Der Zeitgeist der Unterwürfigkeit
Ich habe heute nicht viel Zeit, ich arbeite heute eine Wochenendschicht um zwei Rohrklassen fertig zu bekommen, aber das muss ich doch loswerden:
Wenn konservative römische Katholiken "böser Zeitgeist" sagen, dann meinen sie meistens irgendwas sexuelles, also Akzeptanz von Homosexualität und wiederverheirateten Geschiedenen, solche Dinge, oder paritätische Leitungsmodelle in Diözesen, daß man den Klerus nicht mehr unhinterfragt vergöttert, solche Dinge.
Was mich dagegen heutzutage stört, sind andere Dinge.
Z.B. etwas, was auch "Toxic Positivity" genannt wird:
Man soll alles positiv sehen, alles irgendwie in eine positive Erfahrung die einen weiterbringt, umdeuten.
Und wenn einem die Umstände trotzdem noch auf die Nerven gehen, wenn man etwas nicht erträgt, dann ist man selbst schuld. Man hat das alles nicht positiv genug gesehen. Hat nicht genug meditiert, nicht genug Yoga oder Achtsamkeitsübungen gemacht.
Ich war diese Woche so wütend, bzw. bin es noch, daß ich mir im Frauencafé mal Luft verschaffen und einfach mal platzen musste.
Die Situation bei uns in der Firma ist, daß wir einen schlicht inkompetenten Abteilungsleiter haben. Ich nenne ihn mal A. Dem unterstehe ich nicht, aber dennoch kam bislang der Löwenanteil meiner Arbeit von ihm, ich war sozusagen dauerausgeliehen. Und wurde so verdroschen, daß mich inzwischen mein Chef, B, mein stellvertretender Chef C und noch eine Kollegin für mich eingesetzt haben, daß es so nicht weitergeht. Ich war mehrfach kurz vor dem Zusammenbruch, nachdem ich immer wieder die Schuld an allem Elend der Welt in die Schuhe geschoben bekommen habe.
Zugegeben hatte ich anfangs die Angriffsfläche auch geboten, weil mir bedingt durch ADHS immer wieder kleine Schussligkeiten unterliefen. Ich nahm die Schuld also immer willig auf mich, August 2019 fing ich in der Firma an, aber erst im Herbst 2020 stellte ich mich endgültig der Tatsache daß mein vor ca. 15 Jahren zum ersten Mal diagnostiziertes ADHS nicht verschwunden ist, und ging wieder zur Neurologin und ziehe seitdem medikamentöse Behandling und Ergotherapie auch konsequent durch, was mir auch gut tut.
Jetzt hat also A die Meinung gegeigt bekommen, daß es so nicht geht, wie er mit mir umgeht. Nachdem B, mein eigentlicher Chef, mich auch mehr zu schätzen weiß, nachdem er 3 Wochen ohne mich zurechtkommen musste.
Und was macht er? Er sucht sich die nächste aus, um drauf einzuprügeln.
D hat für ihn was gezeichnet, eigentlicher Projektleiter ist aber nicht A, sondern E, einer von As Rohrstatikern. D war dann im Urlaub, hat vergessen, eine Abwesenheitsnotiz zu schreiben, E wusste aber Bescheid. Dann hatte der Kunde noch 2-3 kleine Änderungen. Kein großes Drama sollte man meinen. A macht dann aber plötzlich eine Riesenwelle bei unserem Abteilungsleiter B, von wegen D hätte garnichts gemacht. E wusste auch nicht, wo vorne und hinten ist, war davon selbst völlig überrascht, B kommt ganz verwirrt zu C: "WAS ist jetzt mit der D??"
Und ich habe derweil eine große Katastrophe am Hals, die ganz sicher nicht meine Schuld ist. Ich habe eine Rohrklasse auf 6 bar statt auf 8 bar berechnet, weil mir von 8 bar nichts gesagt worden war. Stand auch so nicht in den relevanten Dokumenten, da steht 6 bar. Keine Ahnung, wo die 8 bar herkommen, aber das haben wir schon seit Januar 2021 am Hals, während ich im THW-Einsatz in der Eifel war, hat ein Kollege alle Teile bis auf die Flansche schonmal mit 8 bar berechnet, ich bekam nichts davon mit und gab noch im Oktober nichts böses ahnend eine Revision mit 6 bar ab.
