Unglaube - Trägt Gott dazu bei?
Hi, immer mehr Menschen verlieren den Glauben an Gott. Das weil er es zulässt, das Menschen negative, schmerzhafte und leidvolle Erfahrzungen machen. Menschen die qualvoll verhungern, gefoltert, versklavt, ungerecht behandelt oder einfach so vernichtet werden.
Dagegen lässt Gott Hananias und Saphira sterben, nur weil sie falsch gehandelt haben, oder Usa, der versehentlich die Bundeslade festgehalten hat, die drohte vom Wagen zu fallen.
Es gibt einiges, wo Gott nahezu erpicht darauf ist, Gebote zun halten. Auch die der zwischenmenschlichenm Beziehungen. Das er von den Folgen spricht, über Mord, Totschlag und Hass.
Die verschleppten Sklaven starben qualvoll, sahen ihre liebsten nie mehr wieder und ja, einige zogen deswegen in den Krieg. Für und gegen Sklavenhaltung. Ich vermisse einen Gott, der Gerechtigkeit schafft, statt davon zu reden und unschuldige leiden lässt. In der Welt ist jeder der Depp, wenn er versagt und spürt die Konsequenzen. Aktuell sehr stark in der Politik. Wieso lässt Gott Trump am Leben? Ausgerechnet der, der gegen alles ist was die Bibel ist und lässt sich dann auch noch von radikalen Christen feiern. Christen die Schwarze hassen.
Kein Wunder, das es hier nicht vorwärtskommt. Das man sich sehnt nach Erweckung und die flehenden Gebete die nicht erhört werden.
6 Millionen vernichtete Juden
Millionen ohne sauberes Trinkwasser
Millionen ohne Essen (auch weil ein Putin macht was er will)
Korrupte, die imm Reichtum schwimmen
Kein Wunder, das Menschen sagen: WO ist Gott?
Das seit 1000enden von jahren.
Jajajaja, ich kenne die alte Leier....Sündenfall....-Blablabla.
Gibt es eine vernünftige plausible Erklärung?
Veröffentlicht von: @meriadoc
Gibt es eine vernünftige plausible Erklärung?
Du suchst nach einer Erklärung, nach einer die schlüssig und nachvollziehbar ist und findest sie nicht.
Was ist aber, wenn Du doch eine Erklärung auf all deine Fragen bekommen würdest?
Eine die Du nachvollziehen kannst, die selbst Du als notwendig und Gerecht empfinden würdest.
Es fehlt dir hier allein die Vorstellungskraft, doch was hat deine fehlende Vorstellungskraft mit der Existenz einer solchen Erklärung zu tun?
Nichts!!! Sie kann völlig unabhängig von deinen Fähigkeiten existieren
Etwas auszuschließen nur weil die Vorstellungskraft es nicht hergibt, ist eine Beschneidung seiner eigenen Möglichkeiten
Warum sollst du dich deiner eigenen Möglichkeiten aber selbst berauben?
Das musst Du nicht!
Zumal dann nicht, wenn es keine akzeptable Alternative gibt.
Oder hast Du eine akzeptable Alternative, hast Du ein besseres Angebot?
Ich denke nicht!
Warum wischt du nun diese Chance vom Tisch ohne eine Alternative zu haben?
Bedeutet das nicht, die Missstände bis in alle Ewigkeit als unabänderlich akzeptieren zu müssen?
Keine erstrebenswerte Vorstellung, wie ich finde.
Warum also den Spatz in der Hand akzeptieren, wenn Dir auch die Taube auf dem Dach angeboten wird?
Wer wie ich, den Spatz nicht akzeptieren wird, der soll sich auf die Taube konzentrieren und alle Möglichkeiten prüfen.
Hierzu wurde uns ein Angebot gemacht, welches wir zwar nicht prüfen können und welches mit dem Geschehen in dieser Welt offenbar so viele Fragen aufwirft.
Doch was ist, wenn das Angebot wahrhaftig ist und wenn es im Nachgang eine Erklärung für all das geben wird, eine die sich als klug und gerecht erweist, eine die keine Fragen mehr offen lässt, eine die jeder Mensch für sich betrachtet sehr gut annehmen kann?
