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Kann man sich Glauben erarbeiten?

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Lucan-7
Themenstarter
Beiträge : 21698

Das Thema läuft mir ja immer wieder über den Weg, vor allem wenn ich davon berichte, dass ich ja einige Jahre selbst auf der Suche war, um herauszufinden, was denn so am christlichen Glauben dran ist. Dann heisst es in Diskussionen oft, ich müsste doch eigentlich nur dieses und jenes tun, mich von dieser oder jener Vorstellung verabschieden, einfach mal ausprobieren, vertrauen, loslassen oder was auch immer - und dann würde das schon klappen mit dem Glauben.

Soll das jetzt aber bedeuten, es gibt einen Weg, sich Glauben zu erarbeiten? So eine Art 10-Punkte Plan zu Gott, an dessen Ende garantiert die Erlösung wartet?

Mir ist dabei schon klar, dass es jetzt nicht um Rituale wie Gebete oder Kerzen anzünden allein geht, sondern um eine Einstellung, um Vorstellungen und Herzenshaltungen. Aber auch diese Dinge lassen sich ja beeinflussen. Und das würde bedeuten, dass es auch diesen Weg zum Glauben auf jeden Fall geben muss, dass also jedem Menschen ein Weg zu Gott offen steht, den man sich selbst erarbeiten kann.

Das widerspricht völlig meiner Erfahrung, wird hier aber immer wieder so oder ähnlich dargelegt. Auch wenn mir immer wieder gesagt wird, Gott sei ja schon da, gilt es ja trotzdem einen "Weg" zu finden, so lange man ihn nicht wahrnimmt.

Ich selber halte das für ausgeschlossen, mich würden aber dennoch einmal die Begründungen und Gedanken dazu interessieren.

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Veröffentlicht von: @lucan-7

Soll das jetzt aber bedeuten, es gibt einen Weg, sich Glauben zu erarbeiten? So eine Art 10-Punkte Plan zu Gott, an dessen Ende garantiert die Erlösung wartet?

Mir ist dabei schon klar, dass es jetzt nicht um Rituale wie Gebete oder Kerzen anzünden allein geht, sondern um eine Einstellung, um Vorstellungen und Herzenshaltungen. Aber auch diese Dinge lassen sich ja beeinflussen. Und das würde bedeuten, dass es auch diesen Weg zum Glauben auf jeden Fall geben muss, dass also jedem Menschen ein Weg zu Gott offen steht, den man sich selbst erarbeiten kann.

Das widerspricht völlig meiner Erfahrung, wird hier aber immer wieder so oder ähnlich dargelegt. Auch wenn mir immer wieder gesagt wird, Gott sei ja schon da, gilt es ja trotzdem einen "Weg" zu finden, so lange man ihn nicht wahrnimmt.

Ich selber halte das für ausgeschlossen, mich würden aber dennoch einmal die Begründungen und Gedanken dazu interessieren.

Hallo lucan 7,

danke für diesen impuls von dir.

Meine Sicht auf das Thema "Glaube an Gott":

Glaube erarbeiten klingt zunächst irgendwie merkwürdig. Dennoch gibt es eine Aussage in der Bibel, die meiner Ansicht nach deutlich macht, dass der Glaube an Gott für jeden einzelnen erreichbar ist. Hierbei ist meiner Ansicht nach die Herzenshaltung und die persönliche Ausrichtung im Leben entscheidend. Also die persönliche Betrachtungsweise(Dinge wie z.b.: wie wichtig ist mir die Wahrheit?, oder wem oder was gebe ich welchen Wert?, etc.), Motivation, eigenes Streben, Wertvorstellungen, Zielsetzungen, etc. . Dies sind nur einige Bausteine, die auf dem Weg zum Glauben an Gott womöglich nützlich sind. Das geht meiner Ansicht nach eindeutig aus folgendem Vers hervor:

 

Jesus sagt in: Mt.7,8 Denn wer da bittet, der empfängt; und wer da sucht, der findet; und wer da anklopft, dem wird aufgetan.

