Woher nehmen Christen die Behauptung, die Kundalini sei eine Schlange und deshalb vom Teufel?
Ja, das frage ich mich ernsthaft. Die Bibel berichtet nicht von der Kundalini, also müssen Christen ihre Meinung durch irgend etwas anderes begründen.
Was das ist, mögen mir die bibeltreuen Christen hier im Forum einmal erläutern.
@enar
Was das ist, mögen mir die bibeltreuen Christen hier im Forum einmal erläutern.
Ich habe von Kundalini bislang noch nie gehört. Hab's jetzt kurz gegoogelt. Im Tantrismus bezeichnet das Wort eine Schlange. Das ist schon mal ein Punkt: Warum sollte ich den Leuten widersprechen? Wenn Sie meinen, da säße eine Schlänge, dann bitte schön. Vom Teufel ist die aber sicher nicht, nicht jede Phantasie muß doch gleich vom Teufel sein.
Warum du nicht widersprechen solltest? Findest du denn anderweitige Lehren der Hindus in Ordnung? Können sie überhaupt Wahres über Gott und geistige Kräfte aussagen?
Ansonsten habe ich ja schon darauf hingewiesen, dass Bibeltreue gerne die Symbolik der Schlange als teuflisch bemühen.
@enar
Warum du nicht widersprechen solltest? Findest du denn anderweitige Lehren der Hindus in Ordnung?
Sie interessieren mich schlichtweg nicht. Es gibt für mich noch so viel zu Lesen und zu entdecken, von dem ich mir einen Mehrwert für mein Leben verspreche. Die Ansicht, am Ende meiner Wirbelsäule könne sich eine zusammengerollte energetische Schlange verbergen, gehört in meinen Augen aber definitiv nicht dazu. 😀
Veröffentlicht von: @goodfruitIch frage mich manchmal, ob man das nicht kombinieren könnte. Viele dieser östlichen Meditationstechniken sind ja Hilfe, meditativ voranzukommen, in die Transzendenz hineingeführt zu werden, sich der geistlichen Welt bewusst zu werden.
ich bin nicht sicher ob das nicht OT ist, gibts dafür sonst auch ne Gelbe Karte?
ja, ich traf auch immer wieder Gläubige Esoteriker, die sogar Bibelstellen zitierten und auch von Jesus und meditativer Transtendenz erzählten, ich war leicht zu beeindrucken und lernte Jesus kennen, nur nicht den Jesus Christus aus der Bibel.
naja, Vorsicht, auch Satan ist kreativ unterwegs, ich hab etwa 10 Jahre lang meditiert und dachte, dass es mich Gott näher gebracht hätte, so viel Täuschung, da kommt man nirgends hin, kein vorankommen, vorallem wohin, voran?
das sind alles Täuschungen, der Glaube ist etwas ganz einfaches, Gott macht nichts kompliziertes, aber umso komplizierter es klingt, desto interessanter wirkt es und man kann und will ja selber so viel tun, wobei beim richtigen Gott, tut Gott etwas für uns, Jesus hat für uns bezahlt, wir brauchen keine Transzendente Meditation, was wir brauchen ist Glaube und Vertrauen.
Veröffentlicht von: @goodfruitEine Richtung wird da oft nicht vorgegeben - so viel ich weiß, geht es beim Buddhismus nur ums loslassen und es gibt keine Zielrichtung auf einen konkreten Gott hin.
so einfach ist das nicht, im Buddhismus gibt es auch viele Spaltungen und das Karma von Ursache-Wirkung, gutes und böses bestimmt die nächste Wiedergeburt, Reinkarnation.
Veröffentlicht von: @goodfruitWenn ich mich nun auf Jesus ausrichte, würde ich erwarten, dass es hilfreich sein könnte, ihn konkreter und schneller zu erreichen also ohne helfenden Techniken.
ja, den Gedanken kenne ich auch, vielleicht ist es heutzutage noch extremer mit dem "schneller" etwas erreichen wollen, aber bei Jesus ist das was anderes, das ist viel einfacher, was hilft, wird jeder für sich finden müssen, Bibellesen und sich mit Jesus unterhalten, ins Gebet gehn, Predigten zuhören, oder überall durch alle, wie du sie nennst "Techniken" durchgehen und nach dem Ausschlussverfahren am Ende bei Jesus Christus landen, weil es nichts vergleichbares gibt, nur der Weg könnte länger sein. 😀
ich hab z.B. auf Youtube ein paar Lieblingsprediger.
Veröffentlicht von: @goodfruitWenn ich an gregorianische Choräle denke oder Taize Gesänge, dann hat das auf mich eine ganz ähnliche Wirkung wie diese indisch inspirierte Musik.
naja, kann man sich denn auf die Wirkung verlassen, deiner Meinung nach?
Veröffentlicht von: @goodfruitUnd das hat nichts mit konkreten Gottesbildern zu tun, sondern lediglich damit, wie die Musik aufgebaut ist und welcher Techniken sie sich bedient. Wenn ich so Jesus anstrebe, dann halte ich das für hilfreich und nicht für schädlich.
Musik berührt vorallem das emotionale Innenleben, je nach Musikrichtung, darauf kann man nicht bauen, aber das muss jeder selber heraus finden, nur einfach auf andere hören geht eh nicht, bei den meisten, die eigene Erfahrung halte ich für das wichtigste, was man daraus lernt ist dann echter, als übernommenes, aber würde mich jemand danach fragen, schlussendlich bist du erwählt von Jesus, nicht du strebst Jesus an, oder ich verstehe diesen Ausdruck nicht richtig, dann würde ich raten, alles was dir begegnet anhand der Bibel zu prüfen.
Ich hatte keine Bibel und auch kein Interesse daran, also hab ich mein Leben mit Umwegen im Bauchgefühl verbracht, weil ich dachte, dass alles seine Berechtigung hat, kann doch nicht schädlich sein, ich wurde des besseren belehrt.
Dir Gottes reichen Segen auf deinem Weg. 🙂
Darf ich dich fragen, auf welche Weise du meditiert und dich geistig betätigt hast?
@blumenwiese OT
Was bitte ist "OT"? Und was soll an meinen Ausführungen schlecht sein? Ich mache doch keine Werbung für irgendwelche fernöstlichen Götter. Ich habe nur festgestellt, dass man in jenen Religionen sich die Zugänge in die geistliche Welt offen gehalten hat. Und solange ich in der geistlichen Welt mit dem Fokus auf Jesus unterwegs bin - was soll da passieren?
Da ist das Christentum in einem absolut beklagenswerten Zustand! Aber wenn man sich nicht den Zugängen aus anderen Kulturkreisen bedienen will - dann gibt es im Christentum ja sehr wohl auch mystische Traditionen. Der gregorianische Gesang ist da wunderbar. Und fast noch besser gefällt mir der Paghjella, ein polyphoner Männergesang, der auf der Insel Korsika gesungen wird und sich wohl aus dem gregorianischen Gesang entwickelt hat. Von der Wirkung her ist das auf mich vergleichbar mit jenen fernöstlichen Gesängen.
ja, den Gedanken kenne ich auch, vielleicht ist es heutzutage noch extremer mit dem "schneller" etwas erreichen wollen, aber bei Jesus ist das was anderes, das ist viel einfacher, was hilft, wird jeder für sich finden müssen, Bibellesen und sich mit Jesus unterhalten, ins Gebet gehn, Predigten zuhören, oder überall durch alle, wie du sie nennst "Techniken" durchgehen und nach dem Ausschlussverfahren am Ende bei Jesus Christus landen, weil es nichts vergleichbares gibt, nur der Weg könnte länger sein. 😀
Mein Problem ist nicht "langsam" - mein Problem ist, dass in christlichen Sinne fast nichts passiert! Und da bin ich ehrlich und werde da keine Stories erzählen, wie viele Dämonen ich schon gesehen und ausgetrieben habe, wie viele Kranke ich schon geheilt habe, wie oft ich mir absolut sicher bin, dass ich mich mit Jesus im Dialog befinde ...
