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Werden Götter durchmischt?

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chubzi
 chubzi
Themenstarter
Beiträge : 1287

Ich habe den Eindruck das in der Bibel zwei Götterbilder gepflegt werden.

_____

Dem einen Bild möchte ich den Vornamen "Vater" geben.

Veröffentlicht von: @johannes-316-euuml

16 Denn Gott hat die Welt so sehr geliebt, dass er seinen einzigen Sohn hingab, damit jeder, der an ihn glaubt, nicht verloren geht, sondern ewiges Leben hat.

Hier ist Gott bereit etwas von sich weg zu geben. Er gibt seinen Sohn in die Welt (=Schöpfung) hinein, opfert ihn (sich?) quasi für die Welt. er entäußert sich des Sohnes. Er tut dies seit dem Gespräch am Busch indem er sagt "Ich bin (für euch) da". Er stellt sich hinten an und richtet sein handeln auf sein Volk aus. diese Ausrichtung ist immer wieder mal in der Schrift zu finden.
In der Hoffnung für Alle wird sogar von den Menschen gesprochen.
Sein Handeln aus seiner Liebe heraus wird in den Vordergrund gestellt.

_____

Dem anderen Bild möchte ich den Vornamen "Schöpfer" geben.
Es reut ihm etwas.

6 Da reute es den HERRN, auf der Erde den Menschen gemacht zu haben, und es tat seinem Herzen weh. 7 Der HERR sagte: Ich will den Menschen, den ich erschaffen habe, vom Erdboden vertilgen, mit ihm auch das Vieh, die Kriechtiere und die Vögel des Himmels, denn es reut mich, sie gemacht zu haben.

Hier ist der Schöpfer bereit den Menschen, die Landtiere und die Lufttiere zu vernichten. Ihn stört es das seine Schöpfung verdorben ist. Es geht ihm um sein Eigentum. Er will es wieder sauber haben. Es ist schon Traurig die Entwicklung vom Sehr Gut zur Verderbtheit. Die Menschen und Tiere gehen ihm am Allerwertesten vorbei.
Er stellt seine Eigentumsrechte in den Vordergrund, sie sind ihm wichtig. Dies macht er z.B. bei Stadt und Turm, bei Sodom, und stellt es bei Hiob nochmals hervor.

====

Auf der einen Seite haben wir den Vater der der Welt etwas von sich gibt und damit auch dem Menschen.
Auf der anderen Seite haben wir den Schöpfer dem sein Eigentum wichtig ist.

Können diese Bilder in Übereinstimmung gebracht werden? Ist der Schöpfer bereit etwas von sich abzuknapsen um es der Schöpfung (den Menschen) zu gute kommen zu lassen?
Können Vater und Schöpfer im Einklang gebracht werden? Dies scheint mir schwierig zu sein.

chubzi

PS "Ich bin (für euch) da" ist aus einer Diskussion aus den 70er oder 80er.

Antwort
225 Antworten
Tineli
 Tineli
Beiträge : 1380

Eltern lieben ihre Kinder aufrichtig - aber wenn das Kind dann mal wieder den ganzen Tag gequengelt hat oder die Nacht wegen Zähne-kriegen durchgeweint hat, dann wollten diese Eltern, die alles für das Kind geben würden, es am liebsten auf den Mond schießen oder an die Wand klatschen.

Dass also Liebe nicht ausschließt, dass man sich voller Zorn gegen den geliebten Menschen wendet, sehen wir hieran sehr gut.

Mir kommt es so vor, als hätte Gott regelrecht ausprobiert, wie er mit dieser von ihm erschaffenen Menschheit umgehen könnte. Wenn er die Bösen ausrottet und nur den Guten überleben lässt? Funktionierte nicht. Wenn er die Sprachen verwirrt? Funktionierte nicht. Wenn er sich einem zuwendet - Abraham, Isaak, Jakob, Josef. Auch das half nicht richtig weiter. Dann machte er den Bund mit Mose und dem Volk Israel. Der Bund wurde immer wieder gebrochen, selbst im eigenen Land, mit Richtern, mit Königen, durch Propheten wurde es nicht besser.

Mit Jesus hat er nochmal eine ganz neue Richtung eingeschlagen: Vergebung für die Sünden und ein neues Herz. Und nicht per Zugehörigkeit zu einer Sippe, einem Volk, sondern für jeden, der will.

So sehe ich das.

Gruß, Tineli

tineli antworten
9 Antworten
Anonymous
 Anonymous
(@Anonymous)
Beigetreten : Vor 1 Sekunde

Beiträge : 0
Veröffentlicht von: @tineli

Wenn er sich einem zuwendet - Abraham, Isaak, Jakob, Josef. Auch das half nicht richtig weiter. Dann machte er den Bund mit Mose und dem Volk Israel. Der Bund wurde immer wieder gebrochen, selbst im eigenen Land, mit Richtern, mit Königen, durch Propheten wurde es nicht besser.

Mit Jesus hat er nochmal eine ganz neue Richtung eingeschlagen:

meines Erachtens ist er den Bund ohne was zu erwarten schon mit Abraham eingegangen (siehe die seltsame Zeremonie mit dem geteilten Rind und dem wandernden Licht) und die Zusagen beginnen bei Abraham, dass der Plan nicht nur klein ist. Spätestens da beginnt die Heilsgeschichte schon, die dann am Kreuz ihren Höhepunkt findet.

Anonymous antworten
Turmfalke1
(@turmfalke1)
Beigetreten : Vor 16 Jahren

Beiträge : 4122
Veröffentlicht von: @tineli

Mir kommt es so vor, als hätte Gott regelrecht ausprobiert,

Also ich glaube an einen allwissenden Gott, der nicht ausprobiert, sondern dessen Plan von Anfang an feststeht. Nicht umsonst gibt Gott schon bei der Austreibung von Adam und Eva aus dem Paradies die Ankündigung der Rettungstat Jesu, als Er zur Schlange sagte: "Derselbe wird dir den Kopf zertreten und du wirst ihn in die Ferse stechen."

turmfalke1 antworten
Tineli
 Tineli
(@tineli)
Beigetreten : Vor 2026 Jahren

Beiträge : 1380
Veröffentlicht von: @turmfalke1

"Derselbe wird dir den Kopf zertreten und du wirst ihn in die Ferse stechen."

Ein sehr kryptischer Vers, den man so oder so deuten kann.

Man könnte es auch so interpretieren: Gott hat uns gezeigt, durch die verschiedenen Stufen seines Heilsplans, dass es keine andere Möglichkeit gibt. Weil wir weder durch eine Sintflut, noch durch den Gesetzesbund noch durch die Propheten in der Lage gewesen sind, so zu leben, wie Gott es will.

Welche Variante stimmt, werden wir wohl erst in der Ewigkeit wirklich feststellen können.

Gruß, Tineli

tineli antworten
Turmfalke1
(@turmfalke1)
Beigetreten : Vor 16 Jahren

Beiträge : 4122
Veröffentlicht von: @tineli

Gott hat uns gezeigt, durch die verschiedenen Stufen seines Heilsplans, dass es keine andere Möglichkeit gibt.

Da kann ich eher mitgehen.

Veröffentlicht von: @tineli

Welche Variante stimmt, werden wir wohl erst in der Ewigkeit wirklich feststellen können.

Genauso ist es. 😉

Es grüßt
der Turmfalke

turmfalke1 antworten
chubzi
 chubzi
(@chubzi)
Beigetreten : Vor 14 Jahren

Beiträge : 1287
Veröffentlicht von: @tineli

Wenn er die Bösen ausrottet und nur den Guten überleben lässt? Funktionierte nicht. Wenn er die Sprachen verwirrt? Funktionierte nicht. Wenn er sich einem zuwendet - Abraham, Isaak, Jakob, Josef. Auch das half nicht richtig weiter. Dann machte er den Bund mit Mose und dem Volk Israel. Der Bund wurde immer wieder gebrochen, selbst im eigenen Land, mit Richtern, mit Königen, durch Propheten wurde es nicht besser.

Sollten wir dann Seine Fehlversuche in die Tonne kloppen?
Sollten wir uns nur noch an Jesus und seinen Vater halten?

chubzi

chubzi antworten
Tineli
 Tineli
(@tineli)
Beigetreten : Vor 2026 Jahren

Beiträge : 1380
Veröffentlicht von: @chubzi

Sollten wir uns nur noch an Jesus und seinen Vater halten?

Damit gehen wir bestimmt nicht verkehrt. Und mit der Ehrfurcht davor, dass er ein mächtiger Gott ist, der sich nicht spotten lässt. Aber der auch voller Liebe für den ist, der sich in aller Schwachheit und mit aller Sünde dennoch an ihn wendet.
Gruß, Tineli

tineli antworten
Miss.Piggy
(@miss-piggy)
Beigetreten : Vor 18 Jahren

Beiträge : 1933
Veröffentlicht von: @chubzi

Sollten wir dann Seine Fehlversuche in die Tonne kloppen?

Ich glaube, dass es keine Fehlversuche waren, sondern Versuche, uns zu veranschaulichen, dass es nicht an ihm liegt, dass die Beziehung zwischen Mensch und Gott immer wieder gestört ist. Es ist der Mensch, der sich immer wieder von Gott abwendet.

miss-piggy antworten
Anonymous
 Anonymous
(@Anonymous)
Beigetreten : Vor 1 Sekunde

Beiträge : 0
Veröffentlicht von: @tineli

Mit Jesus hat er nochmal eine ganz neue Richtung eingeschlagen: Vergebung für die Sünden und ein neues Herz. Und nicht per Zugehörigkeit zu einer Sippe, einem Volk, sondern für jeden, der will.

Das mag ja deine Privatmeinung sein allerdings sah Paulus das anders: "So liegt es nun nicht an jemandes Wollen oder Laufen, sondern an Gottes Erbarmen." (Röm 9,16) Ferner "...erbarmt er sich nun, wessen er will, und verstockt, wen er will." (Röm 9,18).

Anonymous antworten
chubzi
 chubzi
(@chubzi)
Beigetreten : Vor 14 Jahren

Beiträge : 1287

Nachtrag

Veröffentlicht von: @tineli

Wenn er die Sprachen verwirrt? Funktionierte nicht.

Eigentlich war die Sprchverwirrung doch ein voller Erfolg wenn wir an

Veröffentlicht von: @tineli

6 Und der HERR sprach: Siehe, ein Volk sind sie und eine Sprache haben sie alle. Und das ist erst der Anfang ihres Tuns. Jetzt wird ihnen nichts mehr unerreichbar sein, wenn sie es sich zu tun vornehmen.

Ihnen wurde doch alles wichtige unerreichbar.🤓

chubzi

chubzi antworten


PeterPaletti
Beiträge : 1317

Wie Gott "an sich" ist, können wir nicht ergründen. Die Bibel hält von verschiedenen Verfassern aus unterschiedlichen Zeiten verschiedene Erfahrungen mit Gott bereit, die sich dann in bestimmten Gottesvorstellungen verdichten.
In der Geschichte entwickelt sich dann das Gottesbild und es gibt einen Ablauf in der Heilsgeschichte, der von Adam und Eva seinen Anfang nimmt, über die Geschichte Israels mit seinen Stammvätern verläuft und in der Gestalt Jesu kulminiert.

peterpaletti antworten
Anonymous
 Anonymous
Beiträge : 0

Ich gebe dem Gott viele Eigenschaften.

Seine Haupteigenschaft aber ist LIEBE und TREUE. Zuerst an Israel und dann durch Jesus an die Heidenvölker.

Die anderen Seiten sind die, das er machen kann was er will.

