Wann genau gilt die Corona-Pandemie als abgeschlossen...?
Die Pandemie zieht sich ja nun schon endlos hin, und wir werden immer wieder mit neuen Zahlen konfrontiert. Auch wenn vieles chaotisch und nicht optimal verlaufen ist waren die Maßnahmen sicher grundsätzlich richtig.
Hauptziel war es, die Bevölkerung zu schützen und zu vermeiden, dass die Kapazitäten der Krankenhäuser ausgereizt werden, was weitere Todesfälle nach sich gezogen hätte.
Nun laufen die Inzidenzen munter weiter, auch Maßnahmen werden abwechseln aufgehoben und wieder eingeführt, und es ist klar dass die Sache noch nicht ausgestanden ist. Aber eine entscheidende Sache fehlt mir hier:
Wann genau ist die Corona-Pandemie eigentlich offiziell vorbei?
Es gibt eine große Einigkeit darüber, dass wir künftig mit dem Corona-Virus leben müssen. Menschen werden weiterhin krank werden - und auch sterben. Aber es wäre absurd, die "Pandemie" jetzt bis in alle Ewigkeit weiterlaufen zu lassen... schliesslich gibt es auch andere potentiell tödliche Krankheiten, bei denen von keiner "Pandemie" die Rede ist.
Und es ist auffallend, dass jetzt zwar weiter von hohen Inzidenzen die Rede ist, dabei aber die Krankenhausaufenthalte in vielen Ländern weiter sinken.
Es ist sicherlich zu früh, jetzt schon Entwarnung zu geben, dafür ist die Impfquote noch zu niedrig.
Auf der anderen Seite sind die Risikogruppen, also jene Leute, die es zu Beginn vor allemzu schützen galt, jetzt weitgehend durchgeimpft.
Was also ist jetzt das Ziel? Wie genau müssen die Zahlen aussehen, dass wir jetzt sagen können: "Das war's... auf die paar Toten kommt es jetzt nicht mehr an!" (klingt zynisch, ist aber bei allen anderen ansteckenden Krankheiten genau so...).
Das vermisse ich ein wenig... ich habe vielmehr den Eindruck, dass sich niemand so recht traut, hier eine klare Vorgabe zu machen.
Aber genau das brauchen wir jetzt... wie genau müssen die Zahlen wo genau aussehen, damit wir die Sache für beendet erklären können...?
Gar nicht
Veröffentlicht von: @lucan-7Wann genau ist die Corona-Pandemie eigentlich offiziell vorbei?
Ich denke, erst einmal gar nicht. Die nächste Welle kommt bereits. Sie wird uns so spätestens im September/Oktober mit voller Wucht treffen 🙁
Veröffentlicht von: @peterpalettiIch denke, erst einmal gar nicht. Die nächste Welle kommt bereits. Sie wird uns so spätestens im September/Oktober mit voller Wucht treffen 🙁
ja schon alles in Planung🙁
Wie meinst Du das?
Veröffentlicht von: @neuesleben2ja schon alles in Planung🙁
Nee, offenbar hat die Politik nocj keine Plan bezüglich der absehbaren 4. Welle. Die hatte streng genommen schon Ende Juni begonnen, spätestens vor zwei Wochen war sie erkennbar angelaufen (Delta breitet sich aus).
40% Steigerung von Delta pro Woche, während andere Varianten verschwinden -> sobald Delta vorherrscht, werden die Zahlen um ca. 40% pro Woche steigen.
Und da die Impfquote kaum noch steigt, sind eine Inzidenz vom ca. 20 Ende des Monats und ca. 80 Ende August vorhersehbar - nur eine plötzliche Impfwelle oder härtere Maßnahmen (bzw. entsprechendes Handeln der Bevölkerung ohne Anordnung) könnte das noch verhindern.
Was dann passiert, wenn das Wetter wieder kühler wird, kann sich jeder selbst ausrechnen.
Helmut
Update: Korrektur
Veröffentlicht von: @hkmwkUnd da die Impfquote kaum noch steigt, sind eine Inzidenz vom ca. 20 Ende des Monats und ca. 80 Ende August vorhersehbar
Nun lag sioe ERnde Juli eher bei 17, nach meiner Rechnung würde das also Ende August eher 70 bedeuten. Und da ich mich schon einmal korrigieren musste, korrigiere ich das gleich auch und sage: 50 bis 60.
Veröffentlicht von: @hkmwknur eine plötzliche Impfwelle oder härtere Maßnahmen (bzw. entsprechendes Handeln der Bevölkerung ohne Anordnung) könnte das noch verhindern
Mal sehen, ob die Impfungen an 12- bis 17-Jährigen nioch was ändern ...
Helmut
Veröffentlicht von: @peterpalettiIch denke, erst einmal gar nicht. Die nächste Welle kommt bereits. Sie wird uns so spätestens im September/Oktober mit voller Wucht treffen
Ja, die Ansteckungswelle wird kommen. Damit geht zwangsläufig auch eine erhöhte Sterblichkeit ein.
Aber diese Sterblichkeit wird bei weitem nicht mehr so hoch sein wie zuvor. Und genau deshalb sollte man sich die Frage nach den Zielen noch einmal neu stellen.
Ich weiß nicht, ob man das nur an den Toten festmachen sollte.
Veröffentlicht von: @peterpalettiIch weiß nicht, ob man das nur an den Toten festmachen sollte.
Tote und schwere Verläufe sollten eigentlich das Maß der Dinge sein... das ist es, was es zu verhindern gilt.
Veröffentlicht von: @lucan-7Kann man auch zu "schweren Verläufen" zählen.
So wie der Ausdruck meistens gebraucht wird ist es doch so, dass "Long Covid" vor allem nach nicht schweren Verläufen auftritt.
Aber mir war schon klar, dass du das nicht bewusst ausblenden wolltest.
Helmut
Veröffentlicht von: @hkmwkSo wie der Ausdruck meistens gebraucht wird ist es doch so, dass "Long Covid" vor allem nach nicht schweren Verläufen auftritt.
Da fehlen mir offen gesagt die Zahlen.
Veröffentlicht von: @hkmwkAber mir war schon klar, dass du das nicht bewusst ausblenden wolltest.
Nein, sicher nicht... wobei es praktisch unmöglich ist, einen wirklich optimalen Weg aufzuzeigen.
Dafür ist die Sache viel zu komplex, und irgendwer bleibt immer auf der Strecke, egal wofür man sich entscheidet... das macht es ja so schwierig.
Veröffentlicht von: @peterpalettiDie nächste Welle kommt bereits. Sie wird uns so spätestens im September/Oktober mit voller Wucht treffen 🙁
Aber bis dahin werden ja die meisten durch eine Impfung zumindest vor einem schweren Verlauf geschützt sein.
Und eine Krankheit, die nicht mehr (zumindest größtenteils) dazu führt, dass die Intensivstationen überlastet sind, rechtfertigt auch keine freiheitsentziehenden und wirtschaftsschädigenden Maßnahmen mehr.
Deutschlands Impfquote liegt derzeit für die Zweitimpfung bei etwas über 40%.
Und damit sind alle die bedient, die eine Impfung wollten.
Wer jetzt noch übrig ist, will keine.
Und das wird fatal im Herbst....
Veröffentlicht von: @belannaWer jetzt noch übrig ist, will keine.
Wie kommst du denn darauf?
In Wuppertal gibt es diese und nächste Woche niedrigschwellige Angebote zum Impfen - etwa in Jugend- und Kulturzentren und im Rathaus.
Damit werden viele erreicht, die bisher - z.B. aufgrund von Sprachproblemen nicht erreicht werden konnten.
Die bisherigen Aktionen sind gut angenommen worden und ich bin sehr optimistisch, dass das auch jetzt so sein wird.
Veröffentlicht von: @belannadas wird fatal im Herbst...
Für die, die dann nicht geimpft sind, ja.
Aber die müssen dann eben die Folgen ihrer Entscheidung selbst tragen.
Geimpfte sind geschützt - sowohl vor dem Virus (zumindest vor einem schweren Verlauf) als auch vor erneuten freiheitsbeschränkenden Maßnahmen. Für letzteres sorgen notfalls die Gerichte.
Veröffentlicht von: @suzanne62Für die, die dann nicht geimpft sind, ja.
Aber die müssen dann eben die Folgen ihrer Entscheidung selbst tragen.
Kinder unter 12 können noch gar nicht geimpft werden.
Veröffentlicht von: @johannes22Kinder unter 12 können noch gar nicht geimpft werden.
Nein, aber die haben - nach allem, was bisher bekannt ist - auch mit Delta in der Regel eher einen milden bis asymptomatischen Verlauf.
Denen schaden die "Schutzmaßnahmen" (z.B. Schul- und Kitaschließungen und Kontaktverbote) mehr als es das Virus selbst könnte.
Veröffentlicht von: @suzanne62- nach allem, was bisher bekannt ist -
doofe Einschränkung findest du nicht? Blöd wenn wir in ein paar jahren von diesem heute nicht bekannten ein paar unerfreuliche gesundheitliche Folgen mehr erkannt haben. Aber nicht blöd für uns sondern blöd für die Kinder.
Veröffentlicht von: @johannes22doofe Einschränkung findest du nicht?
Ja, sicher ist das blöd. Aber es wäre absolut unseriös, hier eine Sicherheit vorzugaukeln, die (noch) gar nicht gegeben ist.
Veröffentlicht von: @johannes22Blöd wenn wir in ein paar jahren von diesem heute nicht bekannten ein paar unerfreuliche gesundheitliche Folgen mehr erkannt haben.
Ja, natürlich wäre das übel. Aber was soll man jetzt tun? Schulen und Kitas noch mal dicht machen?
Oder Kinder mit einem für sie noch nicht zugelassenen Impfstoff impfen?
Ich denke, das beste, was wir jetzt machen können, ist, dass alle, die sich impfen lassen können, das auch tun.
Eine Zulassungsstudie für 5-12jährige für Biontech läuft gerade.
Außerdem arbeitet Biontech auch gerade an einem an die Delta-Variante angepassten Impfstoff.
Die Zeit arbeitet für uns.
Veröffentlicht von: @suzanne62Ja, sicher ist das blöd. Aber es wäre absolut unseriös, hier eine Sicherheit vorzugaukeln, die (noch) gar nicht gegeben ist.
Weswegen es sich ja auch keiner traut zu behaupten.
Veröffentlicht von: @suzanne62Ja, natürlich wäre das übel. Aber was soll man jetzt tun? Schulen und Kitas noch mal dicht machen?
Klar es gibt nur Schwarz Weiß.
PCR Poolung, Kohortentrennung, Lüftungsanlagen, kleinere Gruppen und natürlich impfen ab 12 wäre das absolute Minimum. Natürlich wird nichts davon in NRW gemacht. Stattdessen wird an das Risikobewusstsein der Eltern appelliert.
Und wenn in einem Jahr ne Menge Kinder chronisch krank sein werden wird keiner dafür die verantwortung übernehmen. Da bin ich sicher.
Hier in Dortmund gibt es inzwischen freie Impfungen ohne Termin im Impfzentrum. Man wartet ungefähr eine Stunde. Scheint noch Bedarf zu geben......
Wir impfen sehr sehr schnell und werden spätestens im Oktober 85% aller Ü12 jährigen 2 mal geimpft haben
Dein Wort in Gottes Gehörgang.
Unser Kinderarzt impft erst ab 16.
Jetzt habe ich spaßeshalber bei https://229-iz.impfterminservice.de/impftermine, wo ich meinen Impftermin ergattert habe, versucht, für meinen Ältesten im nächsten Impfzentrum einen Impftermin zu vereinbaren. Kaum hatte ich das Geburtsdatum eingegeben, kam die Meldung "Es besteht kein Anspruch auf eine Terminvermittlung unter 16 Jahren." Gleiches natürlich bei anderen Impfzentren.
Wenn das so bleibt, bin ich mir nicht so sicher, ob in meine 12- und 14-jährigen Kinder im Oktober geimpft sind. Offensichtlich sind ja die Hürden für eine Impfung in dieser Altersgruppe höher gesetzt.
Ehrlich gesagt fühle ich mich von dem Spruch, daß sich auch Jugendliche ab 12 um eine Impfung bemühen können, gerade etwas verarscht.
Hier in Dortmund gibt es eine Gynäkologin die ab 12 alle impft die so wollen. Die hat auch an unserer Schule geimpft. Das Gymnasium an dem meine Frau arbeitet hat auch noch vor den Ferien die Oberstufe und Teile der Sek 1 an einem Nachmittag durchgeimpft.
Veröffentlicht von: @johannes22Die hat auch an unserer Schule geimpft.
Auch ab 12?
Daß an Schulen geimpft wird habe ich hier in Ba-Wü noch nicht mitbekommen.
Veröffentlicht von: @johannes22Das Gymnasium an dem meine Frau arbeitet hat auch noch vor den Ferien die Oberstufe und Teile der Sek 1 an einem Nachmittag durchgeimpft.
Die sind dann ja auch 16+
Das scheint mir jetzt wieder sowas zu sein, was jedes Bundesland anders handhabt.
Aber so lange es Gegenden gibt, wo Jugendliche unter 16 bzw. deren Eltern gucken können, wo sie geimpft werden, halte ich ein
Veröffentlicht von: @johannes22Wir impfen sehr sehr schnell und werden spätestens im Oktober 85% aller Ü12 jährigen 2 mal geimpft haben
für etwas gewagt. Zumindest, wenn wir mit "wir" Deutschland meinen, und davon ging ich nach PeterPallettis
Veröffentlicht von: @johannes22Deutschlands Impfquote liegt derzeit für die Zweitimpfung bei etwas über 40%.
aus.
😈
Naja, also inzwischen sind die Schulen lange genug wieder offen, da hätte man bei entsprechender Verfügbarkeit, die ja inzwischen gegeben ist, entsprechende Aktionen auf die Beine stellen können.
Das war ja auch eher scherzhaft gemeint 😊
Veröffentlicht von: @aleschaAuch ab 12?
Daß an Schulen geimpft wird habe ich hier in Ba-Wü noch nicht mitbekommen.
Ja . Hat aber unsere Schule selbst organisiert.
Veröffentlicht von: @aleschaDie sind dann ja auch 16+
Ja aber als die fertig waren gab es ne Durchsage das die Schüler*innen 6-10 in die Aula kommen können. Der Arzt der das gemacht hat war recht risikofreudig hat sich die Zustimmung der Eltern per Telefon geholt.
Veröffentlicht von: @aleschafür etwas gewagt. Zumindest, wenn wir mit "wir" Deutschland meinen, und davon ging ich nach PeterPallettis
U12 läuft wirklich nicht gut. Stiko, nicht in allen Bundesländern wird ab 12 in den Impfzentren geimpft, aber inzwischen impfen immer mehr Haus und Fachärzte.
Aber weit entfernt von Israel und GB sind wir nicht mehr und auch die USA holen wir bald ein.
Ich gucke immer hier nach:
Veröffentlicht von: @johannes22Ich gucke immer hier nach:
Danke, sehr interessanter Link.
Warum haben die ehemaligen ostdeutschen Bundesländer so eine geringe Impfbereitschaft?
Vllt. weil die Freiheit ja oder nein zu sagen immer noch als sehr kostbar erscheint ... das ist tief drin. Auch wenn es nicht immer viel Sinn macht, aber das scheint mir ein Prinzip.
Genauso wie man die Freiheit des Reisens verteidigt ohne jemals aus dem Landkreis rausgekommen zu sein
Ostdeutsch und impfkritisch
Veröffentlicht von: @banjiVllt. weil die Freiheit ja oder nein zu sagen immer noch als sehr kostbar erscheint ... das ist tief drin.
Kann ich bestätigen. Bei der Arbeit sind wir in der Abteilung mittlerweile alle mindestens einmal geimpft. Nur unsere renitente Ostdeutsche weigert sich beharrlich: "Nee, damals wurden wir ungefragt gegen alles geimpft... Da mache ich nicht mit... Man weiß doch noch gar nichts, alles unklar" usw. usf.
Wurde vielleicht schon geschrieben aber ich muss es noch mal betonen:
Die Ostdeutschen (oder zumindest die nicht-jungen unter ihnen) haben gelernt, dass man der Regierung und auch den Medien nicht immer vertrauen kann. Die Westdeutschen dagegen haben gelernt, dass der Staat wohltätig ist und Recht und Ordnung aufrecht erhält und dass man den Medien und der Regierung vertrauen kann.
Das hat Folgen.
Veröffentlicht von: @elfentanzDie Westdeutschen dagegen haben gelernt, dass der Staat wohltätig ist und Recht und Ordnung aufrecht erhält und dass man den Medien und der Regierung vertrauen kann.
😀
Ich bin nicht ganz sicher, ob das jetzt Ironie ist.
Veröffentlicht von: @elfentanzDie Westdeutschen dagegen haben gelernt, dass der Staat wohltätig ist und Recht und Ordnung aufrecht erhält und dass man den Medien und der Regierung vertrauen kann.
Veröffentlicht von: @banjiIch bin nicht ganz sicher, ob das jetzt Ironie ist.
