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Keine Soldaten an Berliner Schulen.

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Orangsaya
Themenstarter
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Man ist es ja gewohnt, komische Meldungen über die Stadt Berlin zu hören. Es ist völlig normal, dass die Bundeswehr im Rahmen des Schulunterrichts, in die Schulen besucht, um die Schüler über Auftrag und Arbeit der Bundeswehr zu informieren.
Nun hat die SPD in Berlin die sagenhafte Leistung gebracht, und beschlossen, dass sie diese verbieten wollen.
Natürlich gibt es breite Kritik. Hokuspokus, ist auf einem die von der Leyen loyal zu ihren Soldaten. Das war ja in der Vergangenheit nicht immer so.
Selbst aus der Bundes-SPD gab es Kritik an die eigenen Genossen. "Wer so einen Unsinn beschließt, sollte sich selbst von unseren Schulen fernhalten." Oppermann (SPD) Die SPD stellte in der Geschichte ja auch Verteidigungsminister. Zwar nicht viele, dass liegt, wohl aber auch daran, dass die SPD in unserem Land eher selten federführend, dieses Land regierte. Helmut Schmidt, Georg Leber, Hans Apel (Er war bekennender Christ), Scharping und Peter Struck waren als SPD Abgeordnete Verteidigungsminister. Ein paar davon waren gar nicht mal so schlecht.
Was meint ihr, sollte an den Schulen ein Schild mit Soldaten aufgehängt werden, auf dem steht: "Wir müssen leider draußen bleiben." 😇 Oder sollte die Information der Bundeswehr und warum sie wichtig für unser Land ist., an deutschen Schulen geboten werden?
https://www.tagesschau.de/inland/bundeswehr-schulen-101.html

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Anonymous
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Ein Artikel aus der BZ, der die Sache noch etwas näher beleuchtet:

https://www.bz-berlin.de/berlin/kolumne/spd-muss-sich-bei-den-offizieren-der-bundeswehr-entschuldigen

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mrb-II
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Veröffentlicht von: @ostwind

Ein Artikel aus der BZ, der die Sache noch etwas näher beleuchtet:

das ist eine kolumne. die beleuchtet garnichts, sondern stellt in erster linie erstmal die meinung des schreibers dar.

mrb-ii antworten
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Veröffentlicht von: @mrb-ii

das ist eine kolumne. die beleuchtet garnichts, sondern stellt in erster linie erstmal die meinung des schreibers dar.

Und was machst Du? Ein bissel unqualifiziert rummotzen?

Immerhin erklärt er was genau, was an den Schulen passieren soll und was nicht.

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mrb-II
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Veröffentlicht von: @ostwind

Und was machst Du? Ein bissel unqualifiziert rummotzen?

zumindestens versuche ich nicht kolumnen als sachinformation zu verkaufen.

Veröffentlicht von: @ostwind

was an den Schulen passieren soll und was nicht.

schön ausgedrückt: soll
der antragstext der spd spandau lautet: "Es wird militärischen Organisationen untersagt, an Berliner Schulen für den Dienst und die Arbeit im militärischenBereich zu werben."
macht die bundeswehr tatsächlich keine werbung an schulen (wie behauptet wird), gibt es auch kein problem, wenn dieser text so im schulgesetz verankert wird.

mrb-ii antworten
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Veröffentlicht von: @mrb-ii

der antragstext der spd spandau lautet: "Es wird militärischen Organisationen untersagt, an Berliner Schulen für den Dienst und die Arbeit im militärischenBereich zu werben

Offensichtlich sieht die Spandauer SPD schon die Anweseheit der Bundewehr als "Werbung" an.

Wenn klar geregelt ist, was gemacht werden darf und was nicht, braucht der Text auch nicht extra im Schulgesetz verankert werden.
Das ist Unsinn.

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mrb-II
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Veröffentlicht von: @ostwind

Offensichtlich sieht die Spandauer SPD schon die Anweseheit der Bundewehr als "Werbung" an.

das steht nicht im beschlusstext. das wurde auch bereits dementiert.

Veröffentlicht von: @ostwind

Wenn klar geregelt ist, was gemacht werden darf

wer hat das wo geregelt?

Veröffentlicht von: @ostwind

braucht der Text auch nicht extra im Schulgesetz verankert werden.

kommt drauf an, ob es eine interne bundeswehrregelung ist, die kann jederzeit geändert werden.

mrb-ii antworten
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Veröffentlicht von: @mrb-ii

wer hat das wo geregelt?

Kann ich Dir jetzt nicht sagen. Ich weiß auch nicht wo genau steht, dass die Soldaten nicht mit geladener Maschinenpistole in der Schule auftauchen dürfen. Ist aber mit Sicherheit geregelt.

Interessant ist auch, was Thomas Oppermann ( SPD und Vizepräsident des Bundetages) über den Vorgang sagt:

"Bin entsetzt über Beschluss der Berliner SPD, Jugendoffizieren der Bundeswehr die Schulen zu verbieten. Die BW ist demokratisch, eine Parlamentsarmee.Die Soldaten verdienen unseren Respekt. Wer so einen Unsinn beschließt,sollte sich selbst von unseren Schulen fernhalten."

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mrb-II
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(@mrb-ii)
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Veröffentlicht von: @ostwind

Kann ich Dir jetzt nicht sagen. Ich weiß auch nicht wo genau steht, dass die Soldaten nicht mit geladener Maschinenpistole in der Schule auftauchen dürfen. Ist aber mit Sicherheit geregelt.

das wollte ich ja auch garnicht von dir wissen.

Veröffentlicht von: @ostwind

Interessant ist auch, was Thomas Oppermann ( SPD und Vizepräsident des Bundetages) über den Vorgang sagt:

genaugenommen hat er das getwittert. twittern ist eine ziemlich unsitte geworden in der politik.
inhaltlich ist er auch noch falsch, offenbar will die spd-berlin garnicht so weit gehen, jugendoffizieren den zugang zu schulen zu verbieten.

mir ist das übrigens schnuppe, was herr oppermann sagt. manchmal teile ich seine haltung, manchmal eben nicht. 😊

mrb-ii antworten
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Veröffentlicht von: @mrb-ii

inhaltlich ist er auch noch falsch

Oppermann der Looser 😀

Du hast natürlich den vollen Durchblick....

Nachtrag vom 04.04.2019 1411
jetzt habe ich dem auch noch 2 x ooooo gegeben dem Loser

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mrb-II
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Veröffentlicht von: @ostwind

Oppermann der Looser 😀

das hast du gesagt, nicht ich. für dich ist oppermann ja auch nur ein bequemer strohmann, den du grad als argument vorziehn kannst. es interessiert dich nämlich sonst auch nicht, was oppermann meint.

Veröffentlicht von: @ostwind

Du hast natürlich den vollen Durchblick....

ich kann zumindestens lesen und tu es auch.
sowohl den beschlusstext (was ich zugegenermassen zu beginn de threads noch nicht gemacht hatte), als auch die stellungnahme der spd-berlin zu den erhobenen vorwürfen.

mrb-ii antworten
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Veröffentlicht von: @mrb-ii

es interessiert dich nämlich sonst auch nicht, was oppermann meint.

Du bist auch noch Kaffeesatzleserin 🤨

Hut ab vor deinen Fähigkeiten...

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mrb-II
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Veröffentlicht von: @ostwind

Du bist auch noch Kaffeesatzleserin 🤨

man muss keine übernatürlichen fähigkeiten haben, um zu wissen, dass du kein spd-wähler bist.

mrb-ii antworten
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Veröffentlicht von: @mrb-ii

man muss keine übernatürlichen fähigkeiten haben, um zu wissen, dass du kein spd-wähler bis

Veröffentlicht von: @mrb-ii

es interessiert dich nämlich sonst auch nicht, was oppermann meint.

