Im Oktober - Im Westen nichts Neues.
Ich eröffne den Männerthread mit der aktuellen Neuverfilmung eines Weltklassikers.
Momentan kommt man in youtube anscheinend an der Neuverfilmung des Romanes " In Westen nichts Neues" nicht vorbei.
Dies ist die erste Verfilmung aus Deutschland, war sie nötig? Reicht denn der Film vom 1979 (Golden Globe) nicht aus?
Die Geschichte zeigt eine Abiturklasse die sich aufgestachelt durch den Lehrer freiwillig für den Kriegsdienst meldet und an der Westfront eingesetzt wird. Sie erleben die Schleiferei durch den Vorgesetzten Himmelstoß und kommen mit der arbeitenden Bevölkerung in Kontakt die zu Kameraden werden. Da das Buch nicht kriegsverherlichend ist, wie andere in der Zeit - siehe Ettighofer den niemand mehr kennt, oder Jünger dessen in Stahlgewittern manche als kriegsverherrlichend ansehen. Ich sehe das nicht so, Jünger beschreibt z.B. dass er die Hand durchgeschossen bekam.
Die Erstverfilmung kam 1930 in die deutschen Kinos und löste massive Störungen und Anpöbelungen der SA aus. 1934 wurde das Buch öffentlich verbrannt.
Wer jetzt kommt, dass ist ein sehr männerlastiges Thema, dem bzw. der möchte ich erwiedern. In der Roten Armee im II. Weltkrieg gab es nicht wenige Frauen, für die Bundeswehr wurde in den 1990ern von Frauen das Recht erkämpft nicht nur im Sanitätsdienst dienen zu dürfen, israelische Frauen mussten auch darum streiten in allen Einheiten dienen zu dürfen. Im Sechstagekrieg gab es keine Pilotinnen oder Panzerkommandantinnen. Auch sind keine Frauen mit dem Fallschirm abgesprungen. Frauen in Kampfeinheiten gibt es in den USA schon mehr als 30 Jahre.
Für mich hätte es die Neuverfilmung nicht gebraucht, wenn man sich beim Film von 1979 daran gewöhnt hat, dass John Boy (John Walton Junior) mit der Figur des Hauptdarstellers Paul Bäumer besetzt wurde zeigt der Film von 1979 schon genug.
Katzen vegan ernähren - eine gute Idee?
Die Wissenschaft (Professorin für Tierernährung) sagt, es sei nicht zu empfehlen. Tieraktivistinnen sind der Meinung, es sei möglich, wenn das Nährstoffprofil abgedeckt sei. Auf wen sollte da eher gehört werden? Ich persönlich tendiere eher zu den Aktivisten, weil diese mir immer so sympathisch sind. Wissenschaftler hingegen sind oftmals nur Spielverderber und nicht zeitgemäss. Offenbar steigt die Nachfrage nach veganem Katzenfutter in Online-Shops um jährlich 10%.
Wäre es wirklich Unmenschliches verlangt, wenn man ganz auf Katzen verzichten oder sich für ein anderes Haustier entscheiden würde, welches sich bereits von Natur aus vegan ernährt? Ich befürchte ja - extremst unmenschlich.
https://www.srf.ch/news/tierquaelerei-oder-legitim-wenn-sich-katzen-vegan-ernaehren
Auf wen sollte da eher gehört werden? Ich persönlich tendiere eher zu den Aktivisten, weil diese mir immer so sympathisch sind. Wissenschaftler hingegen sind oftmals nur Spielverderber und nicht zeitgemäss.
Richtig so... problematisch wird die Sache erst, wenn einem sympathische Wissenschaftler begegnen. Dann weiß man gar nicht mehr, woran man ist.
Aber davon sind wir ja weit entfernt. Wissenschaftler sind nun mal übellaunige Miesepeter, die reden ständig nur vom Artensterben und vom Klimawandel... keine Spur von Fröhlichkeit und Optimismus, da weiß man doch gleich, woran man ist!