Das hängt natürlich auch mit dem Lebensstil unserer Kultur zusammen, den Erfordernissen auf der Arbeit und ähnlichem mehr. Und wenn ich da Hilfen habe, die mich in die Ruhe bringen, in der ich Gott begegnen kann, dann bin ich bereit die zu nutzen. Und da helfen moderne Lobpreislieder oft wenig. Sie haben auch ihren Platz im Lobpreis und der ist auch wichtig, denn sie bauen auf und sie helfen uns, als Christen den täglichen Kampf zu bestehen - aber in Gottes Nähe wo ich dann auch empfange bringen die mich nicht.
Ich habe keine Ahnung von verschiedenen Meditationstechniken. Ich habe mal Videos gesehen, was es so für Übungen im Yoga gibt und ich könnte mir vorstellen, dass die wirklich guttun. Ich denke auch, dass der Pitch, mit dem Musik aufgenommen wurde, einen Utnerschied macht und unsere 440 Hz Aufnahmen einer transzendentalen Erfahrung zu wider sind. "Tranzendenz" als Begriff sehe ich nicht im Zusammenhang mit religiösen Gruppierungen, die diesen Begriff im Namen tragen. Jede Gottesbegegnung ist ein transzendentaler Akt. Ich zitiere hier mal die Wikipedia Definition, die mir beim googeln als Sofortantwort gezeigt wird:
Transzendenz (vonlateinischtranscendentia„das Übersteigen“) beschreibt den Bezug auf einen Gegenstandsbereich, der jenseits möglicher Erfahrung bzw. vorfindbarer Wirklichkeit liegt. In Philosophie, Theologie und Religionswissenschaft wird damit auf ein metaphysisches Wesen des Wirklichen an sich selbst Bezug genommen, das sich in der philosophisch-theologischen Tradition mit dem Begriff eines göttlichen, unendlichen Grundes erfahrbarer, endlicher Wirklichkeit verbindet.
Damit ist jedes Gebet ein um Transzendenz bemühter Akt. Besonders wichtig finde ich aber, nicht nur Sender, sondern auch Empfänger sein zu können. Jesu Stimme zu hören, geistliche Zusammenhänge oder Strukturen sehen zu können. Das macht doch den reifen Christen aus und ich strebe danach. Mit dem Handwerkzeug, das ich in den meisten Kirchen kennenlerne, komme ich da aber nicht hinein. Da ist es ja meist sogar so, dass die Menschen von diesen Möglichkeiten noch nicht einmal etwas wissen und wenn man davon redet, dann bekommen sie es mit der Angst zu tun. Dabei war unser großes Vorbild Jesus Christus ständig in dieser Welt unterwegs. Was mich dabei am meisten wundert, ist der Umstand, dass so viele Christen das nicht wundert, dass sie keine Wunder erleben, dass sie kein transzendentes geistliches Leben habe. Das hat sicher mit einer verkopften, entmystifizierten Theologie zu tun. Und in so einer Kirche möge man dann auch solche Christen, die nach Wegen suchen, Gott zu begegnen und dabei dann möglicherweise sich auch fernöstlicher Techniken bedienen, nicht den Stab brechen - denn ihnen wird ja das, was die eigene christliche Kultur zu bieten hätte, vorenthalten.
naja, kann man sich denn auf die Wirkung verlassen, deiner Meinung nach?
Das kann doch nicht das Ziel sein! Verlassen kann ich mich auf gar nichts, weil Gott souverän ist. Aber ich kann die Wahrscheinlichkeit erhöhen, dass eine Begegnung stattfindet, indem ich ein Umfeld schaffe, in dem das leichter möglich ist.
aber würde mich jemand danach fragen, schlussendlich bist du erwählt von Jesus, nicht du strebst Jesus an, oder ich verstehe diesen Ausdruck nicht richtig, dann würde ich raten, alles was dir begegnet anhand der Bibel zu prüfen.
Ja, ich bin erwählt von Gott! Aber bedeutet das nicht auch, dass ich eine gewisse Bringschuld habe, wenn daraus erwachsend in einer Beziehung mit Jesus leben will? Nachfolge heißt doch nicht: Bekennen, taufen lassen, regelmäßig Gottesdienstbesuch - das muss reichen. Nachfolge heißt doch, sich auf Jesus auszurichten, sich in Situationen bringen, wo ein tiefergehender Austausch möglich wird und dann: betet allezeit, freut Euch allezeit!
Sicher ist die Bibel wichtig. Aber die Zeit, in der wir leben, ist eine andere als die Zeit, in der die Jünger gelebt haben. Wir haben elektrisch Licht - wir könnten theoretisch 24h durcharbeiten. Wir leben in einer Leistungsgesellschaft und vielen ist es nicht möglich, während der Arbeit im Gebet zu bleiben. Aber das ist schon lange so. Ich habe mal ein Buch von einem gewissen Bruder Lorenz gelesen, der selber in dem Orden, in dem er lebte, nur einfache Arbeiten wie Kartoffelschälen gemacht hat, weil ihm das ermöglichte, dabei im Gebet zu bleiben. Wer würde so etwas heute tun? Wem ist das überhaupt möglich?
Wir leben in medialer Dauerpräsenz - Jesus hat da ganz viel Konkurrenz und die meisten buhlt um 100% Aufmerksamkeit. Viele Menschen leben in Einsamkeit und manche, die in einem sozialen Verband (meist Familie) lebt, ist einsam, weil da kein Miteinander mehr ist, man eher in einer Zweck-WG als einer Ehe lebt.
Das alles war zur Zeit, als die Jünger mit Jesus unterwegs war und die Apostel ihre Briefe versandten, komplett anders.
Von daher muss ich mir überlegen, was es braucht, um angemessen mit Jesus in Verbindung zu bleiben. Und wenn es da Hilfsmittel gibt, mit denen ich in die Ruhe komme, die notwendig ist, dann bediene ich mich derer gerne und ich habe auch kein schlechtes Gewissen dabei.
Ich habe viele Bibeln, ich habe die Bibel mehrfach durchgelesen und ich lese auch immer mal wieder in der Bibel. Ich muss Dir aber sagen, dass Bibellesen für mich ganz oft fruchtlos scheint. Längst nicht immer fühle ich mich angesprochen. Längst nicht immer empfange ich dort die Weisung, die ich nötig hätte. Aber wir haben ja den Heiligen Geist, der uns lehrt. Und der kann die Bibel benutzen, um uns zu lehren - aber er kann auch alles Mögliche andere nutzen. Die Bibel ist für mich heute auf jeden Fall noch so etwas wie ein Radiogerät, mit dem ich feststellen kann, ob ich noch auf der richtigen Frequenz unterwegs bin. Dies regelmäßig abzugleichen, ist wichtig.
Leben tue ich aber in Beziehung zum Herrn und nicht in einer Beziehung zur Bibel. Und weil mein Herr so mächtig und allgegenwärtig ist, kann ich mutig drauflosgehen. Und nur so kann ich die Werke tun, die ich als Christ tun sollte - und oft merke ich viel später, dass da was war, an dem ich beteiligt war.
Was hindert am meisten die Beziehung mit Jesus zu halten, bzw. was trennt von ihm?
Dinge von außen oder von innen?
*nur mal so zu bedenken geben will*
@goldapfel
Was hindert am meisten die Beziehung mit Jesus zu halten, bzw. was trennt von ihm?
Geistige Trägheit.
@enar
Nö. Ich kann meinen Geist ganz viel beschäftigen und dennoch eine schlechte Verbindung zum Herrn haben.
Andererseits kann ich in perfekter Harmonie mit Jesus sein, ohne mich das geringste bisschen dafür anzustrengen.
@goldapfel
Was hindert am meisten die Beziehung mit Jesus zu halten, bzw. was trennt von ihm?
Dinge von außen oder von innen?
Das muss man wohl besser ganzheitlich sehen. Das Äußere wirkt auf das Innere und anders herum.
