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Möchte mich mal als Frau verkleiden

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LutzausD
Themenstarter
Beiträge : 26

Hallo an Euch alle!

Vielleicht hört es irgendwie komisch oder ungewöhnlich an, aber ich stelle mir öfters vor, wie es wäre, wenn ich mch (bin ein Mann) als Frau verkleide.

Es wäre super, wenn ich dann ein paar nette Fotos mache und Leute so überraschen kann.

Nicht, dass Ihr mich falsch versteht: Ich bin ganz ganz sicher ein Hetero und hab mit diesem ganzen Sex-Schmuddelkram definitiv nichts zu tun. Ich bin einfach nur neugierig, wie ich als Frau aussehe und ob ich erkannt werde.

Was denkt Ihr darüber? Darf ich das als Christ?

Antwort
98 Antworten
1 Antwort
lhoovpee
(@lhoovpee)
Beigetreten : Vor 8 Jahren

Beiträge : 2832
Veröffentlicht von: @lutzausd

Was denkt Ihr darüber? Darf ich das als Christ?

Mach es und hab Spaß dran. Gott schaut auf dein Herz und ist weder Prüde noch Oberflächlich.

Ich bin ganz ganz sicher ein Hetero und hab mit diesem ganzen Sex-Schmuddelkram definitiv nichts zu tun.

Das Bedürfnis Kleidung des anderen Geschlechts zu tragen, hat nichts mit der Sexualität zu tun. Und mit Sex schon gar nicht.

lhoovpee antworten
Lucan-7
Beiträge : 21561

@lutzausd

Es wäre super, wenn ich dann ein paar nette Fotos mache und Leute so überraschen kann.

Falls es dir nur darum geht, dann sollte das wohl recht unproblematisch sein... Make-up, ein paar Klamotten, eine Perücke, im Internet bei youtube informieren (nicht Schminktutorials, sondern bei Travestiekünstlern) - und dann halt hundert Fotos machen und schauen ob da was dabei ist.

Falls du aber tatsächlich öffentlich als "Frau" durchegehen willst, dann gehört da einiges mehr an Mühe dazu. Da geht es nicht nur um ein glaubwürdiges Äusseres, sondern auch um die richtige Bewegung. Und das lässt sich ohne Hilfe kaum "mal eben so" machen... da kommt es wirklich auf Details an. Selbst wenn es dir gelingen sollte, in Stöckelschuhen zu laufen, wird deine Bewegung immer noch "männlich" sein, vor allem aus der Hüfte heraus. Und dabei geht es nicht um einen Hüftschwung wie Marilyn Monroe, sondern eine eher unmerkliche Bewegung, weil bei Frauen der Schwerpunkt anders liegt.

Andere Details sind die Handflächen, die bei Männern eher nach hinten zeigen und bei Frauen parallel zum Körper geführt werden. Auch die Art und Weise, sich mit der Hand durch die Haare zu streichen ist bei Frauen anders als bei Männern. Von der Lage der Knie beim sitzen ganz zu schweigen... es gibt da endlos viele Details, und das kannst du dir nicht in kurzer Zeit antrainieren, ohne das es unglaubwürdig wirkt.

Der Punkt ist, dass diese Details nicht bewusst wahrgenommen werden. Kaum jemand wird genau sagen können, was da seltsam ist... aber die meisten werden sagen können: "Da läuft ein Mann!".

Was deine Frage bezüglich des Glaubens betrifft, da bin ich nicht der richtige Ansprechpartner... ich sehe das eher pragmatisch und sage mir: So lange du niemanden bewusst auf üble Weise täuschen willst, sondern es nur um Spaß geht, dürfte da niemand ein Problem sehen...

 

 

lucan-7 antworten


Blackhole
Beiträge : 1112

@lutzausd Ein sarkastischer Teil von mir will gerade sagen: "Ich auch!", denn ich kleide mich ehrlich gesagt nicht sehr feminin.
Ich bin zwar eindeutig eine Frau, fühle mich auch nicht transsexuell, bin aber nicht gerade das was man als sonderlich feminin bezeichnen würde.

