Nachhaltig Leben im Alltag 2.0
Hallo Community,
angelehnt an den Thread von WaldermarAst
https://community.jesus.de/forum/ansicht/thread.html?ctrl [post_uid]=12734998
kam die Idee auf, einen fortlaufenden Thread zum Thema "Nachhaltig Leben" ins Leben zu rufen, der Tips, Tricks und Hilfen dazu gibt die Natur und Umwelt zu schonen, natürliche Ressourcen zu nutzen und unnötigen Müll und Umweltbelastungen zu vermeiden.
Das fängt beim Kochen an und hört beim Müll rausbringen schon lange nicht auf 😊
Wie setzt Ihr in Eurem Umfeld "Nachhaltigkeit" ganz praktisch um? Habt Ihr Fragen zu bestimmten Themen, wo können wir von dem Wissen der anderen profitieren und uns ergänzen? Was sollten andere unbedingt wissen und wo müssen wir noch ein wenig nachbessern?
Dieser Thread ist als Austausch gedacht. Es wäre schön, wenn wir Wertungen, Ver-und Beurteilungen vermeiden. Es gibt keine Frage, die zu dumm wäre und es finden auch keine Challenges statt, wer ökologischer ist als der andere.
Gott sagte uns "Macht Euch die Erde untertan" (1. Mose 1,28), aber von "zerstören" hat er nichts gesagt. Gerade wir als Christen haben da eine Verantwortung.
Abschließend würde ich gern an dieser Stelle ein Lied von Reinhard Fendrich zitieren:
"Macht euch die Erde untertan.
Es sollte sein - doch irgendwann hat etwas die Vernunft verdrängt.
Der Leben gibt und Sterblichkeit, er hat es sicher schon bereut,
dass er uns seine Macht geschenkt."
https://www.youtube.com/watch?v=vEq6O3X3eQI
Ich bin gespannt, was wir hier so fortlaufend zusammen tragen.
Grüssle Trissi
Einweg-Glas oder Dosen?
Hallo zusammen,
ich wäre da mal zum folgenden Thema an eurer Meinung interessiert.
Ich bevorzuge wann immer möglich Mehrweg, also z.B. die Milch im Mehrweg-Glas - wird zwar manchmal ne ganz schöne Schlepperei, aber da weiß ich halt, dass die Flaschen wiederverwendet werden können und außer "spülen" nix an Materialverschwendung da ist.
Aber wie ist das mit Dingen, die konserviert werden müssen z.B. eingelegte rote Beete, Essiggurken, Mais, gekochte Bohnen etc.?
Meine Eltern machen sich davon vieles selbst (im Weckglas) - wir essen aber im Winter davon so viel, dass da selbst der Vorrat meiner Eltern nicht reicht und meine Eltern wollen ja auch noch was für sich selbst übrig haben. Hülsenfrüchte koche ich auch frisch, aber wenn ich jetzt z.B. nur mal eine Dose/Glas für den Salat brauche, um da noch Eiweiß drin zu haben, dann schmeiß ich dafür nicht extra den Dampfkochtopf an - mal ganz davon abgesehen, dass ich nicht eine Stunde oder länger Zeit habe bis die dann fertig und abgekühlt sind.
Also dachte ich... ok... kauf ich halt im Glas. Jetzt habs neulich im Biomarkt aber nicht mehr alles im Glas und ich habe beim Besitzer nachgefragt und der hat mir jetzt erklärt, dass eigentlich Dosen nachhaltiger seien als Einwegglas, da dieses einen sehr viel höheren Energieverbrauch hätte, um wieder neu hergestellt zu werden. Bei Dosen müsste man halt gut schauen wie die beschichtet seien, aber ansonsten sei das die bessere Alternative. Ich hab bisher nur Artikel gefunden, die das bestätigen. Wie handhabt ihr das? Wie kauft ihr oben genannte Produkte? Im Sommer kauf ich ja wieder überwiegend frisches Gemüse, aber im Winter weiß ich jetzt nicht so direkt eine Alternative.
Liebe Grüße
Anyway

Ja dass mit dem Einweg-Glas und Dosen habe ich auch gelesen. Aber da ist die Beschichtung auch nicht so ohne von den Dosen.
Vielleicht gibt es einen Bauernladen bei Euch wo selbsteingelegte Gurken usw. verkauft werden in Weckgläsern?
Ansonsten wäre es nächsten Sommer dann die Chance viel einzuwecken.

Veröffentlicht von: @frischebriseVielleicht gibt es einen Bauernladen bei Euch wo selbsteingelegte Gurken usw. verkauft werden in Weckgläsern?
Das hab ich hier jetzt noch nicht entdeckt. Halte aber weiterhin danach Ausschau. Wir bekommen halt auch immer recht viel von meinen Eltern aus dem eigenen Garten, aber das reicht halt nicht.
Veröffentlicht von: @frischebriseAnsonsten wäre es nächsten Sommer dann die Chance viel einzuwecken.
Prinzipiell ist das eine gute Idee... aber das Equipment dafür anzuschaffen... puh... und meine Eltern wohnen zu weit weg, um da ständig was auszuleihen. Wobei der Hauptfaktor ist echt die Zeit... wenn ich wieder nach Beschäftigungsverbot und Elternzeit ganz normal nächstes Jahr arbeiten gehe, dann will ich die freie Zeit für die Kinder haben und nicht noch mehr in der Küche stehen. Irgendwie hab ich den Eindruck man muss ständig Prioritäten setzen, weil einfach nie die Zeit reicht.