Im Kern ist es ein Beziehungsproblem. Wie soll ich eine Beziehung mit Jesus führen, wenn ich noch nicht einmal mit meinen Mitmenschen beziehungsfähig bin? Und das ist nicht allein mein Problem sondern ein Problem unserer Gesellschaft. Wenn ich ganz offen und ehrlich da hineingehe, dann macht das den Menschen Angst, weil Fassaden zu bröckeln drohen. Als offener und ehrlicher Mensch bist Du immer in der Gefahr, die Matrix zu sprengen, indem Dinge angesprochen, die Tabu sind und die die Matrix zu ihrer Aufrechterhaltung benötigt.
Die Menschen kompensieren ihre Beziehungsunfähigkeit und vor allem tun dies auch die Eliten durch ihre Macht bzw. dem Machtmissbrauch. sie überspielen dabei ihre Probleme. Kommt in diese Gemeinschaft jemand hinein, der Dinge anspricht, die kompensiert werden sollen, dann kann es sein das die Struktur, die ihnen die Macht ermöglicht, in Gefahr gerät. Die Mitläufer in diesem System akzeptieren Tabus, Lügen und eine missbrauchende Hierarchie.
Wenn Du nun offen und ehrlich dort hinein kommst, dann wirst Du ausgegrenzt. Man will Dich dort nicht, weil Du eine Gefahr für das System darstellst. Und dann hast Du in der heutigen Zeit meist schon mal keine Gemeinde mehr. Und das ist auch ein Problem für die Beziehung mit dem Herrn.
Das Problem ist aber, dass es auch in diesen Gemeinden keine Personen mit einer lebendigen Beziehung zum Herrn geben dürfte, denn Jesus verlangt von uns Offenheit und Ehrlichkeit. es wäre also keine Lösung, sich mit viel Selbstdisziplin und sich selber verbiegend in so ein System zu integrieren.
Dann gibt es Probleme natürlich auch bei mir selber. Ich räume Jesus nicht genug exklusive Zeit ein. Auf der Arbeit gibt es Tätigkeiten, die mir ein begleitendes inneres Gebet erlauben, aber auch solche, wo ich 100% gedanklich in der Tätigkeit sein muss. In der Freizeit gibt es so viel zu lesen, so viel gute Musik zu hören, so viel zu tun, so viele Meiden zu konsumieren, dass die Zeit für Jesus oft viel, viel zu wenig ist.
Oft sind es Momente des Scheiterns oder der äußeren Bedrängung, die mich dann erst wieder auf die Knie zwingen, so dass es dann Zeit für Jesus gibt.
Und ich denke auch, dass es die ganze äußere Welt in ihrer oft aufdringlichen medialen Präsenz es ist, die Beziehungen schwierig macht. Für viele Menschen ist ihr Smartphone der einzige Bezug, bei dem man von einer Beziehung sprechen könnte. Das ist bei mir nicht so - aber dann ist es halt der Computer.
Unsere Umwelt trägt nicht dazu bei, gelingende Beziehungen aufzubauen. Die Musik treibt uns meist und führt uns nicht in die Ruhe. Die Videos, die wir schauen, sind rasant schnell geschnitten oder aber ich reihe endlos Kurzinhalte hintereinander, die mein gedankliches Sein förmlich schreddern. Wie soll ich mich da auf Jesus ausrichten? Wie soll mich Jesus darin erreichen?
Unsere Kirchen haben sich vor vielen Jahren ganz zwanglos von jeglicher mystischen Dimension befreit. Darin waren aber Techniken und Methoden enthalten, die in die Ruhe führten, die zur Gottesbegegnung öffneten, die überhaupt ein für eine transzendentale Begegnung notwendige Atmosphäre schafften. Den Leuten fehlt das (wenn sie es überhaupt noch merken) und in der Kirche finden sie die Antworten nicht, weil entsprechende Inhalte gestrichen sind. So öffnen sich die Menschen denn für esoterisches Zeugs und suchen die Methoden zum Öffnen hin zu transzendentalen Beziehungen in fernöstlichen Religionen, wo man die Mystik nicht verbannt hat. Und wenn man sich für mystische Elemente der alten Kirche interessiert, denn findet man (wenn man überhaupt noch etwas findet, denn das wurde doch recht gründlich ausradiert) oft Dinge, die denen fernöstlichen Religionen zumindest mal ähnlich sind, wo sich Entsprechungen finden. Und das ist ja auch nicht verwunderlich, denn wenn es funktioniert, dann funktioniert es nun einmal.
Praktisch für mich wäre das zum Beispiel Musik zu hören, die auf 432 Hz gestimmt ist, weil die eher in die Ruhe führt und nicht in der Brillanz der 440 Hz (die unter Umständen besser klingt) aufgepeitscht zu werden und so ganz sicher nicht in Gottes Nähe zu kommen. Du findest solche Musik aber nicht als christliche Musik! Und wenn Du nicht bereit bist, sie Dir durch aufwändige Transformationen in Audiacity selbst zu transformieren, denn landest Du bei irgendwelchem Zeugs buddhistischen Ursprungs. Ob das OK ist? Ich weiß es nicht. Allein die Frage hatte hier im Thread ja schon zu Verstimmung geführt.
Praktisch für mich wäre das zum Beispiel Musik zu hören, die auf 432 Hz gestimmt ist, weil die eher in die Ruhe führt und nicht in der Brillanz der 440 Hz (die unter Umständen besser klingt) aufgepeitscht zu werden und so ganz sicher nicht in Gottes Nähe zu kommen. Du findest solche Musik aber nicht als christliche Musik!
Du findest christliche Musik, die nach bestimmten Frequenzen ausgerichtet ist bei Peregrinnatti. Er hat auch ein Erklärungsvideo dazu.
https://www.youtube.com/peregrinnatti
Im Kern ist es ein Beziehungsproblem. Wie soll ich eine Beziehung mit Jesus führen, wenn ich noch nicht einmal mit meinen Mitmenschen beziehungsfähig bin?
Andersherum wird ein Schuh draus. Jesus fördert die Beziehungsfähigkeit durch seine Liebe und Gegenwart. Weißt du dich von Ihm geliebt, dann fällt die Selbstannahme leichter und von daher der Umgang mit anderen. Zudem hat er dir den Heiligen Geist geschenkt, der zunehmend die Frucht des Geistes in dir hervorzubringen bestrebt ist.
@deborah71 Hallo Deborah,
vielen Dank für den Link mit der Harfenmusik. Die 528 Hz Stimmung ist ja eine der Solfeggio Frequenzen. Sie fanden in den gregorianischen Chorälen Verwendung und ihnen werden unterschiedliche positive Effekte auf den Hörer nachgesagt, teilweise auch in meist kleineren wissenschaftlichen Studien belegt. Es gibt da viel Material im Internet, zumeist aus der esoterischen Ecke. Das Christentum scheint da nicht interessiert zu sein.
Klar fördert Jesus Beziehungsfähigkeit. Ich frage mich nur, wo Jesus bei den Menschen ist, die aktiv ausgrenzen, die klüngeln - obwohl sie zur Kerngemeinde gehören und viel von Jesus zu hören bekommen sollten.
Zur Beziehungsfähigkeit gehört auch, Probleme anzusprechen, jemandem offen und liebevoll zu sagen, wo man ein Problem mit ihm hat, damit der eine Chance bekommt, sich zu ändern. Wenn denn das Problem überhaupt bei ihm liegt.
Ich frage mich nur, wo Jesus bei den Menschen ist, die aktiv ausgrenzen, die klüngeln - obwohl sie zur Kerngemeinde gehören und viel von Jesus zu hören bekommen sollten.
Er möchte von dir zu ihnen getragen werden, kann ich mir vorstellen. Zuerst durch Gebet...
Veröffentlicht von: @deborah71Im Kern ist es ein Beziehungsproblem. Wie soll ich eine Beziehung mit Jesus führen, wenn ich noch nicht einmal mit meinen Mitmenschen beziehungsfähig bin?
Andersherum wird ein Schuh draus. Jesus fördert die Beziehungsfähigkeit durch seine Liebe und Gegenwart. Weißt du dich von Ihm geliebt, dann fällt die Selbstannahme leichter und von daher der Umgang mit anderen. ...
