Prophetisch unterwe...
 
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Prophetisch unterwegs 2.0

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tristesse
Themenstarter
Beiträge : 19099

Hallo Ihr Lieben,

ich hatte schon mal Anfang des Jahres einen Thread zum Thema "Prophetisch unterwegs" eröffnet und mich lässt das einfach nicht los, weil ich weiß, dass hier schon der eine oder andere unterwegs ist, der in der Materie Erfahrungen gemacht hat.

Ich bin seit Februar intensiv dabei und hab seitdem viele gute Erlebnisse gehabt, auf Gott zu hören und Eindrücke, Bilder, Verse etc. weiterzugeben. Das ist ein Prozess und ich wachse da vermehrt hinein. Wobei ich aber auch sagen muss, dass ich mich intensiv mit Leuten austausche, die ebenso denken wir ich.

Dadurch lerne ich viel und Gott stellt meine Füße auf weiten Raum.

Wie geht es Euch, die von Gott hören und es weitergeben? Ich würde gern mit Euch im Austausch bleiben.

Grundsätzlich spreche ich User an, die bei dem Thema "Prophetisch" nicht ein großes Fragezeichen vor den Augen haben. Ich spreche auf keinen Fall die User an, die glauben, Gott hat mit den übernatürlichen Manifestationen nach der Apostelgeschichte aufgehört. Ich möchte ungern darüber diskutieren, ob es die prophetischen Auswüchse heute noch gibt oder nicht.

Aber wenn jemand neugierig ist und Fragen zu dem Thema hat, bin ich gern bereit, da Rede und Antwort zu stehen. Aber ich diskutiere keine Grundsätzlichkeiten.

Uns viel Freude beim gegenseitigen ermutigen und berichten ❤

Gott ist groß und er möchte auch heute noch zu uns sprechen.

Trissi

Antwort
346 Antworten
Deborah71
Beiträge : 22992

Ermutigung mit Korrektur
Heute morgen bin ich mit den Gedanken an Gottes Ermutigung an Josua aufgewacht in Josua 1: sei stark und sei mutig und halte dich an Gottes Gebot.

Dann kam der Newletter des Josua-Dienstes aus Strittmatt mit der Ankündigung einer neuen Webseite. Neugierig stöbere ich im Shop und falle über ein Buch mit dem Titel: Tochter Gottes, erhebe dich!
Das Coverbild spricht mich an... eine Frau in der Waffenrüstung mit Schwert (Eph 6) ...auf dem Brustpanzer steht: Tochter Gottes

Mir fällt auf, dass ich immer nur die Waffenrüstung real und vorgestellt an Männern gesehen habe.
Aber jaaaaaaaa....wir Töchter Gottes sollen auch die Waffenrüstung Gottes tragen..in Jesus eingekleidet sein.

Das ist ein plastisches Aufweckbild... und meine Kraft ist die Freude am HErrn!

Und mir fallen viele Demütigungen ein.... und die Verdrehung, die aus "demütigt euch unter die mächtige Hand Gottes" ein "ich demütige dich unter mich, einer Machtperson", gemacht hatten.

Korrektur: Demütigung hatte ich der Machtperson und folgenen Wiederholern noch nicht explizit vergeben. Das war im Schmerz unter den Teppich gerutscht und ein Pfeil des Täters wirkte weiter.
Kommt auf die to-do_Liste.

Jetzt wird auch dieser, vor Jahren empfange Vers verständlich.

Jes 52, 1 Wach auf, wach auf! Kleide dich, Zion, in deine Kraft! Kleide dich in deine Prachtgewänder, Jerusalem, du heilige Stadt! Denn nicht mehr länger soll dich ein Unbeschnittener und ein Unreiner betreten.
2 Schüttle den Staub von dir ab! Steh auf, setz dich hin, Jerusalem! Mach dich los von den Fesseln deines Halses, du gefangene Tochter Zion!

Wach auf: hat klick gemacht im Verstehen und zum Tätig werden.
auf die Waffenrüstung besinnen und anwenden
Prachtgewand: Brautkleid, Freude
heilige Stadt: Wohnort des Heiligen Geistes
Unbeschnittener, Unreiner: Pfeil des Täters
Staub: Demütigung vergeben und die Wahrheit Jesu annehmen: Tochter Gottes
Aufstehen: Würde annehmen
Hinsetzen: in Würde regieren
Fessel des Halses: lösen in Jesu Namen, zum Schweigen gebracht worden sein, kündigen
gefangen: gelöst, frei.

deborah71 antworten
10 Antworten
Anonymous
 Anonymous
(@Anonymous)
Beigetreten : Vor 1 Sekunde

Beiträge : 0

Interessant!
Heute habe ich über x Ecken dieses Bild entdeckt und abgespeichert:

https://www.directupload.net/file/d/5593/opx6i2ah_png.htm

„Zufälle“ gibt‘s 😉

Anonymous antworten
Deborah71
(@deborah71)
Beigetreten : Vor 19 Jahren

Beiträge : 22992

Wie geht es dir...
mit der Stimmung von deiner Findung?

deborah71 antworten
Anonymous
 Anonymous
(@Anonymous)
Beigetreten : Vor 1 Sekunde

Beiträge : 0

Danke der Nachfrage.
Mit der Stimmung meiner Findung geht es mir sehr gut.
Ich finde nämlich, dass ich gerade so richtig in Stimmung bin, die Waffenrüstung für einen ganzen Zeitraum nicht mehr abzulegen, um die Feinde Gottes (darunter fallen vor allem auch die Heuchler, Wortverdreher und Vorverurteiler) wenn auch nicht mit Waffengewalt, so doch mit den vielen anderen Möglichkeiten, die einem Christen zur Verfügung stehen, bekämpfen zu können.

😊

Anonymous antworten
Deborah71
(@deborah71)
Beigetreten : Vor 19 Jahren

Beiträge : 22992

Die Waffenrüstung ist meinem Verständnis nach Jesus selbst....

Die einzigen Angriffswaffen einer römischen Waffenrüstung sind das Schwert und der Speer. Der Speer wird nicht wörtlich genannt.... könnte sich aber auf Gebet beziehen....denn Gebet überbrückt Entfernungen.

Wenn ich die Schrift recht verstanden habe, dann gibt es keine Stelle, an der Christen sich gegenseitig bekämpfen sollen. Dagegen sehe ich den Ansatz, sich gegenseitig beizustehen und füreinander zu kämpfen, damit keiner an der Gnade Mangel leide usw....

😊

deborah71 antworten
Anonymous
 Anonymous
(@Anonymous)
Beigetreten : Vor 1 Sekunde

Beiträge : 0

Sehr richtig, vor allen Dingen hier, nicht wahr? 😊

Anonymous antworten
Deborah71
(@deborah71)
Beigetreten : Vor 19 Jahren

Beiträge : 22992

Nirgends soll man sein Licht unter den Scheffel stellen. 😊

Das helle Auge ist eine metaphorische Aussage zu Gnade und Güte.

deborah71 antworten
neubaugoere
(@neubaugoere)
Beigetreten : Vor 12 Jahren

Beiträge : 15300
Veröffentlicht von: @deborah71

Dann kam der Newletter des Josua-Dienstes aus Strittmatt mit der Ankündigung einer neuen Webseite. Neugierig stöbere ich im Shop und falle über ein Buch mit dem Titel: Tochter Gottes, erhebe dich!
Das Coverbild spricht mich an... eine Frau in der Waffenrüstung mit Schwert (Eph 6) ...auf dem Brustpanzer steht: Tochter Gottes

😀 😀 - warum lache ich: Ich hab mir im Urlaub ein Buch gekauft ... 😀 😀 Nein, es ist ein Arbeitsbuch, was ich aber nicht gesehen habe, weil ich wirklich aufgrund des Covers, das so mit meinem inneren "steh auf" überlappte, das Buch einfach gekauft habe. Dann erst las ich später darin, dass es ein "Hauptbuch" gibt, auf das das Arbeitsbuch Bezug nimmt. Also brauch ich jetzt das Arbeitsbuch.