Ich denke dass ist für viele ein Hinterungsgrund, dass dies mit ziemlich viel Aufwand verbunden ist und die meisten dann doch ganz gerne mal eine frische Gurke auch in den Wintermonaten essen. Es kommt auch immer an, wieviel Platz man für die Lagerung hat.
Vielleicht ist ja die Möglichkeit ein Beet mit den Kindern anzulegen. Aber sowas reicht halt nicht für den großen Vorrat.

Veröffentlicht von: @anywayder hat mir jetzt erklärt, dass eigentlich Dosen nachhaltiger seien als Einwegglas, da dieses einen sehr viel höheren Energieverbrauch hätte, um wieder neu hergestellt zu werden. Bei Dosen müsste man halt gut schauen wie die beschichtet seien, aber ansonsten sei das die bessere Alternative. Ich hab bisher nur Artikel gefunden, die das bestätigen. Wie handhabt ihr das? Wie kauft ihr oben genannte Produkte?
Wir kaufen sie trotzdem nach Möglichkeit im Glas, aus ganz einfachem Grund: Wir wollen auf Plastik verzichten, der mit (insbesondere flüssigen) Lebensmitteln in Berührung kommt (Link).
Und Dosen sind eben oft innen mit Plastik beschichtet.

Veröffentlicht von: @billy-shearsUnd Dosen sind eben oft innen mit Plastik beschichtet.
oder lackiert (was die Sache auch nicht unbedingt besser macht).

Eingelegtes bekommt man auf manchen Wochenmärkten hier aus dem Holzfass geschöpft. Ich weiß aber nicht, ob die Verkäufer mir das auch in meine eigene Dose packen würden. Und ich weiß auch nicht, ob diese Produkte so schmecken, wie die Waren aus dem Supermarkt.

Glas ist mir lieber. Bei Dosen schmecke ich oft Metallgeschmack raus. Die Beschichtung innen in der Dose ist nicht immer 100% und die Beschichtung möchte ich auch nicht im Essen haben.
Hier gibt es Glassammelkontainer und die Deckel gehen in den Verpackungssack.
Am Praktischsten sind für uns größer Tüten Tiefkühlgemüse zur portionsweisen Entnahme (wenn ich nicht frisch kaufe), das reduziert die Verpackungsmenge und der Froster verbraucht weniger Strom, wenn er nicht halbleer ist.

Veröffentlicht von: @deborah71Hier gibt es Glassammelkontainer und die Deckel gehen in den Verpackungssack.
Ja, die gibt es hier auch. Aber scheinbar ist es halt wohl ein großer energetischer Aufwand daraus neues Glas zu machen. Das war mir nicht bewusst und und wenn man dann noch dazu rechnet wie viel schwerer es ist und demnach auch größere Transportkosten verursacht, dann frag ich mich schon wie nachhaltig Einweg-Glas ist.
Veröffentlicht von: @deborah71Am Praktischsten sind für uns größer Tüten Tiefkühlgemüse zur portionsweisen Entnahme (wenn ich nicht frisch kaufe), das reduziert die Verpackungsmenge und der Froster verbraucht weniger Strom, wenn er nicht halbleer ist.
Die kaufe ich im Winter auch immer wieder (je nach dem was ich so koche mal mehr, mal weniger) und unser Gefrierschrank ist eh fast immer voll. Aber das taugt halt nicht fürs schnelle Abendbrot. Mir gehts eher um so Rohkostalternativen im Winter. Im Sommer mögen wir gerne Tomaten, Gurken und Co, aber das kauf ich halt im Winter nicht. Und jeden Abend Karotten wird auch langweilig. Deshalb halt so Ding wie eingelegte rote Beete, Essiggurken oder halt auch mal einen Salat mit Mais und Bohnen und da war für mich halt die Frage: Was kaufen, wenn Einweg-Glas eine energetische Sauerei ist und man bei den Dosen nicht sicher wissen kann welche von der Beschichtung her ok sind.

Veröffentlicht von: @anywayAber das taugt halt nicht fürs schnelle Abendbrot. Mir gehts eher um so Rohkostalternativen im Winter.
ah...
Knollenfenchel-Orangen Rohkost
Möhre-Apfel-Zitrone-Rohkost
Gurkenscheiben
Tomate-Banane-Salatpyramide
geraspelte Steckrübe mit Zitrone
Endiviensalat
Chicoree
Chicoreeschiffchen mit Rote-Linsen-Burger
Weinblattröllchen (morgens schon rauslegen zum Auftauen)

Ok... vielleicht muss ich da einfach mal noch kreativer werden... da sind gute Ideen bei. Irgendwie trau ich mich da an manche Sachen nicht ran... z.B. Fenchel roh wüsste ich jetzt gar nicht ob ich das mag... essen würd ich es schon... ob das Mann und Kind essen... ich glaub ich muss solche Dinge einfach mal ausprobieren, damit es mehr Abwechslung gibt. Danke.

Für den Fenchel habe ich einen feinen Gurkenhobel.
Wir mögen gerne süß. Also kommt ein wenig Agavensirup in die Rohkost und frisch gemahlener schwarzer Pfeffer (Pfeffer ist fürs Kind wohl noch nichts)
Tomate-Banane: in Scheiben geschnitten Lage für Lage auf dem Tellerchen angeordnet in Pyramidenform. Soße drübergiessen. Die geschmackliche Verbindung mit der Salatsoße sind Schnittlauchröllchen.

Veröffentlicht von: @anywayJa, die gibt es hier auch. Aber scheinbar ist es halt wohl ein großer energetischer Aufwand daraus neues Glas zu machen. Das war mir nicht bewusst und und wenn man dann noch dazu rechnet wie viel schwerer es ist und demnach auch größere Transportkosten verursacht, dann frag ich mich schon wie nachhaltig Einweg-Glas ist.
Es ist alles immer eine Frage des minderen Übels, -und der eigenen Prioritäten. Mir persönlich ist meine Gesundheit (kein mitessen von Beschichtungen) da wichtiger als der energetische Aufwand.

