Gottes Problem oder unseres ?
Hallo
Warum zeigt sich Gott nicht so , das JEDER ihn erkennen kann und weis wie er ist ?
Will ich überhaup einen Gott haben ?
Was will Gott überhaupt oder konzentriere ich mich lieber auf mich selbst ?
Hat das irgendeine Konsequenz ohne Gott zu leben ?
Die Welt ( wenn ich in der Welt bin - wann bin ich nicht in der Welt ? )
kann ihn nicht erkennen ! ( die Bibel )
Jesus ist gekommen den ARMEN ( wann verhalte ich mich wie der Arme dem Jesus sein Wort erklären kann ? ) das Evangelium zu predigen .
Gruß
Lebendiger
Gruß
Lebendiger
Veröffentlicht von: @lebendigerJesus ist gekommen den ARMEN ( wann verhalte ich mich wie der Arme dem Jesus sein Wort erklären kann ? ) das Evangelium zu predigen .
Aus was für einer Übersetzung hast Du den Begriff "Arme" in diesem Zusammenhang?
Ich kenne das eher so:
Mk 2,17 Da das Jesus hörte, sprach er zu ihnen: Nicht die Starken bedürfen des Arztes, sondern die Kranken. Ich bin nicht gekommen, Gerechte zu rufen, sondern Sünder.
Joh 9,39 Und Jesus sprach: Ich bin zum Gericht in diese Welt gekommen, auf dass die da nicht sehen, sehend werden, und die da sehen, blind werden.
Joh 18,37 Da sprach Pilatus zu ihm: So bist du dennoch ein König? Jesus antwortete: Du sagst es: Ich bin ein König. Ich bin dazu geboren und in die Welt gekommen, dass ich die Wahrheit bezeuge. Wer aus der Wahrheit ist, der hört meine Stimme.
1Tim 1,15 Das ist gewisslich wahr und ein teuer wertes Wort: Christus Jesus ist in die Welt gekommen, die Sünder selig zu machen, unter denen ich der erste bin.
Was die Armen betrifft, so wissen wir, dass Verhaftung ans Materielle eine große Hemmnis darstellt, Jesus zu folgen und das Himmelreich, das ein geistiges Reich ist, anzustreben. Das bedeutet, dass Jesus eher Arme als wie Reiche mit dem Evangelium erreichen wird und dass Reicher eher in der Gefahr stehen, dass ihre Bindung ans zeitliche Materielle ihre Rettung im ewigen Geistigen verhindert.
Aber das ist in meinen Augen eher eine indirekte Auswirkung des Beseitzstandes und nicht die Folge davon, dass Jesus nur für die "Armen" gekommen wäre.
Die Zöllner waren reich - aber die Zöllner, die die sündhafte Dimension ihres Reichtums nicht leugneten sondern sich dazu bekannten und umkehrten, wurden durch Jesus gerettet.
LG
Ecc
Hallo Eccl.
In Lk. 4,18 : "Der Herr hat mich gesalbt den Armen das Ev. zu predigen"
Veröffentlicht von: @ecclesiajaJoh 9,39 Und Jesus sprach: Ich bin zum Gericht in diese Welt gekommen, auf dass die da nicht sehen, sehend werden, und die da sehen, blind werden.
Danke für den Tip .In einem anderen Vers hieß es , das er Blinde sehend macht Da wurde diskutiert , ob es köeperlich Blinde sind . Wären sie es gemäß diesem Vers würde er hier andere erblinden lassen .
Veröffentlicht von: @ecclesiajaAber das ist in meinen Augen eher eine indirekte Auswirkung des Beseitzstandes und nicht die Folge davon, dass Jesus nur für die "Armen" gekommen wäre.
Also hast Du auch keine Vermutung wen Jesus mit dem Reichen meint ?!
Gruß
Lebendiger
Veröffentlicht von: @lebendigerDanke für den Tip .In einem anderen Vers hieß es , das er Blinde sehend macht Da wurde diskutiert , ob es köeperlich Blinde sind .
Gott ist kein Ding unmöglich. Er kann geistlich sehend machen und er kann körperlich sehend machen - und das gegenteil davon beherrscht er auch. Man denke nur an Paulus, der nach seiner Begegnung mit JEsus ja erst einmal eine Weile blind war.
Jesus hat geistlich sehend gemacht aber auch körperlich sehend.
Wir haben BErichte von Heilungen Jesu, wo Menschen körperlich sehend gemacht wurden. Dies scheint mir in der Mehrzahl der entsprechenden Wunder so zu sein.
Aber wir haben auch einen besonderen Fall, der in Mk 8, 22ff:
https://www.bibleserver.com/text/LUT/Markus8%2C22
Hier kann der Blinde die Menschen zunächst nur als Bäume herumlaufen sehen. Wir hat mal jemand gesagt, dass dieses sehen als Bäume auf ein geistliches Sehen hindeutet. Ich dachte immer, dass es zunächst nur um ein unscharfes Sehen ginge - aber dem steht der Umstand dagegen, dass Jesus keine halben Sachen macht und es keinen Grund gibt, warum die körperliche Heilung in Stufen erfolgen sollte. So ist denn in diesem Falle erst eine geistliche Sehfähigkeit hergestellt und in einem zweiten Schritt die vollständige körperliche Sehfähigkeit.
Psalm 1:
3 Der ist wie ein Baum, gepflanzt an den Wasserbächen, / der seine Frucht bringt zu seiner Zeit, und seine Blätter verwelken nicht. Und was er macht, das gerät wohl.
Jesus verwendet immer wieder den Baum als Bild für die Menschen - und nach seiner Frucht wird er beurteilt, ob es ein guter oder ein schlechter Baum ist. Klar, dass wir nicht materiell Bäume sind - aber in geistlicher Hinsicht gibt es das Bild des Baumes für den Menschen.
Veröffentlicht von: @lebendigerAlso hast Du auch keine Vermutung wen Jesus mit dem Reichen meint ?!
Nun, im Himmlreich ist ja so einiges auf den Kopf gestellt, was die weltliche Werteskala angeht. Die Armen sind da reicht während die Reichen arm sind, die Ersten werden die Letzten und die Letzten die Ersten, wer sich selbst erniedrigt und zum Kind wird, der kommt ins Himmelreich - und derjenige, der auf seine erwachsene Reife pocht, hat keinen Zutritt.
Das Himmelreich ist das Ziel, Jesus ist der Weg - und er hat uns gesagt, was zu tun ist, dass wir hineinkommen.
Kinder sind nicht reich. Meist sind Kinder weder materiell noch intellektuell reich - jedenfalls nicht so reich, wie es viele Erwachsene sind und es das Leben in dieser Welt zum Ziel hat.
Wem der Reichtum dieser Welt lieb geworden ist und ihn nicht loslassen kann - sei es nun Geld oder irgenwelches materielles Gut, oder sei es dieses sehr differenzierte naturwissenschaftliche gebildete Weltbild - der hat noch einen großen Schritt vor sich, um ins Himmelreich zu kommen. Je mehr wir haben, desto schwerer wird es, Kind zu werden.
Wer Jesus im glauben annimmt, der wird Kind Gottes und der Heilige Geist kommt zu ihm und schenkt ihm Offenbarung, öffnet seine Augen und hilft ihm, Jesus immer mehr zu gleichen, eins zu werdne mit ihm, wie Jesus eins ist mit dem Vater.
Diejenigen, die in dieser Welt besonders gut sehen - z.B. weil sie besonders gute Bildung erfahren haben, die tun sich oft schwer zu sehen. Wir haben hier auf Jesus.de ja auch einige solche Personen, denen es nicht gelingt, sich vom intellektuellen Popanz zu befreien um geistlich sehend zu werden. Is leider so.
Ich vermute die Blindheit der Reichen in diesem Kontext.
LG
Ecc
Veröffentlicht von: @ecclesiajaHier kann der Blinde die Menschen zunächst nur als Bäume herumlaufen sehen. Wir hat mal jemand gesagt, dass dieses sehen als Bäume auf ein geistliches Sehen hindeutet. Ich dachte immer, dass es zunächst nur um ein unscharfes Sehen ginge - aber dem steht der Umstand dagegen, dass Jesus keine halben Sachen macht und es keinen Grund gibt, warum die körperliche Heilung in Stufen erfolgen sollte. So ist denn in diesem Falle erst eine geistliche Sehfähigkeit hergestellt und in einem zweiten Schritt die vollständige körperliche Sehfähigkeit.
