Gott - Kumpel und L...
 
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Gott - Kumpel und Lover

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Anonymous
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Hallo,

woran liegt es, dass man bei vielen Christen einen laxen Umgang mit Gott beobachten kann? Ich erinnere mich an Christen, die Gott als Kumpel, als Lover oder als "Vati", mit dem man eine Party feiern kann, betrachten.

So sympathisch mir eine innere Freiheit und Abkehr von einer harten Gesetzlichkeit ist, so wenig verstehe ich, wie man über Gott so respektlos reden kann.

Meiner Meinung nach hat das nichts mit dem Gott der Bibel zu tun, den man nicht anschauen kann, ohne zu sterben und vor dem ausnahmslos alle in Ehrfurcht, wenn auch als geliebte Menschen, zu Boden gehen.

Woher kommt dieses Gottesbild?

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478 Antworten
Anonymous
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Veröffentlicht von: @lavoisine

Woher kommt dieses Gottesbild?

Als Christ glaubt man, dass der an sich unsichtbare Gott in Jesus, durch Jesus, sichtbar geworden ist und in ihm unser Bruder und "Kumpel".
Viele Christen differenzieren aber erst mal nicht zwischen Vater und Sohn. Die Ehrfurcht vor dem Vater bringt Jesus ihnen dann aber irgendwann auf dem Weg mit ihm bei 😊

Gottes Geduld mit den Menschen ist sehr groß. Ob du es glaubst oder nicht, es ist auch möglich, sich Ihm auf diesem Weg zu nahen. Dieser Weg ist sogar für die meisten Menschen einfacher 😊

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Anonymous
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echte Respektlosigkeit
Guten Abend,

Du beklagst Dich hier über die angebliche Respekt

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Anonymous
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Guten Abend, Katy 😊

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Anonymous
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sorry,
das wurde zu früh abgeschickt, deshalb geht es jetzt hier weiter.

Du verklagst hier wieder die Brüder, wie Du es hier quasi immer tust. Hier beklagst Du nun den Umstand, daß "die Christen" in respektloser Weise mit Gott in Jesus umgehen würden. Sie nennen Ihn "Papi", oder Er ist ihr "Kumpel", etc - all das kreidest Du an. Aber was ist mit Dir?

Eine der größten Respektlosigkeiten Gott gegenüber hast Du geschrieben, nämlich das hier - Zitat:

Ich denke nicht, dass Luzifer die Menschen belogen und betrogen hat, sondern immer die Wahrheit sagte, während es Gott war, der nicht mit offenen Karten spielte.

entnommen aus:

https://community.jesus.de/forum/ansicht/thread.html?tx_scmforum_pi1 [post_uid]=12396140&tx_scmforum_pi1[disablepreset]=0

und es gibt noch diverse andere Aussagen von Dir in diesem Tenor.

Du bezeichnest Gott hier offen als Lügner, als Betrüger - und Luzifer als den "wahren Guten, der es in Wahrheit gut mit den Menschen meint, im Gegensatz zu Gott". Und mir ist kein Post von Dir bekannt, in dem Du das zurück genommen, oder sonst wie korrigiert hättest.

Was ist los mit Dir - geht es Dir wirklich um den Respekt Gott gegenüber? Hast Du die Seiten gewechselt?

Wenn es Dir um echte Respektlosigkeiten Gott gegenüber geht, dann sollten wir bei Dr anfangen und Deiner Haltung Gott gegenüber, die Du auch in diesem Zitat zum Ausdruck bringst. Denn das sind echte Respektlosigkeiten, das sind Aussagen, die absolut nicht akzeptabel sind.

Wie stehst Du jetzt dazu?

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Anonymous
 Anonymous
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Hallo Katy,

es ist gut, dass Du das alles ansprichst.

Ich klage deine Brüder und Schwestern nicht an. Und schon gar nicht jene, denen Du den Glauben noch nicht abgesprochen hast.

Vielmehr interessiert mich nach wie vor das Wirken des Heiligen Geistes in den Kindern Gottes. Von daher ist das hier keine Anklage, sondern ein interessiertes Nachfragen. Ich glaube ja, dass der Heilige Geist wirken kann aber ich frage mich immer noch, wo er Liebe und Licht entfaltet.

Zu dem zitierten Post von vor exakt zwei Jahren kann ich sagen, dass ich immer noch viele offene Fragen für mich habe. Einige damals noch offenen Fragen, sind breits weniger offen. Besonders durch Gespräche mit Christen, die im Gespräch bleiben und aus denen man eine Liebe fühlen kann. Keine auf mich bezogene Liebe, sondern eine Liebe im Umgang mit Gottes Wort und der Spiritualität.

Inzwischen glaube ich, dass alle Seiten Teil eines Ganzen sind. Nenn es Heilsplan. Meinem Verständnis nach haben verschiedene Gruppen verschiedene Aufgaben. Jede Gruppe nach einer eigenen Ordnung. Das jüdische Volk, die Nationen, der Leib Christi - als die aus den Nationen Herausgerufenen. Luzifer spielt dabei ebenso eine Rolle, wie Judas.

Ich glaube, dass am Ende alle Menschen erkennen werden. Im Himmel, auf der Erde und unter der Erde. Ich glaube nicht an die ewige Hölle und eine ewige Strafe, weil Gott dann meiner Meinung nach nicht allmächtig wäre. Und ich weiß, dass die meisten Christen das nicht glauben.

In dem von Dir verlinkten Thread sage ich bereits etwas ähnliches zu deborah. Ganz unten kannst Du es nachlesen wenn es Dich überhaupt interessiert.

Warum mir das mit der Respektlosigkeit wichtig ist bei Christen?

Weil ich damit aufgewachsen bin, dass Bücher niemals respektlos behandelt werden ganz egal aus welcher Richtung sie kommen. Ganz besonders solche des jüdischen Volkes aber auch das Neue Testament nicht. Darüber hinaus diverse andere Schriften. Ich würde nie respektlos über die Hierarchien in der unsichtbaren Welt reden. Ich käme nie auf den Gedanken niedliche Engelsfiguren zu kaufen oder Cherubim zu kritzeln. Ich rede auch über Gott nicht respektlos, sondern habe in dem Thread ein Zwischenfazit meiner Auseinandersetzung mit dem Thema dargelegt.

Respektlosigkeit zeigt sich meiner Meinung nach darin, dass ich über Gott rede als könnte ich mit ihm reden, wie mit einem WG-Mitbewohner, der ungefragt in mein Zimmer gekommen ist und mich beim Lesen stört. Respektlos erscheint es mir wenn ich beim Abendmahl mit Bier anstoße oder Menschen im Gespräch erkläre was für ein cooler Typ dieser Jesus ist und das der Heilige Geist einen richtig High machen kann. Respektlos erscheint es mir auch wenn ich den Kampf gegen die unsichtbare Welt wie einen drittklassigen Manga betrachte, den ich mit Krönchen und Pinsel bewerkstelligen kann.

Respektlosigkeit zeigt sich aber ganz sicher nicht darin als suchender Mensch diesem Gott gegenüberzutreten und seine eigene Position in diesem Heilsplan abzutasten. Und wenn Du da weiter liest, sollte das eigentlich klar sein.

Ich finde nach wie vor, dass Gott hilflos und destruktiv wirkt, wenn ihm jedesmal, wenn die Menschen ihrem eigenen Willen folgen, nichts anderes einfällt, als die Welt zu zerstören. Und da kann ich jetzt stehen bleiben oder sagen, dass ich manches vielleicht auch noch nicht verstehe. Fest steht für mich allein, dass es keine ewige Hölle geben kann wenn Gott allmächtig ist. Aber selbst der Gedanke wäre für einige vermutlich respektlos, weil die meisten Gottesbilder diesen Gedanken ausschließen. Das Gott im Paradies offener war als ich zunächst annahm, habe ich aber irgendwann im Dialog mit deborah klären können.

Ich mache mir Gedanken, bin ehrlich und offen, was das angeht. Und solange niemand falsche Spielchen spielt, bin ich immer offen für einen Dialog.

Ob es mal einen Seitenwechsel geben kann, weiß ich nicht. Möglicherweise wenn ich erlebe, wie Christen ein solches Licht in der Welt sind, dass die Nationen den Namen des Herrn preisen.

Wie stehst Du dazu?

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Tineli
 Tineli
(@tineli)
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Nur wer um seine Macht fürchtet, hat Angst vor Humor
Ja, Humor kann sehr respektlos sein.
Aber: Humor entlarvt auch! Und deswegen haben alle Despoten dieser Welt Angst vor Witzen und Humor.
Wer um seine Macht fürchten muss, der muss vor entlarvendem, respektlosem Humor Angst haben und der muss natürlich seine Untergebenen auffordern, das zu unterlassen, und Ungehorsam mit drastischen Strafen ahnden.

Wer liebt, wer es ehrlich meint, wer nicht nur auf Macht aus ist, braucht sich vor Humor nicht zu fürchten. Auch wenn er mal respektlos daher kommt. Der kann auch über sich selbst und über den Humor anderer lachen.

Gut ist es nicht, wenn der Humor Gott kleinmacht, abwertet etc. Aber ich glaube, wir sollten es Gott überlassen, wie er mit Menschen umgeht, die dies tun. Natürlich kann ich dafür werben, respektvoll Gott zu begegnen. Aber wie das aussieht, wird auch für jeden ein bisschen anders aussehen. Aber wir müssen nicht angstvoll darum kämpfen, dass andere ja keinen respektlosen Humor über Gott äußern. Wer das tut, äußert meist auch eine gewisse innere Not. Vielleicht sollten wir lieber sehr sensibel danach suchen, als es nur zu verdammen und mundtot zu machen?

Gruß, Tineli

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Anonymous
 Anonymous
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Veröffentlicht von: @tineli

Aber: Humor entlarvt auch! Und deswegen haben alle Despoten dieser Welt Angst vor Witzen und Humor.

Weil das Menschen sind und nicht Gott. Wenn ich über Gott rede, wie über einen lästigen Mitbewohner, der mich beim Lesen stört, entlarve ich höchsten eine Respektlosigkeit gegenüber Gott. Wie kann man so über Gott reden? Was ist daran "lustig"?

Ich habe es ja woanders schon geschrieben. Als die Bundeslade zurück nach Israel kam, hat ganz Israel getanzt und gesungen. Und dabei hat Usa die Bundeslade berührt und Gott tötete ihn.

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Deborah71
(@deborah71)
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Veröffentlicht von: @lavoisine

Ich habe es ja woanders schon geschrieben. Als die Bundeslade zurück nach Israel kam, hat ganz Israel getanzt und gesungen. Und dabei hat Usa die Bundeslade berührt und Gott tötete ihn.

Das Holz ist mit Gold überzogen und mit Blut besprengt zur Vergebung der Sünden und zur Auslösung aller Erstegeburt

Das Fleisch des Menschen ist mit dem Gold Christi überzogen und mit dem Blut besprengt... zur Vergebung der Sünden und zur Auslösung der Erstgeburt in Christus...

Gott sieht bei jedem Blick auf Christen zuerst das Gold Christi und seinen Stellvertretenden Tod und die Auferstehung und das Blut im himmlischen Heiligtum... wir sind mit seinem Blut bedeckt, deswegen kann uns ein Fehler nicht mehr den Tod bringen.

deborah71 antworten
Tineli
 Tineli
(@tineli)
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Veröffentlicht von: @lavoisine

Weil das Menschen sind und nicht Gott. Wenn ich über Gott rede, wie über einen lästigen Mitbewohner, der mich beim Lesen stört, entlarve ich höchsten eine Respektlosigkeit gegenüber Gott. Wie kann man so über Gott reden? Was ist daran "lustig"?