Sonst bin ich grad ein wenig sprachlos, wie sehr das alles mit meinem Inneren gerade übereinstimmt ... Der Hammer!

Veröffentlicht von: @deborah71

Jes 52, 1 Wach auf, wach auf! Kleide dich, Zion, in deine Kraft! Kleide dich in deine Prachtgewänder, Jerusalem, du heilige Stadt! Denn nicht mehr länger soll dich ein Unbeschnittener und ein Unreiner betreten.
2 Schüttle den Staub von dir ab! Steh auf, setz dich hin, Jerusalem! Mach dich los von den Fesseln deines Halses, du gefangene Tochter Zion!

Veröffentlicht von: @deborah71

Wach auf: hat klick gemacht im Verstehen und zum Tätig werden.
auf die Waffenrüstung besinnen und anwenden
Prachtgewand: Brautkleid, Freude
heilige Stadt: Wohnort des Heiligen Geistes
Unbeschnittener, Unreiner: Pfeil des Täters
Staub: Demütigung vergeben und die Wahrheit Jesu annehmen: Tochter Gottes
Aufstehen: Würde annehmen
Hinsetzen: in Würde regieren
Fessel des Halses: lösen in Jesu Namen, zum Schweigen gebracht worden sein, kündigen
gefangen: gelöst, frei.

Nachtrag vom 03.10.2019 1003
Also zu "Deinem" Haupt-Buch gibt es "mein" Arbeits-Buch.
Ich brauche also das Hauptbuch.
Gekauft hab ich das Arbeitsbuch aus genau dem gleichen Grund wie Du ...

neubaugoere antworten
Deborah71
(@deborah71)
Beigetreten : Vor 19 Jahren

Beiträge : 22992
Veröffentlicht von: @neubaugoere

Sonst bin ich grad ein wenig sprachlos, wie sehr das alles mit meinem Inneren gerade übereinstimmt ... Der Hammer!

Ist ja ein Dingen.. 😀 😀 😀
Das war mein Durchgang gestern... und nun betrifft es dich auch ...

Es arbeitet noch. Die langen Jahre der Demütigungen haben deutliche Spuren hinterlassen.

Das Buch habe ich nicht gekauft... ich habe bei amazon reingelesen und die anfangs beschriebene Vision, die mir mal eine Freundin vorgelesen hat, habe ich wiedererkannt und diesmal hat sie mich stärker berührt.
Sie erinnerte mich an die Siegesbotinnen aus Psalm 68 und an die auch dort genannten Tauben mit den grünsilbernen Schwungfedern.

Grün steht bei mir für Hoffnung und Silber für Erlösung und gereinigtes Wort (Psalm 12,7).

deborah71 antworten
neubaugoere
(@neubaugoere)
Beigetreten : Vor 12 Jahren

Beiträge : 15300
Veröffentlicht von: @deborah71

Grün steht bei mir für Hoffnung und Silber für Erlösung und gereinigtes Wort (Psalm 12,7).

Ich meine mich zu erinnern, daß grün in der Schrift für neues Leben steht ...

Wenn ich genau darüber nachdenke, hab ich das Cover im Regal gesehen, es hat "bäääm" gemacht, ich bin hin, hab kurz in 2-3 Seiten reingeguckt, gesehen, dass es was zum "arbeiten" ist, ich die Idee hatte, das in meinem Hauskreis mal zu "bearbeiten" ... und nur aufgrund des Covers gekauft habe. Mir war bewusst, dass ich nicht wusste, worum es in dem Buch geht, aber mir war es egal. Ich dachte mir: es wird etwas für mich sein, sonst würde mich das Cover nicht so "anhüpfen" 😀 Oder anders formuliert: Ich dachte, wenn das Cover mich schon anhüpft, muss ich nicht wissen, was drinsteht, dann wird Gott mich etwas lehren ... und hab es einfach gegriffen. Wird schon "stimmen" ... also wird schon gut sein ... 😉 😀

Veröffentlicht von: @deborah71

Es arbeitet noch. Die langen Jahre der Demütigungen haben deutliche Spuren hinterlassen.

geht mir ähnlich ... ich habe auch in vielen von den 17 Arbeitsstellen meines Lebens Demütigungen erfahren, im Grunde am laufenden Band ...

Ich spüre, dass dieses Versprechen hinter dem Bild etwas damit zu tun hat, dass jemand die Hand ausstreckt, um dem am Boden Liegendem aufzuhelfen ... mir.

neubaugoere antworten
Deborah71
(@deborah71)
Beigetreten : Vor 19 Jahren

Beiträge : 22992
Veröffentlicht von: @neubaugoere

Ich meine mich zu erinnern, daß grün in der Schrift für neues Leben steht

Nehme ich mit in meinen Gedächtnisspeicher 😊

deborah71 antworten


Ewigfragender
Beiträge : 55

Kleine Frage - was rauchst Du so - kann ich das auch haben?

ewigfragender antworten
20 Antworten
Suzanne62
(@suzanne62)
Beigetreten : Vor 6 Jahren

Beiträge : 7672

Solche Kommentare waren zu erwarten und sind mit ein Grund, warum ich den Gedanken an eine geschlossenen Gruppe ins Spiel brachte.

suzanne62 antworten
Anonymous
 Anonymous
(@Anonymous)
Beigetreten : Vor 1 Sekunde

Beiträge : 0

Aber wenn sie doch, wie ich oben schon schrieb, vor Jahren mit dem Rauchen aufgehört hat, dann kann sie doch gar nichts geraucht haben. Damit sollte die Frage doch geklärt sein.
Trotzdem steht natürlich Dein sehr guter Vorschlag nach einer geschlossenen Gruppe (zum Schutz aller Beteiligten) immer noch im Raum.

Anonymous antworten
Ewigfragender
(@ewigfragender)
Beigetreten : Vor 5 Jahren

Beiträge : 55

Also - mein Einwurf war scherzhaft gemeint, ich wollte nicht verletzen und bitte um Entschuldigung, falls dies doch passiert ist.

ewigfragender antworten
Deborah71
(@deborah71)
Beigetreten : Vor 19 Jahren

Beiträge : 22992

Nun... ohne Kennzeichnung mit smilie oder sonstigem Hinweis... hast du ja nun gemerkt, dass das ein Schuß in den Ofen war und dir eine Gelbe eingebracht hat.

Prophetie ist nun mal ein sensibler Bereich.

Ich hatte von dir ein paar posts gelesen... und frage mal nach, ob du dich als Christ siehst und bezeichnest? Das wurde mir nicht eindeutig klar aus deinen posts.

Jesus nachfolgen ist ein Bereich, der Christen vorbehalten ist.

Du scheinst Interesse an dem Thema zu haben... daher poste ich mal einen Lehrtext, der etliche Fragen beantwortet. 😊

deborah71 antworten
Ewigfragender
(@ewigfragender)
Beigetreten : Vor 5 Jahren

Beiträge : 55

Hallo Deborah,
irgendwie finde ich Deinen Lehrtext nicht ....ist sicher meine Schuld... schau bitte trotzdem mal nach... .
Danke schon mal!

ewigfragender antworten
Deborah71
(@deborah71)
Beigetreten : Vor 19 Jahren

Beiträge : 22992

Er steht genau im Post drunter und ist neu an die linke Seite angeheftet, damit er nicht in einem Strang verschwindet.

https://community.jesus.de/forum/ansicht/thread.html?tx_scmforum_pi1 [post_uid]=12696423&tx_scmforum_pi1[disablepreset]=0

deborah71 antworten
tristesse
(@tristesse)
Beigetreten : Vor 2026 Jahren

Beiträge : 19099
Veröffentlicht von: @suzanne62

Solche Kommentare waren zu erwarten und sind mit ein Grund, warum ich den Gedanken an eine geschlossenen Gruppe ins Spiel brachte.