Hi Ecci,
da hab ich noch einen Input für dich, dem du mal nachgehen kannst, wenn du magst:
Bäume sind Objekte... Menschen wie Objekte sehen... ist anders als Menschen wie Subjekte sehen (Würde des Menschen, Gegenüber)
lg
Deborah
Veröffentlicht von: @ecclesiajaHier kann der Blinde die Menschen zunächst nur als Bäume herumlaufen sehen. Wir hat mal jemand gesagt, dass dieses sehen als Bäume auf ein geistliches Sehen hindeutet. Ich dachte immer, dass es zunächst nur um ein unscharfes Sehen ginge - aber dem steht der Umstand dagegen, dass Jesus keine halben Sachen macht und es keinen Grund gibt, warum die körperliche Heilung in Stufen erfolgen sollte. So ist denn in diesem Falle erst eine geistliche Sehfähigkeit hergestellt und in einem zweiten Schritt die vollständige körperliche Sehfähigkeit.
Eins darf man dabei nicht außer acht lassen, dass Jesus den Blinden aus der Stadt herausführt, von der gesagt wird, dass dort viel Unglaube war. An zweiten Stelle wird gesagt, dass Jesus nur wenig tun konnte wegen des Unglaubens der Menschen dort. Unglaube beeinträchtigte selbst das Wirken Jesu, wie viel mehr verhindert Unglaube bei uns so manche mögliche Heilung.
LG.
Clay
Danke, ein guter Hinweis.
Wenn es darauf ankommt, stelle ich auch bei Christen - Unglauben fest.
Gruß Andy
Veröffentlicht von: @an-jaWenn es darauf ankommt, stelle ich auch bei Christen - Unglauben fest.
Es ist ja auch ein Unterschied zwischen dem grundsätzlichen Glauben an Gott und dem praktischen Alltagsglauben in der jeweiligen Situation.
Da türmen sich plötzlich Wellen auf wie Hochhäuser und verstellen den Blick auf Jesus und seine Hilfe und es geht emotional abwärts wie bei Petrus auf dem Wasser.
lg
Deborah71
Nachtrag vom 31.08.2019 0929
Da passt mein Tagesvers heute dazu, geht mir gerade auf 😀
HfA 2. Kor 4, 18 Deshalb lassen wir uns von dem, was uns zurzeit so sichtbar bedrängt, nicht ablenken, sondern wir richten unseren Blick auf das, was jetzt noch unsichtbar ist. Denn das Sichtbare vergeht, doch das Unsichtbare bleibt ewig.
Veröffentlicht von: @deborah71Da türmen sich plötzlich Wellen auf wie Hochhäuser und verstellen den Blick auf Jesus und seine Hilfe und es geht emotional abwärts wie bei Petrus auf dem Wasser.
Ja, das kann sein.
Ich hatte eher an etwas anderes gedacht: Nämlich, dass bei jedem
Problem nur an menschliche Lösungsmöglichkeiten gedacht und auch
diskutiert werden, Gott spielt dann bei echten Problemen keine, selten
oder nur eine untergeordnete Rolle.
Gruß Andy
Veröffentlicht von: @an-jaIch hatte eher an etwas anderes gedacht: Nämlich, dass bei jedem
Problem nur an menschliche Lösungsmöglichkeiten gedacht und auch
diskutiert werden, Gott spielt dann bei echten Problemen keine, selten
oder nur eine untergeordnete Rolle.
Lässt sich sehr oft so beobachten... und das sehe ich nicht unbedingt verschieden von dem Wellenberg...
Ha! .... ich seh grad in 3D vor dem inneren Auge das Gebet des Paulus aus Eph 3,
16 Er gebe euch nach dem Reichtum seiner Herrlichkeit, mit Kraft gestärkt zu werden durch seinen Geist an dem inneren Menschen;
17 dass der Christus durch den Glauben in euren Herzen wohne und ihr in Liebe gewurzelt und gegründet seid,
18 damit ihr imstande seid, mit allen Heiligen völlig zu erfassen, was die Breite und Länge und Höhe und Tiefe ist,
19 und zu erkennen die die Erkenntnis übersteigende Liebe des Christus, damit ihr erfüllt werdet zur ganzen Fülle Gottes.
...wie ein Movie, in dem eine Größe an Breite, Länge, Höhe und Tiefe majestätisch hinter dem Wellenberg aufsteigt und die Relation verändert sich... und der Wellenberg ist plötzlich ziemlich klein...
Erinnerst du dich an das Eingangsbild der Paramount Filme?
Das Ganze macht mich gerade recht fröhlich 😀 😀
Nachtrag vom 31.08.2019 1016
Ach so...was ich noch sagen wollte... Es gab mal eine Zeit, da fiel mir auf, dass ich es vermied zu Gott zu gehen und mich lieber selbst abstrampelte... das war ein Prozess, mir da auf die Schliche zu kommen, warum ich das so machte..
Das bedeutet nicht, dass ich das heute perfekt nicht mehr mache.... ich bin aber schneller damit, gleich zuerst zu Ihm zu gehen
Veröffentlicht von: @deborah71Es gab mal eine Zeit, da fiel mir auf, dass ich es vermied zu Gott zu gehen und mich lieber selbst abstrampelte... das war ein Prozess, mir da auf die Schliche zu kommen, warum ich das so machte..
Ich kann daran nichts Verwerfliches erkennen.
Wobei ich nicht ganz verstanden habe, was du meinst mit ".....vermied zu Gott zu gehen"....meinst du damit, dass du an Gott geglaubt, aber nicht gebetet hast? Oder dass du nicht gezielt für bestimmte Anliegen gebetet hast?
Für mich war und ist es immer eine Selbstverständlichkeit, zuerst alle eigenen Ressourcen (die ja auch von Gott geschenkt wurden) auszuschöpfen und alles in der eigenen Macht Stehende zu tun, um ein Problem zu lösen.
Wenn ich mir ehrlich und guten Gewissens sagen kann, dass ich das getan habe, dann kann ich auch loslassen und alles Übrige Gott überlassen.
Veröffentlicht von: @deborah71Das bedeutet nicht, dass ich das heute perfekt nicht mehr mache.... ich bin aber schneller damit, gleich zuerst zu Ihm zu gehen
Das schließt nicht aus, dass ich es, wenn es etwas wirklich Gravierendes ist, auch in die Bitten/Fürbitten in der Laudes und der Vesper einfüge.
Veröffentlicht von: @suzanne62Ich kann daran nichts Verwerfliches erkennen.
Wobei ich nicht ganz verstanden habe, was du meinst mit ".....vermied zu Gott zu gehen"....meinst du damit, dass du an Gott geglaubt, aber nicht gebetet hast? Oder dass du nicht gezielt für bestimmte Anliegen gebetet hast?
Ich ging nicht zum Vater... Jesus ja....aber vor dem Vater hatte ich eine panische Angst aufgrund der damaligen Erziehung und des ersten Traumas.
Es hat ganz schön lange gedauert, bis die Vaterbeziehung geheilt und frei war.
Veröffentlicht von: @deborah71vor dem Vater hatte ich eine panische Angst aufgrund der damaligen Erziehung und des ersten Traumas.
Das tut mir wirklich leid für dich. So etwas kann das Leben eines Menschen wirklich nachhaltig schädigen.
Weiß ich (leider) auch aus eigener Erfahrung.
Veröffentlicht von: @deborah71Es hat ganz schön lange gedauert, bis die Vaterbeziehung geheilt und frei war.
Gott sei Dank (im wahrsten Sinne des Wortes), dass das inzwischen so ist.
😊
Kennst du dieses steinalte Lied noch?
Nimm mich bei der Hand Vater
https://www.youtube.com/watch?v=eP-9SuXIE_Y
Veröffentlicht von: @deborah71Kennst du dieses steinalte Lied noch?
Nein, das kannte ich noch nicht. Danke fürs Verlinken.
Veröffentlicht von: @suzanne62Für mich war und ist es immer eine Selbstverständlichkeit, zuerst alle eigenen Ressourcen (die ja auch von Gott geschenkt wurden) auszuschöpfen und alles in der eigenen Macht Stehende zu tun, um ein Problem zu lösen.
Wenn ich mir ehrlich und guten Gewissens sagen kann, dass ich das getan habe, dann kann ich auch loslassen und alles Übrige Gott überlassen.
Warum sollten wir nicht Gott gleich zur Lösung von Problemen mit dazunehmen. Das heißt ja nicht, dass ich die Ressourcen, die mir Gott gegeben hat, nicht anwenden darf, aber wenn ich's in Gemeinschaft mit Ihm tue, kann ich mir sicher viele Schwierigkeiten ersparen und Zeit und Kraft sinnvoller einsetzen. Jesus hat doch versprochen, dass Er alle Tage bei mir ist. Wenn ich Ihn immer erst dann dazunehme, wenn ich selber gar nicht mehr weiter weiß, dann ist das sicher nicht in Seinem Sinn.