Nein, das war keine Ironie.
Als Kind bin ich mit dieser Einstellung aufgewachsen. Erst als ich älter wurde, wurde ich langsam misstrauischer.
Es kommt mir jedoch so vor als hätten viele deutsche Bundesbürger auch mit fortgeschrittenen Alter noch so eine vertrauenselige Sichtweise auf die Regierung und die Medien. Und es läuft ja auch vieles gut.
Veröffentlicht von: @elfentanzNein, das war keine Ironie.
Ja, keine Ironie, und korrekt.
Aber auch bei den Ostdeutschen gibt es genug, die das Denken lieber anderen überlassen, ist bequemer so.
Macht eben einen Unterschied, ob der Großvater erzählt, wie er bei den Nazis belogen wurde, und dass es in der DDR das gleiche ist. Auch wenn er nicht viele Worte darüber macht.
Wenn wir die Zeitung haben, weil sich das Papier zum Blumeneinpacken eignet, das Neue Deutschland, vom Format her größer als die dortige Regionalzeitung, dann ist eigentlich schon alles klar.
Und man als Kind schon gesagt bekommt: hier darfst Du sagen, was Du denkst, aber in der Schule besser nicht.
Und das Abhören des Telefons war damals auch ab und zu mitzubekommen.
Aber klar, jede Regierung will immer nur das beste für ihr Volk.
Steht schon bei Jesus.
Welcher Vers war das noch mal?
Nachtrag vom 13.07.2021 2248
Dieser hier:
25 Er aber sprach zu ihnen: Die Könige der Nationen herrschen über dieselben, und die Gewalt über sie üben, werden Wohltäter genannt.
Also in diesem Sinne, alles Lob und Dank an die herrliche Regierung, die uns durch diese schwere Pandemie bringt.
Oder war das anders?
1 Halleluja! Danket dem HERRN; denn er ist freundlich, und seine Güte währet ewiglich.
Veröffentlicht von: @tristesseWarum haben die ehemaligen ostdeutschen Bundesländer so eine geringe Impfbereitschaft?
Viele Impfgegner. Schein da ein dramatisches Problem zu sein.
Und genau woher das kommt frag ich mich.
Es gibt da ein paar einflussreiche christliche Sekten die wohl impfschwurblerisch sind und sich nicht impfen lassen. Die AFD ist da stark und auch eher gegen Impfungen (jedenfalls offiziell die ganzen Funktionäre lassen sich impfen), so weit habe ich es jedenfalls mal in einer Doku gesehen.Der Abstand ist jedenfalls wirklich sehr groß.
Das kanns aber alleine nicht sein - das muss im Wesen der Ostdeutschen begründet liegen.
Ich kenne eine Reihe von Ostdeutschen, die seit Jahren hier in Westdeutschland wohnen, tief im Westen quasi, und trotzdem "steck Dir Deine SPritze sonstwohin, ich habe ein starkes Immunsystem, wer weiss, was da drin ist" und so weiter.... von sich geben. Da kann man als medizinisch Vorgebildeter nur den Kopf schütteln - diskutieren bringt überhaupt nichts, die hören nicht mal zu!
Veröffentlicht von: @belannaDas kanns aber alleine nicht sein - das muss im Wesen der Ostdeutschen begründet liegen.
Es liegt vielleicht einfach nur daran, dass sie etwas kritischer sind.
Veröffentlicht von: @belannaDa kann man als medizinisch Vorgebildeter nur den Kopf schütteln
Und es gibt genügend kritische Stimmen von Fachleuten, die den Kopf über die Art und Weise schütteln, wie den Menschen diese Impfung "verkauft" wird. Und denen hören auch manche nicht mal zu.
Veröffentlicht von: @ostwindUnd es gibt genügend kritische Stimmen von Fachleuten, die den Kopf über die Art und Weise schütteln, wie den Menschen diese Impfung "verkauft" wird. Und denen hören auch manche nicht mal zu.
Wer denn zum Beispiel?
Veröffentlicht von: @aleschaWer denn zum Beispiel?
Ich kann sie natürlich nicht alle aufzählen.
Aber z.B diese 57 Wissenschaftler, die in dem Artikel auch ihre Argumente darlegen:
https://www.extremnews.com/berichte/gesundheit/374d1826b207c7c
Veröffentlicht von: @ostwindIch kann sie natürlich nicht alle aufzählen.
Aber z.B diese 57 Wissenschaftler, die in dem Artikel auch ihre Argumente darlegen:
"Fast 60 Wissenschaftler" haben sie dafür tatsächlich zusammenkratzen können... um diese beeindruckende Masse zu finden mussten sie allerdings "weltweit" suchen. Na denn...
Ich frage mich nur, warum diese Leute als "führende Wissenschaftler" vorgestellt werden... was "führen" die denn, da ja sie ja offenbar von den Regierungen und Gesellschaften nicht weiter ernst genommen werden...?
Veröffentlicht von: @lucan-7"Fast 60 Wissenschaftler" haben sie dafür tatsächlich zusammenkratzen können... um diese beeindruckende Masse zu finden mussten sie allerdings "weltweit" suchen. Na denn...
Ohne Mühe könnte ich noch viele kritische Stimmen "zusammenkratzen". Das hilft nur nichts bei Leuten, die sich in iher Filterblase wohlfühlen und nicht mit den Argumenten auseinandersetzten wollen.
Veröffentlicht von: @ostwindDas hilft nur nichts bei Leuten, die sich in iher Filterblase wohlfühlen und nicht mit den Argumenten auseinandersetzten wollen.
Willst Du das etwa Lucan unterstellen 🤨
Es gibt wenig User, die ich kenne, die sich mit mit so wenig zufrieden geben, immer weiter bohren und den Dingen auf den Grund gehen können.
Das kannst Du über ihn nicht sagen und ich würde an Deiner Stelle von der Meinung zurücktreten.
Die Frage ist halt auch immer, in wie weit man sich als Laie überhaupt mit den Argumenten da auseinandersetzen kann.
Es ist mir gerade ehrlich gesagt zu aufwendig zu prüfen, wie "führend" diese Wissenschaftler*innen sind und mir fehlt die Expertise, ihre Aussagen einem Faktencheck zu unterziehen. Ich bin wieder Medizinerin, noch Infektiologin, Immunologin oder sonstwas in der Richtung.
Letzten Endes glaubt man halt dem Experten, den man entweder für kompetenter, glaubwürdiger oder sonstwas hält und/oder dessen Ergebnisse die eigene Meinung unterstützen.
Veröffentlicht von: @ostwindDas hilft nur nichts bei Leuten, die sich in iher Filterblase wohlfühlen und nicht mit den Argumenten auseinandersetzten wollen.
Aussagen wie diese sind einfach nur noch ermüdend.
Das hatten wir hier schon so oft, daß Leute mit anderer Meinung sich nicht mit Argumenten auseinandersetzen wollen, während man selbst natürlich der superkritische Geist ist. 🙄
Veröffentlicht von: @aleschaDas hatten wir hier schon so oft, daß Leute mit anderer Meinung sich nicht mit Argumenten auseinandersetzen wollen, während man selbst natürlich der superkritische Geist ist. 🙄
Vor allem User wie Dir und Lucan damit zu kommen ist einfach lachhaft.
Veröffentlicht von: @tristesseVor allem User wie Dir und Lucan damit zu kommen ist einfach lachhaft.
Lachen ist gesund 😉
Aber nicht auf meine Kosten.
Kannst Du vielleicht auch normal antworten?
Veröffentlicht von: @tristesseKannst Du vielleicht auch normal antworten?
Was willst Du wissen?
Vor allem User wie Dir und Lucan damit zu kommen ist einfach lachhaft.
Veröffentlicht von: @tristesseVor allem User wie Dir und Lucan damit zu kommen ist einfach lachhaft.
Ja.
Also merkst Du, dass Dein Vorwurf haltlos war?
Veröffentlicht von: @aleschaLetzten Endes glaubt man halt dem Experten, den man entweder für kompetenter, glaubwürdiger oder sonstwas hält und/oder dessen Ergebnisse die eigene Meinung unterstützen.
Letzterer Punkt ist natürlich der Kritischste. Es ist normal, dass man dazu neigt, immer nur Argumente aufzugreifen, die das eigene Weltbild stützen oder in eine gewünschte Richtung gehen. Das ist einerseits bequem, andererseits schmeichelt es einem selbst... aber es ist nicht unbedingt das, was der Wahrheit am nächsten kommt.
Ich selber habe das immer wieder bei der Berichterstattung über Donald Trump bemerkt. Denn nicht alles, was Trump an Politik gemacht hat, war grundsätzlich falsch... in manchen Dingen hatte er recht, sowohl in der Wirtschaft wie der Aussenpolitik. Aber es fiel mir schwer, das zur Kenntnis zu nehmen, weil es nicht in mein Weltbild passt.
Am Ende ist es aber wesentlich überzeugender, ein Gesamtbild zur Kenntnis zu nehmen, mit positiven und negativen Seiten... auch wenn es oft schwerfällt und mir das selbst auch nicht immer gelingt...
Veröffentlicht von: @ostwindDas hilft nur nichts bei Leuten, die sich in iher Filterblase wohlfühlen und nicht mit den Argumenten auseinandersetzten wollen.
Ich bin sicher, dass ich dir auf dem Gebiet nicht das Wasser reichen kann...
Ich frage mich halt nur, warum ausgerechnet die Argumente dieser Leute relevant sein sollen, die Ergebnisse aller anderen seriösen Forscher aber nicht.
Der Text ist jedenfalls recht konfus zusammengestellt, stellt eine Menge Behauptungen auf und baut kreuz und quer Fachbegriffe ein, schmeisst aber im Grunde lediglich alles zusammen was es Negatives über diverse Impfungen zu sagen gibt und verrührt das ganze zu einem aus dem Zusammenhang gerissenem Konstrukt um möglichst viel Bedenken zu erzeugen und möglichst wenig konkrete Argumente zu nennen.
Denn die geforderten Tierversuche sind nur bedingt auf Menschen zu übertragen.
Die Kürze der Tests der Impfungen im Vergleich zu anderen Impfstoffen erklärt sich allein aus der Masse der Versuchspersonen und Infizierten.
Dass diese Tests normalerweise über Jahre laufen hat nichts mit "Langzeitwirkungen" zu tun, sondern damit, dass es einfach so lange dauert, bis man genügend aussagekräftige Daten hat.
Es ist auch nicht so, dass man bei den neuen Impfungen bei Null angefangen hätte, auch frühere Studien zu einzelnen Bestandteilen wurden dabei berücksichtigt.
Die geforderte wissenschaftliche Diskussion hat längst stattgefunden, und wir profitieren jetzt vom Ergebnis. Bei millionen verabreichter Impfungen könnten sich die hier befürchteten Nebenwirkungen auch kaum dauerhaft vertuschen lassen... es sei denn, man nimmt noch weitere Voraussetzungen als gegeben an, wie eine große "Weltregierung" oder dergleichen...
Veröffentlicht von: @lucan-7Ich bin sicher, dass ich dir auf dem Gebiet nicht das Wasser reichen kann...
Ich sage ja nicht, dass sie in allen Punkten recht haben müssen. Viele stellen einfach nur fest, dass wichtige Fragen nicht beantworet und Zusammenhänge nicht geprüft worden sind. Ein offener Dialog findet kaum statt. Schlimmer noch; Wissenschaftler, die viele Jahre ausgezeichtet gearbeitet und geforscht haben, werden als Schwurbler und Aluhüte verunglimpft.
Veröffentlicht von: @lucan-7Bei millionen verabreichter Impfungen könnten sich die hier befürchteten Nebenwirkungen auch kaum dauerhaft vertuschen lassen...
Nebenwirkungen sind da, viel mehr als bei herkömmlichen Impfungen.
Sie hätten aber noch viel besser erfasst werden müssen, gerade weil wir uns ja mitten in einer großen Studie mit Impfstoffen befinden, die nur eine vorläufige Zulassung haben.
https://tkp.at/2021/05/19/massive-impf-nebenwirkungen-sprengen-ema-datenbank/
Veröffentlicht von: @ostwindViele stellen einfach nur fest, dass wichtige Fragen nicht beantworet und Zusammenhänge nicht geprüft worden sind.
Ja, das ist eine beliebte Masche von Verschwörungstheoretikern... die Behauptung, dass sie "nicht gehört" werden, obwohl man doch nur "offen für wichtige Gespräche" sein will.
Dass diese Gespräche und Diskussionen längst stattgefunden haben, dass die Prüfungen abgeschlossen wurden und die Ergebnisse vorliegen und die Zulassung aufgrund der Diskussionen und Ergebnisse erfolgte - das wird dann an dieser Stelle natürlich verschwiegen.
Veröffentlicht von: @ostwindNebenwirkungen sind da, viel mehr als bei herkömmlichen Impfungen.
Sie hätten aber noch viel besser erfasst werden müssen, gerade weil wir uns ja mitten in einer großen Studie mit Impfstoffen befinden, die nur eine vorläufige Zulassung haben.
Wären die Impfungen tatsächlich gefährlicher als die Krankheit selbst, wie uns hier ja manche Leute weismachen wollen, dann müssten die Intensivstationen längst mit Impf-Opfern überlaufen... merkwürdigerweise passiert das allerdings nicht.
Irgendwelche Erklärungen dafür...?
Veröffentlicht von: @ostwindSchlimmer noch; Wissenschaftler, die viele Jahre ausgezeichtet gearbeitet und geforscht haben, werden als Schwurbler und Aluhüte verunglimpft.
Zumindest auf Prof. Bhakdi dürfte das zutreffen. Oder welche Erklärung hast Du für Aussagen wie diese?:
Das Volk, das geflüchtet ist aus diesem Land, aus diesem Land, wo das Erzböse war, und haben ihr Land gefunden, haben ihr eigenes Land in etwas verwandelt, was noch schlimmer ist, als Deutschland war. (…) Das ist das Schlimme an den Juden: Sie lernen gut. Es gibt kein Volk, das besser lernt als sie. Aber sie haben das Böse jetzt gelernt - und umgesetzt. Deshalb ist Israel jetzt living hell - die lebende Hölle.
Bei dem müssen doch irgendwelche Sicherungen durchgebrannt sein.
Veröffentlicht von: @aleschaZumindest auf Prof. Bhakdi dürfte das zutreffen. Oder welche Erklärung hast Du für Aussagen wie diese?:
Zuerst einmal: Was hat diese Aussage mit seiner fachlichen Qualifikation und den damit im Zusammenhang stehenden Aussagen zu Corona und der Impfung zu tun?
Dann habe ich mir natürlich das Video angesehen. Ein Satz aus 90 min., den er sicher unglücklich, missverständlich und in meinen Augen auch total überspitzt formuliert, wird aus dem Kontext gerissen. Deutlich wird aus dem Zusammenhang, dass er die Entscheidung der israelischen Regierung zur Durchimpfung der Bevölkerung kritisiert. Man hätte ja auch die Passage davor zitieren können, in der er seine Bewunderung und Hochachtung vor den Juden zum Ausdruck bringt.
Aber man setzt sich mal wieder nicht mit seiner Kritik an der Impfung auseinander, sondern versucht ihn als Antisemiten hinzustellen. Das ist ja inzwischen die gängige Methode um Andersdenkende zu diskreditieren.
Veröffentlicht von: @aleschaZumindest auf Prof. Bhakdi dürfte das zutreffen. Oder welche Erklärung hast Du für Aussagen wie diese?:
Und selbst wenn es auf Bhakti zutreffen würde, wird dadurch nicht das Argument aus meinen Eingangsbeitrag entkräftet, dass es genügend Fachleute gibt, die die Impfung kritisch sehen. Wenn man diese dann pauschal alle als Schwurbler und Aluhüte abstempeln will, ist das hier tatsächlich Comedy pur. Da kann Tristesse dan auch kräftig mitlachen.
Veröffentlicht von: @ostwindwird dadurch nicht das Argument aus meinen Eingangsbeitrag entkräftet, dass es genügend Fachleute gibt, die die Impfung kritisch sehen. Wenn man diese dann pauschal alle als Schwurbler und Aluhüte abstempeln will, ist das hier tatsächlich Comedy pur.
Und wenn die Impfung so furchtbar schlimm ist, warum passiert dann nichts?
Wo sind die überfüllten Krankenhäuser mit den Impfopfern?
Scheint tatsächlich eher Comedy zu sein...
Veröffentlicht von: @lucan-7Wo sind die überfüllten Krankenhäuser mit den Impfopfern?
Wo waren die überfüllten Krankenhäuser mit den 10-19-jährigen? Das ist alles eine Frage der Risikoabwägung. Es mag sinnvoll sein, alte und Menschen mit schweren Vorerkrankungen zu impfen, weil für sie das Risiko an Corona (wie an jeder Virusgrippe) schwer zu erkranken relativ groß ist und die Impfnebenwirkungen also eine untergeordnete Rolle spielen.
