September-Goldener Herbst-Café nur für Frauen
Dieses Café ist ein Thread ausschließlich für Frauen.
Neue Mitschreiberinnen sind immer ❤lich willkommen, einfach dazugesellen und entspannen bitte!
Auf dem Büffet steht alles, was das Herz begehrt, von süß bis herzhaft einschließlich erfrischender Getränke.
Jesus spricht: Wer an mich glaubt, wrd erfahren, was die Heilige Schrift sagt: Von seinem Inneren wird Leben spendendes Wasser ausgehen wie ein starker Strom. Joh 7,38 HfA
Gesegneten September mit diesem Tagesvers von meinem Handy ❤
lg
Deborah71
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In Furth im Wald verlassen wir am frühen Nachmittag den Zug. Nach ein paar kleinen Einkäufen und etwas mehr Luft in den Reifen verlassen wir das Städtchen und radeln in Richtung Norden zur tschechischen Grenze, die wir nach einigen Höhenmetern passieren. Durch den Wald geht es nach Babylon. Zelte aufbauen und dann gibt’s Pizza. Die hätte ruhig schmecken können. Hätte ich bloß mal Salat und Tiramisu genommen, denn letzteres war doch ganz ok. 15km, 250hm.
Abfahrt am Morgen, fast schon zu spät. Über Domazlice geht es über Nebenstraßen in Richtung Klatovy. Es ist ganz schön hügelig und die Sonne brennt. Wir verpassen die Abzweigung nach Polen und sparen Höhenmeter, sammeln jedoch Kilometer. Wahrscheinlich die schnellere, einfachere Variante. Downhill fällt somit aus. Außer mir ist niemand traurig. Zelte aufbauen, Einkauf, Abendessen. 45km, 500hm.
Wir satteln die Räder, decken uns mit Mittagessen ein und machen uns auf den Weg. Wieder geht es über Nebenstraßen, wieder ist es heiß, wieder sammeln wir Höhenmeter. Auf den ersten 20km sind es schon 400. Das geht in die Beine, in die Knochen und mitunter auf die Nerven. In Plánice ist die Hauptstraße gesperrt, was allerdings weder die Anwohner noch uns stört. Ist halt etwas staubig, so mitten in der Baustelle. COOP verkauft Eis und Fassbrause. In Horažďovice, unserem heutigen Ziel, war ich schon oft, aber noch nie auf dem Campingplatz direkt am Ufer der Otava. Die hat Wasser und somit ist da auch was los. Im Festzelt treffen wir einen Tschechen, der ein Hüttchen in der Nähe hat und Deutsch üben will. Vielleicht sucht er auch nur Gesellschaft, weil sein Sohn sich wortkarg gibt. Später lädt er uns zum Kaffee ein – und er hätte auch noch Wein und Spaghetti und sonstwas gehabt. Wir tauschen Nummern aus und ziehen zurück zum Campingplatz, um Frittiertes zu Abend zu essen (Blumenkohl im Teigmantel kann ich nur empfehlen). 45km, 600hm.
Zwei Tage zu spät losgekommen, das nervt. Also gab es gestern Abend eine Ansage und wir sind tatsächlich um halb zehn – eine halbe Stunde vor meinem Zeitziel – vom Platz runter. Bis Strakonice folgen wir dem Otavaradweg. Wer sich jetzt so ein asphaltiertes Wegelein am Fluss entlang vorstellt, der liegt falsch. Singletrail trifft es besser. Die kurzen Steigungen sind furchtbar. Und es ist heiß. In Strakonice angekommen halten wir am Zeltplatz, um uns mit Langosch (Knoblauch, Ketchup, Käse – die tschechische Variante) und Sozialistenlimo (Himbeer) zu stärken. Danach geht es durch die Stadt und mitten durch eine Hochzeitsgesellschaft, die am Otavaufer fleißig Gruppenfotos schießt. Kurzer Einkauf, dann weiter nach Protovín. Irgendwie hat das mit Mittagessen nicht hingehauen, also ist die Laune am Tiefpunkt. Wir halten 3km vor dem Zeltplatz an der Bahnhofskneipe und kaufen kalte Getränke. Dann geht’s durch den Ort, vorbei an dem Fahrradladen, in dem ich traditionell immer einen Schlauch kaufe, den ich auch brauche. (Fortsetzung folgt... 😉 ). Kaum stehen die Zelte, fängt es an zu schütten. Gutes Timing, würde ich sagen. 50km, 300hm.
Die ersten Tage liegen in den Beinen, der Platz ist ganz ok und wir beschließen spontan, einen Pausentag und einen Ausflug ins ca. 15km entfernte Písek zu machen. Irgendwann mittags radeln wir los und irgendwie hat dann nach ein paar Kilometern ein Mantel eine deutlich löchrige Stelle. Das hält. Aber weder Kaufland noch Tesco oder Obi haben Mäntel im Angebot. Und es ist Sonntag, daher haben die anderen Läden dicht. Wir checken die Bahnverbindung zurück, fahren in die Stadt und gehen Döner essen. Danach waren dann Mantel und Schlauch geplatzt. Mir nicht ganz unrecht so, denn das war die harmloseste Variante. Also schieben wir die Räder noch ein bisschen, stellen uns nochmal unter, als ein Gewitter runterkommt und fahren gemütlich mit der Bahn zurück. 15km und 200hm.