Morgen "darf" ich dann dazu stehen, daß meine armen Flansche bei 8 bar nicht halten.
Ist nicht das erste Mal, daß A einen seiner Projektleiter überfährt.
F wusste letztes Jahr auch noch nicht, daß er dem Kunden eine komplizerte Verteilerleitung an ihm vorbei versprochen hatte. Also haben F, noch eine Zeichnerin und ich, eine Woche geschuftet, um diese Verteilerleitung bis Freitag fertig zu bekommen. Dann war ich krank oder im Urlaub (letztes Jahr war ich viel krank), und derweil musste E die Bauteile für diese Verteilerleitung ja doch nochmal berechnen, dieses eilig durchgeknüppelte war also nicht so ganz die Lösung.
Im Frauencafé wurde mir dann, als ich mir einfach mal Luft machen musste, gesagt, daß mein Wutanfall wegen der generellen Situation "unangemessen" sei.
Ich habe gefälligst Jesus um eine fröhliche, alles hinnehmende und still ertragende Haltung zu bitten. Dann wird alles gut.
Werden die regelmäßigen Dramen bei größeren Projekten wirklich gut? Kann es wirklich so weitergehen?
Und D mag nicht meine Lieblingskollegin sein, trotzdem regt es mich auf, daß A bei ihr genauso weiterzumachen gedenkt, wenn niemand einschreitet: Hauptsache draufhauen um davon abzulenken, daß er selbst Mist baut!
Nur mal so:
Jesus hat zwar nie zu einem Aufstand oder so aufgerufen. Nie zu Gewalt. Aber er hat mehrfach sehr deutlich auf Misstände hingewiesen. Daß die religiösen Autoritäten den Leuten Lasten auferlegen, die sie selbst nicht tragen wollen. Das hat ihn ganz eindeutig wütend gemacht.
Was wurde in dieser Welt eigentlich jemals besser, dadurch daß man alles demütig ertragen und still hingenommen hat?
Die Situation der Frauen, die verkorkste deutsche Energiepolitik der letzten Jahrzehnte, der Gammel und Verfall im Ostblock, man kann die Liste endlos fortsetzen.
Und ergänzen durch z.B. häusliche Gewalt: Manchmal ist die Frau der Täter, meistens aber der Mann. Die auch zuweilen Besserung geloben, aber dann rückt 3 Wochen später hoffentlich doch wieder die Polizei an, bevor es im Krankenhaus oder gar auf dem Friedhof endet. Wann hat ein Opfer häuslicher Gewalt eigentlich durch demütig alles hinnehmen die Dinge besser gemacht? Wann wurde einTäter auf einmal einsichtig und hat an seinem Aggressionsproblem mit professioneller Hilfe gearbeitet, weil das Opfer, meistens Frau und/oder Kinder, alles so lieb und friedlich über sich haben ergehen lassen?
A propos: Russland hat ein gigantisches Problem mit Männlichkeitskult und häuslicher Gewalt. Und mit Schikanen und Demütigungen in der Armee, Djedowtschina nennt sich das.
Das Ergebnis erleben wir gerade in der Ukraine.
Veröffentlicht von: @deborah71Ich habe diese Explosion erlebt.... ich habe sie nicht herbeiinterpretiert.
Nun, ich habe diese Explosion nicht erlebt.
Ich habe nur einen Menschen in Not wahrgenommen.
Dem durch einen anderen Menschen, offenbar auch in Not, das Recht nicht zugebilligt wurde, diese Not einmal auszusprechen.
Hier sind 2 ganz unterschiedliche Bedürfnisse aufeinander getroffen.
Der Umgang damit ist das, was diese Eskalation herbei geführt hat.
Daran ist leider jetzt nichts mehr zu ändern.
Aber vielleicht ist den beiden Seiten die Chance gegeben, über andere, bessere Strategien nachzudenken und diese auch in ähnlichen Fällen umzusetzen.
