Ein Weg heraus aus ...
 
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Ein Weg heraus aus deiner pers. Krise

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Evana
 Evana
Themenstarter
Beiträge : 924

Hallo ihr Lieben,

wenn uns etwas ungewöhnliches Schock, unser Leben lahmlegen will, sei es eine Entlassung beim Arbeitsplatz, sei es eine Diagnose beim Arzt, seien es böse Worte von Mitmenschen. Oder deine Wohnung gekündigt wird und du ausziehen musst. Mit was auch immer du konfrontiert wirst. Es gibt einen Weg heraus.

Gestern Nacht, etwa um 2:00 kamen einige Gedanken angeflogen oder sie stiegen in mir auf, ließen mich nicht schlafen, bis ich mich hinsetzte, Stift und Papier nahm und es aufschrieb. Ich bin durch viele Krisen gegangen und weiß aus eigener Erfahrung. Jede Krise kann zu einer Chance werden. Es macht dich stärker, wenn du dich darauf einlässt und den Kopf nicht in den Sand vergräbst, oder die Flucht ergreifst.

Es sind 7 Schritte/Lektionen etwa und die möchte ich weitergeben.
Ich freue mich über jeden, der Interesse hat, lernfähig ist und für diesen Weg offen ist. Wenn euch dieser Weg noch fremd ist, hört ihn euch an und entscheidet später darüber, ob ihr es annehmen oder verwerfen wollt.

Ihr dürft gerne Fragen stellen, wo ich mich vielleicht missverständlich ausdrücke. Dann habe ich die Möglichkeit es besser zu erklären, wie ich es meine.

Liebe Grüße
Evana

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280 Antworten
Evana
 Evana
Themenstarter
Beiträge : 924

3. erkannter Schritt: Entlarve deinen Götzen
Dieser Schritt ist mir letzte Woche erst wieder so richtig ins Bewusstsein gekommen.

Derzeit merke ich, dass ich mit dem Götzen: Geld/Mammon in Berührung komme. Irgendwie reagiere ich da ziemlich allergisch.

Wenn jemand länger über das Thema Geld redet, merke ich, wie sich
innerlich ein Gewitter zusammen braut. Und irgendwann merke ich, dass ich mich nicht mehr kontrollieren kann. Dann bricht das Gewitter aus mir heraus: "Stopp, das reicht. Ich kann es nicht länger ertragen. Schluss mit dem Mammon. Hör auf."

Wir waren letzten Montag im kleinen Kreis zusammen und wollten eine Andacht machen und dann redete eine Person: Wie viel sie geerbt hat ..... bla bla bla und das war dann kam dieser Ausbruch.
Alle zuckten zusammen. Das kannten sie von mir nicht.

Aber dadurch wurde das Thema wieder auf Gott zurückgelenkt. Die betreffende Person war still und ließ endlich wieder die Anderen reden.
Später gab ich zu, dass da wohl noch innere, unbearbeitete Verletzungen oder so, hoch kamen. Vielleicht ist es auch das Angeben, was mich so wütend, machte.

Und dann nachher noch der "missglückte" Thread. Da merkte ich: Es ist besser, einige Themen nicht anzupiecken.
Ihr wisst selbst aus eigener Erfahrung, dass das gefährlich werden kann. Wir Christen werden dann oft so unbarmherzig zueinander, dass die anderen User sich wundern.

Aber es geht nicht darum, den Anderen zu sagen, wo ihre Götzen sind, sondern eher sich selbst zu fragen: Warum reagiere ich da so empfindlich, so allergisch, wenn jemand etwas z.B: gegen das Geld sagt? und dann stelle ich fest:
Ups, da nehme ich ja meine Sicherheit her. Er steht anstelle meines wirklichen Gottes. Ich vertraue mehr meinem Besitz als meinem Gott. Prahle mehr damit, was ich alles habe, was ich mir leisten kann, als damit, was Gott in meinem Leben gemacht hat.

Also ich will damit sagen: Raus aus der Scheinheiligkeit und rein in die Heiligung Gottes.
Gebet hilft: Herr, nimm diesen Götzen weg. Ich will dich an die 1. Stelle setzen. Dir ganz vertrauen. Dir nachfolgen. Du bist mein König, mein Reichtum, mein Besitz. Nichts ist wertvoller als Du.

Wir brauchen uns nicht selbst davon zu erlösen. Dafür kam Jesus, der Erlöser, um uns aus solchen Teufelskreisen rauszuholen.

Früher war es bei mir: Abhängigkeit von Menschen/Hörigkeit
Es können auch ganz banale Alltagsdinge sein auf die wir unser Vertrauen setzen.

Nun geht es mit den nächsten Schritten wieder leichter, denn nun
übernimmt nach dem Gebet Gott die Führung, wenn wir ihn lassen.

evana antworten
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Herbstrose
(@herbstrose)
Beigetreten : Vor 9 Jahren

Beiträge : 14194

Ein Gltze kann eine Krise auslösen, aber nicht in jeder Krise ist ein Götze zu finden. Deshalb ist dieser Punkt nicht allgemeingültig.

herbstrose antworten
Evana
 Evana
(@evana)
Beigetreten : Vor 7 Jahren

Beiträge : 924

Was ich damit meine, sind die Krücken, die Menschen benutzen anstelle von Gottvertrauen.

Es ist legitim, dass sie sie eine Zeit lang benutzen. Nur der Stellenwert auf den kommt es an.

Ich vertraue zum Beispiel darauf, dass Gott mein Arzt ist. Dann bespreche ich mit ihm, ob ich einen Arzt aufsuchen soll oder nicht.
Wenn er sagt, geh dahin. Dann gehe ich. Wenn er sagt, nimm dieses Medikament, dann nehme ich es.

Auf die Reihenfolge kommt es mir an. Wenn der Fußball wichtiger wird als Gott, dann ist es ein Götze. Oder Geld, Spielsucht, Nikotin, Alkohol .....

Wem gebe ich den 1. Platz im Leben?

evana antworten


Evana
 Evana
Themenstarter
Beiträge : 924

4. erkannter Schritt: Vertraue auf Gottes Macht
Nun haben wir wie David die Schleuder angesetzt: Unser Gott ist größer als du, Götze. Nun wirst du besiegt.

Wenn wir uns die Wunder anschauen, wie Gott die Israeliten aus der Gefangenschaft der Ägypter befreit hat. Wie er sie in der Wüste ernährte, wie Jesus heilte.

Gott ist größer als alles andere. Ihm ist keiner an Macht und Kraft gleich.
Bzw. Der auferstandene Jesus hat nun die Macht und Autorität vom Vater bekommen. Und in seinem Namen dürfen wir bitten, was wir wollen und es wird uns werden.

Je größer Jesus in uns wird, desto kleiner werden die Götzen, die uns beherrschen wollen. Jesus streitet für uns und wir dürfen uns ausruhen. ... Ich rufe Halleluja, der Himmel kommt und kämpft für mich.

Das ist ein Prozess/geistliche Kampf, der seine Zeit dauern kann. Dran bleiben. Es kommt der Durchbruch, kommt der Sieg, wenn .....

evana antworten
14 Antworten
Herbstrose
(@herbstrose)
Beigetreten : Vor 9 Jahren

Beiträge : 14194

Auf Gott zu vertrauen ist nach wie vor mein Punkt 1.

herbstrose antworten
Suzanne62
(@suzanne62)
Beigetreten : Vor 6 Jahren

Beiträge : 7698
Veröffentlicht von: @herbstrose

Auf Gott zu vertrauen ist nach wie vor mein Punkt 1.

In deiner Reihenfolge...aber vielleicht haben andere Menschen da eine andere Reihenfolge.
Du hast es ja an anderer Stelle in diesem Thread selbst geschrieben: was für dich funktioniert, muss für andere noch lange nicht funktionieren.
Gerade die Wege der Krisenbewältigung können sehr unterschiedlich sein.

suzanne62 antworten
Herbstrose
(@herbstrose)
Beigetreten : Vor 9 Jahren

Beiträge : 14194

Ich weiß nicht, was es da zu kritisieren gibt. Ich hatte doch geschrieben, "mein" Punkt 1. Ich hab nirgends geschrieben, dass das für andere auch so zu gelten hat.

Gerade die Wege der Krisenbewältigung können sehr unterschiedlich sein.

Deshalb stört mich die Threadüberschrift. Du impliziert nämlich "Du musst das so und so handhaben".

herbstrose antworten
Suzanne62
(@suzanne62)
Beigetreten : Vor 6 Jahren

Beiträge : 7698
Veröffentlicht von: @herbstrose

Ich weiß nicht, was es da zu kritisieren gibt. Ich hatte doch geschrieben, "mein" Punkt 1.

Ich habe das nicht als Kritik gemeint - alles gut.

Veröffentlicht von: @herbstrose

Deshalb stört mich die Threadüberschrift. Du impliziert nämlich "Du musst das so und so handhaben".

Nein, überhaupt nicht. Gemeint ist eher: man kann es auch anders handhaben - und zwar unabhängig von der Religionszugehörigkeit.
Diesen oder jenen Weg zur Bewältigung einer persönlichen Krise einzuschlagen und die Art und Reihenfolge der Schritte macht niemanden zum besseren oder schlechteren Christen. Und nein, ich unterstelle dir nicht, dass du etwas Derartiges behauptet hättest.

suzanne62 antworten
Ratsdaed
(@ratsdaed)
Beigetreten : Vor 5 Jahren

Beiträge : 676

Hallo Herbstrose,

Veröffentlicht von: @herbstrose

Auf Gott zu vertrauen ist nach wie vor mein Punkt 1.

das ist sehr interessant, was du mit dem kleinen Satz sagst, der in Wahrheit ganz groß ist und Evanas Schritt dick unterstreicht.
Selbstverständlich ist es DEIN Punkt 1.
Jemand der in Gefangenschaft lebt, vertraut eben nicht als Punkt 1 auf Gott. Vielleicht ist Gott nicht mal im Leben. Oder korrigiert mich bitte, sollte ich es falsch verstanden haben, richtet sich das alles hier nur an Menschen, die bereits "vollwertige" Christen sind?

ratsdaed antworten
Herbstrose
(@herbstrose)
Beigetreten : Vor 9 Jahren

Beiträge : 14194

Ich drösel das mal für mich auf und hoffe, dass du dann zumindest mich besser verstehst.

Wir sind hier im Forum "Jesus nachfolgen". Zum Thema Nachfolge sagt Jesus: "Trachtet zuerst nach dem Reich Gottes, dann wird euch alles andere zufallen." Oder auch: " Wer in mir bleibt und ich in ihm, der wird das ewige Leben haben und nicht verloren gehen" (ich hab hier mal mein Gedächtnis bemüht, zum Nachschlagen bleibt grad die Zeit nicht)

Für mich als Christ bedeutet das, dass ich eine persönliche, tragfähige und belastbare Beziehung zum Herrn. Trifft mich also eine Krise, bin ich bereits in Gottes Hand und habe bereits gelernt, ihm zu vertrauen und kann getrost ihm meine aktuelle Not bringen. Die Rufnummer (Kurzwahl) ist übrigens 5015 (Rufe mich an in der Not. Ps. 50,15).
Nachdem ich meine aktuelle Krise in Gottes Hand gelegt habe, bin ich bereits ruhiger und kann mich an die Bestandsaufnahme machen und ggf. Lösungswege finden. Ich schreibe bewusst gegebenenfalls, denn wenn ein geliebter Mensch stirbt, gibt es keine Lösung, sondern Trauer (laut Bibel darf man trauern), um nur ein Beispiel zu nennen.

