Wie ernst nehmen christliche Kirchgänger Jesu Bergpredigt?
Konkret stelle ich die Frage hinsichtlich:
*Feindesliebe vs. immer mehr Waffenlieferungen an die Ukraine.
* Die andere Backe hinhalten vs. Sanktionen gegen Russland.
* Jemand nimmt dir den Rock, lass ihm noch zusätzlich den Mantel vs. Kriegsverlängerung noch nach März 2022 hinaus.
Dazu:
Ukrainehilfe... und wer hilft Kursk?
Diese Fragen stehen als Synonym für mich:
"wann ist ein Christ ein Christ"?
Ich freue mich sehr auf Antworten, welche meinen Skeptizismus überwinden helfen.
Ich wäre gerne ein Christ, ohne Heuchler zu sein.
Dieses ist mein erster Beitrag als "Pastorensohn"
Und Ihr wisst ja: "Pastors Söhne, Müllers Vieh..." 😉
Feindesliebe Grüße
Johannes
@johannes
Konkret stelle ich die Frage hinsichtlich:
*Feindesliebe vs. immer mehr Waffenlieferungen an die Ukraine.
* Die andere Backe hinhalten vs. Sanktionen gegen Russland.
* Jemand nimmt dir den Rock, lass ihm noch zusätzlich den Mantel vs. Kriegsverlängerung noch nach März 2022 hinaus.
Die Bergpredigt ist keine Predigt über Staatsführung. Versuchst du das trotzdem so anzuwenden, wird es schräge.
Ukrainehilfe... und wer hilft Kursk?
Putins Aufgabe. Er hat den Überfall auf die Ukraine begonnen und hängt jetzt zwischen Baum und Borke. Ein richtiges Wort von ihm und der Krieg ist beendet.
Ich kann mir nicht vorstellen, warum irgend jemand mit Putin verhandeltn will Würde ich dazu aufgefordert, würde ich so ein Gespräch verweigern. Ich denke für Putin ist das Wort "Frieden" nur eine andere Umschreibung für "Sieg".
@johannes Nun, ich weiß vielleicht, was Putin für die Wahrheit hält - eben immer genau das Gegenteil, von dem, was er sagt. Das ist inzwischen ganz einfach.
Kleiner Nachtrag:
Das Problem bei Putin ist auch sein intrigantes Wesen. Er sieht sich als Schachspieler mit Menschen und Nationen als Schachfiguren. Diese lenkt er mit Informationen, die an sich keine Informationen, sondern für den Zweck erdachte Lügen sind. Du weißt nie, wo er was manipuliert, einfädelt, wo er hinter Provokationen steckt. Er ist ein großer Marionettenspieler und versucht dabei die eigenen Geschicke so zu lenken, dass er im Vorteil ist.
Das bedeutet auch, dass Du ganz schnell in Verschwörungstheorien drin steckst, wenn Du Moves von ihm erkennen und benennen willst. Weil er in einer trüben Welt agiert, können die Zusammenhänge nie ganz klar erkannt werden.
Dagegen hilft an sich nur, die Strippen abzuschneiden - insbesondere wenn man merkt, dass man selber an so einem Faden hängt. Das bedeutet auch, dass ich mich nicht mehr von Pressemeldungen, von scheinbaren oder auch offensichtlichen Umständen leiten lasse, sondern einen ganz klaren Kurs fahre, bei dem mir der Heilige Geist der beste Navigator überhaupt ist.
Veröffentlicht von: @johannesIch wäre gerne ein Christ, ohne Heuchler zu sein.
Dann sei es doch einfach. 😉
Veröffentlicht von: @johannesIch freue mich sehr auf Antworten, welche meinen Skeptizismus überwinden helfen.
Skeptizismus - lese ich gerade - ist eine philosophische Denkrichtung (wiki) ... da schon frage ich mich (und nun auch dich), ob das so zielführend ist bei all deinen ... ja, wie soll ich sie (die Ergüsse) nennen??? ...
Hallo Johannes, schön, dass du da bist.
@johannes
Nun diese Dinge 1 zu 1 in der Politik umzusetzen ist grundsätzlich schwierig.
Paulus selbst zum Beispiel, hatte sich ja auch geschützt oder ist vor der Menge geflüchtet - ohne jedesmal dazustehen und sich verprügeln zu lassen.
Wenn man dieses Gottvertrauen hat sich seinen Häschern förmlich auszuliefern dann ist das eine hohe Tugend - aber umgekehrt kann es keine Sünde sein Angst zu haben vor Folter und zu Flüchten. Oder das Haus zuzumachen das man nicht bestohlen wird.
Veröffentlicht von: @kappa@johannes
Nun diese Dinge 1 zu 1 in der Politik umzusetzen ist grundsätzlich schwierig.
Das denk ich auch. Zumal sich oben gestellten Fragen ja nicht nur auf die Ukraine anwenden lassen.