Veröffentlicht von: @turmfalke1Warum sollten wir nicht Gott gleich zur Lösung von Problemen mit dazunehmen.
Ich habe ja geschrieben, dass ich das bei wirklich gravierenden Problemen mache.
Wenn ich aber jeden Kleinscheiß, den ich ohne großen Aufwand selber lösen kann, ins Gebet einbringen würde, dann käme das für mich einem Plappern gleich. Das vermeide ich gerne.
Aber so, wie jeder Mensch einzigartig ist, ist es auch jede Gottesbeziehung - daher möchte ich aus dem, was ich für richtig halte und praktiziere, keine allgemeingültige Regel machen.
Das werden der Turmfalke und ich uns wohl ewig fragen, warum Menschen mit Gott nicht (so) Beziehung leben und ihn einfach überall mit "reinnehmen", ihn teilhaben lassen, was er ja möchte, ist ja nicht so, dass er nie gesagt hätte, er möchte mit uns leben ... leben ist eben leben ... miteinander ... Beziehung eben ... einfach "sich teilen, sich mitteilen" ...
Gott ist ja nicht "ein Gott für Probleme". Das wäre er ja arg reduziert drauf und der Stolz des Menschen würde Hochkonjunktur feiern. 😉 Und jeder weiß, wie sehr Gott Stolz und Hochmut mag. 😀
Mit Menschen leben wir btw. auch so ... teilen wir unser Leben mit anderen? Oder erst, wenn es nicht mehr weitergeht, also bei "Problemen"? Oder lassen wir sie an unserem Leben teilhaben, einfach weil es zu zweit leichter geht ... und so ist das Leben mit Gott ja auch, jedenfalls für mich, Er begleitet mich überall hin, Er ist immer mit dabei, also hat Er an allem Anteil, nicht weil er nur wissend - also wie jemand es gelehrt bekommt - dabei ist, sondern weil Beziehung so geht ... teilen, mitteilen, Anteil geben, Anteil nehmen ...
mal ein anderer Gedanke (oder Ansatz) vielleicht ... *denk*
Vielleicht drücken wir uns aber auch alle nur so unterschiedlich aus und meinen dasselbe? Kann ja auch sein ... wäre nicht das erste Mal. 😊
Veröffentlicht von: @neubaugoereDas werden der Turmfalke und ich uns wohl ewig fragen, warum Menschen mit Gott nicht (so) Beziehung leben und ihn einfach überall mit "reinnehmen"
Das habe ich ja schon geschrieben: so, wie jeder Mensch einzigartig ist, so ist es auch jede Gottesbeziehung gläubiger Menschen.
Veröffentlicht von: @neubaugoereGott ist ja nicht "ein Gott für Probleme". Das wäre er ja arg reduziert drauf und der Stolz des Menschen würde Hochkonjunktur feiern. 😉 Und jeder weiß, wie sehr Gott Stolz und Hochmut mag. 😀
Es steht dir völlig frei, mich für stolz oder arrogant zu halten. Ist mir so was von wumpe....ich sehe das allerdings als erwachsenes und selbständiges Verhalten - und ich glaube nicht, dass mit Gotteskindschaft gemeint ist, erwachsene Menschen in Abhängigkeit und Infantilität hineinzuzwingen.
Gott sehe ich als einen Vater, der es akzeptiert, wenn seine Kinder erwachsen werden.
Veröffentlicht von: @neubaugoereMit Menschen leben wir btw. auch so ... teilen wir unser Leben mit anderen?
Ich texte meine Freunde nicht mit jedem banalen Alltagskram zu.
Veröffentlicht von: @neubaugoereEr begleitet mich überall hin, Er ist immer mit dabei, also hat Er an allem Anteil, nicht weil er nur wissend - also wie jemand es gelehrt bekommt - dabei ist, sondern weil Beziehung so geht ...
Vielleicht "geht" für dich Beziehung so. Für mich nicht. Würde ich keinen Tag lang aushalten.
hmmm Gottesbilder....
Gott als Notnagel..
Gott als Menschen unselbständig infantil haltend
Gott als ab und zu besuchter Vater
Gott als Vater einer guten Beziehung mit ihm
Gott als nicht Erreichbarer
Gott als Schwerhöriger
Gott als Stummer
Gott als Donnerer
Gott als akribischer Kontrolleur und Meckerer
..es gibt da so einiges, was sich unbewusst tummelt... 😉
Veröffentlicht von: @deborah71es gibt da so einiges, was sich unbewusst tummelt... 😉
Es gibt da so einiges an Unterstellungen, auf die einzugehen ich mir spare. Bringt einfach nix.
Ich war grad nicht bei Unterstellungen, sondern bei Gottesbildern, die durch verwundete Vaterbilder generiert worden sind, als gehörte oder teilweise gelesene Sammlung über die Jahre...
Selbst ein sehr gutes Vatervorbild (der Vater, der immer Zeit hatte für sein Kind) hatte fast einen burn out ausgelöst bei jemandem, weil die Person meinte, sie müsse auch immer Zeit haben und zwar für jeden in der Gemeinde.
Meine persönliche Liste aus der Vater-Aufarbeitung hab ich wahrscheinlich nicht mehr....aber sie war gut dreimal so lang... das war krass Arbeit.
Veröffentlicht von: @suzanne62Neubaugoerezum Beitrag
Er begleitet mich überall hin, Er ist immer mit dabei, also hat Er an allem Anteil, nicht weil er nur wissend - also wie jemand es gelehrt bekommt - dabei ist, sondern weil Beziehung so geht ...
Veröffentlicht von: @suzanne62Vielleicht "geht" für dich Beziehung so. Für mich nicht. Würde ich keinen Tag lang aushalten.
Für mich ist keine Minute ohne Gott auszuhalten.
Veröffentlicht von: @adjutanteFür mich ist keine Minute ohne Gott auszuhalten.
Ich erlebte mal einige Minuten, in denen sich der Gedanke, dass es Gott nicht geben sollte, in meinem Kopf festsetzen wollte (nachdem ich Gott bereits kannte). Ich wollte meinen Kopf an der Wand einschlagen, so arg war das, was sich da einstellte ... erst das anhaltende Gebet und Lobpreis Gottes gemeinsam mit einer Schwester brachten wieder "Ruhe" in die Situation ... das VaterUnser war mir dabei eine sehr große Hilfe, daran habe ich mich festgehalten ...
Danke für den Hinweis auf das Vaterunser für die Gewissheit, dass es Gott gibt.
- Vater unser, der Du bist im Himmel
Das Vaterunser drückt keine Ferne aus - der Du bist im Himmel - sondern die Gewissheit - der Du bist. Gott lebt. Gott ist real.
Und was ist Himmel? In einem Himelfahrtslied heißt es so schön:
Das Reich, in das du wiederkehrst,
ist keine ferne Höhe.
Der Himmel, dem du zugehörst,
ist Herrschaft und ist Nähe.
Präg du uns ein, Herr Jesu Christ:
Gott ist nicht, wo der Himmel ist;
wo Gott ist, da ist Himmel.
Nimm uns in deinen Machtbereich,
gib Kraft zu Tat und Leiden,
und mach uns deinem Wesen gleich
im Wollen und Entscheiden.
Wir freuen usn, Herr Jesu Christ,
dass da auch ein Stück Himmel ist,
wo wir dein Wort bezeugen.
Veröffentlicht von: @neubaugoereIch erlebte mal einige Minuten, in denen sich der Gedanke, dass es Gott nicht geben sollte, in meinem Kopf festsetzen wollte (nachdem ich Gott bereits kannte).
Für mich war es nur ein kleiner Moment, aber da nahm ich nur ein finsteres Loch mit unendlicher Tiefe wahr. - - - Und ... ich habe auch eine zeitlang erlebt, wie es für mich ist, einfach ohne Gott leben zu wollen. Weil ich dachte, er habe mich im Stich und allein gelassen.
Keine angenehme Zeit.
Wie gut, dass sich das geändert hat. 😊
Ja. Ein Christ (wir kannten uns vorher nicht) hatte von mir gehört und dass ich nun in der Versenkung lebe. Er hat mich einfach mal so besucht ... Damit begann für mich ein Neustart, ich habe wieder angefangen zu beten - und wieder wirklich zu leben.
Das ist wunderbar. 😊
Gelobt sei der Name des Herrn.
Veröffentlicht von: @suzanne62ich glaube nicht, dass mit Gotteskindschaft gemeint ist, erwachsene Menschen in Abhängigkeit und Infantilität hineinzuzwingen.
