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Schlaues Virus? Es mutiert sich immer mehr

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Anonymous
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Beiträge : 0

Jetzt gibt es eine Doppelmutante des Coronavirus. Irgendwie hat man das Gefühl, dieses Virus ist schlau und ist immer einen Schritt voraus.

Das macht es bald immer schwerer einen effektiven Impfschutz aufzubauen. Die momentane Impfung hält ja auch nur begrenzt. Dann geht das irgendwann von vorne los.

Entweder Herdenimnunität oder ewiger Kampf?

M.

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112 Antworten
lhoovpee
Beiträge : 2789
Veröffentlicht von: @meriadoc

Irgendwie hat man das Gefühl, dieses Virus ist schlau und ist immer einen Schritt voraus.

Bei jeder Reproduktion des Virus ist die Wahrscheinlichkeit einer Mutation gegeben. Viren haben eine kurze Generationszeit und eine hohe Mutationsrate. In Kombination mit der natürlichen Selektion führt dies dann zur Verbreitung. Man kann quasi der Evolution zuschauen.

Worte wie "schlau" oder "lernen" sollten hier in diesen Kontext gesetzt werden. Das Virus ist "kein Schritt voraus". Es passt sich an. Wir wiederum müssen uns bzw. unsere Maßnahmen dem Virus anpassen.

In Ländern, wo die Maßnahmen nicht umgesetzt werden, ist auch die Entstehung neuer Mutationen (Also Mutation + Selektion) höher.

Veröffentlicht von: @meriadoc

Entweder Herdenimnunität oder ewiger Kampf?

Was ist für dich jetzt "Kampf"?

Ich denke es wird ähnlich werden wie bei anderen Viren. Es wird alle x Jahre ein angepassten Impfstoff geben.

lhoovpee antworten
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Gelöschtes Profil
(@deleted_profile)
Beigetreten : Vor 2 Jahren

Beiträge : 17470

Angriff auf Abwehr

Veröffentlicht von: @lhoovpee

Es passt sich an. Wir wiederum müssen uns bzw. unsere Maßnahmen dem Virus anpassen.

Verstehe ich das richtig? Das Corona-Virus ist da und hat alle Freiheiten. Der Mensch macht es ihm schwerer durch Impfung. Corona-Virus ändert sich. Wird noch ansteckender. Mensch impft und impft und impft immer mehr. Corona-Virus wird immer böser und böser und böser, bis es bald gar keinen Spaß mehr versteht...

So?

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Lucan-7
(@lucan-7)
Beigetreten : Vor 13 Jahren

Beiträge : 21306
Veröffentlicht von: @plueschmors

Verstehe ich das richtig? Das Corona-Virus ist da und hat alle Freiheiten. Der Mensch macht es ihm schwerer durch Impfung. Corona-Virus ändert sich. Wird noch ansteckender. Mensch impft und impft und impft immer mehr. Corona-Virus wird immer böser und böser und böser, bis es bald gar keinen Spaß mehr versteht...

So?

Genau so...

lucan-7 antworten
lhoovpee
(@lhoovpee)
Beigetreten : Vor 8 Jahren

Beiträge : 2789
Veröffentlicht von: @plueschmors

Das Corona-Virus ist da und hat alle Freiheiten. Der Mensch macht es ihm schwerer durch Impfung. Corona-Virus ändert sich. Wird noch ansteckender. Mensch impft und impft und impft immer mehr. Corona-Virus wird immer böser und böser und böser, bis es bald gar keinen Spaß mehr versteht...

Ja, wobei deine Wortwahl die Impfung als etwas schlechtes darstellen könnte. Das ist nicht der Fall.

Im Idealfall führt eine flächendeckende Impfung dazu, dass das Virus ausstirbt, weil es keine Wirtszellen mehr findet, weil unser Immunsystem dies verhindert.

lhoovpee antworten
Gelöschtes Profil
(@deleted_profile)
Beigetreten : Vor 2 Jahren

Beiträge : 17470

Willst du das Virus zum Lachen bringen...

