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Mit Gott erlebt, ?

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Anonymous
 Anonymous
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Ist das Erlebnis mit Gott nicht eine andere Form des Egoismus´?
Meisst höre ich sogar dieses Gotterleben als Mittelpunkt. Als ob dies
das Evangelium Christi wäre.
Lebte ich mit einem Ehepartner und Kindern zusammen, wären die nicht
degradiert von mir, wenn ich immer von unseren Erlebnissen reden würde, anstatt von der LIebe über uns?

Kristian Ch.

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288 Antworten
Suzanne62
Beiträge : 7672
Veröffentlicht von: @kristian

Ist das Erlebnis mit Gott nicht eine andere Form des Egoismus´?

Nein, das sehe ich nicht so. Wenn du Gott für irgendetwas besonders dankbar bist und dies anderen Menschen mitteilst, dehe ich nicht, was daran egoistisch sein sollte.

Veröffentlicht von: @kristian

Meisst höre ich sogar dieses Gotterleben als Mittelpunkt. Als ob dies
das Evangelium Christi wäre.

Ist das so? Das erlebe ich eigentlich nicht so.
Vor zwei Monaten habe ich wegen einer Sepsis im Krankenhauus gelegen.
Als das überstanden war, war ich Gott zutiefst dankbar dafür, dass mir eine Amputation (das stand im Raum) erspart geblieben war und es mir auch sonst wieder gut ging. Ich habe das dann sowohl Bekannten in meiner Gemeinde erzählt als auch hier auf j.de im Single- und im Frauenthread. Ganz sicher halte ich solche Glücksfälle nicht für "den Mittelpunkt des Evangelium" - aber einen Grund, darüber nicht zu reden, sehe ich erst recht nicht.

Veröffentlicht von: @kristian

Lebte ich mit einem Ehepartner und Kindern zusammen, wären die nicht
degradiert von mir, wenn ich immer von unseren Erlebnissen reden würde, anstatt von der LIebe über uns?

Nein, warum? Eine Liebesbeziehung lebt ja (auch) von dem, was man gemeinsam erlebt.

suzanne62 antworten


Anonymous
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Hi,

Strebt zuallerallererst nach dem Reich Gottes und alles andere wird Euch zufallen.

Ein junger Christ sucht nach einer Christin , oft aber liebt man einen Ungläubigen.
Ein Christ lebt nach dem Willen Gottes, aber dann hängt sein Herz am Geld und Reichtum.
Christen erleben Schmerz und dann zweifelt man an Gott.

Es gibt aber auch Christen, die leben in Demut und werden von Vielen müde belächelt.

Jeder von denen geht seinen Weg mit Gott.,

Und jetzt kommst du da her und forderst! Ja wer bist Du denn? Sein Staatsanwalt?

LG

Max

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neubaugoere
Beiträge : 15290

Wovon Du begeistert bist, davon erzählst Du.
Die Frage ist auch immer, wovon erzähle ich? Wovon geht mein Mund über? Was wohnt in meinem Herzen, was sich zum Mittelpunkt meines Lebens kristallisiert hat?

Was an dem Erleben mit Gott und dem Erzählen drüber sollte Egoismus sein und wessen genau?

Veröffentlicht von: @kristian

Lebte ich mit einem Ehepartner und Kindern zusammen, wären die nicht
degradiert von mir, wenn ich immer von unseren Erlebnissen reden würde, anstatt von der LIebe über uns?

Diese Frage verstehe ich nicht einmal. Ist es Dir möglich, sie anders zu formulieren?

neubaugoere antworten
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Anonymous
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(@Anonymous)
Beigetreten : Vor 1 Sekunde

Beiträge : 0
Veröffentlicht von: @neubaugoere

Was an dem Erleben mit Gott und dem Erzählen drüber sollte Egoismus sein und wessen genau?

Kristianzum Beitrag
Lebte ich mit einem Ehepartner und Kindern zusammen, wären die nicht
degradiert von mir, wenn ich immer von unseren Erlebnissen reden würde, anstatt von der LIebe über uns?

Diese Frage verstehe ich nicht einmal. Ist es Dir möglich, sie anders zu formulieren?

Ich habe keine Frau und Kinder. Aber ich stelle mir vor,
der Vater erzählt, wie klasse sein Sohn einen Turm bauen kann, motorische Fähigkeit, wie er erlebt, das seine Kinder die Ampel beachten,
wie seine Tochter auf dem Spielplatz einem jüngeren Kind zu Seite stand bei einer Klopperei,
wie die Wunde schneller an seinen Bein heilte, damit konnte er dann doch einen Familienausflug mitmachen, wie das Amt mit einer Waschmaschine half, und seine Frau -obwohl vegetarierin- ihm ein Hünschen gebraten hat und immer Sparsam ist beim Tanken. ect ect.

Das meine ich mit "degradiert , wenn ich immer von unseren Erlebnissen reden würde, anstatt von der LIebe über uns?"

Erlebnisse.

Anonymous antworten
neubaugoere
(@neubaugoere)
Beigetreten : Vor 12 Jahren

Beiträge : 15290

Ich weiß, es ist so eine Sache mit "Ratschlägen" ... trotzdem einer, ein Rat: Wenn Du Dich so auf Gott "spezialisierst", vergiss nicht, dass wir auch Menschen sind, vergiss den Menschen nicht vor lauter "Gott" ... jeder Mensch möchte gesehen werden, angenommen werden, jemand sein, etwas gelten, etwas bewegen können etc. pp.

Wie wäre es mit: Beides? 😊

Den Menschen wahrnehmen mit seinem Erleben, weil er sich einfach freut und seiner Freude Ausdruck verleiht. Ich kann über den fiktiven Menschen nicht urteilen, selbst wenn er echt wäre, weil ich nichts von seinem Leben weiß. Er könnte ein zutiefst Gott-dankbarer Mensch sein, der für all diese Dinge, die er erzählt, Gott zutiefst dankbar ist. So er sich nicht äußert, weiß ich dies nicht; kann es aber erfragen. - Ist es nicht auch genau oder gerade das, was Gott uns vorgelebt hat? In Beziehung zu gehen/treten mit unseren Mitmenschen? Nicht "von weitem urteilen", sondern "in Beziehung treten" mit dem anderen?

neubaugoere antworten
Anonymous
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(@Anonymous)
Beigetreten : Vor 1 Sekunde

Beiträge : 0
Veröffentlicht von: @neubaugoere

Ich weiß, es ist so eine Sache mit "Ratschlägen"

Es ist der Sprecher, der den Unterschied macht.
Neubaugoere hat sich nach meiner Leseart hier von deinen Postings
Respekt angesammelt bei mir!
Im Unterschied zu anderen, die ich gar nicht erst beantworte.

Veröffentlicht von: @neubaugoere

ein Rat: Wenn Du Dich so auf Gott "spezialisierst", vergiss nicht, dass wir auch Menschen sind, vergiss den Menschen nicht vor lauter "Gott"

Hier im Zusammenhang ein wertvoller Einschub. Denn, es ist so:

Veröffentlicht von: @neubaugoere

Den Menschen wahrnehmen mit seinem Erleben, weil er sich einfach freut und seiner Freude Ausdruck verleiht.

Ja, das will ich niemals vergessen.

Veröffentlicht von: @neubaugoere

In Beziehung zu gehen/treten mit unseren Mitmenschen? Nicht "von weitem urteilen", sondern "in Beziehung treten" mit dem anderen?

Immer!

Veröffentlicht von: @neubaugoere

Ich kann über den fiktiven Menschen nicht urteilen, selbst wenn er echt wäre, weil ich nichts von seinem Leben weiß. Er könnte ein zutiefst Gott-dankbarer Mensch sein, der für all diese Dinge, die er erzählt, Gott zutiefst dankbar ist

Für sich selbst gelesen, sehr richtig.

Ich ging aber von Anstatt Gott, Gotterleben als Mittelpunkt aus:

Veröffentlicht von: @kristian

Ist das Erlebnis mit Gott nicht eine andere Form des Egoismus´?
Meisst höre ich sogar dieses Gotterleben als Mittelpunkt. Als ob dies
das Evangelium Christi wäre.
Lebte ich mit einem Ehepartner und Kindern zusammen, wären die nicht
degradiert von mir, wenn ich immer von unseren Erlebnissen reden würde, anstatt von der LIebe über uns?

I Danke für deine Gedanken. Macht Mut, Mitmenschenliebe beschrieben zu bekommen.
Kristian Ch.

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neubaugoere
(@neubaugoere)
Beigetreten : Vor 12 Jahren

Beiträge : 15290

Danke.

*hm* Ich denke, ich "erahne", was Du sagen möchtest ... oder was der Mittelpunkt Deiner Gedanken ist ...

Veröffentlicht von: @kristian

Ist das Erlebnis mit Gott nicht eine andere Form des Egoismus´?
Meisst höre ich sogar dieses Gotterleben als Mittelpunkt. Als ob dies
das Evangelium Christi wäre.
Lebte ich mit einem Ehepartner und Kindern zusammen, wären die nicht
degradiert von mir, wenn ich immer von unseren Erlebnissen reden würde, anstatt von der LIebe über uns?

Dass Menschen alle möglichen Dinge benutzen oder dazu verwenden, sich selbst in den Mittelpunkt zu stellen und auf diese Weise einen evtl. Mangel ausfüllen, das ist so, ich kann es dennoch kaum bis gar nicht beurteilen. Doch ich will niemals davon ausgehen, dass es "die Norm(alität)" ist. - Der Mensch kann viele Dinge quasi zweckentfremden, um seinem eigenen Mangel Ausdruck zu verleihen. Von Gott zu erzählen, mag eines von vielen sein. Aber dass es gleich purer Egoismus in allen Fällen ist - da wäre ich vorsichtig mit so einer Denkweise. Gott möchte ja, dass wir ihn be-zeugen, also Zeugen seiner Werke sind. Welche Werke, könnte ich nun fragen? Ihn bezeugen, von ihm erzählen, von seinen Taten berichten, von seinen guten Werken berichten, von dem eben, was er von Anfang an getan hat und bis heute tut. Das kann von dem wunderbaren Werk am Kreuz gehen bis hin zu den kleinen Dingen in meinem Leben. Das sind sicher viele "Ebenen", vielleicht unterschiedlich, doch alle zeugend von diesem einen Gott. - ich lasse den mal weiter wirken ... "von Gott erzählen" ... Ich kann - wenn das in mir wohnt - von dem Gott erzählen, den ich in der Schrift finde ... ich kann - wenn das in mir wohnt - von dem Gott erzählen, der tagtäglich ganz live mit mir geht. Es sind ja nicht zwei verschiedene Götter. Und beides ist "Gotterleben". Oder denkst Du nicht? Keines ohne das andere - täte ich da eher sagen. Es sind schon viele Menschen durch die Schrift zu Gott gezogen worden. Und es sind wohl ebenso viele (obwohl ich das gar nicht beurteilen kann) über ihre Leben und Erleben zu Gott gezogen worden. Es ist Gott, der dies so wirkt und entschieden hat. Ich selbst kam über mein Erleben mit Gott zu ihm. Dann erst zur Schrift, in der ich den wiederfand, den ich erlebte. So begann unser Kennenlernen ... (das ja noch anhält 😌)

Und ich greife einen Gedanken aus einem anderen Forum auf: und wenn es der Schmetterling ist, den ich bewundere und somit Gottes Schöpfertum und seinen Einfallsreichtum etc. wie auch das Wunder der Transformation, oder das Wunder des Lebens einer Pflanze in ihrer ganzen Schönheit, vom Wunder des Blütenaufgehens oder des Keimlings, der da wächst oder oder oder ... ich rechne nicht ohne den Geist Gottes, der da von Gott zeugt in all diesen Dingen und außerhalb meiner Reichweite sozusagen Menschen berührt, weil es auch ein Stück Geheimnis ist und bleibt, wie Gott wirkt und wann wo (und bei wem). - Eine (von vielen) Form der Anbetung.

neubaugoere antworten
Anonymous
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(@Anonymous)
Beigetreten : Vor 1 Sekunde

Beiträge : 0
Veröffentlicht von: @neubaugoere

Ich selbst kam über mein Erleben mit Gott zu ihm. Dann erst zur Schrift, in der ich den wiederfand, den ich erlebte. So begann unser Kennenlernen ... (das ja noch anhält 😌

Ich sagte einem Pastor, das mir Jesus, der Erlöser am Kreuz fehlte in der Predigt.
"Ich habe doch von Jesus gesprochen!" sagte er.
Nun, ich meinte.
wenn ich einen Freund hätte, der sein Leben für mich gab, würde ich dann irgendwann nicht von dieser Grundlage meines Lebens reden?

Gotterleben als Mittelpunkt schloss bisher in allen Erzählung diese Grundlage aus! Und hatte immer ich ich ich und der Gott Gott der mir, oder den zZeigefinger: warum du nicht, wir sollten mehr dies und dies
Der Grund fehlte mir! Der Grund!

Ein anderer Prediger begann die Ostergemeinschaft mit: "Sind die Menschen es Wert, das Gott seinen Sohn gab?"
Und ich meinte zu hören in den Köpfen: "Ja, ja!"
Und der Prediger sagte: "Nein! Seine Liebe war der Wert!"
Und das gefällt mir auch mit den Blick auf mich.
Weder mein "positiver", noch mein "Negativer" Wert spornt Gott an, oder blockiert ihn. Sondern das, was/wer/wie ER selber ist! : Liebe!
Liebe gab seinen Sohn, uns zur Rettung!

Wie hört sich dann, in diesem Licht, ein Erlebnisgott an?
Furchtbar Eselsdumm!

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Anonymous
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Beigetreten : Vor 1 Sekunde

Beiträge : 0
Veröffentlicht von: @neubaugoere

Ich selbst kam über mein Erleben mit Gott zu ihm. Dann erst zur Schrift, in der ich den wiederfand, den ich erlebte. So begann unser Kennenlernen ... (das ja noch anhält 😌

Ich sagte einem Pastor, das mir Jesus, der Erlöser am Kreuz fehlte in der Predigt.
"Ich habe doch von Jesus gesprochen!" sagte er.
Nun, ich meinte.
wenn ich einen Freund hätte, der sein Leben für mich gab, würde ich dann irgendwann nicht von dieser Grundlage meines Lebens reden?

Gotterleben als Mittelpunkt schloss bisher in allen Erzählung diese Grundlage aus! Und hatte immer ich ich ich und der Gott Gott der mir, oder den zZeigefinger: warum du nicht, wir sollten mehr dies und dies
Der Grund fehlte mir! Der Grund!

Ein anderer Prediger begann die Ostergemeinschaft mit: "Sind die Menschen es Wert, das Gott seinen Sohn gab?"
Und ich meinte zu hören in den Köpfen: "Ja, ja!"
Und der Prediger sagte: "Nein! Seine Liebe war der Wert!"
Und das gefällt mir auch mit den Blick auf mich.
Weder mein "positiver", noch mein "Negativer" Wert spornt Gott an, oder blockiert ihn. Sondern das, was/wer/wie ER selber ist! : Liebe!
Liebe gab seinen Sohn, uns zur Rettung!

Wie hört sich dann, in diesem Licht, ein Erlebnisgott an?
Furchtbar Eselsdumm!

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neubaugoere
(@neubaugoere)
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Beiträge : 15290

Ja, ich empfinde es auch als einen Unterschied, ob jemand von Jesus redet und ihn als "Boden" unter sich hat (Grund, Grundlage, Basis, "ihn ihm seiend") oder ob er nur "theoretisch" von/über ihn redet. - Meinst Du das in der Art? - Die Versuchung des negativen Denkens über diese Menschen liegt sehr nahe, die Fallen sind ausgelegt. Auch ich tappe immer mal wieder noch hinein. Herr hilf, die Fallen rechtzeitig(er) zu erkennen, weil ich nicht mehr reintappen möchte.

Ich kann nicht über sie richten oder urteilen ...

Veröffentlicht von: @kristian

Wie hört sich dann, in diesem Licht, ein Erlebnisgott an? Furchtbar Eselsdumm!

Es ist und bleibt Gottes Zeitplan, sein Zeitpunkt, wann er wem begegnet und seinen Heiligen Geist schenkt. Was, wenn derjenige, über den ich gerade negativ denke, von Gott auserkoren ist, aber Er ihm noch nicht persönlich begegnete, weil Gott es einfach später tun möchte? Wie stehe ich vor Gott da?

Dennoch denke ich, Dich zu verstehen. Es ist merkwürdig und mir nicht erklärlich. Aber es ist eines dieser Dinge, die ich stehenlassen muss.

neubaugoere antworten
Anonymous
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(@Anonymous)
Beigetreten : Vor 1 Sekunde

Beiträge : 0
Veröffentlicht von: @neubaugoere

Ja, ich empfinde es auch als einen Unterschied, ob jemand von Jesus redet und ihn als "Boden" unter sich hat (Grund, Grundlage, Basis, "ihn ihm seiend") oder ob er nur "theoretisch" von/über ihn redet. - Meinst Du das in der Art?

Seelenverwandt? 😊
Ja!

Veröffentlicht von: @neubaugoere

Es ist und bleibt Gottes Zeitplan, sein Zeitpunkt, wann er wem begegnet und seinen Heiligen Geist schenkt. Was, wenn derjenige, über den ich gerade negativ denke, von Gott auserkoren ist, aber Er ihm noch nicht persönlich begegnete, weil Gott es einfach später tun möchte? Wie stehe ich vor Gott da?

Ich beziehe das auf mich: Was, wenn ich sehr begabt, Erlebnisstark, Textergriffen reden kann,
anstatt Christus, mein Leben zeuge? Dann könnte ich mit deinem Einwandt umgehen:

Veröffentlicht von: @neubaugoere

Es ist und bleibt Gottes Zeitplan, sein Zeitpunkt, wann er wem begegnet und seinen Heiligen Geist schenkt

Ich würde mich damit anerkannt, mit vielen übereinstimmend rausreden. Und wahrscheinlich so, das ich es selbst nicht mal merke!

Aber dann soll Gott nicht ankommen und mir sagen, das ich hätte pünktlich und Gehorsam hätte sein sollen.
Da stehn Texte in der Bibel, wo solch eine Anfrage an Menschen steht, damit andere nicht ihr Leben verlieren, und Gott dann Rechenschaft darüber verlangt!

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neubaugoere
(@neubaugoere)
Beigetreten : Vor 12 Jahren

Beiträge : 15290

Es gibt Menschen, die sind in solchen Dingen "sensibler" als andere in der Wahrnehmung. Dafür Ausdruck über Worte zu finden, ohne anderen zu nahe zu treten oder sie zu verletzen, lässt sich lernen. Ich bin auch noch nicht immer wirklich gut darin, aber ich lerne ... 😊

Ich glaube, wir dürfen das "Große Ganze" nicht aus dem Auge verlieren. Es geht halt nicht vordergründig um die "Kleinigkeiten", ob der Rasen wirklich dunkelgrün war oder hellgrün, ob der Stein vor dem Grabmahl und 2m oder 3m Durchmesser hatte etc. pp., wenn Du verstehst, was ich meine. Es geht darum, die Frohe Botschaft zu erzählen, damit sie jeder hört. Das ist unser Job. Nicht mehr, aber eben auch nicht weniger. In einer heiklen Situation mit einem Arbeitgeber, der Gott hasste wie sonstwas, hab ich ihm innerhalb von sage und schreibe 5 Minuten das ganze Evangelium erklärt. Da waren Mächte am Kämpfen, ich konnte das spüren. Und er schwieg. Einer der sensationellen Momente, wenn ich Gott handeln/wirken sehen kann. Er schwieg, wo er sonst immer unter Garantie Widerworte hatte. Es gab nur zwei Momente, in denen er schwieg. Und da kämpften die Mächte miteinander. Granate! sag ich Dir ...

Ich glaube, jeder verliert mal das Wesentliche aus den Augen. Es sollte nur eben bei "mal" bleiben und nicht überhand nehmen. Das Wesentliche ist die Frohe Botschaft und ihre Verkündigung durch "uns". Gott sandte seinen Sohn, um die Kluft zu überbrücken und seiner Schöpfung den Weg nach Hause wieder zu ermöglichen, weil sonst der ewige Tod/die ewige Trennung kommt. Die Rettung geschieht durch Glauben an genau dies: Gott sandte seinen Sohn ...

😌

Menschen sollen diese Botschaft hören. Der Rest ist Gottes Sache. Er bekehrt die Menschen. Es ist sein Geist, den er gibt, nicht ich. Es ist sein Geist, der die Menschen zur Umkehr treibt. Wie er das im Einzelnen tut, ist sowohl unbekannt als auch überraschend. In einem anderen Zusammenhang sagte Gott mir einmal: Gib Zeugnis! - während ich über Konzepte und Pläne nachdachte, über Strategien und alles richtig machen wollte, alles perfekt organisieren wollte. Er sagte: Gib Zeugnis! - und dies ist mein "Auftrag". Dies ist meine Verantwortung, mein "Job".

Gott krempelte mein Leben um.
Davon rede ich. Das ist mein Zeugnis.
Nicht weil ich so gut bin oder wichtig, sondern weil er gnädig ist und mich in seiner Liebe zu sich zog.
Das ist mein Zeugnis.
😌

neubaugoere antworten
Adjutante
(@adjutante)
Beigetreten : Vor 16 Jahren

Beiträge : 2612
Veröffentlicht von: @kristian

Ich sagte einem Pastor, das mir Jesus, der Erlöser am Kreuz fehlte in der Predigt.
"Ich habe doch von Jesus gesprochen!" sagte er.
Nun, ich meinte.
wenn ich einen Freund hätte, der sein Leben für mich gab, würde ich dann irgendwann nicht von dieser Grundlage meines Lebens reden?

Ein Verkündiger muß nicht "in jeder" Predigt von Jesus, dem Erlöser am Kreuz sprechen. Für manche Leute ist die Verkündigung ohne den Begriff "das Blut" keine richtige Botschaft. Für sie steht alleine das Blut im Mittelpunkt, das immer erwähnt werden muss. So haben manche ihren eigenen Begriff, der angeblich nie fehlen darf, wie z.B. auch Begriffe wie "Gericht", "Rechtfertigung" oder "Liebe".

Ich persönlich betrachte eine Verkündigung differenzierter.

adjutante antworten
Herbstrose
(@herbstrose)
Beigetreten : Vor 9 Jahren

Beiträge : 14194

Zeigen nicht gerade solche Berichte die Liebe des Vaters zu seiner Familie? Seine Frau bereitet ihm Hühnchen zu, obwohl sie selber vegetarisch lebt. Welche Liebe steckt in dieser Geste! Der Vater ist stolz auf seine Tochter, die wiederum einem anderen Kind hilft. Auch das ist Liebe. Der Erzähler hebt also hervor, was seine Lieben so Wunderbares vollbringen. Abwertend ist da einzig deine beschränkte Sicht.

herbstrose antworten


Anonymous
 Anonymous
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Ich frage mich bei der Rede von "Erlebnissen mit Gott" gelegentlich, was ich mir denn im Kontrast dazu unter einem "Erlebnis ohne Gott" vorzustellen habe.

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Suzanne62
(@suzanne62)
Beigetreten : Vor 6 Jahren

Beiträge : 7672
Veröffentlicht von: @moorwackler

ch frage mich bei der Rede von "Erlebnissen mit Gott" gelegentlich, was ich mir denn im Kontrast dazu unter einem "Erlebnis ohne Gott" vorzustellen habe.

Bei extrem üblen Erfahrungen kann es helfen, Gott "außen vor" zu lassen.
Dann ist man z.B. nicht Opfer eines Gewaltverbrechens geworden, weil Gott einen "prüfen" oder "züchtigen" wollte, sondern weil man einfach zur falschen Zeit am falschen Ort war.
Oder dann ist eine chronische Krankheit einfach aus einem Zusammenspiel verschiedener ungünstiger Faktoren entstanden und hat rein gar nichts damit zu tun, dass Gott einen durch diese Krankheit irgendwie zu einem besseren Menschen umerziehen möchte.
Mir persönlich hilft es, in solchen Krisen einfach zu sagen "Shit happens", nach pragmatischen Lösungen zu suchen und die "geistliche Dimension" da ganz außen vor zu lassen.
Würde ich Gott unterstellen, dass er mir das - aus welchen Gründen auch immer - angetan hat, dann wäre ich wohl inzwischen "fertig" mit ihm.
So aber hatten solche Krisen keine Auswirkung auf meinen Glauben und es war mir möglich, einigermaßen damit zurechtzukommen.

suzanne62 antworten
Anonymous
 Anonymous
(@Anonymous)
Beigetreten : Vor 1 Sekunde

Beiträge : 0
Veröffentlicht von: @suzanne62

Bei extrem üblen Erfahrungen kann es helfen, Gott "außen vor" zu lassen.
Dann ist man z.B. nicht Opfer eines Gewaltverbrechens geworden, weil Gott einen "prüfen" oder "züchtigen" wollte, sondern weil man einfach zur falschen Zeit am falschen Ort war.

Ja, wobei ich da eher von der Verborgenheit Gottes als von der Abwesenheit Gottes sprechen würde. Wenn aber Christen erzählen, "was sie mit Gott erlebt haben", dann meinen sie damit in der Regel ja nicht, dass sie ausnahmsweise mal eine Erfahrung gemacht haben, die nicht extrem übel ist, sondern sie meinen eher einen "ungewöhnlichen Zufall" oder ähnliches, ein "Glaubenserlebnis". Die Gefahr dabei ist aber, dass das impliziert, dass man nur aussergewöhnliche Momente "mit Gott erlebt" und Gott sonst im Alltag nicht so richtig mit dabei ist.

Anonymous antworten
Suzanne62
(@suzanne62)
Beigetreten : Vor 6 Jahren

Beiträge : 7672
Veröffentlicht von: @moorwackler

sondern sie meinen eher einen "ungewöhnlichen Zufall" oder ähnliches, ein "Glaubenserlebnis".

Ich kenne das aus der pfingstlich-charismatischen Richtung, wo das so gesehen und praktiziert wurde, genau gesagt von einer Gruppe, der ich mal kurzzeitig angehört habe: da wurde erwartet, dass man bei jedem Treffen irgendein "Erlebnis mit Gott" zu berichten hatte, und das hatte gefälligst etwas Übernatürliches zu sein.
Das führte dann dazu, dass solche Erlebnisse entweder frei erfunden oder dass mitunter Banalitäten maßlos aufgebauscht wurden.

Veröffentlicht von: @moorwackler

Die Gefahr dabei ist aber, dass das impliziert, dass man nur aussergewöhnliche Momente "mit Gott erlebt" und Gott sonst im Alltag nicht so richtig mit dabei ist.

