Agendawissenschaft und das Ende wissenschaftlicher Redlichkeit
Hallo zusammen,
ich wollte gerne folgenden Artikel mit Euch teilen:
https://www.nzz.ch/feuilleton/wissenschaft-wenn-macht-und-moral-die-erkenntnis-ersetzen-ld.1533154?rflmnt=adnz%3B%3B%3Bbc
Es ist dies ja eine Sache, die ich schon längr beobachte:
Die Wissenschaft vertritt nicht mehr Wahrheit und Wahrhaftigkeit als obere Ziele sondern ideologische Ziele werden wissenschaftlich untermauert - und dafür ist einem wohl nichts zu schade.
Ich möchte einmal an die Diskussion um den Klimawandel vor ein paar Monaten hier erinnern, bei der für mich eine Quintessenz war, dass es wohl einen Klimawandel gibt, dass die Faktenlage für die Begründung einer menschengemachten Klimaerwärmung und die ganze CO2 Problematik in Anbetracht der zur Verrfügung stehenden wissenschaftlichen Literatur mehr als dürftig ist - im Grunde genommen ist da nichts vorhanden. Und der Umstand, dass grade das CO2 massiv steigt ohne dass, die Temperatur mitgeht (was einerseiits natürlich unser Glück ist, andererseits von den physikalischen Grundlagen so aber zu erwarten war) dürfte jegliche prognostische Bedeutung von Klimamodellen, die hauptsächlich die Phase der aktuellen Erwärmung seit der letzten kleinen Eiszeit (Ende so gegen 1870) als Grundlage haben, als Hinfällig erwiesen haben.
Aber wir haben das ja auch in anderen Bereichen. Es fehlt die Offenheit, sich mit verschiedenen Modellen, verschienden Weltsichten und philosophischen Ansichten zu beschäftigen und die Theorie, die es geschafft hat, auf die Agenda zu kommen, wird gelehrt, propagiert und vertieidigt - selbst wenn es da im Grunde genommen ncihts mehr zu verteidigen ist, weil die Faktenlagen kein Spiel mehr für eine Verteidgung lässt. Egal - gelehrt wird, was den politischen Zielen dient. Und die werden kaum noch in Frage gestellt, weil es für kritische Forschung eh kein Geld mehr gibt.
Wir leben in einer Zeit globaler Verdummung. Der Zenit menschlicher Kultur und geistigen wie wissenschaftlichen Wachstums scheint überschritten - nun wird denn mehr kaputt gemacht als wie aufgebaut - und das in einer Zeit, wo wir doch so dringend neue Impulse, innovative Konzepte und ein Empowerment der breiten Masse brauchen, um die Probleme, die wirklich da sind, stemmen zu können.
Nun mag mancher Christ auf die Endzeit verweisen und dass genau so ein Zusammenbruch ja prognostiziert ist. Ja, prophetisch ist nachvollziehbar, dass bestimmte Entwicklungen bestimmte Folgen haben werden. Aber sollte es da wirklich keinen Weg für die Menschheit geben, umzukehrren, sich seines Gottes und seiner Fähigkeiten zu besinnen, um Gnade zu bitten und sich mit dem Nächsten zu verbünden oder aus freien Stücken in ein kooperatives Mindset hineinzukommen, bei dem Werte wie Wahrheit, Recht, Liebe, Gerechtigkeit, Barmherzigkeit, Hilfsbereitschaft, Achtung vor den Menschen etc. wieder etwas gelten?
Ich bin da guter Hoffnung und lass die mir auch nicht nehmen. Ihr auch?
LG
Ecc
Tag zusammen.
Veröffentlicht von: @ecclesiajaIch möchte einmal an die Diskussion um den Klimawandel vor ein paar Monaten hier erinnern, bei der für mich eine Quintessenz war, dass es wohl einen Klimawandel gibt, dass die Faktenlage für die Begründung einer menschengemachten Klimaerwärmung und die ganze CO2 Problematik in Anbetracht der zur Verrfügung stehenden wissenschaftlichen Literatur mehr als dürftig ist - im Grunde genommen ist da nichts vorhanden.
Leider muss ich dich darauf hinweisen, dass du mit dieser Ansicht rechtliche Konsequenzen befürchten solltest. Folgendes ist mir soeben begegnet:
Der "Förderverein Solarenergie" fordert eine rechtliche Verfolgung der Leugnung des menschengemachten Klimawandels.
Der konkrete Vorschlag für eine entsprechende Ergänzung des Strafgesetzbuchs lautet: „Wer in einer Weise, die geeignet ist, die Abwehr der Klimakatastrophe zu stören, verächtlich zu machen oder gänzlich zu verhindern, wird mit einer Geldstrafe von bis zu 300 Tagessätzen bestraft. Im Wiederholungsfall ist die Strafe Haft“.
Wie leben in traurigen Zeiten.
Veröffentlicht von: @eldarionLeider muss ich dich darauf hinweisen, dass du mit dieser Ansicht rechtliche Konsequenzen befürchten solltest. Folgendes ist mir soeben begegnet:
Der "Förderverein Solarenergie" fordert eine rechtliche Verfolgung der Leugnung des menschengemachten Klimawandels.
Ja, so was gibt es - dann sollen sie mal prozessieren - aber das würden sie vermutlich nicht tun, weil die Richter ja nicht blöd sind und die Beweise für die Behauptungen dieses Vereins sehen wollen - die ich bislang nicht finden konnte. Wenn sie so etwas liefern können, dann wäre das schon der Sache wert, denn dann hätten wir den NAchweis, dass die Sache auf einer soliden Basis steht. Das fehlt mir halt bisher.
Im übrigen haben wir vor kurzem hier ein Paper diskutiert, das Ansätze zur Therapie von "Klimaleungnern" vorgestellt hat.
Veröffentlicht von: @eldarionWie leben in traurigen Zeiten.
Naja, die sind auch ein wenig spannend, weil in der Regel ja die Wahrheit irgendwann dann doch rauskommt - und ich bin echt gespannt, was sich da so alles wendet, wenn die Balse denn mal platzt. Es gibt da Visionen, dass die politisch motiverten Fridays-for-future Aktivisten zu einer neuen christlichen Bewegung werden, wie aus vielen Hippies Jesuspeople wurden.
LG
Ecc
Fordern kann man viel. 🙄
Daß es diesen Verein gibt erfahre ich erst jetzt durch Deinen Beitrag. Scheint also, daß diese Forderung nicht sonderlich ernst genommen wird, sonst hätten sich mehr Leute als Herr Fleischhauer damit befaßt.
Befürchtest Du jetzt wirklich, daß das jetzt Gesetz wird?
Befürchtest Du jetzt wirklich, daß das jetzt Gesetz wird?
Nein, das weniger. Aber die Fordrung ist ein gutes Beispiel.
Ich stelle fest, dass das ganze Klimathema extrem ideologisch aufgeheizt ist. Wer eine abweichende Meinung hat, wird niedergemacht.
Diese hysterische fff-Bewegung duldet keinen Widerspruch und glaubt sich im Besitz der absoluten Wahrheit.
Die deutsche Wirtschaft wird massiv unter Druck gesetzt und geschädigt.
Da wird so getan, als ob die verhältnismäßig saubere und relativ umweltfreundliche, deutsche Industrie den Weltuntergang einleiten wird. Wem wird das am Ende nutzen, wenn wir Strom aus Frankreich und Polen importieren und Autos in China gebaut werden?
Warum richtet sich der Protest nicht gegen China - die verbrennen unmengen an Kohle.
Daher denke ich schon, dass wir in traurigen Zeiten leben, in der die Dummheit merkwürdige Blüten treibt.
Veröffentlicht von: @eldarionWer eine abweichende Meinung hat, wird niedergemacht.
Das tun beide Seiten. Wobei die Klimaskeptiker (früher Wirtschaftsfreundliche genannt) schon viel länger sehr frech und aggressiv grünes Gedankengut niedergekanzelt haben. Nun könnt Ihr/sie auch mal die Erfahrung machen, wie sich das anfühlt, wenn man so behandelt wird.
Veröffentlicht von: @eldarionDiese hysterische fff-Bewegung duldet keinen Widerspruch und glaubt sich im Besitz der absoluten Wahrheit.
Wirklich? Hast du dies überprüft? Meines Wissens verweisen sie mit ihren Anliegen auf die Erkenntnisse der etablierten Klimawissenschaft.
Veröffentlicht von: @eldarionDie deutsche Wirtschaft wird massiv unter Druck gesetzt und geschädigt.
Von den paar Schülern die weder politische Macht noch über viel Geld verfügen? Denke ich eher nicht. Da übertreibst du masslos.
Mir ist die Fridays for Future-Bewegung an sich auch eher unsympathisch. Wofür ich ihr allerdings dankbar bin ist, dass sie es endlich endlich geschafft hat, der Thematik Klimawandel die Aufmerksamkeit zu verleihen, die sie verdient hat.
Veröffentlicht von: @eldarionWarum richtet sich der Protest nicht gegen China - die verbrennen unmengen an Kohle.
Der Protest richtet sich durchaus auch gegen die grossen Umweltsünder dieser Welt. Deshalb nimmt Greta Thunberg ja auch am WEF teil.
Veröffentlicht von: @eldarionDaher denke ich schon, dass wir in traurigen Zeiten leben, in der die Dummheit merkwürdige Blüten treibt.
Dumm wäre es, sich keine Gedanken um die Zukunft zu machen und sich nicht kritisch mit unserer heutigen Lebensweise auseinanderzusetzen.
Veröffentlicht von: @tamaroWobei die Klimaskeptiker (früher Wirtschaftsfreundliche genannt) schon viel länger sehr frech und aggressiv grünes Gedankengut niedergekanzelt haben. Nun könnt Ihr/sie auch mal die Erfahrung machen, wie sich das anfühlt, wenn man so behandelt wird.
Gleiches mit Gelichem vergelten? Ui, das ist aber enorm christlich.
Und um es mal klarzustellen: Ich bin Biologe. Ein Schwerpunkt meiner Ausbildung war Ökologie. Ich habe mich da nie politisch organisiert, aber ich habe entsprechende Diskussionen immer interessiert verfolgt und mir meinen Standpunkt gebildet. Und er war nicht unbedingt in einem Lager, dass der Wirtschaft freie Bahn für alle geben wollte - auch wenn ich immer bemüht waren, deren Belange zu verstehen und zu berücksichtigen. Denn nur im Miteinander kann unsere Gesellschaft und unsere Wirtschaft funktionieren.