Veröffentlicht von: @lhoovpee

Ja, wobei deine Wortwahl die Impfung als etwas schlechtes darstellen könnte. Das ist nicht der Fall.

Danke für Deine Ergänzung. Verständlicher wäre gewesen, wenn ich erwähnt hätte, was Lucan [url= https://community.jesus.de/forum/ansicht/thread.html?ctrl [post_uid]=12852418]unten[/url] geschrieben hat:

Leider ist es so, dass Impfungen und Gegenmaßnahmen aktiv zur Verbreitung gefährlicher Mutationen beitragen. Impfungen haben wenig Sinn, wenn sie sich ewig hinziehen. Denn mit jedem Tag erhöht sich die Chance, dass eine Mutante auftritt, die gegen die Impfung resistent ist. Und diese Mutante wird sich dann auch durchsetzen, und zwar bevorzugt bei den Geimpften.

So nach dem Motto: "Wenn du das Virus zum Lachen bringen willst, erzähl ihm vom gegenwärtigen Tempo der Impfstrategie"...

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Johannes22
(@johannes22)
Beigetreten : Vor 4 Jahren

Beiträge : 2973
Veröffentlicht von: @lhoovpee

Im Idealfall führt eine flächendeckende Impfung dazu, dass das Virus ausstirbt, weil es keine Wirtszellen mehr findet, weil unser Immunsystem dies verhindert.

Drosten hat einen nicht so idealen Fall genannt: Einige Mutationen können bei geimpften zu Erkältungssymptomen führen was dafür sorgt das der Virus weiter zirkuliert (und beobachtet werden muss) aber keinen mehr wirklich krank macht. Als Erkältungswelle.

johannes22 antworten


Suzanne62
Beiträge : 7672
Veröffentlicht von: @meriadoc

Das macht es bald immer schwerer einen effektiven Impfschutz aufzubauen.

Selbst wenn die derzeit verfügbaren Impfstoffe gegen einige neue Mutationen nicht so gut wirken, so schützen sie zumindest - nach aktuellem Stand - vor einem schweren Verlauf.

Veröffentlicht von: @meriadoc

Die momentane Impfung hält ja auch nur begrenzt. Dann geht das irgendwann von vorne los.

Nicht ganz. Geimpfte sind, wie gesagt, zumindest vor einem schweren/tödlichen Verlauf geschützt.
Außerdem können die mRNA-Impfstoffe an neue Mutationen angepasst werden.

Veröffentlicht von: @meriadoc

Entweder Herdenimnunität oder ewiger Kampf?

Weder noch, schätze ich. Ich könnte mir gut vorstellen, dass zumindest in den 20er Jahren die jährliche Auffrischungsimpfung gegen Corona einfach zur Routine dazugehören wird.
Ich glaube zwar nicht, dass das Virus in absehbarer Zeit verschwinden wird, aber ich bin zuversichtlich, dass es bis zum Ende des Jahres viel von seinem Schrecken verlieren und unser Leben nicht mehr so durch und durch dominieren wird.

suzanne62 antworten
Lucan-7
Beiträge : 21306

Wir selber sorgen für den Erfolg der Mutationen
Leider ist es so, dass Impfungen und Gegenmaßnahmen aktiv zur Verbreitung gefährlicher Mutationen beitragen. Impfungen haben wenig Sinn, wenn sie sich ewig hinziehen. Denn mit jedem Tag erhöht sich die Chance, dass eine Mutante auftritt, die gegen die Impfung resistent ist. Und diese Mutante wird sich dann auch durchsetzen, und zwar bevorzugt bei den Geimpften.

Deshalb ist die Situation, dass nur ein Teil geimpft ist, sehr viel gefährlicher als wenn keiner geimpft ist, zumindest was die Verbreitung von Mutanten betrifft.