Und was hat das Interesse an einer Meinung jetzt mit "Wahl" zu tun?

Mit Interesse lese ich, was Du hier so von Dir gibst, aber wählen.....😀

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mrb-II
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Veröffentlicht von: @ostwind

Und was hat das Interesse an einer Meinung jetzt mit "Wahl" zu tun?

in der deutschen sprache ist es nicht ungewöhnlich das wort "interesse" als begriff für die beschreibung einer vorhanden oder nicht vorhandenen relevanz eines umstands für sich selbst oder einen andere person zu benutzen. ich schreib dir jetzt keine doktorarbeit drüber, soviel sachkenntnis der eigenen sprache erwarte ich einfach.

Veröffentlicht von: @ostwind

Mit Interesse lese ich, was Du hier so von Dir gibst,

das denke ich nicht, dann würde von dir mehr kommen als spott und häme.

Veröffentlicht von: @ostwind

aber wählen.....😀

ja ich weiss, nicht rechts genug.

mrb-ii antworten
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Veröffentlicht von: @mrb-ii

in der deutschen sprache ist es nicht ungewöhnlich das wort "interesse" als begriff für die beschreibung einer vorhanden oder nicht vorhandenen relevanz eines umstands für sich selbst oder einen andere person zu benutzen. ich schreib dir jetzt keine doktorarbeit drüber, soviel sachkenntnis der eigenen sprache erwarte ich einfach.

So viel heiße Luft. Dabei ging es nur um Frage, ob mein Wahlverhalten zwingend etwas mit meinem Interesse an der Meinung eines Politikers zu tun hat.

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mrb-II
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mrb-ii antworten
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Als ehemaliger Mitarbeiter der Mitrovski GmbH (Betreiber von Burger King) setzt sich Saleh bestimmt auch für gesunde Ernährung in der Schule ein. 😉

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Veröffentlicht von: @banji

Als ehemaliger Mitarbeiter der Mitrovski GmbH (Betreiber von Burger King) setzt sich Saleh bestimmt auch für gesunde Ernährung in der Schule ein. 😉

Hauptsache er lässt die Werbung dafür außen vor 😀

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BeLu
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Veröffentlicht von: @orangsaya

Es ist völlig normal, dass die Bundeswehr im Rahmen des Schulunterrichts, in die Schulen besucht, um die Schüler über Auftrag und Arbeit der Bundeswehr zu informieren.

Ist das so? Aus meiner eigenen Schulzeit, die zugegebenermaßen schon etwas länger her ist, ist mir so etwas nicht bekannt.

Wenn man die BW Werbung* an Schulen machen lassen will, muss man meiner Meinung nach auch anderen Berufsgruppen diese Möglichkeit bieten. Ich sehe keinen Grund, warum die BW da eine Sonderstellung haben sollte.

* "über Auftrag und Arbeit der Bundewehr zu informieren" mag zwar dem Buchstaben nach keine Werbung sein, aber ich denke, eines der Ziele der BW ist bei diesen Aktivitäten durchaus, sich als attraktiver Arbeitgeber darzustellen und damit Nachwuchs zu ködern.

belu antworten
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Helle
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Die Bundeswehr ist keine Privatorganisation und kein Unternehmen, das kann man nicht miteinander vergleichen!

helle antworten
BeLu
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Veröffentlicht von: @helle

Die Bundeswehr ist keine Privatorganisation und kein Unternehmen, das kann man nicht miteinander vergleichen!

Habe ich irgendwas von Privatorganisation oder Unternehmen geschrieben? Nein.
Ich habe lediglich von anderen Berufsgruppen geschrieben, die können aber durchaus im staatlichen Dienst angesiedelt sein. Polizei, Justiz, diverse Ämter und Behörden, ...
Wenn die Bundeswehr in Schulen Werbung machen darf, sollte das beispielsweise die Bundesnetzagentur oder das örtliche Finanzamt ebenso dürfen. Da sehe ich, wie bereits gesagt, keinen Grund für eine Sonderstellung der Bundeswehr.

belu antworten
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Veröffentlicht von: @belu

Wenn die Bundeswehr in Schulen Werbung machen darf, sollte das beispielsweise die Bundesnetzagentur oder das örtliche Finanzamt ebenso dürfen.

Fände ich gar nicht so schlecht. Damit haben die Schüler später ja auch Berührungspunkte im Alltag.

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Helle
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(@helle)
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Das war zumindest früher gut so, weil jeder zur Bundeswehr musste. Zum Finanzamt musste man aber nicht. Ich finde, man sollte die Wehrpflicht wieder einführen. Daraus würde sich dann aber wieder die Sonderstellung der Bundeswehr ergeben. Polizei in den Schulen haben wir ja auch ständig. Von daher sehe ich kein Problem

helle antworten
BeLu
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(@belu)
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Veröffentlicht von: @helle

Das war zumindest früher gut so, weil jeder zur Bundeswehr musste.

In meiner Schulzeit gab es die Wehrpflicht noch. Aber das Einzige, wo ich hinmusste, war die Musterung. Wäre ich nicht T5, hätte ich selbstverständlich verweigert und statt dessen Zivi gemacht - wie der allergrößte Teil der Jungs aus meinem Umfeld. Daran hätte auch ein Werbebesuch der Bundeswehr in der Schule wohl auch nichts Wesentliches geändert.

Veröffentlicht von: @helle

Polizei in den Schulen haben wir ja auch ständig.

Zur Verkehrserziehung und zur Überprüfung der Verkehrssicherheit von Fahrrädern. Die erbringen also quasi eine sinnvolle Dienstleistung.

belu antworten
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Werbung für die Bundeswehr an Schulen könnte fragwürdig sein ?

Veröffentlicht von: @belu

In meiner Schulzeit gab es die Wehrpflicht noch. Aber das Einzige, wo ich hinmusste, war die Musterung. Wäre ich nicht T5, hätte ich selbstverständlich verweigert und statt dessen Zivi gemacht - wie der allergrößte Teil der Jungs aus meinem Umfeld. Daran hätte auch ein Werbebesuch der Bundeswehr in der Schule wohl auch nichts Wesentliches geändert.

Hallo BeLu, beim Durchklicken der verschiedenen Meinungsäußerungen zum Thema wird - man möge meine Unhöflichkeit entschuldigen - fast nur heiße Luft transportiert. Als Christ habe ich mich schon immer gegen Schubladendenken auch in theologischen und ethischen Fragen ausgesprochen, auch um mich selbst dagegen zu imunisieren. Bei der Frage einer eigenen Wehrdienstverweigerung bereits vor vielen Jahrzehnten habe ich mir wegen der von mir sehr ernstgenommenen und zeitlos gültigen Bergpredigt aber sehr ernsthafte differenzierte Gedanken gemacht und dann den Dienst mit der Waffe verweigert. Ich bin dabei nicht intolerant geworden und betrachte deshalb Soldaten auch nicht als potentielle Mörder.

Damals gab es noch eine Gewissensprüfung - ein wirklich unintelligentes Verfahren: Man kann weder Gewissen noch Glauben prüfen. Eine gewisse Intelligenz oder möglichst noch rethorisches Geschick war aber erforderlich, um sich der eigentlich nicht erlaubten Suggestivfragen im Prüfungsausschuss oder zweitinstanzlich in der Prüfungskammer zu erwehren. Und es waren blödsinnig dumme Suggestivfragen. Leider kann ich das nicht freundlicher beschreiben.

