Unterlassene Hilfeleistung für die Ukraine
Hallo
Deutschland redet zwar von militärischer Hilfeleistung in Form von Waffen für die Ukraine .
ABER in der Praxis werden diese weder in Menge noch Qualität an die Ukraine geliefert .
Der Gipfel ist , das man jetzt Waffen geliefert hat , die die Ukraine gar nicht gebrauchen kann .
Man hatte gar nicht gefragt was sie haben wollen .
Es geht hier um Zeit !! Wir müßten schnell agieren aber anscheinend wird alles hinausgezögert .
Man tut ja was , aber was ....??
Die Ukraine hat sich anscheinend jetzt direkt an die deutschen Waffenhersteller gewendet .
Leute , wir sind einer der größten Waffenexporteure der Welt !! Und dann kriegen wir sowas nicht auf die Reihe ?!
Mein Fazit : Politisches Kalkül , um Putin nicht zu sehr zu verärgern , und ihn wohlgestimmt für weitere Enegielieferungen
"warm" zu halten . Also HEUCHELEI pur !!
Hat dazu jemand noch weiter oder nähere Infos ?
Gruß
Praktiker
Veröffentlicht von: @der_altedann sind zumindest die eigenen Bürger in Sicherheit.
Die eigenen Bürger aus dem Land zu holen und die Kommunikation zu Russland abzubrechen sind zwei verschiedene Paar Schuhe.
Veröffentlicht von: @der_alteDie Bilder die die Tage aus Butscha veröffentlich wurden, dürften eine Wende einleiten
Klangt gestern nicht so, wenn ich mir die Statements mancher Politiker gestern bei Frau Will angehört habe, z.b von Herrn Söder.
Veröffentlicht von: @der_alteWenn schon nicht zu einer direkten Kriegserklärung an die russ. Föderation (wobei ich diese nicht ausschliessen würde), so doch hin zum Abbruch jeglicher Beziehungen/Kommunikation und dazu dass man schaut dass man alle seine Staatsangehörigen aus der russ. Föderation zurückruft.
Wie gesagt, die Staatsangehörigen rauszurufen halte ich auch für sinnvoll. Kann sein, dass das noch kommt. Aber die diplomatischen Beziehungen abzubrechen sehe ich nicht.
Veröffentlicht von: @tristesseKlangt gestern nicht so, wenn ich mir die Statements mancher Politiker gestern bei Frau Will angehört habe, z.b von Herrn Söder.
Der Druck der publizierter Bilder, wie heute auf den Titelseiten der Zeitungen dürften da massiv Druck ausüben. Ebenso die Berichte über die den Tötungen vorhergehenden Folterungen, ob diese Menschen evtl. sogar langsam zu Tode gefoltert wurde, wird sich dann ggf. noch zeigen. Da wird der Druck wohl so werden, dass die Politik der (ver)öffentlichen Meinung folgen wird. Ob es dann zum direkten Krieg führen wird, wird sich zeigen.
@der_alte Warum sollten die Bilder etwas ändern? Ohne pietätlos zu klingen und das relativieren zu wollen, aber genau das ist es, was Krieg nun einmal bedeutet: Tod, Folter, wahllose Gewalt und Grausamkeiten, ganz besonders auch an der Zivilbevölkerung. Hast Du etwas anderes erwartet?
@kintsugi weil sie einfach nun deutlich zeigen. Groß in den Medien. Sieht man die Bilder ist es verständlich warum Zivilisten beim Einmarsch einer Armee früher immer mal wieder den Freitod wählten, als die bessere Alternative als langsam und sadistisch zu Tode gequält zu werden.
Das Erde eine Hölle ist, die nichts Gutes gebiert ist nichts neues, sie ist verdammt/verflucht und das bestimmende Element der Menschheit ist Tod und Grausamkeit. War es immer seit dem Sündenfall und wird immer so sein, bis das Ende der Zeit kommt. Bis dahine: Blut, Tod, Grausamkeit.
