Coronaausbruch einer Freikirche in Frankreich
Hi, wer schwach im Glauben ist sollte jetzt nicht mehr weiter lesen.
Wie einige es sicherlich schon mitbekommen haben ist in Müllhausen, in einer evangelischen Freikirche, das Virus durch eine Großveranstaltung verbreitet worden und hat in Frankreich viele Todesopfer gefordert. Der dortige Pastor erhält morddrohungen. Auch war schwer erkrankt und seine große Familie ebenso.
Blöd nur, dass Gott das wusste. Was nun? Mir ist bewusst, dass das Virus keine Grenzen kennt und jeder infiziert werden kann. Aber das der Tod aus einer christlichen Gemeinde verteilt wurde.....oha.
Warum warnte Gott niemanden? Josef erfuhr durch den Geist das Leute Jesus töten wollen und das geraten wurde zu fliehen.
Ich spürte letztes Jahr das irgendwas im diesem Jahr was kam und dieser Ausbruch hat mich nicht so sehr gewundert. Aber was und wie hätte ich das sagen sollen.
Sind die evangelikalen nicht mehr Hörfähig geworden? Ichbezogen und erlebnissorientiert?
Klar, die Sache hätte auch auf am Petersdom passieren können.
M.
Auch wenn durch eine Großveranstaltung einer Freikirche das Virus sich ausbreiten konnte, finde ich die ganzen Gottesdienstverbote einschl. kirchlicher Veranstaltungen, die jetzt bestehen und, wenn ich es richtig aus den Medien deute auch noch bis zum 3.5. weitergelten könnten, für nicht richtig.
Mit bestimmten Regeln wie Abstand halten, Mundschutz und Beschränkung der Besucherzahl wäre eine respektable Antwort zwischen Gesundheitsschutz und Grundrechteschutz möglich. Ich würde ein weiteres generelles Verbot von Gottesdiensten o. Ä. und damit verbundenen Verfassungsbruch nicht laut- und kommentarlos hinnehmen!
Jeder verantwortungsvolle Gläubige kann für sich entscheiden, ob er in der Lage ist, an Gottesdiensten o. ä. Veranstaltungen teilzunehmen.
Nachtrag vom 15.04.2020 1206
Ach ja, Geisterspiele in der Fußball-BL sollen erlaubt werden. Da rennen dann auch 22 Spieler und 3 Schiedsrichter auf dem Feld rum. Wie will man da Abstandsregeln einhalten und überwachen?
Nachtrag vom 16.04.2020 1803
Nachtrag zum Nachtrag: siehe 16.4. 17:07 Uhr
Ich sehe das auch so. Die sorglosen christlichen Großveranstaltungen, bei denen sehr viele Menschen, sehr eng und wahrscheinlich auch sehr lange beieinander waren, sind strikt zu trennen von Gottesdiensten, die man nach Sicherheitsstandards organisieren würde.
Wenn ich mal unsere Kirche vor Augen habe, da haben 800 Personen Platz, es gibt 80 Bänke. Wenn man jede Bankreihe nur mit einer Person, bei Ehepaaren und häuslichen Gemeinschaften vielleicht mehr und sie kreuzversetzt setzen würde, so könnte man einen erheblichen Abstand erreichen. Das problematischste sehe ich noch beim Herausgehen aus der Kirche, dass die Abstandsregeln dort auch eingehalten werden.
Ich erwarte, dass sie heute Gottesdienste im Freien unter Auflagen zulassen, tun sie das nicht, kassiert vielleicht Karlsruhe die Verordnungen der Ländern, denn das BVG hat gefordert, dass nach dem 19.04.20 streng überprüft wird, ob das Verbot eventuell auch regional gelockert wird.
Wir sind auf dem besten Weg, selbstbestimmtes Sterben zu zulassen, aber einen Gottesdienst darf man unter keinen Umständen besuchen? Und wenn jemand ein letztes Mal das erleben will und begibt sich danach in Quarantäne? Die katholischen Geschwister müssten eigentlich den größten Druck verspüren, denn ohne Eucharistiefeier ist eine Messe doch nicht vollständig, das kann doch auch kein Fernsehgottesdienst leisten oder doch?
Veröffentlicht von: @jadwinWir sind auf dem besten Weg, selbstbestimmtes Sterben zu zulassen, aber einen Gottesdienst darf man unter keinen Umständen besuchen?
Das sind zwei völlig verschiedene Themen, die ich hier nicht miteinander vermengen würde.
Wer sich für selbstbestimmtes Sterben entscheidet, der trifft eine Entscheidung für sich, aber bei der Frage, ob, wann und unter welchen Auflagen welche öffentlichen Veranstaltungen wieder erlaubt werden können, geht es ja nicht nur um Einzelne.
Veröffentlicht von: @jadwindas BVG hat gefordert, dass nach dem 19.04.20 streng überprüft wird, ob das Verbot eventuell auch regional gelockert wird.
Anders als gelegentlich in den sozialen Medien und auch hier behauptet wird, ist der Rechtsstaat keineswegs ausgehebelt, sondern die Gewaltenteilung funktioniert nach wie vor.
Wenn jemand Bedenken hat, ob einzelne Regelungen (wie z.B. das Verbot öffentlicher Gottesdienste) verhältnismäßig oder verfassungskonform sind, muss er das nicht einfach so hinnehmen.
Wir sind immer noch mündige Bürger eines demokratischen Rechtsstaats und keine Untertanen.
Veröffentlicht von: @jadwinUnd wenn jemand ein letztes Mal das erleben will und begibt sich danach in Quarantäne?
Wenn das Gesundheitsamt für jemanden Quarantäne angeordnet hat und er nimmt trotzdem an einem öffentlichen Gottesdienst teil, weil "das ein letztes Mal erleben möchte", dann handelt er absolut unverantwortlich und zeigt damit, dass er etwas ganz Wesentliches nicht verstanden hat.
Veröffentlicht von: @jadwinDie katholischen Geschwister müssten eigentlich den größten Druck verspüren, denn ohne Eucharistiefeier ist eine Messe doch nicht vollständig, das kann doch auch kein Fernsehgottesdienst leisten oder doch?
Selbstverständlich kann ich hier nicht für alle Katholiken sprechen. Was mich selbst betrifft: ja, es fehlt mir etwas ganz Wichtiges, wenn ich die Kommunion nicht empfangen kann. Und es ist auch wahr, dass Radio-, Fernseh- und Online-Gottesdienste kein wirklicher Ersatz für die Sonntagsmesse in der eigenen Gemeinde sind.
Einen "Druck" spüre ich deswegen aber nicht. Für die Zeit der Beschränkungen gilt - jedenfalls im Erzbistum Köln, aber in den anderen Diözesen wird es wohl nicht anders sein -, dass die Sonntagspflicht ausgesetzt ist.
Kardinal Woelki hat auch noch mal eindringlich davor gewarnt, die Gottesdienstverbote zu unterlaufen.
Ich könnte mir vorstellen, dass Wortgottesdienste bald wieder möglich sind, aber Messfeiern (es stimmt, die Wandlung und die Kommunionausteilung sind da ganz wesentliche Bestandteile) noch sehr lange nicht.
Der Schutz von Menschenleben hat absoluten Vorrang - gerade du als jemand, der sich doch sonst so sehr für den Lebensschutz engagiert - müsstest das doch nachvollziehen können.
