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Hilft Gott auch Ungläubigen?

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Duftkerze
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Wenn jemand nicht an Gott glaubt und Schwierigkeiten hat ,hilft Gott diesen Menschen?
Also davon ausgehend ,dass sie ihn nicht um Hilfe bitten.

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171 Antworten
Suzanne62
Beiträge : 7672

Ja, das habe ich schon oft erlebt.
Wenn Menschen in großer Not sind und ich selber nicht helfen kann oder an meine Grenzen komme, bete ich für sie - unabhängig von ihrer Religionszugehörigkeit.
Und ich habe schon oft erleben dürfen, dass diesen Menschen dann geholfen wurde.
Natürlich kann man das immer auch anders interpretieren - aber ich führe das dann auf Gottes Hilfe zurück.

suzanne62 antworten
2 Antworten
Duftkerze
(@duftkerze)
Beigetreten : Vor 16 Jahren

Beiträge : 22

Ja das habe ich auch schon erlebt ,dass Gott Menschen hilft für die ich bete
Ich meinte das aber für Ungläubige,für die niemand betet ,und die Schwierigkeiten haben.
Aber anscheinend ist die Antwort darauf, nicht so ganz eindeutig und schwierig 😉

duftkerze antworten
Suzanne62
(@suzanne62)
Beigetreten : Vor 6 Jahren

Beiträge : 7672
Veröffentlicht von: @duftkerze

Ich meinte das aber für Ungläubige,für die niemand betet ,und die Schwierigkeiten haben.
Aber anscheinend ist die Antwort darauf, nicht so ganz eindeutig und schwierig 😉

Na ja, ein Ungläubiger wird das Gute und die Hilfe, die er in einer schlimmen Lage erfährt, wohl nicht auf Gott zurückführen

suzanne62 antworten


Anonymous
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Gott gibt allen Menschen Gutes in ihrem Leben also eigentlich hilft er jedem Menschen auf die eine oder andere Weise...
Im Grundsatz bleibt aber seine Botschaft an alle Menschen gleich: Tut Buße, glaubt an das Evangelium von Jesus Christus und strebt nach dem Reich Gottes, so werdet ihr alles bekommen was ihr braucht! Das spricht das eigentliche Problem der Menschen an: wir brauchen Jesus/Rettung! Alles andere ist nebensächlich, zeitlich und zu vernachlässigen denn aus Schwierigkeiten die jedem irgendwann einmal begegnen folgt ja erst mal keine ewige Verdammnis und Schande...

Shalom

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Anonymous
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Veröffentlicht von: @duftkerze

Wenn jemand nicht an Gott glaubt und Schwierigkeiten hat ,hilft Gott diesen Menschen?
Also davon ausgehend ,dass sie ihn nicht um Hilfe bitten

Ja, das denke ich schon. Wäre dem nicht so, würde es bei Christen im Vergleich zu Ungläubigen viel besser und einfacher zugehen im Leben.
Dieser Unterschied würde sich deutlich bemerkbar machen in der Gesellschaft. Tut er aber nicht.

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Anonymous
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Veröffentlicht von: @duftkerze

Wenn jemand nicht an Gott glaubt und Schwierigkeiten hat ,hilft Gott diesen Menschen?
Also davon ausgehend ,dass sie ihn nicht um Hilfe bitten.

hallo Duftkerze,

Wenn Gott ewig und unendlich ist, also All-Umfassend ist, so ist Gott
in Allem und Alles ist in Gott. Also ist Gott auch in einem "Ungläubigen" und es befindet sich der Nichtangott-Glaubende in Gott.

Denn es befindet sich niemand außerhalb von Etwas - das Etwas, das viele Menschen eben Gott nennen - sondern nur innerhalb von Etwas. Denn das "Letztendliche" auch Sein, Leben, das WAS IST, Gott, Manitou, Allah, Jehova genannt ist ewig und unendlich.

Weder der "Gläubige" noch der "Ungläubige" könnte je einen Finger krumm machen, oder einen Schritt usw. tun, wenn nicht die alle Ewigkeiten der Ewigkeiten und alle Unendlichkeiten der Unendlichkeiten durchdringende Kraft auch ihn, den "Gläubigen" oder "Ungläubigen" durchdringen und beleben würde.

Und was sind "Schwierigkeiten". Nichts anderes als " Gelegenheiten, sich selbst zu erkennen, um zu wissen wer oder was er ist. Wie soll ein Mensch sich selbst erkennen, wenn ihm dazu keine Gelegenheiten in Form von Beziehungen, Situationen, Ereignisse und Dinge geboten würde. Er könnte kein Urteil über sich selbst und Andere, sowie über Beziehungen, Situationen, Ereignisse und Dinge schöpfen, zu reagieren und agieren. Er würde keine Kenntnisse und Erkenntnisse durch sein Beobachten und "Urteilen" erhalten.

Das ist die Hilfe, die der Mensch unbewußterweise von Gott erhält. Und wenn der Mensch sich ganz bewußt sich an das in ihm lebende Göttliche wendet, dann wird der Mensch auch mit der Zeit immer tiefer in die Zusammenhänge allen Lebens eingeführt. das bedeutet nicht, dass der Mensch immer frei von Schwierigkeiten sein wird. Denn der Mensch muß der Seele und dem Geist ständig über sich selbst hinauswachsen. Und das geht nur, wenn er ständig gefordert wird. Das "schöne" und "faule" Leben ist der "Tod" der Seele und des Geistes. Das heißt, sie schlafen ein und sind dann nur ein lautes "Wachrütteln" - Schwierigkeiten, Not und Elend - wieder zu wecken.

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Anonymous
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Veröffentlicht von: @rakso

so ist Gott
in Allem und Alles ist in Gott. Also ist Gott auch in einem "Ungläubigen" und es befindet sich der Nichtangott-Glaubende in Gott.

Veröffentlicht von: @rakso

Denn es befindet sich niemand außerhalb von Etwas - das Etwas, das viele Menschen eben Gott nennen - sondern nur innerhalb von Etwas. Denn das "Letztendliche" auch Sein, Leben, das WAS IST, Gott, Manitou, Allah, Jehova genannt ist ewig und unendlich.

Du schmeißt aber auch alles in eine Suppe.
Eierstich, Kräuter, Grundwürze, Wasser, Salz, Klößchen, rührst kräftig und sagst dann: " So alles eins. Alles eine einheitliche Konsistenz. "
So kommen mir " immer" deine Texte vor.
Dabei bleibt Wasser- Wasser, Eierstich- Eierstich, Kräuter- Kräuter usw.
Sie befinden sich zwar alle in der Suppe, sind aber trotzdem nicht gleich in ihrer Art und Beschaffenheit.

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Veröffentlicht von: @amalia-12
Veröffentlicht von: @rakso

so ist Gott
in Allem und Alles ist in Gott. Also ist Gott auch in einem "Ungläubigen" und es befindet sich der Nichtangott-Glaubende in Gott.

Veröffentlicht von: @rakso

Denn es befindet sich niemand außerhalb von Etwas - das Etwas, das viele Menschen eben Gott nennen - sondern nur innerhalb von Etwas. Denn das "Letztendliche" auch Sein, Leben, das WAS IST, Gott, Manitou, Allah, Jehova genannt ist ewig und unendlich.

Du schmeißt aber auch alles in eine Suppe.
Eierstich, Kräuter, Grundwürze, Wasser, Salz, Klößchen, rührst kräftig und sagst dann: " So alles eins. Alles eine einheitliche Konsistenz. "
So kommen mir " immer" deine Texte vor.
Dabei bleibt Wasser- Wasser, Eierstich- Eierstich, Kräuter- Kräuter usw.
Sie befinden sich zwar alle in der Suppe, sind aber trotzdem nicht gleich in ihrer Art und Beschaffenheit.

Habe ich das oben behauptet? Ich habe nur gesagt, dass sich alles in Gott befindet. der "Gläubige" und der "Ungläubige".

Und Manitou, Allah, Jehova sind Namen des einen wahren Gott, dem Alles Umfassenden in anderen Glaubenssystemen.

Veröffentlicht von: @amalia-12

Dabei bleibt Wasser- Wasser, Eierstich- Eierstich, Kräuter- Kräuter usw.

Daher passt dein Vergleich gar nicht hierher.

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Veröffentlicht von: @rakso

Habe ich das oben behauptet? Ich habe nur gesagt, dass sich alles in Gott befindet. der "Gläubige" und der "Ungläubige".

Veröffentlicht von: @rakso

Und Manitou, Allah, Jehova sind Namen des einen wahren Gott, dem Alles Umfassenden in anderen Glaubenssystemen.

Veröffentlicht von: @rakso

Daher passt dein Vergleich gar nicht hierher.

Ich finde, das Bsp. passt sehr gut, weil du nicht unterscheidest. Dir scheint alles einerlei. Irgendeine geheimnisvolle Kraft Manitou, Buddha und Mohammed als Anbetungsperson im Vergleich zu Jesus usw.

In der Bibel wird zwischen Ungläubigen und Gläubigen unterschieden:

Lk 19,10 Denn der Menschensohn ist gekommen, zu suchen und selig zu machen, was verloren ist.

Joh 3,16 Denn also hat Gott die Welt geliebt, dass er seinen eingeborenen Sohn gab, auf dass alle, die an ihn glauben, nicht verloren werden, sondern das ewige Leben haben.

Wenn alle, wie du sagst in Gott sind, hätte Gott nicht Mensch werden müssen, hätte nicht den Kreuztod sterben müssen und nicht das Verlorene retten müssen.

Hier weitere Bibelstellen, die zeigen, dass nicht alle in Gott sind, sonst hätte es diese Aussagen nicht gegeben:

1Joh 4,16 Und wir haben erkannt und geglaubt die Liebe, die Gott zu uns hat: Gott ist Liebe; und wer in der Liebe bleibt, der bleibt in Gott und Gott in ihm.

1 joh 3,24 Und wer seine Gebote hält, der bleibt in Gott und Gott in ihm. Und daran erkennen wir, dass er in uns bleibt: an dem Geist, den er uns gegeben hat.

1 Joh, 4,15 Wer nun bekennt, dass Jesus Gottes Sohn ist, in dem bleibt Gott und er in Gott.

1 Joh4,12 Niemand hat Gott jemals gesehen. Wenn wir uns untereinander lieben, so bleibt Gott in uns, und seine Liebe ist in uns vollkommen. 13 Daran erkennen wir, dass wir in ihm bleiben und er in uns, dass er uns von seinem Geist gegeben hat.

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Veröffentlicht von: @amalia-12

Wenn alle, wie du sagst in Gott sind, hätte Gott nicht Mensch werden müssen, hätte nicht den Kreuztod sterben müssen und nicht das Verlorene retten müssen.

Bevor wir hier weitermachen, beantworte mir - wenn Du magst - zwei Fragen:

1. Ist Gott unendlich?
2. Ist Gott ewig?

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Veröffentlicht von: @rakso

1. Ist Gott unendlich?

Das weiß ich nicht.

Veröffentlicht von: @rakso

2. Ist Gott ewig?

Ja

Ich habe auch eine Frage an dich, wenn du sie beantworten magst. Deine Welt- und Glaubensanschauung, macht sie dich zu einem aktiven, geistigen Helfer Gottes für deine Mitmenschen oder versetzt sie dich in eine passive Haltung anderen gegenüber?

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Veröffentlicht von: @amalia-12
Veröffentlicht von: @amalia-12

1. Ist Gott unendlich?

Das weiß ich nicht.

Veröffentlicht von: @amalia-12

2. Ist Gott ewig?

Ja

Wenn Gott ewig ist, dann muß er auch unendlich sein. Denn eine Unendlichkeit ohne Ewigkeit kann nicht geben und eine Ewigkeit ohne Unendlichkeit kann es auch nicht geben. Denn beide - Unendlichkeit und Ewigkeit - bedingen einander.

Also kann außerhalb Gott nichts geben. Wäre das der Fall, dann wäre etwas da, was größer als Gott wäre und Gott wäre nicht unendlich und folglich auch nicht ewig. Gott ist also in jedem seiner Eigenschaften unendlich. Räumlich, Zeitlich und zuständlich.

Somit bist Du auch "räumlich" innerhalb von Gott und nicht außerhalb von Gott. Du bist ein göttliches Wesen, weil Alles, wirklich alles innerhalb Gott ist

Veröffentlicht von: @amalia-12

Ich habe auch eine Frage an dich, wenn du sie beantworten magst. Deine Welt- und Glaubensanschauung, macht sie dich zu einem aktiven, geistigen Helfer Gottes für deine Mitmenschen oder versetzt sie dich in eine passive Haltung anderen gegenüber?

Ich helfe im Rahmen meiner Möglichkeiten, wenn jemand auf mich zukommt. Aber ich dränge mich nicht auf und lasse jeden so sein, wie er sein möchte.

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Veröffentlicht von: @rakso

Wenn Gott ewig ist, dann muß er auch unendlich sein. Denn eine Unendlichkeit ohne Ewigkeit kann nicht geben und eine Ewigkeit ohne Unendlichkeit kann es auch nicht geben. Denn beide - Unendlichkeit und Ewigkeit - bedingen einander.

Wer sagt das? Gibt es da wissenschaftliche Belege zu, die diesen Zusammenhang erklären?
Vielleicht ist Gott unendlich, das weiß ich nicht. Mein Verstand kommt da nicht hinterher mit der Vorstellungskraft ins Unendliche zu gehen.
Kein Ende, absolut kein Ende zu haben finde ich eine so krasse Vorstellung, dass ich das nicht abschließend für mich beantworten kann.
Vielleicht ist Gott in sich ein "definitiertes" Wesen, was in irgendwas eingebettet ist. Keine Ahnung. Ich mach mir da auch nicht so den Kopf, weil es sinnlos ist sich darüber Gedanken zu machen.

Veröffentlicht von: @rakso

Also kann außerhalb Gott nichts geben. Wäre das der Fall, dann wäre etwas da, was größer als Gott wäre

Nein, diese Schlußfolgerung ziehe ich nicht daraus. Nichts ist größer als Gott.

Veröffentlicht von: @rakso

Somit bist Du auch "räumlich" innerhalb von Gott

Natürlich. So wie wir alle. Aber meine Frage ging dahin, ob du aus deiner Sichtweise "alles ist in Gott" schließt, dass es kein Verloren-gehen der Seelen geben kann?
Und denkst du deshalb, es ist alles gut so, wie es ist?

Veröffentlicht von: @rakso

Du bist ein göttliches Wesen

Ich bin kein göttliches Wesen!!
Ich bin erschaffen worden als ein Geschöpf Gottes. Bin durch Gottes Gnade zu seinem Kind geworden. Was jetzt das Göttliche ( Anteile des Göttlichen) in mir ausmacht ist auch von Gott selbst. Ihm zugehörig.
Das darf man sich nicht selbst zuschreiben. Das sollte doch klar sein.

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Veröffentlicht von: @amalia-12

Vielleicht ist Gott unendlich

Natürlich ist er unendlich und alldas findet "in Gott" statt; und natürlich sind wir "göttliche Wesen" in dem Sinne, weil wir seine Geschöpfe sind. Nur hat das überhaupt nichts mit dem zutun, was rakso hier ausführt.
Dass wir alle "in Gott sind" (weil Gott unendlich ist) - sowohl die Gläubigen wie die Ungläubigen - bedeutet schlicht und ergreifend, wie die Bibel es lehrt, dass Gott alles so gemacht hat, alles weiß und alles zu seinem Ziele führen wird. Das bedeutet es, dass alles letztendlich "in Gott" ist und nichts außerhalb von ihm sein und stattfinden kann.
Der Psalmist beschreibt dies damit, dass er an keinen Ort entfliehen kann, wo Gott nicht sei; er kann ans äußerste Meer und in die Tiefen des Todesschattens, Gott ist da.

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Veröffentlicht von: @simonsson

Natürlich ist er unendlich

Ich habe das sonst auch so selbstverständlich gesagt. Aber Fakt ist, ich kann da gar nichts zu sagen. Nur das Hineinfühlen (gedanklich, emotional) in das, was Unendlichkeit bedeutet, löst inneren Schwindel in mir aus. Es ist ein inneres Reisen ohne Ende. Das ist so heftig, dass ich sagen muss, ich weiß nicht, wie Gottes Wesen als Ganzes beschaffen ist, aussieht und auch nicht, wie weit es geht.

Woher sollen wir wissen, wie weit Gottes Wesen geht? Ich tendiere auch zu einem Unendlich, aber ob das so ist? Keine Ahnung.

Veröffentlicht von: @simonsson

und natürlich sind wir "göttliche Wesen" in dem Sinne, weil wir seine Geschöpfe sind.

Hmmm, göttliche Wesen in Abhängigkeit zu Gottes Wesen, der dies in uns ausmacht. Nur wenn Gott uns seine Göttlichkeit entziehen würde, würden wir wieder zusammenschrumpfen zu einem gewöhnlichen Geschöpf.
Irgendwie störe ich mich an diesem Begriff, dass der Mensch ein göttliches Wesen ist. Ich glaube, da steckt viel Mißbrauchspotenzial drin.

Veröffentlicht von: @simonsson

Der Psalmist beschreibt dies damit, dass er an keinen Ort entfliehen kann, wo Gott nicht sei; er kann ans äußerste Meer und in die Tiefen des Todesschattens, Gott ist da.

Ja, unser Vati hat alles im Blick. 😉

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Veröffentlicht von: @simonsson

Nur hat das überhaupt nichts mit dem zutun, was rakso hier ausführt.

Und warum nicht?

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Veröffentlicht von: @rakso

Und warum nicht?

Weil Du daraus, soweit ich Dich verstehe, eine selbstverständliche Gottesverbindung ableitest, die allenfalls dadurch gehindert ist, dass der Mensch seine eigene Gottheit noch nicht erkannt habe. In der Schrift ist es genau anders: dort erkennt der Mensch seine Unvollkommenheit und dass Gott es ist, der diese Verbindung wiederherstellt, und dass die Annahme durch Gott kein Anrecht von uns ist, sondern Gnade von ihm.

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Veröffentlicht von: @simonsson
Veröffentlicht von: @simonsson

Und warum nicht?

Weil Du daraus, soweit ich Dich verstehe, eine selbstverständliche Gottesverbindung ableitest, die allenfalls dadurch gehindert ist, dass der Mensch seine eigene Gottheit noch nicht erkannt habe. In der Schrift ist es genau anders: dort erkennt der Mensch seine Unvollkommenheit und dass Gott es ist, der diese Verbindung wiederherstellt, und dass die Annahme durch Gott kein Anrecht von uns ist, sondern Gnade von ihm.

Es ist eine selbstverständliche Gottesverbindung. Die zwangsläufig dadurch entsteht, dass wir als hinausgestellte oder geschaffene Wesen immer innerhalb von Gott sind. Du hast selbst das Beispiel von dem Psalmisten gebracht, der festgestellt hat, dass er, wo er auch immer sei, immer innerhalb von Gott ist. Du kannst Du die Unendlichkeit Und Ewigkeit oder die Raumlosig- und Zeitlosigkeit Gottes nie verlassen. Du bist ein verkörperter Gedanke im Gedankenraume Gottes.