 

Diese Optionen sind für alle gleichermassen verfügbar. Ansonsten hätte die Wahrheit (Jesus Christus) dies nicht so gesagt.

Im Umkehrschluss bedeutet dies jedoch auch, dass man offensichtlich nicht intensiv genug nach dem Glaube an Gott gesucht hat, wenn man IHN nicht findet.

Wenn es nicht bei jedem sofort klappt, dann kann es womoglich auch an den Ablenkungen dieser Welt liegen, oder an der Erziehung (dem persönlichen Umfeld), wie auch immer ...

Dennoch steht jedem der Weg zum Glauben an Gott offen.

Der Erfolg hat auf jeden Fall etwas mit dem Wort "suchen" zu tun. Da habe ich Gewissheit drüber.

Gruß Mt-24-14

 

 

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Lucan-7
(@lucan-7)
Beigetreten : Vor 13 Jahren

Beiträge : 21698

@mt-24-14 

Der Erfolg hat auf jeden Fall etwas mit dem Wort "suchen" zu tun. Da habe ich Gewissheit drüber.

Es mag sein, dass du darüber Gewissheit hast. Im Grunde sagst du aber nur: "Wenn es in der Bibel steht, dann muss es auch stimmen - und wer Gott nicht findet, der ist es selber schuld!"

Dagegen lässt sich kaum argumentieren, denn diese Unterstelluong kannst du immer anbringen, egal wieviel Mühe sich jemand gibt - so lange er Gott nicht gefunden hat war es halt nicht genug und er muss sich halt mehr anstrengen.

Aus meiner Perspektive stellt sich die Sache allerdings ganz anders dar. Ich habe viele Jahre Gott gesucht... bis ich irgendwann an ein Ende kam, an dem es nicht mehr weiter ging. Es ist nicht so, dass ich aufgegeben hätte, ich habe lediglich festgestellt, dass mir keine Möglichkeit einfällt, was ich an dieser Stelle noch tun könnte. Die Bibel hat sich für mich als falsch herausgestellt - denn ich habe gesucht, ich habe gebeten - und ich habe nichts gefunden. Und der gleiche Satz, den du hier als Beleg anführst, ist für mich ein Belege dafür, dass es nicht stimmen kann.

Damit schliesst sich dann auch der Kreis: Nachdem sich die Bibel für mich als falsch herausstellte war damit auch die Suche zu Ende. Und es war nicht so, dass ich es mir damit leicht gemacht hätte. Ich bin damals immer weiter gegangen auf meiner Suche... aber plötzlich merkte ich, dass ich in einer Sackgasse steckte. Und das war es dann halt auch, mehr konnte ich nicht mehr tun.

So bleibt mir jetzt auch nicht mehr, als ehrlich zu dem zu stehen, was das Ergebnis meiner persönlichen Suche ist...

lucan-7 antworten


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Veröffentlicht von: @lucan-7

Es mag sein, dass du darüber Gewissheit hast. Im Grunde sagst du aber nur: "Wenn es in der Bibel steht, dann muss es auch stimmen - und wer Gott nicht findet, der ist es selber schuld!"

2 Fehler in deinen Aussagen!

1. Ich habe keineswegs behauptet, dass alles in der Bibel stimmt.

Im Gegenteil, es gibt viele Ungenauigkeiten und Widersprüchlichkeiten in der Bibel.

Bei Gott, sprich seinem heiligen Wort, gibt es weder Ungenauigkeiten noch Widersprüchlichkeiten. Gott schenkt immer reinen Wein ein und Seine heiligen Wort sind allesamt schlüssig und stimmig.

Ich behaupte daher lediglich, das Gottes heiliges Wort (Jesus Christus) stimmig ist, nicht die ganze Bibel.

Ich unterscheide zwischen göttlichem Wort und biblischen Wort. D.h. ich prüfe die Schrift, so wie es die Schrift selbst fordert (1.Thess.5,19-21).