Wenn 20% geimpft sind und 80% nicht, dann wird uns das zur Zeit als "Erfolg" verkauft und es wird nach Lockerungen gerufen. Und das ist grundfalsch.

Denn dabei verbreiten die 80% Nicht-Geimpften weiterhin das Virus, und dabei treten auch immer wieder Mutanten auf. Vermischen sich die Leute jetzt mit den Geimpften, dann können die Geimpften nur solche Viren aufnehmen und verbreiten, die gegen die Impfung resistent sind. Und genau das passiert dann auch.

Und weil die Geimpften leichtsinniger sind und mehr Kontakte haben werden sich diese Mutanten auch erfolgreich weiter verbreiten.

Verhindern lässt sich das nur mit einer sehr schnellen Impfung. Dabei müssen so viele Leute möglichst gleichzeitig geimpft werden, dass die Verbreitung - und damit auch die Mutationsrate des Virus - massiv eingedämmt wird. Dann ist die Chance, dass resistente Viren entstehen, minimiert. Wir reden dann hier aber davon, dass 80% aller Leute innerhalb weniger Monate geimpft werden... und nicht von "Impfangeboten" irgendwann im Herbst. Da wird es wohl schon zu spät sein.

Denn diese Situation der vollständigen Impfung haben wir nicht - im Gegenteil. Aus Sicht des Virus ist die Welt ein großes Versuchslabor, in der ungehindert Mutanten entstehen und dann an geimpften Menschen getestet werden können.

Das heisst konkret: Jetzt, wo die Impfkampagnen "erfolgreich" gestartet sind, ist die Gefahr für uns noch größer als vorher, dass irgendein "Supervirus" auftaucht, mit dem wir dann nicht mehr fertig werden... oder zumindest noch mal ganz von vorne anfangen müssen.

Darauf sollten wir uns wohl langsam einstellen... die Chance ist groß, dass es auch nächstes Jahr noch lange nicht vorbei ist.

lucan-7 antworten
11 Antworten
Suzanne62
(@suzanne62)
Beigetreten : Vor 6 Jahren

Beiträge : 7672
Veröffentlicht von: @lucan-7

Wenn 20% geimpft sind und 80% nicht, dann wird uns das zur Zeit als "Erfolg" verkauft und es wird nach Lockerungen gerufen. Und das ist grundfalsch.

Man kann aber den Lockdown in seinem jetzigen Ausmaß nicht dauerhaft beibehalten, wenn die Wirtschaft, die Kultur und die psychische Gesundheit vor allem von Kindern und Jugendlichen nicht dauerhaft geschädigt werden sollen.
Überlegte und kontrollierte Öffnungen sind ja nicht gleichbedeutend mit "es einfach laufen lassen".

Veröffentlicht von: @lucan-7

Und weil die Geimpften leichtsinniger sind und mehr Kontakte haben werden sich diese Mutanten auch erfolgreich weiter verbreiten.

Deshalb gelten die Regeln wie Abstand halten und Maskenpflicht ja auch für Geimpfte weiterhin.

Veröffentlicht von: @lucan-7

Verhindern lässt sich das nur mit einer sehr schnellen Impfung. Dabei müssen so viele Leute möglichst gleichzeitig geimpft werden, dass die Verbreitung - und damit auch die Mutationsrate des Virus - massiv eingedämmt wird. Dann ist die Chance, dass resistente Viren entstehen, minimiert.

Das sehe ich auch so.

Veröffentlicht von: @lucan-7

Das heisst konkret: Jetzt, wo die Impfkampagnen "erfolgreich" gestartet sind, ist die Gefahr für uns noch größer als vorher, dass irgendein "Supervirus" auftaucht, mit dem wir dann nicht mehr fertig werden... oder zumindest noch mal ganz von vorne anfangen müssen.

Ganz "von vorn anfangen" müssen wird man wohl nicht. Die mRNA-Impfstoffe können, wenn ich das richtig verstehe, an Mutationen angepasst werden.