Ist es dann nicht klüger ein gutes Angebot anzunehmen, welches man nicht prüfen kann, als ein schlechtes zu akzeptieren, welches gewiss ist?
Sie wissen auch keine Antwort auf die Frage warum Gott es alle diese ungerechte und böse Sache zulässt. Warum Gott jedes Unglück nicht heilt. Es gibt eine klare Antwort. Gott ist nicht verantwortlich für das Böse auf der Welt. Gott hat den Menschen und das Universum inkl. Erde geschaffen. Hat den Menschen die Verantwortung über das Leben auf der Erde übertragen. Das Böse hat Gott zugelassen. Ist die Antwort auf das vergehen des Adams und der Eva zu den Zeiten wo sie mit dem Gott zusammen gelebt haben. Es ist Sache jedes einzelnen Menschen auf der Erde das Gute oder das Böse in seinem Leben zu produzieren.
Die meisten Menschen wiesen nicht was Gott ist, damit sie Ihm suchen und wie sie Ihn begegnen könnten. Ihre Vorstellung ist weit weg von der Realität. Gott kann man nicht prüfen wie ein Gegenstand. Ich gebe es zu viele die mit dieser Frage sich auch beruflich beschäftigen geben auch keine sichere Antwort auf die Existenz Gottes und welche Rolle ER auf die Entwicklung unseres Lebens spielt. Somit entsteht ein Zweifel der Menschen gegenüber dieser unbeschreiblichen Macht die man Gott nennt. Nur mit einem persönlichen Kontakt mit Gott den man mit einem einfachen Gebet der vom Herzen Kommt, spürrt man die Kraft Gottes die auf uns persönlich wirkt.
Gott ist nicht verantwortlich für das Böse auf der Welt.
Wenn Gott allmächtig ist, dann ist er verantwortlich für das, was er zulässt.
Genau so, wie du verantwortlich bist für jemanden, der vor deinen Augen ertrinkt... und den du nicht aus dem Wasser ziehst, obwohl du es könntest.
Veröffentlicht von: @wasilisSie wissen auch keine Antwort auf die Frage warum Gott es alle diese ungerechte und böse Sache zulässt. Warum Gott jedes Unglück nicht heilt.
Was nützt eine Erklärung, wenn sie nicht gehört, verstanden oder für möglich gehalten werden will.
Nichts!
Ist es denn einfacher die Not, das Elend und die Hoffnungslosigkeit zu ertragen, als demütig zu erkennen, dass wir einen Fehler begangen haben, als wir uns von Gott abwendeten?
Eine mögliche Erklärung, wofür Gott das alles zulässt, kann jeder finden, denke ich.
Wenn ich mir die Frage stelle, welche Erklärung ich mir vorstellen kann, dann würden mir schon ein paar einfallen, die Sinn aus meiner Sicht ergeben. Und das allein reicht mir schon um das vermeintlich unmögliche für möglich zu halten. Denn Gottes Wege sind nicht unsere Wege, sie sind viel höher als die unseren
Sie haben Recht, Erklärungen machen die Menschen nicht besser. Besser machen die guten Botschaften Gottes die in unseren Herzen gespeichert sind. Benützen wir sie wieder im Leben damit uns besser geht. Fangen wir an, uns zu befragen, wer wir sind und kritisieren wir erst uns und dann die Anderen. Leider leben wir heute in einer Welt wo alles was auf dieser Welt passiert uns sofort erreichen. Wir sind voll gepackt mit böse Nachrichten. Sie belasten unsere Seelen. Wir können das Gute nicht geben weil wir mit dem Bösen eben vollgepackt sind. Vergessen Sie nicht, dass das Leben zu kurz ist um so weiterzuleben. Und was für eine Seele werden wir dem Gott übergeben? Deswegen wachen wir auf und benützen wir unser Gewissen. Der sagt uns was wir falsch machen. Und wenn wir oft unsere falsche Entscheidungen bereuen, dann sind wir für den X-Tag besser vorbereitet.