 

Und jetzt mal ernsthaft: Warum nicht? Was soll dagegen sprechen?
Sicher, im AT steht da ein Satz, entweder im Levitikus oder im Deuteronomium....
Aber in den ersten 10 Kapiteln des Levitikus' stehen auch ganz penible Opfervorschriften, die wir heute alle nicht mehr einhalten.

Und keine Sorge: Alberner als die Adligen des 17. und 18. Jahrhunderts wirst du niemals aussehen!

Kennst du eigentlich noch Mary&Gordy?
https://www.youtube.com/watch?v=h5-xF1YPvi0

 

(Persönlich bin ich übrigens mit zwei Transsexuellen eng befreundet)

 

blackhole antworten
ALF.MELMAC
Beiträge : 2157

@lutzausd Warum auf Karneval warten?

Mach es und fertig! Wo ist das Problem? Die Schotten haben ihren Kilt, die Römer hatten ihre Toga!

Jeden Tag sind ein paar TVs im Fernsehen. So what?

alf-melmac antworten


johanna
Beiträge : 36

@lutzausd 

Mir ist wichtig in meinem Leben, ob das was ich tue Jesus gefällt oder nicht.

Treibt es das Evangelium, bin ich in dem was ich tue oder sage ein Abbild von IHM, handle ich in Seinem Sinn?

Schwer auszudrücken - eben ein Zeugnis für IHN sein, ihn wiederspiegeln.

 

Das sollen wir sein: Ein Ebenbild Gottes - ein Ebenbild Jesu.

Dafür hat ER uns geschaffen, sagt er in 1. Mose - der Schöpfungsgeschichte.

 

Möchtest Du IHM die Ehre geben, und kannst Du in dem was Du tun willst IHN verherrlichen - also Dich als Frau verkleiden (und geben? also auch so auftreten, gehen, handeln und reden - wie es einer Frau zugeordnet wird oder würde?

Und tust Du es für IHN - oder für Dich?

Was hilft und bringt es den Menschen, denen Du begegnest?

Also jetzt ehrlich nachfragend gemeint, nicht provokativ oder so.

Lachen sie, werden sie dann interessiert, wenn Du es erklärst warum Du es machst, und vielleicht auch von Deinem Leben mit Jesus erzählst?

 

Ich  muss gerade an einen Thread hier im Forum denken, der "authentisch Christ sein" heißt.

Sei authentisch, egal was es bedeutet.

Wenn es auf irgendeine Weise Jesus dient oder treibt - wie beschrieben - tue es.

Wenn Du aber das Gefühl hast, es hat nur mit Dir zu tun, und Dich auch unsicher fühlst dabei (Du hast ja hier nachgefragt, bist also nicht sicher?) - lasse es liebe.

Vielleicht nur vorerst - frag Jesus, bete.

 

Wenn Du einen nicht endenden Druck verspürst, es tun zu müssen - unfrei und unzufrieden bist bei dem Gedanken, es nicht getan zu haben - und das auch nach Gebet und Reden mit Jesus - dann ist es vielleicht besser, Du probierst es aus-

Abbrechen oder Dich noch vor dem Spiegel wieder umziehen kannst Du dann immer noch.

 

Schlapp lachen oder sich gefallen in dem was man sieht? 

Sünde, wie in der Bibel steht - Männer die Frauenkleider tragen betreffend - ist damit wirklich das vorübergehende Tragen von Kleidung gemeint?

Vielleicht, vielleicht ist es auch viel mehr übertragen gemeint in dem was man tut - aber auch das ist heutzutage bis in die Gemeinden hinein umstritten (Berufe, Predigen, usw. usw.).

 

Die Motivation, warum Du es möchtest, kann für Dich vielleicht hilfreich sein zu betrachten?

Ich wünsche Dir jedenfalls Alles Gute mit Deiner Entscheidung - und die richtige Entscheidung.

 

Persönlich finde ich es zwar zweifelhaft, aber nicht menschlich unverständlich -

daher gebe ich Deine Frage direkt an unseren Schöpfer weiter.

 

Ach so:

P.S.: ich schreibe "mir ist wichtig", und das meine ich ernst, auch als Gedankenanregung für Dich.

