Benachrichtigungen
Alles löschen

Freier Wille

Seite 2 / 5

Bibelfrage
Themenstarter
Beiträge : 5

Hallo liebe community,
ich glaube an Jesus und auch daran, dass die Bibel wahr ist.
Allerdings verstehe ich einige Dinge in der Bibel gar nicht und das führt zu Angst vor Gott und auch totaler Verwirrung darüber, wie ich meinen Glauben richtig leben soll.
Die Bibel enthält komplett gegensätzliche Aussagen, die mich ehrlichgesagt verweifeln lassen.
Einerseits wird davon gesprochen, dass Gott der Töpfer ist, Menschen auswählt, das Wollen und Vollbringen bewirkt, der Anfänger und Vollender des Glaubens ist.
Das macht ja alles Sinn: Wir sind hilflos, Gott ist Gott. Damit kann ich gut leben, es entlastet mich sogar...aber komischerweise scheint der Mensch doch die volle Verantwortung für sein Handeln zu haben und wird auch bestraft (Hölle), wenn er nicht nach Gottes Willen lebt.
Das bedeutet: Man ist im Grunde total hilflos und unfrei, kann nichts Gutes aus sich selbst heraus bewirken oder wollen, wird aber bestraft wenn Gott es nicht bewirkt?!
Genau DAS sagt die Bibel letztlich nämlich aus und kein Christ scheint das zu verstehen!
Da wird sich rausgeredet von wegen der Mensch hätte einen freien Willen, sich für oder gegen Gott zu entscheiden etc.pp.
Paulus schreibt aber im Römerbrief das Gegenteil. Scheinbar haben den oft zitierten Römerbrief die meisten Christen einfach überlesen!!! Seltsam.
Paulus ahnt schon, dass seine Ausführungen der absoluten WillensUNfreiheit des Menschen, die aber dennoch mit ewigem Verderben gestraft wird, sehr viel Protest folgen wird. Nämlich, dass die Leute sagen werden: Gott ist ungerecht!
Paulus sagt dann, diese Schlussfolgerung sei falsch. Gott ist Gott und darf tun was er möchte.
Auch das leuchtet mir ein.
Nur ehrlichgesagt fällt es mir schwer, einen Gott zu lieben, ihm zu danken und zu preisen, der Menschen zur ewigen Strafe erschafft.
Finde dieses Thema extrem schwierig.
Ich sehe nur für einige exklusiv „Auserwählte“ eine gute Botschaft im Evangelium.
Für die Mehrheit der Menschen ist es Ankündigung ewiger Verdammnis und Strafe ohne jemals eine Wahl gehabt zu haben.
Falls irgenejemand mir GESTÜTZT auf die Bibel, nicht eigener, wohlklingender Zurechtbiegungen das Gegenteil belegen kann, wäre ich sehr dankbar.

Antwort
1136 Antworten
lhoovpee
Beiträge : 2832
Veröffentlicht von: @bibelfrage

Die Bibel enthält komplett gegensätzliche Aussagen, die mich ehrlichgesagt verweifeln lassen.

So ist das bei einem Buch, dass zwischen dem 9 Jhd. v. Ch. und 2 Jhd. n. Chr. entstanden ist. Es gab diverse Autoren und Redaktoren. Da gibt es auch mal Widersprüche.

Veröffentlicht von: @bibelfrage

Paulus schreibt aber im Römerbrief das Gegenteil.

Ich verstehe nicht ganz, welchen Konflikt du konstruierst? Paulus lehrt, dass wir allein aus Gnade errettet sind.
Oder siehst du ein Problem in der Auserwählung und Berufung?
Auf welche Stelle der von Paulus lehre beziehst du dich?

Veröffentlicht von: @bibelfrage

Nur ehrlichgesagt fällt es mir schwer, einen Gott zu lieben, ihm zu danken und zu preisen, der Menschen zur ewigen Strafe erschafft.

Hat er auch nicht.

lhoovpee antworten


Gelöschtes Profil
Beiträge : 18002

Artikel 18: Vom freien Willen

Veröffentlicht von: @bibelfrage

Da wird sich rausgeredet von wegen der Mensch hätte einen freien Willen, sich für oder gegen Gott zu entscheiden etc.pp.