Erstens finde ich gut, daß Du wenigstens nicht alles in einen nichtssagenden Satz gepresst hattest.

Zweitens musste ich ja noch bis zum Ende meiner Bundeswehrzeit dort bleiben, weil ich erst danach als Wehrdienstverweigerer anerkannt wurde. Ich habe also miterlebt, daß man uns - zugegeben auch sehr ehrlich - sagte, in einem wirklichen Krieg könne man sich nicht wie im bürgerlichen Leben nach den Regeln des Straf-gesetzbuches erst nach einem Angriff notwehren. Dann sei man leider schon erschossen. Man muss zuerst töten. Sogar die Atomraketen muss man zuerst abschießen, dann ist man wenigstens erst nach dem Tod des Feindes auch im gleichen Zustand.

Nun verurteile ich auch deshalb nicht einen Soldaten als potentiellen Mörder. Ich würde ihm sogar, aus seiner Sicht besehen, einen Friedensdienst mit der Waffe zugestehen (er hält ja eine Bedrohung aufrecht, damit nicht erst ein Krieg entsteht - genannt Abschreckung). Damals gab es noch die Nukleare Abschreckung in einer sehr extremen Atomhochrüstung. Dass wir heute noch leben haben wir nur dem Umstand zu verdanken, daß man damals den Druck auf den Atomraketenknopf nicht einer künstlichen Intelligenz überlassen konnte. Heute ist das umgekehrt wie früher eher von Vorteil, weil eine künstliche Intelligenz immer noch klüger ist als die Trumps dieser Welt.

Drittens stellt sich für mich dann doch die sehr schwierige Frage, ob die Bundeswehr, auch wenn sie im Sinne unserer Verfassung arbeitet, an Schulen Werbung machen sollte. Es gibt nämlich keinen guten Krieg im Unterschied zum bösen Krieg. Im Krieg bringen sich Menschen gegenseitig zum Tode. In jedem Krieg seit dem Altertum werden die seit dieser Zeit bekannten 10 Gebote ausser Kraft gesetzt. Und schlimmer ist noch, dass es niemand merkt. Damit keiner meint, ich sei ein Verbalradikalist möchte ich noch anfügen, daß meine ach so liberale Evangelische Kirche in Deutschland nach dem Krieg sich verbindlich äußerte, daß Krieg gegen den Willen Gottes ist.

Ich wünsche ein schönes Wochenende, gehabt zu haben.

ALLEN

Nachtrag vom 07.04.2019 0019
Ich habe vergessen zu fragen, was sich unter T5 verbirgt

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BeLu
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Beiträge : 5289
Veröffentlicht von: @allen

Ich habe vergessen zu fragen, was sich unter T5 verbirgt

Tauglichkeitsgrad 5 = nicht wehrdiensttauglich.
Da man mich bei der Musterung für untauglich erklärt hat, musste ich weder zur Bundeswehr noch zum Zivildienst. Aber es stand für mich schon vor der Musterung fest, dass ich verweigern würde, wenn sie mich nicht für untauglich erklären.

belu antworten
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Veröffentlicht von: @belu

Tauglichkeitsgrad 5 = nicht wehrdiensttauglich.
Da man mich bei der Musterung für untauglich erklärt hat, musste ich weder zur Bundeswehr noch zum Zivildienst. Aber es stand für mich schon vor der Musterung fest, dass ich verweigern würde, wenn sie mich nicht für untauglich erklären.

Vielen Dank. Ich hatte dich da schon weitgehend verstanden. Übrigens war ich in der misslichen Lage, vom Prüfungsausschuss als Wehrdienstverweigerer nicht anerkannt worden zu sein. Vor meiner Einberufung hatte ich dann noch Widerspruch eingelegt und die Verhandlung fand vor der zweitinstanzlichen Prüfungskammer statt. Ich musste dann zur Bundeswehr. Liebe Freunde, die sich später nicht mehr um mich kümmerten, gaben mir den Rat, die Annahme der Waffe zu verweigern. Ein sehr freundlicher Hauptmann gab mir dann, wie das so vorgeschrieben ist, zweimal den Befehl die Waffe anzunehmen, was ich ablehnte. Er äußerte durchaus Lob für meinen Mut, musste mich dann aber verhaften. Also kam ich einige wenige Tage in die Arrestzelle, wurde aber kurz vor der Grundwehrdienstzeit dort wieder entlassen (eigentlich hätte ich dann schon vor Gericht gehört). So kam ich zu der Ehre, unbeschadet in meine restliche Wehrdienstzeit nach Koblenz entlassen zu werden. Dort durfte ich imn Kompaniegeschäftszimmer arbeiten, was eigentlich für angehende Verweigerer nicht erlaubt ist, sie könnten ja spionieren. Ich durfte da fast alles bearbeiten, nur nicht telefonieren, damit das Batallion nicht bemerkt. Leider musste ich dann doch noch zu einer Wehrübung und habe aus Versehen in der danebenliegenden zweiten Schießbahn sogar ins Schwarze getroffen. Das hielt man dann nicht für so gesund und ich durfte dann wieder meinen inoffiziellen nichtmilitärischen Hilfsdienst zurück. Inzwischen war man aber an höherer Stelle doch auf mich aufmerksam geworden, sodaß man mich in der Instandsetzung für Papierkram unterbrachte mit dem Ergebnis, daß ich nunmehr so gut wie nichts mehr zu tun hatte.

Der Witz zum Schluß: Nach meiner regulären Entlassung stellt ich einen neuen Antrag auf Wehrdienstverweigerung. Wieder vor dem Prüfungsausscchuss dauerte diese Sitzung aber nur zwei Minuten. Man hatte inzwischen festgestellt, daß man erstinstanzlich einen juritischen Formfehler begangen hatte, der nicht mehr zu heilen war. Das führte dann dazu, dass ich entgültig Wehrdienstverweigerer wurde.

Gruß

ALLEN

Nachtrag vom 08.04.2019 0022
Ich habe vergessen zu erwähnen, daß ich in meiner Bürokratenzeit als Halbwehrdienstverweigerer auch einmal meine eigene Disziplinarstrafe auf das entsprechende Formblatt schreiben musste. Die Strafe wurde aber nicht vollstreckt, angeblich war ebenfalls ein Formfehler enthalten. Es hat mich immer auch mein persönlicher Engel begleitet.

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Veröffentlicht von: @allen

aus seiner Sicht besehen, einen Friedensdienst mit der Waffe zugestehen (er hält ja eine Bedrohung aufrecht, damit nicht erst ein Krieg entsteht - genannt Abschreckung).

Ich schrieb hier ja schon von einem Besuch auf einem Marinestützpunkt Anfang /Mitte der 80iger, als der kältesten Phase des Kalten Kreiges, erzaählt.

Aus dem Vortrag ist mir immer noch ein Satz in Erinnerung

"Wenn der Kalte Krieg heiss wird, dann haben wir (Nato im Allgemeinen/Bundeswehr im speziellen) versagt"

Das gilt denk ich auch heute noch für das Selbstverständniss der BW. Der beste Einsatz, ist der, der nicht nötig ist.

Armeen totalitärer Staaten warten nur auf den *richtigen* Zeitpunkt für Gewalt und Krieg. Serbien, Syrien, der Iran und ihre Terrorarmeen waren/sind da glaub (zur Zeit) das beste Beispiel.