Das habe ich dort auch so erlebt.
Allerdings kenne ich das aus anderen christlichen Kreisen eigentlich nicht - und innerhalb des pfingstlich-charismatischen Spektrums dürften solche Gruppen wohl eher die Ausnahme sein.

suzanne62 antworten
Anonymous
 Anonymous
(@Anonymous)
Beigetreten : Vor 1 Sekunde

Beiträge : 0

Ich kenne das auch aus nicht-pfingstlichen evangelikalen Kreisen; vielleicht nicht so stark, wie du es beschreibst, dass man sich äussern muss, aber doch so, dass man sich fragen muss, was mit dem eigenen Glauben nicht stimmt, wenn einem auf die Frage "Wann hast du das letzte Mal etwas mit Gott erlebt?" nicht sofort eine halbwegs spektakuläre Antwort in den Sinn kommt (wenn nicht ein kleines Wunder, dann wenigstens eine Treppenhausbegegnung, wo man dem Nachbarn seinen Glauben bezeugen konnte). Die Gegenfrage "Wann hast du denn das letzte Mal etwas ohne Gott erlebt?" hat da gelegentlich schon einen gewissen Reiz.

Anonymous antworten
neubaugoere
(@neubaugoere)
Beigetreten : Vor 12 Jahren

Beiträge : 15290
Veröffentlicht von: @moorwackler

Ich kenne das auch aus nicht-pfingstlichen evangelikalen Kreisen; vielleicht nicht so stark, wie du es beschreibst, dass man sich äussern muss, aber doch so, dass man sich fragen muss, was mit dem eigenen Glauben nicht stimmt, wenn einem auf die Frage "Wann hast du das letzte Mal etwas mit Gott erlebt?" nicht sofort eine halbwegs spektakuläre Antwort in den Sinn kommt (wenn nicht ein kleines Wunder, dann wenigstens eine Treppenhausbegegnung, wo man dem Nachbarn seinen Glauben bezeugen konnte). Die Gegenfrage "Wann hast du denn das letzte Mal etwas ohne Gott erlebt?" hat da gelegentlich schon einen gewissen Reiz.

Ich war vor einigen Jahren auch noch so drauf. Gelegentlich kommt mir die Frage immer wieder mal hoch, speziell eben in so gewissen Situationen ...

Ich lernte Gott damals erst kennen. Und ich erlebte ständig irgendwas ... und es veränderte sich so viel ... und ich konnte nicht verstehen, warum andere - die ich halt mit dieser Frage "konfrontierte" - so gar nichts sagten ... und wenn, dann Geschichten, die 10 oder 20 Jahre her waren ... ich verstehe es bis heute ehrlich gesagt nicht. Die Dinge, die ich erlebe, sind auch nicht "spektakulär", wenn ich auf reißerische Zeitungsschlagzeilen aus bin. Für mich ist jedes Erleben Gottes spektakulär ... ich ging dann ein wenig andere Wege ... und kam dann zu Antworten wie: nun, ich spüre, dass Gott mich begleitet - oder: Gott hat mich gut durch den Tag gebracht, er hat mir Ruhe gegeben - oder ähnliche Dinge ... auch das ist Erleben mit Gott. Ich lernte aber auch, dass viele, viel zu viele Menschen nicht über ihre "inneren Dinge" sprechen können. Das Warum erschließt sich mir nicht. Denken kann ich mir vieles ... 😌

Ich würde hier ins Forum gern mehr schreiben ... viel ...
weiß aber auch, dass viele hier die oben angedeuteten "reißerischen" Dinge lesen wollen ... und die hab ich auch nicht ... 😊 ... aber immer Gottes Gegenwart, die ich erlebe in den vielen kleinen Momenten des Tages ...

neubaugoere antworten
Pinia
 Pinia
(@pinia)
Beigetreten : Vor 20 Jahren

Beiträge : 1375
Veröffentlicht von: @neubaugoere

Ich würde hier ins Forum gern mehr schreiben ... viel ...
weiß aber auch, dass viele hier die oben angedeuteten "reißerischen" Dinge lesen wollen ... und die hab ich auch nicht ... 😊 ... aber immer Gottes Gegenwart, die ich erlebe in den vielen kleinen Momenten des Tages ...

Ich glaube es ist eine Frage der Perspektive - und natürlich der Erwartung:
Erwarte ich von Gott die großen Dinge, reißerische Erlebnisse? - Dann könnte ich tatsächlich nur wenig zu erzählen haben, vielleicht sogar beim Hören der Zeugnisse anderer an meinem Glauben oder gar an Gott zweifeln.

Oder lebe ich ganz bewusst meinen Alltag mit Gott? - Dann kann das Gänseblümchen ein Zeichen der Treue Gottes sein, der es jeden Frühling wieder blühen lässt und damit sein Versprechen an Noah einlöst, oder der Schmetterling ist ein wunderbares Wesen, das mich an die Phantasie des Schöpfers erinnert, die nach physikalischen Maßstäben eigentlich flugunfähige Hummel kann zu einer Erinnerung an die Allmacht des Schöpfers werden, ... - oder ich habe abends Grund zu danken, dass mir an diesem Tag nichts Schlimmes passiert ist, dass ich keine Schmerzen hatte, ...

Mich hat vor einigen Jahren eine Bekannte darauf aufmerksam gemacht. Sie sagte mir, wenn meinen kleinen Kindern eine Schnecke auffällt oder ein Steinchen, dann könnte ich das bewundern, ich könnte sie dabei aber auch auf Gott hinweisen. Also nicht nur "das ist aber eine schöne Schnecke", sondern "schau, Gott hat die Schnecke wunderbar gemacht". - Das ist mir irgendwie hängen geblieben, auch wenn ich natürlich im Alltag nicht bei jedem Ding sofort an Gott denke, und mich über manches Unkraut im Garten auch eher ärgere als dem Schöpfer dafür danke.

pinia antworten
Anonymous
 Anonymous
(@Anonymous)
Beigetreten : Vor 1 Sekunde

Beiträge : 0
Veröffentlicht von: @pinia

nicht bei jedem Ding sofort an Gott denke, und mich über manches Unkraut im Garten auch eher ärgere als dem Schöpfer dafür danke.

das war herzlich, erfrischend.!

Veröffentlicht von: @pinia

nd mich über manches Unkraut im Garten auch eher ärgere als dem Schöpfer dafür danke.

Anonymous antworten
neubaugoere
(@neubaugoere)
Beigetreten : Vor 12 Jahren

Beiträge : 15290

Da sprichste was Gutes an: Die Erwartungen.

Veröffentlicht von: @pinia

Mich hat vor einigen Jahren eine Bekannte darauf aufmerksam gemacht. Sie sagte mir, wenn meinen kleinen Kindern eine Schnecke auffällt oder ein Steinchen, dann könnte ich das bewundern, ich könnte sie dabei aber auch auf Gott hinweisen. Also nicht nur "das ist aber eine schöne Schnecke", sondern "schau, Gott hat die Schnecke wunderbar gemacht". - Das ist mir irgendwie hängen geblieben, auch wenn ich natürlich im Alltag nicht bei jedem Ding sofort an Gott denke, und mich über manches Unkraut im Garten auch eher ärgere als dem Schöpfer dafür danke.

ja, es sind diese vielen kleinen Dinge ... Ich denke beim Regenbogen oder Gänseblümchen auch nicht, dass sie ein "Zeichen" für mich sind oder ähnliches. Aber ich denke immer: wie schön Gott das gemacht hat, ist er nicht ein wunderbarer Schöpfer? 😌 Du sagst es ja schon selbst (Schmetterling, Hummel ...) ...

neubaugoere antworten
Herbstrose
(@herbstrose)
Beigetreten : Vor 9 Jahren

Beiträge : 14194

Das kann ich so nur unterstreichen. Es sind nicht die "großen, überwältigenden Storys", sondern eher Alltagsdinge. Als ich neulich auf Arbeit kam, lag in meinem Fach mein Anteil an der Kaffeekasse. Gott wusste nämlich, dass ich eine Jacke brauche.

Vor Weihnachten kam unerwartet Geld aus absolut unerwarteter Quelle. Mit der Auflage, es für die Kinder auszugeben. Beide brauchten Winterschuhe und -jacken. Der Clou war dann noch, dass es genau am dem Wochenende im Schuhgeschäft 30% Rabatt gab. Als vor einigen Jahren unsere Waschmaschine kaputt ging ( in einem großen Haushalt eine echte Katastrophe) kam genau passend die Steuerrückerstattung.

Klar kann man solche Dinge als Zufall oder Glück bezeichnen. Man kann hier aber genausogut auch Gottes Versorgung sehen und zuallererst IHM danken.

herbstrose antworten
Anonymous
 Anonymous
(@Anonymous)
Beigetreten : Vor 1 Sekunde

Beiträge : 0

Hi,

Also meine Nachbarin ist Esoterikerin und die behauptet das ein Reikimeister viele „heilende“ Dinge gemacht hat. Naja, sie schwärmt auch von „Erlebnissen“.

Naja, wenn Dir lieber ist das Christen Schweigen sollen, dann soll es so sein. Man will ja seine kostbaren Perlen nicht vergeuden.

M.

Anonymous antworten
Suzanne62
(@suzanne62)
Beigetreten : Vor 6 Jahren

Beiträge : 7672
Veröffentlicht von: @meriadoc

Naja, wenn Dir lieber ist das Christen Schweigen sollen, dann soll es so sein. Man will ja seine kostbaren Perlen nicht vergeuden.

Habe ich so, wie du das hier unterstellst, eigentlich nicht geschrieben - mitunter kann es hilfreich sein, nur auf das einzugehen, was tatsächlich geäußert wurde.

Beschrieben habe ich, dass für manche Gläubige nur spektakuläre, "übernatürliche" Erlebnisse auch als Erlebnisse mit Gott gelten, und wenn du dir die Mühe gemacht hättest, auch meinen Beitrag weiter oben zu lesen, hättest du festgestellt, dass ich keinen Grund sehe, über das, was man mit Gott erlebt hat, nicht zu rede.

suzanne62 antworten
Herbstrose
(@herbstrose)
Beigetreten : Vor 9 Jahren

Beiträge : 14194

Erlebst du in solch krassen Situationen nicht Gottes Eingreifen?

Ich hab schon einige krasse Situationen erlebt und bin sehr froh, dass Gott gerade dann da war, dass es keine Situation gab, die ich ohne ihn erleben musste. Egal, wie Schei... die Situationen waren, Im Nachhinein gesehen hat Gott dennoch Gold daraus gemacht oder sich besonders in diesen Situationen als der erwiesen, der uns immer in seiner Hand hält.

Fazit: es gibt keine yerlebnisde ohne Gott. Nicht für mich.

herbstrose antworten
Anonymous
 Anonymous
(@Anonymous)
Beigetreten : Vor 1 Sekunde

Beiträge : 0

Gott will ja Segnen und das man darüber redet.

M.

Anonymous antworten
Suzanne62
(@suzanne62)
Beigetreten : Vor 6 Jahren

Beiträge : 7672
Veröffentlicht von: @herbstrose

Erlebst du in solch krassen Situationen nicht Gottes Eingreifen?

Nein, erst einmal nicht.

Veröffentlicht von: @herbstrose

Im Nachhinein gesehen hat Gott dennoch Gold daraus gemacht oder sich besonders in diesen Situationen als der erwiesen, der uns immer in seiner Hand hält.

Vielleicht bin ich zu blöd oder einfach nicht fromm genug, aber in einer Vergewaltigung oder einer sehr schmerzhaften chronischen Krankheit vermag ich nichts von Gottes Eingreifen zu erkennen und was das Gold, das er dann daraus gemacht hat, sein sollte, vermag ich auch nicht zu erkennen.
Ich komme besser damit klar, wenn ich hier Gott zunächst "außen vor" lasse und diese Situationen nicht mit ihm in Verbindung bringe.
Was die Verarbeitung und das Zurechtkommen damit angeht, so bin ich - neben den tollen, kompetenten Ärzten und Therapeuten, mit denen ich zu tun hatte - natürlich auch Gott dankbar und erkenne dankbar seine Hilfe dabei, dass es mir inzwischen wieder gut geht.

suzanne62 antworten
neubaugoere
(@neubaugoere)
Beigetreten : Vor 12 Jahren

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Veröffentlicht von: @suzanne62

Vielleicht bin ich zu blöd oder einfach nicht fromm genug, aber in einer Vergewaltigung oder einer sehr schmerzhaften chronischen Krankheit vermag ich nichts von Gottes Eingreifen zu erkennen und was das Gold, das er dann daraus gemacht hat, sein sollte, vermag ich auch nicht zu erkennen.

Da habe ich auch lange gerungen und ringe teilweise noch ...

Ich stelle aber heute fest, dass ich anderen diene mit meinem Erleben, mit meinem inneren Erleben seit ich Gott kenne und wie er die Dinge in mir (die schlechten) zum Guten wendet. Ich durfte schon viele Frauen segnen mit meiner "Geschichte".

Ich bin ganz bei Dir, auch wenn ich Gott zu Zeiten meiner Vergewaltigung noch nicht kannte. Ich sehe ihn auch im Nachhinein nicht IN der Situation und kann mir auch nicht vorstellen, wie Frauen während der Vergewaltigung Gott sehen können, habe auch noch nie von einer gehört, die ihr Erleben so schilderte. Aber was ich nicht kenne, kann es ja dennoch geben, wer weiß. Glauben tue ich aus meinem eigenen Erleben in "bad situations" nicht, dass es das gibt: ein Erleben Gottes in einer solchen Situation.

Aber ich stimme Herbstrose zu, Gott kann zu Gold machen, was in unserem Leben Teer und Pech ist (war).

neubaugoere antworten
Herbstrose
(@herbstrose)
Beigetreten : Vor 9 Jahren

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Ich stelle aber heute fest, dass ich anderen diene mit meinem Erleben, mit meinem inneren Erleben seit ich Gott kenne und wie er die Dinge in mir (die schlechten) zum Guten wendet. Ich durfte schon viele Frauen segnen mit meiner "Geschichte".

Genau so ergeht es mir auch. Bei uns waren es einige schwerwiegende Dinge, die wiederum von Gott genutzt wurden um andere zu trösten, aufzuerbauen, zu ermutigen ...

herbstrose antworten
Herbstrose
(@herbstrose)
Beigetreten : Vor 9 Jahren

Beiträge : 14194

Das eigene Kind tot zu wissen und trotzdem zu spüren, dass Gott einen trägt und dann in Folge einen Dienst daraus erwachsen lässt, das finde ich schon großartig.

herbstrose antworten
Suzanne62
(@suzanne62)
Beigetreten : Vor 6 Jahren

Beiträge : 7672

Wenn du das für dich so verarbeiten konntest bzw. für dich einen Weg gefunden hast, einigermaßen damit leben zu können, ist das gut.
Aber jeder Mensch muss da seinen eigenen Weg finden, wie er mit dem Mist in seinem Leben fertig wird.

suzanne62 antworten
Herbstrose
(@herbstrose)
Beigetreten : Vor 9 Jahren

Beiträge : 14194

Meinen ganzen Mist lade ich bei Gott ab. Alleine könnte ich das niemals tragen. Das wäre mir dann doch zu heftig.

Ich hab sogar Gottes "Telefonnummer", wie es ein bekannter ostdeutscher Evangelist einmal ausdrückte: 50 15

(Ps. 50, 15 und rufe mich an in der Not, so will ich dich erretten, und du sollst mich preisen.«)

Jes 26,4 Darum verlasst euch auf den HERRN immerdar; denn Gott der HERR ist ein Fels ewiglich.

herbstrose antworten
Suzanne62
(@suzanne62)
Beigetreten : Vor 6 Jahren

Beiträge : 7672

Mit Beten allein war/ist es bei mir nicht immer getan.

suzanne62 antworten
Herbstrose
(@herbstrose)
Beigetreten : Vor 9 Jahren

Beiträge : 14194

Ich hab auch nie behauptet, dass ich "nur" bete. Ich vertraue Gott. Und wenn nötig, springe ich über meinen eigenen Schatten und vergebe dem, der mich verletzt hat.

herbstrose antworten
neubaugoere
(@neubaugoere)
Beigetreten : Vor 12 Jahren

Beiträge : 15290
Veröffentlicht von: @herbstrose

Ich hab sogar Gottes "Telefonnummer", wie es ein bekannter ostdeutscher Evangelist einmal ausdrückte: 50 15
(Ps. 50, 15 und rufe mich an in der Not, so will ich dich erretten, und du sollst mich preisen.«)

großartig!!! Diese Nummer hab ich damals gewählt und er hat mich errettet und nun preise ich ihn. Hallelujah! 😊

Wir machen uns in der Gemeinde gerade Gedanken über

1. Petr 5,7 Alle eure Sorgen werft auf ihn, denn er sorgt für euch.

Werfen ... werfen - steht da. Nicht geben. Werfen. Ein Sinnieren lohnt sich da wirklich. 😀

neubaugoere antworten
Adjutante
(@adjutante)
Beigetreten : Vor 16 Jahren

Beiträge : 2612
Veröffentlicht von: @neubaugoere

Wir machen uns in der Gemeinde gerade Gedanken über

1. Petr 5,7 Alle eure Sorgen werft auf ihn, denn er sorgt für euch.

Werfen ... werfen - steht da. Nicht geben. Werfen. Ein Sinnieren lohnt sich da wirklich. 😀

Viele werfen - und dann halten den Ball danach doch selbst wieder in der Hand ....

adjutante antworten
neubaugoere
(@neubaugoere)
Beigetreten : Vor 12 Jahren

Beiträge : 15290
Veröffentlicht von: @adjutante

Werfen ... werfen - steht da. Nicht geben. Werfen. Ein Sinnieren lohnt sich da wirklich. 😀

Viele werfen - und dann halten den Ball danach doch selbst wieder in der Hand ....

Darauf geht das hinaus. Werfen hat eine Folge ... eine sehr deutliche ... ich lasse los ... 😉 Werfen - wie Diskuswerfer, wie Kugelstoßer, wie Speerwerfer ... werfen ; wer danach die Dinge wieder in die Hand nimmt bzw. in der Hand hat, hat nicht losgelassen und demzufolge auch nicht geworfen ...

neubaugoere antworten
Adjutante
(@adjutante)
Beigetreten : Vor 16 Jahren

Beiträge : 2612
Veröffentlicht von: @neubaugoere

wer danach die Dinge wieder in die Hand nimmt bzw. in der Hand hat, hat nicht losgelassen und demzufolge auch nicht geworfen ...

... oder hat sich auf den Weg gemacht, die Dinge rasch wieder zurückzuholen (vielleicht, weil das ja irgend etwas mit ihm macht?).

adjutante antworten
neubaugoere
(@neubaugoere)
Beigetreten : Vor 12 Jahren

Beiträge : 15290
Veröffentlicht von: @adjutante

... oder hat sich auf den Weg gemacht, die Dinge rasch wieder zurückzuholen (vielleicht, weil das ja irgend etwas mit ihm macht?).

Wie auch immer, es ist mangelndes Vertrauen.

neubaugoere antworten
Adjutante
(@adjutante)
Beigetreten : Vor 16 Jahren

Beiträge : 2612
Veröffentlicht von: @neubaugoere

Wie auch immer, es ist mangelndes Vertrauen.

Ja, auf jeden ... Etwas in der eigenen Hand zu haben glaubt man, am sichersten zu sein.

Nachtrag vom 23.04.2019 1540
Es mag auch noch andere Gründe geben ...

adjutante antworten
frager16
(@frager16)
Beigetreten : Vor 8 Jahren

Beiträge : 54
Veröffentlicht von: @neubaugoere

Wie auch immer, es ist mangelndes Vertrauen.

Was ist Vertrauen wert, das immer wieder enttäuscht wird?

frager16 antworten
neubaugoere
(@neubaugoere)
Beigetreten : Vor 12 Jahren

Beiträge : 15290

Kann Vertrauen einen Wert haben?
Was ist Enttäuschung?
Die Gespräche hatten wir schon, meine ich.

Enttäuschungen helfen, seinen Standpunkt zu überdenken ... (an dem ja offenbar was falsch ist, sonst würden wir nicht ent-täuscht, also von einer Täuschung gelöst/befreit)

neubaugoere antworten
Herbstrose
(@herbstrose)
Beigetreten : Vor 9 Jahren

Beiträge : 14194

Hat Gott dich je enttäuscht?

herbstrose antworten
Suzanne62
(@suzanne62)
Beigetreten : Vor 6 Jahren

Beiträge : 7672
Veröffentlicht von: @adjutante

oder hat sich auf den Weg gemacht, die Dinge rasch wieder zurückzuholen (vielleicht, weil das ja irgend etwas mit ihm macht?).

Vielleicht auch, weil er kapiert hat, dass er doch selbst etwas tun kann (und auch sollte) und zu früh geworfen hat.
So lange und so weit es mir möglich ist, ein Problem zu lösen, nutze ich meine eigenen - von Gott geschenkten - Ressourcen.
Erst wenn die eigenen Möglichkeiten ausgeschöpft sind bzw. wenn ich den Eindruck habe, dass ich alles auf den Weg gebracht habe, sage ich: "Herr, der Rest liegt jetzt bei dir".
Und dann (aber erst dann) bleibt ja gar nichts mehr anderes übrig als loszulassen.

suzanne62 antworten
Herbstrose
(@herbstrose)
Beigetreten : Vor 9 Jahren

Beiträge : 14194
Veröffentlicht von: @suzanne62
Veröffentlicht von: @suzanne62

oder hat sich auf den Weg gemacht, die Dinge rasch wieder zurückzuholen (vielleicht, weil das ja irgend etwas mit ihm macht?).

Vielleicht auch, weil er kapiert hat, dass er doch selbst etwas tun kann (und auch sollte) und zu früh geworfen hat.
So lange und so weit es mir möglich ist, ein Problem zu lösen, nutze ich meine eigenen - von Gott geschenkten - Ressourcen.
Erst wenn die eigenen Möglichkeiten ausgeschöpft sind bzw. wenn ich den Eindruck habe, dass ich alles auf den Weg gebracht habe, sage ich: "Herr, der Rest liegt jetzt bei dir".
Und dann (aber erst dann) bleibt ja gar nichts mehr anderes übrig als loszulassen.

Sorry, aber so war das nicht gedacht. Gott will all unsere Sorge. Also wirklich alles.Vom ersten Momentan. Nicht erst dann, wenn wir selber alles unternommen haben und nicht weiter kommen, sondern von Beginn an. Er ist unser Herr und Vater. Er weiß von Anbeginn, was wir brauchen. Warum also ihn zum Notnagel degradieren, wenn wir bereits am Ende der Sackgasse stehen?

herbstrose antworten
Suzanne62
(@suzanne62)
Beigetreten : Vor 6 Jahren

Beiträge : 7672
Veröffentlicht von: @herbstrose

Warum also ihn zum Notnagel degradieren, wenn wir bereits am Ende der Sackgasse stehen?

Warum ihn zum Laufburschen degradieren, der uns Arbeiten abnimmt, die wir sehr gut selbst erledigen können?

suzanne62 antworten
Herbstrose
(@herbstrose)
Beigetreten : Vor 9 Jahren

Beiträge : 14194

Es geht nicht darum, dass er uns "Arbeiten abnimmt", sondern dass wir IHM vertrauen und uns IHM anvertrauen. Immer, jederzeit, von Anfang an.

herbstrose antworten
Deborah71
(@deborah71)
Beigetreten : Vor 19 Jahren

Beiträge : 22983

*lachhh* ER nimmt uns unsere Aufgaben nicht ab.... da herrscht strenge Arbeitsteilung.

ER hat aber zugesagt, dass ER unser Berater ist in Form des Heiligen Geistes. Es macht schon Sinn, sich erst Rat zu holen ...spart Zeit und Nerven. 🤓

deborah71 antworten
Suzanne62
(@suzanne62)
Beigetreten : Vor 6 Jahren

Beiträge : 7672
Veröffentlicht von: @deborah71

Es macht schon Sinn, sich erst Rat zu holen ...spart Zeit und Nerven.

Mache ich, wenn Beratungsbedarf besteht.

suzanne62 antworten
neubaugoere
(@neubaugoere)
Beigetreten : Vor 12 Jahren

Beiträge : 15290

ich weiß, ist provokant
durch die gewollte Überspitzung kommt aus meiner Sicht der "Gegensatz" gut zur Geltung

ja, ja ... dieser "überhebliche" Mensch ... kann alles alleine (geh weg, kann ich alleine) ... und nutzt Gott nur als Hilfsangebot, wenn er nicht mehr weiter weiß ... und dabei will Gott nichts anderes als mit uns gemeinsam alles zu durchleben, um uns den bestmöglichen Weg da hindurch zu zeigen ...

Aus Erfahrung heraus: Es spart wirklich vor allem Nerven, mit Gott gar nirgendwo mehr auszuschließen und alles alleine zu machen oder anzugehen oder zu durchdenken. Immer mit ihm. Das ist alles, was er möchte. Mit uns leben. In Beziehung. Überall. Nicht nur der Hilfsarbeiter sein, wenn der sich gottgleich fühlende Mensch "am Ende" ist ...

Aber ich denke, Du gehst durch alles MIT Gott, nicht alleine, oder? Deine Worte klingen aber eben danach, als ob erstmal Du (ich ich ich ich ich) und dann irgendwann vielleicht mal Gott, weil er ja nicht für alles da sein kann ... (evtl. Grundgedanke: ich will Gott ja nicht "stören", der hat so viel zu tun)

Nachtrag vom 24.04.2019 1214
Mir geht es um die "Reihenfolge" ... nicht erst Mensch und dann Gott als Hilfe, sondern Gott zuerst ... an den Anfang ...

neubaugoere antworten
Suzanne62
(@suzanne62)
Beigetreten : Vor 6 Jahren

Beiträge : 7672
Veröffentlicht von: @neubaugoere

Aus Erfahrung heraus: Es spart wirklich vor allem Nerven,

nicht auf jede dummdreiste Provokation einzugehen.

suzanne62 antworten
neubaugoere
(@neubaugoere)
Beigetreten : Vor 12 Jahren

Beiträge : 15290

Darf ich daraus schlussfolgern, dass ich Dich durchaus korrekt eingeschätzt habe?

neubaugoere antworten
Suzanne62
(@suzanne62)
Beigetreten : Vor 6 Jahren

Beiträge : 7672

Du darfst daraus schlussfolgern, dass du dir - nicht zum ersten Mal - das Recht herausgenommen hast, jemanden, dessen Religiosität du nicht verstehst (was nicht schlimm ist - mir ist deine ja auch völlig fremd) zu be- ver- und abzuurteilen.
Und ich schlussfolgere daraus, dass eine weitere Diskussion an dieser Stelle so gar keinen Sinn macht.

suzanne62 antworten
Suzanne62
(@suzanne62)
Beigetreten : Vor 6 Jahren

Beiträge : 7672
Veröffentlicht von: @neubaugoere

Aus Erfahrung heraus: Es spart wirklich vor allem Nerven,

nicht auf jede dummdreiste Provokation einzugehen.

suzanne62 antworten
Anonymous
 Anonymous
(@Anonymous)
Beigetreten : Vor 1 Sekunde

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Ich finde es schon sehr befremdlich, wie hier versucht wird, einer userin mangelndes Gottvertrauen unterzuschieben (und es ist ja auch nicht das erste Mal), weil sie gesunden Menschenverstand, Eigeninitiative und Glauben an Gott nicht als Gegensätze begreift.

Ich könnte Dich ja jetzt auch fragen, wieso Du wegen Deines Zahns extra einen thread aufmachst und den fehlenden Zahnarzt bedauerst?Stattdessen hättest Du ja auch Gott um das Nachwachsen des Zahnes bitten können. Alles ist schliesslich möglich dem, der glaubt, oder?