Welche Christen lehren denn sowas? Das hat der Humanist Erasmus von Rotterdam "spaßeshalber" mal im Auftrag der katholischen Kirche vor Luther behauptet. Luther antwortete dann biblisch mit dem Gegenteil: Der menschliche Wille ist unfrei, was auch seinen Eingang ins grundlegende evangelische Bekenntnis gefunden hat:

Artikel 18: Vom freien Willen
Vom freien Willen wird so gelehrt, dass der Mensch in gewissem Maße einen freien Willen hat, äußerlich ehrbar zu leben und zu wählen unter den Dingen, die die Vernunft begreift. Aber ohne Gnade, Hilfe und Wirkung des Heiligen Geistes kann der Mensch Gott nicht gefallen, Gott nicht von Herzen fürchten oder an ihn glauben oder nicht die angeborenen, bösen Lüste aus dem Herzen werfen, sondern dies geschieht durch den Heiligen Geist, der durch Gottes Wort gegeben wird. Denn so spricht Paulus: "Der natürliche Mensch vernimmt nichts vom Geist Gottes" (1. Kor 2,14).

Glaube ist ein Geschenk. Unverfügbar. Darum sind wir auch barmherzig mit denen, die noch nicht glauben können. Das ist übrigens auch die Grundlage der Religionsfreiheit.

Und was mit den Menschen geschieht, die niemals nie zum Glauben kommen, das laß mal schön Gottes Sorge sein.

Uns, die wir an Gott und an sein heiliges Wort glauben, begegnet viel tiefer Ernst in der Schrift. Warum? Damit wir täglich darum bitten, daß wir in diesem Glauben erhalten bleiben und gestärkt werden möchten.

Liebe Grüße,
Plueschmors.

deleted_profile antworten
12 Antworten
Arcangel
(@arcangel)
Beigetreten : Vor 22 Jahren

Beiträge : 4409

also ich stütze mich in meiner Meinungsbildung lieber auf die Bibel als auf Luther

arcangel antworten
Gelöschtes Profil
(@deleted_profile)
Beigetreten : Vor 2 Jahren

Beiträge : 18002
Veröffentlicht von: @arcangel

also ich stütze mich in meiner Meinungsbildung lieber auf die Bibel als auf Luther

Hast wohl was überlesen:

Luther antwortete dann biblisch...

😊

deleted_profile antworten
Arcangel
(@arcangel)
Beigetreten : Vor 22 Jahren

Beiträge : 4409

Luther antwortete dann so wie er die Bibel verstand.

Das macht das ganze noch nicht biblisch. 😉

arcangel antworten
Gelöschtes Profil
(@deleted_profile)
Beigetreten : Vor 2 Jahren

Beiträge : 18002

Hund ist biblisch, Katze nicht...

Veröffentlicht von: @arcangel

Luther antwortete dann so wie er die Bibel verstand.

Das macht das ganze noch nicht biblisch. 😉

Da Luther immer auf dem Grund der Schrift argumentiert und beständig die Schrift anführt, ist es biblisch zu nennen. Seine anschließende Meinung ist nur bescheidener Kommentar zur Schrift. Es drückt sich mit eigenen Worten biblisch aus.

Wenn das nicht biblisch ist, was ist es dann? Jetzt komm nicht mit "die Bibel allein ist biblisch": Hund ist biblisch, Katze nicht.

😀

deleted_profile antworten
Arcangel
(@arcangel)
Beigetreten : Vor 22 Jahren

Beiträge : 4409

Es ist eine Meinung die auf bibelischen argumenten Basiert.
Es gibt aber auch andere Meinungen die sich ebenfalls auf biblischen Argumente gründen.

Sind nun beide bibelisch? Was konstituiert den das biblisch Sein?

Ich bin vorsichtig mit dem Wort biblisch denn das impiziert eine Art autentizität und autorität die nicht wirklich gesichert ist.

arcangel antworten
Gelöschtes Profil
(@deleted_profile)
Beigetreten : Vor 2 Jahren

Beiträge : 18002

OT

Veröffentlicht von: @arcangel

Es gibt aber auch andere Meinungen die sich ebenfalls auf biblischen Argumente gründen.