Manchmal frage ich mich schon, wie Du unsere Beziehung zu Gott verstehst - als Zwang, Infantilität, ... Das gibt es eigentlich nicht her, wie ich meine Beziehung zu Gott erlebe, und bei Neubaugöre sicher auch nicht. Wir sind gerade durch unsere Abhängigkeit von Gott, durch unsere enge Bindung an Ihn freie und fröhliche Gotteskinder. Gott ist doch kein Diktator, der uns knechtet und knebelt, sondern unser über alles geliebter Vater, ohne dessen Gegenwart ich keine Sekunde sein möchte. Deine Aussage impliziert für mich eigentlich eher, dass Du die Gegenwart Gottes in ihrer Schönheit noch nie erlebt hast.
Sind wir Menschen nicht alle als abhängige Wesen geschaffen. Wir sind zum Beispiel abhängig von der Atmung. Wenn Du nicht mehr atmest bist Du nicht frei und unabhängig sondern ganz schnell tot. Und ist nicht das ständige Beten, die ständige Verbindung zu Gott das Atmen der Seele, durch die sie am Leben erhalten wird?
Veröffentlicht von: @suzanne62Gott sehe ich als einen Vater, der es akzeptiert, wenn seine Kinder erwachsen werden.
So wie bei Adam und Eva?
Es ist einfach falsch, Menschen, die mit Gott leben, als ewige Kinder zu bezeichnen.
Obwohl - Jesus sagt Selbst: So ihr nicht werdet wie die Kinder, ...
Ich bin mit Freuden Gottes Kind.
Veröffentlicht von: @suzanne62Er begleitet mich überall hin, Er ist immer mit dabei, also hat Er an allem Anteil, nicht weil er nur wissend - also wie jemand es gelehrt bekommt - dabei ist, sondern weil Beziehung so geht ...
Vielleicht "geht" für dich Beziehung so. Für mich nicht. Würde ich keinen Tag lang aushalten.
Und ich würde es keine Sekunde ohne Ihn aushalten.
Veröffentlicht von: @turmfalke1Manchmal frage ich mich schon, wie Du unsere Beziehung zu Gott verstehst - als Zwang, Infantilität, ... Das gibt es eigentlich nicht her, wie ich meine Beziehung zu Gott erlebe, und bei Neubaugöre sicher auch nicht.
Eure Beziehung zu Gott geht mich eigentlich nichts an. Es ist eine Sache zwischen Gott und dem Gläubigen und damit der Beobachtung und erst recht der Beurteilung durch Dritte entzogen.
Reagiert habe ich auf eine von mir als (ab)wertend empfundene Äußerung von Neubaugöre, dass sie nicht verstehen kann, dass nicht jeder seine Gottesbeziehung so lebt wie sie und du.
Veröffentlicht von: @turmfalke1Deine Aussage impliziert für mich eigentlich eher, dass Du die Gegenwart Gottes in ihrer Schönheit noch nie erlebt hast.
Deine Aussage impliziert für mich, dass du dir hier ein Urteil anmaßt, dass dir nicht zusteht.
Veröffentlicht von: @turmfalke1So ihr nicht werdet wie die Kinder, ...
Ich bin mit Freuden Gottes Kind.
Jesus hat sich die Mühe gemacht, dem Nikodemus zu erklären, dass es nicht darum geht, erwachsene Menschen ins Kindsein zurückzuzwingen.
Veröffentlicht von: @turmfalke1Es ist einfach falsch, Menschen, die mit Gott leben, als ewige Kinder zu bezeichnen.
Genau das tue ich nicht. Ich selbst lebe auch mit Gott - egal, was einige hier mir unterstellen mögen.
Wir dürfen als erwachsene denkende Menschen mit Gott leben.
Begriffs"problem"?
*hm* Es gibt viele Stellen in der Schrift darüber, hier nur einige:
Lk 20,36 Denn sie können hinfort nicht sterben; denn sie sind den Engeln gleich und Gottes Kinder, weil sie Kinder der Auferstehung sind.
Joh 1,12 Wie viele ihn aber aufnahmen, denen gab er Macht, Gottes Kinder zu werden: denen, die an seinen Namen glauben,
Röm 8,14 Denn welche der Geist Gottes treibt, die sind Gottes Kinder.
Röm 8,16 Der Geist selbst gibt Zeugnis unserm Geist, dass wir Gottes Kinder sind.
Röm 8,17 Sind wir aber Kinder, so sind wir auch Erben, nämlich Gottes Erben und Miterben Christi, da wir ja mit ihm leiden, damit wir auch mit ihm zur Herrlichkeit erhoben werden.
Sie einfach mein Unverständnis über Deine "Abneigung" gegen die Formulierung "Kind Gottes" ... und meine Fragezeichen, die mir auf dem Gesicht geschrieben stehen.
Gott spricht von seinem Volk als den Kindern Israels ...
Ich finde auch im "normalen Leben" so eine Formulierung ganz normal. Gott ist der Vater, sein Sohn (!) Christus ist unser Bruder. Also sind wir Gottes Kinder - finde ich auch ziemlich logisch sogar.
Nachtrag vom 10.09.2019 1816
beim Sie fehlt ein "h" - es sollte heißen: "Sieh mein Unverständnis ..."
Zwei Ebenen.....
Mein Verständnis mal zu internet bringe:
Ich bleibe immer die Tochter, also das Kind meiner Eltern. Das ist die biologische Kindschaft.
Ich bleibe nicht mehr das Kind meiner Eltern als unmündiges, sondern bin ins Erwachsenenleben gewechselt.
Durch Jesus bin ich das erwachsene Kind meines himmlischen Vaters (Gott) und so behandelt er mich auch.
Kind kann hier als Sohn oder Tochter verstanden werden, je nach männlich oder weiblich.
Und Sohn wiederum kann für Sohn und Tochter verwendet werden und bedeutet dann Erbe (das Hebräische hat verschiedene Worte für Sohn/Erbe(gilt auch für Töchter) und Sohn, männliches Kind).
Wenn Gemeinschaften Menschen wie unmündige Kinder behandeln, dann ist da eine eklatante Schieflage, die sehr verletzend sein kann. So eine Entmündigungswunde kann u.U sehr lange brauchen, um auszuheilen und der Alarm geht schon sehr früh hoch, wenn etwas danach klingt und triggert oft heftig.
Guter Beitrag! Dem habe ich nichts hinzuzufügen.
Wir alle sind abhängig von Gott.
Und erleben Freiheit in genau dieser Abhängigkeit von IHM.
Veröffentlicht von: @suzanne62Es steht dir völlig frei, mich für stolz oder arrogant zu halten. Ist mir so was von wumpe..
Ich habe aus dem Beitrag von Neubaugöre nicht geschlossen, dass sie Dich für arrogant hält. Für mich war das was allgemein formuliertes und nicht so, dass sie meint, Du würdest Gott nur auf Probleme reduzieren. Sie kennt Dich ja jetzt auch schon eine Weile und hat sicher auch mitbekommen, dann Du auch in anderen Dingen wie Gebet mit Gott in Kontakt stehst.
Veröffentlicht von: @suzanne62ich sehe das allerdings als erwachsenes und selbständiges Verhalten - und ich glaube nicht, dass mit Gotteskindschaft gemeint ist, erwachsene Menschen in Abhängigkeit und Infantilität hineinzuzwingen.
Da wäre die Frage, was man unter Abhängigkeit versteht. Ich glaube schon, dass wir Menschen abhängig von Gott sind. Das heißt aber nicht, dass wir keine selbstständigen Schritte machen können. Ist vielleicht ein bisschen paradox. Dinge mit einem freien Willen entscheiden zu können aber letztendlich trotzdem abhängig von Gott zu sein.
Veröffentlicht von: @suzanne62Vielleicht "geht" für dich Beziehung so. Für mich nicht. Würde ich keinen Tag lang aushalten.
Aber ist Gott nicht automatisch überall mit dabei? Einfach weil er Gott ist? Unter mit dabei verstehe ich nämlich nicht unbedingt, dass er überall eingebunden sein muss, sondern dass er einfach überall anwesend ist, einfach, weil er eben Gott ist. Ich persönlich denke nicht in jeder Situation automatisch"ah da ist jetzt gerade auch Gott", für mich ist das ein Automatismus, einfach weil es seine Eigenschaft ist, allgegenwärtig zu sein.
Meine Gedanken zu der Diskussion zwischen Euch
Ich weiß bei den Diskussionen zwischen Suzannes und Dir zu dem Gebiet nicht, ob da manchmal ein Mißverständnis vorliegt.