Römer 9, 14 / Gottes Souveränität

Da gibt es Stellen in der Bibel die einem Rätselhaft erscheinen und sich keine Erklärung finden.
Da wäre die sehr problematische Geschichte mit Moses. Erst berufen und dann auf einmal kommt Gott und wollte ihn töten.

Exodus 4,24: „Unterwegs am Rastplatz trat der Herr dem Mose entgegen und wollte ihn töten. Erst nach der Beschneidung zog er sich zurück.

An sich eine sehr heftige Sache.

M.

Anonymous antworten


andreas
Beiträge : 1804

Ich finde, Du hast die Unterschiede etwas zugespitzt, aber ganz gut dargestellt.

Veröffentlicht von: @chubzi

Können Vater und Schöpfer im Einklang gebracht werden? Dies scheint mir schwierig zu sein.

Christen glauben, dass dies nicht nur schwierig ist, sondern Gott buchstäblich das Leben gekostet hat. Am Kreuz.

Aber das war es ihm wert.

andreas-wendt antworten
5 Antworten
chubzi
 chubzi
(@chubzi)
Beigetreten : Vor 14 Jahren

Beiträge : 1287
Veröffentlicht von: @andreas-wendt

Ich finde, Du hast die Unterschiede etwas zugespitzt, aber ganz gut dargestellt.

Ja habe ich um den Unterschied zwischen den Beiden Bildern hervorzuheben.

Veröffentlicht von: @andreas-wendt

Christen glauben, dass dies nicht nur schwierig ist, sondern Gott buchstäblich das Leben gekostet hat. Am Kreuz.

Veröffentlicht von: @andreas-wendt

Aber das war es ihm wert.

Ja, nur das Ziel ist noch nicht klar.

Christian

chubzi antworten
Anonymous
 Anonymous
(@Anonymous)
Beigetreten : Vor 1 Sekunde

Beiträge : 0

Ziel?

WelchesZiel sollte den deiner Meinung nach geben.

M.

Anonymous antworten
chubzi
 chubzi
(@chubzi)
Beigetreten : Vor 14 Jahren

Beiträge : 1287
Veröffentlicht von: @meriadoc

WelchesZiel sollte den deiner Meinung nach geben.

Nun Herr Brandybock ich sehe kein (End)Ziel und hoffe das sich hier auf Je.de in den Diskussionen dieses heraus schält. Diese Diskussionen sind ja auch so etwas wie eine Suchmaschine.

chubzi

chubzi antworten
Anonymous
 Anonymous
(@Anonymous)
Beigetreten : Vor 1 Sekunde

Beiträge : 0
Veröffentlicht von: @andreas-wendt

Aber das war es ihm wert.

Wie hoch ist der Wert des Todes, wenn man kurze Zeit später wieder lebendig ist? Es gab viele Menschen, die grausamere und schmerzhaftere Tode gestorben sind (z.B. Folter durch die Inquisition), ohne die Gewissheit, kurze Zeit später wieder Leben zu können.

Anonymous antworten
Anonymous
 Anonymous
(@Anonymous)
Beigetreten : Vor 1 Sekunde

Beiträge : 0

Bekomme ich noch eine Antwort? Oder darf ich dein Schweigen einfach deuten, wie es mir beliebt?

Anonymous antworten
Evana
 Evana
Beiträge : 924

Lieber Chubzi,

es sind wir Menschen, die die "Götter" vermischen. Denn es wird von 2 Göttern in der Bibel gesprochen.

Dem Gott und Herrn, Schöpfer dieser Welt und Vater, Sohn und Heiliger Geist und

dem Gott dieser Welt (2. Kor. 4,4), den Fürsten dieser Welt (Joh. 12,31), den Satan, der auch der Zorn Gottes genannt wird. (vergleiche 2. Sam. 24,1 und 1. Chronik 21,1

Wir beschuldigen Gott, dass er uns mit Krankheiten belastet, dass er Kriege und Naturkatastrophen und dergleichen schickt. Dass er uns für die Sünden bestraft etc.
Aber er ist absolut gut zu uns. Gott ist absolute reine Liebe. Er beschützt uns, vor noch schlimmeren Sachen, die der Teufel uns antun will. Wir Menschen verdrehen es nur all zu gern, weil wir von dem Vater der Lügen geblendet sind. Und das liegt daran, weil wir von dem Baum der Erkenntnis zwischen Gut und Bösen gegessen haben.

Aber erst durch Jesus kann sich unser Herz verwandeln und unser Sinn verändern, wenn wir Jesus unser altes Leben geben, damit wir von ihm ein neues Leben bekommen, bzw damit wir vom Baum des Lebens essen können.

Das ist das Evangelium, die Frohe Botschaft vom Reich Gottes, wir werden aus dem Machtbereich der Finsternis in den Machtbereich des Lichtes, der Liebe versetzt. Nicht, weil wir es verdient hätten, sondern weil Gott uns liebt und will, dass sich jeder Sünder zu ihm wendet und gerettet wird.

LG
Evana

evana antworten
38 Antworten
chubzi
 chubzi
(@chubzi)
Beigetreten : Vor 14 Jahren

Beiträge : 1287

Liebe Evana

Veröffentlicht von: @evana

es sind wir Menschen, die die "Götter" vermischen. Denn es wird von 2 Göttern in der Bibel gesprochen.

Ja wir Menschen vermischen, und es gelingt (einigen von) uns. Wie bewerkstellingen wir dies, entgegen der offiziellen Beschreibung (ist es der Mainstream, der Zeitgeist)?

Übrigens

Veröffentlicht von: @evana

dem Gott dieser Welt (2. Kor. 4,4), den Fürsten dieser Welt (Joh. 12,31), den Satan,

es gab einst Christenmenschen welche der Überzeugung waren das der Fürst dieser Welt auch der Schöpfer derselbigen sei.

Veröffentlicht von: @evana

Nicht, weil wir es verdient hätten, sondern weil Gott uns liebt und will, dass sich jeder Sünder zu ihm wendet und gerettet wird.

Ist es nur dies, oder hat er (der Vater) viel viel mehr mit uns vor?

Veröffentlicht von: @evana

die Frohe Botschaft

Ist doch macht euch keinen Kopf, denn ich bin alle Zeit bei euch. Die Fixierung (unsere) auf das Sünder sein versperrt uns den Weg gemeinsam mit dem Vater. Noch fällt es uns schwer den Vater zu verstehen, wir wurden ja gerade erst in den Kindergarten aufgenommen (ich hoffe jedoch wir wurden gerade eingeschult).

Veröffentlicht von: @evana

Aber er ist absolut gut zu uns. Gott ist absolute reine Liebe.

Dies klingt für mich immer wieder mal nach aktuellem Zeitgeist.

LG, chubzi

chubzi antworten
Evana
 Evana
(@evana)
Beigetreten : Vor 7 Jahren

Beiträge : 924

Lieber Chubzi,

Satan kann nicht der Schöpfer sein, aber er möchte es wohl gerne, weil er Gott gleich sein möchte. Deshalb ist er auch aus dem Himmel geworfen worden. Er war als Luzifer voller Licht und Schönheit geschaffen worden.
Einst der schillernde Cherub, den Gott erschaffen hatte. Aber er wollte noch höher hinaus. Er wollte auf den Thron Gottes sitzen und herrschen. Aber er ist böse und kann nur böses hervor bringen. Voller Stolz, Neid, Eifersucht hat er nur die Zerstörung der Welt und der Menschen im Sinn.
Und diesen Einfluss sehen wir bei Menschen, die sich von ihm beherrschen lassen, um andere Menschen zu beherrschen.

Veröffentlicht von: @chubzi
Veröffentlicht von: @evana

Nicht, weil wir es verdient hätten, sondern weil Gott uns liebt und will, dass sich jeder Sünder zu ihm wendet und gerettet wird.

Ist es nur dies, oder hat er (der Vater) viel viel mehr mit uns vor?

Das ist erst der Anfang. Gott möchte uns zu Erben seines Reiches machen, dass Jesus in uns, durch uns, handeln kann, so wie er es damals vor knapp 2000 Jahren tat: Kranke werden heil, Blinde sehen, das Evangelium der frohen Botschaft wird verkündigt, Liebe wird in die Welt getragen usw. Sind wir bereit, unser Leben Jesus zur Verfügung zu stellen, so wie Paulus: Nicht mehr ich lebe, sondern Christus lebt mich.? Dann kann Unmögliches möglich werden. Dann werden wir Wunder erleben, wie damals.

Veröffentlicht von: @evana

die Frohe Botschaft

Ist doch macht euch keinen Kopf, denn ich bin alle Zeit bei euch. Die Fixierung (unsere) auf das Sünder sein versperrt uns den Weg gemeinsam mit dem Vater. Noch fällt es uns schwer den Vater zu verstehen, wir wurden ja gerade erst in den Kindergarten aufgenommen (ich hoffe jedoch wir wurden gerade eingeschult).

Ja, wo stehen wir? Brauchen wir noch Milch oder vertragen wir schon feste Speisen? Sind wir noch Babys oder schon Erwachsene im Glauben? Woran erkennen wir das?

Für mich klingt der Zeitgeist dieser Welt: Halte dich fern von anderen, damit sich keiner ansteckt. Berühre nicht, taste nicht, umarme nicht, liebe nicht. Wir leben momentan in einem Gefängnis der Angst und lassen es zu, dass wir unserer Herzlichkeit verlieren.

Und das hat nichts mit der reinen Liebe zu tun, die den Aussätzigen annimmt und heilt. Gott möchte Nähe zu uns. Er möchte tiefer in uns hinein, um uns dort zu heilen, wo die Wunden am Schlimmsten sind und die Finsternis am Dunkelsten. Lassen wir es zu, dass er uns dort begegnen darf, damit auch dort der finsterste Punkt unseres Innersten hell erleuchtet wird.

LG
Evana

evana antworten
chubzi
 chubzi
(@chubzi)
Beigetreten : Vor 14 Jahren

Beiträge : 1287

Liebe Evana,

es war eine Christengemeinschaft die sich nicht in die Organisation der Kirche einbinden lies. Diese Gemeinschaft fußte auf der Schrift, dafür wurde sie dann auch ausgerottet.

Veröffentlicht von: @evana

Einst der schillernde Cherub, den Gott erschaffen hatte. Aber er wollte noch höher hinaus. Er wollte auf den Thron Gottes sitzen und herrschen.

Weil ihm der Kronleuchter in die Hand gedrückt wurde, wurde er eingebildet. Ihm wurde es unerträglich noch unterhalb des Adam zu stehen, er sollte vor Adam die Knie beugen. Dafür war er zuu stolz, er war schließlich der Träger des Kronleuchters. Aus Rache will er die Menschen beherrschen.

Veröffentlicht von: @evana

Und diesen Einfluss sehen wir bei Menschen, die sich von ihm beherrschen lassen, um andere Menschen zu beherrschen.

Er quält die Menschen so weit das es Ihm ein Genuß ist.

Veröffentlicht von: @evana

Sind wir noch Babys oder schon Erwachsene im Glauben?

Wir sind gerade eingeschult, also GrundschülerInnen. Erwachsen sind wir noch nicht, noch immer streiten wir uns auf dem Schulhof des Glaubens. So scheint es zumindest. Auf diesem Schulhof turnen nicht nur Christen herum, sondern auch Andersglaubende.
Bei uns standen zwei Schulgebäude einander gegenüber, die Katholische und die Evangelische schule. Der Schulhof war getrennt durch eine Asphaltlinie und diese zu überschreiten war verboten (gefährlich). Im Winter tobten die Schneeballschlachten.

LG Christian

chubzi antworten
Evana
 Evana
(@evana)
Beigetreten : Vor 7 Jahren

Beiträge : 924

Interessant.