Veröffentlicht von: @anywayDas war mir nicht bewusst und und wenn man dann noch dazu rechnet wie viel schwerer es ist und demnach auch größere Transportkosten verursacht, dann frag ich mich schon wie nachhaltig Einweg-Glas ist.
Das ist leicht zu beantworten: Von allen Einwegverpackungsmaterialien ist Glas am wenigsten nachhaltig. Am nachhaltigsten ist wohl Papier oder Pappe, gegebenenfalls mit Plastikbeschichtung - da kann Einweg sogar nachhaltiger sein als manche Mehrwegalternative.
Man kann Einwegglas aus (mehr oder weniger stichhaltigen) gesundheitlichen Erwägungen bevorzugen - aber nicht, weil es irgendwie nachhaltig wäre.
Selbst als Mehrwegverpackung ist Glas nicht besonders nachhaltig, und PET ist aus der Nachhaltigkeitsperspektive eindeutig vorzuziehen.

Veröffentlicht von: @morranSelbst als Mehrwegverpackung ist Glas nicht besonders nachhaltig, und PET ist aus der Nachhaltigkeitsperspektive eindeutig vorzuziehen.
Bei Molkereiprodukten z.B. sind TetraPak-Verpackungen in der Ökobilanz meistens günstiger als Mehrwegflaschen. Denn da spielen nicht nur der hohe Reinigungsaufwand bei den Flaschen eine Rolle, sondern auch die Transportkosten.

Veröffentlicht von: @anywayund da war für mich halt die Frage: Was kaufen, wenn Einweg-Glas eine energetische Sauerei ist und man bei den Dosen nicht sicher wissen kann welche von der Beschichtung her ok sind.
Es ist ziemlich egal, ob eine Dose (Weißblech) oder ein Glas recycelt wird. Denn in beiden Fällen muss das alte Produkt eingeschmolzen werden und dazu ist ein gewisser Energieaufwand nötig.
Die Dose wird zum Blechcoil, aus dem später andere Metallprodukte (oder wieder Dosen) entstehen, bei Glas wird die heiße Masse direkt wieder zu neuen Glasprodukten geformt (geblasen oder gegossen).
Gläser sind dann energetisch günstiger, wenn man sie im Haushalt wieder- bzw. weiterverwenden kann. So bevorrate ich Kräuter und Gewürze meiner Küche (alles was ich in Papier- oder Cellophantüten bzw. in Kunststoffbeuteln kaufe) in ehemaligen Pulverkaffee-Gläsern (500 gr.) und kleine Gläser gehen an Freunde, die jedes Jahr im Herbst Unmengen an Marmeladen und Gelees herstellen.

Das kenne ich auch so - die Gläser für das Einmachen von Marmelade, Gurken usw wieder zu verwenden.
Zum einen spart man Geld und zum anderen tut man was für die Umwelt.

Man sollte aber aufpassen, denn die Deckel schließen nichtmehr richtig, wenn man die mit Hilfe von besteck oder so an der Seite öffnet - dann sind sie nicht mehr zum Einkochen zu gebrauchen. Außerdem sollte man wegen der Beschichtung und der Dichtungen nicht zu häufig wiederverwenden. Hab ich in einer "Einkoch-Gruppe" gelernt. 😉
Letztendlich scheinen mir die richtigen "Weck-Gläser" besser zu sein, weil man die wirklich weiter verwenden kann und nur immer mal nen neuen Gummi braucht.
Nochmal Biokiste
So... gestern war eine Freundin zu Besuch, die mir erzählt hat, dass sie schon sehr lange eine Biokiste hat. Irgendwie haben wir da noch nie drüber gesprochen (komischerweise) und sie hat mit ihrer Kiste sehr gute Erfahrungen gemacht. Den Lieferanten kannte ich noch nicht bzw. hatte nicht erwartet, dass der auch hier sein Liefergebiet hat und ich hab mir den jetzt ausführlich angeschaut und Preis-Leistungsmäßig für gut befunden und mal eine Bestellung aufgegeben. Am Mittwoch kommt die erste Lieferung. Ich bin gespannt. Kann ja dann berichten.

Das hört sich doch gut an.
Bin gespannt was Du dann erzählst.
Mich würde interessieren, ob sie bestimmtes Obst oder Gemüse in diesen Obstpatiertütchen einpacken statt diesen Plastiktütchen im Supermarkt. Falls ja wäre es Schade, die Papieralternatie verbraucht nämlich mehr Enerige als die Plastik.
Will Dich da nicht nerven - aber dass ist gerade so ein Thema dass mich beschäftigt und habe dass mal ganz überrascht gelesen.
Ich finde es manchmal gar nicht so einfach durchzusteigen, was jetzt wirlich besser ist vom Energieverbrauch und was nicht.

Wegen Verpackung hatte ich nachgefragt. Es wurde mir gesagt, dass nur eingepackt wird, wenn es gar nicht anders geht. Bei Obst und Gemüse wohl nur sehr Kleinteiliges (Beeren, Bohnen etc.) und so Dinge wie Kresse oder so. Ich werde aber berichten! Ich freu mich schon auf die Lieferung morgen.

Ich mag Kresse auch sehr. Da ist es immer schwierig mit der Verpackung. Aber selber ansetzen ist nicht immer die Option für mich.