Dann doch lieber die "Ich will Spaß, ich geb' Gas" Fraktion, die macht Mut für eine fröhliche Zukunft... 😀
Tieraktivistinnen sind der Meinung, es sei möglich, wenn das Nährstoffprofil abgedeckt sei
Mit welchem Recht nenn sich Leute Tieraktivist*en, die Tieren vorschreiben wollen, was sie zu essen haben? Tiere sollten das bekommen, was sie von Natur aus fressen.
Mit den Argument »So wird das Nährstoffprofil abgedeckt« wurden in der EG (heute EU) auch schon mal Rinder mit Fischmehl und sogar Tiermehl u.a. aus Rindern (!) gefüttert (natürlich war noch Soja und was weiß ich beigemischt). Am Ende stellte sich heraus, dass auf diese Weise BSE verbreitet wurde …
Wissenschaftler hingegen sind oftmals nur Spielverderber
Wem es auf Fakten nicht ankommt, der mag das so sehen.
Natürlich kann man eine Katze vegan füttern und sie dann ins Freie lassen, wo sie ihren Fleischbedarf auf ganz natürliche Art deckt. Wenn Ratten in der Nähe sind, mag das sogar erwünscht sein - was aber wenn das Vieh nur Vögel jagt? Was sagen die »Tieraktivist*en« dazu?
Wäre es wirklich Unmenschliches verlangt, wenn man ganz auf Katzen verzichten
Nö, nachweislich gibt es Menschen, die auch ganz ohne Katzen leben und trotzdem ein menschliches Dasein genießen.
Mit welchem Recht nenn sich Leute Tieraktivist*en, die Tieren vorschreiben wollen, was sie zu essen haben?
Sie wurden im verlinkten Artikel so bezeichnet.
Tiere sollten das bekommen, was sie von Natur aus fressen.
Da bin ich absolut deiner Meinung!
Wem es auf Fakten nicht ankommt, der mag das so sehen.
Seit wann spielen in einer Männerkneipe Fakten eine Rolle?
Natürlich kann man eine Katze vegan füttern und sie dann ins Freie lassen, wo sie ihren Fleischbedarf auf ganz natürliche Art deckt
In meiner Jugendzeit verbrachte ich oft meinen Urlaub auf einem Bauernhof um dort mit anzupacken. Dort wurden die Katzen vegetarisch gefüttert. Ihren Bedarf an tierischen Proteinen sollten sie jedoch mit der Mäusejagd decken.
was aber wenn das Vieh nur Vögel jagt? Was sagen die »Tieraktivist*en« dazu?
Das würde mich auch sehr interessieren!
Seit wann spielen in einer Männerkneipe Fakten eine Rolle?
🤣🤣🤣
Wäre es wirklich Unmenschliches verlangt, wenn man ganz auf Katzen verzichten oder sich für ein anderes Haustier entscheiden würde, welches sich bereits von Natur aus vegan ernährt?
Für viele Menschen eindeutig ja. 😳
Leider gibt es Leute, die befürchten, dass im Zuge der Klimadebatte, Tierhalter indirekt dazu gebracht werden sollen, auf Haustiere zu verzichten. ZB durch die in DE stattgefundene drastische Erhöhung der Gebühren bei Tierärzten. Die enorme Steigerung der Lebenshaltungskosten trägt mit Sicherheit zusätzlich dazu bei, dass gerade finanzschwächer gestellte Personen, zukünftig auf Haustiere verzichten.
Loriot formulierte mal so schön, dass ein Leben ohne Mops möglich aber sinnlos wäre. Echte Katzenfreunde tauschen Mops gegen Katze. 🐈☺️
@goldapfel Wer über Katzen diskutiert ist in einer Männerkneipe falsch.
Hallo @goldapfel
"Ich dachte Muschis und Männer gehören zusammen?"
Das stimmt 💯 Pro
Muschis und Männer gehören zusammen.
Wer über Katzen diskutiert ist in einer Männerkneipe falsch.