Nachdem ich meinen Beitrag geschrieben habe, stellte ich fest, dass Erwachsen sein im Glauben ist: So abhängig vom Vater zu werden wie ein Kind.
Je abhängiger vom Heiligen Geist, desto besser kann er wirken.
Und genau darum geht es: Wir sind nur die Gefäße, durch das das lebendige Wasser fließen kann.

Das macht uns frei von Stolz und Einbildung besser zu sein, als andere.

LG
Evana

evana antworten
chubzi
 chubzi
(@chubzi)
Beigetreten : Vor 14 Jahren

Beiträge : 1287
Veröffentlicht von: @evana

Das macht uns frei von Stolz und Einbildung besser zu sein, als andere.

Sollte Es! Leider finden sich in bestimmenden Positionen Christenmenschen welche dem "Stolz und Einbildung" verfallen sind.

LG
Christian

chubzi antworten
Evana
 Evana
(@evana)
Beigetreten : Vor 7 Jahren

Beiträge : 924

Ja, leider. Die dann auch noch anderen den Weg zu Jesus versperren.

LG
Evana

evana antworten
Resah
 Resah
(@resah)
Beigetreten : Vor 5 Jahren

Beiträge : 942

worin du den anderen richtest ...

Veröffentlicht von: @chubzi

Sollte Es! Leider finden sich in bestimmenden Positionen Christenmenschen welche dem "Stolz und Einbildung" verfallen sind.

was wiederum bedeutet, das andere meinen etwas erfasst zu haben, was andere nicht erfasst haben -

wie kann so etwas passieren?

Wenn es doch heißt, worin du den anderen richtest, verdammst du dich selbst - ?

Resah

resah antworten
chubzi
 chubzi
(@chubzi)
Beigetreten : Vor 14 Jahren

Beiträge : 1287
Veröffentlicht von: @resah

Wenn es doch heißt, worin du den anderen richtest, verdammst du dich selbst - ?

Also hat sich Jesus selbst verdammt als er zu jenen die "Herr Herr sagten, haben wir ... " sagte hinfort mit euch ich kenne euch nicht.

chubzi

chubzi antworten
Resah
 Resah
(@resah)
Beigetreten : Vor 5 Jahren

Beiträge : 942

Fluch und Verdammung

Veröffentlicht von: @chubzi

Also hat sich Jesus selbst verdammt als er zu jenen die "Herr Herr sagten, haben wir ... " sagte hinfort mit euch ich kenne euch nicht.

er hat sich nicht selbst verdammt, er hat sich von diesen Menschen distanziert...

wir erinnern uns - diese Menschen wollten seine Angesicht sehen... nicht Jesus das Ihre....

resah antworten
chubzi
 chubzi
(@chubzi)
Beigetreten : Vor 14 Jahren

Beiträge : 1287

Jesus hatte doch die Herr-Herr - Schreier von sich gestoßen und somit der Hölle überantwortet.

chubzi

chubzi antworten
Resah
 Resah
(@resah)
Beigetreten : Vor 5 Jahren

Beiträge : 942
Veröffentlicht von: @chubzi

Jesus hatte doch die Herr-Herr - Schreier von sich gestoßen und somit der Hölle überantwortet.

nicht das ich wüsste -- ?

resah antworten
chubzi
 chubzi
(@chubzi)
Beigetreten : Vor 14 Jahren

Beiträge : 1287
Veröffentlicht von: @resah

nicht das ich wüsste -- ?

Nun er hat ihnen doch geantwortet "Ich kenne euch nicht". Hinzu gefügt hatte er "Ihr sollt den Willen des Vaters tun", wenn ihr es nicht tut ist euer nicht das Himmelreich. Unter der Hand hat er damit gesagt das der Menschensohn euch nicht sagen kann/wird wie der Wille des Vaters lautet. Dahionter steckt doch das sie sich immer und immer wieder darum mühen sollen den Willen des Vaters zu erfragen, zu erforschen. Ihr könnt euch nicht (nie) sicher sein diesen Willen erkannt zu haben.
Den Willen des Vaters zu erkennen ist eine nie endende Aufgabe.

chubzi

chubzi antworten
Resah
 Resah
(@resah)
Beigetreten : Vor 5 Jahren

Beiträge : 942

Schicksal oder Eigener Wille - das zu tun, was man den Vater tun sieht..

Veröffentlicht von: @chubzi

Unter der Hand hat er damit gesagt das der Menschensohn euch nicht sagen kann/wird wie der Wille des Vaters lautet.

Hat er vorher gesagt--- das Jesus leiden viel erleiden muss, verworfen werden muss, am dritten Tage auferstehen wird (brecht diesen Tempel ab....)...

resah antworten
Turmfalke1
(@turmfalke1)
Beigetreten : Vor 16 Jahren

Beiträge : 4122
Veröffentlicht von: @chubzi

Ihm wurde es unerträglich noch unterhalb des Adam zu stehen, er sollte vor Adam die Knie beugen.

Wo steht das geschrieben, dass er unterhalb Adams und vor diesem die Knie beugen sollte? Das ist mir ganz neu.

turmfalke1 antworten
chubzi
 chubzi
(@chubzi)
Beigetreten : Vor 14 Jahren

Beiträge : 1287
Veröffentlicht von: @turmfalke1

Wo steht das geschrieben, dass er unterhalb Adams und vor diesem die Knie beugen sollte? Das ist mir ganz neu.

Am klarsten ist dies beschrieben in "das Leben Adams und Evas". Ist im Kanon der auf Rom fußenden Kirchen nicht enthalten, sollte jedoch nicht vernachlässigt werden. Wer sich nur auf diesen Kanaon beschrängt erhebt einen Exklusivitätsanspruch welcher zu traurigem führt.

chubzi

chubzi antworten
Turmfalke1
(@turmfalke1)
Beigetreten : Vor 16 Jahren

Beiträge : 4122

Danke für die Info. Es wäre aber gut, wenn Du benennst, aus welchen Quellen Du Deine Aussagen schöpfst, wenn sie nicht in der Bibel stehen, denn die Schriften, die sich nicht im biblischen Kanon befinden, sind nicht allen Christen bekannt und durchaus nicht für alle Christen Glaubensgrundlage und damit schwer zuzuordnen.

Veröffentlicht von: @chubzi

Wer sich nur auf diesen Kanaon beschrängt erhebt einen Exklusivitätsanspruch welcher zu traurigem führt.

Sehe ich anders, da ich durchaus glaube, dass Gott über die Auswahl der biblischen Bücher gewacht hat.

der Turmfalke

turmfalke1 antworten
chubzi
 chubzi
(@chubzi)
Beigetreten : Vor 14 Jahren

Beiträge : 1287
Veröffentlicht von: @turmfalke1

Sehe ich anders, da ich durchaus glaube, dass Gott über die Auswahl der biblischen Bücher gewacht hat.

Die Zehn Worte kamen von Gott, die 613 Durchführungsverordnungen vielleicht von Jemand gaaanz anderem.

chubzi

Nachtrag vom 19.07.2020 2113
Du als Falke auf dem Turm dürftes auch die tiefen Täler der Überlieferungen kennen.

chubzi antworten
DerNeinsager
(@derneinsager)
Beigetreten : Vor 5 Jahren

Beiträge : 1449

Wer sagt das jetzt. Du?
Wer noch?
Wie ist dessen Legitimation?

Ich glaube da bleibe ich lieber bei der auf Rom fussenden Kirche welche in der Sukzession steht.

derneinsager antworten
chubzi
 chubzi
(@chubzi)
Beigetreten : Vor 14 Jahren

Beiträge : 1287
Veröffentlicht von: @derneinsager

Ich glaube da bleibe ich lieber bei der auf Rom fussenden Kirche welche in der Sukzession steht.

Wo steht im Kanon etwas von der Unbeflekten Empfängnis Mariens einem Feiertag der am 8 Dezember gefeiert wird. Dazu finden wir etwas außerhalb des Kanons.
Wenn wir uns nur auf den Kanon beziehen kann uns etwas verloren gehen. Wir sollten auch auf die Texte von außerhalb des Kanons achten.

chubzi

chubzi antworten
Evana
 Evana
(@evana)
Beigetreten : Vor 7 Jahren

Beiträge : 924

Ich hatte an die Stelle gedacht, dass wir Menschen eines Tages Engel richten werden (1. Kor. 6,3)

und das die Engel dienstbare Geister sind (Hebr. 1,14)

von daher habe ich es stehen gelassen, auch wenn seine Quelle nicht aus der Bibel entnommen wurde und Jesus derjenige ist vor dem sich alle Knie beugen werden - der letzte Adam zu einer lebendig machenden Geist. (1. Kor. 15,45) und ihm gilt die Ehre, denn wer den Sohn ehrt, ehrt auch den Vater.
Joh. 5,22-23 Denn der Vater richtet auch niemand, sondern das ganze Gericht hat er dem Sohn gegeben, 23 damit alle den Sohn ehren, wie sie den Vater ehren. Wer den Sohn nicht ehrt, ehrt den Vater auch nicht, der ihn gesandt hat.

Aber ich gebe zu, ich muss schon etwas um die Ecke denken. Nicht vor dem 1. Adam die Knie beugen, sondern vor dem letzten Adam und das ist Jesus.

-----

Viele Bibelgelehrte sagen sogar, dass Luzifer für die Anbetungsleitung im Himmel zuständig war. Das er ein Musikexperte war und dass er auch noch heute die Musik dazu benutzt, um Menschen zu fesseln und zu verzaubern.
Doch davon habe ich noch nichts in der Bibel gelesen, allerdings kann ich es mir durchaus vorstellen.

LG
Evana

evana antworten
Turmfalke1
(@turmfalke1)
Beigetreten : Vor 16 Jahren

Beiträge : 4122
Veröffentlicht von: @evana

Aber ich gebe zu, ich muss schon etwas um die Ecke denken. Nicht vor dem 1. Adam die Knie beugen, sondern vor dem letzten Adam und das ist Jesus.

Das ist für mich schon eher nachzuvollziehen. War aber sicher nicht der Grund, den ersten Menschen zu verführen, da Luzifer damals ja noch gar nichts von Jesus wusste.

Veröffentlicht von: @evana

Das er ein Musikexperte war und dass er auch noch heute die Musik dazu benutzt, um Menschen zu fesseln und zu verzaubern.

Sicher nutzt der Satan Musik, um Menschen negativ zu beeinflussen und auf seine Seite zu ziehen. Deshalb ist auch immer Vorsicht geboten bei der Frage, mit welcher Musik wir uns einlassen. Aber es gibt so viele wunderbare Lieder und Musikstücke, welche Gott loben - und der Reformator Dr. Martin Luther schrieb einmal treffend:

"Musika ist eine schöne, liebliche Gabe Gottes, die hat mich oft also erweckt und bewegt, dass ich Lust zu predigen gewonnen habe. Die Musik ist aller Bewegung des menschlicen Herzens eine Regiererin, nichts auf Erden ist kräftiger, die Traurigen fröhlich, die Fröhlichen traurig, die Verzagten herzhaft zu machen, die Hoffärtigen zur Demut zu reizen, den Neid und Hass zu mindern, denn die Musik. Ohne Zweifel lebt viel Same guter Tugenden in jenen Herzen, die von der Musik bewegt werden. Wer gegen sie taub bleibt, scheint mir Strünken und Steinen am ähnlichsten. Wer mir die Musik verachtet, wie denn alle Schwärmer tun, mit denen bin ich nicht zufrieden."

LG
der Turmfalke

turmfalke1 antworten
Evana
 Evana
(@evana)
Beigetreten : Vor 7 Jahren

Beiträge : 924
Veröffentlicht von: @turmfalke1

Das ist für mich schon eher nachzuvollziehen. War aber sicher nicht der Grund, den ersten Menschen zu verführen, da Luzifer damals ja noch gar nichts von Jesus wusste.