Anonymous antworten
Suzanne62
(@suzanne62)
Beigetreten : Vor 6 Jahren

Beiträge : 7672

Du hast es wunderbar auf den Punkt gebracht.
Bleibt mir nur, die letzte Strophe des von mir sehr geschätzten Kirchenliedes "Wer nur den lieben Gott lässt walten" zu zitieren:

Sing, bet und geh auf Gottes Wegen,
verricht das Deine nur getreu
und trau des Himmels reichem Segen,
so wird er bei dir werden neu.

Das könnte man als mein ganz persönliches Glaubensbekenntnis bezeichnen.

suzanne62 antworten
Anonymous
 Anonymous
(@Anonymous)
Beigetreten : Vor 1 Sekunde

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Hi,

ich habe mir dieses Lied mal angesehen.

Bleibt mir da nur die Frage offen, wo die "Beziehung" zum Ausdruck gebracht wird.

1. Frage
Nur walten lassen. Heißt das, ich bin nur mechanischer Empfänger? Von was? Ziemlich eingleisige Beziehung die nur "seelisch" befriedigt werden soll.

2 Frage
Segen, von welchen Segen will ich was bekommen? Segen ist so vielschichtig. Auch so ziemlich einseitig.

3. Frage
Soll ich nicht mehr beten was Jesus gesagt hat. Vor allem das Vaterunser? Gib unser tägliches Brot, vergib uns unsere Schuld...dein Reich und dein Wille (nicht meiner) soll geschehen. Gebet voller Aktivität......und Gehorsam.

4. Frage
Muss man nicht auch mit Gott rechten können?
So kommt dann und laßt uns miteinander rechten, spricht der HERR. Wenn teure Sünde gleich blutrot ist, soll sie doch schneeweiß werden, und wenn sie gleich ist wie Rosinfarbe, soll sie doch wie Wolle werden.

Da sehe ich auch, dass man mit GOTT was erleben kann.

Ich lasse jedem seinen Glauben, aber traurig ist es schon wenn jemand ein Glauben auf Distanz lebt. Aber das ist nicht mein Problem.

Max

Anonymous antworten
Anonymous
 Anonymous
(@Anonymous)
Beigetreten : Vor 1 Sekunde

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Sag mal, was fällt Dir eigentlich ein?

Dieses Lied ist ein Lied, das Gottvertrauen zum Ausdruck bringt. Es handelt von der engsten Beziehung, die ein Mensch zu Gott haben kann.

Da steckt kein bischen Distanz drin.

Seit Du wieder hier aufgekreuzt bist, beleidigst Du userinnen, sei es als Huren, die jeden Dahergelaufenen fragen, ob er f*** will, sei es als jemanden, der sich an anderen usern versündigt oder jetzt Suzanne als jemanden, der keine Beziehung zu Gott hat (und den Dichter des Liedes auch noch gleich mit).

Wenn das alles „nicht Dein Problem“ ist, dann halt doch einfach mal Deinen Mund.

Anonymous antworten
Anonymous
 Anonymous
(@Anonymous)
Beigetreten : Vor 1 Sekunde

Beiträge : 0

Hi,

ich habe keine Userin als H...bezeichnet. Ich habe nur Worte widergegeben die in einem bestimmten Film vorkommen und die hier jeder User selbst ansieht.

Ich habe Suzanne nicht angegriffen. Ich habe fragen gestellt.

habe ich direkt geschrieben, dass jeder seine Beziehung haben so wie ER/Sie will. Ich werde es aber auch sagen dürfen was meine Sicht ist und was ich traurig finde.

Und zu guter letzt kann ich dir nur aufs Herz zu legen erst mal runter zu kommen.

Viele Grüße

Max

Anonymous antworten
Anonymous
 Anonymous
(@Anonymous)
Beigetreten : Vor 1 Sekunde

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Unsinn.
Du hast keine Fragen gestellt, sondern Suzanne geschrieben, dass es „traurig ist, wenn jemand einen Glauben auf Distanz lebt.“

Und was Du zu der betreffenden userin zum Thema F*** geschrieben hast, will ich lieber nicht wiederholen.

Anonymous antworten
Anonymous
 Anonymous
(@Anonymous)
Beigetreten : Vor 1 Sekunde

Beiträge : 0

Ach, das wurde gelöscht. Ich weiß was gemeint hast.

Ist Okay so, habe ich bereut. Aber wenn es in deiner Welt keine Nachsicht gibt, dein Problem.

M.

Nachtrag vom 24.04.2019 1712
Ich weiß nur, das die Userin auch so ziemlich entglitten ist. Aber egal, manch einer hat erst mal so was wie Welpenschutz.

Anonymous antworten
Anonymous
 Anonymous
(@Anonymous)
Beigetreten : Vor 2 Sekunden

Beiträge : 0

Bei mir musst Du Dich dafür nicht entschuldigen.

Nachtrag vom 24.04.2019 1730
Nein, die userin hat keinen „Welpenschutz“, sie ist andauernd gesperrt, falls es Dich beruhigt.

Anonymous antworten
Anonymous
 Anonymous
(@Anonymous)
Beigetreten : Vor 2 Sekunden

Beiträge : 0

na dann, isso!

Max

Nachtrag vom 24.04.2019 1704
man sagt mir vieles nach aber ich bin halt so und ich weiß wo ich herkomme und ich kenne meine Schwäche und meine Sünde gut.

Aber ich bin anders als man denkt.

Anonymous antworten
Suzanne62
(@suzanne62)
Beigetreten : Vor 6 Jahren

Beiträge : 7672
Veröffentlicht von: @meriadoc

Ist Okay so, habe ich bereut. Aber wenn es in deiner Welt keine Nachsicht gibt, dein Problem.

Du meinst, wenn man "bereut", kann man einfach weitermachen mit Beleidigen und Provozieren?
Ich kann nur sagen, dass du großes Glück hast, dass die Moderatoren von j.de so nachsichtig sind.
Bei mykath.de wärest du längst auf Nimmerwiedersehen rausgeflogen nach deinem Beitrag an Cookie.

suzanne62 antworten
Suzanne62
(@suzanne62)
Beigetreten : Vor 6 Jahren

Beiträge : 7672
Veröffentlicht von: @janemarple

Dieses Lied ist ein Lied, das Gottvertrauen zum Ausdruck bringt. Es handelt von der engsten Beziehung, die ein Mensch zu Gott haben kann.

Danke! Genauso habe ich es eigentlich auch immer verstanden.
Ich habe aber kein Problem damit, wenn sich das anderen Menschen nicht erschließt.
Endlich kommt mal einer und sagt, was Sache ist. Sieht ja so aus, als hätten Generationen von Christen das Lied einfach nicht verstanden.

suzanne62 antworten
neubaugoere
(@neubaugoere)
Beigetreten : Vor 12 Jahren

Beiträge : 15290

Ich halte tatsächlich auch das für möglich, aber es scheint nicht Gottes Willen zu sein, denn es wächst nichts nach. Ich war gespannt, ob der Zahn immer noch tot ist. 😊

Warum machen Menschen Threads auf?
Weil sie reden wollen ... weil sie mal Mittelpunkt sein wollen ... weil sie sich ablenken wollen ... weil ...
Es kann auch sein, dass Du anders bist. Klar. 😊

Nachtrag vom 24.04.2019 1658
Und weil das hier eine Community ist, die von Threads und Gesprächen lebt. 😊

neubaugoere antworten
Adjutante
(@adjutante)
Beigetreten : Vor 16 Jahren

Beiträge : 2612
Veröffentlicht von: @neubaugoere

Ich halte tatsächlich auch das für möglich, aber es scheint nicht Gottes Willen zu sein, denn es wächst nichts nach.

Ja, sowas ist tatsächlich möglich. Bei mir war es kein Zahn, dafür etwas anderes 😊

adjutante antworten
neubaugoere
(@neubaugoere)
Beigetreten : Vor 12 Jahren

Beiträge : 15290
Veröffentlicht von: @adjutante

Ja, sowas ist tatsächlich möglich. Bei mir war es kein Zahn, dafür etwas anderes 😊

sehr cool

Und ich, die ich so schmerzempfindlich bin. Ich warte tatsächlich bei jedem Zahn, der eigentlich tot ist, auf einen Schmerz, der mir zeigt, dass er wieder lebt. 😀 ... hab allerdings auch noch nicht wirklich herausgefunden, inwiefern das Gottes Namen groß machen sollte ... 😉 ... wer weiß ... 😌

neubaugoere antworten
Anonymous
 Anonymous
(@Anonymous)
Beigetreten : Vor 2 Sekunden

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Das ist doch schön und da freue ich mich mit Dir.

Und sollte ich jetzt hingehen und Dir das madig machen und Deine Gottesbeziehung in Frage stellen? Wie wäre das?

Anonymous antworten
Anonymous
 Anonymous
(@Anonymous)
Beigetreten : Vor 2 Sekunden

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Oha, jetzt bist du hier diejenige die andere angreift die eben eine andere Beziehung hat.

Ohaaaaa

Max

Anonymous antworten
Adjutante
(@adjutante)
Beigetreten : Vor 16 Jahren

Beiträge : 2612
Veröffentlicht von: @janemarple

Das ist doch schön und da freue ich mich mit Dir.

Danke 😊

Veröffentlicht von: @janemarple

Und sollte ich jetzt hingehen und Dir das madig machen und Deine Gottesbeziehung in Frage stellen? Wie wäre das?

Warum solltest du?
Andererseits ... Was ich mit Gott erlebt habe, das kann mir niemand madig machen und auch niemand nehmen.

adjutante antworten
Anonymous
 Anonymous
(@Anonymous)
Beigetreten : Vor 2 Sekunden

Beiträge : 0

Ganz genau, darum geht es.
Das ist Deins und es ist Dir wertvoll und das muss und sollte man akzeptieren und respektieren.

Anonymous antworten
Adjutante
(@adjutante)
Beigetreten : Vor 16 Jahren

Beiträge : 2612

Warum schreibst du mir solches?

adjutante antworten
Anonymous
 Anonymous
(@Anonymous)
Beigetreten : Vor 2 Sekunden

Beiträge : 0

Weil sich der Zweig hier um dieses Thema dreht. Dein Erlebnis ist „nur“ eine zusätzliche Verdeutlichung.

Anonymous antworten
Adjutante
(@adjutante)
Beigetreten : Vor 16 Jahren

Beiträge : 2612

Weißt du, ich glaube nicht, dass es hier um ein madigmachen von einer persönlichen Gottesbeziehung geht. Ich persönlich sehe hier eher einen Ansporn, ein gegenseitiges Weiterziehen, Weiterkommen im Glaubensleben. Aus meiner Sicht lebt der Glaube von einer stetigen Veränderung der Grundeinstellung.

adjutante antworten
Anonymous
 Anonymous
(@Anonymous)
Beigetreten : Vor 2 Sekunden

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Wenn jemand Gott vertraut und eine gute Beziehung zu ihm hat, ist es absolut übergriffig und grenzüberschreitend, diese Beziehung in Frage zu stellen oder „verbessern“ zu wollen.

Hat man es mit einem Anfänger im Glauben zu tun, so kann man das vorsichtig und behutsam angehen und Ratschläge erteilen, aber hier handelt es sich um eine Frau Mitte 50, die fest im Leben steht, die ihren Glauben lebt und teilt und auch nicht danach gefragt hat, ob jemand ihr Tipps geben kann.

Anonymous antworten
Adjutante
(@adjutante)
Beigetreten : Vor 16 Jahren

Beiträge : 2612

Schau, das sehe ich anders. Ich persönlich habe die Erfahrung gemacht, dass sich selbst Achtzigjährige, die viele Jahrzehnte im vollzeitlichen Dienst für Gott gestanden sind, sich noch geistlich in ihrer Einstellung verändern konnten, gerade weil sie einen Gedankenanstoß von Außen bekamen. Auch wenn es hier um eine Frau Mitte 50 geht, dann kann sie für sich ganz alleine überlegen, ob da andere User vielleicht irgendwie recht haben könnten oder ob sie diese Beiträge für sich verwirft bzw. gar nicht von wesentlicher Bedeutung für sie sind.

adjutante antworten
Anonymous
 Anonymous
(@Anonymous)
Beigetreten : Vor 2 Sekunden

Beiträge : 0

Ja, das kann und wird sie, so wie ich sie einschätze, ja auch bestimmt getan haben.
Aber wenn sie es als unangemessen empfindet (und das geht mir beim Lesen ebenso, weil nämlich in den entsprechenden Beiträgen eine Wertung enthalten ist), dann ist das auch in Ordnung.

Ansonsten hast Du mit Deinen letzten Sätzen etwas umschrieben, das ich generell auch so sehe und was ich auch an diesem Forum schätze. Der gegenseitige Austausch oder auch das Lesen über die Glaubenserfahrungen anderer kann bisweilen bereichernd und für das eigene Glaubensleben inspirierend sein.

Anonymous antworten
Suzanne62
(@suzanne62)
Beigetreten : Vor 6 Jahren

Beiträge : 7672
Veröffentlicht von: @adjutante

Auch wenn es hier um eine Frau Mitte 50 geht, dann kann sie für sich ganz alleine überlegen, ob da andere User vielleicht irgendwie recht haben könnten oder ob sie diese Beiträge für sich verwirft bzw. gar nicht von wesentlicher Bedeutung für sie sind.

Die Frau Mitte 50 findet, dass JaneMarple recht hat.
Vielleicht bin ich da zu "vorbelastet" durch meine Tätigkeiten in der Bahnhofsmission und der Telefonseelsorge - aber unerbetene Ratschläge waren ein absolutes No-Go dort.
Und innerhalb meiner Kirche würde sich kein Mensch - nicht mal einer, der aufgrund Weihe und Studium dazu qualifiziert ist - ungefragt in das religiöse Leben eines anderen einmischen.

suzanne62 antworten
Adjutante
(@adjutante)
Beigetreten : Vor 16 Jahren

Beiträge : 2612
Veröffentlicht von: @suzanne62

Vielleicht bin ich da zu "vorbelastet ..."

Ja, vielleicht. Ein jeder von uns ist geprägt.
Für mich persönlich war und ist es eine wesentliche Frage, ob jemand sich raten lassen kann. Ganz gleich, welches Alter und in welchem beruflichen Stand. Da stelle ich mich selbst mit drunter.

adjutante antworten
Suzanne62
(@suzanne62)
Beigetreten : Vor 6 Jahren

Beiträge : 7672
Veröffentlicht von: @adjutante

Für mich persönlich war und ist es eine wesentliche Frage, ob jemand sich raten lassen kann.

Klar kann ich mir raten lassen - wenn ich um Rat nachfrage.
Die Menschen, bei denen ich das tue, suche ich mir sorgfältig aus, und in religiösen Fragen suche ich Rat bei Menschen, die ihre Kompetenz durch ein entsprechendes Studium nachweisen können.
Das, was mir hier heute geboten wurde, hatte mit "raten" nichts zu tun, sondern es ging um Provozieren, Verletzen, mit Dreck bewerfen. Ganz bewusst und gewollt. Sieht man ja an der Überschrift.
Hat aber letztlich keine großartige Wirkung.
Gehe gleich offline und nach einer schönen entspannenden Yogasession ist der ganze Mist vergessen....

suzanne62 antworten
Suzanne62
(@suzanne62)
Beigetreten : Vor 6 Jahren

Beiträge : 7672
Veröffentlicht von: @adjutante

Für mich persönlich war und ist es eine wesentliche Frage, ob jemand sich raten lassen kann.

Klar kann ich mir raten lassen - wenn ich um Rat nachfrage.
Die Menschen, bei denen ich das tue, suche ich mir sorgfältig aus, und in religiösen Fragen suche ich Rat bei Menschen, die ihre Kompetenz durch ein entsprechendes Studium nachweisen können.
Das, was mir hier heute geboten wurde, hatte mit "raten" nichts zu tun, sondern es ging um Provozieren, Verletzen, mit Dreck bewerfen. Ganz bewusst und gewollt. Sieht man ja an der Überschrift.
Hat aber letztlich keine großartige Wirkung.
Gehe gleich offline und nach einer schönen entspannenden Yogasession ist der ganze Mist vergessen....

suzanne62 antworten
Adjutante
(@adjutante)
Beigetreten : Vor 16 Jahren

Beiträge : 2612
Veröffentlicht von: @suzanne62

Das, was mir hier heute geboten wurde, hatte mit "raten" nichts zu tun, sondern es ging um Provozieren, Verletzen, mit Dreck bewerfen. Ganz bewusst und gewollt. Sieht man ja an der Überschrift.

Das tut mir sehr leid. Nur, ich lese diese Beiträge in diesem Thread aus einem völlig anderen Blickwinkel.
Ich wünsche dir einen entspannenden Abend und ein erholsame Nacht.

adjutante antworten
Suzanne62
(@suzanne62)
Beigetreten : Vor 6 Jahren

Beiträge : 7672
Veröffentlicht von: @adjutante

Das tut mir sehr leid. Nur, ich lese diese Beiträge in diesem Thread aus einem völlig anderen Blickwinkel.

Das ist okay - aber wenn man der Adressat von solchem Dreck ist, merkt man das.

Veröffentlicht von: @adjutante

Ich wünsche dir einen entspannenden Abend und ein erholsame Nacht.

Den hatte ich. Inzwischen ist es mir völlig schnuppe. Manchmal hilft es, einfach den Stecker zu ziehen und auf Abstand zu gehen.

suzanne62 antworten
Suzanne62
(@suzanne62)
Beigetreten : Vor 6 Jahren

Beiträge : 7672
Veröffentlicht von: @janemarple

Weil sich der Zweig hier um dieses Thema dreht.

Wobei mir noch wichtig ist anzumerken, dass es nicht Adjutante war, die hier beleidigt, provoziert und die religiöse Praxis eines Anderen mit unnachahmlicher Arroganz be-, ver- und abgeurteilt hat.

suzanne62 antworten
Anonymous
 Anonymous
(@Anonymous)
Beigetreten : Vor 2 Sekunden

Beiträge : 0

Ja, das ist richtig.

Anonymous antworten
Anonymous
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(@Anonymous)
Beigetreten : Vor 2 Sekunden

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Ich gehe jedenfalls nicht hin und spreche anderen Christen ihre Beziehung oder ihr Vertrauen zu Gott ab. Das kann man nämlich von Aussen nicht beurteilen.

Anonymous antworten
Anonymous
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(@Anonymous)
Beigetreten : Vor 2 Sekunden

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Doch, das tust du, du merkst es bloß nicht.

M.

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Nämlich wo?

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Anonymous
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Ich tue es oft und ich erkenne es...und ich ärgere mich.

Aber das ist Menschsein...so sind wir nun mal.

Es sind gehässige Worte gemeint.

M.

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Anonymous
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Such mir doch bitte die Beiträge heraus, wo ich anderen ihr Vertrauen zu Gott abgesprochen habe. Ich bin gespannt.

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Suzanne62
(@suzanne62)
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Beiträge : 7672
Veröffentlicht von: @meriadoc

Es sind gehässige Worte gemeint.

Es war in diesem Thread nicht JaneMarple, die sich anderen Usern gegenüber gehässig und herablassend geäußert hat.
Ansonsten bin auch ich auf einen Nachweis gespannt.....

suzanne62 antworten
Anonymous
 Anonymous
(@Anonymous)
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Veröffentlicht von: @neubaugoere

.. und dabei will Gott nichts anderes als mit uns gemeinsam alles zu durchleben,

WOW! Grossartig gesagt!

Veröffentlicht von: @neubaugoere

Es spart wirklich vor allem Nerven, mit Gott gar nirgendwo mehr auszuschließen und alles alleine zu machen oder anzugehen oder zu durchdenken. Immer mit ihm. Das ist alles, was er möchte. Mit uns leben. In Beziehung. Überall. Nicht nur der Hilfsarbeiter sein, wenn der sich gottgleich fühlende Mensch "am Ende" ist ...

Amen! Amen !

Immer wenn ich sowas im Gemeindekreis sage, werden die Menschen aggressiv. " Der Freak Kristian wieder" usw.

Warum? Was nehme ich denen weg?

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Adjutante
(@adjutante)
Beigetreten : Vor 16 Jahren

Beiträge : 2612
Veröffentlicht von: @kristian

Immer wenn ich sowas im Gemeindekreis sage, werden die Menschen aggressiv. " Der Freak Kristian wieder" usw.

Ist es denn deine Aufgabe, ihnen immer sowas zu sagen?

Veröffentlicht von: @kristian

Warum?

Wie bringst du dich sonst noch so (anderweitig) im Gemeindekreis ein?

Veröffentlicht von: @kristian

Was nehme ich denen weg?

Wie schaut es aus mit .... Respekt? Wertschätzung?

adjutante antworten
Anonymous
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(@Anonymous)
Beigetreten : Vor 2 Sekunden

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Neubau u. Adjudante- provokant
Liebe Adjudante,

Veröffentlicht von: @kristian

Immer wenn ich sowas im Gemeindekreis sage, werden die Menschen aggressiv. " Der Freak Kristian wieder" usw.

Veröffentlicht von: @adjutante

Ist es denn deine Aufgabe, ihnen immer sowas zu sagen?

Ich bezog mich auf diese Aussage:(Hervorhebung von mir)

Veröffentlicht von: @neubaugoere

Aus Erfahrung heraus: Es spart wirklich vor allem Nerven, mit Gott gar nirgendwo mehr auszuschließen und alles alleine zu machen oder anzugehen oder zu durchdenken. Immer mit ihm. Das ist alles, was er möchte. Mit uns leben. In Beziehung. Überall. Nicht nur der Hilfsarbeiter sein, wenn der sich gottgleich fühlende Mensch "am Ende" ist ...

Veröffentlicht von: @adjutante

Ist es denn deine Aufgabe, ihnen immer sowas zu sagen?

Ja! Weil ich keine alternative habe!
Ich bin nicht Paulus und nicht Jesus Christus! Aber der Heilige Geist ist derselbe, der im folgenden beschrieben wird.

1.Korinther 9
…15Ich aber habe der keines gebraucht. Ich schreibe auch nicht darum davon, daß es mit mir also sollte gehalten werden. Es wäre mir lieber, ich stürbe, denn daß mir jemand meinen Ruhm sollte zunichte machen. 16Denn daß ich das Evangelium predige, darf ich mich nicht rühmen; denn ich muß es tun. Und wehe mir, wenn ich das Evangelium nicht predigte! 17Tue ich's gern, so wird mir gelohnt; tu ich's aber ungern, so ist mir das Amt doch befohlen.…

Eine Stelle kann ich im Erleben hier für mich öfters als Erfahrung aufnehmen: 17Tue ich's gern, Ich tue es gern für mein Leben!

Veröffentlicht von: @adjutante

Wie bringst du dich sonst noch so (anderweitig) im Gemeindekreis ein?

Oh, ich bin nicht zum Mundbenutzen da. Das kommt nur hinzu!
Ich bin -außer im Gemeindeältestenkreis
(dort habe ich die Wahl zur Verantwortung mit 2 Stimmen nicht zugesprochen bekommen. Allerdings werde ich von den Ältesten trotzdem zu jeder Sitzung eingeladen) !- in allem tätig, was es dort gibt!
Vom Küster über Vorgebet,Kindergottesdienst,Morgenadacht, Lektor,Kantor bis Kirchenputz eingesetzt!
Ich mach den Job immer solange, bis jemand sich angeregt fühlt, einer diesen Plätze zu übernehmen. Dann gehe ich in die Hintergrundunterstützerposition und suche mir eine neue Stelle, die ich sehe, die Not tut!

Es passiert wirklich so. Aber es hört sich etwas angeberisch an.
Ich bin halt ein guter zweiter Mann.

Veröffentlicht von: @kristian

Was nehme ich denen weg?

Was nehme ich denen weg, wenn ich alle Verantwortung des Lebens und Sterbens bei Gott verorte?
Neubaugoere hat ja in ihren Zeilen ein wenig das Theodizeeproblem gelöst dargestellt:

Veröffentlicht von: @kristian
Veröffentlicht von: @neubaugoere

Es spart wirklich vor allem Nerven, mit Gott gar nirgendwo mehr auszuschließen und alles alleine zu machen oder anzugehen oder zu durchdenken. Immer mit ihm. Das ist alles, was er möchte. Mit uns leben. In Beziehung. Überall. Nicht nur der Hilfsarbeiter sein, wenn der sich gottgleich fühlende Mensch "am Ende" ist ...

Amen! Amen !

Veröffentlicht von: @adjutante

Wie schaut es aus mit .... Respekt? Wertschätzung?

So wie ich meine dich hier zu verstehen, meinst du: Gottes Zeitpunkt beachten, und damit, den Zeitpunkt der Menschen beachten, obs grad dran ist. ?

Nun, in der Fundamentaltheologie stellten sich viele Menschen die Frage.
Aber sag du mir, ob "meine" Botschaft das Prädikat "zu zeit und zur Unzeit" hat.

Aber, es stimmt. Manchmal werden lange die Wunden behandelt, bis derjenige ein Neues bekommt!

Und das gilt auch für mich!

Danke der freundlichen Nachfrage, Adjudante.
Kristian

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Adjutante
(@adjutante)
Beigetreten : Vor 16 Jahren

Beiträge : 2612
Veröffentlicht von: @kristian

Danke der freundlichen Nachfrage

Klingt das ein wenig angekratzt?

adjutante antworten
Anonymous
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(@Anonymous)
Beigetreten : Vor 2 Sekunden

Beiträge : 0
Veröffentlicht von: @adjutante

Danke der freundlichen Nachfrage

Klingt das ein wenig angekratzt?

Nein! Ich fand, das du die Fragen genial gestellt hast. Das ist eine Kunst, solche Fragen doch so freundlich zu transportieren, wie du tatest.

Nachtrag vom 27.04.2019 1906
Kritsch Nachgefragt, doch ohne Verdammnis, Bevormundung!
Ich liebe Kritik o kritischen nachfragen

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Adjutante
(@adjutante)
Beigetreten : Vor 16 Jahren

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Okay. Ich dachte schon, ich hätte so einen Unterton vernommen.

Übrigens, ... ich schreibe mich mit 2 t, also "...tante". Adj oder Adju reicht aber völlig.

Nachtrag vom 27.04.2019 1927
Aber Adjudante tut mir in den Augen weh.

adjutante antworten
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Veröffentlicht von: @adjutante

Nachtrag vom 27.04.2019 1927
Aber Adjudante tut mir in den Augen weh.

Stammst du aus Litauen?
Alles klar, werde versuchen drauf zu achten,
Hatte deinen Namen ins Französische gedacht, Adjutante.

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Adjutante
(@adjutante)
Beigetreten : Vor 16 Jahren

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Veröffentlicht von: @kristian

Stammst du aus Litauen?

Nein.

Veröffentlicht von: @kristian

Alles klar, werde versuchen drauf zu achten,

Vielen Dank!

adjutante antworten
neubaugoere
(@neubaugoere)
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nein, gespiegelt und dankbar 😊
*someineEinschätzung*

neubaugoere antworten
Anonymous
 Anonymous
(@Anonymous)
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Beiträge : 0
Veröffentlicht von: @neubaugoere

nein, gespiegelt und dankbar 😊
*someineEinschätzung*

Sehr dankbar. Ja!