Ich hab eher den Gedanken, warum Du Dich hier überhaupt einbringst? 😊

Nicht persönlich nehmen, aber Du hast in der Vergangenheit relativ frei und offen Dein Unverständnis für übernatürliche Geistesgaben, prophetisches Reden, Manifestationen und Charismatischen Lebensstil geäußert, wie kommst Du auf die Idee, hier dann den Vorschlag machen zu müssen, User mit prophetischem Interesse in eine geschlossene Gruppe zu verorten?

Lass die prophetisch Interessierten hier sich doch einfach frei austoben. Wenn Du was Neues erfahren und lernen kannst, freu ich mich aus tiefstem Herzen, aber schlag bitte nicht vor, uns wegzusperren.

Wozu auch?!

Tris

tristesse antworten
Groffin
(@groffin)
Beigetreten : Vor 22 Jahren

Beiträge : 1873
Veröffentlicht von: @tristesse

Lass die prophetisch Interessierten hier sich doch einfach frei austoben. Wenn Du was Neues erfahren und lernen kannst, freu ich mich aus tiefstem Herzen, aber schlag bitte nicht vor, uns wegzusperren.

ich habe Suzannes Beitrag nicht so verstanden, dass sie solche Themen "wegsperren" möchte.
Wenn ich sie richtig verstanden habe, ging es ihr eher um einen geschützten Raum, wo man vor bissigen Kommentaren sicher ist.
Damit die gegenseitige Erbauung eben nicht torpediert wird.

groffin antworten
Suzanne62
(@suzanne62)
Beigetreten : Vor 6 Jahren

Beiträge : 7672
Veröffentlicht von: @groffin

Wenn ich sie richtig verstanden habe, ging es ihr eher um einen geschützten Raum, wo man vor bissigen Kommentaren sicher ist. Damit die gegenseitige Erbauung eben nicht torpediert wird.

Danke! Genau so habe ich das gemeint.

suzanne62 antworten
tristesse
(@tristesse)
Beigetreten : Vor 2026 Jahren

Beiträge : 19099

Zur Kenntnis genommen 🙂

tristesse antworten
tristesse
(@tristesse)
Beigetreten : Vor 2026 Jahren

Beiträge : 19099

Die Frage der Motivation lasse ich mal stehen, da kann ich ja eh nichts zu sagen.

Ich sehe den Thread nicht in erster Linie als Möglichkeit, geschützt sein Süppchen unter Ausschluß der Öffentlichkeit zu machen. Es geht mir darum, über das Thema auszutauschen, einzuladen, zu informieren und Interesse / Sehnsucht nach prophetischem Leben zu wecken.

Dass die Offenheit dann gegen einen verwendet werden kann oder falsch verstanden wird, hab ich unterschätzt und bin deswegen jetzt etwas wachsamer 🙂

Ich möchte auch nicht den Sinn und Zweck dieses Threads mit Usern diskutieren, die ihr Desinteresse kundgetan haben und das wollte ich noch mal klarstellen.

Solange ich mich als TE hier engagiere werde ich über eine Gruppe nicht diskutieren. Ich möchte viel lieber am Thema bleiben.

tristesse antworten
Suzanne62
(@suzanne62)
Beigetreten : Vor 6 Jahren

Beiträge : 7672
Veröffentlicht von: @tristesse

Wenn Du was Neues erfahren und lernen kannst, freu ich mich aus tiefstem Herzen,

Und ich freu mich von Herzen, dass dein Wunsch wahr geworden ist.
Dieser Thread und vor allem dein Verhalten mir gegenüber hat bei mir die letzten Zweifel und Unklarheiten beseitigt.

Veröffentlicht von: @tristesse

Lass die prophetisch Interessierten hier sich doch einfach frei austoben.

Kein Problem.

Veröffentlicht von: @tristesse

schlag bitte nicht vor, uns wegzusperren.

Bislang habe ich die geschlossenen Gruppen auf j.de immer als geschützten Rahmen angesehen. Mir war nicht klar, dass man sie auch als eine Art Gefängnis ansehen kann.

suzanne62 antworten
Groffin
(@groffin)
Beigetreten : Vor 22 Jahren

Beiträge : 1873

Hi Suzanne,

Veröffentlicht von: @suzanne62

Mir war nicht klar, dass man sie auch als eine Art Gefängnis ansehen kann.

Jetzt weißt Du es. Wenn jemand so eine Empfehlung bös gemeint ausspricht kann das auch bedeuten: Ich will sowas hier nicht lesen, geht ins Ghetto.

Ich glaube, ihr habt Euch falsch verstanden.
Ich würde es sehr schade finden, wenn man für alles mögliche nun geschlossene Gruppen aufmachen würde, auch wenn ich die Gründe dafür verstehe.

So richtig trägt das auch nicht zum gegenseitigen Verständnis bei.
Man merkt bereits wie schnell Threads mit katholischen Themen im Forum gemieden werden...

Gruß,
Groffin

groffin antworten
tristesse
(@tristesse)
Beigetreten : Vor 2026 Jahren

Beiträge : 19099

Hallo,

Veröffentlicht von: @suzanne62

Und ich freu mich von Herzen, dass dein Wunsch wahr geworden ist.
Dieser Thread und vor allem dein Verhalten mir gegenüber hat bei mir die letzten Zweifel und Unklarheiten beseitigt.

Wie kommt's`🤨
Das ist der erste Beitrag von Dir seit Wochen, auf den ich überhaupt antworte. Ich hab gemerkt, dass Du Dich von mir ständig nur angegriffen fühlst und hab daher die Kommunikation eingestellt, um Rücksicht auf Deine Empfindlichkeit zu nehmen.

Jetzt antworte ich nach Monaten einmal auf einen Deiner Beiträge, um meinen Thread zu schützen und dann lässt Du so eine Bombe platzen.
Wäre vielleicht hilfreich gewesen, Deine "Zweifel" und "Unklarheiten" mit derjenigen Person zu besprechen, die es betrifft, nämlich mich 🙁

Hab ich irgendwie kein Verständnis für gerade.
Ich bin keine Userin die bewußt andere User verletzt. War ich nie und werde ich nie. Mit mir geht der Gaul defintiv auch mal durch und ich kann sehr direkt werden, aber ich bin weder berechnend, noch boshaft.

Veröffentlicht von: @suzanne62

Bislang habe ich die geschlossenen Gruppen auf j.de immer als geschützten Rahmen angesehen. Mir war nicht klar, dass man sie auch als eine Art Gefängnis ansehen kann.

Dann weißt Du das jetzt.
Ich halte überhaupt nichts davon, dass man sich bei Themen, die viele angehen könnten in die Heimlichkeit zurück zieht. Ich sehe den Schutz in den Gruppen bei Themen wie Missbrauch, Traumata, Verletzungen auf jeden Fall. Aber doch nicht bei Prophetie.

Es war von Anfang an klar, an wen der Thread gerichtet war. Dass Du reingekommen bist und versucht hast, gegen das Thema anzugehen, fand ich nicht in Ordnung. Wir tun doch keinem was.

Falls ich Dich verletzt haben sollte, entschuldige ich mich in aller Form. Falls Du etwas mit mir klären willst, bin ich immer bereit dafür, das können andere User bezeugen, gerade in der letzten Zeit.
Man kann wirklich mit mir reden. Aber ich hab Probleme mit jemandem etwas zu klären, der permanent damit beschäftigt ist, beleidigt auf mich zu sein. Ich kann das einfach nicht.

Tris

tristesse antworten
Suzanne62
(@suzanne62)
Beigetreten : Vor 6 Jahren

Beiträge : 7672
Veröffentlicht von: @tristesse

Wäre vielleicht hilfreich gewesen, Deine "Zweifel" und "Unklarheiten" mit derjenigen Person zu besprechen, die es betrifft, nämlich mich 🙁

Warum? Ich schrieb ja, dass die beseitigt sind.

Veröffentlicht von: @tristesse

Dass Du reingekommen bist und versucht hast, gegen das Thema anzugehen, fand ich nicht in Ordnung.

Und ich fand nicht in Ordnung, dass mir genau das unterstellt wurde.

Veröffentlicht von: @tristesse

Ich kann das einfach nicht.