Vielleicht hat Gott den Sündenfall bewusst in Kauf genommen, damit er Luzifer und sein Gefolge, den Tod, die Sünde letztendlich besiegen und vernichten kann.
Durch Jesus entstehen viele kleine Jesuse in uns. Durch sein großes Licht viele kleine Lichter, die die Finsternis erhellen. Jedenfalls gibt es für sein Ende einige Schriftstellen. Offenbarung Kapitel 19 und 20.

Oder den Vers. Denn Gott hat alle in den Ungehorsam eingeschlossen (Er lässt alle Menschen in Sünde fallen)-damit er sich aller erbarmt. Röm. 11,32

LG
Evana

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Resah
 Resah
(@resah)
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wird Eden falsch verstanden?

Veröffentlicht von: @evana

Vielleicht hat Gott den Sündenfall bewusst in Kauf genommen

vielleicht war es auch so, das Adam und Eva schon Sünder (in ihrem alten Adamsnatur - die auch uns von Geburt an prägt) waren ---?

und sich darin nun erkannten - dort wo sie den Gedanken der Schlange folgten.... nachfolgten..... was dann zum Tod führte --- wenn ich mir Kain ansehe... und Abels vergossenes Blut.

resah antworten
Anonymous
 Anonymous
(@Anonymous)
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Veröffentlicht von: @evana

Satan kann nicht der Schöpfer sein, aber er möchte es wohl gerne, weil er Gott gleich sein möchte. Deshalb ist er auch aus dem Himmel geworfen worden. Er war als Luzifer voller Licht und Schönheit geschaffen worden.
Einst der schillernde Cherub, den Gott erschaffen hatte. Aber er wollte noch höher hinaus. Er wollte auf den Thron Gottes sitzen und herrschen. Aber er ist böse und kann nur böses hervor bringen. Voller Stolz, Neid, Eifersucht hat er nur die Zerstörung der Welt und der Menschen im Sinn.

Magst du mal die Quellen benennen, aus denen du diese Weisheiten schöpfst?

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Evana
 Evana
(@evana)
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Die Quelle aller Weisheit ist Jesus. PS. 87,7: Alle meine Quellen sind in dir, o Herr.
Damit ihre Herzen getröstet werden, vereinigt in Liebe und zu allem Reichtum an Gewissheit des Verständnisses zur Erkenntnis des Geheimnisses Gottes, (das ist) Christus, in dem alle Schätze der Weisheit und Erkenntnis verborgen sind. (Kol. 2,2-3)

zu Satan bzw. Luzifer "der Lichtbringer":
Jesaja 12,
11 In den Scheol hinabgestürzt ist deine Pracht unhd der Klang deiner Harfen. Maden sind unter dir zum Lager ausgebreitet, und Würmer sind deine Decke.
12 Wie bist du vom Himmel gefallen, du Glanzstern, Sohn der Morgenröte! Wie wurdest du zu Boden geschmettert, Überwältiger der Nationen!
13 Und du , du sagtest in deinem Herzen: "Zum Himmel will ich hinaufsteigen, hoch über den Sternen Gottes meinen Thron aufrichten und mich niedersetzen auf den Versammlungsberg im äußersten Norden.
14 Ich will hinaufsteigen auf Wolkenhöhen, dem Höchsten mich gleichmachen."
15 Doch in den Scheol wirst du hinabgestürzt, in die tiefste Grube.

Lukas 10,18: Jesus sprach aber zu ihnen: Ich schaute den Satan wie einen Blitz vom Himmel fallen.

Hesekiel 28
12b Du warst das vollendete Siegel, voller Weisheit und vollkommen an Schönheit,
13 du warst in Eden, dem Garten Gottes; aus Edelsteinen jeder (Art) war deine Decke: Karneol, Topas und Jaspis, Türkis, Onyx und Nephrit, Saphir, Rubin und Smaragd,; und Arbeit in Gold waren deine Ohrringe und deine Perlen an dir; am Tag, als du geschaffen wurdest, wurden sie bereitet.
14 Du warst ein mit ausgebreiteten (Flügeln) schirmender Cherub, und ich hatte dich (dazu) gemacht; du warst auf Gottes heiligem Berg, mitten unter feurigen Steinen gingst du hervor.
15 Vollkommen warst du in deinen Wegen von dem Tag an, als du geschaffen wurdest, bis sich Unrecht an dir fand.
16 Durch die Menge deines Handels fülltest du dein Inneres mit Gewalttat und sündigtest. Und ich verstieß dich vom Berg Gottes und trieb dich ins Verderben, aus der Mitte der feurigen Steine.
17 Dein Herz wollte hoch hinaus wegen deiner Schönheit, du hast deine Weisheit zunichte gemacht um deines Glanzes willen. Ich habe dich zu Boden geworfen, habe dich vor Königen dahin gegeben, damit sie ihre Lust an dir sehen.
18 Durch die Menge deiner Sünden, in der Unredlichkeit deines Handels, hast du deine Heiligtümer entweiht. Darum habe ich aus deiner Mitte ein Feuer ausgehen lassen, das hat dich verzehrt, und ich habe dich zu Asche auf der Erde gemacht vor den Augen aller, die dich sehen.
19 Alle, die dich kennen unter den Völkern, entsetzen sich über dich; ein Schrecken bist du geworden und bist dahin auf ewig.

Offenbarung 12,
12 Darum seid fröhlich, ihr Himmel, und die ihr in ihnen wohnt! Wehe der Erde und dem Meer! Denn der Teufel ist zu euch hinab gekommen und hat große Wut, da er weiß, dass er nur eine kurze Zeit hat.

Es gibt noch mehr Stellen in der Bibel. Aber damit ist erstmal genug.

LG
Evana

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Anonymous
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(@Anonymous)
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Veröffentlicht von: @evana

Die Quelle aller Weisheit ist Jesus. PS. 87,7: Alle meine Quellen sind in dir, o Herr.

Der Verfasser der Psalter kannte Jesus noch nicht, kann sich also auch noch nicht auf ihn bezogen haben. Und offenbar kann auch Jesus nicht die Quelle aller Weisheit sein, denn glaubt man den Evangelien, so gab es Dinge, die er nicht wusste und zudem hat er Vorhersagen für die Zukunft getroffen, die sich nicht erfüllt haben.

Veröffentlicht von: @evana

zu Satan bzw. Luzifer "der Lichtbringer":
Jesaja 12,11

Also, in meiner Bibel gibt es kein Jesaja 12,11. Jesaja 12 endet nach 6 Versen. Anhand der von die geschriebenen Verse kann ich auch nicht erkennen, dass hier vom Satan die Rede sein soll.

Veröffentlicht von: @evana

Hesekiel 28

Diese Verse handeln vom König von Tyrus und nicht vom Satan.

Veröffentlicht von: @evana

Lukas 10,18: Jesus sprach aber zu ihnen: Ich schaute den Satan wie einen Blitz vom Himmel fallen.

Du hattest folgendes geschrieben: "Deshalb ist er auch aus dem Himmel geworfen worden. Er war als Luzifer voller Licht und Schönheit geschaffen worden.
Einst der schillernde Cherub, den Gott erschaffen hatte. Aber er wollte noch höher hinaus. Er wollte auf den Thron Gottes sitzen und herrschen. Aber er ist böse und kann nur böses hervor bringen. Voller Stolz, Neid, Eifersucht hat er nur die Zerstörung der Welt und der Menschen im Sinn."

Auch bei Lukas steht nichts dergleichen. Da ist deine Fantasie wohl mit dir durchgegangen...

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Evana
 Evana
(@evana)
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Welche Bibel benutzt du denn? Ich habe aus der Elberfelder Bibel zitiert.

Es gibt auch in den unsichtbaren Reichen Fürsten, die über Länder stehen. Im Buch Daniel ist davon die Rede, wo ein Mann mit Augen gleich Feuerfackeln, eine Botschaft brachte:
Dan. 10,12 Und er sprach zu mir: Fürchte dich nicht, Daniel! denn vom ersten Tag an, als du dein Herz darauf gerichtet hast, Verständnis zu erlangen und dich vor deinem Gott zu demütigen, sind deine Worte erhört worden. Und um deiner Worte willen bin ich gekommen.
13 Aber der Fürst des Königreichs Persien stand mir 21 Tage entgegen.
Und siehe, Michael, einer der ersten Fürsten, kam, um mir zu helfen, und ich wurde dort entbehrlich bei den Königen von Persien.....

Offenbarung 1,13: und inmitten der Leuchter (einen) gleich einem Menschensohn, bekleidet mit einem bis zu den Füßen reichenden Gewand und an der Brust umgürtet mit einem goldenen Gürtel;
14 und sein Haußt aber und die Haare (waren) weiß wie weiße Wolle, wie Schnee, und seine Augen wie eine Feuerflamme....
17 Und als ich ihn sah, fiel ich zu seinen Füßen wie tot. Und er legte seine Rechte auf mich und sprach: Fürchte dich nicht! Ich bin der Erste und der Letzte
18 und der Lebendige, und ich war tot, und siehe, ich bin lebendig von Ewigkeit zu Ewigkeit und habe die Schlüssel des Todes und des Hades.

Ich rate dir, nimm mehrere Übersetzungen der Bibel und forsche nach, was in den anderen geschrieben steht. Der Aufenthalt hängt davon ab, wo du die Ewigkeit verbringen wirst.

Es geht nicht um meine Fantasie, sondern um unser Leben.
Denn sowohl Satan als auch Gott haben ein großes Interesse an unseren Seelen. Und ich bin gewiss, dass meine in den Händen Gottes geborgen ist, weil ich weiß, dass mein Erlöser lebt.

LG
Evana

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Anonymous
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Veröffentlicht von: @evana

Welche Bibel benutzt du denn? Ich habe aus der Elberfelder Bibel zitiert.

Ich auch. Also, in meiner Elberfelder Bibel gibt es trotzdem kein Jesaja 12,11.

Veröffentlicht von: @evana

Es gibt auch in den unsichtbaren Reichen Fürsten, die über Länder stehen. Im Buch Daniel ist davon die Rede, wo ein Mann mit Augen gleich Feuerfackeln, eine Botschaft brachte:

Das mag ja sein. Aber auch hier ist keine Rede vom Statan.

Veröffentlicht von: @evana

Offenbarung 1,13: und inmitten der Leuchter (einen) gleich einem Menschensohn, bekleidet mit einem bis zu den Füßen reichenden Gewand und an der Brust umgürtet mit einem goldenen Gürtel;
14 und sein Haußt aber und die Haare (waren) weiß wie weiße Wolle, wie Schnee, und seine Augen wie eine Feuerflamme....
17 Und als ich ihn sah, fiel ich zu seinen Füßen wie tot. Und er legte seine Rechte auf mich und sprach: Fürchte dich nicht! Ich bin der Erste und der Letzte
18 und der Lebendige, und ich war tot, und siehe, ich bin lebendig von Ewigkeit zu Ewigkeit und habe die Schlüssel des Todes und des Hades.

🙄 Auch hier ist keine Rede vom Satan.

Veröffentlicht von: @evana

Ich rate dir, nimm mehrere Übersetzungen der Bibel und forsche nach, was in den anderen geschrieben steht. Der Aufenthalt hängt davon ab, wo du die Ewigkeit verbringen wirst.

Ich rate dir: bevor du es mit mehreren Übersetzungen versuchst, nimm dir erstmal nur eine vor.