Aber ich behaupte hier nicht, dass ich das immer selber bedenke - rechtzeitig und in Allem.

Ich möchte es, schreibe es also auch mir selber - also so als "gemeinsamer" Gedanke daran, was uns in unseren Entscheidungen

hilfreich - da wichtig - ist und sein kann.

 

 

 

 

johanna antworten
Gelöschtes Profil
Beiträge : 18002
Veröffentlicht von: @goodfruit

Nun, der Hebräerbrief und auch der Jakobusbrief tragen ja klare Empfängeradressen - und das sind nicht die Christen aus den Nationen.

Fast alle neutestamentlichen Briefe haben klare Empfängeradressen: Römer, Korinther, Galater, Epheser, Philipper, Kolosser, Thessalonicher, Timotheus, Titus, Philemon... Soll das heißen, die haben Dir alle nichts zu sagen? Matthäus ist offenbar an Judenchristen geschrieben, Lukas schreibt an Theophilus. Wie selektierst Du denn da? Richtig ist natürlich, daß man sehen muß, was zu wem gesagt ist, so brauche ich z.B. nicht meinen Sohn zu opfern, denn das hat Gott dem Abraham allein geboten. 

Veröffentlicht von: @goodfruit

Vieles, was sich dort findet, scheint mir dem Evangelium der Rettung und der Gnade unmittelbar zu widersprechen.

Heiligung und Gottesfurcht findest Du durch die ganze Bibel hindurch. Im AT sowieso, aber schau auch einmal ans Ende des Römerbriefs oder in die Briefe an die Korinther, in die Offenbarung und, und, und... Jesus hast Du ja schon selbst genannt. Sollte das nicht reichen? Ein wichtiges Thema, das m.E. heute viel zu kurz kommt in den christlichen Gemeinden. Christentum ist nicht chillen und relaxen im Wellness-Spa und Papa bringt zuverlässig die Cocktails, sondern Kampf gegen Sünde, Tod und Teufel.

Veröffentlicht von: @goodfruit

Das Wesen des neuen Bundes ist ja grade die Annahme aus Gnade und nicht aus frommer Leistung heraus.

Es geht hier auch nicht um Werkgerechtigkeit, sondern darum, die Weisungen Gottes ernstzunehmen. Wir müssen nicht mit Leistung Gnade erwerben. Klar. Das wäre keine Gnade mehr. Doch will Gott, daß wir die Sünde meiden und heilig sind: "Als gehorsame Kinder gebt euch nicht den Begierden hin, in denen ihr früher in eurer Unwissenheit lebtet; sondern wie der, der euch berufen hat, heilig ist, sollt auch ihr heilig sein in eurem ganzen Wandel. Denn es steht geschrieben (3. Mose 19,2): »Ihr sollt heilig sein, denn ich bin heilig.« Und da ihr den als Vater anruft, der ohne Ansehen der Person einen jeden richtet nach seinem Werk, so führt euer Leben in Gottesfurcht, solange ihr hier in der Fremde weilt; denn ihr wisst, dass ihr nicht mit vergänglichem Silber oder Gold erlöst seid von eurem nichtigen Wandel nach der Väter Weise, sondern mit dem teuren Blut Christi als eines unschuldigen und unbefleckten Lammes" (1.Petr 1,14-19).

Veröffentlicht von: @goodfruit

Mir begegnet in letzter Zeit viel Richtgeist, viel Versuche, Christen in Angst und Schrecken vor ihren bösen Taten zu versetzen - ohne sie gleichzeitig darüber aufzuklären, dass die Strafe für all diese Taten am Kreuz bezahlt sind.

Magst Du das bitte einmal anders formulieren? Für mich klingt das nach "hurra, nun kann ich endlich machen, was ich will, ich komme ja doch in den Himmel, wo ist meine Kalaschnikow? Heute ist doch Einschulung gegenüber"...

Veröffentlicht von: @goodfruit

Jesus, Deine Erlösung akzeptieren wir nicht - wir wollen hart richten und wir wollen, dass hart gerichtet wird.

Jesus wird auch hart richten. Das letzte Gericht wird kein Ponyhof. Jetzt noch Retter. Später Richter.