Wäre es nicht der Hammer, wenn Gott mal den Christenhasser in China und Nordkorea im Traum mal Tacheles redet? War ja bei Paulus so. Warum nicht heute?
@meriadoc
Ja, warum nicht? Die übliche Antwort: Weil er dem Menschen seine Freiheit lässt. Klar, die Freiheit des Mächtigen. Von der Freiheit der Opfer ist da nicht die Rede. Die ernten ja, wie wir hier gelernt haben, nur das, was sie selbst vorher gesät haben.
dann hatte Saulus also keinen freien Willen mehr. Hat er lt. Wort auch so gesagt. Manchmal verfluche ich diesen „freien Willen“.
@meriadoc
Unglaube - trägt Gott dazu bei?
Gibt es eine vernünftige plausible Erklärung?
Meines Erachtens nicht.
Mich erinnert das an Hiob, dem keine gut gemeinte Erklärung seiner Freunde helfen konnte.
Hiob musste erst persönlich von Gott angesprochen werden, um zu glauben:
"Vom Hörensagen hatte ich von dir gehört, aber nun hat mein Auge dich gesehen." (Kap. 42, 4)
ob hiob eine reale Person war oder nicht, wird bis heute diskutiert. Ich finde diese literarische Geschichte gut und wertvoll.
@meriadoc
Ich finde diese literarische Geschichte gut und wertvoll.
Dann kennst du vllt das Erklärvideo von bibelprojekt.de auf youtube (ca. 11 min)?
👇
@meriadoc
Hallo meridoc,
vielleicht hilft dir diese kurze Erklärung.
Ich glaube, dass Gott überall hier auf der Erde Gutes tut, wo ER eben Raum bekommt.
Gott hat uns Menschen schliesslich einen freien Willen gegeben und die Erde anvertraut (Sir.15,15; Ps.115,16)
Die von dir treffenden Negativbeispiele aus der Bibel und in der Welt sind doch ein Zeugnis dafür, dass wir Menschen Gott in unserem Leben zu wenig Raum gegeben haben und geben.
Gott will doch immer nur das Beste. Wir Menschen sind aber für unsere Entscheidungen verantwortlich. Gott will uns dabei helfen die richtigen Entscheidungen zu treffen.
Daher trägt Gott auch keine Schuld am Unglauben der Menschen. Das liegt schon an uns selbst.
Im Gegenteil, ER tut alles dafür, dass wir Menschen zum Glauben kommen.
1.Tim.2,4 welcher will, dass alle Menschen gerettet werden und sie zur Erkenntnis der Wahrheit kommen.
@mt-24-14
Hast du keine Idee für einen richtigen Nicknamen???
Also, deine Gedanken sind alles Standartaussagen. Wie eingeübt.
Denkst du auch mal gemnauer nach? Mut zum Zweifeln und wirklich mal offen sein? Da sind erinige Personen im Wort sehr viel deutlicher und direkter. Jona, Hiob, Amos, einige Psalmisten, die manchem Wünschen, der kiefer wäre gebrochen. Oder Gott fragen....Hey, wieso hast du mich verlassen?
Heutige Christen reden das nie. ...oder selten. Jesus ist tag und Nacht da, Jesus beschützt mich (unbiblisch)....Jesus hier und jesus da.
Ich sag zu Jesus ganz ehrliche sachen die mein herz bewegen (ob er zuuhört???) Sachen wie: Mensch Jesus, wenn Xi einen traum bekäme, von Dir, dann würden es die Christen nicht so schwer haben. Oder Kim....den fetten Diktator. Eyeyey...was würde er bleich werden wenn Gott zu ihm reden würde....knallhart.
Aber nööööh, Menschen leiden durch Menschen, die äusserlich Witzfiguren sind aber tödlich.
Gott????
Bin grad in der Arbeit....deswegen schnell mal losgeworden.
@meriadoc
Hast du keine Idee für einen richtigen Nicknamen???
Findste deinen aus Herr der Ringe geklauten Namen etwa kreativer? Ist doch völlig schnuppe wie ein User heißt.
Ja, es ist schon egal, aber wie liesst sich das...
