Resilienz praktisch ( Eingeladen sind alle User!)
Gestern auf HR1 ein Interview zweier Studierende,( ein Mann und eine Frau) die an einem Forschungsprojekt der Uni Giessen teilgenommen haben.
Darin ging es darum, welche Strategien Menschen helfen, durch Corona möglichst unbeschadet hindurch zu kommen.
Sehr angesprochen haben mich die Worte der Studentin.
Sie sagte, sie führt ein Tagebuch, in das sie täglich 3 Dinge schreibt, für die sie dankbar ist.
Solch ein Tagebuch möchte ich für uns alle mit diesem Thread anbieten.
Jeder ist dazu herzlich eingeladen, gerne auch anonym, hieran mitzuwirken.
Meine Hoffnung ist, dass durch diese geteilte Dankbarkeit unser Leben wieder neu eine gute Blickrichtung in dieser " etwas anderen Zeit" bekommen kann.
Seid herzlich dazu eingeladen und lieb gegrüßt
Inge
das ist eine tolle Idee! Danke dafür
heute bisher:
- für einen Pyhsiotherapeuten, der einfach stur weitermacht, nicht aufgibt und nett-sadistisch ist
- noch nachwirkend für das lustige Fotografieren von Pralinen mit einem Mädchen gestern
- für die Hilfe beim Kinderstunde vorbereiten
- für die frühlingshafte Luft draußen (gleich unbedingt nochmal genießen gehen) und die ersten singenden Vögel
- für die Vorfreude auf ein gemütliches Puzzeln im Warmen nachher
Sehr dankbar bin ich heute für ein gutes Gespräch.
Heute früh hat mir ausserdem ein lieber Mensch via Whatsapp
ein Foto eines Kalenderzettels geschickt, wo diese Worte zu finden waren:
" Immer, wenn ich mitten imAlltag inne halte und gewahr werde, wie viel mir geschenkt ist, werden die zahllosen Selbstverständlichkeiten zu einer Quelle des Glücks."
Gustav Flaubert
Für diese Wortebin ich sehr dankbar, denn sie zeigen mir auf, wie priiligiert ich doch bin.....trotz Corona!
Heute muss ich ein bisschen länger nachdenken.
Heute morgen bin ich weniger matschig aufgewacht als üblich.
Bei der Arbeit gab es keine Störung.
Es gab ein leckeres Vollkornbrot.
Täglich 3 Dinge: Freitag, 5. Februar
Veröffentlicht von: @irrwischSie sagte, sie führt ein Tagebuch, in das sie täglich 3 Dinge schreibt, für die sie dankbar ist.
Ich bin dankbar über das spontane Treffen meines Hauskreises auf (Microsoft) Teams und die guten Gespräche, die wir führten.
Ich bin dankbar für die Möglichkeit "Teams", um überhaupt Kontakt zu haben in die Gemeinde.
Ich bin dankbar für meinen Arbeitgeber, dass ich immer noch arbeiten darf, gerne auch im Homeoffice, und für den Gehaltsscheck am Monatsende, durch den ich mir Leben auch leisten kann.
- danke für alles, was sich heute gut gefügt hat
- danke für dein Wirken im Lobpreis, Heiliger Geist
- danke für die passende neue Winterjacke
Freitag 5.2.
Gestern war ich dankbar für:
- das Spielplatztreffen mit meiner Freundin
- mein Fahrrad
- den Death in Paradise Abend 😀