werden wie die Kinder....wie geht das..
Jesus sagt, wenn wir nicht werden wie die Kinder, werden wir nicht in Reich Gottes kommen...Wie wird man wieder wie ein Kind ? Wie kann ich
Christus immer mehr vertrauen, los lassen...........(Matthäus 18 Vers 3)
Gerade wenn wir nicht immer gute Erfahrungen in christlichen Gemeinden gemacht haben.
Wenn es nur um Macht geht, besser sein, mehr wissen......
Wie sind denn Kinder?
Also wirklich und nicht idealisiert.
Muss man das nicht zuerst klären?
@chey
hallo, nicht idealisiert. Aber jeder Mensch war doch schon ein Kind........
Selbst kann ich mich noch gut an meine Kinderzeit erinnern.
Und der einfache Satz der Bibel, "wenn ihr nicht werdet wie die Kinder, entspricht
ja nicht meiner Weisheit, sondern der von Christus.
Der hat das einfache Leben vorgelebt..........
Natürlich kann man vieles idealisieren. Auch Kinder.....
Aber ich glaube, Christus meint da was ganz anderes............
liebe Grüße,
Veröffentlicht von: @hundemann
Aber ich glaube, Christus meint da was ganz anderes............
Das meine ich, die Frage, was da wirklich gemeint ist.
Du schriebst:"Wenn es nur um Macht geht, besser sein, mehr wissen......"
All das findest du auf jedem Kinderspielplatz
Genauso wie Kinder ja wirklich alles hinterfragen. Die gefürchteten Warum-Fragen. 😀
Was Kinder meines Erachtens aber trotzdem haben und was sie von vielen Erwachsenen unterscheidet, ist ein Grundvertrauen.
Das verlieren Menschen ja in der Regel erst durch gegenteilige Erfahrungen.
@chey
ja Danke, das finden wir auf jedem Kinderspielplatz......das es da auch schon um die Macht geht,
wer kann mehr, weiß mehr, hat mehr, was verdient Vater oder Oma........
Und diese Machtspiele gehen weiter in der Schule, Ausbilddung, Beruf, Studium....
Und das Grundvertrauen ins Leben, zum Leben geht verloren......
Du musst heute auf Gott machen.....perfekt wie ein Gott sein. Um anerkannt zu werden.
Und nicht wenige bleiben auf der Strecke...
Wir Menschen, auch ich, lebe oft so, als hänge alles von mir selbst ab. Halte mich für
unersetzlich........Und wenn das noch mehr Menschen denken, fangen unsere
Beziehungsprobleme an.
Wenn ich kein Vertrauen mehr in Gott habe, habe ich vielleicht auch kein Vertrauen
zu mir selbst. Und dann muss ich mich erst recht beweisen, besser sein......
Gottes Chefberater sein.......Das ich in meiner Arroganz meine, ich habe mehr drauf
wie Gott............
Wenn ich kein Vertrauen mehr habe in Gott, entstehen Kriege....., Beziehungskriege.....
Wie kommt man wieder in ein Grundvertrauen zu Gott.........
@hundemann Nur so ein paar Gedanken dazu:
Wie die Kinder werden - dazu gehört für mich ein spielerisches Umgang mit den Dingen dieser Welt. Alles ganz im Vertrauen auf den himmlischen Vater, ohne sich selbst allzu viel Sorgen zu machen. Als erwachsense Christen tendieren wir stark dazu sehr viel über moralisches Verhalten und die Konsequenzen unseres Handelns nachzudenken. Ich glaube, davon müssen wir wegkommen und stattdessen die Liebe in den Mittelpunkt stellen. Ganz wichtig ist es unser Gehirn zu entlasten. Wir denken über so vieles nach, was alles überhaupt nicht notwendig wäre. Wenn die Gedanken schweigen, sind wir auch wieder fähig zuzuhören und die Sorgen anderer Menschen wirklich wahrzunehmen.
Danke lieber Suchender, vielleicht sind Kinder noch natürlicher. Vielleicht habe wir als erwachsene
Menschen nicht mehr so das Grundvertrauen, und schämen uns für uns selbst. Ohne das zuzugeben.
Natürlich darfst du das nie sagen, sondern musst auf stark und unabhängig machen. Kinder haben
noch keine Maske, die sind so wie sie sind.
Am Anfang der Menschheit waren Adam und Eva nackt, und sie schämten sich nicht, war für die
voll natürlich. Ein Lebensraum voller Liebe und Schutz, Bewegung...