Tja, der Fahrradladen macht um 9 Uhr auf, wir waren kurze Zeit später da. Ich weiß dann jetzt auch, was „Mantel“ auf tschechisch heißt. (Schlauch ist übrigens das gleiche Wort wie Seele, was ich immer wieder ziemlich treffend finde). Eingebaut, abgefahren. Über Vodnany geht es nun südwärts weiter. Wir wollen nach Cesky Krumlov. Dafür müssen wir aber erstmal auf und ab. Der Versuch an einem der Schlösser vor den Toren Netolices etwas Kaltes zu trinken zu bekommen scheitert erfolgreich an der Auswahl. (Bäh, mag ich nicht). Also machen wir Pause auf dem Marktplatz, kaufen Eis und Limo. Hinter Netolice geht es im Wald den Berg hoch und höher. Die Landschaft hat was von Voralpenland, zumindest nachdem wir oben sind und mal wieder klar blicken können. In einem kleinen Örtchen reduzieren wir die Last der Taschen um das Mittagessen, bevor wir nach Krumlov abfahren. 60Km, 600hm. Zeltaufbau, duschen, Spaziergang in die Stadt und Pizza. Die hat geschmeckt.
Wir rollen gegen zehn vom Platz. Jetzt geht es westwärts Richtung Lipnostausee. Also genauer gesagt dorthin. Schon gestern sind mir die Schilder aufgefallen, die auf Militärsperrgebiet hinweisen. Heute bleibe ich stehen. Am Radwegschild steht, man dürfe da nur am Wochenende auf Wanderwegen entlang. Naja, mal sehen. Bisher ist das kein Wanderweg, sondern eine Straße mit LKW. Es ist schon wieder heiß. Es geht schon wieder bergauf. Irgendwann setze ich mich auf eine Bank. Ach, hier war ich doch schon mal. Nur von der anderen Seite. Taataa. Weiter geht’s. Manch Soldat winkt vom LKW. Irgendwann sind wir durch und es geht bergab. Zum Lipno. Schnöselplatz mit Schnöselpreisen. Darauf erst einmal ein Bier! Aber immerhin direkt am See. Die Kinder finden es toll, ziehen ab und man kann sich auch in die Küche setzen. 30km, 500hm.
Im Klo läuft Radio, auch nachts, wie ich feststelle, als ich es aufsuche. Der Sternenhimmel ist wie immer grandios! Jetzt geht es nordwärts weiter. Die Moldau entlang – also Richtung Quelle. Wir sind mitten in einer touristischen Gegend, und das merkt man heute auch sehr deutlich. Wir haben nun noch vier Tage übrig. Die Frage, wo und wie über die Grenze, soll sich so lösen: Die letzten 100km teilen wir auf drei Etappen, einen Tag gehen wir wandern. Also heute so 30-35km. Horní Vltavice heißt das Ziel. Und es ist ganz schön flach dorthin. Und größtenteils auf Radwegen durch den Wald. In der Mittagspause kaufen wir ein Kartenspiel. Und später grüßt das Murmeltier von einem Platz, auf dem wir mal für ein Wochenende ein Hüttchen hatten. Und ein COOP, an dem wir Rast machten. Eigentlich kenne ich die ganze Gegend hier ganz gut. Und das fühlt auch auch ganz gut an. Vertraut irgendwie. Wir sind nach 35km und 300hm schon um 15 Uhr am Zeltplatz. Einfach, aber voll ok. Und Ziegen gibt es auch. Määäh! Die Spielkarten machen sich bezahlt. Und erst der Sternenhimmel in der Pampa.
Abfahrt und Einkauf. Heute geht es hoch! Und zwar bis zur höchstgelegenen tschechischen Gemeinde. Und dann bergab. Aber erstmal 20km hoch. Wenn auch meist sehr flach. Und alles auf der Straße, aber das geht ganz gut. Der Asphalt lässt sich gut rollen. Mittags sind wir in Kvilda. Der Tante-Emma-Laden hat natürlich Mittagspause. Also essen wir ein paar hundert Meter weiter. In der Touriinfo kaufe ich nochmal Spielkarten. Mit Tieren und Blumen. Dreisprachig. Ich kenne ja schon die deutschen Namen der Gewächse nicht. Ein deutsches Pärchen auf E-Bikes taucht auf, Reiseradler, Rentner würde ich tippen. Er macht Stress, keine Zeit. Den mache ich mir nicht mehr. Im wieder geöffneten Tante-Emma-Laden gibt’s verschimmeltes Gemüse und Chips mit Wurstgeschmack. Wir kaufen dann doch lieber Limo. Und jetzt... Abfahrt! Kurzer Halt an einer Brauerei mit saumäßigem Service aber gutem Bier. Dann Zeltplatz und Kartoffelsuppe. 35km, 400hm.
Pausentag! Eigentlich. Naja. Das Wetter ist grau. Wahrscheinlich hat's an der anderen Bergseite kräftig geschüttet, denn die Busse mit den Fahrradanhängern kommen voll von oben herab. Wir wollten ja wandern und Essen gehen, so fahren wir eben ein Stück, essen dann und wandern nur faul herab. Das verzögert sich alles ein wenig, wenn man den Busplan falsch liest. Nunja. Also der Salat war ok, die Rote Bete leider eingelegt und die Monsterblaubeerknödel in Zucker und Fett hinterher. Örks. Die Kinder sind dann eine Stunde vor uns abgestiegen. Auch gut. 5km Wanderung. Zurück ist der Platz voll. Kein Wunder, ist ja Wochenende.
Abfahrt, Abfahrt. Es geht bergab. Zumindest ein Stück. Und dann geht’s auf und ab. 40km, 550hm. Das war die letzte Etappe. Letzte Etappen haben so etwas Eigenartiges an sich, vor allem, wenn man den Weg schon kennt. Sie erzählen etwas von heimwärts, und sie erinnern an Anfänge, wenn man sie zuvor in die andere Richtung fuhr. Zelezna Ruda erreichen wir nach ca. 40km und 550hm. Auch nicht nichts. Am Abend gehen wir in die Stadt und essen in einem asiatischen Restaurant. Immerhin drei der fünf bestellten Speisen entsprechen denen, die wir bestellt haben.
Aufstehen, einpacken, 5km über die Grenze fahren und dann noch ein paar Stunden Zugfahrt bis nach Hause zurück. Seit der Ankunft läuft die Waschmaschine.