Wohin (feiges) weggucken führt, das haben wir beispielhaft auf grausame Weise im Juli 95 in Srebrenica gesehen

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Veröffentlicht von: @scylla

"Wenn der Kalte Krieg heiss wird, dann haben wir (Nato im Allgemeinen/Bundeswehr im speziellen) versagt"
Das gilt denk ich auch heute noch für das Selbstverständniss der BW. Der beste Einsatz, ist der, der nicht nötig ist.

Das kann ich so aus persönlichem Erleben bei der Bundeswehr bestätigen; das haben Wehrpflichtige wie Zeitsoldaten gesagt und auch im offiziellen Unterricht wurde das zumindest so angedeutet. Im Grunde haben sich (fast) alle ihre Welt so ein wenig gemacht wie Pippi Langstrumpf. Sie stimmte mit einer möglichen Realität nicht überein.
Das wurde schon deutlich an einem Vorfall, bei dem ein Zivilangestellter aus der Küche Butter mitgehen ließ. Der zivile Wachmann musste ihn dann auffordern stehen zu bleiben und wenn er das nicht tut, muss er auf ihn schießen. Man kann also für ein Stück Butter erschossen werden. Das hat er dann nicht getan. Er hat das Reglement nicht eingehalten. Ob er dafür bestraft wurde, erzählte der Betreffende nicht.

Andererseits kann ich mich aber auch an die bierernste Aussage eines Ausbilders im Unterricht erinnern. Der sagte, daß wenn jemand im Krieg aus einem Busch versteckt stöhnt und nach Hilfe ruft, müsse man in das Gebüsch schießen. Sonst sei man vorher tot; jedenfalls sei das nicht auszuschließen. Wir sollten deshalb beim Schießen auf die Pappkameraden in die Brust treffen, nicht ins Bein, also töten. Ich glaube, daß dies die Realität des Krieges abbildet. Ich tue mich auch so ein bischen schwer damit, von Kriegsverbrechen in der Abgrenzung zum normalen (sauberen) Krieg zu sprechen. Krieg ist eine ungeheuerliche Brutalität. Wäre das nicht so, hätten nicht viele Soldaten in Krisen- und Kriegsgebiete später schlimme Traumata.

Ein Bekannter von mir war Ingenieur und Beamter bei der Bundeswehr, die Waffen beschaffte. Ganz stolz war er in den 1990er Jahren auf ein neues Waffensystem, das wie eine Granate explodiert und den lebendigen Menschen schält wie eine heiße Kartoffel. Man muss unbedingt noch dazu sagen, daß das damals mit Sicherheit keine verbotene Waffe war wie etwa Giftgas .Am schlimmsten war, dass dieser Mensch ein bekennender Christ ist. Offensichtlich kann man ohne große Probleme in zwei Welten leben, in der von Jesus Christus, und in der anderen derjenigen unserer Realitäten.

Veröffentlicht von: @scylla

Armeen totalitärer Staaten warten nur auf den *richtigen* Zeitpunkt für Gewalt und Krieg. Serbien, Syrien, der Iran und ihre Terrorarmeen waren/sind da glaub (zur Zeit) das beste Beispiel. Wohin (feiges) weggucken führt, das haben wir beispielhaft auf grausame Weise im Juli 95 in Srebrenica gesehen

.

Da gebe ich dir ausdrücklich recht. Ich war ja 1969 Wehrdienstverweigerer und wurde - aber das ist eine Extrageschichte, erst nach meiner Wehrdienstzeit als Verweigerer anerkannt. Damals waren (fast) alle Verweigerer auf die extreme Hochrüstung mit Atomwaffen fixiert. Es konnte sich kaum jemand noch vorstellen, wirklich auf Menschen schießen zu müssen, die auch den Befehl hatten auf Menschen zu schießen. Ich würde wahrscheinlich heute auch wieder den Wehrdienst verweigern. Trotzdem könnt ich mir eine weltweite bewaffnete ""Polizeitruppe"" unter der Ägide der UNO beispielsweise vorstellen. Die müsste dann aber wirkliche Polizeiaufgaben haben. Wie ich den Einsatz in Afghanistan diesbezüglich zu bewerten habe, macht mich noch einigermaßen unsicher. Solche Polizeieinsätze müssten rechtlich abgesichert sein und flankiert sein von Entwicklungshilfe und Sozialarbeit vor Ort. Obwohl es dafür Ansätze gibt, sind wir nicht wirklich an dieser Stelle angelangt. Vorallem kann man keinen Polizeieinsatz gegen ein ganzes Land starten, wenn dieses Land die Intervention als Angriffskrieg versteht.

Lieben Gruß

ALLEN

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Ich finde es erschreckend und alarmierend, wie man so wenig Respekt vor dem menschlichen Leben entwickeln kann. Ich denke, irgendwo muss es schon eine Verteidigungsarmee geben. Aber besser keine Armee als eine solche Armee, in der solche menschenverachtende Haltungen gepflegt werden.

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Veröffentlicht von: @wildbillhickok

Ich finde es erschreckend und alarmierend, wie man so wenig Respekt vor dem menschlichen Leben entwickeln kann. Ich denke, irgendwo muss es schon eine Verteidigungsarmee geben. Aber besser keine Armee als eine solche Armee, in der solche menschenverachtende Haltungen gepflegt werden.

Ich halte Krieg grundsätzlich für ein Geschehen, dass gegen den Willen Gottes geschieht. Wenn ich mich trotzdem - da ich auch Wehrdienstverweigerer war - mich dazu durchringe, daß auch der Soldat einen Friedensdienst mit der Waffe leistet (ich damals ohne Waffe als Verweigerer), dann wegen der den Krieg verhindernden Abschreckung. Gleichwohl kann man das nicht mehr wirklich auf die Situation in den 1970er und 1980er Jahre der atomaren Hochrüstung anwenden. Diese Abschreckung war - bildlich gesehen - so, als ob sich zwei Bewaffnete und jeder mit 1000 Pistolen bewaffnet gegenüber sitzen. Wenn der Eine eine Waffe mehr beschafft, muss das Gegenüber mindestens zwei neue beschaffen, sodass nie ein Gleichgewicht (des Schreckens) entsteht. Abartig und unlogisch ist das

Allerdings hat die atomare Abschreckung, wenn denn der Kriegsfall wirklich eintritt, keinen Sinn mehr, weil es schiefging. Dann kann man, und das ist der Widersinn jeden Krieges, nur als erster die Atomraketen abschießen mit dem Erfolg, daß man einige Minuten oder Stunden nach dem Erstschlag selbst tot ist. Es sei denn, man sitzt in einem Tiefbunker mit der Aussicht, etwas zeitversetzt verstrahlt zu werden.

Worauf sich dein obiges Zitat eventuell in meinem Thread bezieht, ist mir nicht klar. Sollte es sich auf meine Äußerungen beziehen, so kann ich nur betonen, daß die damals in der Bundeswehr auch von den Ausbildern gemachten Äußerungen wenn auch entsetzlich, so doch der Logik und der Wirklichkeit eines nichtnuklearen Krieges entsprechen. Man muss seinen Gegner wirklich vorher erschießen, sonst ist man zuerst tot. Deswegen haben wir als damalige Wehrdienstverweigerer die Art einer möglichen (wenn auch wenig realistischen) Selbstverteidigung darin gesehen, etwa zivilen Widerstand zu leisten auch gegen das Unrecht fremder Soldaten.

Lieben Gruß

ALLEN

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Veröffentlicht von: @allen

so kann ich nur betonen, daß die damals in der Bundeswehr auch von den Ausbildern gemachten Äußerungen wenn auch entsetzlich, so doch der Logik und der Wirklichkeit eines nichtnuklearen Krieges entsprechen.