Nun, vielleicht funktioniert diese Männerkneipe ja nach den Gesetzmässigkeiten der neuen Männlichkeit! 😉
https://www.zukunftsinstitut.de/artikel/die-neuen-maennlichkeiten/
@goldapfel Katzen sind enorm wichtig 😍 😍 Hatte bis 2018 ein Schildpattmädchen und jetzt ein Maine Coon-Mädchen 😍 😍 Und davor hatten wir auch schon Katzen, bis zurück 1982. Seit 2010 lebe ich alleine mit der Katze.
@goldapfel ❤️ ❤️ ❤️ ❤️ ❤️ gerade nach meiner kleinen Muschi geschaut, die weiss das es Abends das teure kleine Döschen gibt, nun ist sie zufrieden ❤️ ❤️ ❤️ ❤️ ❤️
Frauen fühlen sich ja oft mehr zu ihren Katzen hingezogen, als zu Männern. Im Gegensatz zu Männern wissen Katzen eben ein kleines Petersiliensträußchen auf dem Dosenfraß zu schätzen!
@bepe0905
Warum bitte sehr, soll man sich in einer Männerkneipe nicht über Katzen und andere Frauen unterhalten?
Vielleicht sollten Männer das nur, wenn sie wirklich unter sich sind.
Oder wie in einem früheren Werbespot eines Möbelhauses... Kommt ein verspätetes Mitglied zur vertrauten Runde hinzu und fragt: worüber diskutiert Ihr denn gerade? Fussball? Formel 1? Die anderen lächeln und winken ab: Über Möbel natürlich - was denn sonst?! ("Was denn sonst" ist jetzt meine Ergänzung und sagten sie wohl nicht, der Spruch gehört ja zu George Clooney - what else?).
Korrektur:
Kommt ein verspätetes Mitglied
... das verspätete Mitglied eines Männer-Stammtischs wohlverstanden.
Wir haben Mai.
Zeit für eine neue Kneipe.
https://forum.jesus.de/community/mannsein/der-mai-ist-gekommen-die-kneipen-schlagen-aus/
Hallo @hkmwk
Das ist aber ziemlich Lustig hier.
Der eine plädiert dafür das Männer Muschis brauchen und der Andere stellt das heutige Mann sein groß in Frage
@gorch-fock Lustiger als der Film, den ich inzwischen auf youtube gesehen habe und der mit dem Roman sehr sehr wenig zu tun hat, bis auf die Namen der Hauptpersonen und die Westfront und etwas amoröses mit jungen Französinnen.
Ich kenne bisher nur das Buch.
Etliche verfilmte Romane weichen von dem Inhalt ab um es dem Publikum interessanter zu machen.
Kennst du da zufällig auch den Spielfilm über den ersten Weltkrieg
@gorch-fock Nein kenne ich nicht, es gibt inzwischen viele Kritiken zu dem Film auch international Er weicht zu stark vom Inhalt des Buches ab. Man hat den Titel gewählt um mehr Leute anzusprechen. Das ist wie mit der Neuverfilmung von Ben Hur oder von der Flug des Phoenix. Das Buch gibt gar keine homoerotische Beziehung zwischen Masalla und Juda Ben Hur her, das hätte um 1900 als diese Art Bücher geschrieben wurden auch niemand geschrieben. Der Flug des Phoenix ist im Original ein Flugzeug einer eindeutig arabischen Ölgesellschaft und eine wichtige Szene sind Beduinen, Ich habe mir nicht angeschaut wie die das in China machen.
Habe erst gestern auf bibel.tv die Verfilmung (Zeichentrickfilm) von der »Pilgerreise« von Bunyan gesehen. Weicht auch deutlich vom Buch ab. Einige Szenen konnte ich gut wiedererkennen, andere waren deutlich verändert oder (mit leichter Anlehung an CSL) dazuerfunden.
Ah, hab ich auch gesehen, zumindest fast alles (den Anfang verpasst). Ich kenne das Buch gar nicht, auch andere Verfilmungen nicht. War nett, lädt aus meiner Sicht nicht gerade zum Glauben ein, weshalb ich ihn etwas "schrullig" fand.