Danke für den Bericht.
Ich lese gerne Reiseberichte 😊
War denn die ganze Familie dabei? Ich hoffe ihr hattet auch so zusammen eine schöne (vor allem stressfreie) Zeit.
Und: Wer hat jetzt eigentlich noch Ferien 😀 😛

Wenn du so fragst. Wir hatten weder eine schöne, noch eine stressfreie Zeit.

Stimmt. Noch ne gute Woche.

Durch den Wald geht es nach Babylon.
😀 Gibt's die Stadt in Europa 🤨😀
Seit der Ankunft läuft die Waschmaschine.
Bei euch läuft immer irgendwas entweder das Fahrrad oder das Radio auf dem Klo oder jetzt die Waschmaschine 😉
Toller Bericht - schreibst du während der Fahrt was auf ?


Eher ein Kaff mit Fischteich. Es gibt auch Amerika.
Nach Amerika bin ich zu Fuß gegangen. War von der Wohnung meiner Großmutter aus gar kein Problem.

Amerikas gibt's einige. 😉

Es gibt auch Boston und Philadelphia.

Rußland ist gleich neben diesem Amerika 😀
http://gemeinde-friedeburg.de/typo3_src-7.6.12/index.php?id=127

Aus diesem Russland hat das Morgenmagazin während der Fußball-WM berichtet.
Ich meinte das Amerika in der Nähe von Chemnitz.

Das kannte ich noch nicht. Nur das in Niedersachsen ist mir mal vorbeigekommen. 😀

Eher ein Kaff mit Fischteich. 😉
Danke sehr interessant.

Veröffentlicht von: @thoker😀 Gibt's die Stadt in Europa 🤨😀
bei mir sind in 20 km Entferunug Kalifornien und Brasilien.

Und deutsch ist die Landessprache 😀
Das habe ich schon gehört die einzelnen Ländernamen als Örter, aber Babylon nur im "Orient" - außer das Lied von Boney M. 😀 okay passt nicht wirklich in diesem Zusammenhang 😉

Wow, wenn man mit Euch unterwegs ist, dann erlebt man als Kind ja ganz schön was 😊

Danke für diesen schriftlichen Reisebericht! 😊

Das eure Kinder das mitmachen 😀
Ihr seid eine sehr sportliche Familie. Und macht tolle Erlebnisse.

Veröffentlicht von: @sternenblueteDas eure Kinder das mitmachen 😀
Haben sie eine Wahl? 😉 Wir sind jetzt bewusst nicht so viel gefahren, dann bleibt auch Zeit zum Baden oder um am Handy rumzuhängen. 🙄 Aber wenn wir nichts Sportliches machen, dann sind sie nicht ausgelastet und die Laune ist noch übler.

Wenn ich mir die Höhenmeter so durchlese, stelle ich mir das schon
recht anstrengend vor.
Fahrt ihr mit den Kindern auch viel am Wochenende Fahrrad?
Wir hatten eher die Strandurlaube an der Ostsee, mit schwimmen, und
auch fahrradfahren, das hat gereicht um sie auszulasten. 😊

Veröffentlicht von: @sternenblueteWenn ich mir die Höhenmeter so durchlese, stelle ich mir das schon recht anstrengend vor.
Ich versuche im Schnitt nicht auf mehr als 1000hm auf 100km zu kommen. Das ist eigentlich noch ganz gut fahrbar. Wir sind dieses Mal eigentlich auch fast immer zwischen 15 und 16 Uhr bereits am Zeltplatz gewesen, so lang waren die Etappen alle nicht.
Veröffentlicht von: @sternenblueteFahrt ihr mit den Kindern auch viel am Wochenende Fahrrad?
In letzter Zeit nicht.
Veröffentlicht von: @sternenblueteWir hatten eher die Strandurlaube an der Ostsee, mit schwimmen, und auch fahrradfahren, das hat gereicht um sie auszulasten. 😊
Zur körperlichen Auslastung waren unsere Etappen noch zu kurz. 😉 Als sie kleiner waren, sind sie auf dem Zeltplatz immer als allererstes auf dem Spielplatz verschwunden, um da dann noch zwei Stunden rumzurennen. Und unsere Große ist jetzt auch schon in dem Alter, in dem ich meine ersten selbstorganisierten Touren gemacht habe. Und wir waren noch nie zum Urlaub mit unseren Kindern in einer Ferienwohnung oder einem Hotel etc.

Vielleicht fänden sie das ganz schön?
In dem Alter kann man ja durchaus aus Kompromisse machen.
Irgendwie finde ich es aber auch cool, wenn man als Familie sowas zusammen macht und denke es ist was ganz anderes als die normalen Ferienanlagen-Urlaube.
Sorry für meine Frage oben - der Bericht hat sich so schön angehört.

Veröffentlicht von: @simmyVielleicht fänden sie das ganz schön?
In dem Alter kann man ja durchaus aus Kompromisse machen.
Wir haben im vorletzten Urlaub einen "Kompromiss" gemacht. Die Folge waren zwei Wochen Scheißlaune, Zickereien, Unansprechbarkeit, Dauerhandynutzung, nichts als Vorwürfe und ich war hinterher vollkommen fertig, weil ich - schon platt in den Urlaub gestartet - mich danach davon erholen musste.