Anonymous antworten
Evana
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(@evana)
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Veröffentlicht von: @xiii

Ich auch. Also, in meiner Elberfelder Bibel gibt es trotzdem kein Jesaja 12,11.

stimmt, Fehler von mir, das steht in Jesaja Kapitel 14

evana antworten
Anonymous
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(@Anonymous)
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Veröffentlicht von: @evana

stimmt, Fehler von mir, das steht in Jesaja Kapitel 14

Auch in Jes 14 ist keine Rede vom Satan...

Anonymous antworten
Evana
 Evana
(@evana)
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Wollen wir es ganz langsam, Schritt für Schritt angehen, oder lassen wir es dabei?

LG
Evana

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Anonymous
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(@Anonymous)
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Veröffentlicht von: @evana

Wollen wir es ganz langsam, Schritt für Schritt angehen, oder lassen wir es dabei?

Ich bin für eine zügige Herangehensweise.

Anonymous antworten
Evana
 Evana
(@evana)
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Beiträge : 924

Na ja, ich bin mir nicht sicher, ob dich meine Schlussfolgerungen oder Fantasien, wie du das nennst interessieren. Deshalb habe ich nach gefragt. Und Schritt für Schritt - damit ich selbst Zeit zum Überlegen habe, weil das Thema so nicht so wichtig für mich ist.

Woher kommt das Böse? Wann ist es entstanden? etc.
Ich beschäftige mich lieber damit, das Gute im Auge zu behalten und dem mehr Aufmerksamkeit zu widmen.

evana antworten
chubzi
 chubzi
(@chubzi)
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Veröffentlicht von: @evana

stimmt, Fehler von mir, das steht in Jesaja Kapitel 14

Traurig, Jeder menschliche Fremdherrscher der Mir, Israel, etwas Schlimmes getan hat kann nur der Teufel sein. Da schmiere ich mir die Augen mit Schutzcreme voll. Der mickrige König von Babylon ist nicht nicht der Luzifer.

chubzi

chubzi antworten
Turmfalke1
(@turmfalke1)
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Veröffentlicht von: @xiii

Der Verfasser der Psalter kannte Jesus noch nicht, kann sich also auch noch nicht auf ihn bezogen haben.

In den Psalmen finden sich viele prophetische Voraussagen auf Jesus. Wenn auch der Verfasser Jesus noch nicht kannte, so wusste jedoch der Geist, der den Verfasser inspirierte, von Jesus-

Veröffentlicht von: @xiii

Also, in meiner Bibel gibt es kein Jesaja 12,11. Jesaja 12 endet nach 6 Versen.

Es muss Jesaja 14 heißen.

Veröffentlicht von: @xiii

Anhand der von die geschriebenen Verse kann ich auch nicht erkennen, dass hier vom Satan die Rede sein soll.

Lt Bibelkommentar von W. Mc Donald beginnt Jesaja ein Spottlied über den König zu Babylon. Ab Vers 12 bemerkt Mc Donald: "Im Weiteren Verlauf dieses Spottgesangs scheint sich das Thema über den König von Babylon hinaus auf den auszudehnen, der ihn angetrieben hat, Satan, den Glanzstern (Luzifer) selbst. Ryrie schreibt: Dies ist offensichtlich ein Hinweis auf Satan, weil Christus ihn ähnlich beschreibt (Lukas 10, 18) - und wegen der Unangemessenheit der in Jesaja 14, 13-14 gemachten Aussagen auf die Lippen jedes anderen außer Satan."
Ab Vers 18 wendet sich das Lied wieder zum König von Babylon zurück.

Veröffentlicht von: @xiii

Diese Verse handeln vom König von Tyrus und nicht vom Satan.

Viele Bibelkommentatoren sehen aufgrund der eindrucksvollen Beschreibung als Cherub in den Versen 11-19 eine Beschreibung Satans und seines Falls aus dem Himmel - eingebettet in eine Beschreibung des Königs von Tyrus, der von Satan angetrieben war.

turmfalke1 antworten
Anonymous
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(@Anonymous)
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Veröffentlicht von: @turmfalke1

In den Psalmen finden sich viele prophetische Voraussagen auf Jesus.

Es lässt sich hier keine einzige Voraussage auf Jesus finden. Man hat hier lediglich zahlreiche Verse umgedeutet.

Veröffentlicht von: @turmfalke1

Es muss Jesaja 14 heißen.

Auch hier ist keine Rede vom Satan.

Veröffentlicht von: @turmfalke1

Lt Bibelkommentar von W. Mc Donald beginnt Jesaja ein Spottlied über den König zu Babylon. Ab Vers 12 bemerkt Mc Donald: "Im Weiteren Verlauf dieses Spottgesangs scheint sich das Thema über den König von Babylon hinaus auf den auszudehnen, der ihn angetrieben hat, Satan, den Glanzstern (Luzifer) selbst. Ryrie schreibt: Dies ist offensichtlich ein Hinweis auf Satan, weil Christus ihn ähnlich beschreibt (Lukas 10, 18) - und wegen der Unangemessenheit der in Jesaja 14, 13-14 gemachten Aussagen auf die Lippen jedes anderen außer Satan."
Ab Vers 18 wendet sich das Lied wieder zum König von Babylon zurück.

Dieser Bibelkommentator betreibt hier eine sehr skurrile Form der Textauslegung. "Dies ist offensichtlich ein Hinweis auf Satan, weil Christus ihn ähnlich beschreibt (Lukas 10, 18)". Ganz offensichtlich ist es aber kein Hinweis auf Satan, wenn man den Missbrauch von Jesusworten außer acht lässt.

Veröffentlicht von: @turmfalke1

Viele Bibelkommentatoren sehen aufgrund der eindrucksvollen Beschreibung als Cherub in den Versen 11-19 eine Beschreibung Satans und seines Falls aus dem Himmel - eingebettet in eine Beschreibung des Königs von Tyrus, der von Satan angetrieben war.

Es gibt hier offenbar einen gewaltigen Unterschied zwischen den Interpretationen von Bibelkommentatoren und dem, was tatsächlich geschrieben steht.

Anonymous antworten
Turmfalke1
(@turmfalke1)
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Veröffentlicht von: @xiii

Es lässt sich hier keine einzige Voraussage auf Jesus finden. Man hat hier lediglich zahlreiche Verse umgedeutet.

Tja, wenn Du die Evangelisten als Lügner ansiehst, wie Du ja an anderer Stelle über Matthäus schon sinngemäß bekundet hast, ist das zwar schade, aber nicht zu ändern. Passt aber irgendwie nicht in ein christliches Forum.

Veröffentlicht von: @xiii

Ganz offensichtlich ist es aber kein Hinweis auf Satan, wenn man den Missbrauch von Jesusworten außer acht lässt.

Ich frage mich ehrlich, wie das jemand einschätzen will, der die Bibel als Märchenbuch ansieht.

turmfalke1 antworten
Anonymous
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Veröffentlicht von: @turmfalke1

Tja, wenn Du die Evangelisten als Lügner ansiehst, wie Du ja an anderer Stelle über Matthäus schon sinngemäß bekundet hast, ist das zwar schade, aber nicht zu ändern.

Du unterstellst mit hier eine Ansicht, die ich gar nicht vertrete. Ich habe hier nie die Evangelisten als Lügner bezeichnet. Ich habe den Kindermord des Herodes als Märchen bezeichnet, das ist richtig. Und ich habe diese Ansicht auch mit guten Argumenten begründet. Wenn du andere Ansichten vertrittst, steht es dir frei, deine Position ebenfalls zu vertreten und sachlich und fachlich zu begründen.

Veröffentlicht von: @turmfalke1

Passt aber irgendwie nicht in ein christliches Forum.

Das passt sehr gut in ein christliches Forum, denn Christen sind doch bekanntermaßen sehr an der Wahrheit interessiert. Oder nicht?

Veröffentlicht von: @turmfalke1

Ich frage mich ehrlich, wie das jemand einschätzen will, der die Bibel als Märchenbuch ansieht.

Wieder eine falsche Unterstellung. Ich habe hier nie die Bibel als Märchenbuch bezeichnet.

Bitte: Lies dir meine Beiträge nochmals langsam und dezidiert durch, bevor du antwortest.

Anonymous antworten


Evana
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Dann fangen wir doch mal vom Anfang an
1. Mose 1,1: Am Anfang schuf Gott die Himmel und die Erde. 2 Und die Erde war wüst und leer, und Finsternis war über der Tiefe und der Geist schwebte über den Wassern. 3 Und Gott sprach: Es werde Licht! Und es wurde Licht. 4 Und Gott sah das Licht, dass es gut war; und Gott schied das Licht von der Finsternis.

Johannes 1,1: Im Anfang war das Wort (Gott sprach), und das Wort war Gott. 2 Dieses war im Anfang bei Gott. 3 Alles wurde durch dasselbe, und ohne dasselbe wurde auch nicht eines, das geworden ist.
4 In ihm war Leben, und das Leben war das Licht der Menschen. 5 Und das Licht scheint in der Finsternis, und die Finsternis hat es nicht erfasst.

Wir haben hier 2 Berichte zur Erschaffung der Erde. Eine aus dem Alten Testament und eine aus dem Neuen Testament.

Wer ist denn als Erstes gekommen: Jesus sagt: Ich bin das Licht der Welt. Joh. 8,12: erst kam er als Wort und Helligkeit in die Welt und später in Gestalt eines Menschen.

Wenn du in einen schwarzen Raum Licht machst, wird der ganze Raum hell. Und das ist gut. Auf schwarzem Papier kannst du nicht mit Farben malen, da wird alles undeutlich, unscharf und kaum sichtbar.
Auf einem weißen Blatt wird alles klar und deutlich.

Von daher ist das, was Gott macht, gut. Aus dem Nicht-Sichtbaren wird Sichtbares.

Hebräer 11,3 Aus Glauben verstehen wir, dass die Welten durch Gottes Wort bereitet worden sind, so dass das Sichtbare nicht aus Erscheinendem (d. h. aus Dingen, die mit den Sinnen wahrgenommen werden können) geworden sind.

Ohne Glaube hast du nur eine "Evolutionstheorie", da gibt es keinen Schöpfer. Alles ist "per Zufall" so entstanden.

Hebräer 11,6: Ohne Glauben aber ist es unmöglich, (ihm) wohl zugefallen; denn wer Gott naht, muss glauben, dass er ist und denen, die ihn suchen ein Belohner sein will.

Jesaja 45, 22: Wendet euch zu mir und lasst euch retten, alle ihr Enden der Erde! Denn ich bin Gott und keiner sonst. 23 Ich habe bei mir selbst geschworen, aus meinem Mund ist Gerechtigkeit hervorgegangen, ein Wort das nicht zurückkehrt: Ja, jedes Knie wird sich vor mir beugen, jede Zunge (mir) schwören 24 und sagen: Nur in dem Herrn ist Gerechtigkeit und Stärke. Zu ihm wird man kommen, und es werden alle beschämt werden, die gegen ihn entbrannt waren.

Jesaja 55,11 so wird mein Wort sein, das aus meinem Mund hervorgeht. Es wird nicht leer zu mir zurückkehren, sondern es wird bewirken, was mir gefällt, und ausführen, wozu ich es gesandt habe.

Offenbarung 19,11 Und ich sah den Himmel geöffnet, und siehe, ein weißes Pferd, und der darauf saß, heißt Treu und Wahrhaftig, und er richtet und führt Krieg in Gerechtigkeit. 12 Seine Augen aber sind eine Feuerflamme, und auf seinem Haupt sind viele Diademe, und er trägt einen Namen geschrieben, den niemand kennt als nur er selbst; 13 und er ist bekleidet mit einem in Blut getauchten Gewand, und sein Name heißt: das Wort Gottes.

So weit okay?

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chubzi
 chubzi
(@chubzi)
Beigetreten : Vor 14 Jahren

Beiträge : 1287
Veröffentlicht von: @evana

Wir haben hier 2 Berichte zur Erschaffung der Erde. Eine aus dem Alten Testament und eine aus dem Neuen Testament.