Hallo @mt-24-14
???
Warum nich gleich R2D2
oder Wall-E
oder Nummer 7
Oder Nummer 1
Aber eine Bibelstelle als Nickname? Ist man da was besonderes?
@meriadoc
Wenn du ihn oder sie gern ansprechen würdest, sag doch vielleicht (Vorschlag) einfach: "Hej du" oder sowas. Wie wäre das?
@meriadoc
Ja, es ist schon egal, aber wie liesst sich das...
Weißt du, wie sich das liest? Das liest sich total oberflächlich, was du hier von dir gibst.
Hätte mir von dir mehr Inhalte zu seinem Beitrag gewünscht.
@meriadoc
Hallo meriadoc,
schade, dass du nicht inhaltlich auf meine Erklärungen eingegangen bist. Aber das erlebe ich hier leider sehr oft.
1. Eine Frage: Was hat mein Nickname mit der von dir angeregten Thematik zu tun? Ich gehe inhaltlich auf die von dir angeregte Thematik ein und du störst dich an meinem Nickname. Das macht keinen Sinn.
Dennoch will ich auf deine merkwürdige Anmerkung eingehen. Ich habe selbstverständlich eine Idee gehabt als ich diesen Nickname gewählt habe. Falls es dich interessiert, sage ich dir auch den Grund.
2. Wenn du meine Aussagen zur Thematik inhaltlich geprüft hättest, dann würdest du feststellen, dass meine Aussagen keinesfalls Standartaussagen sind.
3. Du sprichst von heutigen Christen. Ich bin auch Christ und lese die Bibel anders als die meisten Christen, d.h. ich lese sie prüfend.
4. Du sprichst die Ehrlichkeit an. Ich bemühe mich aus meinem christlichen Grundverständnis stets um die Wahrheit.
Mir fällt bei deiner Reaktion auf, dass Du Verallgemeinerungen benutzt, um mich in einen Topf mit anderen Christen zu werfen. Ich differenziere hingegen und gebe jedem einzelnen Menschen den Raum einen eigenen Charakter, eine eigene Persönlichkeit, eigene Gedanken und eigene Aussagen haben zu dürfen, auch wenn sie von meinen Vorstellungen und Gedanken abweichen. Das hat etwas mit Respekt vor Gott, SEINEN Werken, SEINEM Willen, SEINER guten Ordnung und eben passend dazu, mit dem Respekt vor all SEINEN geschaffenen Geschöpfen zu tun.
Noch ein Punkt: Gott ist ein Gott der Annahme und nicht ein Gott der Ablehnung. So zeigt es mir Jesus.
@mt-24-14 - nur kurze Anmerkung
Veröffentlicht von: @mt-24-143. Du sprichst von heutigen Christen. Ich bin auch Christ und lese die Bibel anders als die meisten Christen, d.h. ich lese sie prüfend
*hm* ... vielleicht "anders als die meisten Christen, die ich kenne", sonst sagst du ja aus, dass die meisten Christen die Bibel nicht prüfend lesen (weltweit) ... *anmerk*
Hallo neubaugoere,
danke, deine Anmerkung ist berechtigt. 👍
Also, ja richtig, ...die ich kenne.
Anmerkung von mir:
Ich glaube jedoch, dass die meisten Christen die Bibel nicht prüfend lesen, da die Antworten auf berechtigte geistliche Fragen von Menschen in der Welt zu Gott und biblischen Texten fehlen.
Und ich glaube auch, dass viele Christen Mangel an Erkenntnis haben.
Ansonsten könnten langjährig geschulte Christen (Schriftgelehrte/Bibellehrer/Prediger) eine einheitliche, schlüssige/stimmige Antwort auf die sog. Theodizeefrage geben können, da der Heilige Geist ja laut der zuverlässigen Aussage Jesu die Gläubigen in die ganze Wahrheit leitet (Joh.16,13 ELB). Der Heilige Geist sollte in der Lage sein diese Frage schlüssig zu beantworten.
Daher sollten geschulte Christen relevante Fragen zu Gott und SEINEM Evangelium einstimmig beantworten können.