Ich sehe diese Frage mehr im Zusammenhang mit meinem persönlichen Leben - das ist nicht spektakulär, aber ich kann an dem Platz, an den ich gestellt wurde, Gutes tun.
Ich stimme dir zu, dass du tun kannst, was du für gut hältst.
Meine Frage bezog sich auf Kirchgänger, deren Kirche sich ganz offenbar nicht an die Bergpredigt gebunden fühlt. 😉
Aus den bisherigen Antworten lese ich die Überzeugung der Antwortenden, dass sie genau wüssten, wer "der Böse" ist, der "Böses im Schilde führt".
Wie sähe die Sache aus, wenn die Antwortenden - wie ich - glaubten, dass es nicht unmöglich sein, dass sie eben nicht alles wissen, was zu einer fairen Lagebeurteilung aber unverzichtbar wäre?
Und man die Bergpredigt nicht als "frommen Wunsch eines Wanderpredigers" abtäte, sondern als wirksame Gebrauchsanweisung für ein Leben aller Lebewesen, weit über das eigene Leben hinaus?🤔
Veröffentlicht von: @johannesAus den bisherigen Antworten lese ich die Überzeugung der Antwortenden, dass sie genau wüssten, wer "der Böse" ist, der "Böses im Schilde führt".
Wie sähe die Sache aus, wenn die Antwortenden - wie ich - glaubten, dass es nicht unmöglich sein, dass sie eben nicht alles wissen, was zu einer fairen Lagebeurteilung aber unverzichtbar wäre?
WER weiß WAS 'genau'?
Das Problem ist doch - bei ganz vielen Fragen - dass man nicht einfach 'schwarz-weiß' denken kann.
Mir ist sehr bewusst, dass ich viele Zusammenhänge nicht oder nur fragmentweise erkenne.
Du könntest die selbe Frage übrigens auch mit dem Israel-Palästina-Konflikt stellen - meine Antwort wäre auch sehr ähnlich.
WIR haben keinen Überbllick.
@johannes Aus den bisherigen Antworten lese ich die Überzeugung der Antwortenden, dass sie genau wüssten, wer "der Böse" ist, der "Böses im Schilde führt".
An ihren Taten soll man doch die Menschen erkennen - wes Geist sie sind.
Auch das ist Teil der Bergpredigt!
Mt 7, 15 Seht euch vor vor den falschen Propheten, die in Schafskleidern zu euch kommen, inwendig aber sind sie reißende Wölfe. 16 An ihren Früchten sollt ihr sie erkennen. Kann man denn Trauben lesen von den Dornen oder Feigen von den Disteln? 17 So bringt jeder gute Baum gute Früchte; aber ein fauler Baum bringt schlechte Früchte. 18 Ein guter Baum kann nicht schlechte Früchte bringen und ein fauler Baum kann nicht gute Früchte bringen. 19 Jeder Baum, der nicht gute Früchte bringt, wird abgehauen und ins Feuer geworfen. 20 Darum, an ihren Früchten sollt ihr sie erkennen.
Was kann ich sehen?
Überfall auf souveräne Staaten.
Säuische Brutalität in der Kriegsführung - auch gegen Zivilisten.
Politische Morde.
Rücksichtslose Missachtung von Leben - insbesondere auch das der eigenen Soldaten.
Betrügereien bei Wahlen.
Mangelnde Kritikfähigkeit.
Mangelnde Kompromissbereitschaft.
Reicht das? Mach doch einfach mal die Augen auf, und Du siehst klarer.
Leider ist es nun einmal so, dass solche Menschen nie satt werden. Man muss ihnen Schranken setzen. Diesen Job übernehmen grad die Ukrainer für die ganze Welt. Das mindeste, was wir tun können, ist, sie in diesem Kampf mit Waffen auszurüsten.
Und man die Bergpredigt nicht als "frommen Wunsch eines Wanderpredigers" abtäte, sondern als wirksame Gebrauchsanweisung für ein Leben aller Lebewesen, weit über das eigene Leben hinaus?🤔
Die Bergpredigt ist wichtig. Aber Jesus verbietet den Soldaten nicht zu kämpfen!
Lk 3,14 Da fragten ihn auch Soldaten und sprachen: Was sollen denn wir tun? Und er sprach zu ihnen: Tut niemandem Gewalt noch Unrecht und lasst euch genügen an eurem Sold!
Die Soldaten sollen nicht rauben, sich nicht an Zivilisten vergreifen. Wenn Du also jemanden die Bergpredigt bringen möchtest, versuch es doch mal in der russischen Armee. Da scheint es wirklich Bedarf zu geben!