Wir leben in einer schlechten Welt, wenn wir unsere Umwelt runieren - wir leben aber auch in einer schelchten Welt, wenn keiner mehr Arbeit hat, weil wir die Wirtschaft runiert haben - und in so einer Welt geht es der Umwelt auch nicht besser!
Meine Sorge aktuell ist, dass sich da eine Strömung die Macht sichert, die nicht gut für unsa lle ist - und letztendlich auch nicht gut für die Umwelt ist, weil sie auf falsche Ziele fokussiert und ihr die wirtschaftliche Grundlagen unserer Gesellschaft komplett egal ist.
Dass die Meinung dabei durch gebetsmühlenartige Wiederholung immer gleicher Inhalte (so funktioniert auch Gehinrwäsche) gebildet wird und nicht durch eine in einer kritschen und offen geführten Diskussion gebildetem Konsenz, das macht mir als Demokrat Sorgen.
Dass wir uns dabei ein Wirtschaftskonzept anlachen, dass detuliche Nachteile mit sich bringt, ist ein weigeter Punkt.
Sicher können wir E-Autos fahren. Aber da die Energie ja nicht einfach so aus der Steckdose kommt, verlagern wir da nur das Problem. Wo so viel Energie her bekommen? Wenn wir mit Solarenergie rechnen, dann sind das Zahlen der letzten 20 Jahre. Bi den aktuellen Temperaturen dürfen wir aber mit deutlich mehr Wasser in der Atmosphere (wg. Verdunstung) rechnen. Es wird ein global Shading geben. Wie sieht die Energiebilanz aus, wenn der Himmel die meiste Zeit wolkenverhangen ist?
Dann die Akkus. Energiebilanz der Herstellung? Umweltaspekte? Ladezeiten? Entsorgung? Löschen bei Feuer?
Meine Hauptsorge ist hier aber, was passiert, wenn es Energiemangel gibt über eine längere Zeit. Weißt Du, was passiert, wenn man versucht tiefentladene Lithiumakkus wieder aufzuladen? Die Dinger exlodieren Dir und fackeln alles ab. Und da ist es dann egal, ob das ein Auto oder ein Haus ist.
Ich sehe große Möglichkeiten und eine große Notwendigkeit in neue Technologien auf allen Gebieten und ich sehe da auch einen Markt, der die Wirtschaft in eine neue Blütephase bringen kann. Und ich sehe auch Defizite bei den Unternehmen, dies anzugehen und endlich die Dinge zur Marktreife zu bringen. Aber wenn wir da etwas übers Knie brechen, dann erzeugen wir letztendlich Unzufriedenheit - schlimmstenfalls sogar Zusammenbrüche und die führen dann ehr dazu, dass die dringend benötigte Neuorienteriung der Industrie kopmplett wieder einbricht als dass sie zur Blüte kommt.
Es mangelt mir in der ganzen Diskussion an kritischer Distanz, an Weisheit, an Faktenorientierung und Offenheit für die Argumente des anderen. Zeitl scheint allzu oft nicht ein Konsenz sondern ein Überbraten der eigenen MEinung auf den jeweil anderen zu sein. Und das ist schade.
Veröffentlicht von: @tamaroDumm wäre es, sich keine Gedanken um die Zukunft zu machen und sich nicht kritisch mit unserer heutigen Lebensweise auseinanderzusetzen.
Ich hoffe, dass Du verstehst, dass ich genau das mache - und vielleicht sogar etwas tiefgründiger als die, die sich nur auf Berichte aus der Presse verlassen. Es gibt da viel zu bedenken und wir sollten das tun, um nicht diejenigen zu sein, die alles gut machen wollten und alles schlecht gemacht haben.
Viele Grüße
Ecc
Veröffentlicht von: @ecclesiajaGleiches mit Gelichem vergelten?
Habe ich nicht geschrieben, dass man Gleiches mit Gleichem vergelten soll, sondern wollte damit andeuten, dass man sich nicht immer nur betupft in die Opferrolle zurückziehen sollte und dabei mglw. vergisst, dass man selber ja auch nicht besser ist/war. Hilft vielleicht, die Gegenseite etwas besser verstehen zu können.
In der Folge bringst du lauter Bsp., die ich weder gefordert noch angesprochen habe, von daher gehe ich nicht näher darauf ein.
Veröffentlicht von: @ecclesiajaWir leben in einer schlechten Welt, wenn wir unsere Umwelt runieren - wir leben aber auch in einer schelchten Welt, wenn keiner mehr Arbeit hat, weil wir die Wirtschaft runiert haben - und in so einer Welt geht es der Umwelt auch nicht besser!
Ich habe auch nicht geschrieben, dass man die Wirtschaft ruinieren soll. Umweltmassnahmen müssen immer umsetzbar, wirschafts- und sozialverträglich sein und ökologisch Sinn machen.
Genau das ist auch meine Kritik an den Grünen, dass sie womöglich über das Ziel hinaus schiessen und Unumsetzbares fordern.
Nachtrag vom 19.01.2020 1506
übrigens sind nicht alle Klimaschutzmassnahmen einfach nur schlecht für die Wirtschaft. Damit tun sich auch neue Märkte auf. Innovation ist gefragt. Es gibt durchaus auch Chancen zur Veränderung zum Positiven dank klimaschützenden Massnahmen.
Veröffentlicht von: @eldarionWer eine abweichende Meinung hat, wird niedergemacht.
Das gilt für beide Seiten. Wie sich manche Leute über die Fridays-for-Future-Bewegung so auslassen (Dein "hysterisch" ist da noch harmlos) und insbesondere Greta Thunberg und ihre Familie persönlich diffamiert werden ist weit entfernt von einer sachlichen Auseinandersetzung.
Veröffentlicht von: @eldarionWarum richtet sich der Protest nicht gegen China
Die Chinesen hat der Protest aus Deutschland oder sonstwo noch nie sonderlich interessiert. Ob jetzt Menschenrechte, Umwelt... Aber Du kannst Dich natürlich gerne mit Plakaten vor die chinesische Botschaft stellen.
Ich vermute aber, es bringt für die Umwelt mehr, wenn man bei sich selbst anfängt.
Wie sich manche Leute über die Fridays-for-Future-Bewegung so auslassen (Dein "hysterisch" ist da noch harmlos) und insbesondere Greta Thunberg und ihre Familie persönlich diffamiert werden ist weit entfernt von einer sachlichen Auseinandersetzung.
Thunbergs äußerst radikales Auftreten vor der UN hatte schon etwas hassverzerrtes. Ihr "How dare you?" klang nicht gerade nach vernünftiger Argumentation. Gerade dieses totalitäre Gebaren stört mich gewaltig. Wer uns nicht sofort zustimmt, wird niedergebrüllt.
Da wundert es nicht, wenn es Gegenreaktionen gibt. Wieviele Menschen sehen sich und ihre Angehörigen von Thunberg und Konsorten in Ihrer Existenz bedroht?
Nebenbei bemerkt halte ich es für irrsinnig,
das Klima "schützen" zu wollen. Dem Klima ist es egal, wie es ist. Es hat sich immer verändert und war nie stabil.
Der Mensch hat sich quasi seit Adam und Eva durch Kalt- und Warmzeiten hindurchgekämpft und sich entsprechen angepasst. Jetzt aber das Klima an unsere Bedürfnisse anpassen zu wollen, ist größenwahnsinnig.
Forschung und Innovation ist natürlich immer sinnvoll. Aber zu verlangen, dass wir in Panik geraten und mit aller Gewalt unüberlegte Hauruckmassnahmen durchsetzen sollen, ist einfach nur Dummheit.
Veröffentlicht von: @eldarionThunbergs äußerst radikales Auftreten vor der UN hatte schon etwas hassverzerrtes. Ihr "How dare you?" klang nicht gerade nach vernünftiger Argumentation.
Und wen interessiert das? Sie hätte auch genau so gut Purzelbäume schlagen oder "alle meine Entchen" singen können... an den Tatsachen ändert das gar nichts. Und nur darauf kommt es an.
Veröffentlicht von: @eldarionNebenbei bemerkt halte ich es für irrsinnig,
das Klima "schützen" zu wollen. Dem Klima ist es egal, wie es ist. Es hat sich immer verändert und war nie stabil.
Der Mensch hat sich quasi seit Adam und Eva durch Kalt- und Warmzeiten hindurchgekämpft und sich entsprechen angepass
Ja... und ist dabei fast draufgegangen. Und damals gab es auch keine großen Städte am Meer. Und die gesammte Menschheit konnte sich von Wurzeln und Beeren ernähren, die sie irgendwo im Wald aufgeklaubt haben. Damals war's halt noch nicht so kompliziert.
Veröffentlicht von: @eldarionAber zu verlangen, dass wir in Panik geraten und mit aller Gewalt unüberlegte Hauruckmassnahmen durchsetzen sollen, ist einfach nur Dummheit.
Was soll daran "unüberlegt" sein, eine Katastrophe aufhalten zu wollen? Das muss ich jetzt nicht wirklich verstehen, oder?
Diesen Beitrag verstehe ich nun so gar nicht.
Man kann nun von Greta Thunberg halten was man will.
Aber angesichts des enormen Klimawandels - egal wodurch er kommt - wirkt es auf mich einfach nur zynisch, so über Maßnahmen zur Klimarettung und den Einsatz dafür zu reden.
Nur drastische Maßnahmen könnten da jetzt noch etwas aufhalten, zumindest verlangsamen.
Wenn es auch nur wenig Erfolg hätte, Tropfen auf dem heißen Stein.
So drastische Maßnahmen, wie die Rettung und das Aufatmen der Welt und der Umwelt bräuchten , wird es gar nicht geben.
Veröffentlicht von: @eldarionNebenbei bemerkt halte ich es für irrsinnig,
Irrsinnig finde ich es, wo weiter zu machen wie bisher.
Jedenfalls, wer Kinder hat und nicht in seinem Leben noch die Welt kaputt gemacht sehen will.
Veröffentlicht von: @eldarionWieviele Menschen sehen sich und ihre Angehörigen von Thunberg und Konsorten in Ihrer Existenz bedroht?
Ja, dann lassen wir doch einfach alles so wie es ist.
Aber die Menschen die Du da nennst, die werden dann ganz anders existenziell bedroht sein.