Veröffentlicht von: @suzanne62Wer sich für selbstbestimmtes Sterben entscheidet, der trifft eine Entscheidung für sich
Wenn sich mehre entscheiden, zusammen Gottesdienst zu feiern und sich nachher in Quarantäne zu begeben, trifft auch jeder eine Entscheidung für sich. Und zwar eine wesentlich weniger drastische.
Veröffentlicht von: @suzanne62Wenn das Gesundheitsamt für jemanden Quarantäne angeordnet hat und er nimmt trotzdem an einem öffentlichen Gottesdienst teil, weil "das ein letztes Mal erleben möchte", dann handelt er absolut unverantwortlich und zeigt damit, dass er etwas ganz Wesentliches nicht verstanden hat.
Das wäre nur ok, wenn vorher alle wüssten, dass im Gottesdienst jemand ist, der infiziert ist. Ansonsten grenzt es an bedingten Vorsatz.
Veröffentlicht von: @suzanne62Kardinal Woelki hat auch noch mal eindringlich davor gewarnt, die Gottesdienstverbote zu unterlaufen.
Da fühle ich absolut nichts in mir, was mich veranlassen sollte die Gottesdienstverbote zu unterlaufen. Zumindest zum gegenwärtigen Zeitpunkt.
Veröffentlicht von: @suzanne62Anders als gelegentlich in den sozialen Medien und auch hier behauptet wird, ist der Rechtsstaat keineswegs ausgehebelt, sondern die Gewaltenteilung funktioniert nach wie vor.
Wenn jemand Bedenken hat, ob einzelne Regelungen (wie z.B. das Verbot öffentlicher Gottesdienste) verhältnismäßig oder verfassungskonform sind, muss er das nicht einfach so hinnehmen.
Wir sind immer noch mündige Bürger eines demokratischen Rechtsstaats und keine Untertanen.
In der Krise wird doch immer alles durchgewunken. Haben die Parlamente in irgendeiner Weise auch nur eine Maßnahme der Regierungen aufgehoben?
Ich bin gespannt, wenn die Länder das Kontaktverbot aufrecht erhalten und weiterhin nahezu alle Arten von Gottesdiensten verbieten. Die Vorgabe vom BVG war: Streng prüfen, ob es mit Schutzmaßnahmen nicht doch geht und regionale Unterschiede zu beachten. Mal sehen ob die Länderregierungen dicke Aktennotizen anlegen, dass sie dieser Vorgabe gerecht werden. Tun sie das nicht, dann müsste das BVG schon aus Selbstachtung die Regelungen der Länder kippen. Ich glaube aber nicht dran.
Massnahmen aufgehoben?
Moin!
Veröffentlicht von: @jadwinHaben die Parlamente in irgendeiner Weise auch nur eine Maßnahme der Regierungen aufgehoben?
Zaehlt es, dass in Bayern nach einer grossen Diskussion auf Twitter erlaubt wurde, allein auf einer Parkbank zu sitzen und - z.B. - zu lesen?
Vorher war nur kurzes Erholen bei Spaziergaengen oder Sport erlaubt.
Qapla',
Worf
Bei uns in der Region haben sie die meisten Parkbänke abgeschraubt.
Bei uns hat das städtische Gartenbauamt nicht genug Personal für so eine Aktion. Auch hat sich noch nicht bis zu uns herumgesprochen, welche Auswirkungen fehlende Parkbänke auf die Verbesserung des Infektionsschutzes haben sollen.
Mir ist nicht bekannt, dass Twitter zu einer Säule der Gewalten gehört, speziell war von Länderparlamenten die Rede. Die Landesregierung hat eine Maßnahme beschlossen, es gab Kritik und sie hat ihre Maßnahme abgeändert.
Danke für deine klare Haltung, Suzanne!
Auch ich sehe die Aussage unserer Regierung nicht als ein Vorenthalten eines Grundrechtes.
Sondern eine sehr gewissenhafte Abwägung zwischen Schutz des Einzelnen und Einschränkung eines Grundrechtest.
Im Moment ist Ramadan mit allabendlichem Fastenbrechen.
Was ohne Corona sehr oft in großen Gemeinschaften geschieht.
Da brauchts nur einen Superspreader und schon sind 4 Wochen Lockdown sind zumindest in Frage gestellt.
Veröffentlicht von: @suzanne62gerade du als jemand, der sich doch sonst so sehr für den Lebensschutz engagiert - müsstest das doch nachvollziehen können.
Diese Irritation ist auch bei mir ganz stark vorhanden.
Deine Worte kann ich gut nachvollziehen, sehr gut sogar!
Veröffentlicht von: @1-ichthysMit bestimmten Regeln wie Abstand halten, Mundschutz und Beschränkung der Besucherzahl wäre eine respektable Antwort zwischen Gesundheitsschutz und Grundrechteschutz möglich.
Das halte ich auch für machbar.
Veröffentlicht von: @1-ichthysIch würde ein weiteres generelles Verbot von Gottesdiensten o. Ä. und damit verbundenen Verfassungsbruch nicht laut- und kommentarlos hinnehmen!
Das muss man ja auch nicht. Gewaltenteilung funktioniert ja nach wie vor, sodass man einzelne Regelungen gerichtlich überprüfen lassen kann.
Außerdem bleibt noch der Weg über eine Petition.
Veröffentlicht von: @suzanne62Das muss man ja auch nicht. Gewaltenteilung funktioniert ja nach wie vor, sodass man einzelne Regelungen gerichtlich überprüfen lassen kann.
Außerdem bleibt noch der Weg über eine Petition.
Da hast Du recht. Aber ich habe den Eindruck, dass die meisten Kirchen und Glaubensgemeinschaften die Verbote einfach klaglos hinnehmen.
Veröffentlicht von: @1-ichthysAber ich habe den Eindruck, dass die meisten Kirchen und Glaubensgemeinschaften die Verbote einfach klaglos hinnehmen.
Einige Gemeinden haben auch schon vor dem offiziellen Verbot beschlossen, vorerst nicht mehr zu Gottesdiensten zusammenzukommen. Die meisten haben auch nicht die Möglichkeit, 80 Leute auf 800 Sitzplätze zu verteilen.
Wenn wir das täten blieben 80% der Gemeinde draußen.
Veröffentlicht von: @tristesseWenn wir das täten blieben 80% der Gemeinde draußen.
Jede Gemeinde kann doch für sich entscheiden, ob sie Gottesdienste anbieten möchte. Es spricht auch nichts dagegen, mehrere kurze Gottesdienste hintereinander abzuhalten mit Gesang, Gebet und einer kurzen Andacht. Aber wie gesagt, das müsste jede Gemeinde selbst entscheiden - Hauptsache, man kann entscheiden!
Und warum...
...sollten wir Christen selber entscheiden dürfen, Moslems, Juden, Kinobetreiber, Friseure und Co. nicht?
Veröffentlicht von: @tinkerbell...sollten wir Christen selber entscheiden dürfen, Moslems, Juden, Kinobetreiber, Friseure und Co. nicht?
Ich rede von Kirchen und Co.
Natürlich sollen auch Juden und Moslems entscheiden können.
Die anderen genannten Beispiele waren nicht Gegenstand meiner
Gedanken, da sie kein Grundrecht verkörpern wie die freie Religionsausübung.
Veröffentlicht von: @1-ichthysDie anderen genannten Beispiele waren nicht Gegenstand meiner
Gedanken, da sie kein Grundrecht verkörpern wie die freie Religionsausübung.