Zum einen: Ein Witz/Kalauer, der wirklich Gott zum Ziel hat (und nicht menschliche Schwächen), den mag ich auch nicht. Auch so manche Werbung stößt mir auf und ich finde sie unangenehm. Und klar, das entlarvt auch etwas über den Sprecher.
Aber warum regt dich das so auf? Es geht doch um Gott, nicht um dich. Und Gott kann sich gut selbst verteidigen - zum Beispiel, als die Bundeslade beim Transport berührt wurde. Interessanterweise tut er das heute aber nur äußerst selten, aktuelle Zeugnisse dieser Art sind mir nicht bekannt. Wenn es also Gott nicht ahndet, dann brauche ich das auch nicht tun.

Gruß, Tineli

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Anonymous
 Anonymous
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Veröffentlicht von: @tineli

Aber warum regt dich das so auf? Es geht doch um Gott, nicht um dich. Und Gott kann sich gut selbst verteidigen

Ich rege mich gar nicht auf. Ich teile einfach mit, was ich befremdlich finde.

Ob Gott heute noch jemanden töten würde, wenn ein Mensch die Bundeslade berührt, würden wir herausfinden, wenn die Bundeslade wieder gefunden wird. Auch das Allerheiligste steht ja nirgendwo.

Und ob Christen, die meinen, dass sie gottgefällig agieren, das Licht in der Welt sind, wird man wohl daran merken, dass sie sich nicht nur selbst feiern, sondern der Name des Herrn unter den Nationen gepriesen wird.

Und das mit der Feindesliebe - nämlich, dass Christen sie leben sollen, damit sie Kinder des Vater werden - ist wohl auch so eine Sache, mit der ich mich mehr befasst habe, als manch ein Christ, der mich hier zusammenstauchen will, weil ich so unfreundlich sei.

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Tineli
 Tineli
(@tineli)
Beigetreten : Vor 2026 Jahren

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Veröffentlicht von: @lavoisine

Ich rege mich gar nicht auf. Ich teile einfach mit, was ich befremdlich finde.

Es kommt hier aber sehr emotional an.

Veröffentlicht von: @lavoisine

Und ob Christen, die meinen, dass sie gottgefällig agieren, das Licht in der Welt sind, wird man wohl daran merken, dass sie sich nicht nur selbst feiern, sondern der Name des Herrn unter den Nationen gepriesen wird.

Interessant an dieser Stelle, dass die Pfingstbewegung, die oft einen eher "saloppen" Umgang mit Gott pflegt, derzeit m.W. relativ große Zuwachsraten in etlichen Ländern zu verzeichnen hat.

Veröffentlicht von: @lavoisine

Und das mit der Feindesliebe - nämlich, dass Christen sie leben sollen, damit sie Kinder des Vater werden - ist wohl auch so eine Sache, mit der ich mich mehr befasst habe, als manch ein Christ, der mich hier zusammenstauchen will, weil ich so unfreundlich sei.

Dass du dich hier über andere Christen erhebst, finde ich unangemessen. Du weißt nicht, wie viel sich wer mit Feindesliebe befasst hat. Hier könnte ich dir auch ein "Tu quoque" entgegegenhalten.

tineli antworten
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Veröffentlicht von: @tineli

Interessant an dieser Stelle, dass die Pfingstbewegung, die oft einen eher "saloppen" Umgang mit Gott pflegt, derzeit m.W. relativ große Zuwachsraten in etlichen Ländern zu verzeichnen hat.

Ich weiß ja nicht, ob ein salopper Umgang und Toronto-Segen eine Verherrlichung des Namen Gottes sind oder eher der eines Gefühls.

Veröffentlicht von: @tineli

Dass du dich hier über andere Christen erhebst, finde ich unangemessen. Du weißt nicht, wie viel sich wer mit Feindesliebe befasst hat. Hier könnte ich dir auch ein "Tu quoque" entgegegenhalten.

Warum eigentlich? Ich erhebe mich ja nicht über andere. Aber ich beobachte einen laxen Umgang mit der Feindesliebe. Ich habe Christen nicht als meine Feinde bezeichnet oder betrachtet. Mir wird aber feindselig begegnet wenn mir Feldzüge untergejubelt werden. Das ist eine Eskalation.

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Deborah71
(@deborah71)
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Veröffentlicht von: @lavoisine

Ich weiß ja nicht, ob ein salopper Umgang und Toronto-Segen eine Verherrlichung des Namen Gottes sind oder eher der eines Gefühls.

Das klingt nach den Inhalten des CLV-Buches, das du neulich verlinkt hast. Ein gesammeltes Werk an Bitterkeit, Richten, Nachtragen und Verdammnis auskippen.

An einer Stelle fand ich bislang einen guten Text, und zwar als Jonathan Edwards zitiert wurde bzgl der Frucht des Geistes als Prüfstein.

Leider hat er mit seiner Jahrhundertpredigt über den zornigen Gott da selbst auch zu kurz gegriffen.

deborah71 antworten
Anonymous
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(@Anonymous)
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Veröffentlicht von: @deborah71

Das klingt nach den Inhalten des CLV-Buches, das du neulich verlinkt hast. Ein gesammeltes Werk an Bitterkeit, Richten, Nachtragen und Verdammnis auskippen.

Das Buch brauchte ich nicht dazu. Ich war bei einigen "Ausschüttungen des Geistes" dabei und habe weiter oben an Jack nicht ohne Grund parallel dazu ein Video mit Ausschüttungen beim "Kundalini" gepostet.

Wer die anderen Geister nicht kennt, kann vielleicht auch nicht unterscheiden. Aber das ist nur so ein Gedanke.

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Deborah71
(@deborah71)
Beigetreten : Vor 19 Jahren

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Veröffentlicht von: @lavoisine

Wer die anderen Geister nicht kennt, kann vielleicht auch nicht unterscheiden. Aber das ist nur so ein Gedanke.

Möglich. Der Feind bemüht sich ja immer um ein Imitat, da er nicht innovativ ist. Und er ist sehr daran interessiert, Angst vor dem Original durch Gottes Geist zu schüren.

deborah71 antworten
Suzanne62
(@suzanne62)
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Veröffentlicht von: @deborah71

Das klingt nach den Inhalten des CLV-Buches, das du neulich verlinkt hast. Ein gesammeltes Werk an Bitterkeit, Richten, Nachtragen und Verdammnis auskippen.

Um solche Auswüchse wie den "Toronto-Segen" oder ähnliche Erscheinungen ca. ein Jahr später in Pensacola zu kritisieren, braucht man weder ausgesprochen anticharismatisch zu sein noch hat es etwas mit Nachtragen oder Bitterkeit zu tun.
Und der "Feind" hat damit rein gar nichts zu tun, warum auch - in dem Fall haben Gläubige doch wunderbar selbst dafür gesorgt, sich so richtig zu blamieren.

Die meisten Pfingstler/Charismatiker haben sich denn auch davon distanziert. Dass die Gemeinde in Toronto von Vineyard rausgeworfen wurde, sagt ja schon einiges.

suzanne62 antworten
Deborah71
(@deborah71)
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Und warum sollen wir uns hier mit dem Aufwärmen von Schnee von gestern beschäftigen?

deborah71 antworten
Suzanne62
(@suzanne62)
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Es ist jedem selbst überlassen, womit er sich beschäftigt.
Wenn man jedoch möchte, dass sich bestimmte üble Auswüchse nicht wiederholen, lohnt es, mal einen Blick darauf zu werfen, wodurch es begünstigt wurde und wie es möglicherweise zu verhindern ist.
Aber, wie gesagt, es entscheidet jeder selbst, womit er sich beschäftigen will und womit nicht.

Nachtrag vom 08.10.2019 1751
Das betrifft selbstverständlich auch meine eigene Kirche. Es hat nichts mit Bitterkeit, Nachtragen und Verurteilen zu tun, eher mit dem Arbeiten an einer besseren Zukunft.

suzanne62 antworten
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Veröffentlicht von: @deborah71

Und warum sollen wir uns hier mit dem Aufwärmen von Schnee von gestern beschäftigen?

Vieleicht weil der Schnee dann taut !?! 😉

hg poimen

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Deborah71
(@deborah71)
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Bei mir liegt kein Schnee mehr. Und ich mag es nicht, wenn mich jemand mit seinem unaufgeräumten Schnee wieder und wieder beschäftigen will und den vor meine Tür kippt.

lg
Deborah

deborah71 antworten
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Veröffentlicht von: @deborah71

Bei mir liegt kein Schnee mehr. Und ich mag es nicht, wenn mich jemand mit seinem unaufgeräumten Schnee wieder und wieder beschäftigen will und den vor meine Tür kippt.

Demnach bist Du ja fürs tauen...(!) 😀
--> Du wählst nur einen anderen Weg...😌

hg poimen

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Deborah71
(@deborah71)
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Ich bin jetzt 15 Jahre auf jesus.de ..... und seit 15 Jahren ist mein Schnee weggetaut und ständig kommen wieder Beschäftigungstherapeuten mit ihrem an. Selbst kehren hält sportlich und fit.
😀

btw war ich gerade im Garten und habe Wintersalatjungpflanzen vereinzelt, damit sie gut wachsen. 😌😇

deborah71 antworten
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Veröffentlicht von: @deborah71

Ich bin jetzt 15 Jahre auf jesus.de ..... und seit 15 Jahren ist mein Schnee weggetaut und ständig kommen wieder Beschäftigungstherapeuten mit ihrem an. Selbst kehren hält sportlich und fit.
😀

Aber nur wenn man "ständig" kehrt... 😉
(ich kehre übrigens ab und zu auch beim Nachbarn...
- der ist nicht mehr so fit, und wird das wohl auch nicht mehr werden - Krebs 🙄)
Hauptsache der Schnee taut !!! 😀

hg poimen

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Deborah71
(@deborah71)
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Veröffentlicht von: @poimen-a

Hauptsache der Schnee taut !!! 😀

Wie wäre es denn mal mit einem Flammenwerfer? Das geht fix und ist auch gleich trocken und es können sich keine Eisplatten bilden, wenn es wieder kalt wird. 😀

deborah71 antworten
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Veröffentlicht von: @deborah71

Wie wäre es denn mal mit einem Flammenwerfer? Das geht fix und ist auch gleich trocken und es können sich keine Eisplatten bilden, wenn es wieder kalt wird. 😀

ich habs nicht mehr so mit "fire"...
(und wo bleibt da die "fitness"? )

hg poimen 😊

Nachtrag vom 08.10.2019 1807
Salz und (Sonnen)licht sind auch nicht schlecht... 😉

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Deborah71
(@deborah71)
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Veröffentlicht von: @poimen-a

ich habs nicht mehr so mit "fire"...

du denkst fürsorglich an die Klimaerwärmung bzw -überwärmung? 😉 😀

Flammenwerferstemmen macht auch fit. 😛

Nachtrag vom 08.10.2019 1815
Also mit Salz würde ich vorsichtig umgehen... bei überfrierender Nässe wird es leicht glatt wie Schmierseife... und für den Boden ist es auch nicht so gut, wenn der versalzen wird. Auf die Dosis kommt es an 😀

deborah71 antworten
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Veröffentlicht von: @deborah71

Flammenwerferstemmen macht auch fit. 😛

Du bist mir einfach zu schnell 😀

Veröffentlicht von: @deborah71

du denkst fürsorglich an die Klimaerwärmung bzw -überwärmung? 😉 😀

Ich fürchte mehr die Brandstiftung - mit all ihren fatalen Folgen... 😉
(denk nur an "Paulinchen" im "Struwelpeter" - ich stelle mich da mehr zu Mienz und Maunz, die Katzen)

hg poimen

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Deborah71
(@deborah71)
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Ich bin heute mit Nachbrenner unterwegs..... hatte ne gute Gebetszeit 😊

Veröffentlicht von: @poimen-a

Ich fürchte mehr die Brandstiftung - mit all ihren fatalen Folgen... 😉

Ich war ca 20 Jahre bei der Feuerwehr.... Posaune spielen... ehm..Schofar... aber Luther übersetzte Posaune, ne? Der Ton macht die Musik *schlau guck* 😀

Veröffentlicht von: @poimen-a

"Struwelpeter"

Unserem Dirigenten sind manchmal sicher die Haare zu Berge gestanden bei den Proben bis die Musikstücke vorführbar waren. Das war eher Katzenjammerband vorher 😀

deborah71 antworten
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Beiträge : 18002
Veröffentlicht von: @deborah71

Der Ton macht die Musik *schlau guck* 😀

Eben ... (!)