Ich kenne das Buch gar nicht, auch andere Verfilmungen nicht.
Es gibt andere Verfilmungen davon?
Das Buch ist eine einzige Allegorie (merkt man auch an den Namen, lediglich die Übername von christian (engl. für „Christ”) verführt dazu, den Namen der Hauptperson für einen normalen, nicht symbolischen Namen zu halten. Und so ist eben alles im Buch symbolisch zu verstehen, teils von der Bibel inspiriert, teils vom geistlichen Erleben des Verfassers (der zeitweise wohl psychisch krank war, aber immer durch Gottes Gnade durchgetragen wurde. ich hab mal grace abounduing Grace for the chief of sinners gelesen, mit dem Sünderchef meint er sich selbst …
Als Zeichentrickfilm wird das dann etwas skurril - insbesondere seit die Technik da Fortschritte gemacht hat und die relativ billige Art, wie da Gesichter gezeigt werden, nicht mehr dem Stand von Hollywood entspricht. Und dass action-Szene betont werden, ein zweiter Nebenstrang mit den Plots Satans aufgebaut wird (die sind im Buch nur indirekt an dem zu erkennen, was Christ erlebt!) - das alles macht das noch »schrulliger« als es ohnehin wäre.
Das Buch kann geistliche Wahrheiten vermitteln - aber dazu muss man bereit sein, sich darauf einzulassen.
Ich frag mich gerade, ob ich als Kind eine Übersetzung davon gelesen habe oder eine Ausgabe für Kinder … mal sehn ob ich das irgendwo auftreiben kann, ich würd es gerne noch mal lesen.
Veröffentlicht von: @hkmwkEs gibt andere Verfilmungen davon?
Ich meine, im Abspann liefen solche Informationen. Ich hab sie mir leider nicht alle gemerkt, weil mein Gehirn das offenbar nicht als wichtig erachtet hat. Tut mir leid darum.
ich hab den Abspann natürlich auch nicht mehr vollständig im Kopf 😉 aber ich erinnere mich, dass da ein Hinweis auf den zweiten band des Buches kam, der offenbar auch verfilmt wurde. Vielleicht war das die Info, an die du dich ungenau erinnert?
@hkmwk Das Buch erzählt eine Geschichte die nicht verfilmt wurde, da gibt es neben Balthasar auch noch Caspar und Melchior und ich habe da eine finanzielle Seite in Erinnerung dass die erfolgreiche Kaufleute wurden und eine hübsche Frau spielt auch eine Rolle. In Film aus den 60ern wird daraus ein Kaufmann der Angestellter oder gar Sklave der Familie Hur ist und eine schöne Tochter hat. Am Ende des Films wird sie die Frau von Juda und ihr Vater hat mit Geld von dem Rom nichts wusste gut gewirtschaftet, das Geld aus Judäa hatte Rom ja eingesackt. Juda ist dadurch nicht arm und die neue Familie wirtschaftlich abgesichert.
von einem zweiten Band habe ich nie etwas gehört und ich glaube das Buch endet kurz nach der Kreuzigung,
Ich hab das Buch nicht gelesen, aber ich hoffe die lebensverändernde Begegnung mit Jesus am Kreuz wird auch im Buch thematisiert? Das war im Film sehr eindrücklich, regelrecht evangelistisch.
@tristesse Evangelistisch kannte man 1890 noch nicht, das Buch entstand nach einer Bekehrung eines Atheisten. General Wallace hatte eine Botschaft die er dann vermitteln wollte. Wir haben als Einstieg die Geschichte mit den drei Weisen in Betlehem und dann die Zeit etwa 30 Jahre später. Man sieht den Glauben von Balthasar und eine Ablehnung: "das ist Balthasars Welt", eine Frustration, "der Mann hätte mit besser kein Wasser gegeben"
Juda kann Massada auch vergeben, er gibt dem System Rom die Schuld. Das Buch hat eben noch eine weitere Geschichte die man im Film der 60er nicht zeigt. Es taucht der Ägypter Melchior auf, wir erfahren etwas von der Handelstätigkeit die dafür sorgte, dass das Haus Juda nicht verarmt, da das Vermögen in Judäa konfisziert wurde.