Ich habe nicht von Gottheit des Menschen gesprochen, sondern von seiner göttlichen Abstammung, die Mensch erkennen kann, wenn er will und fähig ist. Es gibt nur eine Gottheit und das ist Gott und alle geschaffenen Wesen, Engel, Menschen und Teufeln sind von göttlicher Abstammung. Nicht und nicht weniger. Ob sie sich dessen bewußt oder nicht, spielt keine Rolle.

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Veröffentlicht von: @amalia-12
Veröffentlicht von: @amalia-12

Wenn Gott ewig ist, dann muß er auch unendlich sein. Denn eine Unendlichkeit ohne Ewigkeit kann nicht geben und eine Ewigkeit ohne Unendlichkeit kann es auch nicht geben. Denn beide - Unendlichkeit und Ewigkeit - bedingen einander.

Wer sagt das? Gibt es da wissenschaftliche Belege zu, die diesen Zusammenhang erklären?

Brauchst Du dazu wissenschaftliche Belege? Die Frage kannst Du aus dir selbst beantworten. Unendlichkeit ist "Raum" und Ewigkeit ist "Zeit". Es gibt keinen Raum ohne Zeit und keine Zeit ohne Raum. Wohl gemerkt, nur aus unserer Sicht. Alles was sich "entwickeln" soll und muß, braucht "Raum" und "Zeit". Gott muß sich nicht "entwickeln". Gott ist.

Veröffentlicht von: @amalia-12

Vielleicht ist Gott in sich ein "definitiertes" Wesen, was in irgendwas eingebettet ist. Keine Ahnung. Ich mach mir da auch nicht so den Kopf, weil es sinnlos ist sich darüber Gedanken zu machen.

Ja, Gott ist "definitiertes" Wesen. Denn jeder macht sich ein "Bild" von Gott. Das heißt, wenn er etwas erfährt, das in irgendeiner Weise mit seinem bisherigem vorhandenen "Wissen" von Gott in Verbindung steht, wird das Neue bewußt oder unbewußt dem bisherigen "Wissen" hinzugefügt und die "Wolke" des "Wissen" und/oder "Erfahrung" von Gott erfährt eine Veränderung. Die "Wolke" nimmt zu oder ab. Wir alle haben ein verschieden großes "definiertes" Wissen oder Bild von Gott. So hast Du Recht, wenn Du sagst: "Gott ist "definitiertes" Wesen".

Alle Beschreibungen von Gott, auch die von der Bibel und von mir und andere sind rein menschliche "Definitionen" von der einen wahren Wirklichkeit, vom Ganzen, vom All-Umfassenden, von Gott. Wir haben keine andere Möglichkeit etwas zu beschreiben, was jenseits unseres Wahrnehmungssysteme liegt. Wir erfahren nur das, was innerhalb unseres Wahrnehmungssysteme liegt.

Veröffentlicht von: @amalia-12
Veröffentlicht von: @amalia-12

Somit bist Du auch "räumlich" innerhalb von Gott

Natürlich. So wie wir alle. Aber meine Frage ging dahin, ob du aus deiner Sichtweise "alles ist in Gott" schließt, dass es kein Verloren-gehen der Seelen geben kann?
Und denkst du deshalb, es ist alles gut so, wie es ist?

Es ist alles gut, so wie es ist. Denn Alles was geschieht, geschieht nur aus unserer Unbewußtheit heraus und es dient somit zu unserer Bewußtwerdung. Damit wir erfahren wer oder was wir sind. Damit das Höchste erfahren kann, muß auch das Tiefste vorhanden sein. Es gibt keine Höhe ohne die Tiefe. Und muß auch das "Höllichste" geben und erfahren werden können, damit das Himmlischte erkannt und erlebt werden kann. Darum ist alles in den Schöpfungen polar - Gegensätze - und dual - Übergänge - aufgebaut. Und in diesem polaren und dualen Spannungsfeldern ist Mensch von Gott hineingestellt worden, damit er sich selbst erkennen kann, wer und was er ist und was er nicht ist.

Veröffentlicht von: @amalia-12
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Du bist ein göttliches Wesen

Ich bin kein göttliches Wesen!!

Ich sage es dir noch einmal. Du bist ein göttliches Wesen, hervorgegangen aus Gott. Eine Tochter Gottes. Das warst du und wirst es immer bleiben. Egal was Du anstellst. Denn das was Du anstellst, soll ja nur Dir zu deiner Kenntnis und Erkenntnis dienen, damit Du erfährst, wer und was Du bist. Das ist wie bei Eltern, die ihrem Kinde allerlei Möglichkeiten zu seiner körperlichen, seelischen und geistigen Entwicklung zu Verfügung stellen. Und wenn das Kind beim Ausprobieren der Möglichkeiten, beim Erforschen seiner kreativen und schöpferischen Fähigkeiten Fehler macht, dann wirst Du doch dein Kind nicht deswegen strafen wollen, nur weil das Kind noch unvollkommen im kreativen schöpferischem Schaffen ist. Das Kind wird immer dein Kind bleiben.

Also wirst Du immer ein göttlichen Wesen bleiben, auch wenn Du in dem einen oder anderen Handeln - [del]Sünde[/del] -Fehler begehst. Und Fehler kann man berichtigen. Also lasst den dummen Sündenkomplex. Du bist und bleibt ein göttliches Kind, ein göttliches Wesen. Erniedrige dich nicht, sei aber immer demütig.

Veröffentlicht von: @amalia-12

Ich bin erschaffen worden als ein Geschöpf Gottes. Bin durch Gottes Gnade zu seinem Kind geworden. Was jetzt das Göttliche ( Anteile des Göttlichen) in mir ausmacht ist auch von Gott selbst. Ihm zugehörig. Das darf man sich nicht selbst zuschreiben. Das sollte doch klar sein.

Du bist aus und durch die Liebe Gottes hinausgestellt worden. Liebe war und ist Gottes Beweggrund, dass Du bist. Nicht mehr und nicht weniger. Und deshalb ist alles an dir, göttlich.

Und da hast Du recht. Es war und ist Gottes Wille, dass alles, was Du bist und hast, von Gott ist und deshalb hast Du auch vollkommen recht, dass man das sich nicht selbst zu schreiben kann und darf. Und das ist nicht jedem klar.

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Veröffentlicht von: @rakso

Brauchst Du dazu wissenschaftliche Belege?

Wenn das in einen Bereich geht, den ich persönlich nicht erfassen kann, finde ich es hilfreich wissenschaftliche Erkenntnisse heranzuziehen, um die Möglichkeit einer höheren Wahrscheinlichkeit, dass es so ist, wie behauptet wird, besser einschätzen zu können.
Es gibt Gesetze, die man wissenschaftlich erfassen kann, wie alles aufgebaut ist und das zieht sich meiner Meinung nach durch viele Seinsebenen. Da kann man sich etwas annähern, aber 100 % tige Aussagen, kann man trotzdem nicht treffen.

Veröffentlicht von: @rakso

Unendlichkeit ist "Raum" und Ewigkeit ist "Zeit". Es gibt keinen Raum ohne Zeit und keine Zeit ohne Raum.

Die Ewigkeit ist frei von Zeit oder nicht?
Die Ewigkeit ist nicht unbedingt frei von Raum , aber doch nicht davon abhängig.

Veröffentlicht von: @rakso

Alles was sich "entwickeln" soll und muß, braucht "Raum" und "Zeit". Gott muß sich nicht "entwickeln". Gott ist.

Wenn man im Jenseits bei Gott ist, ist man doch nicht mehr im Zeitgefüge, weil man sich in der Ewigkeit befindet. Aber wir werden uns sicher auch dort weiterentwickeln, dazu lernen, an immer tieferen Erkenntnissen dazu gewinnen und hoch aktiv sein und nicht stehen bleiben in unserer Entwicklung. Daher passt das nicht so ganz, was du schreibst. Wir werden uns in der Ewigkeit sicher nicht der Trägheit hingeben und die Eier schaukeln.

Veröffentlicht von: @rakso

Ja, Gott ist "definitiertes" Wesen. Denn jeder macht sich ein "Bild" von Gott.

Ich meinte das eher auf unser nicht zu erfassendes Gesamtwesen Gottes und nicht auf unser persönliches Gottesbild bezogen.
Entweder ist Gott auch ein in sich "definiertes" Wesen in einer formlosen Gesamtwesenheit oder man muss von einer unendlichen (energieartigen) Wesensart ausgehen, die in sich nicht definierbar ist und bis ins Unendliche ausläuft.
Ich kann das so schlecht beschreiben, was ich meine.
Es sind Gedanken, die eh von vorn herein zum Scheitern verurteilt sind. Sowas kann man nicht erfassen.

Veröffentlicht von: @rakso

Es ist alles gut, so wie es ist.

Kannst du da nicht mal mit Gott in Verbindung treten und ihn drum bitten, dass er dir die Fähigkeit der geistigen Unterscheidung schenkt? Ich sag das jetzt nicht von oben herab. Ich glaube, dir entgeht etwas Wesentliches, weil du geistig nicht klar siehst und vermischt.

Veröffentlicht von: @rakso

Damit das Höchste erfahren kann, muß auch das Tiefste vorhanden sein.

Ja, das ist eine wichtige Erkenntnis.

Veröffentlicht von: @rakso

Also wirst Du immer ein göttlichen Wesen bleiben, auch wenn Du in dem einen oder anderen Handeln - Sünde -Fehler begehst. Und Fehler kann man berichtigen. Also lasst den dummen Sündenkomplex. Du bist und bleibt ein göttliches Kind, ein göttliches Wesen. Erniedrige dich nicht, sei aber immer demütig.

Dummer Sündenkomplex... ?
Im Gegensatz zu manch anderen erdrückt mich dieses Sündenbewusstsein seelisch nicht, dass ich es aus meinem Wortschatz streichen muss und es verniedliche und verharmlose auf den Begriff Fehler.
Im Gegenteil, je mehr mir Gott bewusst macht, umso freier fühle ich mich seelisch.
Ich erniedrige mich vor Gott, weil ich die nüchterne Realität sehe, was ich bin und was Gott ist. Gleichzeitig fängt er mich seelisch so auf und lässt mich seine Liebe und Gnade spüren, ich sehe mit welch liebevollem Blick er mich und andere trotzdem ansieht, dass da nichts an Komplexen ist. Er ist dann derjenige, der einen erhebt. Und das ist dann auch rechtens, aber die menschliche Erhebung ist von Übel.

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Veröffentlicht von: @amalia-12
Veröffentlicht von: @amalia-12

Brauchst Du dazu wissenschaftliche Belege?

Wenn das in einen Bereich geht, den ich persönlich nicht erfassen kann, finde ich es hilfreich wissenschaftliche Erkenntnisse heranzuziehen, um die Möglichkeit einer höheren Wahrscheinlichkeit, dass es so ist, wie behauptet wird, besser einschätzen zu können. Es gibt Gesetze, die man wissenschaftlich erfassen kann, wie alles aufgebaut ist und das zieht sich meiner Meinung nach durch viele Seinsebenen. Da kann man sich etwas annähern, aber 100 % tige Aussagen, kann man trotzdem nicht treffen.

Wie willst Du einen "wissenschaftlichen" Beweis von "Unendlichkeit" und Ewigkeit erlangen. Denn wenn Du "Unendlichkeit" und "Ewigkeit" beweisen möchtest, dann müßtest Du dich außerhalb von "Unendlichkeit" und "Ewigkeit" oder "Immerwährend" begeben, was faktisch unmöglich ist.

Veröffentlicht von: @amalia-12
Veröffentlicht von: @amalia-12

Unendlichkeit ist "Raum" und Ewigkeit ist "Zeit". Es gibt keinen Raum ohne Zeit und keine Zeit ohne Raum.

Die Ewigkeit ist frei von Zeit oder nicht?
Die Ewigkeit ist nicht unbedingt frei von Raum, aber doch nicht davon abhängig.

Gott ist ohne Raum und ohne Zeit. Und innerhalb von Gott ist die Unendlichkeit und Ewigkeit. Unendlichkeit und Ewigkeit bedingen einander. Wie Raum und Zeit.

Veröffentlicht von: @amalia-12
Veröffentlicht von: @amalia-12

Alles was sich "entwickeln" soll und muß, braucht "Raum" und "Zeit". Gott muß sich nicht "entwickeln". Gott ist.

Wenn man im Jenseits bei Gott ist, ist man doch nicht mehr im Zeitgefüge, weil man sich in der Ewigkeit befindet.Aber wir werden uns sicher auch dort weiterentwickeln, dazu lernen, an immer tieferen Erkenntnissen dazu gewinnen und hoch aktiv sein und nicht stehen bleiben in unserer Entwicklung.[del] Daher passt das nicht so ganz, was du schreibst[/del]. Wir werden uns in der Ewigkeit sicher nicht der Trägheit hingeben und die Eier schaukeln.

Als geschaffenes Wesen wirst Du immer in der Zeit sein. Und das ist auch von Gott so gewollt. Denn Du wirst dich immer weiter und höher entwickeln. Und wir werden sicher immer etwas zu tun haben.

Veröffentlicht von: @amalia-12
Veröffentlicht von: @amalia-12

Ja, Gott ist "definitiertes" Wesen. Denn jeder macht sich ein "Bild" von Gott.

Ich meinte das eher auf unser nicht zu erfassendes Gesamtwesen Gottes und nicht auf unser persönliches Gottesbild bezogen.

Das Wort "definiertes Wesen" würde ich eher auf die menschlichen Gottesbilder anwenden. Wir beschreiben Gott mit unseren Begriffen wie "Gott" "Vater" "Schöpfer" usw.

Veröffentlicht von: @amalia-12

Entweder ist Gott auch ein in sich "definiertes" Wesen in einer formlosen Gesamtwesenheit oder man muss von einer unendlichen (energieartigen) Wesensart ausgehen, die in sich nicht definierbar ist und bis ins Unendliche ausläuft.
Ich kann das so schlecht beschreiben, was ich meine.
Es sind Gedanken, die eh von vorn herein zum Scheitern verurteilt sind. Sowas kann man nicht erfassen.

Wir können Gott nicht erfassen, wir beschreiben IHN über seine Ausflüsse mit unseren vorhandenen menschlichen Begriffen.

Veröffentlicht von: @amalia-12
Veröffentlicht von: @amalia-12

Es ist alles gut, so wie es ist.

Kannst du da nicht mal mit Gott in Verbindung treten und ihn drum bitten, dass er dir die Fähigkeit der geistigen Unterscheidung schenkt? Ich sag das jetzt nicht von oben herab. Ich glaube, dir entgeht etwas Wesentliches, weil du geistig nicht klar siehst und vermischt.

Vielleicht bittest Du ihn um ein besseres Verständnis. Und ich sage dir es noch einmal. Es ist alles gut, so wie es ist. Denn wie soll der Einzelne oder die Menschheit über "Gute" und das "Böse" bewußt werden, wenn das nicht am eigenen Leib erlebt. Wie kannst Du für Dich erfahren, was Du "gut" oder "böse" hält, wenn Du nicht damit konfrontierst wirst. Du kannst Dich nicht über das bloße Wissen von Gut und Böse erfahren, wer Du bist oder nicht bist. Sondern nur über das aktive Handeln in den jeweiligen Situationen. Dann lernst Du dich selbst erkennen, wer und was Du bist. Frage mal den Hiob.

Veröffentlicht von: @amalia-12
Veröffentlicht von: @amalia-12

Also wirst Du immer ein göttlichen Wesen bleiben, auch wenn Du in dem einen oder anderen Handeln - Sünde -Fehler begehst. Und Fehler kann man berichtigen. Also lasst den dummen Sündenkomplex. Du bist und bleibt ein göttliches Kind, ein göttliches Wesen. Erniedrige dich nicht, sei aber immer demütig.

Dummer Sündenkomplex... ?

Ja ein dummer Sündenkomplex, ein Manipulationsinstrument sondergleichen.

Veröffentlicht von: @amalia-12

Im Gegensatz zu manch anderen erdrückt mich dieses Sündenbewusstsein seelisch nicht, dass ich es aus meinem Wortschatz streichen muss und es verniedliche und verharmlose auf den Begriff Fehler.

Das ist deine Sache. Wenn Du dich darin wohl fühlst, bitte.

Veröffentlicht von: @amalia-12

Im Gegenteil, je mehr mir Gott bewusst macht, umso freier fühle ich mich seelisch.
Ich erniedrige mich vor Gott, weil ich die nüchterne Realität sehe, was ich bin und was Gott ist. Gleichzeitig fängt er mich seelisch so auf und lässt mich seine Liebe und Gnade spüren, ich sehe mit welch liebevollem Blick er mich und andere trotzdem ansieht, dass da nichts an Komplexen ist. Er ist dann derjenige, der einen erhebt. Und das ist dann auch rechtens, aber die menschliche Erhebung ist von Übel.

Wegen meine Fehler brauche ich mich nicht vor IHM erniedrigen, sondern nur demütig sein, dass mich ER in die Welt gesetzt und mich als ein liebevoller und gütiger Vater auf meinen mühevollen Weg voller Fehler begleitet. Und mich ermuntert aufzustehen, wenn ich gefallen bin.

Kein vernünftiger Vater oder Mutter will, dass die Kinder sich vor ihnen erniedrigen, sondern als freie selbstständige Wesen vor ihnen stehen. Die auch Fehler machen dürfen. Wie sonst sollen sie ihre Erfahrungen machen können, wenn ihnen die Fehler/"Sünde" vorgehalten werden. Es genügt wenn der Mensch demütig vor Gott - dem liebevollsten Vater/Mutter - ist. Was soll also die Erniedrigung für einen Wert haben. Gar keine. So was brauchen nur machthungrige Despoten. Liebevolle Leiter und Führer brauchen keine Erniedrigungen.

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Veröffentlicht von: @rakso

Wie willst Du einen "wissenschaftlichen" Beweis von "Unendlichkeit" und Ewigkeit erlangen.

In dem man Gesetzmäßigkeiten erkennt und die in Relation zueinander setzt. Natürlich weiß ich, dass dies in dem Fall nicht so einfach geht. Ich habe auch nur danach gefragt, weil du das so selbstverständlich verkündet hast, als sei deine Sichtweise allgemein bekannt.

Veröffentlicht von: @rakso

Gott ist ohne Raum und ohne Zeit.

Huch, wir sind uns mal einig.

Veröffentlicht von: @rakso

Als geschaffenes Wesen wirst Du immer in der Zeit sein.

Und wo siehst du da die Zeit, wenn wir bei Gott im geistigen Reich sind, wo du doch selbst gesagt hast, dass Gott zeitlos ist?

Veröffentlicht von: @rakso

Denn Du wirst dich immer weiter und höher entwickeln. Und wir werden sicher immer etwas zu tun haben.

Zu tun sicher. Haben wir doch hier nur die Erde als Arbeitsfeld ( irdisch und geistig gesehen), wo doch "drüben" ein Arbeitsbereich der Unendlichkeit auf uns wartet.
Aber wenn wir bei Gott/ Jesus sind, gibt es kein Höher mehr!
Dann sind wir beim Höchsten angekommen.
Wo willst du denn dann noch hin?

Veröffentlicht von: @rakso

Das Wort "definiertes Wesen" würde ich eher auf die menschlichen Gottesbilder anwenden. Wir beschreiben Gott mit unseren Begriffen wie "Gott" "Vater" "Schöpfer" usw.

Ja, ich habe mich nicht verständlich genug ausdrücken können. Es geht mir nicht um die beschränkte menschl. Gottesdefinition. Weiß aber auch nicht, wie ich es anders beschreiben soll.

