Im Oktober - Im Wes...
 
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Im Oktober - Im Westen nichts Neues.

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Jigal
 Jigal
Themenstarter
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Ich eröffne den Männerthread mit der aktuellen Neuverfilmung eines Weltklassikers.

Momentan kommt man in youtube anscheinend an der Neuverfilmung des Romanes " In Westen nichts Neues" nicht vorbei.

Dies ist die erste Verfilmung aus Deutschland, war sie nötig?  Reicht denn der Film vom 1979 (Golden Globe) nicht aus?

Die Geschichte zeigt eine Abiturklasse die sich aufgestachelt durch den Lehrer freiwillig für den Kriegsdienst meldet und an der Westfront eingesetzt wird. Sie erleben die Schleiferei durch den Vorgesetzten Himmelstoß und kommen mit der arbeitenden Bevölkerung in Kontakt die zu Kameraden werden. Da das Buch nicht kriegsverherlichend ist, wie andere in der Zeit - siehe Ettighofer den niemand mehr kennt, oder Jünger dessen in Stahlgewittern manche als kriegsverherrlichend ansehen. Ich sehe das nicht so, Jünger beschreibt z.B. dass er die Hand durchgeschossen bekam.

Die Erstverfilmung kam 1930 in die deutschen Kinos und löste massive Störungen und Anpöbelungen der SA aus. 1934 wurde das Buch öffentlich verbrannt.

Wer jetzt kommt, dass ist ein sehr männerlastiges Thema, dem bzw. der möchte ich erwiedern. In der Roten Armee im II. Weltkrieg gab es nicht wenige Frauen, für die Bundeswehr wurde in den 1990ern von Frauen das Recht erkämpft  nicht nur im Sanitätsdienst dienen zu dürfen, israelische Frauen mussten auch darum streiten in allen Einheiten dienen zu dürfen. Im Sechstagekrieg gab es keine Pilotinnen oder Panzerkommandantinnen. Auch sind keine Frauen mit dem Fallschirm abgesprungen. Frauen in Kampfeinheiten gibt es in den USA schon mehr als 30 Jahre.

Für mich hätte es die Neuverfilmung nicht gebraucht, wenn man sich beim Film von 1979 daran gewöhnt hat, dass John Boy (John Walton Junior) mit der Figur des Hauptdarstellers Paul Bäumer besetzt wurde zeigt der Film von 1979 schon genug.

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Praktiker
Beiträge : 706

@jigal Im Grunde gehe ich mit Deinen Ausführungen konform .

Der 1. WK war im Prinzip der bescheuertste Krieg , wenn man sich die Kriegsführung anschaut . Mit der Erfindung der Schnellfeuerwaffe ( z. B. MG 08/15 ) war es auf Grund der langsamen Fortbewegung ( Infanterie ) fast unmöglich Geländegewinne zu erzielen . Wenn man bedenkt , das dieser Zustand auf einer mehreren 100 km lagen Front ( Westen ) 4 JAHRE !! geschah muß man sich wirklich fragen was sich die Heeresführung dabei dachte .

"Im Westen nicht Neues" zeigt das sehr gut . Diese Sinnlosigkeit , Angriff , Gegenangriff im immer gleichen Rhytmus . Wahnsinn .

Natürlich hat sich die Darstellungstechnik des Films der Realität des Krieges mit jeder neuen Version angenähert . Ob er mir deshalb 33 € ( Amazon ) ab Ende Monat Wert ist wage ich zu bezweifeln . Vielleicht später mal .

Gruß

Praktiker

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Lucan-7
(@lucan-7)
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@praktiker 

Der 1. WK war im Prinzip der bescheuertste Krieg , wenn man sich die Kriegsführung anschaut . Mit der Erfindung der Schnellfeuerwaffe ( z. B. MG 08/15 ) war es auf Grund der langsamen Fortbewegung ( Infanterie ) fast unmöglich Geländegewinne zu erzielen .

Das sah zu Beginn allerdings noch anders aus. Der Krieg war ja nie als Stellungskrieg geplant, sondern als schneller Bewegungskrieg. Dieser sah für das Deutsche Reich zu Beginn auch vielversprechend aus, die einzelnen Truppen rückten schnell und systematisch vor. Erst nach einem Kommunikationsfehler wurde die Front an einer Stelle durchbrochen und der Vormarsch kam zum erliegen. Erst danach ging der Krieg dann in den Stellungskrieg über, den wir immer noch mit dem 1. Weltkrieg verbinden. Und für so einen Krieg gab es keine Erfahrungswerte...