Aber zurück zum Ursprung geht ja auch nicht.. Dann versuche ich halt ganz natürlich unverschämt
zu leben, egal was die anderen Menschen über mich denken oder nicht.............................
Sag mal, wenn Du von Kindern sprichst, wen meinst Du damit, d.h. in welchem Alter ist ein Mensch Kind?
Ich bin auch noch gespannt auf Deine Anwort zu der Frage con Chey, was denn - nach - Jeus mit Kind gemeint ist, wzu man werden soll.
laut meiner Meinung ist ein Kind sofort nach der Zeugung ein Kind.........................................
Und von da an kann ich für so ein Kind auch beten...........
Ein Kind Gottes bin ich ein Leben lang.
Ansonsten ein Kind, so bis 11 Jahre alt..Die Kinder werden heute immer früher erwachsener...
Werden soll ich ein Kind Gottes, mit meinem ganzen Leben, Vertrauen......
Trotz nicht immer guten Erfahrungen mit anderen Kindern Gottes.....
Die Lehre Gottes, Christus finde ich gut und richtig. Aber wie ich sie als Mensch lebe,
wie sie andere Menschen lebe, ist eine andere Sache.
Und da wird meiner Meinung nach zu viel gestritten, diskutiert, wer hat recht, nicht recht.......
Das Vertrauen in Gott ist das Wichtigste. Auch wenn wir viel von geistlichem Missbrauch erfahren,
hören, manches ist zu streng, anderes zu locker.......
Mächtige kommen und gehen, Christus bleibt.
Fällt Dir eigentlich nicht selbst auf, dass Du so gut wie keine Frage, die man Dir stellt, beantwortest, sondern sie nur als Stichwortgeber für ganz andere Fragen nimmst oder sie nur beiläufig beantwortest?
Z.B. in den drei folgenden Sätzen auf meine Frage, wen Du mit Kind meinst und was wohl Jesus mit seinem Spruch gemenit hat.
Was ist bei diesen Sätzen Antwort auf meine Fragen.
"Laut meiner Meinung ist ein Kind sofort nach der Zeugung ein Kind.........................................
Und von da an kann ich für so ein Kind auch beten...........
Ein Kind Gottes bin ich ein Leben lang."
ich bin kein Theoretiker, komme von der Praxis her. Und das ist noch mal was
ganz anderes. Bin verheiratet, habe Kinder, und werde auch noch Opa.
Und Du ?
Außerdem geht es in dieser Frage von Christus um Leben und Tod.
Wenn ich Christus nicht voll vertraue wie ein Kind, werde ich nicht in Sein
Reich kommen.....
Und deshalb ist mir das Thema so wichtig.
Ich sehe da eine Verantwortung es den Menschen zu sagen, und nicht nur
darüber zu diskutieren.
Natürlich hast du das Recht, darüber zu diskutieren........
Aber irgendwann sind wir tot, dann ist es zu spät.
Vielleicht kann ich nicht so gut reden und argumentieren wie du.
Aber mir ist die Botschaft von Christus weiter zu sagen, wichtiger
als gut zu reden und zu argumentieren.
liebe Grüße,
Wenn ich Christus nicht voll vertraue wie ein Kind, werde ich nicht in Sein Reich kommen.....
Du solltest hier aber bedenken: Nicht jedes Kind ist gleich. Also, wie willst Du diese Frage eindeutig beantworten? Von Jesus ist halt dieser eine Satz überliefert. Jetzt kann jeder, für den der Satz wichtig ist, überlegen, was damit gemeint ist. Ein früherer Freund von mir, mit dem ich auch mal über diese Aussage Jesu gesprochen hatte, meinte dazu: Kinder nennen sich gegenseitig Arschloch. 😉 Er hatte viel Erfahrung mit Kindern, weil er als Betreuer bei den Pfadfindern gearbeitet hatte.
Wenn es aber um Vertrauen Gott gegenüber geht, dann bietet doch das Leben in der Regel genug Möglichkeiten das einzuüben. Indem ich zum Beispiel aufhöre mir Sorgen zu machen, wozu das Leben einem ja immer wieder Anlass gibt. Oder indem ich nicht die üblichen weltlichen Strategien wähle, um mich gegen vermeintliche Feinde zur Wehr zu setzen. Wenn mich zum Beispiel jemand angreift (also nicht gerade körperlich), dann muss ich mich nicht zur Wehr setzen und mit den gleichen Mitteln zurück schlagen. Ich kann auch versuchen ihn zu verstehen und mit Liebe reagieren. Das funktioniert, ich habe es versucht! Das ist für mich Vertrauen in Gott. Andere würden sagen Vertrauen in die Liebe.