Veröffentlicht von: @rakso

Und ich sage dir es noch einmal. Es ist alles gut, so wie es ist. Denn wie soll der Einzelne oder die Menschheit über "Gute" und das "Böse" bewußt werden, wenn das nicht am eigenen Leib erlebt.

Bei ähnlichen Diskussionen würde ich dir z.T. recht geben, aber wenn ich deine Gesamteinstellung lese, betrachte ich diese Sätze von dir anders.

Das Böse, das Negative, das Falsche, die Lüge, die Finsternis... sind keine notwenigen Dinge, die man als erstrebenswert ansehen sollte zu erhalten. Nicht erstrebenswert sie zu loben, sie hochzupreisen, wie wichtig und wertvoll sie doch sind für die Menschen.
Manchmal ist schei... einfach nur schei...!
Der Mensch kann aber seine Lektionen daraus lernen und versuchen was Positives draus zu machen.

Veröffentlicht von: @rakso

Dann lernst Du dich selbst erkennen, wer und was Du bist.

Nein, hier muss ich dir auch ganz klar widersprechen. Ich persönlich brauche diesen Mist nicht, um mich zu erkennen oder Gott zu erkennen. Ich habe andere Dinge zu lernen und zu tun.
Es ist nicht der einzige Weg der Gottes- und Selbsterkenntnis.

Veröffentlicht von: @rakso

Das ist deine Sache. Wenn Du dich darin wohl fühlst, bitte.

Die Sünde ist nichts mit der man sich wohl fühlen sollte. Nur diese zu streichen, weil es sich besser anfühlt, halte ich für nicht richtig. Aber klar, kann jeder tun und lassen, was er will.

Veröffentlicht von: @rakso

dass mich ER in die Welt gesetzt und mich als ein liebevoller und gütiger Vater auf meinen mühevollen Weg voller Fehler begleitet. Und mich ermuntert aufzustehen, wenn ich gefallen bin.

Ja, sehe ich auch so. Das tut er bei Christen, die die Sünde beim Wort nennen ebenso.

Veröffentlicht von: @rakso

Was soll also die Erniedrigung für einen Wert haben. Gar keine.

Ich bin mir nicht sicher, ob wir hier aneinander vorbei reden. Vielleicht meinst du dasselbe, wenn du von Demut vor Gott sprichst.
Siehst du dich unter Gott?
Und siehst du dich trotz deiner Vorstellung von geistig höher und immer höher trotzdem immer unter Gott stehend bis in alle Ewigkeit?

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Anonymous
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Veröffentlicht von: @amalia-12
Veröffentlicht von: @rakso

Wie willst Du einen "wissenschaftlichen" Beweis von "Unendlichkeit" und Ewigkeit erlangen.

In dem man Gesetzmäßigkeiten erkennt und die in Relation zueinander setzt. Natürlich weiß ich, dass dies in dem Fall nicht so einfach geht. Ich habe auch nur danach gefragt, weil du das so selbstverständlich verkündet hast, als sei deine Sichtweise allgemein bekannt.

Ist dir bewußt, was Du da geschrieben hast. Welche Gesetzmäßigkeit erkennst Du in Bezug auf die Unendlichkeit und Ewigkeit?

Du kannst es gedanklich formulieren. Du stellst dir einen imaginären Punkt vor und von diesem Punkt geht ein nie endender Strahl in den Raum oder in die Zeit. Wie willst Du also diesen Strahl messen?

Zudem kommt es darauf an, ob du Dich einem Raum-Zeit Kontinuum oder in einem Zeit-Raum Kontinuum befindest. Die Zeit-Raum Kontinuum steht "senkrecht zur Raum-Zeit Kontinuum.

Veröffentlicht von: @amalia-12
Veröffentlicht von: @rakso

Gott ist ohne Raum und ohne Zeit.

Huch, wir sind uns mal einig.

Das ist doch schön 🙂

Veröffentlicht von: @amalia-12
Veröffentlicht von: @rakso

Als geschaffenes Wesen wirst Du immer in der Zeit sein.

Und wo siehst du da die Zeit, wenn wir bei Gott im geistigen Reich sind, wo du doch selbst gesagt hast, dass Gott zeitlos ist?

Ein geschaffenes oder hinausgestelltes Wesen ist immer in der Zeit. Denn wir entwickeln uns auch in der "jenseitigen geistigen" Welten immer weiter und höher in unserer Bewußtheit, in unserem Bewußtsein. Da gibt es kein Ende, denn das Bewußtsein ist gleich einer Lampe, das immer heller und strahlender "gedimmt" wird. Denn wir ja sind potientielle Engel mit "Aufstiegsmöglichkeiten". Oder anders gesagt, mit größeren und somit erweiterten Tätigkeitsfeldern, die auch größere und erweiterte Kenntnisse und Fähigkeiten erfordern. Nur das Gefühl für die Zeit wird in der geistigen Welt eine andere sein.

Veröffentlicht von: @amalia-12
Veröffentlicht von: @rakso

Denn Du wirst dich immer weiter und höher entwickeln. Und wir werden sicher immer etwas zu tun haben.

.....Aber wenn wir bei Gott/ Jesus sind, gibt es kein Höher mehr!
Dann sind wir beim Höchsten angekommen.
Wo willst du denn dann noch hin?

Du wirst nie beim Höchsten ankommen. Denn das Höchste - also Gott ist für jedes geschaffenen/hinausgestellten Menschen/Engel unerreichbar und unsichtbar. Dieser Allerhöchste kommt dir dann in der Person des Jesus entgegen, der dir allzeit eine Tätigkeit aufgibt. da wird es dir nie langweilig werden. Lies nur den vorigen Abschnitt.

Veröffentlicht von: @amalia-12
Veröffentlicht von: @rakso

Das Wort "definiertes Wesen" würde ich eher auf die menschlichen Gottesbilder anwenden. Wir beschreiben Gott mit unseren Begriffen wie "Gott" "Vater" "Schöpfer" usw.

Ja, ich habe mich nicht verständlich genug ausdrücken können. Es geht mir nicht um die beschränkte menschl. Gottesdefinition. Weiß aber auch nicht, wie ich es anders beschreiben soll.

Du kannst Gott nicht beschreiben. Du erlebst Gott in der Person des Jesus, in seinen Ausflüssen in und durch Schöpfung und dies kannst Du mit deinen beschränkten Möglichkeiten beschreiben. Das "Grund- oder Urwesen" Gottes entzieht sich jeder Beschreibungsmöglichkeit. Im 2. Buch Moses Vers 20.1 steht : "Du sollst keine anderen Götter haben neben mir. Du sollst dir kein Bildnis noch irgendein Gleichnis machen, weder von dem, was oben im Himmel, noch von dem, was unten auf Erden, noch von dem, was im Wasser unter der Erde ist: Bete sie nicht an und diene ihnen nicht! ..."

Veröffentlicht von: @amalia-12
Veröffentlicht von: @rakso

Und ich sage dir es noch einmal. Es ist alles gut, so wie es ist. Denn wie soll der Einzelne oder die Menschheit über "Gute" und das "Böse" bewußt werden, wenn das nicht am eigenen Leib erlebt.

Bei ähnlichen Diskussionen würde ich dir z.T. recht geben, aber wenn ich deine Gesamteinstellung lese, betrachte ich diese Sätze von dir anders.

Du kannst das alles so betrachten, wie Du es möchtest. Es liegt allein an dir, was von mir für dich stimmig ist. Nicht mehr und nicht weniger. Ich teile Dir nur meine Gedanken mit.

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Turmfalke1
(@turmfalke1)
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Veröffentlicht von: @rakso

Du wirst nie beim Höchsten ankommen. Denn das Höchste - also Gott ist für jedes geschaffenen/hinausgestellten Menschen/Engel unerreichbar

Offenbarung 21
3 Und ich hörte eine große Stimme von dem Stuhl, die sprach: Siehe da, die Hütte Gottes bei den Menschen! und er wird bei ihnen wohnen, und sie werden sein Volk sein, und er selbst, Gott mit ihnen, wird ihr Gott sein; 4 und Gott wird abwischen alle Tränen von ihren Augen, und der Tod wird nicht mehr sein, noch Leid noch Geschrei noch Schmerz wird mehr sein; denn das Erste ist vergangen.

turmfalke1 antworten
Anonymous
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Veröffentlicht von: @rakso

Ist dir bewußt, was Du da geschrieben hast.

Ich möchte dich daran erinnern, dass du derjenige warst, der eine Aussage zur Unendlichkeit getätigt hat, obwohl du doch auch einsehen musst, dass dies nicht möglich ist.

Veröffentlicht von: @rakso

Du kannst es gedanklich formulieren. Du stellst dir einen imaginären Punkt vor und von diesem Punkt geht ein nie endender Strahl in den Raum oder in die Zeit. Wie willst Du also diesen Strahl messen?

Ich denke da nicht unbedingt an einen Strahl. Alles wäre möglich und wie gesagt, ich habe deine Aussage dazu hinterfragt, die wie eine Tatsache rüberkam und nun soll ich dir was erklären, wie man die Unendlichkeit messen kann?

Veröffentlicht von: @rakso

Ein geschaffenes oder hinausgestelltes Wesen ist immer in der Zeit.

Das denke ich nicht.

Veröffentlicht von: @rakso

Denn wir ja sind potientielle Engel mit "Aufstiegsmöglichkeiten".

Und das auch nicht.

Veröffentlicht von: @rakso

Du wirst nie beim Höchsten ankommen.

Ich bin schon bei ihm. Nur für das vollkommene Glück bräuchte ich seine vollständige, ständige Anwesenheit. Und das in einer Welt, wo seine Herrschaft überall zu spüren und zu sehen ist.

Veröffentlicht von: @rakso

Denn das Höchste - also Gott ist für jedes geschaffenen/hinausgestellten Menschen/Engel unerreichbar und unsichtbar.

Die Engel sehen Gott. Also ist er nicht unerreichbar für sie.
Und für uns Menschen auch nicht, dass hat er uns mit Jesus geschenkt.
Was strampelst du dich geistig eigentlich mit immer höher und immer weiter so ab, wenn du denkst, du kommst eh nie bei Gott an?
Wozu dann all das?
Ist Gott nicht dein Hauptziel?

Veröffentlicht von: @rakso

"Du sollst keine anderen Götter haben neben mir. Du sollst dir kein Bildnis noch irgendein Gleichnis machen, weder von dem, was oben im Himmel, noch von dem, was unten auf Erden, noch von dem, was im Wasser unter der Erde ist: Bete sie nicht an und diene ihnen nicht! ..."

Wenn Gott sich einem erfahrbar macht, ist es unmöglich ihn in diesem Teil seines Seins nicht wahrzunehmen. Was aber nicht heißt, dass man sich ein festes Bild von ihm macht.

Veröffentlicht von: @rakso

Ich teile Dir nur meine Gedanken mit.

Ja, danke.

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chubzi
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(@chubzi)
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Veröffentlicht von: @amalia-12

Die Ewigkeit ist frei von Zeit oder nicht?

Ohne Zeit gibt es nur Stillstand, also Tod absolut.

chubzi

chubzi antworten
Anonymous
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Veröffentlicht von: @chubzi

Ohne Zeit gibt es nur Stillstand, also Tod absolut.

Wie definierst du Zeit?
Und siehst du dann Gottes Wesen auch als in Zeit angebunden an?

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chubzi
 chubzi
(@chubzi)
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Veröffentlicht von: @amalia-12

Und siehst du dann Gottes Wesen auch als in Zeit angebunden an?

Wenn nicht ist er Tod.
Wenn es kein Gleich und kein Gerade Eben gibt, gibt es auch kein Jetzt.

chubzi

chubzi antworten
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Veröffentlicht von: @chubzi

Wenn nicht ist er Tod.

Verstehe deine Sicht nicht. Also siehst du in dem Bereich der Ewigkeit durchgängig auch das Vorhandensein vom Faktor Zeit?

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chubzi
 chubzi
(@chubzi)
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Veröffentlicht von: @amalia-12

Also siehst du in dem Bereich der Ewigkeit durchgängig auch das Vorhandensein vom Faktor Zeit?

Wenn es im Jenseits keine Zeit, kein Ablauf, mehr gibt befinde ich mich im Nirvana, in der Nichtexistenz. Was habe ich von meiner ewigen Existenz beim Vater, wenn ich dieses Zusammensein nicht (er)leben kann. Eine Alternative könnte es sein das ich nicht beim Vater sondern im Vater bin. Dann erübrigt sich ein (er)leben des Vaters.

chubzi

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Veröffentlicht von: @chubzi

Wenn es im Jenseits keine Zeit, kein Ablauf, mehr gibt befinde ich mich im Nirvana, in der Nichtexistenz.

Abläufe sehe ich nicht zwangsläufig in Abhängigkeit von Zeit.
Wenn du dich z.b. mit Gott verbindest, dich in ihn vertiefst, so vergeht irdisch gesehen die Zeit. Dein Gebet hat vielleicht 20 min gedauert, weltlich gesehen.
Hast du dann in dem Moment der inneren Vereinigung mit Gott ein Zeitgefühl?
Kennst du das, dass du dir dann nicht sicher bist, wieviel Zeit vergangen ist? Einfach weil man sich dort geistig ausserhalb von irdischer Zeit bewegt.

Und warum ergibt sich für dich gleich ein Zustand wie Nichtexistenz, wenn du die Zeit streichst?
Ich sehe da keinerlei Zusammenhang, dass man dies daraus schlußfolgern kann/ muss.

Veröffentlicht von: @chubzi

Eine Alternative könnte es sein das ich nicht beim Vater sondern im Vater bin. Dann erübrigt sich ein (er)leben des Vaters.

Und ein nicht erleben vom Vater hat welchen Sinn, nachdem Jesus alles dafür getan hat und noch immer tut, um eine persönliche Beziehung zu uns aufzubauen und ihn zu erleben?

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chubzi
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Liebe Amalia

Veröffentlicht von: @amalia-12

Abläufe sehe ich nicht zwangsläufig in Abhängigkeit von Zeit.

Du bewegst Dich von Gerade Eben nach Gleich, und dieses Erfahren ist ein Ablauf. Dies sowohl diesseitig als auch jenseitig. Um mein Zeitgefühl zu verlieren brauche ich kein Gebet, Arbeit reicht. Ich wollte um 17:00 aufhören und verlasse das Büro um 22:00. Komme ich in der Unterkunft an merk ich die Müdigkeit.

Veröffentlicht von: @amalia-12

Und warum ergibt sich für dich gleich ein Zustand wie Nichtexistenz, wenn du die Zeit streichst?

Dies ist ein Gedanke aus der Südasiatischen und Ostasiatischen Glaubenswelt, und dort ist das Erreichen des Nirvanas ein großes Ziel.

Veröffentlicht von: @amalia-12

Und ein nicht erleben vom Vater hat welchen Sinn

Wenn ich im Vater bin, bin ich zum Teil unseres Vaters geworden, meine eigene Individualität ist aufgelöst.
Die Vorstellung von der Nichtzeit kommt doch aus dem herabgestiegenen Jerusalem. Dort gibt es weder Tag noch Nacht, nur nicht erlöschendes Licht. weiter gedacht könnte dies zum Horror werden.

chubzi

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Anonymous
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Veröffentlicht von: @chubzi

Du bewegst Dich von Gerade Eben nach Gleich, und dieses Erfahren ist ein Ablauf.

Richtig, wenn man dies aus weltlicher Sicht betrachtet, gebe ich dir natürlich recht. Doch auf geistiger Ebene sehe ich Abläufe, Leben auch unabhängig von Zeit.

Veröffentlicht von: @chubzi

Dies sowohl diesseitig als auch jenseitig. Um mein Zeitgefühl zu verlieren brauche ich kein Gebet, Arbeit reicht. Ich wollte um 17:00 aufhören und verlasse das Büro um 22:00. Komme ich in der Unterkunft an merk ich die Müdigkeit.

Doch, ich meine aber diese geistige Verbindung zu Gott, die genau dieses wiedergibt, was ich meine. Und keine Alltagssituationen.

Veröffentlicht von: @chubzi

Dies ist ein Gedanke aus der Südasiatischen und Ostasiatischen Glaubenswelt, und dort ist das Erreichen des Nirvanas ein großes Ziel.

Bist du ein Anhänger davon oder warum kamst du auf diese Verknüpfung?
Es geht ja nur um zeit und nicht um eine ganz andere Religionskultur, über die wir uns unterhalten.

Veröffentlicht von: @chubzi

Wenn ich im Vater bin, bin ich zum Teil unseres Vaters geworden, meine eigene Individualität ist aufgelöst.

Das wäre ein Widerspruch zu dem, zu was Gott/ Jesus uns macht im Leben.

Veröffentlicht von: @chubzi

Die Vorstellung von der Nichtzeit kommt doch aus dem herabgestiegenen Jerusalem. Dort gibt es weder Tag noch Nacht, nur nicht erlöschendes Licht. weiter gedacht könnte dies zum Horror werden.

Ich verstehe nur Bahnhof 😀 Was meinst du damit?
Was ist das herabgestiegene Jerusalem?
Kein Tag, keine Nacht, erlöschenes Licht, Horror?
Wovon sprichst du?

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chubzi
 chubzi
(@chubzi)
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Veröffentlicht von: @amalia-12

Doch auf geistiger Ebene sehe ich Abläufe, Leben auch unabhängig von Zeit.

Kannst du dieses Leben auch Erleben?

Veröffentlicht von: @amalia-12

Und keine Alltagssituationen.

Wenn für dich Meditieren / Beten eine Form des Arbeitens ist, kommst du in den Flow und merkst nicht das Zeit vergeht.

Veröffentlicht von: @amalia-12

Bist du ein Anhänger davon oder warum kamst du auf diese Verknüpfung?

Durch Neugier sind mir die dortigen Denkweisen nicht unbekannt.

Veröffentlicht von: @amalia-12

Es geht ja nur um zeit und nicht um eine ganz andere Religionskultur, über die wir uns unterhalten.

Aber diese andere Religionskultur beeinflußt das Zeitverständnis.

Veröffentlicht von: @amalia-12

Das wäre ein Widerspruch zu dem, zu was Gott/ Jesus uns macht im Leben.

Das erfordert eine Nichtauflösung der Zeit. Also auch im Nachtod wird die Zeit fließen.

Veröffentlicht von: @amalia-12

Was ist das herabgestiegene Jerusalem?

Kapitel 21 Vers 2.

Veröffentlicht von: @amalia-12

Kein Tag, keine Nacht,

führt zu den Versen 22 bis 25. Oder auch Kapitel 22 Vers 5.
Wenn es nur noch Licht gibt, es also nur noch Hell ist, kann dies durchaus ein Horrorszenario sein. Und Augenärzte plus Optiker werden immer gebraucht.

chubzi

chubzi antworten
Anonymous
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Veröffentlicht von: @chubzi

Kannst du dieses Leben auch Erleben?

Wenn man lebt, erlebt man auch.

Veröffentlicht von: @chubzi

Wenn für dich Meditieren / Beten eine Form des Arbeitens ist, kommst du in den Flow und merkst nicht das Zeit vergeht.

Beten kann auch geistiges Arbeiten sein, ja. Ich sprach aber von geistigem Erleben, Eintauchen, Vertiefung in Gott.