Veröffentlicht von: @goodfruit

Die Annahme, dass ich zu so einer großen Sünde fähig bin, dass sie größer wäre als das Opfer des Kreuzes und Jesu Möglichkeiten zu retten ist für mich pure Blasphemie.

Wie kommst Du darauf? Natürlich ist nie etwas verloren, wenn man aufrichtig vor Gott bereut. Zumindest solange man lebt. Danach das Gericht.

 

 

 

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GoodFruit
Beiträge : 2601
Veröffentlicht von: @plueschmors

Fast alle neutestamentlichen Briefe haben klare Empfängeradressen: Römer, Korinther, Galater, Epheser, Philipper, Kolosser, Thessalonicher, Timotheus, Titus, Philemon... Soll das heißen, die haben Dir alle nichts zu sagen?

Nun, bei diesen Briefen ist ja oft noch erwähnt, dass sie an andere Gemeinden weitergegeben werden sollen. Im Grunde genommen hast Du natürlich aber Recht, dass die Briefe oft in ganz bestimmte Situationen hineingeschrieben sind (z.B. der Korintherbrief, wo es einen jungen Mann gab, der die Frau mit seinem Vater teilte), die dann natürlich zu berücksichtigen sind und wo es problematisch werden kann, wenn Aussagen aus diesem Kontext einfach verallgemeinert werden.

Das Problem mit den explizit an messianische Christen addressierten Briefen ist aber, dass ein Annehmen der Empfehlungen dort ohne Berücksichtgung der Beschlüsse der Apostelversammlung aus Apg 15 zu krassen Fehlhaltungen führen kann. Und aus diesem Grund bin ich mit diesen Briefen sehr vorsichtig. Beim Jakobus Brief kommt noch hinzu, dass es gute Gründe gibt, die Authentizität dieses Briefes anzuzweifeln. Gemäß der Sprache ist es ziemlich unwahrscheinlich, dass er vom Bruder Jesu stammt. Theologisch fällt er aus dem Rahmen (nach Luther die stroherne Epistel) und der Brief war vermutlich aus ebendiesen Gründen auch nicht im ursprünglichen Kanon der biblischen Bücher enthalten.

Veröffentlicht von: @plueschmors

Heiligung und Gottesfurcht findest Du durch die ganze Bibel hindurch.

Gegen Heiligung und Gottesfurcht ist ja nichts zu sagen. Beides ist sehr gut. Wenn allerdings aus der Heiligung eine Leistung gemacht wird, von dessen Ebene weniger fromme Christen abgeurteilt werden, dann hat derjenige gemäß des Evangeliums ein Problem und den Vorteil, dem ihm seine Heiligung gebracht hätte, hat er gleich wieder in einer Weise zunichte gemacht, die ihn deutlich schlechter dastehen lässt, als hätte er sich nie um Heilgung bemüht. Denn er ist damit aus der Gnade gefallen, die auch er als oberformmer bedarf, wie sie nun mal jeder Bedarf. Und genau das ist das Problem der Heiligung bzw. vieler Strömungen, die dies zum großen Thema machen.

Veröffentlicht von: @plueschmors

sondern darum, die Weisungen Gottes ernstzunehmen

Wo habe ich etwas anderes behauptet? Ja, wir sollen die Weisungen Ernst nehmen! Allerdings aus der Perspektive, dass diese Weisungen keine verdammende Macht mehr haben für diejenigen, die in Christus sind. Und nach der Apostelversammlung ist der Umfang der relevanten Weisung gleich erheblich geschrumpft - was nicht bedeutet, dass man sie nicht trotzdem Ernst nehmen kann - nur halt nicht als Gesetz.

Veröffentlicht von: @plueschmors

Magst Du das bitte einmal anders formulieren? Für mich klingt das nach "hurra, nun kann ich endlich machen, was ich will, ich komme ja doch in den Himmel, wo ist meine Kalaschnikow? Heute ist doch Einschulung gegenüber".