Das ist keine Panikmache, das ist gerade unsere Realität?
Wer lässt sich noch alles von den vollen Supermarktregalen (noch) täuschen, ehe er merkt dass es gerade kurz vor Zwölf ist?
In unserem Garten gibt es keine Äpfel mehr, vorbei.
Die Bienen zu retten ist uns nicht gelungen, wie wenigen Wildbienen die noch über waren haben es nicht geschafft die Ernte zu retten.
Als vor einigen Jahren 'ne Biene erstmalig in meinem Leben und erstmalig in den 20 Jahren die wir hier mit Moskitonetzen leben ihren Nektar an unser Netz gepappt hat 2-3 mal anstatt in ihre Wabe, da habe ich gesagt "ist die irgendwie verwirrt im Kopp oder was"?
Dann passierte es wieder, und dann in einem Sommer schon wieder.
Nur 2-3 mal, aber warum?
Und nun sind sie weg, die Wespen, und die Bienen.
Da war nichts mehr! Einige wenige Schmetterlinge an unseren sonst so vollen Schmetterlingsbüschen, aber auch nur eine andere kleinere Art als sonst.
Und die Hitze hat die Felder verdorrt.
Die Bauern rechnen im dritten Jahr in Folge mit stärkeren Ernteausfällen, es hat immer noch nicht geregnet trotz der Regentage dieser Wochen, um die Flüsse und die Felder annähernd so aufzufüllen wie sonst!
Aber ist ja nur eine Zeit lang, wo es noch so weiter geht.
Wenn der Golfstrom erstmal ganz versiegt ist (abgeschwächt soll er ja schon sein laut Medien), dann wird vermutet wird es eine Eiszeit geben mit extrem kalten Temperaturen.
Also, wozu denn Umdenken?
Ach so aber gibt ja laut Trump nicht mal einen Klimawandel egal wie er enstanden ist.
Karibu
Ich lehne doch keineswegs prinzipiell sinnvolle Maßnahmen ab - wenn sie durchdacht sind.
Aber "drastische Maßnahmen" schränken die Freiheit des einzelnen ein, verschlingen Milliarden und ruinieren die Wirtschaft. Das dem Klima damit geholfen wäre, ist stark zu bezweifeln.
Es gibt fast 8 Milliarden Menschen auf der Welt. Die werden nicht ihre Gewohnheiten ändern, auf Konsum verzichten oder freiwillig arm bleiben. Genau das würden "drastische Maßnahmen" aber vorraussetzen.
Mann kann nicht radikal alles sofort verändern, wegen eines "Klimanotstandes". Die Weltwirtschaft wird sich verändern, aber eben nicht mit dem Vorschlaghammer.
Wir werden nicht untergehen, weil es etwas wärmer wird. Wenn wir aber in Panik geraten, wäre ich mir da nicht so sicher.
Nur wenn wir die Freiheit des Einzelnen, der die Umwelt vermüllt ohne Ende, einschränken "von oben herab" durch Gesetze, werden wir umfassenden Erfolg erzielen können.
Aber es ist EU-weit und weltweit nötig, doch wie schon anderswo erwähnt können wir ja sogar in Europa und auch speziell in Deutschland "theoretisch" die Abholzung in Brasilien beeinflussen, da WIR es sind, die das dort auf den gerodeten Feldern dann angebaute Soja importieren!
Veröffentlicht von: @eldarionDie werden nicht ihre Gewohnheiten ändern, auf Konsum verzichten oder freiwillig arm bleiben.
Eben, aber genau sind doch Freiheit einschränkende drastische Maßnahmen erforderlich.
Dann können die Reichen eben keine unnötigen Flugzeugfahrten und vor allem Kreuzfahrtschiffreisen mehr machen, keine Autorennen mehr fahren usw.
Und einige wären Arbeitsplätze los, weil Wirschaftszweige umdenken oder (tw.) wegfallen. Die Grundsicherung und die Arbeit in den entstehenden anderen Ressourcen müsste gewährleistet werden, klar.
Veröffentlicht von: @eldarionann kann nicht radikal alles sofort verändern, wegen eines "Klimanotstandes". Die Weltwirtschaft wird sich verändern, aber eben nicht mit dem Vorschlaghammer.
Sind 4 Jahrzehnte, in denen sie es schon wissen aber es trotzdem immer schlimmer wurden, zu radikal?
Geschehen tut doch gar nichts, da kann die inzwischen leider meist als Witzfigur gehandelte Greta Thunberg (leider) auch nichts dran ändern.
Wie in der Karrikatur letztes Jahr im Internet zu sehen:
Oktober- Klimapaket, stolz steht der Abgeordnete neben dem Stehtisch auf dem ein ansehnliches Paket liegt
November - kleineres Kästchen auf dem Tisch - "Klimapäckchen"
Dezember - "Klimabrief"
Und nun?
Januar 2020 - Klimapostkarte?
Nicht mal das.
Veröffentlicht von: @eldarionWir werden nicht untergehen, weil es etwas wärmer wird.
Träum' weiter, aber Vorsicht dann beim Erwachen. Geschrieben hatte ich schon Einiges im anderen Beitrag, das übergehst du aber.
Was "prinzipiell" sinnvolle Maßnahmen sind, die "durchdacht" sind (und dann immer noch "durchführbar" scheinen und gemacht werden?), schreibst Du nicht.
Nö, warum denn in Panik geraten.
Was habe ich schon als Kind öfter gesagt?
"Keine Panik auf der Titanic, sie sinkt nur und sie ertrinkt nur".
https://www.youtube.com/watch?v=vialYSGU73k
NEIN, in dem Lied ist NICHT die Titanic gemeint, "Terra Titanic" - "Terra" heißt ERDE.
oder "Alarmsignal,, die ...."
https://www.youtube.com/watch?v=-Wf8C1zCzcg
Aber nein, wer wird denn untergehen, weil es etwas wärmer wird.
Liebe Grüße
Karibu
Veröffentlicht von: @eldarionThunbergs äußerst radikales Auftreten vor der UN hatte schon etwas hassverzerrtes. Ihr "How dare you?" klang nicht gerade nach vernünftiger Argumentation.
Ich bin kein Fan von Thunberg.
Aber ihr Auftreten, das man durchaus kritisieren kann, rechtfertigt keinesfalls, derart mit Dreck nach ihr zu werfen, bis dahin, daß ihre Mutter als Alkoholikerin diffamiert wird.
Veröffentlicht von: @eldarionDa wundert es nicht, wenn es Gegenreaktionen gibt. Wieviele Menschen sehen sich und ihre Angehörigen von Thunberg und Konsorten in Ihrer Existenz bedroht?
Und das rechtfertigt Haßbeiträge?
Veröffentlicht von: @eldarionJetzt aber das Klima an unsere Bedürfnisse anpassen zu wollen, ist größenwahnsinnig.
Wenn Du irgendwo an einer von Überschwemmungen bedrohten Küste wohnen würdest, in einer Gegend, wo es Dir immer wieder das Dach oder gleich das ganze Haus wahlweise wegpustet oder - wie jetzt in Australien - abfackelt oder in einem Land, wo die Felder verdorren, würdest Du vermutlich nicht mit einem "war doch schon immer so" mit den Schultern zucken.
Ja, es gab schon immer Klimakatastrophen.
Diesmal haben wir es aber mit einer zu tun, die vom Menschen verursacht, also vermeidbar wäre.
Veröffentlicht von: @aleschaJa, es gab schon immer Klimakatastrophen.
Diesmal haben wir es aber mit einer zu tun, die vom Menschen verursacht, also vermeidbar wäre.
Und die vor allem Leute auf der ganzen Welt gleichzeitig betrifft. Das ist durchaus ungewöhnlich...
Bitte schön!
<|
Der echte Fisch für Trolle sieht aber so aus:
:-(((((((((((
Helmut
Veröffentlicht von: @eldarionLeider muss ich dich darauf hinweisen, dass du mit dieser Ansicht rechtliche Konsequenzen befürchten solltest. Folgendes ist mir soeben begegnet:
Es gibt eine Menge Soinner in der Welt, die eine ganze Menge seltsamer Dinge fordern.
Das heisst noch lange nicht, dass die Bundesregierung alle diese Forderungen irgendwelcher Gruppierungen auch umsetzen wird. Wäre ja noch schöner.
Was soll das? Bitte nicht schon wieder!
Veröffentlicht von: @ecclesiajaIch möchte einmal an die Diskussion um den Klimawandel vor ein paar Monaten hier erinnern, bei der für mich eine Quintessenz war, dass es wohl einen Klimawandel gibt,
So weit, so gut.
Veröffentlicht von: @ecclesiajadass die Faktenlage für die Begründung einer menschengemachten Klimaerwärmung und die ganze CO2 Problematik in Anbetracht der zur Verrfügung stehenden wissenschaftlichen Literatur mehr als dürftig ist - im Grunde genommen ist da nichts vorhanden.
Sagen wir mal so: es gibt eine kleine Minderheit von Wissenschaftlern, die den Zusammenhang bestreiten. Und du machst daraufhin aus der Begründung der Mehrheitsmeinung zuerst ein "mehr als dürftig" und dann gleich anschließend wird sogar ein "nichts vorhanden" daraus.
Mit wissenschaftlicher Redlichkeit hat allein das für mich nicht mehr viel zu tun.
Und allein dadurch, dass man die Minderheitsmeinung immer wieder hervorkramt, kann man ihr bei Leuten, die nicht so genau hinsehen, eine Bedeutung verleihen, die sie eigentlich gar nicht hat. Auch dieser Trick ist wohlbekannt. Verschone mich bitte mit so etwas!
Tojak
Sehr schlechter Feuilleton-Artikel als Grundlage
Ich hab ja selbst so meine Probleme mit der Political Correctness im Wissenschaftsbetrieb oder an den Universitäten (ist ja nicht ein und dasselbe...), aber der NZZ-Artikel, den Du hier eingangs erwähnst, ist grottenschlecht. Da wird versucht, einen neuen Schimpfbegriff, den der "Agendawissenschaft" einzuführen und dies ohne einen Versuch der eindeutigen Definition des Begriffs. Von Belegen, was die Relevanz des behaupteten Phänomens angeht, mal ganz abgesehen. Ich glaube, Lucan wies schon darauf hin, dass überhaupt kein konkretes Beispiel für den Beelzebub Agendawissenschaft angeführt wird.