Veröffentlicht von: @chubzi

Aber diese andere Religionskultur beeinflußt das Zeitverständnis.

Warum ? Ich habe diese gedankliche Verknüpfung nicht. Ich sehe da auch keine Verbindung zu dem, was ich gesagt habe.

Veröffentlicht von: @chubzi

Das erfordert eine Nichtauflösung der Zeit. Also auch im Nachtod wird die Zeit fließen.

Das kannst du für dich gerne so definieren und sehen. Ich sehe das nicht so. 😉

Veröffentlicht von: @chubzi

führt zu den Versen 22 bis 25. Oder auch Kapitel 22 Vers 5.
Wenn es nur noch Licht gibt, es also nur noch Hell ist, kann dies durchaus ein Horrorszenario sein. Und Augenärzte plus Optiker werden immer gebraucht.

Du meinst also hier wieder das christl. Jerusalem? O.k., Ich war irritiert, weil es ja vorher um asiatische Glaubenskultur ging in deinen Beiträgen und ich nicht verstand, was an dem Ganzen ein Horror werden kann, wenn du das christl. Jerusalem meinst. Und das nicht erlöschende Licht habe ich falsch gelesen.
Naja, wie dem auch sei, ich sehe es als wunderbar an, wenn es keine Nacht mehr gibt und es nur hell ist.
Und mit dem neuen Leib, werden wir wohl eher keine Optiker und keine Augenärzte brauchen.
Wir dürfen Gott schon zumuten, dass der neue Körper auch geeignet ist für die neuen Lebensumstände.

Anonymous antworten
chubzi
 chubzi
(@chubzi)
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Liebe Amalia

Veröffentlicht von: @amalia-12

Wenn man lebt, erlebt man auch.

dafür brauchst du Zeit.

Veröffentlicht von: @amalia-12

Warum ? Ich habe diese gedankliche Verknüpfung nicht.

Besonders in Indien gibt es den Großen Kreis. Wir Europäer und Wüstenreiter Arabiens sehen einen geraden Zeitstrahl der in eine unerkennbare (glorreiche) Zukunft führt.

Veröffentlicht von: @amalia-12

Ich war irritiert, weil es ja vorher um asiatische Glaubenskultur ging in deinen Beiträgen und ich nicht verstand,

Drum prüfet alles und das Gute verwerfet 😉. Dies ist eine altehrwürdige Tradition in manchen christlichen Kreisen. Die von mir abgewandelten Worte von Paulus, auf die ich mich hier beziehe, ließen schon früh die Puristen aufheulen 'Synkretismus'. Ich denke wir haben zu selten von den anderen Offenbarungen Gottes gelernt. Vielleicht weil wir demutlos uns als exklusiv Erwählte verstehen, verstanden. Die Exklusivität im Glaubensverständnis der Abrahamiten (C, J, M) führte durchaus zu unliebsammen Ergebnissen.

Veröffentlicht von: @amalia-12

Naja, wie dem auch sei, ich sehe es als wunderbar an, wenn es keine Nacht mehr gibt und es nur hell ist.

Nun, dann hast du noch keinen Sternenhimmel gesehen. Schade. Ich durfte ihn in der Ruhrnatur erleben und auch 21° südlich.

Christian

chubzi antworten
Anonymous
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(@Anonymous)
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Hey lieber Christian,

Veröffentlicht von: @chubzi

dafür brauchst du Zeit.

Nein, dafür brauche ich Gott. Alles andere ( Raum, Zeit) ist variabel und somit nicht zwangsläufig am Leben selbst gekoppelt.

Veröffentlicht von: @chubzi

Besonders in Indien gibt es den Großen Kreis. Wir Europäer und Wüstenreiter Arabiens sehen einen geraden Zeitstrahl der in eine unerkennbare (glorreiche) Zukunft führt.

Das können die ja auch gerne so handhaben, aber das ist doch kein Grund diese Glaubensrichtung zu übernehmen oder das in Verbindung damit zu bringen, nur weil man sich über "Zeit" unterhält.

Ich gehe ja auch nicht zum Supermarkt, kaufe mir eine Tiefkühlpizza und sage dann : Jetzt muss ich aber auch die italienische Kultur in mein Leben mit einbauen und mir Gedanken darüber machen, weil die Pizza aus Italien kommt.

Veröffentlicht von: @chubzi

Nun, dann hast du noch keinen Sternenhimmel gesehen. Schade. Ich durfte ihn in der Ruhrnatur erleben und auch 21° südlich.

Richtig, ich habe mit meinen 43 Jahren noch nie einen Sternenhimmel gesehen!
Nur, weil ich das Helle lieber mag ( auch lieber als funkelnde Sterne, die von einer viel größeren dunklen "Masse" - hauptsächlich Finsternis umgeben sind) schließt du daraus, ich hätte noch nie einen Sternenhimmel gesehen. Merkwürdig.

Anonymous antworten
chubzi
 chubzi
(@chubzi)
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Beiträge : 1287

Liebe Amalia

Veröffentlicht von: @amalia-12

ich habe mit meinen 43 Jahren noch nie einen Sternenhimmel gesehen!

Die Schönheit eines ungestörten Blicks in den Sternenhimmel ist umwerfend. Ich fühl mich da geborgen in des Vaters Armen. Ja ich hatte wohl Glück in einer weniger lichtverpesteten Zeit gegen den Himmel schauen zu dürfen. Hier im Pott ging ich zur Alten Ziegelei und richtete mein Kleinteleskop gegen den Himmel. Unten im Süden (21°) brauchte ich meinen Schwiegereltern nur aufs Dach zu steigen und hatte freien Blick. Heute (vor 8 Jahren) ist es dort auch nicht länger so dunkel.

Veröffentlicht von: @amalia-12

... gesehen. Merkwürdig.

Der Samt mit den Sternen wärmt.

Veröffentlicht von: @amalia-12

Das können die ja auch gerne so handhaben, aber das ist doch kein Grund diese Glaubensrichtung zu übernehmen oder das in Verbindung damit zu bringen, nur weil man sich über "Zeit" unterhält.

Durch den Großen Kreis entsteht ein anderes Verständnis von Zeit, Alpha und Omega gibt es nicht. Es ergibt sich daraus auch ein anderes Verständnis von Ewigkeit, als wir Europäer es haben.

Wenn wir Europäer auf andere H[del]ö[/del]ochstkulturen treffen sollten wir uns in Demut üben.

chubzi

chubzi antworten
Anonymous
 Anonymous
(@Anonymous)
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Beiträge : 0

Hallo lieber Christian,

Veröffentlicht von: @chubzi

Die Schönheit eines ungestörten Blicks in den Sternenhimmel ist umwerfend. Ich fühl mich da geborgen in des Vaters Armen.

das freut mich für dich. 😊 Ich geniesse so einen Anblick auch.
Doch die Vorstellung, dass die Dunkelheit wegfällt bei Gott, empfinde ich als viel schöner.

Veröffentlicht von: @chubzi

Ja ich hatte wohl Glück in einer weniger lichtverpesteten Zeit gegen den Himmel schauen zu dürfen. Hier im Pott ging ich zur Alten Ziegelei und richtete mein Kleinteleskop gegen den Himmel.

Das ist schon eine feine Sache so ein Teleskop. Ich wohne auch in einem Dorf und wir haben auch immer wieder wunderschöne Sternennächte hier.

Veröffentlicht von: @chubzi

Wenn wir Europäer auf andere Höochstkulturen treffen sollten wir uns in Demut üben.

Worauf da genau bezogen jetzt?

Anonymous antworten
chubzi
 chubzi
(@chubzi)
Beigetreten : Vor 14 Jahren

Beiträge : 1287
Veröffentlicht von: @amalia-12

Worauf da genau bezogen jetzt?

Ich denke dabei an Länder und Kulturen wie Indien, China, Japan, Korea. Die Kulturen waren dort schon viel weiter entwickelt als die Europäer dort hin kamen. Den Umsetzung des Spruches von Paulus "Drum prüfet alles und das Gute behaltet" war uns Europäern nicht länger möglich als wir in Kontakt kamen, wir konnten oder wollten das Gute dieser Kulturen nicht aufnehmen. Wir scheinen in unserer Kultur und unserem Glauben gefangen. Der Satz von Paulus ist eigentlich eine Zumutung.
Ich erinnere mich an eine Ausstellung in der evangelischen Kirche, über Religionen. Ein Satz an den ich mich erinnere war "Der Konfuziaismus komme dem Christen zum am nächsten". Das war schon mit etwas Überheblichkeit gepaart.

Christian

chubzi antworten
Lucan-7
(@lucan-7)
Beigetreten : Vor 13 Jahren

Beiträge : 21527
Veröffentlicht von: @amalia-12

Wenn man im Jenseits bei Gott ist, ist man doch nicht mehr im Zeitgefüge, weil man sich in der Ewigkeit befindet. Aber wir werden uns sicher auch dort weiterentwickeln, dazu lernen, an immer tieferen Erkenntnissen dazu gewinnen und hoch aktiv sein und nicht stehen bleiben in unserer Entwicklung.

Ohne Zeit gibt es auch keine Entwicklung. Es gibt aber auch keinen "Stillstand", den der könnte nur in Relation zur Zeit bestimmt werden. Es gibt auch keinen Raum, weil der durch die Zeit definiert wird. Zeitlosigkeit ist so gesehen nur im "Nichts" möglich...

lucan-7 antworten
Anonymous
 Anonymous
(@Anonymous)
Beigetreten : Vor 2 Sekunden

Beiträge : 0
Veröffentlicht von: @lucan-7

Ohne Zeit gibt es auch keine Entwicklung.

Das stimmt.

Veröffentlicht von: @lucan-7

Es gibt aber auch keinen "Stillstand", den der könnte nur in Relation zur Zeit bestimmt werden. Es gibt auch keinen Raum, weil der durch die Zeit definiert wird.

Danke für deinen Hinweis. Raum und Zeit scheinen nur in Abhängigkeit von dem Vorhandensein von Materie zu existieren.

Wenn man sich nun in den rein geistigen Bereich Gottes begibt, wo es keinen Raum und keine Zeit nach unseren Maßstäben gibt, muss man dann schlußfolgern, dass es da keine Entwicklung mehr für eine Seele gibt.
Allerdings hat man als Christ in Verbindung mit Gott ( auf geistiger Ebene) Lernfortschritte. Aber dann ist es wohl die Erkenntnisebene und ich müsste von dem Wort Entwicklung absehen, wenn ich davon spreche.

Veröffentlicht von: @lucan-7

Zeitlosigkeit ist so gesehen nur im "Nichts" möglich...

Nichts ist nicht möglich. Das gibt es doch gar nicht.

Anonymous antworten
Lucan-7
(@lucan-7)
Beigetreten : Vor 13 Jahren

Beiträge : 21527
Veröffentlicht von: @amalia-12

Danke für deinen Hinweis. Raum und Zeit scheinen nur in Abhängigkeit von dem Vorhandensein von Materie zu existieren.

Wenn man sich nun in den rein geistigen Bereich Gottes begibt, wo es keinen Raum und keine Zeit nach unseren Maßstäben gibt, muss man dann schlußfolgern, dass es da keine Entwicklung mehr für eine Seele gibt.

Was letztlich bedeuten würde, dass die christliche Vorstellung der "Erlösung" und die atheistische Vorstellung des "Nichts" auf dasselbe hinauslaufen...

Es gibt immerhin etliche Gemeinsamkeiten: Kein Leid, Kein Böses, Ewigkeit, Frieden, Gleichheit...

lucan-7 antworten
Anonymous
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(@Anonymous)
Beigetreten : Vor 2 Sekunden

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Veröffentlicht von: @lucan-7

Was letztlich bedeuten würde, dass die christliche Vorstellung der "Erlösung" und die atheistische Vorstellung des "Nichts" auf dasselbe hinauslaufen...

Sehr merkwürdige Schlußfolgerung, die du da ziehst.

Veröffentlicht von: @lucan-7

Es gibt immerhin etliche Gemeinsamkeiten: Kein Leid, Kein Böses, Ewigkeit, Frieden, Gleichheit...

Sehe ich nicht so. Du hast auf der einen Seite den absoluten Tod und auf der anderen Seite das absolute Leben.
Entgegengesetzter kann etwas nicht sein.

Anonymous antworten
Lucan-7
(@lucan-7)
Beigetreten : Vor 13 Jahren

Beiträge : 21527
Veröffentlicht von: @amalia-12

Sehr merkwürdige Schlußfolgerung, die du da ziehst.

Das klingt tatsächlich etwas absurd, stimmt. Ist aber nicht unlogisch.

Veröffentlicht von: @amalia-12

Sehe ich nicht so. Du hast auf der einen Seite den absoluten Tod und auf der anderen Seite das absolute Leben.
Entgegengesetzter kann etwas nicht sein.

Ohne "Zeit" hast du aber auch kein "Leben". Wenn es aber kein Leben ist, dann muss es automatisch Tod sein...

lucan-7 antworten
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Veröffentlicht von: @lucan-7

Ist aber nicht unlogisch.

Das sehe ich ehrlich gesagt nicht so.

Veröffentlicht von: @lucan-7

Ohne "Zeit" hast du aber auch kein "Leben". Wenn es aber kein Leben ist, dann muss es automatisch Tod sein...

D.h. du meinst, wenn es für dich einen Gott geben würde, dann wäre er aus deiner Sicht in seiner Existenz abhängig und nur überlebensfähig, wenn es die Zeit gibt?
Also der übergeordnete, herrschende Faktor wäre die Zeit und Gott wäre dem unterstellt, verstehe ich dich richtig?

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Lucan-7
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Veröffentlicht von: @amalia-12

Das sehe ich ehrlich gesagt nicht so.

Nun ja, es ist eine Schlussfolgerung, wenn man versucht die Aussagen konsequent möglichst ohne Widersprüche zu Ende zu führen... denn der christliche Himmel lässt sich nicht ohne Widersprüche darstellen.

Veröffentlicht von: @amalia-12

D.h. du meinst, wenn es für dich einen Gott geben würde, dann wäre er aus deiner Sicht in seiner Existenz abhängig und nur überlebensfähig, wenn es die Zeit gibt?
Also der übergeordnete, herrschende Faktor wäre die Zeit und Gott wäre dem unterstellt, verstehe ich dich richtig?

Da ich keine Ahnung habe, was so ein "Gott" überhaupt sein soll, kann ich diese Frage auch nicht beantworten...

lucan-7 antworten
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Veröffentlicht von: @lucan-7

Nun ja, es ist eine Schlussfolgerung, wenn man versucht die Aussagen konsequent möglichst ohne Widersprüche zu Ende zu führen...

Der Ausgang war ja, dass ich mir darüber Gedanken gemacht habe, ob man beim Erkennen von Wahrheiten, Zusammenhängen etc in Verbindung mit Gott von "sich entwickeln " sprechen kann oder eher nur das Wort Erkennnis verwenden sollte, da Entwicklung auf irdischer Ebene vom Vorhandensein von Raum und Zeit in Verbindung gebracht wird.
Vielleicht sehe ich die Begrifflichkeiten auch zu eng und es spielt keine so große Rolle.
Du hast dann daraus geschlossen, dass wenn Entwicklung wegfällt, die christl. Sicht von Erlösung dem atheischen Nichts nach dem Tod gleichkommt.
Hoffe, ich habe das jetzt richtig zusammen gefasst.

Nun kann man das aber nicht konsequent wie du sagst übertragen, da ja immer noch die Erkenntnisfähigkeit vorhanden ist unabhängig davon, ob man die Entwicklung mit rein rechnet oder ob die wegfällt.

Veröffentlicht von: @lucan-7

Da ich keine Ahnung habe, was so ein "Gott" überhaupt sein soll, kann ich diese Frage auch nicht beantworten...

Dann kannst du aber auch nicht mit Sicherheit schlußfolgern, dass wenn der Faktor Zeit bei einer Ewigkeit wegfällt, es automatisch auch Tod bedeutet.

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chubzi
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Veröffentlicht von: @amalia-12

Du hast auf der einen Seite den absoluten Tod und auf der anderen Seite das absolute Leben.

Warum fällt mir da die Rede vom Josef Hinkefuß ein? Wollt ihr den absoluten Tod, wollt ihr ihn noch absoluter als ihr ihn heuch heute noch nicht vorstellen könnt? Und die Herde jubelte.

chubzi

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Veröffentlicht von: @chubzi

Warum fällt mir da die Rede vom Josef Hinkefuß ein? Wollt ihr den absoluten Tod, wollt ihr ihn noch absoluter als ihr ihn heuch heute noch nicht vorstellen könnt? Und die Herde jubelte.

Das kann ich dir auch nicht beantworten.
Aber wenn du das für dich herausgefunden hast, würde mich deine Antwort interessieren, da ich weder einen Josef Hinkefuß kenne, noch weiß, was du mir damit sagen möchtest. 😉

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chubzi
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Veröffentlicht von: @amalia-12

da ich weder einen Josef Hinkefuß kenne, noch weiß, was du mir damit sagen möchtest. 😉

Es hat mich an die Sportpalastrede des Herrn Goebels erinnert. Er wurde auch Hinkefuß genannt, wegen seines kürzeren Beines. Diese Rede war eine Meisterleistung der Verführung. Wir hatten diese Rede im Deutsch als Beispiel für Aufbau und Wirkung von Reden behandelt.

Es gibt auch andere Reden, im Englisch hatten wir I have a dream von MLK genommen.

chubzi

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Veröffentlicht von: @chubzi

Es hat mich an die Sportpalastrede des Herrn Goebels erinnert. Er wurde auch Hinkefuß genannt, wegen seines kürzeren Beines. Diese Rede war eine Meisterleistung der Verführung.

Und an den musstest du denken, als du meinen Text gelesen hast, wo es um die Vorstellung der Atheisten und der Gläubigen ging, wie es nach dem irdischen Tod sein wird?

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chubzi
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Veröffentlicht von: @amalia-12

Und an den musstest du denken,

An den Text seiner Rede welche die Verführten aufpeitschte. (Wollt ihr den totalen Krieg). Das absolute in seiner Rede ließ mich an den Absoluten Tod denken. Besser anders rum der absolute Tod brachte mich zu seiner Rede.

Übrigens den absoluten Tod gibt es nur einmal, das absolute Leben ewiglich.

chubzi

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Achso.
Der absolute Tod und das absolute Leben klingt auch wirklich komisch. Ich habe da nicht so auf die Wortwahl geachtet.
Wir leben ja alle, doch das wahre ( absolute) Leben sehe ich erst nach dem Tod, wenn wir bei Gott/ Jesus sind und bei den Atheisten kommt dann in ihrer Vorstellung der Tod.

Und ich sehe dann eben noch eine gesteigerte Form von Tod, wenn die Seele Gott ablehnt und sich der Finsternis hingibt. Dann folgt nach dem irdischen Tod noch ein Tod, der gravierender ist wie der körperliche.
Deshalb habe ich dieses "absolute" unbewusst benutzt.

Nachtrag vom 04.06.2020 2338
Ich habe das Gefühl, ich habe mich, was den geistigen Tod angeht wieder mißverständlich ausgedrückt. Aber sonst versuche ich es ( falls notwenig) nochmal zu erklären.

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chubzi
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Veröffentlicht von: @amalia-12

Dann folgt nach dem irdischen Tod noch ein Tod, der gravierender ist wie der körperliche.