Eigentlich haben wir 2 Berichte im AT. Den Prolog zum Johannes sehe ich nicht als Bericht an sondern als eine (philosophische) Feststellung eine Einstimmung auf das was Johannes im folgenden darlegen will. Er zeichnet eine Neue Sichtweise auf Gott auf. Eine Sichtweise die sich nicht auf Eigentumsverhältnisse bezieht.
Was war die erste Reaktion in Genesis Kap 6? Die Menschen zu ertränken, ähnlich wie bei der Geschichte um Sodom. Da scheint der Herr ein Schnellschießer zu sein.

LG Christian

chubzi antworten
Evana
 Evana
(@evana)
Beigetreten : Vor 7 Jahren

Beiträge : 924

Nein, das glaube ich nicht, das das die 1. Reaktion Gottes war.
Es ging viel früher los, mit Adam und Eva.

Hauptsünde: Sie hörten nicht auf Gott, sondern auf die Schlange bzw. dem Teufel (Offenbarung 12,9).

Ich hänge gerade an dem Satz: Und Gott, der Herr, sprach: Siehe, der Mensch ist geworden, wie einer von uns, zu erkennen Gutes und Böses. (1. Mose 3,22a)

Was macht der Mensch, wenn er erkennt, was gut und böse ist? Er kritisiert. Er richtet. Er spricht schuldig. Er rächt sich. Er verurteilt.

Gott warnt Kain. Aber Kain hört nicht und tötet seinen Bruder. Und seine Nachkommen taten es ihm gleich und töteten (sogar Knaben Kap. 4,23)

Und am Anfang von Kapitel 6 fingen die Söhne Gottes (denke, dass das die gefallenen Engel sind) und begingen mit den Frauen Unzucht.
1. Mose 6,,4/
Judas 6
Und Engel, die ihren Herrschaftsbereich nicht bewahrt, sondern ihre eigene Behausung verlassen haben, hat er zum Gericht des großen Tages mit ewigen Fesseln unter Finsternis verwahrt, 7 wie auch Sodom und Gomorra und die umliegenden Städte, die in gleicher Weise wie sie Unzucht trieben und hinter fremden Fleisch herliefen, als ein Beispiel vorliegen, indem sie die Strafe des ewigen Feuers erleiden.

Ich denke, dass es Gott in seiner Gnade und Liebe nicht leicht fiel, die Menschen in der Sintflut sterben zu lassen. Noah hatte bestimmt sie gewarnt, aber sie haben weder auf ihn, noch auf Gott gehört.

Gott sei Dank war Noah auf Gott ausgerichtet und konnte seinen Anweisungen folge leisten. Er war gehorsam (hören - gehorchen - gehorsam -> Leben/ nicht hören - nicht gehorchen - ungehorsam-> Tod)

Du kannst die Menschen damals nicht mit den Menschen heutzutage vergleichen. Ich denke, dass sie viel brutaler und bestialischer gewesen waren, vom Hass erfüllt.

Wir sind schon mehr mit der Liebe Gottes (Jesus) in Berührung gekommen. Dennoch kannst du den Hass sehen, wenn du an das Hitler Regime denkst. Wäre es gut gewesen, ihn walten zu lassen?

Hat Gott Geduld - wird gesagt: Warum greift er nicht ein? Er sieht doch das ganze Böse auf dieser Welt.

Greift Gott ein - wird gesagt: Er ist brutal und vernichtet die Menschen. Er ist ein Schnellschießer nach deinen Worten.

Also wie er es macht, es ist in den Augen vieler Menschen (die ihm nicht gehorchen wollen/können) verkehrt und sie sprechen ihn schuldig.

LG
Evana

evana antworten
chubzi
 chubzi
(@chubzi)
Beigetreten : Vor 14 Jahren

Beiträge : 1287

Liebe Evana

Veröffentlicht von: @evana

Nein, das glaube ich nicht, das das die 1. Reaktion Gottes war.
Es ging viel früher los, mit Adam und Eva.

Mit der ersten Reaktion dachte ich an seine Reaktion auf die verdorbene Schöpfung in Gen 6, 6-7.

Veröffentlicht von: @evana

Und am Anfang von Kapitel 6 fingen die Söhne Gottes (denke, dass das die gefallenen Engel sind) und begingen mit den Frauen Unzucht.

Keine gefallene Engel sondern Engel die ihrer Pflicht nicht nachkamen. Sie waren keine Engel aus dem Haufen von Luzifer. Sie wurden abbestellt über die Menschen schützend zu wachen. Beim Anblick der schönen Menschentöchter war es um sie geschehen und sie schworen einander sich zu verlustrieren. Sie lehrten den Menschen schlimme Dinge wie Musik zu machen, Pflugscharen zu Schwerter umzuschmieden und weitere Dinge.
Ein richtiger Schlimmerling war Lamech ben Metuschaël der sich rühmte viele wegen Nichtigkeiten erschlagen zu haben (Gen 4, 23)

Veröffentlicht von: @evana

Und Gott, der Herr, sprach: Siehe, der Mensch ist geworden, wie einer von uns, zu erkennen Gutes und Böses. (1. Mose 3,22a)

Was ist daran schlimmes geworden zu sein "wie einer von uns"

Veröffentlicht von: @evana

Hauptsünde: Sie hörten nicht auf Gott, sondern auf die Schlange bzw. dem Teufel (Offenbarung 12,9).

Dieser Teufel war eingentlich ein Dummer, denn beide Böume standen nebeneinander, ein Birnbaum 😇 und ein Apfelbaum. Er hätte Eva beide Früchte probieren lassen, zuerst Birne dann Apfel. Diese Reihenfolge hätte einen größeren Schaden verursacht. Falls es seine Absicht war dem Schöpfer zu schaden.

Es klingt schon Spaßig zuerst befreit Abram den König von Sodom vermittelt durch den König von Salem. Dann wurde Sodom dem Herrn zu Eigenständig und Reich und er entschied Sodom zu vernichten. Abram hatte seine liebe Not seinen Neffen Lot retten zu lassen.

Veröffentlicht von: @evana

Hat Gott Geduld - wird gesagt: Warum greift er nicht ein? Er sieht doch das ganze Böse auf dieser Welt.

Vielleicht ist das Böse notwendig für die Erziehung des Menschen.

LG, Christian

chubzi antworten
Evana
 Evana
(@evana)
Beigetreten : Vor 7 Jahren

Beiträge : 924

Lieber Chubzi,

Du irrst. Vom Baum des Lebens durften Adam und Eva essen.
Lies mal, was Gott ihnen geboten hat:

1. Mose 1,29: Und Gott sprach: Siehe, ich habe euch alles samentragende Kraut gegeben, das auf der Fläche der ganzen Erde ist, und jeden Baum, an dem samentragende Baumfrucht ist: es soll euch zur Nahrung dienen.; 30 aber allen Tieren der Erde und allen Vögeln des Himmels und allem, was sich auf der Erde regt, in dem eine Leben, (habe ich) alles grüne Kraut zur Speise (gegeben).
1. Mose 2,15: Und Gott, der Herr, nahm den Menschen und setzte ihn in den Garten Eden, ihn zu bebauen und ihn zu bewahren. 16 Und Gott, der Herr, gebot dem Menschen und sprach: Von jedem Baum des Gartens darfst du essen; 17 aber vom Baum der Erkenntnis des Guten und Bösen, davon darfst du nicht essen; denn an dem Tag, da du davon isst, musst du sterben.

Das war eine Warnung.
Und die Schlange überlistete Eva, in dem sie aus dem Gebot: Alle Früchte von den Bäumen sind erlaubt, bis auf eine Frucht, von einem Baum.
Sie verwandelte das Gebot von der Güte Gottes in ein Verbot.
Und veränderte somit das Bild eines gütigen Gottes, in einen strafenden Gott.

Und dadurch kam die Vermischung der Gottesbilder. Die Menschen bzw die Pastoren predigten einen strafenden Gott, damit es bei der Erziehung leichter wird: Pass auf was du tust, sonst bestraft dich Gott.
usw.

Aber Gott ist der liebevolle Vater (und Schöpfer) den Jesus im Gleichnis vom verlorenen Sohn vorstellt. (Lukas 15,11-32)

LG
Evana

evana antworten
chubzi
 chubzi
(@chubzi)
Beigetreten : Vor 14 Jahren

Beiträge : 1287

Liebe Evana,

Veröffentlicht von: @evana

Du irrst. Vom Baum des Lebens durften Adam und Eva essen.
Lies mal, was Gott ihnen geboten hat:

Ich hab doch nicht vermutet das der Lebensbaum auch verbotenwar. Er stand doch nur neben dem Erkenntnisbaum was an einer Stelle auch gesagt wird. Der Teufel hääte doch auch in Vergleichsprobe zuerst vom Lebensbaum essen lassen und dann direkt danach vom Erkenntnisbaum. Der entstandene Schaden wäre doch viel größer gewesen durch das Essen beider Früchte. Falls es dem Teufel darum ging dem Herrn zu schaden. Die Ausweisung aus dem Garten wurde doch damit begründet das der Mensch nicht, jetzt schon, vom Lebensbaum essen soll.

Veröffentlicht von: @evana

Das war eine Warnung.

Das bestreite ich nicht.

Veröffentlicht von: @evana

Und die Schlange überlistete Eva, in dem sie aus dem Gebot: ------
Sie verwandelte das Gebot von der Güte Gottes in ein Verbot.

Das Essen von allen anderen Bäume ließ sie doch außen vor. Das gleichzeitige Essen von beiden Bäumen wäre doch die Größte Rache des Teufels für seinen Rausschmiss (aus dem Himmel).

LG Christian

chubzi antworten
Deborah71
(@deborah71)
Beigetreten : Vor 19 Jahren

Beiträge : 22959
Veröffentlicht von: @chubzi

Der Teufel hääte doch auch in Vergleichsprobe zuerst vom Lebensbaum essen lassen

Was meinst du, warum hat er das nicht getan? Eine Idee dazu?

Warum sie nach dem Essen vom Baum der Erkenntnis von Gut und Böse nicht vom Lebensbaum essen sollten, steht ja aufgeschrieben.

deborah71 antworten
chubzi
 chubzi
(@chubzi)
Beigetreten : Vor 14 Jahren

Beiträge : 1287
Veröffentlicht von: @deborah71

Was meinst du, warum hat er das nicht getan? Eine Idee dazu?

Er war nicht so clever wie er dargesetllt wird. Absprache mit dem Herrn, wozu auch immer. Ihm ging der verlangte Kniefall doch nicht so nahe, er war nur verärgert über seinen Rausschmiss. Er könnte auch sein das dahinter ein ganz geheimer Plan zur Erziehung des Menschen steht. Er sah eine größere Möglichkeit den Menschen zu quälen wenn er nur den Erkenntnisbaum anbot. Also eine Art Selbstbefriedigung der Teufels. Er fühlte sich schon beleidigt das der Adam über ihn gestellt wurde. Speku Speku aus den Apokryphen.

Veröffentlicht von: @deborah71

Warum sie nach dem Essen vom Baum der Erkenntnis von Gut und Böse nicht vom Lebensbaum essen sollten, steht ja aufgeschrieben.

Wenn zuerst vom Lebensbau gegessen hätten und dann vom Erkenntnisbaum wäre eine Entfernung aus dem Garten für die Katz gewesen.

chubzi

chubzi antworten
neubaugoere
(@neubaugoere)
Beigetreten : Vor 12 Jahren

Beiträge : 15272

Der Mensch ist Feind Satans. Hat doch Satan zusehen müssen, wie Gott voller Liebe ein Wesen schuf, mit den eigenen Händen formte, während er alles andere "sprach" ... und dem übergab er auch noch eine Aufgabe, nämlich über diese Erde zu herrschen ...