Anonymous antworten
Adjutante
(@adjutante)
Beigetreten : Vor 16 Jahren

Beiträge : 2612

Gut. Ich wollte mich nur absichern.

adjutante antworten
neubaugoere
(@neubaugoere)
Beigetreten : Vor 12 Jahren

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Ein feiner Zug von Dir.
Wer nicht fragt, der nicht gewinnt. 😀
*muss ich selbst auch immer wieder neu lernen*

neubaugoere antworten
Adjutante
(@adjutante)
Beigetreten : Vor 16 Jahren

Beiträge : 2612
Veröffentlicht von: @kristian

Ich bezog mich auf diese Aussage:(Hervorhebung von mir) ...

Das war mir schon klar.

Veröffentlicht von: @adj

Ist es denn deine Aufgabe, ihnen immer sowas zu sagen?

Veröffentlicht von: @kristian

Ja! Weil ich keine alternative habe!

Wieso nicht? Was passiert, wenn du es ihnen nicht immer sagst?

Veröffentlicht von: @kristian

Eine Stelle kann ich im Erleben hier für mich öfters als Erfahrung aufnehmen: 17Tue ich's gern, Ich tue es gern für mein Leben!

Ist diese Einstellung nicht sehr einseitig?

Veröffentlicht von: @kristian

So wie ich meine dich hier zu verstehen, meinst du: Gottes Zeitpunkt beachten, und damit, den Zeitpunkt der Menschen beachten, obs grad dran ist. ?

Nein, so habe ich es nicht gemeint. Deborah trifft es ganz sehr gut mit ihrem Beitrag dazu, der oben unter dem meinem steht. Sie schreibt ausführlicher und besser als ich.

Veröffentlicht von: @kristian

Aber sag du mir, ob "meine" Botschaft das Prädikat "zu zeit und zur Unzeit" hat.

Aus meiner Sicht lautet die Antwort "Nein!".

Nachtrag vom 27.04.2019 2009
Ich vergaß:
Aus meiner Sicht machst du zu viel in deiner Gemeinde. Meine Empfehlung ist: übernimm nur eine einzige Aufgabe. Und diese mache richtig.

Nachtrag vom 27.04.2019 2144
Stopp! "Deborah trifft es ganz sehr gut mit ihrem Beitrag dazu, der oben unter dem meinem steht." befindet sich ja mittlerweile unten:
https://community.jesus.de/forum/ansicht/thread.html?tx_scmforum_pi1 [post_uid]=12638271&tx_scmforum_pi1[disablepreset]=0

adjutante antworten
Anonymous
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(@Anonymous)
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Nur mal dies, der Rest Morgen.

Veröffentlicht von: @adjutante

Nachtrag vom 27.04.2019 2009
Ich vergaß:
Aus meiner Sicht machst du zu viel in deiner Gemeinde. Meine Empfehlung ist: übernimm nur eine einzige Aufgabe. Und diese mache richtig.

Da stimme ich dir in allen Punkten zu!

Anonymous antworten
Adjutante
(@adjutante)
Beigetreten : Vor 16 Jahren

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Veröffentlicht von: @kristian

Nur mal dies, der Rest Morgen.

Wann ist für dich "Morgen"?

😉

adjutante antworten
Anonymous
 Anonymous
(@Anonymous)
Beigetreten : Vor 2 Sekunden

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Verzeihung. Allerdings müsstes du nochmal Neuformulieren, wo du mich
noch was Fragen, sagen willst.
Danke.

Anonymous antworten
Adjutante
(@adjutante)
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Beiträge : 2612

Ach nööö, du ...

https://community.jesus.de/forum/ansicht/thread.html?tx_scmforum_pi1 [post_uid]=12638407&tx_scmforum_pi1[disablepreset]=0

adjutante antworten
Anonymous
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(@Anonymous)
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Veröffentlicht von: @kristian

Eine Stelle kann ich im Erleben hier für mich öfters als Erfahrung aufnehmen: 17Tue ich's gern, Ich tue es gern für mein Leben!

Veröffentlicht von: @adjutante

Ist diese Einstellung nicht sehr einseitig?

Sie ist so, wie ein Vater seine Tochter fragte: "Wie geht es deinem Jesus?" Und zuerst antwortete sie: "frag du doch Jesus!". Darauf der Vater: "Ich meinte Deinen Jesus, wie geht es ihm bei dir!"
So ist meine Einstellung tatsächlich einseitig. Denn ich kann nur meinen Jesus befragen, ob und wann etwas dran ist.

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Herbstrose
(@herbstrose)
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Mein, dein, unser ...

Veröffentlicht von: @kristian

So ist meine Einstellung tatsächlich einseitig. Denn ich kann nur meinen Jesus befragen, ob und wann etwas dran ist.

Ist "dein" Jesus ein anderer als "meiner"?

Wenn du wissen willst, wie es Jesus geht, frag ihn selbst. Das muss ich nicht für dich tun, denn es gibt nur einen Jesus. Er lebt in jedem von uns, der an ihn glaubt.

Gal. 2, 20: So lebe nun nicht ich, sondern Christus lebt in mir.

herbstrose antworten
Adjutante
(@adjutante)
Beigetreten : Vor 16 Jahren

Beiträge : 2612
Veröffentlicht von: @kristian

So ist meine Einstellung tatsächlich einseitig. Denn ich kann nur meinen Jesus befragen, ob und wann etwas dran ist.

Woher weißt du dann die entsprechenden Antworten? Könnte es sein, dass du dich nur selbst hörst?

-

Hast du die andere Frage von neulich bewußt ausgelassen? :

Wieso nicht? Was passiert, wenn du es ihnen nicht immer sagst?

adjutante antworten
Anonymous
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(@Anonymous)
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Veröffentlicht von: @kristian

So ist meine Einstellung tatsächlich einseitig. Denn ich kann nur meinen Jesus befragen, ob und wann etwas dran ist.

Veröffentlicht von: @adjutante

Woher weißt du dann die entsprechenden Antworten? Könnte es sein, dass du dich nur selbst hörst?

Absolut kann es sein, dass ich mich nur selber "höre"!

Aber das macht ja nichts. Das kommt dann in die Lebenskorrektur!

Veröffentlicht von: @adjutante

Hast du die andere Frage von neulich bewußt ausgelassen? :

Nein. Ich hatte die Übersicht hier verloren, was ich noch beantworten wollte.

Veröffentlicht von: @adjutante

Was passiert, wenn du es ihnen nicht immer sagst?

Gar nichts! Was soll dann passieren. Gott kann auch ohne mich sprechen!
Und retten kann Christus auch alleine. Ich bin nicht der Retter. Die Jobbeschreibung steht nicht mehr zur Wahl! Da war Jesus Christus schon Sieger!

Aus der Verantwortung selbst herausgerettet zu sein aus Gedankenfallen ect. bewegt mich schon ein Hilfebedürfnis!

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Herbstrose
(@herbstrose)
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Gar nichts! Was soll dann passieren. Gott kann auch ohne mich sprechen!

Das ist zu kurz gedacht. Gott erteilt auch ganz konkrete Aufträge. Mir ist es schon passiert, dass ich einer bestimmten Person etwas Bestimmtes sagen sollte. Was, wenn ich das ignoriert hätte? Dann wäre ich ungehorsam gewesen und der andere hätte nicht die erwartete Bestätigung oder den benötigten Trost oder Ermutigung bekommen.

herbstrose antworten
Adjutante
(@adjutante)
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Veröffentlicht von: @a

Was passiert, wenn du es ihnen nicht immer sagst?

Veröffentlicht von: @k

Gar nichts! Was soll dann passieren. Gott kann auch ohne mich sprechen!
Und retten kann Christus auch alleine. Ich bin nicht der Retter. Die Jobbeschreibung steht nicht mehr zur Wahl! Da war Jesus Christus schon Sieger!

Wieso meinst du dann zuvor:

Veröffentlicht von: @k

Ja! Weil ich keine alternative habe!

Und diesen Satz verstehe ich wieder ganz und gar überhaupt nicht.

Veröffentlicht von: @kristian

Aus der Verantwortung selbst herausgerettet zu sein aus Gedankenfallen ect. bewegt mich schon ein Hilfebedürfnis!

adjutante antworten
Anonymous
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(@Anonymous)
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Beiträge : 0
Veröffentlicht von: @adjutante

Was passiert, wenn du es ihnen nicht immer sagst?

Kzum Beitrag
Gar nichts! Was soll dann passieren. Gott kann auch ohne mich sprechen!
Und retten kann Christus auch alleine. Ich bin nicht der Retter. Die Jobbeschreibung steht nicht mehr zur Wahl! Da war Jesus Christus schon Sieger!

Wieso meinst du dann zuvor:

Kzum Beitrag
Ja! Weil ich keine alternative habe!

Gott redet auch ohne mich.
Die Liebe treibt mit IHM zu reden.

Keine Alternative ist nicht Gewalttätig gemeint, sondern in Liebe!
Die Liebe hat keine Alternative außer zu lieben!

Veröffentlicht von: @adjutante

Und diesen Satz verstehe ich wieder ganz und gar überhaupt nicht.

Kristianzum Beitrag
Aus der Verantwortung selbst herausgerettet zu sein aus Gedankenfallen ect. bewegt mich schon ein Hilfebedürfnis!

Der ist auch sehr persönlich. Ich musste mich anfangs als sog. Christ immer selbsterlösen, durch Gebet, das richtige Tun ect.
Jetzt leidet mich, wenn ich andere höre mit diesen Überzeugungen

Anonymous antworten
Adjutante
(@adjutante)
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Veröffentlicht von: @adj

Und diesen Satz verstehe ich wieder ganz und gar überhaupt nicht:

[Kris]
Aus der Verantwortung selbst herausgerettet zu sein aus Gedankenfallen ect. bewegt mich schon ein Hilfebedürfnis!

Veröffentlicht von: @kris

Der ist auch sehr persönlich. Ich musste mich anfangs als sog. Christ immer selbsterlösen, durch Gebet, das richtige Tun ect.
Jetzt leidet mich, wenn ich andere höre mit diesen Überzeugungen

Habs mit diesem Anhängsel "schon ein Hilfsbedürfnis" nicht verstanden. Wo hörst du denn sowas von anderen mit diesen Überzeugungen?

adjutante antworten
Anonymous
 Anonymous
(@Anonymous)
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Veröffentlicht von: @adjutante

Habs mit diesem Anhängsel "schon ein Hilfsbedürfnis" nicht verstanden. Wo hörst du denn sowas von anderen mit diesen Überzeugungen?

In der Gemeindschaft. Wir haben sehr viel Gemeinschaft. Wir leben intensiv zusammen mit der Gemeinde!
"Hilfsbedürfnis" ist auch ein komisches Wort, hab ich für mich erfunden.

Bedürfnis zur Hilfe.

Anonymous antworten
Adjutante
(@adjutante)
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Ich konnte es nicht im Zusammenhang mit deinem Satz verstehen.
Und ... ich verstehe deinen Thread immer noch nicht. Was soll er bewirken?

adjutante antworten
neubaugoere
(@neubaugoere)
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Veröffentlicht von: @kristian

Der ist auch sehr persönlich. Ich musste mich anfangs als sog. Christ immer selbsterlösen, durch Gebet, das richtige Tun ect.
Jetzt leidet mich, wenn ich andere höre mit diesen Überzeugungen

Du sprichst in der Tat oft in Rätseln, entweder aufgrund von Zeit oder sich Zeit nehmens für einen gut lesbaren Beitrag oder aufgrund mangelnder Sprachkenntnis oder oder oder ... der markierte Satz ist eben kein verständlicher Satz ...

vielleicht soll Dei "leidet" ein leiten sein - ein ER leitet mich ... ?
Leitet Dich Gott in dem, was Du von anderen so hörst, damit Du weißt, welches der richtige Weg ist und was die Wahrheit ist? Meinst Du das?

neubaugoere antworten
Anonymous
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Veröffentlicht von: @neubaugoere
Veröffentlicht von: @neubaugoere

Der ist auch sehr persönlich. Ich musste mich anfangs als sog. Christ immer selbsterlösen, durch Gebet, das richtige Tun ect.
Jetzt leidet mich, wenn ich andere höre mit diesen Überzeugungen

Du sprichst in der Tat oft in Rätseln, entweder aufgrund von Zeit oder sich Zeit nehmens für einen gut lesbaren Beitrag oder aufgrund mangelnder Sprachkenntnis oder oder oder ... der markierte Satz ist eben kein verständlicher Satz ...

Ich musste mich anfangs als sog. Christ immer selbsterlösen, durch Gebet, das richtige Tun ect.
Jetzt leidet mich, wenn ich andere höre mit diesen Überzeugungen.

Andere erzählen, das sie meinen, sie müssten sich Erlösen mit Gebet, einhalten der Wortet der Bibel, ect.
Das kannte ich von früher.
Und wenn ich das höre, sehe ich wie der <Gesprächspartner leidet, -ich kenne den dann länger und seinen Lebensstil, dann leide ich mit!

Mangelnde Sprachkenntnis,...? Sicher.
Deutsch ist nicht meine Erstsprache. habe aber jetzt keine andere mehr.

Veröffentlicht von: @neubaugoere

Leitet Dich Gott in dem, was Du von anderen so hörst, damit Du weißt, welches der richtige Weg ist und was die Wahrheit ist? Meinst Du das?

Interessant.
Gestern am Grillfeuer sprach jemand über das Leiten Gottes.
Vorallem, nach dem Fragen, was ist jetzt dran, hören!

Als Frage an Gott ("Gebet") ist das nicht meine Lebeweise.
Ich mag das nicht.
Damit sage ich nicht, das es doch geschieht. Aber es entspricht nicht meinem Gottesverhälltnis!

Kristian Ch.

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neubaugoere
(@neubaugoere)
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Vielen Dank für Dein Entgegenkommen, ich hab mich so sparsam ausgedrückt, ist vielleicht auch nicht so mein Tag ...

Veröffentlicht von: @kristian

Ich musste mich anfangs als sog. Christ immer selbsterlösen, durch Gebet, das richtige Tun ect.
Jetzt leidet mich, wenn ich andere höre mit diesen Überzeugungen.

Veröffentlicht von: @kristian

Andere erzählen, das sie meinen, sie müssten sich Erlösen mit Gebet, einhalten der Wortet der Bibel, ect.
Das kannte ich von früher.
Und wenn ich das höre, sehe ich wie der <Gesprächspartner leidet, -ich kenne den dann länger und seinen Lebensstil, dann leide ich mit!

Mir tut das auch weh.

Veröffentlicht von: @kristian

Interessant.
Gestern am Grillfeuer sprach jemand über das Leiten Gottes.
Vorallem, nach dem Fragen, was ist jetzt dran, hören!

jaaaa, in der Tat. 😊 Zumal er über seinen Geist, den er sandte, ja sagt, er würde uns in alle Wahrheit leiten. Und ich hab das auch so erlebt in Zeiten, wo ich von allen Seiten irgendwas hörte und nicht wusste, wo ist jetzt der "richtige" Weg? Was, Jesus, stimmt denn nun? Und sein Geist leitete mich hindurch ...

Schönes Wochenende Dir.
😊

neubaugoere antworten
Anonymous
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(@Anonymous)
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Veröffentlicht von: @neubaugoere

Vielen Dank für Dein Entgegenkommen, ich hab mich so sparsam ausgedrückt, ist vielleicht auch nicht so mein Tag ..

Schönes neues Bild hast du.

Veröffentlicht von: @neubaugoere

Zumal er über seinen Geist, den er sandte, ja sagt, er würde uns in alle Wahrheit leiten.

Ja gut. Das ist meine Hoffnung.
Aber zu fragen, ist jetzt das o das dran, das mach ich nicht!

Durch Christi Geist in die Wahrheit leiten lassen, das ist mein täglich Brot!

Veröffentlicht von: @neubaugoere

Schönes Wochenende Dir.
😊

Christi Wochenende,
Kristian Ch.

Anonymous antworten
neubaugoere
(@neubaugoere)
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Veröffentlicht von: @kristian

Schönes neues Bild hast du.

Danke, ich will immer daran denken, dass es oft eben nicht das Sichtbare ist ... 😉

Veröffentlicht von: @kristian

Ja gut. Das ist meine Hoffnung.
Aber zu fragen, ist jetzt das o das dran, das mach ich nicht!

Warum nicht? Er ist doch Dein Freund, neben dem Geliebten, dem Tröster, dem Helfer, dem Beistand ... etc. pp. 🤨

Veröffentlicht von: @kristian

Durch Christi Geist in die Wahrheit leiten lassen, das ist mein täglich Brot!

Mein tägliches Brot ist sein Wort, er sagte das von sich ...

Joh 6,35 Jesus aber sprach zu ihnen: Ich bin das Brot des Lebens. Wer zu mir kommt, den wird nicht hungern; und wer an mich glaubt, den wird nimmermehr dürsten.
Joh 6,48 Ich bin das Brot des Lebens.

Nachtrag vom 04.05.2019 1346
Was schreib ich denn heute ? ... 😀
mein tägliches Brot ist er selbst und sein Wort ... "Am Anfang war das Wort, und das Wort war bei Gott ..." Jesus ist mein Brot des Lebens, ihn brauche ich täglich, er ist mein täglich Brot.

So wirds deutlicher.

neubaugoere antworten
Anonymous
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Veröffentlicht von: @neubaugoere
Veröffentlicht von: @neubaugoere

Ja gut. Das ist meine Hoffnung.
Aber zu fragen, ist jetzt das o das dran, das mach ich nicht!

Warum nicht? Er ist doch Dein Freund, neben dem Geliebten, dem Tröster, dem Helfer, dem Beistand ... etc. pp. 🤨

Eben deswegen. Er ist Liebe. Und wenns bei mir so ist, Liebe fragt nicht!
Liebe liebt!

Veröffentlicht von: @neubaugoere
Veröffentlicht von: @neubaugoere

Ja gut. Das ist meine Hoffnung.
Aber zu fragen, ist jetzt das o das dran, das mach ich nicht!

Warum nicht? Er ist doch Dein Freund, neben dem Geliebten, dem Tröster, dem Helfer, dem Beistand ... etc. pp. 🤨

Veröffentlicht von: @kristian

Durch Christi Geist in die Wahrheit leiten lassen, das ist mein täglich Brot!

Mein tägliches Brot ist sein Wort, er sagte das von sich ...

Joh 6,35 Jesus aber sprach zu ihnen: Ich bin das Brot des Lebens. Wer zu mir kommt, den wird nicht hungern; und wer an mich glaubt, den wird nimmermehr dürsten.
Joh 6,48 Ich bin das Brot des Lebens.

Veröffentlicht von: @neubaugoere

oh 6,35 Jesus aber sprach zu ihnen: Ich bin das Brot des Lebens. Wer zu mir kommt, den wird nicht hungern; und wer an mich glaubt, den wird nimmermehr dürsten.
Joh 6,48 Ich bin das Brot des Lebens

Es gibt ein altes, aaaaallltes Lied, das nie zu Alt wird für mich.
https://www.youtube.com/watch?v=dfPA2M9N1Zo

Anonymous antworten
neubaugoere
(@neubaugoere)
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Oh, die Liebe in Person ist da "gesprächiger" als Du ... 😉
Er hat sich immer schon anderen genähert ... 😉
Aber jeder versteht, was er versteht ...

Ich bin froh, dass Jesus mit mir geredet hat und es noch tut.

neubaugoere antworten
Anonymous
 Anonymous
(@Anonymous)
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Veröffentlicht von: @neubaugoere

Oh, die Liebe in Person ist da "gesprächiger" als Du ... 😉

Nun,mir reicht die Liebe als liebend. Ohne sprechen!

Veröffentlicht von: @neubaugoere

Ich bin froh, dass Jesus mit mir geredet hat und es noch tut.

Gleichfalls, ab ich zu IHM mache dies seehr sparsam!

Anonymous antworten
neubaugoere
(@neubaugoere)
Beigetreten : Vor 12 Jahren

Beiträge : 15290

Deine Entscheidung.
😊 alles gut

neubaugoere antworten
Herbstrose
(@herbstrose)
Beigetreten : Vor 9 Jahren

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Veröffentlicht von: @kristian

Nun,mir reicht die Liebe als liebend. Ohne sprechen!

Das wäre mir zu wenig. Ich will Liebe sehen, riechen, schmecken, fühlen und hören, sprich: mit allen Sinnen erleben.

herbstrose antworten
Adjutante
(@adjutante)
Beigetreten : Vor 16 Jahren

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Veröffentlicht von: @kristian

zu fragen, ist jetzt das o das dran, das mach ich nicht!

Das finde ich auch sehr schade.
Mir persönlich war es schon als junger Teenager wichtig zu wissen, ob und welchen Plan Gott für mein Leben hat. Sehr konkret wurde es durch einen Vers aus einem Psalm: "Weise mir Herr, deinen Weg... ".
Manchmal habe ich gedacht, jetzt kommt nichts mehr. Ich bin ja bereits am Ziel. Aber da habe ich falsch gedacht. Es geht immer noch weiter, drum bleibe dran am Fragen. Damit ER mich leiten kann.

adjutante antworten
Anonymous
 Anonymous
(@Anonymous)
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zu fragen, ist jetzt das o das dran, das mach ich nicht!

Veröffentlicht von: @adjutante

Das finde ich auch sehr schade.
Mir persönlich war es schon als junger Teenager wichtig zu wissen, ob und welchen Plan Gott für mein Leben hat. Sehr konkret wurde es durch einen Vers aus einem Psalm: "Weise mir Herr, deinen Weg... ".
Manchmal habe ich gedacht, jetzt kommt nichts mehr. Ich bin ja bereits am Ziel. Aber da habe ich falsch gedacht. Es geht immer noch weiter, drum bleibe dran am Fragen. Damit ER mich leiten kann.

Wie gesagt, das konkret Fragen (ich meine nicht, das ich nicht konkret höre, denn das geschieht) interessiert mich nicht mehr.
Das habe ich mir versagt, weil es zum Mittelpunkt wurde, Gott zu hören.
Damit verlor ich Seine Wahrheit, Sein Ziel aus dem Blick.
Kann bei anderen eben auch gut verlaufen.
Ich lebe jetzt sehr entspannt mit den Ewigkeitsvorgaben, wie die Bibel sie verzeichnet- Jesus Christus der Gekreuzigte,

Veröffentlicht von: @adjutante

Weise mir Herr, deinen Weg

Oh, den Vers liebe ich auch,; Psalm 86:11 Weise mir, HERR, deinen Weg, daß ich wandle in deiner ...
https://bibeltext.com/psalms/86-11.htm
HERR, leite mich in deiner Gerechtigkeit um meiner Feinde willen; richte deinen Weg vor mir her. Psalm 25:4,12. HERR, zeige mir deine Wege und lehre mich ...
Psalm 27:11 HERR, weise mir deinen Weg und leite mich auf richtiger ...
https://bibeltext.com/psalms/27-11.htm
HERR, zeige mir deine Wege und lehre mich deine Steige;… Psalm 86:11. Weise mir, HERR, deinen Weg, daß ich wandle in deiner Wahrheit; erhalte mein ...

Auf das Fragen bezogen, was ist dran u so, wende ich es nur im Gespräch an. Aber ich vertraue nicht darauf, sondern wäge dann
die Möglichkeiten ab.
Und wenn ich mich unter Druck fühle, lasse ich es ganz aus.

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Deborah71
(@deborah71)
Beigetreten : Vor 19 Jahren

Beiträge : 22983
Veröffentlicht von: @kristian

Immer wenn ich sowas im Gemeindekreis sage, werden die Menschen aggressiv. " Der Freak Kristian wieder" usw.

Veröffentlicht von: @kristian

Warum? Was nehme ich denen weg?

Ich denke nicht, dass du ihnen was weg nimmst. Es ist ihnen vllt zu nah.
Und jeder hat seine persönliche Nähe oder Distanz im Erleben, so wie er damit umgehen kann.

Könnte es sein, dass du deine Begeisterung so ausdrückst, dass es wie eine Forderung rüberkommt, genauso zu denken und zu fühlen wie du es tust? Das könnte den Widerstand erklären. Denn die anderen wollen sie selbst sein und ihre eigene Beziehung mit Gott leben und darin gehört und angenommen werden.

deborah71 antworten
Suzanne62
(@suzanne62)
Beigetreten : Vor 6 Jahren

Beiträge : 7672

Was für ein toller Beitrag. Du hast es genau auf den Punkt gebracht, was mich doch recht "angefressen" hat reagieren lassen.

Veröffentlicht von: @deborah71

Könnte es sein, dass du deine Begeisterung so ausdrückst, dass es wie eine Forderung rüberkommt, genauso zu denken und zu fühlen wie du es tust?

So erlebe ich das hier im Forum manchmal. Als Forderung, gefälligst meine Gottesbeziehung so und nicht anders zu leben, verbunden mit der - gar nicht mal so unterschwelligen - Unterstellung, dass mein Glaubensleben so, wie es ist, defizitär ist.

Veröffentlicht von: @deborah71

Denn die anderen wollen sie selbst sein und ihre eigene Beziehung mit Gott leben und darin gehört und angenommen werden.

Genau so. Ich denke, niemandem steht ein ungebetenes(!) Urteil über die religiöse Praxis eines Anderen zu - egal, ob es sich um Zungenreden, "Proklamieren", Gebete zu Maria und den Heiligen oder was auch immer handelt.
Das heißt nicht, dass man dazu keine Meinung haben und die nicht äußern darf.
Aber es ist ein Unterschied, ob ich sage: "für mich ist das nichts, und zwar aus folgenden Gründen....." oder ob ich sage "Gott gefällt es nicht, wenn du so betest".
Ersteres ist eine völlig legitime Meinungsäußerung, Letzteres ist übergriffig.

suzanne62 antworten
Deborah71
(@deborah71)
Beigetreten : Vor 19 Jahren

Beiträge : 22983

Freut mich, dass du mit meinem Beitrag so gut klar kommst. 😊

Gerade dieser Mißverständnispunkt führt oft zu beiderseitigem sich Abgelehntfühlen. Das finde ich recht schade.

Wobei ich auch oft so als Begeisterungskünstler mich verkehrt ausdrücken und andererseits mich auch übergestülpt fühlen kann.

deborah71 antworten
Anonymous
 Anonymous
(@Anonymous)
Beigetreten : Vor 3 Sekunden

Beiträge : 0
Veröffentlicht von: @deborah71

Ich denke nicht, dass du ihnen was weg nimmst. Es ist ihnen vllt zu nah.
Und jeder hat seine persönliche Nähe oder Distanz im Erleben, so wie er damit umgehen kann.

Könnte es sein, dass du deine Begeisterung so ausdrückst, dass es wie eine Forderung rüberkommt, genauso zu denken und zu fühlen wie du es tust?

Ich denke und fühle nicht. Ich liebe!
Niemals wprde ich meinen Gedanken trauen, aber manchmal falle ich auch darauf herein, es zu tun. Dann wird schnell zurückgerudert.