Oh je - ja sowas ist mega nervig.
Wir waren vor einigen Jahren mit meiner Schwiegerfamilie im Urlaub und meine Schwägerin war auch so drauf (sie "musste" mit, da sie nicht alleine zu Hause bleiben durfte so lange und noch nicht volljährig war). Das war echt ätzend.
Manchmal denke ich die Kinder wissen gar nicht, wie gut sie es haben. Nicht jeder kann sich Urlaub leisten. Naja bei sowas hört meine Geduld auch auf - Genöle und Rumgezicke finde ich furchtbar.
Bald können sie hoffentlich einfach alleine wegfahren und ihr dann auch.

Veröffentlicht von: @simmyGenöle und Rumgezicke finde ich furchtbar
Um das zu haben, muss ich nicht in den Urlaub fahren. 😉 🙄
Veröffentlicht von: @simmysie "musste" mit, da sie nicht alleine zu Hause bleiben durfte so lange und noch nicht volljährig war
Volljährig sein ist gar nicht mein wichtigstes Kriterium. Ein gewisses Verantwortungsbewusstsein schon. Wenn das auf Kindergartenniveau ist, dann wird's halt nicht vor der Volljährigkeit. 😕 (Und auch dann ist zu Hause bleiben wahrscheinlich mit Bauchschmerzen verbunden, denn wer weiß, was da dann passiert).

Veröffentlicht von: @stundenglasZur körperlichen Auslastung waren unsere Etappen noch zu kurz. 😉 Als sie kleiner waren, sind sie auf dem Zeltplatz immer als allererstes auf dem Spielplatz verschwunden, um da dann noch zwei Stunden rumzurennen. Und unsere Große ist jetzt auch schon in dem Alter, in dem ich meine ersten selbstorganisierten Touren gemacht habe. Und wir waren noch nie zum Urlaub mit unseren Kindern in einer Ferienwohnung oder einem Hotel etc.
Find ich toll, das hört sich nach viel Bewegung und Tatendrang an.

Was für ein Urlaub! Was gefällt dir daran? Ist es die Natur? Die Anstrengung? Das Wetter war eher mittelmäßig und das Essen eher saumäßig? Ist es das rhythmische Treten, die Anstrengung in der Natur?Das Kennenlernen von Land und Leute?
Und wie ist dein Resümee? 😊
Als wir das 1. Mal in Schweden paddeln waren,liebte ich die Stille, die verwunschenen Paddelwege. Wir hatten einen ortskundigen Führer, alles war super durchorganisiert, wir hatten für die Fahrt alles auf die Boote verteilt. Es gab Trockengemüse usw.. Jeden Tag Zelt auf und abbauen und weiterpaddeln. ungewohnt und anstrengend, aber wunder, wunderschön 😊
Lg Chris 😊

Veröffentlicht von: @diechrisDas Wetter war eher mittelmäßig
Das Wetter war sommerlich heiß. Eher ungewohnt heiß für die Zeit.
Veröffentlicht von: @diechrisund das Essen eher saumäßig
Nur die Pizza am ersten Tag. Wer bitte kippt Brokkoli-Blumenkohl-Karottenwellenschnittgemüse auf einen Teigboden, der mit einer halben Käserei belegt wurde?

Veröffentlicht von: @stundenglasNur die Pizza am ersten Tag. Wer bitte kippt Brokkoli-Blumenkohl-Karottenwellenschnittgemüse auf einen Teigboden, der mit einer halben Käserei belegt wurde?
Das klingt gruselig...


Lese es auch erst später 😉
Soweit gut, es wird nicht langweilig.
Und bei dir so?

Veröffentlicht von: @julchen26Ich lese nur noch sehr selten mit 😊
Da braucht es Zeit um alles lesen 😉
Veröffentlicht von: @julchen26Wie geht es euch?
Mir geht's gut - einiges im Berufsalltag los 🤓

Vielen Dank liebe Deborah!
Was für ein ermutigender Spruch! Wer an mich glaubt..., von dem wird Leben spendendes Wasser ausgehen.
Keine Folge von Anstrengung, sondern aus der Beziehung zu Jesus!
Einen gesegneten September dir auch!
Lg Chris 😊

Bügeln
Vielleicht hat eine von euch den ultimativen Tipp (abseits von keine Kleidung kaufen, die man bügeln muss):
Ich habe wenige Oberteile, die ich bügeln muss. Innerhalb von kürzester Zeit sieht man aber nicht mehr, dass die mal gebügelt waren. Jüngstes Beispiel: Mein heutiges Shirt habe ich in der Früh gebügelt, auskühlen lassen und dann vorsichtig zusammengelegt und zusammengerollt in die Arbeit transportiert. Dort ausgepackt hat das Shirt schlimmer ausgeschaut, als vor dem Bügeln. Ich versuche jetzt also, mein völlig verknittertes Shirt mit meinem Cardigan zu verdecken und schwitze 😀. Ähnliches habe ich auch schon beobachtet wenn ich das Shirt gleich anziehe - innerhalb von kurzer Zeit sieht es völlig verknittert und unordentlich aus. Was mache ich falsch (außer - wie gesagt - Kleidung zu meiden, die man bügeln muss 😀)?

Es wundert mich nicht, dass du das Shirt zerknittert aus der Tasche ziehst.
Leg beim zusammenfalten ein Stück Pappe dazwischen (vorher die Schulterschrägung weg schneiden). Mit so kleinen Klämmerchen fixieren, die man vom Hemdenkauf kennt. Anschließend kommt das ganze in einen möglichst eng anliegenden Stoffbeutel.
Dein zweites Problem verstehe ich nicht so ganz. Wenn ich ein Shirt anziehe, knistert es nicht. Im Gegenteil, die Falten verschwinden durch die Körperwärme.