Ganz unten dann erfährt man, woher die Autorin ihre Kompetenz hat: sie ist Historikerin und Migrationsforscherin an einer pädagogischen Hochschule. Nun ja... Möglicherweise ist es mit der Wissenschaftlichkeit an ihrer pädagogischen Hochschule tatsächlich nicht so weit her, möglicherweise befinden sich in den von ihr veranstalteten Seminaren auch besonders viele "little snowflakes" und "social justice warriors", um mal die Fachtermini aus der us-amerikanischen Debatte zu bemühen, für die es tatsächlich neu ist, dass es hilfreich sein mag, auch die Argumente der Gegenseite zur Kenntnis zu nehmen.
Wie auch immer: mit der Diskussion um den menscheninduzierten Klimawandel, also um ein naturwissenschaftlich beschreibbares Phänomen, hat das wenig bis eigentlich gar nichts zu tun.
Und von jemandem, der hier ständig seine ideologische Agenda betreibt, dann sowas zu lesen:
Veröffentlicht von: @ecclesiajaDie Wissenschaft vertritt nicht mehr Wahrheit und Wahrhaftigkeit als obere Ziele sondern ideologische Ziele werden wissenschaftlich untermauert - und dafür ist einem wohl nichts zu schade.
macht einen dann schon schmunzeln.
Die Naturwissenschaften sagen zweierlei, dass Deiner ideologischen Agenda vermutlich nicht in den Kram paßt:
1. Die Spezies Mensch hat sich per biologischer Evolution über die Jahrmillionen entwickelt und wurde nicht fertig in's Paradies getöpfert.
2. Die CO2-Emissionen, die die Menschen seit der industriellen Revolution in Unmengen in die Athmosphäre blasen, sind hauptverantwortlich für einen schon heute deutlich messbaren globalen Temperaturanstieg.
Komm drüber hinweg!
Veröffentlicht von: @blackjackDie Spezies Mensch hat sich per biologischer Evolution über die Jahrmillionen entwickelt und wurde nicht fertig in's Paradies getöpfert.
Mag sein - auf jeden Fall haben wir uns entwickelt und wir entwickeln uns weiter - was für mich Hoffnung bedeutet.
Veröffentlicht von: @blackjackDie CO2-Emissionen, die die Menschen seit der industriellen Revolution in Unmengen in die Athmosphäre blasen, sind hauptverantwortlich für einen schon heute deutlich messbaren globalen Temperaturanstieg.
Nun, da bin ich ja bemüht belastbare Belege für die CO2 Hypothese zu finden. Insofern ist es nicht fair, mir da ideologische Verblendung vorzuwerfen. Nur ist es eben so, dass die guten Argumente grad immer woanders sind.
Auch Dir noch mal der Zusammenhang mit deer Sonnenaktivität, die für die nächsten 6 Jahrhunderte 0.5 °C Erwärmung je JAhrhundert vorhersagt:
https://www.nature.com/articles/s41598-019-45584-3
LG
Ecc
Eine Viertelmillion wissenschaftliche Publikationen
Veröffentlicht von: @ecclesiajaNun, da bin ich ja bemüht belastbare Belege für die CO2 Hypothese zu finden. Insofern ist es nicht fair, mir da ideologische Verblendung vorzuwerfen. Nur ist es eben so, dass die guten Argumente grad immer woanders sind.
Also du hast eine Viertelmillion wissenschaftliche Publikationen untersucht, von denen 95 bis 99 % bestätigen, dass die gegenwärtig festgestellte Klimaerwärmung auf die erhöhten Treibhausgasemissionen (somit menschengemacht) zurückzuführen ist und dabei keine guten Argumente gefunden?
Veröffentlicht von: @ecclesiajaAuch Dir noch mal der Zusammenhang mit deer Sonnenaktivität, die für die nächsten 6 Jahrhunderte 0.5 °C Erwärmung je JAhrhundert vorhersagt
Der Einfluss der Sonnenaktivität auf die Klimaerwärmung wird von der Klimawissenschaft bereits berücksichtigt. Es ist nicht so, dass diese ausgeblendet oder vergessen wurde.
Veröffentlicht von: @tamaroAlso du hast eine Viertelmillion wissenschaftliche Publikationen untersucht, von denen 95 bis 99 % bestätigen, dass die gegenwärtig festgestellte Klimaerwärmung auf die erhöhten Treibhausgasemissionen (somit menschengemacht) zurückzuführen ist und dabei keine guten Argumente gefunden?
Wenn Du so willst: ja.
Ich habe die gängigen Suchmaschinen dafür benutzt, mir Publikationen herauszufiltern, die mir einen Beleg für die anthropogene Verursachung der Klimaerwärmung geben könnten, ich habe viele Publikationen davon gelesen und so richtig überzeugende Fakten waren nicht zu finden.
Das ist einfach so. Vermutlich liegt das daran, dass alle Publikationen zum Thema zu sehr an der Analyse der aktuellen Warmphase kleben und darüber versäumen die darin vermuteten Zusammenhänge in dem verfügbaren deutlichen größeren Datensatz zu überprüfen, den ich erhalte wenn ich Daten aus Zeiten, die weit über diesen Bereich hinausgehen, hinzuziehe. Publikationen, die dies tun, relativieren die Aussagen der auf den einen Klimapeak reduzierten Untersuchungen doch sehr.
Dazu gibt es sehr plausible Untersuchungen, die die Sonnenaktivität als Verursacher der Erwärmung nahelegen.
Veröffentlicht von: @tamaroDer Einfluss der Sonnenaktivität auf die Klimaerwärmung wird von der Klimawissenschaft bereits berücksichtigt. Es ist nicht so, dass diese ausgeblendet oder vergessen wurde.
Nun, dann sollten sie an sich zu anderen Auswagen kommen. Aber wenn ich glaube, dass das CO2 Schuld ist - dann werde ich auch die PArameter so etzen können, dass die Modelle so etwas zeigen - obwohl es durch den sehr hohen CO2 Anstieg der letzen Zeit und die nicht folgenden Temperaturen diese Modelle doch arg in Schwierigkeiten kommen ...
Hier eine Studie, die den Einfluss der Klimagase auf die Erwärmung als deutlich geringer einschätzt als wie uns das immer verkauft wird:
https://niclewis.files.wordpress.com/2018/04/lewis_and_curry_jcli-d-17-0667_accepted.pdf
Ich finde es wichtig, in der Frage der Klimaerwärmung aufrichtig die Wahrheit anzustreben - ohne politische Hintergedanken.
Der Grund dafür ist, dass wir versuchen müssen an der Realität orientiert das beste für uns Menschen und den Planeten herauszuholen.
Ich bin davon überzeugt, dass CO2 und die anderen Klimagase einen gewissen Einfluss auf die Erwärmung der Erde haben - allerdings bei weitem nicht in dem Maße, wie man uns das weis machen will.
Die Hauptquelle und Ursache für die aktuelle Erwärmung der Erde ist die Sonnenaktivität (die Arbeiten, die ich dazu gefunden habe, sind sehr überzeugend).
Ich bin nicht dagegen, dass wir den Ausstieg aus den fossilen Energieträgern angehen. Allerdings sehe ich da keine Ursache für überstürztes Handeln.
Wir werden eine weitere Erwärmung des Klimas haben unabhängig davon, wie schnell wir den Ausstieg aus den fossilen Energieträgern haben.
Für mich bedeutet das, dass wir versuchen müssen, uns auf eine wärmere Klimaphase vorzubereiten. Insbesondere die LAndwirtschaft und unsere Siedlungen müssen darauf vorbereitet sein.
Trockenheit ist da fast ein größeres Problem wie die Temperatur. Von daher ist es ratsam, Wasserreservoirs anzulegen, Meerwasserentsalzung voranzubringen (da gibt es wohl sehr gute Anlagen!) und davon ausgehend das Land zu versorgen.
Wenn wir so das Land vielleicht selbst Wüsten in Gärten verwandeln könnten, dann würde uns die hohe CO2 Konzentration helfen, hohe Erträge und gleichzeitig eine Kontrolle der CO2 Konzentration zu haben:
https://www.youtube.com/watch?v=0C9yLPbqTVw
CO2 ist zur Schlange geworden, auf das alle wie Kaninchen starren. Es hält uns davon ab, die Situation realistisch einzuschätzen und andere Gefahren wie auch andere Chancen und Möglichkeiten im Auge zu behalten bzw. überhaupt erst zu entdecken!
LG
Ecc
Veröffentlicht von: @ecclesiajaAber wenn ich glaube, dass das CO2 Schuld ist - dann werde ich auch die PArameter so etzen können, dass die Modelle so etwas zeigen - obwohl es durch den sehr hohen CO2 Anstieg der letzen Zeit und die nicht folgenden Temperaturen diese Modelle doch arg in Schwierigkeiten kommen ...
Kann man umgekehrt mit der Sonnenaktivität aber sicher genau so machen, dass die Parameter so gesetzt werden, dass die Modelle diese als Hauptursache identifizieren.
Was die Temperaturen, die nicht folgen betrifft, kann ich dies nun wirklich gar nicht nachvollziehen. Wir haben brutal steigende Temperaturen und zwar weltweit. Ich verstehe diese deine Aussage wirklich beim besten Willen nicht.
Veröffentlicht von: @ecclesiajaIch finde es wichtig, in der Frage der Klimaerwärmung aufrichtig die Wahrheit anzustreben - ohne politische Hintergedanken.
Selbstverständlich finde ich das auch wichtig. Ich bin Lernender und will verstehen, darum geht es mir.
Veröffentlicht von: @ecclesiajaIch bin nicht dagegen, dass wir den Ausstieg aus den fossilen Energieträgern angehen. Allerdings sehe ich da keine Ursache für überstürztes Handeln.
Das Problem ist: Unsere Abhängigkeit ist enorm hoch. Eine Umstellung weg von den fossilen Rohstoffen ist mit viel Mühsal verbunden. Deshalb gilt es, diese Aufgabe so rasch als möglich anzugehen. Denn es ist besser, das Erdöl zu verlassen solange es noch genügend davon hat, als wenn das Erdöl uns (zu früh) verlässt.
Zudem muss das Erdöl günstig zur Verfügung stehen. Hat es nur noch wenig übrig, steigt der Preis enorm. Als Treibstoff für Transportmittel wäre es dann nicht mehr geeignet.
