Hallo meine Lieben,
❤ - lich willkommen zur 393. Ausgabe des SingelPlauderFadens !
Dies ist ein Ort für Singles oder ehemalige Singles oder andere nette Leute um sich einfach über das auszutauschen, was gerade so geht, was eine/n beschäftigt oder was unbedingt jemandem mitteilen möchte.
Hier ist jeder und jede willkommen, der sich an die Spielregeln hält. Und diese sind eigentlich ganz einfach. Neben den allgemein bei jesus.de geltenden Regeln, wie Respekt, Höflichkeit, etc.pp. ist uns hier sehr wichtig, dass die Beiträge "singlekonform" sind und / oder nicht die Singles, die unter ihrem Alleinsein leiden, womöglich triggern.
Ich finde es ja sehr schön, dass hier gerade wieder so viel Leben eingezogen ist und so viele neue auch den Weg hierrein gefunden haben (Nochmal ein "Herzlich Willkommen" ) und war deshalb am Überlgen, ob ein neuer Faden überhaupt notwendig und gut ist. Aber jetzt hab ich gestern in einem Anflug von Übermut geschrieben, dass ich einen neuen Faden eröffne, wenn ihr die 400 bis heute Abend knackt und mit 401 Beiträgen ist das geschehen. Und ich stehe zu meinem Wort. 😌
Mein Thema passt da gerade auch nicht wirklich zu - aber das schöne ist ja, dass sich keiner daran halten muss und es nur ein Einstieg ist 😉
Ich habe festgestellt, dass ich nur noch fünf Jahre habe um mein Ziel aus Abizeiten "Wo sehe ich mich in 20 Jahren? zu erreichen. Und ich bin noch keinen Schritt weiter als damals (doch reicher an Erfahrung und ich hab ein Studium, aber keine Ahnung, was ich beruflich machen will). Mein Ziel war glücklich im Beruf, verheiratet und 2 Kinder. Und irgendwie wäre es noch ein Traum... aber inzwischen ist es mehr ein Traum als ein Ziel, dass ich sicher bin zu erreichen... das fühlt sich irgendwie komisch an.
So, und jetzt los!
Redet über eure Träume und Ziele und Wünsche und Visionen ....
oder einfach über undichte Dächer, den größten Mond für die nächsten 7 Jahre oder was euch so auf dem Herzen liegt und unter den Nägeln brennt!
Liebe Grüße, Eure Channuschka
Ich habe festgestellt, dass ich nur noch fünf Jahre habe um mein Ziel aus Abizeiten "Wo sehe ich mich in 20 Jahren? zu erreichen. Und ich bin noch keinen Schritt weiter als damals (doch reicher an Erfahrung und ich hab ein Studium, aber keine Ahnung, was ich beruflich machen will). Mein Ziel war glücklich im Beruf, verheiratet und 2 Kinder. Und irgendwie wäre es noch ein Traum... aber inzwischen ist es mehr ein Traum als ein Ziel, dass ich sicher bin zu erreichen... das fühlt sich irgendwie komisch an.
Ich kann mich jetzt zwar nicht bewußt dran erinnern, dass ich mir Pläne gemacht hatte, aber inzwischen kann ich sagen, dass mein Leben bisher nicht ganz so verlief, wie gedacht und gewünscht.
Was recht schnell klappte war, meinen Mann kennenzulernen und zu heiraten. Wahrscheinlich hat das so gut und schnell funktioniert, weil wir beide nicht gesucht haben.
Danach wurde es dann aber schon schwieriger, da wir beide gerne Kinder gehabt hätten, aber leider nie welche bekamen. Inzwischen sind wir seit 16 Jahren verheiratet und es käme einem Wunder gleich, wenn noch ein Kind kommen sollte.
Was ich gelernt habe, ist mich damit zu arrangieren und versuchen, dass beste aus der Situation zu machen, so wie sie ist.
Ich will daran nicht zerbrechen und verbittern.
lg
lena
Zum Glück gab es das bei uns nicht...
...die 20-Jahre-Ziele zu Abizeiten 😀 Wir sind alle damals gedanklich nur bis zum nächsten Punkt (Ausbildung, Studium...) gekommen. Interessante Frage, warum das so war.