In der Altersgruppe der 10-19 jährigen gab es 11 Coronatote. Das
sind 0,015 Prozent. Warum sollte man also etwa 9 Millionen Menschen in dieser Altergruppe impfen? Ähnlich sieht es in anderen Altersgruppen aus, erst ab 50 steigt das Risiko signifikant und auch das nur bei Menschen mit schweren Vorerkrankungen.
Wir haben Impfstoffe mit einer vorläufigen Zulassung und Nebenwirkungen (siehe EMA-Datenbank). Eventuelle Langzeitfolgen, gerade für junge Menschen, sind noch nicht abzuschätzen.
Veröffentlicht von: @ostwindWo waren die überfüllten Krankenhäuser mit den 10-19-jährigen? Das ist alles eine Frage der Risikoabwägung.
Natürlich. Darüber wird ja auch eifrig diskutiert, völlig zu recht.
Wobei es hier aber nicht nur um die jungen Leute selbst geht. Denn momentan sind sie die Treiber der Pandemie, verbreiten den Virus also in der Bevölkerung. Und damit riskieren sie wiederum die Ansteckung älterer Menschen... und deren Impfschutz liegt ja nur bei 95%. 5% würden sich also wiederum anstecken und erkranken.
Es ist daher ein Abwägen von Wahrscheinlichkeiten, wie immer. Ich persönlich halte ein durchimpfen der jungen Leute nicht unbedingt für erforderlich, finde es aber richtig, wenn ein Angebot gemacht wird.
Veröffentlicht von: @lucan-7Denn momentan sind sie die Treiber der Pandemie,
Momentan "treibt" hier niemand auch nur irgendwas.
Veröffentlicht von: @lucan-7Es ist daher ein Abwägen von Wahrscheinlichkeiten, wie immer.
Genau. Dieser Artikel geht auf den aktuellen Sicherheitsbereicht des PEI zu den Corona-Impfstoffen ein:
https://www.achgut.com/artikel/covid_impfung_schlechte_sicherheitslage_von_nationaler_tragweite
Veröffentlicht von: @ostwindMomentan "treibt" hier niemand auch nur irgendwas.
Dann verfolgst du offenbar keine Nachrichten. Oder ziehst du deine Informationen nur aus "alternativen" Medien?
Veröffentlicht von: @ostwindGenau. Dieser Artikel geht auf den aktuellen Sicherheitsbereicht des PEI zu den Corona-Impfstoffen ein:
Wieder so ein Artikel... wie kommen die denn auf eine "Todesquote" von 1 bis 2 auf 10 Millionen bei "klassischen" Impfstoffen?
Das werfen die einfach so ohne jede Begründung in den Raum... pauschal für alle Impfstoffe, obwohl derartige Zusammenhänge immer extrem schwer nachweisbar sind.
Und dann weitere Behauptungen, jede Menge Fachbegriffe damit es "wissenschaftlich" klingt... und natürlich zwischendurch auch "kritische" Anmerkungen, weil man ja ganz offen und aufrichtig sein will...
Schon klar, alles ganz seriös.
Veröffentlicht von: @lucan-7Dann verfolgst du offenbar keine Nachrichten. Oder ziehst du deine Informationen nur aus "alternativen" Medien?
Bei aktuell ca. 1500 positiv Getesteten (keine Erkrankten) pro Tag sollen jetzt die jungen Leute "Treiber" einer Pandemie sein?
Veröffentlicht von: @lucan-7Wieder so ein Artikel... wie kommen die denn auf eine "Todesquote" von 1 bis 2 auf 10 Millionen bei "klassischen" Impfstoffen?
Ich zitiere:
Das PEI registriert etwa zwischen 3.000 bis 4.000 Verdachtsfälle von Impfkomplikationen pro Jahr, davon sind ca. ein Drittel schwerwiegend.[9] Es handelt sich um Fälle, die zunächst im Verdacht stehen, kausal etwas mit der Impfung zu tun zu haben – das bedeutet „also nicht ohne Weiteres, dass ein ursächlicher Zusammenhang existiert“.[6] Die am häufigsten gemeldete Nebenwirkung ist Fieber (5,66 Prozent), gefolgt von Erythem (2,95 Prozent) und Kopfschmerzen (2,78 Prozent).[10] Die allermeisten aufgeführten Nebenwirkungen wurden dabei nur ein einziges Mal gemeldet.
Im Jahr 2016 wurden 3.673 Einzelfallmeldungen über Verdachtsfälle von Impfnebenwirkungen/Impfkomplikationen erfasst, davon 1.080 schwerwiegende Verdachtsfälle nach Impfungen, die Zahl der UAW lag 2016 bei 12.180.[2] Dies liegt daran, da ein Verdachtsfall mehrere UAWs enthalten kann. Die schwerwiegenden Verdachtsfälle beinhalteten 15 Todesfälle und 53 Fälle mit bleibenden Schäden.[11]
Quelle:
https://de.wikipedia.org/wiki/Impfschaden
Veröffentlicht von: @lucan-7Und dann weitere Behauptungen, jede Menge Fachbegriffe damit es "wissenschaftlich" klingt...
Vielleicht hat der Mann auch einfach nur eine wenig Ahnung, von dem was er schreibt? Selbst wenn auf der falschen Seite richtiges geschrieben wird, muss es natürlich falsch sein.
Veröffentlicht von: @lucan-7Schon klar, alles ganz seriös.
Du kommst jetzt bestimmt mit den ganz seriösen Meldungen aus den Nachrichten von ARD und ZDF.
Veröffentlicht von: @ostwindIch zitiere:
Der Text, den du zitierst, hat mit der Frage nichts zu tun.
Veröffentlicht von: @ostwindBei aktuell ca. 1500 positiv Getesteten (keine Erkrankten) pro Tag sollen jetzt die jungen Leute "Treiber" einer Pandemie sein?
Ich zähle die umliegenden europäischen Regionen dazu - das Virus kümmern die Grenzen nicht.
Veröffentlicht von: @ostwindVielleicht hat der Mann auch einfach nur eine wenig Ahnung, von dem was er schreibt? Selbst wenn auf der falschen Seite richtiges geschrieben wird, muss es natürlich falsch sein.
ich weiss nicht, wieviel Ahnung der oder die Autoren der von dir verlinkten Texte haben. Mich stören Dinge wie die unsauberen und inkonsequenten Argumentationslinien - Dinge, die ins eigene Schema passen, werden besonders betont, Dinge die weniger gut passen werden nur kurz erwähnt, andere Argumente sind einfach nur unbelegte Behauptungen mit eingestreuten Fachwörtern.
Der Text erinnert mich dem Stil nach an verschiedene Beiträge von "Wort und Wissen", die für den Laien nur schwer von seriösen Beiträgen zu unterscheiden sind, aber auf gleiche einseitig selektive Weise zustandekamen. Und da sie sich auf seriöse wissenschaftliche Beiträge beziehen erzeugen sie damit den Eindruck eigener Seriösität.
Dass diese Beiträge nur verzerrt und einseitig wiedergegeben werden fällt dann nur Fachleuten auf, die sich damit auskennen... oder Leuten, die sich mit entsprechenden Stilmitteln und Propaganda auseinandergesetzt haben.
Leider muss ich auch festellen, dass pseudowissenschaftliche Beiträge immer professioneller aufgemacht werden und für Aussenstehende immer schwerer von seriösen Beiträgen zu unterscheiden sind.
Grundsätzlich ist mir erst einmal jeder Beitrag verdächtig, der sich gegen den allgemeinen wissenschaftlichen Konsens richtet.
Aus Art und Aufbau der Argumentation lässt sich dann meist schon schliessen, ob es hier wirklich um eine Annäherung an die Realität geht - oder nur darum, eine ganz bestimmte Botschaft möglichst glaubhaft unter die Leute zu bringen.
Veröffentlicht von: @lucan-7Der Text, den du zitierst, hat mit der Frage nichts zu tun.
Und warum nicht?
Veröffentlicht von: @lucan-7Grundsätzlich ist mir erst einmal jeder Beitrag verdächtig, der sich gegen den allgemeinen wissenschaftlichen Konsens richtet
Der Glaube an einen wissenschaftlichen Konsens führt uns in die Zeit vor der Aufklärung.
Alfred Wegener käme danach auch auf die Liste Deiner "Verdächtigen".
Veröffentlicht von: @ostwindUnd warum nicht?
Die Frage lautete, wie die "1-2 Geschädigten pro 10 Millionen Impfungen" zustandekommen.
Veröffentlicht von: @ostwindDer Glaube an einen wissenschaftlichen Konsens führt uns in die Zeit vor der Aufklärung.
Blödsinn.
Die Frage ist immer, auf welche Weise ein Konsens zustandekommt.
Veröffentlicht von: @ostwindAlfred Wegener käme danach auch auf die Liste Deiner "Verdächtigen".
Nicht zu vergessen Galilei... auch das ist typisch für Verschwörungsanhänger: Sich selbst in einer Reihe mit solchen "Missverstandenen Autoritäten", die am Ende doch recht behielten zu inszenieren. So wie sich manche Leute auch als die neue "Sophie Scholl" inszenieren... oder was auch immer.
Aber nicht jeder Unkenruf stellt eine große Weisheit dar. Schon gar nicht, wenn einfach nur ein paar Reste zusammengekratzt werden, die in Wahrheit längst verworfen wurden.
Veröffentlicht von: @lucan-7Die Frage lautete, wie die "1-2 Geschädigten pro 10 Millionen Impfungen" zustandekommen.
Und eine Erklärung dafür habe ich geliefert. Ob das auch die Erklärung des Autoren für seine Behauptung ist, weiß ich nicht. Wahrscheinlich hat er auch noch andere Quellen. Du kannst seine Aussage ganz einfach mit Fakten widerlegen. Dann ist die Kuh vom Eis.
Veröffentlicht von: @lucan-7Blödsinn.
In Deinen Augen natürlich.
Veröffentlicht von: @lucan-7auch das ist typisch für Verschwörungsanhänger:
Das ist typisch für Leute wie Dich. Und bequem. Dabei ist die Anfechtung einer Mehrheitstheorie keine Ketzerei, sondern Teil der wissenschaftlichen Debatte. Was ist ein Konsens wert, der durch Ausgrenzung herbeigefüht wird?
Veröffentlicht von: @lucan-7Aber nicht jeder Unkenruf stellt eine große Weisheit dar. Schon gar nicht, wenn einfach nur ein paar Reste zusammengekratzt werden, die in Wahrheit längst verworfen wurden.
In der aktuellen Debatte kann überhaupt noch nichts verworfen sein, weil die Unsicherheiten so groß sind. Es wird z.B. darum gestritten, ob Lockdowns überhaupt etwas bringen. Wissenschaftler, wie John Joannidis bestreiten das vehement.
Aber der ist für dich bestimmt auch ein Verschwörungstheoretiker. 😀
Veröffentlicht von: @ostwindUnd eine Erklärung dafür habe ich geliefert.
Nö. die Zahlen hast du nicht begründen können.
Veröffentlicht von: @ostwindDas ist typisch für Leute wie Dich. Und bequem. Dabei ist die Anfechtung einer Mehrheitstheorie keine Ketzerei, sondern Teil der wissenschaftlichen Debatte. Was ist ein Konsens wert, der durch Ausgrenzung herbeigefüht wird?
Wenn du jetzt noch die "Ausgrenzung" nachweisen kannst nehme ich alles zurück...
Allerdings geht es dabei um die Qualität von Argumenten. Und "Qualität" bedeutet nicht, einfach irgendetwas anderes zu behaupten...
Veröffentlicht von: @ostwindIn der aktuellen Debatte kann überhaupt noch nichts verworfen sein, weil die Unsicherheiten so groß sind. Es wird z.B. darum gestritten, ob Lockdowns überhaupt etwas bringen. Wissenschaftler, wie John Joannidis bestreiten das vehement.
Tja. Lustig, dass es darum überhaupt nicht ging. Es ging bei deinem Link um Risiken durch Impfung.
Immer schnell ein neues Fass aufmachen, wenn's mal eng wird... oder was soll das jetzt?
Veröffentlicht von: @lucan-7Nö. die Zahlen hast du nicht begründen können.
Das ist Bericht des PEI von 2016 auf den der WIKI-Eintrag Bezug nimmt:
Auf Seite 18 findest die Verdachtsfälle von Impfnebenwirkungen. Es gab 15 Meldungen über Todesfälle, alle Impfungen betreffend.
Das ist der Sicherheitsbericht des PEI vom 31.05.2021, auf den sich der Artikel bezog:
Auf Seite 12 steht, dass 873 Todesfälle gemeldet wurden. 73 davon bezogen sich auf eine Covid -Erkrankung, die trotz Impfung zum Tode geführt hat.
Diese Zahlen belegen, dass die Covid-Impfoffe um ein vielfaches toxischer sind, als die klassischen Impfstoffe. Das war ja die Kernaussage des Artikels. Und Wissenschaftler, die genau davor gewarnt haben, stellt Du einfach außerhalb eines imaginären Konsens. Daten sind Dir offensichtlich egal, Du fütterst lieber Deine Vorurteile.
Veröffentlicht von: @lucan-7Wenn du jetzt noch die "Ausgrenzung" nachweisen kannst nehme ich alles zurück...
Das wird mir nicht gelingen. Weil Du festlegst, was Schwurbler und Aluhüte sind. Und sich mit deren Argumenten nicht zu befassen, ist dann natürlich geboten und keine Ausgrenzung.
Veröffentlicht von: @lucan-7Tja. Lustig, dass es darum überhaupt nicht ging. Es ging bei deinem Link um Risiken durch Impfung.
Das war nur ein Beispiel. Die Kritik an der Sicherheit der Ipmfstoffe kann ebensowenig von der der Wissenschaft "verworfen" werden, weil die Unsicherheiten da auch offensichtlich sind.
Veröffentlicht von: @lucan-7Immer schnell ein neues Fass aufmachen, wenn's mal eng wird... oder was soll das jetzt?
Da wird nichts eng. Die bisherigen Daten sprechen für sich und über Langzeitfolgen kann es noch keine Studien geben. Also ist diese doch Frage ergebnisoffen zu untersuchen und zu diskutieren. Oder?
Veröffentlicht von: @ostwindMomentan "treibt" hier niemand auch nur irgendwas.
Wenn Du da mal reinschauen möchtest.
Veröffentlicht von: @tristesseWenn Du da mal reinschauen möchtest.
Ich zitiere aus dem von Dir verlinken Artikel:
Derzeit sieht es so aus, als würde sich die Delta-Variante langfristig durchsetzen. Sie gilt im Vergleich zum Wildtyp als ansteckender und gefährlicher.
Jetzt zitiere ich Das RKI zur Delta Variante:
In Europa und in Deutschland breitet sich momentan die Deltavariante von SARS-CoV-2 schnell aus, die deutlich ansteckender ist als die seit März 2021 vorherrschende Alphavariante. Eine höhere Pathogenität der Deltavariante ist derzeit nicht gesichert.
Quelle:
https://www.rki.de/DE/Content/Kommissionen/STIKO/Empfehlungen/PM_2021-07-01.html
Das zeigen auch die Daten aus GB, denn bei über 40000 Infektionen ist die Todesrate viel niedriger als z.B im März bei 5000 Infektionen.
Soviel zu unseren seriösen Medien.
Veröffentlicht von: @ostwindSoviel zu unseren seriösen Medien.
Was genau behaupten die denn?
Ich selber habe von Jungen Leuten als einem "Treiber der Pandemie" gesprochen - und das ist korrekt, denn die treiben die Verbreitung zur Zeit enorm voran.
Die Lage in den Krankenhäusern ist allerdings in der Tat eine andere als zuvor, demnach muss es auch eine neue Bewertung geben. Aber bei einer "Pandemie" geht es in erster Linie um die Verbreitung des Virus. Da sind wir noch nicht raus.
Veröffentlicht von: @lucan-7Was genau behaupten die denn?
Hast Du meinen Beitrag nicht gelesen?
Veröffentlicht von: @ostwindSoviel zu unseren seriösen Medien.
Wahrscheinlich hältst Du The Lancet auch für unseriös, dort erschien nämlich jene schottische Studie, auf die der Deutschlandfunk-Artikel verweist. Dort wird behauptet:
In summary, we show that the Delta VOC in Scotland was found mainly in younger, more affluent groups. Risk of COVID-19 hospital admission was approximately doubled in those with the Delta VOC when compared to the Alpha VOC, with risk of admission particularly increased in those with five or more relevant comorbidities.
Übersetzung: Zusammenfassend zeigen wir, dass die Delta VOC in Schottland hauptsächlich in jüngeren, wohlhabenderen Gruppen gefunden wurde. Das Risiko einer COVID-19-Krankenhauseinweisung war bei Personen mit Delta-VOC im Vergleich zu Alpha-VOC ungefähr verdoppelt, wobei das Risiko einer Einweisung besonders bei Personen mit fünf oder mehr relevanten Komorbiditäten erhöht war.
Wenn also bei bestimmten Personen das Risiko einer Krankenhauseinweisung durch die neue Variante gegenüber der alten verdoppelt ist, kann man schon von einer gefährlicheren Variante sprechen, oder? 🤨 Warum sollte das unseriös sein?