Die Theodizeefrage ist ja nicht nur für gläubige Christen, sondern auch für interessierte nichtgläubige bzw. andersgläubige Menschen elementar, oder etwa nicht?
Vielleicht ist sogar die Tatsache, dass christliche Menschen - die Gott und SEIN Gesetz ja angeblich kennen - und dennoch die Theodizzefrage nicht geschlossen einstimmig beantworten können, ein Grund dafür, warum noch ungläubige Menschen in der Welt, weder uns Christen trauen, sowie Gottes Existenz anzweifeln und/oder IHM nichts zutrauen.
Kennst du christliche Menschen (Schriftgelehrte/Prediger(in)/Bibellehrer(in)/Brüder) die diese Frage mit Hilfe biblischer Aussagen schlüssig/stimmig (also geistlich korrekt) beantworten können?
Es gibt ja noch viele weitere wichtige Fragen zu Gott?
Zum Beispiel:
Warum musste Jesus denn überhaupt am Kreuz qualvoll sterben, um Menschen dadurch erretten und erlösen zu können, wenn unser Gott, der Vater im Himmel, doch ein vergebender Gott ist?
Glaubst du, dass solche Fragen von mehr als 90% der Christenheit geistlich korrekt beantwortet werden können? Ich glaube nicht.
Ich schätze/vermute, dass solche Fragen noch nicht einmal von 1% der Christenheit korrekt beantwortet werden kann.
Das ist meine Einschätzung.
Gottes Segen dir.
@mt-24-14
Es spielt keine übergeordnete Rolle. Wichtig ist, wie meine Beziehung zu Jesus aussieht, ob ich 100%ig bin und das bin ich nicht. Niemand ist das. Auch wenn jemand von uns noch so sehr denken sollte, ich weiß das jetzt alles, ich kenne alles, ich bin wissend, ich bin geschult ... merkste was? Große Falle ...
Wenn du irgendwo feststellst, dass dem anderen was fehlt: gib es ihm. 🙂
Das sehe ich anders als du.
1. Jesus legt Wert darauf, dass seine Nachfolger seine Lehre auch korrekt verbreiten können. Und dazu benötigt man Wissen (Gottes-erkenntnis)
2. Es ist sicher richtig, dass niemand 100% ig ist, aber wie willst du denn ohne Erkenntnisgewinn deine Beziehung zu Jesus verbessern, ohne danach zu streben Jesus ähnlicher zu werden.
Von Gott angenommen sein ist das eine, aber die Beziehung zu Gott durch Jesus zu verbessern geht praktisch mit einer Wesensveränderung und der Einhaltung der Gebote einher. Und das ist eben ein mühsamer Weg, zumindest ist es für mich so.
@mt-24-14
Ich stellte darauf ab, dass du "die anderen" thematisiertest. Das ist zweitrangig aus meiner Sicht. Zuvorderst steht mein Leben auf dem Prüfstand, meine Handlungen, meine Entscheidungen, mein Leben mit Christus ...
Ich glaube daran, dass es Gott gibt. Also glaube ich auch, dass er groß genug ist, sich um alle zu kümmern. Das muss ich nicht im Auge behalten. Ich muss aber MICH im Auge behalten. 😉
Und ja, Gott verändert, gibt sich ihm jemand hin ... (auch das ist keine sportliche Disziplin)
@mt-24-14
Doch, deine Mitteilung habe ich gelesen. ES SIND Standartaussagen. Durchhalteparolenm und tatsachen mit dem man sich "gefälligst" abfinden muss.
Wieviel Dramen braucht es denn noch? Wenn Gott hier und da mal Menschen ins Ohr flüstern würde was wirklich verändert, dann würde man schon längst im Himmel. Ist das nicht sadistisch, zu lesen, das erst mal alles zusammenkrachen muss, damit sich was tut? Das Diktatoren über mein leben bestimmen (nicht Gott) weil sie eben nun mal nach dem "freien Willen" handeln.
Warum wird an Usia, Hananias und Ehefrau ein Exempel statuiert....nur weil die nicht besser sind als die allermeisten Christen?....oder andere Menschen.