Veröffentlicht von: @lucan-7

Darauf sollten wir uns wohl langsam einstellen... die Chance ist groß, dass es auch nächstes Jahr noch lange nicht vorbei ist.

Da hast du wahrscheinlich recht. Zwar wird der Lockdown vorbei sein, weil wir ihn uns schlicht nicht mehr werden leisten können. Aber das Virus wird wohl so schnell nicht verschwinden....wahrscheinlich müssen wir unseren Corona-Impfschutz 1-2mal pro Jahr erneuern, zumindest die frühen 20er Jahre hindurch.

suzanne62 antworten
Lucan-7
(@lucan-7)
Beigetreten : Vor 13 Jahren

Beiträge : 21306
Veröffentlicht von: @suzanne62

Man kann aber den Lockdown in seinem jetzigen Ausmaß nicht dauerhaft beibehalten, wenn die Wirtschaft, die Kultur und die psychische Gesundheit vor allem von Kindern und Jugendlichen nicht dauerhaft geschädigt werden sollen.

Nein, irgendwann ist der Schaden zu groß, das stimmt. Aber die Maßnahmen müssen auch für Geimpfte weiter beibehalten werden... und das ist ja kaum zu vermitteln. Ganz im Gegenteil will man hier ja alle Freiheiten wiedergeben - sprich: resistente Viren haben freie Bahn.

Veröffentlicht von: @suzanne62

Ganz "von vorn anfangen" müssen wird man wohl nicht. Die mRNA-Impfstoffe können, wenn ich das richtig verstehe, an Mutationen angepasst werden.

Und was anderes als "ganz von vorn beginnen" würde das dann bedeuten?

Es bedeutet doch, dass dann die nächste Impfkampagne gestartet werden muss... und alle, die schon eine Impfung hatten, müssen wieder ran. Und wenn das nicht schnell genug geht - und zwar weltweit betrachet - kommen die nächsten Mutanten.

Und das dann immer so weiter.

lucan-7 antworten
Johannes22
(@johannes22)
Beigetreten : Vor 4 Jahren

Beiträge : 2973
Veröffentlicht von: @lucan-7

Und was anderes als "ganz von vorn beginnen" würde das dann bedeuten?

Ja der Virus würde sich ja in einer nicht mehr völlig immunologisch naiven Bevölkerung bewegen wäre also schon mal deutlich gebremst. Ein kompletter Impfdurchbruch ist ja eher unwahrscheinlich, eher ein teilweiser.
Dazu kommt das Problem des Virus das er um einen Immunescape zu machen Modifikationen am Spike Protein vornehmen muss, da hat er nicht viel Spielraum da er ja den auch zum Andocken an die Zelle braucht.
Deswegen müsste nur geboostert werden , heißt ein Schuss reicht.

Erleichternd kommt dazu das natürlich die Impfstoffproduktion angelaufen ist, jetzt läuft sie was bedeutet das unfassbar viel schneller produziert werden kann.

Veröffentlicht von: @lucan-7

Und das dann immer so weiter.

Jo aber das ist kein Problem.
Endgültig lösen wird man das natürlich erst wenn wirklich alle Menschen oder wenigstens große Teile geimpft sind. Aber sogar das wird man ja trotz allem irgendwann schaffen.

johannes22 antworten
Suzanne62
(@suzanne62)
Beigetreten : Vor 6 Jahren

Beiträge : 7672
Veröffentlicht von: @lucan-7

Und was anderes als "ganz von vorn beginnen" würde das dann bedeuten?

"Ganz von vorne anfangen" würde bedeuten, dass man wieder komplett neue Impfstoffe entwickeln müsste - und das ist nicht der Fall.

Veröffentlicht von: @lucan-7

Es bedeutet doch, dass dann die nächste Impfkampagne gestartet werden muss... und alle, die schon eine Impfung hatten, müssen wieder ran.

Das halte ich für durchaus möglich.