Es ist lange her, als ich das Buch gelesen habe, man merkt was General Wallace rüberbringen möchte. Dieses kämpferische das Juda abglegt nachdem er Jesus wieder gesehen hat, hatte er als General sicher auch. Ach so, aus der ersten Seite steht nur " A Tale of Christ" und es ist so ansprechend, dass ich auch Predigten gehört und Schriften gesehen habe in denen es empfohlen wird. Diese Schriften hatten auch den Weg vom Atheisten zum christlichen Autor nachdem er Beweise gegen Jesus gesucht hat zum Thema.
von einem zweiten Band habe ich nie etwas gehört
Göre und ich haben uns über Die Pilgerreise unterhalten, das war ein zweibändiges Werk von John Bunyan. Die Verfilmung des ersten Bands als Zeichentrick lief vor kurzem auf bibel-tv (der Sender mit der Panzersperre als Logo).
Wenn ich mich erinnern tät, tät ich mich erinnern. 😉 Ich lese nur "Buch" und denke: oh, da gibts sogar n Buch von. Mehr ist das nicht. 😉
@neubaugoere Mich stört dabei, dass es in der letzten Verfilmung so hingestellt wäre als hätten die beiden eine homosexuelle Beziehung gehabt. Es waren aber nur zwei Jungen die zusammen gespielt haben.
Das Buch ist ja grobe 120 Jahre alt, da war das gar kein Thema und heute habe ich den Eindruck muss das bei den Autoren sein. Siehe Serien aus den USA in denen es homsexuelle Ärzte und Ärztinnen gibt.
Das Buch entstand in einer Zeit in der Bücher aus biblischer Zeit modern waren. Quo Vadis ist auch so ein Buch. General Wallace war ein Gegner des Christentums und hat Material gesammelt und kam so zum Glauben an den dreieinigen Gott.
Die Verfilmung mit Charleton Heston hat die Grundgeschichte 1) Geburt Jesus, 3 Weisen / Könige
2) neuer Statthalter in Jerusalem, das jüdische Haus Hur, das reich ist, ein Unfall, Verhaftungen, Juda trifft seinen jüdischen Jugendfreund der sich durch das Machtsystem Roms negativ verändert hat. Juda kommt auf die Galeere Mutter und Schwester ins Gefängnis. Auf dem Weg zur Galeere gibt im Jesus Christus Wasser. Juda überlebt die Galeeren retten einen hohen Offizier der ihn adoptiert. Er geht wieder nach Judäa und trifft auf Balthasar. Das Buch erzählt noch Geschichten von Caspar und Melchior. Balthasar sucht den Mann aus Betlehem der im gleiche Alter wie Juda ist.
Juda ist in Rom Wagenrennen gefahren und kennt sich mit Pferden aus, möchte aber keine Rennen mehr fahren und schlägt das Angebot eines Sheik aus.
In Jerusalem stellt sich heraus Mutter und Schwester haben im Gefängnis Lepra bekommen, eine Dienerin des Hauses Hur versorgt sie mit Lebensmitteln. Juda findet es heraus geht zur Familie.
Er bekommt den Hinweis das Masalla erfolgreich Wagenrennen fährt und es in der Arena kein Gesetz gibt, es gibt viele Tote. Er nutzt jetzt das Angebot des Sheik der um seine guten Pferde weiß und mit Römern wettet. Ein verlorenes Rennen würde auch den finanziellen Ruin des Tribuns bedeuten.
Es folgt die großartige Szene des Wagenrennes das noch wirkungsvoller durch das großere Fimmaterial wirkt. Man kann es so erklären. Mehr Film mehr Bildpunkte oder heute SD / HD im TV.
3) der Bruch im Film. Juda und Balthasar finden Jesus und Juda hört seine Predigt. Er möchte die Familie zu Jesus bringen, den er vorher abgelehnt hat, Jesus hat den Hass aus seinem Herzen genommen.