Die gute Nachricht allerdings ist:
Both the Oxford–AstraZeneca and Pfizer–BioNTech COVID-19 vaccines were effective in reducing the risk of SARS-CoV-2 infection and COVID-19 hospitalisation in people with the Delta VOC, but these effects on infection appeared to be diminished when compared to those with the Alpha VOC. We had insufficient numbers of hospital admissions to compare between vaccines in this respect. The Oxford–AstraZeneca vaccine appeared less effective than the Pfizer–BioNTech vaccine in preventing SARS-CoV-2 infection in those with the Delta VOC. Given the observational nature of these data, estimates of vaccine effectiveness need to be interpreted with caution.
Übersetzung: Sowohl der Oxford-AstraZeneca- als auch der Pfizer-BioNTech-COVID-19-Impfstoff verringerten das Risiko einer SARS-CoV-2-Infektion und einer COVID-19-Krankenhauseinweisung bei Menschen mit Delta-VOC wirksam, aber diese Auswirkungen auf die Infektion schienen im Vergleich dem Alpha-VOC verringert zu sein. Wir hatten nicht genügend Krankenhauseinweisungen, um in dieser Hinsicht die Impfstoffe vergleichen zu können. Der Oxford-AstraZeneca-Impfstoff schien weniger wirksam als der Pfizer-BioNTech-Impfstoff bei der Vorbeugung einer SARS-CoV-2-Infektion bei Personen mit Delta-VOC. Angesichts des Beobachtungscharakters dieser Daten müssen Schätzungen der Wirksamkeit von Impfstoffen mit Vorsicht interpretiert werden.
Quelle: https://www.thelancet.com/journals/lancet/article/PIIS0140-6736(21)01358-1/fulltext
Also: Geimpfte haben ein geringeres Risiko, ein Fall fürs Krankenhaus zu werden - das bestätigt sich ja gerade auch, wenn man nach GB schaut: Inzidenz und Zahl der Krankenhauseinweisungen haben sich entkoppelt.
Aber: Wenn Impfstoffe anscheinend vor der Variante Delta weniger effektiv schützen als vor der Variante Alpha - ist es unseriös zu behaupten, daß Delta gefährlicher ist?
Natürlich behaupten die Wissenschaftler das mit Vorbehalt, sie schreiben ja von "scheinen" und weisen darauf hin, daß manches mit Vorsicht zu genießen ist. Aber auch der Deutschlanfunk-Artikel sagt nicht ist gefährlicher, sondern gilt als gefährlicher.
Und das RKI sagt: Nicht gesichert. Das beruhigt mich vorerst mal. Aber "nicht gesichert" heißt eben auch nicht "ist auszuschließen".
Veröffentlicht von: @ostwindDas zeigen auch die Daten aus GB, denn bei über 40000 Infektionen ist die Todesrate viel niedriger als z.B im März bei 5000 Infektionen.
Woran liegt das Deiner Meinung nach? Könnte das eventuell damit zu tun haben, daß da nicht wenige geimpft sind?
Veröffentlicht von: @aleschaWahrscheinlich hältst Du The Lancet auch für unseriös, dort erschien nämlich jene schottische Studie, auf die der Deutschlandfunk-Artikel verweist
Nein. Der Artikel bestätigt nicht die Hysterie, wie sie teilweise in den Medien verbreitet wird.
Veröffentlicht von: @aleschaÜbersetzung: Zusammenfassend zeigen wir, dass die Delta VOC in Schottland hauptsächlich in jüngeren, wohlhabenderen Gruppen gefunden wurde. Das Risiko einer COVID-19-Krankenhauseinweisung war bei Personen mit Delta-VOC im Vergleich zu Alpha-VOC ungefähr verdoppelt, wobei das Risiko einer Einweisung besonders bei Personen mit fünf oder mehr relevanten Komorbiditäten erhöht war.
Klar, nachdem das Virus auf die bereits in der ersten Welle Infizierten (vor allem ältere Menschen) nicht mehr "zugreifen" kann, werden jetzt jüngere infiziert (dh. positiv getestet)
Ob die Variante wirklich gefährlicher ist, streiten die Experten. Kekule sagt z.B dass es bisher keine Belege dafür gibt, dass diese Variante gefährlicher ist. Die Zahlen deuten auch ganz klar in diese Richtung.
Veröffentlicht von: @aleschaAlso: Geimpfte haben ein geringeres Risiko, ein Fall fürs Krankenhaus zu werden - das bestätigt sich ja gerade auch, wenn man nach GB schaut: Inzidenz und Zahl der Krankenhauseinweisungen haben sich entkoppelt.
Also haben sich in GB vor allem Geimfpte infiziert?
Veröffentlicht von: @ostwindDas zeigen auch die Daten aus GB, denn bei über 40000 Infektionen ist die Todesrate viel niedriger als z.B im März bei 5000 Infektionen.
Veröffentlicht von: @aleschaWoran liegt das Deiner Meinung nach? Könnte das eventuell damit zu tun haben, daß da nicht wenige geimpft sind?
Wenn es daran läge, würde das ja bedeuten, dass sich vor allem Geimpfte angesteckt haben. Welche Schlussfolgerungen ziehst Du daraus?
Veröffentlicht von: @ostwindNein. Der Artikel bestätigt nicht die Hysterie, wie sie teilweise in den Medien verbreitet wird.
Wenn man genauer hinschaut, steht da meistens auch "scheint", "deutet darauf hin", "gilt als", "offenbar", "möglicherweise".... und nicht "isso".
Veröffentlicht von: @ostwindKlar, nachdem das Virus auf die bereits in der ersten Welle Infizierten (vor allem ältere Menschen) nicht mehr "zugreifen" kann, werden jetzt jüngere infiziert (dh. positiv getestet)
Warum kann der Virus auf die nicht mehr zugreifen?
1. Haben sich in den bisherigen Wellen bei weitem nicht alle älteren oder sonst vulnerablen Menschen infiziert.
2. von denen die sich infiziert haben, sind aus der Altersgruppe verstorben:
70–79 Jahre 18.782 (20,72%)
80–89 Jahre 40.394 (44,55%)
Über 90 Jahre 19.159 (21,13%)
Ich bediene mich hier der Zahlen, die Du dankenswerterweise geliefert hast.
Daß für Corona anfällige Personen mittlerweile alle weggestorben sind kann als Erklärung alleine nicht dienen.
Veröffentlicht von: @ostwindDie Zahlen deuten auch ganz klar in diese Richtung.
Die Zahlen werden halt u.a. durch die Impfungen "verzerrt". Wie das aussähe, wenn viel weniger geimpft wären?
Veröffentlicht von: @ostwindAlso haben sich in GB vor allem Geimfpte infiziert?
Weiß ich nicht.
1. Sind auch in GB noch viele Menschen ungeimpft oder haben erste eine Dosis erhalten, haben also nicht den vollen Impfschutz.
2. ist bekannt, daß sich auch Geimpfte infizieren können. Soll sogar, wenn auch eher selten, vorkommen, daß sie den Virus weitergeben. Das ist jetzt aber nicht so überraschend, wie manche Impfgegner immer tönen.
Ziel der Impfungen ist ja auch in erster Linie, schwere Verläufe zu verhindern, und das tun die Impfungen ja recht zuverlässig.
Veröffentlicht von: @ostwindWenn es daran läge, würde das ja bedeuten, dass sich vor allem Geimpfte angesteckt haben. Welche Schlussfolgerungen ziehst Du daraus?
Siehe oben.
Nachtrag
Veröffentlicht von: @aleschaWeiß ich nicht.
1. Sind auch in GB noch viele Menschen ungeimpft oder haben erste eine Dosis erhalten, haben also nicht den vollen Impfschutz.
2. ist bekannt, daß sich auch Geimpfte infizieren können. Soll sogar, wenn auch eher selten, vorkommen, daß sie den Virus weitergeben. Das ist jetzt aber nicht so überraschend, wie manche Impfgegner immer tönen.
Ziel der Impfungen ist ja auch in erster Linie, schwere Verläufe zu verhindern, und das tun die Impfungen ja recht zuverlässig.
3. Die Leute mit erhöhtem Risiko, im KH oder gar auf der Intensivstation zu landen, sind mittlerweile größtenteils durchgeimpft.
Wer sich jetzt infiziert sind vorwiegend jüngere, noch Menschen, die ja tatsächlich ein geringeres Risiko haben schwer zu erkranken.
Die Engländer (Schotten und Waliser sind ja noch nicht so lockerungsfreudig) wagen jetzt ja das große Experiment und verzichten auf Corona-Maßnahmen (gut, es gibt noch Spielverderber wie der Londoner Bürgermeister, der auch weiterhin auf Masken in den Öffis besteht). Gibt zwar auch in England Experten, die verzweifelt die Hände über dem Kopf zusammenschlagen, aber schaun' mer mal, was passiert.
Passenderweise beging ja Boris Johnson den Freedom Day in Quarantäne. 😀
Veröffentlicht von: @aleschaDaß für Corona anfällige Personen mittlerweile alle weggestorben sind kann als Erklärung alleine nicht dienen.
Natürlich nicht weggestorben. Denn immerhin ist selbst in den hohen Altersgruppen die Mehrzahl der Infizierten nicht gestorben. Ein Großteil ist durch die Infektion immun und dann sind ja vor allem die Älteren zuerst geimpft worden.
Veröffentlicht von: @aleschaWeiß ich nicht.
Nach gängiger Lesart sollte die Impfung natürlich vor einer Infektion schützen (wenn auch nicht zu 100%).
So hieß es im Mai noch:
"Die Impfstoffe versprechen laut den Impfstudien einen hohen Schutz. Sie schützen aber nicht zu 100 Prozent vor einer Infektion. So ist Biontech beispielsweise zu 95 Prozent wirksam. Das bedeutet, dass sich für 100 Ungeimpfte, die sich infizieren, nur fünf Geimpfte infizieren.
Veröffentlicht von: @aleschaDas ist jetzt aber nicht so überraschend, wie manche Impfgegner immer tönen.
Die sogenannten "Impfgegner" sind überhaupt nicht überrascht. Im Gegenteil. Die haben von Anfang an die hohe Wirksamkeit angezweifelt.
Veröffentlicht von: @aleschaZiel der Impfungen ist ja auch in erster Linie, schwere Verläufe zu verhindern, und das tun die Impfungen ja recht zuverlässig.
Nein. Erstes Ziel war es immer Infektionen zu verhindern und damit natürlich automatisch schwere Verläufe. Denn wer sich nicht infiziert, kann auch keinen schweren Verlauf habe. Sollte sich trotz Impfung jemand infizieren, soll die Impfung dann einen schweren Verlauf verhindern, so lief die Argumentationskette.
Veröffentlicht von: @aleschaSiehe oben.
Der Verweis hilft auch nicht. Wir haben in den letzten 12 Tagen in GB im Durchschnitt 35000 Infektioen. Von denen müssen zum großen Teil Ungeimpfte betroffen sein, wenn Impfungen wenigstens über 60% vor einer Infektion schützen. Nach offiziellen Daten haben wir aktuell einen Mittelwert von 40 Toten pro Tag. Dabei kann man natürlich davon ausgehen, dass es sich auch bei diesen Toten im wesentlichen um Menschen mit Vorerkrankung handelt.
Am 30. Januar lag der Mittelwert der Todesfälle pro Tag bei 1200 bei einem Mittelwert der Infektionen von 25500.
Diese Zahlen sagen eigentlich alles.
Veröffentlicht von: @ostwindNatürlich nicht weggestorben. Denn immerhin ist selbst in den hohen Altersgruppen die Mehrzahl der Infizierten nicht gestorben. Ein Großteil ist durch die Infektion immun und dann sind ja vor allem die Älteren zuerst geimpft worden.
Ganz genau. Also landen die mehrheitlich schon mal nicht im Krankenhaus.
Was die Immunität durch Infektion anbetrifft gibt es ja allerdings m.W. auch noch Fragezeichen, nämlich a) wie lang hält diese (gerade geht man von einem halben Jahr aus und b) ist jemand, der sich von ein paar Monaten mit dem Wildtyp oder Alpha angesteckt hat, auch immun gegen Delta?
In Brasilien galt ja eine Region auch schon als durchseucht, und wurde trotzdem voll von der nächsten Welle getroffen.
Veröffentlicht von: @ostwindSo hieß es im Mai noch:
Ja, und dann kam Delta, und jetzt heißt es, daß Biontech laut einer Studie aus Israel nur zu 64 Prozent vor einer Infektion oder eine Erkrankung mit leichteren Symptomen schützt (wobei die Ergebnisse nur vorläufig sind) und AstraZeneca nur zu 60%. Klick
Und dabei wird davon ausgegangen, daß man beide Dosen erhalten hat.
Veröffentlicht von: @ostwindSollte sich trotz Impfung jemand infizieren, soll die Impfung dann einen schweren Verlauf verhindern, so lief die Argumentationskette.
Ja, und das scheint sich ja zu bewahrheiten.
Veröffentlicht von: @ostwindDiese Zahlen sagen eigentlich alles.
Ja. Daß die Impfungen wirken.
Veröffentlicht von: @aleschaJa. Daß die Impfungen wirken.
Und sie zeigen ebenfalls, dass die Delta-Variante auch für Ungeimpfte nicht wirklich gefährlich ist. Denn auch bei nur 60 % Wirsamkeit muss der Großteil der über 40000 "Infektionen" ja bei dieser Gruppe passieren, ohne dass die Todesrate dieser Enwicklung folgt.
Also, wenn ich nach Indien gucke würde ich den Virus auch nicht gerade als harmlos bezeichnen.
Veröffentlicht von: @aleschaAlso, wenn ich nach Indien gucke würde ich den Virus auch nicht gerade als harmlos bezeichnen.
Es ging aber gerade um die Zahlen in GB. Wenn es da Unterschiede zu Indien gibt, kann es ja nicht allein am Virus liegen. Es müssen also andere Faktoren, wie z.B. der Gesundheitszustand, Mangelernährung u.s.w. eine Rolle spielen. Tuberkulose, Malaria, Cholera und Typhus, Krankheiten die in anderen Ländern fast augerottet sind töten in Indien jedes Jahr Hunderttausende Menschen.
Nicht zwingend, laut Duden:
Wortart:
Substantiv, Neutrum, oder Substantiv, maskulinBedeutungen (2)
kleinstes [krankheitserregendes] Partikel, das nur auf lebendem Gewebe gedeiht
Grammatik
das, außerhalb der Fachsprache auch: der
Grammatik
meist der
Kurzform für
Computervirus
Also ist "der" meistens ein Computervirus, aber nicht ausschließlich, und Laien wie ich (außerhalb der Fachsprache) sagen halt auch mal der.
Aber danke für den Hinweis, bisher war ich mir nicht sicher, ob der oder das. Jetzt in Zukunft halt das Virus.
Veröffentlicht von: @aleschaNicht zwingend, laut Duden:
Na ja, für meine Begriffe ist "der Virus" bei Computerviren schon "Fachsprache". Auf jedenfall ist diese Unterscheidung per Genus ein Unterschied, den ich erhalten haben möchte - so im Geist des "Zwiebelfisch" (auch wenn ich mit dem nicht in jedem Punkt eienr Meinung bin).
Helmut
Veröffentlicht von: @aleschaWas die Immunität durch Infektion anbetrifft gibt es ja allerdings m.W. auch noch Fragezeichen, nämlich a) wie lang hält diese (gerade geht man von einem halben Jahr aus
Eine Bekannte von mir war im März 2020 erkrankt und hat immer noch genügend Antikörper. Das hat sie kürzlich beim Arzt checken lassen. Trotzdem hat sie natürlich nicht dieselben Freiheiten und Möglichkeiten wie ein Geimpfter, obwohl sie vermutlich genau so gut geschützt ist. Also das mit den 6 Monaten sollte mal überdacht werden.
Das Problem ist, daß das nicht bei jedem so ist:
...die allermeisten Menschen bilden eine stabile Immunantwort aus, die recht lange anhält. Gleichzeitig wird deutlich: Das Immunsystem reagiert nicht bei jedem gleich.
So zeigen Studien, dass die Konzentration der Antikörper gegen SARS-CoV-2 mit der Zeit abnimmt. Das ist ein üblicher Vorgang, allerdings haben Forscher bei einigen Patienten mit milden Verläufen schon nach drei bis sieben Wochen keinerlei Antikörper mehr im Blut gefunden. Die gelernte Immunreaktion nach einer Infektion kann also mitunter nur kurzfristigen Schutz bieten.
[...]
Etwas ermutigender sind Studien, in der die Immunantwort nach einer Infektion sehr detailliert und über acht Monate hinweg untersucht wurde. Das Ergebnis:Einen Monat nach der Infektion hatten 98 Prozent der Probanden Antikörper gegen das Spike-Protein, nach sechs bis acht Monaten waren es immer noch 90 Prozent.
Auch neutralisierende Antikörper, die die Bindung des Virus an die Zellen blockieren, waren über längere Zeit stabil und bei 90 Prozent der Probanden noch nach sechs bis acht Monaten nachweisbar.