Diese Vorgehensweise teilen bisher leider nur sehr wenige Christen mit mir.

Ich habe bisher geistlich und menschlich für diese Sichtweise jede Menge Ablehnung und Unverständnis geerntet, insbesondere in christlichen Kreisen. Da habe ich aber mittlerweile Abstand zu. Schön ist es dennoch nicht. Aber der Auftrag ist nun einmal der Auftrag.

Zum Glück hat Jesus diese Problematik (insbesondere für die Endzeit) in der Bibel angesprochen.

Zwei Stellen dazu:

Problem:

Mt.24,4+5 Jesus sagte zu ihnen: »Seid auf der Hut und lasst euch von niemand täuschen! 5 Viele werden unter meinem Namen auftreten und von sich behaupten: ›Ich bin der wiedergekommene Christus!‹ Damit werden sie viele irreführen.

Gottes Maßnahme (Lösung):

Mt.23,34 Deswegen siehe, ich sende zu euch Propheten und Weise und Schriftgelehrte; einige von ihnen werdet ihr töten und kreuzigen, und einige von ihnen werdet ihr in euren Synagogen geißeln und werdet sie verfolgen von Stadt zu Stadt,

 

2. Des Weiteren geht es bei dem Thema: "Findung" nicht um Schuld, sondern um Prioritätensetzung. Du solltest die Thematik: "suchen und finden" nicht in einen anderen Kontext bringen. Betrachte es doch logisch. Du bist doch fähig logische Rückschlüsse zu ziehen, da du einen wissenschaftlichen Hintergrund hast.

Beispiel: Wenn ich lang genug und intensiv einen Bauernhof suche, dann finde ich irgendwann auch einen. Tue ich dies halbherzig und bin ansonsten mit anderen Dingen beschäftigt, dann finde ich eben keinen Bauernhof. Das hat doch dann nix mit Schuld zu tun, sondern mit der Folge von!

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Lucan-7
(@lucan-7)
Beigetreten : Vor 13 Jahren

Beiträge : 21698

@mt-24-14 

Ich habe keineswegs behauptet, dass alles in der Bibel stimmt.

Im Gegenteil, es gibt viele Ungenauigkeiten und Widersprüchlichkeiten in der Bibel.

Bei Gott, sprich seinem heiligen Wort, gibt es weder Ungenauigkeiten noch Widersprüchlichkeiten. Gott schenkt immer reinen Wein ein und Seine heiligen Wort sind allesamt schlüssig und stimmig.

Du meinst also, die überlieferten Worte Jesu seien "Gottes Wort" und damit wahr, beim Rest kann Zweifel bestehen?

Ich unterscheide zwischen göttlichem Wort und biblischen Wort. D.h. ich prüfe die Schrift, so wie es die Schrift selbst fordert (1.Thess.5,19-21).

Diese Vorgehensweise teilen bisher leider nur sehr wenige Christen mit mir.

Könnte vielleicht daran liegen, dass Jesus nichts selbst geschrieben hat. Und wenn du andere Menschen potentiell für fehlerhaft hälst, dann können diese fehlerhaften Menschen sich natürlich auch bei der Überlieferung der Aussagen Jesu geirrt haben. Das wurde ja auch erst einige Jahrzehnte später verfasst.

Damit hättest du dann gar nichts Eindeutiges mehr in der Bibel...

lucan-7 antworten
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Veröffentlicht von: @lucan-7

Du meinst also, die überlieferten Worte Jesu seien "Gottes Wort" und damit wahr, beim Rest kann Zweifel bestehen?

Vielleicht helfen dir die folgenden Gedanken?

Wir lesen in ...

Mt.8,28 Und als er an das jenseitige Ufer gekommen war, in das Land der Gadarener, begegneten ihm zwei Besessene, die aus den Grüften hervorkamen. ⟨Sie waren⟩ sehr bösartig, sodass niemand auf jenem Weg vorbeigehen konnte.