Veröffentlicht von: @ecclesiajaTrockenheit ist da fast ein größeres Problem wie die Temperatur. Von daher ist es ratsam, Wasserreservoirs anzulegen, Meerwasserentsalzung voranzubringen (da gibt es wohl sehr gute Anlagen!) und davon ausgehend das Land zu versorgen.
Richtig, sehe ich genau so.
Veröffentlicht von: @ecclesiajaCO2 ist zur Schlange geworden, auf das alle wie Kaninchen starren.
Das Problem ist: Wenn CO2 nicht der Hauptverursacher des Klimawandels wäre - und wir es trotzdem reduzierten, passiert nichts. (Ausser den positiven Nebeneffekten, die eine Reduktion sonst noch mit sich bringt.) Wenn aber CO2 tatsächlich die Hauptursache ist/wäre und wir würden es nicht reduzieren, dann ist es fatal.
Veröffentlicht von: @tamaroDas Problem ist: Wenn CO2 nicht der Hauptverursacher des Klimawandels wäre - und wir es trotzdem reduzierten, passiert nichts. (Ausser den positiven Nebeneffekten, die eine Reduktion sonst noch mit sich bringt.) Wenn aber CO2 tatsächlich die Hauptursache ist/wäre und wir würden es nicht reduzieren, dann ist es fatal.
Nun, das "Nichts" kann auch Massenarbeitslosigkeit in DEutschland, Zerfall der Gesellschaft mit Absetzung der Regierung und Einrichtung eines "ökologischen" Polizeistaates sein. Man muss bei solchen Aktionen wirklich einen weiten Horizont haben und alle Dimensionen, die von so einer Umstellung betroffen sind, berücksichtigen.
Veröffentlicht von: @tamaroWas die Temperaturen, die nicht folgen betrifft, kann ich dies nun wirklich gar nicht nachvollziehen. Wir haben brutal steigende Temperaturen und zwar weltweit. Ich verstehe diese deine Aussage wirklich beim besten Willen nicht.
Sie wiederholt nur Aussagen, die gemacht wurden, bevor die Temperaturen (wieder mal) anstiegen.
Veröffentlicht von: @tamaroDas Problem ist: Wenn CO2 nicht der Hauptverursacher des Klimawandels wäre - und wir es trotzdem reduzierten, passiert nichts. (Ausser den positiven Nebeneffekten, die eine Reduktion sonst noch mit sich bringt.) Wenn aber CO2 tatsächlich die Hauptursache ist/wäre und wir würden es nicht reduzieren, dann ist es fatal.
Ecc erinnert mich an den Bunderwehr-Feldwebel (?), der allen Ernstes meinte, zur Unfallstelle solle der Notwagen ohne Blaulicht und Sirene fahren, denn man wüsste ja nicht, ob die Sache wirklich schlimm ist oder nicht ...
Hab ich nicht selber gehört, deshalb kann ich das nur als Gerücht weitergeben. Aber als Illustration taugt es allemal.
Helmut
Veröffentlicht von: @ecclesiajaHier eine Studie, die den Einfluss der Klimagase auf die Erwärmung als deutlich geringer einschätzt als wie uns das immer verkauft wird:
1,4 bis 1,5 statt 1,5 bis 1,7 scheint mir aber nicht allzu "deutlich" zu sein. Oder hab ich beim Überfliegen was übersehen?
Helmut
Veröffentlicht von: @ecclesiajaIch bin davon überzeugt, dass CO2 und die anderen Klimagase einen gewissen Einfluss auf die Erwärmung der Erde haben
Eine in „Nature Climate Change“ veröffentlichte Studie kommt zu dem Ergebnis, dass die ozonabbauenden Stoffe für etwa ein Drittel des weltweiten Temperaturanstiegs verantwortlich sind:
https://www.nature.com/articles/s41558-019-0677-4
In den kommenden Jahrzehnten werden die ozonabbauenden Stoffe immer weniger zur Globalen Erwärmung beitragen“, zitiert der wissenschaftliche Pressedienst den Hauptautor der Studie, Lorenzo Polvani. Die Ergebnisse seien „eine gute Nachricht“.
https://www.eurekalert.org/pub_releases/2020-01/eiac-osc011720.php
Das würde auch bedeuten, dass der CO2 Anteil an der Erwärmung geringer ist, als bisher in den Modellen gerechnet.
Warum?
Veröffentlicht von: @ostwindWarum was?
Ich verstehe nicht, warum dies bedeuten würde, dass der Anteil an der Erwärmung des CO2 geringer ist.
Und um wieviel geringer?
Veröffentlicht von: @ostwindDas würde auch bedeuten, dass der CO2 Anteil an der Erwärmung geringer ist, als bisher in den Modellen gerechnet.
Das betrifft vor allem die Arktis und Antarktis, ansonsten ist der Einfluss von ozonabbauenden Stoffen (ODP) vernachlässigbar.
In der von die verlinkten Zusammenfassung der Studie (ich habe Nature nicht abonniert und kann deshalb den Artikel nicht lesen) steht keine Silbe davon, dass wegen dem Studienergebnis die Rolle von CO2 neu bewertet werden muss, im Gegenteil, "the dominating role of carbon dioxide is undisputed", also "es ist unbestritten, dass CO2 die Hauptrolle spielt.
Bei der Antarktis könnte es spannend werden (hat sich da die Erwärmung in der letzten Zeit verringert?), bei der Arktis dürfte aber das Methan aus dem schmelzenden Permafrost den "Ausfall" der ODP kompensieren.
Helmut
Ich habe das halt verlinkt, weil ich es interessant fand, ohne dass meine Auffassung da unbedingt bestätgt wird.
Veröffentlicht von: @hkmwksteht keine Silbe davon, dass wegen dem Studienergebnis die Rolle von CO2 neu bewertet werden muss,
Richtig. Aber das kann ja noch kommen. Neue Erkenntnisse - neue Schlussfolgerungen, manchmal ist das in der Wissenschaft so.
Veröffentlicht von: @hkmwkunbestritten, dass CO2 die Hauptrolle spielt.
Es war in der Wissenschaft schon viel "unbestritten", was später korrigiert werden musste. Willst Du das in diesem Fall ausschließen?
Unbestritten ist deshalb auch falsch, weil es Wissenschafler mit anderen Auffassung in dieser Frage gibt:
So einfach und "klar", wie vielfach behauptet, ist es eben nicht.
Ach ja, EIKE. Anders als der Name suggeriert ist das kein Forschungsinstitut und publiziert nicht in wissenschaftlichen Fachzeitschriften. Man sieht eigentlich gleich, daß das keine ernsthafte Wissenschaftsplattform ist.
Zum großen Teil stützten sie sich auf Rest-Unsicherheiten in der Forschung, die es tatsächlich gibt oder arbeiteten mit Diffamierungen einzelner Wissenschaftler. Laut EIKE-Pressesprecher Hans-Joachim Lüdecke brauchen wir ohnehin keine Klimaforscher, schließlich gebe es keine wissenschaftlichen Beweise dafür dass CO2 die Atmosphäre aufheize.
Klick.
Nuja.
Und die Verbandelung mit der AfD, hmmmja.
Veröffentlicht von: @aleschapubliziert nicht in wissenschaftlichen Fachzeitschriften.
Auch das stimmt nicht. Wenn man will, kann man das auch ganz einfach finden....
https://www.eike-klima-energie.eu/publikationen/
https://www.eike-klima-energie.eu/2019/06/19/stand-juni-2019/
Veröffentlicht von: @aleschaUnd die Verbandelung mit der AfD, hmmmja.
Es gibt Wissenschafler, die stehen der CDU, der SPD, den Grünen nahe. Und die betreiben Deiner Meinung dann alle "Wissenschaft", gefiltert von ihren politischen Standpunkt?
Veröffentlicht von: @ostwindAuch das stimmt nicht. Wenn man will, kann man das auch ganz einfach finden....
Wie viele von den Herrschaften sind eigentlich "vom Fach"? Ich lese immer wieder, daß die Leute da aus allen möglichen Disziplinen kommen, aber kaum Klimaexperten.
Wenn ich aber sehe, wie schnell die auf einen Fake wie den reinfallen, daß Edward Snowden behauptet habe, die CIA habe den Klimawandel erfunden, spricht das nicht gerade für sauberes Arbeiten.
Nein, er habe die Meldung vorab nicht auf Plausibilität überprüft, räumt Limburg ein. Gleichwohl müsse EIKE aus dem Fehler keine Konsequenzen ziehen. Limburg: „Wir werden weiter möglichst wahrheitsgetreu berichten.“
Na denn...
Quelle
Wer sagt mir denn, daß die anderen Sachen, die sie so präsentieren, auf Plausibilität geprüft wurden und nicht einfach übernommen, weil es denen in das Weltbild paßt?
Veröffentlicht von: @aleschaWie viele von den Herrschaften sind eigentlich "vom Fach"? Ich lese immer wieder, daß die Leute da aus allen möglichen Disziplinen kommen, aber kaum Klimaexperten.
Schon Deine Formulierungen zeigen, dass Du überhaupt nicht den Versuch machst, mal einigermaßen vorurteilsfrei an das Thema ranzugehen.
Klimaexperten sind immer auch auf die Zuarbeit aus anderen Disziplinen angewiesen.
Außerdem ging es um die falsche Behautung es gäbe keine Publikationen in wissenschaftlichen Fachzeitschrifen.
Veröffentlicht von: @aleschaWer sagt mir denn, daß die anderen Sachen, die sie so präsentieren, auf Plausibilität geprüft wurden und nicht einfach übernommen, weil es denen in das Weltbild paßt?
Was ist denn das für Argument? Dann müsstest Du auch allen Artikeln im Spiegel misstrauen, weil die Kontrolle im Falle Claas Relotius versagt hat und das Blatt seine Fake-News abgedruckt hat.
Solche Dinge sollten nicht passieren, aber Menschen machen auch Fehler. Eike hat sich dafür entschuldigt. Wenn es weitere nachweisliche Fehler bei Eike geben würde, dann kannst Du sicher sein, würden sich die Kritiker mit Genuss darauf stürzen.
Veröffentlicht von: @ostwindKlimaexperten sind immer auch auf die Zuarbeit aus anderen Disziplinen angewiesen.
Ich wußte gar nicht, daß Ingenieure, Ökonomen, Publizisten, Geologen, Energiewirtschaftler etc. Klimaexperten zuarbeiten.