Komisch
Hallo Meriadoch,
es hängt alles mit der göttlichen Ordnung zusammen.
Die Trennung von gut und böse ist von Gott gegeben.
Gott hat schon zu Beginn der Schöpfung Licht von Fintsernis, also Gut von Böse, getrennt.
Gott ist gut und ER bewegt sich auch nur im Guten, denn so ist ER selbst und auch SEIN Reich.
Es gibt daher nur 2 Möglichkeiten in denen wir Menschen uns bewegen können. Entweder bewegen wir uns innerhalb oder ausserhalb der göttlichen Ordnung.
Wenn wir uns in Wort (also auch in Gedanken) und Tat ausserhalb der göttlichen Ordnung befinden und eigene Schuld und Schuld der Vorfahren in unserem Leben da ist, dann kann uns eben böses erreichen, da wir dadurch dem Reich der Finsternis Raum in unserem Leben und im Leben Anvertrauter dadurch geben. Dies wird von Jesus in der Bibel angezeigt und bestätigt.
Auch die Protagonisten in der Bibel unterstanden der göttlichen Ordnung.
Ob mit oder ohne Bund, ob im alten oder neuen Bund, an der göttlichen Ordnung selbst ändert sich nichts.
Die göttliche Ordnung ist immer gerecht, da Gott selbst gerecht ist.
@mt-24-14
Veröffentlicht von: @mt-24-14Auch die Protagonisten in der Bibel unterstanden der göttlichen Ordnung.
Stimmt.
Ob mit oder ohne Bund, ob im alten oder neuen Bund, an der göttlichen Ordnung selbst ändert sich nichts.
Das weiß man nicht. Was man der Bibel aber entnehmen kann, ist, dass sich die Wahrnehmung der göttlichen Ordnung, also das Gottesbild immer wieder geändert hat.
Im alten Bund wird geschildert, wie sich das Gottesbild Israels, vom Polytheismus vor dem ersten Tempel, über die Monolatrie zur Zeit des ersten Tempels, hin zum Monotheismus zur Zeit des zweiten Tempels verändert hat.
Im neuen Bund verändert sich das Gottesbild ebenfalls, vom jüdischen Gottesbild zum christlichen Gottesbild. Am prägnantesten bei der Wandlung des Saulus, der sich für die Gerechtigkeit Gottes stark macht, zum Paulus, der sich ebenfalls für die Gerechtigkeit Gottes stark macht, aber jeweils unter der Gerechtigkeit Gottes etwas anderes versteht.
Sowohl im alten wie im neuen Bund ist Gott zu allen Zeiten gerecht - im Sinne der jeweils unterschiedlichen ethischen Vorstellungen der jeweiligen Gruppe. Insofern stimmt die dritte Aussage von dir.
Die göttliche Ordnung ist immer gerecht, da Gott selbst gerecht ist.
Sie ist aber relativ zu verstehen, da Gott in allen diesen unterschiedlichen Gottesbildern der von mir angesprochenen Gruppen gerecht ist.
Die Gerechtigkeit Gottes ist nicht abhängig von der unterschiedlichen Sichtweise von unterschiedlichen Personengruppen.
@mt-24-14
Ja. Von meiner Sichtweise auch nicht.
Veröffentlicht von: @queequegUnd diese Einzelfälle wiegen jetzt den Tod von Millionen auf?
Das habe ich nirgends behauptet. Ich wollte damit lediglich aufzeigen, dass Gott auch in Leid und Tod gegenwärtig ist. Da ich weder Gottes Anwalt noch Sein Pressesprecher bin, kann ich die Frage nicht beantworten, warum Er viele schlimme Dinge zulässt. Das wird Er uns sicher einmal selbst sagen.
Aber was in diesem Zusammenhang vielleicht zu denken geben sollte: Corrie ten Boom, die das Schreckliche, wovon wir hier nur reden, selbst hautnah miterlebt hat, indem sie mittendrin war - sie verlor ihren Vater ganz zu Beginn der Gefangenschaft und ihre geliebte Schwester Betsie im Konzentrationslager - wurde später Botschafterin der Liebe Gottes.