Die Antikörper allerdings, die auf der Schleimhaut von Nase und Rachen das Virus direkt beim Eindringen bekämpfen (Immunglobulin A, IgA), nehmen schneller ab: Nach neun Monaten waren nur noch bei rund 20 Prozent der Genesenen diese Antikörper messbar.
Lymphozyten wie T- oder B-Zellen, die zu den weißen Blutkörperchen gehören, sind in der akuten Phase messbar – aber auch noch danach. Sie fallen zwar schneller etwas ab, sind aber dann langanhaltend auf diesem Niveau.
Wie lange die unterschiedlichen Immunantworten tatsächlich schützen und warum manche Menschen besser geschützt sind als andere, das müssen jetzt weitere Langzeitstudien zeigen.
https://www.quarks.de/gesundheit/medizin/corona-sind-wir-nach-einer-infektion-immun/
Natürlich sind die 6 Monate etwas willkürlich, aber wie so oft ist halt manches noch unklar.
Veröffentlicht von: @miss-piggyhat immer noch genügend Antikörper.
Antikörper sind nur ein Teil der Immunantwort des Körpers. Immunsuppressive bilden kaum Antikörper. Zu wenig beachtet wird bisher der Schutz durch die T-Zellen. Dieser hält in der Regel auch noch dann an, wenn die Antikörper im Blut wieder abgebaut sind. T-Zellen sollen auch aktiv gegen neue Mutationen des Virus sein, die den Antikörpern teilweise "ausweichen"
Veröffentlicht von: @ostwindWo waren die überfüllten Krankenhäuser mit den 10-19-jährigen?
Nirgends. Von sowas war auch nie die Rede, oder habe ich was versäumt?
Veröffentlicht von: @ostwindÄhnlich sieht es in anderen Altersgruppen aus, erst ab 50 steigt das Risiko signifikant und auch das nur bei Menschen mit schweren Vorerkrankungen.
Hast Du dazu Daten?
Veröffentlicht von: @aleschaNirgends. Von sowas war auch nie die Rede, oder habe ich was versäumt?
Genau. Das war nur meine Reaktion auf diese Frage von Lucan:
Veröffentlicht von: @lucan-7Wo sind die überfüllten Krankenhäuser mit den Impfopfern?
Denn ich habe auch nicht von überfüllten Krankenhäusern mit Impfopfern gesprochen. Alles ist eine Frage der Risiko-Nutzen Abwägung und deshalb mein Hinweis auf die betreffende Altersgruppe.
Veröffentlicht von: @aleschaHast Du dazu Daten?
Ja:
Sterbetafel „mit Coronavirus“, Deutschland 2020/21:
0–9 Jahre 15 (0,02%)
10–19 Jahre 11 (0,01%)
20–29 Jahre 82 (0,09%)
30–39 Jahre 234 (0,26%)
40–49 Jahre 703 (0,78%)
50–59 Jahre 3.050 (3,36%)
60–69 Jahre 8.234 (9,08%)
70–79 Jahre 18.782 (20,72%)
80–89 Jahre 40.394 (44,55%)
Über 90 Jahre 19.159 (21,13%)
Gesamt 90.664 (100,00%)
Veröffentlicht von: @ostwindDenn ich habe auch nicht von überfüllten Krankenhäusern mit Impfopfern gesprochen. Alles ist eine Frage der Risiko-Nutzen Abwägung und deshalb mein Hinweis auf die betreffende Altersgruppe.
Davon war in deinem Link allerdings nicht die Rede. Da ging es darum, dass die Impfung als solche hochgefährlich sei.
Veröffentlicht von: @lucan-7Davon war in deinem Link allerdings nicht die Rede. Da ging es darum, dass die Impfung als solche hochgefährlich sei.
Nun, an der Stelle wollte Alescha Beispiele für meine Behauptung. Von überfüllten Krankenhäusern in Folge der Imfstoffe steht in dem Artikel nichts. Außerdem habe ich ja darauf hingewiesen, dass die Verfasser im einzelnen auch nicht recht haben müssen. Wissenschaftler irren, auch Starvirologe Drosten lag mit seinen Behauptungen schon daneben.
Veröffentlicht von: @ostwindAußerdem habe ich ja darauf hingewiesen, dass die Verfasser im einzelnen auch nicht recht haben müssen. Wissenschaftler irren, auch Starvirologe Drosten lag mit seinen Behauptungen schon daneben.
Drosten hat auch nie behauptet, immer recht zu haben. Wissenschaft ist komplexer, als viele Menschen wahrhaben wollen - aber sie ist auch nicht beliebig, und andere Meinungen sind nicht automatisch gleichwertig.
Veröffentlicht von: @ostwindSterbetafel „mit Coronavirus“, Deutschland 2020/21:
Danke fürs Suchen. 😊 Ich habe mich ungenau ausgedrückt. Da wir es von überfüllten Krankenhäusern hatten, hätte mich jetzt eher interessiert, wie viele von dieser Altersgruppe im Krankenhaus oder gar auf der Intensivstation landen.
Veröffentlicht von: @ostwindZuerst einmal: Was hat diese Aussage mit seiner fachlichen Qualifikation und den damit im Zusammenhang stehenden Aussagen zu Corona und der Impfung zu tun?
Ich frage mich da halt, ob er auch sonst sauber tickt.
Und was seine fachlichen Einlassungen betrifft, ich glaube die haben wir anderswo schon diskutiert.
Veröffentlicht von: @ostwindDann habe ich mir natürlich das Video angesehen. Ein Satz aus 90 min., den er sicher unglücklich, missverständlich und in meinen Augen auch total überspitzt formuliert, wird aus dem Kontext gerissen. Deutlich wird aus dem Zusammenhang, dass er die Entscheidung der israelischen Regierung zur Durchimpfung der Bevölkerung kritisiert. Man hätte ja auch die Passage davor zitieren können, in der er seine Bewunderung und Hochachtung vor den Juden zum Ausdruck bringt.
Aber man setzt sich mal wieder nicht mit seiner Kritik an der Impfung auseinander, sondern versucht ihn als Antisemiten hinzustellen. Das ist ja inzwischen die gängige Methode um Andersdenkende zu diskreditieren.
Ja klar. 🙄
Veröffentlicht von: @ostwindDeutlich wird aus dem Zusammenhang, dass er die Entscheidung der israelischen Regierung zur Durchimpfung der Bevölkerung kritisiert.
Kann er ja machen. Aber selbst dann, was ist daran schlimmer als die Nazizeit?
Ach, da biste ja 😊
Veröffentlicht von: @tristesseAch, da biste ja 😊
Ich grüße Dich 😀
Veröffentlicht von: @johannes22Ja . Hat aber unsere Schule selbst organisiert.
Veröffentlicht von: @johannes22Ja aber als die fertig waren gab es ne Durchsage das die Schüler*innen 6-10 in die Aula kommen können. Der Arzt der das gemacht hat war recht risikofreudig hat sich die Zustimmung der Eltern per Telefon geholt.
Das ist ja schön.
Da das aber eben nur wenige Schulen machen kannst Du daraus doch nicht schließen, daß bis Oktober 85% aller Ü12 jährigen 2 mal geimpft sind. Das würde hinhauen, wenn alle oder zumindest die meisten Schulen so ein Angebot machen, aber das ist ja definitiv nicht der Fall.
Veröffentlicht von: @johannes22aber inzwischen impfen immer mehr Haus und Fachärzte.
Die man dann aber auch erst mal suchen und finden muß. Wie gesagt, unser Kinderarzt impft erst ab 16.
Veröffentlicht von: @aleschaDas ist ja schön.
Da das aber eben nur wenige Schulen machen kannst Du daraus doch nicht schließen, daß bis Oktober 85% aller Ü12 jährigen 2 mal geimpft sind. Das würde hinhauen, wenn alle oder zumindest die meisten Schulen so ein Angebot machen, aber das ist ja definitiv nicht der Fall.
Die 85% bis Oktober ergeben sich aus der Impfbereitschaft (die das RKI per Umfrage bei 88% ansiedelt) und den Impfstofflieferungen. Und wie es im nächsten Schuljahr weitergeht wissen wir natürlich nicht, erleichternd kommt hinzu das immer mehr Ärzte ab 12 impfen, hier ist der nächste freie Biontech Termin für 12 jährige am 16.07.
Veröffentlicht von: @johannes22Die 85% bis Oktober ergeben sich aus der Impfbereitschaft (die das RKI per Umfrage bei 88% ansiedelt)
Unter Erwachsenen, oder Erwachsene inkl. Jugendliche ab 12?
Veröffentlicht von: @johannes22hier ist der nächste freie Biontech Termin für 12 jährige am 16.07.
Danke für den Link, aber Dortmund ist für uns etwas weit weit weg.
Veröffentlicht von: @aleschaUnter Erwachsenen, oder Erwachsene inkl. Jugendliche ab 12?
Ab 18. Aber wenn 88% der Erwachsenen Impfbereit sind und die Verteilung gleichmäßig wüsste ich jetzt nicht warum es bei 12-18 jährigen groß anders ist.
Ich habe ja keine Glaskugel aber bis Oktober 80% vollständig kann man hoffen. (Ab 12). Dann sind dem Corona Virus schon ein paar Zähne gezogen und diese Riesenwellen sind wohl auch vorbei.
Veröffentlicht von: @johannes22Ich habe ja keine Glaskugel aber bis Oktober 80% vollständig kann man hoffen. (Ab 12). Dann sind dem Corona Virus schon ein paar Zähne gezogen und diese Riesenwellen sind wohl auch vorbei.
Also was das "ab 12" anbelangt bin ich weiterhin kritisch.
Ich denke, eine flächendeckende Impfung gibt es da erst, wenn die Stiko die Impfung ab 12 für alle empfiehlt, was sie ja bis jetzt nicht tut. Bis dahin werden halt die Impfzentren und ein Großteil der Ärzte sagen, nö, machen wir nicht.
"Das Angebot sich impfen zu lassen haben unter den 12-17J. in Deutschland bisher 600.000 angenommen."
Jens Spahn bei der Pressekonferenz gerade, 13.07.2021
(In D gibt es laut destatis 3 Mio. Einwohner im Alter 14-17)
Noch eine Menge Arbeit
Die Pressekonferenz habe ich mir noch nicht reingezogen, habe aber beim googeln gefunden, daß daß laut dieser Konferenz in der Altersgruppe 12 bis 17 Jahre 10,9 Prozent einmal geimpft wurden.
Das ist noch eine Menge Arbeit bis Oktober, wenn man bis dahin 85% zwei mal geimpft haben will.
Ja hoffen wir das sich solche Schulaktionen häufen und auch wie ja in Bayern geplant endlich in Supermärkten, Einkaufszentren und Bummelzonen niedriegschwellige Angebote gemacht werden.
Und wie heute in den Nachrichten kam, überlegt Herr Söder, dass ab Herbst in Bayern die Clubs wieder öffnen können, aber nur für Geimpfte. Und da jeder die Möglichkeit hat sich impfen zu lassen, überlegt er auch, ob Tests wirklich weiterhin kostenlos bleiben sollen. Jeden Tag eine neue Nettigkeit... 🙄
In anderen Ländern wird da jetzt durchgegriffen. Gerade gelesen:
Griechenland beschließt Einschränkungen für Ungeimpfte
Auch in Frankreich werden die Zügel angezogen: https://www.spiegel.de/ausland/frankreich-fast-eine-million-impf-anmeldungen-nach-macrons-brandrede-a-ff2e90d6-cd61-4b11-b67b-a10c34a1c1e4
Und das, obwohl es in Frankreich noch mehr Impfunwillige gibt als bei uns. Bin gespannt, ob die Franzosen mal wieder auf die Straße gehen dagegen.
Frau Merkel hat ja heute auch so einen komischen Satz gesagt. Es werde keine Impfpflicht wie in Frankreich geben, ABER: "Wir sind am Beginn der Phase, in der wir noch werben für die Impfung". Welche Phase kommt dann als nächstes, wenn sich nicht genügend Leute werben lassen?
Veröffentlicht von: @miss-piggyUnd das, obwohl es in Frankreich noch mehr Impfunwillige gibt als bei uns. Bin gespannt, ob die Franzosen mal wieder auf die Straße gehen dagegen.
Erstmal haben sich so viele für eine Impfung angemeldet wie noch nie an einem Tag.
Veröffentlicht von: @johannes22Erstmal haben sich so viele für eine Impfung angemeldet wie noch nie an einem Tag.
Klar, wer will schon seinen Job verlieren?
Veröffentlicht von: @miss-piggyUnd das, obwohl es in Frankreich noch mehr Impfunwillige gibt als bei uns. Bin gespannt, ob die Franzosen mal wieder auf die Straße gehen dagegen.
Eigentlich steht ja schon im Link was passiert ist: Macron hat eine Brandrede gehalten und es hat sich prompt fast eine Million zur Impfung angemeldet. Und wenn Du den Link aufmachst:
926.000 Anmeldungen für eine Erstimpfung innerhalb von 24 Stunden: Nach der eindringlichen TV-Ansprache von Präsident Emmanuel Macron am Montagabend hat Frankreich einen neuen Rekord bei den Impftermin-Buchungen zu verzeichnen.
Während sein Kollege Johnson ab Montag die Corona-Maßnahmen kippen will, trotz durch die Decke schießender Neuinfektionen, passiert in Frankreich das:
Macron hatte angekündigt, strengere Coronaregeln einzuführen. Ein Test-, Impf- oder Genesungsnachweis soll in Frankreich künftig deutlich häufiger notwendig sein. Der Staatschef will damit mehr Menschen zur Impfung bewegen.
Zudem kündigte Macron eine Impfpflicht für Gesundheitspersonal mit drohendem Arbeitsverbot bei einem Verstoß an. Auch für die Gesamtbevölkerung stelle sich die Frage einer verpflichtenden Impfung.
Für Touristinnen und Touristen ohne vollständige Impfung könnten die strengeren Regeln ins Geld gehen. Schon ab 21. Juli ist der Eintritt zu Kulturstätten nicht mehr ohne Nachweis möglich, ab August wird auch der Zugang zu Fernzügen, Reisebussen, Restaurants und Cafés ohne den sogenannten Gesundheitspass verwehrt.
Veröffentlicht von: @miss-piggyWelche Phase kommt dann als nächstes, wenn sich nicht genügend Leute werben lassen?
Ganz ehrlich: Ich bin für eine Impfpflicht für Lehrer*innen und Personen, die im medizinischen Bereich arbeiten und es dort mit Patienten zu tun haben.
Es kann meiner Meinung nach nicht sein, daß beispielsweise ein Grundschullehrer, der sich nicht impfen lassen will, vor einer ganzen Klasse ungeimpfter Kinder steht. Und das womöglich auch noch ohne Maske, weil man ein ärztliches Attest hat, der einen von einer Maskenpflicht befreit. Und im Moment ist im Klassenzimmer bei uns eh' keine Maskenpflicht.
In weiterführenden Schulen gehen dann womöglich mehrere Klassen in Quarantäne, weil ein Fachlehrer, der mehrere Klassen unterrichtet, infiziert ist.
Meine Güte, an Schulen herrscht - zumindest für Schüler*innen - eine Masern-Impfpflicht. Meine Kinder haben ihre Impfpässe in der Schule vorlegen müssen um den Impfnachweis zu erbringen.
Mir fehlt es da am Verständnis dafür, daß es für Personen, die es beruflich mit vielen Menschen, darunter vulnerable Personen, die sich selbst nicht impfen lassen können oder die selbst mit Impfung anfälliger sind, keine Corona-Impfpflicht geben soll.
Veröffentlicht von: @aleschaGanz ehrlich: Ich bin für eine Impfpflicht für Lehrer*innen und Personen, die im medizinischen Bereich arbeiten und es dort mit Patienten zu tun haben.
Ist unumgänglich, jedes Zögern schadet nur. Erzieher*innen sollten auch eine Impfpflicht haben. In der Kita von meinem Kleinen sind aber jetzt schon alle geimpft.
Niedersachsen hat jetzt eine große Impfaktion für 12-18 aufgelegt:
Bei uns in der Nähe gibt es jetzt immerhin einen von Freitag bis Sonntag, wo sich Jugendliche ab 12 impfen lassen können. Auch von Impfaktionen an Schulen lese ich auf der Homepage unseres Landkreises jetzt etwas, aber wann da was an der Schule unserer Kinder stattfindet - davon habe ich noch nichts mitbekommen.
Veröffentlicht von: @aleschaZudem kündigte Macron eine Impfpflicht für Gesundheitspersonal mit drohendem Arbeitsverbot bei einem Verstoß an.
Wenn mein Job bzw. mein Beruf zur Disposition stünde, würde ich höchstwahrscheinlich auch schnell einen Impftermin machen.
Veröffentlicht von: @aleschaMeine Güte, an Schulen herrscht - zumindest für Schüler*innen - eine Masern-Impfpflicht.
Wenn es sich bei der Corona-Impfung um eine klassische Impfung handeln würde, wäre das was anderes. Wir haben es aber mit einem neuartigen Verfahren zu tun, das eine Notzulassung bekommen hat, bei dem noch nicht mal alle Studien abgeschlossen sind.