Veröffentlicht von: @lucan-7

Ganz im Gegenteil will man hier ja alle Freiheiten wiedergeben

Das RKI hält das für vertretbar - und das halte ich in Sachen Umgang mit dem Virus für nicht ganz inkompetent.
Die Bundesregierung will das aber nicht vor Ende Mai - haben die dich etwa als Berater hinzugezogen?😀🤨
Auch nach der Impfung weiterhin Abstand zu halten und Maske zu tragen finde ich ja durchaus zumutbar....aber mal wieder schwimmen oder ins Theater zu gehen wäre schon schön....oder auch einfach mal wieder mit der Familie zusammen sein....zumal die alle inzwischen immun sind (meine Eltern haben jetzt den vollen Impfschutz und meine Schwester, mein Schwager und meine beiden jüngeren Neffen haben die Infektion überstanden).

suzanne62 antworten
Lucan-7
(@lucan-7)
Beigetreten : Vor 13 Jahren

Beiträge : 21306
Veröffentlicht von: @suzanne62

"Ganz von vorne anfangen" würde bedeuten, dass man wieder komplett neue Impfstoffe entwickeln müsste - und das ist nicht der Fall.

Die Impfstoffe wurden damals auch in wenigen Tagen etnwickelt. Wenn aber die Zulassungsverfahren alle noch mal neu gestartet werden müssen, dann dauert das.

Veröffentlicht von: @suzanne62

Das RKI hält das für vertretbar - und das halte ich in Sachen Umgang mit dem Virus für nicht ganz inkompetent.

Grundsätzlich vertraue ich deren Prognosen auch. In Bezug auf Deutschland allein halte ich das auch für vertretbar. Meine Befürchtung gilt den Mutanten, die aus anderen Ländern eingeschleppt werden... und ich weiss nicht, inwiefern das bei der Einschätzung berücksichtigt wurde.

lucan-7 antworten
Suzanne62
(@suzanne62)
Beigetreten : Vor 6 Jahren

Beiträge : 7672
Veröffentlicht von: @lucan-7

Meine Befürchtung gilt den Mutanten, die aus anderen Ländern eingeschleppt werden... und ich weiss nicht, inwiefern das bei der Einschätzung berücksichtigt wurde.

Für Einreisende/Rückkehrer aus "Virus-Variantengebieten" werden wohl auch weiterhin strenge Test- und Quarantänepflichten gelten.
Und im Aufspüren neuer Mutanten ist Deutschland inzwischen auch sehr viel besser geworden, da jetzt sehr viel mehr als noch im letzten Jahr sequenziert wird.

Veröffentlicht von: @lucan-7

Wenn aber die Zulassungsverfahren alle noch mal neu gestartet werden müssen, dann dauert das.

In "Quarks & Co." auf WDR 5 hieß es, die Anpassung eines mRNA-Impfstoffs an neue Mutanten dauere ca. 4-6 Wochen, das Zulassungsverfahren dann etwa einen Monat. Das halte ich für durchaus überschaubar.
Und immerhin schützt die Impfung auch dann noch vor einem schweren Verlauf.

suzanne62 antworten
Johannes22
(@johannes22)
Beigetreten : Vor 4 Jahren

Beiträge : 2973
Veröffentlicht von: @suzanne62

Das RKI hält das für vertretbar - und das halte ich in Sachen Umgang mit dem Virus für nicht ganz inkompetent.