"Biblisch" heißt ja nicht, daß das Denken nur eine Richtung erlaubt. Natürlich kommt man durch unterschiedliches Denken auch zu unterschiedlichen Ergebnissen. Siehe uns fröhlichen Jesus.de-Haufen an. Wer ist da schon mal einer Meinung? Trotzdem - oder meistenteils - diskutieren wir hier alle biblisch.

Veröffentlicht von: @arcangel

Sind nun beide bibelisch?

Wenn jemand auf Grundlage der Bibel diskutiert, dann diskutiert er biblisch. Wenn jemand auf Grundlage einer Vision aus seinem Duschkopf diskutiert, dann ist es eher unbiblisch...

😀

Ist hier aber auch nicht Thema.

deleted_profile antworten
Arcangel
(@arcangel)
Beigetreten : Vor 22 Jahren

Beiträge : 4409

ich stimme beitrag vollkommen zu, nur scheint unsere diskusionspraxis dies nicht wiederzuspiegeln.

Den offtmals wird als biblisch die sicht bezeichnet die man selbst aus der Bibel entwickelt hat, und andere sichtweisen auf die selbe Bibel wenn sie denn der eigenen zu stark wiedersprechen als nicht biblisch abgetan.

So ist in diesem Fall für den Thread ersteller die prädestination die Biblische Lehre, während es für mich nur die Halbe wahrheit ist und für andere unhaltbar.

Deshalb halte ich den Begriff biblisch für nicht wirklich zielführend.

arcangel antworten
sa.br
 sa.br
(@sa-br)
Beigetreten : Vor 16 Jahren

Beiträge : 483

Vom freien Willen wird so gelehrt, dass der Mensch in gewissem Maße einen freien Willen hat, äußerlich ehrbar zu leben und zu wählen unter den Dingen, die die Vernunft begreift. Aber ohne Gnade, Hilfe und Wirkung des Heiligen Geistes kann der Mensch Gott nicht gefallen, Gott nicht von Herzen fürchten oder an ihn glauben oder nicht die angeborenen, bösen Lüste aus dem Herzen werfen, sondern dies geschieht durch den Heiligen Geist, der durch Gottes Wort gegeben wird.

Lieber Plüschmors,

ich finde, das steht so ganz richtig im Augsburger Bekenntnis.
Trotzdem gibt es ja ergänzend das Jesuswort: "Suchet, und ihr werdet finden. Betet und euch wird gegeben."
Daher, wenn ein Mensch von Herzen Gott sucht, wird sich Gott von ihm finden lassen. D. h., ich denke, der Heilige Geist wird zu ihm
sprechen, z. B. gläubige Menschen über den Weg schicken usw.
Ich bin bis heute sehr froh, dass ich mit 13 Jahren mit einem Flyer von einer Nachbarin zur christlichen Teestube eingeladen wurde.
Dort bin ich hingegangen und habe das erste Mal - für mich verständlich - das Evangelium von der Liebe Gottes und Jesu zu mir gehört.
Ich habe Gottes Liebe dort gefühlt, auch in dem gemeinsamen Lobpreis-Singen. 😉

sa-br antworten
Gelöschtes Profil
(@deleted_profile)
Beigetreten : Vor 2 Jahren

Beiträge : 18002

Liebe sa.br,

Veröffentlicht von: @sa-br

"Suchet, und ihr werdet finden. Betet und euch wird gegeben."

fragt sich nur, wer dieses Wort hört und behält... Wohl doch nicht die gottlosen Un-Christen? Um dem Wort zu glauben, muß ja schon Glaube da sein, wenn er auch nur klitzeklein ist wie Corona.

Veröffentlicht von: @sa-br

Ich bin bis heute sehr froh, dass ich mit 13 Jahren mit einem Flyer von einer Nachbarin zur christlichen Teestube eingeladen wurde. Dort bin ich hingegangen und habe das erste Mal - für mich verständlich - das Evangelium von der Liebe Gottes und Jesu zu mir gehört. Ich habe Gottes Liebe dort gefühlt, auch in dem gemeinsamen Lobpreis-Singen. 😉

Wunderbar. Ich bin sicher, diese Nachbarin war in diesem Augenblick ein Engel und dieser Flyer Gottes Brief an Dich: "Du bist mein geliebtes Kind".