Veröffentlicht von: @ostwindAußerdem ging es um die falsche Behautung es gäbe keine Publikationen in wissenschaftlichen Fachzeitschrifen.
Schön. Also publizieren sie. Ich habe jetzt aber nicht recherchiert, in was für Fachzeitschriften und mit welcher Resonanz.
Veröffentlicht von: @ostwindWas ist denn das für Argument? Dann müsstest Du auch allen Artikeln im Spiegel misstrauen, weil die Kontrolle im Falle Claas Relotius versagt hat und das Blatt seine Fake-News abgedruckt hat.
Du vergleichst diesen billigen Fake jetzt allen Ernstes mit den Relotius-Storys?
Der Snowden-Fake war eigentlich auf den ersten Blick als Fake erkennbar, spätestens nach 5 Minuten Recherche hätte das klar sein müssen.
Bei Relotius wäre ein erheblich höherer Aufwand nötig gewesen. Hätte man treiben müssen, aber trotzdem ist das doch kein Vergleich. 🙄
Veröffentlicht von: @ostwindSchon Deine Formulierungen zeigen, dass Du überhaupt nicht den Versuch machst, mal einigermaßen vorurteilsfrei an das Thema ranzugehen.
Naja, wie ernst soll ich einen Verein nehmen, der uralt-Witze aufwärmt (ich kannte den schon in den Varianten, wo es kein Grüner ist, sondern ein Manager oder Controller).
Sie geben als Ziel an, Klima- und Energiefakten ideologiefrei darstellen zu wollen. Der Tonfall und die Aufmachung sprechen aber eine andere Sprache. Das fängt bei der Behauptung an, daß nicht das Klima ist bedroht sei, sondern unsere Freiheit, geht mit Witzen über Grünen-Politiker und der Wortwahl (Klimahysterie) weiter.
Veröffentlicht von: @aleschaIch wußte gar nicht, daß Ingenieure, Ökonomen, Publizisten, Geologen, Energiewirtschaftler etc. Klimaexperten zuarbeiten.
Ist nicht schlimm. Man kann ja nicht alles wissen. In habe ja auch nicht behauptet, dass jede dieser Dissziplinen Relevanz für die Klimawissenschaft hat. Manchmal aber kann auch jemand "artfremdes" die Wissenschaft revolutioieren.
Veröffentlicht von: @aleschaIch habe jetzt aber nicht recherchiert, in was für Fachzeitschriften und mit welcher Resonanz.
Dann solltest Du mit so kühnen Aussagen in Zukunft etwas vorsichtiger sein.
Veröffentlicht von: @aleschaDer Snowden-Fake war eigentlich auf den ersten Blick als Fake erkennbar, spätestens nach 5 Minuten Recherche hätte das klar sein müssen.
Mag sein. Und damit ist jetzt der Beweis erbracht, dass bei Eike grundsätzlich nicht wissenschaftlich gearbeitet werden kann?
Veröffentlicht von: @aleschaDas fängt bei der Behauptung an, daß nicht das Klima ist bedroht sei, sondern unsere Freiheit,
Andere behaupten, dass die Welt untergeht.
Das sind letztlich alles unwichtige Begleiterscheinungen, die es auf beiden Seiten gibt, die aber mit der Grundfrage der Klimadiskussion wenig zu tun haben.
Veröffentlicht von: @hkmwkBei der Antarktis könnte es spannend werden (hat sich da die Erwärmung in der letzten Zeit verringert?)
Aktueller Stand:
https://kaltesonne.de/neues-aus-der-antarktis-was-macht-das-eis/
Veröffentlicht von: @ostwindAktueller Stand:
Danke für den Link. Der Vin dem von [url= https://community.jesus.de/forum/ansicht/thread.html?tx_scmforum_pi1 [post_uid]=12732541&tx_scmforum_pi1[disablepreset]=0]dir[/url] verlinkten Nature-Artikel genannte Effekt führt also zu einer Abkühlung in der Antarktis. Da aber die Durchschnittstemperatur auf der Erde nach wie vor steigt, ist der Effekt von CO2 also vermutlich größer als bisher angenommen.
Helmut
Nachtrag vom 25.01.2020 1224
Der Vin dem von ...
... muss natürlich heißen:
Der in dem von ..
Veröffentlicht von: @hkmwkDer in dem von dir verlinkten Nature-Artikel genannte Effekt führt also zu einer Abkühlung in der Antarktis.
Es sind wohl mehrere Effekte, da die Westantarktis ja wärmer geworden ist. Die Ozeanzyklen spielen offensichtlich auch eine wesentliche Rolle.
Veröffentlicht von: @hkmwkist der Effekt von CO2 also vermutlich größer als bisher angenommen.
Wenn allen anderen anderen Einflüssen zu wenig Beachtung geschenkt wird und diese in die Modellrechnungen zu wenig einfließen, muss man wohl zu dieser Schlussfolgerung kommen.
Veröffentlicht von: @ostwindWenn allen anderen anderen Einflüssen zu wenig Beachtung geschenkt wird und diese in die Modellrechnungen zu wenig einfließen, muss man wohl zu dieser Schlussfolgerung kommen.
Aber wenn diese nicht eingeflossen sind, dann dürfte ja keine so große Erwärmungsangabe in der Modellrechnung heraus gekommen sein.
Veröffentlicht von: @lombard3Aber wenn diese nicht eingeflossen sind, dann dürfte ja keine so große Erwärmungsangabe in der Modellrechnung heraus gekommen sein.
Doch, nämlich dadurch, dass der Einfluss vom CO2 in den Modellen zu hoch berechnet wird.
Veröffentlicht von: @ostwindDoch, nämlich dadurch, dass der Einfluss vom CO2 in den Modellen zu hoch berechnet wird.
Aber woher soll man das wissen?
Veröffentlicht von: @lombard3Aber woher soll man das wissen?
Gute Frage. Vielleicht, indem man Forschungsergebnisse, die das nahelegen, berücksichtigt?
Veröffentlicht von: @ostwindGute Frage. Vielleicht, indem man Forschungsergebnisse, die das nahelegen, berücksichtigt?
Wenn sie in sich schlüssig sind, warum nicht.
Veröffentlicht von: @ostwindEs sind wohl mehrere Effekte, da die Westantarktis ja wärmer geworden ist.
Unter anderem könnte das eine lokale Klimaänderung sein. In der Arktis haben wir ja das Phänomen, dass durch das Abschmelzen des Polareis sich die Luftzirkulation ändert und insbesondere der Nordwesten der USA jetzt kältere Winter erlebt. So was Ähnliches könnte natürlich auch in der Antarktis passieren, allerdings ist wegen der anderen Verteilung von Land und Wasser (weshalb bisher nur Schelfeis schmilzt, das eben nicht am Südpol liegt) die Sache irgendwie anders ...
Veröffentlicht von: @ostwindWenn allen anderen anderen Einflüssen zu wenig Beachtung geschenkt wird
Es ging darum, was aus der neuen Beobachtung, die der Artikel bespricht, gefolgert werden kann. Nicht darum, ob noch weitere Korrekturen notwendig sind.
Helmut
Veröffentlicht von: @ecclesiajadie für die nächsten 6 Jahrhunderte 0.5 °C Erwärmung je JAhrhundert vorhersagt:
Und dank Klimawandel schaffen wir das schon in 100 Jahren! Juhu. Dann ist ja alles gut.
Also, die NZZ...
... habe ich früher wirklich gern gelesen. Aber irgendwas hat sich da verändert in den letzten Monaten und Jahren. Schade drum.
Veröffentlicht von: @mrorleander... habe ich früher wirklich gern gelesen. Aber irgendwas hat sich da verändert in den letzten Monaten und Jahren. Schade drum.
Mir ist die NZZ schon ganz lange als seriös und gut bekannt. Aber ich komme leider erst jetzt dazu, öfter mal reinzuschauen. Von daher fehlt mir der Vergleich.
Veröffentlicht von: @ecclesiajaDie Wissenschaft vertritt nicht mehr Wahrheit und Wahrhaftigkeit als obere Ziele sondern ideologische Ziele werden wissenschaftlich untermauert - und dafür ist einem wohl nichts zu schade.
Die Wissenschaft vertritt gar nichts. Die Wissenschaftler dagegen schon. Und wie jeder weiß sind das auch nur Menschen. Und Ideologien und Machtspiele gab es auch schon immer.
Nichts neues unter der Sonne.
Veröffentlicht von: @ecclesiajabei der für mich eine Quintessenz war, dass es wohl einen Klimawandel gibt, dass die Faktenlage für die Begründung einer menschengemachten Klimaerwärmung und die ganze CO2 Problematik in Anbetracht der zur Verrfügung stehenden wissenschaftlichen Literatur mehr als dürftig ist
Bei Stichwort Treibhausgase wirst du fündig. Wie man auf die Idee kommt, dass es da keine Begründung gäbe kann ich nicht nachvollziehen.
Veröffentlicht von: @ecclesiajaEs fehlt die Offenheit, sich mit verschiedenen Modellen, verschienden Weltsichten und philosophischen Ansichten zu beschäftigen
Keine Ahnung an welchen Unis du so warst...
Veröffentlicht von: @ecclesiajaUnd die werden kaum noch in Frage gestellt, weil es für kritische Forschung eh kein Geld mehr gibt.
Hier sprichst du durch aus ein interessantes Thema an: Wie wird Forschung finanziert?
Aber eingebettet in deinen "Alle doof"-Kontext irgendwie falsch platziert.
Veröffentlicht von: @ecclesiajaWir leben in einer Zeit globaler Verdummung.
Was soll eine globale Verdummung sein? Und wie misst du diese?
Hört sich nach einer Stammtischphrase an.
Veröffentlicht von: @ecclesiajaund das in einer Zeit, wo wir doch so dringend neue Impulse, innovative Konzepte und ein Empowerment der breiten Masse brauchen, um die Probleme, die wirklich da sind, stemmen zu können.
Welche Problem siehst du? Was soll die Wissenschaft leisten?
Veröffentlicht von: @lhoovpeeDie Wissenschaft vertritt gar nichts. Die Wissenschaftler dagegen schon. Und wie jeder weiß sind das auch nur Menschen. Und Ideologien und Machtspiele gab es auch schon immer.
Nichts neues unter der Sonne.