"da" ist Er nur für diejenigen, die Ihm glauben, die Ihn nicht ablehnen"
Das war der Beitrag, auf den ich reagiert habe. Ich muss daraus den Schluss ziehen, dass außer ten Boom und einer Handvoll anderer - inklusive mindestens eines Atheisten, von dem ich einen entsprechenden Bericht gesehen habe - keiner der Millionen Opfer an ihn geglaubt und ihn nicht abgelehnt haben.
Wie steht geschrieben? "Bittet, so wird euch gegeben". Tja, haben sie wohl nicht genug oder nicht richtig gebetet. Hätten sie mal besser getan.
Gott verheißt nicht, dass Er denen, die an ihn glauben, alles Leid erspart. Aber Er führt uns hindurch - und das ist es, worauf es ankommt. Jesus ist bei uns alle Tage.
Der Beitrag, den Du hier zitierst: "da ist er nur für diejenigen ..." war nicht von mir - und ich kenne den Zusammenhang dazu auch nicht.
Klar doch. Wenn ich auf die Bitte, mir Leid zu ersparen, keine Antwort bekomme, dann habe ich eben die falsche Bitte gehabt.
Egal, wie ich es drehe und wende - so, wie es geschrieben steht, ist es immer richtig. Zwar steht - meines Wissens - nirgendwo, dass er den Menschen Leid erspart, aber es versteht sich ja von selbst, weil die Erfüllung von Bitte ja nach seinen Maßstäben erfolgt und nicht nach menschlichen. Also tut man wohl gut daran, bevor man ihn um etwas bittet, erstmal zu fragen, worum man überhaupt bitten soll.
Dann sollte aber vielleicht auch die Redaktion der Bibel den Spruch in "bittet das richtige, so wird euch gegeben", ändern.
Heute habe ich mal eine Geschichtsdoku über den Boxeraufstand in China angehört.
Erschreckend dabei, Missionare haben massgeblich dazu beigetragen, das es zigtausenden Toten "neubekehrten". Das nur, weil Sie unklug und taktlos gehandelt haben.
Viele Christen haben auch zugesehen, als man die Juden vernichteten. Die, die NICHT zugesehen haben, wurden getötet. Gott hat also NULL Interesse daran sich um SEIN Volk zu kümmern.
„Wer euch antastet, der tastet meinen Augapfel an.“
Nichts ist passiert. Im Gegenteil, der Hass auf Juden hat nie aufgehört und hat sich noch verstärkt. Und den menschen ging es gut. Viele genossen ein tolles HäppyKläppy leben.
ber Er führt uns hindurch - und das ist es, worauf es ankommt. Jesus ist bei uns alle Tage.
@meriadoc
Ich teile Deine Bedenken und frage mich auch, wie man bei der real existierenden Sachlage ernsthaft davon reden kann, dass Gott doch immer alles gut für uns will und durchs Leben hilft und immer bei uns ist.
Wenn man solche Behauptungen nicht aufstellt, dann - denke ich - kann man sagen, er uns hindurch führt und alle Tage bei uns ist. Dass ist dann aber kein Gott, der im Himmel oder wo auch immer von seinem Thron aus die Welt regiert und alles gut regelt. Der hätte dann jede Menge mit dem Sinn des Daseins zu tun, aber nicht mit dem Ablauf des Lebensalltags.
Hallo turmfalke 1,
aus deinen Aussagen ergeben sich für mich 2 Fragen. Ich würde mich über eine Antwort von dir freuen.
Wann wäre es deiner Ansicht nach sinnvoll eine nachvollziehbare, schlüssige Antwort auf die Frage zu bekommen, warum Gott so viele schlimme Dinge hier auf der Erde zulässt, ...
1a ... solange Menschen sich noch in ihrer Entscheidungsphase auf der Erde befinden? ... oder
1b ... nachdem Menschen bereits gestorben sind, also nachdem sie alle Entscheidungen auf der Erde bereits getroffen haben?