... wir lesen zur gleichen Situation folgendes:

Lk.8,26+27 Sie fuhren weiter und erreichten das Gebiet von Gerasa, das Galiläa gegenüber am anderen Seeufer liegt. 27 Als Jesus aus dem Boot stieg, lief ihm ein Mann aus jener Stadt entgegen. Er war von bösen Geistern besessen. Kleider trug er schon lange nicht mehr; er war auch nicht im Haus festzuhalten, sondern lebte in den Grabhöhlen.

 

Gedanke/Prüfung:

Da es sich hierbei um dieselbe Geschichte handelt, müsste die Geschichte in beiden Texten inhaltlich exakt übereinstimmen, sofern es sich um Gottes unfehlbares Wort handeln soll. Das ist doch logisch, oder?

 

Auffällig ist:

Der Verfasser des Matthäustextes spricht hier jedoch von 2 Besessenen und der Verfasser des Lukastextes spricht hier von einem Besessenen. Es ist zwar nicht entscheidend, aber es stellt sich doch unweigerlich die Frage: Was stimmt denn nun, Version 1 oder Version 2, oder womöglich eine andere Version?

Ob nun Ungenauigkeit oder Fehler sei dahingestellt. Auf jeden Fall kann nur eine, oder womöglich keine der beiden Aussagen vollständig stimmen.

So etwas passt nicht mit Gottes Wort überein. Denn Gott führt niemanden in die Irre. Gott ist gut! 

Behauptung/Gewissheit:

Gottes Worte stimmen immer! Daher ist die Bibel u.a. auch ein fehlerhaftes Werk, so wie Menschen (mit Ausnahme des Menschen Jesus Christus = fehlerfreier Mensch) nun halt einmal sind.

 

Dennoch:

Das ändert jedoch nichts an der Qualität der Bibel als Gesamtwerk. Die Bibel ist ein exzellentes Werk. Man muss halt darüber nachsinnen und die Worte inhaltlich prüfen, um die Wahrheit herausfiltern zu können!

Das hat übrigens nix mit Zweifel zu tun, sondern mit Prüfung. Du findest in der Bibel alle wesentlichen Informationen zu Gott selbst, über Seinen Charakter, Seine göttliche Ordnung, Seine Pläne (auch mit uns Menschen) etc. .

Von daher ist die Bibel als Meisterwerk zu verstehen und für alle die Gott suchen auch ein wertvoller Schatz.

So sehe ich das.

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Lucan-7
(@lucan-7)
Beigetreten : Vor 13 Jahren

Beiträge : 21698

@mt-24-14 

Das hat übrigens nix mit Zweifel zu tun, sondern mit Prüfung.

Es gibt nur dummerweise keine Möglichkeit, so eine Prüfung durchzuführen.

Ich selber gehe davon aus, dass die Bibel komplett Menschenwort ist und ein echter Gott darin gar nicht vorkommt.

Weshalb denkst du, dass das anders ist und woran machst du das fest?

 

lucan-7 antworten


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Veröffentlicht von: @lucan-7

Es gibt nur dummerweise keine Möglichkeit, so eine Prüfung durchzuführen.

Das stimmt nicht. Klar geht das.

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Lucan-7
(@lucan-7)
Beigetreten : Vor 13 Jahren

Beiträge : 21698

@mt-24-14 

Das stimmt nicht. Klar geht das.

Aber wie das gehen soll verrätst du nicht...?

 

 

lucan-7 antworten
Gorch-Fock
(@gorch-fock)
Beigetreten : Vor 8 Jahren

Beiträge : 1348

@lucan-7 

Indem du in der Bibel liest und im Gebet Gott vertraust 

gorch-fock antworten
Lucan-7
(@lucan-7)
Beigetreten : Vor 13 Jahren

Beiträge : 21698

@gorch-fock 

Indem du in der Bibel liest und im Gebet Gott vertraust 

Nö, das reicht nicht. Auch wenn es für manche vielleicht funktioniert lässt sich das nicht verallgemeinern.