@suchender_2-1
lieber Suchender,
nein nicht jedes Kind Gottes ist gleich. Gott sei Dank!
Habe zum Beispiel eine geistig behinderte Schwester, die mit ihrem
kleinen Verstand an Christus glaubt, mit ihm spricht, zu ihm betet.
Es geht auch nicht um die Leistung, sondern allein um das Vertrauen.
Liebe, Wärme und Sanftheit bewirken Dinge, die mit Gewalt nicht zu
erreichen sind.
Wünschte mir selbst, ich wäre etwas demütiger. Das es nicht so bei
Christus auf die Intelligenz, das Wissen ankommt.
Christus hat auf Macht verzichtet, hat die schwachen Menschen nicht
verachtet, war nicht überheblich, hat sich nicht skrupellos durch gesetzt.
Machtdenken, ein Zeichen, das man kein Vertrauen zu dem Weg der Liebe
Christi hat.
Natürlich ist das in unserer heutigen Leistungsgesellschaft schwer zu
leben. Wo du immer der Beste sein musst, andere klein halten.
Da sehe ich auch eine Gefahr auch unter uns Christen.
Und da habe ich auch noch zu lernen.
liebe Grüße,
@hundemann wenn du nicht reden und diskutieren willst, wie willst du denn Menschen überzeugen?
Nur durch eine Angstbotschaft?
Die wirkt heute nicht mehr aus 2 Gründen:
Die Menschen sind zu aufgeklärt über diese (miese) Methode
Die Konkurrenz ist zu groß: man kommt in die Hölle, wenn man nicht Zeuge Jehova, Mormone, bei der richtigen christlichen Sekte, Moslem, Katholik und vieles mehr ist. Nur kann man nicht alles sein. Gewinnt dann der, der am meisten Angst macht?
@chey
hey es geht doch nicht um Angstmacherei. Christus sagt, wir sollen sanftmütig
und demütig sein wie ER, Seine Botschaft in Liebe weiter sagen.........leben.
Aber auch ehrlich sein. Die Wahrheit in Liebe sagen......
Wie oft wurde ich schon angegriffen, als ich die Wahrheit gesagt habe.
Und dann trotzdem von Jesus lernen, seine Feinde zu lieben.
Das ist doch keine miese Methode. Christus hat es uns vor gelebt, ging
für uns an das Kreuz. Und wieviele Märtyrer haben aus Liebe zu Gott ihr
Leben gelassen......................
@hundemann deine Wahrheit ist für mich aber nur deine Meinung. Auch das musst du verstehen.
Ich teile deinen Glauben nicht. Ich respektiere ihn, aber mit der Grenze, wenn du in meine Sphäre eingreift. Und das ist so eine Höllendrohung.
Wobei es ein Unterschied ist, ob du sagst 'nach meinem Glauben kommen die und die in die Hölle' oder 'du kommst in die Hölle, wenn du meinem Glauben nicht teilst'
Das erste ist eine Diskussionsgrundlage, aber ich habe dich so verstanden, dass du gar nicht diskutieren willst.
Das 2. ist ein Angriff. Und so würde ich dann auch reagieren.
@chey
das Problem ist heute, das es so viele Glaubensmöglichkeiten gibt. Und jeder
will recht haben. Das sehe ich auch hier in unserem Forum. Nichts gegen
Diskussion. Aber oft um Kleinigkeiten.
Ob Kindertaufe, charismatisch, nicht charismatisch, Großtaufe.....
Wo bleibt da der "einfache Glaube" wie ein Kind.......
Wie sollen da Menschen ohne christlichen Glauben noch durchblicken.
Und nicht jeder hat die Gabe mit Menschen in ein Gespräch über den
Glauben zu kommen. Selbst war ich jahrelang Postmann, kam schon in
viele unterschiedliche Wohnungen, zu vielen unterschiedlichen Menschen......
und deshalb ist Beziehung mein Lebensthema..........
Andere haben andere Gaben. Und das ist doch gut so.........
Ich greife überhaupt nicht in deine Späre ein.
Es liegt doch an dir, ob du mit mir schreibst oder nicht.
Du kannst ja auch denken, der oberverrückte Hundemann kann mich
gern haben.