Ja, ich meine die Äußerungen von den Ausbildern.

Veröffentlicht von: @allen

Man muss seinen Gegner wirklich vorher erschießen, sonst ist man zuerst tot.

Ja, wenn man einen Gegner vor sich einwandfrei als solchen erkennt.
Aber vorsichtshalber ins Gestrüpp zu schießen, wenn von dort aus Hilferufe kommen, weil das ja eine Falle sein könnte, halte ich trotzdem für menschenverachtend. Es ist klar, dass man im Krieg versucht, sein eigenes Leben zu retten, aber einfach vorsichtshalber drauflosballern, das geht garnicht.

Veröffentlicht von: @allen

Deswegen haben wir als damalige Wehrdienstverweigerer die Art einer möglichen (wenn auch wenig realistischen) Selbstverteidigung darin gesehen, etwa zivilen Widerstand zu leisten auch gegen das Unrecht fremder Soldaten.

Das ist eine gute Alternative zu Krieg. Krieg sollte nur die allerletzte Wahl sein, wenn garnichts mehr geht, so wie bei den Hitlerkriegen.

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Veröffentlicht von: @wildbillhickok

a, wenn man einen Gegner vor sich einwandfrei als solchen erkennt.
Aber vorsichtshalber ins Gestrüpp zu schießen, wenn von dort aus Hilferufe kommen, weil das ja eine Falle sein könnte, halte ich trotzdem für menschenverachtend. Es ist klar, dass man im Krieg versucht, sein eigenes Leben zu retten, aber einfach vorsichtshalber drauflosballern, das geht garnicht.

Ich gebe dir vollkommen recht. Aber leider ist das so in einem Krieg und deshalb gibt es keinen guten und einen bösen Krieg. In jedem Krieg werden die 10 Gebote ausser Kraft gesetzt, und zwar schon seit dem Altertum bis in unsere heutige Zeit. Das hat auch Magot Käsmann so gesehen und diese Aussage macht sie mir sympathisch.

Gruß

ALLEN

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Anonymous
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(@Anonymous)
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Bin ich komplett dagegen. Wehretat zusammen schrumpfen und zb. in funktionierende und bezahlbare Kitas stecken.
400€ für 7-16 Uhr ist das nicht, wenn 2/3 aller Arbeitnehmer andere Arbeitszeiten haben. Bei der Bundeswehr kostet es aber Milliarden Welthilfspolizist zu spielen, hier wird mal kurz zweistellig Aufgestockt, woanders aber der Rotstift angesetzt wo wirkliche Investitionen nötig wären. Mich ärgert das Thema nur wie meine Steuern “verpulvert“ werden.

Ein Land mit einem Alterschnitt von 44 hat es im Kriegsfall schwer. Im Ernstfall würden wir denke ich, nichts mehr stemmen. Die Jahrgänge sind seit 1971 Geburtenschwach, ein Drittel Migranten oder Ausländer, vom Rest ein Großteil “sehr Links“ eingestellt und zu 90%, da nehme ich mich nicht aus, zu Verweichlicht. Damit erobert man keinen Blumentopf. Ich habe selber auch Verweigert.

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Helle
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(@helle)
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Geld ist sicher kein Argument. Für Migranten gibt es seit 2015 ca. 30 Mrd. Euro im Jahr. Für Großkonzerne Milliarden für den Atomausstieg, Subventionen usw. Für alles ist Geld da, wenn man will. Da Migranten/ Ausländer mittlerweile bei Behörden arbeiten dürfen, sollten sie auch die Möglichkeit bekommen, bei der Bundeswehr zu arbeiten. Was passiert, wenn die Russen ins Baltikum einmarschieren? Sollte Deutschland seine Pflicht zur Unterstützung nicht nachkommen oder gar aus NATO/ UNO austreten? Ich finde das Heer nach wie vor wichtig.

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Veröffentlicht von: @helle

Was passiert, wenn die Russen ins Baltikum einmarschieren?

Das was bei der Annektion der Krim passierte... nichts
Diesmal werden die Balten vergeblich auf deutschen Entsatz hoffen

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Helle
 Helle
(@helle)
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Beiträge : 806

Ich befürchte, Du könntest Recht haben.

helle antworten
mrb-II
 mrb-II
(@mrb-ii)
Beigetreten : Vor 22 Jahren

Beiträge : 954
Veröffentlicht von: @scylla

Das was bei der Annektion der Krim passierte... nichts

ist die ukraine in der nato?

Veröffentlicht von: @scylla

Diesmal werden die Balten vergeblich auf deutschen Entsatz hoffen

sind die baltischen staaten in der nato?

mrb-ii antworten
Helle
 Helle
(@helle)
Beigetreten : Vor 23 Jahren

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Nein, aber in der EU.

helle antworten
mrb-II
 mrb-II
(@mrb-ii)
Beigetreten : Vor 22 Jahren

Beiträge : 954

Vielleicht schaust du künftig nochmal nach, bevor du komische Antworten auf rhetorische Fragen gibst.

Estland, Lettland und Litauen sind sowohl in der EU als auch in der Nato Mitglied. Seit gut 15 Jahren.
Die Ukraine ist weder in der EU, noch in der Nato Mitglied. Deshalb können sie im Gegensatz zu den baltischen Staaten auch keinen Bündnisfall ausrufen.

mrb-ii antworten
Anonymous
 Anonymous
(@Anonymous)
Beigetreten : Vor 1 Sekunde

Beiträge : 0
Veröffentlicht von: @belu

Aus meiner eigenen Schulzeit, die zugegebenermaßen schon etwas länger her ist, ist mir so etwas nicht bekannt.

Direkt in der Schule hatten wir das auch nicht. Allerdings war bei eienr Klassenfahrt (1983 etwa) ein Programmpunkt der Besuch auf einem Marinestützpunkt nahe Eckenförde.

Was gab´s da wimre?

Eine Führung übers Gelände icl. Hafenbereich. Das Einzige Schiff das besichtigt wurde, war ein, als U-Boot jagdboot vekauftes, defacto unbefaffnetes Torpedofangboot.

Ein etwas einstündiger Vortrag über die Aufgaben der BW (damals) und die Verfassungsmässigen Rahmenbedingungen.

Ein unterdurchschnittliches Mittagessen, dessen lecvkerste Komponente der Nachtisch war. Milchreis mit Zimt und Zucker

Veröffentlicht von: @belu

* "über Auftrag und Arbeit der Bundewehr zu informieren" mag zwar dem Buchstaben nach keine Werbung sein,

Die Bundeswehr ist, als Parlamentsarmee , Teil der demokratsichen Strucktur der Bundesrepublik. Eins unserer Verfassungsorgane, kein Gangsterhaufen oder eine "Blackwater" Söldnertruppe.

Selbst die *Óglaigh na hÉireann* haben, im Rahmen des FOI Act das Recht Werbung zu betreiben und zu informieren

http://www.military.ie/en/public-information/ty-students-and-school-visits/

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Anonymous
 Anonymous
(@Anonymous)
Beigetreten : Vor 1 Sekunde

Beiträge : 0
Veröffentlicht von: @belu
Veröffentlicht von: @belu

Es ist völlig normal, dass die Bundeswehr im Rahmen des Schulunterrichts, in die Schulen besucht, um die Schüler über Auftrag und Arbeit der Bundeswehr zu informieren.

Ist das so? Aus meiner eigenen Schulzeit, die zugegebenermaßen schon etwas länger her ist, ist mir so etwas nicht bekannt.

