https://www.youtube.com/watch?v=gqIbDYYLwt4
Die schönste Frau des Jahres ist bekennende Christin..........Halleluja.....................
Hey, da geht doch noch was!!!
Hallo hundemann,
ist ja auch vollkommen okay das Thema 😀 Wollte es ja nur ein bisschen aufs Korn nehmen, weil ich die Ernsthaftigkeit, mit der da teilweise diskutiert wird, schon manchmal gruselig finde.
Was "schöne Christinnen" angeht: also ich kann leider überhaupt keinen Widerspruch zwischen diesen beiden Begriffen feststellen 🤣
bzw. warum man sagen sollte: "Hey, da geht doch noch was!"
Es gibt doch ohne Ende schöne Christinnen. Weiß ja nicht, was manche für Vorstellungen haben ...
Hier muss eben klar erkannt werden, dass es eigene, persönliche Ideale gibt, die für mich gelten und andere Leute/Christen dies eben anders sehen.
Genau ...
Es geht hier auch um sowas wie einen gesellschaftlichen resp. "inter-christlichen" Wertekonsens.
Es gibt keinen gesellschaftlich-christlichen Wertekonsens.
@hundemann Bei der Alternative zwischen "Botschaft Gottes leben" und "Bikini und Schönheit" hätte ich nicht lang abzuwägen. Selbstverständlich gingen da Bikini und Schönheit vor. Anders wäre es, wenn es um "Bikini und Häßlichkeit" ginge. Da wäre dann abzuwägen, ob man es eher ablehnt, sich mit Botschaften zupredigen zu lassen, oder ob man lieber von gräßlichen Anblicken verschont würde. Am besten wären freilich eine Bikinischönheit, die einen nicht mir irgendwelchen Botschaften behelligt: pure, zweckfreie Ästhetik eben. Ist zwar gerade nicht en vogue - heute klebt ja an jedem Lolli noch eine Werte-Botschaft dran und zwanzigjährige Mädels, die keinen ausgeklügelten Erziehungsauftrag für die Menschheit haben, bekommen bei Schönheitswettbewerben keinen Fuß mehr auf's Podest. Aber das legt sich mit der Zeit; irgendwann gestattet sich der freilaufende Wald- und Wiesenmann wieder, zuzugeben, worauf es ihm bei weiblicher Attraktivität wirklich ankommt.
Es geht hier auch um sowas wie einen gesellschaftlichen resp. "inter-christlichen" Wertekonsens.
Es gibt keinen gesellschaftlich-christlichen Wertekonsens.
Doch-doch-doch, den gibt es schon.
Und zwar in äußerst klarer, leicht verständlicher Form.
Mit wenigen Worten so abgefasst, dass ihn jeder Christ (und nicht nur jeder Christ) ohne Zögern unterschreiben könnte.
Bekannt ist dieser "gesellschaftlich-christliche Wertekonsens" als "Die 10 Gebote".
Das Dumme daran ist nur, dass diese Gebote für manche Christen scheinbar zu einfach (zu klar) sind und sie deshalb versuchen, diesen Wertekonsens durch unterschiedliche, individuelle Auslegung und Ergänzungen zu ergänzen. Das haben die Juden einige 100 Jahre zuvor auch schon versucht und über 600 Einzelgebote drangehängt.
Aber wie das so ist mit Ergänzungen, Auslegungen und Ausführungsbestimmungen - meistens ist es eine "Verschlimmbesserung", die nicht zu mehr Klarheit führt, sondern zu geistlicher Enge.
irgendwann gestattet sich der freilaufende Wald- und Wiesenmann wieder, zuzugeben, worauf es ihm bei weiblicher Attraktivität wirklich ankommt.
Die inneren Werte, versteht sich!
Leberfett, Cholesterin, Herzfrequenz, Blutgruppe, etc.etc.
🤪
Ich dachte beim gesellschaftlich-christlichen Wertekonsens eher an Dinge wie nicht rauchen, gemässigter Alkoholkonsum oder auch eine nicht allzu derbe Sprache. Dies sind ja Verhaltensweisen, die jetzt nicht direkt in den Zehn Geboten enthalten sind, aber dennoch in den meisten Konfessionen verbreitet usus sein dürften.
OK, da stimme ich dich auch zu.
Aber genau bei diesen Dingen, die auf den ersten Blick noch recht einsichtig sind und wo wir eigentlich einen breiten Konsens erwarten (nicht nur unter Christen) unterscheiden sich doch (besonders unter Christen) die Ansichten. Und diese können sehr abhängig von der geistlichen Ausrichtung der Gemeinden sein.
Das beginnt nicht erst beim Rauchen ("ein Christ raucht nicht - Punkt" war die feste Überzeugung eines inzwischen verstorbenen CVJM-Freundes), betrifft ganz besonders den Alkohol ("dieses Teufelszeug gehört verboten"), setzt sich fort zum Thema Tanzen ("Ein Bein, das sich zum Tanze regt, wird in der Hölle abgesägt") und hört bei derber Sprache noch nicht auf ("Pfui, das sagt man nicht").
Daher meine Ansicht:
Die 10 Gebote geben eine "Richtung" vor, oder besser: sie beschreiben eine für Christen selbstverständliche innere Haltung, die eigentlich leicht zu verstehen ist.
Da darauf aufbauenden menschengemachten "Ausführungsbestimmungen", wir können sie auch als "Etikette", "Benimmregeln" oder wie auch immer bezeichnen, tragen dann sehr individuelle menschliche Züge und spalten in vielen Fällen eher als dass sie verbinden.