Geruhsame Nacht wünscht

poimen 😌

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Deborah71
(@deborah71)
Beigetreten : Vor 19 Jahren

Beiträge : 23013
Veröffentlicht von: @poimen-a

Geruhsame Nacht wünscht

wünsch ich dir auch 😊

Danke für das Pläuschchen 😀

lg
Deborah

deborah71 antworten
Tineli
 Tineli
(@tineli)
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Beiträge : 1380
Veröffentlicht von: @lavoisine

Ich erhebe mich ja nicht über andere.

Veröffentlicht von: @lavoisine

Und das mit der Feindesliebe - nämlich, dass Christen sie leben sollen, damit sie Kinder des Vater werden - ist wohl auch so eine Sache, mit der ich mich mehr befasst habe, als manch ein Christ, der mich hier zusammenstauchen will, weil ich so unfreundlich sei.

Also ich verstehe diesen Abschnitt von dir so, dass du klar über anderen stehst, weil du dich ja mehr mit Feindesliebe befasst hast und deswegen die anderen kein Recht haben, irgendwas an dir zu kritisieren...

tineli antworten
Anonymous
 Anonymous
(@Anonymous)
Beigetreten : Vor 3 Sekunden

Beiträge : 0
Veröffentlicht von: @tineli

Also ich verstehe diesen Abschnitt von dir so, dass du klar über anderen stehst, weil du dich ja mehr mit Feindesliebe befasst hast und deswegen die anderen kein Recht haben, irgendwas an dir zu kritisieren...

Entschuldige bitte, was? Ich bin immer offen für Kritik. Aber ich wundere mich einfach wenn ich aggressive Untertöne und keine in Liebe geäußerte Kritik wahrnehme. Geäußert werden dürfen Kritik und Vorwürfe trotzdem immer gerne. Siehe meine Antwort an Katy.

Anonymous antworten
Tineli
 Tineli
(@tineli)
Beigetreten : Vor 2026 Jahren

Beiträge : 1380
Veröffentlicht von: @lavoisine

Ich weiß ja nicht, ob ein salopper Umgang und Toronto-Segen eine Verherrlichung des Namen Gottes sind oder eher der eines Gefühls.

Man nehme eine Uralt-Sache, die in der Regel überhaupt keine Rolle spielt und definiere eine Gruppe darüber... Nicht sehr sachlich, aber sehr tauglich für Polemik. Die allermeisten Pfingstgemeinden haben mit Toronto nix (mehr) am Hut. Wäre sinnvoller, sie an ihren heutigen Praktiken und Lehren zu messen.

Gruß, Tineli

tineli antworten
Anonymous
 Anonymous
(@Anonymous)
Beigetreten : Vor 3 Sekunden

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Was für eine bestechende Logik: Weil Gott sich nicht dagegen wehrt und heute keine Menschen deswegen umfallen lässt, wird ein distanzloses Verhalten ihm gegenüber schon klargehen.

Biblisch ist das zumindest nicht, aber das scheint ja auch nicht wirklich ausschlaggebend zu sein.

Anonymous antworten
Tineli
 Tineli
(@tineli)
Beigetreten : Vor 2026 Jahren

Beiträge : 1380
Veröffentlicht von: @enajelpram

Was für eine bestechende Logik: Weil Gott sich nicht dagegen wehrt und heute keine Menschen deswegen umfallen lässt, wird ein distanzloses Verhalten ihm gegenüber schon klargehen.

Das habe ich nicht gesagt! Ich habe gesagt, dass Gott - wenn er will - sich gut selbst verteidigen kann. Wenn er das, warum auch immer, heutzutage nicht tut, dann brauche ich es auch nicht tun. Das war meine Aussage. D.h. ich kann das distanzlose Verhalten als nicht in Ordnung benennen, aber ich muss keinen Feldzug gegen die starten, die es tun.

Gruß, Tineli

tineli antworten
Anonymous
 Anonymous
(@Anonymous)
Beigetreten : Vor 3 Sekunden

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Ich sehe hier keinen Feldzug, sondern die Überlegung darüber, warum oder wie manche Christen ein Verhalten Gott gegenüber an den Tag legen, das distanz- oder sogar respektlos wirken kann.
Von daher fände ich es besser, wenn man diese Empfindung erst einmal zur Kenntnis nimmt und nicht sogleich versucht, mit dem suggestiven Unterstellen unlauterer Motive oder hochgeschaukelter Emotionalität den anderen unglaubwürdig zu machen.

Ich weiss, dass dieser Stil hier gerade ganz hoch im Kurs steht, finde ihn aber deswegen trotzdem nicht in Ordnung und werde das auch nicht schweigend hinnehmen.

Vermutlich kann Gott sich selber gut verteidigen, das entbindet uns als Gläubige jedoch nicht davon, dort, wo wir das Empfinden haben, dass seine Ehre und Heiligkeit tangiert wird, den Mund aufzumachen.

Man ist ja sonst auch immer sehr schnell mit Empörung und Entrüstung bei der Hand, wenn man das christliche Abendland durch Atheisten, Muslime oder manch anderes bedroht sieht.

Aber den von anderen (auch Christen) als respektlos empfundenen Umgang mit Gott oder Christus darf man nicht thematisieren? Finde ich merkwürdig.

Anonymous antworten
Herbstrose
(@herbstrose)
Beigetreten : Vor 9 Jahren

Beiträge : 14194

Das Problem ist, dass das Wesentliche für Menschen nicht sichtbar ist. Rein von dem, was man (vielleicht in einer einzigen Begegnung) sieht, kann man nicht wirklich auf die Haltung eines Menschen schließen.

herbstrose antworten
Anonymous
 Anonymous
(@Anonymous)
Beigetreten : Vor 3 Sekunden

Beiträge : 0

Ich denke nicht, dass es um Einzelbegegnungen geht.

Anonymous antworten
Tineli
 Tineli
(@tineli)
Beigetreten : Vor 2026 Jahren

Beiträge : 1380

Nun, wenn das auf dich nicht zutrifft, ist doch alles gut.

Ich weiß nicht, warum du gleich so hochgehst. Meine erstes Post mit dem Betreff "Nur wer um seine Macht fürchtet..." ging an lavoisine.

Bei deinem Beitrag hab ich nur klargestellt, dass Gottes Nicht-Eingreifen für mich nicht bedeutet, dass es ok ist. (Denn das hast du mir unterstellt.) Ich habe dir keinen Feldzug unterstellt, sondern habe in der ich-Form geschrieben. *Ich* brauche keinen Feldzug...

Und warum du hier jetzt gleich Muslime und den Untergang des Abendlands mit ins Spiel bringst, ist mir völlig rätselhaft.

Gruß, Tineli

tineli antworten
Anonymous
 Anonymous
(@Anonymous)
Beigetreten : Vor 3 Sekunden

Beiträge : 0
Veröffentlicht von: @tineli

*Ich* brauche keinen Feldzug...

Und das hatte keinen Bezug zu meinen Aussagen?

Anonymous antworten
Tineli
 Tineli
(@tineli)
Beigetreten : Vor 2026 Jahren

Beiträge : 1380

Zu deinen schon, aber nicht zu EnajElpram. Ich habe ja dir und nicht ihr geantwortet.
Wobei Feldzug schon heftig ist, das Wort ist definitiv überzeichnet, sorry dafür.
Gruß, Tineli

tineli antworten
Anonymous
 Anonymous
(@Anonymous)
Beigetreten : Vor 3 Sekunden

Beiträge : 0

Ich „gehe nicht hoch“.

Aber ich sehe hier einige Leute, die alles daran setzen, dass ein Hinterfragen nicht stattfindet und dafür alle möglichen Sachen aus dem Hut zaubern, welche die Fragenden unglaubwürdig aussehen sollen.

Interessante Strategie, aber leider durchschaubar.

Nachtrag vom 08.10.2019 1858
aussehen lassen sollen

Anonymous antworten
Anonymous
 Anonymous
(@Anonymous)
Beigetreten : Vor 3 Sekunden

Beiträge : 0

Ich kann mich Enaj nur anschließen und den Vorwurf eines Feldzuges weit von mir weisen. Ich finde es im Gegenzug äußert eigenartig, dass aggressive Untertöne mir gegenüber gerechtfertigt werden. Womit eigentlich. Denn wenn man mich wegen meiner Beiträge zu einer Feindin stilisieren will - nichts andere wäre ja ein Feldzug -, würde ja immer noch (bzw. sogar erst recht) das Gebot der Feindesliebe gelten.

Anonymous antworten
Deborah71
(@deborah71)
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Wonach bist du durstig und worauf hast du Hunger?

Röm 12,18 Wenn möglich, soviel an euch ist, lebt mit allen Menschen in Frieden!
19 Rächt euch nicht selbst, Geliebte, sondern gebt Raum dem Zorn Gottes! Denn es steht geschrieben: "Mein ist die Rache; ich will vergelten, spricht der Herr."
20 "Wenn nun deinen Feind hungert, so speise ihn; wenn ihn dürstet, so gib ihm zu trinken! Denn wenn du das tust, wirst du feurige Kohlen auf sein Haupt sammeln."

Nachtrag vom 08.10.2019 1033
Was meinst du, wonach der hungert und dürstet, den du meinst als Feind zu erleben?

So...jetzt ist es ausgewogen 😊

deborah71 antworten
Deborah71
(@deborah71)
Beigetreten : Vor 19 Jahren

Beiträge : 23013

Jom Kippur beginnt heute abend, der große Versöhnungstag
Der höchste jüdische Feiertag, der auf die Schuld und Vergebung am Berg Sinai reflektiert.

Bevor man vor Gott tritt, ist die Regel, dass man sich erst mit seinem Nächsten versöhnt (Familie und andere)

https://www.masorti.org.il/ravsiach/rspage.php?pid=832

video mit Gesang im link

Adon HaSelichot ist eines der ältesten bekannten Piyutim, liturgische Gedichte, im Kanon der High Holiday Gebete. In sephardischen Gemeinden steht der Piyut im Mittelpunkt des Selichot-Dienstes, der täglich, neben dem Schabbat, vom 2. Tag von Elul bis nach Jom Kippur rezitiert wird. Der Piyut ist in den jüdischen Gemeinden Israels bekannt geworden und wird in den meisten Synagogen gesungen, mit Melodien, die unter anderem aus der Türkei, Marokko und dem osmanischen Palästina stammen. Das in akrostischer Form geschriebene Gedicht konzentriert sich auf die Allwissenheit Gottes und das Bewusstsein für die Sünden und Fehler eines jeden Menschen. Trotzdem bitten wir Gott, sich mit uns zu erbarmen, trotz unserer verschiedenen Mängel.