Habe gestern von Sahra Wagenknecht (bei Markus Lanz) erfahren, dass in ein paar Ländern auch klassische Impfstoffe entwickelt wurden. Warum werden die nicht mehr gefördert? Vielleicht würde das der Impfbereitschaft auf die Sprünge helfen.
Und warum wird das Geld hauptsächlich in Impfstoffe gesteckt und sehr viel weniger in Medikamente zur Behandlung der Krankheit? Auch das würde helfen.
Veröffentlicht von: @miss-piggyWenn mein Job bzw. mein Beruf zur Disposition stünde, würde ich höchstwahrscheinlich auch schnell einen Impftermin machen.
Was ich nicht verstehe. Mein Schwager in Moskau hat sich auch Impfen lassen als man ihm mit Kündigung gedroht hat (auch Impfgegner) Jetzt mal ehrlich: Wenn ich WIRKLICH glauben würde das die Impfung ein unglaubliches Risiko ist (mein Schwager hat mir sogar erzählt das sie tödlich ist) dann lasse ich mich doch nicht impfen nur weil der Jobverlust droht. Dann würde ich mir doch eine neue Arbeit suchen.
Veröffentlicht von: @johannes22Was ich nicht verstehe. Mein Schwager in Moskau hat sich auch Impfen lassen als man ihm mit Kündigung gedroht hat (auch Impfgegner) Jetzt mal ehrlich: Wenn ich WIRKLICH glauben würde das die Impfung ein unglaubliches Risiko ist (mein Schwager hat mir sogar erzählt das sie tödlich ist) dann lasse ich mich doch nicht impfen nur weil der Jobverlust droht. Dann würde ich mir doch eine neue Arbeit suchen.
Was heißt "unglaubliches" Risiko? Natürlich gibt es Risiken und leider gibt es durch die Impfung auch Todesfälle. Und wenn ich sehe und höre, wie der Körper auf die Impfung reagiert, dass manche erst mal ein paar Tage daniederliegen, wird mir auch anders. Von einer jungen Frau (Mitte 30) habe ich gehört, dass sie einen Kollaps hatte. Das kenne ich von keiner anderen Impfung.
Es ist aber natürlich eine Frage der Abwägung: Welches Risiko steht auf der einen Seite und welches auf der anderen? Berufsverbot vs. Impfrisiko? Hohes Risiko einer schweren Covid-Erkrankung vs. Impfrisiko? Also ich bin nicht grundsätzlich und für alle gegen die Impfung. Die Risiken müssen aber im richtigen Verhältnis stehen.
Veröffentlicht von: @miss-piggyHabe gestern von Sahra Wagenknecht (bei Markus Lanz) erfahren, dass in ein paar Ländern auch klassische Impfstoffe entwickelt wurden. Warum werden die nicht mehr gefördert? Vielleicht würde das der Impfbereitschaft auf die Sprünge helfen.
Da ich die Sendung nicht gesehen habe kann ich nichts dazu sagen, weil ich nicht weiß, welche klassischen Impfstoffe das überhaupt sein sollen.
Ich vermute, es ging u.a. um Sinovac und Sinopharm, das sind "klassische" Totimpfstoffe. Soweit ich weiß läuft da auch ein Zulassungsverfahren in der EU.
Sinovac hat halt das Problem, daß weniger gut vor einer Infektion schützt und dementsprechend Geimpfte den Virus weitergeben können. Wenn das dann auf eine Lockerung der Schutzmaßnahmen trifft, passiert das, was in Chile passiert ist: Die Infektionsraten schießen wieder durch die Decke:
Wir wissen seit Langem, dass der hierzulande verwendete Impfstoff des chinesischen Herstellers Sinovac zwar vor schweren Verläufen einer Covid-Erkrankung gut schützt, aber weniger gut vor einer Infektion mit dem Virus. Das heißt, das Virus kann auch weitergegeben werden. Experten sprechen von einer »leaky vaccine« einer »undichten Impfung«. Wenn dann Maßnahmen der sozialen Distanzierung über Bord geworfen werden, wie hier geschehen, dann kann sich das Virus stark ausbreiten – und trifft besonders die Ungeimpften. Wir Gesundheitswissenschaftler haben davor gewarnt, aber leider hat man nicht auf uns gehört. Für mich fühlt es sich an wie ein Zugunglück in Zeitlupe, bei dem ich zusehen muss. Man hätte das verhindern können.
Veröffentlicht von: @miss-piggyUnd warum wird das Geld hauptsächlich in Impfstoffe gesteckt und sehr viel weniger in Medikamente zur Behandlung der Krankheit? Auch das würde helfen.
Es wird doch mit Hochdruck geforscht. Wenn Du Dich auf den neuesten Stand bringen willst: https://www.br.de/nachrichten/wissen/medikamente-gegen-corona-stand-der-forschung,Sd2Jdis , da findest Du auch Links zu früheren Berichten zum Thema.
Veröffentlicht von: @aleschaIch vermute, es ging u.a. um Sinovac und Sinopharm, das sind "klassische" Totimpfstoffe.
Es wurde nur gesagt, dass die Impfstoffe von chinesischen, US-amerikanischen und österreichischen Firmen kommen. Sinovac und Sinopharm waren dann wohl unter anderem gemeint.
Aus deinem Zitat:
Wir wissen seit Langem, dass der hierzulande verwendete Impfstoff des chinesischen Herstellers Sinovac zwar vor schweren Verläufen einer Covid-Erkrankung gut schützt
Das wäre für mich die Hauptsache bei einem Impfstoff. Die Strategie der chilenischen Regierung war wohl nicht so schlau. Das spricht aber nicht gegen diesen Impfstoff.
Laut dem Ärzteblatt hat er eine hohe Schutzwirkung, nur leichte Nebenwirkungen und bisher gab es keine potenziell lebensbedrohlichen Komplikationen.
Veröffentlicht von: @aleschaEs wird doch mit Hochdruck geforscht.
Ich schrieb, dass das Geld vor allem in eine Richtung fließt und das stimmt leider auch: Wir könnten bei der Medikamentenentwicklung schon sehr viel weiter sein.
Veröffentlicht von: @miss-piggyIch schrieb, dass das Geld vor allem in eine Richtung fließt und das stimmt leider auch: Wir könnten bei der Medikamentenentwicklung schon sehr viel weiter sein.
Ja, sowas ist auch mir unverständlich.
Aber wenn man das Geld u.a. für Schrottmasken ausgibt, bleibt für sowas halt nichts mehr übrig. 😠
Veröffentlicht von: @aleschaSinovac hat halt das Problem, daß weniger gut vor einer Infektion schützt und dementsprechend Geimpfte den Virus weitergeben können. Wenn das dann auf eine Lockerung der Schutzmaßnahmen trifft, passiert das, was in Chile passiert ist: Die Infektionsraten schießen wieder durch die Decke
Und die Impfstoffe die derzeit auf dem Markt sind schützen vor einer Weitergabe des Viruses?
Wieso mussten dann vor kurzen auch geimpfte Portugalurlauber in Quarantäne gehen?
Veröffentlicht von: @elfentanzUnd die Impfstoffe die derzeit auf dem Markt sind schützen vor einer Weitergabe des Viruses?
Nicht hundertprozentig, aber sie verringern das Risiko offenbar erheblich:
In einer Studie des Robert Koch-Institutes heißt es: „Nach gegenwärtigem Kenntnisstand ist das Risiko einer Virusübertragung durch Personen, die vollständig geimpft wurden, spätestens zum Zeitpunkt ab dem 15. Tag nach Gabe der zweiten Impfdosis geringer als bei Vorliegen eines negativen Antigen-Schnelltests bei symptomlosen infizierten Personen.“ Es bleibt demnach ein Restrisiko, das liegt aber in einem Bereich, den wir als Gesellschaft bei den Tests bereits akzeptieren.
Da mit der Impfung gegen SARS-CoV-2 keine „sterile Immunität“ erreicht wird, besteht theoretisch die Möglichkeit, dass Geimpfte andere mit dem Virus infizieren. In der Praxis geschieht das aber eher selten. Das zeigen erste Daten zum breiten Einsatz der Impfstoffe aus Israel, aus Großbritannien und den USA. Alle deuten in eine Richtung: Wo viel geimpft wurde, verlangsamt sich auch die Ausbreitung des Virus.
In Israel wurden Personen untersucht, die trotz einer Impfung positiv auf SARS-CoV-2 getestet wurden. Das waren zum einen nur wenige, vor allem aber lag bei ihnen die Virenbelastung nur bei einem Viertel des Durchschnittswertes.
Eine noch nicht abschließend begutachtete Studie versucht das anhand von Daten zu fast 400.000 Haushalten in Großbritannien genauer zu fassen. Dabei zeigte sich, dass wenn sich jemand trotz Impfung angesteckt hat, er oder sie das Virus nur halb so häufig an andere Personen im Haushalt weitergab. Also stecken sich Geimpfte anscheinend deutlich seltener selbst an und geben das Virus auch seltener weiter.
In den USA wurden zudem fast 4.000 Pflegekräfte und andere Menschen aus früh geimpften Gruppen über 13 Wochen begleitet, jede Woche getestet und mit nicht geimpften Personen verglichen. Dabei stellte man fest, dass es in der Gruppe der Geimpften 90 Prozent weniger Infektionen gab – und zwar einschließlich asymptomatischer Infektionen. Das bedeutet: Das Risiko, als Geimpfte oder Geimpfter das Virus weiterzugeben, ist sehr gering.
Veröffentlicht von: @elfentanzWieso mussten dann vor kurzen auch geimpfte Portugalurlauber in Quarantäne gehen?
Weil in Bezug auf Corona so manches festgelegt wird, was nicht wirklich nachvollziehbar ist.
Veröffentlicht von: @miss-piggyWenn es sich bei der Corona-Impfung um eine klassische Impfung handeln würde, wäre das was anderes.
Astrazeneca setzt auf bewährte Verfahren, nur Moderna und Biontec sind neu. Aber das will ja keiner mehr, weil die Nebenwirkungen möglicherweise höher sind als bei den neuen m-RNA Wirkstoffen.
Und das macht deine Argumentation schon hinfällig... zumal ich mich immer noch frage, was angesichts von hunderten Millionen verabreichter Impfungen noch alles getestet werden soll...?
Sind die Studien erst ab einer Milliarde zuverlässig, oder wie?
Veröffentlicht von: @lucan-7Astrazeneca setzt auf bewährte Verfahren
"Klassisch" ist nicht dasselbe wie "bewährte Verfahren".
Selbstverständlich sind auch Vektorimpfstoffe eine neue Art von Impfstoffen – nämlich genbasiert – mit ganz neuen und andersartigen Risiken.
Klassische Impfstoffe sind Lebend- und Totimpfstoffe, die aus Erregern gewonnen werden. Aber das muss ich dir eigentlich nicht erklären.
Veröffentlicht von: @miss-piggyKlassische Impfstoffe sind Lebend- und Totimpfstoffe, die aus Erregern gewonnen werden. Aber das muss ich dir eigentlich nicht erklären.
Die aber in diesem Fall nicht funktionieren.
Ich war ja zu Beginn auch skeptisch. Aber ein Verfahren ist nicht deshalb schlecht, nur weil es neu ist... und die Firmen haben mittlerweile Daten ohne Ende, da hätte man bei den "klassischen" Impfstoffen nur von träumen können.
Veröffentlicht von: @lucan-7Die aber in diesem Fall nicht funktionieren.
Wieso nicht?
Sinuvac z.B. funktioniert offensichtlich, zumindest insoweit, als es vor schweren Verläufen schützt.
Und der Schutz vor Infektionen hat etwa bei Biontech beim Wildtyp und vielleicht noch bei der Alpha-Variante gut funktioniert. Bei Delta ist diese Schutzwirkung irgendwo zwischen 60 und 70%.
Veröffentlicht von: @aleschaSinuvac z.B. funktioniert offensichtlich, zumindest insoweit, als es vor schweren Verläufen schützt.
Danke für den Hinweis, da war ich wohl nicht mehr auf dem neusten Stand.
Veröffentlicht von: @lucan-7Die aber in diesem Fall nicht funktionieren.
Doch, die scheinen auch zu funktionieren (siehe oben).
Veröffentlicht von: @lucan-7Ich war ja zu Beginn auch skeptisch. Aber ein Verfahren ist nicht deshalb schlecht, nur weil es neu ist...
Aber es ist eben neu und es ist genbasiert und dazu noch notzugelassen, weshalb es doch verständlich ist, dass nicht jeder bei diesem Experiment mitmachen will. Wer weiß schon so genau, was langfristig tatsächlich im Körper passiert?
Na also, auf die Franzosen ist Verlass:
136 Demonstrationen mit 114.000 Teilnehmern 😊
Alle Maßnahmen dienten ja nicht in erster Linie dem Schutz der Bevölkerung vor dem Virus, sondern dem Schutz der Bevölkerung vor einer Überlastung des Gesundheitssystems.
Die Pandemie wird als abgeschlossen gelten, wenn aufgrund des Impfschutzes, wie unausreichend er sein mag, keine Gefahr mehr für letzteres besteht.
Neue, noch nicht ganz valide Zahlen aus Israel sagen, dass mit der Delta-Variante der Schutz vor einer Infektion durch Impfung auf 65% gesunken ist, aber immer noch zu 93% schwere Erkrankungen und Krankenhausaufenthalte abgewehrt werden.
Damit kann ein Gesundheitssystem wie unseres umgehen.
Darum denke ich, wenn ausreichend viele von uns durchgeimpft sind, auch Minderjährige, möglicherweise mit zunächst halbjährlichen oder jährlichen Auffrischungen wegen neuer Varianten, wird die Pandemie offiziell als beendet gelten.
Im Moment hängt es noch vor allem an Erkenntnissen zur Impfung von Kindern und Jugendlichen sowie deren Umsetzung.
Das ist jedenfalls meine politische Einschätzung.
Meine ethische Bewertung ist damit nicht ganz deckungsgleich.
Persönliche zeitliche Prognose: nächstes Frühjahr.
Kommt der Grippe-Lockdown...?
Veröffentlicht von: @andreas-wendtAlle Maßnahmen dienten ja nicht in erster Linie dem Schutz der Bevölkerung vor dem Virus, sondern dem Schutz der Bevölkerung vor einer Überlastung des Gesundheitssystems.
Die Pandemie wird als abgeschlossen gelten, wenn aufgrund des Impfschutzes, wie unausreichend er sein mag, keine Gefahr mehr für letzteres besteht.
Das dürfte inzwischen schon der Fall sein, weil in erster Linie die Risikogruppen geimpft wurden.
Veröffentlicht von: @andreas-wendtDas ist jedenfalls meine politische Einschätzung.
Meine ethische Bewertung ist damit nicht ganz deckungsgleich.
Eine ethische Bewertung ist generell schwierig, denn jede Lockerung führt dazu, dass Menschen sterben.
Aber spätestens in dem Moment, in dem Menschen an anderen ansteckenden Krankheiten häufiger sterben ist ein Lockdown für Corona nicht mehr zu rechtfertigen... oder wir führen von jetzt an jeden Winter einen Grippe-Lockdown ein.
Auch das würde Menschenleben retten...
Es gibt ja Prognosen, dass wir aufgrund der ausfallenden Grippe letztes Jahr uns diesen Winter die Grippe mit voller Wucht treffen wird.
Ich kann nur jeden ermutigen, sich sobald es geht gegen Grippe impfen zu lassen. Jedenfalls die Risikogruppen.
Ich werde mich dieses Jahr ganz sicher gegen Grippe impfen lassen.
Kann ich nur jedem empfehlen.
Veröffentlicht von: @lucan-7Das dürfte inzwischen schon der Fall sein, weil in erster Linie die Risikogruppen geimpft wurden.
Ja, über Kinder und Delta gibt es noch zu wenig Erkenntnisse. (Zum Glück, wenn man überlegt, wie es zu solchen Erkenntnissen kommt.) Und jede infizierbare Gruppe, die nicht geimpft ist, kann zu resistenten Varianten führen. Also an sich hast Du mit den Risikogruppen Recht, aber ich würde schon die noch nicht Wahlberechtigten dazu nehmen. Gebe aber zu, dass das über das, was ich bisher schrieb, hinausgeht.
Veröffentlicht von: @lucan-7Aber spätestens in dem Moment, in dem Menschen an anderen ansteckenden Krankheiten häufiger sterben ist ein Lockdown für Corona nicht mehr zu rechtfertigen... oder wir führen von jetzt an jeden Winter einen Grippe-Lockdown ein.
Tatsächlich fiel die Grippesaison ja durch die AHA-Regeln die letzten beiden Winter aus.
Aber man kann beides m.E. nicht komplett vergleichen. Ich habe im letzten Winter eine Corona-Infektion fast symptomfrei überstanden, hätte also auch keine besondere Angst vor einer zweiten. Ich habe mich impfen lassen, um das Leben anderer zu schützen (und der gesellschaftlichen Normalität wieder näher zu kommen).