Es ist mir ein Rätsel, wie Pastorensöhne auf die Idee kommen können, einen brutalen Aggressor dadurch besiegen zu wollen, dass man sich im kampflos in die Hände gibt. Das ganze russische System und die Ideologie dahinter ist doch von derartiger Verdorbenheit, dass es schnell jede Kultur plattmachen würde. Hast Du wirklich so wenig Achtung vor den Menschen? Oder hast Du einfach nur Angst?
Tut niemandem Gewalt noch Unrecht und lasst euch genügen an eurem Sold!
Und Du glaubst allen Ernstes, dass das in irgendeinem Krieg irgendeinem Soldaten möglich ist? Über Krieg wissen wir inzwischen ganz schön viel. Ich glaube nicht, dass man sich da noch solche Illusionen machen kann. Selbst wenn man gar nichts über Krieg weiß, sollte es einleuchten, dass man nicht kämpfen kann ohne jemandem Gewalt anzutun und dem einzelnen Unrecht anzutun.
@suchender_2-1 Und Du glaubst allen Ernstes, dass das in irgendeinem Krieg irgendeinem Soldaten möglich ist?
Aber selbstverständlich! Und ich meine, dass sie sogar nach der Genfer Konvention dazu gezwungen sind, sich so zu verhalten. Tun sie es nicht, werden sie zu Kriegsverbrechern!
Vielleicht sollten Kriegsverbrechen härter bestraft werden, damit die Einschätzung, die Du aktuell hast, gar nicht erst aufkommen kann.
@goodfruit Ich glaube, da geht Deine Einschätzung ganz stark an der Realität vorbei. Hast Du schon mal irgendeine Kriegsreportage gesehen? Interviews mit Ukrainern, die gerade kämpfen?
Wer Krieg unterstützt, unterstützt seit etwas mehr als 100 Jahren außerdem eine von Krieg zu Krieg zunehmende Prozentzahl getöteter Zivilisten. Schau Dir da mal die Statistiken an.
@goodfruit Ich habe das Beispiel hier schon mal reingeschrieben. Stell dir folgende Situation vor: Angenommen, Du kennst einen Obdachlosen, also eine an sich recht hilflose und schutzbedürftige Person. Dieser Obdachlose wird grausam drangsaliert von anderen Obdachlosen. Sie schlagen ihn, sie bestehlen ihn, sie bedrohen sein Leben. Sie haben sogar schon Freunde von ihm getötet. Würdest Du dann denken, dass das Mindeste was Du für ihn tun kannst wäre, ihm eine Schusswaffe mit Munition zu schenken, damit er diese Dreckskerle endlich erschießen kann?
@suchender_2-1 Willst Du mit diesem Gleichnis andeuten, dass es eine gute Idee wäre, die Ukraine im bewaffneten Kampf zu unterstützen? Oder habe ich das falsch verstanden?
In Deinem Gleichnis ist ja der schutzlose Obdachlose vor den schlimmen Menschen zu schützen. Das bedeutet, dass ich ihn in einen Schutzraum holen muss, auf den die Bösen keinen Einfluss haben.
Das würde auf die Situation, mit der Du mit dem Gleichnis anspielst, ja bedeuten, dass wir die Ukraine ganz schnell in die Nato aufnehmen müssten und dann die russischen Soldaten aus ukrainischem Gebiet vertreiben und eine harte schwer bewachte Grenze schaffen, über die so schnell keine Angriffe mehr erfolgen könnten.
Das legt jedenfalls Dein Gleichnis nahe. Ich hoffe da ehrlich gesagt, auf eine Lösung, mit deutlich weniger umfangreicher Konfrontation. Ich wünsche mir übrigens auch für Russland, dass die Menschen dort zum Guten befreit werden, wirtschaftlich und kulturell aufblühen und vielleicht auch mal was anderes bauen als immer nur Waffen.
Ich gehe davon aus, dass es z.B. nur deshalb Kriege gibt, weil es Menschen gibt, die sich und ihre Ziele für "guter" halten als andere Menschen und deren Ziele.
Und alle Zuschreibungen wie: "brutal, verbrecherisch, unprovozierter Angriff, unschuldige Opfer" gehen davon aus, man selbst sei "der Gute, der Wissende und im Besitz der Wahrheit".
Das magst du für dich ja so glauben.
Ich glaube das nicht. 😉
Veröffentlicht von: @johannesIch gehe davon aus, dass es z.B. nur deshalb Kriege gibt, weil es Menschen gibt, die sich und ihre Ziele für "guter" halten als andere Menschen und deren Ziele.
Und alle Zuschreibungen wie: "brutal, verbrecherisch, unprovozierter Angriff, unschuldige Opfer" gehen davon aus, man selbst sei "der Gute, der Wissende und im Besitz der Wahrheit".
Das magst du für dich ja so glauben.
Ich glaube das nicht. 😉
Nein.
Ich kann auch etwas als 'brutal und verbrecherisch' empfinden, wenn ich selber kein guter Mensch bin.