Was wäre passiert, wenn er vom Baum des "Lebens" gegessen hätte? 😉
Ich denke, das hätte seine "Pläne" durchaus "durchkreuzt" - über diese zufällige Wortkreation muss ich erstmal nachsinnen ... 😉

neubaugoere antworten
Deborah71
(@deborah71)
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Dann stell ich mal den Ingwertee zum Spekulatius... 😀

Veröffentlicht von: @chubzi
Veröffentlicht von: @chubzi

Warum sie nach dem Essen vom Baum der Erkenntnis von Gut und Böse nicht vom Lebensbaum essen sollten, steht ja aufgeschrieben.

Wenn zuerst vom Lebensbau gegessen hätten und dann vom Erkenntnisbaum wäre eine Entfernung aus dem Garten für die Katz gewesen.

Ob sie nach dem Essen vom Lebensbaum noch Interesse am anderen Baum gehabt hätten?

deborah71 antworten
Evana
 Evana
(@evana)
Beigetreten : Vor 7 Jahren

Beiträge : 924

Hallo Cubzi,

wofür stehen die zwei Bäume? Das denke ich, ist erstmal die Frage.
Wenn ich mir so die zwei Testamente anschaue, kommt mir der Verdacht, dass

der Baum der Erkenntnis zwischen Gut und Böse, die Religionen sind.
Der Mensch will aus eigenen Mitteln gerecht vor Gott dastehen.
Eigenständig, autonom. Ohne Hilfe von Gott. Er hat seine Regeln, Gesetze und sein Ego: Ich bin im Recht. Ich habe die Macht. Ich nehme mir alles raus. etc.
Das macht kalt und rücksichtslos.

der Baum des Lebens ist der Baum der Gnade. Das Leben kommt von Gott. Jesus spricht: Ich bin der Weg, die Wahrheit und das Leben und niemand kommt zum Vater, als nur durch mich.
Hier geht es nicht um unsere Werke, das was wir leisten, um vor den Menschen als gut, gerecht und edel dazustehen.
Hier geht es um eine Beziehung mit dem einen Gott, dem Schöpfer, der Himmel und Erde erschaffen hat. Um Liebe, um Leben. Um ein Liebesleben zu Gott und zu den Menschen.

Und es kommt immer noch darauf an, von welcher Frucht wir essen wollen: Autonom, eigenständig, Egozentriert

oder:
In Abhängigkeit vom Vater Gott, auf seine Hilfe, seine Kraft angewiesen, von seiner Liebe erfüllt. Gottzentriert.

Wenn Adam und Eva also zuerst von dem Baum des Lebens gegessen hätten, wären sie für die Versuchung nicht empfänglich gewesen.

LG
Evana

evana antworten
chubzi
 chubzi
(@chubzi)
Beigetreten : Vor 14 Jahren

Beiträge : 1287

Hallo Evana.

Veröffentlicht von: @evana

der Baum der Erkenntnis zwischen Gut und Böse, die Religionen sind.

Also entstehen durch den Erkenntnisbaun die Religionen.

Veröffentlicht von: @evana

Das macht kalt und rücksichtslos.

Somit sind Religionen garnicht gut.

Veröffentlicht von: @evana

Wenn Adam und Eva also zuerst von dem Baum des Lebens gegessen hätten, wären sie für die Versuchung nicht empfänglich gewesen.

Also zuerst bis in die Birne und dann in den Apfel (Boskopp). der Apfel hätte nicht geschmeckt.

LG Christian

chubzi antworten
Resah
 Resah
(@resah)
Beigetreten : Vor 5 Jahren

Beiträge : 942

Baum der Erkenntnis - sich als Sünder erkennen

Veröffentlicht von: @chubzi

Also entstehen durch den Erkenntnisbaun die Religionen.

Es wird die Erkenntnis - die Erfahrung - die Identifizierung - mit dem Bösen gemacht. Mit dem, was die Schlange hier anpreist. Im Erkennen ---- nur war der Mensch ein Sünder und deswegen erkannten sich Adam und Eva nun als Sünder - als Menschen die nackt und bloss waren... sich halt nicht allein zu helfen wussten.

Durch den Versuch nun, dieses Sündersein - diese Erfahrung dann, nicht sein eigener Gott zu sein - auszugleichen -- hier eigene Anstrengungen nun meinen unternehmen zu müssen, entstehen Religionen.

Veröffentlicht von: @chubzi

Somit sind Religionen garnicht gut.

Sie sind insofern gut, das der Mensch hier an seine Grenzen kommt. Von wo aus er dann auch von Gott abgeholt werden kann. Aus der Erfahrung, sich nicht aus eigener Kraft (durch fromme gute Werke) aus dem Sumpf der Sünden zu ziehen.

resah antworten
Anonymous
 Anonymous
(@Anonymous)
Beigetreten : Vor 2 Sekunden

Beiträge : 0

Guten Morgen Christian,

Veröffentlicht von: @chubzi

Was ist daran schlimmes geworden zu sein "wie einer von uns"

Der Mensch war ungehorsam und hat sich in einen Bereich gewagt, dem er nicht gewachsen ist.
Der Mensch windet und kämpft seitdem und schafft es nicht Herr über diesen Bereich zu werden ohne Gottes Hilfe. Dies zu erkennen und sich vor Gott zu beugen und zu sagen : " Herr vergib mir für den Ungehorsam mich größer zu sehen als ich bin und erbarm dich meiner mit deiner Gnade. Erlöse mich von diesem Zustand und führe mich zurück zu dem Zustand, der mir zugedacht ist als Geschöpf (Kind) Gottes. "

Veröffentlicht von: @chubzi

Vielleicht ist das Böse notwendig für die Erziehung des Menschen.

Das Böse ist ein Erkenntnisprozeß, aber nicht notwenig!
Aber nicht grundsätzlich Notweniges in seiner Existenz.
Meiner Meinung nach ist das ein Trugschluß zu denken, wir brauchen das Böse. Eine Täuschung uns das Böse als etwas sinnvolles, wertvolles im Leben zu verkaufen.

Anonymous antworten
neubaugoere
(@neubaugoere)
Beigetreten : Vor 12 Jahren

Beiträge : 15272

Rundherum *grün*
erst recht dafür:

Veröffentlicht von: @amalia-12

Der Mensch war ungehorsam und hat sich in einen Bereich gewagt, dem er nicht gewachsen ist.
Der Mensch windet und kämpft seitdem und schafft es nicht Herr über diesen Bereich zu werden ohne Gottes Hilfe. Dies zu erkennen und sich vor Gott zu beugen und zu sagen : " Herr vergib mir für den Ungehorsam mich größer zu sehen als ich bin und erbarm dich meiner mit deiner Gnade. Erlöse mich von diesem Zustand und führe mich zurück zu dem Zustand, der mir zugedacht ist als Geschöpf (Kind) Gottes. "

neubaugoere antworten
Anonymous
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(@Anonymous)
Beigetreten : Vor 2 Sekunden

Beiträge : 0

Dankeschön für dein Feedback 😊

Anonymous antworten
chubzi
 chubzi
(@chubzi)
Beigetreten : Vor 14 Jahren

Beiträge : 1287

Einen schönen Tag Amalia!

Veröffentlicht von: @amalia-12

Aber nicht grundsätzlich Notweniges in seiner Existenz.

wer hat das Böse in den Garten gebracht. Ohne die Schlange hätte Eva doch nicht vom Erkenntnisbaum gegessen. Die Schlange hatte eine Absicht. Was war ihr Ziel? Wollte sie nur den Menschen quälen, wie es in "das Leben von Adam und Eva" beschrieben wird? Oder steckte hinter der Tat der Schlange etwas Anderes?

Christian

chubzi antworten
Anonymous
 Anonymous
(@Anonymous)
Beigetreten : Vor 2 Sekunden

Beiträge : 0
Veröffentlicht von: @chubzi

wer hat das Böse in den Garten gebracht. Ohne die Schlange hätte Eva doch nicht vom Erkenntnisbaum gegessen.

Gott hat die Prüfung dadurch verstärkt. Die Wahlmöglichkeit gegeben.
Das Leben ist auch heute noch voll von solchen "Schlangenprüfungen".
D.h. aber nicht zwangsläufig, dass man daraus schlußfolgern muss, dass es Gott selbst ist, der das Böse in das Leben eines Menschen bringt.

Veröffentlicht von: @chubzi

Die Schlange hatte eine Absicht. Was war ihr Ziel?

Veröffentlicht von: @chubzi

Oder steckte hinter der Tat der Schlange etwas Anderes?

Ja, auch so wie heute noch Menschen von der Vertrauensbeziehung zu Gott zu lösen und auf ihre Seite zu bringen, indem sie vermittelt, du brauchst Gott nicht in deinem Leben, das kannst du alles selbst und die Erkenntnis hast du jetzt auch.
Das, was damals bei Adam und Eva passiert ist, ist etwas , was wir bis heute beobachten können.

Anonymous antworten
chubzi
 chubzi
(@chubzi)
Beigetreten : Vor 14 Jahren

Beiträge : 1287

Amalia

Veröffentlicht von: @amalia-12

D.h. aber nicht zwangsläufig, dass man daraus schlußfolgern muss, dass es Gott selbst ist, der das Böse in das Leben eines Menschen bringt.

wie kommst Du zu dem Gedanken das Menschen denken Gott war es. Der Große Luzifer war es doch der den Menschen auf die Idee brachte den Boskop zu essen. Von selber wäre der Mensch nicht darauf gekommen vom Erkenntnisbaum zu essen.

chubzi

chubzi antworten
Anonymous
 Anonymous
(@Anonymous)
Beigetreten : Vor 2 Sekunden

Beiträge : 0

Hallo Christian,

Veröffentlicht von: @chubzi

wie kommst Du zu dem Gedanken das Menschen denken Gott war es.

Ich dachte, du denkst so wegen deiner Aussage:

"wer hat das Böse in den Garten gebracht. Ohne die Schlange hätte Eva doch nicht vom Erkenntnisbaum gegessen."

Ich habe deine Aussage so verstanden, dass die Schlange von Gott in den Garten reingelassen worden ist und du deshalb die Frage gestellt hast, wer denn das Böse in den Garten gebracht hat. Deshalb antwortete ich, dass ich das so sehe, dass Gott die Versuchung/ Prüfung zulässt.
Aber dann habe ich dich wohl missverstanden. 😉

Anonymous antworten
chubzi
 chubzi
(@chubzi)
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Beiträge : 1287

Nun liebe Amalia,

Veröffentlicht von: @amalia-12

Aber dann habe ich dich wohl missverstanden. 😉

mir springt aus Gen Kap 3 eine lange Nase und ein Äätsch selber Schuld entgegen. Damit wird dem Menschen eine alleinige Schuld an dem Schlamassel aufgedrückt. Wenn nun Gott sagen würde "Ja in alter Vorzeit ist etwas sehr schief gelaufen. Las uns gemeinsam versuchen diesen Schlamassel zu beseitugen". Wer für den Schlamassel verantwortlich lassen wir außen vor. Gemeinsam werden wir es sicherlich schaffen. Ich werde dir helfen und ich will nicht alles alleine machen.

Christian

chubzi antworten
Evana
 Evana
(@evana)
Beigetreten : Vor 7 Jahren

Beiträge : 924

Das hat er doch gemacht:

Jesus hat die ganze Schuld auf sich genommen. Also Gott hat durch Jesus gesagt: Ich übernehme alles, was schief gelaufen ist, ab dem Zeitpunkt, wo Adam und Eva versucht und verführt wurden.