Übersetzt mit www.DeepL.com/Translator

Liedtext übersetzt:
HERR DER VERGEBUNG

Meister der Vergebungen
Herzprüfer
der Aufdecker der Tiefen
Rechtssprecher

Wir haben vor dir gesündigt,
Hab Erbarmen mit uns.
(x2)

Herrlich in Wundern
sehr tröstlich
in Erinnerung an den Bund seines Volkes
Untersuchung der Vernichtung

Wir haben vor dir gesündigt,
Hab Erbarmen mit uns.
(x2)

Voller Gewinn
seine Bitte ist großartig.
lässt das Böse auf den Boden fallen.
beantwortet Sorgen

Wir haben vor dir gesündigt,
Hab Erbarmen mit uns.
(x2)

Übersetzt mit www.DeepL.com/Translator

Meiner Ansicht nach ist Vergebung und Entlassung aus Rache, die höchste Form der Liebe, die man niemanden, auch sich selbst nicht, schuldig bleiben soll. 😊

Wenn Gott vergilt, dann bringt den einen zurecht und erstattet dem anderen den emotionalen Verlust. So ensteht Shalom, mehr als Frieden 😊

Nachtrag vom 08.10.2019 1144
Liedtext aus dem link:
https://www.masorti.org.il/kehilot/uploads/ravsiach/editor_uploads/files/1505135560.pdf

deborah71 antworten
Anonymous
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Veröffentlicht von: @deborah71

Was meinst du, wonach der hungert und dürstet, den du meinst als Feind zu erleben?

Es ist ja eher so, dass ich zu einer Feindin stilisiert werde vor der Warnungen ausgesprochen werden müssen und die sich auf einem Feldzug befände. Ich reagiere darauf, in dem ich mich danach erkundige, wie sich eigentlich das christliche Selbstverständnis und der Umgang mit Gott gestaltet.

Ob Christen es wollen oder nicht, aber sie werden nun einmal als Schauspiel für die sichtbare und unsichtbare Welt beschrieben und dazu aufgeforder ihren Wandel unter den Nationen gut zu führen, "damit sie, worin sie gegen euch als Übeltäter reden, aus den guten Werken, die sie anschauen, Gott verherrlichen am Tage der Heimsuchung!"

Und ich finde es extrem verstöhrend, dass mir bei der Thematisierung dieser Inhalte immer wieder vorgeworfen wird, ich wolle Christen in die Ecke treiben und ihnen die Bibel links und rechts um die Ohren schlagen, sei auf einem Feldzug und müsse mich nicht wundern, wenn mir dann lieblos begegnet würde.

Und im Gegensatz zu anderen Personen geht es mir bei meinem Nachhaken auch nicht darum zu beweisen, dass der Glaube nur Phantasie sei.

Im Gegenteil nehme ich das sehr ernst.

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Deborah71
(@deborah71)
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Nun, du kennst die Bibel gut....

In dem du die biblischen Anforderungen bemühst, stellst du dich selbst drunter und bist gefordert. 😊

deborah71 antworten
Anonymous
 Anonymous
(@Anonymous)
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Das sehe ich nicht so. Ich finde zwar nicht, dass ich respektlos mit dem Namen Gottes umgehe. Aber was die Feindesliebe angeht, so würde ich persönlich das von niemandem fordern, weil ich es als nicht machbar für Menschen betrachte. Ich würde auch nie das Allerheiligste betreten wollen.

Aber bei denen, die sagen, sie seien allein durch den Glauben dazu befähigt das Allerheiligste zu betreten, mit allerlei Geistgaben beschenkt und Diensten vertraut, fallen ganz sicher in einen Bereich in dem sie gefordert sind.

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Deborah71
(@deborah71)
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In jedem Christen ist ein Allerheiligstes im erneuerten Geist, ob er das nun bewusst so sagen kann oder nicht. 😊

Die Probleme entstehen nicht durch das Betreten, sondern durch das nicht Betreten und im Seelischen bleiben, statt den Wandel im Geist zu vertiefen. 😊

deborah71 antworten
Herbstrose
(@herbstrose)
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Gott selbst will unsere Nähe. Wer sich dem entzieht, indem er auf Distanz geht, der verpasst was.

herbstrose antworten
Anonymous
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Wer geht denn auf Distanz?

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Herbstrose
(@herbstrose)
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Du beklagt dich doch hier über Distanzlosigkeit. Mit Distanz funktioniert Nähe nun mal nicht.

herbstrose antworten
Suzanne62
(@suzanne62)
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Veröffentlicht von: @herbstrose

Mit Distanz funktioniert Nähe nun mal nicht.

Meiner Erfahrung nach haben gute Beziehungen immer mit einem ausgewogenen Verhältnis von Nähe und Distanz zu tun.
Und ja, auch im Verhältnis zu Gott gibt es so etwas wie eine respektvolle Distanz: das bedeutet, Gott nicht zu seinem Laufburschen zu machen, sich nicht einbilden, man hätte verstanden, "wie Gott tickt", akzeptieren, dass er "der ganz Andere" ist.....das jedenfalls ist meine Meinung.

suzanne62 antworten
Anonymous
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Genau darum ging es mir.

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Hallo - das ist eine Antwort, aber es ist keine Antwort, die mich dazu bewegen könnte, mit Dir über Respektlosigkeiten Gott gegenüber diskutieren zu wollen.

Diejenigen, die Gott "Papi" nennen, halten Ihn jedenfalls nicht für einen Betrüger.

Katrin

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Anonymous
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(@Anonymous)
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Du wolltest also einfach mal etwas loswerden und in Wahrheit gar keinen Dialog. Das ist Okay, Katy. Immerhin bin ich all das, was Du deine Schwester im Glauben, J.K. Rowling, vorwirfst.

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Veröffentlicht von: @lavoisine

Du wolltest also einfach mal etwas loswerden

Nein - ich wollte Dich an Deine eigenen Respektlosigkeiten Gott gegenüber erinnern, nachdem Du Dich hier wieder mal als Verkläger der Brüder in´s Zeug gelegt hast.

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Veröffentlicht von: @katy3

Nein - ich wollte Dich an Deine eigenen Respektlosigkeiten Gott gegenüber erinnern, nachdem Du Dich hier wieder mal als Verkläger der Brüder in´s Zeug gelegt hast.

Ich bin gar nicht respektlos gegenüber Gott. Und da ich mich nicht als besseren Menschen darstelle, ist das hier auch kein Wettbewerb, wer am respektlosesten ist, Katy. Von daher ist dein "Du aber auch" ganz sinnlos.

Wie sieht es denn bei Dir aus? Du sprichst regelmäßig Glaubensgeschwistern den Glauben ab, sprichst mit Bibelversen Flüche aus und gibst zu Protokoll, dass Du ausgerechnet mit der Liebe ein Problem hast.

Ein Gespräch hätten wir gerne führen können. Aber Wettbewerbe gewinnst Du sicher nicht.

Anonymous antworten
Deborah71
(@deborah71)
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Enge Beziehung

Veröffentlicht von: @lavoisine

Vielmehr interessiert mich nach wie vor das Wirken des Heiligen Geistes in den Kindern Gottes.

Er wird als Berater beschrieben in der Schrift.. und das tut er auch.... in kleinen wie in großen Dingen.

Diese Nähe können sich viele nicht vorstellen.....und ebenso auch nicht die Vertrautheit.

Er wird als Tröster beschrieben und er tröstet direkt und über andere, so wie er sie begabt hat und anregt:
z.B. durch Zuhören, Gespräch, Einkaufen gehen, Garten umgraben helfen, Bilder malen, Eindrücke beschreiben, putzen helfen, Gebet, Fürbitte, klare Ansage machen....

Gott kann einem als Papa begegnen und darin liegt seine Liebe, wenn jemand nie einen Vater oder Papa zur Verfügung hatte und nun erlebt, dass er/sie kein Waisenkind mehr ist.

Gott kann einem auch als der Richter im Gerichtssaal begegnen, bei dem man vorstellig wird um konkrete Hilfe gegen massives Unrecht.
Dort ist die Anrede normalerweise HErr und König der Gerechtigkeit.

Gott hat über 100 Namen in der Schrift... und in jedem Namen steckt eine andere Begegnungsebene und das entsprechende Verhalten ihm gegenüber. Auch das fällt unter die Stelle im Vater unser ....geheiligt werde dein Name.... JHWH - und eine seiner Offenbarungen als König, Hirte, Versorger, Richter, Vater, Ewiger, der Andere, der wolkenlose Morgen (sorgenfrei), Retter, Erlöser, Bräutigam usw....

Veröffentlicht von: @lavoisine

Inzwischen glaube ich, dass alle Seiten Teil eines Ganzen sind. Nenn es Heilsplan.

Veröffentlicht von: @lavoisine

Luzifer spielt dabei ebenso eine Rolle

siehe Mt 4 und Lk 4

Über das Endgericht können wir nicht über das Geschriebene hinaus spekulieren. Der große weiße Thron steht. Das ist ernst zu nehmen mit allem Respekt.

Veröffentlicht von: @lavoisine

Ob es mal einen Seitenwechsel geben kann, weiß ich nicht. Möglicherweise wenn ich erlebe, wie Christen ein solches Licht in der Welt sind, dass die Nationen den Namen des Herrn preisen.

Hier machst du dich von Menschen abhängig. Gott kann dir sowohl durch Menschen begegnen als auch souverän bei dir sich offenbaren.

Es zeigt mir aber auch, dass du wohl die stärkere Autorität suchst, der dritte Bereich von diesen Belangen des Evangeliums:
1)von Schuld zu Unschuld
2) von Scham zu Ehre
3) von Angst zu Macht/Autorität =Liebe

Wenn schon die menschliche Liebe als stark wie der Tod beschrieben wird, wieviel mal stärker ist die Liebe Gottes in Aktion und in Kreuz und Auferstehung!

Hld 8, 5 Wer ist sie, die heraufkommt aus der Wüste, Arm in Arm mit ihrem Liebsten?
6 Lass mich deinem Herzen nahe sein, so wie der Siegelring auf deiner Brust. Ich will einzigartig für dich bleiben, so wie der Siegelreif um deinen Arm. Unüberwindlich wie der Tod, so ist die Liebe, und ihre Leidenschaft so unentrinnbar wie das Totenreich! Wen die Liebe erfasst hat, der kennt ihr Feuer: Sie ist eine Flamme des HERRN!
7 Mächtige Fluten können sie nicht auslöschen, gewaltige Ströme sie nicht fortreißen. Böte einer seinen ganzen Besitz, um die Liebe zu kaufen, so würde man ihn nur verspotten.

✝❤

deborah71 antworten
neubaugoere
(@neubaugoere)
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grandioser Beitrag
mit grün "markiert"

neubaugoere antworten
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Veröffentlicht von: @deborah71

Hier machst du dich von Menschen abhängig. Gott kann dir sowohl durch Menschen begegnen als auch souverän bei dir sich offenbaren.

Ich schließe gar nicht aus, dass mir selbst so eine Begegnung passieren könnte. Aber solange das nicht passiert, beobachte ich Menschen, die sagen, es sei ihnen passiert. Es ist ja nicht so, dass nicht Gott selbst die Menschen als Zeichen seines Wirkens benennt. Die Bergpredigt handelt davon.

Paulus und Petrus sprechen es aus, dass die Apostel ein Schauspiel für die sichtbare und unsichtbare Welt seien. Er ermahnt die Gläubigen, dass sie ehrbar unter den Nationen wandeln sollen. Übrigens als Gäste hier auf Erden und nicht als Nationalisten.