Wenn du recht hättest, dann wärest du ja doppelt verrottet, weil du bei anderen verurteilst, was du bei dir akzeptieren würdest.
Das kann ich mir nicht vorstellen.
Geht so viel Selbstbetrug tatsächlich ganz ohne kognitive Dissonanz?
Oder ist kognitive Dissonanz in unserer Zivilisation schon so normal, dass man das kranke daran gar nicht mehr spürt?
@johannes Das ist ein ziemlicher Blödsinn, was Du da schreibst.
Wenn ich z.B. Berichte über diesen (oder einen anderen) Krieg sehe, kann ich das durchaus als brutal und verbrecherisch empfinden, auch wenn ich selber kein perfekt guter Mensch bin.
Selbstbetrug wäre es, wenn ich mir einbilden würde, ich wäre ohne Fehler.
Also ich habe Probleme mit dem Steineschmeißen auf Andere
Weil:
ich habe Probleme mit der Beurteilung Anderer "in dessen Mokassins ich nicht wenigstens einen Mond selbst gelaufen" bin.
@johannes
Also ich habe Probleme mit dem Steineschmeißen auf Andere
Aber gegen das Schienbein treten ist okay? 😉
ich habe Probleme mit der Beurteilung Anderer "in dessen Mokassins ich nicht wenigstens einen Mond selbst gelaufen" bin.
und da glaube ich das Gegenteil.
Ich kann nicht erkennen ob etwas falsch ist.
Ich kann nur sagen, dass ich etwas für falsch halte.
Mehr kann ich nicht.
Schön für dich, wenn du glaubst, dass du das kannst.
@johannes
und da glaube ich das Gegenteil.
Ich kann nicht erkennen ob etwas falsch ist.
Ich kann nur sagen, dass ich etwas für falsch halte.
Mehr kann ich nicht.
Wenn Du richtig und falsch nicht unterscheiden kannst, dann ist das doch völlig okay. Aber unterstelle dann bitte nicht anderen, dass sie es nicht können, denn anders kann man so einen Satz:
Schön für dich, wenn du glaubst, dass du das kannst.
Veröffentlicht von: @johannesAlso ich habe Probleme mit dem Steineschmeißen auf Andere
Weil:
ich habe Probleme mit der Beurteilung Anderer "in dessen Mokassins ich nicht wenigstens einen Mond selbst gelaufen" bin.
In diesem Fall müsste ich entweder einen Krieg angefangen haben oder das Opfer eines Angriffskrieges sein.
Nicht nur das.
Du müsstest die Fähigkeit besitzen zu erkennen, wann ein Krieg beginnt.
"Angriffskrieg" ist so eine Verschleierungsfloskel wie "territoriale Souveränität"
Der Angriff beginnt nicht zwangsläufig mit Truppen
und territoriale Souveränität nützt bei trojanischem Pferd nüüüscht.
@johannes Jo
@johannes Wenn ich sehe, dass in großem Umfang zivile Ziele angegriffen werden, ganze Siedlungen einfach nur platt gemacht werden - dann ist das ein extrem schmutziger Krieg.
Wenn ich dann von Kriegsverbrechen, Vergewaltigungen, Hinrichtungen und ähnlichem lese, dann passt das in Bild.
Oder ist kognitive Dissonanz in unserer Zivilisation schon so normal, dass man das kranke daran gar nicht mehr spürt?
Oh, nein, das Kranke spürt man da sehr deutlich - und jeder weiß, dass da Verbrechen begangen werden.
Johannes, ich frage mich ernsthaft, wie man so eine versuchte kriegerische Landnahme rechtfertigen kann. Die Rechte, von denen Putin da mal sprach und hergeleitet hat, gehen von zaristischem Besitz aus, der keiner ist. Ja, im Zarenreich hat man die Region "Neurussland" genannt. Aber es gab ein ukrainisches Volk, dass sich das Zarenreich als Schutzmacht ausgewählt hatte. Einige der Städte, die die Russen inzwischen dem Erdboden gleich gemacht haben, wurden von Potemkin unter Katharina der Großen gegründet.
Das waren aber immer noch Aktivitäten einer Schutzmacht auf fremden Boden.
Solange man gemeinsame Interessen verfolgt, kann man sich auch Gebiete teilen.
Aber das geht spätestens dort zu Ende, wo einer der Partner Gewalt gegen den anderen ausübt. Und genau das passiert hier eindeutig. Wenn es je ein russisches Anrecht auf die Gebiete gegeben haben sollte, dann ist das endgültig in dem Moment beendet gewesen, in dem ein russischer Soldat seinen Stiefel aus ukrainischen Boden gesetzt hat.