Zumal das ja auch keine objektive Prüfung darstellt... viele kommen dabei zu völlig unterschiedlichen Ergebnissen.

 

lucan-7 antworten
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Beigetreten : Vor 2 Jahren

Beiträge : 18002

@lucan-7 

Doch, aber ich denke, es bedarf ein wenig mehr Erklärungsbedarf, um dir dieses Verfahren mit Hilfe des heiligen Wortes (dem Logos) und mit Hilfe des Heiligen Geistes näher zu bringen. 

Vieleicht ein paar Fragen an dich vorweg. Die solltest du für dich mit "Ja" beantworten können, ansonsten befürchte ich, dass du die Prüfschritte nicht konsequent mitgehen wirst. Das ist zwar deine Entscheidung, aber es kostet mich eben auch meine wertvolle Zeit. Meine Zeit ist auch was Wert.

Fragen an dich selbst:

  • Glaubst du, dass Gott der Schöpfer aller Dinge?
  • Glaubst du, dass Gott die Liebe ist, so wie es Jesus bezeugt?
  • Glaubst du, dass Gott der Logos ist, so wie es die Schrift und die Worte Jesu bezeugen?
  • Glaubst du, dass Gott gut ist, so wie es Jesus bezeugt?
  • Glaubst du, dass Gott gerecht ist, so wie es Jesus bezeugt?
  • Glaubst du, dass Gott barmherzig ist, so wie es Jesus bezeugt?
  • Glaubst du, dass du in Jesus das exakte Abbild Gottes erkennen kannst, so wie es Jesus und die Schrift bezeugt?
  • Glaubst du, dass Gott nur das Beste für alles und jeden vorgesehen hat, da er liebender und ein gerechter Vater ist, so wie es Jesus bezeugt?
  • Glaubst du, dass Gott nur das von einem Menschen oder einem anderen Geschöpf verlangt, was er/sie/es auch in der Lage ist zu tun. Falls "JA", dann ist es auch möglich für einen Suchenden, oder einen schriftkundigen Menschen die Wahrheit im vollen Maß zu erkennen und die biblischen Inhalte mit Hilfe der Wahrheit und dem Heiligen Geist auf ihre Richtigkeit hin zu überprüfen, zudem die Schrift dies selbst so fordert.

Falls du diese Punkte eindeutig mit "Ja" beantworten kannst und daran keine Zweifel hast, dann können wir über die Prüfung reden. 

Warum tue ich dies nur unter dieser Voraussetzung? Weil mich das Anstrengung und Zeit gekostet hat und immer noch kostet. Danke für dein Verständnis.

Gruß MT-24-14

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Lucan-7
(@lucan-7)
Beigetreten : Vor 13 Jahren

Beiträge : 21698

@mt-24-14 

Falls du diese Punkte eindeutig mit "Ja" beantworten kannst und daran keine Zweifel hast, dann können wir über die Prüfung reden.

Wenn ich das täte, dann bräuchte ich auch keine Prüfung mehr. Es geht mir ja um eine Prüfung, um zum Glauben zu finden - nicht um eine Prüfung des Glaubens, den ich schon habe.

Warum tue ich dies nur unter dieser Voraussetzung? Weil mich das Anstrengung und Zeit gekostet hat und immer noch kostet. Danke für dein Verständnis.

Jeglicher Beitrag hier ist völlig freiwillig... es liegt allein an dir, inwieweit du dich hier einbringen möchtest.

 

lucan-7 antworten
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(@deleted_profile)
Beigetreten : Vor 2 Jahren

Beiträge : 18002

@lucan-7 

Ok.

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Gorch-Fock
(@gorch-fock)
Beigetreten : Vor 8 Jahren

Beiträge : 1348

@lucan-7 

Also bist du gar kein Gläubiger Christ. 

gorch-fock antworten
Lucan-7
(@lucan-7)
Beigetreten : Vor 13 Jahren

Beiträge : 21698

@gorch-fock 

Also bist du gar kein Gläubiger Christ. 