Die Schuldfrage ist von seinen Gottes geklärt. Jetzt heißt es, das Friedensangebot, dass uns durch Jesus angeboten wird, anzunehmen und Ja zu sagen, zu einer Liebesbeziehung mit Gott.

LG
Evana

evana antworten
chubzi
 chubzi
(@chubzi)
Beigetreten : Vor 14 Jahren

Beiträge : 1287
Veröffentlicht von: @evana

Die Schuldfrage ist von seinen Gottes geklärt. Jetzt heißt es, das Friedensangebot, dass uns durch Jesus angeboten wird, anzunehmen und Ja zu sagen, zu einer Liebesbeziehung mit Gott.

Die Schuld hat er auf sich genommen. trotzdem wird die Schuld immer noch dem Menschen angepappt zum Beispiel durch die Schriftausleger.

LG Christian

chubzi antworten
Evana
 Evana
(@evana)
Beigetreten : Vor 7 Jahren

Beiträge : 924

Es kommt darauf an, ob du im Wesen Jesus unterwegs bist, oder wie ein Pharisäer und Schriftgelehrter.

Was gilt für dich? Gnade oder Gesetz?

LG
Evana

evana antworten
Resah
 Resah
(@resah)
Beigetreten : Vor 5 Jahren

Beiträge : 942

im Gesetz - durch Gnade ermöglicht.... - die mir wiederfahren ist

Veröffentlicht von: @evana

Was gilt für dich? Gnade oder Gesetz?

Beides - die Frage führt in die Irre.

Wir erfüllen im christlichen Glauben auch das Gesetz. Jesus ist nicht gekommen, das Gesetz aufzulösen. Es gilt weiterhin. Wir sollen nicht als Gesetzesübertreter herum laufen um uns dann lediglich auf die Vergebung zu verlassen.

Es geht darum das wir die Sünden der anderen vergeben - zudecken. Sie ihnen nicht ankreiden (denn, sie wissen nicht was sie tun... sie können nicht anders in ihrem Sündersein nur zu sündigen...) das weckt Verständnis und Mitgefühl für den Sünder.

resah antworten
chubzi
 chubzi
(@chubzi)
Beigetreten : Vor 14 Jahren

Beiträge : 1287
Veröffentlicht von: @evana

Es kommt darauf an, ob du im Wesen Jesus unterwegs bist, oder wie ein Pharisäer und Schriftgelehrter.

Nun die Schriftgelehrten (ver)führen in eine Falle aus der uns Jesus versucht uns herraus zu ziehen.

Veröffentlicht von: @evana

Was gilt für dich? Gnade oder Gesetz?

Liebe (!!!) zum Vater und zu meinen Mitmenschen. With a little help from my friend (Jesus).

LG Christian

chubzi antworten
Resah
 Resah
(@resah)
Beigetreten : Vor 5 Jahren

Beiträge : 942
Veröffentlicht von: @chubzi

Nun die Schriftgelehrten (ver)führen in eine Falle aus der uns Jesus versucht uns herraus zu ziehen.

die wäre?

lediglich die richtige Erkenntnis zu besitzen?

resah antworten
chubzi
 chubzi
(@chubzi)
Beigetreten : Vor 14 Jahren

Beiträge : 1287
Veröffentlicht von: @resah

die wäre?

Sie legten Feseln an. Sie klebten an den Buchstaben.

chubzi

chubzi antworten
Resah
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(@resah)
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Opfer im AT

Veröffentlicht von: @chubzi

Sie legten Feseln an. Sie klebten an den Buchstaben.

das Gesetz zu befolgen, so wie es ihnen von Mose geboten war, entsprechend den Geboten Gottes, die Gott Mose (weiter)gab taten sie im Prinzip nichts falsches.

Nur haben sie mit diversen Sondergesetzen, die es dem Volk immer schwerer machten, in den Geboten Gottes noch Sinn und Wegweisung zu finden, dann dadurch bedingt unmöglich gemacht - indem sie behaupteten, das man nur durch das Befolgen der Gebote in das Reich Gottes - in die Gegenwart Gottes im Tempel - vordringen könnte.

Darin irrten sie, und betrieben einen Handeln mit den Opfergaben der Menschen. Die darin nicht vor Gott gerecht werden konnten. Denn allein durch den Glauben, durch das vergossene Blut der Opfer wurden im AT Sünden zugedeckt.

resah antworten
chubzi
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(@chubzi)
Beigetreten : Vor 14 Jahren

Beiträge : 1287
Veröffentlicht von: @resah

Nur haben sie mit diversen Sondergesetzen, die es dem Volk immer schwerer machten, in den Geboten Gottes noch Sinn und Wegweisung zu finden, dann dadurch bedingt unmöglich gemacht - indem sie behaupteten, das man nur durch das Befolgen der Gebote in das Reich Gottes - in die Gegenwart Gottes im Tempel - vordringen könnte.

Sie machten aus dem Lebendigen etwas Totes. Sie bauten einen (Schutz)Zaun um die Thora.

chubzi

chubzi antworten
Resah
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(@resah)
Beigetreten : Vor 5 Jahren

Beiträge : 942

selbsternannte Priester...

Veröffentlicht von: @chubzi

Sie machten aus dem Lebendigen etwas Totes. Sie bauten einen (Schutz)Zaun um die Thora.

mir fällt diesbezüglich nur ein Text aus 4. Mose 16 ein.... der von der Rotte Korachs handelte.....

was geschah mit diesen?

resah antworten
chubzi
 chubzi
(@chubzi)
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Der Zaun um die Thora wurde gebaut zur Zeit Jesu durch manche Schriftgelehrten damit keine Verbannung mehr geschen kann.
dies auch noch nach der Zeit Jesu.

chubzi

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Resah
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Beiträge : 942

Fluch und Segen

Veröffentlicht von: @chubzi

Der Zaun um die Thora wurde gebaut zur Zeit Jesu durch manche Schriftgelehrten damit keine Verbannung mehr geschen kann.
dies auch noch nach der Zeit Jesu.

worin verbannen (oder verfluchen) wir denn andere Menschen?

Doch allein darin, das wir von ihnen ihre Schuld einfordern - diese zu begleichen...

Denken wir an das Gleichnis von Jesus, was er uns diesbezüglich vor Augen stellte (Mt. 18,21...vom Schalksknecht)

resah antworten
Resah
 Resah
(@resah)
Beigetreten : Vor 5 Jahren

Beiträge : 942
Veröffentlicht von: @evana

Was gilt für dich? Gnade oder Gesetz?

für chubzi gilt hier, soweit ich ihn verstanden habe - er möge mich gerne korrigieren --- weder Gnade noch Gesetz.

er beruft sich auf eine Gnade und scheut aber das Gesetz auf sein Leben anzuwenden. Sich daran messen zu lassen.

liebe Grüße,
resah

resah antworten
chubzi
 chubzi
(@chubzi)
Beigetreten : Vor 14 Jahren

Beiträge : 1287
Veröffentlicht von: @resah

für chubzi gilt hier, soweit ich ihn verstanden habe - er möge mich gerne korrigieren --- weder Gnade noch Gesetz.

Ich liebe unseren Vater, versuche es mit meinen kleinen Talenten, ohne von Ihm etwas zu erwarten. Ich liebe Ihn weil er ist.

chubzi

chubzi antworten
Resah
 Resah
(@resah)
Beigetreten : Vor 5 Jahren

Beiträge : 942

Gottesvorstellungen

Veröffentlicht von: @chubzi

Ich liebe unseren Vater, versuche es mit meinen kleinen Talenten, ohne von Ihm etwas zu erwarten. Ich liebe Ihn weil er ist.

-
darin findet sich auch der Knecht wieder, der sein Talent, was er von Gott erhielt, vergrub, weil er sich fürchtete vor Gott, der dort etwas von ihm fordert, was er ihm nicht gegeben hatte.

resah antworten
Evana
 Evana
(@evana)
Beigetreten : Vor 7 Jahren

Beiträge : 924

Okay, dann ist ja Bedarf, den Begriff "Gnade" zu analysieren, bzw. zu definieren, was Gnade ist, was es nicht ist. Etc.

Eben habe ich in diesem Forum einen neuen Thread eröffnet und freue mich auf Antworten. Bin gespannt, was jeder so unter diesem Begriff
versteht.

LG
Evana

evana antworten
Resah
 Resah
(@resah)
Beigetreten : Vor 5 Jahren

Beiträge : 942

Gnade und Gesetz

Veröffentlicht von: @evana

Eben habe ich in diesem Forum einen neuen Thread eröffnet und freue mich auf Antworten. Bin gespannt, was jeder so unter diesem Begriff
versteht.

um noch hier schon mal darauf kurz zu antworten:

Wenn es in den Geboten heißt, "Du sollst nicht töten" ---
verstehe ich darunter: Du sollst nicht unschuldiges Blut vergießen" .

Wer des Todes - als Sünder von Sünden überführt - ist, der verdient zu Recht (laut Gesetz) den Tod.

Wer diese Konsequenz, die ihm eigentlich drohen täte, nun nicht eintreffen lässt, der übt Gnade.

Wenn ich an die beiden Mörder neben Jesus am Kreuz denke. Der eine, der zu Recht den Tod verdient und dieses auch so (an)erkennt und sich hilfesuchend an Jesus wendet, und der andere, der Jesus um seines Friedensreiches willen verspottet. Keine Gnade findet.

Nachtrag vom 07.09.2020 2147
sorry--doppelt..

aber hier noch an dieser Stelle -- die Gnade ist durch Jesus Christus geworden... das Gesetz gegeben

resah antworten
Evana
 Evana
(@evana)
Beigetreten : Vor 7 Jahren

Beiträge : 924

Danke, ich glaube, dass Gnade noch viel tiefer geht als es uns bewusst ist.

Aber Gnade gewährt immer eine höher gestellte Person.

Von daher hat der eine "begnadete" Mörder an der Seite Jesu, diesen als eine wesentlich autorisierte Person gesehen. Als König eines fernen Reiches.

LG
Evana

evana antworten
Resah
 Resah
(@resah)
Beigetreten : Vor 5 Jahren

Beiträge : 942

Gnade und Schuld

Veröffentlicht von: @evana

Aber Gnade gewährt immer eine höher gestellte Person.

Nein - auch wir tun das, in dem wir die Fehler und die Schuld, die uns durch andere widerfährt, vergeben. Und nicht dafür Wiedergutmachtung verlangen.

resah antworten
Evana
 Evana
(@evana)
Beigetreten : Vor 7 Jahren

Beiträge : 924

Das kannst du aber doch nur aus der Gewissheit heraus, wer du durch Christus geworden bist. Eine neue Schöpfung!
Und dadurch lebt der Höhere in uns.

evana antworten
Resah
 Resah
(@resah)
Beigetreten : Vor 5 Jahren

Beiträge : 942

Gnade erst durch (Ge)Wissheit, wer ich in Christus bin -?

Veröffentlicht von: @evana

Das kannst du aber doch nur aus der Gewissheit heraus, wer du durch Christus geworden bist. Eine neue Schöpfung!

Nicht aus der Gewissheit heraus, was ich durch Christus geworden bin, sondern aus dem Glauben heraus, das Gott mir durch das einmalige Opfer Jesu alle Schuld vergeben hat.

Veröffentlicht von: @evana

Und dadurch lebt der Höhere in uns.

Der lebt nicht aus einer Gewißheit heraus in uns, wer wir sind, sondern der lebt dort in und durch uns, wo wir Vergebung unserer Sünden empfangen haben und unser Leben ihm ganz hingegeben haben, das wir dann nicht mehr uns selbst leben müssen, sondern er durch uns leben kann.

resah antworten
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