In meiner Schulzeit gab es das. Das war 1998.

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Orangsaya
(@orangsaya)
Beigetreten : Vor 8 Jahren

Beiträge : 3018
Veröffentlicht von: @belu

* "über Auftrag und Arbeit der Bundewehr zu informieren" mag zwar dem Buchstaben nach keine Werbung sein, aber ich denke, eines der Ziele der BW ist bei diesen Aktivitäten durchaus, sich als attraktiver Arbeitgeber darzustellen und damit Nachwuchs zu ködern.

Warum diese negative Konditionierung "ködern"🙄. Die Bundeswehr ist nicht nur ein Behörde des Bundes, sondern ihr Bestand ist durch das GG vorgegeben. Die Bundeswehr ist somit ein Staatsziel und nicht nur eine Einrichtung, die einem praktisch erscheint und deswegen in Form einer Behörde errichtet ist. Wenn es ein Staatsziel ist, warum meinst du, das die Bundeswehr in den Schulen nicht darüber informieren sollte. Warum man das Interesse für die Bundeswehr, die wie gesagt ein Staatsziel ist, Schüler davon nicht begeistern sollten.

orangsaya antworten
BeLu
 BeLu
(@belu)
Beigetreten : Vor 23 Jahren

Beiträge : 5289
Veröffentlicht von: @orangsaya

Wenn es ein Staatsziel ist, warum meinst du, das die Bundeswehr in den Schulen nicht darüber informieren sollte.

Meine ich das? Zitiere mir bitte die Stelle, an der ich das geschrieben habe.

belu antworten
Tertullian
Beiträge : 415

Ich persönlich habe mir als bekennender Kriegsdienstverweigerer trotzdem immer einen gewissen Respekt vor der Bundeswehr bewahrt. Mein erster Chef war ein ehemaliger Offizier und ich habe mit ihm sehr gute Erfahrungen gemacht. Dass es über die Bundeswehr auch Klischees (viel Alkohol, Exzesse, anziehend für Rechtsextreme etc.) gibt, die manchmal leider wahr sind, steht auf einem anderen Blatt. Nichtsdestoweniger ist sie ein etabliertes staatliches Organ und gehört daher mindestens so sehr zu Deutschland wie der Islam. Wenn die Bundeswehr nicht mehr in die Schulen darf, wird sie auf Dauer erst recht die falschen Leute rekrutieren. Daher ist die Maßnahme der Berliner SPD alles andere als klug und ein weiterer Mosaikstein dafür, ihre derzeitige Wählbarkeit in Frage zu stellen. Als nächstes kommen vermutlich die Geheimdienste auf die "schwarze Liste", die ja ebenfalls zu den leider notwendigen Übeln demokratischer Staaten gehören. Auch wenn ihre Vertreter wahrscheinlich ohnehin keine Schulbesuche durchführen. Aber provisorisch vorsorgen kann die SPD ja schon mal... 😈

tertullian antworten
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Anonymous
 Anonymous
(@Anonymous)
Beigetreten : Vor 1 Sekunde

Beiträge : 0
Veröffentlicht von: @tertullian

Dass es über die Bundeswehr auch Klischees (viel Alkohol, Exzesse, anziehend für Rechtsextreme etc.) gibt, die manchmal leider wahr sind, steht auf einem anderen Blatt.

Ist das nicht öfter mal so, wenn ein Haufen junger Leute zusammenleben? Bzw probieren sich nicht in allen Lebensbereichen Junge Menschen beim Alkoholkonsum und eventuell auch anderen Dingen mal aus?

Also ich habe mal studiert und im Studentenwohnheim gewohnt. Da ging es auch ganz schön zur Sache.

Auch in der Feuerwehr löscht man nicht nur Feuer, sondern auch mal den Durst.

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mrb-II
 mrb-II
(@mrb-ii)
Beigetreten : Vor 22 Jahren

Beiträge : 954
Veröffentlicht von: @tertullian

Nichtsdestoweniger ist sie ein etabliertes staatliches Organ und gehört daher mindestens so sehr zu Deutschland wie der Islam.

dass etwas zu deutschland gehört, bedeutet ja nicht automatisch, dass man dafür eine plattform in schulen bieten muss. imame haben dort auch nichts verloren.

Veröffentlicht von: @tertullian

Wenn die Bundeswehr nicht mehr in die Schulen darf, wird sie auf Dauer erst recht die falschen Leute rekrutieren.

das spielt keine rolle, man braucht sich weder einbilden, dass die bundeswehr mit einer freiwilligenarmee sich aus einem querschnitt der bevölkerung zusammensetzt, noch dass die bundeswehr unter vollständiger kontrolle von politikern steht.

mrb-ii antworten
Anonymous
 Anonymous
(@Anonymous)
Beigetreten : Vor 1 Sekunde

Beiträge : 0
Veröffentlicht von: @mrb-ii
Veröffentlicht von: @mrb-ii

Nichtsdestoweniger ist sie ein etabliertes staatliches Organ und gehört daher mindestens so sehr zu Deutschland wie der Islam.

dass etwas zu deutschland gehört, bedeutet ja nicht automatisch, dass man dafür eine plattform in schulen bieten muss. imame haben dort auch nichts verloren.

Die Bundeswehr ist ein Organ dieses Staates. Das ist der Unterschied.

Veröffentlicht von: @mrb-ii
Veröffentlicht von: @mrb-ii

Wenn die Bundeswehr nicht mehr in die Schulen darf, wird sie auf Dauer erst recht die falschen Leute rekrutieren.

das spielt keine rolle, man braucht sich weder einbilden, dass die bundeswehr mit einer freiwilligenarmee sich aus einem querschnitt der bevölkerung zusammensetzt, noch dass die bundeswehr unter vollständiger kontrolle von politikern steht.

Wenn man deine Beiträge hier so liest, könnte man meinen, du hälst die Bundeswehr irgendwie eher für eine Art Räuberbande.

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mrb-II
 mrb-II
(@mrb-ii)
Beigetreten : Vor 22 Jahren

Beiträge : 954
Veröffentlicht von: @wellghost

Die Bundeswehr ist ein Organ dieses Staates.

derzeit eher hampelmann der nato. wenn es organe des staates in die schulen verschlagen muss, würde ich die jeweiligen mdb und mdl des wahlkreises doch vorziehen.

Veröffentlicht von: @wellghost

Wenn man deine Beiträge hier so liest, könnte man meinen, du hälst die Bundeswehr irgendwie eher für eine Art Räuberbande.

wenn dir was an meiner meinung nicht gefällt, sprich es doch dort an, wo ich sie geäussert habe. woher soll ich jetzt wissen, wie du zu dieser auffassung gekommen bist?

mrb-ii antworten
RalfsImbissbude
(@ralfsimbissbude)
Beigetreten : Vor 12 Jahren

Beiträge : 732
Veröffentlicht von: @mrb-ii

würde ich die jeweiligen mdb und mdl des wahlkreises doch vorziehen.

mrb spricht über mdb und mdl 😌

ralfsimbissbude antworten
Anonymous
 Anonymous
(@Anonymous)
Beigetreten : Vor 1 Sekunde

Beiträge : 0
Veröffentlicht von: @mrb-ii

noch dass die bundeswehr unter vollständiger kontrolle von politikern steht.

Offensichtlich tendieren Deine Kentnisse über Aufbau ud Struktur der föderalen Demokratie BRD bzw. die Aufgaben der verschiendene Verfassung und Staatsorgane gegen null.

