Eine Glaubensfrage
ich habe mal eine Frage,
ich bete ja schon seit 25 Jahren für meinen Mann-
Ich habe nun in einem Predigtvideo gehört, das ich den Geist meines Mannes in Dominanz bringen kann, und so die Wahrheiten Gottes zusprechen kann.
https://www.youtube.com/watch?v=JhhKQy-muUQ&t=635s
Das ist die Stelle mit dem Ehemann
Gruß Gabriele
Auweia.........
.....wozu brauchst du solch einen Mist?
Gott kommt mit deinem Mann schon alleine klar.
Gott kommt mit dem Mann klar, aber sie kommt wahrscheinlich nicht mit ihrem Mann klar.
Was ist eigentlich dein Problem mit deinem Mann?
Echt jetzt?
Die TE betet seit 25 Jahren für ihren Mann, dass er Jesus findet.
Natürlich ist das ein Problem, natürlich möchte sie, dass er Jesus kennen -und liebenlernt.
Veröffentlicht von: @tristesseDie TE betet seit 25 Jahren für ihren Mann, dass er Jesus findet.Natürlich ist das ein Problem, natürlich möchte sie, dass er Jesus kennen -und liebenlernt.
Man kann durchaus auch innerhalb einer Familie oder Beziehung religiöse Toleranz praktizieren.
Einem guten und friedlichen Zusammenleben ist das nur förderlich.
So habe ich das jedenfalls bisher erlebt.
Veröffentlicht von: @suzanne62Man kann durchaus auch innerhalb einer Familie oder Beziehung religiöse Toleranz praktizieren.
Das ist das eine.
Es ist aber sicher auch nachvollziehbar, wenn man gern möchte, dass der geliebte Mensch auch für die Ewigkeit gerettet ist. Und wenn man schon hier gemeinsam Jesus nachfolgt, ist das toll. Denn der Weg der Welt ist nun mal ein anderer als der Weg eines Gläubigen.
Veröffentlicht von: @turmfalke1Man kann durchaus auch innerhalb einer Familie oder Beziehung religiöse Toleranz praktizieren.
Veröffentlicht von: @turmfalke1Das ist das eine.
Geht doch gar nicht anders, wenn die Familie zusammenbleiben will?
Muss man dann doch sozusagen.
Veröffentlicht von: @turmfalke1Es ist aber sicher auch nachvollziehbar, wenn man gern möchte, dass der geliebte Mensch auch für die Ewigkeit gerettet ist
Nachvollziehbar? Selbstverständlich, inniges Sehnen würde ich es eher nennen ....
Veröffentlicht von: @turmfalke1Und wenn man schon hier gemeinsam Jesus nachfolgt, ist das toll.
Lebenselixier, verbindend, der ganze Charakter wird dadurch geprägt und so auch der Umgang miteinander.
Nur der Weg dahin, der wird für die TE nicht abgekürzt oder leichter sein durch das was sie da meint entdeckt zu haben, fürchte ich.
Veröffentlicht von: @turmfalke1. Denn der Weg der Welt ist nun mal ein anderer als der Weg eines Gläubigen.
Leider sehr, ja.
So, schluß hier erstmal, Trigger .....
Veröffentlicht von: @karibu20Nur der Weg dahin, der wird für die TE nicht abgekürzt oder leichter sein durch das was sie da meint entdeckt zu haben, fürchte ich.
Meine ich auch. Das geht m. E. gar nicht.
Veröffentlicht von: @suzanne62Man kann durchaus auch innerhalb einer Familie oder Beziehung religiöse Toleranz praktizieren.
Einem guten und friedlichen Zusammenleben ist das nur förderlich.
So habe ich das jedenfalls bisher erlebt.
Durchaus.
Es fehlt aber etwas, wenn man mit dem Partner nicht über das, was das Herz im Glauben bewegt, sprechen kann.
Hab ich ja nichts gegen gesagt 😊
Wenn die TE nicht tolerant wäre, dann wäre der Mann bestimmt nicht 25 Jahre an ihrer Seite geblieben. Und ich persönlich kann es verstehen, wenn jemand Sehnsucht danach hat, dass der Partner den Glauben teilt.
Ich hab schon mitbekommen, dass dir das nicht so wichtig ist, aber anderen schon. Das hat bei mir in der Partnerwahl höchste Priorität 😊
wofür betest Du?
Dass er glaubt, oder wofür?
Auf mich wirkt das gerade wie "jetzt aber endlich, neue Methode her damit Gott endlich funktioniert und mein Mann sich so ändert wie ich das möchte"?
Sorry, aber so wird das nichts.
Es wirkt außerdem - falls es um den Glauben an Jesus an sich geht - wie mit der Hammermethode und aller Gewalt "endlich eintrichtern" und manipulativ nach den Wünschen/dem Glauben eines Anderen formen oder den Segen gefälligst trotzdem zusprechen können, anstatt nach freiem Willen des Menschen (Deines Mannes) über sein Leben und seinen Glauben.