Nein, bin ich nicht.

 

 

lucan-7 antworten
Gorch-Fock
(@gorch-fock)
Beigetreten : Vor 8 Jahren

Beiträge : 1348

Hallo @lucan-7 

Eine weitere Discussion erübrigt sich jetzt damit.

Du betrachtest das mehr oder weniger als eine Philosophische Angelegenheit.

 

gorch-fock antworten
Lucan-7
(@lucan-7)
Beigetreten : Vor 13 Jahren

Beiträge : 21698

@gorch-fock 

Eine weitere Discussion erübrigt sich jetzt damit.

Du betrachtest das mehr oder weniger als eine Philosophische Angelegenheit.

Was spielt das für eine Rolle wie ich das betrachte?

Ausschlaggebend waren für mich ja Bemerkungen von Seiten einiger Christen. Die Fragestellung wendet sich ja in erster Linie an diese.

Ob du dich daran beteiligst oder nicht bleibt natürlich dir überlassen, was sonst.

 

 

lucan-7 antworten
Menge
 Menge
(@menge)
Beigetreten : Vor 6 Jahren

Beiträge : 313

@gorch-fock 

Eine weitere Discussion erübrigt sich jetzt damit. 

Mt 28,19-20 Gorch Fock Jubiläumsausgabe
Darum geht und macht alle Völker zu meinen Jüngern; tauft keine Philosophen auf den Namen des Vaters und des Sohnes und des Heiligen Geistes, lehrt alle anderen, alles zu befolgen, was ich euch geboten habe. Und siehe, ich bin mit euch alle Tage bis zum Ende der Welt. 

menge antworten
Queequeg
(@queequeg)
Beigetreten : Vor 17 Jahren

Beiträge : 5718

@mt-24-14 

Was soll das denn jetzt?

Wer alle Deine Fragen beantworten kann, hat selbst keine Frage mehr.

queequeg antworten
Gelöschtes Profil
(@deleted_profile)
Beigetreten : Vor 2 Jahren

Beiträge : 18002

@queequeg 

Also das sehe ich aber komplett anders. Wenn du diese Fragen beantworten kannst, dann hast du zunächst einmal nur die Grundlage für dein weiteres Leben.

Wie willst du denn als Gläubige das Evangelium vom Reich Gottes nach der Weise Jesu verkünden, wenn du dich nicht inhaltlich umfangreich mit allen relevanten Themen zurüstest, um Menschen für Gott und Sein Reich gewinnen zu können?

Es gibt jede Menge relevante Fragen zum Glauben, die nach wie vor nicht stimmig, schlüssig und einheitlich von gläubigen Christen beantwortet werden können. D.h., die meisten Christen sind nicht gut vom Himmelreich geschult. Das ist doch ein trauriges Ergebnis. 

Kannst du beispielsweise folgende relevante Fragen inhaltlich korrekt beantworten?

1. Wieso musste Jesus am Kreuz sterben, um dadurch Menschen erretten/erlösen zu können, wenn doch Gott ein barmherziger, vergebender Gott ist?

2. Wieso gibt es soviel Leid in der Welt, auch unter Gläubigen? Warum greift Gott nicht anders hier in diese Welt ein, wenn ER doch die Liebe und der Allmächtige ist?

Solche Fragen stellen sich ungläubige Menschen in der Welt. Und das sind sehr gute Fragen. Kannst du diese beiden Fragen auf der Grundlage des Evangelium Christi korrekt beantworten? Wenn nicht, was sagst du einem noch ungläubigen Menschen, wenn er/sie eine solche Frage an dich stellt?

Ein solcher Mensch will doch von einem gläubigen Menschen eine plausible Antwort auf berechtigte Fragen zum Leben und zur Bibel haben, damit er/sie prüfen kann, ob er/sie sich auf Gott einlassen will. 