Bei Grippe-Impfungen geht es hingegen in erster Linie darum, sich selbst zu schützen, nicht ums Erreichen einer möglichen Herdenimmunität. Wer sich dagegen entscheidet, trifft also primär eine Entscheidung über das eigene Leben.
Um die Lage genauer zu beurteilen, müsste man wissen, ob die Grippetoten Risikogruppe und geimpft waren und wenn nicht, ob sie sich gegen die Impfung entschieden haben.
Es geht also bei der Frage nach einem möglichen Grippe-Lockdown nicht nur darum, ob Menschen an anderen ansteckenden Krankheiten häufiger sterben, sondern auch, ob a) sie selbst es hätten verhindern können und b) ob andere es hätten verhindern können. Nur wenn a) verneint und b) bejaht wird, ist ein Lockdown m.E. die nächstliegende Maßnahme.
Veröffentlicht von: @lucan-7Aber spätestens in dem Moment, in dem Menschen an anderen ansteckenden Krankheiten häufiger sterben ist ein Lockdown für Corona nicht mehr zu rechtfertigen... oder wir führen von jetzt an jeden Winter einen Grippe-Lockdown ein.
Ist zwar in unserem auf individueller Freiheit ausgerichteten Gesellschaft nicht denkbar aber natürlich wäre es möglich in der Grippesaison im ÖPNV und beim Einkaufen Maske zu tragen, würde wahrscheinlich hunderte von Menschenleben retten. Jede Gesellschaft setzt da Prioritäten.
Veröffentlicht von: @johannes22Ist zwar in unserem auf individueller Freiheit ausgerichteten Gesellschaft nicht denkbar aber natürlich wäre es möglich in der Grippesaison im ÖPNV und beim Einkaufen Maske zu tragen, würde wahrscheinlich hunderte von Menschenleben retten. Jede Gesellschaft setzt da Prioritäten.
Ich halte das in der Tat für denkbar... in asiatischen Ländern ist das ja auch schon seit vielen Jahren üblich. Darin sehe ich auch keine große Einschränkung.
Veröffentlicht von: @johannes22Ist zwar in unserem auf individueller Freiheit ausgerichteten Gesellschaft nicht denkbar aber natürlich wäre es möglich in der Grippesaison im ÖPNV und beim Einkaufen Maske zu tragen, würde wahrscheinlich hunderte von Menschenleben retten. Jede Gesellschaft setzt da Prioritäten.
Das kann doch jeder gern machen, der sich selbst schützen will. Mittlerweile wird man nicht mehr komisch angeschaut, wenn man eine Maske trägt. Und wer keine Maske tragen will, soll das auch dürfen.
Ich würde dann keine mehr tragen, um mein Immunsystem wieder ein bisschen mehr zu trainieren. Wer jeden Tag (ungeschützt!) den ÖPNV nutzt, hat bestimmt bessere Abwehrkräfte.
Wann die Pandemie wirklich vorbei ist und woran das festzumachen ist, könnte ich im Augenblick auch nicht sagen.
Es scheint aber - zumindest hier in NRW klar zu sein, wann die pandemiebedingten Einschränkungen aufzuheben sind: nämlich spätestens dann, wenn alle Impfberechtigten ein Impfangebot erhalten haben.
Wer das Angebot, sich durch die Impfung wirksam zu schützen, ausschlägt, ist dann künftig für seinen Infektionsschutz selbst verantwortlich.
Es kann dann nicht angehen, dass wegen dieser Leute die gesamte Gesellschaft in Geiselhaft genommen wird.
Das gilt auch für diejenigen, die - aus welchen Gründen auch immer - nicht geimpft werden können.
Veröffentlicht von: @lucan-7Aber genau das brauchen wir jetzt... wie genau müssen die Zahlen wo genau aussehen, damit wir die Sache für beendet erklären können...?
Zwar haben wir in NRW inzwischen wieder steigende Zahlen, dennoch bewegen sie sich auf Landesebene sowie in den meisten Landkreisen und kreisfreien Städten im einstelligen Bereich - dort gilt die neu eingeführte Stufe "0".
Hier gibt es fast keine Einschränkungen mehr, auch Clubs und Discotheken durften dieses Wochenende wieder öffnen.
Der Grund ist ganz simpel: "Wenn wir den Menschen jetzt nicht ihre Grundrechte zurückgeben, werden das die Gerichte für uns erledigen", so NRW-Gesundheitsminister Laumann.
Diese Pandemie kann erst dann als abgeschlossen angesehen werden, wenn ca. 85% der erwachsenden Weltbevölkerung geimpft bzw. genesen ist. Es ist eine globale Pandemie, die endet nicht an den Grenzen der BRD bzw. EU. Solange die Quote nicht erreicht ist, können neue Mutationen entstehen, die unsere Impferfolge ad absurdum führen können.
Veröffentlicht von: @1-ichthysDiese Pandemie kann erst dann als abgeschlossen angesehen werden, wenn ca. 85% der erwachsenden Weltbevölkerung geimpft bzw. genesen ist. Es ist eine globale Pandemie, die endet nicht an den Grenzen der BRD bzw. EU. Solange die Quote nicht erreicht ist, können neue Mutationen entstehen, die unsere Impferfolge ad absurdum führen können.
Sorry, aber das finde ich eine merkwürdige Definition.
Wann war nach den Pandemien der letzten Jahrtausenden diese jeweils abgeschlossen? Nachdem 85% der Weltbevölkerung geimpft waren?
So manchem Virologen würde ich mal nen propädeutischen Kurs in Biologie und insbesondere Ökologie wünschen! Da könnten Sie dann lerenen, wei die Natur sich selber rückgekoppelt immer wieder aus der Patsche hilft - ganz ohne menschliche Eingriffe.
Die spanische Gripe war nach ca. 2 Jahren rum - und wer es da dann nicht bekommen hat, der hat es überhaupt nicht mehr bekommen. Und Impfung gab es da nicht.
Meine Erwartung ist die, dass es mit Corona genauso laufen wird. Auf der einen Seite geht dem Virus die destruktive Puste aus (Mutationen führen ja nicht allein ins krankmachende sondern können einen Virus auch harmloser werden lassen - im Grunde genommen ist dies die wahrscheinlichere Perspektive, weil in normalen (ungestört von menschelichen Eingriffen) sich die stark krankmachenden Varianten durch evolutionäre Prozesse selbst auslöschen und die harmlosen (weil nicht an der Verbreitung gehinderten) Varianten irgendwann dominieren.
Auf der anderen Seite bekommen immer mehr Menschen Kontakt mit dem Erbgut des Virus und ihr Immunsystem kann sich so darauf einstellen. Und da rede ich niht von Fällen, in denen es eine Erkrankung gibt sondern auch solchen, in denen es dem Virus nicht gelingt, den Wirt nennenswert zu befallen.
Das wären die normalen Perspektiven und damit wäre das Ende der Pandemie auch ohne Impfung so gegen Ende des Jahres zu erwarten. England wagt jetzt ja möglicherweise den Versuch, ob die Pandemie nicht vielleicht jetzt schon zu Ende ist ohne dass wir das wissen. äre sicher ein riskantes aber auch interessantes Experiment. Wenn da nicht nennenswertes passiert, dannn wäre für Großbrittanien zumindest der Spuk mal vorüber.
Wie sich eine Impfkampange auf den Pandemieverlauf auswirkt weiß niemand, weil wir so eine Situation bislang noch nicht hatten. Eine seriöse Impfstoffentwicklung dauert schließ länger als wie so eine Pandemie in der Regel anhält.
Die Schweirigkeiten sind dabei folgende:
- Anders als für Impfstoffe sonst gefordert, verhindern die aktuell eingesetzten Impfsotffe nur schlimme Formen der Erkrankung und nicht auch die Ausbreitung des Virus durch infizierte PErsonen. So schafft man sich unter den geimpften eine großes Potential von "Brütern", die auch schlimme Varianten entwickeln und weiter ausbrüten können ohne, dass jemand das merkt - und so dann das Pandemieende verhindern und immer neu entfachen.
- Es gibt Studien, wonach die Impfung das Immunsystem in der Weise beeinträchtigt, dass die Abwehrkraft gegen Bakterien und Viren geschwächt und gegen pilzliche Erreger gestärkt wird. Damit dürfen wir erwarten, dass die Geimpften empfindlicher gegen jede Form der Infektion sind und eher Allergien entwickeln. Dies schafft den Nährboden für kommende Grippewellen (mit möglicherweise pandemischem Ausmaß).
- Dann kommt die politische Situation mit massiven Einschränkungen von Ungeimpften hinzu, wobei die kaum nachzuvollziehen sind, da von den Ungeimpften keine größere Gefahr ausgeht als wie von den geimpften - höchstens für die Ungeimpften selbst (aber das ist dann ja ihre Entscheidung basierend auf eine persönliche Riskoabschätzung).
- Alle Hochriskogruppen dürften inzwischen geimpft sein. Damit könnte im Grunde genommen die Pandemie sofort für beendet erklärt werden. Sicher werden dann immer noch einzelne erkranken - aber statistisch dürfte das kaum auffällig sein. Auf jeden Fall würde es keine Maßnahmen zur Freiheitseinschränkung mehr rechtfertigen.
Ich denke, dass diese Pandemie insfern besonders ist, weil hier auch ein Intrumentarium der Kontrolle und Freiheitseinschränkung mit initiiert wurde. Wenn es starke Kräfte gibt, die dieses Insturmentarium in Gänze verwirklicht sehen wollen, ist die Pandemie wohl definitionsgemäß erst dann zu Ende, wenn 100% geimpft sind und ihren elektronischen Impfausweis haben.
Ansonst, wie oben erwähnt, könnte es sein, dass die Pandemie zumindest in Europa mal durch ist. Sicherer ist sie das nach Ende der kommenden Grippesasion (der dafür klassische Zeitraum).
Insgesamt könnte ich mir vorstellen, dass die Bekämpfung der Corona Pandemie retrosektiv als größter Fail der Menschheitsgeschichte gewertet werden könnte. Dann nämlich, wenn klar wird, dass die Impfungen geschützte Virenbrüter erzeugt haben, von denen eine schier nicht mehr zu bewältigende Vielfalt an Mutanten ausgeht.
Veröffentlicht von: @goodfruit- Es gibt Studien, wonach die Impfung das Immunsystem in der Weise beeinträchtigt, dass die Abwehrkraft gegen Bakterien und Viren geschwächt und gegen pilzliche Erreger gestärkt wird. Damit dürfen wir erwarten, dass die Geimpften empfindlicher gegen jede Form der Infektion sind und eher Allergien entwickeln. Dies schafft den Nährboden für kommende Grippewellen (mit möglicherweise pandemischem Ausmaß).
Hallo GoodFruit,
hast Du dazu eine Studie vorliegen? Nicht, weil ich Dich damit ärgern möchte, aber weil mich das schon interessiert.
LG
Da stellst du allerdings eine Menge Behauptungen auf, für die ich auch gerne mal Belege hätte...
Veröffentlicht von: @goodfruitAnders als für Impfstoffe sonst gefordert, verhindern die aktuell eingesetzten Impfsotffe nur schlimme Formen der Erkrankung und nicht auch die Ausbreitung des Virus durch infizierte PErsonen.
Das ist falsch. Die Virenlast und damit auch die Ausbreitung sind deutlich vermindert.
Veröffentlicht von: @goodfruitEs gibt Studien, wonach die Impfung das Immunsystem in der Weise beeinträchtigt, dass die Abwehrkraft gegen Bakterien und Viren geschwächt und gegen pilzliche Erreger gestärkt wird.
Was soll das für eine Studie sein?
Veröffentlicht von: @goodfruitMeine Erwartung ist die, dass es mit Corona genauso laufen wird. Auf der einen Seite geht dem Virus die destruktive Puste aus (Mutationen führen ja nicht allein ins krankmachende sondern können einen Virus auch harmloser werden lassen - im Grunde genommen ist dies die wahrscheinlichere Perspektive, weil in normalen (ungestört von menschelichen Eingriffen) sich die stark krankmachenden Varianten durch evolutionäre Prozesse selbst auslöschen und die harmlosen (weil nicht an der Verbreitung gehinderten) Varianten irgendwann dominieren.
Dann hätte die Pest damals auch von alleine verschwinden müssen, schliesslich unterliegen auch Bakterien der Evolution.
Entscheidend für den Erfolg eines Virus ist allein die Verbreitung... und dabei hat der Corona-Virus den Vorteil, dass befallene Personen bereits hochansteckend sind, bevor sich die ersten Symptome zeigen. Der spätere Krankheitsverlauf selbst hat für das Virus keine große Bedeutung mehr, das Virus kann genau so gut harmlos wie tödlich sein.
Veröffentlicht von: @goodfruitEine seriöse Impfstoffentwicklung dauert schließ länger als wie so eine Pandemie in der Regel anhält.
Nein. Eine Impfstoffentwicklung dauert normalerweise deshalb länger, weil es in der Regel nicht genügend erkrankte Testpersonen und damit auch keine ausreichenden Daten gibt. Nur deshalb laufen die Testreihen meist über Jahre.
Bei covid-19 war das anders, da gab es in kürzester Zeit alle notwendigen Daten, weil sehr viele Menschen erkrankten.
"Langzeitstudien" gibt es praktisch nicht, weil nach einigen Wochen oder Monaten kaum noch eindeutige Zusammenhänge feststellbar sind. Kritische Gegenreaktionen treten in der Regel bereits nach kurzer Zeit auf, nicht nach Monaten.
Veröffentlicht von: @goodfruitIch denke, dass diese Pandemie insfern besonders ist, weil hier auch ein Intrumentarium der Kontrolle und Freiheitseinschränkung mit initiiert wurde. Wenn es starke Kräfte gibt, die dieses Insturmentarium in Gänze verwirklicht sehen wollen,
Wer sollte das denn bitte sein? Welche "starken Kräfte" profitieren denn vom Maskentragen und Abstand halten... mal von einer handvoll CDU Politikern abgesehen, die mit Masken Geschäfte machen?
Ich wüsste nicht, wer innerhalb von Regierungen weltweit einen Vorteil durch Corona-Maßnahmen hätte.
Veröffentlicht von: @lucan-7Veröffentlicht von: @lucan-7Anders als für Impfstoffe sonst gefordert, verhindern die aktuell eingesetzten Impfsotffe nur schlimme Formen der Erkrankung und nicht auch die Ausbreitung des Virus durch infizierte PErsonen.
Veröffentlicht von: @lucan-7Das ist falsch. Die Virenlast und damit auch die Ausbreitung sind deutlich vermindert.
Vermindert vielleicht etwas, aber nicht verhindert.
Zurzeit kann man diese Beobachtungen in Israel machen, wo sich vollständig Geimpfte mit der Delta-Variante infiziert haben.
Der SPD-Gesundheitsexperte Karl Lauterbach sorgt sich wegen Berichten über eine möglicherweise verminderte Wirksamkeit der Corona-Impfstoffe gegen die Delta-Variante. "Wenn sich die Daten bestätigen, ist das Grund zur Sorge", sagte Lauterbach der "Augsburger Allgemeinen".
Obwohl der Großteil der Erwachsenen in Israel mit dem Impfstoff von Biontech und Pfizer immunisiert wurde, nahmen die Fallzahlen zuletzt wieder zu. Durch eine der schnellsten Impfkampagnen weltweit hatte Israel die Zahl der Neuansteckungen zuletzt auf rund fünf pro Tag reduziert. Mit der Ausbreitung der Delta-Variante stieg die Zahl wieder auf zuletzt rund 300 neue Fälle pro Tag.
"Was mich an der Studie eher noch beunruhigt hat, ist die Tatsache, dass sieben Prozent der Geimpften schwer erkranken konnten", sagte SPD-Mann Lauterbach der "Augsburger Allgemeinen". Möglicherweise sei nicht die Delta-Variante allein für die geringere Wirksamkeit verantwortlich, sondern auch weitgehende Lockerungen."
aus:
https://www.zdf.de/nachrichten/politik/corona-delta-lauterbach-impfungen-100.html
Veröffentlicht von: @feliciahVermindert vielleicht etwas, aber nicht verhindert.
Zurzeit kann man diese Beobachtungen in Israel machen, wo sich vollständig Geimpfte mit der Delta-Variante infiziert haben.
Du zitierst doch bereits selbst... zum einen bietet keine Impfung einen vollständigen Schutz, und zum anderen macht auch Lauterbach in erster Linie die Lockerungen für die ansteigenden Zahlen verantwortlich.
Veröffentlicht von: @lucan-7Du zitierst doch bereits selbst... zum einen bietet keine Impfung einen vollständigen Schutz, und zum anderen macht auch Lauterbach in erster Linie die Lockerungen für die ansteigenden Zahlen verantwortlich.
Du hattest aber oben geschrieben, die Ausbreitung durch die Impfung wäre deutlich vermindert. Und mit Blick auf Israel finde ich das eher nicht.
Nicht umsonst ist Lauterbach besorgt wegen der schweren Verläufe bei geimpften Personen - 7 %.
Das kann man auch nicht vom Tisch wischen.