Biokiste das erste mal da - Verpackung und erster Eindruck
Verpackung:
So heute morgen kam (ich war kaum aus dem Kiga zurück) die Biokiste an. Und es ist tatsächlich außer Brot und Käse nix extra verpackt. Außer auf einer Banane war auch nirgendwo ein Aufkleber drauf. Es kam in insgesamt drei kleineren Pfandkisten und auch nur auf einer war ein Aufkleber mit meinem Namen drauf. Die Kisten waren jedoch mit einem dünnen Stück Papier unten ausgelegt - ich vermute dass z.B. damit verhindert werden will, dass der Salat alles andere vollsaut. Das war aber in so guter Kondition, dass man das definitiv weiter verwenden kann.
Qualität:
Ich habe gerade bei einem zweiten Frühstück schon mal Brot, Käse und ein Stück Obst probiert und ich bin mit der Qualität sehr zufrieden. Die anderen Dinge sehen auch alle gut aus
Sonstiger Eindruck:
Es konnte eine kleine Sache nicht geliefert werden. Das ist aber kein Problem. Die Fahrerin war super freundlich und hat auch noch mal gefragt, wo sie die Kisten hinstellen soll, wenn ich mal nicht da bin. Hinterher kam auch direkt eine SMS dass meine Ware ausgeliefert wurde. Das kannte ich nicht und finde ich super. Meine Nachbarin hat nämlich meinen Schlüssel und arbeitet auch manchmal von zu Hause - d.h. ich könnte sie auch mal bitten die Kisten reinzustellen, wenn es z.B. sehr heiß ist.
Ich werde da nächste Woche wahrscheinlich wieder bestellen.
Liebe Grüße
Anyway

Das hört sich sehr gut an. Das freut mich für Dich, dass es so gut geklappt hat. Ist doch auch entlastend, wenn man Einkäufe geliefert bekommt und noch was für die Umwelt tut.Also zwei gute Punkte dabei.

Huihuhuihuihui
Das klingt ja spannend.
Bei mir war es definitiv zu teuer, aber ich habe ja jetzt den Marktstand meines Verrauens (auch wenn der nicht Bio ist).

Mich würde mal interessieren, wie teuer die ist und was da so drin ist.

Schau mal da - das ist nämlich eine regionale Sache mit Angeboten und Preisen 😉
Bei den meisten Anbietern kann man eh jede Woche die Zusammenstellung anschauen und abändern. Denn manche Dinge will man halt einfach nicht drin haben, andere mag man mehr oder häufiger.
Ich fand es ganz okay. Aber bei meinem Lieferanten taugte mir zeitweise die Qualität so gar nicht, also hab ich dann die Hofläden im Dorf öfter besucht und die Kiste erstmal abbestellt.

Hallo Tristesse,
da gibt es unterschiedliche Modelle und ich denke, dass es evtl. in deiner Region andere Preise gibt wie hier.
Ich habe jetzt bei Biohof Braun bestellt - das war die Empfehlung meiner Freundin, die mit denen sehr gute Erfahrung gemacht hat. www.biohof-braun.de Da kann man auch als Gast sich den Shop anschauen und die Preise angucken.
Du kannst eine oder mehre fertige Kisten abonieren, diese dann aber auch ändern, wenn du etwas nicht magst oder zusätzlich brauchst oder du machst es wie ich: Ich schreib meinen Einkaufszettel und bestelle dann Obst und Gemüse einfach dort. Dann ist das ganze kein Abo, sondern ich kann jede Woche neu entscheiden, ob ich da was kaufen will oder nicht. Die Preise sind bei dem Anbieter vergleichbar mit denen des Biomarktes.
Es gab zwei Dinge, die ich anderweitig kaufen werde. Eine Sache gab es nicht und die andere kaufe ich am Wochenende lieber frisch. Ansonsten hab ich mal zum ausprobieren noch ein Vollkornbrot und ein Stück Käse bestellt. Insgesamt kam ich so auf ca. 33 Euro (das kann sich noch ändern, da ich in Stückzahl bestellt habe und nicht nach Gewicht). Das hab ich bisher auch an Obst- und Gemüsekosten für eine gute Woche.
Eine Abokiste bei der ich nicht entscheiden könnte, was reinkommt, wäre für mich nichts. Ich bin da nicht kreativ genug und ich will nicht riskieren, dass dann was im Müll landet, nur weil ich mit irgendeinem Gemüse nix anfangen kann.
Liebe Grüße
Anyway

Biokistenlieferung die zweite...
... die kam heute und ich bin wieder sehr zufrieden. Kein unnötiger Verpackungsmüll, die Produkte sehen gut aus. Habe dieses Mal auch ein paar gekühlte Lebensmittel wie Milch und Joghurt usw. mitbestellt.
Positiv ist für mich, dass ich auch jetzt mal Sachen ausprobiere, an die ich mich sonst nicht so rantraue und die ich im Bioladen oder normalen Supermarkt nicht so oft sehe. Z.B. hatte ich für heute Mangold mitbestellt statt Spinat und eine rohe rote Beete hab ich jetzt auch gekauft und will mal damit Rohkostsalat machen.
Das einzige unpraktische ist die Milch - die werd ich weiterhin selbst im Biomarkt holen, wenn ich sowieso einkaufen gehe - die hat nämlich (aus Platzgründen wahrscheinlich) die Form eines Joghurtglases und lässt sich so weder gut ausschütten, noch passt sie richtig in meinen Kühlschrank. Und die Haltbarkeit ist auch schlechter als die beim Bioladen.
Wie sich das Ganze finanziell verhält muss ich noch schauen, wenn ich den restlichen Wocheneinkauf gemacht habe. Das war jetzt schon eine stolze Summe, die ich da ausgegeben habe, aber wir essen derzeit auch Unmengen an Obst und Gemüse. Nach dem Frühstück heute war sowohl unsere Obstschale, als auch der Kühlschrank bis auf zwei Karotten) komplett leergefegt an Obst und Gemüse und letzte Woche dachte ich noch, dass ich viel zu viel bestellt habe. Aber irgendwie gibts grade täglich konsequent zweimal Obst und mittags und abends Salat oder Gemüse in irgendeiner Form. Nur Fenchel kam weder beim Mann noch bei der Tochter gut an - mir hat auch der geschmeckt.
Ich werd das jetzt mal so fortführen und falls hier Interesse besteht, kann ich gerne berichten. Was man dort übrigens auch bestellen könnte, aber ich wahrscheinlich nicht testen werde (da wir im Normalfall nur ganz selten überhaupt Fleisch essen) ist Biofleisch aus der Region, das nur nach Bedarf geschlachtet wird.
Liebe Grüße
Anyway