Anonymous antworten
Deborah71
(@deborah71)
Beigetreten : Vor 19 Jahren

Beiträge : 22983

Weil du gerade den Speer erwähnst....

hab ich kürzlich in einer Predigt gesehen und gehört, wie und wo der Speer in der Waffenrüstung in Eph 6 versteckt ist:

18 Betet allezeit mit allem Bitten und Flehen im Geist ...

Gebet reicht weiter als unser Arm.... der Speer fliegt weiter, als wir mit einem Schwert des Wortes Einfluß nehmen....

Der Speer fliegt nur, wenn er losgelassen wird....

deborah71 antworten
Suzanne62
(@suzanne62)
Beigetreten : Vor 6 Jahren

Beiträge : 7672
Veröffentlicht von: @adjutante

Viele werfen - und dann halten den Ball danach doch selbst wieder in der Hand ....

Kommt vielleicht darauf an, den richtigen Zeitpunkt zum Werfen zu wählen.
Ich sehe es so: wenn ich alles, was mir selbst möglich ist, getan habe, um ein Problem zu lösen und wirklich nichts mehr tun kann - dann ist der Zeitpunkt gekommen, loszulassen und alles Weitere getrost Gott zu überlassen.

suzanne62 antworten
Adjutante
(@adjutante)
Beigetreten : Vor 16 Jahren

Beiträge : 2612

Man kann sich auch gleich zu Beginn von Gott leiten lassen, bevor man in eine Sackgasse gerät ...

adjutante antworten
Herbstrose
(@herbstrose)
Beigetreten : Vor 9 Jahren

Beiträge : 14194

Gott möchte, dass wir ihm in allen Dingen vertrauen. Von Anfang an. Nicht erst dann, wenn wir nicht mehr weiter kommen.

Viele lassen zu spät los und geben dann Gott die Schuld, dass er nicht eingegriffen hat. Wie aber hätte er können? Man hat ihm ja vorher deutlich zu verstehen gegeben, dass man die Angelegenheit selbst regelt.

herbstrose antworten
Deborah71
(@deborah71)
Beigetreten : Vor 19 Jahren

Beiträge : 22983

Von der Definition her kreist Sorge immer um Aufgaben eines anderen.

Daher ist schnelles Loslassen schon wichtig, um keine Kräfte zu verschwenden oder "Beschäftigungstherapeuten" anheim zu fallen.

deborah71 antworten
Herbstrose
(@herbstrose)
Beigetreten : Vor 9 Jahren

Beiträge : 14194

Der Vers war vor einiger Zeit Thema im Hauskreis.

herbstrose antworten
Anonymous
 Anonymous
(@Anonymous)
Beigetreten : Vor 3 Sekunden

Beiträge : 0

Wenn wir Gottes Gegenwart mit einer bestimmten Erfahrung oder einem bestimmten Gefühl verbinden, was passiert, wenn wir es nicht mehr fühlen? Wir suchen nach Kirchen, deren Lob, Zeugnisse, Orchester oder Pfeifenorgel in uns die Gefühle hervorruft, denen wir Nachjagen.

Das "Spüren" als Mittler zu nehmen für einen Dienst, oder ein Reden Gottes, eine Tat, oder als Zeugnis,.. dann wird Christus selbst ersetzt mit einem Götzen!
Der Glaube kommt nicht von "Spüren", Gotterleben, Musik, dynamischen Erfahrungen oder vermeintlichen Begegnungen mit Gott. Der Glaube aus der Predigt, das Predigen aber durch das Wort Christi. ( Röm 10,17 ).

Die Realität Gottes in unserem Leben hängt von der Vermittlung Christi ab und nicht von subjektiven Erfahrungen.

Anonymous antworten
Herbstrose
(@herbstrose)
Beigetreten : Vor 9 Jahren

Beiträge : 14194

Wir suchen nach Kirchen, deren Lob, Zeugnisse, Orchester oder Pfeifenorgel in uns die Gefühle hervorruft, denen wir Nachjagen.

Wir gehen nicht in eine Kirche um gute Gefühle zu haben. Das Kriterium Nr. 1 bei der Suche nach einer Gemeinde sollte sein: Liebt diese Gemeinde Jesus? Kriterium Nr. 2 sollte sein: Verkündet diese Gemeinde Gottes Wort? Kriterium Nr. 3: Wie geht man innerhalb der Gemeinde miteinander um? Kriterium Nr. 4: Wie verhält man sich gegenüber neuen Besuchern? Gern kann man diese Liste vervollständigen.

herbstrose antworten
Adjutante
(@adjutante)
Beigetreten : Vor 16 Jahren

Beiträge : 2612
Veröffentlicht von: @herbstrose

Das Kriterium Nr. 1 bei der Suche nach einer Gemeinde sollte sein: Liebt diese Gemeinde Jesus? Kriterium Nr. 2 sollte sein: Verkündet diese Gemeinde Gottes Wort? Kriterium Nr. 3: Wie geht man innerhalb der Gemeinde miteinander um? Kriterium Nr. 4: Wie verhält man sich gegenüber neuen Besuchern? Gern kann man diese Liste vervollständigen.

Mittlerweile ist das bei mir völlig unwesentlich. Wichtig ist mir, Jesus gerade da einzubringen, wo es nötig ist. Menschen brauchen Christus!

adjutante antworten
Anonymous
 Anonymous
(@Anonymous)
Beigetreten : Vor 3 Sekunden

Beiträge : 0

Als Student war ich in einer Gemeinde, und da hat es mir am Sonntag nicht gefallen, ich hatte den Eindruck, das Jesus gar nicht da war!
Nur einer war da, der mit seinem Lied etwas anderes machte, freakischer war,!

Als wir am Ausgang sprachen, sagte dieser allerdings zu mir: "Kein Jesus da? Warum hast du ihn denn nicht mitgebracht!" Bäm

Die Kriterien sind mir auch alle Egal!
In dem Zusammenhang würde ich so schreiben:
Das Kriterium Nr. 1 bei der Suche nach einer Gemeinde sollte sein: Bin ich Gemeinde Jesus, und soll ich hier vor Ort bleiben. Oder weiterziehen?
Kriterium Nr. 2 : Bemüht die gemeinschaft sich zu Jesus hin? Kriterium Nr. 3: Wo sind die Menschen, die schon auf mich blickend, lust haben, mir zu begegnen?
Kriterium Nr. 4: Wo ist der Raum, wo ich die Gottgegebenen Gaben einbringen kann?

Oder so:

Veröffentlicht von: @adjutante

Mittlerweile ist das bei mir völlig unwesentlich. Wichtig ist mir, Jesus gerade da einzubringen, wo es nötig ist. Menschen brauchen Christus!

Anonymous antworten
Adjutante
(@adjutante)
Beigetreten : Vor 16 Jahren

Beiträge : 2612

Eigentlich habe ich mein ganzes Leben lang nie nach einer Gemeinde gesucht. Nie bin ich von mir aus in eine andere Gemeinde gegangen. Wichtig war für mich nur die Bereitschaft zu hören ob Gott mich woanders hin ruft und dann dorthin zu gehen.

adjutante antworten
Anonymous
 Anonymous
(@Anonymous)
Beigetreten : Vor 3 Sekunden

Beiträge : 0
Veröffentlicht von: @adjutante

Eigentlich habe ich mein ganzes Leben lang nie nach einer Gemeinde gesucht. Nie bin ich von mir aus in eine andere Gemeinde gegangen. Wichtig war für mich nur die Bereitschaft zu hören ob Gott mich woanders hin ruft und dann dorthin zu gehen.

Ich kenne mich auch nur als Hinplaziert!

Anonymous antworten
Herbstrose
(@herbstrose)
Beigetreten : Vor 9 Jahren

Beiträge : 14194

Uns ist es so gegangen, dass wir uns eines Tages viele 100 km von zu Hause entfernt fanden und erst mal das Pendant zu unserer Heimatgemeinde besuchten. Dort fühlten wir uns von Anfang an fehl am Platz und nicht willkommen. Uns blieb nichts anderes übrig als uns auf die Suche zu begeben.

herbstrose antworten
Adjutante
(@adjutante)
Beigetreten : Vor 16 Jahren

Beiträge : 2612

Das war bestimmt nicht leicht für euch.

adjutante antworten
Herbstrose
(@herbstrose)
Beigetreten : Vor 9 Jahren

Beiträge : 14194

Nein, war es nicht. Aber dadurch haben wir verschiedene Gemeinden und verschiedene Arten zu glauben kennen gelernt und hoffentlich aus jedem das Gute behalten.

herbstrose antworten
Adjutante
(@adjutante)
Beigetreten : Vor 16 Jahren

Beiträge : 2612

Manchmal bekommt man durch solche Situationen einen gewissen Weitblick, gelle?

adjutante antworten
Herbstrose
(@herbstrose)
Beigetreten : Vor 9 Jahren

Beiträge : 14194
Veröffentlicht von: @adjutante

Manchmal bekommt man durch solche Situationen einen gewissen Weitblick, gelle?

Verschiedene Blickwinkel können den Blick schärfen. 😊

herbstrose antworten
Suzanne62
(@suzanne62)
Beigetreten : Vor 6 Jahren

Beiträge : 7672
Veröffentlicht von: @adjutante

Wichtig war für mich nur die Bereitschaft zu hören ob Gott mich woanders hin ruft und dann dorthin zu gehen.

Das kling ja interessant - und sehr fremdartig für mich.
Als Mitglied einer Volkskirche gehe ich normalerweise in die Gemeinde, in deren Pfarrbezirk ich wohne - dass ich jetzt in der Nachbarpfarrei "gelandet" und seit über 20 Jahren "zu Hause" bin, rührt aus der Zeit her, als ich noch Leistungssport gemacht habe - da haben die Gottesdienstzeiten sich einfach besser mit den Trainings- und Wettkampfzeiten in Einklang bringen lassen.
Manchmal sind eben auch solche banalen Dinge entscheidend...

Aber wie ist das denn bei dir bisher gelaufen? Hast du häufiger gewechselt? Und woran hast du jeweils gemerkt, dass Gott dich jetzt in einer andere Gemeinde sehen wollte?

suzanne62 antworten
Adjutante
(@adjutante)
Beigetreten : Vor 16 Jahren

Beiträge : 2612

Vielleicht klingt das kompliziert:
Meine ursprüngliche Heimatgemeinde ist bis heute immer meine Heimatgemeinde geblieben, ich habe sie sehr lieb. Aber ich wurde oft in ganz andere Gemeinden berufen. Diese Berufungen waren immer unabhängig voneinander innerlich (durch Gottes Wort) und äußerlich (durch Menschen) bestätigt. Und ich habe ja gesagt.

adjutante antworten
neubaugoere
(@neubaugoere)
Beigetreten : Vor 12 Jahren

Beiträge : 15290

Darf ich fragen, wie "lang" diese Berufungen dann dauerten? War es eher nur für "einen Moment" oder "eine Situation" oder schon "für immer" und dann kam irgendwann die nächste Berufung? *fallsdieFrageverständlichist?*

neubaugoere antworten
Adjutante
(@adjutante)
Beigetreten : Vor 16 Jahren

Beiträge : 2612
Veröffentlicht von: @neubaugoere

Darf ich fragen, wie "lang" diese Berufungen dann dauerten? War es eher nur für "einen Moment" oder "eine Situation" oder schon "für immer" und dann kam irgendwann die nächste Berufung? *fallsdieFrageverständlichist?*

Die Berufungen waren jeweils über mehrere Jahre. Wobei ich tatsächlich auch ab und zu für einmalige Einsätze gerufen wurde. Da, wo ich jetzt seit über 30 Jahren wohne, wollte man mich von Anfang an "für immer" - und ich werde da bleiben für immer. Auch wenn ich jetzt woanders im Einsatz bin. Verstehstdemich?

adjutante antworten
neubaugoere
(@neubaugoere)
Beigetreten : Vor 12 Jahren

Beiträge : 15290

ah, verstanden, Danke
Meine erste Gemeinde gibt es nicht mehr.
Mal sehen, wie lang ich in meiner jetzigen Gemeinde sein werde. Bisher sind's 6 Jahre. 😊

neubaugoere antworten
Suzanne62
(@suzanne62)
Beigetreten : Vor 6 Jahren

Beiträge : 7672
Veröffentlicht von: @adjutante

Diese Berufungen waren immer unabhängig voneinander innerlich (durch Gottes Wort) und äußerlich (durch Menschen) bestätigt. Und ich habe ja gesagt.

Was meinst du mit "in andere Gemeinden berufen"?
Und wenn deine Heimatgemeinde bis heute deine Heimatgemeinde geblieben ist, wie kriegst du das dann zeitlich hin, auch noch gleichzeitig in eine andere zu gehen?
Oder bist du in einem kirchlichen Beruf - z.B. Gemeindereferentin - tätig und hast beruflich in anderen Gemeinden zu tun?

Klingt alles ein wenig "exotisch" für mich...

suzanne62 antworten
Adjutante
(@adjutante)
Beigetreten : Vor 16 Jahren

Beiträge : 2612

Ja, ich bin in einem hauptamtlichen Beruf. Ich war beruflich und danach sehr viele Jahre ehrenamtlich in landeskirchlichen Gemeinschaften aktiv und arbeite nun schon sehr lange innerhalb von einem benachbarten Kirchenkreis.

adjutante antworten
Suzanne62
(@suzanne62)
Beigetreten : Vor 6 Jahren

Beiträge : 7672

Ah, jetzt, glaube ich, habe ich das verstanden.
Landeskirchliche Gemeinschaften - das ist doch der Gnadauer Verband, oder habe ich da jetzt etwas verwechselt?

Klingt auf jeden Fall interessant, was du da beschrieben hast.

suzanne62 antworten
Adjutante
(@adjutante)
Beigetreten : Vor 16 Jahren

Beiträge : 2612
Veröffentlicht von: @suzanne62

Ah, jetzt, glaube ich, habe ich das verstanden.
Landeskirchliche Gemeinschaften - das ist doch der Gnadauer Verband, oder habe ich da jetzt etwas verwechselt?

Korrekt!

adjutante antworten
neubaugoere
(@neubaugoere)
Beigetreten : Vor 12 Jahren

Beiträge : 15290

Irgendwo hier hatten wir's schon im Thread ... ich kommt mal von der "Zeugnisseite" ... ich hab über solcherlei Dinge gar nicht nachgedacht und wollte von Gott wissen, welche Gemeinde meine zukünftige sein wird. Ich kannte einige umliegende Gemeinden aus den Allianzgebetswochen und mein Wunsch war, dass ich sie fußläufig erreichen kann (ich bin extra in die Stadt gezogen, näher zur Gemeinde hin, konnte ja nicht wissen, dass es sie ein paar Jahre später nicht mehr geben sollte) ... Als ich loslief, wies mir Gott die Gemeinde zu und bestätigte dies mit dem Wort "Familie" über dem Haus, welches ich sehen konnte, als ich das Haus der Gemeinde erblickte ... (ich hab um noch mehr Bestätigungen gebeten und sie auch erhalten)

Mein Vorschlag ist also immer: Gar nicht mit "menschlichen Maßstäben" herangehen, sondern gleich Gott fragen und hören, was er dazu zu sagen hat.

neubaug😌ere

neubaugoere antworten
frager16
(@frager16)
Beigetreten : Vor 8 Jahren

Beiträge : 54
Veröffentlicht von: @neubaugoere

sondern gleich Gott fragen und hören, was er dazu zu sagen hat.

Und wenn er nicht antwortet?

frager16 antworten
neubaugoere
(@neubaugoere)
Beigetreten : Vor 12 Jahren

Beiträge : 15290

Er antwortet.

Ps 147,11 Gefallen hat der HERR an denen, die ihn fürchten, an denen, die auf seine Gnade harren.
Röm 8,25 Hoffen wir aber auf das, was wir nicht sehen, dann harren wir aus in Geduld.

harren = beharrlich Ausschau halten, warten

Lange nicht gelesen.
Schön, Dich zu "sehen".

neubaugoere antworten
frager16
(@frager16)
Beigetreten : Vor 8 Jahren

Beiträge : 54

Es heißt im Volksmund "hoffen und harren macht manchen zum Narren"

Veröffentlicht von: @neubaugoere

Lange nicht gelesen.
Schön, Dich zu "sehen".

Danke

frager16 antworten
Pinia
 Pinia
(@pinia)
Beigetreten : Vor 20 Jahren

Beiträge : 1375
Veröffentlicht von: @frager16

Es heißt im Volksmund "hoffen und harren macht manchen zum Narren"

das hat durchaus seine Berechtigung - es kommt immer darauf an, worauf bzw. auf wen sich die Hoffnung richtet.

Richtet sich die Hoffnung auf den allmächtigen Gott, macht sie nicht zum Narren, denn: Hoffnung aber läßt nicht zuschanden werden; denn die Liebe Gottes ist ausgegossen in unsere Herzen durch den Heiligen Geist. (Röm.5,5)

pinia antworten
Herbstrose
(@herbstrose)
Beigetreten : Vor 9 Jahren

Beiträge : 14194

Gott antwortet. Zu sei er Zeit. Und oft anders als erwartet.

Hebr 10,35 Darum werft euer Vertrauen nicht weg, welches eine große Belohnung hat.

Mt 7,11 Wenn nun ihr, die ihr doch böse seid, dennoch euren Kindern gute Gaben zu geben wisst, wie viel mehr wird euer Vater im Himmel Gutes geben denen, die ihn bitten!

Lk 11,10 Denn wer da bittet, der empfängt; und wer da sucht, der findet; und wer da anklopft, dem wird aufgetan.

Jes 58,9 Dann wirst du rufen und der HERR wird dir antworten. Wenn du schreist, wird er sagen: Siehe, hier bin ich.

herbstrose antworten
frager16
(@frager16)
Beigetreten : Vor 8 Jahren

Beiträge : 54

Diese Verse höre ich oft, dann bekomme ich wieder etwas Lebensmut.
Jedoch sind sie noch unerfüllt für mich, also mehr Sagen oder Legenden
als Mutmacher.

frager16 antworten
Adjutante
(@adjutante)
Beigetreten : Vor 16 Jahren

Beiträge : 2612
Veröffentlicht von: @frager16

Und wenn er nicht antwortet?

Dann sagt er manchmal Stopp!!

adjutante antworten
frager16
(@frager16)
Beigetreten : Vor 8 Jahren

Beiträge : 54
Veröffentlicht von: @adjutante

Dann sagt er manchmal Stopp!!

Gut, was ist dann zu tun? Sich hinlegen und abwarten, bis eine Antwort kommt? Frag ich mal so provokativ

frager16 antworten
Adjutante
(@adjutante)
Beigetreten : Vor 16 Jahren

Beiträge : 2612
Veröffentlicht von: @frager16

Gut, was ist dann zu tun? Sich hinlegen und abwarten, bis eine Antwort kommt? Frag ich mal so provokativ

Um diese Frage zu beantworten ist für mich schwierig, weil ich dich gar nicht kenne.

Nachtrag vom 27.04.2019 0609
bzw. auch gar nichts über dich oder von dir weiß.

adjutante antworten
Herbstrose
(@herbstrose)
Beigetreten : Vor 9 Jahren

Beiträge : 14194

Abwarten und Tee trinken
Geduld ist leider nicht jedermanns Stärke, insbesondere in der heutigen Zeit, in der uns die Werbung weis machen will, wir bräuchten alles und jedes und am besten sofort.

Geduld ist aber eine Tugend, die sowohl Gott zugeschrieben wird als auch uns Menschen sehr nützlich ist:

Kla 3,26 Es ist ein köstlich Ding, geduldig sein und auf die Hilfe des HERRN hoffen.

Ps 86,15 Du aber, Herr, Gott, bist barmherzig und gnädig, geduldig und von großer Güte und Treue.

Spr 16,32 Ein Geduldiger ist besser als ein Starker und wer sich selbst beherrscht, besser als einer, der Städte einnimmt.

Jes 40,31 aber die auf den HERRN harren, kriegen neue Kraft, dass sie auffahren mit Flügeln wie Adler, dass sie laufen und nicht matt werden, dass sie wandeln und nicht müde werden.

Hebr 10,35 Darum werft euer Vertrauen nicht weg, welches eine große Belohnung hat.

Wie du siehst, ist das ein weites Übungsfeld.

herbstrose antworten
Suzanne62
(@suzanne62)
Beigetreten : Vor 6 Jahren

Beiträge : 7672
Veröffentlicht von: @frager16

Gut, was ist dann zu tun? S

Das, was dir der gesunde Menschenverstand sagt. So lange das nichts ist, was gegen ein Gebot verstößt, kannst du getrost davon ausgehen, dass es im Einklang mit Gottes Willen ist.
Ich sag mal so provokant: Ich glaube, Gott hat nichts dagegen, dass seine Kinder erwachsen werden.
Und so, wie Eltern von erwachsenen Kindern zwar bereit sind, zu helfen, wenn es "brennt", aber nicht mehr wegen jedem Pups gefragt werden möchten, so verlangt auch Gott nicht, dass man alltägliche Probleme. die man gut in eigener Regie lösen kann "im Gebet vor ihn bringt".
Wobei es für mich völlig OK ist, wenn das jemand macht - solange er das nicht für allgemeinverbindlich erklärt und jedem, der das anders handhabt, den Glauben abspricht.

suzanne62 antworten
Suzanne62
(@suzanne62)
Beigetreten : Vor 6 Jahren

Beiträge : 7672
Veröffentlicht von: @frager16

Und wenn er nicht antwortet?

Das dürfte der Normalfall sein - solche außergewöhnlichen Erlebnisse, wie sie einige User hier ab und zu schildern, mögen vorkommen.
So lange ich nicht sicher weiß, dass sie frei erfunden oder doch wahr sind, erlaube ich mir kein Urteil.

Aber als gewöhnliche Kirchenmaus und normaler Mensch stehen mir andere als menschliche Maßstäbe nun mal nicht zur Verfügung - nötig ist das auch eigentlich nicht.

Also, wenn es darum geht, welche Gemeinde für dich richtig ist, dann würde ich mir erst mal überlegen, was für dich wichtig ist - und dann danach suchen.
Wobei ein wenig Kompromissbereitschaft wohl nicht schadet.

suzanne62 antworten
Herbstrose
(@herbstrose)
Beigetreten : Vor 9 Jahren

Beiträge : 14194

Wobei ein wenig Kompromissbereitschaft wohl nicht schadet.

Dem kann ich mich anschließen. Es gibt in den wenigsten Fällen die Gemeinde, die zu 100% passt. In meiner jetzigen Gemeinde bin ich "zu Hause", wenn ich das mal so ausdrücken darf.

herbstrose antworten
frager16
(@frager16)
Beigetreten : Vor 8 Jahren

Beiträge : 54

Sorry, ich suche keine Gemeinde. Ich weiß gar nicht mehr, was oder wen ich suchen soll. Ich suche Antworten auf meine Fragen, aber die erhalte ich nicht.

frager16 antworten
Suzanne62
(@suzanne62)
Beigetreten : Vor 6 Jahren

Beiträge : 7672
Veröffentlicht von: @herbstrose

Wir gehen nicht in eine Kirche um gute Gefühle zu haben. Das Kriterium Nr. 1 bei der Suche nach einer Gemeinde sollte sein:

Das entscheidet jeder für sich selbst autonom, in welche Gemeinde er aus welchen Gründen geht - das kann man nicht für andere entscheiden.
Ich finde z.B. deine Kriterien 3 und 4 vorrangig: wenn es da "hakt", ist mir die dogmatische Rechtgläubigkeit ziemlich egal. Dann möchte ich mit diesem Verein nichts zu tun haben.
Dass an Jesus geglaubt und er auch geliebt wird, setze ich bei christlichen Kirchen und gemeinden als selbstverständlich voraus.

suzanne62 antworten
Herbstrose
(@herbstrose)
Beigetreten : Vor 9 Jahren

Beiträge : 14194

Dass an Jesus geglaubt und er auch geliebt wird, setze ich bei christlichen Kirchen und gemeinden als selbstverständlich voraus.

Das hab ich in einigen Gemeinden leider nicht gefunden. Deshalb ist es auf meiner Prioritätenliste gelandet.

herbstrose antworten
Deborah71
(@deborah71)
Beigetreten : Vor 19 Jahren

Beiträge : 22983
Veröffentlicht von: @kristian

Wenn wir Gottes Gegenwart mit einer bestimmten Erfahrung oder einem bestimmten Gefühl verbinden, was passiert, wenn wir es nicht mehr fühlen? Wir suchen nach Kirchen, deren Lob, Zeugnisse, Orchester oder Pfeifenorgel in uns die Gefühle hervorruft, denen wir Nachjagen.

Wer ist wir?

Dein Gedankenkino darf ruhig bei dir bleiben.

deborah71 antworten
Anonymous
 Anonymous
(@Anonymous)
Beigetreten : Vor 4 Sekunden

Beiträge : 0

WIR mit Gott erlebt

Veröffentlicht von: @deborah71
Veröffentlicht von: @deborah71

Wenn wir Gottes Gegenwart mit einer bestimmten Erfahrung oder einem bestimmten Gefühl verbinden, was passiert, wenn wir es nicht mehr fühlen? Wir suchen nach Kirchen, deren Lob, Zeugnisse, Orchester oder Pfeifenorgel in uns die Gefühle hervorruft, denen wir Nachjagen.

Veröffentlicht von: @deborah71

Wer ist wir?

Veröffentlicht von: @deborah71

Dein Gedankenkino darf ruhig bei dir bleiben.

Welchen Standpunkt wolltest du mir klarmachen? Bist du grad in Seelsorge wegen eines Konfliktes? Oh, wollte dir nicht zu nahetreten.
Ist dies dein Problem?
" Ich mag es nicht, wenn mir jemand anders sagt, was richtig für mich ist. Auch wenn es gut gemeint ist. Da merke ich sofort eine innere Abwehr, auch bei grundsätzlich erwägenswerten Ratschlägen. Warum ist das so? Ich fühle mich nicht als gleichwertig behandelt, meine Grenzen werden verletzt. Ich möchte meine Entscheidungen selber treffen und von meiner Umgebung das Vertrauen, dass ich dazu in der Lage bin und nicht in verallgemeinerunegen mit einbezogen werden."

Wie geht es dir? Sollen über dieses Problem reden?
Schauen mal, das Problem meistern wir mit entsprechender innerer Einstellung. Arbeitest du mit autosuggestiven Praktiken?
Aber erstmal formuliere ich gerne nochmal um.

Wenn ein Mensch Gottes Gegenwart mit einer bestimmten Erfahrung oder einem bestimmten Gefühl verbindet, was passiert, wenn dieser es nicht mehr fühlt, beim suchen nach Kirchen, deren Lob, Zeugnisse, Orchester oder Pfeifenorgel Gefühle hervorrufen, denen wir Nachjagen?

Anonymous antworten
Deborah71
(@deborah71)
Beigetreten : Vor 19 Jahren

Beiträge : 22983
Veröffentlicht von: @kristian

Aber erstmal formuliere ich gerne nochmal um.

Veröffentlicht von: @kristian

Wenn ein Mensch Gottes Gegenwart mit einer bestimmten Erfahrung oder einem bestimmten Gefühl verbindet, was passiert, wenn dieser es nicht mehr fühlt, beim suchen nach Kirchen, deren Lob, Zeugnisse, Orchester oder Pfeifenorgel Gefühle hervorrufen, denen wir Nachjagen?