Du sprichst oben eine Person mit dem Namen Corrie ten Boom an. Es ist sicher eine erfreuliche, wunderbare Sache, dass Corrie ten Boom eine Botschafterin der Liebe Gottes wurde. Dennoch ergibt sich für mich die Frage:
2a. Glaubst du, dass es mit Gottes Wesen einhergeht, zigmillionen schreckliche Einzelschicksale in der Welt zuzulassen, um dadurch eine Botschafterin der Liebe Gottes hervorgehen zu lassen?
2b. Passt diese Vorstellung zu deinem Gottesverständnis?
Veröffentlicht von: @meriadocWäre es nicht der Hammer, wenn Gott mal den Christenhasser in China und Nordkorea im Traum mal Tacheles redet? War ja bei Paulus so. Warum nicht heute?
Antwort:
Gott begegnet sicherlich auch jedem Christenhasser, nur hört diese Personengruppe womöglich nicht hin.
Gott setzt sich eben grundsätzlich nicht über den Willen von Menschen, da Gott die Menschen ja einen freien Willen gegeben hat und sie damit selbst dazu bemächtigt hat.
Folgerichtig begegnet Gott auch niemandem im Traum einfach so, der sich eben willentlich gegen Gott und SEINE Ansprache stellt bzw. stellen will, also Gott dadurch auch keinen Raum gibt.
Meine Erkenntnis:
Egal welcher Mensch oder Christenhasser auch immer, ich bin mir sicher, dass Gott auf vielerlei Weise zu allen Menschen spricht, ob direkt in Wort und Sprache, ob durch die Natur und deren Schönheit und Logik, ob über einen Traum oder in einer anderen Sprache, ob durch gläubige Menschen oder Menschen die im Umfeld sind, oder ob in einer anderen Art, Gott spricht immer zu Menschen.
Ich glaube jedoch, dass Menschen die sich eben böse Verhalten wollen oder eben böses in kauf nehmen, eben nicht auf Gott hören wollen und deswegen auch nicht für Gott offen sind. Sie geben eben anderen Dingen mehr oder gar allen Raum und nicht Gott. So einfach ist das.
D.h. Gott braucht immer ein "Ja", eine willentliche Bereitschaft, eine Berechtigung eines jeden Menschen, um in ihm oder ihr wirken zu können, da der freie Wille eben von Gott so gegeben ist. Ansonsten würde der freie Wille keinen Sinn machen und hätte seine Bedeutung verloren!
Du erwähnst in diesem Zusammenhang die biblische Person Paulus. Aus meinen vorigen Aussagen ergibt sich daraus folgerichtig die Lösung zu deiner obigen Frage.
Antwort:
Paulus war eben zu einem bestimmten Zeitpunkt X offen für Gott. Paulus gab Gott offensichtlich den Raum den Gott in Paulus brauchte, um ihm etwas wichtiges klarzumachen. So einfach ist das.
Noch einmal:
Gott macht niemals etwas ausserhalb SEINER eigenen, guten, ewigen Regeln!
Gott ist äusserst zuverlässig in allem!
Daher respektiert Gott den Willen anderer (SEINER Geschöpfe) und setzt sich nicht über unseren Willen hinweg, auch wenn Gott allmächtig ist.
Gott ist allmächtig, aber Gott hält sich auch selbst an SEINE eigenen, guten Regeln/Grundsätze.
Ist diese Antwort für dich logisch?
@meriadoc
Gibt es eine vernünftige plausible Erklärung?
Das kommt darauf an, wie du dich dieser Frage angenähert hast, und welcher Perspektive die Erklärungen gerecht werden sollen, damit sie dir vernünftig und plausibel erscheinen.
Ich habe deine Themeneröffnung jetzt mehrmals gelesen, mir sind dabei aber 2 Dinge nicht klar geworden.
1. Stellst du diese Frage so ...
a) ... als ob es Gott nicht gäbe
b) ... als ob es Gott gäbe
c) ... sowohl a als auch b
2. Erwartest du Antworten so ...
a) ... als ob es Gott nicht gäbe
b) ... als ob es Gott gäbe
c) ... sowohl a als auch b