 

 

lucan-7 antworten
Praktiker
(@praktiker)
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@lucan-7 Gebe ich Dir recht . Frankreich war am Rande einer Niederlage . Am Anfang sind sie ja fast mit Paradeuniformen ins Feld gezogen . Mit Kavallerieattacken wie zu Napoleons Zeiten . Aufrecht ohne Gräben . Die vorherigen Krieg waren mengenmäßig an Soldaten überschaubar . Hier ging es in die Millionen . Meine Vorfahr fiel bei Verdun und liegt in meiner Nähe . Wie sollte man einen Erfolg messen ? Bei Verdun war ein reiner Abnutzungskrieg geplant , die sogenannte Blutmühle . Ich studiere verschiedene Kriege und vergleiche sie sowohl vom politischen Hintergrund und dem militärischen Ablauf .

Im realen Leben sehe ich auch einen Kampf den ich hptsl. im Gebet führe . Es ist faszinierend zu sehen in welchem Rahmen Gott agiert und warum . Gottes Wirken im AT auf militärischer Ebene , z. B. David als Krieger , oder Israel , wenn sie sich bequemten auf Gottes Stimme zu hören , sonst gingen sie nämlich meist sank und klanglos unter .

Für mich würde das selbe zutreffen . Etwas sehr direkt war ein Reden . Wenn ich nicht auf ihn höre zeigte er auf eine Büste von Napoleon die ich auf dem Schrank habe . Dann wäre ich genauso wie Napoleon bei Waterloo . Ich erschrak leicht und merkte mir das .

Gruß

Praktiker

praktiker antworten
Jigal
 Jigal
(@jigal)
Beigetreten : Vor 4 Jahren

Beiträge : 3847

@praktiker Es wurden unterschiedliche Schlüsse daraus gezogen. a) die Maginot Linie b) in der Literatur ein Gegensatz zu Remarque ist nicht Jünger mit in Stahlgewittern sondern der 15 Jahre später populäre Ettighofer. Er vertritt die Linie der Regierung nach 1933 man habe in Verdun gesiegt, da nie eine Eroberung das Ziel gewesen wäre und die Ausblutung der Franzosen gelungen wäre.   Die hohen deutschen Verluste werden ignoriert ja  Langemarck heroisiert. Die Soldaten sollen das Deutschlandlied beim Angriff gesungen haben.

 

jigal antworten
Helmut-WK
(@hkmwk)
Beigetreten : Vor 20 Jahren

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@lucan-7 (zum Beitrag)

Erst danach ging der Krieg dann in den Stellungskrieg über, den wir immer noch mit dem 1. Weltkrieg verbinden.

Das war allerdings schon Ende 1914 so, weshalb diese Verbindung ja stimmt.

Am Anfang (und am Ende, beginnend mit den Frontdurchbrüchen durch Panzer) sowie im Osten gab es (teilweise) Bewegungskrieg. Im Westen drei Jahre nicht.

hkmwk antworten
Jigal
 Jigal
(@jigal)
Beigetreten : Vor 4 Jahren

Beiträge : 3847

@praktiker Der Film wird irgendwann auch frei verfügbar sein, oder als Download für x Euro bzw. auf DVD.

jigal antworten


Jigal
 Jigal
Themenstarter
Beiträge : 3847

König Charles III ist gerade in Deutschland. Ich erinnere mich noch gut an die Rede zum Volkstrauertag im Bundestag erinnern.

Damals waren britische und deutsche Jugendliche aus Sportvereinen dabei die merkten wie jung die Gefallenen des 1. Weltkrieges waren. Daher finde ich die Kritik die heute morgen im Radio kam, dass ein König im Bundestag spricht nicht richtig.

jigal antworten
11 Antworten
Lucan-7
(@lucan-7)
Beigetreten : Vor 13 Jahren

Beiträge : 21700

@jigal 

Damals waren britische und deutsche Jugendliche aus Sportvereinen dabei die merkten wie jung die Gefallenen des 1. Weltkrieges waren. Daher finde ich die Kritik die heute morgen im Radio kam, dass ein König im Bundestag spricht nicht richtig.

Hat jetzt wenig miteinander zu tun, denke ich. Ich habe nichts gegen Charles, aber er ist nicht vom Volk gewählt worden. Das Adelsprinzip mit Erbfolge steht im klaren Widerspruch zur Demokratie und gehört deswegen abgeschafft. Nicht dass es jetzt so dramatisch wäre, die Könige spielen hier in Europa ja nur noch den Grüßaugust und füllen Klatschmagazine... aber das Ganze ist doch auch ziemlich teuer.