Mein Ziel war glücklich im Beruf, verheiratet und 2 Kinder. Und irgendwie wäre es noch ein Traum... aber inzwischen ist es mehr ein Traum als ein Ziel, dass ich sicher bin zu erreichen... das fühlt sich irgendwie komisch an.
Es ist so eine komische Zwischenphase - man hat den Traum noch nicht komplett abgeschrieben, aber muss sich langsam mit dem Gedanken anfreunden, dass er möglicherweise nie wahr wird. Das finde ich persönlich deutlich schwieriger, als wenn das Thema einfach erledigt ist. Die Hoffnung lähmt einen irgendwie, man ist nicht wirklich offen für andere Wege.
Mein Leben nimmt momentan auch ganz andere Wendungen, als ich mir das so gedacht hatte...ich kann mich nicht beschweren, wahrscheinlich würden mir viele einen Vogel zeigen, aber es ist eben nicht das, was auf meiner Liste ganz oben steht. Ich hoffe inständig, dass der Herr mir doch noch das gibt, was mein Herz wünscht 😉 Oder rechtzeitig die Fähigkeit, den Wunsch zu begraben und sich auf die anderen guten Dinge im Leben zu konzentrieren. Aber ich habe ja voraussichtlich noch 30, 40 Jahre, wenn nichts dazwischenkommt - noch werfe ich die Flinte nicht ins Korn 😀
28. Februar 2019 A.D.
Heute ist der 28. Februar im Jahre des Herrn 2019.
vor 3 Jahren, am 28. Februar 2019 stand ich an der Straßenecke vor unserem Haus, im Regen, und blickte einem Auto hinterher, welches die Straße entlang fuhr, ehe es am Ende der Straße nach rechts auf die Allee abbog.
In dem Fahrzeug saß meine damals Noch-Ehefrau, zusammen mit ihrem neuen Lover und mittlerweile Ehemann. Ich stand da, blickte dem Wagen hinterher und hatte nur einen Gedanken: GAME OVER!
GAME OVER?
Nein. Nix mit Game over. Es ist schon beachtlich, wie ein Lebensereignis, welches man fürchtet und welches man sich eigentlich nicht wünscht, dann doch anders kommen kann als gedacht.
Ich dachte damals, das es mein Ende wäre. Doch mir wurde gezeigt, dass es das nicht ist. Im Gegenteil. Jetzt ging es erst richtig rund! Ich erfuhr den Wert von echter Freundschaft und guten Kameraden. Ich erfuhr, wie es ist, vollkommen frei zu leben. Und ich fand meinen Weg zurück zu Gott, welcher mich noch weiterhin zur Freiheit berufen hat.
Ultimativ hat der 28.02.2016 dazu geführt, dass ich insgesamt einen Haufen Belastungen los geworden bin. Ich wurde zu einem selbstsicheren, optimistischeren, glücklicheren Menschen. Ich habe gelernt, das alles, was mir wider fährt, letzten Endes zu etwas Gutem führen kann.
Meine Zielsetzung? Volle Kraft voraus, denn ich habe ein Leben, dass sich zu leben lohnt.
Meine Träume? Brauch ich keine. Mein Leben ist bereits ein Traum.
Meine Wünsche? Dass ich dieses Gefühl des Lebensglückes nicht verlieren werde.
Danke, Herr, dass ich leben kann. Danke, Herr, dass ich Freude empfinde. Und danke, Herr, dass Du mir immer beigestanden hast, auch wenn ich es manchmal nicht so gesehen habe.
P.S.: Jesus, I love you.
Witzig - im Frauen-Café wurde auch das Thema "Träume" angeschnitten.
Wie blicke ich zurück und voraus?
In Sachen "Beruf" habe ich gut gezielt. 🤓
Ich bin mit meiner Berufswahl sehr zufrieden, auch wenn mich Details im Arbeitsleben immer wieder stören - gar aufreiben. ... liegt wohl am meisten an "meinem Typ".