Veröffentlicht von: @feliciahDu hattest aber oben geschrieben, die Ausbreitung durch die Impfung wäre deutlich vermindert. Und mit Blick auf Israel finde ich das eher nicht.
Die Frage ist ja: Wie sähen die Zahlen aus ohne Impfung?
Und man darf auch nicht vergessen: Auch Israel hat die Herdenimmunität nicht erreicht. Auch dort sind nicht die dafür notwendigen 85% geimpft.
Veröffentlicht von: @aleschaUnd man darf auch nicht vergessen: Auch Israel hat die Herdenimmunität nicht erreicht. Auch dort sind nicht die dafür notwendigen 85% geimpft.
Das stimmt natürlich, aber das trotz Imfpung noch "relativ" viele angesteckt wurden und 7% davon schwer, das finde ich schon bedenklich.
Nachtrag vom 13.07.2021 1059
Oh pardon: ...dass trotz Impfung...
Veröffentlicht von: @feliciahDu hattest aber oben geschrieben, die Ausbreitung durch die Impfung wäre deutlich vermindert. Und mit Blick auf Israel finde ich das eher nicht.
Die Frage ist doch: Wie sähen die Zahlen aus, wenn man ohne Impfung in gleicher Weise gelockert hätte?
Selbst wenn die ganze Bevölkerung durchgeimpft ist wird das Virus weiter zirkulieren und Menschen werden krank... und werden teilweise auch sterben. So wie an vielen anderen Krankheiten auch.
Die Frage ist halt, welches Maß wir hier als "normal" betrachten sollten. Und diese Frage ist eigentlich kaum zu beantworten... trotzdem müssen wir ja irgendeinen Anhaltspunkt haben.
Veröffentlicht von: @1-ichthysSolange die Quote nicht erreicht ist, können neue Mutatione
Das stimmt nicht. Mutationen halten sich nicht an Impfquoten. Mutationen können immer entstehen. Aber: Je mehr Leute sich anstecken, je mehr sich das Virus verbreitet und vermehrt, desto wahrscheinlicher sind Mutationen. Und - das ist der Pferdefuß der Impfung - je durchgeimpfter die Bevölkerung ist, desto leichter setzt sich eine Mutation durch, die die Impfung aushebelt. Sie hat einen Selektionsvorteil gegenüber der vorher vorherrschenden Variante, die durch die Impfung klein gehalten wird.
Letztlich bleibt eher die Hoffnung, dass es eine Mutation geben wird, die zum einen tatsächlich hochanstecken ist (am besten noch mehr als Delta), aber die in den Auswirkungen nur noch wie ein Erkältung ist. Die würde sich schnell durchsetzen, ohne allzuviele Schäden zu hinterlassen.
Gruß, Tineli
Danke, für die neuen Infos!
Veröffentlicht von: @tineliMutationen halten sich nicht an Impfquoten. Mutationen können immer entstehen.
Mutationen können nur entstehen wenn sich der Virus vermehrt. Und das geht in geimpften Menschen kaum noch. Viele Impfungen=wenig oder keine Mutationen.
Veröffentlicht von: @johannes22Viele Impfungen=wenig oder keine Mutationen.
Ja und nein.
Ja - Mutationen sind Zufallsereignisse, und je mehr Vermehrung es gibt, desto häufiger passiert es.
Nein - Mutationen passieren viel, viel mehr als wir derzeit kennen. Die meisten Mutationen verschwinden von selbst. Sie sind weniger "erfolgreich" als der alte Stamm (weniger ansteckend), und folglich bald weg. Die Forscher haben schon sehr viele Sars-CoV-2-Mutationen entdeckt, aber wie gesagt, die sind gleich wieder verschwunden. Durchgesetzt haben sich die bekannten: Alpha, Beta, Gamma und Delta, derzeit hört man von Lambda. Die anderen haben sowieso nur Nummern.
Und hier kommt der Pferdefuß der Impfung (und insbesondere, wenn sie nur in einigen Ländern erfolgt): Eine Mutation, die dadurch erfolgreich ist, dass sie die Impfung unwirksamer macht, ist erfolgreicher und setzt sich u.U. schnell durch. Die kaum geimpften Länder sind dann die Brutstätte für die Mutation, die sich in den geimpften dann ausbreitet. Impfungen gehen auf weniger Erkennungsmerkmale ein als eine Erkrankung, weil nur ein Teil des Virus dem Körper präsentiert wurde. Geimpfte sind anfälliger als Genesene, dass bei ihnen die Impfung nicht (mehr) wirkt, wenn eine Mutation kommt.
Trotzdem halte ich impfen (neben anderen schützenden Maßnahmen wie Abstand und Maske) für unsere beste Strategie! Aber es ist leider etwas komplizierter, als wir das oft denken.
Gruß, Tineli
Ja die Gefahr besteht leider wirklich. Aber so traurig das klingt, wenn alle in den reichen Ländern geimpft sind werden wohl die Reste auch in der 3. Welt verimpft werden.
Veröffentlicht von: @johannes22Ja die Gefahr besteht leider wirklich. Aber so traurig das klingt, wenn alle in den reichen Ländern geimpft sind werden wohl die Reste auch in der 3. Welt verimpft werden.
Nee, dann brauchen wir die für die 3. Impfung!!! (Sorry, so doof es ist, aber ich sehe es so kommen.)
Veröffentlicht von: @tineliNee, dann brauchen wir die für die 3. Impfung!!! (Sorry, so doof es ist, aber ich sehe es so kommen.)
In den USA sind sie inzwischen der Meinung das die Immunität länger anhält, sogar von 10 Jahren ist die Rede. Und Astra und JuJ wird wohl in Zukunft nur noch in die ärmeren Länder gehen. Die Chinesen verkaufen da auch. Sputnik auch. Die Kubaner produzieren 2 Impfstoffe die wohl auch in die dritte Welt gehen. Wenn die Inder sich selbst geimpft haben haben sie reichlich Kapazitäten für Astra. Ach ja und Novavax ist auch gut und wird wohl auch in die 3. Welt gehen.
Dann, wenn keine Maßnahmen mehr erforderlich sind, um hohe Krankenzahlen und vor allem eine große Zahl an Krankenhaus-Einweisungen und Todesfällen zu vermeiden.
Derzeit fürchte ich, dass uns die Delta-Variante da einen Strich durch die Rechnung macht. Laut neuesten Berichten hilft die Biontech-Impfung (die in Deutschland am weitesten verbreitet ist), dagegen wohl nur zu ca. 65%. Also kann man sagen, dass von den Biontech-Geimpften einer von drei quasi ungeimpft ist. Das ist bei weitem zu hoch, als dass es vor einer vierten Welle schützt. Ich denke, die vierte Welle läuft gerade an in Deutschland, die Inzidenz steigt ja wieder. Und wenn genügend vollständig Geimpfte erkranken, dann war's das auch mit "Privilegien" für Geimpfte. Und Lambda steht auch schon in den Startlöchern...
Letztlich hat der ganze bisheriger Verlauf gezeigt: Wir können nur "auf Sicht" fahren, und müssen einfach immer wieder neu aufgrund der jetzt vorhandenen Situation entscheiden. Alle Forderungen über den aktuellen Tag hinaus sind m.E. daneben. Was nutzt es, jetzt zu fordern, dass z.B. im Herbst alle Kinder in die Schule gehen - wer weiß denn, was im Herbst ist? So wünschenswert das für die Kinder ist! (Und das ist jetzt nur ein Beispiel, genauso könnte ich über Restaurants reden, Kinos, Großveranstaltungen, Bundesliga usw. - ich reg mich jedes Mal auf, wenn da jemand mit Forderungen weit über den heutigen Tag kommt. )
Vor daher: Wann genau das ist, weiß keiner, aber letztlich ist die Pandemie "abgeschlossen", wenn es keiner Maßnahmen mehr bedarf, um die Ansteckungszahlen und vor allem die Folgen für Gesundheitssystem und die Gefahr für jeden Einzelnen in erträglichem Rahmen zu halten.
Gruß, Tineli
Veröffentlicht von: @tineliDerzeit fürchte ich, dass uns die Delta-Variante da einen Strich durch die Rechnung macht. Laut neuesten Berichten hilft die Biontech-Impfung (die in Deutschland am weitesten verbreitet ist), dagegen wohl nur zu ca. 65%. Also kann man sagen, dass von den Biontech-Geimpften einer von drei quasi ungeimpft ist.
Die Ansteckung selbst ist dabei allerdings praktisch irrelevant - enbtscheidend sind allein die schweren Verläufe.
Veröffentlicht von: @hkmwkNicht, wenn ein Geimpfter einen ungeimpften ansteckt ...
Auch das ist wurscht, wenn der Ungeimpfte jung ist und keine Auswirkungen spürt.
Und wenn er älter ist und ein "Querdenker", dann könnte man das auch als "natürliche Auslese" bezeichnen.
Klingt zynisch... ist es wohl auch, zugegeben.
Aber es ist nicht völlig falsch...
Veröffentlicht von: @lucan-7Und wenn er älter ist und ein "Querdenker"
Insbesondere bei älteren Leuten gibt es auch andere Gründe, warum sich jemand nicht impfen lässt. Nicht unbedingt rationale - da spielt dann auch schon mal Altersstarrsinn eine Rolle. Ich rede aus eigener Erfahrung, will aber nicht zu viele Details nennen.
Helmut
Veröffentlicht von: @tineliLaut neuesten Berichten hilft die Biontech-Impfung (die in Deutschland am weitesten verbreitet ist), dagegen wohl nur zu ca. 65%. Also kann man sagen, dass von den Biontech-Geimpften einer von drei quasi ungeimpft ist.
Ist das die Heilpraktiker-Logik?
Nein, das ist Mathe. Wenn die Impfung nur zu 65% wirkt, wirkt sie bei ca. 1/3 nicht - allerdings weißt du nicht, bei wem.
Deine Aussage "dass von den Biontech-Geimpften einer von drei quasi ungeimpft ist" ist zwar insofern korrekt, daß sich trotzdem noch ein Drittel infizieren kann. Sie stimmt aber im Bezug auf schwere Verläufe nicht. Denn da wird bei Geimpften mit über 90-prozentiger Sicherheit ein schwerer Verlauf verhindert.
Hallo!
Veröffentlicht von: @aleschaDenn da wird bei Geimpften mit über 90-prozentiger Sicherheit ein schwerer Verlauf verhindert.
Das ist definitiv gut.
Aber soweit ich weiss, ist das Risiko von langfristigen Folgeschaeden nur bedingt mit dem Schweregrad der Erkrankung verknuepft. Ein leichter Verlauf ist kein Garant fuer keine Langzeitschaeden.
Qapla',
Worf
Anscheinend: https://www.spektrum.de/news/virusmutation-corona-variante-lambda-breitet-sich-in-europa-aus/1892041
DAs habe ich mich auch gefragt...
Google macht schlauer:
https://www.wiwo.de/technologie/forschung/was-kommt-nach-delta-von-eta-bis-kappa-fuenf-noch-unbekannte-virusvarianten/27406804.html
Alexander Kekulé meinte letztens bei Markus Lanz, dass die Maßnahmen dann enden sollten, wenn die Anzahl der Coronatoten sich auf das Niveau (oder sagte er unterhalb des Niveaus?) der Grippetoten eingependelt hat.
Denn eine bestimmte Anzahl an Menschen, die an bestimmten Krankheiten sterben, nehmen wir als Gesellschaft in Kauf. Anders geht es auch gar nicht.
So eine klare Aussage würde ich mir von der Politik ebenfalls wünschen, damit wir wissen, worauf wir hinsteuern. Wenn man nicht benennt, was das Ziel ist, kann man die Pandemie und die entsprechenden Maßnahmen noch über Jahre ausdehnen.
Gibt es denn überhaupt eine verifizierbare Differenzierung zwischen Grippe- und Coronatoten? Sind nicht die Corona-Toten das, was in anderen Jahren die Grippetoten waren?
Veröffentlicht von: @banjiGibt es denn überhaupt eine verifizierbare Differenzierung zwischen Grippe- und Coronatoten?
Ja.
Veröffentlicht von: @banjiSind nicht die Corona-Toten das, was in anderen Jahren die Grippetoten waren?
Nein.
Ich weiß ja nicht, aber das wurde jetzt schon so oft diskutiert und erläutert... hast Du das echt nicht mitbekommen?
Nee, ich krieg nicht immer alles mit. Manchmal habe ich andere Themen ... 😊
Veröffentlicht von: @banjiManchmal habe ich andere Themen ... 😊
😨
Das wurde hier bei jesus.de und auch in diversen Medien so oft durchgekaut, daß ich dachte, dem kann man ebenso wenig entkommen wie Meldungen wer bei "Ich bin ein Star, holt mich hier raus" rausgeflogen ist.
Also: Ja, man kann Grippe- und Coronatote auseinanderhalten (gibt ja entsprechende Tests, die das eine oder andere nachweisen).
Weiterführende Literatur: https://www.quarks.de/gesundheit/medizin/wie-viele-menschen-sterben-an-corona/
Das Problem, wenn es nun darum geht, Grippetote mit Coronatoten zu vergleichen, ist, daß die Zahl der Grippetoten nur geschätzt wird.
In der schlimmen Grippewelle 2017/18 sind geschätzt 25.100 Menschen in Deutschland durch Influenza gestorben, laborbestätigt sind aber gerade mal 1.674 Fälle. Und so wird dann geschätzt.
Und die saisonal üblichen Grippewellen sind dank AHA+L und diversen Lockdowns ausgeblieben.
An mir geht z.B. auch Fußball (fast) vorbei. Wer ist denn nun Weltmeister? Deutschland wieder oder Frankreich?
Vielen Dank für die Infos. Da kann ich ja gelegentlich in Gesprächen was korrigieren.
Veröffentlicht von: @banjiAn mir geht z.B. auch Fußball (fast) vorbei. Wer ist denn nun Weltmeister? Deutschland wieder oder Frankreich?
Fast ist gut. Komplett wäre richtig, wenn Du tatsächlich nicht mitbekommen hast, daß wir gerade die Europameisterschaft hatten und sich Italien gestern im Finale gegen England durchgesetzt hat. Im Elfmeterschießen. Wohnen in Deiner Gegend keine Italiener, die hupend durch die Gegend fahren? 😀
Und der amtierende Weltmeister ist tatsächlich Frankreich, die hatten aber - wie Deutschland - bei der EM jetzt nicht viel zu melden. Frankreich ist im Achtelfinale gegen die Schweiz rausgeflogen und Deutschland - ebenfalls im Achtelfinale - gegen, äh, ja, England.
Veröffentlicht von: @banjiVielen Dank für die Infos. Da kann ich ja gelegentlich in Gesprächen was korrigieren.
Gerne.
Veröffentlicht von: @alescha. Im Elfmeterschießen. Wohnen in Deiner Gegend keine Italiener, die hupend durch die Gegend fahren? 😀
Gegenüber wohnen bei mir scheinbar Italiener, vor allem mit Satellitenschüssel 😀 War schon nervig bei offenem Fenster den Jubel zu hören, bevor im Onlinestream das Tor fiel
Veröffentlicht von: @aleschaWohnen in Deiner Gegend keine Italiener, die hupend durch die Gegend fahren? 😀
Hier in der Prignitz? 😀
10 Dörfer weiter gibt es ein italienisches Restaurant ... Pinocchio 😊
Na klar in de Städten ... aber die sind viele km weit weg
komplett off topic
Wir wohnen hier auch auf dem Land, aber klar, in Brandenburg haben 6% einen Migrationshintergrund (Stand 1016), in Baden-Württemberg sind es 30,9%, da ist die Wahrscheinlichkeit, auch auf dem Land feiernden Italienern, Portugiesen, Spaniern oder Türken zu begegnen schon größer.
Stuttgart mutiert ja angesichts dieser Bevölkerungsstruktur:
Die größten Gruppen der melderechtlich in Stuttgart registrierten Ausländer kamen am 31. Dezember 2016 aus der Türkei (18.446), Kroatien (14.550), Griechenland (13.939), Italien (13.914), Serbien (6.133), Rumänien (6.004), Bosnien und Herzegowina (4.884), Polen (4.325), Portugal (4.325) und Syrien (4.178).[
bei jeder Weltmeister- und Europameisterschaft zur Partyzone.
Vor etlichen Jahren bin ich mal in Stuttgart mit dem Auto in einen italienischen Fankorso geraten. Da ging mal eine halbe Stunde oder so gar nichts mehr. Habe ich halt mitgehupt. Italien ist zwar nicht gerade meine Lieblingsmannschaft, aber mit den Fans sich mitfreuen kann man ja trotzdem.
Veröffentlicht von: @banjiGibt es denn überhaupt eine verifizierbare Differenzierung zwischen Grippe- und Coronatoten?
Ja... wobei die Coronatoten wesentlich besser erfasst sind. Bei der Grippe gibt es große Schwankungen und weniger verlässliche Zahlen.
Genau deshalb sollte man sich ja auch irgendwo mal festlegen, welchen Größenbereich man hier als "normal" ansehen kann...