Ich kann diesem albernen Spektakel jedenfalls nichts abgewinnen. Charles ist ein Staatsgast wie andere auch... was soll dieser Quatsch, dass sich jetzt alle Gäste an das britische Hofzeremoniell halten sollen, wenn sie doch in Deutschland sind?

lucan-7 antworten
neubaugoere
(@neubaugoere)
Beigetreten : Vor 12 Jahren

Beiträge : 15366

@lucan-7 

Und selbst wenn ... er kann dennoch gute Dinge sagen ... und denken ... und auch so meinen ... oder nicht? 🙂 Ich hab kein Spektakel wahrgenommen, er war ein Staatsgast wie jeder andere auch (und ist es immer noch, er ist ja morgen in HH).

neubaugoere antworten
Lucan-7
(@lucan-7)
Beigetreten : Vor 13 Jahren

Beiträge : 21700

@neubaugoere 

Und selbst wenn ... er kann dennoch gute Dinge sagen ... und denken ... und auch so meinen ... oder nicht?

Klar. wie gesagt, ich habe nichts gegen den Mann... er scheint ja die ein oder andere gute Ansicht zu haben.

Mich stört nur dieses ganze Brimborium... oh, er ist ein "König"! Na und? Er ist trotzdem nur ein Mensch, was soll das Theater?

Empfangt ihn wie jeden anderen Staatsgast von Bedeutung, mit Blasmusik und Gruppenfoto und das war's... meine Güte...

 

 

lucan-7 antworten
neubaugoere
(@neubaugoere)
Beigetreten : Vor 12 Jahren

Beiträge : 15366

@lucan-7 

Veröffentlicht von: @lucan-7

Empfangt ihn wie jeden anderen Staatsgast von Bedeutung, mit Blasmusik und Gruppenfoto und das war's... meine Güte...

Na, ham'wa doch. Oder haste was anderes gehört (und/oder gesehen)?

neubaugoere antworten
Helmut-WK
(@hkmwk)
Beigetreten : Vor 20 Jahren

Beiträge : 7467

@neubaugoere 

Ich hatte in den Nachrichten schon den Eindruck, dass diesmal mehr Brimborium gemacht wurde als bei anderen Staatsoberhäuptern. Zum ersten mal so viele Salutschüsse, Tornados in der Luft zur Begrüßung, …

hkmwk antworten
neubaugoere
(@neubaugoere)
Beigetreten : Vor 12 Jahren

Beiträge : 15366

@hkmwk 

echt? Ich gestehe *rotwerd*, genau das hab ich mir nicht angeguckt ... *grins*

Ich kenne ja das Protokoll nicht, wie verfahren wird, wenn ein Staatsgast zum ersten Mal kommt. Ob man das mal einsehen könnte? 😉

neubaugoere antworten
Helmut-WK
(@hkmwk)
Beigetreten : Vor 20 Jahren

Beiträge : 7467

@neubaugoere 

Ich kenne ja das Protokoll nicht

Ich auch nicht, aber in den Nachrichten hieß es, dass dieses und jenes zum allerersten Mal in Berlin passierte.

hkmwk antworten
neubaugoere
(@neubaugoere)
Beigetreten : Vor 12 Jahren

Beiträge : 15366

@hkmwk 

Mist, und ich hab's wieder nich mitjekricht. *mpf* 😀 😉

By the way: Zwischen "ich hatte den Eindruck" und "in den Nachrichten hieß es" liegen auch Welten ... 😉

neubaugoere antworten
Helmut-WK
(@hkmwk)
Beigetreten : Vor 20 Jahren

Beiträge : 7467

@neubaugoere 

Dass Tornados zur Begrüßung eines Staatsgastes flogen wurde als erstmalig bezeichnet! Und auch irgendwas mit der Kompanie an Brandenburger Tor - aber da bekomm ich die Details nicht mehr zusammen.

hkmwk antworten
Jigal
 Jigal
(@jigal)
Beigetreten : Vor 4 Jahren

Beiträge : 3847

@hkmwk  Charles ist ja auch Pilot und nur die Royal Air Force fliegt neben der Bundeswehr die beste Version als ECR.

jigal antworten
Jigal
 Jigal
(@jigal)
Beigetreten : Vor 4 Jahren

Beiträge : 3847

@lucan-7 Er hat gestern auf deutsch gesagt, dass er schon 40 mal da war. Nun hier in meiner Region war er öfter privat. Der Fürst von Hohenlohe-Langenburg ist ein so naher Verwandter, der nannte Elizabeth II. Aunt Lilibeth.

jigal antworten
Gorch-Fock
Beiträge : 1348

Ich habe damals das Buch dazu gelesen und finde es sehr gut.