Wir finden die Famile an der Via Dolorosa und der Autor schreibt so als wollte Jesus anstatt Simon das Kreuz tragen, wird aber weggeschubbst. Wir haben die Kreuzigung und die Famile Hur als Zeugen. Juda ist enttäuscht sie nicht zu Jesus bringen zu können, die Frauen sind es nicht. Es kommt das Gewitter und die Frauen werden gesund.
Wäret IHR ALLE so freundlich, die vorherigen Beiträge auch irgendwie zu verlinken oder etwas daraus zu kopieren, ich weiß gerade jetzt - hier bei jigal - schon nicht mehr, worauf er/du eigentlich Bezug nimm(s)t.
Es ist wirklich nicht schwierig, aber es ist einfacher, ein Gespräch zu verfolgen/nachzuvollziehen, weil wenn hier mehrere schreiben zu unterschiedlichen Zeiten, geraten die Beiträge schon mal "durcheinander" (zeitlich) ...
Wer Hilfe braucht beim Verlinken oder zitieren, melde sich einfach bei Helmut oder mir. 🙂
Guten Morgen @neubaugoere
Das Verlinken habe ich bisher jetzt mitbekommen. Ich habe es Experimentiel ausprobiert.
Oben in der Menüleiste steht ja ganz links das B .
Es ist dazu da um etwas Fett zu schreiben.
Die zweite Zeile von Rechts ist für das https://de.wiktionary.org/wiki/verlinken
Ich meine schon das Verlinken HIER auf jesus.de von Beiträgen, aber lass uns so ein Gespräch woanders hin verlagern, das stört hier nur, wo es eh schon so unübersichtlich ist.
Ich finde ein Link hier geht noch:
Aber weiter diskutieren besser woanders, da gebe ich dir Recht.
General Wallace war ein Gegner des Christentums und hat Material gesammelt und kam so zum Glauben an den dreieinigen Gott.
Das ist eine moderne Legende. Wallace war Christ (sviw Katholik), und als er einmal bei einer Eisenbahnfahrt mit einem Atheisten diskutierte, hatte der die besseren Argumente. Das ließ Wallace keine Ruhe, und als er später im diplomatischen Dienst ins osmanische Reich versetzt wurde, nutze er die Gelegenheit, um Infos über die Umwelt der Bibel zu sammeln. Und das Material hat er dann für seinen Roman benutzt.
Man merkt, dass er nicht zwischen damals und heute unterscheidet. Der Scheich Yilderim ist ein typisch arabischer Scheich der Zeit von Wallace (außer natürlich, das er kein Muslim ist 😉 ), und kein Araber von vor 2000 Jahren.
Ein Thema, das Wallace mit eingebaut hat, ist Rassismus. Es ist kein Zufall, dass ben Hur von einem Arrius adoptiert wird.
Juda kommt auf die Galeere
Du hast nicht erwähnt, dass ein Unfall passiert, der den neuen Gouverneur beinahe tötet. Eine Dachziegel löst sich von der Mauer, und der versuch von Judah, den nach zu halten, sieht von unten so aus, als ob er die Ziegel nach unten schleudert …
Man kann es so erklären. Mehr Film mehr Bildpunkte
Ne, vor allem wirkt die große Leinwand, bei der die Ränder am Rand des Blickfelds sind, so dass man nicht mehr sofort sieht, dass man nur ein Bild schaut und kein rundum-Panorama.
Mich stört dabei, dass es in der letzten Verfilmung so hingestellt wäre als hätten die beiden eine homosexuelle Beziehung gehabt.
Tja, in alles wird heute Homosexualität rein-interpretiert. Kohl und seine „Männerfreundschaften”, David und Jonathan, also warum nicht auch Judah und Massalah? 😣
"Es ist kein Zufall, dass ben Hur von einem Arrius adoptiert wird."
🤦♂️🤦♂️🤦♂️🤦♂️
Ich fass es nicht.
Die Familie der ARRIER (gens Arria) war eine plebejische Familie des 1. Jahrhundert vor Chr., am ehesten samnitischen Ursprungs.