Veröffentlicht von: @amalia-12

... was den geistigen Tod angeht wieder mißverständlich ausgedrückt.

Die Vorstellung vom Zweiten Tod ist mir bekannt. Töter als Tot geht nicht, weswegen die STA das Bad im Feuersee als Endgültigen Tot verstehen. Das wäre dann ein absoluter Tot.

Ach da fällt mir noch ein "As Dead as a Dodo".

Christian

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Veröffentlicht von: @chubzi

Die Vorstellung vom Zweiten Tod ist mir bekannt. Töter als Tot geht nicht, weswegen die STA das Bad im Feuersee als Endgültigen Tot verstehen. Das wäre dann ein absoluter Tot.

Ich meinte einmal den körperlichen Tod und einmal den seelischen Todeszustand.
Mag sein, dass Gott auch Seelen vollständig vernichtet, das weiß ich nicht, ob da was in der Bibel dazu steht. Ich persönlich habe da auch noch keine geistige Schau zu gehabt, um das beurteilen zu können, aber wenn ich vom seelischen Tod rede, meine ich eher die Seele, die weder hier noch im Jenseits Gottes Heiligen Geist aufnimmt.

Bsp: Jemand lehnt Gott im irdischen Leben ab. So lebt er physisch natürlich weiter. In seinem Inneren fehlt aber der Geist Gottes. Was ihn belebt und weiter am Leben erhält ist der Odem Gottes.
Ohne den Geist Gottes kann man sagen, fehlt ihm das, was eine Seele wirklich Lebendigkeit schenkt. Das entspricht auf gewisser Weise einem Todeszustand.
Dieser Mensch ist aber umgeben von Menschen, die auch den Geist Gottes in sich haben, umgeben vom Geist Gottes, der auch in dieser Welt zu finden ist. So trägt der Geist Gottes auch diese eigentlich "Unlebendigen" ( sorry für das blöde Wort- mir fällt grad kein besseres ein) .

Auf der anderen Seite haben wir Menschenseelen, die den Geist Gottes bereits in sich haben und von dem umgeben sind, was eher das Tote verkörpert. Sie tragen dieses seelisch mit auf dieser Welt.

Nun noch abschließend zum Jenseits. Eine Seele, die den Geist Gottes in sich hat, wird drüben frei werden von diesem finsteren, toten, was sie bisher mittragen musste und wird somit noch freier und der Geist Gottes kann sie im neuen Reich vollständig erfüllen.
Diese Seelen bekommen mehr an innerer Lebendigkeit ( durch den Geist Gottes) als sie vorher hatten.

Die Menschenseelen, die eigentlich eher Finsternis in sich tragen und jetzt nicht so auffallen, durch den äußeren, trügerischen Schein der Welt und von anderen mitgetragen werden, werden drüben auf das zurückfallen, was tatsächlich in ihnen steckt- nämlich Finsternis.
Sie verlieren noch das wenige an Licht, Geist Gottes, was sie um sich hatten und verfinstern, verhärten noch mehr, weil dann nur noch ihr wahres Sein existiert. Und das ist nach meiner Definition ihr eigener Höllenzustand, den sie erleben werden.

Ich erhebe natürlich kein Anspruch auf Richtigkeit, es ist lediglich das, was ich glaube bzw. denke.

Nachtrag vom 05.06.2020 1512
Deswegen schrieb ich vom Leben und vom Tod nochmal in gesteigerter Form 😉

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chubzi
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Veröffentlicht von: @amalia-12

Mag sein, dass Gott auch Seelen vollständig vernichtet, das weiß ich nicht, ob da was in der Bibel dazu steht.

Da müßtest Du mal Einen fragen der sich zur STA zählt. Für sie ist das Bad im Feuersee endgültig. Die Seelen welche sich falsch entwickelt haben werden vernichtet.

chubzi

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Veröffentlicht von: @chubzi

Da müßtest Du mal Einen fragen der sich zur STA zählt. Für sie ist das Bad im Feuersee endgültig. Die Seelen welche sich falsch entwickelt haben werden vernichtet.

Wer oder was ist STA ?

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Tineli
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STA = Siebenten-Tags-Adventisten

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Dankeschön für die Info. 😊
Die kannte ich tatsächlich nicht.

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chubzi
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Veröffentlicht von: @amalia-12

Die kannte ich tatsächlich nicht.

Ist garnicht soo lnge her da fragte ein Mituser zu einer Sendung auf HopeChannel. Und ein Mituser ist auch ein STAler.
So wie ich sie verstehe sind sie stark AT-lastig orientiert. Es ist durchaus erfrischend ihr Schriftverständnis zu erfahren.

chubzi

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Veröffentlicht von: @chubzi

Übrigens den absoluten Tod gibt es nur einmal, das absolute Leben ewiglich.

Gott ist. Gott ist das Leben.Es gibt nur das Leben und dieses Leben ist ewiglich. Daher gibt den absoluten Tod nicht. Denn in-nerhalb Gott kann nicht Totes geben.

Oskar

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chubzi
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Veröffentlicht von: @rakso

Denn in-nerhalb Gott kann nicht Totes geben.

Denn sonst wäre er selber der Tod.

Veröffentlicht von: @rakso

Daher gibt den absoluten Tod nicht.

Jedoch, trotzdem geistert dieser Tod durch die Köpfe mancher Christengemeinschaften.

chubzi

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Veröffentlicht von: @chubzi
Veröffentlicht von: @chubzi

Denn in-nerhalb Gott kann nicht Totes geben.

Denn sonst wäre er selber der Tod.

Was unmöglich ist.

Veröffentlicht von: @chubzi
Veröffentlicht von: @chubzi

Daher gibt den absoluten Tod nicht.

Jedoch, trotzdem geistert dieser Tod durch die Köpfe mancher Christengemeinschaften.

Da hast Du vollkommen recht. Nur wie konnte es dazu kommen?

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Veröffentlicht von: @rakso

Nur wie konnte es dazu kommen?

Vielleicht weil Gott uns tagtäglich schon in diesem Leben hier mit der Nase darauf stößt, dass es den Tod gibt?

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chubzi
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Veröffentlicht von: @amalia-12

Vielleicht weil Gott uns tagtäglich schon in diesem Leben hier mit der Nase darauf stößt, dass es den Tod gibt?

Nur als Nichttoter dürfte es ihm schwer fallen zu erklären was der Tod ist. Praktische Erfahrung mit Tod sein, wirklich Tod sein, kann er nicht nachweisen. Ich müßte Ihm unterstellen das Er große Angst, vor dem Tod, hat. Er kann somit nur die eigene Angst vermitteln.

chubzi

chubzi antworten
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Veröffentlicht von: @chubzi

Nur als Nichttoter dürfte es ihm schwer fallen zu erklären was der Tod ist.

Naja, ich denke jeder wird doch wohl erstmal sehen, dass der Körper eines Menschen irgendwann stirbt.

Veröffentlicht von: @chubzi

Praktische Erfahrung mit Tod sein, wirklich Tod sein, kann er nicht nachweisen.

Nein, aber es ist Fakt, dass es das gibt.

Veröffentlicht von: @chubzi

Ich müßte Ihm unterstellen das Er große Angst, vor dem Tod, hat. Er kann somit nur die eigene Angst vermitteln.

Wer ist "ihm" ? Und wer hat Angst vorm Tod? Diese Gedankenkurve verstehe ich jetzt leider wieder nicht.

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chubzi
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Liebe Amalia

Veröffentlicht von: @amalia-12

Wer ist "ihm" ? Und wer hat Angst vorm Tod? Diese Gedankenkurve verstehe ich jetzt leider wieder nicht.

Ich spreche vom Schöpfer der nach unserem Wissen noch nie echt Tod war. Für Ihn dürfte der Tod etwas theoretisches sein, nichts praktisches, und was er nicht kennt kann Angst machen.
Wir Menschen wissen über den Tod viel mehr als Er. Es ist eine ureigenste Erfahrung des Menschen.

Christian

chubzi antworten
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Hallo Christian,
deine Worte machen mich stutzig und ich überlege, ob du es wirklich so meinst, wie es gerade bei mir ankommt. Daher frage ich nochmal gezielt nach.
Ich habe dich gefragt, wer Angst vorm Tod hat und du antwortest:

Veröffentlicht von: @chubzi

Ich spreche vom Schöpfer der nach unserem Wissen noch nie echt Tod war. Für Ihn dürfte der Tod etwas theoretisches sein, nichts praktisches, und was er nicht kennt kann Angst machen.

Du redest hier von Gott? Wirklich?
Gott soll Angst vorm Tod haben? 😯

Veröffentlicht von: @chubzi

Wir Menschen wissen über den Tod viel mehr als Er.

Das sagst und denkst du über den Schöpfer allen Seins?

Anonymous antworten
chubzi
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Liebe Amalia,

als der Schöpfer dem Adam erklärte, was der Todes sterben bedeutet wurde es dem Adam nicht wirklich klar, sonst hätte er nie vom Baum gegessen. Was zum Adam rüber kam war der Tod und das Sterben ist etwas ganz schreckliches. Für den Adam entstand ein Bild selbst für den Schöpfer ist der Tod schlimm. Da der Herr keine persönliche Erfaahrung mit Tod und Sterben hat kann er dem Adam kaum vermitteln was dies ist. Hinzu kommt das Adam noch nicht wußte was Leben bedeutet.

Veröffentlicht von: @amalia-12

Gott soll Angst vorm Tod haben? 😯

Was Er dem Adam vermitteln konnte ist die Angst. Er der nie gestroben ist will jemanden, der gerade versucht zu verstehen was Leben ist, erklären was Tod sein bedeutet und kann dabei nur ins schwimmen kommen.

Veröffentlicht von: @amalia-12

Das sagst und denkst du über den Schöpfer allen Seins?

Für IHN der nie Tod war oder Starb dürfte dies ein Buch mit 77 mal 7 Siegeln sein. Wenn der Tod zur Schöpfung gehört, hat Er damit etwas ganz ganz Neues erschaffen.

Christian

chubzi antworten
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Grüß dich lieber Christian,

Veröffentlicht von: @chubzi

als der Schöpfer dem Adam erklärte, was der Todes sterben bedeutet wurde es dem Adam nicht wirklich klar, sonst hätte er nie vom Baum gegessen. Was zum Adam rüber kam war der Tod und das Sterben ist etwas ganz schreckliches. Für den Adam entstand ein Bild selbst für den Schöpfer ist der Tod schlimm. Da der Herr keine persönliche Erfaahrung mit Tod und Sterben hat kann er dem Adam kaum vermitteln was dies ist. Hinzu kommt das Adam noch nicht wußte was Leben bedeutet.

Das sind für mich alles persönliche Annahmen, von denen ich nichts übernehmen kann, weil wir nicht dabei waren und somit keine wirklichen Aussagen dazu treffen können.
Wir wissen nicht, was Adam erklärt worden ist. Wir wissen nicht, was und ob er was verstanden hat und wir wissen nicht, ob er vielleicht trotz vollem Verständnis ungehorsam war.

Veröffentlicht von: @chubzi

Er der nie gestroben ist will jemanden, der gerade versucht zu verstehen was Leben ist, erklären was Tod sein bedeutet und kann dabei nur ins schwimmen kommen.

Ich bin immer wieder am meisten darüber erschrocken, wenn Menschen Gott entwürdigen, herabsetzen und meinen irgendetwas besser zu wissen, zu verstehen oder tun zu können als Gott selbst!
Das empfinde ich als eine große Sünde eines Menschen Gott gegenüber!!!

Der Urschöpfer von allem, soll in irgendetwas weniger Kenntnis und Bewusstsein haben als ein Mensch?
Nichts, absolut nichts wissen wir im Vergleich zu Gott!
Nichts, absolut nichts erleben wir, was Gott nicht um ein vielfaches selbst mit viel mehr Bewusstsein kennt.

Veröffentlicht von: @chubzi

Für IHN der nie Tod war oder Starb dürfte dies ein Buch mit 77 mal 7 Siegeln sein.

Der Tod unzähliger Menschen, der mögliche Tod einer Menschenseele, der Tod von Tieren, Pflanzen, der Tod Jesu ( den er selbst durchlitten hat), der Tod von unfassbar viel Erschaffenem im Universum, in der Unendlichkeit Gottes soll Gott selbst ein Buch mit 77 mal 7 Siegeln sein? Das ist mir unverständlich, wie man auf solche Gedanken kommt.

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chubzi
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Liebe Amalia,

Veröffentlicht von: @amalia-12

Das sind für mich alles persönliche Annahmen, von denen ich nichts übernehmen kann, weil wir nicht dabei waren und somit keine wirklichen Aussagen dazu treffen können.

Wir können nur die Wirkungen erahnen, und die Menschen die von Genesis hörten machten sich so ihre Gedanken. Sie wünschenb sich eine Erklärung. Um Genesis herum sind Myhten entstanden die es den Menschen erleichtern zu verstehen was sie hörten. Der Michael Köhlmeiner hat mal diese gesammelt und im ORF erklärend erzählt. Mit gutem Bezug zur Genesis.

Veröffentlicht von: @amalia-12

Ich bin immer wieder am meisten darüber erschrocken, wenn Menschen Gott entwürdigen, herabsetzen und meinen irgendetwas besser zu wissen, zu verstehen oder tun zu können als Gott selbst!

Es versuche zu erkennen was da geschah. wir wissen nicht warum der Schöpfer erschuf. Er hat es uns nicht offenbart, und drumherum ein Geheimnis gelegt.

Veröffentlicht von: @amalia-12

Der Urschöpfer von allem, soll in irgendetwas weniger Kenntnis und Bewusstsein haben als ein Mensch?

Vielleicht ist der Mensch nicht würdig die dinge die Beißen zu erfahren.

Veröffentlicht von: @amalia-12

Der Tod unzähliger Menschen, der mögliche Tod einer Menschenseele, der Tod von Tieren, Pflanzen, der Tod Jesu ( den er selbst durchlitten hat), der Tod von unfassbar viel Erschaffenem im Universum, in der Unendlichkeit

Dies sind alles Erfahrungen welche erst nach Genesis 1 - 8 gemacht wurden. Bei Adam dachten die Nachfahren noch an eine Krankheit als er zum sterben kam.

Veröffentlicht von: @amalia-12

soll Gott selbst ein Buch mit 77 mal 7 Siegeln sein?

Ein Nie-Toter soll etwas erschaffen haben was außerhalb seiner selbst ist? Tod sein wäre dann das Große Experiement.

Christian

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Veröffentlicht von: @chubzi

Wir können nur die Wirkungen erahnen, und die Menschen die von Genesis hörten machten sich so ihre Gedanken. Sie wünschenb sich eine Erklärung.

Ja, das kann ich verstehen. Jeden beschäftigt etwas anderes, mehr oder weniger.

Veröffentlicht von: @chubzi

Der Michael Köhlmeiner hat mal diese gesammelt und im ORF erklärend erzählt. Mit gutem Bezug zur Genesis.

Und der kam zu dem Ergebnis, zu den Vermutungen, die du geäussert hast?
Oder hat er was anderes ausgesagt?

Veröffentlicht von: @chubzi

Dies sind alles Erfahrungen welche erst nach Genesis 1 - 8 gemacht wurden.

Eigentlich wissen wir doch nicht viel von der Zeit von vor Adam.
So können wir auch nicht wirklich was aussagen zu den Erfahrungen und dem, was Gott so alles vor unserer Erschaffung getan hat.

Veröffentlicht von: @chubzi

Ein Nie-Toter soll etwas erschaffen haben was außerhalb seiner selbst ist? Tod sein wäre dann das Große Experiement.

Ein "Nie- Toter" hat aber den Tod erschaffen oder nicht?

1Mo 2,9 Und Gott der HERR ließ aufwachsen aus der Erde allerlei Bäume, verlockend anzusehen und gut zu essen, und den Baum des Lebens mitten im Garten und den Baum der Erkenntnis des Guten und Bösen.

1Mo 2,17 aber von dem Baum der Erkenntnis des Guten und Bösen sollst du nicht essen; denn an dem Tage, da du von ihm isst, musst du des Todes sterben.

Es gab den Tod schon, sonst hätte es nicht den Baum des Lebens gegeben oder übersehe ich was?
Und Gott sagt, wenn du das tust, musst du des Todes sterben.
Es muss ja diesen Rahmen schon gegeben haben, sonst hätte es nicht die Möglichkeit des Sterbens gegeben.

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chubzi
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Veröffentlicht von: @amalia-12

Und der kam zu dem Ergebnis, zu den Vermutungen, die du geäussert hast?
Oder hat er was anderes ausgesagt?

Am Anfang seiner Betrachtungen zur Genesis hat er einen Mythos vorgestellt welcher als Genesis Kap 0 betrachtet werden kann, denn die Geschcihte erklärt wo das Tohuwabuh her kam. Zwei mesopotanische Götter stritten sich und zerstörten alles. Der Geist des Herrn schwebte über den Wässern und begann mit seiner Schöpfung (Reparatur). Leider sind seine Erzählungen nicht länger auf YouTube ohne Geld zu hören.

Veröffentlicht von: @amalia-12

Und Gott sagt, wenn du das tust, musst du des Todes sterben.
Es muss ja diesen Rahmen schon gegeben haben, sonst hätte es nicht die Möglichkeit des Sterbens gegeben.

Verstand Adam was der Herr ihm sagte, ich vermute Nein.

Christian

chubzi antworten
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Hallo Christian,

Veröffentlicht von: @chubzi

Am Anfang seiner Betrachtungen zur Genesis hat er einen Mythos vorgestellt welcher als Genesis Kap 0 betrachtet werden kann, denn die Geschcihte erklärt wo das Tohuwabuh her kam. Zwei mesopotanische Götter stritten sich und zerstörten alles.

Ist er denn kein Christ, dass er an weitere Götter glaubt?

Veröffentlicht von: @chubzi

Verstand Adam was der Herr ihm sagte, ich vermute Nein.

Das wäre möglich, dass du recht hast. Als Mensch hat man nie den gesamten Überblick wie Gott. Wenn er einen warnt, tut er das sicher nicht ohne Grund.

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chubzi
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Hallo Amalia,

Veröffentlicht von: @amalia-12

Ist er denn kein Christ, dass er an weitere Götter glaubt?

Ich denke er ist Christ, jedoch interessiert er sich für Mythen. Er hat eine Serie über die grieschischen gemacht und diese mit einem Augenzwinkern erzählt. In dieser Serie bringt er das Denken der Alten Griechen näher. Er glaubt nicht an weitere Götter, sondern er interpretiert die viel älteren Mythen. Auch da kann ein Augenzwinkern gehört werden. 😉

Veröffentlicht von: @amalia-12

Wenn er einen warnt, tut er das sicher nicht ohne Grund.

Sicherlich, jedoch verfehlt er es verstanden zu werden. Erst später bekommen wir eine leise Ahnung was es mit dem gemeinten Tod auf sich hat.

Nach der Fertigstellung der Schöpfung, in altvorderer Zeit, ist etwas mächtig schief gelaufen, komm Mensch las uns versuchen dies zu reparieren. Wir wollem uns keine Vorwürfe machen. Dies wäre ein Angebot welches dem Menschen angemessener wäre.

CHristian

Nachtrag vom 15.06.2020 1347
Ach ja er ist Österreicher. 😉

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Veröffentlicht von: @amalia-12
Veröffentlicht von: @rakso

Nur wie konnte es dazu kommen?