Ein beliebter Struch in solchen Situationen imMod Team ist( und die gibt es auch bei uns immer wieder):
Tastatur umdrehen und in die Tischkante beissen.
Anschliessend im Team darüber reden.
Manchmal ist es klüger,das Geschehen zu verlassen und eine Nacht darüber zu schlafen.
Trigger entschärfen sich nicht einfach so.
Selbst dann nicht, wenn sie schon bearbeitet wurden.
Wir Menschen sind von Gott her nicht als Madchinen konstruiert.
Bei denen nur eine " Vergebungsschraube" oder "Enttriggerungsmodul" angezogen oder justiert werden müssen. Aber es liegt letztendlich in unserer Verantwortung, damit so umzugehen,dass gedeihliches Miteinander möglich ist.
Auf beiden Seiten.
Und noch etwas: Für den Umgang mit meinen TRiggern bin ich selbst verantwortlich.
Nicht mein Gegenüber, denn der kennt sie in den allermeisten Fällen nicht.
@blackhole Mein Eindruck und meine Erfahrung ist nicht, dass man Dinge prinzipiell ruhig und "demütig" hinnehmen soll.
Ein wichtiger Helfer ist Weisheit. Jede Situation braucht etwas anderes. Das hat Jesus auch gelebt, nie stereotyp sondern erfrischend unverhofft und überwältigend anders reagiert.
Mir hilft es, Gefühle wie Wut, Ärger und Ohnmacht allein mit Gott rauszulassen und ihn dann zu fragen, was er sich wünscht für die Situation. Und das dann bestmöglich zu tun.
Oft erlebe ich dann wertvolle Lösungen. Und wenn ich dadurch etwas gelernt habe, ist das ehrlich positiv, darüber kann ich mich dann freuen
Veröffentlicht von: @deborah71Blackhole ist nicht ihre Wut. Blackhole ist Blackhole. Ich bitte das zu unterscheiden. Ich lehne Blackhole nicht ab. Plötzliche Explosionen dagegen finde ich nach wie vor nicht gut, egal von wem sie kommen.
Liebe Deborah,
ist dir eigentlich bewusst,dass nicht nur Blackhole eine " Explosion", wie du es nennst, bei dir hervorgerufen hat?
Ist dir bewusst, welch manigfache "Explosionen deine unmittelbares Verhalten im Cafe und auch weiterhin andauernd hier verursacht
hat?
Mit den magischen Beschreibungen deiner Trigger und deren schneller Beseitigung deinerseits lößt dubei mir ganz viele Fragezeichen aus.
Ich zumindest erlebeGott nicht als "automatischen Aufräumer"und auch nicht as " schnellen Aufräumhelfer"
Nicht nur bei mir nicht, ich weiß es sehr notvoll auch von anderen Menschen in Traumata.
Entweder greift deine Wortwahl zu hoch, oder, was ich noch viel eher befürchte, die schmerzenden Punkte sind, mit was auch immer, dickzugekleistert und schmerzen unter Luftabschluss munter vor sich hin.
Aber dasolltest du,am besten mit Hilfe Aussenstehender selbst nach schauen wollen.
Hier jedenfalls wird das mit deiner Magie nix, fürchte ich
Nur Mut
Inge
Liebe Inge,
nichts mit Magie, aber viel Erfahrung mit Triggern und wie man zügig und konkret damit umgehen kann. Jesus ist mir da sehr nah und hilfreich und die Ausbildung bei Elijah House hat ein übriges getan. Und nein....es ist keine Sozo-Ausbildung, falls du das vermutest.
Jedenfalls, die Box, die du mir hier hinstellst, da pass ich nicht rein.
shalom
Deborah71
Ich zumindest erlebeGott nicht als "automatischen Aufräumer"und auch nicht as " schnellen Aufräumhelfer"
Das erlebe ich sehr unterschiedlich. „Automatisch“ sowieso nicht, ich erlebe es, falls der Ausdruck hier passt, sozusagen als „Teamwork“. Manches löst sich recht schnell, anderes dauert Monate oder sogar Jahre. Und an manchem arbeite ich mit Gottes Hilfe ein Leben lang. Oder wieder immer von Neuem.