Ich verstehe Suzanne so, dass sie sich schon an Gott wendet bei größerer Probleme, aber bei kleineren Dingen, die sie gut ohne übernatürliche Hilfe machen kann, es dann selber macht, weil sie Gott nicht mit Dingen beschäftigen will, die sie selber lösen kann.
Ich stelle mir das so vor, dass sie z.B. einen Schlüssel erstmal selber sucht und an die Schubladen geht, wo er sein könnte, anstatt damit gleich zu Gott zu gehen, es also erstmal mit dem ihr von Gott gegebenen Verstand probiert. (Bitte korrigiere mich Suzanne, wenn ich das falsch interpretiere).
Das ist ihre Art und ein bisschen kann ich auch nachvollziehen, dass sie zu Gott nicht wegen jedem kleinen Ding rennen will, was sie selber lösen kann.
Ich selber bin da übrigens völlig anders, aber ich kann auch nachvollziehen, wenn ein Mensch, der eher rationeller denkt, das anders handhabt.
Die Diskussion zwischen Dir und Suzanne hängt sich meines Erachtens oft daran auf, wie man mit Problemen umgeht und da unterscheidet Ihr Euch.
Aber Gott ins Leben mit reinnehmen heißt ja weit mehr, als ihn nur in Probleme reinnehmen und da gibt es auch wieder Gemeinsamkeiten zwischen Euch.
Suzannes große Stärke scheinen mir regelmäßige Gebete zu sein und Fürbitte für andere, Anteil nehmen an anderen Meschen und ihren Problemen und die Gott auch darzulegen. Deine Stärke ist auch das Interesse am anderen und sich mit ihnen auseinanderzusetzen. Suzanne ist es wichtig, Ihren Glauben einfach zu leben und damit zu überzeugen. Auch Dir ist es meiner Wahrnehmung nach sehr wichtig, einen überzeugenden Glauben zu leben. Der auch ansteckend ist.
Es gäbe sicher noch mehr Beispiele und klar seid Ihr theologisch in manchen unterschiedlicher Meinung, aber ich frage mich, ob in Euren Diskussionen der unterschiedliche Umgang mit Problemen/Herausforderungen nicht ein zu großes Gewicht gegeben wird und daraus Schlüsse gezogen werden, die größer sind, als dem Anlass angemessen, und dabei übersehen wird, dass jede eben doch auf ihre Art und Weise Gott in das Leben eingebunden hat.
Und versteh mich bitte nicht falsch, ich bin vom Umgang mit Gott auch eher jemand, der sich da bei Dir wiederfindet. Ich rede wegen Dingen mit Gott, die für viele andere wahrscheinlich so überflüssig sind, dass sie das nicht so nachvollziehen könnten. Wenn z.B. eine Schüssel sich im freien Fall befindet und ich sie auffange, dann sag ich Gott schon danke, obwohl man sich natürlich durchaus die Frage stellen kann, ob das überhaupt mit Gott was zu tun hatte, dass ich sie auffangen und Zerbruch verhindern konnte 😉 Das kommt mir aber sofort über die Lippen, bei vielen Kleinigkeiten des Alltags.
Ich weiß nicht ganz, ob ich das jetzt gut erklären konnte, so ganz zufrieden bin ich nicht. Ist trotzdem etwas verständlich, worauf ich hinaus will? Korrigiert mich bitte, wenn ich was falsch einschätze.
Danke für deinen fairen und ausgewogenen Beitrag. Ich habe mich da völlig wiedergefunden.
Veröffentlicht von: @speedysweetyIch stelle mir das so vor, dass sie z.B. einen Schlüssel erstmal selber sucht und an die Schubladen geht, wo er sein könnte, anstatt damit gleich zu Gott zu gehen, es also erstmal mit dem ihr von Gott gegebenen Verstand probiert.
Absolut richtig.
Veröffentlicht von: @speedysweetyDas ist ihre Art und ein bisschen kann ich auch nachvollziehen, dass sie zu Gott nicht wegen jedem kleinen Ding rennen will, was sie selber lösen kann.
So ist es.
Veröffentlicht von: @speedysweetyDie Diskussion zwischen Dir und Suzanne hängt sich meines Erachtens oft daran auf, wie man mit Problemen umgeht und da unterscheidet Ihr Euch.
Ja, das kann sein.
Veröffentlicht von: @speedysweetyAber Gott ins Leben mit reinnehmen heißt ja weit mehr, als ihn nur in Probleme reinnehmen
Das sehe ich auch so.
Das kaputte Klo z.B. ist eine Sache für den Klempner - das würde mir im Leben nicht einfallen, das im Gebet zu thematisieren.
Veröffentlicht von: @speedysweetych frage mich, ob in Euren Diskussionen der unterschiedliche Umgang mit Problemen/Herausforderungen nicht ein zu großes Gewicht gegeben wird und daraus Schlüsse gezogen werden, die größer sind, als dem Anlass angemessen, und dabei übersehen wird, dass jede eben doch auf ihre Art und Weise Gott in das Leben eingebunden hat.
Wie jemand seine Beziehung mit Gott (er)lebt, ist doch ganz exklusiv eine sache zwischen ihm und Gott - da haben Außenstehende sich nicht ungefragt einzumischen.
Und erst recht kann man da nicht bewerten und beurteilen, wer das jetzt "besser" hinbekommt oder mehr "Fülle" in seinem Leben hat.
Veröffentlicht von: @speedysweetyIch weiß nicht ganz, ob ich das jetzt gut erklären konnte, so ganz zufrieden bin ich nicht.
Besser hätte das niemand, der uns (so weit ich weiß) beide nicht persönlich kennt, erklären können.
Und ganz ❤lichen Dank, dass du dir diese Mühe gemacht hast.
Veröffentlicht von: @an-jaNämlich, dass bei jedem
Problem nur an menschliche Lösungsmöglichkeiten gedacht und auch
diskutiert werden, Gott spielt dann bei echten Problemen keine, selten
oder nur eine untergeordnete Rolle.
Das zeugt nicht unbedingt von Unglauben, sondern von Lebenserfahrung und umsichtigem, kompetentem Vorgehen.
Ich finde mich da durchaus wieder: ich schließe Wunder, die Möglichkeit also, dass Gott auf besondere, sogar übernatürliche Weise eingreifen kann, nicht aus.
Aber ich würde mich nicht darauf verlassen, dass Gott immer dann mit einem Wunder aushilft, wenn ich gerade mal eins brauchen kann.
Veröffentlicht von: @an-jaWenn es darauf ankommt, stelle ich auch bei Christen - Unglauben fest.
Ist auch nicht tragisch, denn auch bei den Jüngern Jesu findet sich Unglaube. Wir müssen allerdings unterscheiden, ob jemand grundsätzlich nicht glaubt, also keine Beziehung zu Gott hat, oder ob er in einer bestimmten Situation Gottes Zusagen nicht vertraut, was aber die Beziehung zu Gott nicht aufhebt.
LG.
Clay
Veröffentlicht von: @lebendigerWarum zeigt sich Gott nicht so, dass JEDER ihn erkennen kann und weiß, wie er ist?
Gott zeigt sich jedem so, dass er Ihn erkennen kann und weiß, wie Er ist, wenn ein Mensch bereit ist, Gott kennenlernen zu wollen.
Ich finde es nicht fair, Gott den 'Schwarzen Peter' zuzuschieben, aber sich nicht aufzumachen, Ihn kennenlernen zu wollen.Veröffentlicht von: @lebendigerWill ich überhaupt einen Gott haben?
Was will Gott überhaupt oder konzentriere ich mich lieber auf mich selbst?
Genau das ist die Frage:
Will ich mein eigener Herr sein oder erlaube ich Gott, mein Herr zu sein.
Was besser für mich ist, erfahre ich aber erst, wenn ich bereit bin, Gott kennenzulernen, denn ich vertraue mich nur dann einer Person an, wenn ich sie kenne.
Kennenlernen kann ich Gott, wenn ich die Bibel lese und mit Ihm rede (zu Ihm bete).
Veröffentlicht von: @lebendigerHat das irgendeine Konsequenz ohne Gott zu leben?
Klar, alles, was wir entscheiden, hat Konsequenzen. Das kennen wir ja wohl aus unserem Leben, wo wir manche Entscheidung heute anders treffen würden, wenn wir die Konsequenzen bedacht oder gewusst hätten.
Gott lässt uns nicht im Unklaren; Er 'spielt' mit offenen Karten und hat uns in der Bibel die Konsequenzen so oder so mitgeteilt, ob wir uns für oder gegen Ihn entscheiden.