Außerdem sagt es Christus, glauben wie die Kinder. Das kommt doch
nicht von mir.
liebe Grüße,
@hundemann ist dein Glaube wirklich einfach?
Und wieso sollen viele Glaubensrichtungen ein Problem sein?
Ich glaube, dass wenn 100 Menschen 20 verschiedene Glaubensrichtungen haben, sie friedlicher sind und besser miteinander auskommen als wenn sie nur 2 Glaubensrichtungen haben.
Du liebe Chey, ich lebe allein von der Gnade Gottes. Zumindest versuche ich
meinen Glauben so einfach wie möglich zu leben. Und ich gebe es zu, mir tun
die vielen Glaubensstreitigkeiten echt weh.
Durch viele unterschiedliche Arbeitsplätze war ich schon in einigen
verschiedenen Gemeinden. Von Jesusfreaks (da durfte zumindest mein Hund mit)
über Kirche, charismatische Gemeinden.....
Und oft wurde über andere Gemeinden geschimpft, gelästert...........
Und auch ich habe da leider oft mitgemacht.......
Auch deshalb spricht mich der Satz von Christus an, werdet wie die Kinder.
Und selbst bin ich alles andere als perfekt...
liebe, versöhnende Grüße,
noch etwas vergessen. Ich kann von allen Gemeinden etwas lernen.
Hauptsache ist für mich, wenn Christus der Mittelpunkt ist.
@hundemann zunächst mal, ich bin ein 'er' 😎
Perfekt sein wäre schrecklich. Dann kann man sich ja nicht mehr weiter entwickeln.
Vielleicht noch ein Gedanke: Kinder spielen mit anderen Kindern. Und wenn man sie lässt, mit Kindern, die ganz anders sind als sie selbst. Und die dürfen für die Kinder auch anders sein.
Schade. Du kannst ebenso gut reden und diskutieren, wie ich, wenn es Dein Thema ist. Ist es das nicht, verbiegst Du es so, dass es Deins ist.
Abgesehen von allem anderen - eine derartige Missachtung deines Gesprächspartners ist grob ungehörig.
Meine Gesprächsbereitschaft mit Dir ist damit beendet.
zum Schluss noch etwas:
"Aber mir ist die Botschaft von Christus weiter zu sagen, wichtiger..."
Damit schlägst Du jeden in die Flucht, der Dich etwas fragt, was ganz sachlich beantwortet werden kann, aber von Dir nicht einmal aufgegriffen wird.
Solltest Du mich hier jemals fragen, wie Du am besten von Berlin nach Kiel kommen kannst, werde ich Dir in Deinem Stil antworten, dass Du Vitamine zu Dir nehmen sollst, damit Du gesunbd bleibst.
Ich bin für "anders" und finde das total gut, weil es nämlich MICH herausfordert (wie ich darauf re-agiere) 😉
😘
Also ich persönlich finde die Andersartigkeit von hundemann's Postings in diesem Forum sehr erfrischend und ich schätze diese in ihrer unperfekten, bescheidenen Art, die er ja auch immer wieder betont, sehr.
ME muss hier nicht alles derart hochgestochen akademisch, intellektualisiert, überfreundlich und herzerwärmend empathisch kommentiert werden, wie das die hiesige Dreier-Seilschaft gerne zu tun pflegt.
Veröffentlicht von: @tamaroME muss hier nicht alles derart hochgestochen akademisch, intellektualisiert, überfreundlich und herzerwärmend empathisch kommentiert werden, ...
Dieser Meinung bin ich als Neuling auch.
"Also ich persönlich finde die Andersartigkeit von hundemann's Postings in diesem Forum sehr erfrischend"
Aber darum geht es doch gar nicht. Er muss begreifen, dass er einen heftigen Sonnenbrand bekommt, wenn er sich nicht mit einer Schutzcreme einschmiert. Und aus dem sicher zuwartenden Sonnenbrand kann dann noch Schlimeres werden.
"Verstehst du auch, ihn zu nehmen, wie er ist und in Liebe anzusehen?"
Sicher, aber wenn er permanent nicht auf das eigeht, was ich gesagt oder gefragt habe, ist er halt kein Gesprächspartner mehr.
@suchender_2-1
Man könnte jeden Deiner Sätze mit Gewinn einzeln diskutiewren. Im Wesentlichen stimme ich ihnen zu.