Sehr gut. Du hast die "Wir"-Vereinnahmung aus deiner ersten Aussage aufgelöst.
Du hast mich also verstanden. Und dein Problemkino darf auch bei dir bleiben. 😉

deborah71 antworten
neubaugoere
(@neubaugoere)
Beigetreten : Vor 12 Jahren

Beiträge : 15290

WWW 😀 *AchtungkleinerScherz*
Weise Worte Wählen 😀 😀 😉
--> ist nicht so einfach, wie es oft aussieht ...

Du meinst das Richtige, denke ich.
"Spüren" ist kein Indiz für Gott, Gottes Handeln oder seine Gegenwart.
Dennoch ist die Gegenwart Gottes zuerst eine Tatsache.
Und das ist etwas, was im Geist geschieht. Diese Gewissheit, die vom Geist geschenkt wird und in unserem Geist "passiert". Das sehe ich auch so.

Ich glaube aber, Herbstrose meinte mit dem Kind und dem Spüren etwas anderes. Da kann ich mich irren. - Die Rose steht mit beiden Beinen auf dem Boden und weiß, dass Gott da ist und sie umgibt. Auch in schweren Zeiten, wenn sie eben mal - so verstehe ich sie - Gott nicht "spürt", weil Menschen die Gegenwart Gottes auch spüren können, denn Liebe zieht immer etwas nach sich, sie hat immer etwas zur Folge, Auswirkungen ... Gott ist deshalb kein Gefühl. Aber seine Anwesenheit und Gegenwart hat eben auch Auswirkungen, die manch einer eben "spürt".

neubaug😌ere

neubaugoere antworten
Herbstrose
(@herbstrose)
Beigetreten : Vor 9 Jahren

Beiträge : 14194

Das hast du jetzt aber fein zusammengefasst.

Ja, Gott ist auch dann da, wenn ich ihn nicht spüre. Er liebt mich, auch wenn ich es gerade nicht fühle. Viel mehr noch als meine Eltern oder mein Mann mich lieben. Apropos Mann: ich weiß, dass er mich liebt, auch wenn er es manchmal nicht so zeigen kann. Dann ist dennoch dieses Wissen und Vertrauen da.

Bei Gott genauso. Ich weiß, dass er da ist. Immer. Egal, was passiert. Und wenn das Loch, in das ich fallen, so tief ist, dass es bis zum Mittelpunkt der Erde reicht: er ist da und fängt mich auf. Manchmal schickt er Leute vorbei, die mir wieder auf helfen. So ist Gott halt.

herbstrose antworten
neubaugoere
(@neubaugoere)
Beigetreten : Vor 12 Jahren

Beiträge : 15290
Veröffentlicht von: @herbstrose

Das hast du jetzt aber fein zusammengefasst.

freut mich

Veröffentlicht von: @herbstrose

Und wenn das Loch, in das ich fallen, so tief ist, dass es bis zum Mittelpunkt der Erde reicht: er ist da und fängt mich auf. Manchmal schickt er Leute vorbei, die mir wieder auf helfen. So ist Gott halt.

so ist unser Gott ... Hallelujah!
Gelobt sei der Name des Herrn!

neubaug😊ere

neubaugoere antworten
Adjutante
(@adjutante)
Beigetreten : Vor 16 Jahren

Beiträge : 2612

Das sehe ich anders, oder ich verstehe dich wieder mal nicht richtig.

adjutante antworten
Anonymous
 Anonymous
(@Anonymous)
Beigetreten : Vor 4 Sekunden

Beiträge : 0

Ich hatte früher die Erfahrung mit Gott verwechselt.
Manchmal war Gott selbst auch die Erfahrung. Aber
das ist ein anderes Thema.

Erfahrung mit Gott verwechselt
Dann habe ich alles äußerliche benützt um Gott wieder herzustellen.
Herzustellen. uhh

Anonymous antworten
Adjutante
(@adjutante)
Beigetreten : Vor 16 Jahren

Beiträge : 2612

Wie gehst du jetzt damit um?

adjutante antworten
Anonymous
 Anonymous
(@Anonymous)
Beigetreten : Vor 4 Sekunden

Beiträge : 0
Veröffentlicht von: @kristian

Ich hatte früher die Erfahrung mit Gott verwechselt.
Manchmal war Gott selbst auch die Erfahrung. Aber
das ist ein anderes Thema.

Veröffentlicht von: @kristian

Erfahrung mit Gott verwechselt
Dann habe ich alles äußerliche benützt um Gott wieder herzustellen.
Herzustellen. uhh

Veröffentlicht von: @adjutante

Wie gehst du jetzt damit um?

Wieder beste Frage.
Ob ich das in Worte fassen kann. Lass mir Zeit.
Die Antwort ist mir zu Wertvoll, als das ich sonst in eine abgedroschene Redewendung abdrifte.

Anonymous antworten
Anonymous
 Anonymous
(@Anonymous)
Beigetreten : Vor 4 Sekunden

Beiträge : 0
Veröffentlicht von: @adjutante

Wie gehst du jetzt damit um?

Veröffentlicht von: @kristian
Veröffentlicht von: @kristian

Ich hatte früher die Erfahrung mit Gott verwechselt.
Manchmal war Gott selbst auch die Erfahrung. Aber
das ist ein anderes Thema.

Veröffentlicht von: @kristian
Veröffentlicht von: @kristian

Erfahrung mit Gott verwechselt
Dann habe ich alles äußerliche benützt um Gott wieder herzustellen.
Herzustellen. uhh

Veröffentlicht von: @adjutante

Wie gehst du jetzt damit um?

Seitdem ich angefangen habe mich mit dem Kreuz Christi zu beschäftigen,
fiel mir auch auf, das Christen Christsein beschreiben können ohne Kreuz Christi zu brauchen! (Mängel wurden mit "Gebet, Rezitieren von bibl. Wahrheiten begegnet!).

Im neuen Testament begegnet Jesus Christus einzelnen alltäglichen Schwierigkeiten, bei denen er heilt und hilft,

Aber sein Kreuz schien sein Mittelpunkt der Botschaft Gottes zu sein.
Zu allen Anfragen an Gott (theodizeeproblem, Hiob, Gomorrah, Kreuz) steht zwar in der Bibel die Korrektur, dass der Mensch nicht Gott ist,

aber eine Erklärung,- und fùr die Lösung des Problems- gibt Gott sich selber an, in Christus am Kreuz,( ohne sonstige Antwort!) außer mit seinem "es ist vollbracht !"
Damit zog in mir die Überzeugung ein,
das Bekehrung Jüngerschaft und Wiedergeburt und Leben keine Tat der Menschen ist, sondern allein von ihm ausgeht.
(Er erliebt sich mein Ja!)

Es ist nicht zu beschreiben, wie Christus mir jetzt gegenwärtig ist,
vielleicht so;
Wir leben im Bewusstsein miteinander, egal was ich tue.

Mit dem oben beschriebenen lese ich die Bibel, und erkenne mich als Sünder, als einer, der nicht wiedergeboren ist,
als einer der von Gott geschult wird,
mich zu erkennen, wer ich wirklich bin, und damit den Weg zu bereiten, dass er zu mir kommen kann, um mich zu dem zu machen,was er am kreuz von Golgatha vollbracht hat.

So wie er einfach bei mir da ist, soll ich einfach da sein, so wie ich bin.
Das was ohne das Kreuz Christi bei keinem Menschen vollbracht werden kann,
wird er beim Menschen vollbringen, durch das Kreuz Christi, wo er es vollbracht hat .
Der Auferstandene selbst wird in alle Wahrheit leiten!

So Adjutante. Ich hoffe, ich war nicht zu Religiös, und du kannst mit meiner Beschreibung etwas anfangen.

Veröffentlicht von: @adjutante

Wie gehst du jetzt damit um?

Ich bin der glücklichste Mensch, den ich kenne!

Kristian Ch.

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neubaugoere
(@neubaugoere)
Beigetreten : Vor 12 Jahren

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wenn ich auch was sagen darf (*maldavonausgehe*)

Veröffentlicht von: @kristian

Ich bin der glücklichste Mensch, den ich kenne!

Und das willste doch sicherlich nicht für Dich behalten, oder? 😉 😀

Veröffentlicht von: @kristian

[del]([/del]Er erliebt sich mein Ja![del])[/del]

❤ Was für Worte ... ❤

😊

neubaugoere antworten
Anonymous
 Anonymous
(@Anonymous)
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Veröffentlicht von: @neubaugoere

wenn ich auch was sagen darf (*maldavonausgehe*)

Unbedingt!!!

Veröffentlicht von: @neubaugoere
Veröffentlicht von: @###user_nicename###

Ich bin der glücklichste Mensch, den ich kenne!

Und das willste doch sicherlich nicht für Dich behalten, oder? 😉 😀

Deswegen mag ich solche Fragen, wie die von Adjudante!

Veröffentlicht von: @neubaugoere
Veröffentlicht von: @###user_nicename###

[del]([/del]Er erliebt sich mein Ja![del])[/del]

❤ Was für Worte ... ❤

Veröffentlicht von: @neubaugoere</div😈

Danke!

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neubaugoere
(@neubaugoere)
Beigetreten : Vor 12 Jahren

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Veröffentlicht von: @kristian

Deswegen mag ich solche Fragen, wie die von Adjudante!

Ich auch. Und sie hat dazu noch ne tolle Art. 😊

neubaugoere antworten
Anonymous
 Anonymous
(@Anonymous)
Beigetreten : Vor 4 Sekunden

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Veröffentlicht von: @neubaugoere
Veröffentlicht von: @neubaugoere

Deswegen mag ich solche Fragen, wie die von Adjudante!

Ich auch. Und sie hat dazu noch ne tolle Art. 😊

Veröffentlicht von: @neubaugoere

Ich auch. Und sie hat dazu noch ne tolle Art. :-

Das ist was ich meinte! Kritisch mit Liebe!

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Deborah71
(@deborah71)
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Gott erlebt

Veröffentlicht von: @kristian

(Er erliebt sich mein Ja!)

genau so... 😊

deborah71 antworten
Adjutante
(@adjutante)
Beigetreten : Vor 16 Jahren

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Veröffentlicht von: @kristian

So Adjutante. Ich hoffe, ich war nicht zu Religiös, und du kannst mit meiner Beschreibung etwas anfangen.

Ich glaube fast, ich hab verstanden.

adjutante antworten
Anonymous
 Anonymous
(@Anonymous)
Beigetreten : Vor 4 Sekunden

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Hi,

also ich bitte dich nicht so von dir zu denken. Du bist nicht blöd.

Es gibt Opfer, die haben den Mörder ihrer Tochter vergeben oder eine Vergewaltigte hat ihr Kind vom Täter angenommen. Aber letztendlich muss man hier und da, auch wenn es schwer fällt, an die Güte Gottes vollkommen vertrauen haben.

Denn Gott will ja auch vieles zum Guten wenden lassen.

Ich denke, auch bei dir kann ich sehen, dass Gottes Güte mit dir ist. Ob DU das erkennst, dass speilt keine Rolle. Schließlich erlebt Gottes Güte jeder Mensch einmal oder mehrmals im Leben. Ob einer arm oder reich ist, dass spielt keine Rolle.

VG

Max

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Anonymous
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(@Anonymous)
Beigetreten : Vor 4 Sekunden

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zum Guten wenden lasse

Veröffentlicht von: @meriadoc

zum Guten wenden lassen

Ich höre schon Kahel2 wieder sagen:
"Warum hat ER denn das Böse zugelassen, euer Allmächtiger Gütige.?"
Aber das ist ein anderes Thema.
Und solange dies nicht im Menschen selbst erlöst, gelöst ist, halte ich auch alles Gerede von Vergeben, Gott wendet um ect. für religiöses sprechen.
Aber keine Rede von Gott!

Veröffentlicht von: @meriadoc

Ich denke, auch bei dir kann ich sehen, dass Gottes Güte mit dir ist. Ob DU das erkennst, dass speilt keine Rolle

Wenns nicht erkannt wird, hat Mensch sie nicht. Das spielt schon eine Rolle.

Kristian Ch.

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Adjutante
(@adjutante)
Beigetreten : Vor 16 Jahren

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Veröffentlicht von: @moorwackler

Ich frage mich bei der Rede von "Erlebnissen mit Gott" gelegentlich, was ich mir denn im Kontrast dazu unter einem "Erlebnis ohne Gott" vorzustellen habe.

Bei Erlebnissen ohne Gott bleibe ich innerlich leer.

adjutante antworten
Pinia
 Pinia
(@pinia)
Beigetreten : Vor 20 Jahren

Beiträge : 1375
Veröffentlicht von: @moorwackler

Ich frage mich bei der Rede von "Erlebnissen mit Gott" gelegentlich, was ich mir denn im Kontrast dazu unter einem "Erlebnis ohne Gott" vorzustellen habe.

Danke für diese Anmerkung! - Zuerst habe ich darüber gestutzt, aber deine Erklärung weiter unten hat geholfen.

Mir stellt sich die Frage, ob Christen überhaupt "Erlebnisse ohne Gott" haben?
Wenn wir von der Allgegenwart Gottes ausgehen und von seiner Allwissenheit, dann ist er immer und überall da und dabei, auch wenn wir das nicht immer so sehen oder akzeptieren können. Manchmal würden wir ihn vielleicht gerne zuhause lassen oder seine Gegenwart vergessen, und manchmal hält er sich im Hintergrund, bleibt verborgen. Dass Gott allgegenwärtig und allmächtig ist, muss nicht heißen, dass er auch verpflichtet ist immer und überall (schützend) einzugreifen. Schon im Römerbrief ist vom "Dahingegeben" zu lesen. Ich habe den Eindruck, Gott lässt Vieles auch laufen, überlässt Menschen sich selbst, aber das heißt nicht, dass er nicht auch dann da ist.

Es hat mal jemand gesagt, dass Gott für Menschen nicht wie eine Schublade in einem Schrank sein soll, die man sonntags oder zum Hauskreisabend oder bei der Morgenandacht aufzieht, etwas rausnimmt oder reinlegt, und dann wieder zuschiebt um in den Alltag zu gehen, sondern dass er die Kleiderstange ist, an der man die großen und kleinen Dinge des Alltags aufhängt. - Ich fand das ein hilfreiches Bild, gerade auch im Blick auf die "Erlebnisse mit/ohne Gott".

pinia antworten
Herbstrose
(@herbstrose)
Beigetreten : Vor 9 Jahren

Beiträge : 14194

Danke für dieses Bild:

Es hat mal jemand gesagt, dass Gott für Menschen nicht wie eine Schublade in einem Schrank sein soll, die man sonntags oder zum Hauskreisabend oder bei der Morgenandacht aufzieht, etwas rausnimmt oder reinlegt, und dann wieder zuschiebt um in den Alltag zu gehen, sondern dass er die Kleiderstange ist, an der man die großen und kleinen Dinge des Alltags aufhängt. - Ich fand das ein hilfreiches Bild, gerade auch im Blick auf die "Erlebnisse mit/ohne Gott".

herbstrose antworten
Pinia
 Pinia
Beiträge : 1375

Unsere Tochter (9) hat vergangene Woche ganz konkret etwas mit Gott erlebt:
Sie hat eine Kette mit einem silbernen Kreuz dran. Bei diesem war der Ring wohl etwas offen. Sie merkte plötzlich, dass der Anhänger fehlt und war traurig. - Ich habe sie darauf hingewiesen, dass es ihre eigene Verantwortung ist, weil sie von dem offenen Ring wusste, uns aber nichts gesagt hat und wir ihn damit nicht zubiegen konnten. Trotzdem haben wir natürlich bei der Suche geholfen: Im Auto, in Omas Auto, draußen, in der Wohnung und auf dem Friedhof - überall, wo wir waren. Im Gästezimmer und Bett sogar doppelt und dreifach.

Ich habe ihr auch gesagt, dass Gott alles weiß und sieht, und dass sie ihn auch bitten kann, dass er ihr zeigt wo der Anhänger ist. - Das hat sie getan, dennoch haben wir (erfolglos) gesucht. Sie musste sich damit abfinden, dass das Kreuz durch eigene Schuld verloren ist.

Zwei Tage später dreht sich ihr Bruder im Bett (Matratze auf dem Boden) um und sieht das Kreuz mitten im Raum auf dem Teppich liegen. - Wir wissen alle nicht, woher das Kreuz plötzlich kam, wieso es dort lag, wo wir dreimal gesucht und in den Tagen mehrmals lang gegangen waren.

Das ist vielleicht eine Kleinigkeit, aber unserer Tochter hat es gezeigt, dass Gott ihr Gebet hört, dass ihn kümmert, dass ihre Kette fehlt, und dass er sogar ihr Gebet erhört hat. - Das stärkt ihren Glauben, sie wird sicherlich auch in anderen Notsituationen, bei Problemen, ... sich wieder vertrauensvoll an ihren himmlischen Vater wenden.

Da kann ich keinen Egoismus sehen, sondern wir sind sehr dankbar und freuen uns, wie Gott das Gebet eines Kindes beantwortet und ihren Glauben gestärkt hat. Außerdem ist es für sie eine Möglichkeit, Zeugnis von Gottes Handeln abzulegen.

Natürlich darf man den Umkehrschluss nicht ziehen und die Frage wäre auch spannend, was gewesen wäre, hätte sie das Kreuz nicht gefunden. Das darf dann natürlich nicht zum Zweifel an Gott führen, sondern muss entsprechend eingeordnet werden.

pinia antworten
40 Antworten
Suzanne62
(@suzanne62)
Beigetreten : Vor 6 Jahren

Beiträge : 7672
Veröffentlicht von: @pinia

Zwei Tage später dreht sich ihr Bruder im Bett (Matratze auf dem Boden) um und sieht das Kreuz mitten im Raum auf dem Teppich liegen. - Wir wissen alle nicht, woher das Kreuz plötzlich kam, wieso es dort lag, wo wir dreimal gesucht und in den Tagen mehrmals lang gegangen waren.

Manchmal ist das eben so, dass man wie mit Blindheit geschlagen ist - aber wie schön, wenn einem plötzlich "die Augen aufgehen".
Das freut mich für deine Tochter, dass sie das erleben konnte.

Veröffentlicht von: @pinia

Da kann ich keinen Egoismus sehen,

Ich auch nicht. Wenn andere Leute hier Egoismus oder sonst irgendetwas Falsches oder Schlechtes sehen, ist das doch deren Problem.

suzanne62 antworten
Pinia
 Pinia
(@pinia)
Beigetreten : Vor 20 Jahren

Beiträge : 1375
Veröffentlicht von: @suzanne62

Manchmal ist das eben so, dass man wie mit Blindheit geschlagen ist - aber wie schön, wenn einem plötzlich "die Augen aufgehen".
Das freut mich für deine Tochter, dass sie das erleben konnte.

DANKE!
mein Gebet ist in solchen Situationen tatsächlich: Herr, öffne mir die Augen, dass ich sehe.

Und dann können einem die Augen aufgehen
- über die eigene Dummheit / Nachlässigkeit
- über falsche Erwartungen
- über Prioritäten
- oder dass man tatsächlich sehen darf, wonach man gesucht hat.

pinia antworten
neubaugoere
(@neubaugoere)
Beigetreten : Vor 12 Jahren

Beiträge : 15290

Ich reih mich da ein.
Ja, Gott ist da ganz Vater, ER weiß, was wir brauchen und gibt es uns. Brauchen ist ja nicht immer das, was wir gern hätten, sondern was für uns in unserer Entwicklung das Beste ist, um das Ziel - seins - zu erreichen.

Veröffentlicht von: @pinia

Und dann können einem die Augen aufgehen
- über die eigene Dummheit / Nachlässigkeit
- über falsche Erwartungen
- über Prioritäten
- oder dass man tatsächlich sehen darf, wonach man gesucht hat.

gut formuliert 😊

neubaugoere antworten
Anonymous
 Anonymous
(@Anonymous)
Beigetreten : Vor 4 Sekunden

Beiträge : 0

Mit Gott kann man viel erleben.
Und Gott lässt einen auch ne Kette finden.
Der Egoismus liegt darin, den <Mittelpunkt
der geschenkten Gottesbeziehung zu übersehen.

Dem Hiob wird die halbe Familie genommen- weil der Teufel es so will?
Zur Zeit Noha sterben elendig Millionen Frauen,Männer,Kinder- wozu ?

Wenn du diese Antwort hast, dann spreche ich nicht mehr von Egoismus, wenn jemand zu Schlüsselsuche Gott befragt, während andere nicht mal ein Stück Brot haben zu überleben, frisch geborene Kinder sofort der Mutter wegsterben.

Veröffentlicht von: @pinia

Natürlich darf man den Umkehrschluss nicht ziehen und die Frage wäre auch spannend, was gewesen wäre, hätte sie das Kreuz nicht gefunden. Das darf dann natürlich nicht zum Zweifel an Gott führen, sondern muss entsprechend eingeordnet werden.

Wie gesagt. Dann ordne doch mal meine Fragen ein.

Veröffentlicht von: @pinia

sondern muss entsprechend eingeordnet werden.

Anonymous antworten
Herbstrose
(@herbstrose)
Beigetreten : Vor 9 Jahren

Beiträge : 14194

Da ist ein Kind, das lernt, dass es sich lohnt, Gott zu vertrauen. Kannst du das nicht als Anlass zur Freude verstehen?

Nein, du musst so weltbewegende Fragen stellen wie nach dem Warum die Sintflut so viele Todesopfer gefordert hat. Nun, die Antwort auf diese Frage kannst du ganz leicht alleine finden.

Wobei, ich will mal nicht so sein:

Als aber der HERR sah, dass der Menschen Bosheit groß war auf Erden und alles Dichten und Trachten ihres Herzens nur böse war immerdar, da reute es den HERRN, dass er die Menschen gemacht hatte auf Erden, und es bekümmerte ihn in seinem Herzen, und er sprach: Ich will die Menschen, die ich geschaffen habe, vertilgen von der Erde,

herbstrose antworten
Deborah71
(@deborah71)
Beigetreten : Vor 19 Jahren

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Erich Fromm definiert Egoismus als ein tiefes Mangelloch in einem Menschen, das er versucht, mit allen Mitteln zu stopfen.

Aus welchem Mangel heraus versuchst du hier aufzurechnen?

deborah71 antworten
Pinia
 Pinia
(@pinia)
Beigetreten : Vor 20 Jahren

Beiträge : 1375
Veröffentlicht von: @kristian

Dem Hiob wird die halbe Familie genommen- weil der Teufel es so will?
Zur Zeit Noha sterben elendig Millionen Frauen,Männer,Kinder- wozu ?

wie Herbstrose schon schrieb: Die Antworten auf beide Fragen sind in der Bibel zu finden.
Genesis 6 Als aber der HERR sah, daß der Menschen Bosheit groß war auf Erden und alles Dichten und Trachten ihres Herzens nur böse war immerdar, da reute es ihn, daß er die Menschen gemacht hatte auf Erden, und es bekümmerte ihn in seinem Herzen, und er sprach: Ich will die Menschen, die ich geschaffen habe, vertilgen von der Erde, vom Menschen an bis hin zum Vieh und bis zum Gewürm und bis zu den Vögeln unter dem Himmel; denn es reut mich, daß ich sie gemacht habe.

> Der Bericht dieser schrecklichen Flut hat für mich etwas von "mit Gott erlebt", denn er zeigt mir zweierlei:
- Gott ist kein "unbewegter Beweger", kein emotionslose Etwas, irgendwo im fernen Kosmos, sondern Gott fühlt. Er leidet unter der Bosheit der Menschen (auch unter dem, was Menschen einander antun) und er bereut. - Das macht mir Mut, denn Gott leidet auch mit denen, die Leid tragen, und er liebt. Aber es zeigt mir auch, dass mein Tun und Ergehen Gott nicht kalt lassen, im Positiven wie im Negativen.
- Sünde und die Bosheit der Menschen sind keine Lappalie für Gott. - Wenn Sünde und Bosheit einmal so ein schreckliches Gericht zur Folge hatten, wie schrecklich muss dann das endgültige Gericht über Sünde und Bosheit sein? und das dann noch auf mich, mein Leben bezogen ... - wie gut, dass wir von Karfreitag und Ostern herkommen, wo wir das furchtbare Gericht über die Sünde gesehen haben und uns freuen können, dass Gott seinen Sohn gestraft hat, damit er uns nicht mehr zu strafen braucht.

und bei Hiob:
Hiob 1:9-11 Der Satan antwortete dem HERRN und sprach: Meinst du, daß Hiob Gott umsonst fürchtet? Hast du doch ihn, sein Haus und alles, was er hat, ringsumher beschützt. Du hast das Werk seiner Hände gesegnet, und sein Besitz hat sich ausgebreitet im Lande. Aber strecke deine Hand aus und taste alles an, was er hat: was gilt's, er wird dir ins Angesicht absagen!
Hiob 2:10 Er aber sprach zu ihr: Du redest, wie die törichten Weiber reden. Haben wir Gutes empfangen von Gott und sollten das Böse nicht auch annehmen? In diesem allen versündigte sich Hiob nicht mit seinen Lippen.
> bei Hiob ist es eine Glaubensprüfung. Der Teufel wirft Gott vor, dass Hiob ihm nur treu ist, weil es ihm gut geht, also Hiob Gott nicht um seiner (Gottes) selbst Willen vertraut. - Gott lässt die Prüfung zu, damit deutlich wird, dass Hiobs Glaube kein "Wohlstands-Glaube" ist, sondern echt.

Übrigens wird Hiob Familie und Besitz genommen - nicht weil der Teufel es so will, sondern weil GOTT es will. D.h. Gott gibt dem Teufel freie Hand, nur an die Person bzw. letztlich ans Leben Hiobs darf er nicht.

Hiobs Geschichte ist übrigens auch ein Lehrstück im Blick auf "mit Gott erlebt": Der Glaubende erlebt auch schreckliche Dinge mit Gott und bekommt im Glauben die Kraft, sie einzuordnen. Hiob sagt angesichts seiner ganzen Verluste und des unfassbaren Leides: Haben wir Gutes empfangen von Gott und sollten das Böse nicht auch annehmen?

Ich meine, man kann das Schreckliche besser annehmen (lernen), wenn es nicht nur "Zufall" ist, man hilflos einem nicht fassbaren, willkürlichen Schicksal ausgeliefert ist, sondern man auch in solchen Situationen um die Gegenwart Gottes weiß - der auch im Schrecklichsten da ist - auch wenn er uns nicht vor dem Schlimmsten bewahrt und wir tatsächlich oft nicht verstehen oder fragen, weshalb er das Schlimme nicht verhindert hat. (ich denke an eine Corrie ten Boom und ihre Zuversicht im KZ, aber auch an Frauen, denen unfassbar Schreckliches geschehen ist ...)

pinia antworten
Anonymous
 Anonymous
(@Anonymous)
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Wozu?