Veröffentlicht von: @herbstroseEs wundert mich nicht, dass du das Shirt zerknittert aus der Tasche ziehst.
Bis jetzt hatte die ordentlich zusammenlegen und dann rollen-Technik ganz gut funktioniert - zumindest im Koffer.
Veröffentlicht von: @herbstroseLeg beim zusammenfalten ein Stück Pappe dazwischen (vorher die Schulterschrägung weg schneiden). Mit so kleinen Klämmerchen fixieren, die man vom Hemdenkauf kennt. Anschließend kommt das ganze in einen möglichst eng anliegenden Stoffbeutel.
Das liest sich erfolgsversprechend - da muss ich aber erst schauen, dass ich alle Utensilien zusammensuche.
Veröffentlicht von: @herbstroseDein zweites Problem verstehe ich nicht so ganz. Wenn ich ein Shirt anziehe, knistert es nicht. Im Gegenteil, die Falten verschwinden durch die Körperwärme.
Tja, irgendwas mach ich offenbar falsch. 😀

Koffer ist auch was anderes. Da ist der Druck anders verteilt. Und es gibt keine Bücher, die bei jeder Bewegung mitrutschen.

Was für Bücher?

Oder was man sonst so an Krimskrams in der Tasche hat.

Aus welchem Material ist dein Shirt denn?

Nachdem ich das Etikett rausgeschnitten habe, kann ich es nicht genau sagen. Aber von dem wie sich der Stoff anfühlt - Baumwolle oder Baumwoll-Gemisch.

hmm.... was sehr gerne und schnell knittert ist Seide und Leinen.
Das wird auch bei Körperwärme nicht glatt.

Dss stimmt. Webware knistert auch eher als Strickware (Jersey).

Veröffentlicht von: @herbstroseknistert
Das Problem sind Knitterfalten, nicht Geräusche.

Das war mein Smartphone.
Webware knittert leichter als Strickware.

Veröffentlicht von: @deborah71hmm.... was sehr gerne und schnell knittert ist Seide und Leinen.
Das stimmt. Ich hab ein Shirt aus Seide, das habe ich falsch gewaschen und bekomme ich gar nicht mehr knitterfrei. Und meine Leinenhosen trage ich nur noch selten, weil sich Leinen bei Körperwärme so ausdehnt und sehr schnell sehr unordentlich aussieht, finde ich.

Vielleicht kannst du die Seide etwas retten, indem du sie feucht langsam trocken bügelst.
Leinen ist echt nervig. Da habe ich manchmal den Eindruck, das muss man nur angucken und schon knittert es.

Nass auf einen Bügel hängen bringt auch nichts?

einfach ein anderes T-shirt kaufen.
Oder erst in der Firma bügeln (Reisebügeleisen)
oder Knitterlook zu Stil erklären.

Veröffentlicht von: @murphylineoder Knitterlook zu Stil erklären.
Da lohnt sich Leinen, weil man dann "edle Falten" hat 😀 😀 (wurde mir mal erklärt)

auf dem Bügel inner Schutzhülle einfach mitnehmen (und mit sich rumtragen)? Im Auto oder Zug dann irgendwo aufhängen ... 🤨
seit ihr eigentlich Nachteulen?
Oder eher frühe Vögel?
Bei uns geht der Wecker um 5:40.
Mein Freund geht dann ca 21:15 in die Koje. Ich kriege das nicht gebacken... aber immerhin ist es nicht ausgeschlossen, dass ich heute noch vor Mitternacht schlafe ^^
Früher Nachteule, später früher Vogel.

nachteule- leider

früher als früher Vogel unterwegs.... jetzt Nachteule... aber als Rentnerin kann ich ausschlafen
Wenn so ab 22:00 die Stadt ruhig wird, dann geniesse ich diese Entspannung...

Wenn ich arbeiten muss bin ich spätestens 22 Uhr im Bett.

Wenn ich mal länger schlafen darf, wache ich noch vor dem sonst üblichen Klingeln auf. Manchmal sogar schon eine halbe Stunde vorher.
Aktuell bin ich noch wach, weil heute WWM so lange ging. Meist geh ich gegen 22.30 Uhr zu Bett. Üblicherweise klingelt mein Wecker 6.10 Uhr.
Veröffentlicht von: @herbstroseWenn ich mal länger schlafen darf, wache ich noch vor dem sonst üblichen Klingeln auf. Manchmal sogar schon eine halbe Stunde vorher.
Kenne ich. - Auch als unsere Kinder noch klein waren, ich war müde als ich aufstehen mußte. Aber in den Sommerferien dann weit vor 6 Uhr fit ..

So sieht es aus.
Vielleicht lag es daran, dass dann der Druck weg war "ich muss ..."

Eher an der Blase, die aufs Klo will. 😂😂😂

Üblicherweise klingelt mein Wecker 6.10 Uhr.
Auch in den Ferien?

Ja. Ferien heißt ja nicht zwangsläufig, dass ich frei habe.

Da und am Wochenende klingelt meiner um sieben.

Samstag klingt gelten mein Wecker nur, wenn ich was vorhabe. Sonntag kommt es drauf an. Hab ich Dienst in der Gemeinde, klingelt er um 7, hab ich keinen Dienst, klingelt er halb 8.

Ich bin schon sehr bemüht, mir für die Wochenenden etwas vorzunehmen, da mich rumgammeln und "entspannen" einfach nicht entspannt. 😉

Keine Sorge, ich hab Haushalt. Aber nicht auf Krampf um 6 Uhr früh.

Ich mache mir keine Sorgen. Haushalt ist nun aber nicht das, was ich unter einer gelungenen Wochenendplanung verstehe.