Das sind Italiener aus dem Samnium, den Bergen oberhalb von Neapel.. Appulien...
Aber Hauptsache irgendwas mit
"Rassismus" raushauen, auch wenn man keine Ahnung hat oder nicht Willens ist erst mal nachzuforschen, bevor man sowas ablässt.
Was man Wallace"vorwerfen" kann ist historische Ungenauigkeit u.a.
- römische Galeeren wurden zu dieser Zeit nicht von Sklaven gerudert, sondern von professionellen Berufssoldaten
-Es gab zwar realiter einen Prätor Quintus Arrius aber der kämpfte zu Lande gegen Crixus und Spartacus, also ein paar Jahrzehnte vorher.
Aber die gens Arrii waren häufiger Militärs
Aber was soll's, wir sprechen von einem Roman, nicht Suetons Kaiserbiografien..
Die Familie der ARRIER (gens Arria) war eine plebejische Familie des 1. Jahrhundert vor Chr.,
In Ben Hur sind es Angehörige der Oberschicht (keine Plebejer) … Wallace hat also eien passenden Namen gefunden.
Im Übrigen hast du mich falsch verstanden. Ich werfe Wallace nichts vor, vielmehr ist das Buch gegen Rassismus geschrieben.
@jigal Ich find den neuen Film "Im Westen nichts neues" richtig stark. Vor allem auch der Soundtrack. Für mich eindeutig der beste Antikriegsfilm bis her.
Persönlich rangiert da für mich die Neuinterpretation hinter der von 1930 und selbst die 1979er " gute Nacht John Boy" Adaption ist mMn besser.
Der "beste Anti-Kriegsfilm"?
MMn gibts da nicht DEN EINEN
Platoon, FMJ, Die Brücke ( Bernhard Wiki 1959), Das Boot
Das wäre so meine Gruppe
@learner Der Film ist nicht schlecht, er hat aber mit dem Roman des hochgeschätzten Herrn Erich Maria Remarque fast gar nichts zu tun. Die Zeit stimmt nicht, oder wenn die Zeit stimmen würde, stimmt der Stahlhelm nicht. In der Version von 1979 ist es richtig mit dem Lederhelm, der auch Pickelhaube genannt wird, erst 1916 kam der Stahlhelm aufgrund der Kopfverletzungen.
Grob gesagt. Man hätte den Film anstatt "all quiet on the western front" auch Flandern 1917 nennen und die selbe Geschichte erzählen können. Dann hätte man weniger Aufmerksamkeit und geringere Chancen auf den Oskar gehabt. Also alles nur Taktik.
Joel Berger meint: „Wir gottesgläubigen Menschen werden in Zukunft noch mehr zusammenhalten müssen.“ Weil die Gesellschaft immer säkularer wird.
SWR Morgengedanke heute.
Vor kurzem habe ich zwei beeindruckende Persönlichkeiten kennengelernt: den ehemaligen Landesrabbiner Joel Berger und seine Frau Noemi. Zumindest die Stimme von Joel Berger kennen Sie wahrscheinlich auch. Seit über 50 Jahren spricht er im Radio über seinen jüdischen Glauben. Und wer seine Beiträge noch einmal in Ruhe nachlesen möchte, der findet sie im Internet auf unserer Homepage www.kirche-im-swr.de. Das ist ein Stück unkomplizierter religionsübergreifender Zusammenarbeit. Denn Joel Berger meint: „Wir gottesgläubigen Menschen werden in Zukunft noch mehr zusammenhalten müssen.“ Weil die Gesellschaft immer säkularer wird. Aber auch, weil seit dem Terroranschlag der Hamas auf israelische Bürgerinnen und Bürger antisemitische Übergriffe massiv zugenommen haben. Auch bei uns in Deutschland. Jüdinnen und Juden fühlen sich hier nicht mehr sicher. Noemi Berger sagt: „Wir sehnen uns nach Menschen, die uns verteidigen.“
aktuell gibt es eine Sondermarke "Spielfiguren" Wert 85 Cent.