Ich glaube aber, das ist eine individuelle Sache, möglicherweise auch eine Sache der jahrelangen Übung. Deswegen stelle ich Deborahs Ansicht und Erfahrung nicht als falsch hin:
Entweder greift deine Wortwahl zu hoch
Ich kann weder in ihr Herz noch in ihr Verhältnis zu Gott sehen. Du denn?
was ich noch viel eher befürchte, die schmerzenden Punkte sind, mit was auch immer, dickzugekleistert und schmerzen unter Luftabschluss munter vor sich hin.
Auch das würde ich von Aussen nicht wagen zu beurteilen. Aber wenn dem so wäre, erachte ich diese Aussage erst recht als hochgradig verletzend. Nichts schmerzt „munter“.
Hier jedenfalls wird das mit deiner Magie nix, fürchte ich.
Der Glaube an Gottes heilsames Eingreifen (in welcher Geschwindigkeit auch immer s.o.) ist keine Magie.
@blackhole Hi, zu eurer Diskussion kann ich mich leider nicht äußern, ich wollte aber zum Thema "Positiv Denken" äußern: wie immer ist die Mitte der goldene Weg. Ich hatte mal eine Zeit, in der ich mir jegliche Negativ-Gedanken verboten hatte, bis ich mental zusammengebrochen bin. Dennoch ist etwas von der Positiv-Denken-Zeit unwiderruflich hängen geblieben. Manchmal gibt es Wege, die wir noch nicht sehen können und die sich plötzlich auftun und uns weiterbringen. Darauf vertraue ich. Das heißt aber nicht, dass ich nicht manchmal wütend bin oder voller Rachegedanken und so weiter. Und ich sehe es durchaus als gerechtfertigt und wichtig an, seinen Frust auch mal von seinem Herzen zu reden. Nur soll man darin nicht hängen bleiben. Es ist traurig, dass in vielen Betrieben ein Klima von Schuldzuweisung und Einschüchterung herrscht. Vielleicht kannst du eine andere Stelle finden?
Veröffentlicht von: @mariposa22Es ist traurig, dass in vielen Betrieben ein Klima von Schuldzuweisung und Einschüchterung herrscht. Vielleicht kannst du eine andere Stelle finden?
Ja, solche Unternehmen gibt es. Aber es liegt ja nicht grundsätzlich an den Unternehmen, sondern an den Vorgesetzten, die den Stil prägen. Manchmal sind es jüngere Menschen, denen sowohl die menschliche Erfahrung als auch die "führungstechnische Ausbildung" fehlen und die nicht selten zu schnell die Karriereleiter aufgestiegen sind. Meistens sind es aber ältere Vorgesetzte, denen noch ein "gestriges" überkommenes Führungsverhalten zu eigen ist. Mitunter ist dies verstärkt durch die Erkenntnis, eigentlich für die eigenen Aufgaben nicht ausreichend qualifiziert zu sein und daher verbunden mit der Angst, sich keine Fehler leisten zu dürfen. Also werden diese dann bei Anderen gesucht.
Das Problem ist nur, dass man bei einem Wechsel meistens nicht genug über das künftige Unternehmen bzw. die Abteilung und die Entscheider dort weiß. Und so kann es halt passieren, dass man karrieretechnisch "von einem Schlagloch ins nächste" stolpert.
Veröffentlicht von: @kintsugiwas ich noch viel eher befürchte, die schmerzenden Punkte sind, mit was auch immer, dickzugekleistert und schmerzen unter Luftabschluss munter vor sich hin.
Auch das würde ich von Aussen nicht wagen zu beurteilen. Aber wenn dem so wäre, erachte ich diese Aussage erst recht als hochgradig verletzend. Nichts schmerzt „munter“.
Diese Aussage ist nicht festlegend, sondern eine wahrnehmende " Ich" Botschaft an Deborah auf Grund meiner Lektüre hier.