Veröffentlicht von: @praktikerAlso , die Ukraine war früher ein Staat im Verbund der Sovietunion . Als diese zerfielen kamen , wie in vielen anderen Staaten dieses Bundes die Oligarchen oft an die wirtschaftlichen Schaltstellen . Es gab ja nach diesem Zerfall keine regulierende Behörde ...!!
Das Oligarchenproblem ist erkannt. Letztes Jahr hat die Ukraine eine Gesetzesnovelle auf den Weg gebracht, die den politischen Einfluss der Oligarchen erschweren soll.
Das Problem für die deutsche Regierung ist, dass Putin nicht in der Lage ist, aus der Ukraine ein innenpolitisches Problem zu machen.
Dann würden es weniger Flüchtlinge raus in die EU schaffen, die Medien wären weitgehend ausgeschlossen und gegen das Morden kann man für ein paar Jahre Krokodilstränen abdrücken.
Fertig. Back to business.
@johnnyd Leider hast Du recht . Back to business . Alles was das stört ist nicht so wichtig bzw. wird unter einem Mäntelchen der Etiktette verdeckt , um wenigstens den Anschein einer Anteilnahme zu bewirken .
Veröffentlicht von: @herbstroseKeine Sorge, ich leiste meinen Beitrag in puncto Hilfe für die Ukraine.
Es fällt mir schwer, sich vorzustellen, dass du der Ukraine militärische Hilfe leistest. Ich sehe eine private Hilfeleistung hier auch kritisch.
Veröffentlicht von: @herbstrosePraktiker allerdings meint, dass er in der Position ist, der Regierung Untätigkeit vorwerfen zu dürfen, während selbige damit beschäftigt ist, einerseits zu handeln und andererseits nicht weiter zu eskalieren.
Ja, ganz genau er hat diese Position. Es ist ein Privileg, dass ihm das GG diese Position verleiht. Den letzten Teil deines Satzes verstehe ich nicht. Wo hat er denn von Eskalation gesprochen? Die Eskalation geht von Russland durch Putins Hand aus. Ich habe ihn in diesem Thread so verstanden, dass es um eine Art von Nothilfe geht. Menschen, die akut von mörderischer, russischer Hand bedrängt werden, sollen mit Mitteln ausgestattet werden, um sich zu schützen. Die Situation ist grausam, aber dies von der deutschen Politik zu erwarten, ist doch okay. Zumal er mit dem Kurs der Regierung übereinstimmt. Nur nicht mit dem Ausmaß der Taten.
@orangsaya Hilfe hat militärisch zu sein? Das wage ich zu bezweifeln.
@herbstrose Naja, mit ein paar Büchsen Ravioli lässt sich auch diese ziemlich kaputte russische Armee nicht zurück schlagen.
Insbesondere nicht diese ultrabrutalen Spezialeinheiten, die das in beispielsweise Butscha gemacht haben.
Aber was genau unsere Regierung tut, werden wir im Nachhinein erfahren, denn sie kann uns nicht alles verraten, denn Feind hört mit.
@blackhole Wenn man die Raviolidosen geschickt schmeißt ...
@praktiker Der Feind ist KGB-Agent, übrigens.
Wenn Erdogan vor ein paar Jahren ganz genau wusste was der Böhmermann im ZDF gesagt hat, warum sollte dann der KGB-Offizier in Moskau (oder seinem Privatbunker im Ural) nicht ganz genau mitkriegen, was unsere Regierung in aller Öffentlichkeit über Waffenlieferungen sagt?
Auch wenn es dem Melnyk nicht passt: Im Krieg kommen nunmal nicht alle Details an die Öffentlichkeit. Was tatsächlich geliefert wurde, werden wir danach erfahren.
Außerdem haben wir noch immer Bündnisverpflichtungen Polen und dem Baltikum gegenüber, deswegen können wir den Laden jetzt nicht komplett leer räumen.
Was so kaputt ist daß es nicht mehr geliefert werden kann:
Da drehen wir jetzt die Zeit auch nicht mehr zurück. Das ganze politische Klima dieser Republik war bis vor wenigen Wochen strikt gegen mehr Geld für die Bundeswehr.