Dünnes Eis, ganz ganz dünnes Eis.
Für Deinen Mann beten und Segen für ihn erwünschen ist eine Sache, das was Du da propagierst - da würde ich die Finger von lassen, wie gesagt wirkt das manipulativ statt Gott vertrauend und es IHM überlassend. ER kann alles, er ist nicht abhängig von irgendwelchen (jetzt hätte ich beinahe geschrieben Zauberformeln, sorry so wirkt das gerade) bestimmten Ritualen und Gebetsinhalten.
Wobei ich mich frage, welchen Geist? Wer soll denn da dominieren?
Und wieso sollte jemand da das Recht über einen Menschen bekommen, ihn derart - ich finde da jetzt irgendwie kein Wort mehr für.
Mich gruselt's da gerade irgendwie doch sehr.
???
Gruß
Karibu
manipulieren ist wohl das fehlende Wort 😊
Und ein Heiliger Geist, der sich befehlen lässt, ist kein Heiliger Geist. Denn das ist voll verkehrt herum.
Gottes Geist ist HErr und nicht Knecht oder Laufbursche.
Freiheit und Liebe
Güte und Treue
Sanftmut und Langmut
Das soll die wachsende „Dominanz“ in dir sein.
Gottes Segen
Max
Wow.
Toller Beitrag 😉
Genau das.
Gilt auch für mich selber....
Max
Klingt ziemlich esoterisch
Dachte ich auch....
Schau mal hier...
https://buhl-coaching.de/author/2015/04/19/esoteriker-sind-keine-resilienten-menschen-und-umgekehrt/
Eine der besten Artikel.
Max
Veröffentlicht von: @meriadocEine der besten Artikel.
ja....danke fürs posten... sowas habe ich neulich schon gesucht, um in Worte fassen zu können, wo mir noch Ausdrucksweisen zu fehlten.
Die Beziehung zum Guru ersetzt die Beziehung zu Gott und zu sich selbst.
Resilienz ist da wunderbar erklärt... alltagspraktisch. Denn das Leben ist nicht immer eitel Sonnenschein und Freude.
Esoterisch? Eher nicht.
Der Sprecher gehört zu und ist Gründer einer Freien christlichen Gemeinde in Salzburg mit Namen „Glaube der Liebe!“
Auch ein Gemeindeleiter ist nicht gefeit vor Irrtümern, die sich einschleichen können.
Es kann sein, dass er etwas Richtiges meint... aber da sind Einschübe drin, die sehr fraglich erscheinen.
Schau dir mal das Anfangsgebet an ... er nimmt Autorität über den Geist der Zuhörer... das ist etwas ganz anderes als der Ansatz des Paulus im Gebet um Erkennen in Eph 3,14 folgende......
Das Ganze ist komplett grenzüberschreitend und übergriffig, da erkenne ich auch nichts von Paulus wieder.
Aber wie so oft gilt auch hier: Nur weil „Jesus“ draufsteht, muss es nicht zwangsläufig auch christlich sein.
(NB: aber Gottseidank sind ja auch längst nicht alle FeGs so abgedreht)
Veröffentlicht von: @enajelpramDas Ganze ist komplett grenzüberschreitend und übergriffig, da erkenne ich auch nichts von Paulus wieder.
Ich auch nicht, deswegen habe ich das Paulusgebet erwähnt.
Es bewahrheitet sich immer wieder: Gut gemeint, ist nicht gut gemacht. Und bei Gut meinen trifft man immer auf einen Bereich, in dem man keine rechtmäßige Autorität hat.
Veröffentlicht von: @enajelpram(NB: aber Gottseidank sind ja auch längst nicht alle FeGs so abgedreht)
Eine freie Christengemeinde ist keine FeG
( FeG = Freie evangelische Gemeinde)
Danke für den Einwand.
Ist denn eine „freie christliche Gemeinde“ dasselbe wie eine „Christengemeinde“?
Und wo liegt der Unterschied zwischen einer „freien christlichen Gemeinde“ und einer „freien evangelischen Gemeinde“, weisst Du das?
FeGs sind in einem Bund zusammengeschlossen.
Veröffentlicht von: @enajelpramIst denn eine „freie christliche Gemeinde“ dasselbe wie eine „Christengemeinde“?
Freie Christengemeinden sind nach meiner Kenntnis Pfingstgemeinden.
Aber so genau keneich mich damit auch nicht aus.
Veröffentlicht von: @enajelpramUnd wo liegt der Unterschied zwischen einer „freien christlichen Gemeinde“ und einer „freien evangelischen Gemeinde“, weisst Du das?
FeGs sind keine Pfingstgemeinden.
Sie haben sich von der Ev. Kirche getrennt in einer Abendmahlsfrage.