Veröffentlicht von: @anywayNur Fenchel kam weder beim Mann noch bei der Tochter gut an - mir hat auch der geschmeckt.
Wie hast du den zubereitet?
Ich finde, dass er gedünstet - als Beilage - nicht mehr nach Fenchel schmeckt und damit echt lecker ist 🤓

Veröffentlicht von: @jeddie-xWie hast du den zubereitet?
Ich finde, dass er gedünstet - als Beilage - nicht mehr nach Fenchel schmeckt und damit echt lecker ist 🤓
Einen Rohkostsalat gabs da draus zusammen mit Orange und Walnüssen und einem leckeren Dressing. Gedünstet hab ich ihn schon sehr lange nicht mehr gemacht, könnte ich auch mal noch ausprobieren.

Veröffentlicht von: @anywayRohkostsalat gabs da draus zusammen mit Orange und Walnüssen und einem leckeren Dressing.
Habe ich wiederum schon lange nicht mehr gegessen. Ich glaube, ich fand den ganz lecker früher.

Man kann Fenchel aufs Backblech legen und mit Käse über backen.

Kosten Biokiste
... so nachdem ich heute den restlichen Wocheneinkauf (inklusive Vorratskauf) getätigt habe, habe ich mein Lebensmittelbudget mit dem von der ersten Januarhälfte verglichen und ich kann sagen, dass uns die Biokiste sehr wahrscheinlich nicht mehr kostet als die bisherige Kombination aus Biomarkt und Supermarkt. Ich habe heute auch gezielt die Preise der bestellten Obst- und Gemüsesachen im Biomarkt angeschaut und das wäre am Ende sehr wahrscheinlich aufs Gleiche rausgelaufen. Mal hat das eine Produkt 1 Euro/kg mehr gekostet, mal das andere usw. Wenn ich die Zeit vor der Umstellung auf Bio betrachte, ist es natürlich teurer - wieviel Prozent genau kann ich nicht genau sagen, da sich verschiedene Faktoren (früher kostenloses Mittagessen für mich auf der Arbeit, dann Mittagessen selbst mitnehmen müssen oder kaufen bis hin zu jetzt Mittagessen selber kochen zu Hause usw.) über das letzte Jahr verändert haben. Wenn ich den Unterschied "konventionell" Einkaufen vs. Bioeinkauf/Biokiste ausrechnen müsste, würde ich sagen, dass der sich bei uns auf 10-20% Mehrkosten beläuft.
Ein Vorteil der Biokiste für mich ist die Zeitersparnis. Ich war heute sehr viel schneller fertig (und ich habe mich nicht beeilt). Für mich persönlich ist es auch deutlich einfacher aus dem Online-Shop die Preise zu vergleichen und meine Entscheidungen zu treffen als im Supermarkt. Dass der ganze Verpackungsmüll bei Obst und Gemüse nicht anfällt, ist auch echt super. Nicht mal das Obst hat irgendwelche Aufkleber.
Also ich behalte das nun erst mal bei und schau weiter, wie sich das so entwickelt.

Veröffentlicht von: @anywayWenn ich den Unterschied "konventionell" Einkaufen vs. Bioeinkauf/Biokiste ausrechnen müsste, würde ich sagen, dass der sich bei uns auf 10-20% Mehrkosten beläuft.
Wow.

Wie meinst du das?

Ich finde die Erhöhung der Ausgaben extrem gering.

Achso 😀 Ich dachte, du fändest das teuer! Ich werde das ganze weiterhin gut beobachten - ich habe seit vielen Jahren ein Finanzprogramm und verfolge unser Budget auf den Cent genau - es haben sich aber halt im letzten Jahr viele weitere Faktoren verändert, sodass ich es nicht ganz genau sagen kann. Aber ich bin selbst auch erstaunt, dass unsere Umstellung nicht so teuer wurde wie zunächst gedacht.
Was ich aber als Einschränkung ergänzen muss: Wir kaufen nicht 100% bio (es kommt drauf an - ich würde sagen bei 80-90% momentan) und es gibt auch nicht alles in bioland und demeter Qualität, aber den überwiegenden Teil.
Hinzu kommt, dass wir quasi zu Hause nie Wurst essen und Fleisch oder Fisch im Normalfall maximal einmal pro Woche - viele Wochen sind auch komplett vegetarisch. Die Erhöhung der Ausgaben steigt meines Erachtens nach weiter an, wenn man sehr viele tierische Produkte kauft und gerade da, finde ich aber Bio sehr wichtig. Wenn jetzt jemand natürlich sehr fleischlastig kocht, wird er das deutlich krasser im Geldbeutel merken.
Weiterhin haben wir auch vorher (im Discounter) auch schon einen großen Teil in EG-Bioqualität gekauft. Wenn ich vorher natürlich nur das günstigste gekauft hätte, dann wäre die Erhöhung auch krasser ausgefallen. Ich spare aber an anderer Stelle auch wieder ein, weil ich eigentlich kaum mehr "Fertigprodukte" kaufe.