Auch wenn es nichts neues ist, sollten wir dennoch hinauschen und monieren oder sogar intervenieren, es kann nicht sein, das gelder aus einem Staatfond nur in ideologisch korrekte Foschung fliest, das Antworten die der gängnigen Politischen Grossweterlage nicht entsprechen einfach nicht publiziert wird.
Ich denke da an Traumaforschung nach Abtreibungen, oder an die ganze Forschung rund um das thema Sexuelle Identität, das sind bereiche wo in bereichen die der aktuellen politischen korrektheit wiedersprechende resultate keine chance haben gehört zu werden.
Veröffentlicht von: @lhoovpeeEs fehlt die Offenheit, sich mit verschiedenen Modellen, verschienden Weltsichten und philosophischen Ansichten zu beschäftigen
Keine Ahnung an welchen Unis du so warst...
Och dann komm mal an die Pedagogische Hochschule Thrugau dort wird ganz klar ein Menschenbild bevorzugt und gepusched und das zimlich an der realität vorbei, das sehen wir jedesmal wenn Studenten mit ihren Unterrichtstheorien an der Realität scheitern.
Aber ich sehe es auch im bereich der Chemie, (das hat jetzt weniger mit der Forschung als viel mehr mit der Politik zu tun, aber es gibt halt eine rückkoppelung) sobald eine Substanz auch nur im Gleichen Raum wie ein Krebstumor gefunden wird, wird der Umgang mit ihr schwubs verboten. Ohne überhaupt genau zu wissen, was und wie da abgeht. Der Gesetzgeber geht hier auf maximale Sicherheit, ob dies nun berechtigt ist oder nicht ist dabei nicht relevant, dies ist jetzt ein triviales beispiel, aber wie eine Substanz vom Gesetzgeber eingestuft wird, ist doch bereits eine klare Einflussname.
Veröffentlicht von: @arcangelIch denke da an Traumaforschung nach Abtreibungen, oder an die ganze Forschung rund um das thema Sexuelle Identität, das sind bereiche wo in bereichen die der aktuellen politischen korrektheit wiedersprechende resultate keine chance haben gehört zu werden.
Da hast du auch sicherlich Belege/Nachweis für? Welchem Wissenschaftler wurden Gelder verweigert? Was wollte er erforschen? Wer hat das Geld statt dessen bekommen? Um welchen Fördertopf ging es?
Veröffentlicht von: @arcangeldas sehen wir jedesmal wenn Studenten mit ihren Unterrichtstheorien an der Realität scheitern.
Welches "Menschenbild" wird dort bevorzugt? Was ist falsch an dem "Menschenbild"?
Das einige wissenschaftliche Theorien in der Praxis oft nicht angewendet werden können ist den meisten betroffenen Theorien bewusst. Ich habe kein geisteswissenschaftliches Fach studiert. Aber dort wird mit Sicherheit ebenso auf die Hypothesen eingegangen, denen die Theorie zu Grunde liegt.
Veröffentlicht von: @arcangelsobald eine Substanz auch nur im Gleichen Raum wie ein Krebstumor gefunden wird, wird der Umgang mit ihr schwubs verboten.
Und auch hier hätte ich jetzt gerne genaue angaben. Welche Subsatz wurde wann verboten ohne entsprechende Datengrundlage? Welche Uni hat dies gefördert? (Um die geht es ja. Wenn Politiker irgendwas fordern, dann kannst du da nicht den Wissenschaftsbetrieb die Schuld für geben)
Veröffentlicht von: @lhoovpeeDa hast du auch sicherlich Belege/Nachweis für? Welchem Wissenschaftler wurden Gelder verweigert? Was wollte er erforschen? Wer hat das Geld statt dessen bekommen? Um welchen Fördertopf ging es?
Hier mal ein kleiner Auszug aus einem Blog einer Uniprofessorin wie man einen Antrag auf Fördergelder stellt.
Und dann kommt das Herzstück des Antrages: Kapitel 3 – Ziele und Arbeitsprogramm. Hier solltet ihr zunächst mal genau sagen, was ihr am Ende herausbekommen wollt und warum das wichtig ist – je konkreter und klarer die Ziele sind, desto besser. Einfach so ins Blaue hineinforschen reicht da nicht. Ihr solltet klar sagen können: Ich möchte gern dieses und jenes erforschen, und zwar indem ich folgende Methoden benutze. Typischerweise braucht man so ein oder zwei Seiten, um genau klarzumachen, was man will. Ich gebe mir dabei immer Mühe, hier einen Satz zu haben, der sinngemäß lautet “Das Projektziel ist erreicht, wenn…” Dann kann jede Gutachterin sehen, dass ich weiß, was ich will.
Beispielsweise habe ich mal einen Antrag geschrieben, in dem es darum ging, eine neue Legierung mit besserer Bearbeitbarkeit zu entwickeln. Da stand im Erstantrag dann “Das Projektziel ist in vollem Umfang erreicht, wenn es gelingt, die bessere Bearbeitbarkeit der neuen Legierung im Labormaßstab nachzuweisen.” Erfreulicherweise hat das übrigens am Ende auch geklappt, wobei wir allerdings auch eine Menge Glück hatten, aber das ist eine andere Geschichte, die ich ein andermal erzähle.
Das heisst wer einen Antrag auf Fördergelder stellt muss in eben diesem Antrag bereits definieren, was dabei rauskommen soll. Geldgeber können so ihr Geld in die Resultate investieren, in die sie wollen. Macht ja auch Sinn, für einen Metallverarbeiter der ein bestimmtes Problem hat und dafür eben besagte Legierung benötigt. Somit verschwendet dieser nicht blind sein Geld in Forschung, die ihm nichts bringt.
Oder in Deutschland (ich nehme an, die Situation ist,in dem Fall, nicht anderes als in der Schweiz), wie viele staatliche Fördergelder fliessen in die Erforschung von Atom Strom oder Kohle Strom, und wie viel fliesst in die erneuerbaren Energien. Diese Beispiele zeigen und da muss ich dir wohl keine zahlen zeigen, das die Politik Einfluss darauf nimmt was geforscht wird, und es wird eben nicht ergebnisoffen geforscht, sondern Geld fliest in die Forschung von denen sich der Gesetzgeber und die Wirtschaft einen Mehrwert verspricht.
Und das im Falle des Gesetzgebers dieser Forschungsgelderfluss der politischen Grosswetterlage folgt, sollte dir hoffentlich klar sein. Und du kannst davon ausgehen das dieses Naturwissenschaftliche Beispiel analog auf die Sozialwissenschaften übertragen werden kann.
Veröffentlicht von: @lhoovpeeWelches "Menschenbild" wird dort bevorzugt? Was ist falsch an dem "Menschenbild"?
In diesem Fall, ein Mensch(Schüler)bild des lernbegierigen selbständigen und eigenverantwortlichen Schüler. Es gibt solche Exemplare die begegnen einem Tatsächlich und das noch erstaunlich oft. Die Realität der durchschnittlichen Maturanten sieht aber anders aus. Der Umgang mit disziplinarischen Massnahmen, oder wie man mit unruhigen Klassen umgeht wird praktisch nicht behandelt da werden die Studenten ins kalte Wasser geworfen.
Veröffentlicht von: @lhoovpeeUnd auch hier hätte ich jetzt gerne genaue angaben. Welche Subsatz wurde wann verboten ohne entsprechende Datengrundlage?
Aktuelles Beispiel ist Salicylsäure welches seit November als Substiutierungsbedürftig deklariert wurde.
http://gestis.itrust.de/nxt/gateway.dll/gestis_de/017840.xml?f=templates$fn=default-doc.htm$3.0
Dies, weil der Stoff in Verbindung mit Krebs gebracht wurde (wohlgemerkt nur in Verbindung es wurde nicht nachgewiesen das Salicylsäure Krebs erregend ist)
Und falls du nicht weist was Salicylsäure ist, dann kuckst du auf die Inhaltsangabe deines Aspirins.
Veröffentlicht von: @arcangelDas heisst wer einen Antrag auf Fördergelder stellt muss in eben diesem Antrag bereits definieren, was dabei rauskommen soll.
Man nennt das auch Ziele setzen.
Ob die Ziele erreicht werden ist eine andere Frage.
Veröffentlicht von: @arcangel(ich nehme an, die Situation ist,in dem Fall, nicht anderes als in der Schweiz)
Wie kommst du auf die Annahme?
Veröffentlicht von: @arcangelDiese Beispiele zeigen und da muss ich dir wohl keine zahlen zeigen, das die Politik Einfluss darauf nimmt was geforscht wird,
Natürlich nehmen sie das. Das bestreitet ja keiner.
Veröffentlicht von: @arcangelund es wird eben nicht ergebnisoffen geforscht,
Das hängt vom Forschungsteam ab.
Ich habe schon für Projekte gearbeitet, da kannte ich die Antragsunterlage gar nicht. Entsprechend waren mir auch die Ziele egal, die darin genannt wurden. Ich habe einfach meine Arbeit und meine Methoden protokolliert.
Veröffentlicht von: @arcangelUnd das im Falle des Gesetzgebers dieser Forschungsgelderfluss der politischen Grosswetterlage folgt, sollte dir hoffentlich klar sein.
Du meist also, dass Anträge, die einen Klimawandel bestätigen eher gefördert werden? Das wäre jetzt eine Behauptung, die du erst einmal belegen musst. Keine leichte Aufgabe.
Veröffentlicht von: @arcangelIn diesem Fall, ein Mensch(Schüler)bild des lernbegierigen selbständigen und eigenverantwortlichen Schüler
Ich bezweifle stark, dass die das so plump lehren. Dazu müsste man sich das Lehrmaterial anschauen. Bei vielen Unis ist das frei zugänglich.
Veröffentlicht von: @arcangelDer Umgang mit disziplinarischen Massnahmen, oder wie man mit unruhigen Klassen umgeht wird praktisch nicht behandelt da werden die Studenten ins kalte Wasser geworfen.
Dafür sollten doch eher Praktika da sein? Wie willst du denn in der Theorie jemanden bei bringen, wie man mit Individuen umgehen sollte?
Praktische Erfahrungen kann keine Vorlesung bei bringen.
Veröffentlicht von: @arcangelAktuelles Beispiel ist Salicylsäure welches seit November als Substiutierungsbedürftig deklariert wurde.
Der Link führt bei mir zu einer 404 Seite.