Nun, ich erlebe (nicht nur bei Christen aber insbesondere bei Menschen, die Gottes Gebote zu einer neuen Gesetzlichkeit missbrauchen und daraus dann eine Verdamnis begründen gemäß des AT) eine unterschwellige Gesetzlichkeit, ein Versuch, die Gesetze des AT wieder in alter Form und mit verdammender Dimension selbst unter Christen, die doch eben frei sind von dieser verdammenden Dimension, wieder in Gültigkeit zu bringen. Für mich sind dies Versuche Satans durch klaren Missbrauch von Gottes Gesetzen und damit glasklar betrügerischen Ansatz wieder zu Macht zu kommen - einer Macht, auf die er null Anrecht hat.

Das kann so auch in christlichen Kreisen vorkommen, scheint mir aber nicht das Hauptproblem zu sein.

Ein großes Problem hier scheint mir zu sein, dass es an Bereitschaft zu Gnade und zur Akzeptanz des Umstandes, dass das Blut Christi 100% rein von Sünden wäscht, oft nicht gegeben ist. Wer gesündigt hat und umkehrt, der ist oft nicht gleich frei sondern es bleibt ein "Geschmäckle" zurück. Nach meinem Verständnis von Evangelium darf es das nicht geben.

Genauso scheinen mir viele Christen durch eine Furcht, Gesetze zu übertreten genauso gehemmt zu sein, wie man das unter dem alten Bund findet. Damit meine ich nicht, dass Gesetze übertreten werden sollten oder dies egal sein sollte. Ich meine damit, dass die Freiheit, die uns der neue Bund mitbringt, nicht gelebt und nicht zu der fröhlichen Nachfolge als Kinder des Höchsten führt, die der neue Bund mit sich bringt. Es fehlt die Gewissheit der Errettung durch das Blut Christi und es bleibt oft ein eine Ungewissheit und eine Ängstlichkeit zurück, die von einem christlichen Leben, das in frohe Nachfolge, starkem Glauben und dem Erlangen von Vollmacht geprägt ist, abhält.

Die Waffenrüstung Gottes ist für mich wichtig und da ist das Schild des Glaubens für mich von besonderer Bedeutung. Fange ich an zu zweifeln, dass ich errettet bin oder lasse ich mir einreden, dass ich etwas getan hätte, das nicht vom Blut Christi ausgelöscht werden kann, dann bekommt dieser Schild Löcher und ich werde verletzt. Mein Leben steht und fällt mit dem Glauben und dem Vertrauen in Christus. Und so war es denn ja auch Unglaube, der in dem Bibelabschnitt, der die Sünde wider den Geist behandelt, das Thema. Die Annahme, ich könnte selbst im Neuen Bund noch verlorengehen ist da letztendlich die größtmögliche Sünde. Ich erhebe meine Schuld über die Macht und Möglichkeiten Gottes und über die Kraft des Blutes Christi. Das ist dann letztendlich nichts anderes als Blasphemie. Möge mein Vater im Himmel mich davor bewahren!

Veröffentlicht von: @plueschmors

Jesus wird auch hart richten. Das letzte Gericht wird kein Ponyhof. Jetzt noch Retter. Später Richter.

Absolut richtig. Nur: kommst Du als jemand, der glaubt, dass Jesus Christus der Messias ist und der eine Beziehung zu diesem Jesus hat überhaupt in dies Gericht? Was sagt die Bibel? Ist da noch ein Problem des Gesetzes oder der Sünde für die Kinder Gottes?

Veröffentlicht von: @plueschmors

Wie kommst Du darauf? Natürlich ist nie etwas verloren, wenn man aufrichtig vor Gott bereut. Zumindest solange man lebt. Danach das Gericht.

Mal eine Frage meinerseits: Glaubst Du, dass diejenigen, die Kinder Gottes geworden sind, noch ins Gericht müssen?

Joh 5,24 Wahrlich, wahrlich, ich sage euch: Wer mein Wort hört und glaubt dem, der mich gesandt hat, der hat das ewige Leben und kommt nicht in das Gericht, sondern er ist vom Tode zum Leben hindurchgedrungen.

Ein Christ ist safe! Wer den Retter hat, der ist gerettet!

Das ist für mich der Kern des Evangeliums, der Grund, warum das Evangelium auch "Gute Nachricht" genannt wird und der Engländer beim Karfreitag von "Good Friday" spricht.

goodfruit antworten
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