Wenn jemand keine feste Beziehung zu Gott hat, kann er in einer Krise Gott (neu) entdecken. Allerdings muss man dann zulassen, dass Gottes Lösung anders aussehen kann als die eigene. Es ist gar nicht so selten, dass Menschen in tiefen Krisen Gott kennenlernen oder finden und ab da in Beziehung zu ihm leben.

herbstrose antworten
Ratsdaed
(@ratsdaed)
Beigetreten : Vor 5 Jahren

Beiträge : 676

Amen.

Ich danke dir, ich kann die Liebe förmlich spüren, die du beim Verfassen empfunden hast.

ratsdaed antworten
Herbstrose
(@herbstrose)
Beigetreten : Vor 9 Jahren

Beiträge : 14194

Danke

herbstrose antworten
Evana
 Evana
(@evana)
Beigetreten : Vor 7 Jahren

Beiträge : 924

Also bei mir hat mein Gottvertrauen als Kind mit einer Krise begonnen.

Ich war mit 9 Jahren in die Kur gefahren. Weit weg von meinen Eltern.
Von Gott hatte ich gehört, aber das Vertrauen kam erst, als ich mich da hineinfallen lassen musste. Ich hatte schreckliches Heimweh und konnte nachts nicht schlafen.
Während einer Musikstunde dort, lernte ich dieses Lied kennen:

Vergiss nicht zu danken, dem ewigen Herrn,

https://www.youtube.com/watch?v=mZGFAZGPZV0

Es hat mir sehr geholfen, mit diesem Heimweh zurecht zu kommen und deshalb lernte ich dieses Lied auswendig und auch das Gottvertrauen zu praktizieren. Mit Jesus konnte ich damals allerdings noch nicht viel anfangen.

Aber es ist egal ob Schritt 1 oder Schritt 2. Einige kommen erst durch eine Krise zu Gott andere durch das Vorleben der Eltern.

Es ist aber noch ein Unterschied, ob ich auf Gott vertraue, oder ob ich auf seine Macht vertraue. Seine Kraft kommt und das Meer teilt sich.

Seine Kraft kommt und Brot wird vermehrt.
Seine Kraft kommt und Menschen werde geheilt.
Seine Kraft kommt und Menschen werden befreit.
Seine Kraft kommt und Wasser verwandelt sich in Wein.
Seine Kraft kommt und Menschen stehen vom Tode auf.

LG
Evana

evana antworten
Groffin
(@groffin)
Beigetreten : Vor 22 Jahren

Beiträge : 1873
Veröffentlicht von: @evana

Vergiss nicht zu danken, dem ewigen Herrn,

Ein Klassiker aus meiner Kindheit! Wurde regelmäßig im Kindergottesdienst gesungen...

Den Text kann ich noch heute auswendig. Es ist nicht zu unterschätzen, wie sich das im Leben einprägt.

Noch häufiger wurde das hier gesungen:

Ein kleiner Spatz zur Erde fällt

groffin antworten
Evana
 Evana
(@evana)
Beigetreten : Vor 7 Jahren

Beiträge : 924

Danke, auch ein wunderbares Lied.

Wir sind so geliebt von ihm, egal wie alt wir werden. Diese bedingungslose Liebe von ihm ist einfach köstlich.

Auf der CD dieser Kinderlieder, war noch ein anderes, was mir in einer anderen Krise geholfen hat und mir Mut machte. Was heißt Krise - ich habe den Schritt gewagt, mit meinen Kindern - meinen Mann zu verlassen und bin 600 km weit weggezogen in ein für mich unbekanntes Bundesland. Ohne Wohnung, ohne Möbel, nur mit wenigem Gepäck und wenig Geld. Dieser Schritt auf dem Wasser waren sehr gesegnet.

Geh, Abraham, geh

https://www.youtube.com/watch?v=oCMn4N9AAgo

Ich war erstaunt, wie schnell alles, was ich brauchte da war. Gott sorgt für alles.

LG
Evana

evana antworten
Herbstrose
(@herbstrose)
Beigetreten : Vor 9 Jahren

Beiträge : 14194
Veröffentlicht von: @evana

Geh, Abraham, geh

Bevor ich diesen Beitrag angeklickt habe, kam mir dieses Lied in den Sinn.

Veröffentlicht von: @evana

Auf der CD dieser Kinderlieder, war noch ein anderes, was mir in einer anderen Krise geholfen hat und mir Mut machte. Was heißt Krise - ich habe den Schritt gewagt, mit meinen Kindern - meinen Mann zu verlassen und bin 600 km weit weggezogen in ein für mich unbekanntes Bundesland. Ohne Wohnung, ohne Möbel, nur mit wenigem Gepäck und wenig Geld. Dieser Schritt auf dem Wasser waren sehr gesegnet.

Dazu gehört viel Mut.

Veröffentlicht von: @evana

Ich war erstaunt, wie schnell alles, was ich brauchte da war. Gott sorgt für alles.

Ja, das erlebe ich auch immer wieder. Waschmaschine kaputt? Finanzamt zahlt zuviel gezahlte Steuer zurück.
Rentenversicherung verweigert die Zahlung? Meinem Vater fällt ein, seinen Kindern einen bestimmten Betrag zu schenken.

Meine Eltern sind in Frankreich gestrandet? Ich kann zu dem Zeitpunkt problemlos frei nehmen, um vor Ort die Rückreise zu organisieren.

Meine Eltern haben ein Zimmer eingerichtet. Leider waren nicht alle Möbel mit Aufbauservice zu bekommen. An meinem letzten Tag bei den Eltern kam eine größere Lieferung. Genau in dem Moment, als die Lieferung kam, war auch ein Freund meiner Eltern vor Ort, der mir beim Tragen in den zweiten Stock helfen konnte.

So gibt es viele Kleinigkeiten. Ich bin immer wieder begeistert, wie Gott eingreift ohne dass wir darum bitten müssen.

herbstrose antworten
Evana
 Evana
(@evana)
Beigetreten : Vor 7 Jahren

Beiträge : 924

Ja, danke für deine Zeugnisse.

Gott ist wirklich so genial. Ihm kann ich nur dankbar anbeten.

Veröffentlicht von: @herbstrose

Dazu gehört viel Mut.

Ich hörte gerade Maria Prean reden: Ich habe den Löwen von Juda eingeladen in mein Herz zu kommen und der Hase (Angsthase) war verschwunden.

Genau das habe ich auch erlebt. Vorher so voller Angst und dann nimmt der Löwe in mir Platz und die Angst flieht.

LG
Evana

evana antworten
Groffin
(@groffin)
Beigetreten : Vor 22 Jahren

Beiträge : 1873

Und wieder kam mir ein Lied in den Sinn...

"Er ist da allezeit" (Link unten im Text)

Diesmal von einer christlichen Kinderkassette "Kampf um Samuel".
Hier geht es um eine Geschichte nach wahrer Begebenheit im Dschungel Papua Neuguineas. In einem Dorf wird der kleine Samuel schwer krank. Seine Eltern sind zum christlichen Glauben konvertiert, während ein Großteil des Dorfes noch am alten Tambaran-Kult festhalten. Der Tambaran-Kult regiert vornehmlich mit Angst und Strafe.

Die Dorfältesten sehen in der Krankheit eine Strafe für den Glauben der Eltern und wollen ein Tambaran-Ritual mit Samuel durchführen - notfalls auch mit Gewalt.
Diese flüchten auf die Missionsstation - das kranke Kind hinten auf einem Motorrad quer durch den Dschungel.

Die Lage eskaliert weiter. Während die Missionare auf der Station um Samuels Leben kämpfen, sind die Eltern in tiefen Zweifeln und Angst um das Leben ihres Sohnes.
Es kommt auch zu einem Gespräch zwischen einer Missionsschwester und einem Kind, das nicht verstehen kann, warum Gott Samuel nicht einfach gesund macht.

Dann das Lied:
https://www.youtube.com/watch?v=Ec7ayxeMvAE

Plötzlich tauchen auch die restlichen Dorfbewohner in der Station auf und fordern die Herausgabe des Kindes.
Dem Missionar gelingt es die Situation zu entspannen. Aber es ist klar, dass die Menschen von Samuels Leben abhängig machen, ob Tambaran oder Gott stärker ist.

Am Ende geht es natürlich gut aus. Samuel wird wieder gesund, die Familie zieht in ihr Dorf zurück und dem christlichen Glauben wird mit mehr Achtung begegnet.

groffin antworten
Evana
 Evana
Themenstarter
Beiträge : 924

5. erkannte Schritt: Stelle dich auf Gottes Wort
Je besser ich die Bibel/heilige Schrift kenne und anwende, desto stärker und leichter wird es werden, aus den Krisen rauszukommen und die inneren Feinde zu besiegen.

Fehlt Geld: Vater, du hast in deinem Wort versprochen, dass du für mich sorgst. Schau dir meine Geldbörse, mein Konto an. Da ist Ebbe. Aber ich vertraue darauf, dass du weißt, was ich brauche. Darum danke ich dir, dass du dieser Not begegnest und mir zu Hilfe kommst.

Es gab mehrere Zeiten in meinem Leben, da gab es finanzielle Krisen und es war kaum Geld da. Das Jobcenter brauchte enorm lange, um meinen Fall zu bearbeiten. Ich habe 3 Monate auf mein Geld gewartet.
Dennoch hatte ich genug zum Leben. Irgendwo kam Geld her, die Rechnungen konnten bezahlt werden. Was Gott verheißen hat, das hält er. Darauf können wir uns verlassen. Der Glaube trägt durch solche Zeiten. Sein Wort ist wahr.

Danken zieht das, was Gott für uns bereit hält, auf die Erde.
Das Vertrauen auf sein Wort. Da steht es, das glaube ich, darauf vertraue ich..... zieht uns näher zu Gott, sodass unsere Probleme/Sorgen unter unsere Füße kommen. Klein werden.

Sein Wort kommt nie leer zurück, sondern es wird bewirken, was ihm
gefällt und ausführen, wozu er es gesandt hat. Jes. 55,11

Deshalb suche ich bei Probleme, Bibelstellen raus, die passen. Vertraue darauf, das Gott zu seinem Wort steht und eingreift und mich führt.

evana antworten
13 Antworten
Herbstrose
(@herbstrose)
Beigetreten : Vor 9 Jahren

Beiträge : 14194

Immer noch Punkt 1 bei mir. Gott zu vertrauen und mich auf sein Wort zu stellen ist bei mir ein Punkt.

Gott kommt bei mir immer an erster Stelle. In jeder Lebenslage.

herbstrose antworten
Evana
 Evana
(@evana)
Beigetreten : Vor 7 Jahren

Beiträge : 924

Auch wenn du es in Punkt eins zusammen fasst. Ich möchte das Gott vertrauen etwas differenzieren, wenn ich das von dir aus darf.

Bibelverse von Gott haben Kraft, ich glaube, sogar mehr als wir denken. Viele sagen, dass sie Gott vertrauen, aber bei manchen Krisen kommt der Glaube ins Wanken, weil das Fundament noch nicht fest genug ist.

Ich lerne noch nach Jahren, Gott zu vertrauen. Es wird tiefer. Es wird weiter. Es wird höher. Es wird größer.

Glaube ist nicht statisch. Glaube wächst mit jeder Herausforderung. Und ich möchte mehr und mehr in seiner Liebe wachsen.
Mehr und mehr von seiner Kraft in mir spüren und sie weitergeben. Mehr und mehr mit meinen wunderbaren Gott erleben.
Und ich habe den Eindruck, dass ich da fast noch am Anfang bin.
Es gibt noch so viel zu entdecken. So viel zu lernen für mich.