Wenn man unter der Woche zu nichts kommt, bleibt dafür nur das Wochenende. Für Schwimmbad reicht es trotzdem locker (wir haben Jahreskarten).

Die meisten Dinge muss man doch ohnehin täglich machen. Kochen, Spülmaschine/abwaschen, Wäsche...

na ich mach die auch nicht täglich ...
manchmal koche ich ein paar Tage nacheinander, manchmal auch nicht, das Zeug kann ich gleich abwaschen oder in die Spüli stellen und warten, bis ich sie - einmal die Woche - anschmeiße ... Wäsche mache ich definitiv nicht täglich, dazu hab ich wohl zu viel ... sollte mal wieder aussortieren 😀 ... nee, eher nur am WE und dann 1-2 Maschinen ...
Es gibt so viele kleine Handgriffe im "Haushalt" ... den Balkonboden, den Teppichboden, mal auf den Schränken, mal hol ich was aus den Kisten und mach dann gleich wieder was (sauber) ... oder mal ein Kabel irgendwohin ziehen und dabei "saubermachen", was sich grad "anbietet" ... oder eben die Deko wechseln oder die Pflanzen umtopfen oder den Übertopf wechseln oder die Lampe woanders postieren oder den Fleck aus dem Sessel entfernen oder die Ketchupflecken auf dem hellen Teppich oder den Schrank unter der Spüle mal wieder sortieren oder die Besenkammer aufräumen ... das summiert sich und man macht die Dinge nicht täglich, aber sie fallen an und werden immer mal wieder gemacht, von dem einen mehrmals, von dem anderen weniger häufig ... das alles ist für mich sprachlich "Haushalt", vielleicht ist das bei der Herbstrose auch so ... Haushalt machen kann so vieles bedeuten ... (Kissenbezüge wechseln, schnell das Loch irgendwo stopfen etc. pp)

Veröffentlicht von: @neubaugoerena ich mach die auch nicht täglich ...
manchmal koche ich ein paar Tage nacheinander, manchmal auch nicht, das Zeug kann ich gleich abwaschen oder in die Spüli stellen und warten, bis ich sie - einmal die Woche - anschmeiße ... Wäsche mache ich definitiv nicht täglich, dazu hab ich wohl zu viel ... sollte mal wieder aussortieren 😀 ... nee, eher nur am WE und dann 1-2 Maschinen ...
Da sieht man dann den Unterschied zwischen Single- und Mehrpersonenhaushalt. 😉

Bei mir läuft die Waschmaschine auch nicht täglich. Wir sind nur noch zu viert. Ich komme in einer Woche auf ca. 4 bis maximal 6 Maschinen. Dafür brauche ich ca. 2 Tage (inkl. trocknen auf dem solarbetriebenen Trockner). Gebügelt wird nur, wenn es sich lohnt. Die meisten Sachen leg ich direkt zusammen. Und ja, die Kinder dürfen ihren Krempel selber aufräumen.

Veröffentlicht von: @herbstroseUnd ja, die Kinder dürfen ihren Krempel selber aufräumen.
Das finde ich nun nicht ungewöhnlich. Wäsche bereits in Wäschekörben vorsortieren, wenn einer voll ist die Waschmaschine mit Timer anstellen, wer zuerst nach Hause kommt hängt auf. Eigene Wäsche wird abgehängt und (idealerweise) weggeräumt. Aber vier Maschinen reichen bei uns nicht und ohne Trockner muss man das Trocknen und Waschen auch so takten, dass abgesehen vom Hochsommer eigentlich täglich gewaschen werden muss.

Wäsche vorsortieren geht nicht. In einem Bad, das 1,50 auf 2m misst, ist dafür einfach kein Platz.

WOW 😀 is ja wie bei mir ... 0,80 m auf 2,75 m 😀 ... ich sortiere im Schlafzimmer vor, wo die Wäschekörbe stehen (1 für dunkel und bunt, 1 für weiß und Bettwäsche/Handtücher)

Mein Mann mag die Schmutzwäsche nicht im Schlafzimmer. Wenn ich waschen will, sperren ich das Bad ab und nutze die freie Fläche auf dem Fußboden. Die erste Wäsche kommt gleich in die Maschine, die letzte unten in den Wäschekorb, die zweite oben drauf. Man arrangiert sich halt.
Ich hab in dem kleinen Bad eine Badewanne, ein Waschbecken, die Waschmaschine und einen Schrank für Handtücher und Hygienevorrat.

*hm* und wo is nun die "Schmutzwäsche"? im Bad?

Im Wäschkorb zwischen Schrank und Waschmaschine. Und blockiert das Bullauge.

ah ... okay ... Danke

In einem Wohnraum würde ich auch keine Schmutzwäsche haben wollen. Bei uns stehen die Wäschekörbe gestapelt auf der Waschmaschine. Wenn einer voll ist, wird das gewaschen.

Meine WaMa steht in der Küche ... *grins*

Hatte ich auch schon. Und die Wäschekörbe in der Badewanne.

Hab ne Dusche ... mit schmalem Eingang und keine Lust auf ein Hin- und Hergeräume ... auch komme ich mit "geschlossenen" Dingen nicht klar, weil ich das, was da quasi unterm Deckel ist, ständig vergesse ... deshalb haben bei mir Wäschekörbe und auch meine "Müllkörbe" keine Deckel ...

Kann ich alles gut verstehen. Ich bin gerade wieder mit Würgereiz aus dem Bad raus, weil die Schmutzwäsche derart stinkt...

Bei uns muss man zum Duschen in die Badewanne. Das ist erst doof.