Der Schutz der Bevölkerung hat aber eine höhere Priorität als das Grundrecht auf Religionsausübung. Oder siehst du das anders? Hier übrigens noch der Verweis der Tagesschau auf die dpa-Meldung, dass man über Lockerungen des Verbotes sprechen will.
Veröffentlicht von: @tinkerbellDer Schutz der Bevölkerung hat aber eine höhere Priorität als das Grundrecht auf Religionsausübung. Oder siehst du das anders? Hier übrigens noch der Verweis der Tagesschau auf die dpa-Meldung, dass man über Lockerungen des Verbotes sprechen will.
Ich bin der Meinung, dass man Gesundheits- als auch Grundrechtsschutz in Einklang bringen kann. Warum dürfen Baumärkte öffnen und Kirchen nicht? Erschliesst mir ehrlich gesagt nicht. In Baumärkten o. Ä. kann man z. B. die Abstandsregeln nicht so gut einhalten.
Die Aufenthaltsdauer in einem Baumarkt ist kürzer, als in einem GoDi. 😉
Außerdem werden sehr wohl die Abstandsregeln überwacht.
Bei uns lässt man nur eine gewisse Anzahl an Kunden rein, keine Paare, jeder nur einzeln, der Partner muss im Auto bleiben.
Veröffentlicht von: @deborah71Die Aufenthaltsdauer in einem Baumarkt ist kürzer, als in einem GoDi. 😉
Haha. Da kennst Du aber die meisten Männer schlecht! 😀
Da ist was dran 😀😀
Männer halten sich ähnlich lange in Baumärkten auf wie Frauen in Drogerien 😌
Dann bin ich aus der Art geschlagen... ich kann länger in einem Baumarkt mit Gartenabteilung sein, als in einer Drogerie 😀 😀
Echt?
In Baumärkten fühle ich mich ähnlich verloren wie im EuroSport.
Da gibt es absolut nichts, was ich kaufen muss 😀
jep...
Wir haben ja Garten und Wiese, da kann man schon einiges gebrauchen an Gartengeräten, Erde, schöne bunte Keramiktöpfe für südliches Flair vor der Haustür, Sonnenschirmständer...
dann natürlich neue Led-Lampen, als wir umrüsteten...
Die Haustürlampe muss auch bald erneuert werden.
Schraubhaken für Handspindeln und Angelkarabiner und Schraubhaken für ein Handspindelaufbewahrungsbrett. 😉
Neue Küchenarmatur...
Wenn ich Eigenheim mit Garten hätte wäre ich auch Baumarkt Fan 😊
Dafür liebe ich Künstler Läden und Drogerien.
Veröffentlicht von: @tristesseEuroSport.
Wasn das fün Geschäft... ich kenne nur den Fernsehsender *Europsort*
Intersport meinte ich. Hauptsache was mit Sport 😀
Veröffentlicht von: @tristesseIntersport meinte ich. Hauptsache was mit Sport 😀
Alles klar... die kenn ich natürlich auch 😀
Veröffentlicht von: @1-ichthysWarum dürfen Baumärkte öffnen und Kirchen nicht? Erschliesst mir ehrlich gesagt nicht. In Baumärkten o. Ä. kann man z. B. die Abstandsregeln nicht so gut einhalten.
Ernsthaft 🤨
Ich kapiere nicht, wie man das in Verhältnis bringen kann.
Die gesamte Handwerkerbranche lebt davon, dass die Baumärkte aufhaben. Ebenso die Kunden, die umziehen, bauen, renovieren. Wenn Baumärkte schließen gehen EXISTENZEN kaputt. Was geht denn kaputt, wenn Du mal ein paar Wochen Gottesdienste über Youtube verfolgen "musst" und Deinen Hauskreis via WhatsApp abhältst?
Genau. Nichts. Tut zwar weh, ich vermiss es auch, aber ich bin nun mal rücksichtsvoll und denke, die Gerichte haben gerade anderes zu tun, als sich mit irgendwelchen Grundrechtenklagen rumzuschlagen, die Christen einreichen, weil sie sich in ihren Grundrechten beschnitten fühlen.
Wir als Christen haben auf die Verantwortung Rücksicht zu nehmen auf Schwächere. Und ich hab kein Problem, noch ein paar Wochen auf den Gottesdienst zu verzichten, wenn dafür Baumarkt und Friseur aufhaben.
Die Qualität Deiner Gottesbeziehung zeigt sich darin, ob Du es auch schaffst als Christ lebendig zu bleiben, wenn Du mal nicht das Vorrecht eines Gottesdienstbesuches und Hauskreises genieißen kannst. Wobei das schon echt jammern auf hohem Niveau ist, denn es gibt ja Angebote.
Da haben die Christen in Nordkorea, China oder muslimischen Diktaturen mehr Probleme. Die dürfen sich nämlich gar nicht treffen und wenn dann nur heimlich.
Moin!
Veröffentlicht von: @1-ichthysIn Baumärkten o. Ä. kann man z. B. die Abstandsregeln nicht so gut einhalten.
Glaubst Du das wirklich?
Ich stelle es mir leichter vor, im Baumarkt die Abstaende einzuhalten. Der duechschnittliche Baumarktbesucher hat meiner Erfahrung nach ein SEHR viel geringeres Beduerfnis, andere Anwesende zu knuddeln, als der durchschnittliche Gottesdienstbesucher.
Qapla',
Worf
Veröffentlicht von: @1-ichthysDie anderen genannten Beispiele waren nicht Gegenstand meiner
Gedanken, da sie kein Grundrecht verkörpern wie die freie Religionsausübung.
😀
Ach so.
Da dürfen dann ja Existenzen zugrunde gehen, aber Hauptsache, wir dürfen uns in die Kirche setzen und Gottesdienst feiern.
Veröffentlicht von: @1-ichthysda sie kein Grundrecht verkörpern wie die freie Religionsausübung.
So wie ich das sehe, ist die freie Religiönsausübung immer noch machbar. Meine Gemeinde jedenfalls übt ihre Religon noch aus über alle sozialen Netzwerke die es gibt.
Veröffentlicht von: @1-ichthysJede Gemeinde kann doch für sich entscheiden, ob sie Gottesdienste anbieten möchte.
Nein, kann sie nicht.
Was passiert, wenn sie es kann, haben wir ja gesehen, wo einzelne, egal ob Gemeinde, Apres Ski oder Karnveval ganze Städtekreise mit Corona durchseucht haben. Allein in NRW hat sich nur über Heinsberg das Virus rasend schnell vermehrt.
Veröffentlicht von: @1-ichthysEs spricht auch nichts dagegen, mehrere kurze Gottesdienste hintereinander abzuhalten mit Gesang, Gebet und einer kurzen Andacht.
Und wer soll das leisten?
Veröffentlicht von: @1-ichthysAber wie gesagt, das müsste jede Gemeinde selbst entscheiden - Hauptsache, man kann entscheiden!
Anfangs, als an die Deutschen appeliert wurde, vernünftig zu sein, als wir schon sehen konnten, was in Italien passiert und China, da hätten wir schon entscheiden müssen, vernünftig zu sein. Hat nicht funktioniert.
Die Regierung hat eine Armee von Experten, Virenforschern und Wissenschaftlern, ich glaube, die können wesentlich besser entscheiden, als irgendeine Kirchengemeinde.
Bei uns ist am Sonntag auch fast jeder Platz besetzt und der Raum ist damit ziemlich voll. Ich könnte mir vorstellen, dass sich die Hauskreise als erstes wieder treffen, bevor die ganze Gemeinde wieder zusammenkommt.