So wie du schreibst, bekomme ich fast den Eindruck, du weißt schon alles. Dann kannst du mich gerne belehren. Erzähl mal von deinen Lebenslagen, wo du Gott erlebtest, wo er eingegriffen hat.

Ich bin sehr gespannt auf deine Berichte. Sie sind hier bestimmt sehr bereichernd und stärken unseren Glauben.

LG
Evana

evana antworten
Herbstrose
(@herbstrose)
Beigetreten : Vor 9 Jahren

Beiträge : 14194
Veröffentlicht von: @evana

Auch wenn du es in Punkt eins zusammen fasst. Ich möchte das Gott vertrauen etwas differenzieren, wenn ich das von dir aus darf.

Mich musst du da nicht fragen. Wenn eine Differenzierung für dich wichtig ist, ist das völlig in Ordnung.

Veröffentlicht von: @evana

Bibelverse von Gott haben Kraft, ich glaube, sogar mehr als wir denken. Viele sagen, dass sie Gott vertrauen, aber bei manchen Krisen kommt der Glaube ins Wanken, weil das Fundament noch nicht fest genug ist.

Und gar nicht so selten kehrt man sich dann von Gott ab, weil er das "Unglück" nicht verhindert hat.

Veröffentlicht von: @evana

Glaube ist nicht statisch. Glaube wächst mit jeder Herausforderung. Und ich möchte mehr und mehr in seiner Liebe wachsen.
Mehr und mehr von seiner Kraft in mir spüren und sie weitergeben. Mehr und mehr mit meinen wunderbaren Gott erleben.
Und ich habe den Eindruck, dass ich da fast noch am Anfang bin.
Es gibt noch so viel zu entdecken. So viel zu lernen für mich.

Ich wünsche dir, dass dein Glaube wächst und deine Beziehung zu Gott immer tiefer und fester wird.

Veröffentlicht von: @evana

So wie du schreibst, bekomme ich fast den Eindruck, du weißt schon alles. Dann kannst du mich gerne belehren. Erzähl mal von deinen Lebenslagen, wo du Gott erlebtest, wo er eingegriffen hat.

Nein, ich weiß beileibe nicht alles. Ich weiß aber, dass Gott da ist und ich ihm bedingungslos vertrauen kann. Das hab ich quasi schon mit der Muttermilch aufgesogen.

Ich erzähle dir mal eine Begebenheit aus meinem Leben. Lass mich aber bitte noch einen Bibelvers voraus schicken:
Röm 8,28 Wir wissen aber, dass denen, die Gott lieben, alle Dinge zum Besten dienen, denen, die nach seinem Ratschluss berufen sind.

Ich hab jung geheiratet und wollte gern beizeiten meine Kinder, damit ich noch relativ jung bin, wenn sie aus dem Haus sind. Aber es kam anders. Nach drei Jahren Ehe war ich zum ersten Mal schwanger. In der 32. SSW starb das Kind und wurde tot geboren. Selbstverständlich zog uns das im ersten Moment den Boden unter den Füßen weg. Aber: wir wussten, dass unser Kind bei Jesus ist und konnten los lassen. Nachdem das nächste Kind gesund zur Welt kam, hat Gott mich gebraucht, um anderen Frauen während einer Schwangerschaft nach einer Totgeburt beizustehen. Wie du siehst, ergibt das Ganze erst in der Rückschau Sinn.

Als Christ in einem sozialistischen Land aufzuwachsen war eine gute Schule, was Festigkeit im Glauben betrifft.

herbstrose antworten
Evana
 Evana
(@evana)
Beigetreten : Vor 7 Jahren

Beiträge : 924

Danke für dein Vertrauen, dass du aus deiner Lebensgeschichte erzählt hast. Das sind heftige, einschneidende Erlebnisse. Gott gebraucht es.
Und ja, im Nachhinein macht alles Sinn. Nur solange wir dadrin stecken, ist es schwierig einen Sinn zu entdecken.

Im Juni 1989 wünschte ich mir auch Kinder. Ich war gerade ein paar Wochen über meine Zeit drüber und habe mir einen Schwangerschaftstest gekauft. Bevor ich ihn ausprobierte, war ich auf einer Geburtstagsfeier eingeladen und trank einige Gläser Sekt.
Am nächsten Tag machte ich den Test und stellte die Schwangerschaft fest. Kurz danach traten Blutungen auf.
Der Frauenarzt riet erstmal zu einer Woche Bettruhe, dann ins Krankenhaus. Verdacht auf Eileiter-Schwangerschaft. Die Ärzte wollten operieren, konnten sich aber nicht entscheiden, welcher Eileiter denn nun betroffen war, also warteten sie.
Ich sagte im Stillen: Herr, dein Wille geschehe. Nicht wie die wollen, nicht wie ich will, sondern wie du es will, soll es geschehen.
Es dauerte nicht lange und dann bekam ich heftige Bauchschmerzen,
starke Blutungen setzten ein und es regelte sich alles von selbst.
Ich denke, dass Gott mich vor einem größeren Schaden bewahrte.

Denn letztlich muss denen, die Gott lieben, alles zum Besten mitwirken.

LG
Evana

evana antworten
Herbstrose
(@herbstrose)
Beigetreten : Vor 9 Jahren

Beiträge : 14194

Ich kann auch immer nur Staunen, wie Gott manche Dinge regelt.

Ich hab gestern einen Vortrag zum Thema Dankbarkeit gehört. Es ging u.a. auch um den Vers "Seid in allen Dingen dankbar unserem Gott". Da steht "in allen Dingen und nicht "für alle Dinge". Es geht hier um eine Grundeinstellung. In deinem Fall war es so, dass Gott dich trotz aller Umstände bewahrt hat. Dankbarkeit ändert unseren Blick weg von der Situation hin zu Gott.

Klar, eine Krise bedeutet immer erst mal ein mehr oder weniger tiefes Loch. Aber wenn man eingeübt hat, zuerst auf Gott zu schauen, ängstigen die Krisen nicht mehr, weil man sich trotz allem in Gottes Hand weiß.

herbstrose antworten
neubaugoere
(@neubaugoere)
Beigetreten : Vor 13 Jahren

Beiträge : 16129
Veröffentlicht von: @herbstrose

Da steht "in allen Dingen und nicht "für alle Dinge". Es geht hier um eine Grundeinstellung.

sehr wichtig, gut, daß du das ansprichst

neubaugoere antworten
Evana
 Evana
(@evana)
Beigetreten : Vor 7 Jahren

Beiträge : 924
Veröffentlicht von: @herbstrose

Ich hab gestern einen Vortrag zum Thema Dankbarkeit gehört. Es ging u.a. auch um den Vers "Seid in allen Dingen dankbar unserem Gott". Da steht "in allen Dingen und nicht "für alle Dinge". Es geht hier um eine Grundeinstellung. In deinem Fall war es so, dass Gott dich trotz aller Umstände bewahrt hat. Dankbarkeit ändert unseren Blick weg von der Situation hin zu Gott.

Ja, da hast du recht. Dankbarkeit in allen Dingen, verändert den Blickwinkel und eine Krise wird eher als Herausforderung gesehen. Ups, jetzt wird es spannend, mal überlegen, wie ich da jetzt mit Gott am Besten durchgehe.

Jedesmal, wenn ich beim Fahrrad fahren mal hingefallen bin, habe ich oft mit: "Halleluja, danke, dass nichts schlimmeres passiert ist." mich wieder sortiert und die Ausrichtung auf Gott aufgenommen.
Ich denke, dass der Feind in erster Linie mit den Krisen versucht, uns ärgerlich und wütend zu stimmen, oder zu ängstigen.

Letztes Jahr wollte ich mit meinem alten Fahrrad zur Werkstatt fahren und wusste nicht ganz, welche ich aufsuchen sollte. Es ließ sich schwerer treten, das Schutzblech war schon mehrmals geklebt und ich hatte keine rechte Freude mehr daran. Da ich zu faul war, es in den Keller zu tragen, kettete ich es vor dem Haus an einem Fahrradständer ab. Abends war es dann gestohlen. Meine Tochter wurde ärgerlich und schimpfte auf den Dieb/die Diebe.
Ich sagte: "Lass mal, ist nicht so schlimm. Lass uns diese Person/en segnen und für sie beten. Das brauchen sie. Gott wird mir zur rechten Zeit ein neues geben."

So ein Diebstahl ist ein Barometer, wie stark man in Gott ist. Wird man ärgerlich und schimpft oder reagiert man gelassen darauf, oder jubelt man sogar:

Hebr. 10,34 Denn ihr habt sowohl mit den Gefangenen gelitten als auch den Raub eurer Güter mit Freuden aufgenommen, da ihr wisst, dass ihr für euch selbst einen besseren und bleibenden Besitz habt.

LG
Evana

evana antworten
Ratsdaed
(@ratsdaed)
Beigetreten : Vor 5 Jahren

Beiträge : 676
Veröffentlicht von: @evana

Und ich habe den Eindruck, dass ich da fast noch am Anfang bin.

Es gibt sicherlich auch von jedermanns Position aus dieses Gefühl, aber du hast die Startlinie bereits weit hinter dir gelassen. Ich dachte auch mal, ich wüsste einiges und hätte schon mal was von Gott erlebt, aber hier erlebe ich eine Wundergeschichte nach der anderen bei denen ich mir denke "Glaube ich überhaupt? Hab ich jemals geglaubt?".

ratsdaed antworten
Herbstrose
(@herbstrose)
Beigetreten : Vor 9 Jahren

Beiträge : 14194

Glaube verändert sich. Er wächst. Jede einzelne Erfahrung trägt dazu bei.

herbstrose antworten
Evana
 Evana
(@evana)
Beigetreten : Vor 7 Jahren

Beiträge : 924
Veröffentlicht von: @ratsdaed

Es gibt sicherlich auch von jedermanns Position aus dieses Gefühl, aber du hast die Startlinie bereits weit hinter dir gelassen. Ich dachte auch mal, ich wüsste einiges und hätte schon mal was von Gott erlebt, aber hier erlebe ich eine Wundergeschichte nach der anderen bei denen ich mir denke "Glaube ich überhaupt? Hab ich jemals geglaubt?".

Es wird deinen Glauben stärken. Genauso wie es damals meinen Glauben gestärkt hat, als ich Bücher über die Erweckung in Indonesien las.
Es gibt so viel schöne Biografien von Glaubensmännern wie George Müller, der Waisenvater von Bristol. Er betete und Gott schenkte die Versorgung für sich und seine Schützlinge.

Von Pfarrer Johann Christoph Blumhardt, der hier in Deutschland 1805-1880 von Gott mächtig gebraucht wurde. Er hat den Kampf mit Dämonen aufgenommen und Kranke geheilt.

Mir tat auch die Pilgerreise von John Bunyan gut. Zwar ein Roman, aber sehr anschaulich verdeutlicht, wie so ein Glaubensleben aussieht und welchen Weg man als Glaubender geht von der Bekehrung bis nach Hause.

Und dann kommt der Wunsch ins Herz: Das möchte ich auch erleben. Mehr Papa, gib mir mehr von dir. Wir brauchen dich, brauchen dein Feuer der Leidenschaft, deine Liebe in die Welt zu tragen.
Am Liebsten möchte ich hier alle mit diesem Feuer anfeuern.

Ins Wasser fällt ein Stein
https://www.youtube.com/watch?v=_C44M8xkEok

Die meisten Wunder geschehen, wenn wir in Schwierigkeiten kommen. Das ist das Trainingsfeld für den Glauben.