Danke.
Ich merke bei mir persönlich, dass es häufiger Dinge sind, die Gott nicht ok findet, an denen ich aber unbedingt irgendwie festhalten will, die mich in meiner Beziehung zum Herrn behindern. Seien es Verletzungen, Ressentiments gegen andere, liebgewordene Gewohnheiten, Gedankenmuster, Ungehorsam usw.
Wenn ich da im Reinen bin, läuft es auch mit der Verbindung gut. Es sei denn, ich soll ausharren oder Geduld üben.
Also bei mir eher etwas profan.
Ich möchte noch etwas ergänzen.
Ich weiß nicht, ob das Leben in der Nachfolge für die ersten Christen damals viel Zeit für religiöse Rituale gelassen hat. Rückzugsmöglichkeiten gab es doch meist eher weniger. Allein das Leben in den Städten und Dörfern... Ich denke, es ist immer auch eine Frage der Priorität und die Grundleitung muss intakt sein.
Klar, die Möglichkeiten, sich mit anderen Dingen als mit Jesus und Gottes Willen zu beschäftigen, sind durch Wohlstand und Fortschritt enorm gestiegen. Aber wenn das Probleme macht und man es ändern will, lässt Jesus sich auch immer wieder gerne bitten. Er lässt sich ohnehin gerne bitten und ist enorm geduldig und barmherzig. Immer wieder einfach nur schön ❤️🙏❤️
@deleted_profile Ich weiß nicht, ob das Leben in der Nachfolge für die ersten Christen damals viel Zeit für religiöse Rituale gelassen hat. Rückzugsmöglichkeiten gab es doch meist eher weniger. Allein das Leben in den Städten und Dörfern... Ich denke, es ist immer auch eine Frage der Priorität und die Grundleitung muss intakt sein.
Irgendwie bin ich grad auf diesen Beitrag gestoßen, habe ihn gelesen - und da ist mir etwas eingefallen, das ich gerne anfügen möchte:
Meine Vorstellung von der Zeit vor der Industrialisierung ist die, dass die Menschen sicher viel und hart arbeiten mussten, aber dass die Arbeit eher körperlich anstrengend war als wie geistig. Das allein schon öffnet Möglichkeiten für das innere Gebet.
Es ist ein gewisser Bruder Lorenz bekannt, der sich sehr um die stets bewusste Gegenwart Gottes bemühte. Er hätte viele Aufgaben im Kloster erledigen können, aber er entschied sich für das Kartoffelschälen. Das war eine einfache und eintönige Arbeit, die ihm viel Gemeinschaft mit dem Herrn während der Arbeit ermöglichte.
Ich denke auch, dass es früher deutlich weniger laut war und das es weniger Reize in der Umwelt gab, die um unsere Aufmerksamkeit buhlten. Das erleichterte sicher, bei Gott zu sein. Man hörte vermutlich bewusst die Kirchturmuhr, so dass man zu regelmäßigen Gebetseinheiten eingeladen wurde.
Auch kann ich mir vorstellen, dass das Gebet und die Gemeinschaft mit Gott selbst außerhalb vom Kloster präsenter in der Gesellschaft hätte sein können, da die Welt deutlich weniger säkularisiert war, als heute. Das ermöglichte vielleicht, dass man sich gegenseitig zum Lobpreis ermutigte oder es gleich gemeinsam tat.
Ich habe einmal von einem sehr frommen niederländischen Fischerboot (kein Fischkutter, eher etwas größeres mit Verarbeitung an Bord) gehört, wo bei der Arbeit fromme Inhalte aus den Lautsprechern kam und alle Besatzungsmitglieder überzeugte Christen waren. Ich weiß nicht, ob die mehr gefangen haben als die anderen oder ob deren Fische besser schmecken - aber die Menschen werden gewiss bei ihrer Arbeit im Glauben gewachsen sein.
So etwas kann man sich in normaler heutiger Umwelt kaum vorstellen.
Ich habe viele Bibeln, ich habe die Bibel mehrfach durchgelesen und ich lese auch immer mal wieder in der Bibel. Ich muss Dir aber sagen, dass Bibellesen für mich ganz oft fruchtlos scheint. Längst nicht immer fühle ich mich angesprochen. Längst nicht immer empfange ich dort die Weisung, die ich nötig hätte. Aber wir haben ja den Heiligen Geist, der uns lehrt. Und der kann die Bibel benutzen, um uns zu lehren - aber er kann auch alles Mögliche andere nutzen. Die Bibel ist für mich heute auf jeden Fall noch so etwas wie ein Radiogerät, mit dem ich feststellen kann, ob ich noch auf der richtigen Frequenz unterwegs bin. Dies regelmäßig abzugleichen, ist wichtig.
Gestern bin ich über dieses video von Tobias und Frauke Teichen von ICF München bzgl Meditation hingekommen. Sie erklären ausführlicher die Unterschiede anderer Meditationen zu christlicher Mediation, als ich es neulich in einem anderen Thread kurz angeschnitten hatte.
Spannend fand ich dabei, dass nicht nur Psalm 1 in Bezug zur christlichen Meditation angesprochen wurde, sondern auch die Anweisungen Gottes an Josua, als er das Volk ins Land führen sollte als Nachfolger des Mose.
Meditation gegen Sorgen und Ängste? Mental Health | Tobias & Frauke Teichen (4/4)
Im Verlauf dieses videos und eines aus der Serie Invisible (danke für deinen Impuls aus dem anderen Thread) wurde mir bewusst, dass Meditation von Bibelversen zusammen mit der Bitte an den Heiligen Geist, einem die Inhalte aufzuschließen sehr viel mit dem Schwert des Geistes der geistlichen Waffenrüstung zu tun hat. Es bleibt kein Zahnstocher 😉
naja, Vorsicht, auch Satan ist kreativ unterwegs, ich hab etwa 10 Jahre lang meditiert und dachte, dass es mich Gott näher gebracht hätte, so viel Täuschung, da kommt man nirgends hin, kein vorankommen, vorallem wohin, voran?
das sind alles Täuschungen, der Glaube ist etwas ganz einfaches, Gott macht nichts kompliziertes, aber umso komplizierter es klingt, desto interessanter wirkt es und man kann und will ja selber so viel tun, wobei beim richtigen Gott, tut Gott etwas für uns, Jesus hat für uns bezahlt, wir brauchen keine Transzendente Meditation, was wir brauchen ist Glaube und Vertrauen.
Ich frage mich, was für eine Art von Meditation das bei Dir war. Ich kenne Zen-Meditation und das ist einfacher als alles, was ich aus dem christlichen Glauben kenne. Es wirkt überhaupt nicht interessant, sondern bringt einen in eine heilsame Langeweile. Es bringt einen auch davon ab, Dingen hinterher zu laufen, weil sie kompliziert und interessant wirken. Durch Zen-Meditation habe ich sündhafte und unheilsame Denk- und Verhaltensweisen in meinem Leben erkannt und konnte davon ablassen. Ich bin heute zum Beispiel frei von meinem früheren krankhaften Ehrgeiz, mit dem ich mir selbst und meiner Familie Schaden zugefügt habe. Das ist keine Täuschung. Es hat spürbare heilsame Auswirkungen in meinem Leben.
@enar
Kundalini scheint etwas zu sein, was man selbst durch Anstrengung aktivieren kann und was einen zur "Erleuchtung" oder einem "höheren Bewusstsein" bringen können soll. Letztlich ein Weg der eigenen Stärke und Selbsterlösung, der nicht zu Jesus, nicht zum Kreuz und nicht zum Vater führt. Von wem kommt das nochmal mit dem aus sich selbst alles wollen zu können?