In Sachen "die große Liebe" - mühsam. ❤
Ich hab der Liebe nur schwer getraut und ich habe sie in Kopf und Herz sehr (/zu) hoch gehängt. Wie es sich mit mir und meinem Freund entwickelt (hat), ich verstehe es nicht. Ich weiß nicht, wie es weitergehen wird und ich weiß auch nicht, was "richtig" ist. Wir waren/ sind ein tolles Team. Wir tuen uns schwer miteinander und irgendwie wollen wir nicht ohne einander. Am liebsten wäre es mir, wenn es für mich stimmig wäre, es einfach so weiterlaufen zu lassen und mich an dem zu freuen, was ist. Wenn ich nur wüsste, was ist bzw. wenn ich wüsste, wie ich anderen diese Form der Beziehung benennen kann ... Nur - kommt es darauf an?
Früher - es wäre für mich offensichtlich gewesen, wie "die Liebe" zu sein hat. Richtig und falsch, Idealvorstellung und Umsetzung, Erwartung und Umgang, verstehen und verstanden werden, einander erkennen, ... Jetzt - es ist die Liebe, die ich nicht begreife und genau das ist/ scheint der Liebe nicht relevant.
In Sachen "Familie gründen" - gescheitert. 😌
Damit kann ich besser umgehen als ich erwartet hätte. Familie hat für mich etwas mit Zuhause zu tun. Und ... das klingt merkwürdig, aber ich (mit Gott im Bunde) kann mir selbst Zuhause sein, das gibt mir Halt. Ich hoffe sehr, dass sich das in schwierigen Zeiten bewähren wird.
In Sachen "Glaube/ sozialer Dienst/ ethisch-korrektes Leben"
Ich bin sehr kleinmütig geworden. Ich wünschte mir mehr, so viel mehr. Dennoch bin ich zufrieden mit dem wenigen, was mir zu leben möglich ist und bin versöhnt mit meinem täglichen "Scheitern".
Krank
Mich hat eine gaaaaanz fieße Erkältung erwischt. Und meine Eltern sind schuld dran! So! 😛 Die haben mich am Sonntag zum Essen eingeladen, obwohl sie beide total erkältet waren und meine Mutter bis Samstag drei Tage mit Fieber im Bett lag. Keine Ahnung was sie sich dabei gedacht haben, außer dass gerade kein Kind im Haus ist und sie zwei so einsam. Und ich lieg jetzt hustend und schnupfend auf dem Sofa und döse vor mich hin. Zumindest in der Zeit, die ich nicht mit dem Hündchen meiner Sis spazieren bin. Das ist nämlich letzte Woche für drei Monate bei mir eingezogen und sorgt seitdem für Chaos in meiner Wohnung (ok - sie räumt auf. Nur eben nach ihren Vorstellungen und die decken sich nicht mit denen von mir. Und auch nicht mit denen meiner Schwester)
Zahnarzt
Gestern hab ich was tolles erlebt.
Am Montag ist mir eine Füllung am vorderen oberen Eckzahn ausgebrochen. Und da ich der totale Zahnarzt-Schisser bin, wollt ich es ignorieren.
Da es nicht weh tat, wäre es auch gegangen.
Dann hab ich mich aber entschieden, dass ganze nicht auf die lange Bank zu schieben, sondern mich gleich drum zu kümmern.
Also hab ich beim Zahnarzt angerufen und konnte auch gleich gestern kommen.
Meine Zahnärztin ist erst seit Januar wieder da, da sie vorher in Elternzeit war. Sie ist eine total liebe und geht auch sehr gut auf meine Angst ein.
Normalerweise werd ich immer gespritzt, damit ich nichts spüre.
Da es aber nur ganz wenig zu bohren war, und die obere Spritze vorne auch weh tut, hat mir die Zahnärztin angeboten, es ohne Spritze zu machen und aber sofort aufzuhören, wenn ich mich melde.
Stellt euch vor, ich hab es echt geschafft, ohne Spritze und war wirklich tapfer. Ich bin sogar ein bisschen stolz auf mich 😉
Jetzt muss ich erst wieder im Juli zur Zahnreinigung und Kontrolle kommen und bis dahin passiert hoffentlich nichts.
