Hallo Ihr Lieben,
wollte mal gerne eine Sammlung von Spartips einfügen. Fallen Euch noch weitere Spartips ein ? Dies soll nun erstmal ein Grundgerüst sein. Solllte es einen ähnlichen Thread schon geben, dann bitte wieder löschen.
Kühlen und Gefrieren:
Kühl- und Tiefkühlschrank nicht zu tief einstellen
Wenn möglich, beide Gerate in einem kühlen Raum aufstellen
Benötigtes Gefriergut im Kühlschrank auftauen lassen
Kochen:
Bei Elektroherd Restwärme nutzen z.B. um Abspülwasser warm zu machen
Keine alten Töpfe mehr verwenden, deren Boden nicht eben ist
EDV:
Stromspar- und Standbyfunktion aktivieren
Stromsparfunktion beim Monitor verwenden
Auf stromsparende SSD's umrüsten sofern möglich
Lüften:
Stosslüften
Kfz:
Kuezstrecken meiden. Korrekten Reifendruck regelmässig kontrollieren. Fahrrad nutzen.
Sonstiges:
Ungeregelte Netzteile aussondern
LED Birnen nutzen
Eco Funktion und Kurzprogramme beim Wäschewaschen nutzen. Oft ist die Wäsche
meist nur leicht verschmutzt die man dann sogar kalt sauber bekommt. Die Waschmittel
heutzutage sind sehr waschaktiv auch bei niederen Temperaturen.
Ebenfalls Kurzprogramm bei der Spülmaschine öfters nutzen und das Geschirr wird
sauber, wenn Speisereste noch nicht angetrocknet sind.
Grüße vom Setzei
Thema Entkalkung und Enteisung:
Boiler, Tauchsieder, Waschmaschinenheizstäbe natürlch regelmässig entkalken.
Gefrier- bzw. Tiefkühlfächer regelmässig enteisen.
Also ich selbst kann das nur bestätigen, dass die Sparmaßnahmen in Summe bei konsequenter Durchführung wirklich greifen nur anhand von nackten Daten. Könnte meinen Stromverbrauch von ca. 1100 kW/h pro Jahr dauerhaft auf ca. 600 kW/h (!) senken. Das schont Geldbeutel und natürlich die Umwelt. Würde dies jeder konsequent durchführen, man könnnte so einige dreckige Kohlekraftwerke einmotten.
und noch'n Tip: Heimtrainer anschaffen. Da wird einem so richtig warm um's Herzilein. 😉
Für mich ganz sensibles Thema: Organisation von Lebensmittel
Neue Lebensmittel hinten in den Schrank oder Kühlschrank einräumen. Die Herstellung von Lebensmitteln ist ebenso energierelevant und natürlich für den eigenen Geldbeutel - mal abgesehen davon, dass einem natürlich Lebensmittel heilig sein sollten und ein Wegwerfen bei rechtzeitiger Konsumierung eigentlich garnicht in Erscheinung tritt. Lebensmittel sind auch meist weit über das Mindesthaltbarkeitsdatum hinaus bedenkenlos verwendbar.
Kommt drauf an, um welches sparen es geht. Monetäres, also den eigenen Geldbeutel betreffend, Ressourcen bezogenes oder Energie sparendes?
Wenn ich gerne viel Fleisch esse, kann ich reduziertes aus dem Discounter kaufen, spare Geld, das Tier ist bereits gestorben und hat Ressourcen verbraucht. Wenn das also nicht weggeworfen werden muss, versorge ich meinen Körper mit Energie und verschwende nicht unnötig Ressourcen. Ob ich bei der Zubereitung Energie spare, weiß ich nicht, weil ich gegenrechnen müsste, wieviel Energie ich bräuchte, um ein schmackhaftes Fleisch Ersatzprodukt zuzubereiten. Wobei das natürlich auch kurz vorm MHD sein sollte und vor der unnützen Vernichtung gerettet.
Man muss Textilien auch viel seltener waschen, als man es oft tut. Lüften wirkt wahre Wunder und Flecken lassen sich ohne komplette Wäsche teilweise entfernen.
Man kann sich wunderbar langsam an Temperaturen unter 20 Grad gewöhnen. Sollte das allerdings langsam machen. Sonst ist der Schock zu groß.
Statt Dusche waschen mit Waschlappen. Und je kälter es im Bad ist, desto mehr beeilt man sich und umso weniger Energie verbraucht man.
Hätte noch einen Spartip für die Küche:
Dampfdrucktopf