Veröffentlicht von: @miss-piggyBei uns ist am Sonntag auch fast jeder Platz besetzt und der Raum ist damit ziemlich voll.
Bei uns gibt es normalerweise an jedem Wochenende vier Messfeiern in der Hauptkirche und zwei in der Filialkirche - "rappelvoll" ist es vor allem im Hochamt am Sonntagvormittag, in den übrigen Messfeiern wäre die Wahrung des Mindestabstands machbar.
Ich könnte mir vorstellen, dass hier eine Entzerrung möglich wäre, durch zusätzliche Gottesdienstangebote - Wortgottesdienste dürfen ja auch von Laien zelebriert werden, sodass hier auch die Gemeindereferentinnen einspringen könnten.
Außerdem wäre es gut, wenn das Streamen des sonntäglichen Hochamts auch nach der Corona-Krise beibehalten würde.
Wer einer Risikogruppe angehört, kann das dann vorerst weiter nutzen.
Was wäre die Alternative?
Natürlich kann man klagen darüber. Aber was vermittelt das nach außen? In den wenigsten Fällen werden Menschen denken "Wow, den Christen ist ihr Gottesdienst wahnsinnig wichtig, das finde ich beeindruckend!". Vermutlich geht es eher in die Richtung "Super, die Christen wollen wieder eine Extra-Wurst, aber ich darf nicht ins Kino gehen."
Deswegen ist die Frage: An wen sollte sich die Klage richten? Ist es wirklich sinnvoll und richtig, in dieser Situation lauthals zu jammern, wie unfair das ist? Klagen bei Gerichten einzureichen? Petitionen zu starten? Ich denke nicht. Meiner Ansicht nach ist es gut, untereinander zu klagen, auch gegenüber Gott sein Leid zu äußern, denn es ist tatsächlich eine sehr schwere Situation.
Aber wir müssen die Kirche auch im Dorf lassen: Wir leben nicht in der Diaspora oder im Untergrund. Wir müssen momentan für ein paar Wochen (!) unsere Veranstaltungen in der gewohnten Form ausfallen lassen - das ist bitter, aber notwendig. Ich freue mich, dass offenbar die Lockerung des Gottesdienstverbotes eine der Maßnahmen hat, die als erstes erwogen werden (las ich bei ARD vorhin). Vielleicht wäre die richtige Haltung, sich darüber zu freuen - andere Einrichtungen bleiben wahrscheinlich noch länger geschlossen und geraten in existenzielle Sorgen dadurch.
Unsere Gemeinde hat bereits zwei Tage vor dem Verbot selber beschlossen, die Gottesdienste ausfallen zu lassen. Das war nicht leicht, und uns allen fehlt es, aber ich finde es insofern gar nicht schlecht, als dass es nach außen signalisiert: Wir sitzen hier alle gemeinsam im Boot, auch wir Christen beugen uns der Regierung und versuchen nun eben, kreativ unseren Glauben zu leben, bis es wieder anders geht. Sieh dir die orthodoxen Juden in Israel an, deren Starrsinn und Uneinsichtigkeit die Infektionen immer weiter befeuert - der Gesundheitsminister selbst setzte sich über das Verbot hinweg und nahm an einem Gottesdienst teil. Sind sie mit ihrem Verhalten ein Licht für die Welt? Was vermitteln sie dadurch "den Ungläubigen"?
Deswegen: Klagen ist gut und richtig, aber man sollte überlegen, gegenüber wem man es tut. Meiner Meinung nach ist von den Kirchen momentan eher gefragt, Zuversicht und Hoffnung in die Welt zu senden, aber auch die klare Botschaft: Wir vermissen unsere Gemeinschaft, halten uns aber trotzdem an die Maßnahmen, um die Sache zu einem guten Ende zu bringen.
Veröffentlicht von: @tinkerbellIch freue mich, dass offenbar die Lockerung des Gottesdienstverbotes eine der Maßnahmen hat, die als erstes erwogen werden (las ich bei ARD vorhin).
Ich las bei t-online etwas anderes.
Veröffentlicht von: @tinkerbellIst es wirklich sinnvoll und richtig, in dieser Situation lauthals zu jammern, wie unfair das ist?
Zunächst mal fällt das ja unter das Recht auf freie Meinungsäußerung und ist somit nicht verboten.
Für mich persönlich würde ich Jammern und Nölen für ganz und gar unangebracht halten - mir ist es gerade jetzt wichtiger, Zeugnis von meiner Hoffnung zu geben und zu helfen, so weit mir das möglich ist.
Veröffentlicht von: @tinkerbellKlagen bei Gerichten einzureichen? Petitionen zu starten?
Das sind die Wege, die der Rechtsstaat vorsieht, wenn Bürger mit staatlichen Maßnahmen nicht einverstanden sind.
Und auch wenn ich mich solchen Klagen und Petitionen nicht anschließen mag, so zeigen sie doch eines sehr deutlich: wir leben immer noch in einem funktionierenden Rechtsstaat.
Veröffentlicht von: @tinkerbellMeiner Meinung nach ist von den Kirchen momentan eher gefragt, Zuversicht und Hoffnung in die Welt zu senden, aber auch die klare Botschaft: Wir vermissen unsere Gemeinschaft, halten uns aber trotzdem an die Maßnahmen, um die Sache zu einem guten Ende zu bringen.
Dem schließe ich mich gerne an und möchte noch hinzufügen, dass ich gerade jetzt in meiner Gemeinde erlebe, dass sie da ist für Menschen, die Hilfe brauchen - unabhängig von deren Religionszugehörigkeit, nach dem Motto "Mensch ist Mensch". Und das wird von den Menschen hier im Stadtviertel auch gesehen.
Veröffentlicht von: @suzanne62Zunächst mal fällt das ja unter das Recht auf freie Meinungsäußerung und ist somit nicht verboten.
Ich habe auch nirgends gesagt, dass es verboten ist...?
Veröffentlicht von: @suzanne62Das sind die Wege, die der Rechtsstaat vorsieht, wenn Bürger mit staatlichen Maßnahmen nicht einverstanden sind.
Das ist mir alles klar. Meine Frage war, ob es sinnvoll ist, das zu tun - gerade in Hinblick auf die Außenwirkung. Mir geht es dabei nicht darum, ob die Petitionen erfolgversprechend sind, sondern wie man uns Christen dadurch wahrnimmt.
Veröffentlicht von: @tinkerbellIch habe auch nirgends gesagt, dass es verboten ist...?
Ich habe auch nicht behauptet, dass du das gesagt hättest.
Veröffentlicht von: @tinkerbellDas ist mir alles klar. Meine Frage war, ob es sinnvoll ist, das zu tun - gerade in Hinblick auf die Außenwirkung. Mir geht es dabei nicht darum, ob die Petitionen erfolgversprechend sind, sondern wie man uns Christen dadurch wahrnimmt.
Es mag Menschen geben, die das für unangemessen oder überflüssig halten. Ich tendiere auch eher in diese Richtung. Aber daneben hat es auf mich - paradoxerweise - auch eine positive Wirkung: hier sind Bürger, die mit einer staatlichen Maßnahme nicht einverstanden sind und sie gehen mit rechtsstaatlichen Mitteln dagegen vor.
Das ist mir allemal sympathischer als die Unterstellungen, Halbwahrheiten und Verschwörungstheorien, die in den sozialen Medien verbreitet werden.