Musst du auch nicht. Wie gesagt: von meiner Seite aus ist alles völlig klar.
Und jetzt möchte ich diesen Thread nicht läner stören.

suzanne62 antworten
tristesse
(@tristesse)
Beigetreten : Vor 2026 Jahren

Beiträge : 19099
Veröffentlicht von: @suzanne62

Warum? Ich schrieb ja, dass die beseitigt sind.

Fände ich cool, wenn Du mir das erklären würdest, was Du damit meinst.
Danke.

tristesse antworten
tristesse
(@tristesse)
Beigetreten : Vor 2026 Jahren

Beiträge : 19099

Nachtrag

Veröffentlicht von: @suzanne62

Und ich fand nicht in Ordnung, dass mir genau das unterstellt wurde.

Ich kann von meiner Seite sagen, dass das genau so bei mir angekommen ist und ich hab mich da angegriffen gefühlt.

Dass ich das so aufgefaßt habe, tut mir leid und ich nehme diesen Vorwurf zurück.

Ich bedanke mich für Deine Sorge, kann Dir aber versichern, wie ja mehrfach versichert habe, dass ich das Risiko einkalkuliere, was Du hier gesehen hast.

Gruss und alles Gute,
Trissi

tristesse antworten
Anonymous
 Anonymous
(@Anonymous)
Beigetreten : Vor 1 Sekunde

Beiträge : 0

Einfach ignorieren, liebe Suzanne

Anonymous antworten
Anonymous
 Anonymous
(@Anonymous)
Beigetreten : Vor 1 Sekunde

Beiträge : 0

Darf ich fragen, wieso du das in Frage stellst? Ich habe auch sehr kritisch über dieses Thema gedacht. Und über vieles denke ich auch noch kritisch....Ich schreibe dir nun eigentlich wegen deiner Namensgebung.

Anonymous antworten
Anonymous
 Anonymous
(@Anonymous)
Beigetreten : Vor 1 Sekunde

Beiträge : 0

Meine Frage.

Hast du soo viel Unglauben?

M.

Anonymous antworten
Deborah71
Beiträge : 22992

Fürbitte und Ermutigung wird von sehr vielen mit dem Hören auf Gott ausgeübt. Zuerst Hören und danach Beten oder Sprechen.

Es gibt sicher noch mehr Lehrtexte, dieser hier liest sich sehr praxisbezogen.

Grundsätzlich geht es erstmal um Gemeinschaft mit Gott. Es geht zuallererst um Ihn und seinen Willen. Dann erst um die Gaben als einen Weg, seinen Willen umzusetzen.

http://www.gebetswaechter.de/geistliches-leben/die-gabe-der-prophetie/index.html

deborah71 antworten
5 Antworten
neubaugoere
(@neubaugoere)
Beigetreten : Vor 12 Jahren

Beiträge : 15300

Hey, ich hab zwar erst die Hälfte durch, aber das ist ein guter Lehrtext.
Vielen Dank.

neubaugoere antworten
Deborah71
(@deborah71)
Beigetreten : Vor 19 Jahren

Beiträge : 22992

Gerne.

Mir ist so wichtig, dass Prophetie und die verschiedenen Ebenen nichts geheimnisvolles oder sogar unheimliches sind.

Ein wenig kann vielleicht auch nachvollzogen werden, wie es den alten Propheten ging, auch wenn dieser Dienst sich im NT etwas gewandelt hat. Es gibt keine Neuoffenbarungen über die Schrift hinaus, davon bin ich überzeugt.

Gott sehnt sich nach Gemeinschaft mit seinen Kindern... und Jesus will ebenso seine Schafe führen, damit sie nicht in die Brombeerhecken laufen und sich verheddern, sondern auf seiner Weide grasen und frisches sauberes lebendiges Wasser trinken durch Ihn selbst.

deborah71 antworten
neubaugoere
(@neubaugoere)
Beigetreten : Vor 12 Jahren

Beiträge : 15300

Ja, das ist ein gutes Anliegen aus meiner Sicht, mir ist auch wichtig, dass Menschen verstehen, dass es kein "Hokuspokus" ist und mit Wahrsagerei auch nichts zu tun hat. An Neuoffenbarungen glaube ich auch nicht. Und ja, Gott sehnt sich sehr nach Gemeinsamzeit mit seinen Kindern ... ❤

neubaugoere antworten
Clay
 Clay
(@clay)
Beigetreten : Vor 2026 Jahren

Beiträge : 1328
Veröffentlicht von: @deborah71

Es gibt keine Neuoffenbarungen über die Schrift hinaus, davon bin ich überzeugt.

Das sehe ich auch so, aber das ist ja auch nur 1 Aspekt der Prophetie.
Viel wichtiger sind m.E. die persönlichen Offenbarungen, die Gott uns in die Situationen unseres Alltags hinein gibt. Das ist ja auch Dein letzter Absatz.

Mir ist einmal aufgefallen, dass Gott zu Elia sagt, dass Er sich 7.000 Propheten bewahrt hat vor der Königin Isebel (1Kö 19,10-18). Wenn das der Überrest war, wie viele Propheten muss es dann vorher in Israel gegeben haben?!

Demnach haben nicht nur Könige die Propheten gefragt, wie sie sich dem Feind ggü. verhalten sollen, ob sie wieder gesund werden, usw., sondern es hatte wohl jeder Israelit die Möglichkeit, über den Propheten als Mittler Gottes Willen zu erfragen. Und das war auch Gottes Absicht, dass sie das tun. Er selbst tat nichts, ohne es nicht vorher durch die Propheten offenbart zu haben (Amos 3,7).

Wir brauchen zwar heute den Propheten nicht mehr als Mittler, weil wir selbst den Geist Gottes haben, aber Gottes Reden zu uns, um in seinem Willen zu handeln. Gott will gefragt sein, und Er hat versprochen, uns zu antworten, und was Er verspricht, das hält Er.

LG.
Clay

clay antworten
Deborah71
(@deborah71)
Beigetreten : Vor 19 Jahren

Beiträge : 22992
Veröffentlicht von: @clay

Mir ist einmal aufgefallen, dass Gott zu Elia sagt, dass Er sich 7.000 Propheten bewahrt hat vor der Königin Isebel (1Kö 19,10-18). Wenn das der Überrest war, wie viele Propheten muss es dann vorher in Israel gegeben haben?!

Ja, das ist spannend.... ab und zu blitzt auf, dass die Könige sich in dieser Art mit Beratern umgeben haben.... sie hatten angestellte Propheten.
Die namentlich genannten Propheten wie Elia, Elisa, Amos usw... waren keine angestellten und bezahlten Propheten.

Veröffentlicht von: @clay

Wir brauchen zwar heute den Propheten nicht mehr als Mittler, weil wir selbst den Geist Gottes haben, aber Gottes Reden zu uns, um in seinem Willen zu handeln. Gott will gefragt sein, und Er hat versprochen, uns zu antworten, und was Er verspricht, das hält Er.

Danke für diese wichtige Hervorhebung. 😊

lg
Deborah71

deborah71 antworten


Deborah71
Beiträge : 22992

anhand von Judas und Silas ...
... kann man den prophetischen Dienst im Gemeindebau schön sehen:

Apg 15, 32 Und Judas und Silas, die auch selbst Propheten waren, ermunterten12 die Brüder mit vielen Worten und stärkten sie.
33-34 Nachdem sie sich aber eine Zeit lang aufgehalten hatten, wurden sie mit Frieden von den Brüdern entlassen zu denen, die sie gesandt hatten.13

Fußnote 12: ermuntern, ermahnen, trösten
Vers 32 Brüder(Geschwister) stärken

Weitere Verse dazu...

1Kor 14,3 Wer aber weissagt, redet zu den Menschen zur Erbauung und Ermahnung und Tröstung.

Eph 4,29 Kein faules Wort komme aus eurem Mund, sondern nur eins, das gut ist zur notwendigen Erbauung, damit es den Hörenden Gnade gebe!

1Thess 5,11 Deshalb ermahnt einander und erbaut einer den anderen, wie ihr auch tut!