Was mir aber auch hier fehlt, ist eine genaue Beschreibung dessen, was man meint, wenn man "Kind" sagt. Laut Gesetz ist man bis zum 14. Lebensjahr KInd. In der Zeit von 0 bis zum 14. LJ liegen eine Reihe sehr unterschiedlicher Entwicklungsschritte. Ein Kind mit 12 ist nicht genauso wie ein Kind mit 2 Jahren.
Dabei ist die wichtigste und grundlegendste Phase kindlicher Entwiklung die bis zum Ende des 3. LJ. Alles, was hier elebt wird, bestimmt die weitere Entwicklung zum Guten oder zum Schlechten. Unter bestimmten Umständen gehört auch die vorgeburtliche Zeit dazu. Ein Verweis einfach pauschal auf Kinder, sagt nur so nichts aus, nicht mal von Jesus, wenn nicht erklärt wird, was er damit meint.
Jesus meint ganz einfach ein Kind. Er hat dieses Kind gesehen und mit dem Herzen gesehen.
Mt 18, 1 Zu derselben Stunde traten die Jünger zu Jesus und sprachen: Wer ist nun der Größte im Himmelreich? 2 Und er rief ein Kind zu sich und stellte es mitten unter sie 3 und sprach: Wahrlich, ich sage euch: Wenn ihr nicht umkehrt und werdet wie die Kinder, so werdet ihr nicht ins Himmelreich kommen. 4 Wer nun sich selbst erniedrigt und wird wie dieses Kind, der ist der Größte im Himmelreich. 5 Und wer ein solches Kind aufnimmt in meinem Namen, der nimmt mich auf.
Der Rahmen der Erzählung zeigt schon einiges auf. Ein psychologisches Profil der Jünger anhand des Rangstreites auszuarbeiten, dürfte dir nicht schwer fallen. Ihre kindliche Unbefangenheit ist schon lange her.
Das gerufene Kind verhielt sich nicht "groß". Es kam einfach, sein Vertrauen in seinem Umfeld war wohl noch intakt. Es kannte Jesus vielleicht, vielleicht auch nicht, aber es kam und hatte keine Gegenargumente, warum es kommen sollte, ausgerechnet jetzt kommen sollte. Es war offen und wohl auch neugierig.
Stell dir mal vor, Jesus ruft dich... wie reagierst du spontan? Welche Gedanken kommen hoch? Was erzählen sie dir im Vergleich zu diesem Kind.
Jesus fragte das Kind nicht, wie gut bist du in der Schule, bist du überhaupt als Beispiel hier geeignet, beantworte mit erstmal ein paar Prüffragen, ......
Sachinfo: wie Kinder damals gesehen wurden, welche Stellung sie in der Familie und im Umfeld hatten, ist hier beleuchtet:
https://www.bibleserver.com/commentary/EWD/116405
Es ist relativ viel Text und hat wichtige Denkansätze.
Ist ja eine schöne Erklärung, beantwortet aber auch meine Frage nicht wirklich. Für das, was dieser Ausspruch sagen soll, kann ich mir nur ein Kind denken, dass noch nicht durch viele Mikrotraumata in seiner Kindlichkeit gestört wurde, als in einem Alter bis allenfalls 4 Jahren.
Was also ist das am KInd, was Jesus meinte? Nur das Vertrauen? Mit z.B. 14 hat es das ziemlich sicher nicht mehr. Dass es sich anderen gegenüber nicht erhöht? Das fängt so um das 4. bius 6. Lj. herum an.
Realistisch kann also nur ein Kind bis allenfalls 4. LJ sein. Und da ist dann die Frage, wie sollen erwachsene Männer dahin zurückkommen? Durch eine bloße Aufforderung, so zu werden, sicher nicht.
Veröffentlicht von: @queequeg
Realistisch kann also nur ein Kind bis allenfalls 4. LJ sein. Und da ist dann die Frage, wie sollen erwachsene Männer dahin zurückkommen? Durch eine bloße Aufforderung, so zu werden, sicher nicht.
Einfach 3-4 Männer ohne Frauen irgendwo zusammen bringen. Füge noch einen Fußball oder ähnliches hinzu und schwupps, Du hast 3-4 Kleinkinder.
@chey
Also sollen die Jünger den "1.TUS Jesus vN" bilden?
Zieh doch einfach mal deine Berufsbrille ab. Du warst schließlich als 5jähriger noch kein studierter Doktor, sondern einfach nur Kind. Kinder haben normalerweise ein Gespür für ihnen entgegengebrachte Liebe und Respekt.