Von daher sagt Paulus:
Nicht allein aber das, sondern wir rühmen uns auch in den Bedrängnissen, da wir wissen, dass die Bedrängnis Ausharren bewirkt,
das Ausharren aber Bewährung, die Bewährung aber Hoffnung;
die Hoffnung aber lässt nicht zuschanden werden, denn die Liebe Gottes ist ausgegossen in unsere Herzen durch den Heiligen Geist, der uns gegeben worden ist.
Denn Christus ist, als wir noch kraftlos waren, zur bestimmten Zeit für Gottlose gestorben. ..... Gott aber erweißt seine Liebe zu uns darin, dass Christus, als wir noch Sünder waren, für uns gestorben ist. Römer 5,3-6+8

LG
Evana

evana antworten
neubaugoere
(@neubaugoere)
Beigetreten : Vor 13 Jahren

Beiträge : 16129

hier möchte ich es wagen, eine kleine Anmerkung loszuwerden:
Geistlich reif werden wir durch Erlebtes/Erfahrenes, nicht durch "Angelesenes". Das kann uns inspirieren, keine Frage.

Nachtrag vom 10.06.2020 0915
by the way: tolles Lied, mag ich auch voll ... 😊

neubaugoere antworten
Evana
 Evana
(@evana)
Beigetreten : Vor 7 Jahren

Beiträge : 924

Ja, da hast du recht: Seid nicht Hörer, sondern Täter des Wortes.

Wir werden auch nicht liebevoller, wenn wir über die Liebe reden, sondern wenn wir uns verschenken, dem anderen Gutes tun, dann praktizieren wir Liebe.

evana antworten
neubaugoere
(@neubaugoere)
Beigetreten : Vor 13 Jahren

Beiträge : 16129

oh, ich meine schon mich oder uns damit, dass wir Gott erfahren, denn nur wenn wir Gott erfahren/erleben, können wir ihn in Situationen bezeugen, das geht eben nicht in der Theorie, sag ich mal so grob. Mir geht es dabei noch gar nicht darum, die Liebe auch weiterzugeben, sondern sie selbst zu erleben/erfahren.

neubaugoere antworten


Evana
 Evana
Themenstarter
Beiträge : 924

6. erkannter Schritt: Vertraue seiner Führung
Nun geht es darum, seinem Wort zu folgen. Auch, wenn ich noch nicht sehe, wie es weitergeht: Herr, was soll ich nun tun? Du kennst den Weg
hinaus.

Sei offen für sein Reden. Auch wenn er, mitten in der Nacht reden will.
Er hat eine ruhige, sanfte Stimme und leitet in Liebe.

Je mehr wir in seiner Gegenwart verweilen, desto mehr werden wir uns seiner Führungen bewusst. Seiner Liebe zu uns. Er gibt neue Kraft, neuen Mut, neue Ausrichtung auf ihn. Füllt uns mit Liebe. Füllt uns mit seinem Heiligen Geist, so dass wir sagen können:

Gott hat uns nicht einen Geist der Furchtsamkeit gegeben, sondern einen Geist der Kraft , der Liebe und der Besonnenheit. 2. Timotheus 1,7

evana antworten
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Herbstrose
(@herbstrose)
Beigetreten : Vor 9 Jahren

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Wo liegt der Unterschied zwischen "Gott vertrauen" und "Gottes Führung vertrauen"?

herbstrose antworten
Evana
 Evana
(@evana)
Beigetreten : Vor 7 Jahren

Beiträge : 924
Veröffentlicht von: @herbstrose

Wo liegt der Unterschied zwischen "Gott vertrauen" und "Gottes Führung vertrauen"?

Gute Frage. Darüber habe ich noch nicht so richtig nachgedacht. Ich hatte die Punkte nur im Inneren "schlaftrunken" gehört und aufgeschrieben, damit ich wieder weiterschlafen konnte. Gestern habe ich dann versucht, das zu erklären.

Viele sagen: "Ja ich glaube an Gott" und meinen es wird wohl einen Gott geben, aber sicher bin ich mir nicht.

Dann gibt es Menschen, die Gott schon erlebt haben, aber noch ihr eigenes Leben leben und Gott läuft "nur" nebenher.

Dann gibt es Menschen, die haben Gott ihr ganzes Leben anvertraut, so wie ich. Mein Leben gehört Jesus und ich handel aus den Impulsen heraus, die ich von ihm bekomme. Und das nenne ich Führung.
Ich habe keinen Plan und führe, ohne das es mir bewusst ist, was ich damit bezwecken will, diesen Impuls aus.

Genau wie bei diesem Thread. Impulse aufgeschrieben, den Eindruck, dass das hier wichtig ist zu posten und dann ausführen. Alles weitere leitet der Herr.

Jesus ist aufgrund Gottes Führung in die Wüste geschickt worden und später an das Kreuz.

Denn so viele durch den Geist Gottes geleitet (führt) werden, die sind Söhne Gottes. Römer 8,14

LG
Evana

evana antworten
neubaugoere
(@neubaugoere)
Beigetreten : Vor 13 Jahren

Beiträge : 16129
Veröffentlicht von: @evana

Je mehr wir in seiner Gegenwart verweilen, desto mehr werden wir uns seiner Führungen bewusst. Seiner Liebe zu uns. Er gibt neue Kraft, neuen Mut, neue Ausrichtung auf ihn. Füllt uns mit Liebe. Füllt uns mit seinem Heiligen Geist, so dass wir sagen können:

Die Bibel sagt nicht umsonst, dass wir im Schauen seines Angesichts verändert werden ... (nur im Schauen 😉)

neubaugoere antworten
Groffin
(@groffin)
Beigetreten : Vor 22 Jahren

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Veröffentlicht von: @neubaugoere

Die Bibel sagt nicht umsonst, dass wir im Schauen seines Angesichts verändert werden ... (nur im Schauen 😉)

Mal meine Gedanken schweifen lasse... 😉

Das "Angesicht schauen" ist eine Formel aus dem höfischen Umfeld.
Ein Bittsteller bittet um Audienz am Hofe eines Großen, von dem er Hilfe erwartet.
Er wird empfangen und "schaut das Angesicht" seines Herrn oder Retters. Er darf sein Anliegen vorbringen - verweilt das Angesicht des Herrn auf ihm, darf er Hilfe erwarten, wendet es sich ab, muss er gehen.

Psalmisten bezogen das wohl eher auf den Tempel in Jerusalem. Wir heute, dürfen jederzeit vor Gott treten, da wir bereits zum Hofstaat gehören.
Beide gemein haben die Nähe. Treten wir näher an den Herrn heran, verstehen wir ihn besser und können auch von ihm lernen.

Jakobus 4, 8
Nahet Euch zu Gott, so naht er sich zu Euch!

Das steckt mehr drin, als man auf den ersten Blick ahnt. 😀

groffin antworten
Evana
 Evana
Themenstarter
Beiträge : 924

7. erkannter Schritt: Sei dir seiner Liebe bewusst
Nun ist der Sieg errungen. Der Heilige Geist erfüllt das Herz, Freude, Friede, Liebe bricht sich Bahn in mir./in uns.

Das Leben wird zu einem Fest. Der Geist jubelt. Der Sieg ist errungen.
Die Freiheit ist da.

Letztens hörte ich abends seine Stimme:
Evana, freue dich. Egal was die Menschen von dir denken, egal was sie über dich reden. Egal, was sie gegen dich vorbringen. Deine Belohnung ist groß im Himmel. Ich liebe dich. Du bist mein.

Es ist schön, wenn nach Krisen ein Durchbruch kommt. Wieder ein Kampf mit Jesus gewonnen. Wieder einen Sieg errungen. Und wieder ist Freude angesagt. Oder ich spüre die herrliche innere Freiheit, die sich in mir breit macht. Alle Schmerzen sind vergessen, jeder Kummer gestillt. Es geht wieder in etwas Neues hinein. Neues Land zu entdecken. Seine Liebe ist stärker spürbar als vor der Krise. Wieder ein Feind besiegt, eine Schlacht gewonnen. Wieder eine Stufe näher zum Herrn gekommen.

Psalm 34:
1 Den Herrn will ich preisen allezeit, beständig soll sein Lob in meinem Munde sein.
2 In dem Herrn soll sich rühmen meine Seele; hören werden es die Sanftmütigen und sich freuen.
3 Erhebt den Herrn mit mir, lasst uns miteinander erhöhen seinen Namen!
4 Ich suchte den Herrn, und er antwortete mir; und aus allen meinen Ängsten rettete er mich.
5 Sie blickten auf ihn und strahlten, und ihr Angesicht wird nicht beschämt.
6 Dieser Elende rief, und der Herr hörte, und aus allen seinen Bedrängnissen rettete er ihn.
7 Der Engel des Herrn lagert sich um die her, die ihn fürchten, und er befreit sie.
8 Schmecket und sehet, dass der Herr gütig ist! Glücklich der Mann, der sich bei ihm birgt!
9 Fürchtet den Herrn, ihr seine Heiligen! Denn keinen Mangel haben die, die ihn fürchten.
16 Die Augen des Herrn sind gerichtet auf die Gerechten und seine Ohren auf ihr Schreien.
18 Sie schreien, und der Herr hört, aus allen ihren Bedrängnissen rettet er sie.
19 Nahe ist der Herr denen, die zerbrochenen Herzens sind, und die zerschlagenen Geistes sind rettet er.

So, das war es. Die Überschriften schrieb ich auf, den Inhalt füllte ich jetzt mit den Erfahrungen aus meinem Leben. Es sind schon einige Siege errungen wurden. Manchmal waren es große und dauerten eine längere Zeit, manchmal waren es kleinere Krisen, kleinere Bedrängnisse und waren von kurzer Dauer.

Oft war mir der Weg hindurch nicht bewusst gewesen. Da habe ich mich einfach auf die Impulse verlassen, die kamen. Manchmal musste ich mich in Geduld üben, bis ich weitergehen konnte. Manchmal habe ich gestöhnt: Herr, wie lange noch? Wann greifst du ein? Wann ist der Durchbruch da und der Sieg errungen?

Aber in diesen allen sind wir mehr als Überwinder durch den, der uns
geliebt hat. Denn ich bin überzeugt, dass weder Tod noch Leben, weder Engel noch Gewalten, weder Gegenwärtiges noch Zukünftiges, noch Mächte, weder Höhe noch Tiefe, noch irgendein anderes Geschöpf uns wird scheiden können von der Liebe Gottes, die in Christus Jesus ist, unserem Herrn. Röm. 8,37-39

Amen. So ist es.

Seid gesegnet.
Evana

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Anonymous
 Anonymous
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Beginne damit, Liebe auszustrahlen
Liebe Evana,

mir fehlt in der Aufzählung deiner Punkte der Hinweis, dass man so gut wie man es kann, Liebe ausstrahlen soll.

Der Grund dafür ist vielfältig:

1. Hat Jesus es uns geboten und
2. Strömt uns die Hilfe Gottes in dem Masse zu, wie wir selbst helfen (d.h. lieben)
3. Wohnt Jesus in unseren Herzen und kann um so mehr heilend wirken, je mehr wir ihn durch uns wirken lassen.

Ich weiss, dass das besonders in einer Krise eine große Herausforderung darstellt, aber sobald eine Entspannung der Situation eintritt, sollte man dies beherzigen.

Lieben Gruß!

Anonymous antworten
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neubaugoere
(@neubaugoere)
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*hm*

Wie wäre es mit dem Bild des Töpfers und des Tons? Macht der Ton sich selbst zum Gefäß? Formt er sich selbst? Erbringt er irgendeine "Leistung"?