Veröffentlicht von: @lebendigerDie Welt (wenn ich in der Welt bin - wann bin ich nicht in der Welt?) kann ihn nicht erkennen! (die Bibel)
Zunächst bedeutet 'Welt' einfach nur, auf dieser Erde zu leben. Im erweiterten Sinn bedeutet es, so zu leben wie die Menschen, die keine Beziehung zu Gott haben bzw. nicht haben wollen, die ihr eigener Herr sein wollen. Ob wir uns so verhalten, ist ja wohl kein Geheimnis.
Veröffentlicht von: @lebendigerJesus ist gekommen den ARMEN (wann verhalte ich mich wie der Arme dem Jesus sein Wort erklären kann?) das Evangelium zu predigen.
Arm bist Du dann, wenn Du Gott nicht zum Vater hast, denn bei Gott ist die Fülle. Dann bist Du nicht nur nicht sein Kind, sondern auch nicht sein Erbe, Erbe der ganzen Fülle Gottes, die jedem zur Verfügung steht, dessen Vater Gott ist.
LG.
Clay
Veröffentlicht von: @lebendigerHallo
Warum zeigt sich Gott nicht so , das JEDER ihn erkennen kann und weis wie er ist ?
Will ich überhaup einen Gott haben ?
Was will Gott überhaupt oder konzentriere ich mich lieber auf mich selbst ?
Hat das irgendeine Konsequenz ohne Gott zu leben ?
Die Frage ist leicht zu beantworten.
Du fragst nach dem Warum. Also die Sinnfrage.
Gott erkennt man erst in der Beziehungsfrage.
Du hst sie ein wenig angetippt:Die Welt
Veröffentlicht von: @lebendigerkann ihn nicht erkennen ! ( die Bibel
Wenn ich ihn nicht erkenne, dann bin ich Welt, oder in der Welt!
Jetzt kommt noch etwas schlaues.
Veröffentlicht von: @lebendigerJesus ist gekommen den ARMEN ( wann verhalte ich mich wie der Arme dem Jesus sein Wort erklären kann ? ) das Evangelium zu predigen .
Armen ist also eine Position, ein Zustand.
Ich denke nicht, das es zuerst ein Verhalten ist!
Niko
Hallo Nikomoto
Veröffentlicht von: @nikomotoJetzt kommt noch etwas schlaues.
Veröffentlicht von: @lebendigerJesus ist gekommen den ARMEN ( wann verhalte ich mich wie der Arme dem Jesus sein Wort erklären kann ? ) das Evangelium zu predigen .
Armen ist also eine Position, ein Zustand.
Ich denke nicht, das es zuerst ein Verhalten ist!
Na gut . Wenn ich meinen Reichtum habe kann er mir nicht seinen Reichtum geben . Wie Du wahrscheinlich schon gemerkt hast geht es hier nicht um Geld .
Es geht zum Beispiel um
- meine Weisheit die Dinge zu tun
- meine innere Kraft die Dinge zu bewältigen
- meinen Ehrgeiz egal ob für etwas negatives oder positives
- meine Fähigkeiten einzusetzen
- selbst stark zu sein
usw.
WICHTIG !!! Jesus fordert das nicht ein . Es ist alles freiwillig .
Der reiche Mann kam von sich aus zu Jesus um zu erfragen was nötig ist um Jesus zu folgen . Der Mann war voll motiviert alles zu tun . Er war aber nicht bereit "sein Leben zu geben" ( das ist kein Märtyrertod )
Gruß
Lebendiger
Die Offenbarwerdung Gottes
Veröffentlicht von: @lebendigerWarum zeigt sich Gott nicht so , das JEDER ihn erkennen kann und weis wie er ist ?
Also bitte … Gott hat sich nicht nur gezeigt, er wurde Mensch ! Wer heute Gott sehen möchte, muß nur auf Jesus schauen. Wer wissen möchte, wie Gott denkt oder fühlt, muß nur auf Jesus schauen. Sicher war Gott verborgen, aber durch die Fleischwerdung des Wortes wurde er gleichsam sichtbar, hörbar, spürbar, ein Gott zum "anfassen".
Der Apostel Johannes spricht in seinem ersten Brief von "hören", von "mit unseren Augen sehen", von "schauen" und von "mit unseren Händen betasten". Dies ist das Wort des Lebens, also Gott, der Mensch wurde, damit die Menschen ihn erkennen.
endlich mal eine Antwort!!
Danke dafür!
Veröffentlicht von: @priester-gVeröffentlicht von: @priester-gWarum zeigt sich Gott nicht so , das JEDER ihn erkennen kann und weis wie er ist ?
Veröffentlicht von: @priester-gAlso bitte … Gott hat sich nicht nur gezeigt, er wurde Mensch ! Wer heute Gott sehen möchte, muß nur auf Jesus schauen. Wer wissen möchte, wie Gott denkt oder fühlt, muß nur auf Jesus schauen. Sicher war Gott verborgen, aber durch die Fleischwerdung des Wortes wurde er gleichsam sichtbar, hörbar, spürbar, ein Gott zum "anfassen".
Veröffentlicht von: @priester-gDer Apostel Johannes spricht in seinem ersten Brief von "hören", von "mit unseren Augen sehen", von "schauen" und von "mit unseren Händen betasten". Dies ist das Wort des Lebens, also Gott, der Mensch wurde, damit die Menschen ihn erkennen.
Veröffentlicht von: @nikomotoendlich mal eine Antwort!!
Danke dafür!
Endlich?
Was waren denn die Wortmeldungen der anderen hier 🤨
Einschließlich meine 🤨
Bekomme ich eine Antwort auf meine Fragen 🤨
Deine Antworten waren praktischer Natur. Ausgezeichnet.
Pries. antworten waren Ewiger Natur.:
Priester.Gzum BeitragAlso bitte … Gott hat sich nicht nur gezeigt, er wurde Mensch ! Wer heute Gott sehen möchte, muß nur auf Jesus schauen. Wer wissen möchte, wie Gott denkt oder fühlt, muß nur auf Jesus schauen. Sicher war Gott verborgen, aber durch die Fleischwerdung des Wortes wurde er gleichsam sichtbar, hörbar, spürbar, ein Gott zum "anfassen".
Veröffentlicht von: @nikomotoDeine Antworten waren praktischer Natur. Ausgezeichnet.
Na, da hab ich aber Glück gehabt.
Hallo Priester.G
Also ist das mit einer körperlichen Erfahrung gemeint , Jesus zu erkennen ?!
Wie sieht das Schauen auf Jesus praktisch aus ?
Z. T. redest Du von der live Erfahrung die die Jünger mit dem Menschen Jesus damals gemacht haben , oder ?
Hören und sehen und betasten kann ich heute die Auswirkungen von seinem Wirken , aber Jesus selbst ?
Ich habe zumindest mit Deiner Darstellung etwas Probleme es so zu erkennen .
Ich habe einmal ein Wort bekommen : " Sei stets bleibend vor mir harre aus und warte .."
Gruß
Lebendiger
Grüß Gott
Veröffentlicht von: @lebendigerIch habe einmal ein Wort bekommen : " Sei stets bleibend vor mir harre aus und warte .."
Gruß
Nun denn, dann harre aus und warte.....
bist Christus, vielleicht auch ein -Kind Gottes- kommt und sagt:
Mir ist gesagt:
"Mit dir soll Frieden sein"
Wie ist Christi Begrüssungswort?
"Frieden sei mit euch."
Und:
"Meinen Frieden gebe ich Euch. Nicht gebe ich, wie die Welt gibt."
.
Veröffentlicht von: @lebendigerDie Welt ( wenn ich in der Welt bin - wann bin ich nicht in der Welt ? )
Paulus Glaube war: die Welt ist gekreuzigt.
Warum nimmst du nicht seinen Gott, wenn deiner dir so wenig zusagt?
Veröffentlicht von: @lebendigerWarum zeigt sich Gott nicht so , das JEDER ihn erkennen kann und weis wie er ist ?
Will ich überhaup einen Gott haben ?
Was will Gott überhaupt oder konzentriere ich mich lieber auf mich selbst ?
Hat das irgendeine Konsequenz ohne Gott zu leben ?
Wir sollten unser Verhalten nicht gegen das Kreuz Christi ausspielen und es als Evangelium titelieren.
Niko
Veröffentlicht von: @lebendigerWarum zeigt sich Gott nicht so , das JEDER ihn erkennen kann und weis wie er ist ?
Die Vermutung ist, dass er dies nicht will.
Diese Situation existiert für die Engel, so wie Du sie beschreibst.
10 Sehet zu, daß ihr nicht eines dieser Kleinen verachtet; denn ich sage euch, daß ihre Engel in den Himmeln allezeit das Angesicht meines Vaters schauen, der in den Himmeln ist.
Und auch da existieren die gefallenen Engel, die sich abwandten.