Wenn es also um die "Außenwirkung" geht: die muss nicht notwendigerweise negativ sein. Es könnte auch die Richtung gehen, dass das Vorgehen dieser Christen als legitim und akzeptabel wahrgenommen wird.
Veröffentlicht von: @suzanne62hier sind Bürger, die mit einer staatlichen Maßnahme nicht einverstanden sind und sie gehen mit rechtsstaatlichen Mitteln dagegen vor.
Ja, da gebe ich dir recht. Erstaunlich, was plötzlich alles möglich ist...ich wünschte, man würde auch außerhalb von Corona mehr in der Richtung sehen oder machen.
Veröffentlicht von: @suzanne62Wenn es also um die "Außenwirkung" geht: die muss nicht notwendigerweise negativ sein. Es könnte auch die Richtung gehen, dass das Vorgehen dieser Christen als legitim und akzeptabel wahrgenommen wird.
Ich glaube nicht, dass es jemand als illegitim wahrnimmt. Ich bin nur recht sicher, dass es viele Bürger eher negativ aufnehmen. So Richtung "Andere gehen pleite, müssen Kurzarbeit machen oder wissen nicht mehr, wann sie ihre kranken Eltern im Pflegeheim jemals wiedersehen, aber die Christen jammern, weil mal paar Wochen der Gottesdienst ausfällt" oder eben auch "Wenn die Gottesdienste machen dürfen, warum darf ich nicht ins Kino, an die Ostsee oder zu meinen Enkeln?" Es ist egal, ob das alles eher gefühlte Wahrheiten sind oder nicht unbedingt vergleichbare Aspekte - das dürfte bei vielen eher negativ angekommen sein.
Veröffentlicht von: @tinkerbellEs ist egal, ob das alles eher gefühlte Wahrheiten sind oder nicht unbedingt vergleichbare Aspekte - das dürfte bei vielen eher negativ angekommen sein.
In meinem christlichen Umfeld gibt es da ein geteiltes Echo: die einen sehen es ähnlich wie du eher negativ, die anderen eher wie ich - nicht wirklich begeistert, aber sie finden es allemal besser, wenn ein rechtsstaatlich vorgesehener Weg eingeschlagen wird, anstatt dass man Verschwörungstheorien ("Corona-Virus ist nur ein Vorwand....") verbeitet oder dazu aufruft, sich an Verbote und Auflagen nicht zu halten - das gibt es ja unter Christen leider auch.
Was mein nichtchristliches Umfeld angeht, so ist es ihnen schlicht egal, falls sie es denn überhaupt zur Kenntnis nehmen.
Wenn meine Beobachtungen dort halbwegs repräsentativ sein sollten, so musst du dir um irgendeine "negative Außenwirkung" keine Sorgen machen. Es hat gar keine.
Veröffentlicht von: @tinkerbellMeiner Meinung nach ist von den Kirchen momentan eher gefragt, Zuversicht und Hoffnung in die Welt zu senden
Ich finde, dass dies in keinster Weise damit kollidiert, zu fordern Gottesdienste wieder feiern zu dürfen, ganz im Gegenteil.
Außerdem sollten wir uns als Christen nicht fragen, wie man in der Öffentlichkeit wahr genommen wird, sondern wie man dem Herrn am besten dient. Wäre das Christentum von Anfang an so ängstlich gewesen, es hätte sich niemals ausgebreitet.
Für mich ist das ein Ringen nach dem Geist. Ich beschreibe den christlichen Weg gerne als den Weg wie auf einem Berggrad. Man kann links (Hochmut) und rechts (Ängstlichkeit) runter fallen. Da können wir uns nur leiten lassen.
Hallo,
Veröffentlicht von: @jadwinIch finde, dass dies in keinster Weise damit kollidiert, zu fordern Gottesdienste wieder feiern zu dürfen, ganz im Gegenteil.
Darf ich mal fragen, warum ist das in so einer Krise, wo es um Leben und Tod geht und darum vorrangig seine kranken und schwachen Mitmenschen zu schützen so wichtig, das zu fordern?
Das leuchtet mir wirklich nicht ein. Man hat doch die Möglichkeit jederzeit und überall seinen Glauben zu leben. Und wenn man dringend geistliche Unterstützung braucht, kann man einen Seelsorger/ Pastor kontaktieren.
Veröffentlicht von: @jadwinFür mich ist das ein Ringen nach dem Geist.
Auch das leuchtet mir leider nicht ein. Gottes Geist ist überall und an jedem Ort für uns da. Er ist doch nicht gebunden an eine Kirche oder an einen Gottesdienst.
Gruß
Amalia
Grün.
Ist er auch nicht. Schon gar nicht nötig sind sogenannte megachurches. Was will man der Welt damit zeigen?
M.
Ist da jemand etwa neidisch?! 😊
Ich bin Mitglied einer sehr großen Gemeinde und wir wachsen stetig.
Wir machen das aber nicht, weil wir der "Welt was zeigen wollen", das passiert einfach, wo Gemeinschaft gelebt und Gott gelobt, gedient und angebetet wird. Ja, das geschieht auch in kleinen Gemeinden.
Du hast überhaupt kein Recht (!!) gegen irgendwelche Gemeinden so lieblos zu hetzen, die du weder persönlich kennen gelernt noch geprüft hast.
Bau deine Vorurteile mal ab. Was du hier tust, ist auch Sünde.. Du wirfst hier andren ständig Fehlverhalten vor. Fang damit bei dir auch mal an
Ist doch nicht zu fassen.
Veröffentlicht von: @meriadocSchon gar nicht nötig
Dir obliegt also die Definitionshoheit was"nötig" ist und was "nicht nötig" ist ?
Veröffentlicht von: @meriadocman
Wer oder was ist diese(r) ominöse "man"... ?
Wenn Gemeinden eine guten Job machen, anziehend auf Gläubige sind, dann wachsen sie. Ganz einfach.
Gottes erste Megachurch 😉
Apg 2, 41 Die nun sein Wort annahmen, ließen sich taufen; und an diesem Tage wurden hinzugefügt etwa dreitausend Menschen.
+ die 120 ....
+ Wachstum Apg 2, 47b...Der Herr aber fügte täglich zur Gemeinde hinzu, die gerettet wurden.
Ach, und die haben ALLE in einem Gebäude reingepasst?
Hmmh
M.
Sie trafen sich nicht nur in Kleingruppen in den Häusern, sondern auch längere Zeit in der Säulenhalle des Salomo im Tempelbereich, wo reichlich Platz war.
😊
Hast du eine Vorstellung davon, wie groß die Haghia Sophia in Istanbul ist? Heute ist sie ein Museum, war aber zuerst ein christliche Kirche... ich war drin... dort haben seeeeeeeeeeehr viele Teilnehmer Platz.
....und der Kölner Dom ist mit 1.500 Sitzplätzen mit extra Bestuhlung klein gegen die ersten Treffen...
Nachtrag vom 16.04.2020 1656
Schau mal hier rechts aussen unter Bemerkungen, für wieviele Menschen die Kirchen gebaut waren..
https://de.wikipedia.org/wiki/Liste_der_gr%C3%B6%C3%9Ften_Kirchen#Sortierbare_Liste
Da wirken selbst die Megachurches klein gegen viele.
Du kannst ja gern mal die Maße des Tempels in Jerusalem nachgooglen.
Je kleiner, desto heiliger?