Dann ist es eher die allgemeine Veränderung der Essgewohnheiten, die die Erhöhung hervorgerufen hat. (Besonders krass finde ich den Unterschied bei Tofu. Im Asialaden 2€ das Kilo.)

Veröffentlicht von: @stundenglasDann ist es eher die allgemeine Veränderung der Essgewohnheiten, die die Erhöhung hervorgerufen hat. (Besonders krass finde ich den Unterschied bei Tofu. Im Asialaden 2€ das Kilo.)
Jetzt stehe ich auf der Leitung. Unsere Essgewohnheiten haben sich nicht wesentlich verändert seit der Umstellung auf bio. Wir haben auch davor schon vegetarisch und überwiegend gesund gegessen.

Veröffentlicht von: @anywayIch spare aber an anderer Stelle auch wieder ein, weil ich eigentlich kaum mehr "Fertigprodukte" kaufe.
Ich hatte das als den neuen Zustand, deutlich mehr Fertigprodukte als Zustand im Januar verstanden. Und das der Wegfall dieser Kosten sozusagen den für mehr Biowaren kompensiert. Aber es war wohl allgemein gemeint.
wir lieben Sylter Dressing und ich kaufe dies immer in der Glasflasche. Diese habe ich nun gesammelt, koche da im Sommer Tomatenmark ein, habe das selbst gemachte Spülmittel drin, aber nun wird es immer mehr und ich habe ein schlechtes Gewissen, weil es ja einmal Flaschen sind
Hat jemand ein Rezept und Erfahrungen mit Dressingherstellung?
Ach und dann esse ich so gerne Mais in den Salat, gibst denn auch nicht in der Dose?
netchie

Naja wenn Du die doch im Sommer mit Tomatenmark füllst mußt Du doch kein schlechtes Gewissen haben.
Dressing mache ich immer die Variante frisch mit Essig und Öl - also nichts Sylter Dressing. Kann Dir da leider auch keinen Tip geben.
Mais gibt es in der Dose.

Veröffentlicht von: @frischebriseNaja wenn Du die doch im Sommer mit Tomatenmark füllst mußt Du doch kein schlechtes Gewissen haben.
das Problem ist, dass ich so viele Flaschen gar nicht befüllen kann, und die befüllten immer wieder nehme, und außer meiner Oma kenne ich keinen, der Einkocht und mir Flaschen abnimmt

Wie wäre es die als Geschenke mitzuverwenden?

Ich weiß, dass die bei uns im KiGa immer für irgendwelche Basare Flaschen für Liköre und so brauchen.
Vielleicht hast du zu irgendeiner Einrichtung Kontakte und kannst da mal nachfragen.
Ansonsten kann man da ganz hübsch Backmischungen im Glas drin verpacken 😀
Oder Blumenvasen für die Gemeinde oder so....

Irgendwie witzig, dass gerade der Kindergarten Liköre herstellt.
Dass mit den Blumenvasen finde ich eine gute Idee.

breitere Gläser von Gemüse lassen sich auch zu Windlichtern gestalten... bemalt mit Glasmalfarbe oder umstrickt/umhäkelt.
kleinere bemalte Glasflaschen mit Deckel lassen sich auch zu Blumentopfbewässerern gestalten, ähnlich dieser Plastikflasche.
https://www.youtube.com/watch?v=-RjnlayM080

Es gibt bei Chefkoch Rezepte fürs Sylter Dressing.
Ich mag das auch gern 😊
Von Knorr gibt es die als Salatkrönung Tütchen, die sind aber nicht zu empfehlen, die schmecken scheusslich

Ich habe nun schon zum 2. Mal Salatdressing selbst gemacht und sehr gute Erfahrungen damit gemacht, auch was die Haltbarkeit angeht.
Habe mir dazu einige Smoothies bei dm gekauft, damit ich schöne kleine Flaschen habe und die angebrochenen Flaschen nicht zu lange angebrochen sein müssen. Wobei ... das angebrochene Dressing ist im Kühlschrank auch nach 4 Wochen noch gut. Mein Mann nimmt gern eine Flasche ins Büro mit, wenn er sich dort abends mal einen Salat macht. Da steht es dann auf jeden Fall längere Zeit.
Aber jetzt zum Rezept:
Ich habe das Rezept aus der Thermomix-Rezeptwelt genommen, dort gibt es einige haltbare - auch mit Gelatine, wobei ich mir das absolut nicht vorstellen kann.
Mein erprobtes Rezept:
200 g Balsamicoessig, weiß
250 g Wasser
40 g Zucker oder Xylit
20 g Salz
20 g Gemüsebrühe, gekörnte
200 g saure Sahne, oder Schmand
300 g Naturjoghurt (0,1%) Fett
60 g Senf (evtl. auch nur 20 g)
200 g Öl, (kein Olivenöl)
¼ TL Pfeffer schwarz gemahlen
Kräuter nach Belieben
Essig, Wasser, Zucker, Salz und Gemüsebrühe in den Mixtopf geben und ca. 6 Min./Varoma/St.1 kochen lassen. Danach die restlichen Zutaten dazugeben und ca. 10 Sek./St.5 aufrühren.
Das Dressing in saubere, heiß ausgespülte Flaschen abfüllen - nach dem Abkühlen im Kühlschrank aufbewahren. Der Essig konserviert und macht es lange haltbar.
Die Menge reicht für ca. drei 0,5L Flaschen.
Schmeckt zu allen Blatt-und Rohkostsalate.
Das Dressing ist auch ein leckeres Mitbringsel (auch für den Hobbykoch)
Das Rezept kann man auch ohne TM herstellen:
Essig, Wasser, Zucker, Salz und Gemüsebrühe in einen Topf geben und ca. 8 - 10 Min. auf mittlerer Hitze kochen lassen. Danach die restlichen Zutaten dazu geben und ca. 5-8 Sek. mit dem Mixstab aufrühren.
Hinweis:
Nicht wundern wenn das Öl in der Flasche am Boden sich von den restlichen Zutaten getrennt hat. Das ist normal, kurz aufschütteln und alles ist wieder gut.
Haltbarkeit:
Das Dressing hält sich wirklich gut im Kühlschrank und es ist einfach super praktisch. immer eine Soße direkt fertig zu haben.
Angebrochene Flaschen halten auch recht lange - meine Erfahrung sind mind. 4 Wochen - ich probiere ggfs bevor ich es zum Salat gebe.
Man kann das Rezept ja auch halbieren und in kleinere Flaschen abfüllen.