Und so kann sich jeder selbst prüfen, ob er der Erbauung (der Stärkung) der Gemeinde und der Geschwister auf der allgemeinen prophetischen Ebene dient, indem er sich selbst mal zuhört, was er spricht und ob er damit den Nächsten runterzieht oder aufbaut.

Nur am anderen herumnörgeln ist kein prophetischer Dienst.

Ermutigen und Aufbauen gemäß dem Wort Gottes geht uns alle an meiner Ansicht nach. Nur, dass die Bibel das unter dem einfachsten Level des prophetischen Dienens verortet, ist wenig bewusst.

Auf dieser Grundlage des Erbauens, Ermahnens, Tröstens und Stärkens muss sich auch die nächste Ebene der Weitergabe von Gehörtem und Gesehenem von Gott her prüfen lassen.
Zieht eine Weitergabe runter, ist sie zu verwerfen.

Da Gott zu jedem Christen selbst reden kann, gibt es nur ein Treffen auf etwas Vorhandenem, was von einer prophetischen Person als eine Bestätigung oder Bewusstmachung erfolgt.

Kommt etwas total Neues, ist es weise, das erstmal aufs Regal zu legen, ob Gott eine weitere Bestätigung gibt. Meistens fallen diese Botschaften in den Rundordner.

Kommt jemand und behauptet "Gott hat mir gesagt, du sollst...." dann setzt sich dieser bestimmend über den anderen und spielt Gott. Das ist zu verwerfen.

Prophetisches Reden zieht nie von Gott weg, sondern immer zu Ihm hin und widerspricht nicht der Schrift und dem Wesen Gottes.

deborah71 antworten
15 Antworten
Anonymous
 Anonymous
(@Anonymous)
Beigetreten : Vor 2 Sekunden

Beiträge : 0

Hi,

ich hatte mal einen Traum. In diesem Traum ging es um eine junge Glaubensschwester. Ich sah, wieviele Unglücke auf sie zukam und das es ihr immer schlechter gehen wird.

Mich hat das dann verunsichert. Ich fragte einen aus der Gemeinde und er sagte das Gott solche Träume nicht gibt. Okay, ich betete immer wieder für sie. Aber dann hörte ich von einem Unfall mit Schlüsselbeinbruch, Schwangerschaft ((nicht verh.), dann kamen Drogen dazu. Ich denke, viele andere haben auch mitgebetet. Sie hat den Vater ihres Kindes geheiratet und ich erfuhr auch das die Drogensucht im Griff ist.

In meiner Kindheit träumte ich von einer verbrannten und ausgedörrten Erde. Tja, und jetzt haben wir Klimaproblem. Jedenfalls ist dieser Traum bis heute so stark eingeprägt. Komischerweise hatte ich bei diesem Traum keine Angst verspürt. Diesen Traum bekam ich mit knapp 12 Jahren.

Es gab noch anderes.

Einmal sah ich eine dunkle Wolke über eine Gruppe von Christen. Später stellte es sich heraus das sie üble Gedanken über die Leiterschaft hatten. Einige Zeit später hatten die Pastoren Streit über die Richtung. Jedenfalls gab es dann schlimme Entzweiungen und viele Verliesen die Gemeinde. Ja, da hat der Widersacher schlimm gewütet. Ich gab diesen Eindruck damals weiter und dieser Pastor sagte mir auch das es rumort. Aber die Gemeinde erfuhr nichts von diesem Bild.

Ich mag nicht so gerne solche Bilder.

Max

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Deborah71
(@deborah71)
Beigetreten : Vor 19 Jahren

Beiträge : 22992

Hi Max,

wenn du sowas träumst... gehst du dann damit zu Jesus und bittest ihn um Erklärung, um was es sich da handelt und wie du mit dem einzelnen Traum umgehen sollst?

Bei deinen Beispielen würde ich da auch meine Fragezeichen haben, ob da etwas von Gott ist. Es wirkt eher wie Vorahnungen.... Bedrückungen... Hellsichtigkeit... Das kann man bei Jesus abgeben, dass ER das beendet. Klär das bitte mit Jesus.

Gott bedrückt nicht... auch nicht in Warnungen.... ER warnt konkret mit Lösungsausblicken, wenn sich jemand auf Abwegen befindet, weil ER möchte, dass derjenige umkehrt und jesusgemäße Entscheidungen trifft.

lg
Deborah71

deborah71 antworten
Anonymous
 Anonymous
(@Anonymous)
Beigetreten : Vor 2 Sekunden

Beiträge : 0

Hi,

ich glaube schon das Gott was gibt was einem bedrückt. Wenn ich mir mal die Propheten ansehe. Elia, Nehemia, Jeremia...oder Offenbarung Johannes. Oder Jesus, der sah was Menschen dachte und es ihm schmerzt.

Ich glaub, Gott will sich mir anvertrauen...aber oft komme ich emotional nicht immer zurecht. Aber da Gott keine Fehler macht, wird er schon wissen was er tut.

Ich gehe immer ins Gebet, ich hab ihm auch gesagt ob sowas von ihm ist und ich sortiere auch vieles aus.

Ich hatte mal einen Traum über mich.

Ich saß am Fenster und sah einen wunderschönen Tiger vorbeilaufen. Dann aber kam ein Hausmeister und legte dem Tiger was um den hals was dem Tiger nicht gefiel und auch etwas schmerzte. Ich rief dem Hausmeister zu, er solle das lassen. Das täte dem Tier weh.

Er sagte zu mir. Das muss sein, sonst wird er wild und verletzt andere.

Ich wusste einige Zeit später das ich der Tiger bin und der Hausmeister der Hl. Geist ist.

Max

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Deborah71
(@deborah71)
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Veröffentlicht von: @meriadoc

ich glaube schon das Gott was gibt was einem bedrückt. Wenn ich mir mal die Propheten ansehe. Elia, Nehemia, Jeremia...oder Offenbarung Johannes. Oder Jesus, der sah was Menschen dachte und es ihm schmerzt.

Bedrückung ohne Ausweg und Hinweis durch Gott sind 2 Paar Stiefel.

Dein Traum über dich unterscheidet sich deutlich von den erstgenannten, denn dein Traum enthält die Richtung der positiven Veränderung 😊

deborah71 antworten
Turmfalke1
(@turmfalke1)
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Veröffentlicht von: @deborah71

Bedrückung ohne Ausweg und Hinweis durch Gott sind 2 Paar Stiefel.

Ich kann mir vorstellen, diese Träume als Gebetsauftrag für die entsprechende Person zu verstehen. Man sieht Gefahr auf eine Person zukommen und betet für sie.
Ansonsten gebe ich Dir recht. Gott will nicht runterziehen, Gott will helfen und aufbauen.

turmfalke1 antworten
Deborah71
(@deborah71)
Beigetreten : Vor 19 Jahren

Beiträge : 22992
Veröffentlicht von: @turmfalke1

Ich kann mir vorstellen, diese Träume als Gebetsauftrag für die entsprechende Person zu verstehen. Man sieht Gefahr auf eine Person zukommen und betet für sie.

Ohne Nachfragen, ob es ein Gebetsauftrag ist, kann man sich leicht zu Gebetkämpfen verführen lassen, die gar nicht da sind und man hat einen Beschäftigungstherapeuten, der nicht Gott ist.
Ohne die Richtungsweisung von Jesus, kann man da sehr leicht wie Petrus auf die Wellen schauen und untergehen oder sich in ein Sorgengefängnis begeben...

Sorget nicht...damit ihr nicht verschlungen werdet... in ein Sorgengefängnis... oh, was ist wenn die Person einen Unfall hat oder wenn....

Paulus und Silas im Gefängnis... hatten anfangs sicher mit einigem zu kämpfen in den Gedanken... und dann kamen sie im Lobpreis raus und die Gefängnistüren gingen auf und der Gefängniswärter bekehrte sich...

Veröffentlicht von: @turmfalke1

Ansonsten gebe ich Dir recht. Gott will nicht runterziehen, Gott will helfen und aufbauen.