Danke, das hilft mir schonmal gut weiter!
Wieso komme ich jetzt auf diesen Clip:
https://www.youtube.com/watch?v=RtmSLZk2Y-I
😀
Keeeineee Aaaaahnung 😀
Hör‘ bloss auf, das Ganze ist kompliziert genug, Freie Gemeinden, Christengemeinden, dann gibt es noch die Christengemeinschaft (das sind Anthroposophen), Freikirchen, Charismatiker, Pfingstler... und wer warum und wie autark ist und mit wem wiederum in gemeinsamen Gremien ist...
Ich knabber mal ein paar Ozelotnasen...
Nachtrag vom 08.11.2019 1635
Otternasen... seufz
Hier gibt es eine Liste 😀 da gibt es aber bestimmt noch mehr Freikirchen.
https://de.wikipedia.org/wiki/Portal:Freikirchen
Vielen Dank, das speichere ich gleich mal ab! 😊
ich finde diese Liste bzw. diese Erklärungen zu den Gemeinden sehr überholt.
Ein Beispiel: Ich kenne hier bei uns keine Brüdergemeinde mehr, die der Beschreibung dort genau entspricht.
Also bezogen auf die Brüdergemeinden, die ehemals "christliche Versammlung" genannt wurden, so nennen sich aber nicht mal mehr alle, das "Christus Forum Kiel" (googlebar) gehörte auch mal dazu, ist zumindest dem entsprungen.
Es hat sich so viel verändert.
Wer kennt in S-H oder anderswo noch (Brüder-)Gemeinden, wo die Frauen Kopftücher tragen (und womöglich nur Röcke?), usw.?
Auch viele Freikirchen sind, ebenso wie ja auch Kirchengemeinden selber, bei Weitem nicht mehr sowie es noch beschrieben steht.
Das reicht von einzelnen Lehren (Frau, Abendmahl, Taufe) bis hin zu Lebensformen und den Umgang damit (Homosexualität, wilde Ehe, Wiederheirat, usw.).
Nicht mal mehr ein gemeinsamer Konsens ist da zu finden.
Je nach Wohnort ist das doch so unterschiedlich heutzutage.
Ich schreibe das, weil hier viele oft immer noch meinen "sage mir in welche Gemeinde Du gehst (möglichst seit Jahrzehnten dieselbe!), und ich sage Dir was Du glaubst und welche Überzeugungen Du hast!
( zu haben hast)
liebe Grüße
Karibu
An meinem Wohnort in Niedersachsen gibt es noch eine geschlossene Brüdergemeinde.
Zu den Gottesdiensten tragen die Frauen Rock undKopftuch. Im Alltag noch Röcke.
Nur die Männer predigen im GoDi und wer als Gast kommt, muss von seiner Heimatgemeinde ein Schreiben mitbringen, dass er am Abendmahl teilnehmen darf.
lg
Deborah71
Hier in Ostwestfalen gibt es auch noch viele solcher Gemeinden, wo für Frauen Rock und Kopftuch Pflicht ist
Dann haben wir "hier oben" wohl schon lange "andere Sitten".
Denn nicht mal damals als junge Frau (30 Jahre her) musste ich mit Kopftuch und Rock kommen, das wurde toleriert, egal wie die Ansichten waren.
Das war so eine liebe Gemeinde, die haben sich nicht wegen sowas echauffiert.
Es war damals aber schon - noch - eine "strenge" (von außen so gesehene) Brüdergemeinde ala "Christliche Versammlung".
"Aber" die haben auf Jesus geschaut und daher darauf geachtet, was WIRKLICH wichtig ist und was nicht. Finde ich jedenfalls so im Nachhinein betrachtet.
Dann haben wir "hier oben" wohl schon lange "andere Sitten".
Denn nicht mal damals als junge Frau (30 Jahre her) musste ich mit Kopftuch und Rock kommen, das wurde toleriert, egal wie die Ansichten waren.
Das war so eine liebe Gemeinde, die haben sich nicht wegen sowas echauffiert.
Es war damals aber schon - noch - eine "strenge" (von außen so gesehene) Brüdergemeinde ala "Christliche Versammlung".
"Aber" die haben auf Jesus geschaut und daher darauf geachtet, was WIRKLICH wichtig ist und was nicht. Finde ich jedenfalls so im Nachhinein betrachtet.
Veröffentlicht von: @gabriele59das ich den Geist meines Mannes in Dominanz bringen kann, und so die Wahrheiten Gottes zusprechen kann.
Was meinst du damit???
Hoffst du darauf, dass er Christ wird?
Ich kann dir nur dringend empfehlen: Lass ihn frei.
Ich lese nirgends in meiner Bibel, dass man seinen Mann bekehren soll. Ich lese nur, dass du ihn, als dir Allernächsten, lieben sollst.
Alles andere musst du ihm überlassen. Und kannst du auch nur ihm überlassen.