"Meine lieben Freunde! Ihr wisst, dass ihr in dieser Welt Fremde seid; sie ist nicht eure Heimat. Deshalb bitte ich euch eindringlich: Gebt den Angeboten und Verlockungen dieser Welt nicht nach. Ihr Ziel ist es, euch innerlich zu zerstören!

Lebt stattdessen so vorbildlich, dass die Menschen, die Gott nicht kennen, darauf aufmerksam werden. Durch euer Verhalten sollen selbst die überzeugt werden, die euch bösartig verleumden. Wenn sie dann aufgrund eurer guten Taten zur Einsicht kommen, werden sie Gott am Tag des Gerichts für ihre Rettung danken." - 1.Petrus 2,11

Es ist schon ein Ding, dass man dafür angemacht wird, wenn man Christen danach fragt, wie sie die Liebe Gottes verstehen und vor allem worin sie sich in ihrem Verhalten zeigt. Und ausgerechnet jene, die für sich einen besonders starken Glauben oder besondere Gaben behaupten, betonen dann, dass sie in dem Punkt schwächeln.

Da ist man halt einfach Mensch mit Fehlern. Aber mich interessieren keine Worte, wie "Jesus macht frei" oder "Jesus ist die Liebe" von Menschen, die nicht den Eindruck machen, dass sie von den "Zwängen der Welt" frei sind und regelmäßig genauso lieblos auftreten, wie ich oder Satanistengören.

Es ist mir eben ein Anliegen. Ausgerechnet in dem Punkt erlebe ich aber den größten Gegenwind.

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Deborah71
(@deborah71)
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Veröffentlicht von: @lavoisine

Ich schließe gar nicht aus, dass mir selbst so eine Begegnung passieren könnte.

Das fände ich persönlich für dich sehr schön, denn dann kannst du selbst in der neuen Überzeugung stehen und nicht mit Blick auf fehlerhafte und begrenzte Menschen wackelig werden.

Veröffentlicht von: @lavoisine

Es ist schon ein Ding, dass man dafür angemacht wird, wenn man Christen danach fragt, wie sie die Liebe Gottes verstehen und vor allem worin sie sich in ihrem Verhalten zeigt. Und ausgerechnet jene, die für sich einen besonders starken Glauben oder besondere Gaben behaupten, betonen dann, dass sie in dem Punkt schwächeln.

Du hast selbst genannt, dass du vom Platz des Luzifer aus agierst.... und gemäß Mt 4 und Lk 4 möchte er angebetet werden... und er macht es auf seine spezielle Art der Botschaft:
Du bist nix, du hast nix, du kannst nix. Ich mache dich zu etwas....

Du kannst Anregungen geben als Mensch, der Weg mit der Anregung geht aber zu Gott in die Prüfung: Was ist da dran.. wo ist der Knackpunkt dahinter....wie willst Du, HErr, mich in der Heiligung vorwärtsbringen.

Bis zum letzten Atemzug bleibt man ein begrenzter Mensch, der Fehler macht und als Azubi unterwegs ist...
Dies einzusehen und anzuerkennen löst einen von der Versuchung zu Stolz und Minderwert.

deborah71 antworten
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Veröffentlicht von: @deborah71

Du bist nix, du hast nix, du kannst nix. Ich mache dich zu etwas.

Das tut Gott auch. Nur dass dann, wenn man durch die Annahme des Geschenkes "zu etwas" gemacht wurde urplötzlich in das Allerheiligste marschieren darf. Es gibt kein Vorankommen, welches graduell an das sonst immer betonte Stückwerk der Erkenntnis und Entwicklung geknüpft ist.

Das man von Gott einfach so angenommen wird, finde ich ja gut. Aber sich dann von jetzt auf gleich als Königskind zu betrachten aber - um mal in dem Bild zu bleiben - weiterhin zu genießen, dass Gott einen auch mit dem Verhalten des gemeinen Pöbels liebt, passt für mich nicht zusammen. Kind Gottes zu sein bedeutet doch auch sich standesgemäß zu verhalten und das Licht zu sein, das Gott durch seine Kinder in der Welt sein will.

In jedem anderen System ist Erkenntnis ebenfalls Stückwerk. Aber man bekommt eben nicht schon bei Belegung des Kurses das Zertifikat als Experte ausgehändigt. Und wenn ich mir ansehe, wie viele besonders Begabte existieren, die vor allem dadurch auffallen das besonders zu betonen, während der Rest irgendwie "noch in Arbeit" ist, finde ich das eher befremdlich.

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Deborah71
(@deborah71)
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Veröffentlicht von: @lavoisine

Das man von Gott einfach so angenommen wird, finde ich ja gut. Aber sich dann von jetzt auf gleich als Königskind zu betrachten aber - um mal in dem Bild zu bleiben - weiterhin zu genießen, dass Gott einen auch mit dem Verhalten des gemeinen Pöbels liebt, passt für mich nicht zusammen. Kind Gottes zu sein bedeutet doch auch sich standesgemäß zu verhalten und das Licht zu sein, das Gott durch seine Kinder in der Welt sein will.

Schau mal in die Geschichte vom verlorenen Sohn...

Der Vater schloß ihn in die Arme, als der Sohn noch nach Schwein stinkend zurück kam.... gab ihm Ring, Mantel und Schuhe...

Ich lese da nichts davon: bade dich erstmal, geh zum Friseur, zieh dir was Angemessenes an und dann rede ich vielleicht mit dir.

Königskind ist der neue Stand... das Leben im Königskindstil zu lernen (Heiligung) ist <nachfolgender Prozess.

Das ist nicht anders als im Natürlichen... das Baby muss laufen lernen, selbst zur Toilette, selbst essen, zur Schule gehen, Beruf nach Begabung wählen....

Ich will mal noch auf deine wiederholte Anmerkung zu Dichter oder Picasso eingehen: sie haben auch mal mit den ersten Versuchen angefangen..... und wenn der Vater auf die kindliche Zeichnung mit einer überzogenen Forderung und Abwertung reagiert hätte, wären uns große Künstler durch Entmutigung verloren gegangen.
Nicht das technische Können zählt, sondern das Herz in der Sache.

Ein Kleinkind schenkt mit seinem holperig aufgesagten Gedicht oder seinen ersten Buntstiftversuchen dem Vater sein Herz. Das Kostbarste, was es hat.
Die Liebe sucht die Liebe...nicht die kalte Perfektion.

deborah71 antworten
Anonymous
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Veröffentlicht von: @deborah71

Ich lese da nichts davon: bade dich erstmal, geh zum Friseur, zieh dir was Angemessenes an und dann rede ich vielleicht mit dir.

Im Petrusbrief geht es dann aber weiter mit "So legt nun ab" und "als lebendige Steine erbaut euch zum geistlichen Hause und zur heiligen Priesterschaft", "führt ein rechtschaffenes Leben unter den Völkern, damit die, die euch als Übeltäter verleumden, eure guten Werke sehen und Gott preisen am Tag der Heimsuchung".

Veröffentlicht von: @deborah71

Die Liebe sucht die Liebe...nicht die kalte Perfektion.

Aber ohne die Liebe ist alle Erkenntnis, aller Glauben und alle geistliche Gabe nichts.

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Deborah71
(@deborah71)
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Veröffentlicht von: @lavoisine

Aber ohne die Liebe ist alle Erkenntnis, aller Glauben und alle geistliche Gabe nichts.

Deswegen ist es so wichtig, die Liebe zu suchen und darauf zu reflektieren in allem, was einem begegnet.

Und da sieht man auch, wie der Feind kommt (Mt 4) und die Liebe in Frage stellt und die Zugehörigkeit und die Autorität.

Arbeitest du mit ihm mit, dann demontierst du die Gefäße der Liebe und hast zerstört, was du suchst und es bleibt nichts.

deborah71 antworten
Herbstrose
(@herbstrose)
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"So legt nun ab" ist die Folge des Bekenntnisses zu Christus, nicht die Voraussetzung.

herbstrose antworten
Anonymous
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Genau. Es ist eine Aufforderung. Genau, wie "Liebt eure Feinde, und betet für die, die euch verfolgen, damit ihr Söhne eures Vaters seid."

"Liebt eure Feinde; tut denen Gutes, die euch hassen! Segnet die, die euch verfluchen; betet für die, die euch beschimpfen! [...] Auch die Sünder lieben die, von denen sie geliebt werden. [...] Doch ihr sollt eure Feinde lieben und Gutes tun und leihen, wo ihr nichts zurückerhoffen könnt. Dann wird euer Lohn groß sein und ihr werdet Söhne des Höchsten sein."

Ich finde nämlich nicht, dass das es so klar ist, dass der Lebenswandel eines Christen so egal für die Kindschaft ist.

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Nidderauer
(@nidderauer)
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Veröffentlicht von: @lavoisine

Ich finde nämlich nicht, dass das es so klar ist, dass der Lebenswandel eines Christen so egal für die Kindschaft ist.

Ich glaube, diese Aussage habe ich hier bei niemandem gelesen.

Ich habe von meinen Söhnen auch Respekt erwartet, bei allem Rumgealbere, das immer mal dabei war. Und vor allem habe ich erwartet, dass sie irgendwann mal "erwachsen" werden. Nicht, dass ich mich jetzt mit Gott vergleichen will, es geht mir nur um das Bild der "Kindschaft". Gesundes Kind-Sein ist doch immer auch Entwicklung. Wenn die Entwicklung nicht da ist, dann glaube ich plötzlich als alter Mensch, ich hätte "... großartige und unvergleichliche Weisheit". Da ist die Entwicklung wohl ungut stecken geblieben...

Bei der Jüngerschaft sprechen wir von "Heiligung". Aber da geht es doch nicht um Äußerlichkeiten wie die Frage, ob ich beim Beten sitze, liege oder stehe, sondern um unsere Lebenseinstellung, um Wachstum, darum, Jesus ähnlicher zu werden, soweit uns das als begrenzten Menschen möglich ist.

Aber auf diesem Weg ein "erwachsener" Christ zu werden begegne ich Gott doch immer so wie ich bin, was soll ich denn machen?
Das ist dann vielleicht unreif. Aber doch nicht zwangsläufig respektlos.

nidderauer antworten
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(@Anonymous)
Beigetreten : Vor 4 Sekunden

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Veröffentlicht von: @nidderauer

Ich glaube, diese Aussage habe ich hier bei niemandem gelesen.

Mehrere Personen sagten, es reiche vollkommen aus, dass man an Jesus glaube, um in das Allerheiligste gehen zu können, was zuvor nur dem Hohen Priester einmal im Jahr an Pessach und auch nur unter sehr strengen Vorlagen gestattet war. Der Lebenswandel sei bei einer Person, die an Jesus glaube vollkommen egal.

Und ich finde es eben interessant, dass es in der Bibel Aufforderungen gibt, die umzusetzen sind, damit (!) man ein Kind Gottes werde (!).

Und weiterhin wer diese Aufforderung nicht erfülle, nämlich die Liebe nicht zu haben, der sei trotz des größten dessen Glauben, trotz aller Erkenntnis und trotz der Gabe der prophetische Rede, nichts.

Woran man erkennt, ob jemand diese Liebe hat, steht auch gleich dort:

"Die Liebe ist langmütig und freundlich, die Liebe eifert nicht, die Liebe treibt nicht Mutwillen, sie bläht sich nicht auf, sie verhält sich nicht ungehörig, sie sucht nicht das Ihre, sie lässt sich nicht erbittern, sie rechnet das Böse nicht zu, sie freut sich nicht über die Ungerechtigkeit, sie freut sich aber an der Wahrheit; sie erträgt alles, sie glaubt alles, sie hofft alles, sie duldet alles."