Gott hat durch Gnade den Weg zu ihm frei gemacht. Geschenk, Liebe. Beziehung leben folgt daraus. Vertrauen lernen. Nach seinem Willen zu fragen, mich über ihn zu freuen, ihm dankbar sein. Anderen vergeben und meine eigenen Vorstellungen ihm zur Überprüfung hinlegen im Bewusstsein, dass ich bei ihm in allen Bereichen gut aufgehoben bin und er das beste für mich hat. Hingabe. Sich von seiner Liebe heilen lassen. Immer mehr. Ehrfürchtig seine Größe anerkennen. Merken, wie sehr man beschenkt wurde und voll Dankbarkeit werden. Lieben.
@goldapfel
Das ist alles richtig, was du schreibst.
Die Beziehung zu Gott führt aber sowohl zur Selbst- als auch zur Gotteserkenntnis. Und die Selbsterkenntnis zeigt, dass Gott uns als grossartige Wesen erschaffen hat, die viel in seinem Reich bewirken können, wenn sie die entsprechende geistige Reife erlangt haben.
Darum sollen wir uns um Heiligung und Erlangung geistiger Reife bemühen.
@enar
Mir gefällt die Stelle im Philipperbrief über den, der bewirkt so gut.
Selbsterkenntnis führt dazu, dass man sich für den tollsten Hecht im Karpfenteich hält?
@goldapfel
Selbsterkenntnis führt zu der Erkenntnis, was wir in der Beziehung zu Gott wahrhaftig sind.
@enar
Was behauptet wer? Was ist eine Kundalini? Wieso verallgemeinerst du? Warum behauptest, du Dinge? Wie fühlst du dich heute? Kann man helfen?
@enar Vielleicht solltest du mal den Zusammenhang erläutern, aus dem diese Aussage stammt? Ich bezweifle, daß der Durchschnittschrist was über Kundalini weiß und demzufolge eine Meinung dazu hat...
Der Zusammenhang ergibt sich aus diversen Dialogen in Threads von Nils und von mir.
Es ist richtig, dass Durchschnittschristen darüber gar nichts wissen. Aber diejenigen, die davon hörten, übernehmen unreflektiert die Aussage von Hindus, dass diese Kraft wie eine Schlange wirke und wenden dann die biblische Symbolik an, die davon ausgeht, dass die Schlange für den Teufel steht. Und diese Sichtweise wurde hier auch von verschiedenen Leuten vorgebracht.
Meine Kritik daran ist, dass Christen die Aussagen von Hindus für bare Münze nehmen, obwohl sie andererseits davon ausgehen, dass Hindus Götzen anbeten. Wieso also sollte dann ausgerechnet die Behauptung wahr sein, die Kundalini sei die Schlange als Stellvertreter des Satans?
@enar
und wenden dann die biblische Symbolik an, die davon ausgeht, dass die Schlange für den Teufel steht. Und diese Sichtweise wurde hier auch von verschiedenen Leuten vorgebracht.
Nein, das hast du oben in deiner Überschrift so zusammengemischt.
Die Diskussion verlief anders. Du mischst mal wieder diverse Versatzstücke zu einer ungeniessbaren Suppe zusammen. Und da sich wohl niemand die Mühe machen wird, die verschiedenen Threads und Stränge nachzulesen und alles auseinanderzusortieren, steht deine Behauptung so im Raum.
@enar
Kappes. Du stellst Behauptungen auf, bringst aber keine Belege. Das heißt, deine Behauptungen sind für die Tonne.
@enar
Der Zusammenhang ergibt sich aus diversen Dialogen in Threads von Nils und von mir.
Dann hast du aber im Nilsthread deine Kundalini selbst auch mit der Hindukundalini vermischt und erst jetzt etliche Wochen später nach deiner Meinung korrigiert ...
Unsinn. Ich habe Nils geschrieben, dass Kundalini eine Kraft ist, die jedes Geschöpf nutzen kann.
@enar
Unsinn.
Stimmt.
@enar Das habe ich jetzt nicht so verfolgt. Wen dem so ist, müsstest du dann die Kritik an die entsprechenden Leute richten. Zu verallgemeinern "Christen sagen das und das" finde ich nicht so sinnvoll. Zumindest für mich trifft das nicht so zu..
Ok. Hast du denn überhaupt eine Meinung zu Kundalini oder interessiert dich das Thema gar nicht?
@enar Ne Meinung nicht, weil ich da wenig bis keine ahnung habe.
Aber ich finde es falsch, dort christliche Maßstäbe anzulegen. Das ist eben ein anderes Weltbild, was man als solches betrachten muss bzw. müsste.
Veröffentlicht von: @enarMeine Kritik daran ist, dass Christen die Aussagen von Hindus für bare Münze nehmen, obwohl sie andererseits davon ausgehen, dass Hindus Götzen anbeten. Wieso also sollte dann ausgerechnet die Behauptung wahr sein, die Kundalini sei die Schlange als Stellvertreter des Satans?
es ist logisch abzuleiten, dass diese Kundalinischlange, es sind eigentlich zwei, jedenfalls in der tantrischen Lehre, ein Satansbraten ist, lach. 😉
Die göttliche Kundalini-Energie erwecken führt (theoretisch) zu hohem Bewusstsein, zu göttlichem Bewusstsein, aber sie kann erst erweckt werden wenn der Mensch innerlich gereinigt ist, reinigen mit z.B. Atemtechniken, Mediation und vielen anderen Techniken, sie ist eben nicht göttlich.
Allein diese Theorie ist für einen Jesus-Nachfolger nicht relevant, wer uns reinigt und schlussendlich zu Gott führt, hat mit Schlangen und Energie in der Wirbelsäule und Nadis (Prana-Lebensenergie) reinigen, nichts zu tun und alles was nicht von Jesus kommt, ist automatisch Satanisch, es gibt nur diese 2 Optionen, Jesus Christus oder der andere. 😀
So mancher hat sich mit den Kundalini-Erweck-Methoden die Finger verbrannt, sie kann gefährlich enden und was könnte gefährlich sein auf dem Weg mit Jesus Christus. ?.nö du, dieses Kundalini-Ding ist ein Aufreisser der New-Age-Bewegung, sie wissen nicht worauf sie sich einlassen, Kundalini ist nicht passiv, sie ist Satanisch und das führt nicht auf den Weg zur Befreiung, im Gegenteil Sklaventum ist angesagt.
Römer 8,15 - "Der Geist, den ihr empfangen habt, macht euch ja nicht wieder zu Sklaven, sodass ihr wie früher in Furcht leben müsstet. Nein, ihr habt den Geist empfangen, der euch zu Kindern Gottes macht, den Geist, in dem wir "Abba! Vater!" zu Gott sagen."
Hier noch ein Link, weis nicht ob man sowas posten darf:
Warum Kundalini Yoga gefährlich sein kann (9 Nebenwirkungen) (geist-psyche.com)
runter scrollen um die Symptome zu lesen, eines davon ist z.B. "Realitätsverlust" und davon kann ich echt ein Lied singen.
Am Feuer kann man sich auch verbrennen. Würdest du sagen, das Feuer ist nicht von Gott?
@enar - den Vergleich finde ich nicht so gelungen, da es um Christus und Satan geht müsste es eher heissen..wo kann man sich die Finger verbrennen.
Aber es liegt mir fern, dir etwas ausreden zu wollen, du wirst vielleicht einfach deine Erfahrungen machen müssen, auf andere hören war früher auch nicht meins. Auf jeden Fall, alles gute dazu. 🙂
Danke. Ich habe meine Erfahrungen. Dir auch alles Gute und Gottes Segen.
@enar
Am Feuer kann man sich auch verbrennen. Würdest du sagen, das Feuer ist nicht von Gott?
Im Blick auf 3. Mose 10 könnte man das durchaus so nennen ... (mal drüber nachdenke)
Vor Kundalini-Yoga ist unbedingt zu warnen, danke für den ausführlichen Hinweis. Das ist hier in dem Thread aber gar nicht strittig, so wie ich das bisher gelesen habe.