Es wird aus der Sicht eines einfachen Soldaten geschrieben.

gorch-fock antworten


Jigal
 Jigal
Themenstarter
Beiträge : 3847

Den FIlm gibt es gerade kostenlos auf youtube.

https://www.youtube.com/watch?v=KeIQFLN0p2I&t=1408s

Wer weiss wir lange.  Oft wird so was ja gelöscht und oh Wunder ich schaue ihn jetzt über ne halbe Stunde und bisher keine Werbung.

jigal antworten
8 Antworten
neubaugoere
(@neubaugoere)
Beigetreten : Vor 12 Jahren

Beiträge : 15366

@jigal Du kennst die Regeln hier. Sag wenigstens noch kurz was zum Inhalt.

neubaugoere antworten
Helmut-WK
(@hkmwk)
Beigetreten : Vor 20 Jahren

Beiträge : 7467

@neubaugoere 

Das ist ein Link zum Film, also zu »Im Westen nichts Neues«. Und das hat jigal ja schon gesagt. Soll er noch den Inhalt des Films erzählen? 😉

hkmwk antworten
Jigal
 Jigal
(@jigal)
Beigetreten : Vor 4 Jahren

Beiträge : 3847

@hkmwk Der Film hat fast nichts mit dem Roman zu tun.  Was ist gleich ?

Der Hauptdarsteller Paul Bäumer und seine Kameraden,

Die Westfront

Der Tod

Die Sinnlosigkeit des Krieges.

 

Der Film spielt zu einer anderen Zeit,  wichtige Szenen aus dem Buch sind in die letzte halbe Stunde gequetscht und an anderer Stelle als im Buch. So der Streit mit dem Küchenbullen nachdem sie sich satt essen können, da für eine Kompanie gekocht wurde und diese nicht einmal mehr die halbe Stärke hat, Kat(czinsky) wird von einem Bauernjungen angeschossen, anstatt im Gefecht. Paul wird mit einem Bajonett von hinten erstochen. Im Film von 1979 zeichnet Paul einen Vogel und stirbt da er wegen einem Vogel am Kraterrand sich zu hoch hinaus wagt.

 

Man hätte den Film also genausogut Westfront 1917 nennen können, Netflix wollte nur mit dem Titel mehr Aufmerksamkeit.

 

jigal antworten
Helmut-WK
(@hkmwk)
Beigetreten : Vor 20 Jahren

Beiträge : 7467

@jigal 

Der Film hat fast nichts mit dem Roman zu tun.

»Fast nichts« ist übertrieben, aber die Unterschiede sind groß. Aber es war doch klar, dass ich den Film gemeint habe und nicht das Buch.

Wenn das noch länger auf YT steht, werde ich mir den Film auch antun. Aber zunächst haben bei mir andere Dinge Priorität.

hkmwk antworten
Jigal
 Jigal
(@jigal)
Beigetreten : Vor 4 Jahren

Beiträge : 3847

@hkmwk ja kann aber sein, dass er wieder gelöscht werden muss.  Das ist wie mit dem DDR Fernsehfilm "Offiziere" wird auch immer wieder mal gelöscht.

jigal antworten
neubaugoere
(@neubaugoere)
Beigetreten : Vor 12 Jahren

Beiträge : 15366

@hkmwk @jigal

Danke. Der Bezug zur Threaderöffnung (vom letzten Jahr) war mir nicht bewusst, weshalb es eben einfach nur ein Link war ohne Beschreibung. Danke euch.

neubaugoere antworten
Jigal
 Jigal
(@jigal)
Beigetreten : Vor 4 Jahren

Beiträge : 3847

@neubaugoere Der ganze Thread nennt sich Im Westen nichts neues. Es geht um den Film der zur Oskar Verleihung eingereicht wurde und wohl auch ausgezeichnet wurde. So lange er auf youtube zu finden ist kann man ihn auch sehen.

 

jigal antworten
Helmut-WK
(@hkmwk)
Beigetreten : Vor 20 Jahren

Beiträge : 7467

@jigal 

Der Film hat vier Oskars bekommen.

hkmwk antworten
Tamaro
 Tamaro
Beiträge : 1743

Kulturelle Aneignung

 

Um nun nicht einen eigenen Thread dafür eröffnen zu müssen, poste ich zu diesem Thema nur kurz etwas hier rein.