Vielleicht weil Gott uns tagtäglich schon in diesem Leben hier mit der Nase darauf stößt, dass es den Tod gibt?

Denn es gar nicht gibt. Es gibt nur Wandlung, Transformation.

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Veröffentlicht von: @rakso

Denn es gar nicht gibt. Es gibt nur Wandlung, Transformation.

Rakso, die Welt bietet dir zahlreiche Bsp für den Tod. Das lässt sich doch nicht wegdisskutieren.
Und bevor etwas verwandelt werden kann, wird was Bestehendes/ Altes sterben.

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Veröffentlicht von: @amalia-12
Veröffentlicht von: @rakso

Denn es gar nicht gibt. Es gibt nur Wandlung, Transformation.

Rakso, die Welt bietet dir zahlreiche Bsp für den Tod. Das lässt sich doch nicht wegdisskutieren.

Alles, was Du in der Welt als den "Tod" ansiehst, ist in Wirklichkeit Wandlung, Transformation-

Veröffentlicht von: @amalia-12

Und bevor etwas verwandelt werden kann, wird was Bestehendes/ Altes sterben.

Das "Äußere" der Körper "stirbt", wird abgelegt und die Seele mit dem innewohnenden geist wird frei. Hast Du noch nie über den Umstand nachgedacht, warum Du nur über die körperlichen "Sinne", die Ausssenwelt erfahren kannst. Du "sitzt" in einem menschlichen "Roboter, Maschine" und steuerst deinen Körper über deine Sinne - Kommunikationsleitungen - und Nerven - Steuerungsseile. Und wenn die "Maschine" mit der Zeit immer mehr verschlissen wird, dann steigst - "Tod" - aus dem Körper - Maschine - aus. Und dein Körper wird von der Natur in seine Bestandteile aufgelöst und aufbereitet für zukünftige Dinge.

Und das was von deinem Körper noch in späteren Zeiten noch übrig bleibt und ausgegraben wird, ist dann Gegenstand der Vergangenheitsforschung. Du aber sitzt schon längst nicht mehr darin. das wie bei Auto, das auch wieder in seine Bestandteile aufgelöst wird und diese Bestandteile werden werden wieder zu neuen Produkten verarbeitet.

Und so macht Gott es auch. Die Schöpfung ist eine riesige Produktions- und Recylingsmaschinerie für alles Körperliche, für alles Materielles, für alles Stoffliches. Produziert werden Galaxien, Sternhaufen, Sonnensysteme, Planeten, Erden Monde, Steine Erden, Mineralien usw. Sowie atomare, elektrische, magnetische Felder. Und so weiter. Und das alles wird ein bisschen von der göttlichen Kraft und nach den Plänen der göttlichen Weisheit und Liebe zusammen gemixt und so - voila - bekommen wir als - aus göttlichem Geist - GOTT - hervorgegangener göttlicher Geist mit Seele - einen Körper mit einem individuellen Ablaufdatum, der von unserem Gebrauch und Pflegekünsten abhängt.

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Veröffentlicht von: @rakso

Alles, was Du in der Welt als den "Tod" ansiehst, ist in Wirklichkeit Wandlung, Transformation-

Aber vor der Umwandlung erfolgt der Tod des alten Zustandes.

Veröffentlicht von: @rakso

Hast Du noch nie über den Umstand nachgedacht, warum Du nur über die körperlichen "Sinne", die Ausssenwelt erfahren kannst.

Das sehe ich anders. Man kann auch mehr wie nur über die körperlichen Sinne die Aussenwelt wahrnehmen.

Veröffentlicht von: @rakso

Du "sitzt" in einem menschlichen "Roboter, Maschine" und steuerst deinen Körper über deine Sinne -

Ich sehe meinen Körper nicht als einen Roboter oder eine Maschine an. Mein Körper sehe ich als ein Geschenk Gottes an, der es verdient auch mehr als nur ein Nutzgerät darin zu sehen.
Und es ist mein Gehirn, der meinen Körper steuert. Nerven, Muskeln folgen dem Hirnimpuls.

Veröffentlicht von: @rakso

Und so macht Gott es auch. Die Schöpfung ist eine riesige Produktions- und Recylingsmaschinerie für alles Körperliche, für alles Materielles, für alles Stoffliches.

Das hört sich abwertend an.

Veröffentlicht von: @rakso

Und das was von deinem Körper noch in späteren Zeiten noch übrig bleibt und ausgegraben wird, ist dann Gegenstand der Vergangenheitsforschung. Du aber sitzt schon längst nicht mehr darin.

Das weiß ich, sowas brauchst du mir nicht zu erzählen oder zu erklären.

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Veröffentlicht von: @chubzi

Denn sonst wäre er selber der Tod.

Stirbst du gleich als vollständiges Menschenwesen, nur weil eine Zelle in deinem Körper stirbt?
Eure Theorie kann nicht hinhauen, weil das ganze Leben ( irdisch und im gesamten Universum) nicht nur von Leben sondern auch von Tod und Zerstörung geprägt ist.

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Veröffentlicht von: @amalia-12
Veröffentlicht von: @amalia-12

Denn sonst wäre er selber der Tod.

Stirbst du gleich als vollständiges Menschenwesen, nur weil eine Zelle in deinem Körper stirbt?
Eure Theorie kann nicht hinhauen, weil das ganze Leben ( irdisch und im gesamten Universum) nicht nur von Leben sondern auch von Tod und Zerstörung geprägt ist.

Es stirbt nichts, nicht einmal eine Zelle. Denn alles hat Bewußtsein, auch eine Zelle. Und wenn ihre Zeit abgelaufen - abhängig von Bedingungen im Körper - dann verläßt das Zellbewußtsein ihren Körper.

Es gibt keinen "Tod" und "Zerstörung", sondern nur Wandlung, nur Transformation, die entweder durch "innere" oder "äußere" Ursachen angestoßen werden können. Innere Leben ist ewig, äußere Formen sind zeitlich. Und das muß so, denn sonst könnte das inwendige bewußte Leben sich nicht entwickeln.

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Veröffentlicht von: @rakso

Es gibt keinen "Tod" und "Zerstörung", sondern nur Wandlung, nur Transformation, die entweder durch "innere" oder "äußere" Ursachen angestoßen werden können. Innere Leben ist ewig, äußere Formen sind zeitlich. Und das muß so, denn sonst könnte das inwendige bewußte Leben sich nicht entwickeln.

Oskar, da höre ich indisches herraus.

Christian

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Veröffentlicht von: @chubzi
Veröffentlicht von: @chubzi

Es gibt keinen "Tod" und "Zerstörung", sondern nur Wandlung, nur Transformation, die entweder durch "innere" oder "äußere" Ursachen angestoßen werden können. Innere Leben ist ewig, äußere Formen sind zeitlich. Und das muß so, denn sonst könnte das inwendige bewußte Leben sich nicht entwickeln.

Oskar, da höre ich indisches herraus.

lieber Christian, da ist nichts spezielles, was nur indisch wäre,

Der allein wahre Gott offenbart sich allen Kulturen und und auf der ganzen Erde. Er offenbart sich ihnen so, wie ihrem Verständnis entgegen kommt. Denn die christliche Religion ist zu sehr auf eine einzige Person - Jesus ausgerichtet. Das ist nicht negativ gemeint, sondern beschreibt eigentlich nur den Umfang. Die zahlreichen materiellen und körperlichen Prozesse und Umwandlungen in der Schöpfung, die eigentlich auch Gottes Wirken und Ausflüsse sind, geraten in den christlichen Überlieferungen in den "Hintergrund". Aber sie gehören auch zum Göttlichen. Es kommt nur darauf, worauf das Hauptaugenmerk gerichtet wird.

Gott ist vielmehr als nur das, was in den verschiedenen "Offenbarungen" berichtet wird.

Oskar

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chubzi
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Hallo Oskar

Veröffentlicht von: @rakso

da ist nichts spezielles, was nur indisch wäre,

Gerade der Gedanke der Transformation erinnert mich etwas an die Reinkarnation aus Indien.

Veröffentlicht von: @rakso

Der allein wahre Gott offenbart sich allen Kulturen und und auf der ganzen Erde. Er offenbart sich ihnen so, wie ihrem Verständnis entgegen kommt. Denn die christliche Religion ist zu sehr auf eine einzige Person - Jesus ausgerichtet. Das ist nicht negativ gemeint, sondern beschreibt eigentlich nur den Umfang. Die zahlreichen materiellen und körperlichen Prozesse und Umwandlungen in der Schöpfung, die eigentlich auch Gottes Wirken und Ausflüsse sind, geraten in den christlichen Überlieferungen in den "Hintergrund". Aber sie gehören auch zum Göttlichen. Es kommt nur darauf, worauf das Hauptaugenmerk gerichtet wird.

Gerade das Exklusivitätsverständnis unter christlichen Gläubigen erschwert das "prüfet alles und behaltet das Gute". Das Respektieren anderer Offenbarungen fällt durch den Exklusivitätswunsch schwer.

Christian

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Veröffentlicht von: @chubzi

Hallo Oskar

Veröffentlicht von: @rakso

da ist nichts spezielles, was nur indisch wäre,

Gerade der Gedanke der Transformation erinnert mich etwas an die Reinkarnation aus Indien.

Hallo Christian

das ist auch so eine Sache, die "Re-Re-Inkarnation". Das wird aus meiner Sicht aus Unkenntnis von Vielen nicht verstanden.

Für den Begriff "Re-Inkarnation" ist der "Bezugspunkt" bzw. Ausgangspunkt, die Da-Seins-Ebene der entscheidende "Dreh und Angelpunkt". Von wo kommst Du her und wo gehst Du hin.

Wenn ich unsere Da-Seins-Ebene als Bezugspunkt nehmen, dann bedeutet die "Re-Inkarnation" das "Wieder-Erscheinen" einer " verstorbenen Person in unsere Da-Seins-Ebene. Etwa so wie ich einen Raum mit Personen für eine Weile verlasse und dann den Raum wieder betrete und so den darin befindlichen Personen.

Für die Personen im Raum bin ich dann "gestorben" und werde nach einer Weile durch mein Erscheinen wieder "geboren". Ich selbst verlasse nur kurz den Raum, um eine andere "Verrichtung" zu bewerkstelligen, und erscheine kurz darauf wieder im Raum.

Wenn ich als Bezugspunkt den "göttlichen" oder "geistigen" Raum nehme, dann verlasse ich diesen "Raum" überhaupt nicht. Denn im "göttlichen" oder "geistigen" Raum oder "Haus" habe ich nur Ebenen. Und so "inkarniere" ich mich nur einer "höheren" Ebene auf eine "niederen" Ebene und erscheine so den Anderen in ihren Blickfeld, in ihr Wahrnehmungssystem. Ich steige also von einer "höheren" in eine "niedrigere" "Wahrnehmungsebene" herunter. Die "Wahrnehmungsebenen" werden aber durch die Körperlichkeiten und ihre Sinne "bestimmt".

Wir kommen also aus der geistigen Welt und werden in die - in unserer Mutter - entstehenden Körper hinein "geboren" und dann in die Wahrnehmungsebene der Eltern hineingeboren. So der momentane Stand meines Verständnis bzgl. Inkarnation bzw. Re-Inkarnation.

Oskar

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Hallo Oskar,
wie bringst Du die Reinkarnation mit dem Bevölkerungswachstum im Einklang? Denkst Du das dieses Wachstum durch Erst-Inkarnationen bewirkt wird?

Christian

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Veröffentlicht von: @chubzi

Hallo Oskar,
wie bringst Du die Reinkarnation mit dem Bevölkerungswachstum im Einklang? Denkst Du das dieses Wachstum durch Erst-Inkarnationen bewirkt wird?

Immer mehr Menschen bestreiten den Weg des Fleisches. Einmal von "unten" her und einmal von "oben" her - z. Bsp. Johannes der Täufer usw. Das ist ein sehr heikles Thema. Das überfordert sehr viele Menschen.

Oskar

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chubzi
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Oskar

Veröffentlicht von: @rakso

Immer mehr Menschen bestreiten den Weg des Fleisches.

Da würde ich sagen immer mehr Seelen. Werden Seelen neu geboren? Da Alle schon existieren dürfte die Anzahl der Seelen begrenzt sein.

Christian

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Veröffentlicht von: @chubzi

Oskar

Veröffentlicht von: @###user_nicename###

Immer mehr Menschen bestreiten den Weg des Fleisches.

Da würde ich sagen immer mehr Seelen. Werden Seelen neu geboren? Da Alle schon existieren dürfte die Anzahl der Seelen begrenzt sein.

Christian, es ist vollkommen richtig, was Du sagst. Ich habe mich hier auf die menschliche Seelen beschränkt.

Veröffentlicht von: @chubzi

Da Alle schon existieren dürfte die Anzahl der Seelen begrenzt sein.

Gott ist in Allem ewig und unendlich und so ist alles in Gott unbegrenzt. Auch die Anzahl der Seelen. Es gibt daher in Gott keine Ober- und Untergrenze, in dem was ist.

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Veröffentlicht von: @rakso

Es stirbt nichts, nicht einmal eine Zelle. Denn alles hat Bewußtsein, auch eine Zelle. Und wenn ihre Zeit abgelaufen - abhängig von Bedingungen im Körper - dann verläßt das Zellbewußtsein ihren Körper.

Häää???
Also wenn ich jetzt ein Gesichtshaut- Peeling durchführe und alte, abgestorbene Hautzellen von mir abfallen, dann geht das Zellbewusstsein dieser abgestorbenen Hautzelle weg?
Und wohin?
Die tote Zelle landet im Abfluss, mehr nicht!

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Veröffentlicht von: @amalia-12
Veröffentlicht von: @rakso

Es stirbt nichts, nicht einmal eine Zelle. Denn alles hat Bewußtsein, auch eine Zelle. Und wenn ihre Zeit abgelaufen - abhängig von Bedingungen im Körper - dann verläßt das Zellbewußtsein ihren Körper.

Häää???
Also wenn ich jetzt ein Gesichtshaut- Peeling durchführe und alte, abgestorbene Hautzellen von mir abfallen, dann geht das Zellbewusstsein dieser abgestorbenen Hautzelle weg?
Und wohin?
Die tote Zelle landet im Abfluss, mehr nicht!

Nichts Häää???. Jede Zelle hat Bewußtsein, wie sonst sollte eine Zelle ihre Aufgabe innerhalb eines Körperverbundes - Zellverbund - wahrnehmen? Zellen werden geboren und sterben wieder. Was in den Abfluß geht, ist der äußere oder materielle sterbliche Zellkörper. Bewußtsein bleibt. Auch das Zellbewußtsein.

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Veröffentlicht von: @rakso

Jede Zelle hat Bewußtsein, wie sonst sollte eine Zelle ihre Aufgabe innerhalb eines Körperverbundes - Zellverbund - wahrnehmen?

Weil Gott es so bestimmt hat?
Was verstehst du denn unter Zellbewusstsein?
Die Forscher selbst wissen nicht, warum eine Embryozelle sich so spezialisiert, wie sie es später tut, die eigentlich die Fähigkeit hat sich in vielfältiger Weise von einer Stammzelle zu z.b. einer Herz- oder Hautzelle zu entwickeln.

Veröffentlicht von: @rakso

Was in den Abfluß geht, ist der äußere oder materielle sterbliche Zellkörper. Bewußtsein bleibt. Auch das Zellbewußtsein.

Es ist doch das, was Gott dem Menschen an Bewusstsein als Ganzes schenkt. Eine Zelle geht ja nicht im Eigenbewusstsein ihren Weg.
Das kann sie nicht. Daher würde ich hier nicht von Bewusstsein der Zelle sprechen, sondern vom Leben einer Körperzelle, die abhängig ist vom Gesamtmechanismus eines Körpers.

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Veröffentlicht von: @rakso

Ich sage es dir noch einmal. Du bist ein göttliches Wesen, hervorgegangen aus Gott. Eine Tochter Gottes. Das warst du und wirst es immer bleiben. Egal was Du anstellst. Denn das was Du anstellst, soll ja nur Dir zu deiner Kenntnis und Erkenntnis dienen, damit Du erfährst, wer und was Du bist.

Eine Ergänzung noch, weil mir das auch auffällt in deinen Beiträgen. Sorry, will dich nicht kränken, schreibe das jetzt auch emotional neutral.
In Verbindung mit Gott/ Jesus wird man auch erkennen, dass es nicht immer nur um einen selbst geht. Man ist ein wichtiges Glied einer Gesamtheit, aber nicht das Zentrum des Universums, dass sich alles nur um einen selbst dreht. Die Konzentration auf die Entwicklung sollte nicht nur auf sich sondern auf das Gesamte fokussiert sein.
Wir sitzen alle im selben Boot und mein Gegenüber ist genauso wichtig wie ich selbst.

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Veröffentlicht von: @amalia-12

Eine Ergänzung noch, weil mir das auch auffällt in deinen Beiträgen. Sorry, will dich nicht kränken, schreibe das jetzt auch emotional neutral.
In Verbindung mit Gott/ Jesus wird man auch erkennen, dass es nicht immer nur um einen selbst geht. Man ist ein wichtiges Glied einer Gesamtheit, aber nicht das Zentrum des Universums, dass sich alles nur um einen selbst dreht....

Zuerst geht es immer um einen selbst. Aus der Selbsterkenntnis kommt die Gottes-Erkenntnis.

Wie heißt es denn: Liebe Gott über alles und deinen Nächsten wie Dich selbst. Das besagt doch nichts anderes, dass es immer von dir ausgeht. Du erkennst Dich, wer Du bist und so kommst Du auf die Spur des allein wahren Gottes und von da aus zum Nächsten.

Es geht immer um das Selbst, Gott das höchste Selbst in dir ist. Gott ist nicht ausserhalb von Dir, sondern er ist im deinem Innersten. Wie sagt Jesus: "Der Vater ist in mir und ich bin im Vater" und " Ich und der Vater sind eins". Und das was Jesus sagt gilt auch für uns.

Ich habe nie behauptet, das ich und Du das Zentrum des Universum seien. Ich habe nur gesagt, das wir in Gott sind und Gott in uns ist. Gott ist das Zentrum, das Innere und Äußere, die Peripherie, das "Randgebiet".

Veröffentlicht von: @amalia-12

.....Die Konzentration auf die Entwicklung sollte nicht nur auf sich sondern auf das Gesamte fokussiert sein.

Auf beides. Eines bedingt das Andere. Es muß im Gleichgewicht sein.

Veröffentlicht von: @amalia-12

Wir sitzen alle im selben Boot und mein Gegenüber ist genauso wichtig wie ich selbst.

So ist es. Denn wir sind alles EINS. Es gibt keine Trennung. Das zu erkennen ist wichtig.

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Turmfalke1
(@turmfalke1)
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Veröffentlicht von: @rakso

Ich sage es dir noch einmal. Du bist ein göttliches Wesen, hervorgegangen aus Gott. Eine Tochter Gottes. Das warst du und wirst es immer bleiben.

So wie wir durch unsere irdische Geburt in unsere irdische Familie hineingeboren werden, so werden wir durch unsere Wiedergeburt im Heiligen Geist in die Gottesfamilie hineingeboren. Wer diese Wiedergeburt nicht erlebt hat, ist zwar Geschöpf Gottes, aber niemals Sohn oder Tochter Gottes. Jesus nahm die Knechtschaft auf sich, damit wir die Kindschaft empfingen (Galater 4).