Der Meister formt den Ton zu einem Gefäß. Ein Gefäß, das er mit seiner Liebe füllt ... bis zum Rand ... randvoll halt ... und weil der Zustrom der Liebe nie endet, wird das Gefäß überlaufen vor Liebe ... und diese Liebe bahnt sich dann seinen Weg zu anderen ... Der Ton selbst macht dabei ... richtig ... "nichts". 😊

Ja, ich bin da näher bei dir, wo es heißt: ich lasse Gott tun ... ich lasse mich los und lasse Gott tun ... in mir ... und dann auch durch mich ... ich will und werde Gefäß sein ... 😌

neubaugoere antworten
Anonymous
 Anonymous
(@Anonymous)
Beigetreten : Vor 1 Sekunde

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Liebe Göre,

das ist ja immer wieder zwischen uns (und manchen anderen) das Thema: Was können wir selbst dazu beitragen, um als Werkzeug von Gott benutzt zu werden?

In diesem Sinne ist das folgende:

Veröffentlicht von: @neubaugoere

Wie wäre es mit dem Bild des Töpfers und des Tons? Macht der Ton sich selbst zum Gefäß? Formt er sich selbst? Erbringt er irgendeine "Leistung"?

eben ein hinkender Vergleich. Denn wir sind kein lebloser Ton, sondern lebendige Geistwesen mit einem eigenen Willen und das Wunderbare ist, dass wir mit Gott zusammenwirken können, wozu Gott uns nicht zwingt, sondern unsere eigene Willensbekundung abwartet.

Mir scheint, dass manche Geschwister das noch nicht verstanden haben.

Lieben Gruß!

Anonymous antworten
neubaugoere
(@neubaugoere)
Beigetreten : Vor 13 Jahren

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Phil 2,13 Und doch ist es Gott allein, der beides in euch bewirkt: Er schenkt euch den Willen und die Kraft, ihn auch so auszuführen, wie es ihm gefällt.

neubaugoere antworten
Anonymous
 Anonymous
(@Anonymous)
Beigetreten : Vor 1 Sekunde

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Das bedeutet aber nicht, dass wir gar nichts wollen sollen. Wir dürfen und wir sollen das Gute wollen. DANN gewährt uns Gott seine Kraft, das gewollte auch zu erreichen.

Wenn wir nichts wollen, passiert auch nicht viel.

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neubaugoere
(@neubaugoere)
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Beiträge : 16129

Wir sind und können nichts ohne ihn.
Nichts. Und das heißt auch Nichts.

Ich will eindeutig weg von "ein bisschen Ehre gebührt mir aber schon noch" - hin zu: IHM gebührt ALLE Ehre.

😊

neubaugoere antworten
Anonymous
 Anonymous
(@Anonymous)
Beigetreten : Vor 2 Sekunden

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Wir sind Geschöpfe Gottes und von daher sind wir abhängig von unserem Schöpfer. Das sehe ich als eine Trivialität an, auch dass alle Fähigkeiten gottgegeben sind.

Aber wir haben einen eigenen Willen, den wir im Einklang mit Gottes Willen betätigen können oder auch gegen seinen Willen.

Was nun unsere Ehre betrifft, so steht in der Bibel, dass Gott die Nachfolger Jesu zur Ehre bringen wird.

Diese zwei Gesichtspunkte sollten dich noch einmal zum Nachdenken bewegen.

Lg!

Anonymous antworten
Ratsdaed
(@ratsdaed)
Beigetreten : Vor 5 Jahren

Beiträge : 676
Veröffentlicht von: @n-r

Wir sind Geschöpfe Gottes und von daher sind wir abhängig von unserem Schöpfer.

Wir sind [Gottes Verehrer], [um Gott zu ehren] sind wir.

Veröffentlicht von: @n-r

Aber wir haben einen eigenen Willen, den wir im Einklang mit Gottes Willen betätigen können oder auch gegen seinen Willen.

Wird das in der Bibel bestätigt oder dementiert?

Veröffentlicht von: @n-r

Was nun unsere Ehre betrifft,

Haben wir keine Ehre, denn allein dein Bewusstsein ehrt schon den Schöpfer. Das Gefäß kann sich mit nichts rühmen, ist es nicht der Töpfer, dem man es verdankt, dass man Wasser darin tragen kann?

Veröffentlicht von: @n-r

so steht in der Bibel, dass Gott die Nachfolger Jesu zur Ehre bringen wird.

Wo bitte und steht es genau so da?

ratsdaed antworten
Anonymous
 Anonymous
(@Anonymous)
Beigetreten : Vor 2 Sekunden

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Veröffentlicht von: @ratsdaed
Veröffentlicht von: @ratsdaed

Aber wir haben einen eigenen Willen, den wir im Einklang mit Gottes Willen betätigen können oder auch gegen seinen Willen.

Wird das in der Bibel bestätigt oder dementiert?

Es gibt zahlreiche Beispiele, wo sich Gott darüber beklagt, dass sein Volk nicht seinen Willen tut.

Veröffentlicht von: @ratsdaed

Wo bitte und steht es genau so da?

Joh 12,26 Wer mir dienen will, der folge mir nach; und wo ich bin, da soll mein Diener auch sein. Und wer mir dienen wird, den wird mein Vater ehren.

Anonymous antworten
neubaugoere
(@neubaugoere)
Beigetreten : Vor 13 Jahren

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Nun, ich nehme mir da Gott selbst zum Vorbild.
Vater, Sohn und Heiliger Geist ehrten "die jeweils anderen", verwiesen auf sie und nicht auf sich, auch wenn sie noch so sehr eins sind, so, als würde sich einer vor dem anderen demütigen. Die Liebe ist eben nicht auf sich selbst bedacht und sucht nicht das eigene ... (1. Kor 13)

Für mich hat das einen sehr schalen Geschmack, diese Dinge im Visir bzw. als "Ziel" zu haben ... das schmeckt mir nach: "ich muss nur diesunddas tun und dann ehrt mich Gott", getrieben vom "gut sein wollen vor Gott" ...

neubaugoere antworten
Anonymous
 Anonymous
(@Anonymous)
Beigetreten : Vor 2 Sekunden

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Ja, liebe Göre, du sollst dich anstrengen, das Gute zu denken, zu sagen und zu tun.

Man tut dies nicht, weil Gott einen dafür ehren wird, das liegt in ferner Zukunft, nein ich tue es, weil ich mehr Licht und Liebe in diese Welt bringen will. Und je mehr ich mich selbst darum bemühe, desto mehr Kraft und Unterstützung bekomme ich vom Herrn.

Anonymous antworten
neubaugoere
(@neubaugoere)
Beigetreten : Vor 13 Jahren

Beiträge : 16129

Und ich glaube noch immer, dass uns Christus genau davon freigemacht hat.
Wie ich schon öfter sagte: Wir können es nicht, wir können NICHTS. Wer es aber kann ist Christus in uns und durch uns, so wir ihn lassen .... und loslassen von dem Gedanken, etwas selbst tun zu können, was vor ihm Bestand hat.

😊

neubaugoere antworten
Anonymous
 Anonymous
(@Anonymous)
Beigetreten : Vor 2 Sekunden

Beiträge : 0

Ich stimme dir zu, dass Christus in uns alles bewirkt. Aber er wirkt stärker, wenn wir unseren Willen darauf richten, was er auch will.

Ratsdaed hat in einem anderen Gespräch gesagt: ich hocke mich nicht in eine Ecke und warte darauf, dass Gott mich ins Paradies zerrt.

Das sehe ich genauso und ich würde dir noch einmal anempfehlen, darüber nachzudenken, was Jesus meint, wenn er uns auffordert, Gott mit all unserer Kraft zu lieben.

Lg!

Anonymous antworten
neubaugoere
(@neubaugoere)
Beigetreten : Vor 13 Jahren

Beiträge : 16129

Darüber haben wir zwei beide uns nun schon oft genug ausgetauscht.
Irgendwann reichts auch.

Und ich bin höflich genug, für mich zu behalten, was mir auf der Zunge liegt.

Segen dir.
von mir gibts jedenfalls *rot*

neubaugoere antworten
Anonymous
 Anonymous
(@Anonymous)
Beigetreten : Vor 2 Sekunden

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In Ordnung. Damit kann ich leben.

Allerdings kann ich mir die Bemerkung nicht ersparen, dass dein Beitrag zwar in einer höflichen Weise verfasst ist, aber keinen wirklichen Beitrag zur Sache darstellt.

Lg!

Anonymous antworten
neubaugoere
(@neubaugoere)
Beigetreten : Vor 13 Jahren

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Ehrlich gesagt wollte ich eher ausreizen, wie oft du das letzte Wort haben möchtest ... 😉

neubaugoere antworten
Anonymous
 Anonymous
(@Anonymous)
Beigetreten : Vor 2 Sekunden

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Und?

Zufrieden? 😊

Anonymous antworten
neubaugoere
(@neubaugoere)
Beigetreten : Vor 13 Jahren

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😀 natürlich nicht 😀

neubaugoere antworten
Herbstrose
(@herbstrose)
Beigetreten : Vor 9 Jahren

Beiträge : 14194

Ich stimme dir zu, dass Christus in uns alles bewirkt. Aber er wirkt stärker, wenn wir unseren Willen darauf richten, was er auch will.

Da muss ich dir widersprechen. Unser Wille ist kein Katalysator. Aber je mehr wir uns nach seinem Willen ausrichten, umso mehr kann Gott uns verändern.

herbstrose antworten
Anonymous
 Anonymous
(@Anonymous)
Beigetreten : Vor 2 Sekunden

Beiträge : 0

Deine Meinung sei dir unbenommen.

Das ändert aber nichts daran, dass ich es so erlebe, wie ich es beschrieben habe.

Anonymous antworten
Deborah71
(@deborah71)
Beigetreten : Vor 20 Jahren

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In der Krise....
..merkst du, wieviel Liebe in dir ist und durch dich fliessen kann.

Es ist ganz einfach:

Press eine Zitrone, kommt Zitronensaft raus.....

Press einen Christen..... 😉

lg
Deborah

deborah71 antworten
neubaugoere
(@neubaugoere)
Beigetreten : Vor 13 Jahren

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Veröffentlicht von: @deborah71

Press einen Christen..... 😉

😨 😨

neubaugoere antworten
Deborah71
(@deborah71)
Beigetreten : Vor 20 Jahren

Beiträge : 23965

Da ist der Test, ob man von der Liebe nur redet.... 😌😇

deborah71 antworten
neubaugoere
(@neubaugoere)
Beigetreten : Vor 13 Jahren

Beiträge : 16129

Hilfe 😀 ich muss den erstmal verinnerlichen und verstehen 😀
ich schwanke noch zwischen:

(1) Was kann man nicht mit Worten auspressen? --> ne Zitrone 😀
und
(2) alles, was nicht ganz rot ist, ist röt-lich; was nicht ganz gelb ist, ist gelb-lich, was nicht ganz blau ist, ist bläu-lich, was nicht ganz Christus ist ... 😨 😀

neubaugoere antworten
Deborah71
(@deborah71)
Beigetreten : Vor 20 Jahren

Beiträge : 23965

😀

also...Zitrone ist physisch praktisch...

Christ..... übertragen auf Drucksituationen wie Stress und Krise

Stressresistenz, Resilienz, Ausdauer, Geduld, Besonnenheit... usw...

deborah71 antworten
Anonymous
 Anonymous
(@Anonymous)
Beigetreten : Vor 2 Sekunden

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Ja, soweit mir bekannt, haben wissenschaftliche Studien ergeben, dass Menschen, die an Gott glauben, insgesamt besser mit Leid-Situationen umgehen können.

Mir ging es aber darum, wie man auf lange Sicht sich selbst und die Situation durch Gottes Hilfe verändern kann, so dass sie weniger leidvoll ist.