Mir scheint, das ist so deine Formel. Aber so wenig es stimmt, dass "gute" Gemeinden immer wachsen, so wenig stimmt es auch, dass große Gemeinden schlecht sind. Letztlich dürfen wir doch auch einfach nach Geschmack entscheiden, wenn die Lehre passt. Für mich wäre eine Megachurch nichts, ich war jahrelang in einer 400+-Gemeinde und finde es auf Dauer nicht so schön - für mich! Andere gehen darin auf und würden sich in einer 60-Mann-Gemeinde nicht wohlfühlen. Wo ist denn das Problem? Die Größe einer Gemeinde sagt nichts über deren Frömmigkeit oder ihre Bibeltreue aus. Es gibt genug kleine Gemeinden mit sehr obskuren Lehren und zahlreiche riesige, die konservativer sind als die örtliche Brüdergemeinde.
Ich habe das jetzt eher so verstanden, dass er meint, Gottesdienste in so einer Größenordnung müssen jetzt in der Corona- Zeit erst recht nicht sein.
Veröffentlicht von: @amalia-12Ich habe das jetzt eher so verstanden, dass er meint, Gottesdienste in so einer Größenordnung müssen jetzt in der Corona- Zeit erst recht nicht sein.
Nein, Meriadoc meint, dass große Gemeinden "Eventgemeinden" sind, die nur beeindrucken wollen.
Achso. Wie er grundsätzlich zu solchen großen Gemeindeveranstaltungen steht, wisst ihr sicher besser wie ich, da ihr euch schon lange kennt. 😉
Ich hatte jetzt nur den Zusammenhang speziell zur Korona- Krise gesehen.
Je kleiner, desto weniger Anonymität.
M.
Veröffentlicht von: @meriadocJe kleiner, desto weniger Anonymität.
Darum gibt es Kleingruppen. Und Gruppen wie Frauenteam, Männerkreis, etc.
Du kannst es drehen und wenden wie Du willst und Argumente aus den Fingern ziehen, so lange Du willst. Du kannst einfach nichts grundsätzlich negatives gegen große Kirchen sagen. Sie sind nicht unbiblisch, sie haben nicht per se eine schlechtere Lehre oder sind sonst negativ zu bewerten.
Veröffentlicht von: @jadwinAußerdem sollten wir uns als Christen nicht fragen, wie man in der Öffentlichkeit wahr genommen wird, sondern wie man dem Herrn am besten dient.
Wir sollten uns beides fragen. Wir dienen dem Herrn mit Sicherheit nicht damit, dass uns andere für arrogant, egoistisch, leichtsinnig, rücksichtslos oder ähnliches halten. Damit weisen wir sicher nicht positiv auf den Herrn hin.
Veröffentlicht von: @jadwinWäre das Christentum von Anfang an so ängstlich gewesen, es hätte sich niemals ausgebreitet.
Es geht hier nicht um Angst, es geht um schlichte Vernunft. Unser Verhalten kann unsere Mitmenschen in Gefahr bringen - Vielleicht ist es auch ein Zeichen von Nächstenliebe, es nicht herauszufordern? Das Problem hatten die ersten Christen wohl kaum, der christliche Glaube ist leider nicht hochinfektiös 😀
Veröffentlicht von: @jadwinDa können wir uns nur leiten lassen.
Mir fehlt da immer die Komponente des eigenen Verstandes. Den haben wir ebenfalls von Gott. Und jeder wird tief im Innersten wissen, dass jeder Gottesdienst ein Risiko ist. Die schiere Nächstenliebe, der Aufruf, aufeinander zu achten, sollte uns schon dazu verleiten, die Regeln zu akzeptieren. Ich habe langsam den Eindruck, dass einige Christen denken, eine Kirche sei vor Infektionen sicherer als jedes Kino, Theater oder Restaurant.
Moin!
Veröffentlicht von: @tinkerbellWir dienen dem Herrn mit Sicherheit nicht damit, dass uns andere für arrogant, egoistisch, leichtsinnig, rücksichtslos oder ähnliches halten. Damit weisen wir sicher nicht positiv auf den Herrn hin.
So ist es.
Qapla',
Worf
Veröffentlicht von: @tinkerbellMir fehlt da immer die Komponente des eigenen Verstandes.
Das geht mir hier oft so.
Veröffentlicht von: @tinkerbellDie schiere Nächstenliebe, der Aufruf, aufeinander zu achten, sollte uns schon dazu verleiten, die Regeln zu akzeptieren.
Das sollte man meinen. Leider ist es nicht so. Zwar haben bislang die weitaus meisten Bürger - unabhängig von ihrer weltanschaulichen oder religiösen Ausrichtung - Herz und Verstand sowie Selbstdisziplin bewiesen, indem sie sich an die Regeln halten.
Aber es gibt eben auch ein paar, denen ist ihre Auffassung von Spaß oder ihre Auffassung von richtiger Frömmigkeit wichtiger als das Gemeinwohl.
Veröffentlicht von: @tinkerbellIch habe langsam den Eindruck, dass einige Christen denken, eine Kirche sei vor Infektionen sicherer als jedes Kino, Theater oder Restaurant.
Dein Eindruck täuscht dich nicht. Es gibt Leute, die behaupten allen Ernstes, der "Leib Christi, in der rechten Weise empfangen" könne auf gar keinen Fall schaden - dies kam als Reaktion auf die Bitte von Kardinal Woelki, für die Zeit der Corona-Pandemie auf die Mundkommunion zu verzichten.
Veröffentlicht von: @jadwinIch finde, dass dies in keinster Weise damit kollidiert, zu fordern Gottesdienste wieder feiern zu dürfen, ganz im Gegenteil.
Wenn ich unseren Ministerpräsidenten richtig verstanden habe, soll das in NRW unter Auflagen wieder möglich sein.
Veröffentlicht von: @jadwinAußerdem sollten wir uns als Christen nicht fragen, wie man in der Öffentlichkeit wahr genommen wird, sondern wie man dem Herrn am besten dient. Wäre das Christentum von Anfang an so ängstlich gewesen, es hätte sich niemals ausgebreitet.
Ich sehe nicht, dass es etwas mit Ängstlichkeit zu tun hat, wenn Kirchenvertreter sich gelegentlich fragen, was für ein Zeugnis für ihren Glauben sie der Öffentlichkeit geben.
Veröffentlicht von: @jadwinFür mich ist das ein Ringen nach dem Geist. Ich beschreibe den christlichen Weg gerne als den Weg wie auf einem Berggrad. Man kann links (Hochmut) und rechts (Ängstlichkeit) runter fallen. Da können wir uns nur leiten lassen.
Statt der ewigen Pferdemetapher ("man kann von zwei Sieten vom Pferd fallen") jetzt mal eine Bergsteigermetapher - das ist doch mal eine nette Abwechslung😀😀😀😀
Ich könnte eventuell noch eine mit nem Surfbrett anbieten.....😉.
Veröffentlicht von: @suzanne62Statt der ewigen Pferdemetapher ("man kann von zwei Sieten vom Pferd fallen") jetzt mal eine Bergsteigermetapher - das ist doch mal eine nette Abwechslung😀😀😀😀
Die Metapher mit dem Pferd ist wahrscheinlich universeller, auch für profane Probleme anwendbar. Ich finde die mit dem Bergsteigen schöner als Bild für das geistliche Leben, weil sie den Weg betont, das Voranschreiten und mich damit an Jesus als den Weg erinnert.