 

Ein korrektes Evangelium zu verkünden ist u.a. ein Teil des Auftrags (den Menschen die Dreeinigkeit näher bringen und die Lehre Jesu korrekt verkünden...)

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Lucan-7
(@lucan-7)
Beigetreten : Vor 13 Jahren

Beiträge : 21698

@mt-24-14 

Kannst du beispielsweise folgende relevante Fragen inhaltlich korrekt beantworten?

1. Wieso musste Jesus am Kreuz sterben, um dadurch Menschen erretten/erlösen zu können, wenn doch Gott ein barmherziger, vergebender Gott ist?

2. Wieso gibt es soviel Leid in der Welt, auch unter Gläubigen? Warum greift Gott nicht anders hier in diese Welt ein, wenn ER doch die Liebe und der Allmächtige ist?

Wie lauten denn die korrekten Antworten?

 

 

lucan-7 antworten
Gelöschtes Profil
(@deleted_profile)
Beigetreten : Vor 2 Jahren

Beiträge : 18002

@lucan-7 

Mein Tipp:

Bete zu Gott, dass ER dir dies mit Hilfe des Heiligen Geistes offenbart. Mir hat ER es auch auf diese Weise offenbart.

Hinweis: Das kann jedoch Zeit in Anspruch nehmen...

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Lucan-7
(@lucan-7)
Beigetreten : Vor 13 Jahren

Beiträge : 21698

@mt-24-14 

Bete zu Gott, dass ER dir dies mit Hilfe des Heiligen Geistes offenbart. Mir hat ER es auch auf diese Weise offenbart.

Warum wundert mich diese Antwort jetzt nicht...? 🙄 

Der Heilige Geist hat es dir also offenbart... aber in verständliche Worte fassen kannst du es nicht...?

 

 

lucan-7 antworten
Deborah71
(@deborah71)
Beigetreten : Vor 19 Jahren

Beiträge : 23018

@mt-24-14 

Eine Frage fehlt:

Glaubst du, dass Jesus für deine Ungerechtigkeit gestorben und auferstanden ist und dir die Gerechtigkeit, die vor Gott gilt, zueignen will/zugeeignet hat?

Glaubst du, dass Gott nur das von einem Menschen oder einem anderen Geschöpf verlangt, was er/sie/es auch in der Lage ist zu tun. Falls "JA", dann ist es auch möglich für einen Suchenden, oder einen schriftkundigen Menschen die Wahrheit im vollen Maß zu erkennen und die biblischen Inhalte mit Hilfe der Wahrheit und dem Heiligen Geist auf ihre Richtigkeit hin zu überprüfen, zudem die Schrift dies selbst so fordert.

Das würde ich anders formulieren und zwar so:

Glaubst du, dass Gott die Schrift gegeben hat, dass der Mensch durch sie eine Richtschnur und einen Prüfmaßstab haben kann für sein Leben aus Glauben mit Gott?

lg

Deborah71

deborah71 antworten
Gelöschtes Profil
Beiträge : 18002
Veröffentlicht von: @deborah71

Glaubst du, dass Jesus für deine Ungerechtigkeit gestorben und auferstanden ist und dir die Gerechtigkeit, die vor Gott gilt, zueignen will/zugeeignet hat?

Danke, stimmt. Sehr wichtig. 😉 

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Beiträge : 18002
Veröffentlicht von: @deborah71

Das würde ich anders formulieren und zwar so:

Glaubst du, dass Gott die Schrift gegeben hat, dass der Mensch durch sie eine Richtschnur und einen Prüfmaßstab haben kann für sein Leben aus Glauben mit Gott?

lg

Deborah71

Ich kann es gelten lassen, dass die Schrift zweifelsfrei ein Meisterwerk ist, da wir Menschen in der Schrift Gottes unfehlbares Wort finden. Seine Worte in der Schrift sind zweifelsfrei eine nützliche Richtschnur für alle Menschen.

Deine und meine Sichtweise unterscheidet sich in einem Punkt. Ich erlaube mir zu behaupten, dass du die ganze Schrift als Gottes Wort anerkennst. Das tue ich nicht.