Anonymous antworten
Herbstrose
(@herbstrose)
Beigetreten : Vor 9 Jahren

Beiträge : 14194

Naja, hier im Thread geht es aber doch um die akute Krisensituation. Ich würde zu gern sehen, wie du Liebe ausstrahlt, wenn gerade dein Kind gestorben ist.

Oder, wie der Prediger sagt: Alles hat seine Zeit.

herbstrose antworten
Anonymous
 Anonymous
(@Anonymous)
Beigetreten : Vor 2 Sekunden

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Veröffentlicht von: @herbstrose

Naja, hier im Thread geht es aber doch um die akute Krisensituation. Ich würde zu gern sehen, wie du Liebe ausstrahlt, wenn gerade dein Kind gestorben ist.

Naja, und ich habe gesagt, dass es IN der Krise eine Herausforderung darstellt und dass es mir um langfristiges Wachstum und Stärkung der Seele geht.

Anonymous antworten
Anonymous
 Anonymous
(@Anonymous)
Beigetreten : Vor 2 Sekunden

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Veröffentlicht von: @deborah71

Press einen Christen..... 😉

Es geht um Wachstum, um heilsame Veränderung der krankhaften oder sonstwie unguten Situationen.

Anonymous antworten
Deborah71
(@deborah71)
Beigetreten : Vor 20 Jahren

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Aktuell lese ich ein steinaltes Buch:

Ruth Ward Heflin, "Herrlichkeit"

Sie beschreibt sehr erfrischend, wie man von Lobpreis weiter zu Anbetung schreitet, in der Herrlichkeit verweilt, das Angesicht Jesu sehen kann und mehr und mehr in sein Bild verwandelt werden und dann von Herrlichkeit umgeben sehr viel gestärkter unterwegs ist.

Das spricht mich sehr an, denn mein Taufvers ist Psalm 16, 11 Du tust mir kund den Weg zum Leben: Vor dir ist Freude die Fülle und Wonne zu deiner Rechten ewiglich.

Gott hat mehr für dich... und das ohne Anstrengung, aber mit Disziplin.... kein Date mit Gott versäumen....

deborah71 antworten
Ratsdaed
(@ratsdaed)
Beigetreten : Vor 5 Jahren

Beiträge : 676
Veröffentlicht von: @deborah71

und das ohne Anstrengung, aber mit Disziplin.... kein Date mit Gott versäumen....

Kannst du das mal erläutern, das versteh ich nicht ganz?

ratsdaed antworten
Deborah71
(@deborah71)
Beigetreten : Vor 20 Jahren

Beiträge : 23965

Der Heilige Geist ist der Strom der Liebe... wir empfangen und geben weiter... wir können uns Liebe nicht erarbeiten, sie ist ein Geschenk.

Date mit Gott.... das ist gerade eine moderne Umschreibung für Bibellese, Gebet, Lobpreis, Anbetung....
Und gerade diese Beziehungspflege wird gerne vernachlässigt oder gestört... das soll nicht so sein. Dranbleiben ist die Devise... und nicht den Gedanken von "keine Lust heute", "keine Zeit" oder so...nachgeben

deborah71 antworten
Ratsdaed
(@ratsdaed)
Beigetreten : Vor 5 Jahren

Beiträge : 676

Ok, vielen lieben Dank.

ratsdaed antworten
Anonymous
 Anonymous
(@Anonymous)
Beigetreten : Vor 2 Sekunden

Beiträge : 0

Ja, Gott hat mehr für mich. Der Kraftstrom wird immer stärker, je mehr lebendiges Wasser ich durchströmen lasse. Aber ich muss das Wollen. Wenn ich lebendiges Wasser lebendiges Wasser sein liesse und nicht damit arbeiten würde, würden mir viele Erfahrungen fehlen.

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Deborah71
(@deborah71)
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Das klingt, als ob du einen Wasserhahn aufdrehst und der Heilige Geist darf dann fliessen, wenn du es willst und erlaubst. Ist hier nicht Herr und Diener verkehrt?

deborah71 antworten
Anonymous
 Anonymous
(@Anonymous)
Beigetreten : Vor 2 Sekunden

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Nein. Es gibt beides. Ich kann den Wasserhahn aufdrehen und das Wasser fliesst, wohin ich will.

Es kann aber auch sein, dass der Herr mir zeigt, wohin Er das Wasser leiten möchte. Und dann konzentriere ich mich darauf und werde zu seinem Werkzeug. Wenn ich nicht auch selbst mit dem Wasser arbeiten würde, würde Jesus mich auch nicht als Werkzeug benutzen.

Ich habe es schon mehrmals gesagt und betone es noch einmal: es handelt sich um ein Zusammenwirken von Gott und Mensch. Um eine Vereinigung des göttlichen Willens mit dem menschlichen Willen. Beides ist notwendig, um eine Kraftwirkung zu vollbringen, die den Menschen betrifft.

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Herbstrose
(@herbstrose)
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Beiträge : 14194

Wie begründest du die Vereinigung von göttlichen und menschlichem Willen biblisch? Ist es nicht vielmehr so, dass der menschliche Wille sich beugen muss?

herbstrose antworten
Anonymous
 Anonymous
(@Anonymous)
Beigetreten : Vor 2 Sekunden

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Wäre der Sündenfall möglich gewesen, wenn der Mensch keine Entscheidungsfreiheit hätte?

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Groffin
(@groffin)
Beigetreten : Vor 22 Jahren

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Tatsächlich glaube ich, dass wir einen Einfluss darauf haben, wie stark der heilige Geist in uns wirken kann.

Paulus beschreibt das ja ebenfalls mit dem Kampf zwischen Fleisch und Geist.

Da ich Gott so kennen gelernt habe, dass er eine Beziehung zu uns haben möchte, nehme ich seinen Rat nicht als Zwang, sondern als Freiheit wahr. Die Freiheit, ihm zu folgen oder mich auch trotz besseren Wissens dem entgegen zu stellen.

Trotzdem gibt es in dieser Diskussion einen Punkt, der hier - aus meiner Sicht - zurecht Widerspruch hervorruft:

In dieser Diskussion geht es nicht allgemein und abstrakt um die Mensch-Gott-Beziehung, sondern um konkretes menschliches Leid.
Menschen, die angesichts einer schweren Situation sich Hilfe von Gott erhoffen, beten und flehen oftmals jahrelang und eben keine merkliche Entlastung verspüren, wie sie sich erhoffen.

Worte, die dann suggerieren "Du musst nur mehr glauben und den Willen des Herrn tun, dann wird alles gut und wenn es nicht gut wird, dann glaubst Du nicht genug oder handelst falsch", sind hier Öl im Feuer des Zweifels. Wer kann sagen, dass sie nicht genug glauben, sich nicht genug für Gottes Wirken öffnen?
So explizit hast Du es zwar nicht ausgedrückt, aber so scheint es mir hier stellenweise rüberzukommen.

Im Prinzip kann man diesen Vorwurf bereits bei Hiob nachlesen. Er hatte die Wahl, ob er angesichts des widerfahrenen Leids dem Groll und Zweifel nachgibt, die Schuld bei sich selber sucht, oder vertrauensvoll seinen Willen Gott unterordnet und trotzdem auf Erlösung hofft.

groffin antworten
Anonymous
 Anonymous
(@Anonymous)
Beigetreten : Vor 2 Sekunden

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Lieber Groffin,

Gott heilt immer, wenn wir ihn darum bitten. Allerdings muss man wissen, dass Heilung vom Geist ausgehend erst die Seele heilen wird, bevor eine körperliche Heilung eintritt.

Der Vorwurf, jemand habe nicht genug geglaubt, wenn keine sichtbare (i.a. eine körperliche) Heilung eingetreten ist, beruht auf einem falschen Verständnis von Heilung und zeugt von einer ungesunden Erwartungshaltung.

In Wahrheit wird der Erlöser aufgrund der flehenden Gebete den Menschen näher zu sich gezogen haben. Was bedeutet schon körperliche Gesundheit für das Weiterleben der Seele nach dem irdischen Sterbevorgang?

Anonymous antworten
Groffin
(@groffin)
Beigetreten : Vor 22 Jahren

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Hi Norbert,

Veröffentlicht von: @n-r

Gott heilt immer, wenn wir ihn darum bitten

Ich weiß, dass Du eine sagen wir mal... spezielle Sicht auf diese Dinge hast, wofür Du bereits vor einiger Zeit einmal aufgrund ähnlicher Äußerungen eine gelbe Karte erhalten hast.

Nein - Gott heilt nicht immer, wenn wir darum bitten - auch nicht körperlich. Er behält sich in seiner Souveränität auch vor, Krankheit und Behinderungen zuzulassen.
Dass Gott zuerst die Seele heilt, damit gehe ich d´accord. Körperliche Heilung kann, muss aber keine Folge davon sein. Unser Körper wartet immer noch auf Erlösung. Wenn wir nicht entrückt werden, wird unser Körper sterben.

Und ich werde hier keine Sprüche unterstützen, die eine Art Gleichung aufmachen, dass wer krank oder behindert ist, noch seelisch krank sein muss (da logischer Weise sonst ja auch der Körper geheilt werden könne).

Oder noch schlimmer, dass körperliche Gebrechen eine Konsequenz seelischer Gebrechen sein müssen. Das kann ein Zusammenhang sein, muss es aber nicht.

groffin antworten
Anonymous
 Anonymous
(@Anonymous)
Beigetreten : Vor 2 Sekunden

Beiträge : 0

Lieber Groffin,

wir haben wohl ein unterschiedliches Verständnis von Heilung und von dem Prozess der Heilung durch den Herrn.

Eine Hinwendung zu Jesus bewirkt immer etwas Heilsames. Heilung ist kein binäres Ereignis, sondern ein Prozess, der vom Geistigen her beginnt und unterschiedlich lange dauern kann.

Dabei will ich es einmal bewenden lassen.

Lg!

Anonymous antworten
Groffin
(@groffin)
Beigetreten : Vor 22 Jahren

Beiträge : 1873
Veröffentlicht von: @n-r

Eine Hinwendung zu Jesus bewirkt immer etwas Heilsames.

😉 Schön, dass wir hier eine gemeinsame Basis haben - die Hinwendung zu Jesus ist es, worauf es ankommt.

LG,
Groffin

groffin antworten
Anonymous
 Anonymous
(@Anonymous)
Beigetreten : Vor 2 Sekunden

Beiträge : 0

Lieber Groffin,

das klingt ja so, als ob dich meine Aussage überrascht hätte?

Du kannst gerne mal das Archiv durchforsten und wirst dabei feststellen, dass ich schon immer auf den Herrn und Meister Jesus Christus verwiesen habe, 😊.

Lg!

Anonymous antworten
Groffin
(@groffin)
Beigetreten : Vor 22 Jahren

Beiträge : 1873
Veröffentlicht von: @n-r

das klingt ja so, als ob dich meine Aussage überrascht hätte?

Nein. Ich denke ich habe schon ein recht gutes Bild von Dir. 😉
Ich unterstelle Dir nichts Böses, ganz im Gegenteil.

Nur provoziert das manchmal enorme Missverständnisse, die sich ohne seitenlange Erklärungen kaum lösen lassen.

Und deine besondere Sicht der Dinge wird nun manchmal eher als Druck denn als Befreiung wahrgenommen - da wünschte ich mir manchmal etwas mehr Sensibilität Deinerseits - gerade bei sehr leidbehafteten Themen.

groffin antworten
Anonymous
 Anonymous
(@Anonymous)
Beigetreten : Vor 2 Sekunden

Beiträge : 0

Lieber Groffin,

ich weiss, dass meine Sicht oft provokant wirkt. Aber das hat seinen Sinn.

