zusammengekommen waren, schwanger befunden von dem Heiligen Geist.“ Mt 1,18
Veröffentlicht von: @billy-shearsnur ein Halbgott.
Die Umschreibung als "wahrer Mensch und wahrer Gott" ?
Ich meine, man kann von einem Wasserglas auch behaupten, daß es halb voll bzw. halb leer ist.
Die Umschreibung als "wahrer Mensch und wahrer Gott" ?
Richtig! Dieser Glaubenssatz aus dem 4.Jhdt funktioniert seit der Entdeckung der Eizelle 1827 allerdings nur noch ohne die Jungfrauengeburt.
Ich meine, man kann von einem Wasserglas auch behaupten, daß es halb voll bzw. halb leer ist.
Halbgott und Halbmensch zugleich? Das ist nicht das was die Zwei-Naturen-Lehre beschreibt.
Veröffentlicht von: @schlamuetzelDas ist ganz einfach: Wer nicht an die Jungfrauengeburt glaubt, glaubt, dass Joseph Jesus Vater war und Jesus nicht Gott war.
So einfach ist das nicht, denn man kann das Privileg der Jungfrauengeburt nicht ausschließlich Maria verleihen.
Den Mythos der Jungfrauengeburt gab es schon vor Jesus bei den alten Ägyptern und bei den Griechen - und zwar immer dann, wenn man einer Person eine besondere Herkunft zusprechen wollte.
Wenn wir also die Jungfrauengeburt als Beleg göttlicher Abstammung sehen, dann befindet sich Jesus in "bester Gesellschaft" mit griechischen (Halb-)Göttern und ägyptischen Pharaonen.
Dschordsch
😊
Schön dich mal wieder zu sehen.
Hallo,
ich lese zwar gelegentlich mit, habe aber momentan nur selten die nötige Zeit, selbst etwas zu schreiben.
Das könnte sich bald ändern - und manchmal juckt es mich in den Fingerspitzen (wie in diesem Fall).
LiGrü
Dschordsch
Veröffentlicht von: @bepe0905Das könnte sich bald ändern - und manchmal juckt es mich in den Fingerspitzen (wie in diesem Fall).
Das lässt hoffen.
Hast du die News zum Relaunch mitbekommen? Irgendwann so ab Mitte-Ende November könnte es soweit sein.
Dann wird auch eine neue Anmeldung wohl nötig sein.
lg
Deborah
Das mit der Sintflut ja, aber die Jungfrauengeburt ist in der Tradition, also der katholischen und Ortdoxen Kirche von hoher Bedeutung.
Maria bildet ein Gegenteil zur Eva, so wie Jesus zu Adam. Dies beinhaltet das Opfer, eine Familie mit mehr Kindern zusammen mit Josef zu gründen.
Ausserdem war es ein Zeichen das es sich um keine normale Geburt handelt.
Die Theologie sehe ich daher kritisch, insbesondere weil Sie auf Sola Scriptura gründet. Das ist ein Irrweg, der in Diskussionen im Internet allzu oft und leicht widerlegt worden ist, ich hab Selbst so eine Diskussion kürzlich verfolgt.
Das betrifft aber freilich alles protestantische im Grunde.
Maria als Gegenstück zu Eva zu bezeichnen, würde nur dann funktionieren, wenn Maria wirklich ohne Sünde gewesen wäre. Allerdings steht das nirgends in der Bibel. Im Gegenteil: die Bibel spricht von Jesus als einzig sündlosem Menschen. Alle Menschen haben gesündigt. Und Maria war ein Mensch. Maria zu einem Halbgott zu machen, führt dazu dass ihre Person ebenfalls zur Mittlerin wird, dabei sagt die Bibel, dass es nur einen Mittler zwischen Gott und Mensch gibt, nämlich Christus. Wenn sie aber zur Mittlerin gemacht wird steht sie anstelle von Christus und ist somit antichristlich, denn das ist die Bedeutung von Antichrist: Anstelle von Christus. Es ist also sehr wichtig, wem welche Rolle zugeschoben wird. Keine Frage, Maria war eine sehr gesegnete Frau, die den Messias gebären durfte. Aber sie war eben auch nicht mehr oder weniger. Und das verstehen viele Katholiken nicht so richtig.
Veröffentlicht von: @schlamuetzelWenn sie aber zur Mittlerin gemacht wird steht sie anstelle von Christus
Nicht zwingend. Man könnte sie ja auch als zusätzliche Mittlerin zwischen Christus und den Menschen ansiedeln.
Ob man das braucht, ist eine andere Frage.
Ich glaube, ich bin so ein Logik-Freak. 😀
Veröffentlicht von: @schlamuetzelUnd das verstehen viele Katholiken nicht so richtig.
Wie sollen sie es auch verstehen, wenn sie es schon in frühester Kindheit falsch, weil nur im Sínne des Vatikans, erklärt und gelehrt bekommen?
Die Bibel erklärt es nämlich anders!
Ja, da stimme ich dir zu! Um so wichtiger für jeden Christen, seine Bibel zu lesen und zu kennen.