Wie gut, daß Du dieser Stimme gefolgt bist.

😊

Deine Augen sahen mich, da ich noch nicht bereitet war, und alle Tage waren in dein Buch geschrieben, die noch werden sollten und von denen keiner da war.

Liebe Grüße und Segen,
Plueschmors.

deleted_profile antworten
sa.br
 sa.br
(@sa-br)
Beigetreten : Vor 16 Jahren

Beiträge : 483

fragt sich nur, wer dieses Wort hört und behält... Wohl doch nicht die gottlosen Un-Christen? Um dem Wort zu glauben, muß ja schon Glaube da sein, wenn er auch nur klitzeklein ist wie Corona.

Lieber Plüschmors,

danke für deinen Beitrag und für deine lieben Wünsche!

Ich lese in der Bibel einerseits, dass der natürlich Mensch Gott nicht erkennen kann und es Gottes Geist bedarf, damit der Mensch
Gott recht erkennen kann, usw.
Dann gibt es ja Geheimnisse Gottes, wie es diese Stelle im Prediger ausdrückt:

Prediger 3, 11:
"Er hat alles vortrefflich gemacht zu seiner Zeit, auch die Ewigkeit hat er ihnen ins Herz gelegt — nur dass der Mensch das Werk, das Gott getan hat, nicht von Anfang bis zu Ende ergründen kann."

Viele Menschen spüren bereits als Kind, dass in ihnen ein Vakuum ist, dass da eine Sehnsucht nach der Ewigkeit, nach dem Himmel, ist.
Dann - denke ich - dass unbewusst oder bewusst - sie beginnen, Gott in ihrem Leben zu suchen. Und hoffentlich haben sie dann wenigstens
einen Menschen, der ihnen von Gott und Jesus erzählt, der mit ihnen betet. 😉 Daher möchte ich diesen Gedanken mit einbringen, dass ein
Mensch in gewisser Hinsicht doch einen eigenen Willen hat.

Dir auch alles Liebe und Gottes Segen!

sa-br antworten
Gelöschtes Profil
(@deleted_profile)
Beigetreten : Vor 2 Jahren

Beiträge : 18002

Liebe sa.br,

Veröffentlicht von: @sa-br

"Er hat alles vortrefflich gemacht zu seiner Zeit, auch die Ewigkeit hat er ihnen ins Herz gelegt — nur dass der Mensch das Werk, das Gott getan hat, nicht von Anfang bis zu Ende ergründen kann."

ja, Atheismus ist der Bibel fremd; sie geht ganz selbstverständlich davon aus, daß jeder Mensch eine gewisse "Ahnung" hat. So in etwa ja auch Römer 2,14.15:

Auch wenn die anderen Völker das Gesetz Gottes nicht haben, gibt es unter ihnen doch Menschen, die aus natürlichem Empfinden heraus tun, was das Gesetz verlangt. Ohne das Gesetz zu kennen, tragen sie es also in sich selbst. Ihr Verhalten beweist, dass ihnen die Forderungen des Gesetzes ins Herz geschrieben sind, und das zeigt sich auch an der Stimme ihres Gewissens und an den Gedanken, die sich gegenseitig anklagen oder auch verteidigen.

Oder auch Paulus auf dem Areopag zu den Männern von Athen:

Er ist ja jedem von uns ganz nahe. Durch ihn leben wir doch, regen wir uns, sind wir! Oder wie es einige eurer Dichter ausgedrückt haben: ›Wir sind sogar von seiner Art.‹

Sie haben es sich allerdings nicht selbst ins Herz geschrieben 😉 ...

Daher möchte ich diesen Gedanken mit einbringen, dass ein Mensch in gewisser Hinsicht doch einen eigenen Willen hat.

Braucht es denn einen Willen, der Stimme des guten Hirten zu folgen? Du hast das ja schon wunderschön geschrieben:

Viele Menschen spüren bereits als Kind, dass in ihnen ein Vakuum ist, dass da eine Sehnsucht nach der Ewigkeit, nach dem Himmel, ist. Dann - denke ich - dass unbewusst oder bewusst - sie beginnen, Gott in ihrem Leben zu suchen.