Die Ukraine hatte einen Vertrag, einen Bund mit dem Zaren. Den gibt es nicht mehr. Die Nachfolgeorganisation der Institution, die die Zarenfamilie brutal ausgelöscht hat, wird heute von Putin geleitet. Worauf also will Putin da noch eine Verbindung gründen? Zar ist er nicht und Zar wird er nie werden. Er ist ein kommunistischer Diktator auf Oligarchentrip, der meint sich nehmen zu können, worauf er Bock hat.
@johannes Manchmal sind die Dinge offensichtlich.
Nur weil sich jemand für besser hält als der andere, muss es noch lange keinen Krieg geben. Nationale Differenzen hast Du überall. Dann kommt ne Fussball Weltmeisterschaft oder so, wo man sich misst - und wenn man hinterher nicht zusammen ein Bier trinken kann, hat man wirklich ein Problem - aber immer noch keine Kriegsgefahr.
Wenn es eine souveräne Nation gibt, sind meist auch die Grenzen dieser Nation klar. Wenn dann jemand von außen dorthinein einbricht, dann ist er ein Einbrecher, ein Dieb. Dann ist die moralische Lage glasklar. Und wenn der Einbrecher sich dann auch noch brutal daneben benimmt, dann gibt es eigentlich nur einen Weg: der Typ muss ganz schnell wieder vor die Tür - eventuell auch in den Knast.
Was treibt Nationen in den Krieg? Ich schreib mal auf, was mir so einfällt:
- Größenwahn
- Neid
- Lust auf materielle Bereicherung
- Ablenkung von innerpolitischen Problemen
- Rassenwahn
- zu erwartende Niederlage in einem direkten Systemvergleich (die Ukraine dürfte im kapitalistischen Umfeld deutlich bessere Entwicklungschancen haben, als jeder Staat, der sich planwirtschaftlicher Dysfunktion verschrieben hat - und zwar absehbar und sicher, weil systemtheoretisch zwingend)
- perverse Psyche
Such Dir was aus - einer oder mehrere Punkte dürften zutreffen.
Aus meiner Sicht ist Krieg an sich das Kriegsverbrechen.
Es gibt so einen bekannten Spruch: "denk´ nicht mal ´dran - ich warne dich".
Und so geht es mir mit dem Krieg.
Krieg beginnt, wenn jemand daran denkt, dass er damit Vorteile erzielen kann.
Krieg beginnt nicht erst, wenn der erste oberhalb des Radars für Jedermann sichtbar zuschlägt.
Und die Bergpredigt zeigt meiner Meinung nach auf, dass der Krieg an sich zu ächten ist und nicht eine Kriegspartei.
Und ich wundere mich immer wieder, dass z.B. die ev. Kirche unverhohlen Partei ergreift.
So, wie sie auch Partei ergreift gegen "Hass und rechte Hetze".
Nix gegen Partei ergreifen gegen Hass und Hetze.
Aber Hass und Hetze gibt´s nicht nur von rechts.
Feindesliebe Grüße
Johannes
@johannes Es gibt so einen bekannten Spruch: "denk´ nicht mal ´dran - ich warne dich".
Und so geht es mir mit dem Krieg.
Das finde ich auch normal so. Aber wenn Dir ein Aggressor einen Krieg aufdrängt - dann musst Du wohl, wenn Du glaubst, irgendwelche Werte - sei es materiell oder ethisch - zu verteidigen hast. Und da so etwas immer passieren kann, muss man denn doch dran denken und zumindest vorbereitet sein.
Die beste Verhinderung von Kriegen, ist eine gute Beziehung zu den Nachbarn, dass sie sich Dein Wohlwollen sicher sein können, dass Du bereit bist, in der Not auch zu helfen, dass Du ihnen ihren Wohlstand von Herzen gönnst - insbesondere, wenn da mehr ist als bei Dir.
Und dann ist das Segnen wichtig. Ein gesegneter Mensch wird von Gott gesehen. Gott ist mit ihm und wenn Du den Nachbarn segnest, dann wünschst Du ihm Wohlergehen und Gelingen und Gott hilft da sicher auch mit, dass alles gelingt. Aber Gott sieht es auch, wenn da böse Pläne im Herzen aufkommen - und wird entsprechend reagieren, sodass die Katastrophe abgewendet werden kann.
Und die Bergpredigt zeigt meiner Meinung nach auf, dass der Krieg an sich zu ächten ist und nicht eine Kriegspartei.
Wenn Du den Krieg ächten willst, wenn Du möchtest, dass der Krieg schnell vorbei ist, dann musst Du Dich in erster Linie mal um den Kriegstreiber kümmern - und ich denke, dass das hier geschieht, weil es ja auch so einfach und eindeutig ist, den in diesem Fall auszumachen. Wenn es keine Bereitschaft gibt, das Land, was angegriffen wurde, in Gänze zu verlassen, dann bedeutet, Krieg ächten, den Aggressor ächten.