Ich glaube, dass die ganze Schrift vom Heiligen Geist inspiriert ist und das es Gottes Wille ist, dass die Schrift für uns Menschen so vorliegt wie sie eben in den korrekten Übersetzungen vorliegt, damit wir beim Nachsinnen darüber u.a. feststellen können, das sich  Gottes Worte/Seine Sichtweise auf das Leben und menschliche Worte/die menschliche Sichtweise auf das Leben gravierend voneinander unterscheiden.

Tut man das in dieser Weise, dann sieht man wie gut Gott ist und wie nötig wir Menschen es haben uns IHM freiwillig unterzuordnen, da es eben nur so zu guten Ergebnissen kommt. Dann sieht man den Sinn einer freiwilligen Kapitulation gegenüber Gott und Seiner guten Herrschaft. Die Bibel zeigt doch u.a. auch, dass auch die Menschen des Bundes, auch Propheten und Priester Gottes, auch die Christenheit keine unfehlbaren Menschen sind, auch wenn sie Gott auf vielerlei Weise dienen.

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Deborah71
(@deborah71)
Beigetreten : Vor 19 Jahren

Beiträge : 23018

@mt-24-14 

.............wie gut Gott ist und wie nötig wir Menschen es haben uns IHM freiwillig unterzuordnen, da es eben nur so zu guten Ergebnissen kommt. Dann sieht man den Sinn einer freiwilligen Kapitulation gegenüber Gott und Seiner guten Herrschaft.

Da falle ich über den Ausdruck Kapitulation.

Gehst du davon aus, dass alle aktiv gegen Gott kämpfen und er sie besiegen muss, damit sie kapitulieren oder wie meinst du das?

und das hier "freiwillig unterzuordnen, da es eben nur so zu guten Ergebnissen kommt."  klingt nach einem Zweckbündnis und nicht nach einer Liebesbeziehung.

 

 

deborah71 antworten
Deborah71
(@deborah71)
Beigetreten : Vor 19 Jahren

Beiträge : 23018

@mt-24-14 

Zum Beitrag

Deine und meine Sichtweise unterscheidet sich in einem Punkt. Ich erlaube mir zu behaupten, dass du die ganze Schrift als Gottes Wort anerkennst. Das tue ich nicht.

Falls du damit meinst, dass ich jedes Wort für eine Aussage Gottes halte oder die Bibel diktiert wurde, dann meinst du verkehrt.

Ich halte die ganze Schrift für  von Gott inspiriert mit Wiedergabe seiner direkten Ansagen und Berichten wie Menschen Gott erlebten. Man könnte es so ausdrücken: Gottes Wort in Menschenwort. 

Ich glaube, dass die ganze Schrift vom Heiligen Geist inspiriert ist und das es Gottes Wille ist, dass die Schrift für uns Menschen so vorliegt wie sie eben in den korrekten Übersetzungen vorliegt, ..

Das glaube ich so nicht in Bezug zu korrekten Übersetzungen, denn es gibt nicht nur eine Übersetzungsmöglichkeit aus dem Hebräischen und Griechischen heraus. Die Übersetzer mussten immer wieder Entscheidungen treffen, welche Möglichkeit sie wählen wollten für ein stimmiges Bild. Selbst die Hebräische Textsammlung ist eine Auswahl in Abstimmung mit den verschiedenen Codices. Daher formuliere ich für mich so um:

Ich glaube, dass die ganze Schrift vom Heiligen Geist inspiriert ist und das es Gottes Wille ist, dass die Schrift für uns Menschen in verschiedenen Sprachen vorliegt, weil Gott uns dadurch ansprechen und uns Weisung geben will, Verständnis über Ihn und uns und auch Erlösung, Hoffnung, Richtung und Korrektur. Der Buchstaben wird erst durch das Wirken des Heiligen Geistes  persönlich und lebendig im Herzen.

deborah71 antworten
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