Das bringt mich sofort zu Joh 6,44:

Nur die können zu mir kommen, die der Vater, der mich gesandt hat, zu mir führt.

Wozu braucht es also Willen, wenn Gott uns führt und wir die Stimme Christi gerne hören? Wenn man im Leben etwas genießt und plötzlich beschließt, genießen zu WOLLEN, dann ist der Genuß doch schon dahin, nicht wahr? Für Dich und für mich ist der Glaube so selbstverständlich wie das Atmen und das Pulsieren unsres Herzens. Versuch mal, atmen zu WOLLEN und Dein Herz schlagen lassen zu WOLLEN.

Fühlt sich etwas verkrampft und unnatürlich an, nicht?

😊

Liebe Grüße,
Plueschmors.

deleted_profile antworten
sa.br
 sa.br
(@sa-br)
Beigetreten : Vor 16 Jahren

Beiträge : 483

Wozu braucht es also Willen, wenn Gott uns führt und wir die Stimme Christi gerne hören? Wenn man im Leben etwas genießt und plötzlich beschließt, genießen zu WOLLEN, dann ist der Genuß doch schon dahin, nicht wahr? Für Dich und für mich ist der Glaube so selbstverständlich wie das Atmen und das Pulsieren unsres Herzens. Versuch mal, atmen zu WOLLEN und Dein Herz schlagen lassen zu WOLLEN.

Fühlt sich etwas verkrampft und unnatürlich an, nicht?

Hierin gebe ich dir völlig Recht. 😉
Ich bin froh, dass ich seit 1973 im Oktober geübt bin im Glauben. Und das alles ist auch nur aus der Gnade des Herrn
heraus geschehen.
Schade, dass sich in diesem thread "bibelfrage" nicht mehr geäußert hat...

sa-br antworten
DerNeinsager
Beiträge : 1449

Hi, Arminianer VS Luther oder Calvin so in die Richtung.

Es ist richtig wenn man hier Sola Scriptura vorgehen tut wird man verrückt. Bin wegen extrem Calvinismus damals im Grunde vom Glauben abgekommen.

Deshalb denke ich es braucht mehr, eine Auslegung, die Tradition, das Kirchenamt.

derneinsager antworten
1 Antwort
sa.br
 sa.br
(@sa-br)
Beigetreten : Vor 16 Jahren

Beiträge : 483

Hallo, lieber Neinsager,

du schreibst zu kurz. Was willst du mit deinem letzten Satz sagen ?

sa-br antworten


Herbstrose
Beiträge : 14194

Deine Frage
Ist jetzt schon ein paar Tage alt. Konntest u den Antworten etwas entnehmen, das dich weiterbringt?

herbstrose antworten
Johannes22
Beiträge : 2973
Veröffentlicht von: @bibelfrage

Paulus ahnt schon, dass seine Ausführungen der absoluten WillensUNfreiheit des Menschen, die aber dennoch mit ewigem Verderben gestraft wird, sehr viel Protest folgen wird. Nämlich, dass die Leute sagen werden: Gott ist ungerecht!
Paulus sagt dann, diese Schlussfolgerung sei falsch. Gott ist Gott und darf tun was er möchte.
Auch das leuchtet mir ein.

Mir nicht,klar ist Gott Gott und kann tun und lassen was er will aber das ändert doch nichts daran das etwas ungerechtes eben ungerecht ist.

johannes22 antworten


Anonymous
 Anonymous
Beiträge : 0

Hi,

Es gibt ausgewählte und es gibt auch eine Entscheidung.

Umkehr ist eine Entscheidung
Paulus wurde auserwählt, die Jünger auch. Aber die Jünger mussten sich jeden Tag entscheiden.

Einer verriet Jesus
Einige hatten mangelndes Vertrauen
Manch einer rannte weg
Petrus hatte Angst und log...

Dann gibt es noch „Gnade“. Schon mal darüber nachgedacht.

M.

Anonymous antworten
Seite 2 / 5
Teilen:

Hey du!

Dieses Forum ist für dich kostenlos.
Das funktioniert nur, weil uns treue Menschen regelmäßig mit ihrer Spende unterstützen.
Bist du dabei?