Veröffentlicht von: @pinia

?

wie Herbstrose schon schrieb: Die Antworten auf beide Fragen sind in der Bibel zu finden.
Genesis 6 Als aber der HERR sah, daß der Menschen Bosheit groß war auf Erden und alles Dichten und Trachten ihres Herzens nur böse war immerdar, da reute es ihn, daß er die Menschen gemacht hatte auf Erden, und es bekümmerte ihn in seinem Herzen, und er sprach: Ich will die Menschen, die ich geschaffen habe, vertilgen von der Erde, vom Menschen an bis hin zum Vieh und bis zum Gewürm und bis zu den Vögeln unter dem Himmel; denn es reut mich, daß ich sie gemacht habe.

Wozu?
Und, Jesus am Kreuz - überflüssig und grausam?
Wozu Jesus am Kreuz?

Zum Schlüssel finden, Ketten, und weil die Römer und Juden da was getrickst haben? Für besondere Eingriffe/Erlebnisse - Ewiges Leben nach dem Ableben, zum Bibellesen und dann für Gott anwort geben, genannt vermeintlich: Missionsbefehl. Wohin führt die Mission?
Zum gutes oder böses empfangen, je nach Reaktion?
Wird auf Pinia oder Kristian auch mal der Teufel losgelassen,weil er grad mal Bock hat, die Menschen zu verklagen, zwecks Glaubensprüfung, und ihnen die halbe Familie genommen, ala Hiob oder anderes Endgame?

Veröffentlicht von: @pinia

. Gott gibt dem Teufel freie Hand, nur an die Person bzw. letztlich ans Leben Hiobs darf er nicht.

Und seine Kinder?

Veröffentlicht von: @pinia

ein Lehrstück im Blick auf "mit Gott erlebt"

?
?
. . ?

Veröffentlicht von: @pinia

Ich meine, man kann das Schreckliche besser annehmen (lernen), wenn es nicht nur "Zufall" ist, man hilflos einem nicht fassbaren, willkürlichen Schicksal ausgeliefert ist, sondern man auch in solchen Situationen um die Gegenwart Gottes weiß - der auch im Schrecklichsten da ist - auch wenn er uns nicht vor dem Schlimmsten bewahrt und wir tatsächlich oft nicht verstehen oder fragen, weshalb er das Schlimme nicht verhindert hat

________________________________________________

Könntest du dir vorstellen, das dass Evangelium Gottes in Christus
noch mehr beinhaltet?

Anonymous antworten
Pinia
 Pinia
(@pinia)
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Beiträge : 1375

Ich verstehe nicht, worauf du hinauswillst.

In meiner Antwort habe ich unterstrichen, was ich für die Antwort auf deine Fragen hielt, und es noch ausgeführt.

Veröffentlicht von: @kristian

Wozu?
Und, Jesus am Kreuz - überflüssig und grausam?
Wozu Jesus am Kreuz?

Die Antwort hab ich dir geschrieben. Direkt nach dem Zitat aus Gen.6.

Veröffentlicht von: @kristian

Zum Schlüssel finden, Ketten, und weil die Römer und Juden da was getrickst haben? Für besondere Eingriffe/Erlebnisse - Ewiges Leben nach dem Ableben, zum Bibellesen und dann für Gott anwort geben, genannt vermeintlich: Missionsbefehl. Wohin führt die Mission?
Zum gutes oder böses empfangen, je nach Reaktion?
Wird auf Pinia oder Kristian auch mal der Teufel losgelassen,weil er grad mal Bock hat, die Menschen zu verklagen, zwecks Glaubensprüfung, und ihnen die halbe Familie genommen, ala Hiob oder anderes Endgame?

🤨
Tut mir leid, ich verstehe nicht, was du meinst bzw. möchtest.

Aber ja, ich rechne durchaus damit, dass Gott auch meinen Glauben prüfen lässt - möglicherweise auch durch Krankheit und Tod.
Jak 1 Selig ist der Mann, der die Anfechtung erduldet; denn nachdem er bewährt ist, wird er die Krone des Lebens empfangen,
1 Petr. 1 Dann werdet ihr euch freuen, die ihr jetzt eine kleine Zeit, wenn es sein soll, traurig seid in mancherlei Anfechtungen, damit euer Glaube als echt und viel kostbarer befunden werde als das vergängliche Gold, das durchs Feuer geläutert wird, zu Lob, Preis und Ehre, wenn offenbart wird Jesus Christus.

Veröffentlicht von: @kristian

Und seine Kinder?

Hiobs Kinder? 🤨

Veröffentlicht von: @kristian

Könntest du dir vorstellen, das dass Evangelium Gottes in Christus noch mehr beinhaltet?

Ich kann mir vieles vorstellen. - Entscheidend ist, was geschrieben steht.

Sag klar und deutlich worauf es dir ankommt bzw. worauf du hinauswillst.

pinia antworten
Anonymous
 Anonymous
(@Anonymous)
Beigetreten : Vor 4 Sekunden

Beiträge : 0
Veröffentlicht von: @pinia

Ich kann mir vieles vorstellen. - Entscheidend ist, was geschrieben steht.

Sag klar und deutlich worauf es dir ankommt bzw. worauf du hinauswillst.

Siehe hier: https://community.jesus.de/forum/ansicht/thread.html?ctrl [post_uid]=12639130

Anonymous antworten
Anonymous
 Anonymous
(@Anonymous)
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Wozu?

Veröffentlicht von: @pinia

?

wie Herbstrose schon schrieb: Die Antworten auf beide Fragen sind in der Bibel zu finden.
Genesis 6 Als aber der HERR sah, daß der Menschen Bosheit groß war auf Erden und alles Dichten und Trachten ihres Herzens nur böse war immerdar, da reute es ihn, daß er die Menschen gemacht hatte auf Erden, und es bekümmerte ihn in seinem Herzen, und er sprach: Ich will die Menschen, die ich geschaffen habe, vertilgen von der Erde, vom Menschen an bis hin zum Vieh und bis zum Gewürm und bis zu den Vögeln unter dem Himmel; denn es reut mich, daß ich sie gemacht habe.

Wozu?
Und, Jesus am Kreuz - überflüssig und grausam?
Wozu Jesus am Kreuz?

Zum Schlüssel finden, Ketten, und weil die Römer und Juden da was getrickst haben? Für besondere Eingriffe/Erlebnisse - Ewiges Leben nach dem Ableben, zum Bibellesen und dann für Gott anwort geben, genannt vermeintlich: Missionsbefehl. Wohin führt die Mission?
Zum gutes oder böses empfangen, je nach Reaktion?
Wird auf Pinia oder Kristian auch mal der Teufel losgelassen,weil er grad mal Bock hat, die Menschen zu verklagen, zwecks Glaubensprüfung, und ihnen die halbe Familie genommen, ala Hiob oder anderes Endgame?

Veröffentlicht von: @pinia

. Gott gibt dem Teufel freie Hand, nur an die Person bzw. letztlich ans Leben Hiobs darf er nicht.

Und seine Kinder?

Veröffentlicht von: @pinia

ein Lehrstück im Blick auf "mit Gott erlebt"

?
?
. . ?

Veröffentlicht von: @pinia

Ich meine, man kann das Schreckliche besser annehmen (lernen), wenn es nicht nur "Zufall" ist, man hilflos einem nicht fassbaren, willkürlichen Schicksal ausgeliefert ist, sondern man auch in solchen Situationen um die Gegenwart Gottes weiß - der auch im Schrecklichsten da ist - auch wenn er uns nicht vor dem Schlimmsten bewahrt und wir tatsächlich oft nicht verstehen oder fragen, weshalb er das Schlimme nicht verhindert hat

________________________________________________

Könntest du dir vorstellen, das dass Evangelium Gottes in Christus
noch mehr beinhaltet?

Nachtrag vom 30.04.2019 1252
ich hab das wohl nicht drauf mit dem abschicken. Verzeihung wenn doppelt

Anonymous antworten
Suzanne62
(@suzanne62)
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Veröffentlicht von: @pinia

Ich meine, man kann das Schreckliche besser annehmen (lernen), wenn es nicht nur "Zufall" ist,

Mir geht es da anders: ich finde eher einen Umgang mit dem Mist in meinem Leben, wenn ich ihn nicht mit Gott in Verbindung bringe.
Da ist Gott zwar nicht ganz "der unbewegte Beweger", aber doch der Schöpfer, der seine Geschöpfe mit einem freien Willen ausgestattet hat - was die Möglichkeit mit einschließt, dass seine Geschöpfe sich mitunter entscheiden, unfassbar Böses zu tun.
Das muss ich zwar nicht gut finden, aber es ist Ausdruck von Gottes Souveränität - und als solchen kann ich das akzeptieren.
Konkret heißt das für mich: ich war halt zur falschen Zeit am falschen Ort. Gott hat nix damit zu tun - auf diese Weise hat meine Gottesbeziehung und hat mein Glaube keinen Schaden genommen.

Veröffentlicht von: @pinia

auch wenn er uns nicht vor dem Schlimmsten bewahrt und wir tatsächlich oft nicht verstehen oder fragen, weshalb er das Schlimme nicht verhindert hat.

Wenn ich das Schlimme nicht mit Gott in Verbindung bringe, stellt sich diese Frage nicht.
Mir ist klar, dass dies nur meine eigene, ganz persönliche Art der Bewältigung ist und dass dies für andere Menschen nicht zutreffen muss.
Letzten Endes muss hier jeder ganz individuell seinen eigenen Weg finden, wie er mit üblen, traumatischen Erlebnissen fertig werden kann und was ihm ins Leben zurück hilft.

suzanne62 antworten
Pinia
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Beiträge : 1375
Veröffentlicht von: @suzanne62

Letzten Endes muss hier jeder ganz individuell seinen eigenen Weg finden, wie er mit üblen, traumatischen Erlebnissen fertig werden kann und was ihm ins Leben zurück hilft.

Da stimme ich dir völlig zu.

Und bei allem "mit Gott in Verbindung bringen" - ich bin auch davon überzeugt, dass es viele schlimme Dinge gibt, für deren Bewältigung es mit "nur einem Gebet" nicht getan ist, sondern man die Hilfe von kompetenten Menschen braucht.

pinia antworten
Anonymous
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Wohin führt aber diese Erlebnis-Zeugnistheologie, die nicht verstehen kann, was sie damit dem Wesen Gottes antut, der dem Hiob, der Sündflut und dem Theodizeeproblem allgemein keine andere Antwort gibt, als Jesus Christus, der Gekreuzigte!.?

Veröffentlicht von: @pinia

Ich habe ihr auch gesagt, dass Gott alles weiß und sieht, und dass sie ihn auch bitten kann, dass er ihr zeigt wo der Anhänger ist. - Das hat sie getan, dennoch haben wir (erfolglos) gesucht. Sie musste sich damit abfinden, dass das Kreuz durch eigene Schuld verloren ist.

Ist die "eigene Schuld" so wichtig?
"dass Gott alles weiß und sieht, und dass sie ihn auch bitten kann,"
Manchmal muss man seinem Gegenüber sagen, "warum hast du mich nicht gefragt, du konntest mich fragen!?"
Ja, das kommt vor.

Veröffentlicht von: @pinia

Das ist vielleicht eine Kleinigkeit, aber unserer Tochter hat es gezeigt, dass Gott ihr Gebet hört, dass ihn kümmert, dass ihre Kette fehlt

Interpretation wie Gott ist? In einem hat jemand Recht, der mir schrieb: "was fuchst dich so,Kristian?"- Der Mensch gibt gar kein Zeugnis. Sondern wir interpret-psychologisieren und saGEN UNS-anstelle von Gott sagt uns- wie alles zu verstehen ist. In dem gesamten Text findet sich die Interpretation gegenüber deiner Tochter und Gott.
"Selber Schuld, Gott kann das, sie wusste von der kaputten Öse (Vorhaltungen?),

Veröffentlicht von: @pinia

Das ist vielleicht eine Kleinigkeit,

- Reaktion auf Vergleichsbeobachtuingen)

Veröffentlicht von: @pinia

Da kann ich keinen Egoismus sehen, sondern wir sind sehr dankbar und freuen uns, wie Gott das Gebet eines Kindes beantwortet und ihren Glauben gestärkt hat

Hat er das?
Zu was gestärkt?
Ist das der Grund Gottes?
Mit Egoismus meine ich nicht das Schimpfwort.
Sondern das auf sich selbstgerichtetes Gottes Verhältnis.
Ich meine Luther nannte dies ReichGottesTheologie.

Worum es mir geht.
Ich habe nicht zu bestimmen, ob Gott mich eine Kette finden lässt. Das tut er, das lässt er.
Aber Glaubenst
stärkungen des Heiligen Geistes sind: Gott hat den Sohn Gottes am Kreuz bestätigt durch die Auferstehung!

Wohin führt aber diese Erlebnis-Zeugnistheologie, die nicht verstehen kann, was sie damit dem Wesen Gottes antut, der dem Hiob, der Sündflut und dem Theodizeeproblem allgemein keine andere Antwort gibt, als Jesus Christus, der Gekreuzigte!.

Zum Menschzentriertem und fehlendem zeugnis von der Auferstehung Jesus Christus!
Meine Meinung. Mehr nicht.

Da Texte hier einige mit einer Musik hören, will ich noch meine Musik selber drunter schreiben.

Es geht mir um die Theologie des Kreuzes. Es geht mir nicht um eine Beleidigung. Ausgehend von deinem Posting gehe ich über in die Theologie der Bibel.
Das ich völlig falsch liegen kann, ist absolut möglich.
Ich nahm dein Posting nur zum Anlass. Nicht zur persönliches Korrektur.
Kristian Ch.

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neubaugoere
(@neubaugoere)
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Ich rate mal: Ist Dir zu wenig Anbetung in allem?

neubaugoere antworten
Anonymous
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Veröffentlicht von: @neubaugoere

Ich rate mal: Ist Dir zu wenig Anbetung in allem?

Das Wort könnte man in der Tat benützen.
Wenn im Erlebten, oder im (mit dem Ehepartner) der Sex, oder im Umgang mit den Kindern, das Ergebnis, sowie auch in der Gemeinschaft/Gemeinde daer Erfolg, Erlebnis zentralisiert wird,
die Eltern als Nutzeltern für´s Überleben (Wäschewaschen, Geldanpumpen,Fahrdienste) , Freunde zur Unterstützung für Verlorenes gloryfiziert wird,

ja, dann fehlt die Anbetung, die wahre Beziehung, die einfach nur mit dem Dasein des anderen in größtmöglicher Freude ist.

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Pinia
 Pinia
(@pinia)
Beigetreten : Vor 20 Jahren

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Veröffentlicht von: @kristian

Wenn im Erlebten, [...] daer Erfolg, Erlebnis zentralisiert wird, die Eltern als Nutzeltern für´s Überleben (Wäschewaschen, Geldanpumpen,Fahrdienste) , Freunde zur Unterstützung für Verlorenes gloryfiziert wird, ja, dann fehlt die Anbetung, die wahre Beziehung, die einfach nur mit dem Dasein des anderen in größtmöglicher Freude ist.

Möglicherweise sind solche Berichte, auch "mit Gott erlebt", gar nicht so gemeint. Könnte nicht auch sein, dass nicht immer das Gesamtkonzept genannt wird, sondern nur ein Aspekt herausgegriffen?

Wenn ich mit anderen über irgend etwas, sei es Partner, Kinder, Verein, Gemeinde, Gott ... rede, dann fange ich nicht immer bei Adam und Eva an, sondern nehme vieles als gegeben/gewusst an, und erzähle nur den Punkt, auf den es mir ankommt. - Im Gespräch mit anderen würde ich doch auch nicht davon ausgehen, dass jemand seinen Partner nicht um seiner selbst Willen liebt, nur weil er mir erzählt, was der Partner in einer bestimmten Situation Gutes getan hat. Genauso muss ich nicht immer vorausschicken, dass das Entscheidende am Glauben Kreuz und Auferstehung sind, bevor ich von einer Erfahrung mit Gott im Alltag erzähle.

Übrigens: Kennst du den Begriff "aktive Immunisierung"? - Es gibt z.B. biblische Lektionen für Kinder oder Andachten und Predigten, bei denen genau das passiert. Da wird jedes Mal gesagt "Jesus ist am Kreuz für dich gestorben" (evtl. noch "übergib dein Leben Jesus") - mit dem Effekt, dass jeder nach einiger Zeit weiß, dass dieser Schwanz jetzt noch kommt, und innerlich abschaltet. Da wird die beste Botschaft der Welt dann zu einer solchen Selbstverständlichkeit, dass sie die Herzen nicht mehr berührt. - Das kann übrigens auch bei Menschen geschehen, die diese Botschaft von Kind auf hören.

pinia antworten
Anonymous
 Anonymous
(@Anonymous)
Beigetreten : Vor 4 Sekunden

Beiträge : 0
Veröffentlicht von: @pinia

Wenn ich mit anderen über irgend etwas, sei es Partner, Kinder, Verein, Gemeinde, Gott ... rede,

Wenn ich mit anderen über irgend etwas, sei es Partner, Kinder, Verein, Gemeinde, Gott ... rede, bei Rewe an der Kasse stehe,
so sag´ ich´s immer neu ! Gott liebt und ist auch ohne mich Treu!

Veröffentlicht von: @pinia

Könnte nicht auch sein, dass nicht immer das Gesamtkonzept genannt wird, sondern nur ein Aspekt herausgegriffen?

Ohne den Gekreuztigten Christus gäbs mich nicht, wie ich jetzt bin!
Wär er nur in Bethlehem gebor´n u nicht in mir. Hätt´ gar nichts Sinn!
Das sollte mir nicht aus allen Knopflöchern leuchten?
Gotteserfahrungen beleuchtete schon "Die Vielfalt religiöser Erfahrung": ein Buch des Psychologen und Philosophen William James der Harvard University . Es umfasst seine redaktionellen Gifford-Vorlesungen über natürliche Theologie , ohne einen Gekreuzigten Christus!

Veröffentlicht von: @pinia

Übrigens: Kennst du den Begriff "aktive Immunisierung"? - Es gibt z.B. biblische Lektionen für Kinder oder Andachten und Predigten, bei denen genau das passiert.

Reden sie, oder Predigen sie?
Eine "aktive Immunisierung" gibt es nicht, wenn die Liebe Gottes, die seinen eingeborenen Sohn gab, gepredigt wird.
Es gibt Ablehnung, oder Vorfreudigung!

Veröffentlicht von: @pinia

Da wird jedes Mal gesagt "Jesus ist am Kreuz für dich gestorben" (evtl. noch "übergib dein Leben Jesus") - mit dem Effekt, dass jeder nach einiger Zeit weiß, dass dieser Schwanz jetzt noch kommt, und innerlich abschaltet.

Da würde ich weinen, ob solch einer sog. Predigt. Traurig weinen über den Missbrauch!

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Herbstrose
(@herbstrose)
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Auf deutsch gesagt
bist du der Meinung, dass man mit Gott keine Alltagsdinge erleben und schon gar nicht darüber reden darf, sondern nur geistliche Dinge.

Wie arm muss dein Leben sein.

herbstrose antworten
Adjutante
(@adjutante)
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Dann rate ich auch mal:
Meinst du, es wird oft darüber erzählt, was man mit Gott im praktischen Alltag erlebt. Aber nicht, wo es zu Kehrtwendungen im Leben kommt? Oder wo es ganz besondere Eingriffe gab?

adjutante antworten
Anonymous
 Anonymous
(@Anonymous)
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Beiträge : 0
Veröffentlicht von: @adjutante

Dann rate ich auch mal:
Meinst du, es wird oft darüber erzählt, was man mit Gott im praktischen Alltag erlebt. Aber nicht, wo es zu Kehrtwendungen im Leben kommt? Oder wo es ganz besondere Eingriffe gab?

Nein! Das meine ich nicht.
Denn oft erzählt man über den anderen und seine Taten, weil man ihn liebt! Aber der Zielgedanke des Erzählens muss die Person bleiben, der Ausgangspunkt ist die Person, nicht seine Fähigkeiten oder was ich so toll an ihm finde.

Veröffentlicht von: @kristian

Meisst höre ich sogar dieses Gotterleben als Mittelpunkt. Als ob dies
das Evangelium Christi wäre.

Ist es nicht !!!

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Anonymous
 Anonymous
(@Anonymous)
Beigetreten : Vor 4 Sekunden

Beiträge : 0
Veröffentlicht von: @adjutante

Dann rate ich auch mal:
Meinst du, es wird oft darüber erzählt, was man mit Gott im praktischen Alltag erlebt. Aber nicht, wo es zu Kehrtwendungen im Leben kommt? Oder wo es ganz besondere Eingriffe gab?

Veröffentlicht von: @adjutante

Kehrtwendungen

Veröffentlicht von: @adjutante

besondere Eingriffe

Könntest du dir vorstellen, das dass Evangelium Gott in Christus
noch mehr beinhaltet?

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Adjutante
(@adjutante)
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Für mich gibt es nicht mehr als die ständige Verbindung mit Gott. Wenn ich nur Ihn habe!

Nachtrag vom 30.04.2019 1115
"Leben mit Gott"

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neubaugoere
(@neubaugoere)
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Ich hab Kristian wohl auch noch nicht ganz verstanden.

Veröffentlicht von: @adjutante

Für mich gibt es nicht mehr als die ständige Verbindung mit Gott. Wenn ich nur Ihn habe!

Das kommt jetzt darauf an, was Kristian meint und denkt und was ich oder Du denken und wie wir das ausdrücken, was wir alle denken. 😊 Ich glaube, dass es schon noch mehr gibt als die ständige Verbindung mit Gott, was mich eh schon in die Anbetung bringt. - Gott hat den Plan, mich umzugestalten zu dem, was ER in mir sieht. Menschlich gesehen und formuliert nutzt Gott die ständige Verbindung, um uns zu verändern. Vielleicht kennst Du wie ich den Gedanken, dass Gott den Betenden verändert - im Gebet. - Nicht dahin, dass wir "gute Menschen" werden; dahin, wo wir Sein Reich bauen, Seinen Namen groß machen, Ihm die Ehre geben ... wo sich alles um Ihn dreht, nicht (mehr) um uns. Ganz im wahrsten Sinne wird das hier nicht so sein, also wird es immer "Luft nach oben" geben ... 😉

Mir schwebt das Wort "Fingerspitzengefühl" im Kopf herum ... es ist schwierig auszudrücken. Meine Gedanken gehen auch dahin, und ich bleibe mal bei mir, dass bei meinen Erzählungen über die Dinge, die Gott in meinem Leben bewegt hat und noch bewegt, sich meine Erzählungen um ihn drehen, nicht um mich. Ich hab immer im Hinterkopf: "Seinem Namen Ehre geben" ... nicht als Disziplin oder "weil es so sein muss (wenn man ein guter Christ ist)", sondern weil mein Herz danach ruft, weil ich nicht anders kann ...
Der Herr offenbarte mir in unserer gemeinsamen Zeit viel, also keine Geheimnisse, aber was mit mir "nicht stimmte" oder brachte meine Schwachstellen zum Vorschein, die Ursachen für "Fehlverhalten" und dass wir gemeinsam an den Ursachen/Wurzeln arbeiten, er die schlechten entfernt/stutzt und mir neue Wege aufzeigt, die ich gehen kann. Dann habe ich immer Menschen um mich und bin immer in Situationen, wo ich quasi das Gelernte anwenden kann. - Was mich wiederum an diese Zeilen erinnert (wenn ich nicht irre von einem Soldaten an der Front geschrieben): Ich bat Gott um Liebe - und er gab mir Gelegenheiten, zu lieben. Eine Version davon:

Ich bat um Kraft …
und mir wurden Schwierigkeiten gegeben, um mich stark zu machen.

Ich bat um Weisheit …
und mir wurden Probleme gegeben, um sie zu lösen und dadurch Weisheit zu erlangen.

Ich bat um Wohlstand …
mir wurde ein Gehirn und Muskelkraft gegeben, um zu arbeiten.

Ich bat um Mut….
und mir wurden Hindernisse gegeben, um sie zu überwinden.

Ich bat um Liebe …
und mir wurden besorgte, unruhige Menschen mit Problemen gegeben, um Ihnen beizustehen.

Ich bat um Entscheidungen …
und mir wurden Gelegenheiten gegeben, welche zu treffen.

Ich bekam nicht was ich wollte
Aber ich bekam alles, was ich brauchte,
um heraus zu finden: Wer ich bin.

Niemand muss da ganz mitgehen, ich gehe beim Schluss nicht mit zum Beispiel, ich würde ergänzen "um herauszufinden, wer ich in Gott bin."

@Kristian: Du wirst ja mitlesen, denke ich. - Liege ich ein wenig richtig sozusagen? Komme ich dem, was Du denkst und ausdrücken willst, nahe? Oder bin ich ganz auf nem falschen Dampfer?

neubaugoere antworten
Anonymous
 Anonymous
(@Anonymous)
Beigetreten : Vor 4 Sekunden

Beiträge : 0
Veröffentlicht von: @neubaugoere

Ich bekam nicht was ich wollte …
Aber ich bekam alles, was ich brauchte,
um heraus zu finden: Wer ich bin

Ich bekam nicht was ich wollte …
Aber ich bekam alles, was ich brauchte,
um heraus zu finden: Wer ER ist, damit "Ich bin" ich bin!

Veröffentlicht von: @neubaugoere

ich würde ergänzen "um herauszufinden, wer ich in Gott bin.

Veröffentlicht von: @neubaugoere

Ich hab Kristian wohl auch noch nicht ganz verstanden.

Veröffentlicht von: @adjutante

Für mich gibt es nicht mehr als die ständige Verbindung mit Gott. Wenn ich nur Ihn habe!

Veröffentlicht von: @neubaugoere

nutzt Gott die ständige Verbindung, um uns zu verändern.

Veröffentlicht von: @neubaugoere

Meine Gedanken gehen auch dahin, und ich bleibe mal bei mir, dass bei meinen Erzählungen über die Dinge, die Gott in meinem Leben bewegt hat und noch bewegt, sich meine Erzählungen um ihn drehen, nicht um mich. Ich hab immer im Hinterkopf: "Seinem Namen Ehre geben

Veröffentlicht von: @neubaugoere

die Ursachen für "Fehlverhalten" und dass wir gemeinsam an den Ursachen/Wurzeln arbeiten,

Veröffentlicht von: @neubaugoere

Ich bekam nicht was ich wollte …
Aber ich bekam alles, was ich brauchte,
um heraus zu finden: Wer ich bin

Veröffentlicht von: @neubaugoere

@Kristian: Du wirst ja mitlesen, denke ich. - Liege ich ein wenig richtig sozusagen? Komme ich dem, was Du denkst und ausdrücken willst, nahe? Oder bin ich ganz auf nem falschen Dampfer?

Deine Worte Neubaugoere sind nicht ganz Meine. Aber der Sinn kommt dem Meinigen Postings schon sehr Nahe!
Und ich habe mich sehr gefreut. So persönliches Posting und doch so sachlich. danke!

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neubaugoere
(@neubaugoere)
Beigetreten : Vor 12 Jahren

Beiträge : 15290
Veröffentlicht von: @kristian

Deine Worte Neubaugoere sind nicht ganz Meine. Aber der Sinn kommt dem Meinigen Postings schon sehr Nahe!
Und ich habe mich sehr gefreut. So persönliches Posting und doch so sachlich. danke!