Drosten hat es ganz gut beschrieben: Es gibt wohl 3 Immunitäten, Antikörper, T zellen und Schleimhautantikörper, die letzteren sorgen dafür das man als geimpfter nicht ansteckend ist, die schwinden aber rasant schnell, so 3 Monate bin ich nach der zweiten Impfung nicht ansteckend. Danach kann ich mich infizieren, erkranke aber nicht.

johannes22 antworten
B'Elanna
(@belanna)
Beigetreten : Vor 20 Jahren

Beiträge : 1728

Ich teile leider Deine Einschätzung.

belanna antworten
lhoovpee
(@lhoovpee)
Beigetreten : Vor 8 Jahren

Beiträge : 2789

Punkte die ich ergänzen würden:
a) Man sollte noch Erwähnen, dass die Impfung zu milderen Krankheitsverläufen führt, auch bei Mutanten.

b) Der mRNA-Impfstoff kann zudem wohl relativ schnell an neue Mutanten angepasst werden. Eine jährliche Impfung könnte so zur Eindämmung Beitragen.

c) Auch ohne Impfungen entstehen Mutanten. Es gäbe sogar mehr Mutanten, aber mit geringerer Verbreitung.

lhoovpee antworten
Lucan-7
(@lucan-7)
Beigetreten : Vor 13 Jahren

Beiträge : 21306

Ich sehe die Impfungen als einzigen praktikablen Weg aus der Krise... aber sie ist eben auch kein Wundermittel.

Bei einem regionalen Ausbruch ist die Chance auf resistente Mutanten auch relativ gering, da spielt das Impftempo keine so große Rolle. Aber hier haben wir es mit einem weltweiten Ausbruch zu tun, und angesichts der schieren Masse ist das Auftauchen von resistenten Mutanten praktisch vorprogrammiert.

Was übrigens in der Konsequenz auch bedeutet, dass es für uns noch lange nicht vobei ist, wenn alle Deutschen geimpft sind... es ist in unser aller Interesse, die Impfung weltweit voranzutreiben, um das Virus so weit einzudämmen dass die Gefahr resistenter Mutanten zumindest eingedämmt wird.

lucan-7 antworten
lhoovpee
(@lhoovpee)
Beigetreten : Vor 8 Jahren

Beiträge : 2789
Veröffentlicht von: @lucan-7

Ich sehe die Impfungen als einzigen praktikablen Weg aus der Krise... aber sie ist eben auch kein Wundermittel.

Ja, hier ist viel Aufklärung notwendig. Vor allem muss vermittelt werden, warum trotz Impfung die anderen Maßnahmen nicht komplett aufgehoben werden dürfen.

Veröffentlicht von: @lucan-7

Was übrigens in der Konsequenz auch bedeutet, dass es für uns noch lange nicht vobei ist, wenn alle Deutschen geimpft sind... es ist in unser aller Interesse, die Impfung weltweit voranzutreiben, um das Virus so weit einzudämmen dass die Gefahr resistenter Mutanten zumindest eingedämmt wird.

Ja, so ist es.

lhoovpee antworten


Johannes22
Beiträge : 2973

Drosten hat in seinem Podcast Entwarnung gegeben:

https://www.ndr.de/nachrichten/info/podcast4684.html

Es wird wohl darauf hinauslaufen das es wenn im Sommer genug geimpft sind zu einem rasanten Schwinden an Infektionen kommt, weil die Immunität der Bevölkerung sehr gut ist und kaum einer mehr angesteckt werden kann, dann schwindet die Infektion und wir laufen in eine Herbstwelle, da erkranken aber geimpfte nicht (ernsthaft) sondern werden nur angesteckt, geimpfte Risikogruppen müssten aber nachgeimpft werden um nicht zu erkranken, eventuell auch alle. Einmalig. Danach ist die Gesamtimmunität der Bevölkerung einfach zu groß.
Kinder sollten laut Drosten auch besser mal geimpft werden. Mit etwas Glück führt das zu lebenslangem Schutz. Die Hep A Impfung bei meinem Kleinem schützt ihn z.B. Lebenslang. Mich nur 10 Jahre.

Nachtrag vom 28.04.2021 0804
dann schwindet die IMMUNITÄT natürlich

johannes22 antworten
1 Antwort
B'Elanna
(@belanna)
Beigetreten : Vor 20 Jahren

Beiträge : 1728

Schön wär's ja.

belanna antworten
Seite 2 / 2
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