Was sie damit macht oder auch nicht, das ist und bleibt ihre Sache
Veröffentlicht von: @kintsugiDer Glaube an Gottes heilsames Eingreifen (in welcher Geschwindigkeit auch immer s.o.) ist keine Magie.
So, wie ich diese in immer wieder anderen " Verpackungen" Botschaften lese,ist das für mich magisch einzuordnen.
Und zwar deswegen,weil bei nicht eintreffen des" Erfolges" dem Anderen oft unterstellt wird, etwas falsch gemacht zu haben, nicht richtig zu glauben bis hin dazu, überhaupt kein richtiger Christ zu sein.
Nein, Deborah hat das hier nicht getan.
Allerdings immer sofortigen Erfolg ihres Tuns vermeldet.
Darüber gestatte ich mir schon, nachzudenken.
Es sind nicht meine Erfolge, sondern Gottes Treue zu seinem Versprechen, das Jesus hier formuliert:
Lk 18, 7 Sollte Gott nicht auch Recht schaffen seinen Auserwählten, die zu ihm Tag und Nacht rufen, und sollte er bei ihnen lange warten? 8 Ich sage euch: Er wird ihnen Recht schaffen in Kürze. Doch wenn der Menschensohn kommen wird, wird er dann Glauben finden auf Erden?
Recht bald zu Beginn aller Wiederherstellung meiner Person nachdem Jesus mir begegnet ist, liess ER mich diesen Vers so verstehen, dass er jeden Splitter in meiner Seele sofort herauszieht und die Wundheilung in Gang setzt in dem Moment, in dem ich Vergebung ausspreche vor Gott. Das glaube und erfahre ich seit über 30 Jahren und es korrespondiert für mich mit dem Vorgang von Jesu Gewand berühren, wie es die Geschichte der blutflüssigen Frau beschreibt. Sie berührte und wurde heil von diesem ihrem Leiden.
Versöhnung mit dem Erlebten der Vergangenheit, dass es mir passiert ist, ist ein anderer Vorgang. Anerkennung statt Verdrängen und Kündigen einer Generalisierung durch Übertragung auf Unbeteiligte. Dieser Schritt kommt für mich nach dem obigen Vergeben.
Versöhnung mit einer Person, die einsichtig ist, ist wieder ein anderer Vorgang.
Für diesen Versöhnungsbereich ist mir der Vorlauf, wie oben geschildert sehr wichtig geworden, denn er verhindert, dass ich wie ein stacheliger Kaktus in eine Versöhnungsklärung gehe und der Vorgang sich schwieriger als nötig gestalten kann.
Wäre es möglich die letzten 3 Absätze einfacher zu erklären. Stell dir einfach vor, ich sei nicht fromm aufgewachsen.
Hier möchte ich das nicht. Der Thread wurde schon als unübersichtlich von jemand empfunden.
@deborah71 Und es macht den Thread noch unübersichtlicher, wenn du das hier erklärst?
Oh, keine Sorge.
Ich finde das schon.
Aber wenn du es hier nicht erklären willst, dann verlinke hier doch bitte den Ort, wo man das dann nachlesen kann. Ich bin bestimmt nicht die einzige, die das interessiert. Danke im Voraus!
Hier möchte ich das nicht.
Hervorhebung durch mich.
Einige Tage später.
Sehe ich das richtig, dass Du Deinen Beitrag, auf den schon einige User reagiert haben, dass er schwer verständlich war, weder hier, noch woanders erklären möchtest? Und dass eine andere Userin sich für Dich bemühen musste, Rede und Antwort zu stehen? Ist es Dir denn egal, ob Dich jemand hier versteht?
Nimm es mir jetzt nicht übel, aber für jemand, die hier mehrfach von ihren Kursen, Seminaren, Fürbitte- und Vergebungsdiensten, etc. berichtet hat finde ich das wirklich "arm" und lässt mich ziemlich sprachlos zurück.
Das siehst du nicht richtig.