1 Es begab sich aber des Tages, da die Kinder Gottes kamen und traten vor den HERRN, daß der Satan auch unter ihnen kam und vor den HERRN trat.
Veröffentlicht von: @lebendigerHat das irgendeine Konsequenz ohne Gott zu leben ?
Das kommt vermutlich darauf an.
Einerseits lebt niemand ohne Gott.
Andererseits gibt es sicher Menschen, die Gott ablehnen, oder ignorieren.
Hierfür gilt einfach:
39 Das andere aber ist ihm gleich: "Du sollst deinen Nächsten lieben wie dich selbst." 40 In diesen zwei Geboten hängt das ganze Gesetz und die Propheten.
Also, um das in anderen Worten zu sagen, ein Gottloser Mensch, der seinen Nächsten liebt wie sich selbst erfüllt das Gebot.
Das eine große Gebot schon. Das andere, auf Gott bezogen, aber nicht. Er lehnt Gott ja ab. Offensichtlich gibt es die Anforderung von Gott, das wir ihn von Haus aus ernst suchen und demütig mit einbeziehen. Das so viele die Vorstellung eines Gottes wie JHWE ablehnen ist letztlich eine fatale Fehleinschätzung unserer Stellung ohne Gott
Veröffentlicht von: @eddie78Das andere, auf Gott bezogen, aber nicht. Er lehnt Gott ja ab. Offensichtlich gibt es die Anforderung von Gott, das wir ihn von Haus aus ernst suchen und demütig mit einbeziehen.
Wo?
Jesus' Aussage ist klar.
Er sagt, das die beiden Gebote gleich sind.
Das heißt, wer das eine erfüllt, und das andere gar nicht kennt, ist genau so, wie einer, welcher das andere erfüllt und das erstere nicht kennt.
Anders gesagt, Jesus sagt, diese beiden Gebote sind gleich, daraus folgt, wenn einer Gott ablehnt, aber das entsprechende Gebot gegenüber Mitmenschen erfüllt, hat er das höchste Gebot erfüllt.
Ah' mein Zitat war wieder unvollständig, hat zwar das "ä" in Matthäus dargestellt, aber dann abgebrochen.
Der Verweis war auf Matthäus 22,39.
Hallo tf8
Die gefallenen Engel zeigen meiner Ansicht nach nur , das die Liebe Gottes auch irgendwelche Nachteile für die Geliebten ( Engel ) haben muß . Ansonsten hätten sie nicht rebelliert .
Warum sollten sie rebellieren , wenn sie nur Vorteile davon gehabt hätten ?
Zweitens erkennt man auch , das sich das Wesen dieser Engel wesentlich geändert haben muß , dadurch das sie sich von Gott abwandten / rebellierten . Vgl. wir Menschen .
Der größte Teil der Engel erduldete diesen Nachteil und blieb im Einflußbereich Gottes . Ihr Wesen blieb dadurch "gut" . Vgl. Menschen
Gruß
Lebendiger
Hallo Lebendiger,
das ist für mein Verständnis nicht trivial.
Ich kenne ein(en) (paar?) Ansätz(e) zur Erklärung. Sollte ich wohl wieder einmal bei Gelegenheit weiter studieren.
Veröffentlicht von: @lebendigerDie gefallenen Engel zeigen meiner Ansicht nach nur , das die Liebe Gottes auch irgendwelche Nachteile für die Geliebten ( Engel ) haben muß . Ansonsten hätten sie nicht rebelliert .
Kabbalisten sagen, es existieren nur zwei Dinge,
das Geschöpf
und der Schöpfer.
Was ich erinnere:
"Der Schöpfer schuf ein Geschöpf um ihm Genuss zu schenken"
Was noch? Nun, das habe ich jetzt nachgelesen:
Geschöpf - Wille zu empfangen
Schöpfer - Wille zu geben
Jesus sprach von:
3 Und er redete vieles in Gleichnissen zu ihnen und sprach: Siehe, der Sämann ging aus zu säen; 4 und indem er säte, fiel etliches an den Weg, und die Vögel kamen und fraßen es auf. 5 Anderes aber fiel auf das Steinichte, wo es nicht viel Erde hatte; und alsbald ging es auf, weil es nicht tiefe Erde hatte.
24 Ein anderes Gleichnis legte er ihnen vor und sprach: Das Reich der Himmel ist einem Menschen gleich geworden, der guten Samen auf seinen Acker säte. 25 Während aber die Menschen schliefen, kam sein Feind und säte Unkraut mitten unter den Weizen und ging hinweg. 26 Als aber die Saat aufsproßte und Frucht brachte, da erschien auch das Unkraut.
An anderer Stelle sprach er davon dass der Acker der Mensch ist.
So, die Lücke ist, all diese Stellen sprechen nicht ausdrücklich von Engeln.
Jesus lehrte in Gleichnissen, diese bedürfen einer Erklärung.
Die Kabbalisten sprechen ausdrücklich nur von einem Geschöpf an dieser Stelle, an anderen Stellen von mehr Geschöpfen. Nun, wie auch immer, der "Wille zu empfangen" entspricht dem Acker, von dem Jesus spricht, und der "Wille zu geben" entspricht dem Samen, von dem Jesus spricht. Das schreibe ich einfach mal so hin als Behauptung, ohne zu wissen, ob das 100% korrekt ist, dies sei also eine Hypothese, Du kannst mir gern belegen, dass ich hierin irre.
Veröffentlicht von: @lebendigerWarum sollten sie rebellieren , wenn sie nur Vorteile davon gehabt hätten ?
Das scheint mir nur eine rhetorische Frage zu sein.
Veröffentlicht von: @lebendigerZweitens erkennt man auch , das sich das Wesen dieser Engel wesentlich geändert haben muß , dadurch das sie sich von Gott abwandten / rebellierten .
Das stelle ich einmal in Frage.
Wie soll sich das Wesen geändert haben?
Sind es vorher Geschöpfe und danach Schöpfer?
Also wenn ich nur diese zwei Kategorien
Geschöpf
Schöpfer
verwende, habe ich starke Zweifel, wo sich da etwas an der Einsortierung der Engel ändern soll.
Nun, ja, nur ein Ansatz.
tf8
Hallo tf8
Mußte erstmal schauen was Kabbalisten sind . Etwas mysteriös , undurchsichtig . Naja . Wem es Spaß macht .
Suchst Du eigentlich öfters andere Quellen auf um etwas zu begründen ?
Ich finde die Bibel hat da einen gewissen Vorteil . Man kann sie ausprobieren um den zu erfahren der dahintersteckt . Es geht ja nicht um die Bibel sondern um den auf den die Bibel hindeutet .
Veröffentlicht von: @tf8Das stelle ich einmal in Frage.
Wie soll sich das Wesen geändert haben?
Sind es vorher Geschöpfe und danach Schöpfer?
Die Engel wurden zu den Dämonen . Von ihrer "Konstruktion" haben sie sich nicht verändert . Nur von Ihrer Persönlichkeit .
Deshalb sagt die Bibel das wir Menschen ( Menschen und Engel sind in der "Grundkonstruktion" sehr ähnlich - Bibel ) nicht gut sind . Nur unter dem Einfluß Gottes ( wenn ich mich darunter begebe ) werden wir "besser" wegen der erfahrenen Liebe Gottes . Ich kann halt nur die Liebe weitergeben die ich bekomme .
Veröffentlicht von: @tf8Veröffentlicht von: @###user_nicename###Warum sollten sie rebellieren , wenn sie nur Vorteile davon gehabt hätten ?
Das scheint mir nur eine rhetorische Frage zu sein.
Ist eine rhetorische Frage . Aber warum sollten sie rebellieren ?
Das Gleichnis vom Sämann . Fangen wir mit der guten Erde an .
Bei denen aber , bei denen auf gutes Land gesät ist , hören das Wort , nehmen es an und bringen Frucht ...
1. Das Wort ist das Wort was in diesem Moment aus Gottes Mund kommt . Wodurch Gott zu mir spricht .
2. Derjenige hört es , fühlt sich angesprochen und reagiert entsprechend .
3. Durch das Reagieren und darin bleiben kann Gott Frucht in ihm bringen .
V. 24 ff. Der Mensch schlief . Schlafen ist nicht wörtlich zu sehen .
Wenn jemand aufhört auf Gott zu reagieren "schläft" er ein . Es können andere Dinge den Platz einnehmen den Gottes "Reden" ausgefüllt hätte . Der schlechte Samen kann wachsen .
Gruß
Lebendiger
Hallo Lebendiger,
Veröffentlicht von: @lebendigerSuchst Du eigentlich öfters andere Quellen auf um etwas zu begründen ?