Veröffentlicht von: @rakso

Also wirst Du immer ein göttlichen Wesen bleiben, auch wenn Du in dem einen oder anderen Handeln - Sünde -Fehler begehst. Und Fehler kann man berichtigen. Also lasst den dummen Sündenkomplex.

Merkst Du nicht, dass Du gegen die Bibel streitest. Das ist aber ebenso als wollte jemand mit Erbsen eine Festung zum Einsturz bringen.

turmfalke1 antworten
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Veröffentlicht von: @turmfalke1
Veröffentlicht von: @turmfalke1

Also wirst Du immer ein göttlichen Wesen bleiben, auch wenn Du in dem einen oder anderen Handeln - Sünde -Fehler begehst. Und Fehler kann man berichtigen. Also lasst den dummen Sündenkomplex.

Merkst Du nicht, dass Du gegen die Bibel streitest. Das ist aber ebenso als wollte jemand mit Erbsen eine Festung zum Einsturz bringen.

Ich streite nicht gegen Bibel, sondern gegen dein Verständnis hinsichtlich der Inhalte aus der Bibel.

Veröffentlicht von: @turmfalke1
Veröffentlicht von: @turmfalke1

Ich sage es dir noch einmal. Du bist ein göttliches Wesen, hervorgegangen aus Gott. Eine Tochter Gottes. Das warst du und wirst es immer bleiben.

So wie wir durch unsere irdische Geburt in unsere irdische Familie hineingeboren werden, so werden wir durch unsere Wiedergeburt im Heiligen Geist in die Gottesfamilie hineingeboren. Wer diese Wiedergeburt nicht erlebt hat, ist zwar Geschöpf Gottes, aber niemals Sohn oder Tochter Gottes. Jesus nahm die Knechtschaft auf sich, damit wir die Kindschaft empfingen (Galater 4).

Ich wieder es noch einmal, wir sind keine Geschöpfe, sondern wir sind Götter, hervorgegangen aus Gott. Psalm 82,6. Wir sind göttliche Wesen und jeder Mensch ist eine Sohn oder Tochter Gottes. Wir sind aus dem Vaterhaus in die Fremde gegangen, machen unsere vielfältigen Erfahrungen und kehren mit den vielfältigen Erfahrungen wieder zurück. Siehe die Geschichte des verlorenen Sohnes.

Wir haben vergessen, wer wir in Wirklichkeit sind, sind wir Knechte und Opfer unserer eigenen Konditionierungen und Prägungen gewordenen. Wir haben "Schweinekost", also Trebern gefressen. Was heißt das, wir mußten mit unvollständigen und mangelhaften Kenntnissen und Erkenntnissen zufrieden geben. Aus der unsere ganzen Fehler und unvollkommenen Handlungen kommen. Und in diesem Zustand verbleiben wir solange, bis wir unserer wahren göttlichen Abstammung erinnern und erkennen, dass der Vater in uns lebt und uns alles gibt, was wir benötigen. Jesus hat dies erkannt und darum sagte er auch: "Ich und der Vater sind eins" und "Der Vater ist in mir und ich im Vater".

Wer sagt Dir denn, dass dein Verständnis von der Schrift das richtige Verständnis ist.

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Turmfalke1
(@turmfalke1)
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Veröffentlicht von: @rakso

Ich streite nicht gegen Bibel, sondern gegen dein Verständnis hinsichtlich der Inhalte aus der Bibel.

Dann zeige mir doch bitte mal anhand der Bibel, dass es keine Sünden gibt, sondern nur Fehler, die man berichtigen kann.
M. E. nimmt die Bibel das Sündenproblem durchaus ernst - und es gab keine andere Lösung dafür, als dass Gott Seinen Sohn, Jesus Christus, auf die Erde sandte, damit dieser unsere Sünden auf Sich nahm und wegtrug - an das Kreuz von Golgatha. Nach Deiner Erklärung wäre doch das Kreuz gar nicht nötig gewesen, oder?

Veröffentlicht von: @rakso

Ich wieder es noch einmal, wir sind keine Geschöpfe, sondern wir sind Götter, hervorgegangen aus Gott. Psalm 82,6.

Dir wurde schon an anderer Stelle erklärt, wie das Wort Götter in Psalm 82, 6 zu verstehen ist. Ich wiederhole das hier nicht.
In der Bibel steht:
Johannes 1, 12: Die ihn (Jesus) aber aufnahmen, denen gab er das Recht, Gottes Kinder zu werden.
Gal. 3, 26: Denn durch den Glauben an Jesus Christus seid ihr nun alle zu Gottes Kindern geworden.
Gottes Kinder werden wir nur durch den Glauben an Jesus, weil Er Gottes Sohn ist.

Veröffentlicht von: @rakso

Und in diesem Zustand verbleiben wir solange, bis wir unserer wahren göttlichen Abstammung erinnern und erkennen, dass der Vater in uns lebt und uns alles gibt, was wir benötigen.

Nach Deiner Auffassung sind wir Götter, die Erkenntnis brauchen.
Nach Auffassung der Bibel aber sind die Menschen Sünder, die Erlösung brauchen.
Erkenntnis versprach schon die Schlange im Paradies. Jesus brachte Erlösung.

turmfalke1 antworten
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(@Anonymous)
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Veröffentlicht von: @turmfalke1

Dann zeige mir doch bitte mal anhand der Bibel, dass es keine Sünden gibt, sondern nur Fehler, die man berichtigen kann.

Das Problem ist das Verständnis von der Sünde. Gegen was sündigst Du eigentlich? Du kannst lieblos sein gegen Gott oder gegen deine Mitmenschen. Du bist aber nur lieblos, weil dir nicht bewußt ist, dass Du im Grunde mit dem begangenen Fehler nur dich selbst schädigst. Nicht Gott bestraft dich, sondern Du bestrafst Dich selbst durch das in der Schöpfung innewohnende gesetzt von Ursache und Wirkung, da alle von dir erzeugten Wirkungen auf dich zurückwirken. Würdest Du die volle Kenntnis über Rückwirkungen all deiner Handlungen haben, dann hättest Du vieles getan, was Du nicht getan hast und hättest vieles nicht getan, was Du getan hast.

Veröffentlicht von: @turmfalke1

M. E. nimmt die Bibel das Sündenproblem durchaus ernst - und es gab keine andere Lösung dafür, als dass Gott Seinen Sohn, Jesus Christus, auf die Erde sandte, damit dieser unsere Sünden auf Sich nahm und wegtrug - an das Kreuz von Golgatha. Nach Deiner Erklärung wäre doch das Kreuz gar nicht nötig gewesen, oder?

Nein, es wäre nicht nötig gewesen. Und doch war es nötig, weil Jesus seinen Weg kompromisslos zu Ende führte, um einen Weg zu bahnen. Er wußte was auf ihn zu kam und seine Liebe zu uns war so groß, dass Er dieses Kreuz auf sich nahm. Um die Macht des "Satan", des "Bösen", des "Ego" zu brechen und so allen zeigte, dass es keinen "Tod" gibt. Seinen Feinden und seinen Freunden. Den Feinden, weil sie meinten, ihn aus dem Weg geschafft zu haben und seinen Freunden, um sie aufzurichten, um zu zeigen, dass es keinen Tod gibt und das der Tod nur ein Durchgang zur geistigen Welt ist.

Veröffentlicht von: @turmfalke1

Dir wurde schon an anderer Stelle erklärt, wie das Wort Götter in Psalm 82, 6 zu verstehen ist. Ich wiederhole das hier nicht.

Ich brauche keine Vordenker. Wenn Du ein anderes Verständnis hast, bitte, dann ist das deine Sache. Und wer sagt Dir, dass dein Verständnis eher der wahren Begebenheit entspricht.

Veröffentlicht von: @turmfalke1

In der Bibel steht:
Johannes 1, 12: Die ihn (Jesus) aber aufnahmen, denen gab er das Recht, Gottes Kinder zu werden.
Gal. 3, 26: Denn durch den Glauben an Jesus Christus seid ihr nun alle zu Gottes Kindern geworden.
Gottes Kinder werden wir nur durch den Glauben an Jesus, weil Er Gottes Sohn ist.

Ja, was ist denn ein Gottes Kind. Ein Kind, das aus Gott hervorgegangen ist. Und wer war in Jesus, der göttliche Geist, also Gott selbst. Also sind wir Götter - weil wir aus Gott - hervorgegangen sind - oder wie Du es sagst ein Kind Gottes. Wo liegt da der Unterschied. Also stimmt beides. Psalm 82.6 und Joh 1.12.

Veröffentlicht von: @turmfalke1

Nach Deiner Auffassung sind wir Götter, die Erkenntnis brauchen.
Nach Auffassung der Bibel aber sind die Menschen Sünder, die Erlösung brauchen.
Erkenntnis versprach schon die Schlange im Paradies. Jesus brachte Erlösung.

Wir sind Götter, dadurch, dass wir aus Gott hervorgegangen sind. Wir haben unsere Erinnerung an die göttliche Heimat verloren und deswegen brauchen wir jemanden, der uns die Erinnerung an die göttliche Heimat wieder auffrischt. Und das hat Jesus getan. Er sprach von seinem Vater und sagte, dass sein Vater auch unser Vater sei. Er - Jesus - bringt uns diese Kenntnis und aus dieser Erkenntnis, wenn wir sie annehmen, liegt unsere Erlösung.

Deswegen heißt es auch, in Joh 1.12 "Die ihn (Jesus) aber aufnahmen, denen gab er das Recht, Gottes Kinder zu werden.". Das heißt doch nichts anderes als dass, wenn die Menschen dem Worte Jesus glaubten, ihnen inne wurden, dass sie Gottes Kinder sind, also Götter sind. Und die das nicht taten - dem Wort Jesus glaubten - sie blieben in ihrem Wissen, dass sie von Gott verstoßen seien und so keine Hoffnung sahen, je wieder angenommen zu werden. Und das stimmt definitiv nicht. Jeder Mensch ist ein Kind Gottes, ob er dies weiß oder nicht weiß. Ein Kind von mir bleib immer ein Kind von mir. Egal, was er von mir glaubt oder nicht glaubt. Und bei Gott - der durch seine Liebe unser Vater ist, ist es genauso.

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Turmfalke1
(@turmfalke1)
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Veröffentlicht von: @rakso

Er wußte was auf ihn zu kam und seine Liebe zu uns war so groß, dass Er dieses Kreuz auf sich nahm. Um die Macht des "Satan", des "Bösen", des "Ego" zu brechen und so allen zeigte, dass es keinen "Tod" gibt.

Und was sagst Du dann zu den Worten der Bibel, wo steht:
- dass Jesus die Anklageschrift ans Kreuz geheftet und aus dem Mittel getan hat.
- dass Gott Ihn zur Sünde gemacht hat, auf dass wir würden in Ihm die Gerechtigkeit, die vor Gott gilt.
- dass Jesus sogar für uns zum Fluch wurde, d. h. an unserer Statt, denn verflucht ist, der am Holz hängt.
- dass Jesus Selbst gesagt hat, dass Sein Blut vergossen wird zur Vergebung der Sünden

Veröffentlicht von: @rakso

Und wer sagt Dir, dass dein Verständnis eher der wahren Begebenheit entspricht.

Weil es in dieser Frage durchaus sinnvoll ist, auch mal auf die zu hören, die etwas Ahnung haben mit der hebräischen oder griechischen Sprache.

Veröffentlicht von: @rakso

Wo liegt da der Unterschied.

Der Unterschied liegt darin, dass nach Deinem Verständnis alle Menschen Götter sind, während diese Bibelstellen klar aussagen, dass wir durch den Glauben an Jesus Gottes Kinder werden.

Veröffentlicht von: @rakso

aus dieser Erkenntnis, wenn wir sie annehmen, liegt unsere Erlösung.

Nö, wenn wir Jesus annehmen - darin liegt unsere Erlösung.
Er ist der Weg. Er bringt uns nicht nur Erkenntnis, Er bringt uns das Heil, weil Er an unserer Statt die Strafe für unsere Sünde auf Sich genommen hat. Weil Er Sich für uns in die Knechtschaft stellte, damit wir die Kindschaft erreichen. (Galater 4)

Veröffentlicht von: @rakso

Deswegen heißt es auch, in Joh 1.12 "Die ihn (Jesus) aber aufnahmen, denen gab er das Recht, Gottes Kinder zu werden.". Das heißt doch nichts anderes als dass, wenn die Menschen dem Worte Jesus glaubten

Nein, Ihn aufnehmen, heißt eben nicht nur, Seinen Worten zu glauben, sondern Ihn wirklich aufnehmen in unseren Herzen, in unserem Leben - als unseren Heiland, als unseren Herrn, als unseren König, in eine lebendige Beziehung mit Ihm zu treten. Denn Jesus lebt und Er ist auch heute noch bereit, uns umzuwandeln und mit uns durchs Leben zu gehen.

turmfalke1 antworten
Lachmöwe
(@seidenlaubenvogel)
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wie ALLES ist - und warum uns WORTE fehlen...
Gottes Geist - das ist es, das ALLES ausmacht. Greifbar ist Er für uns nicht, aber ERLEBbar.
Unser Geist ist TEIL, für uns aber nicht fassbar. Entscheidend ist, von IHM geprägt zu werden.

Was jetzt IST. Wir erahnen es. Was SEIN wird. Es ist uns VERBORGEN.
Wir sprechen von Dingen, von denen wir NICHTS verstehen können.
DENNOCH bewirkt es etwas in uns, IM GEIST - im Jetzt wie in Ewigkeit.

Ein Versuch, in Worten ...

seidenlaubenvogel antworten
Vigil
 Vigil
Beiträge : 386

Als Antwort - so allgemeine - verfalle ich da in Schweigen und denke an die täglich Hungers sterbenden Kinder in der Welt, die von Krieg und Zwietracht Verfolgten, an die Millionen Toten durch Kriege und ideologische Verfolgungen.
Wo ist da Gott?
Ich weiß es eben nicht.

Hilf dir selbst, so hilft dir Gott.
Diese Volksmund-Weisheit beschreibt vielleicht, wie Gottes Hilfe für die/den Einzelne/n aussehen kann:
Sich selbst fordern, sich selbst bemühen. Da ist Gott nahe vielleicht und man selbst nahe Gott.

vigil antworten
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Suzanne62
(@suzanne62)
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Beiträge : 7672
Veröffentlicht von: @vigil

denke an die täglich Hungers sterbenden Kinder in der Welt, die von Krieg und Zwietracht Verfolgten, an die Millionen Toten durch Kriege und ideologische Verfolgungen.
Wo ist da Gott?
Ich weiß es eben nicht.

Was du da beschreibst, das ist - größtenteils - unverdientes Leid, das Menschen unabhängig von ihrer Religionszugehörigkeit trifft. Keine Ahnung, warum.

Veröffentlicht von: @vigil

Sich selbst fordern, sich selbst bemühen. Da ist Gott nahe vielleicht und man selbst nahe Gott.

Das verstehe ich so, dass ich, wenn ich ein Problem/eine Not sehe, alles in meiner Macht Stehende tue und, wenn ich das getan habe, alles Übrige getrost und zuversichtlich Gott überlassen darf.
Aber es gibt auch das:
Unverdientes Glück, überraschende Wendungen zum Guten ohne dass man selbst etwas dazu getan hätte... und auch das unabhängig von der Religionszugehörigkeit.
Ich glaube nicht deshalb, weil das irgendetwas "bringt" oder weil es dafür eine besondere Belohnung gibt....

suzanne62 antworten
Vigil
 Vigil
(@vigil)
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Beiträge : 386

Ich hätte ein Angebot, liebe Susanne:

„Gott kann ich nur durch seine Wirkung in mir erfahren. Er ist nur, wenn er in mir wirkt. Außer mir ist er nicht.“

oder

"Der transzendente Gott unser selbst-reflexiver Gott."

Philosophische schwere Kost.

Schöne Pfingsten,
Vigil
(und ich leb' immer noch)

vigil antworten
Suzanne62
(@suzanne62)
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Beiträge : 7672
Veröffentlicht von: @vigil

Philosophische schwere Kost.

Wohl wahr...

Veröffentlicht von: @vigil

Schöne Pfingsten,

Wünsche ich dir auch - so schön halt, wie diese Tage unter den gegebenen Umständen sein können.

Veröffentlicht von: @vigil

(und ich leb' immer noch)

Gott sei Dank! (das meine ich wirklich so)
Du kommst rüber wie jemand, der aus dem größten Driss das Bestmögliche zu machen versteht.
Das respektiere und bewundere ich.

suzanne62 antworten
Vigil
 Vigil
(@vigil)
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Der Herr ist mein Hirt', ...

vigil antworten


Evana
 Evana
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Warum denn nicht.

Wenn ein Gläubiger für diesen Ungläubigen in dessen Not betet, dann hilft er ihm auch. Denn das Gebet eines Gerechten vermag viel in seiner Wirkung.

Es ist nicht Gottes Wille, dass ein Ungläubiger verloren geht, sondern er will, dass alle errettet werden und zur Erkenntnis des Glaubens kommen.

Wir wissen oft nicht, wo und wie Gott Menschen hilft, aber er hat jedem Menschen einen Schutzengel gegeben, der ihm beisteht.

LG
Evana

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Anonymous
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(@Anonymous)
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Veröffentlicht von: @evana

Wir wissen oft nicht, wo und wie Gott Menschen hilft, aber er hat jedem Menschen einen Schutzengel gegeben, der ihm beisteht.

Das wird ja oft so gesagt. Weißt du, woher dieser Gedanke kommt?
Wo der Ursprung so eines Glaubens an einen persönlichen Schutzengels herkommt?
Das würde mich interessieren.
Ich weiß, dass Gott viele Helfer hat und diese Engel auch den Menschen helfen, aber ich konnte noch nie für mich überzeugend überprüfen, ob wirklich jeder einen persönlichen Schutzengel hat.

Anonymous antworten
Evana
 Evana
(@evana)
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Beiträge : 924

Vielleicht helfen dir diese Bibelstellen weiter:

2. Mose 2,23,20 Siehe, ich sende einen Engel vor dir her, daamit er dich auf dem Weg bewahrt und dich an den Ort bringt, den ich (für dich) bereitet habe. 21 Hüte dich vor ihm, höre auf seine Stimme und widersetze dich nicht! Denn er wird euer Vergehen nicht vergeben, denn Mein Name ist in ihm.

Psalm 91,11 er bietet seine Engel für dich auf, dich zu bewahren auf all deinen Wegen.

Matthäus 18,10: Seht zu, dass ihr nicht eines dieser Kleinen verachtet! Denn ich sage euch, dass ihre Engel in den Himmeln allezeit das Angesicht meines Vaters schauen, der in den Himmeln ist.

Lukas 15,6: Ich sage euch: So wird Freude im Himmel sein über einen Sünder, der Buße tut, (mehr) als über neunundneunzig Gerechte, die die Buße nicht nötig haben.