Es gibt ein Leben ausserhalb von jesus.de und das ist zeitlich gerade sehr herausfordernd. Falls du im Café mal kurz gelesen hast, dann dürftest du von Papierbergen und verunfalltem PC gelesen haben, der jetzt trockengelegt ist und heute bislang keine Defekte zeigt. Auf diesem pc sind Grafiken, die ich gerne zur Verdeutlichung der Erklärung verwenden wollte. Mit Worten scheine ich ja Mißverstandnisse nicht umgehen zu können. Manchmal ist es schon etwas entmutigend, wenn oft das Gegenteil von dem verstanden wird, was ich sage. Also arbeite ich mich auch durch Tipps durch, wie ich mich von meiner Seite her besser ausdrücke.
Wie gesagt, es bleibt dir ja überlassen welchen Anfragen und Beiträgen du mehr Aufmerksamkeit schenkst, als ausgerechnet dem hier.
Es lässt nur einen bitteren Beigeschmack zurück, wenn man hier um Antwort betteln muss, während in anderen Threads munter und ausführlich geplaudert wird.
Das tut mir leid, dass du es so empfindest.
Du siehst meinen (oder mal den Ersatz)-Rechner den ganzen Tag online, das bedeutet aber nicht, dass ich die ganze Zeit auf jesus.de verbringe.
Und ja, zur Entspannung zwischendurch suche ich kurzzeitig andere Threads auf.
Für die Antwort hier, weil es bei Vergebungsbelangen um ein wesentliches Thema geht, will ich mir schon Zeit nehmen und sie dann auch haben. Nicht irgendwo noch reingequetscht.
Bescheiheid.... 😉
https://forum.jesus.de/community/jesus-nachfolgen/post-um-vergebungsbelange/#post-326971
Puhhh, liesst sich, soll jetzt nicht despektierlich klingen, für mich wie reinstes Hochkanaanäisch...
@antonioa
Das sind natürlich schon Begriffe, die christlich geprägt sind.
Andererseits gibt es Vergleichbares ja auch in der Psychologie. Es geht, wenn ich es richtig verstanden habe, darum, wie man seine Vergangenheit und mögliche Verletzungen aufarbeiten kann. Und wieder zu einem glücklichen, befreiten Menschen werden kann.
Einige benötigen dazu die Hilfe eines Therapeuten, andere die eines Seelsorgers, andere die Gottes - oder alles zusammen.
Wir sind aber nicht in einem psychologischen Setting und wenn hier 3 Leute offensichtlich Probleme haben, einen Beitrag zu verstehen, dann finde ich es nicht zu viel verlangt, wenn die Autorin noch mal ein wenig nachjustiert.
Mein Vater war Pastor, frommer aufwachsen geht schon nicht mehr und ich hab keine Ahnung, was Deborah sagen wollte.
Ich habe den Vergleich mit der Therapie gebraucht, weil es nach meinem Verständnis um die gleiche Sache geht: Aufarbeitung der Vergangenheit.
Und daran anschliessend:
Wie reagiert man auf neue Verletzungen?
Wie reagiert man auf Verletzungen, die einen an die alten Traumata erinnern?
Ob jetzt in frommer Sprache oder weltlicher Sprache ausgedrückt.
Nicht böse sein, aber ich finde es besser, wenn diejenige den Beitrag erklärt, die ihn tatsächlich geschrieben hat.
Sonst raten alle nur herum, anstatt die zutreffende Erklärung zu erhalten.
Lieb das Du das versuchst zu erklären.
Aber wir sind ja hier in einem allgemeinen Forum.
Insofern finde ich ich, wenn man schon Inselsprache benutzt, es ein Zeichen von Höflichkeit wäre, diese zu übersetzten wenn darum gebeten wird, bzw wenn man merkt, das mehrere nicht verstehen was man sagt.
@antonioa
Danke.
Hochkanaanäische Inselsprache? 😉
Sie schrieb ja, sie möchte es hier nicht erklären. Da es aber einigen unklar ist, habe ich versucht, ein wenig Licht ins Dunkel zu bringen. 🤷♀️
"Man" könnte es aber auch einfach mal akzeptieren und gut sein lassen, auch wenn man es nicht versteht. Ist auch immer eine Lösung. Anders geht immer. 🙂