Jesus kann auch Kindheitstraumata heilen und vor allen Dingen, ein Vaterbild vermitteln und wieder aufbauen, das von irdischen Vätern sehr zerstört worden war. Ebenso kann er in Traumazeiten steckengebliebene Persönlichkeitsanteile ins Jetzt holen und sie integrieren in die Person und die Ganzheit vermehren.
"Zieh doch einfach mal deine Berufsbrille ab. Du warst schließlich als 5jähriger noch kein studierter Doktor, sondern einfach nur Kind. Kinder haben normalerweise ein Gespür für ihnen entgegengebrachte Liebe und Respekt."
Wofür oder wogegen soll das denn jetzt ein Argument sein? Das habe ich doch nie bestritten.
Du versuchst diese Bibelstelle durch deinen Berufsblick zu erschließen und das klappt nicht.
Natürlich klapp das, wenn Du Deine Brille abnimmst. Dann siehst Du, dass beide Aussagen völlig unterschiedliche Räume beleuchten. Du sagst, der Raum ist hell samtblau angestrichen und ich sage in ihm stehen Birkenholzmöbel.
Und - wer hat nun recht?
Geht es um recht haben oder um sich verstehen?
Wenn Du mir jetzt noch sagst, was ich nicht verstehe, werde ich vielleicht schlauer.
Weiß nicht, ob ich den Punkt treffe....
Es macht den Eindruck, als wollest du das Kind in Jesu Geschichte nur psychologisch definieren und hängst da fest in allen möglichen Problemvorstellungen bzgl Kindern. Da will ich z.B. gar nicht hin in der Geschichte... ich lass das Kind einfach Kind sein, ein Beispiel Jesu und freue mich, dass ich inzwischen ein geheiltes GottVater-Kind-Verhältnis habe. Ich weiß, dass seine Liebe für jedes Kind ausreicht und persönlich zugeschnitten ist. Keiner kommt zu kurz. Was brauche ich da eine Rangordung und ein Vergleichen, wer bei meinem himmlischen Vater in welchem Rang stehen könnte.
Ich geniesse einfach seine Liebe wie ein Kind auf dem Arm an Seinem Herzen.
Ich kann kein Kind definieren. Aber ich kann sagen, in welcher Entwicklungsphase es sich befindet. Und dass sich Kindern nie statisch entwickeln – was ja auch ein Widerspruch in sich wäre -, weißt Du auch – auch, dass sie sich in allen unterschiedlichen Phasen unterschiedlich verhalten.
Wenn Jesus in dem Text von „Kindern“ spricht, muss natürlich gefragt werden, welche Kinder er meint. Es sollen ja schließlich erwachsene Männer zu Kindern werden. Das kann ja nur meinen, dass sie irgendetwas an sich verändern sollen, was einem Kind entsprechen würde.
Das kann der Verzicht auf Machtdurchsetzung bedeuten, dann aber kaum bei einem Kind über 3-4 Jahre. Und da fängt dann erst die spannende Frage an, was zeichnet denn ein Kind innerhalb dieser Phase aus. Da kann man dann vielleicht verstehen was Jesus meinte und auf die heutige Zeit übertragbar ist.
Du kommst wieder mit deinen beruflichen Prägungen.
Wenn jemand wissen will, was es für ihn persönlich bedeutet, dann braucht er eine Offenbarung von Jesus diesbezüglich.
"Du kommst wieder mit deinen beruflichen Prägungen."
Wie war das nocht?
"Geht es um recht haben oder um sich verstehen?"
Du willst anscheinend recht haben, mit deiner beruflichen Schiene. So kommt es jedenfalls bei mir an. Also lass ich an dieser Stelle eine weitere Unterhaltung mit dir.
Ich muss nicht alles verpsychologisieren.
Sieh Dir mal das Video an. Es handelt von der Entwicklung von Kindern von Geburt bis zum Erwachsenenalter. Die ersten paar Minuten führen auf die falsche Spur. Lass Dich dadurch nicht beirren.
Wer mehr als ein Kind hat, weiß, wie unterschiedlich Kinder sein können.
Und so ist es halt auch mit den Gotteskindern - auch da gibt es die unterschiedlichsten Persönlichkeiten.
Der liebe Gott hat einen großen Tier- oder Kindergarten.
Vielleicht an das Gute glauben, und daran dass das Gute sich durchsetzt.