Die Frage ist doch, ob die Kundalini ein rein hinduistisch-esoterisches Thema ist oder ob es auch Christen betrifft. Unzweifelhaft gibt es nämlich auch Christen, die ausschließlich mit Jesus Christus unterwegs sind und völlig unerwartet die Erfahrung dieser Kraft machen, z.B. Teresa von Avila oder auch ich. Diese Kraft ist im Menschen angelegt, und da sie menschlich ist, kann sie zu Gott hinführen oder von Gott wegführen, je nach dem welcher Geist sich ihrer bedient. Das wird so auch ausführlich im AT und im NT beschrieben. In der Offenbarung des Johannes geht es z.B. darum, und da wird deutlich unterschieden, wie es denen geht, die auf Jesus Christus vertrauen und wie es denen geht, die nicht an Ihn glauben.
Als Christ kann man sich ganz auf Jesus Christus verlassen. Er führt auf Seinem Weg und weiß, was zu welchem Zeitpunkt gut ist. Es wäre aber schlecht, wenn ein Christ diese Kraft in sich wahrnimmt und davon ausgeht, dass sie in jedem Fall satanisch ist, denn er braucht dann ganz besonders Vertrauen in Jesus und darf nicht in Angst verfallen.
Als Christ kann man sich ganz auf Jesus Christus verlassen.
Warum dann immer noch dieses Liebäugeln mit Kundalini?
@enar
Was heißt liebäugeln?
sich diese Türe offen halten
Es geht um die wahre Einordnung dieser Kraft.
und die ist nunmal biblisch nicht haltbar
Jaja, und was nicht in der Bibel steht ist unwahr, ist schon klar.
Warum dann immer noch dieses Liebäugeln mit Kundalini?
Wieso unterstellst du mir ein Liebäugeln? Ich hatte geschrieben: Als Christ kann man sich ganz auf Jesus Christus verlassen. Er führt auf Seinem Weg und weiß, was zu welchem Zeitpunkt gut ist.
Jesus führt mich und ich lasse mich von ihm führen. Er sah für mich die Zeit gekommen.
Wieso unterstellst du mir ein Liebäugeln?
Es war keine Unterstellung, sondern eine Nachfrage wegen diesem Nachsatz:
Es wäre aber schlecht, wenn ein Christ diese Kraft in sich wahrnimmt und davon ausgeht, dass sie in jedem Fall satanisch ist, denn er braucht dann ganz besonders Vertrauen in Jesus und darf nicht in Angst verfallen.
Es war keine Unterstellung, sondern eine Nachfrage wegen diesem Nachsatz: (Adjutante)
Es wäre aber schlecht, wenn ein Christ diese Kraft in sich wahrnimmt und davon ausgeht, dass sie in jedem Fall satanisch ist, denn er braucht dann ganz besonders Vertrauen in Jesus und darf nicht in Angst verfallen.
Ach so, dann müsste ich dir den Satz erläutern?
Wenn ein Christ merkt, dass Jesus in ihm wirkt, andere Christen ihm aber einreden, dass das nicht Jesus sondern der Satan ist, dann bekommt er Angst vor Jesus. Dabei ist es für ihn doch viel besser, zu Jesus Vertrauen zu haben, oder wie siehst du das?
Ist es jetzt verständlicher?
Ist es jetzt verständlicher?
Nein. Das passt irgendwie nicht richtig zusammen mit dem, was du in dem Abschnitt zuvor (also weiter oben) geschrieben hast.
Die Frage ist doch, ob die Kundalini ein rein hinduistisch-esoterisches Thema ist oder ob es auch Christen betrifft. Unzweifelhaft gibt es nämlich auch Christen, die ausschließlich mit Jesus Christus unterwegs sind und völlig unerwartet die Erfahrung dieser Kraft machen, z.B. Teresa von Avila oder auch ich. Diese Kraft ist im Menschen angelegt, und da sie menschlich ist, kann sie zu Gott hinführen oder von Gott wegführen, je nach dem welcher Geist sich ihrer bedient.
Vor Kundalini-Yoga ist unbedingt zu warnen, danke für den ausführlichen Hinweis. Das ist hier in dem Thread aber gar nicht strittig, so wie ich das bisher gelesen habe.
Wie siehst du unter diesem Warnaspekt die Versuche, uns seit Wochen die KundalinischlangenKraftErweckung schmackhaft zu machen? Das ist doch eine Aufforderung zur Selbstgefährdung.
Diese Kraft ist im Menschen angelegt, und da sie menschlich ist,..
Wer behauptet das?
Gehe ich der Spur im Kundalini-Artikel von wikipedia nach, dann lande ich über die Erwähnung von ätherische Kraft bei Akasha aus der 5-Elemente Lehre aus Hinduismus und Buddhismus.
Kundalini (Sanskrit, feminin, कुण्डलिनी, kuṇḍalinī śakti, eine Form der Devi, Kundalini-Schlange, „Schlangenkraft“) bezeichnet eine in tantrischen Schriften beschriebene ätherische Kraft im Menschen. Im Tantrismus spricht man metaphorisch von einer schlafenden, zusammengerollten Schlange (Sanskrit: kundala „gerollt, gewunden“), wie sie in jedem Menschen am unteren Ende der Wirbelsäule, im untersten Chakra liege.
https://de.wikipedia.org/wiki/Akasha
Akasha (Sanskrit: आकाश ākāśa, auch akascha, akasa und akaça; Pāḷi: ākāsa) steht für Raum oder Äther.
https://de.wikipedia.org/wiki/Aither
Aither oder Aether (altgriechisch Αἰθήρ Aithḗr) ist in der griechischen Mythologie die Personifikation des „oberen Himmels“, der als Sitz des Lichts und der Götter gedacht wurde.
und schwupps, sind auch die Griechen mit im Spiel. Nur...kein Hinweis auf die Bibel und eine Anlage im Menschen ist damit auch nicht belegt.
"Wie siehst du unter diesem Warnaspekt die Versuche, uns seit Wochen die KundalinischlangenKraftErweckung schmackhaft zu machen? Das ist doch eine Aufforderung zur Selbstgefährdung."
Es geht nicht darum, diese Kraft zu erwecken wie es bei den Yogis beschrieben wird, sondern es geht lediglich darum, die wahre Natur dieser Kraft als eine gottgegebene Kraft zu erkennen.
@enar
Es geht nicht darum, diese Kraft zu erwecken wie es bei den Yogis beschrieben wird, sondern es geht lediglich darum, die wahre Natur dieser Kraft als eine gottgegebene Kraft zu erkennen.
Da sie das nicht ist, gibt es da auch nichts in dieser Hinsicht als gottgegebene Kraft zu erkennen.
Es wird Zeit, dass du aufhörst, mich mit diesem Kundalinidingens zu belästigen.
@enar
Könnte ich,.... du kannst aber auch das mich anschreiben sein lassen. Ich finde es gerade interessant, wie weit du zu gehen bereit bist, dein Kundalini-Ding bei mir durchsetzen zu wollen.
Wie siehst du unter diesem Warnaspekt die Versuche, uns seit Wochen die KundalinischlangenKraftErweckung schmackhaft zu machen? Das ist doch eine Aufforderung zur Selbstgefährdung.
Es tut mir leid, das sagen zu müssen, aber das ist eine Unterstellung, an der ihr alle hartnäckig festgehalten habt, obwohl ihr immer wieder darauf hingewiesen wurdet, dass Enar das so nicht gesagt hat. Ich habe noch einmal die Antwort Enars damals an Nils herausgesucht, in der es um die Kundalini ging.
Beitrag von Enar an Nils wegen der Kundalini
Lieber Nils, es ist ein Irrtum, anzunehmen, dass die Erleuchtung, die man im Raja oder Kundalini Yoga erfährt, etwas mit der Gemeinschaft mit Gott zu tun hätte. Die Kundalini ist eine geistige Kraft, die jeder Mensch für sich aktivieren kann, ohne dass er dazu eine Verbindung zu Gott haben müsste. Soweit mir bekannt, werden Yoga Schüler durch ihren Meister auf einen bestimmten hinduistischen Geist initiiert. Mit diesem Geist haben die Schüler (und der Guru nebenbei bemerkt) dann Gemeinschaft. Diese Geister haben aber mit dem heiligen Geist, der von Gott dem Vater und dem Sohn ausgeht, nichts gemein.