Und möglicherweise ist es ja ungehörig über Gott zu reden, wie über einen nervigen WG Mitbewohner, der ins Zimmer kommt und einen beim Lesen stört. Oder anderen Christen den Glauben abzusprechen, weil sie Bücher mit einem Zauberlehrling geschrieben haben. Oder eine Auslegung vertreten, die einem nicht so gefällt.

Und wie das mit dem "sie erträgt alles" aussieht, würde mich auch mal interessieren wenn mir aggressive Untertöne begegnen.

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Herbstrose
(@herbstrose)
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Veröffentlicht von: @lavoisine

Mehrere Personen sagten, es reiche vollkommen aus, dass man an Jesus glaube, um in das Allerheiligste gehen zu können, was zuvor nur dem Hohen Priester einmal im Jahr an Pessach und auch nur unter sehr strengen Vorlagen gestattet war. Der Lebenswandel sei bei einer Person, die an Jesus glaube vollkommen egal.

Punkt 1 8Zutritt zum Allerheiligsten) sagen nicht Menschen, sondern die Bibel. Die betreffende Stelle hatte ich dir bereits geschrieben.

Punkt 2 (Lebenswandel) Dass der Lebenswandel völlig egal sei, hat niemand behauptet. Lies einfach das NT. Zuallererst darf jeder zu Gott kommen so wie er ist.

Veröffentlicht von: @lavoisine

Und ich finde es eben interessant, dass es in der Bibel Aufforderungen gibt, die umzusetzen sind, damit (!) man ein Kind Gottes werde (!).

nicht "werde", sondern "bleibe". Um Gottes Kind zu werden, muss man einzig und allein an den Auferstandenen glauben. Um Gotes Kind zu bleiben, muss dieser Glaube Früchte tragen. Das beginnt mit der Änderung des Lebenswandels (bestimmte Dinge lassen, andere tun).

Veröffentlicht von: @lavoisine

Und weiterhin wer diese Aufforderung nicht erfülle, nämlich die Liebe nicht zu haben, der sei trotz des größten dessen Glauben, trotz aller Erkenntnis und trotz der Gabe der prophetische Rede, nichts.

Stimmt, wenn man bestimmte Dinge aus der falschen Motivation heraus tut, sind sie sinnfrei und man selber ein Nichts.

Das alles sind aber nicht unsere Aussagen, sondern die der Bibel.

Veröffentlicht von: @lavoisine

Und möglicherweise ist es ja ungehörig über Gott zu reden, wie über einen nervigen WG Mitbewohner, der ins Zimmer kommt und einen beim Lesen stört. Oder anderen Christen den Glauben abzusprechen, weil sie Bücher mit einem Zauberlehrling geschrieben haben. Oder eine Auslegung vertreten, die einem nicht so gefällt.

Blöd nur, dass wir nicht über Gott wie über einen lästigen Mitbewohner reden sondern ihn als unseren besten Freund, Tröster, Vater, Bruder, Verlobten, Helfer, Beschützer ... sehen.

Veröffentlicht von: @lavoisine

Und wie das mit dem "sie erträgt alles" aussieht, würde mich auch mal interessieren wenn mir aggressive Untertöne begegnen.

Alles hat seine Zeit. Manchmal gehört da auch dazu, dass man Tacheles redet. Insbesondere, wenn einem Unterstellungen oder Falschaussagen begegnen.

herbstrose antworten
Anonymous
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(@Anonymous)
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Veröffentlicht von: @herbstrose

Punkt 1 8Zutritt zum Allerheiligsten) sagen nicht Menschen, sondern die Bibel. Die betreffende Stelle hatte ich dir bereits geschrieben.

Ich habe mir das ganze Kapitel in Hebräer mal etwas genauer angesehen und es klingt für mich überhaupt nicht so, dass der Lebenswandel dabei egal sei. Und das hattest [url= https://community.jesus.de/forum/ansicht/thread.html?tx_scmforum_pi1 [post_uid]=12694732&tx_scmforum_pi1[disablepreset]=0]Du behauptet[/url].

In dem Absatz steht zum Einen "so lasst uns hinzutreten mit wahrhaftigem Herzen in der Fülle des Glaubens"

Weiterhin steht dort:

"Denn wenn wir mutwillig sündigen, nachdem wir die Erkenntnis der Wahrheit empfangen haben, bleibt hinfort kein Opfer mehr für die Sünden, sondern ein schreckliches Warten auf das Gericht und ein wütendes Feuer, das die Widersacher verzehren wird."

"Wenn jemand das Gesetz des Mose missachtet, muss er sterben ohne Erbarmen auf zwei oder drei Zeugen hin. Eine wie viel härtere Strafe, meint ihr, wird der verdienen, der den Sohn Gottes mit Füßen tritt"

Ab wann beginnt denn dieses "mit Füßen treten"?

Jesus sagt in Johannes 13,13 "Ihr nennt mich Lehrer und Herr, und ihr sagt recht, denn ich bin es". Auch wenn Jesus die Jünger manchmal als Freunde bezeichnete, so haben die Jünger ihn niemals anders angesprochen als mit "Herr".

Und wenn Jesus als Bräutigam beschrieben wird, dann sicher nicht, weil er auch als "Lover" gesehen werden kann mit dem man kuschelt wenn man einsam ist. Das ist eine Bildsprache, die heilsgeschichtlichen Charakter hat und kein spiritueller Ersatz für einen menschlichen Partner. Das Jesus Geborgenheit schenken kann, ist eine andere Sache. Aber so über Jesus reden ist wohl kaum standesgemäß.

Veröffentlicht von: @herbstrose

Stimmt, wenn man bestimmte Dinge aus der falschen Motivation heraus tut, sind sie sinnfrei und man selber ein Nichts.

Nein, da steht wenn man die Liebe nicht hat, ist man nichts. Und wie diese Liebe aussieht, steht da auch beschrieben. Wenn da steht, die Liebe erträgt alles, kann es wohl kaum eine richtige Motivation geben etwas nicht zu ertragen.

Veröffentlicht von: @herbstrose

Blöd nur, dass wir nicht über Gott wie über einen lästigen Mitbewohner reden

Du vielleicht nicht. Andere schon.

Veröffentlicht von: @herbstrose

Manchmal gehört da auch dazu, dass man Tacheles redet. Insbesondere, wenn einem Unterstellungen oder Falschaussagen begegnen.

Genau. Den Freiraum nimmt man sich dann ganz individuell, obwohl 1. Korinther 13 eigentlich ganz klar ist. Aber so ist das eben mit der Wahrhaftigkeit mit der man dann auch ins Allerheiligste will.

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Anonymous
 Anonymous
(@Anonymous)
Beigetreten : Vor 4 Sekunden

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Es ist entbehrt schon nicht einer gewissen Ironie, wenn eine userin jüdischen Glaubens neutetsamentliche Bibelstellen exakt zu lesen versteht und ihren Sinn- und Aussagegehalt erfassen und richtig wiedergeben kann, während versucht wird, ihr Nichtverstehenkönnen und Respektlosigkeit vor Gott und seinem Wort zu suggerieren.

Von mir Grün und Danke für Deinen Text hier.

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Deborah71
(@deborah71)
Beigetreten : Vor 19 Jahren

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Einwand....

Veröffentlicht von: @enajelpram

wenn eine userin jüdischen Glaubens

eehm.... jüdischer Ethnie..... Lavo hat mehrfach betont, dass sie keine observante Jüdin ist.

deborah71 antworten
Anonymous
 Anonymous
(@Anonymous)
Beigetreten : Vor 4 Sekunden

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So eng bin ich mit lavo nicht, dass ich das im Detail weiss. Dass sie Jüdin ist, weiss ich zumindest, „observant“ muss man ja deswegen noch nicht sein.

Das spielt aber letztlich für meine Aussageabsicht oben auch nur eine untergeordnete Rolle.

Ich kann es aber auch nochmal so formulieren:

Es ist entbehrt schon nicht einer gewissen Ironie, wenn eine kluge Frau, die keine Christin ist, neutestamentliche Bibelstellen exakt zu lesen versteht und ihren Sinn- und Aussagegehalt erfassen und richtig wiedergeben kann, während versucht wird, ihr Nichtverstehenkönnen und Respektlosigkeit vor Gott und seinem Wort zu suggerieren.

Anonymous antworten
Deborah71
(@deborah71)
Beigetreten : Vor 19 Jahren

Beiträge : 23013
Veröffentlicht von: @enajelpram

So eng bin ich mit lavo nicht, dass ich das im Detail weiss. Dass sie Jüdin ist, weiss ich zumindest, „observant“ muss man ja deswegen noch nicht sein.

Sie hat es mehrfach in Politikthreads geschrieben. Hat also nichts mit eng sein zu tun, sondern wo man was gelesen hat.

Veröffentlicht von: @enajelpram

Es ist entbehrt schon nicht einer gewissen Ironie, wenn eine kluge Frau, die keine Christin ist, neutestamentliche Bibelstellen exakt zu lesen versteht und ihren Sinn- und Aussagegehalt erfassen und richtig wiedergeben kann, während versucht wird, ihr Nichtverstehenkönnen und Respektlosigkeit vor Gott und seinem Wort zu suggerieren.

Bibelstellen gut erfassen zu können ist das eine.... sie dann aber auch umzusetzen ist das andere. Und da wird es dann spannend 😊

deborah71 antworten
Anonymous
 Anonymous
(@Anonymous)
Beigetreten : Vor 4 Sekunden

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Eben. Um nichts anderes geht es hier 😊

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Deborah71
(@deborah71)
Beigetreten : Vor 19 Jahren

Beiträge : 23013

Es geht um alte, neue ....
..und um passende oder unpassende Schuhe 😊

Derjenige, der ein Problem hat, muss es selbst lösen. Das kann kein anderer für ihn tun. Was nicht auf eigenem Mist als Entschluß gewachsen ist, ist nicht haltbar und sättigend.

Die Schrift ist sehr weise:
Spr 26,17 Wer sich in einen fremden Streit einmischt, handelt sich unnötig Ärger ein wie jemand, der einen vorbeilaufenden Hund bei den Ohren packt.

Es braucht manchmal langen Atem.
Spr 16, 32 Ein Geduldiger ist besser als ein Starker und wer sich selbst beherrscht, besser als einer, der Städte einnimmt.

deborah71 antworten
Anonymous
 Anonymous
(@Anonymous)
Beigetreten : Vor 4 Sekunden

Beiträge : 0

Was sollen denn diese Sprüche? Sag doch bitte einfach, was Dir nicht passt, dann kann man darüber auch diskutieren.

Anonymous antworten
Deborah71
(@deborah71)
Beigetreten : Vor 19 Jahren

Beiträge : 23013

Die Verse aus den Sprüchen sind mMn nicht schwer zu verstehen.

Der erste dreht sich um Einmischung in eine Auseinandersetzung die zwei andere haben, und dass das zu vermeiden ist.

Der zweite dreht sich darum, dass Geduld und Selbstbeherrschung gute Tugenden sind bei Belastungen.

deborah71 antworten
Anonymous
 Anonymous
(@Anonymous)
Beigetreten : Vor 4 Sekunden

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Ja, das habe ich schon verstanden.

Dann würde ich Dir doch vorschlagen, Dich am besten an Orleander zu wenden und ihn zu bitten, dass immer nur zwei user ein Thema miteinander diskutieren sollen ohne dass sich weitere user daran beteiligen.