Veröffentlicht von: @paramaribo1954Wie sollen sie es auch verstehen, wenn sie es schon in frühester Kindheit falsch, weil nur im Sínne des Vatikans, erklärt und gelehrt bekommen?
Die Bibel erklärt es nämlich anders!
Streng genommen wurde die Bibel allerdings von der katholischen Kirche zusammengestellt...
Ja, strengenommen wurde sie auch dem gemeinen Volk größtenteils dadurch vorententhalten, als das man sie nur in der lateinischen Sprache zur Verfügung, und damit nur dem Clerus, vorenthalten hatte!
Erst die Übersetzung in die deutsche Sprache durch Martin Luther
machte es "dem Volk" möglich, die Bibel zu lesen.
Strenggenommen lief es auch nicht alles so einfach ab, denn damit war längst nicht überall gleich Schulbildung vorhanden.
Veröffentlicht von: @tatokalaStrenggenommen lief es auch nicht alles so einfach ab, denn damit war längst nicht überall gleich Schulbildung vorhanden.
Ja, das trifft zu. Aber es waren viele Menschen bereits des Lesens mächtig und die haben es denen, (die es wollte) vorgelesen.
Bei der Frage nach der Wahrheit darf es nicht um Mehrheiten gehen, denn die Wahrheit ist von Mehrheiten vollkommen unabhängig.
Veröffentlicht von: @schlamuetzelBei der Frage nach der Wahrheit darf es nicht um Mehrheiten gehen, denn die Wahrheit ist von Mehrheiten vollkommen unabhängig.
Und wovon hängt die Wahrheit ab?
Veröffentlicht von: @lucan-7Und wovon hängt die Wahrheit ab?
Von dem, was das Wort Gottes sagt - und nicht davon, was die Wissenschaft über die Menschwerdung Gottes denkt ... Entweder glaube ich daran, dass die Bibel Gottes Wort ist oder nicht. Aber ich kann nicht so tun, als wenn ich im Grunde der Bibel glaube und dann hingehen und alles, was da drin steht anzweifeln - das ergibt für mich keinen Sinn.
Veröffentlicht von: @schlamuetzelVon dem, was das Wort Gottes sagt - und nicht davon, was die Wissenschaft über die Menschwerdung Gottes denkt
Die Wissenschaft denkt gar nichts über die "Menschwerdung Gottes". Dazu kann sie schlicht nichts sagen. Es ist ja bereits völlig unklar, was "Gott" aus wissenschaftlicher Sicht überhaupt sein soll.
Veröffentlicht von: @schlamuetzelEntweder glaube ich daran, dass die Bibel Gottes Wort ist oder nicht.
Es gibt allerdings viele Leute, die genau das glauben - die aber trotzdem zu ganz verschiedenen Schlussfolgerungen kommen.
Denn es geht zunächst nicht darum, ob man der Bibel glaubt oder nicht - zunächst mal geht es um die Frage, wie man sie denn überhaupt interpretiert. Und da gibt es viele Möglichkeiten.
Was wird das jetzt? Gemeindenbashing?
Ich kenne das Buch nicht, kann dir aber versichern, dass in der FeG die Bibel die Grundlage des Glaubens darstellt.
Ich weiß nicht, wer der Autor ist, welchen Hintergrund er hat und ob seine Aussagen - wenn sie denn tatsächlich so geäußert worden sind - objektiv oder subjektiv sind.
Tut mir leid, aber von den (angeblichen) Aussagen in einem Buch darauf zu schließen, was Gemeinden glauben, ist höchst seltsam.
Veröffentlicht von: @herbstroseWas wird das jetzt? Gemeindenbashing?
Ich bin in einer FeG ...
Veröffentlicht von: @herbstroseIch weiß nicht, wer der Autor ist, welchen Hintergrund er hat und ob seine Aussagen - wenn sie denn tatsächlich so geäußert worden sind - objektiv oder subjektiv sind.
Es sind vier Autoren, die ein Buch für unsere Jugendlichen geschrieben haben. Jetzt hab ich halt die Sorge, dass es sich verbreitet, weil der Titel so nett klingt ...
Veröffentlicht von: @herbstroseTut mir leid, aber von den (angeblichen) Aussagen in einem Buch darauf zu schließen, was Gemeinden glauben, ist höchst seltsam.
Ja, das ist möglich, bin halt geschockt, dass es Menschen gibt, die jetzt dieses Buch lesen, um zu erfahren, was FeGler und EfGler jetzt so glauben ... Hab das heute von einem relativ bekanntem Mann in meiner Region gehört, dass er das deswegen lesen will. Es wirft nunmal kein gutes Licht auf unsere Gemeinde, wenn es tatsächlich so offiziell gehandelt wird. Hoffe nur, dass sich möglichst viele dagegen wehren. Und ich verstehe halt auch gar nicht, dass christliche Verlage tatsächlich so ein Buch überhaupt herausgeben.
Die Rezensionen scheinen deiner Meinung zu sein.