Was heißt "um etwas zu begründen"?
Du stelltest eine Frage, die meiner Kenntnis nach in der Bibel nicht beantwortet wird.
Nun, Deine Reaktion auf meine Antwort liest sich so, als ob Dir meine Antwort nicht gefällt.
Sollte ich mir besser keine Arbeit gemacht haben, um Dir zu antworten?
Veröffentlicht von: @lebendigerIch finde die Bibel hat da einen gewissen Vorteil . Man kann sie ausprobieren um den zu erfahren der dahintersteckt . Es geht ja nicht um die Bibel sondern um den auf den die Bibel hindeutet .
So, so.
Du bist also ein Engel, und kannst ausprobieren, wie das ist, Gott zu schauen, und ausprobieren, welche Nachteile sich daraus ergeben, und ob Du auch fallen wirst, und dann zu den gefallenen Engeln gehören wirst. Und danach beschließen, wieder aufzusteigen, und danach wieder ein Mensch zu werden.
Nun das ist vielleicht ein klein wenig übertrieben.
Aber welche Stelle in der Bibel willst Du ausprobieren, um zu erfahren, wie es ist, wenn Gott sich Dir zeigt?
Moses erhielt als Antwort, "kein Mensch kann Gott sehen und leben".
<blockquote data-userid="0" data-postid="109101" data-mention=" 2.Mose 33]20 Und er sprach: Du vermagst nicht mein Angesicht zu sehen, denn nicht kann ein Mensch mich sehen und leben.
[quote=Lebendiger">
Die Engel wurden zu den Dämonen .
Woher hast Du das? Wo in der Bibel steht das?
Sogar das mit den "gefallenen Engel" steht meiner Erinnerung nach nur spärlich angedeutet drin.
Veröffentlicht von: @lebendigerVon ihrer "Konstruktion" haben sie sich nicht verändert . Nur von Ihrer Persönlichkeit .
Woher hast Du das?
Wo hast Du über die "Konstruktion" von Engeln gelernt?
Wo hast Du über die Persönlichkeit von Engeln gelernt?
Veröffentlicht von: @lebendigerDeshalb sagt die Bibel das wir Menschen ( Menschen und Engel sind in der "Grundkonstruktion" sehr ähnlich - Bibel ) nicht gut sind .
Sagt sie das?
Wo?
Ich bin nicht der, welcher schreibt dass der Mensch gut sei, auch nicht, dass dies in der Bibel stehe. Aber wo in der Bibel steht, dass der Mensch nicht gut ist?
Das meine ich wirklich ernst, ich habe keine Ahnung, wo in der Bibel danach zu suchen. Ich gehe davon aus, Du weißt wo es steht, nenne es mir bitte.
So, in 2.Mose 2,2 die Frau sieht, dass ihr neugeborener Sohn gut ist.
Veröffentlicht von: @lebendigerIch kann halt nur die Liebe weitergeben die ich bekomme .
Das ist ungefähr, was ich von Kabbalisten hörte.
Veröffentlicht von: @lebendigerIst eine rhetorische Frage . Aber warum sollten sie rebellieren ?
Also doch keine rhetorische Frage. Wo in der Bibel steht nun die Antwort dazu?
Das ich an anderer Stelle suchte, scheint Dir nicht zu gefallen.
Ich fand an jener Stelle für mich hinreichende Erklärung. Kann diese Erklärung hier vermutlich nicht hinreichend weitergeben.
Veröffentlicht von: @lebendigerV. 24 ff. Der Mensch schlief . Schlafen ist nicht wörtlich zu sehen .
Wenn jemand aufhört auf Gott zu reagieren "schläft" er ein . Es können andere Dinge den Platz einnehmen den Gottes "Reden" ausgefüllt hätte . Der schlechte Samen kann wachsen .
Gruß
Das ist aber ein Gleichnis, der Mensch in dem Gleichnis stellt den Menschensohn dar.
Und es steht dort nicht, dass der Mensch schlief, sondern dass die Menschen schliefen.
im griechisch
anthropo vs anthropous
Veröffentlicht von: @lebendigerSchlafen ist nicht wörtlich zu sehen .
Was war dann in dem Gleichnis?
Die Menschen in dem Gleichnis schliefen nicht?
Veröffentlicht von: @lebendigerWenn jemand aufhört auf Gott zu reagieren "schläft" er ein . Es können andere Dinge den Platz einnehmen den Gottes "Reden" ausgefüllt hätte .
Und es ging nicht um ein Feld, sondern um Gottes "Reden"?
Aber Jesus meint, es ging um den Menschensohn.
Ich selbst dachte zunächst, es ging um Gott. Beim Nachlesen stellte ich fest, dass ich irrte.
37 Er aber antwortete und sprach: Der den guten Samen sät, ist der Sohn des Menschen, 38 der Acker aber ist die Welt; der gute Same aber, dies sind die Söhne des Reiches, das Unkraut aber sind die Söhne des Bösen;
Gruß
tf8
Hallo tf8
Falls es Deine Intention ist die Zustimmung anderer zu bekommen bei Deiner Aktivität im Forum bitte ich Dich um Entschuldigung .
Falls es Deine Intention ist irgendwo ein bißchen Boden ( also begehbarer Boden ) für Deinen Glauben zu finden und diesen Boden auszuloten brauche ich mich nicht zu entschuldigen , weil das meine Intention ist .
Gruß
Lebendiger
Veröffentlicht von: @lebendigerFalls es Deine Intention ist die Zustimmung anderer zu bekommen bei Deiner Aktivität im Forum bitte ich Dich um Entschuldigung .
Falls es Deine Intention ist irgendwo ein bißchen Boden ( also begehbarer Boden ) für Deinen Glauben zu finden und diesen Boden auszuloten brauche ich mich nicht zu entschuldigen , weil das meine Intention ist .
Gruß
Boden für Glauben finden, davon habe ich keine Ahnung.
Vielleicht, aber so auf Anhieb, keine Ahnung.
Brauchst Dich nicht zu entschuldigen.
Fand es eine interessante Fragestellung. Gelegenheit meine Erinnerung ein bißchen aufzufrischen, und nachzuschauen, was es dazu zu finden gibt.
Dass es so niemand interessiert bin ich gewohnt.
Fand nur seltsam, dass Du eine Frage stellst, wozu die Auskunft der Bibel sehr dünn ist, und Dich wunderst, dass ich nach anderen Quellen suche.
Hallo tf8
Einen Boden unter den Füßen im Glauben , also eine belastbare Grundlage ( Lehre die sich in der Praxis bewährt hat ) .
Ich hoffe das danach jeder sucht .
Der Glaube als praktisches Mittel damit zu arbeiten , das Leben zu meistern .
Gut . Die Frage ist aus der natürlichen Sicht nach unserem menschlichen Verständnis und Zusammenleben nicht so einfach zu beantworten .
Wir würden uns jemanden offenbaren den wir lieben .
Aber Gott ?!
Es sieht so aus , das Gott sich denen offenbaren kann die sich auf seine Bedingungen einlassen . Ob sie das nur kurz oder länger tun steht auf einem anderen Blatt . Man müßte Abraham studieren um zu sehen , warum sich Gott ihm offenbarte .
Mir kommt nur der Begriff "Gott ein Gegenüber" sein .
Gruß
Lebendiger
Veröffentlicht von: @lebendigerEinen Boden unter den Füßen im Glauben , also eine belastbare Grundlage ( Lehre die sich in der Praxis bewährt hat ) .
Ich hoffe das danach jeder sucht .
Der Glaube als praktisches Mittel damit zu arbeiten , das Leben zu meistern .
Nun, ich ging bisher davon aus, dass Gott der Grund für Glauben ist.
Vielleicht gibt es andere Gründe, welche ich nicht kenne, daher kann ich Dir keine anderen nennen.
Und dass mit der Wahrnehmung, nun, auch hier kann ich Dir meines Wissens nach nichts Belastbares nennen.
Veröffentlicht von: @lebendigerMan müßte Abraham studieren um zu sehen , warum sich Gott ihm offenbarte .
Nun, Abrahm war 99 Jahre alt. Das spräche für Geduld haben. Es sei denn, Du bist schon älter.
Ansonsten, der Bund von Abraham aus, ich weiß nicht, ob das heißt, dass Gott allen nach diesem Bund auch erscheint. Ich meinte der Bund heißt etwas anderes.
Das Land Kanaan, die Erklärung von Strong geht in Richtung "Knie beugen", "demütigen", "erniedrigen", das findest Du auch in Jesus' Reden wieder.
Also das ist der Bund, dass er das Land den Nachkommen geben will. Also das Land, in welchem er ein Fremder ist.