Anonymous antworten
Deborah71
(@deborah71)
Beigetreten : Vor 19 Jahren

Beiträge : 23013

Verkehrter Ansatz...

Diejenigen, die miteinander unzufrieden sind, könnten sich mal miteinander beschäftigen und ihren Konflikt zu lösen versuchen.

Es läuft hier darauf im moment in die Richtung, über andere richten zu sollen in deren Abwesenheit und zwar durch uns und dadurch Geschwister zu entzweien.

Wenn du da mitspielen möchtest...... deine Entscheidung....

deborah71 antworten
Anonymous
 Anonymous
(@Anonymous)
Beigetreten : Vor 4 Sekunden

Beiträge : 0

Um wen geht es denn Deiner Meinung nach konkret?

Ich sehe hier in der Diskussion eine Menge Geschwister, die alle anwesend sind und die Ansichten vertreten haben, hinter die lavo und einige andere (mich eingeschlossen) ein Fragezeichen setzen.

Das wird ja wirklich immer doller hier mit dem Bestreben, anderen allein aufgrund irgendwelcher Vermutungen den Mund verbieten zu wollen.

Anonymous antworten
Deborah71
(@deborah71)
Beigetreten : Vor 19 Jahren

Beiträge : 23013
Veröffentlicht von: @enajelpram

Um wen geht es denn Deiner Meinung nach konkret?

Wenn du das hier im Thread nicht erkennst, dann kann ich dir da nicht weiterhelfen, denn ich halte mich da raus.

Ich habe gesagt, was ich zu grundsätzlicher Vertrautheit mit Gott sagen wollte und was es zu Vergebung und Wiedergutmachung zu sagen gab, damit ist für mich der Drops hier gelutscht.

lg
Deborah

deborah71 antworten
Anonymous
 Anonymous
(@Anonymous)
Beigetreten : Vor 4 Sekunden

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Achso, irgendwelche Andeutungen und mir Vorwürfe machen, dass ich mich an der Diskussion beteilige, dann aber nicht konkret werden und den Drops fertig gelutscht haben.

Verschluck‘ Dich nicht!

Anonymous antworten
Deborah71
(@deborah71)
Beigetreten : Vor 19 Jahren

Beiträge : 23013

Israelischen Mokka und neue...
glutenfreie Mandelkekse kann ich dir anbieten 😊

*winke*

deborah71 antworten
Anonymous
 Anonymous
(@Anonymous)
Beigetreten : Vor 4 Sekunden

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Mokka gerne, vielen Dank.

Mandelkekse lehne ich dankend ab, ich esse gerade schon Spekulatius 😀 (kein Witz, lol) .

Anonymous antworten
Deborah71
(@deborah71)
Beigetreten : Vor 19 Jahren

Beiträge : 23013

😀😀😀 😎

deborah71 antworten
Herbstrose
(@herbstrose)
Beigetreten : Vor 9 Jahren

Beiträge : 14194

Das nenne ich mal eine klassische Überreaktion.

herbstrose antworten
Anonymous
 Anonymous
(@Anonymous)
Beigetreten : Vor 4 Sekunden

Beiträge : 0

Ach, als Überreaktion habe ich es nicht empfunden, ich fand es nur unpassend, vor allem, weil zunächst nicht klar war, worum es überhaupt ging.

Aber wir haben ja jetzt schon wieder Mokka getrunken und Kekse geknabbert, alles gut. So kann nämlich der Heilige Geist auch wirken.
(Aber eher nicht, wenn man im Nachhinein nochmal versucht, Zwietracht zu säen). 😊

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Herbstrose
(@herbstrose)
Beigetreten : Vor 9 Jahren

Beiträge : 14194

Dass sie lesen kann, bezweifelt keiner. Das Verständnis aber kann nur der Heilige Geist bewirken.

herbstrose antworten
Anonymous
 Anonymous
(@Anonymous)
Beigetreten : Vor 4 Sekunden

Beiträge : 0

Dann muss entweder was mit dem Heiligen Geist nicht in Ordnung sein, wovon ich nicht ausgehe, oder das Problem ist irgendwo anders zu verorten.

Anonymous antworten
Anonymous
 Anonymous
(@Anonymous)
Beigetreten : Vor 4 Sekunden

Beiträge : 0
Veröffentlicht von: @herbstrose

Dass sie lesen kann, bezweifelt keiner. Das Verständnis aber kann nur der Heilige Geist bewirken.

Und mit dem Heiligen Geist würde ich es dann natürlich genauso sehen, wie Du, stimmts?

Das ist ebenfalls amüsant, weil ich bei vielen verschiedenen Themen immer wieder viele Christen erlebe, deren Auslegungen sich mit meinen Gedanken decken. Hier wurde mir ja auch schon gesagt, ich sei wohl eher pietistisch orientiert und ich hoffe, dass Du den Pietisten nicht den Heiligen Geist absprechen würdest.

Anonymous antworten
Herbstrose
(@herbstrose)
Beigetreten : Vor 9 Jahren

Beiträge : 14194

Und mit dem Heiligen Geist würde ich es dann natürlich genauso sehen, wie Du, stimmts?

Möglich oder auch nicht. Denn alle Erkenntnis ist Stückwerk. Jesus hat uns den Heiligen Geist u.a. auch als Lehrer zur Seite gestellt.

herbstrose antworten
Anonymous
 Anonymous
(@Anonymous)
Beigetreten : Vor 4 Sekunden

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Na, das ist doch eine Erkenntnis. Warum dann der Einwand?

Anonymous antworten
DerNeinsager
(@derneinsager)
Beigetreten : Vor 5 Jahren

Beiträge : 1449

Ich gehe sogar weiter und Glaube, Gott muss es einem in die Hand drücken, wir sind unfähig es auch nur anzunehmen, schließlich sind wir ja völlig verderbt und nichts gutes ist in uns heißt es ja

Grüße

derneinsager antworten
Deborah71
(@deborah71)
Beigetreten : Vor 19 Jahren

Beiträge : 23013

Standesgemäßes Verhalten Gottes
Zefanja 3, 16 In jenen Tagen wird man zu Jerusalem sagen: Fürchte dich nicht! Zion, lass deine Hände nicht sinken!
17 Der HERR, dein Gott, ist in deiner Mitte, ein Held, der rettet; er wird sich über dich freuen mit Wonne, er wird still sein in seiner Liebe, er wird über dich jubelnd frohlocken.

frohlocken... giyl (gimel-jod-lamed) to spin around, rejoice, be glad, be joyful .. sich im Kreis drehen, jubeln/glücklich sein, froh sein, voller Freude sein

jubelnd.... b'rinah a creaking sound, shout, sing durchdringender Freudenausruf, Singen

Also da muss ich wieder mehr Rückenübungen machen, damit ich das nachmachen kann mit dem Frohlocken.

deborah71 antworten
Anonymous
 Anonymous
(@Anonymous)
Beigetreten : Vor 4 Sekunden

Beiträge : 0

Gegen tanzen und jubeln habe ich nie etwas gesagt.

Sieht das aus, wie Menschen, denen es gut geht?
https://www.youtube.com/watch?v=OjU-yvTuCzo

Jubeln, frohlocken? Freude? Wonne?

Oder will man dazu dann doch lieber nix sagen.

Die Antwort kenne ich schon.

Anonymous antworten
Deborah71
(@deborah71)
Beigetreten : Vor 19 Jahren

Beiträge : 23013
Veröffentlicht von: @lavoisine

Gegen tanzen und jubeln habe ich nie etwas gesagt.

Ist es nicht schön, sich über Jubeln und Tanzen zu unterhalten? Stattdessen ausweichen auf Menschen beschämen?

Ich geh mal wieder Loben und Preisen... vielleicht geht es auch heute bis in die schriftgemäße Anbetung:
lehischtahavot - flach auf dem Boden liegen mit Gesicht nach unten... weil tiefer nicht geht vor dem wunderbaren Gott ..im Boden versinken hab ich noch nicht geschafft

entspannten Abend dir 😊

deborah71 antworten
Anonymous
 Anonymous
(@Anonymous)
Beigetreten : Vor 5 Sekunden

Beiträge : 0

Beschämt werden soll ich in dem so getan wird als wäre ich gegen singen, tanzen und ausgelassene Freude.

Anonymous antworten
Deborah71
(@deborah71)
Beigetreten : Vor 19 Jahren

Beiträge : 23013

Die Menschen in dem video sind in einer sehr ungeschützen Situation gefilmt worden und mit jedem wiederholten Zeigen macht man sich mit diesem Beschämen durch Bloßstellen gemein.

Ist nicht mein Ding und mit dir Rumstreiten mag ich auch nicht.

1Petr 4,8 Vor allen Dingen aber habt untereinander eine anhaltende Liebe! Denn die Liebe bedeckt eine Menge von Sünden.

Gute Nacht 😊

deborah71 antworten
Anonymous
 Anonymous
(@Anonymous)
Beigetreten : Vor 5 Sekunden

Beiträge : 0

Klar.

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Suzanne62
(@suzanne62)
Beigetreten : Vor 6 Jahren

Beiträge : 7672
Veröffentlicht von: @lavoisine

Sieht das aus, wie Menschen, denen es gut geht?

Das kann ich nicht beurteilen.
Allerdings habe ich diese Art von Gottesdienst schon erlebt (ist lange her) und mir ging es damit nicht gut. Daraus habe ich Konsequenzen gezogen.
Andere Menschen, die ich damals kannte, konnten das gar nicht verstehen und warfen mir vor, nicht "den ganzen Segen Gottes anzunehmen"....solche Sprüche kamen vereinzelt auch hier im Forum.
Also: auch wenn es für mich nicht so aussieht, kann ich nicht ausschließen, dass es den Menschen in dem Video gut geht - zumindest ist davon auszugehen, dass sie sich freiwillig in der Situation befinden.

suzanne62 antworten
Anonymous
 Anonymous
(@Anonymous)
Beigetreten : Vor 5 Sekunden

Beiträge : 0
Veröffentlicht von: @lavoisine

Vielmehr interessiert mich nach wie vor das Wirken des Heiligen Geistes in den Kindern Gottes. Von daher ist das hier keine Anklage, sondern ein interessiertes Nachfragen. Ich glaube ja, dass der Heilige Geist wirken kann aber ich frage mich immer noch, wo er Liebe und Licht entfaltet.

Dir ist immer noch nicht ganz klar, dass sich mit Jesus etwas verändert hat.

Ja, es ist richtig, dass der unreine Mensch die Begegnung mit der Kraft des Geistes Gottes nicht ertragen kann. Deswegen gibt es im AT Vorschriften zur kultischen Reinigung, die dem Gebet vorausgehen soll, der Name Gottes wird gar nicht ausgesprochen und das Allerheiligste darf nur unter engen Voraussetzungen betreten werden.

Jesus ist unser Vermittler zum Vater. Er schirmt uns vor der Fülle der Kraft Gottes ab, bis wir rein genug sind, sie zu tragen, und lässt gerade soviel vom heiligen Geist wirken, wie der Mensch (er-)tragen kann.
Gleichzeitig heilt Er auch die Seele. Der verletzten bietet Er seine Liebe und Geborgenheit, der schuldig gewordenen Vergebung. Auch schenkt Er neue Erkenntnis, z.B. dass die Verletzer selbst Verletzte sind. Man erkennt immer mehr, dass nur Liebe wirklich etwas Positives bewirken kann.
So wird nach und nach das Herz gereinigt, bis es sich öffnet. Das ist aus meiner Sicht die wirkliche Erlösung. Ab dann können Licht und Liebe des heiligen Geistes aus dem Herzen des Menschen strömen.