Danke, dass Rezept probiere ich mal aus. Muss aber erst Einkaufen.
netchie

Danke für dieses Rezept!
Ich probiere das heute auch mal aus. An manchen Abenden scheitert nämlich das Salatessen daran, dass ich zu faul bin ein Dressing zusammenzurühren und da ist es schon von Vorteil, wenn man was auf Vorrat im Kühlschrank hat.
Liebe Grüße
Anyway

Ausprobiert - lecker!
Es war noch etwas lauwarm. Die endgültige Geschmacksprobe kommt dann heute Abend zum Salat. Aber ich denke, dass das bestimmt gut ankommt hier.
War super einfach und gab insgesamt vier Marmeladengläser voll.
Danke fürs Rezept posten!

Ich glaube ich probiers auch mal aus. Erzähl doch mal wie es heute Abend bei Euch ankam.

Also ich fands super. Habs verwendet für eine große Schüssel grünen Salat, Mais, Karotte und Eier. Töchterchen (2), die nicht jede Sauce mag, war auch begeistert und hat die Sauce am Ende noch nicht Brot gegessen. Mann hat nix dazu gesagt, aber das heißt, dass sie zumindest nicht schlecht war und er hat sich auch zwei Mal genommen.
Ich denke, dass ich die wieder mache und ein bisschen rumexperimentiere mit den Essig und Ölsorten sowie Kräutern. Ich hab jetzt für eine sehr große Salatschüssel ca. ein Achtel der Gesamtmenge benötigt - das find ich eigentlich so von der Rezeptmenge auch ganz gut. Dann wird nix alt, aber es reicht trotzdem ein bisschen.

ich finde es auch lecker, mal sehen ob es mein Mann mag, der ist nicht so ein Essig und Senf Fan.
Ich habe die Gläser jetzt zu gekocht, kann man sie dann auch im Keller lagern, wenn sie noch nicht angebrochen sind? Unser Kühlschrank ist einfach begrenzt.
netchie

Veröffentlicht von: @netchieIch habe die Gläser jetzt zu gekocht, kann man sie dann auch im Keller lagern, wenn sie noch nicht angebrochen sind?
Ich denke schon. - In den Kommentaren der Thermomix-Rezeptwelt stand das bei dem Rezept jedenfalls als Möglichkeit.
Was irritieren kann ist, dass sich das Öl immer wieder absetzt, aber das macht nix - einfach wieder aufschütteln.
Freue mich, dass es euch schmeckt!

ja, der Hinweiß mit dem Öl war super, ist nämlich gleich bei mir passiert.
Hätte sonst einen großen Schreck bekommen
netchie

Veröffentlicht von: @piniaWas irritieren kann ist, dass sich das Öl immer wieder absetzt, aber das macht nix - einfach wieder aufschütteln.
Bei mir ist das noch nicht passiert. Dauert das einfach eine Weile? Meine Salatsauce sieht immer noch super homogen aus.
Ein Anekdötchen aus dem Alltag....
Morgens mache ich meinem großen Zwerg fast immer ein Müsli aus Joghurt, Haferflocken und Apfelmus.
Jetzt habe ich beim Joghurt ja von Plastik auf Mehrwegglas umgestellt. Als ich das das erste Mal gemacht habe, stand mein Zwerg neben mir und fragte ganz erstaunt: "Mama machst du mein Müsli jetzt mit Majonnaise?"
😀 Ich fand das so herrlich. Habe dann erklärt, dass wir den Joghurt jetzt im Glas kaufen, aber der Zwerg hätte auch das Majomüsli probiert 😀

Wie machst Du genau dass Müsli - wenn ich fragen darf. Hört sich gut an.

Haferflocken, Joghurt und Apfelmus.
In einem Verhältnis das es hinterher schön schlotzig ist 😀

Danke für die Antowort❤

Habe heute morgen mal mitgezählt:
3EL Haferflocken
2 EL Joghurt
3-4 TL Apfelmus
Ist die Portion für ein Kindergartenkind 😀

Off topic
Nur mal so interessehalber (Ich glaub nämlich ich hab ein sehr hungriges Kind beim Frühstück - wobei das auch variiert)... isst dein Kind dann noch mal im Kindergarten ein zweites Frühstück?

Ich gebe immer noch was mit.
Manchmal wird es gegessen und manchmal nicht.
Wobei ich heute erfahren habe, dass wohl auch bei anderen Kindern mitgegessen wird. Da weiß ich noch nicht wie ich das finde 😀
Habe aber auch Scheunendrescherzwerge.

😀
Pfandgläser
So mal eine Frage:
Die Pfandgläser von Milch und Joghurt sollen ja gespült werden.
Wie macht ihr das?
Einfach nur mit Wasser durchspülen oder macht ihr das Ettiket ab und haut das in die Spülmaschine?