Amen 😌

deborah71 antworten
neubaugoere
(@neubaugoere)
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Veröffentlicht von: @deborah71

Gott bedrückt nicht... auch nicht in Warnungen.... ER warnt konkret mit Lösungsausblicken, wenn sich jemand auf Abwegen befindet, weil ER möchte, dass derjenige umkehrt und jesusgemäße Entscheidungen trifft.

Vielleicht können wir hier alle lernen. Ich stimme Dir da sofort zu, ich hätte aber auch keine "Beispiele" zur Hand, mit denen ich dann aufwarten könnte. Woher nehme ich die "Gewissheit", dass von Gott nichts Bedrückendes kommt? Allein von der Aussage, dass von Gott nur Gutes kommt? Hast Du da bestimmte Geschichten von Propheten vor Augen? - Danke schon mal. 😊

neubaugoere antworten
Deborah71
(@deborah71)
Beigetreten : Vor 19 Jahren

Beiträge : 22992

z.B. Gott will Leben...

Beraubt dich ein Traum, ein Bild, ein Eindruck oder fördert er Umkehr und Leben.
Joh 10,10 Der Dieb kommt nur, um zu stehlen, zu töten und zu verderben; ich(Jesus) bin gekommen, damit sie das Leben haben und es im Überfluss haben.

Ziel: Zeiten der Erquickung, Wiederbelebung, Umkehr
Apg 3, 19 Tut nun Buße und bekehrt euch, dass eure Sünden getilgt werden,
20 auf dass Zeiten der Erquickung kommen von dem Angesicht des Herrn und er den sende, den er für euch zum Christus bestimmt hat: Jesus.

Gottes Botschaften überführen, lösen aber keine Verdammnisgefühle aus.
Röm 8,1 So gibt es nun keine Verdammnis für die, die in Christus Jesus sind.

Wohin soll eine Korrektur (die für unser Selbstbild als betrübend wahrgenommen wird) bringen:
2Kor 7,10 Denn die Traurigkeit nach Gottes Willen wirkt zur Seligkeit eine Umkehr, die niemanden reut; die Traurigkeit der Welt aber wirkt den Tod.

Erbauung, Aufrichten, Reinigen:
Hier gibt es zwei Übersetzungsmöglichkeiten:
Joh 15, 2 Eine jede Rebe an mir, die keine Frucht bringt, nimmt er weg; und eine jede, die Frucht bringt, reinigt er, dass sie mehr Frucht bringe.
2 Eine jede Rebe an mir, die keine Frucht bringt, richtet er auf (dass sie Frucht bringt. airo hat zwei Bedeutungen); und eine jede, die Frucht bringt, reinigt er, dass sie mehr Frucht bringe.

Eine flach liegende Rebe verholzt und bringt keine Frucht.

Der Heilige Geist ist als Tröster, Berater und Überführer angekündigt, der Jesus und den Vater verdeutlicht.
Der maßgebliche Prophet des NT ist Jesus durch den Heiligen Geist und in Übereinstimmung mit der Schrift.

deborah71 antworten
Anonymous
 Anonymous
(@Anonymous)
Beigetreten : Vor 2 Sekunden

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Ja, Gott will leben.

Aber Gott zeigt auch den Schreibern im NT die Schattenseiten.

Paulus: Du wirst gefangengenommen werden
Petrus: Du wirst leiden

Paulus: Stachel im Fleisch, Herr nimm ihn weg. HERR: Lass dir an meiner Gnade genügen

Also, ich fühle keine Verdammnis in meinen Bildern. Weder für mich, noch für andere.

Ich kannte eine Glaubensschwester die GOTT nur für ihr egoistischen Weg gebraucht hat und leider auch über andere gerichtet hat. Heute ist sie psychisch krank, aggressiv, lieblos. Ich denke nicht das sie ihr Heil verloren hat, aber Gott sagt ja auch selbst: Irrt euch nicht, Gott lässt sich nicht spotten. Was der Mensch sät...wird er Ernten. Ergo, auch Christen ernten was sie säen.

Max

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Deborah71
(@deborah71)
Beigetreten : Vor 19 Jahren

Beiträge : 22992
Veröffentlicht von: @meriadoc

Ja, Gott will leben.

Deine Argumente beleuchten einiges...passen aber nicht zu deinem allerersten Beispiel.
Du schriebst eine düstere Zukunft ohne Aussicht, wie eine schlimme Diagnose ohne Medizin oder Heilungsaspekt.

Veröffentlicht von: @meriadoc

Paulus: Stachel im Fleisch, Herr nimm ihn weg. HERR: Lass dir an meiner Gnade genügen

Was verstehst du unter dem Stachel im Fleisch? Wie wird die Gnade wirksam umgesetzt in dem Fall?

lg
Deborah

deborah71 antworten
Anonymous
 Anonymous
(@Anonymous)
Beigetreten : Vor 2 Sekunden

Beiträge : 0

Hi,

in der Offenbarung wird auch eine düstere Zukunft beschrieben.

Für diejenige die das Heilsangebot ablehnen
Das so viele Menschen sterben werden
Hungersnöte, Seuchen

Die hoffnungsvollen Worte macht dem Gläubigen (und die es noch werden wollen) Hoffnung. So sage ich es auch, aber dennoch blende ich die andere Seite nicht aus.

Ich weiß nicht was Gott mit mir vor hat und warum solche Dinge ich manchmal sehe oder gesehen habe.

Ich habe ja geschrieben, das mir der Traum von der ausgedörrten und verbrannten Erde keine Angst machte. Und da ich jetzt Christ bin, habe ich vor dem zwar Schiss und doch Vertrauen in Gott.

Max

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Deborah71
(@deborah71)
Beigetreten : Vor 19 Jahren

Beiträge : 22992

Hi,

Veröffentlicht von: @meriadoc

Ich weiß nicht was Gott mit mir vor hat und warum solche Dinge ich manchmal sehe oder gesehen habe.

Umgang mit verschiedenen Traumarten lernen 😊

Veröffentlicht von: @meriadoc

Ich habe ja geschrieben, das mir der Traum von der ausgedörrten und verbrannten Erde keine Angst machte.

Wie bist du damit dann umgegangen?
Es kann sein, dass es ein Traum für dich in einer Zeit war, wo du nicht von Gottes Geist getrunken hast.
Es kann sein, dass eine Wüstenzeit für dich bevorstand und du nicht unvorbereitet da hineingeraten solltest.
Es kann sein, dass eine Prüfungszeit auf dich damals zukam. (Mt 4)
Es kann sein, dass es ein Traum war, mehr von Gottes Geist für Deutschland zu erbitten.
Es kann sein, dass es auf ferne Zukunft hinweist, so wie Agabus von einer Hungersnot berichtete.... kann eine geistliche Hungersnot sein oder eine natürliche. Agabus warnte vor einer natürlichen und die trat dann auch ein. Apg 11,28.

Jer 33, 3 Rufe mich an, so will ich dir antworten und will dir kundtun große und unfassbare Dinge, von denen du nichts weißt.

Als ich anfing zu träumen, freute ich mich erstmal, dass ich Träume bekam. - und machte nichts damit -

Dann kam ein Traum von meinem grünen Druckbleistift. Er stand einfach so da in Schreibposition. Ich war sehr irritiert. Seltsam das... was sollte ich damit.
Die Ergänzung kam einige Tage später in der Bibellese:
Habakuk 2, 1 Auf meiner Warte will ich stehen und mich auf meinen Turm stellen und Ausschau halten und sehen, was er mir sagen und antworten werde auf das, was ich ihm vorgehalten habe.
2 Der HERR aber antwortete mir und sprach: Schreib auf, was du schaust, deutlich auf eine Tafel, dass es lesen könne, wer vorüberläuft!
3 Die Weissagung wird ja noch erfüllt werden zu ihrer Zeit und wird endlich frei an den Tag kommen und nicht trügen. Wenn sie sich auch hinzieht, so harre ihrer; sie wird gewiss kommen und nicht ausbleiben.