Wenn den Kindern Schutzengel mit gegeben werden, dann werden ihre Engel sie auch nicht verlassen, wenn sie größer geworden sind, selbst wenn sie auf verkehrtem Weg unterwegs sind.
Aber es wird für die Engel wesentlich einfacher, wenn ihre Schützlinge zu Gott umkehren. Deshalb diese Freude.

evana antworten
Anonymous
 Anonymous
(@Anonymous)
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Herzlichen Dank liebe Evana für diese Bibelstellen. Entschuldige, dass ich dich gefragt habe. Ich hätte auch selbst recherchieren können.
Ich konnte mich nur an keine Bibelstelle erinnern, wo es um persönliche Schutzengel geht.
Aber diese von dir genannten Bibelstellen :

Veröffentlicht von: @evana

Psalm 91,11 er bietet seine Engel für dich auf, dich zu bewahren auf all deinen Wegen.

Veröffentlicht von: @evana

Matthäus 18,10: Seht zu, dass ihr nicht eines dieser Kleinen verachtet! Denn ich sage euch, dass ihre Engel in den Himmeln allezeit das Angesicht meines Vaters schauen, der in den Himmeln ist.

(Unterstreichungen von mir)
beantworten meine Frage. Es scheint nicht immer nur einen Engel zu geben, sondern mehrere, die einem Menschen anbefohlen werden.
Danke nochmal.

Anonymous antworten
Evana
 Evana
(@evana)
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Beiträge : 924

Liebe Amalia,

ich danke dir sehr für deine Fragen.

Mir fällt das Fragen oft schwer, und wenn ich dann mal eine Stelle, weiß die entweder keiner zu beantworten oder es kommen dumme Sprüche.

Und gerade wenn es um den Glauben an Jesus und Co. geht, mag ich Fragen ganz besonders. Also scheue dich nicht, mich zu fragen.

Im schlimmsten Fall kann es sein, dass dann kommt: Darüber muss ich erstmal nachdenken. Das weiß ich so auf Anhieb nicht.

Schöne Pfingsten
Evana

evana antworten
Anonymous
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Veröffentlicht von: @evana

Mir fällt das Fragen oft schwer, und wenn ich dann mal eine Stelle, weiß die entweder keiner zu beantworten oder es kommen dumme Sprüche.

Warum? Wegen den genannten Gründen von dir oder warum?
Ich finde das so toll, dass hier so viele bibelkundige Christen unterwegs sind. Das ist so eine Bereicherung. Ich lebe ja schon etwas vogelfrei mit Gott und Jesus, so dass es eine schöne Sache ist hier und da Bibelstellen und Interpretationen zu lesen, die das dann auch bestätigen.
Oder eben, wo ich meine Gedanken zu bestimmten Themen dann eventuell umkorrigieren kann.

Veröffentlicht von: @evana

Und gerade wenn es um den Glauben an Jesus und Co. geht, mag ich Fragen ganz besonders. Also scheue dich nicht, mich zu fragen.

Ganz lieben Dank für dein Angebot. 😊
Und dir auch schöne Pfingsten.

Anonymous antworten
Evana
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(@evana)
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Danke, liebe Amalia,

ich hatte vor, mich hier von Jesus.de abzumelden wegen Missverständnisse beim Senden und Empfangen der Botschaften.

Der Thread wird hoffentlich vom Moderator gelöscht, wie ich es gebeten habe.

Wegen dir bleibe ich noch etwas. Bitte stelle dazu keine Fragen. Es hat mich sehr verletzt, was einige Christen geschrieben haben. Ich vergebe ihnen und wünsche ihnen Gutes ihr Leben lang.

Mal abwarten. Wie es weitergeht.

Gottes Segen
Evana

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Hiergeblieben!

Veröffentlicht von: @evana

Ich hatte vor, mich hier von Jesus.de abzumelden...

Nix da, hiergeblieben! Tatsächlich fehlt es vielen Christen im Kampf am Feedback derer, die mit ihnen kämpfen. Und so wähnt man sich schnell als ganz allein, was aber nicht so ist.

Veröffentlicht von: @evana

Es hat mich sehr verletzt, was einige Christen geschrieben haben.

Wunden lecken! Weitermachen! Wir brauchen Dich hier!

Liebe Grüße,
Plueschmors.

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Evana
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(@evana)
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Danke. Das tut gut. Es ist momentan heiß und die Nerven liegen blank aufgrund der Situation weltweit.

Ich habe den Abmelde-Button gestern nicht gefunden.
Deshalb bin ich noch hier und bleibe.

Das Thema wurde von Smalltalk verschoben und der Mod dort hat mich angeschrieben, sodass ich nochmal die Situation geschildert habe.
Mal sehen, wie dieser nun reagiert.

Es schockierte mich echt, dass ein gut gemeintes Thema so negativ aufgenommen wurde mit Spott und Sarkasmus gekontert. Ich empfand es als Gemeinheit gegenüber dem anderen Teilnehmer.
Natürlich bin ich auch nicht frei von falscher Wortwahl, die beim anderen eine ganz andere Association hervorrufen.

Und so hatte ich gestern echt das Gefühl gehabt in ein Wespennest gestochen zu haben.

LG
Evana

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Kommunikationsquadrat

Veröffentlicht von: @evana

Es ist momentan heiß und die Nerven liegen blank aufgrund der Situation weltweit.

Alles unter Kontrolle. Keine Sorge:

Wer ist unter euch, der seines Lebens Länge eine Spanne zusetzen könnte, wie sehr er sich auch darum sorgt? Darum sorgt nicht für morgen, denn der morgige Tag wird für das Seine sorgen. Es ist genug, dass jeder Tag seine eigene Plage hat.

Alle eure Sorge werft auf ihn; denn er sorgt für euch.

Also Kopf hoch. Kann sein, daß es schlimm ist und noch schlimmer wird. Die Bibel macht auch ja eher sehr wenig Hoffnung auf irdische Wohlfahrt... Aber mit Jesus werden wir doch schließlich überwinden.

Veröffentlicht von: @evana

Ich habe den Abmelde-Button gestern nicht gefunden.
Deshalb bin ich noch hier und bleibe.

Weißt Du, was dieser Abmelde-Button getan hätte? Mir kommt Joh 16,20 in den Sinn: "Ihr werdet weinen und klagen, aber die Welt wird sich freuen".

Nämlich so: "Ha, wieder eine, die aufgegeben hat, die wir endlich genug gepiesackt haben. So einfach. Macht richtig Spaß, die Christen anzugiften... Ha, ha, ha, ha, ha..."

Die Welt hätte sich also mal wieder gefreut und wir Christen wären traurig gewesen, weil wieder eine Schwester kapituliert hat vor dem Ansturm der Anklagen.

Und wenn der Spott und Sarkasmus noch von Christen kommt: Umso schlimmer!

Veröffentlicht von: @evana

Natürlich bin ich auch nicht frei von falscher Wortwahl, die beim anderen eine ganz andere Association hervorrufen.

Worte sind eine Quelle der Mißverständnisse, besonders geschriebene, weil der Rest der Sprache fehlt, vor allem auch die sehr wichtige Körpersprache. Unfaßbar, was alles falsch verstanden und verdreht werden kann. Ich bin selbst immer ganz erstaunt.

Beispiel der Satz von Plueschmors an Evana im angenommenen Smalltalk: "Du machst heute aber früh Feierabend!"

User1 versteht: "Aha, Evana arbeitet weniger als üblich, wahrscheinlich geht´s der Firma nicht gut".

User2 versteht: "Aha, Evana arbeitet viel zu viel, weil sie jetzt schon Feierabend machen muß".

User3 versteht: "Aha, der Evana fehlt es an Loyalität ihrem Arbeitgeber gegenüber. Scheint ja ziemlich freizeitorientiert zu sein, die Dame".

User4 versteht: "Ist ja cool, daß Evana jetzt schon Feierabend machen kann. Ist sicher eine sehr motivierte Mitarbeiterin".

User5 versteht: "Wie? Du hast doch erst zehn Stunden gearbeitet 😌"...

User6 versteht: "Aha, Evana geht also schon. Ich habe noch Arbeit. Ich bin fleißiger als sie".

User7 versteht: "Schön, daß Evana jetzt nach Hause kann. Zusammen haben wir ganz schön viel geschafft 😊".

User8 versteht: "Das ist aber ungerecht, daß Evana jetzt geht. Ich würde auch gern früher gehen".

User9 versteht: "So, so, Evana geht also schon wieder... Typisch Evana... 🙄"

Du siehst, man kann jede noch so kleine Äußerung ganz anders verstehen, als sie ursprünglich gemeint war. Tatsächlich war Plueschmors nur erstaunt, daß Evana heute schon um 16 Uhr Feierabend hat und nicht wie sonst um 16:15 Uhr. Es ging nur um den Blick auf die Uhrzeit. Weiter nichts.

Gut, daß es jemanden gibt, der uns immer versteht, auch wenn es mit den Menschen auf Erden sehr oft schwierig ist 😊.

Das müssen wir eben aushalten. Und mit Jesu Hilfe klappt das auch.

Liebe Grüße und Segen,
Plueschmors.

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Evana
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Veröffentlicht von: @plueschmors

Worte sind eine Quelle der Mißverständnisse, besonders geschriebene, weil der Rest der Sprache fehlt, vor allem auch die sehr wichtige Körpersprache. Unfaßbar, was alles falsch verstanden und verdreht werden kann. Ich bin selbst immer ganz erstaunt.

Ja, ich merke es auch, wenn ich wichtige Wörter weg lasse, genauso wie die Bibel das auch macht. In Klammern werden diese Wörter dann eingefügt, damit wir sie etwas besser verstehen können.

Veröffentlicht von: @plueschmors

Du siehst, man kann jede noch so kleine Äußerung ganz anders verstehen, als sie ursprünglich gemeint war. Tatsächlich war Plueschmors nur erstaunt, daß Evana heute schon um 16 Uhr Feierabend hat und nicht wie sonst um 16:15 Uhr. Es ging nur um den Blick auf die Uhrzeit. Weiter nichts.

Woher wusstest du das, dass ich heute ausnahmsweise bis 16:00 Uhr gearbeitet habe? Mein Feierabend fängt sonst um 14.45 Uhr an. Aber da noch eine Mandantin kam, blieb ich länger. Aber wenn ganz viel Arbeit anfällt, bleibe ich auch bis 17:00 Uhr.

Veröffentlicht von: @plueschmors

Gut, daß es jemanden gibt, der uns immer versteht, auch wenn es mit den Menschen auf Erden sehr oft schwierig ist 😊.

Jesus hat mich Mittags vorbereitet mit ein paar Bruchstücken eines Liedes: Ich hatte die Melodie aber nicht so den Text im Sinn.

Als ich das Lied dann am nächsten Tag, also gestern bei Youtube anhörte, wusste ich für wen er bestimmt war: Für mich!

https://www.youtube.com/watch?v=m2Ut1nGBDgA&list=RDm2Ut1nGBDgA&start_radio=1

Gott tröstet wunderbar. Gestern Abend/Nacht war ich wieder am Jubeln:
Jesus ist Sieger, Schalalala, Jesus ist Sieger, Scha lala lala la.
Die Siegesfeier mit ihm war ziemlich lange. Erst so um 2:00 Uhr heute früh, bin ich eingeschlafen.

LG
Evana

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Veröffentlicht von: @evana

Woher wusstest du das, dass ich heute ausnahmsweise bis 16:00 Uhr gearbeitet habe?

😀

Keine Angst! Sollte Zufall gewesen sein.

Veröffentlicht von: @evana

Als ich das Lied dann am nächsten Tag, also gestern bei Youtube anhörte, wusste ich für wen er bestimmt war: Für mich!

Ich freue mich. Das ist auch ein sehr schönes Lied.

😊

Veröffentlicht von: @evana

Die Siegesfeier mit ihm war ziemlich lange. Erst so um 2:00 Uhr heute früh, bin ich eingeschlafen.

😨

Respekt! Bin mal gespannt, wie lange die Feiern gehen, wenn wir ihn wiedersehen...

😊

LG
Plueschmors

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Anonymous
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Hallo liebe Evana,

ich stelle keine Fragen, würde es aber auch schade finden, wenn du dich abmeldest.

Möge Gott dich trösten und stärken! ❤

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Evana
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Danke, liebe Amalia.

Eure Tröstungen tun mir gut und berühren mein Herz, sodass Tränen der Rührung kommen.

LG
Evana

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Anonymous
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Veröffentlicht von: @evana

Eure Tröstungen tun mir gut und berühren mein Herz, sodass Tränen der Rührung kommen.

Ich knuddel dich mal ganz kräftig 😊

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Evana
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OH, danke Umarmungen tun so gut. Das möchte ich wieder öfter machen.

Liebe verdoppelt sich, wenn man sie teilt. (steht auf meiner Spardose.

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Anonymous
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Veröffentlicht von: @evana

OH, danke Umarmungen tun so gut. Das möchte ich wieder öfter machen.

Ja, das stimmt. Da müssen wir noch etwas warten, bis wir dies wieder ohne Sorge um andere tun können.
Meine besten Freundinnen und ich schenken uns jetzt ganz viele kleine Luftküsschen, wenn wir uns sehen. Man findet immer Wege sich die gegenseitige Zuneigung zu zeigen und zu schenken. 😊

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Evana
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Mir hilft es zu überprüfen, wie es in der Stadt aussieht, wo ich wohne mit den Zahlen.

Dann rechne ich sie mal 100 und teile sie durch die Einwohnerzahl. Da komm ich auf einen Wert von weit unter 1%.
Also ist die Gefahr bei uns relativ gering. Dementsprechend kann ich gefahrlos umarmen, wenn der andere es auch will.
Wenn er sich distanziert verhält, dann richte ich mich danach.

Meistens ist die Angst größer, als die tatsächliche Gefahr.
Aber schöner ist es natürlich, wenn man weiß, dass der Virus weg ist.

Ja, höre bitte nicht damit auf, solche Zeichen der Liebe zu senden, auch für andere. Sie sind so wertvoll gerade jetzt.

❤ ❤

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Anonymous
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Veröffentlicht von: @evana

Meistens ist die Angst größer, als die tatsächliche Gefahr.
Aber schöner ist es natürlich, wenn man weiß, dass der Virus weg ist.

Ich habe z.b. auch gar keine Angst vor Corona, obwohl ich jeden Tag auf der Arbeit angesteckt werden kann. Und auch wenn ich mir ansehe, wie wenig Patienten in unserer Uniklink behandlungsbedürftig sind, sehe ich es trotzdem als notwenig an den Anordnungen der Regierung zu folgen.
Die müssen für Ordnung sorgen und jeder einzelne von uns kann seinen Teil dazu beitragen, dass keine Unordnung entsteht. Wir sehen ja gerade jetzt, was das für Unruhen mit sich bringt.

Was anderes ist es, wie in dem schrecklichen Fall des verstorbenen George Floyd, da ist es notwenig sich zu erheben und diesem Unrecht, dem Verstorbenen eine Stimme zu geben.

Zurück zu Corona, ich freue mich, dass uns so manch großes Leid anderer Länder bisher erspart geblieben ist, aber liebe Evana, auch wenn ich keine Angst habe, so sehe ich die Angst in den Augen der anderen!
Diese Angst von ihnen geht mir ans Herz. Ich möchte nicht der Grund sein, dass ihre Angst noch größer wird, in dem ich aus der Reihe tanze und sorglos sage, ich habe keine Angst also trage ich kein Mundschutz und halte kein Abstand.
Ich verstärke dadurch die Angst, die eh schon so viele ergriffen hat.
Und das möchte ich nicht verantworten.

Veröffentlicht von: @evana

Ja, höre bitte nicht damit auf, solche Zeichen der Liebe zu senden, auch für andere. Sie sind so wertvoll gerade jetzt.

❤ 😊

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Evana
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Liebe Amalia,

danke, ja, da hast du recht. Ich sehe auch die Angst/Panik in den Augen der Anderen. Meistens ist dann auch der Umgang mit ihnen sehr anstrengend.

Wenn ich es merke, nahm ich sie, vor der Krise, sofern sie es wollten,
in den Arm. Liebe hilft, die Angst zu überwinden.

Natürlich ordne ich mich schon unter den Anweisungen des Staates, wenn es für mich plausibel ist und nicht gegen das Gebot der Liebe verstößt.

Aber am Liebsten möchte ich die Menschen um mich rum, frei sehen. Befreit von der Angst.

Deshalb konnte ich heute nicht schlafen und mir kamen 7 Schritte in den Sinn, wie die Angst überwunden werden kann und jeder Einzelne aus seiner Krise herauskommt.

Wenn ich am Wochenende Zeit finde, evtl auch früher, werde ich es bei Jesus nachfolgen oder mit Gott erlebt veröffentlichen.
Mal sehen, wo es am Besten passt. Bei Jesus nachfolgen sind wir Christen unter uns. Da ist die Atmosphäre angenehmer.

LG
Evana

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Anonymous
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Veröffentlicht von: @evana

danke, ja, da hast du recht. Ich sehe auch die Angst/Panik in den Augen der Anderen. Meistens ist dann auch der Umgang mit ihnen sehr anstrengend.

Ich finde es geht. Ich fand die Zeit etwas anstrengend, wo es grad losging, keiner wusste, was überhaupt los ist und man schon angeguckt wurde, als hätte man die Pest, nur weil man mal geniest hat.

Veröffentlicht von: @evana

Natürlich ordne ich mich schon unter den Anweisungen des Staates, wenn es für mich plausibel ist und nicht gegen das Gebot der Liebe verstößt.

Ich würde mich auch unterordnen, wenn es mir noch nicht ganz einleuchtet. Ich bin da nicht so der rebellisch fähige Typ.
Ich halte mich lieber von solchen Tumulten fern. Ich denke natürlich auch, dass es zu Geschehnissen kommt, die man nicht einfach so hinnehmen sollte, aber ich glaube unser Hauptwiderstand und Kampf wird auf geistiger Ebene mehr gebraucht. Nicht die Kämpfe dieser Welt.
Und auf geistiger Ebene kann man immer uneinschränkt Liebe verteilen und verschenken.

Veröffentlicht von: @evana

Wenn ich am Wochenende Zeit finde, evtl auch früher, werde ich es bei Jesus nachfolgen oder mit Gott erlebt veröffentlichen.

Da bin ich gespannt.

Sei lieb gegrüßt!

Anonymous antworten
Evana
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(@evana)
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Beiträge : 924

https://community.jesus.de/forum/ansicht/thread.html?ctrl [post_uid]=12771961

Ich bin auch mal gespannt, wie sich dieser Thread entwickelt. Hoffentlich positiv.

LG
Evana

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Turmfalke1
(@turmfalke1)
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Wir brauchen Dich!
Liebe Evana, bitte bleibe, Du würdest hier sehr fehlen.
Gruß und Gottes Segen, der Turmfalke

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Evana
 Evana
(@evana)
Beigetreten : Vor 7 Jahren

Beiträge : 924

Danke,

ich sollte besser nicht die anderen "Götter dieser Welt" angreifen und am besten diese Themen erstmal sein lassen.

LG
Evana

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Evana
 Evana
(@evana)
Beigetreten : Vor 7 Jahren

Beiträge : 924

Hab keine Angst, ich bin bei dir
Gestern nachmittag war ich mit meinen Freundinnen am "Meditieren",
was hat Gott mit uns vor.

Als erstes kam mir ein Teil von diesem Lied in den Sinn.

https://www.youtube.com/watch?v=m2Ut1nGBDgA

Jetzt weiß ich, warum.

LG
Evana

evana antworten
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