Das variiert hier. Wenn ich gerade eh die Spülmaschine laufen lassen will, dann pack ich es da mit dazu, wenn es noch Platz hat. Ansonsten spülen wir eh abends sehr große Teile wie Salatschüsseln oder die Brotdose und Flasche von Töchterchen und dann spül ich das einfach schnell mit. Ettiketten sind bei mir meist keine dran, da der Bauernhof da nur ein Zettel mit wiederverwendbarem Gummiband dran hängt.

Veröffentlicht von: @waldemarastEinfach nur mit Wasser durchspülen oder macht ihr das Ettiket ab und haut das in die Spülmaschine?
Sobald das Etikett ab ist, kannst Du es nicht mehr zurück geben, das wird im Laden eingescannt. Ich spüle das einfach mit Spülwasser aus und fertig.

Veröffentlicht von: @tristesseSobald das Etikett ab ist, kannst Du es nicht mehr zurück geben,
Das kommt auf die Gläser an! Die Pfandgläser, die ich kaufe, kann ich auch ohne Etikett zurückgeben, sogar im Automaten!

Veröffentlicht von: @blondschopf10000Das kommt auf die Gläser an! Die Pfandgläser, die ich kaufe, kann ich auch ohne Etikett zurückgeben, sogar im Automaten!
Hab ich vorhin weiter oben auch schon mitbekommen, dass es da unterschiedliche Systeme gibt 😊
In Real um die Ecke musst Du tatsächlich den Code haben, sonst kommt das Glas wieder zurück.

Das werde ich mal nachrecherchieren, wie das bei mir ist.
Spülmittel selbstgemacht - haltbar
bei "Kaffee oder Tee" vom SWR habe ich gerade zufällig eine Folge gesehen, in der Spülmittel selbst gemacht wurde - 'gut abbaubar' und 'garantiert nicht gewässerbelastend' sagte die Moderatorin. - ab Min. 3:58 gibts die Anleitung.
Ganz einfach:
Olivenölseife fein reiben
mit heißem Wasser übergießen und gut verrühren
zwecks Schmutzlöser etwas Natron zugeben
und für den Duft ein paar Tropfen Zitronen- oder Lavendelöl.
Das spart ziemlich viel Chemie - im Vergleich mit dem handelsüblichen Spülmittel, scheint mir.

Ich hab mal die Rezeptur gesucht neugierigerweise...
Hier ist die Mengenangabe zum Spülmittel:
Im Film ist einfache Olivenölseife, im Rezept Kernseife. Mit dem Duft sparsam anfangen. Erhöhen kann man immer 😉
Hier die Zutaten für ein ökologisches Handspülmittel:
20g biologische Kernseife
1 TL Natron
450 ml kochendes Wasser
15 Tropfen ätherisches ÖlDie Kernseife mit einer Reibe zerkleinern und mit dem kochenden Wasser übergießen. Gut rühren. Sobald sich die Seife gelöst hat, Natron hinzugeben. Sobald die Lösung abgekühlt ist, das ätherische Öl hinzugeben. In einen leeren Seifenspender umfüllen und pro Spülwasserbecken 2-3 Pumphübe verwenden. Es schäumt nicht so stark wie konventionelles Spülmittel.

Veröffentlicht von: @deborah71Ich hab mal die Rezeptur gesucht neugierigerweise...
Danke!
Ich hatte mir beim Aufschreiben überlegt welche Mengen man wohl braucht, bin aber gar nicht auf die Idee gekommen, dort nachzuschauen. Gut, dass du das gemacht hast!

Gerne 😊
Ich hatte die Mengenangaben im Film vermisst und da Olivenölseife mir sehr sympatisch ist, - sie riecht auch besser als Kernseife - , hab ich mich auf die Spur gesetzt.
Ich stelle mir nämlich vor, dass die Mischung auch was mit dem entsprechend gewünschten Erfolg zu tun hat.

Veröffentlicht von: @deborah71Im Film ist einfache Olivenölseife, im Rezept Kernseife.
Einfache (feste) Olivenölseife ist eine Kernseife.
Spricht irgendetwas dagegen, sich den Aufwand mit dem kochenden Wasser zu sparen und gleich Schmierseife zu verwenden?

Spülst du mit Schmierseife?

Nein. Ich spüle auch nicht mit Kernseife. Prinzipiell scheint mir der Umstieg aber niederschwelliger, wenn ich nicht mit Seifenraspel und kochendem Wasser panschen muss, deshalb frage ich mich, ob es irgendeinen triftigen Grund gibt, Kernseife zu verwenden.

Bei Kernseife müsstest du wissen, ob du eine Kalium- oder eine Natrium-Kernseife vor dir hast, denke ich.
Bei wiki gibt es da einige Infos dazu, wie welche Kernseife hergestellt wird und wozu man sie verwenden kann und wozu nicht.
Die beste scheint die Alepposeife zu sein.
Für selbsthergestellte Lösung spricht, dass keine Duftstoffe verwendet werden. Das ist für mich wichtig.
Ich bin speziell auf der Suche nach einfach herzustellenden und duftstoffreien Putz- und Spülmitteln.
Als duftstoffreies Spülmittel verwende ich bislang eines der Firma Klar. Das ist auch hautmild und hat eine gute Reinigungswirkung. Ich kann es in größeren Gebinden kaufen und dann umfüllen und hab so weniger Plastikmüll.
Gestern abend habe ich eine Portion Spülmittel gemacht und das ging flott. Heute ist sie gelartig in der Pumpflasche und leicht gelblich, da ich Marseiller Olivenölseife verwendet habe. Bislang nur 1 Tropfen Lavendelöl drin, das reicht mir meist schon. Bei höherer Dosierung kann ich mich damit schon schlafen legen.
Muss ich mal probieren, wofür sie sich wirklich eignet.