Was die Sensibilität angeht, so ist das oft eine Gratwanderung, danke für deine Beobachtung. Es ist nicht einfach, sich immer nach dem Vorbild Jesu zu verhalten. Man lernt ja immer wieder dazu.

Lg!

Anonymous antworten
Herbstrose
(@herbstrose)
Beigetreten : Vor 9 Jahren

Beiträge : 14194

Oder noch schlimmer, dass körperliche Gebrechen eine Konsequenz seelischer Gebrechen sein müssen. Das kann ein Zusammenhang sein, muss es aber nicht.

Prominentestes Beispiel: Jakob (1. Mose 32,23-33)

herbstrose antworten
Herbstrose
(@herbstrose)
Beigetreten : Vor 9 Jahren

Beiträge : 14194

Das beantwortet meine Frage nach der biblischen Begründung deiner Meinung nicht.

herbstrose antworten
Anonymous
 Anonymous
(@Anonymous)
Beigetreten : Vor 2 Sekunden

Beiträge : 0

Doch. Siehe die Schöpfungsgeschichte.

Anonymous antworten
Herbstrose
(@herbstrose)
Beigetreten : Vor 9 Jahren

Beiträge : 14194

Wo genau verschmilzt da Gottes Geist mit unserem?

herbstrose antworten
Anonymous
 Anonymous
(@Anonymous)
Beigetreten : Vor 2 Sekunden

Beiträge : 0

Habe ich so nicht gesagt.

Ich sprach von der Vereinigung des göttlichen mit dem menschlichen Willen.

Dass wir geistige Gemeinschaft mit Gott haben können wie Jesus sie hat, ist auch aus dem hohepriesterlichen Gebet Jesu ersichtlich. Hier verschmelzen sogar menschlicher Geist und göttlicher Geist ganz so, wie das Verhältnis zwischen dem Vater und Sohn beschaffen ist.

Anonymous antworten
Herbstrose
(@herbstrose)
Beigetreten : Vor 9 Jahren

Beiträge : 14194

Nochmal: bitte benenne die konkrete Bibelstelle.

Nachtrag vom 13.06.2020 0803
Weder in der Schöpfungsgeschichte noch im Hohepriesterlichen Gebet gibt es eine Willensverschmelzung.

Es wird Zeit, dass du die Bibel aufschlägst und nachliest.

herbstrose antworten
Anonymous
 Anonymous
(@Anonymous)
Beigetreten : Vor 2 Sekunden

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Veröffentlicht von: @herbstrose

Weder in der Schöpfungsgeschichte noch im Hohepriesterlichen Gebet gibt es eine Willensverschmelzung.

Die Schöpfungsgeschichte ist ein Beispiel dafür, dass der menschliche Wille gegen den Willen Gottes ausgeübt werden kann. Danach hattest du gefragt. Das ist mal Punkt eins.

So und nun zur Verschmelzung des menschlichen Geistes mit dem göttlichen Geist.

Joh 17, 20 Ich bitte aber nicht allein für sie, sondern auch für die, die durch ihr Wort an mich glauben werden, 21 dass sie alle eins seien. Wie du, Vater, in mir bist und ich in dir, so sollen auch sie in uns sein, auf dass die Welt glaube, dass du mich gesandt hast. 22 Und ich habe ihnen die Herrlichkeit gegeben, die du mir gegeben hast, auf dass sie eins seien, wie wir eins sind, 23 ich in ihnen und du in mir, auf dass sie vollkommen eins seien und die Welt erkenne, dass du mich gesandt hast und sie liebst, wie du mich liebst.

Wenn du glaubst, dass Gottes Geist mit Jesu Geist verschmolzen ist, dann ist er auch mit unserem Geist verschmolzen.

Wenn du glaubst, dass unser Geist nicht mit Gottes Geist verschmolzen ist, dann ist es auch der Geist Jesu nicht.

Was also meinst du nun?

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Herbstrose
(@herbstrose)
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Die Schöpfungsgeschichte ist ein Beispiel dafür, dass der menschliche Wille gegen den Willen Gottes ausgeübt werden kann. Danach hattest du gefragt. Das ist mal Punkt eins.

Nein, danach hatte ich nicht gefragt. Negativbeispiele zeigen nur, wie es nicht sein sollte, nicht, wie es sein sollte.

Die von die angeführte Textstelke spricht nicht von einer Verschnelzung des Geistes oder Willens Gottes mit unserem. Jesus bittet darum, dass wir "in ihm" sein sollen. Das hat er vorher schon mal im Gleichnis vom Weinstock ausführlich erläutert.

Dass ich in Christus bin und er in mir hat nichts mit Geist- oder Willensverschmelzung zu tun. Ich bin immer noch ein eigenständiges Wesen und nicht ferngesteuert.

Der Krebs, der mit der mit der Seeanemone in Symbiose lebt, bleibt eigenständig, ebenso die Seeanemone. Dennoch bilden sie eine Einheit. Genauso ist es mit Christus. Ich brauche ihn und lebe in ihm und er in mir. Dennoch ist mein Wille frei, jederzeit anders zu entscheiden.

herbstrose antworten
Anonymous
 Anonymous
(@Anonymous)
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Ja ist ja alles richtig was du sagst.

Du hattest aber gefragt, ob der menschliche Wille sich nicht dem göttlichen Willen beugen müsse. Darauf antwortete ich: nein muss er nicht, siehe den Sündenfall.

Und wenn wir eins mit Gott und Christus werden, wie es in Joh. 17 steht, dann werden wir auch das wollen, was Gott will. Und wunderbarer Weise unterstützt Gott dann auch das, was wir wollen. Wir bleiben eigenständige Wesen.

Ich habe den Eindruck, du weißt manchmal nicht mehr, was du vorher geschrieben hast und willst dich nur an Begriffen abarbeiten, die ich ursprünglich nicht verwendet habe.

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Herbstrose
(@herbstrose)
Beigetreten : Vor 9 Jahren

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Veröffentlicht von: @n-r

Du hattest aber gefragt, ob der menschliche Wille sich nicht dem göttlichen Willen beugen müsse. Darauf antwortete ich: nein muss er nicht, siehe den Sündenfall.

In dem Fall war es dann aber auch vorbei mit der Gemeinschaft.

Veröffentlicht von: @n-r

Und wenn wir eins mit Gott und Christus werden, wie es in Joh. 17 steht, dann werden wir auch das wollen, was Gott will. Und wunderbarer Weise unterstützt Gott dann auch das, was wir wollen. Wir bleiben eigenständige Wesen.

Dann beugt sich unser Wille dem Willen Gottes (ordnet sich unter). Eine Verschmelzung ist das immer noch nicht.

Veröffentlicht von: @n-r

Ich habe den Eindruck, du weißt manchmal nicht mehr, was du vorher geschrieben hast und willst dich nur an Begriffen abarbeiten, die ich ursprünglich nicht verwendet habe.

Ich weiß sehr wohl, was ich geschrieben habe. Ich bin lediglich mit den Antworten nicht zufrieden.

herbstrose antworten
Anonymous
 Anonymous
(@Anonymous)
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Veröffentlicht von: @herbstrose

Ich weiß sehr wohl, was ich geschrieben habe. Ich bin lediglich mit den Antworten nicht zufrieden.

Das kann ich verstehen, weil du mMn. zu sehr an den Wortbegriffen hängst.

Eine zufriedenstellende Antwort wirst du wohl erst dann bekommen, wenn du selbst erlebst, was es mit der Aussage des Herrn auf sich hat, dass wir in ihm und er in uns ist und dass wir mit ihm und Gott eine Einheit bilden werden, wie er sie auch mit Gott hat.

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Herbstrose
(@herbstrose)
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Eine zufriedenstellende Antwort wirst du wohl erst dann bekommen, wenn du selbst erlebst, was es mit der Aussage des Herrn auf sich hat, dass wir in ihm und er in uns ist und dass wir mit ihm und Gott eine Einheit bilden werden, wie er sie auch mit Gott hat.

Ich weiß, was es mit dieser Aussage Jesu auf sich hat.

Ich hatte dich aber gebeten, mir die Textstelle zu zeigen, in der es darum geht, dass Gottes Geist mit unserem "verschmilzt". Du hattest diese Behauptung aufgestellt, bisher aber keine Grundlage dafür geliefert. Ich hab verschiedene Bibelübersetzungen inklusive zugehörige Konkordanzen und andere Quellen bemüht und nichts gefunden.

herbstrose antworten
Anonymous
 Anonymous
(@Anonymous)
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Dazu kann ich dir nur sagen, dass ich es erlebt habe, wie sich mein Wille mit dem Willen des Herrn vereinigt hat und dementsprechend verstehe ich die Einheit mit Christus und dem Vater gemäß dem hohepriesterlichen Gebet Jesu.

Punkt.

Das heisst ja nur, dass man geistliches Geschehen mit menschlichen Worten nicht hinreichend beschreiben kann. Und du weißt ja, dass das Reich Gottes in Kraft steht und nicht in Worten.

Wenn für dich die Texte wichtiger sind, als die Erfahrung von Gottes Kraft in der eigenen Seele, dann ist das so. Bei mir ist es das nicht.

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Herbstrose
(@herbstrose)
Beigetreten : Vor 9 Jahren

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Dazu kann ich dir nur sagen, dass ich es erlebt habe, wie sich mein Wille mit dem Willen des Herrn vereinigt hat

Jetzt verstehe ich, was du meinst.
Du hattest es ursprünglich anders herum formuliert, dass Gottes Geist (du verwendetes "Geist", was etwas anderes ist als "Wille") mit unserem verschmilzt ("verschmelzen" heißt, dass aus zwei Sachen eine wird). So wie du es jetzt formulierst war es dein Wille, der sich dem Willen des Herrn angeglichen hat.

herbstrose antworten
neubaugoere
(@neubaugoere)
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Schön, dass auch du mal drauf hingewiesen hast.
Ja, das führt häufig zu Missverständnissen ...
*malerwähn*
😌

neubaugoere antworten
Suzanne62
(@suzanne62)
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Veröffentlicht von: @n-r

Ich weiss, dass das besonders in einer Krise eine große Herausforderung darstellt,

Das stimmt. Man kann und sollte aber versuchen, den Frust, die Angst und alle anderen negativen Gefühle, die man selbstverständlich in einer Krise empfindet, nicht allzu sehr an anderen Menschen abzureagieren.

Veröffentlicht von: @n-r

sobald eine Entspannung der Situation eintritt, sollte man dies beherzig

Das fällt umso leichter, je mehr man sich bewusst macht, wer einem in der Krisensituation Gutes getan und wo man Hilfe gefunden hat.
Das ist nicht nur als religiöses Gebot wichtig, sondern auch für die eigene seelische Gesundheit, bewahrt es doch vor Verbitterung.

suzanne62 antworten
Anonymous
 Anonymous
(@Anonymous)
Beigetreten : Vor 3 Sekunden

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Liebe Suzanne,

du hast mich verstanden:

Veröffentlicht von: @suzanne62

Das ist nicht nur als religiöses Gebot wichtig, sondern auch für die eigene seelische Gesundheit, bewahrt es doch vor Verbitterung.

Wie ich Deborah schrieb: es geht um die Wandlung der krankhaften oder sonstwie unguten Situationen und um Heilung der eigenen Seele, um das Finden des Friedens, den Christus uns geben will.

Lieben Gruß!