Also fing ich an aufzuschreiben, hatte aber immer noch nicht den Dreh, nachzufragen, weil ich noch nicht verstand, dass zwischen erfüllt werden und endlich frei an den Tag kommen, ein Nachfragen stattfinden soll. Traumsprache ist meist symbolisch, sieht man bei Amos, Jesaja und Jeremia deutlich. Wo Klartext geredet wurde, sieht man bei Jona.

Bis Jesus mich dann an die Hand nahm mit Jer 33,3 und mir erklärte: ein Traum ist erst der Anfang meines Redens... frag nach....

lg
Deborah

deborah71 antworten
Anonymous
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(@Anonymous)
Beigetreten : Vor 2 Sekunden

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Veröffentlicht von: @deborah71

Wie bist du damit dann umgegangen?
Es kann sein, dass es ein Traum für dich in einer Zeit war, wo du nicht von Gottes Geist getrunken hast.
Es kann sein, dass eine Wüstenzeit für dich bevorstand und du nicht unvorbereitet da hineingeraten solltest.
Es kann sein, dass eine Prüfungszeit auf dich damals zukam. (Mt 4)
Es kann sein, dass es ein Traum war, mehr von Gottes Geist für Deutschland zu erbitten.
Es kann sein, dass es auf ferne Zukunft hinweist, so wie Agabus von einer Hungersnot berichtete.... kann eine geistliche Hungersnot sein oder eine natürliche. Agabus warnte vor einer natürlichen und die trat dann auch ein. Apg 11,28.

Hi, ich gehe seit knapp 10 Jahren durch eine Wüste. Ab und zu Wasser....Eine Umarmung...Ermutigung.

Meine Liebe zu Jesus ist anders geworden...aber wie man manchmal herausliest habe ich auch Probleme.

Watchmen Nee war 25 Jahre im Knast (in China). Mit jedem Jahr mehr liebte er Jesus mehr und er brachte Menschen zu Jesus.

Jeder lebt anders. Ist nur die Frage, lebe ich ein leben ohne oder mit ihm.

M.

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Deborah71
(@deborah71)
Beigetreten : Vor 19 Jahren

Beiträge : 22992

Hi Max,

Veröffentlicht von: @meriadoc

Hi, ich gehe seit knapp 10 Jahren durch eine Wüste. Ab und zu Wasser....Eine Umarmung...Ermutigung.

Also erlebst du kleine Oasen.... es fehlt aber noch das Herausführen auf grüne Auen... und zur Quelle Rechobot = weiter Raum... das wünsche ich dir ❤

Veröffentlicht von: @meriadoc

Meine Liebe zu Jesus ist anders geworden...aber wie man manchmal herausliest habe ich auch Probleme.

Ja, ist wahrzunehmen. Gut, dass du diese Anregung gibst zum Thema:
Das ist ein Punkt, den ich bei mir auch beachte: wenn etwas gerade eine starke Herausforderung ist im Alltag, dass sich das auf mein Traum/Bild/Eindruckinterpretation auswirken kann. Da muss ich achten, dass das nicht in die Interpretation einfliesst.

Mir ging es in der Liste hier um Umgang mit Träumen, Bildern und Worteindrücken.... und dass da Entfaltung und Entwicklung drin ist.

Ich will dich ermutigen, wenn du etwas empfängst, dass du konkret nachfragst bei Jesus... dass ER Sein Licht auf das Bild, den Traum und den Eindruck wirft.... Seine Interpretation ankommt und durchkommt.

Mir ist da immer wieder Psalm 43 vor Augen:
3 Sende mir dein Licht und deine Wahrheit, sie sollen mich leiten und mich zu deinem heiligen Berg führen, zu dem Ort, an dem du wohnst.

lg
Deborah

deborah71 antworten
neubaugoere
(@neubaugoere)
Beigetreten : Vor 12 Jahren

Beiträge : 15300

oooh, viiielen Dank 😊 😊

neubaugoere antworten
Deborah71
Beiträge : 22992

Da ich vermute, dass viele Christen ganz unbewusst einen Teil der Geistesgaben erleben und anwenden, aber nie gelehrt worden sind, was das ist, was sie da erleben, stelle ich mal ein video vom ICF München ein, woran man sich ein wenig orientieren kann und evtl etwas sicherer in der Beurteilung dessen wird, was einem da manchmal so durch den Kopf geht.

Konkreter Anlass war die Darstellung der Unterscheidung zwischen Wort der Weisheit und Prophetie.

Als Wort der Weisheit bezeichnet Pastor Teichen den Blitzgedanken, was Gottes Idee sein könnte, wenn man jemandem zuhört und wo die Idee eine Lösung beinhaltet, die trifft. Man hat also schon ein Situationswissen durch die gehörte Erzählung.

Als Prophetie charakterisiert Pastor Teichen einen Eindruck von Gott her, ohne dass man über die Person oder Sache, um die es geht, etwas vorher per Gespräch weiß.

Dein Wille geschehe? - Den Heiligen Geist wirken lassen. (ICF München Videopodcast)
https://www.youtube.com/watch?time_continue=4&v=7TzxtoLd8ek

deborah71 antworten


tristesse
Themenstarter
Beiträge : 19099

Heute abend
hab ich einen Freund in eine fremde Kleingruppe begleitet, mit dem ich mich beim Prophetenseminar angefreunet hat.

Er hat ein Prophetenamt, sieht und hört wirklich sehr spannende Dinge und seine Welt ist mir immer noch relativ verschlossen, weil ich einfach nicht so krasse Dinge sehe. Er malt auch sehr beeindruckend und hat auch schon in mein Leben sehr stark prophetisch gesprochen.

Er sollte von seinem Leben als Christ im Berufsalltag erzählen und das hat er auch sehr gut gemacht, soweit so gut. Aber irgendwann kam dann auch die Sprache auf seine prophetische Seite und da ist er echt in Schwierigkeiten gekommen, weil das, was er mit Gott erlebt und durchbringt, schlecht erklären kann. Er wurde auch beschossen, muss ich zugegeben und ich hab ihn dann bei der Heimfahrt gefragt, wieso er nicht einfach da seinen Mund gehalten hat.

Da war er dann ganz klar und meinte, dass es wichtig ist, dass die Leute auch wissen, dass es andere Ebenen gibt im Leben als Christ als das, was sie kennen - obwohl das auch sehr gut ist. Er macht mit Sicherheit nicht einen andren Lebensstil schlecht.

Für mich war es sehr anstrengend, weil ich verstand, was er sagen wollte und spürte, dass er nur ansatzweise verstanden wurde. Ich hab dann etwas vermittelnd einmal eingegriffen, aber auch wenn der Hauskreis friedlich endete, merkte ich schon, dass das Fragen offen blieben, die er eigentlich hätte beantworten müssen.

Wie geht Euer Umfeld mit Euer prophetischen Gabe um, wenn Ihr eine habt? Kommen Partner, Freunde, Kollegen etc. damit zurecht?

tristesse antworten
4 Antworten
Groffin
(@groffin)
Beigetreten : Vor 22 Jahren

Beiträge : 1873

Erstmal...
willkommen zurück. 😌
Schön, dass Du wieder da bist,.😉

groffin antworten
tristesse
(@tristesse)
Beigetreten : Vor 2026 Jahren

Beiträge : 19099

Danke 😊
Und auch für Deine PNs.

tristesse antworten
Deborah71
(@deborah71)
Beigetreten : Vor 19 Jahren

Beiträge : 22992
Veröffentlicht von: @tristesse

Wie geht Euer Umfeld mit Euer prophetischen Gabe um, wenn Ihr eine habt? Kommen Partner, Freunde, Kollegen etc. damit zurecht?

Gute Frage 😊

Als ich noch arbeitete, war es erst nicht leicht für sie und mich.. weil ich sofort "sah", wo bestimmte neue Ideen landen würden und welches Chaos sie verursachen würden.
Ich muss dann lernen, nicht sofort etwas zu sagen....denn auf sie wirkte es sonst entmutigend und sie hatten keine Gelegenheit, selbst auf den Trichter zu kommen... sondern stattdessen zu beten, dass alles sich in richtige Bahnen einfinden würde.