Das ist also ein längerer Entwicklungsprozess, bis es soweit ist.
Trotzdem kann man auch sagen, dass der heilige Geist von Anfang an wirkt, nur eben nicht in der Fülle.

Anonymous antworten
Distelnick
Beiträge : 1335

Ich weiss natürlich nicht , was du im Einzelnen beobachtet hast.
Jesus selbst hat "abba, lieber Vater" gesagt, was soviel wie Papa heisst.
Ich glaube , man darf sich vertrauensvoll wie ein Kind an Gott wenden. Und dann auch mal Papa sagen.
Oder Vati.
Ich war allerdings schonmal bei einem Jesusfreak Gottesdienst, bzw einem "Chillen mit Gott" , wo sämtliche Gottesdienstbesucher sich auf 15 alten gammeligen Sofas rumlümmelten... 😀
Das war schon sehr ungewohnt... 😀
Ich urteile aber nicht über sowas. Wer bin ich, dem anderen seine Beziehung zu Gott zu bemängeln..
Ich glaube, das Gott auch der Heilige ist, und diese zweite Ebene, die eben nicht auf Augenhöhe ist, spielt neben dem vertrauensvollen Vater auch immer mit rein... es gibt eine Gefälle...
Aber Jesus hat da viel eingeebnet.... Johannes 15,15 : Ich sage hinfort nicht, daß ihr Knechte seid; denn ein Knecht weiß nicht, was sein Herr tut. Euch aber habe ich gesagt, daß ihr Freunde seid; denn alles, was ich habe von meinem Vater gehört, habe ich euch kundgetan.

distelnick antworten
1 Antwort
Suzanne62
(@suzanne62)
Beigetreten : Vor 6 Jahren

Beiträge : 7672
Veröffentlicht von: @distelnick

Ich war allerdings schonmal bei einem Jesusfreak Gottesdienst, bzw einem "Chillen mit Gott" , wo sämtliche Gottesdienstbesucher sich auf 15 alten gammeligen Sofas rumlümmelten... 😀
Das war schon sehr ungewohnt... 😀

Ja, ich fand das auch gewöhnungsbedürftig.

Veröffentlicht von: @distelnick

Ich urteile aber nicht über sowas. Wer bin ich, dem anderen seine Beziehung zu Gott zu bemängeln..

Genauso sehe ich es auch. Die Beziehung des einzelnen Gläubigen zu Gott und die Art, wie er sie mit Leben füllt, ist etwas sehr Persönliches.
Weder kann man das von außen beurteilen, noch steht einem das zu.
Wir haben auf mykath.de wochenlang einen Thread laufen gehabt, in dem es um die "richtige" Haltung beim Kommunionempfang ging - Mundkommunion im Knien oder Stehen oder doch Handkommunion im Stehen....Katholiken können über so etwas lange und angeregt debattieren, der Thread hatte eine Beteiligung wie hier "Harry Potter" und "Über Sex reden"....letztlich ging es, wie zu erwarten, "unentschieden" aus. Jede der genannten Haltungen ist auf ihre Weise angemessen und kann Respekt ausdrücken.
Und wenn ein JesusFreak sagt "Herr, ich habe Bock, dich zu preisen", dann gehe ich (bis zum unwiderlegbaren Erweis des Gegenteils) davon aus, dass das genauso ehrlich und respektvoll gemeint ist wie es bei meiner Großmutter der Rosenkranz war oder bei mir z.B. die Laudes am Morgen.

Veröffentlicht von: @distelnick

Ich glaube, das Gott auch der Heilige ist, und diese zweite Ebene, die eben nicht auf Augenhöhe ist, spielt neben dem vertrauensvollen Vater auch immer mit rein... es gibt eine Gefälle...

Wie könnte eine Beziehung zum Allmächtigen, dem Herrn und Schöpfer des Universums "auf Augenhöhe" sein?

Veröffentlicht von: @distelnick

Ich sage hinfort nicht, daß ihr Knechte seid; denn ein Knecht weiß nicht, was sein Herr tut. Euch aber habe ich gesagt, daß ihr Freunde seid; denn alles, was ich habe von meinem Vater gehört, habe ich euch kundgetan.

Das anzunehmen, fällt mir immer noch schwer. Aber ich arbeite dran.

Veröffentlicht von: @distelnick

Ich glaube , man darf sich vertrauensvoll wie ein Kind an Gott wenden. Und dann auch mal Papa sagen.

Das bekomme ich gar nicht hin. "Vater" kann ich sagen, gehört ja auch zum Vaterunser und empfinde ich als einigermaßen respektvoll - aber "Papa"....? Bekomme ich nicht über die Lippen. Was nicht heißt, dass es mich in irgendeiner Weise stört, wenn andere es sagen.
Aber es ist halt so gar nicht meins.

suzanne62 antworten


Groffin
Beiträge : 1873

Hi Lavoisine,

interessantes Thema.

Veröffentlicht von: @lavoisine

woran liegt es, dass man bei vielen Christen einen laxen Umgang mit Gott beobachten kann?

Ganz so krass nehme ich es nicht wahr. Eigentlich würde ich Deine Wahrnehmung eher in streng pietistischen, konservativen Gemeinden verorten (die sehen es teilweise nämlich ähnlich wie du).

Veröffentlicht von: @lavoisine

Ich erinnere mich an Christen, die Gott als Kumpel, als Lover oder als "Vati", mit dem man eine Party feiern kann, betrachten.

Gibt es, ebenso wie die Gemeinden, die die Ehrfurcht vor Gott ganz hoch halten. Ich vermute sogar, dass das in der katholischen Kirche noch immer sehr stark der Fall ist. Die evangelische ist zwar etwas liberaler, aber vorrangig sehe ich Deine Beobachtungen in freien Gemeinden oder in Jugendbewegungen.

"Vati" oder "Papa" kann ich mir noch halbwegs aus dem Vaterunser ableiten, auch wenn ich es selbst so nicht nutzen würde. "Lover"... nun ja - hat für mich schon fast eine sexuelle Komponente und ja - finde ich so als Wort allein ohne Kontext schon etwas respektlos. Vermutlich hat die Person sich nicht viel Gedanken darüber gemacht, wie das Wort auf andere wirken kann.

Meist kenne ich so einen Sprachgebrauch bei Jugendlichen und Teens oder solchen, die es sein wollen. Sie drücken damit vor allem ihre Gefühle aus - mir scheint der Glaube dann vor allem eine emotionale Sache zu sein. Wer sich von Gott akzeptiert und geliebt fühlt, kann schon ins Schwärmen geraten und den Eindruck erwecken, dass er gerade etwas "high" ist. 😉 Verliebt halt.

Für rational, analytisch denkende Menschen ist das befremdlich und gerade wenn man selbst seine Gefühle eher kontrolliert und aus Gesprächen raushält, mag das seltsam wirken. Für mich als Christ ist Gott nicht unnahbar und ausschließlich heilig. Ich glaube an Jesus, der die Begegnung mit Menschen suchte und den heiligen Geist, durch den wir direkt mit Gott reden können. Trotzdem sollte die Beziehung natürlich in einem gewissen Respekt und Ernst erfolgen.

Ich denke, dass es daher viele verschiedene Gemeinden gibt, die ihren Schwerpunkt auf andere Aspekte ihres Glaubens legen. Die einen gehen voll in der Bibellese und der Ehrfurcht auf, die anderen betonen die Anbetung und andere wiederum die Evangelisation und wieder andere versuchen alles irgendwie unter einen Hut zu bekommen.

Veröffentlicht von: @lavoisine

Woher kommt dieses Gottesbild?

Vielleicht hilft meine Antwort schon weiter. Denke es liegt auch daran, dass die Gesellschaft insgesamt weniger "Obrigkeitshörig" ist und die Individualität des einzelnen sich auch in der Auslebung des Glaubens äußert.
Gut finde ich einerseits, dass Menschen auf verschiedene Art Gott erleben können und auch in ihrer Gemeinde Emotionen zulassen dürfen - auf der anderen Seite sollte es halt nicht zu einer Kasperlenummer ausarten. Nur - die Grenzen zieht da jeder anders. Für die einen ist die Volxbibel ein Unding, die anderen finden sie für den Umgang mit bestimmten Zielgruppen hilfreich.

groffin antworten
PeterPaletti
Beiträge : 1317

Möglicher Weise leben wir unterschiedlichen Lebensumgebungen, aber ich habe noch keinen Christen getroffen, der Gott als Kumpel, Lover oder Vati angesprochen hat.
Die nächstliegende Anrede ist "Vater", wie aus dem VaterUnser bekannt, vom aramäischen "Abba" könnte man im Deutschen dann auf "Vati" oder Papi" schließen.
Den "Kumpel" kenne ich nur aus der Bergbau-Sprache her, aber hier ist der Kumpel ein Kumpel, der einen gegebenenfalls aus Gefahren retten kann. Der Aspekt passt durchaus. Andererseits beruht der Kumpelgedanke auf Gegenseitigkeit, man sitzt im selben Boot. Da würde das Bild dann wieder gebrochen.
"Lover" ist ein bisschen neudeutsch und kann überraschen, allerdings wenn man zum Beispiel den ersten Teil des Doppelgebotes der Liebe bedenkt, dann passt Gott als "Geliebter" durchaus. Auch umgekehrt wird ja betont, dass Gott seine Geschöpfe liebt. Also Gott als "Liebender" ist durchaus mit der Bibel vereinbar.

peterpaletti antworten


Anonymous
 Anonymous
Beiträge : 0

das problem ist das sowohl als auch
wir sind in der bibel mit zwei bildern gottes konfrontiert:

auf der einen seite dem verherrlichten jesus, wie er den aposteln am berg der verklärung erschienen ist, oder später johannes als er die offenbarung empfing und von der kraft und macht des auferstandenen völlig überwältigt war.

und auf der anderen seite das bild des "papa" und freundes, wie jesus ihn uns in johannes 15,15 und paulus in römer 8,5 präsentiert.

wir haben in der bibel den jesus, der auf einer hochzeit durch ein wunder noch jede menge wein herbeischafft, obwohl wie der text sagt die meisten schon ziemlich betrunken gewesen sein müssen, und der den gelehrten mit seiner ganzen autorität widersteht, sodass sie nichts mehr zu antworten wissen.

Veröffentlicht von: @lavoisine

Meiner Meinung nach hat das nichts mit dem Gott der Bibel zu tun, den man nicht anschauen kann, ohne zu sterben und vor dem ausnahmslos alle in Ehrfurcht, wenn auch als geliebte Menschen, zu Boden gehen.

was du schilderst ist eine seite gottes, die wir in der bibel finden, aber nicht das "biblische" gottesbild. wir finden daneben aber auch noch viele andere seiten. alleine wie gott sich in seiner beziehung zu israel in den propheten beschreibt ergibt ein sehr vielschichtiges bild. ultimativ den vater gezeigt hat uns jesus, und der war in seinem irdischen dienst sehr nahbar.

Veröffentlicht von: @lavoisine

Woher kommt dieses Gottesbild?

aus der bibel. es ist halt wie mit allem: wenn wir nur eine seite oder eine lesart oder eine darstellung sehen wollen, werden wir das ganze nie begreifen. gott ist weder "nur" der liebhaber, kumpel und freund (obwohl er das sehr wohl auch) ist, noch ist er "nur" der alles überragende, mächtige, vor dem alle zu boden stürzen. keines der beiden bilder wird gott in seiner ganzen größe gerecht. darum ist ja auch die vielfalt in der gemeinde so wichtig, damit sich unterschiedliche sichtweisen gegenseitig ergänzen, damit niemand in ein extrem verfällt.

Anonymous antworten
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