Veröffentlicht von: @jadwinAußerdem sollten wir uns als Christen nicht fragen, wie man in der Öffentlichkeit wahr genommen wird, sondern wie man dem Herrn am besten dient. Wäre das Christentum von Anfang an so ängstlich gewesen, es hätte sich niemals ausgebreitet.
Was du deinem Geringsten antust, tust du dem Herrn an.
Wir sollten als Christen sehr wohl darauf achten, wie wir unseren Nächsten helfen können.
Das tun wir nicht indem wir Menschen in Ansteckungsgefahr, die leicht vermeidbar ist, verleiten.
Veröffentlicht von: @jadwinFür mich ist das ein Ringen nach dem Geist. Ich beschreibe den christlichen Weg gerne als den Weg wie auf einem Berggrad. Man kann links (Hochmut) und rechts (Ängstlichkeit) runter fallen. Da können wir uns nur leiten lassen.
Den vergleich verstehen ich nicht. Hochmütig wäre es Gottesdienste abzuhalten mit dem Argument, dass Gott uns ja schon schützen wird. Aber was ist denn Ängstlich? Die Vorschriften des Staates einzuhalten ist Ängstlich? Nein. Bestimmt nicht.
Veröffentlicht von: @jadwinAußerdem sollten wir uns als Christen nicht fragen, wie man in der Öffentlichkeit wahr genommen wird, sondern wie man dem Herrn am besten dient. Wäre das Christentum von Anfang an so ängstlich gewesen, es hätte sich niemals ausgebreitet.
Die Christen des Anfangs waren so voll Heiligem Geist und unterwiesen in den Kraftgaben des Geistes, dass sie hingehen konnten, Hände auflegen und die Menschen wurden gesund.
Da sind wir aktuell leider sehr weit von entfernt.
Die Wahrscheinlichkeit, dass von uns eher das Virus auf jemanden überspringen kann, statt dass es eingeht in unserer Gegenwart, ist ziemlich hoch.
Bei Jesus war es anders. Lepra steckte ihn nicht an, sondern er berührte den Kranken und Lepra wich.
Veröffentlicht von: @deborah71Da sind wir aktuell leider sehr weit von entfernt.
Oh ja, das stimmt leider.
Veröffentlicht von: @1-ichthysJeder verantwortungsvolle Gläubige
....bleibt zu Hause, weil er eine potentielle Ansteckungsquelle sein kann, solange er noch nicht immun ist.
Veröffentlicht von: @deborah71Jeder verantwortungsvolle Gläubige
....bleibt zu Hause, weil er eine potentielle Ansteckungsquelle sein kann, solange er noch nicht immun ist.
Es genügt, wenn er das Abstandsgebot einhält.
Die Verantwortungsvollen waren noch nie das Problem 😉
Veröffentlicht von: @deborah71Die Verantwortungsvollen waren noch nie das Problem 😉
Das stimmt. Und das Tolle ist: im Moment stellen sie die Mehrheit der Bevölkerung - das empfinde ich gerade wirklich als Lichtblick.
Es gibt tausende Livestreams von Kirchen und Gemeinden. Keiner hindert dich deinen Glauben zu leben.
Veröffentlicht von: @1-ichthysAch ja, Geisterspiele in der Fußball-BL sollen erlaubt werden. Da rennen dann auch 22 Spieler und 3 Schiedsrichter auf dem Feld rum. Wie will man da Abstandsregeln einhalten und überwachen?
Bis her gibt es keine Entscheidung dazu, geschweige denn ein Termin ab wann Geisterspiele zugelassen werden.
Bis zum 30. April wird es nach aktueller Lage keine Spiele geben. Am 23. April gibt es ein Online-Meeting mit Vertreter der 36 Profiklubs, wo das weitere Vorgehen besprochen wird. Ein Tag später gibt es ein Meeting des DFB.
Also hört auch Fake News zu verbreiten.
Nachtrag vom 15.04.2020 2110
Letzte Satz sollte lauten: Also hör auf Fake News zu verbreiten.
Veröffentlicht von: @lhoovpeeNachtrag vom 15.04.2020 2110
Letzte Satz sollte lauten: Also hör auf Fake News zu verbreiten.
Vielleicht solltest du mal aufhören, Fake News zu verbreiten!
Als ich das geschrieben habe, ging das schon durch die Presse, z. B. bei t-online.de. Also bleib bitte sachlich!
Veröffentlicht von: @1-ichthysAlso bleib bitte sachlich!
Wo war denn Ihoovpee unsachlich?!
Als er/sie behauptete, ich würde Fake News verbreiten, die ich aber aus
der seriösen Presse entnommen habe.
Veröffentlicht von: @1-ichthysAls er/sie behauptete, ich würde Fake News verbreiten, die ich aber aus
der seriösen Presse entnommen habe.
Dann nenne und verlinke das nächste mal deine Quelle.
Ich habe deine Beitrag gestern Abend gegen 21 Uhr gelesen. Zu dem Zeitpunkt stand in sämtlichen Presseartikeln das Gegenteil von deiner Aussage. Den korrekten Informationsstand habe ich in meinen Beitrag wiedergegeben. Diese hast du unbegründet als Fake News bezeichnet und mir Unsachlichkeit vorgeworfen.
Veröffentlicht von: @1-ichthysging das schon durch die Presse
Wo? Quelle?
Ich habe die aktuelle Lage von gestern dargestellt.
Es wird vorerst keine Geisterspiele geben. Natürlich wollen die Clubs welche durchführen, dürfen es derzeit aber nicht.
Veröffentlicht von: @1-ichthysAlso bleib bitte sachlich!
Ich bin sachlich. Bitte nenne eine Quelle, wo du deine Information her hast. t-online ist jetzt nicht gerade bekannt für sachlichen Journalismus.
Ich weiß absolut nicht, was Du überhaupt willst!?
Ich habe Dir bereits geschrieben, dass ich das vor meinem post bei t-online gelesen habe; und dass t-online nicht gerade bekannt wäre für sachlichen Journalismus beruht m. E. auf Deine eigene Sicht.
Die Sachlichkeit bezog sich allein auf Deinen Vorwurf von angeblicher Verbreitung von Fake-News.
Eine Quellen zu einem Onlineportal besteht aus einem konkreten Link (und wenn man wissenschaftlich sein will mit Abrufdatum).
Ich werde mitnichten die ganze Seite von t-onlien durchsuchen.
Und solange du keine Quelle zu deinen Aussage gibst, bleibe ich dabei: Fake News. Es finden derzeit keine Geisterspiele statt.
Du bist mir einfach zu unsachlich, um weiter zu diskutieren.
Nach Quellen Fragen ist nicht sachlich? lol. 😀
Ich habe deinen Beitrag zumindest jetzt gemeldet, da er Fake News enthält. Alles andere haben die Mods zu beurteilen.
Schau Dir bitte mal an, wie Zaphod argumentiert und diskutiert. Da kannst Du sehen, was ich unter Sachlichkeit verstehe.
Veröffentlicht von: @lhoovpeeIch habe deinen Beitrag zumindest jetzt gemeldet, da er Fake News enthält. Alles andere haben die Mods zu beurteilen.
Bin ich ja mal gespannt, wie der Mod. jetzt entscheidet.
Nachtrag vom 16.04.2020 1743
Und schau Dir bitte mal meinen post von 17:07 Uhr an zaphod an, da Du ja immer noch nicht verstanden hast, warum ich mich gegen Deinen Vorwurf der Verbreitung von Fake-News wehre.