Die Badewanne hat frei zu bleiben. Sonst gibt es Ärger. Mit mir. Das ist der einzige Ort, an dem ich wirklich Ruhe hab.

Ich habe die Wäsche lieber vor dem Duschen davor gestellt. Sonst bleibt der Raum unbenutzt und die Wäschekörbe stehen anderswo herum, wo sie deutlich länger stören. Aber jede, wie sie will.
Der Zusammenhang hiermit:
Veröffentlicht von: @herbstroseDas ist der einzige Ort, an dem ich wirklich Ruhe hab.
leuchtet mir allerdings nicht ein. Die Wäsche bleibt ja beim Baden nicht in der Wanne. 😉

Ich will die Wanne nicht erst frei räumen. Zumal ca. 80% der Wäsche nicht von mir ist.

Ich sag ja:
Veröffentlicht von: @stundenglasAber jede, wie sie will.
Wäsche anderer sortieren zu müssen, finde ich aber ekliger als volle Wäschekörbe aus einer Wanne zu heben. Von so Schlafzimmerlösungen mal ganz zu schweigen.

Jetzt frag ich mal nach: Was ist denn da "eklig" dran?
Ich setze "eklig" für andere Dinge ein als für Schmutzwäsche, die ja einfach nur Wäsche ist, die jemand an hatte. Die Wäsche AN jemandem, den ich vielleicht am Abend treffe, ist ja auch nicht "eklig". Ich bin einfach erstaunt, diese Begrifflichkeit für so simple, für mich normalste Dinge der Welt, zu gebrauchen.
🤨

Ich denke, die Empfindungen gehen da einfach auseinander. Auch Kleidung am Körper kann eklig sein. Beispielsweise wenn sie verschwitzt ist und/oder stinkt.

Keine Frage, kann unangenehm sein.
Ich sage auch nur, dass "eklig" für mich was anderes ist als die natürlichen Ausdünstungen eines Menschen.
Wenn das für Dich "eklig" ist, dann ist es das.
Und für mich nicht. 😊

Aber vier Maschinen reichen bei uns nicht und ohne Trockner muss man das Trocknen und Waschen auch so takten, dass abgesehen vom Hochsommer eigentlich täglich gewaschen werden mus
Das war bei uns mit Kindern auch so.
Als sie dann noch auf die Idee kamen die Waschmaschine wegen paar Kleidungsstücke "die unbedingt gewaschen werden müssen" angestellt haben mussten wir eingreifen. 😀
Ich war dann wachsam, wenn sich jemand Richtung Waschküche heimlich und leise bewegt hat. 😉😀

Wir können noch auf dem Wäscheboden aufhängen. Die Rekordtrockenzeit für eine Jeans liegt im Winter gern mal bei 3 bis 4 Tagen, weshalb wir und einen Wäschetrockner zugelegt haben. Schnell trocknende Sachen oder welche, die nicht gleich wieder gebraucht werden, hänge ich hoch, alles Andere fliegt in den Trockner.

Wenn ich den ganzen Tag arbeiten war, mach ich keinen Haushalt mehr.

Mach den dann an solchen Tagen ein anderer oder eine andere oder lasst ihr einfach alles liegen?

Finde ich ne gute Strategie.
Mache ich abends auch oft so.

Alles liegen lassen?

Ich bin morgens einfach effektiver.
Wenn ich an langen Tagen nach Hause komme, ist die Spülmaschine bereits gelaufen. Und mein Essen hoffentlich fertig.

Veröffentlicht von: @herbstroseWenn ich an langen Tagen nach Hause komme, ist die Spülmaschine bereits gelaufen. Und mein Essen hoffentlich fertig.
Dann hast du morgens (du stehst ja als erste auf, richtig?) auch eine ordentliche Küche? Das finde ich nämlich schrecklich, wenn ich morgens ein Chaos betreten muss. Da hält sich meine Laune meist eh noch in Grenzen, wenn da dann noch schmutziges Geschirr rumsteht oder der Herd dreckig ist, dann könnte ich mich gleich wieder verziehen.

Für sowas hab ich Scheuklappen 😁. Ich seh dann nur den Wasserkocher, der meinem Befehl gehorcht. Anschließend verzieh ich mich ins Bad.

Da ist wohl jede anders. 😉 Mich ziehen Bäder gar nicht an. 😀

Das ist möglicherweise der Gewohnheit geschuldet. Wir hatten damals bei meinen Eltern keine Dusche, nur eine Badewanne. Dafür konnten wir in dem Bad einen Tanztee veranstalten. Obwohl da noch ein Schrank, eine Schleuder, eine Waschmaschine, der Schmutzwäschekorb ein Waschbecken und eine Toilette waren.

Das geht mir auch so.
Aber ich hab ja schon öfters gejammert- manchmal denke ich Liegen lassen ist doch nicht so toll - aber heute Abend werde ich das doch wieder so machen - Aufräumen würde mindestens noch ne Stunde dauern- Boah nee.
Von daher kann ich dich gut verstehen.

Veröffentlicht von: @simmyAufräumen würde mindestens noch ne Stunde dauern
Nur die Küche?

Alles 😉
Hab jetzt nur das Wohnzimmer aufgeräumt, mein Mann noch den Müll weggebracht- nun geht's bis morgen 😉

Veröffentlicht von: @simmyAlles 😉
Das ist was anderes. 😊

Ich hab immer mal wieder 5age, an denen ich später aus dem Haus muss, aber trotzdem früh aufstehen darf. Da bin ich dann ausgeschlafen und heb eher den Nerv dafür als nach nem langen Arbeitstag.

Leb ich alleine in dem Haushalt? Nö. Warum soll ich dann alles alleine machen?