Es läuft da ja wirklich nicht gut für Russland. Die Opfer sind enorm (allerdings auf beiden Seiten). Russland vertraut voll auf seine Größe und Ausdauer. Das hat Russland schon mal gemacht, als man gegen Japan in den Krieg gezogen ist. Seinerzeit haben auch die Engländer den Japanern geholfen. Russland hatte überheblich auf seine Größe vertraut - und war klar besiegt worden. Das hatte für das Land dann aber keine wirklichen Konsequenzen, weil der Sieger komplett pleite und fertig war und nicht in der Lage, als Sieger aufzutreten und Forderungen zu stellen. Somit gab es hier im Grunde genommen zwei Verlieren - und auf das läuft es auch irgendwie in der Ukraine heraus.
Ich kann mich nur wundern, wie die Russen da noch mitmachen. Ihnen sollte klar sein, dass es längst um die Substanz geht. Das, was man zu gewinnen hofft, steht längst in keinem Verhältnis zu dem, was man bereits verloren hat und sehr wahrscheinlich noch verlieren wird, wenn man sich nicht schnell um Frieden bemüht. Die Ukrainer stehen dagegen mit dem Rücken zur Wand. Sie können nur alles gewinnen oder alles verlieren. Und wenn sie verlieren, sind sie die Knechte in einem totalitären Staat, wo die Führung keinerlei Respekt vor Menschenwürde zeigt. In so einer Situation ist der entschiedene Kampf bis zum Letzten sehr verständlich und nachvollziehbar. Ich wünsche den Ukrainern die Bewahrung Gottes und gutes Gelingen darin!
Den Russen kann ich wünschen, was ich will - solange Putin nicht umkehrt, wird es keine Fortschritte in die richtige Richtung geben.
Ich bin nicht deiner Meinung.
Ich begründe:
Ich traue dem Putin nicht mehr zu als ich Uncle Sam zutraue.
Insofern sehe ich nur, dass die Ukraine ihre Bauern für Uncle Sam opfert.
Aber dieser Strang ist nicht geeignet das hier zu diskutieren.
@goodfruit Ich verstehe im Übrigen nicht, warum Du ausgerechnet beim Thema Krieg die geistliche Perspektive nicht bemühst. Es gibt doch einen Teufel. Und der will Menschen leiden und sterben sehen. Dem sind Kultur, Staatsgrenzen, Menschenrechte, Ideologien, etc. völlig egal. Das interessiert nur uns. Und auch Gott lässt die Sonne über den Bösen und den Guten scheinen (d.h. er macht da keinen Unterschied).
Deshalb stelle ich mir die Frage: Womit spiele ich diesem Teufel in die Hände? Womit tue ich ihm (k)einen Gefallen? Und ich komme zum Ergebnis, dass die Waffenlieferungen an die Ukraine ein großer Gefallen für ihn sind. Ein Krieg, der sich möglichst lange hinzieht und bei dem mehr und mehr Menschen sterben oder an Körper und Seele verkrüppelt werden, ist ein Fest für ihn.
Gerade von spirituellen Menschen wurde doch aus den Kriegen der Vergangenheit schon längst die Lehre gezogen, dass der Glaube man kämpfe für das Gute eine gefährliche Illusion ist.
@suchender_2-1 Ich verstehe im Übrigen nicht, warum Du ausgerechnet beim Thema Krieg die geistliche Perspektive nicht bemühst. Es gibt doch einen Teufel. Und der will Menschen leiden und sterben sehen.
Ja, das ist so. Und in diesem Konflikt ist es so einfach wie selten zuvor zu sehen, von wo aus der Teufel agiert! Und er handelt genau in der von Dir beschriebenen Weise ohne jede Rücksicht - selbst gegen Zivilisten.
Deshalb stelle ich mir die Frage: Womit spiele ich diesem Teufel in die Hände? Womit tue ich ihm (k)einen Gefallen?
Der Teufel will knechten. Er will den Menschen Freiheit und Würde nehmen. Was also tun? Dem Teufel kampflos Land und Menschen in die Hände geben, damit er im nächsten Schritt die nächsten Länder angreift?
Ein Krieg, der sich möglichst lange hinzieht und bei dem mehr und mehr Menschen sterben oder an Körper und Seele verkrüppelt werden, ist ein Fest für ihn.
Solange der Krieg währt, gibt es noch Hoffnung für die Ukrainer unter menschenwürdigen Umständen zu leben. Sobald sie verloren haben, ist es damit vorbei. Dann sind sie in den Händen dessen, der wie ein Satan agiert. Das scheint mir als Perspektive absolutes NoGo - und deshalb ist die Notwendigkeit eines ukrainischen Siegs ohne den leisesten Zweifel gegeben.
Gerade von spirituellen Menschen wurde doch aus den Kriegen der Vergangenheit schon längst die Lehre gezogen, dass der Glaube man kämpfe für das Gute eine gefährliche Illusion ist.