Veröffentlicht von: @mrb-ii

dass die bundeswehr mit einer freiwilligenarmee

Wenn mein Dein und anderer User Geschreibe hier so liesst, scheint für Dich die BW wohl ehr so was wie eine "Blackwater" oder in Wäldern lebenden Gangstertruppe zu sein 🙁

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Anonymous
 Anonymous
(@Anonymous)
Beigetreten : Vor 1 Sekunde

Beiträge : 0

Auch wenn ich finde, dass dein Vergleich hinkt, trifft er dennoch einen wesentlichen Punkt. Zumindest verstehe ich das so.
Die Landesverteidigung ist eine zentrale staatliche Aufgabe. Sie ist wichtig für unsere grundgesetzliche Ordnung und unserer Land. Ohne sie ist diese Ordnung wehrlos nach außen.
Es darf so viel stattfinden in unseren Schulen, was Teil unserer grundgesetzlichen Ordnung ist. Aber dieser Punkt wird ausgeklammert? Das erscheint mir nicht schlüssig. Vor allem der immer wiederkehrende Hinweis auf die Tötung von Menschen bringt die Erkenntnis überhaupt nicht voran, moralisiert sie nur.
Es mag vielen nicht schmecken, aber die Bundeswehr ist ein integraler Bestandteil unseres Staates. Man "genießt" Verkehrserziehung, besucht den örtlichen Bürgermeister, hat Religionsunterricht bzw. Ethikunterricht, fährt zu einer KZ Gedächtnisstätte, besucht eine Partnerstadt/-schule. Aber die Landesverteidigung darf schulisch nicht stattfinden? Das ist nie und nimmer schlüssig. Nein eigentlich ist es sogar gefährlich, da ein wesentlicher Bestandteil unserer grundgesetzlichen Ordnung zumindest indirekt angegriffen wird.

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Anonymous
 Anonymous
Beiträge : 0

Zuerst habe ich bei der Überschrift an die USA gedacht, wo man Kanonfutter auf Schulhöfen anwirbt.

Ganz so ist es ja nicht.

Trotzdem bin ich persönlich kein großer Freund mehr des Ganzen. Welthilfspolizist muss man nicht sein und ich stehe ohnehin nicht zu dem wie sich D gebärdet und was so passiert.

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2 Antworten
Orangsaya
(@orangsaya)
Beigetreten : Vor 8 Jahren

Beiträge : 3018
Veröffentlicht von: @eddie78

Zuerst habe ich bei der Überschrift an die USA gedacht, wo man Kanonfutter auf Schulhöfen anwirbt.

Ich kenne die US Armee nicht genau, aber ich gehe davon aus, dass die amerikanische Armee in ihre Konzept nicht Kanonenfutter, sondern Eigensicherung zu einem großen Thema hat, wie es moderne Armee haben. Eine Folge des Konzepts ist leider, dass die Kriegsopfer nicht mehr wie in der Vergangenheit die Soldaten an der Front sind, sondern die Zivilbevölkerung.
Die Drohnen, sind da ein gutes Beispiel. Sie werden über Satelliten bedient und der Soldat, der aktiv im Krieg kämpft, sitzt irgendwo in dieser Welt in einem sicheren Bunker.

orangsaya antworten
Merkava
(@merkava)
Beigetreten : Vor 8 Jahren

Beiträge : 24

Na das ist schon nicht ganz so ... auch wenn es die Drohnenkriegsführung natürlich gibt und tatsächlich damit die Eigensicherung in den Vordergrund gestellt wird ist das Spiel seit vor der Römerzeit dasselbe. Die Grundgattungen Infanterie (heute schneller als zur Römerzeit da mit gepanzerten Fahrzeugen oder per Luft unterwegs), Kavallerie (heute per Panzer und Hubschrauber) und Artillerie (die heute viel zielgenauer ist als noch vor 60 Jahren und sich mittlerweile per Rad, Kette oder per Luft unterwegs ist, also beweglicher als zu Zeiten der napoleonischen Kriege) existerien nach wie vor und bilden die Grundlage der Kriegsführung. Im Vergleich relativ neu ist der Einbezug des Luftraums (seit etwas mehr als 100 Jahren) mit den entsprechenden Fortentwicklungen. Die Luftwaffe kann mittlerweile sehr gezielt Schlüsselinfrastruktur zerschlagen aber wirklich kampfentscheidend ist sie nach wie vor nicht. Kampfentscheidend ist der Infanterist der mit Unterstützung von Panzern ein Gelände erobert, sichert und hält. Immer wichtiger ist die Logistik, der römische Soldate und der Landsknecht des Mittelalters konnte seine Logistik aus dem Land das er durchquerte sicherstellen, bis hin zur Reparatur seiner Waffen und der Logistik. Heute ist das im Bereich Verpflegung allenfalls noch möglich, was Wartung und Nachschub angeht ist es völlig ausgeschlossen. Den heutigen Krieg auf der operativen Stufe kann man sich wie ein Schachspiel vorstellen, dass mit der Geschwindigkeit eines Tischtennismatch' abläuft während beide Spieler gleichzeitig ein Transportunternehmen, ein Universitätsspital , ein Bauunternehmen, eine Restaurantkette, eine Tankstellenkette, einen Flughafen mit Luftverkehrskontrolle und ein Personalvermittlungsbüro parallel zum eigentlichen Kampfgeschehen führt.

Im übrigen werben die US-Streitkräfte eher weniger in Schulen um Nachwuchs, auch wenn die Rekrutierer Zugang zu Schulen haben. Eine Rekrutierung ist ein monatelanger Prozess. Die Anwärter müssen immer mehr Anforderungen genügen, intellektuell und sportlich. Natürlich braucht es für einen angehenden Infanteristen kein Potential für ein Physikstudium, aber Intelligenz im oberen Durchschnittsbereich und eine gute körperliche Verfassung ist immer noch nötig um angenommen zu werden. Die Marineinfanterie stellt generell die höchsten Anforderungen an körperliche Leistungsfähigkeiten, die Air Force die geringsten. (ausser Pilotenanwärter natürlich)

merkava antworten
Anonymous
 Anonymous
Beiträge : 0

Herr Spahn wird derlei mit links lösen ... "jeder Schüler ist Soldat" bis er nach einem gewonnenen Krieg widerspricht oder widersprechen lässt. So einfach geht Politik ... so einfach geht Manipulation.

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AstralProjection
Beiträge : 28

Putin findet's toll
Noch paar Jahre, dann kann er den Laden hier mit einer einzigen Hundertschaft einnehmen. Bis dahin sind auch die USA aus der
NATO raus, weil sie keine Lust mehr auf unsere unerfüllten
Zwei-Prozent-Versprechen haben.

astralprojection antworten
11 Antworten
Anonymous
 Anonymous
(@Anonymous)
Beigetreten : Vor 1 Sekunde

Beiträge : 0

Ja gut, dann fungieren sie (die Armee der USA) eben als Auftragsarmee, die man entsprechend für die Tätigkeit entlohnt.
Das wird dann zwar sicherlich teurer, kann den Politikern aber egal sein, weil sie bis dahin nicht mehr in der Verantwortung stehen.

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mrb-II
 mrb-II
(@mrb-ii)
Beigetreten : Vor 22 Jahren

Beiträge : 954
Veröffentlicht von: @qdspieler

Ja gut, dann fungieren sie (die Armee der USA) eben als Auftragsarmee, die man entsprechend für die Tätigkeit entlohnt.

das wird wohl kaum der fall sein.