Kontakt zu Jesus Christus bekommt man ausschliesslich durch das Gebet zu diesem Geist, indem man seinen Namen anruft. Das wird in der Bibel auch entsprechend vermerkt, wer den Namen des Herrn anruft, der soll gerettet werden. Und das bedeutet auch, dass man geistige Gemeinschaft mit Gott, dem Urschöpfer, nur bekommen kann, wenn man sich geistig mit Jesus Christus in Verbindung setzt. Christus ist der Herr sowohl der jenseitigen als auch der materiellen Schöpfung und es ist durchaus wörtlich zu verstehen, wenn Jesus sagte: Keiner kommt zum Vater ausser durch mich.
Wenn du davon sprichst, dass du durch Kundalini Yoga zu Christus gefunden hast, dann solltest du auch die Erfahrung gemacht haben, dass Christus dir durch Inspiration nahelegt, zu dem Gott mit dem Namen Jod He Wau He zu beten. Das ist der Gott der Bibel, der Vater Christi und aller anderen Geschöpfe. Das ist der wahre Gott. Wenn du nicht das Bedürfnis verspürst, zu diesem Gott zu beten, dann ist deine Erfahrung mit Jesus Christus nicht echt.
Die andere Seite ist eben, dass dieselbe Kraft, die im Menschen angelegt ist, auch von Jesus Christus genutzt wird, um den Menschen zu reinigen und ihn zum Vater zu führen, was ich selbst erlebe. Jesus hat zu mir aber nicht von Kundalini gesprochen, denn das ist ja der Begriff, der mit den hinduistischen Göttern verbunden ist.Er sprach von der Kraft des Höchsten.
Damals war eine sehr schwere Zeit für meine Familie. Wir erlebten ein verheerendes Unglück. Während ich Trost und Geborgenheit bei Jesus finden konnte, sah ich aber auch, dass die Menschen, die mir nahestehen, dabei waren, an dem Unglück zu zerbrechen, ohne dass ich ihnen helfen konnte. Ich bat Jesus, ihnen doch von meiner Zuversicht zu geben. Ich wollte sogar darauf verzichten, Seine Nähe zu spüren, damit sie sie erfahren konnten. Daraufhin sagte Jesus zu mir: "Der heilige Geist wird über dich kommen und die Kraft des Höchsten wird dich überschatten." Ich antwortete Ihm: "Mir geschehe nach Deinem Willen." Und da spürte ich eine Kraft von unten her aufsteigen und spürte spiralförmig-kreisförmige Gebilde und dachte: verflixt, Chakren gibt es ja tatsächlich. Ich hatte sie nämlich immer für Vorstellungen von Esoterikern gehalten. Deswegen weiß ich aber auch, dass das dieselbe Kraft ist wie im Hinduismus. Der große Unterschied ist aber, ob sie von Jesus erweckt wird oder von einem hinduistischen Götzen.
Diese Kraft ist im Menschen angelegt, und da sie menschlich ist,.. (Maria)
Wer behauptet das? (Deborah)
Ich erlebe ja, dass sie von unten kommt, also menschlich ist. Selbstverständlich ist es keine physikalische Kraft sondern eine geistige, aber sie braucht nicht Gott, um aktiviert zu werden.
Nur...kein Hinweis auf die Bibel und eine Anlage im Menschen ist damit auch nicht belegt.
Ich glaube Jesus, der es mir zeigt, mehr, als Wikipedia
Ich erlebe ja, dass sie von unten kommt, also menschlich ist. Selbstverständlich ist es keine physikalische Kraft sondern eine geistige, aber sie braucht nicht Gott, um aktiviert zu werden.
Was heißt das, wenn eine Kraft von unten kommt? Was bedeutet das, sie braucht nicht Gott?
Den Warnaspekt hast du aufgegriffen aus dem link der Yogaseite, die Blumenwiese gepostet hat. Sie warnen selbst und du hast es bestätigt. In der Abfolge ist enar gar nicht drin.
Deine Beschreibung, wie eine Kraft spiralförmig in dir aufstieg, hat keine Übereinstimmung mit der Beschreibung in der Schrift, wie der Heilige Geist an Pfingsten auf die Jünger kam, nämlich von oben.
Die Kraftausrüstung, die Verheißung des Vaters, stieg nicht von unten als eigene geweckte Kraft in den Jüngern auf. Sie wurden übertaucht und auch die Flammen wie von Feuer waren über ihren Köpfen.
Dein Erleben ist eindrücklich, ich kann es aber nicht mit der Schrift und auch dem eigenen Erleben in Einklang bringen.
Daher... nein, danke. Diese Lehre einer innewohnenden menschlichen Kraft, die initiiert werden müsste, lehne ich entschieden ab.
Den Warnaspekt hast du aufgegriffen aus dem link der Yogaseite, die Blumenwiese gepostet hat. Sie warnen selbst und du hast es bestätigt. In der Abfolge ist enar gar nicht drin.
Wie meinst du das? Enar hat ganz zu Anfang Nils davor gewarnt. Den Beitrag hatte ich ja oben verlinkt und kopiert. Habe ich dich richtig verstanden, dass du das bestätigst?
Deine Beschreibung, wie eine Kraft spiralförmig in dir aufstieg
Ich habe nichts von einer spiralförmig aufsteigenden Kraft gesagt. Die Chakren=Siegel, die geöffnet werden, habe ich spiralförmig wahrgenommen.
Dein Erleben ist eindrücklich, ich kann es aber nicht mit der Schrift und auch dem eigenen Erleben in Einklang bringen.
Nun ja, es wird ja auch noch einiges andere geben, ws du nicht erlebst hast. Deswegen braucht es ja nicht unwahr sein.
Die Kraft habe ich genauso wahrgenommen, wie sie in der Schrift beschrieben ist, denn Jesus ist die Wahrheit. Er ist bei mir und deswegen konnte ich sie so wahrnehmen, wie sie ist und nicht wie sie von Hindus wahrgenommen wird, die Jesus nicht kennen.
Gen. 7,11 An diesem Tag brachen alle Quellen der Urflut auf, und die Schleusen des Himmels öffneten sich.
Offb 8,5 Dann nahm der Engel die Räucherpfanne, füllte sie mit glühenden Kohlen, die er vom Altar nahm, und warf sie auf die Erde; da begann es zu donnern und zu dröhnen, zu blitzen und zu beben.
Ganz besonders aber: Offb 5, 1-14 mit dem Öffnen der verschlossenen Buchrolle, dem Öffnen der Siegel, usw.
deborah71: Den Warnaspekt hast du aufgegriffen aus dem link der Yogaseite, die Blumenwiese gepostet hat. Sie warnen selbst und du hast es bestätigt. In der Abfolge ist enar gar nicht drin.
Maria: Wie meinst du das? Enar hat ganz zu Anfang Nils davor gewarnt. Den Beitrag hatte ich ja oben verlinkt und kopiert. Habe ich dich richtig verstanden, dass du das bestätigst?
Nein. Du hast es nicht richtig verstanden. Ich habe klar und deutlich geschrieben, dass ich Bezug auf den link von Blumenwiese genommen habe, dessen Warnung du bestätigt hast.
Danach kam erst dein Zitat von enar an nils. Seine Warnung an nils hatte einen anderen Schwerpunkt.
Deborah71: Dein Erleben ist eindrücklich, ich kann es aber nicht mit der Schrift und auch dem eigenen Erleben in Einklang bringen.
Maria: Nun ja, es wird ja auch noch einiges andere geben, ws du nicht erlebst hast. Deswegen braucht es ja nicht unwahr sein.
Der Vergleichspunkt ist die Schrift an erster Stelle.
Übrigens habe ich vorhin mal gegoogelt.....und eine erstaunliche Findung gemacht. google mal mit Kundalini-Reiki. Demnach hat ein Herr Ole Gabrielsen per Channeling von einem Master Kuthumi die Schlangenkraft auf die Erde gebracht. Voll die esoterische Nummer.