Es ist ja nicht so, dass man in Deutschland keine Erfahrung mit diesem kommunistischen System hätte. Mir hat die Corona Zeit als kleiner Vorgeschmack gereicht, wenn da Menschen mit totalitären Erfahrungen auf einmal abdrehen und zu machen. Das kann sich kein Mensch dauerhaft wünschen. Aber das war jawohl das Leben in der DDR - komplett überwacht, unfrei, die Meinung zu äußern, mit schlimmen Konsequenzen für Gläubige und Menschen, die kein Verständnis für so ein zu tiefst destruktives und desolates System haben.
Ja, das ist so. Und in diesem Konflikt ist es so einfach wie selten zuvor zu sehen, von wo aus der Teufel agiert!
Aber der Teufel ist doch ein Meister darin die Wahrheit zu verdrehen und Menschen etwas vorzugaukeln. Deshalb wäre ich mir da nie so ganz sicher.
Der Teufel will knechten. Er will den Menschen Freiheit und Würde nehmen.
Ich glaube, er will töten und Seelen verkrüppeln.
Was also tun? Dem Teufel kampflos Land und Menschen in die Hände geben, damit er im nächsten Schritt die nächsten Länder angreift?
Damit identifizierst Du einen Menschen, nämlich Putin, mit dem Teufel. Frau Strack-Zimmermann hat dies auch getan. Sie hat in einem Spiegel-Gespräch Putin als "das Böse" bezeichnet. Das ist jedoch übelste Kriegspropaganda und auch zutiefst unchristlich. Das ist wirklich nicht das, was Jesus gelehrt hat. So wurden Menschen schon immer für den Krieg heiß gemacht. Man malt sich aus, was der Gegner in Zukunft alles tun würde, wenn wir ihn jetzt nicht stoppen. Vielleicht baut er eine Atombombe, vielleicht schrecklichste chemische und biologische Waffen, mit denen er den ganzen Erdball bedroht? Also, es gibt nur eine Möglichkeit: jetzt den Gegner mit allen Mitteln stoppen. Egal wie viele Menschenleben es kostet. Diese Argumentation ist übrigens nichts anderes als der böse Bruder der Pascalschen Wette.
Veröffentlicht von: @deborah71Die Bergpredigt ist keine Predigt über Staatsführung.
Für was ist denn deiner Meinung nach die Bergpredigt?
@johannes
Persönliche Beziehung zu Gott und den Menschen.
und... wie soll bzw. kann ich meinen Feind lieben, wenn ich von ihm getötet wurde? Geht doch gar nicht.
Jesus murmelte da was von Hunger und Durst stillen...
@johannes
Für was ist denn deiner Meinung nach die Bergpredigt?
Für Menschen, die nach dem Willen Gottes leben wollen. Wenn man eine Regierung findet, die nach dem Willen Gottes regieren möchte, könnte man drüber nachdenken, wie das umzusetzen wäre.
Aber momentan sehe ich wenig Sinn dahinter, rein politische Themen anhand der Bergpredigt abzuhandeln. Ich denke, es reicht schon, wenn jeder Christ sich dran macht, sie umzusetzen.
Ich bin deiner Meinung, dass es die Sache des Christen ist, sich um die Umsetzung der Bergpredigt zu kümmern.
Ich erlebe nur bei mir bei der Kirche vor Ort, dass diese täglich um 12 Uhr die Kirchenglocken läutet, um - ganz im Sinne des Wertewestens - den einfachen unpolitischen ukrainischen Menschen weiter mit Waffen und von ihnen verzinslich zurück zu zahlenden Krediten zu "helfen".
Und ich finde solche Logik eben nicht in der Bergpredigt. 😉
@johannes
Ich erlebe nur bei mir bei der Kirche vor Ort, dass diese täglich um 12 Uhr die Kirchenglocken läutet, um - ganz im Sinne des Wertewestens - den einfachen unpolitischen ukrainischen Menschen weiter mit Waffen und von ihnen verzinslich zurück zu zahlenden Krediten zu "helfen".
Deine Kirche im Ort hilft der Ukraine mit Waffen und Krediten? Was ist das denn für eine Gemeinschaft?
Ich gehe davon aus, dass du genau verstanden hast, dass meine Kirche vor Ort mit Glockengeläut hilft.
@johannes
Und was stört dich an dem akustischen Gebet? Die Glocken haben doch sicher eine Widmung, die einer biblischen Aussage entspricht, oder?
Abgesehen davon, hast du deiner örtlichen Kirchenleitung mal direkt gesagt, was dir nicht passt, bevor du hier öffentlich dich über sie echauffierst?
Ich habe viele persönliche Gespräche zum Thema Ukraine mit unserem Pastor dazu geführt.