Mir fällt es häufiger schwer, deine Beiträge einzuordnen und zu verstehen und sie wirken oft genervt und gestresst auf mich.

Offensichtlich haben wir uns falsch verstanden. Ich sortiere die Wäsche nach dem Trocknen und jeder räumt seine selber weg. Dass du vor dem Waschen vorsortieren kannst, ist prima, bei uns ist das aber logistisch nicht möglich.

Veröffentlicht von: @herbstroseOffensichtlich haben wir uns falsch verstanden
😊
Veröffentlicht von: @herbstroseDass du vor dem Waschen vorsortieren kannst
Vorsortieren tue ich nach Möglichkeit nur meine eigene. Die der anderen möglichst wenig anfassen zu müssen, war ein Grund für die Einführung des Sortiersystems.

WE bei mir auch 7.30 Uhr

Bei mir ne halbe Stunde später - bin aber oft schon vorher wach und steh auf für meine erste Tasse Kaffee 😉

Ich mache ihn manchmal auch aus. Aber gerade am Wochenende ist da wenigstens Ruhe. Für 'ne Tasse Kaffee oder zwei. 😉

Noch ein paar Jährchen, bis alle Kinder aus dem Haus sind, dann ist hier auch Ruhe.

Ich habe schon viele Jahre gar keinen Wecker mehr. Ich wache auf und bin fit..

Wie ist das dann, wenn du zu einer anderen Zeit aufstehen musst als üblich? Für uns ist das am Mittwoch der Fall. Da müssen wir um 4 Uhr aufstehen statt üblicherweise 6 Uhr bzw. 6.30 Uhr.

Zur Sicherheit stellen wir dann dass Handy, aber in der Regel brauche ich das nicht, weil ich dann wach bin. Wie das funzt keine Ahnung 😀

Es gab Zeiten, da hätte ich drauf geschworen, dass mich der frühe Vogel gerne mal was kann ... 😀 😉
es variiert ...
Es gibt - bedingt auch durch die Wechseljahre - Zeiten, da schlafe ich nur 5 Stunden die Nacht und bin 5.30 Uhr z.B. (letzte Woche) wach und dann gibt es Tage, da fall ich einfach vor Müdigkeit oder Erschöpfung "hintenrunter" und schlafe auch tagsüber mal (mehr schlecht als recht). Grundsätzlich bin ich mittlerweile ein "mit-der-Sonne-aufsteh-Mensch", was im Winter auch stark nachlässt, weil ich ja morgens raus muss, wenn die Sonne sich noch mal rumdreht 😀, da bin ich sehr Mufflon-mäßig unterwegs 😀 - werde aber eben dann auch vor Mitternacht müde, was früher nicht so war (vor den Wechseljahren), da war ich nie vor 12 oder 1 Uhr im Bett und bin eher gegen 8 oder 9 Uhr aufgestanden.

Veröffentlicht von: @neubaugoereEs gab Zeiten, da hätte ich drauf geschworen, dass mich der frühe Vogel gerne mal was kann ... 😀 😉
Ich hab in mein Büro ein Bildchen mit dem Spruch:
"Hauptsache der frühe Vogel trinkt nicht meinen Kaffee!"

Veröffentlicht von: @murphyline"Hauptsache der frühe Vogel trinkt nicht meinen Kaffee!"
😀 😀 😀
Ich hab nur: Vor dem ersten Kaffee Klappe halten.
und: Man soll den Tag nicht vor dem Kaffee loben. 😀

Lobst du dann den Kaffee echt immer? 😛 Also zumindest dann, wenn du es in Erwägung ziehen könntest den Tag auch noch....

Du kennst das Sprichwort: Man soll den Tag nicht vor dem Abend loben?

Veröffentlicht von: @murphylineIch hab in mein Büro ein Bildchen mit dem Spruch:
"Hauptsache der frühe Vogel trinkt nicht meinen Kaffee!"
Ne falsch, der kocht ihn! 😀

schön wärs, bei mir kocht ihn die kaffeemaschine

Und kein früher Vogel da der ihn aufstellt.. (coffee) 😊 Ich kann leider nur einen virtuellen Kaffee anbieten.

eher früher Vogel
Ich liebe den frühen Morgen, im Sommer, wenn der Rasen feucht ist, die Luft frisch und die Stille dabei! Dann einen Latte Macchiato den Vögeln beim frühstücken zuschauen und den Tag beginnen! 😊

Ich bin defintiv eine Nachteule und der frühe Vogel kann mich mal - aber sowas von....leider ist es mir, solange ich in meinem Job arbeite, nicht möglich meine Neigung ungehemmt und ungebremst auszuleben - ein Grund mehr, warum ich mich auf die Rente freue.
Aber im Urlaub und am Wochenende mache ich gerne mal die Nacht zum Tag und umgekehrt.
Apropos Goldener Herbst:
Tochter und ich sind bei meinen Eltern. Nachher, nach dem Frühstück (das es hier erst um 9 gibt - ich komm um!), werden Tochterkind und ich die Trauben ernten, die hier am Haus wachsen.
Dann wollen wir noch ins Panometer. Über das Bahnsozialwerk haben wir einen Rabatt bekommen. Auf dem Rückweg geht es zum Pfennigpfeifer, Schulsachen kaufen. Die Oma will sich beteiligen. Außerdem ist der Pfennigpfeifer noch günstiger als der Müller, wo wir üblicherweise kaufen.
Am Freitag besuchen wir die Enkelin/Nichte. Und zum Dealer unseres Vertrauens wollen wir auch noch. Wir brauchen Stoff.
Nicht, was man jetzt üblicherweise denkt, sondern wir brauchen Material für den Mutter-Kind-Nähkurs, den wir beide demnächst besuchen werden.