Per Google konnte ich nichts dazu finden.
Aber ganz nebenbei: Es gibt es gute Alternativen. Daher könnte ich eine Substituierung nachvollziehen. Aber ich bin kein Mediziner. Ist das nun das einzige Beispiel, dass du hast?
Veröffentlicht von: @lhoovpeeWie kommst du auf die Annahme?
Weil Deutschland ebenfalls den Atomausstig ins augefasst (oder sogar beschlossen hat?)
Veröffentlicht von: @lhoovpeeIch habe schon für Projekte gearbeitet, da kannte ich die Antragsunterlage gar nicht.
Ich habe nie an einer Uni Geforscht, ich war nur im Privaten Sektor Tätig, da war Forschung eine Unternehmerische Grösse und klar auf den Markt orientiert. Nimand war interssiert das Best möglichste Resultat zu erreichen sondern das mit dem besten Preis Leistungsverhältniss.
Veröffentlicht von: @lhoovpeeDu meist also, dass Anträge, die einen Klimawandel bestätigen eher gefördert werden? Das wäre jetzt eine Behauptung, die du erst einmal belegen musst. Keine leichte Aufgabe.
Für den Klimawandel weis ich nicht, und dazu müsste man sämtliche Anträge analysieren auch die Abgelenten. Ich beziehe mich da eher auf Soziologische gebiete.
Veröffentlicht von: @lhoovpeeIch bezweifle stark, dass die das so plump lehren.
Laut Aussagen von Studenten und Lehrer Kollegen die dort studiert haben leider nein.
Veröffentlicht von: @lhoovpeeDafür sollten doch eher Praktika da sein?
Ein Dachdecker lehrt also auch erst auf dem Dach wie er sich zu sichern hat?
Die Theorie sollte vorher bekannt werden damit sie im Praktika geübt werden kann. Wir bringen nie Stoff im (Chemie)Praktikum das wir nicht vorher Theoretisch behandelt haben.
Veröffentlicht von: @lhoovpeeAber ganz nebenbei: Es gibt es gute Alternativen. Daher könnte ich eine Substituierung nachvollziehen.
O da bin ich ganz ohr welche organische Reaktion eigenet sich als Einstiegspraktikum für die 11 Klasse die die Komplexizität eine Salicylsäure synthese hat.
Veröffentlicht von: @lhoovpeeIst das nun das einzige Beispiel, dass du hast?
Nein aber es ist das Prominenteste da Aspirin jeder kennt und es ein Klassiker in der Organischen Synthese ist. Harnstoff herstellung währe eventuell noch eine alternative aber die ist dann doch einen ganzen Schritt aufwendiger.
Viele der gesetzgeberischen Vorschriften sind durchaus sinnvoll und nachvollziebar, aber eben nicht alle.
Da wird nur die Toxizität oder die Kanzerogenität angeschaut, ohne die Exposition in betracht zu ziehen.
Ich finde den Artikel interessant, und bin der Meinung das dies durchaus in manchen Gebieten der Fall ist, mir kommen da bereiche wie Sozialwissenschaft, Phsychologie, oder auch die Forschung rund ums Thema sexuelle Orientierung in den sinn. Wo es nachweislich Protagonisten gibt die entegen der Forschungsergebnisse ihre Ideologie Puschen.
Und es mag solche gruppen auch in anderen Bereichen geben. Dies aber auf die gesammte Wissenschaft auszuweiten halte ich aber für vollkommen unberechtigt.
Ich hab dir Grün gegeben weil du ein Thema aufs Tapet bringst, aber ich muss dich zeitgleich für sehr schlechten Stil kritisieren.
Du benutzt einen Artikel der sich selbst auf die Sozialwissenschaften bezieht, weitest es auf das Thema Klimawandel aus, plazierst deine Skepsis als absolut und verweigerst dann die Diskusion darüber.
Das ist nicht die Feine.
Veröffentlicht von: @arcangelDu benutzt einen Artikel der sich selbst auf die Sozialwissenschaften bezieht, weitest es auf das Thema Klimawandel aus, plazierst deine Skepsis als absolut und verweigerst dann die Diskusion darüber.
Wo verweigere ich mich der Diskussion?
Ich habe da einen Standpunkt. Den begründe ich so gut ich kann. Mein Standpunkt ist veränderlich - d.h., ich lasse mich geren überzeugen. Allerdings müssen da dann Argumente kommen, die überzeugend sind.Als Wissenschaftler kann ich keine Dogmen oder Papstmeinungen akzeptieren - da braucht es schon Fakten. Für die bin ich offen. Ich selber suche danach - aber es scheint sie einfach nicht zu geben.
Ist so eine Haltung "verwigerung von Diskussion"? Ich gebe zu, dass ich nicht bereit bin einfach so eine vorgekaute Meinung, auch wenn sie uns täglich in hoher Dosis übergeschüttet wird, zu akzeptieren. So etwas ist dann aber ja eher Gehirnwäsche als wie Diskussion. Aber wenn da mal Fakten kommen, dann lasse ich mich weiterhin gerne überzeugen. Es ist eine Erfarhung, dass oft nicht der lauteste Recht hat. Es ist in der Verantowrtung jedes Einzelnen, alles, was uns so erzählt wird, kritisch zu hinterfragen. Selbstverständlich auch das, was ich hier schreibe. Und ich bin dankbar dafür, wenn andere meine Texte lesenund mich auf Probleme in meiner Argumentation hinweisen. So lass ich mich gerne korrigieren. So funktioniert Wachstum. Aber eine Sache nur deshalb anzunehmen, weil alle sagen, dass es sich so verhält - das kann ich nicht und das darf eigetnlich niemand so für sich zulassen.
LG
Ecc
Wie sähe so ein Beweis denn aus?
Veröffentlicht von: @ecclesiajaAls Wissenschaftler kann ich keine Dogmen oder Papstmeinungen akzeptieren - da braucht es schon Fakten. Für die bin ich offen. Ich selber suche danach - aber es scheint sie einfach nicht zu geben.
Fakten:
- CO2 ist ein Treibhausgas, das sich auf die Temperatur der Erde auswirkt. Das wurde bereits vor über 100 Jahren festgestellt.
- Das CO2 in der Atmosphäre hat sich seit Beginn der Industrialisierung wesentlich erhöht. Ebenfalls vor über 100 Jahren wurde vermutet, dass die Industrialiserung eine Erhöhung der Gesamttemperatur der Erde verursachen könnte.
- Tatsächlich ist die Erhöhung der Gesamttemperatur der Erde inzwischen eingetreten.
Wir haben hier also schon mal ein paar Fakten, die in jedem Fall aufhorchen lassen.
Ich stimme dir zu, dass das allein aber noch kein hinreichender Beleg ist, da hier sehr viele komplexe Faktoren zusammenkommen und es in der Vergangenheit immer wieder extreme Temperaturschwankungen gegeben hat. Daher sind hier weitere Untersuchungen notwendig, die den Ursache-Wirkungs-Zusammenhang zwischen CO2 und der Erderwärmung belegen.
Diese Untersuchungen wurden durchgeführt, indem andere Faktoren wie Sonnenaktivität als mögliche Auslöser sowie langfristige Entwicklungen hinzugenommen wurden.
Beinahe alle Ergebnisse weisen auf CO2 als wesentliche Ursache der Erderwärmung hin.
Was du jetzt noch erwartest ist mir schleierhaft. Du kannst jetzt natürlich bis in alle Ewigkeit "Das reicht mir aber nicht! Ich will mehr Beweise!" rufen. Den Sinn des Ganzen wirst du wohl nur selber verstehen.
Was willst du eigentlich?
Den Nachweis für den Verlauf jeden einzelnen Sonnestrahls seit 1880?
Wie sähe so ein "Beweis" denn aus, mit dem du dich zufriedengeben würdest? Dass man ein menschengemachtes CO2 Molekül in flagranti erwischt, wie es die Erde erwärmt?
Veröffentlicht von: @ecclesiajaWo verweigere ich mich der Diskussion?
Ich interpretiere diesen Abschnitt hier ...
Ich möchte einmal an die Diskussion um den Klimawandel vor ein paar Monaten hier erinnern, bei der für mich eine Quintessenz war, dass es wohl einen Klimawandel gibt, dass die Faktenlage für die Begründung einer menschengemachten Klimaerwärmung und die ganze CO2 Problematik in Anbetracht der zur Verrfügung stehenden wissenschaftlichen Literatur mehr als dürftig ist - im Grunde genommen ist da nichts vorhanden. Und der Umstand, dass grade das CO2 massiv steigt ohne dass, die Temperatur mitgeht (was einerseiits natürlich unser Glück ist, andererseits von den physikalischen Grundlagen so aber zu erwarten war) dürfte jegliche prognostische Bedeutung von Klimamodellen, die hauptsächlich die Phase der aktuellen Erwärmung seit der letzten kleinen Eiszeit (Ende so gegen 1870) als Grundlage haben, als Hinfällig erwiesen haben.
... als abgeschlossenes Statement nicht als Aufruf zur Diskussion. Deshalb mein Hinweis auf den schlechten Stil, vor allem in Verbindung mit dem Artikel, dessen Inhalt ich als wichtigen Beitrag erregte. Und ich denke das dein Stil kritisiert wurde kann man an dem vielen Rot und einigen Meldungen ablesen.
Ich lese deine Beiträge eigentlich gerne, aber hier ist wohl etwas nicht ganz so rübergekommen wie du es wolltest.
Inhaltlich bin ich mit dir im Thema CO2 nicht einig, aber ist hier nicht das Problem.
Gruss
Lars
Nachtrag vom 20.01.2020 0909
Erachte nicht erregte
Veröffentlicht von: @arcangel... als abgeschlossenes Statement nicht als Aufruf zur Diskussion. Deshalb mein Hinweis auf den schlechten Stil, vor allem in Verbindung mit dem Artikel, dessen Inhalt ich als wichtigen Beitrag erregte. Und ich denke das dein Stil kritisiert wurde kann man an dem vielen Rot und einigen Meldungen ablesen.
Das STatement galt als meine Zusammenfassung der Diskussion des Threads seinerzeit. Dieser Thread ist abgeschlossen und daher habe ich das so formuliert.
Ich bin slebstverständlich jederzeit beriet, meine Sicht der Dinge den ralen Gegebenheiten anzupassen, wenn die seriös dokumentiert und veröffetnlicht sind.