Das freut mich.

neubaugoere antworten
Adjutante
(@adjutante)
Beigetreten : Vor 16 Jahren

Beiträge : 2612

Schau, was du hier beschreibst, das liegt bei mir alles umfassend drin. Vielleicht ist das für mich bereits ganz selbstverständlich. Mir ist klar, ich sage und schreibe tatsächlich oft nur kurz und knapp, also wenig.

Veröffentlicht von: @neubaugoere

Ich hab immer im Hinterkopf: "Seinem Namen Ehre geben" ... nicht als Disziplin oder "weil es so sein muss (wenn man ein guter Christ ist)", sondern weil mein Herz danach ruft, weil ich nicht anders kann ...

Ja, so erlebe ich das auch. Das sind für mich Auswirkungen durch das Leben mit Gott. Richtig ist, selbstverständlich ist das nicht selbstverständlich.

adjutante antworten
Pinia
 Pinia
(@pinia)
Beigetreten : Vor 20 Jahren

Beiträge : 1375
Veröffentlicht von: @kristian

Wohin führt aber diese Erlebnis-Zeugnistheologie, die nicht verstehen kann, was sie damit dem Wesen Gottes antut, der dem Hiob, der Sündflut und dem Theodizeeproblem allgemein keine andere Antwort gibt, als Jesus Christus, der Gekreuzigte!.?

Ehrlich gesagt verstehe ich deine Frage bzw. dein Anliegen an dieser Stelle nicht.

Veröffentlicht von: @kristian

Ist die "eigene Schuld" so wichtig?

Im Blick auf Erziehung schon, finde ich. Denn Kinder müssen genau wie Erwachsene lernen, dass ihr Verhalten Konsequenzen hat - im Positiven wie im Negativen.
Meine eigene Nachlässigkeit kann ich nicht Gott zur Last legen, ich kann auch nicht Gott als Notnagel nehmen für eigene Faulheit. Und trotzdem kann ich mit allen Anliegen zu meinem himmlischen Vater kommen. - Und das kann auch ein Kind lernen.

Im Blick auf "mit Gott erlebt" ist mir/uns als Eltern wichtig, dass unsere Kinder alles, was ihnen begegnet, mit Gott bzw. von Gott her einordnen können. Ob sie an der Schönheit der Natur die Größe des Schöpfers loben, ob sie mit der Allmacht und Allgegenwart Gottes rechnen lernen, oder ob sie lernen wie Hiob auch Negatives aus Gottes Hand anzunehmen.

Veröffentlicht von: @kristian

Interpretation wie Gott ist? In einem hat jemand Recht, der mir schrieb: "was fuchst dich so,Kristian?"- Der Mensch gibt gar kein Zeugnis. Sondern wir interpret-psychologisieren und saGEN UNS-anstelle von Gott sagt uns- wie alles zu verstehen ist.

Wieso Interpretation wie Gott ist? - Aus der Schrift wissen wir, dass Gott allgegenwärtig und allwissend ist. Wir wissen, dass er barmherzig und Liebe ist, dass er das Rufen seiner Kinder hört. - Da brauche ich gar nichts zu interpretieren, sondern mache nur meine Tochter darauf aufmerksam, dass sie an dieser Stelle erleben darf, was sie aufgrund des Wortes bereits glaubt.

Und selbstverständlich gibt der Mensch Zeugnis, denn er bezeugt, er berichtet die Wohltaten Gottes. Wir sind von Jesus gesandt, seine Zeugen zu sein. - Christen brauchen Gott nicht zu verteidigen, sie brauchen ihn auch nicht zu beweisen. Aufgabe der Christen ist lediglich, Christus zu bezeugen.

Veröffentlicht von: @kristian

Es geht mir um die Theologie des Kreuzes.

die ist mir durchaus bekannt - auch im Gegensatz zur Theologie der Herrlichkeit.
Das Kreuz Christi ist das Zentrum, das leere Grab das Entscheidende. Es geht nicht um ein "Wandeln von Sieg zu Sieg" oder ein Wohlstandschristentum, der Weg der Nachfolge ist auch ein Weg des Kreuzes. Dennoch leben wir als Christen im Alltag und machen im Alltag Erfahrungen mit Gott, für die wir ihn loben und ihm danken können. Das Erleben kann und darf nicht das Entscheidende unseres Glaubens sein, genausowenig wie das Fühlen, aber wenn der Glaube sich "nur" in theologischer Theorie erschöpft, wenn unser Fühlen und Leben davon ganz ausgenommen sind, dann ist das auch nicht richtig. Wir sind ganz Menschen - und Gott bezieht unser ganzes Menschsein ein, Glaube, Leben als Christ ist immer ganzheitlich - im Wasser der Taufe können wir auch fühlen (auch wenn das Gefühl nicht das Entscheidende ist), im Abendmahl, in Brot und Wein, schenkt sich Christus uns ganz greifbar und schmeckbar.

pinia antworten
Anonymous
 Anonymous
(@Anonymous)
Beigetreten : Vor 4 Sekunden

Beiträge : 0
Veröffentlicht von: @pinia
Veröffentlicht von: @pinia

Ist die "eigene Schuld" so wichtig?

Im Blick auf Erziehung schon, finde ich. Denn Kinder müssen genau wie Erwachsene lernen, dass ihr Verhalten Konsequenzen hat - im Positiven wie im Negativen.
Meine eigene Nachlässigkeit kann ich nicht Gott zur Last legen,

Kannst du! "Gott, ich lege dir zur Last, das ich eine Last, Laster habe, die ich nicht verändern kann."

Veröffentlicht von: @pinia

ich kann auch nicht Gott als Notnagel nehmen für eigene Faulheit

Kannst du! "Gott, ich bin Faul, verhalte mich Verantwortungslos. Ich bin, der ich bin, das kann ich nicht ändern!

Veröffentlicht von: @pinia

Im Blick auf "mit Gott erlebt" ist mir/uns als Eltern wichtig, dass unsere Kinder alles, was ihnen begegnet, mit Gott bzw. von Gott her einordnen können.

Hier sind wir am Kern meiner Entrüstung!
An Hiob, an der Sündflut, an dem Gekreuzigten Jesus Christus sehe ich eben, das alle Einornung meinerseits in Unverständnis enden, wenn Gott so großes Auffährt, der Menschheit etwas zu erklären, das ich nie einzuordnen wüsste.

Anonymous antworten
Pinia
 Pinia
(@pinia)
Beigetreten : Vor 20 Jahren

Beiträge : 1375
Veröffentlicht von: @kristian

Kannst du! "Gott, ich lege dir zur Last, das ich eine Last, Laster habe, die ich nicht verändern kann."

Ich fühle mich von dir missverstanden. Macht aber nix ...

Veröffentlicht von: @kristian

Kannst du! "Gott, ich bin Faul, verhalte mich Verantwortungslos. Ich bin, der ich bin, das kann ich nicht ändern!

Möglicherweise, allerdings kann/darf das keine Ausrede sein um weiterhin faul, nachlässig und verantwortungslos zu leben.
Paulus fordert die Glaubenden übrigens durchaus dazu auf, Dinge zu ändern. Faulheit, Nachlässigkeit und Verantwortungslosigkeit sind keine Eigenschaften, die einem Christen gut anstehen.
1 Thess. 4 und das Eure schafft und mit euren eigenen Händen arbeitet, wie wir euch geboten haben, damit ihr ehrbar lebt vor denen, die draußen sind, und auf niemanden angewiesen seid.
... u.a.m.

pinia antworten
neubaugoere
(@neubaugoere)
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Wir formulieren oft nur anders.
Was Du beschreibst, würde ich persönlich so nicht formulieren, für mich "passt" das nicht. - Ich beschreibe es als Demut, das Erkennen, dass Gott größer ist als ich und was eben daraus erwächst (Demut) ... ein stetiges sich beugen vor ihm ...

Ich lege ihm das nicht zur Last, dass ich es nicht verändern kann. Ich erkenne es, dass es so ist - behilflich war mir dabei sein Heiliger Geist, das kommt ja nicht aus mir/uns heraus. Und ganz gewiss habe ich ihm auf die Art schon Vieles hingelegt, das er dann veränderte, weil ich es ja nicht kann. Auch die Erkenntnis ist ein Werk Gottes. Der Moment, wo er Augen öffnet ...

Veröffentlicht von: @kristian

Hier sind wir am Kern meiner Entrüstung!
An Hiob, an der Sündflut, an dem Gekreuzigten Jesus Christus sehe ich eben, das alle Einornung meinerseits in Unverständnis enden, wenn Gott so großes Auffährt, der Menschheit etwas zu erklären, das ich nie einzuordnen wüsste.

Vielleicht - wage ich zu sagen - vielleicht wäre es hier hilfreich, wenn auch Du mit persönlichen Dingen aufwarten würdest, damit ich/wir besser verstehe/n. Diese Deine Worte an sich eröffnen mir auch nichts, sie bewirken auch eher Unverständnis. Ist Dir das möglich?

neubaugoere antworten
Adjutante
(@adjutante)
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Beiträge : 2612
Veröffentlicht von: @kristian

Kannst du! "Gott, ich lege dir zur Last, das ich eine Last, Laster habe, die ich nicht verändern kann."

In diesem Ton könnte und wollte ich persönlich schon mal gar nicht mit Gott reden. Meine Wortwahl ist eine andere, weil ich ihn liebe.

Veröffentlicht von: @kristian

Hier sind wir am Kern meiner Entrüstung!
An Hiob, an der Sündflut, an dem Gekreuzigten Jesus Christus sehe ich eben, das alle Einornung meinerseits in Unverständnis enden, wenn Gott so großes Auffährt, der Menschheit etwas zu erklären, das ich nie einzuordnen wüsste.

Da versteh ich von gar nix, was du meinen könntest ...

adjutante antworten
Suzanne62
(@suzanne62)
Beigetreten : Vor 6 Jahren

Beiträge : 7672

nicht frömmer als Jesus
Zwar gehe ich jetzt mal nicht unbedingt davon aus, dass ich einer Antwort gewürdigt werde - du hast ja bereits klar gemacht, dass dir nicht jeder Beitrag das wert ist. Geht auch in Ordnung, schließlich ist es jedermanns gutes Recht, sich seine Diskussionspartner auszusuchen.
Nun ist es auch mir nicht sonderlich sympathisch, wenn man Gott zu seinem Erfüllungsgehilfen macht - und erst recht finde ich es hoch problematisch, wenn bei nicht erhörten Gebeten - etwa um Heilung - gegen sowieso schon schwer leidende Menschen nachgetreten wird in der Art: "Wenn du genug Glauben hättest, hätte Gott dich auch geheilt...."
Und ganz und gar kein Verständnis habe ich, wenn man mich mit Dreck bewirft, wenn ich es ablehne, darauf zu bauen, dass immer dann ein Wunder geschieht, wenn ich eins brauche statt selber vernünftige Vorsorge zu treffen soweit mir das möglich ist.
Dennoch darf Gott auch in allen alltäglichen Belangen und Bedürfnissen gebeten werden.
Die vierte Bitte des Vaterunsers ist die um das tägliche Brot - und dieses Gebet ist uns von Jesus selbst überliefert.
Und wer um das tägliche Brot bittet, der wird auch dafür danken - erst recht, wenn er in einer Situation lebt, in der das nicht selbstverständlich ist. Und dieser Dank kann und darf sich auch darin äußern, dass man anderen Menschen davon erzählt.
Wenn man also fordert, "Alltagskram" aus seinen Gebeten und Glaubenszeugnissen herauszuhalten, läuft das letzten Endes darauf hinaus, dass man versucht, frömmer zu sein als Jesus selbst, der uns ja - wie gesagt - die Bitte um das tägliche Brot als Teil seines Gebetes beigebracht hat.

suzanne62 antworten
Anonymous
 Anonymous
(@Anonymous)
Beigetreten : Vor 5 Sekunden

Beiträge : 0
Veröffentlicht von: @suzanne62

Zwar gehe ich jetzt mal nicht unbedingt davon aus, dass ich einer Antwort gewürdigt werde - du hast ja bereits klar gemacht, dass dir nicht jeder Beitrag das wert ist

Alle Beitrage sind was Wert. Aber nicht jeder ist es mir Wert. Die Person weiß schon, das ich ihr nie antworten werde.

Veröffentlicht von: @suzanne62

Dennoch darf Gott auch in allen alltäglichen Belangen und Bedürfnissen gebeten werden.

Das habe ich auch nicht verneint!

Veröffentlicht von: @suzanne62

Wenn man also fordert, "Alltagskram" aus seinen Gebeten und Glaubenszeugnissen herauszuhalten, läuft das letzten Endes darauf hinaus, dass man versucht, frömmer zu sein als Jesus selbst

Hab ich auch nicht gesagt, aber jetzt wo du dies schreibst fällt mir folgendes ein: https://www.bibleserver.com/text/ELB/Lukas10,17 - 17 Die Siebzig aber kehrten mit Freuden zurück und sprachen: Herr, auch die Dämonen sind uns untertan in deinem Namen. 18 Er sprach aber zu ihnen: Ich schaute den Satan wie einen Blitz vom Himmel fallen. 19 Siehe, ich habe euch die Macht6 gegeben7, auf Schlangen und Skorpione zu treten, und über die ganze Kraft des Feindes, und nichts soll euch schaden. 20 Doch darüber freut euch nicht, dass euch die Geister untertan sind; freut euch aber, dass eure Namen in den Himmeln angeschrieben sind!

Veröffentlicht von: @suzanne62

Die vierte Bitte des Vaterunsers ist die um das tägliche Brot - und dieses Gebet ist uns von Jesus selbst überliefert.

Das "VaterUnser" halte ich nicht für ein Zeilengebet, das wir wiederholen sollen, sondern für eineN Geistlischen Stand derer, die Mitgeschwister Jesu sind!
Also kein Bibeltext zum Aufsagen. Sondern eine Beschreibung des Vater-Kind-Verhältnis.
Aber das ist ein anderes Thema. Später vielleicht mal.

Veröffentlicht von: @suzanne62

dass man versucht, frömmer zu sein als Jesus selbs

Das impliziert, das du weißt, wieviel Fromm man sein kann.
Da unterstelle ich dir umfassenden Mangel und folge deinen Ausführungen nicht!
Da haben wir unterschiedliche Auffassung zu. Aber das darf, ja, muss ja auch.
Denn jeder hat seine eigene Beziehung im Visier.
Und doch haben deine Beiträge für mich großen Wert, Susanne62
Kristian Ch.

Wie fromm dürfen wir den sein?

Anonymous antworten
Suzanne62
(@suzanne62)
Beigetreten : Vor 6 Jahren

Beiträge : 7672
Veröffentlicht von: @kristian

Das "VaterUnser" halte ich nicht für ein Zeilengebet, das wir wiederholen sollen, sondern für eineN Geistlischen Stand derer, die Mitgeschwister Jesu sind!

Nun kann ich mit dem begriff "Zeilengebet" nichts anfangen, und auch, was ein "geistlicher Stand" sein soll, entzieht sich meiner Kenntnis.
Aber das Vaterunser ist mir - als von jesus selbst überliefertes Gebet - kostbar. Und nicht nur mir. Milliarden von Christen weltweit, aus den verschiedensten Kirchen, beten es tag für Tag.

Veröffentlicht von: @kristian

Also kein Bibeltext zum Aufsagen.

Na ja, es ist ja ein Unterschied zwischen Beten und "Aufsagen".
Um Stundengebet bete ich Psalmen, das Magnificat, das Benedictus, das Ave Maria und eben auch das Vaterunser.

Veröffentlicht von: @kristian

Das impliziert, das du weißt, wieviel Fromm man sein kann.

Eigentlich nicht. Aber wnn jemand meint, über das Gebet um alltägliche Dinge - wie eben das tägliche Brot - die nase rümpfen zu müssen, dann versucht er eben, frömmer zu sein als Jesus selbst. Dass das auf dich nicht zutrifft, hast du ja klargestellt und das freut mich.

Veröffentlicht von: @kristian

Da unterstelle ich dir umfassenden Mangel

Du bist hier nicht der erste, der mir etwas unterstellt und wirst sicher auch nicht der letzte sein. Ich habe mir schon lange abgewöhnt, darauf etwas zu geben.

Veröffentlicht von: @kristian

Wie fromm dürfen wir den sein?

Das darf gerne jeder für sich selbst entscheiden.
Und auch die Art und Weise, wie jemand seine Frömmigkeit lebt, ist seine eigene Sache.
Schwierig wird es erst da, wo jemand einem anderen - ungefragt - unterstellt, dass seine Frömmigkeit irgendwie defizitär ist.

suzanne62 antworten
Anonymous
 Anonymous
(@Anonymous)
Beigetreten : Vor 5 Sekunden

Beiträge : 0

Gebet~ Beziehungsbeschreibung!
Anscheinend ist Gebet eine Beziehungsbeschreibung!

Veröffentlicht von: @kristian

Das "VaterUnser" halte ich nicht für ein Zeilengebet, das wir wiederholen sollen, sondern für eineN Geistlischen Stand derer, die Mitgeschwister Jesu sind!

Veröffentlicht von: @suzanne62

Nun kann ich mit dem begriff "Zeilengebet" nichts anfangen,

ich meine damit, das dort nicht zuerst steht, was Jesus diktiert, sondern was der Inhalt solch einer Beziehung ist. Nä,lich, das der Vater "Brot" gibt! Und das sein Kind dies selbstverständlich bekommt.

Die Frage ist doch, was ist ein Gebet?
Ist es ein Bitten? Danksagung, Anliegen vortragen..ect.
Interessant ist, das in einem Anderen Text in der Bibel, all das nicht Gebet. Es findet im Gebet statt!
Anscheinend ist Gebet eine Beziehungsbeschreibung!

Philipper 4
…5Eure Lindigkeit lasset kund sein allen Menschen! der HERR ist nahe! 6Sorget nichts! sondern in allen Dingen lasset eure Bitten im Gebet und Flehen mit Danksagung vor Gott kund werden. 7Und der Friede Gottes, welcher höher ist denn alle Vernunft, bewahre eure Herzen und Sinne in Christo Jesu!

Veröffentlicht von: @suzanne62

Na ja, es ist ja ein Unterschied zwischen Beten und "Aufsagen".
Um Stundengebet bete ich Psalmen, das Magnificat, das Benedictus, das Ave Maria und eben auch das Vaterunser.

natürlich hat das Aufsagen im Gebet auch seine Berechtigung. ich liebe das Komplet, Lutherische Abendgebet!

netter Austausch.

Anonymous antworten
Herbstrose
(@herbstrose)
Beigetreten : Vor 9 Jahren

Beiträge : 14194
Veröffentlicht von: @kristian

Anscheinend ist Gebet eine Beziehungsbeschreibung!

Nein. Gebet ist Gespräch mit Gott. Im Sinne von Dialog, nicht Monolog. Immer schön im Wechsel oder auch gleichzeitig: Er sagt was und ich höre zu oder ich sage was und er hört zu. Das tue ich genauso selbstverständlich, wie ich es mit meinem Vter oder meinem Mann, meinen Geschwistern, Eltern, Freunden .., tu. Nur dass es da nicht Gebet heißt.

Veröffentlicht von: @kristian

ich meine damit, das dort nicht zuerst steht, was Jesus diktiert, sondern was der Inhalt solch einer Beziehung ist. Nä,lich, das der Vater "Brot" gibt! Und das sein Kind dies selbstverständlich bekommt.

Und wenn dann das Kind daher kommt und darüber berichtet, wie gut der Vater für eben dieses Brot sorgt, kommst du daher und behauptest, auf diese Weise würde man Gott erniedrigen oder gar prostituieren.

Veröffentlicht von: @kristian

Die Frage ist doch, was ist ein Gebet?
Ist es ein Bitten? Danksagung, Anliegen vortragen..ect.
Interessant ist, das in einem Anderen Text in der Bibel, all das nicht Gebet. Es findet im Gebet statt!
Anscheinend ist Gebet eine Beziehungsbeschreibung!

Nein, es ist keine Beschreibung, sondern eine Ausführung. Wenn man mit jemanden in Beziehung lebt, spricht man miteinander. Diese Gespräche beinhalten alles: Lob, Anbetung, Dank, Bitten, Flehen, Zweifel, ... Alles eben.

Oder, wie der Duden es ausdrückt: reden mit Gott.

herbstrose antworten
Anonymous
 Anonymous
(@Anonymous)
Beigetreten : Vor 5 Sekunden

Beiträge : 0
Veröffentlicht von: @kristian

Wohin führt aber diese Erlebnis-Zeugnistheologie, die nicht verstehen kann, was sie damit dem Wesen Gottes antut, der dem Hiob, der Sündflut und dem Theodizeeproblem allgemein keine andere Antwort gibt, als Jesus Christus, der Gekreuzigte!.

Wohin haben die Zeugnisse derer, die Wunder Jesu erlebten, in der Bibel geführt?
Wenn Gott hier und jetzt wirkt und ich rede darüber, dann ist das etwas, das der Auferbauung dient. Mir jedenfalls helfen solche Berichte. Und ich glaube fest daran, dass Gott auch heute noch handelt und dass es möglich ist, dass Gott mir ganz konkret in jeder Situation helfen kann und hilft, wenn ich es bedarf und er es so will.

Ich sehe keinen Grund, warum Gott hier und jetzt nicht mehr wirken sollte - außer unseren Unglauben, der so etwas verhindern kann.

Wenn Jesus uns lehrt, dass wir im Glauben Berge versetzen können und wenn er uns durch den Heiligen Geist ganz nahe ist - was sollte dann der Grund sein, dass so etwas heute nicht mehr passiert?

Anonymous antworten
Anonymous
 Anonymous
(@Anonymous)
Beigetreten : Vor 5 Sekunden

Beiträge : 0

Wohin führt aber diese Erlebnis-Zeugnistheologie, die nicht verstehen kann, was sie damit dem Wesen Gottes antut, der dem Hiob, der Sündflut und dem Theodizeeproblem allgemein keine andere Antwort gibt, als Jesus Christus, der Gekreuzigte!.?

Veröffentlicht von: @pinia

Ich habe ihr auch gesagt, dass Gott alles weiß und sieht, und dass sie ihn auch bitten kann, dass er ihr zeigt wo der Anhänger ist. - Das hat sie getan, dennoch haben wir (erfolglos) gesucht. Sie musste sich damit abfinden, dass das Kreuz durch eigene Schuld verloren ist.

Ist die "eigene Schuld" so wichtig?
"dass Gott alles weiß und sieht, und dass sie ihn auch bitten kann,"
Manchmal muss man seinem Gegenüber sagen, "warum hast du mich nicht gefragt, du konntest mich fragen!?"
Ja, das kommt vor.

Veröffentlicht von: @pinia

Das ist vielleicht eine Kleinigkeit, aber unserer Tochter hat es gezeigt, dass Gott ihr Gebet hört, dass ihn kümmert, dass ihre Kette fehlt

Interpretation wie Gott ist? In einem hat jemand Recht, der mir schrieb: "was fuchst dich so,Kristian?"- Der Mensch gibt gar kein Zeugnis. Sondern wir interpret-psychologisieren und saGEN UNS-anstelle von Gott sagt uns- wie alles zu verstehen ist. In dem gesamten Text findet sich die Interpretation gegenüber deiner Tochter und Gott.
"Selber Schuld, Gott kann das, sie wusste von der kaputten Öse (Vorhaltungen?),

Veröffentlicht von: @pinia

Das ist vielleicht eine Kleinigkeit,

- Reaktion auf Vergleichsbeobachtuingen)

Veröffentlicht von: @pinia

Da kann ich keinen Egoismus sehen, sondern wir sind sehr dankbar und freuen uns, wie Gott das Gebet eines Kindes beantwortet und ihren Glauben gestärkt hat

Hat er das?
Zu was gestärkt?
Ist das der Grund Gottes?
Mit Egoismus meine ich nicht das Schimpfwort.
Sondern das auf sich selbstgerichtetes Gottes Verhältnis.
Ich meine Luther nannte dies ReichGottesTheologie.

Worum es mir geht.
Ich habe nicht zu bestimmen, ob Gott mich eine Kette finden lässt. Das tut er, das lässt er.
Aber Glaubenst
stärkungen des Heiligen Geistes sind: Gott hat den Sohn Gottes am Kreuz bestätigt durch die Auferstehung!

Wohin führt aber diese Erlebnis-Zeugnistheologie, die nicht verstehen kann, was sie damit dem Wesen Gottes antut, der dem Hiob, der Sündflut und dem Theodizeeproblem allgemein keine andere Antwort gibt, als Jesus Christus, der Gekreuzigte!.

Zum Menschzentriertem und fehlendem zeugnis von der Auferstehung Jesus Christus!
Meine Meinung. Mehr nicht.

Da Texte hier einige mit einer Musik hören, will ich noch meine Musik selber drunter schreiben.

Es geht mir um die Theologie des Kreuzes. Es geht mir nicht um eine Beleidigung. Ausgehend von deinem Posting gehe ich über in die Theologie der Bibel.
Das ich völlig falsch liegen kann, ist absolut möglich.
Ich nahm dein Posting nur zum Anlass. Nicht zur persönliches Korrektur.
Kristian Ch.

Anonymous antworten
Anonymous
 Anonymous
(@Anonymous)
Beigetreten : Vor 5 Sekunden

Beiträge : 0

Hi,

so langsam komme ich näher und verstehe.

Im Moment lese ich ein Buch darüber und der Autor geht darauf ein.

Es geht um die Frage, ob man nicht auch einfach so an die Güte Gottes Glauben kann, ohne das was passiert? Man betet um einen Parkplatz und bekommt ihn auch aber in anderen Dingen happerts gewaltig.

Möchtest du uns mitteilen, das nicht das Erlebte wichtig ist sondern der der es möglich macht oder Dankbarkeit in allem zugesprochen werden soll. Auch wenn mal Gebete und bitten scheinbar oder auch offensichtlich nicht "wahr oder verwirklicht" werden.

Verstehe ich dich da?

Aber was ist mit den anderen Dingen die Gott gibt. Das wesentlich wichtigere als das gefundene silberne Kreuz, als gerettete Ehen usw,

Ich denke da mal an das Buch Ruth.

Max

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Herbstrose
Beiträge : 14194

Die Rentenversicherung meines Mannes ha sich lange gesträubt, die ihm zustehende Rente zu zahlen. Es hat erst des Ganges vor das Sozialgericht bedurft um sie zu überzeugen.

Nun ist es so, dass die RV seeeeeeeehr lange braucht, um a) den Bescheid zu erstellen und b) endlich mit den Zahlungen zu beginnen.

In der Zwischenzeit war all unser Geld aufgebraucht. der "normale" Weg wäre gewesen, dass mein Mann zum Jobcenter ALG II beantragt. Aufgrund des hohen organisatorischen Aufwandes (er schafft manches nicht alleine und ich bin berufstätig) haben wir davon abgesehen und unser Problem Gott in die Hände gelegt.

Wir wussten nicht, ob wir morgen die Miete und die anstehenden Versicherungsbeiträge zahlen können. Aber: Gott weiß, was wir brauchen! Wir haben mit niemandem über diesen Engpass gesprochen. Dennoch hat Gott dafür gesorgt, dass wir morgen alles Anstehende zahlen können.

Und nein, die RV zahlt immer noch nicht.

herbstrose antworten
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