Aber ohne eine Quellenangabe ist es durchaus möglich dass Du in den veröffentlichten Text etwas hineingelesen hast, was dort nicht stand.
Denn die Aussage das Geisterspiele stattfinden werden oder sollen ist so nie getätigt worden..nur der Wunsch nach solchen (von Seiten der Vereine und Gremien)
Sollte also diese Information tatsächlich dort gestanden haben, tja, dann sind es Fake-News gewesen 😊 und da die gesamte Berichterstattung drumherum etwas anderes gesagt hat wäre diese auch leicht zu erkennen gewesen.
Nachtrag vom 16.04.2020 1641
von t-online vom Tag Deines postings
Danke für das Suchen und Finden des Links.
Diese bestätigt ja meine Aussagen und somit auch meine Einschätzung des Beitrags von 1-ichthys
Nein, das ist nicht der Bericht, den ich gelesen habe. Aber Dank für Deine Mühe zum Raussuchen!
Es war im Newsblog und da stand sinngemäß, dass Geisterspiele machbar wären und somit stattfinden können. Aber erst weit nach meinem post wurde diese Aussage durch die Ereignisse der Konferenz obsolet und das konnte ich da noch nicht wissen.
Du könntest die Aussage ganz einfach von einem Mod entfernen lassen oder einen neuen Nachtrag erstellen, der deine Fehlaussage korrigiert.
Es ist keine Fehlaussage! Es ist eine überholte Aussage. Hättest Du von Anfang an so argumentiert, hätte man sich das alles ersparen können!
Und um zu zeigen, dass ich keine Lust zum Streiten habe, habe ich in dem post einen weiteren Nachtrag hinterlegt.
Veröffentlicht von: @1-ichthysEs ist keine Fehlaussage! Es ist eine überholte Aussage.
Nun, das hättest du auch einfach nach meinem ersten Beitrag zugeben können, statt deine überholte Aussage zu verteidigen und mir unbegründet Fake News vorzuwerfen. Schade das da keinerlei Einsicht auf deiner Seite zu erkennen ist.
Veröffentlicht von: @lhoovpeeVeröffentlicht von: @lhoovpeeEs ist keine Fehlaussage! Es ist eine überholte Aussage.
Nun, das hättest du auch einfach nach meinem ersten Beitrag zugeben können, statt deine überholte Aussage zu verteidigen und mir unbegründet Fake News vorzuwerfen. Schade das da keinerlei Einsicht auf deiner Seite zu erkennen ist.
Schade, dass Du nicht aufhören kannst zu streiten! Du hast zuerst den Vorwurf von Fake-News in den Raum gestellt, nicht ich.
Hiermit beende ich die Diskussion mit Dir.
Veröffentlicht von: @1-ichthysSchade, dass Du nicht aufhören kannst zu streiten!
Streit? Wenn du dies so interpretierst tut es mir leid. Ich habe kein Streit mit dir.
Veröffentlicht von: @1-ichthysDu hast zuerst den Vorwurf von Fake-News
Mit Begründung und Darstellung der Fakten.
Auf diese hättest du eingehen können.
Veröffentlicht von: @1-ichthysHiermit beende ich die Diskussion mit Dir.
Wie du meinst.
Veröffentlicht von: @lhoovpeeVeröffentlicht von: @lhoovpeeSchade, dass Du nicht aufhören kannst zu streiten!
Streit? Wenn du dies so interpretierst tut es mir leid. Ich habe kein Streit mit dir.
Ok. Dann war es hitzig aufgeladen und lassen es so stehen und vergessen damit den Disput. Das wäre mein Vorschlag.
Veröffentlicht von: @1-ichthysMit bestimmten Regeln wie Abstand halten, Mundschutz und Beschränkung der Besucherzahl wäre eine respektable Antwort zwischen Gesundheitsschutz und Grundrechteschutz möglich.
Das soll, wenn ich Laschet richtig verstanden habe, in NRW wieder ermöglicht werden.
An anderer Stelle schrieb ich ja schon, dass ich Wortgottesdienste für möglich und vertretbar halte - Messfeiern aber erst mal nicht.
Kommunionausteilung geht mit dem Abstandsgebot nicht zusammen, zumal es auch Gemeinden mit Traditionalisten gibt, die dann auf ihrem "Recht" auf Mundkommunion bestehen, was sich mit dem Infektionsschutz nun mal gar nicht verträgt.
Wie einige es sicherlich schon mitbekommen haben ist in Müllhausen, in einer evangelischen Freikirche, das Virus durch eine Großveranstaltung verbreitet worden und hat in Frankreich viele Todesopfer gefordert. Der dortige Pastor erhält morddrohungen. Auch war schwer erkrankt und seine große Familie ebenso.
Lese ich zum ersten mal. Aber es ist nicht die einzige Großveranstaltung, in der es zu Ansteckungen mit diesem (und vermutlich auch anderen Viren (Erkältung, MDG... )) gekommen ist.
Aber du hast keine Quelle genannt, wie viele aufgrund der Veranstaltung erkrankt sind, und wie viele Todesopfer aufgrund der Verbreitung aus dieser Veranstalung es gegeben hat. Wie viele sind es denn?
Wie schon einige geschrieben haben - im Februar gab es noch kein Verbot von Großveranstaltungen und diese war nicht die einzige dieser Art... Es war bspw. die Zeit des Karnevals, Willow Creek Leitungskonferenz fand etwas später statt, Skisaison war in vollem Gange und aufgrund der Winterferien waren etliche im Urlaub.
Auch alle anderen Viren verbreiten sich dort wo Menschen aufeinander treffen... Christen sind keine Ausnahme.
Ich mag solche Beiträge nicht, die m. M. nach auch nur polemisieren, aber keinen Sinn machen. A
Für mich stellt sich in dem Zusammenhang eher die Frage, wie wir als Christen damit umgehen. Lassen wir uns von der Angst anstecken oder können wir im Vertrauen auf Gott und unter Einhaltung aller Schutzmaßnahmen souverän damit umgehen und ein Zeugnis für andere sein?
Geh' mal auf die Seite der entsprechenden Freikirche!
https://www.jesus.ch/themen/gesellschaft/international/europa/365339-coronafaelle_nach_fastenwoche_in_mulhouse.html
Mit sachlicher Betroffenheit geht man mit dem Geschehen nach dem 17. bis 24. Februar 2020.
Hellseherei - nun gut.
Ich bin im Hütchen-Spiel gut. Gewinne jedes 3. Spiel - statistisch ganz normal.
Prophetie, das lernte ich aus der Schrift, geht anders.
Dein Spott finde ich lustig. Musste gerade grinsen.
M.
Ich finde es ja auch nicht cool, was Max da geschrieben hat, aber für solche Aussagen:
Veröffentlicht von: @frederick1Das machst du aber nur, um für dich ein besseres Selbstbewusstsein zu bekommen, und damit musst du dich immer wieder selbst beweisen.
Veröffentlicht von: @frederick1Dein Eifer entspricht nicht aus einem starken, sondern eher unsicheren Herzen, das ist mein Eindruck. Darum höre jetzt auf dich verteidigen zu müssen, damit DU nicht noch mehr zerstörst.
gehören doch mehr in den Bereich der Psychologie.
Ach Fredi, ich kann es bis hierher riechen das du mich nicht ausstehen kannst.
Nicht mein Problem. Hab einen schönen Tag.
M.