Veröffentlicht von: @schlamuetzelJa, das ist möglich, bin halt geschockt, dass es Menschen gibt, die jetzt dieses Buch lesen, um zu erfahren, was FeGler und EfGler jetzt so glauben ...
Der Autor ist aber doch aus einer evangelischen Gemeinde...?
Veröffentlicht von: @lucan-7Der Autor ist aber doch aus einer evangelischen Gemeinde...?
"Der Autor" ist schon mal falsch. In der Einführung, die als Kindle-Leseprobe hinterlegt ist, steht, dass "Autorinnen und Autoren aus dem BEFG und dem Bund FeG mitgewirkt haben"
Veröffentlicht von: @herbstrose"Der Autor" ist schon mal falsch. In der Einführung, die als Kindle-Leseprobe hinterlegt ist, steht, dass "Autorinnen und Autoren aus dem BEFG und dem Bund FeG mitgewirkt haben"
Ah, OK. Aber solche Bücher gibt es ja auch wie Sand am Meer...
Lass die Menschen glauben was sie wollen...
Solange sie anderen nichts mit Gewalt aufzwingen wollen ist es doch okay. Recht auf freie Meinung gilt fuer jede Ueberzeugung.
FeG's wenden keine Gewalt an um andere von der "Wahrheit" zu ueberzeugen.
Menschen sind Menschen.
Manche glauben das Bill den Virus gebracht hat ...
Andere glauben das alle Geimpfte im November sterben werden...
Chemtrails, Weltverschwoerung, Religionen, ach was es nicht alles gibt.
Die Welt wird sich weiterdrehen, egal was Menschen als "Wahrheit" ansehen.
Veröffentlicht von: @schlamuetzelWie kann es sein, dass solche Bücher von christlichen Verlagen angeboten werden??
Profit? Oder aus Ueberzeugung?
Witzigerweise kann man immer noch Buecher von Joshua Harris kaufen.
Warum?
Profit. Eine andere Erklaerung kann es kaum geben, denn wer die Geschichte von Joshua kennt und nicht nur den Beginn, wuerde das Buch nicht kaufen wollen...
Ich kenne das Buch nicht. Wie ich dich verstanden habe, ist es irgendwie in deiner Gemeinde aufgetaucht und macht nun in der Jugend die Runde. Interessant wäre, wie es aufgetaucht ist. Ist das denn ein Buch der Freikirchen, irgendein Standartwerk, das für ihre Theologie steht? Sind die Autoren aus diesen Gemeindebünden oder hat es ein Gemeindemitglied entdeckt und eingeführt?
Freikirchliche Gemeinden sind ja ganz unterschiedlich, gibt es denn in deiner Gemeinde eine relativ einheitliche Theologie?
Veröffentlicht von: @tagesschimmerIst das denn ein Buch der Freikirchen, irgendein Standartwerk, das für ihre Theologie steht?
Nein, ist es nicht.
Veröffentlicht von: @tagesschimmerFreikirchliche Gemeinden sind ja ganz unterschiedlich, gibt es denn in deiner Gemeinde eine relativ einheitliche Theologie?
Freikirchen, die einem Bund angehören, haben i.d.R. eine einheitliche Linie.
Veröffentlicht von: @herbstroseFreikirchen, die einem Bund angehören, haben i.d.R. eine einheitliche Linie.
Trotzdem gibt es Freikirchler, die die Gemeinde als zusätzlichen Freundeskreis empfinden, in dem man eben oft über die Bibel spricht. Ihre Werte gleichen aber mehr denen der Arbeitskollegen, was man in der Gemeinde dann aus Anstand nicht gerade raushängen lässt. Wenn sie Interesse an einem Amt haben, können sie es auch bekommen. So gibt es in manchen Gemeinden eben verschiedene Strömungen.
Jetzt stellt sich mir die Frage: Ist das wirklich die Theologie, die in den Freikirchen EfG und FeG praktiziert und gelebt wird?
Ich würde da antworten: Nein, nicht so wirklich ganz.
Erkenntnisse der Bibelwissenschaften finden zwar über die Landeskirchen immer wieder ihren Weg auch in die FEG‘s, aber trifft dort auch immer noch auf Widerstand. Da aber meines Wissens auch an ihrer Ausbildungsstätte in Ewersbach seit ein paar Jahren Methoden der Bibelwissenschaften gelehrt und angewandt werden, hat da ein Prozess des Wandels bereits begonnen.
Wie kann es sein, dass solche Bücher von christlichen Verlagen angeboten werden??
Solche Inhalte werden in christlichen Verlagen bereits seit 2-3 Jahrhunderten angeboten. Das ist also weder neu, noch ungewöhnlich.
Glauben diese Gemeinden wirklich nicht, dass es die Sintflut gegeben hat, Maria Jungfrau war!!! und die biblischen Prophetien des AT sich in Jesus erfüllt haben??
Da lohnt es durchaus sich selbst zu fragen, was der christliche Glaube eigentlich ist und was in seinem Zentrum steht. Und auch, was denn die Bibel selbst auf diese Frage sagt.