Auf Youtube habe ich ein Short-Video gefunden, in welchem ein PoC pointiert und treffend seine Ansicht zu dem Thema dargelegt hat. Besser lässt sich das mMn nicht auf den Punkt bringen und jede weitere Diskussion darüber sollte sich eigentlich erübrigen. Es wäre schön, wenn auch die Medienwelt dies verstehen und das Thema nicht immer wieder neu aufwärmen würde.

 

https://www.youtube.com/shorts/e6xHTlZ8LVw

 

tamaro antworten


Jigal
 Jigal
Themenstarter
Beiträge : 3847

Fürst Philipp zu Hohenlohe-Langenburg (Hohenlohe gehört seit Napoleon zu Württemberg, somit seit rund 70 Jahren zu Baden-Württemberg)

fährt zur Krönung von König Charles III. nach London. Die Fürsten von Hohenlohe sind mehrfach mit dem Königshaus verwandt. Charles ist der Großonkel von Philipp. Ich vermute mal der Name Philipp kommt durch  Prince Philip, ich glaube er war der Bruder der Mutter des Fürsten.

jigal antworten
7 Antworten
Tamaro
 Tamaro
(@tamaro)
Beigetreten : Vor 7 Jahren

Beiträge : 1743

@jigal 

Ich kenne nur Hubertus von Hohenlohe, der mit 64 bei der letzten alpinen Ski-WM nochmals im Riesenslalom teilnahm.

https://www.eurosport.de/ski-alpin/ski-wm/2022-2023/von-hohenlohe-letzte-wm-riesenslalom-start-zu-viel-in-der-sonne-gelegen_sto9400363/story.shtml

 

tamaro antworten
Jigal
 Jigal
(@jigal)
Beigetreten : Vor 4 Jahren

Beiträge : 3847

@tamaro Ja laut Netz ist er sogar ein Hohenlohe-Langenburg aus der katholischen Linie.

jigal antworten
Feliciah
(@feliciah)
Beigetreten : Vor 15 Jahren

Beiträge : 1254

@jigal

So nebenbei fällt mir ein, dass ich es schade finde, dass König Charles nicht unser schönes Schleswig-Holstein besucht hat. Denn schließlich... 🙂 :

Jahrzehnte später heiratete die spätere Queen Elizabeth II. Prinz Philipp von Griechenland und Dänemark. Doch der Titel täuscht: Ursprünglich stammte Philip aus den Häusern Schleswig-Holstein-Sonderburg-Glücksburg und Battenberg - alter hessischer Adel. 

Stammbaum der Royals: König Charles III. und seine deutschen Wurzeln | Das Erste (mdr.de)

Beim nächsten Besuch muss er unbedingt auf ein Fischbrötchen bei uns vorbeischauen. 😊 Und auch die dänische Königin, nur ein paar Autominuten weiter entfernt, würde sich gewiss freuen. 😇 

feliciah antworten
Jigal
 Jigal
(@jigal)
Beigetreten : Vor 4 Jahren

Beiträge : 3847

@feliciah  Ja aus Battenberg wurde Mountbatton.  Die Lady Mountbatton of Burma erzählt in Dokus es habe eine Streit um den Nachnamen gegeben. Lord Mountbatton wollte dass die Familie Mountbatton und nicht Windsor heisst.

 

jigal antworten
Helmut-WK
(@hkmwk)
Beigetreten : Vor 20 Jahren

Beiträge : 7467

@jigal

Lady Mountbatton of Burma

Mountbatten. Ich musste erst nachschauen, wer gemeint ist (Link zu Wiki). »Burma« im Titel, weil er als Vizekönig von Britisch-Indien auch über Burma herrschte (außerdem über Sri Lanka, Bangla Desh, Pakistan und natürlich das heutige Indien - nur nicht über Indonesien 😉).

hkmwk antworten
Helmut-WK
(@hkmwk)
Beigetreten : Vor 20 Jahren

Beiträge : 7467

Ups, nicht aufgepasst: »Er« ist natürlich der Vater dieser Lady.

hkmwk antworten
Jigal
 Jigal
(@jigal)
Beigetreten : Vor 4 Jahren

Beiträge : 3847

@hkmwk Ich habe nicht die Schreibweise nachgeschaut ich fand es zeigt das Empire, wenn die Lady das of Burma im Namen hat.

jigal antworten
Seite 4 / 5
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