Sie sahen aber immer noch an meinem Blick, dass mir was aufgefallen war... die Brücke war dann meine Selbstbeschreibung "ich bin euer Frühwarnsystem". Das gab ihnen einen Hinweis auf Überprüfung der eigenen Ideen und Freiraum, den eigenen Weg zu gehen. Ich beschränkte ich dann auf Gebet.

Im privaten Umfeld ist es inzwischen so, dass mein Mann auch von Gott hört oder sieht, aber weniger intensiv, so dass ich davon sprechen kann, mich aber auch hier beschränken muss, um ihn nicht zu überfordern. Schreiben, Malen und Beten ist dann eine Möglichkeit für mich, mit der Gabe "Umweltfreundlich" umzugehen.

Da ich durch die hochsensitive und die prophetische Ebene auf mehr antworte, als vordergründig sichtbar ist, hat das bestimmt öfter ein "Hä?-wo ist sie denn jetzt unterwegs" hervorgerufen.

In der damaligen Gemeinde gab es den Raum des Vorgebetes vor dem GoDi, indem wir mit mehreren und dem Pastor auch in Sprachen beteten und die Auslegungen dazu kamen... da war erst sehr viel Widerstand von Seiten des Pastors gegen alle. Er hatte zwar diesen Raum gegeben, aber als er dann durch uns in großen Teilen seine Predigtpunkte gesagt bekam, die er ausgearbeitet hatte, gab er nach einiger Zeit zu, dass er erstmal eifersüchtig war auf die Genauigkeit und Treffsicherheit.... bis ihm dann das Licht aufging, dass es ja Gott durch uns war, der ihn ermutigen wollte und ihm sagen wollte: Hey, du bist im meiner Spur, du hast richtig gehört und das ist genau das, was ich heute durch dich gepredigt haben will.

deborah71 antworten
neubaugoere
(@neubaugoere)
Beigetreten : Vor 12 Jahren

Beiträge : 15300

Ich fang mal von hinten an:

Veröffentlicht von: @tristesse

Wie geht Euer Umfeld mit Euer prophetischen Gabe um, wenn Ihr eine habt? Kommen Partner, Freunde, Kollegen etc. damit zurecht?

In meiner Gemeinde werden die Geistesgaben immer noch eher "beäugt", denn für "natürlich" oder "alltäglich" und "gegeben" gehalten. Aber Gott hat sich eben auch einigen mitgeteilt und auch Gaben ausgeteilt, die anfangen dürfen, zu wachsen. Vorwiegend allerdings kommen Menschen "von außen" in die Gemeinde, für die die Geistesgaben "normal" sind, der Umgang damit "normal" ist, sie offen sind für das Wirken des Heiligen Geistes, die sich aber auch gut zurücknehmen können, weil sie von Gott her wissen, wann was "die Gemeinde" noch überfordert. Was mir wieder zeigt, dass sie enge Gemeinschaft mit Gott leben.

Eine Hürde, die ich immer wieder erlebe - irgendwo bei deborahs "Wissensposts" hatte ich was gelesen -, ist, dass Menschen diese Geistesgabe, die ja "für alle da ist" immer gleich "aufbauschen" zu einem Prophetenamt. Hier gilt es immer wieder, Wissen zu vermitteln, dass es eben Unterschiede gibt zwischen dem, was Paulus ansprach - jeder kann prophetisch sein - und dem, was das Prophetenamt meint, in das hinein Jesus selbst beruft. Auch halten einige in meinem Umfeld "Propheten" für sowas wie "Wahrsager", ein "in die Zukunft sehen" und sowas, was komplett an dem vorbeigeht, wozu die Gabe(n) dienen und warum Gott sie gegeben hat. Vielleicht auch, weil dieses "Beziehungsding" noch nicht bis in den letzten Winkel vorgedrungen ist. Also das Verständnis dafür, dass das was anderes (lebendiges) ist als die "Tradition" ...

Mein alter Pastor hatte so eine Formulierung, nur ein paar Worte, inne, die sich mir eingeprägt hat: "Wenn Glaube etwas kostet ...". Wir hatten uns mit dieser Thematik auch mal eingehender beschäftigt, verglichen teuren Schmuck mit Ramschware und übertrugen das "Bild" auf unser Glaubensleben ... Auch den Gedanken, dass ein "(durch)tragender Glaube" eben nicht zum Vorschein kommt in sogenannten Sonnenscheintagen, sondern eben, wenn er "gefordert" ist. Dann erweist sich mein Glaube als Fundament oder als "Trugschluss", also nicht haltbar, nicht fest, nicht tragfähig.

Ich wurde für heute Abend zu einem spontanen Lobpreisabend zu einer Freundin nach Hause eingeladen. Je näher der Abend rückt, umso mehr freue ich mich, weil ich da "frei und offen" sein kann und weiß, dass ich mich nicht "zurückhalten" brauche. Sie hatte schon Dinge erlebt, weil sei ein "entsprechendes Vorleben" hatte, dass ihr mitten in der Nacht jemand die Bettdecke wegzog, obwohl sie allein war im Haus und im Bett. Und das sind noch die "harmlosen" Dinge, die sie erlebte. Sie hat Gottes Kraft mächtig erfahren und kommt kulturell aus einer ganz anderen "Gegend" 😀, wo ich anfangs auch "fremdelte", nun aber mich einfach mitreißen lasse und wir gemeinsam wirklich Freude an Gottes Gegenwart haben und die auch rauslassen. 😀 😊 - Und vielleicht zeigt mir Gott heute Abend etwas. Vielleicht darf ich dienen. Vielleicht ist das eine Lehrstunde für mich, vielleicht aber auch eine richtig gute Gemeinschaft. 😊 Ich freu mich.

Veröffentlicht von: @tristesse

Für mich war es sehr anstrengend, weil ich verstand, was er sagen wollte und spürte, dass er nur ansatzweise verstanden wurde. Ich hab dann etwas vermittelnd einmal eingegriffen, aber auch wenn der Hauskreis friedlich endete, merkte ich schon, dass das Fragen offen blieben, die er eigentlich hätte beantworten müssen.

Manchmal ist das gewollt von Gottes Seite her, dass Fragen offen bleiben, weil er den Menschen mit den Fragezeichen nachgehen möchte.

Ich selbst komme in so Momente, wo ich mich bewusst zurückhalten muss mit dem, was ich "sehe", weil es nicht "mein Job ist", demjenigen etwas zu sagen. Es sind dann quasi "nur" Infos für mich, um eine Gesamtsituation einschätzen zu können, oder Gott kommt später irgendwie drauf zurück und dann hilft mir dieses "Wissen".

Meine unmittelbare Kollegin weiß nur von meiner Gemeindezugehörigkeit, von meinen Gottesdienstbesuchen und langsam lasse ich auch Glaubensinhalte einfließen ... bisher hab ich noch keine verschlossene Tür vorgefunden. 😊

Mit meiner Familie hab ich einiges erlebt, wo Gott mir seine Sichtweise offenbarte und ich einen anderen Blick z.B. auf meine Eltern, speziell auf meine Mutter bekam. In diesen Momenten hab ich seine Gegenwart hautnah erlebt und eben auch Eindrücke gehabt, was sich wie ein Film "anfühlt" mit "special effects", eben Übernatürliches. Aber nicht, um es mit jemandem zu teilen, sondern um insgesamt unser Verhältnis zu reparieren - das Ganze ist schon ein paar Jahre her. Und während ich noch Zeiten kenne, wo wir uns oft stritten und wir monatelang keinen Kontakt hatten, hat Gott es geschafft, dass Frieden einkehrt in unsere Beziehung und er veränderte sogar meine Eltern. Man sagt so schön, Menschen mit fortgeschrittenem Alter kann man nicht mehr ändern oder ändern sich nicht. Ich kann bezeugen: Gott kann! 😌

Nachtrag vom 30.10.2019 1642
Natürlich teile ich das, was ich mit Gott bei meinen Eltern erlebte und erlebe mit meinen Geschwistern, die davon immer sehr ermutigt sind. 😌

neubaugoere antworten
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