Veröffentlicht von: @qdspieler

Das wird dann zwar sicherlich teurer,

falls es dir nicht aufgefallen ist, die usa arbeitet selbst mit söldnern, u.a. weil es billiger ist.

mrb-ii antworten
Anonymous
 Anonymous
(@Anonymous)
Beigetreten : Vor 2 Sekunden

Beiträge : 0
Veröffentlicht von: @mrb-ii

das wird wohl kaum der fall sein.

Was tatsächlich passieren wird, wenn die USA ihr militärisches Engagement in der Nato beendet, weiß kein Mensch.

Klar ist aber, dass wir uns nicht selbst verteidigen können.

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Orangsaya
(@orangsaya)
Beigetreten : Vor 8 Jahren

Beiträge : 3018

Als Westdeutschland nicht im Ausland dabei war, hat Deutschland dafür Geld gezahlt. Auch während Vietnam war es so.

orangsaya antworten
Anonymous
 Anonymous
(@Anonymous)
Beigetreten : Vor 2 Sekunden

Beiträge : 0

Ich glaube auch im Irak. Ergo tragen unsere derzeitigen Parteien an der Macht Mitverantwortung an Kriegen für Öl und an den Kriegsverbrechen im Vietnam Krieg. Aber einen auf Moral können se alle machen

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Orangsaya
(@orangsaya)
Beigetreten : Vor 8 Jahren

Beiträge : 3018

Ich glaube nicht, dass aus diesem Grund die Nato zusammenbricht.

Wenn man genau hinhört beruft sich Trump auf die Einigung, verlangt aber ein höheres Budget.

Auf der anderen Seite ist es eine peinliche Angelegenheit, wenn Deutschland auf der einen Seite in einer Schutzgemeinschaft ist, offenbar von dem Schutz auch profitiert, aber sich davor drückt, die Bedingungen die Deutschland mit getroffen hat, nicht erfüllt.

Es gab eine Zeit, da war ich bei Merkel als Kanzlerin aufgeschlossen. Mittlerweile ordne ich sie als schlechteste Kanzlerin mit dem längste Durchhaltevermögen ein.

orangsaya antworten
mrb-II
 mrb-II
(@mrb-ii)
Beigetreten : Vor 22 Jahren

Beiträge : 954
Veröffentlicht von: @orangsaya

Auf der anderen Seite ist es eine peinliche Angelegenheit, wenn Deutschland auf der einen Seite in einer Schutzgemeinschaft ist, offenbar von dem Schutz auch profitiert,

an welcher stelle profitiert deutschland denn von der nato? im moment werden wir nur in sinnlose konflikte reingezogen.

Veröffentlicht von: @orangsaya

aber sich davor drückt, die Bedingungen die Deutschland mit getroffen hat, nicht erfüllt.

so wie fast alle anderen natomitglieder auch. das 2% ziel vom bip ist für 2024 vorgesehn, aktuell haben wir 2019. rechtlich verbindend ist es auch nicht. trump soll die füsse still halten und seine kriege selbst finanzieren.

mrb-ii antworten
Helle
 Helle
(@helle)
Beigetreten : Vor 23 Jahren

Beiträge : 806
Veröffentlicht von: @mrb-ii

trump soll die füsse still halten und seine kriege selbst finanzieren.

Da er aber eine finanzielle Beteiligung von Deutschland für Kriegseinsätze möchte, die den Interessen der USA dienen, verlangt er von uns diese Anhebung auf 2%. Es kann nicht sein, dass andere Herrscher uns vorschreiben, wie wir den Finanzhaushalt zu gestalten haben.

helle antworten
Merkava
(@merkava)
Beigetreten : Vor 8 Jahren

Beiträge : 24

Nein, dass will Trump nicht ... Trump will, dass Deutschland wie vereinbart 2% des BIP in den eigenen Verteidigungshaushalt steckt. Zum Beispiel für die Einsatzfähigkeit der U-Boot-Flotte die heute unter anderem aus Geldmangel bei exakt 0 einsatzfähigen Booten liegt. Darunter leidet die Ausbildung der Mannschaft und dies wiederum hat einen Einfluss darauf ob diese Boote ihren Auftrag Ost- und Nordsee zu sichern nachkommen können. Vor allem dann, wenn die russischen (ehemals Warschauer-Pakt ) Operationsplanungen für eine amphibische Aktion in Südnorwegen (und diese Planungen gibt es immer noch) oder im Baltikum umgesetzt werden. Oder für die (endlich) Fertigstellung der A400 M die immer noch nicht einsatzfähig sind, oder den NH90, oder dem Einstellen der Kanibalisierung von Ausrüstungsbeständen für die Auslandseinsätze. Man muss das schon klar sehen ... wenn Herr Putin auf Ideen kommt, dann hat ihm die NATO momentan nicht gerade viel entgegenzusetzen. Der technologische Vorsprung der im kalten Krieg die gewaltige Uebermacht der WAPA-Staaten noch aufgewogen hat, ist mittlerweile weitgehend dahin. Das einzige was die Russen nicht können ist einen einsatzfähigen Flugzeugträger verfügbar zu halten und die Luftbetankung haben Sie nur ansatzweise gemeistert. Alles andere ist dem Westen mittlerweile gleichwertig und zahlenmässig weit überlegen. Was Putin noch zurückhält sind sicher die Chinesen denn die haben Begehrlichkeiten in Sibirien und wenn er sich dort entblösst um in Europa operative Reserven zu schaffen, dann wäre das eine Einladung, sich dort festzusetzen.

merkava antworten
Anonymous
 Anonymous
(@Anonymous)
Beigetreten : Vor 2 Sekunden

Beiträge : 0

Ich finde es nicht richtig mit einer derartigen Budgeterhöhung von 30% sich dauerhafte Kosten anzutun. Nebenbei Kohleausstieg, Atomausstieg, Rentenprobleme, Zig Milliarden für die Asylpolitik.

Wenn es dann darum geht das man für seine Kinder eine Kita braucht, zahlt man ein Haufen Geld für unpassende Öffnungszeiten. Auf der Straße stehe ich im Stau, öffentliche Verkehrsmittel sind nicht ausgebaut usw.

Ich finde der Staat sollte sein Augenmerk auf ganz andere Dinge legen. Österreich war meines Wissens nie in der Nato. Wurde es deshalb im kalten Krieg, von den Kommunisten überrollt? Nein! Aber uns heute weismachen wollen wir brauchen Zig Milliarden mehr für den Bund. Einem richtigen Ernstfall wären wir eh nicht gewachsen, sind wir mal realistisch. In 50 Jahren wird der größte Teil der wehrpflichtigen Jungen Männer durch Migranten gestellt werden. Diese Leben freilich hier, aber deren Herz schlägt im Normalfall für die alte Heimat. Ein großteil der Deutschen hat sogwr keine Lust für diesen Staat in den Krieg zu gehen (mich eingeschlossen, bin ich ehrlich) die dann genau so wenig.

Anonymous antworten
Anonymous
 Anonymous
(@Anonymous)
Beigetreten : Vor 2 Sekunden

Beiträge : 0

Dann versprecht nicht diese 2%' Das Geld wird in Deutschland für vollkommen andere Dinge benötigt.

Was sollte das ihm bringen, hier in Deutschland einzumarschieren? Im übrigen würden auch keine 2% uns helfen den Russen was entgegen zu setzen.

Ich glaube nicht das in diesem Schwarz Weiss Schema unser guter Freund auf der anderen Seite des Atlantiks sitzt. Egal ob Russland, China oder USA die kucken alle mehr oder minder schon immer zuerst nach sich. Die Frage ist nur wie man alles weitere darüber hinaus einschätzt.

Anonymous antworten
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