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neubaugoere
(@neubaugoere)
Beigetreten : Vor 13 Jahren

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Wenn Christus uns den Frieden geben will, warum sollte ich dann etwas für den Frieden tun, wenn er doch von Christus kommt? Ist es am Ende dann nicht SEIN Frieden?

neubaugoere antworten
Ratsdaed
(@ratsdaed)
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Veröffentlicht von: @neubaugoere

Wenn Christus uns den Frieden geben will, warum sollte ich dann etwas für den Frieden tun, wenn er doch von Christus kommt? Ist es am Ende dann nicht SEIN Frieden?

Das habe ich auch eben gedacht. Gilt es nicht als Leistungsdenken, wenn "ich" irgendwas machen sollte oder muss?
Mir ging eben ein Gedanke durch den Kopf. Jesus ist mein Fürsprecher, nicht ich seiner. Ich kann keine Menschen zum Glauben bringen, sondern er tut es. Ich kann nur schwärmen und ehren.

ratsdaed antworten
neubaugoere
(@neubaugoere)
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Danke. Ich nenne das auch "bezeugen". 😉
Ich glaube das auch nicht, dass ich etwas für Seinen Frieden in mir "tun" kann. Ich fürchte, Norbert ist da anderer Meinung.

neubaugoere antworten
Anonymous
 Anonymous
(@Anonymous)
Beigetreten : Vor 3 Sekunden

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Du bist für deine Gedanken, Worte und Taten voll verantwortlich. Frieden zu schaffen fängt mit der Vergebungsbereitschaft an. Die erwartet Jesus von dir. Schau dir auch das Vater Unser diesbezüglich an.

Jesus stärkt dann unsere guten Absichten, wodurch er uns immer weiter in das himmlische Leben hineinführt. Ohne diese Absichten, Gedanken, Worte und Taten ist seine Führung lange nicht so intensiv. Und der Weg ist länger. Das entscheidet eben jeder für sich selbst.

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neubaugoere
(@neubaugoere)
Beigetreten : Vor 13 Jahren

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Nicht aus meiner Sicht.
Gott, Jesus und der Heilige Geist sind niemand, die etwas von mir "fordern". So lese ich die Heilige Schrift nicht. Mag sein, dass du es so tust, wie viele andere auch. Ich eben nicht. Ich kenne keinen mit dem Stift oder dem Finger auf die Tischkante trommelnden Gott, der da nun aber mal schleunigst erwartet ... bei diesem Denken ist Strafe der Hintergrund; es gibt eben auch immer noch ein "..., WEIL ..." dahinter. Und das ist nicht der Gott, den ich kenne. Der Gott, den ich kenne, geht voll auf Beziehungskurs, er fÖrdert ... nämlich das zutage in mir, was er in mich hineingelegt hat und was er in mir sieht. Und das fördert eben eine Beziehungskultur, denn ohne ihn zu fragen, was er dazu sagt oder zu mir (oder mir die von ihm selbst vorbereiteten Werke zu zeigen), geht nichts, kann auch nicht, weil ich ja ohne ihn nichts kann. Ich bin ein Nichts ohne Ihn. - Sicher ist das Ziel, mehr und mehr zusammenzuwachsen. Dennoch sage ich: ich kann Erfahrung haben so viel ich will, ich werde dennoch sagen: ich bin nichts ohne ihn, weil ER es alles vollbringt ... in mir und durch mich.

Natürlich habe ich immer die Wahl, mit oder ohne Jesus zu gehen. Und natürlich hat jede Entscheidung immer auch ihre Auswirkungen/Konsequenzen. Die zeigt Gott auf, das ist uns ja nicht fremd.

Veröffentlicht von: @n-r

...ist seine Führung lange nicht so intensiv.

Brauchst du das denn wirklich? Einer ist weiter als der andere? Dieses ständige Vergleichen, das uns nicht gut tut? Woher kommt das?

neubaugoere antworten
Anonymous
 Anonymous
(@Anonymous)
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Liebe Göre,

es liegt mir fern irgendwas vergleichen zu wollen.

Ich stelle lediglich fest, dass jeder die Geschwindigkeit seiner Heiligung und seines geistlichen Wachstums hin zur Ebenbildlichkeit mit dem Sohn selbst bestimmt.

Ich sehe auch, dass du diesen Gedanken immer wieder von dir gewiesen hast. Mir fällt dazu ein Wort des Herrn ein:

Verschafft euch Schätze im Himmelreich, wo der Rost nicht frisst und kein Dieb nachgräbt.

Warum wohl gibt er uns diesen Rat?

Stoff zum Nachdenken...

Lg!

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neubaugoere
(@neubaugoere)
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Oh doch, Norbert, in so vielen Äußerungen, die ich über lange Zeiten hier von dir gelesen habe, ist immer wieder der Vergleich drinnen ... vielleicht bemerkst du es ja schon nicht mehr ... also nix mit "lediglich" ... 😊

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Anonymous
 Anonymous
(@Anonymous)
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Liebe Göre,

du fasst meine Worte als Vergleich des menschlichen Wertes auf, wenn ich darauf hinweise, dass es Unterschiede in der geistlichen Reife der Menschen gibt.

Du scheinst damit ein Problem zu haben. Vielleicht, weil es der Aussage widersprechen würde, dass vor Gott alle Menschen gleich sind? Schockt es dich, wenn ich sage, dass ein geistlich reifer Mensch von Gott mit mehr Kraft ausgestattet wird, als ein geistlich unreifer?

Ich kann es nicht ändern, dass es so ist, aber es IST SO. In der Bibel findet man Hinweise auf diese Tatsache, wenn man sich mal die unterschiedlichen Aussagen über Gerechte und Ungerechte anschaut.

Also einfach noch mal einen Gang zurückschalten und drüber nachdenken.

Lg!

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neubaugoere
(@neubaugoere)
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Schönen Abend dir. 😊

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Anonymous
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Dir ebenso!

Lg!

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Anonymous
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Du kannst dein Licht leuchten lassen und das wirkt, ohne dass du ein Wort sagen musst.

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neubaugoere
(@neubaugoere)
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Es ist Christus in uns, den die Menschen sehen.
Wenn sie UNSER Licht sehen, läuft was verkehrt.
😊

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Anonymous
 Anonymous
(@Anonymous)
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Da würde ich an deiner Stelle noch mal drüber nachdenken.

Jesus sagte: Ihr seid das Licht der Welt. Es beginnt zu leuchten, wenn der heilige Geist einströmt. Wie gesagt, wir sollen unser Licht nicht unter den Scheffel stellen. Es ist das schon besagte Zusammenwirken von Gott und Mensch.

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neubaugoere
(@neubaugoere)
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ich behalte lieber für mich, was ich grad denke und verabschiede mich höflich 😌

neubaugoere antworten
Anonymous
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Doch. Es ist doch ganz einfach: wenn du dich nicht selbst um Frieden bemühst, ein friedfertiges Gemüt anstrebst, sondern selbst womöglich Unfrieden stiftest, wird dir der Herr seinen Frieden nicht geben.

Genauso ist es mit der Kraft der Liebe und mit dem göttlichen Licht. Wenn du deine Gedanken nicht im Licht und in der Liebe hältst, kann der Liebe-Kraftstrom nicht einfließen.

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neubaugoere
(@neubaugoere)
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Ich muss nicht erst, um ...
Es ist Gott, der mich ins Licht gezogen hat, nicht ich mich selbst, denn ER IST Licht. Es ist Gott, der mich mit Liebe überschüttet hat, denn ER IST Liebe. Es ist Gott, der mir seinen Frieden geschenkt hat, als ER mich errettete ...

Ich habe nichts dazu beigesteuert, dieses Geschenk zu erhalten. Ich war lediglich "offen" dafür. Das ist keine Leistung, Norbert, nun wirklich nichts, wessen ich mich rühmen könnte. Kannst du ja so handhaben, meins isses nicht.

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Evana
 Evana
(@evana)
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Hallo n.r.

Ja auch das ist wichtig. Es kann sogar aus einer Krise, schlechter Stimmung heraus helfen.

Als es mir damals schlecht ging, bin ich oft mit meinen Kindern zu meiner Oma gefahren, dann ging es mir besser, weil sie sich freute, dass sie Besuch bekam.

Einmal hatte ich ziemliche seelische Schmerzen und bin spazieren gegangen, da sah ich 2 Obdachlose und gab ihnen einfach etwas Kleingeld. Ich weiß nicht mehr, ob ich noch dazu gesagt habe: Jesus liebt euch.
Jedenfalls war danach der Schmerz weg, weil ich mich nicht mehr mit mir beschäftigtes, sondern mir diese Menschen Leid taten.

LG
Evana

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Anonymous
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(@Anonymous)
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Ja, das ist ein schönes Erlebnis. Du hast in Liebe etwas gegeben und Jesus erleichterte dann deine Seele. So habe ich es gemeint. Wobei man Liebe auch in rein geistiger Weise erweisen kann durch das Gebet.

Lieben Gruß!

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Evana
 Evana
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Beiträge : 924

Und durch Bezeugen.

Als ich mein Leben Jesus im Febr. 2015 übergeben habe, so dass Er der Herr über mein Leben wurde, hatte ich an Muttertag 2015 ein schönes Erlebnis:
Wie gewöhnlich ging ich am Sonntag in die Kirche. Die Predigt war endlich mal über Jesus und ich habe gelächelt. Ich glaube, es war sogar die Seligpreisung, aber sicher bin ich mir nicht mehr.
Jedenfalls beobachtete mich eine Dame und redete mich nach dem Gottesdienst an. Sie lud mich zum Frauenabend ein.
Ich sagte ihr, dass Jesus, mein Herr ist und dass ich sehr gerne mit Frauen zusammen sein möchte, die ihn auch lieben.

Nachdem ich dann die Schwelle aus der Kirche überschritten hatte, überschüttete der Herr mich mit seiner Liebe. Mir kam es so vor, als wäre ich unter einem Wasserfall. Ich hätte seit dem alle Menschen, die mir begegneten umarmen können.

So ist das wohl gemeint, wenn Paulus im Römerbrief 5,7: Die Hoffnung aber lässt nicht zuschanden werden, denn die Liebe Gottes ist ausgegossen in unsere Herzen durch den Heiligen Geist, der uns gegeben worden ist.

Ein anderes Mal, es war wohl im Jahr 2003 wachte ich morgens früh mit einer starken Ausschüttung der Liebe auf und dazu bekam ich den Auftrag hier in Jesus.de über die Liebe Gottes zu schreiben, was ich dann erst abends erledigen konnte.

Es ist herrlich, wenn in einem diese göttliche Liebe so überfließend ist, dann will ich am Liebsten alle Menschen in meiner Nähe damit anstecken, denn das ist, was die Menschen am Nötigsten brauchen: Geliebt zu werden.

Gott ist Liebe und wer in der Liebe bleibt, der bleibt in Gott und Gott in ihm. 1. Joh. 4,16b

LG
Evana

evana antworten
Anonymous
 Anonymous
(@Anonymous)
Beigetreten : Vor 3 Sekunden

Beiträge : 0

Liebe Evana,

es freut mich, dass du die Liebe Christi so intensiv erfahren durftest.

Ich habe auch mal die Liebe des Herrn ganz intensiv spüren dürfen in Verbindung mit einem tiefen Liebesgefühl. Das ist mir einmal passiert, seitdem nehme ich die Liebe mehr als einen Kraftstrom wahr.

Ja, wir sollen Gott lieben, weil er uns zuerst geliebt hat. Und die Liebe, die wir empfangen, sollen wir weitergeben. Dann wird noch mehr von seiner Liebe zu uns kommen.

In diesem Sinne einen gesegneten Abend und lg,

Norbert

Anonymous antworten
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