Er meinte, er selbst sei auch innerlich zerrissen und würde trotzdem "etwas tun" für angebrachter halten als "nix tun". Sein Glaube beruht auf dem Narrativ, dass es "das Böse" gäbe und er glauben würde, dass dieses hier von Putin verkörpert würde. Ich verwies ihn auf mein Bedeutungslos und unsere Wege trennten sich. 😉
@johannes
Der Pastor hat also nicht deinen Willen getan. 😉
Was sagt dir denn der Heilige Geist zu der Angelegenheit?
Dadurch hat man mehr Richtung und fällt über die richtigen Inputs. Mach es doch wie Habakuk in der Übersetzung von Menge. Nicht verzagen, Gott fragen:
Hb 2, 1 »Auf meine Warte will ich treten und auf dem Wachtturm mich aufstellen und will Ausschau halten, um zu erfahren, was er mir sagen wird und welche Antwort ich auf meine Beschwerde erhalte.«
(Verse 1-5 sehr interessant)
@johannes
Ich gehe davon aus, dass du genau verstanden hast, dass meine Kirche vor Ort mit Glockengeläut hilft.
Nö, hab ich nicht. Wozu sollte das gut sein?
Und wie kommst Du darauf, dass Glockengeläut etwas mit Waffenlieferungen und Krediten zu tun hat?
@johannes Die Bergpredigt ist die Hausordnung der Christen. Sie vermittelt das Mindset, das wir im Alltag leben sollten.
Jesus hat sich nicht dafür ausgesprochen, gegen Tyrannen zu kämpfen. Aber Jesus war auch kein Freund von Tyrannen. Wenn wir also ein besseres System haben, als das, was eine Terrorherrschaft Putins bedeuten würde, dann tun wir gut daran, dies zu verteidigen. Die einzigen Profiteure von Putins System sind Putin selber und ein paar ihm treu ergebene Lakaien, die dann richtig Kohle scheffeln können und sich die Taschen vollmachen. Alle anderen leiden mehr oder weniger. Und glaube mir - wenn du unter so einem System die Bergpredigt leben willst, dann wirst Du eher mehr leiden.
Da wird kein Pazifismus ausbrechen, nur weil wir keine Waffen verwenden. Das, was dann passieren wird, dürfte sein, dass sich die Waffen gegen uns wenden und wir in sklavische Unfreiheit geraten. Etwas Gutes muss auch immer wehrhaft sein, da es Neider weckt und Diebe auf den Plan ruft. Der Überfall auf die Ukraine ist ja in erster Linie deshalb geschehen, weil dort der Bruderstaat sich auf erfolgreichen Weg begeben hatte und irgendwann der Wohlstand und das Gelingen dort, dem eigenen planwirtschaftlichen Rumgemurkse den Spiegel vorgehalten hätte. Jeder hätte sehen könne, was offensichtlich funktioniert und was auf gar keinen Fall.
Im Übrigen steht es Dir frei, in den Konflikt hineinzubeten, Gott dort hineinzubringen, ihn zu bitten als Herr der Heerscharen aufzutreten. Was dann passiert ist, dass eine objektive Macht den Guten hilft - und das definieren weder Du noch Ich, sondern der Herr der Heerscharen allein.
Wenn Du möchtest, dann schick den Herrn dort hinein und der Herr möge mit den Gerechten sein, wie Josua das erlebt hat:
Josua 5:
3 Und es begab sich, als Josua bei Jericho war, dass er seine Augen aufhob und gewahr wurde, dass ein Mann ihm gegenüberstand und ein bloßes Schwert in seiner Hand hatte. Und Josua ging zu ihm und sprach zu ihm: Gehörst du zu uns oder zu unsern Feinden?
14 Er sprach: Nein, sondern ich bin der Fürst über das Heer des HERRN und bin jetzt gekommen. Da fiel Josua auf sein Angesicht zur Erde nieder, betete an und sprach zu ihm: Was sagt mein Herr seinem Knecht?
15 Und der Fürst über das Heer des HERRN sprach zu Josua: Zieh deine Schuhe von deinen Füßen; denn die Stätte, darauf du stehst, ist heilig. Und so tat Josua.
Der Herr der Herrscharen ist mit keiner Nation besonders. Er ist mit denen, die den guten Kampf kämpfen, sich für das Gute einsetzen. Der Herr weiß, wo das in diesem Konflikt ist und er möge dort hineingehen und die Dinge zu einem schnellen und guten Ende bringen. Dafür zu beten, ist wirklicher Friedensdienst! Wir werden dann schon sehen, was mit Gottes Hilfe wird. Und wenn ich so die einen oder anderen Meldungen sehe, dann scheint mir Gott bereits den Kampf aufgenommen zu haben. Jedenfalls ist die Satansrakete, mit der Putin westliche Städte auslöschen wollten, bei Start explodiert. Möge das das Fanal des Ende Satans und des Ende des Krieges sein!