Ne also.... das kann ich nicht ernst nehmen, weder so noch so.
Danach kam erst dein Zitat von enar an nils. Seine Warnung an nils hatte einen anderen Schwerpunkt.
Enars Warnung an Nils war bereits Wochen vorher gewesen und läuft auf dasselbe raus. Trotzdem wurde ihm fortwährend vorgeworfen, er mache Werbung für Kundalini-Yoga, obwohl er immer wieder darauf hinwies, dass dem nicht so ist. Siehst du denn wenigstens jetzt ein, dass ihm da Unrecht getan wurde?
Der Vergleichspunkt ist die Schrift an erster Stelle.
In der Schrift ist es ja vorhanden, allerdings so verfasst, dass es nur der versteht, der es erlebt hat.
Übrigens habe ich vorhin mal gegoogelt.....und eine erstaunliche Findung gemacht. google mal mit Kundalini-Reiki. Demnach hat ein Herr Ole Gabrielsen per Channeling von einem Master Kuthumi die Schlangenkraft auf die Erde gebracht. Voll die esoterische Nummer.
Warum sollte ich das googeln? Das interessiert mich nicht.
Nochmal: Ich nehme hier Bezug auf die zeitliche Abfolge der Absätze in diesem deinem Post: Beitrag
deborah71: Den Warnaspekt hast du aufgegriffen aus dem link der Yogaseite, die Blumenwiese gepostet hat. Sie warnen selbst und du hast es bestätigt. In der Abfolge ist enar gar nicht drin.
Maria: Wie meinst du das? Enar hat ganz zu Anfang Nils davor gewarnt. Den Beitrag hatte ich ja oben verlinkt und kopiert. Habe ich dich richtig verstanden, dass du das bestätigst?
deborah71:Nein. Du hast es nicht richtig verstanden. Ich habe klar und deutlich geschrieben, dass ich Bezug auf den link von Blumenwiese genommen habe, dessen Warnung du bestätigt hast.
Danach kam erst dein Zitat von enar an nils. Seine Warnung an nils hatte einen anderen Schwerpunkt.
Den Link von Blumenwiese habe ich überhaupt nicht angeschaut. Wie ich Blumenwiese erklärt hatte, war allen an der Diskussion Beteiligten, Enar inbegriffen, klar, dass Kundalini-Yoga gefährlich ist. Das brauchte nicht mehr nachgewiesen werden. Meine Antwort an Blumenwiese
Dass es Enar klar war, hat er schon vor Wochen Nils gegenüber erklärt, was ich dann noch einmal kopiert habe. Zum Beitrag von Maria
Dieselbe Kraft, die beim Kundalini-Yoga eigenmächtig erweckt wird, kann aber auch zu gegebener Zeit von Gott erweckt werden unter der Leitung des heiligen Geistes. Dann heißt sie Kraft des Höchsten und ist eine gottgegebene Kraft. Für einen Christen wäre es halt fatal, wenn er diese Unterscheidung nicht kennt.
Den Link von Blumenwiese habe ich überhaupt nicht angeschaut. Wie ich Blumenwiese erklärt hatte, war allen an der Diskussion Beteiligten, Enar inbegriffen, klar, dass Kundalini-Yoga gefährlich ist. Das brauchte nicht mehr nachgewiesen werden. Meine Antwort an Blumenwiese
Auf deine Antwort an Blumenwiese hin ist in den darauf folgenen Beiträgen von enar nichts von Gefährlichkeit zu lesen.
Ihr seid euch auch uneinig in dem Punkt, dass enar hier in der Threaderöffnung davon schreibt, dass Kundalini in der Schrift nicht vorkommt. Du aber behauptest, dass sie verdeckt vorkommt usw.
enars Gespräch mit Nils bezog sich auf Tantra-Yoga und einer Behauptung von Nils, dass Moses-Schlange eine Kundalinischlange sei und auch der Heilige Geist. Er widersprach Nils in Bezug auf sexuelle Gotteserfahrung durch Kundalini.
Dieselbe Kraft, die beim Kundalini-Yoga eigenmächtig erweckt wird, kann aber auch zu gegebener Zeit von Gott erweckt werden unter der Leitung des heiligen Geistes. Dann heißt sie Kraft des Höchsten und ist eine gottgegebene Kraft. Für einen Christen wäre es halt fatal, wenn er diese Unterscheidung nicht kennt.
Ehm.. nein, die Kraft des Höchsten ist der Heilige Geist und keine Kundalinikraft. Die Unterscheidungslinie wird hier woanders gezogen.
Alle die hier in der Diskussion über die Kundalini... beteiligt sind, haben nicht meinen Beitrag und Antwort auf enars Frage gelesen. Dort steht genau was man über diese Kundalini... wissen muss.
Irrtum, ich hatte deinen Beitrag gelesen und da hatte ich z.B. zu einigen Punkten deutliche Fragezeichen. Setz dich doch mal mit der Moderation über pn in Verbindung bzgl deines Beitrages.
@deborah71 Das Thema hat Schlagzeilen erreicht die zum Streit fast unter den Teilnehmenden gekommen wäre. Schade weil sonst ein interessantes Thema ist wo viele Fragen aufwirft die richtig und ohne Emotionen beantwortet werden müssen. Auch für uns Christen damit wir die Welt besser kennen lernen.
enars Gespräch mit Nils bezog sich auf Tantra-Yoga und einer Behauptung von Nils, dass Moses-Schlange eine Kundalinischlange sei und auch der Heilige Geist. Er widersprach Nils in Bezug auf sexuelle Gotteserfahrung durch Kundalini.
Das ist nicht richtig.
Beitrag von Enar an Nils wegen der Kundalini
Enar wies Nils darauf hin, dass es auf den Geist ankommt. Nils behauptete, dass die Erfahrung der Kundalinikraft eine Erfahrung des heiligen Geistes ist. Das ist so nicht richtig. Man muss prüfen, welcher Geist sich da ausdrückt. Andererseits kann diese Kraft aber auch vom heiligen Geist erfüllt sein. Man kann also nicht automatisch davon ausgehen, dass sie satanisch ist.
Mit dieser Kraft ist es genauso wie mit dem Klugsein, was wir ja letztens diskutiert haben. Das Klugsein gehört wie diese Kraft auch zum Menschen und kann nach dem Willen Gottes oder gegen den Willen Gottes genutzt werden.
Liebe Maria,
danke für deine Nachricht. Ich freue mich sehr.
Leider kann ich dir aber - warum auch immer - nicht antworten.
Unten im PN Verlauf steht bei mir in rot „du kannst noch nicht antworten“.
Weißt du vielleicht warum; bzw. wie ich das ändern/ beheben kann?
Viele Grüße, Mira
Liebe Mira1978,
soweit ich weiß, kann man hier auf jesus.de erst dann PNs schreiben, wenn man mindestens 3 Beiträge im Forum verfasst hat.
Für mich war (und ist) eines der Probleme, dass mir die Worte fehlten (und im Grund immer noch fehlen), um zu beschreiben, was passiert. In der Bibel findet man zwar auch Beschreibungen, aber die sind inzwischen mit ganz anderen Vorstellungen verknüpft, und schaffen deswegen meist mehr Verwirrung als Aufklärung. Bei den Erklärungen aus der Esoterik weiß man zwar, was gemeint ist, aber die Verbindung zu Gott und zu Jesus Christus wird dabei nicht benannt.
Du sprichst von Soma. Damit meinst du doch den physischen Körper des Menschen, oder? Hast du auch den Eindruck, dass der Leib vom Geist erfasst wird und dabei das alles geschieht?
Liebe Grüße
Hallo Maria,
ach so. Ok. Dann ist das hier ja jetzt mein dritter Beitrag 😊😅
Ich schreibe dir privat, wie sich das bei mir alles zeigte. Ist mir lieber, weil das Thema hier so heiss diskutiert wird. Ich möchte keine wilden Interpretationen mehr dazu aber freue mich über einen gehaltvollen Austausch.
Bei mir war es so, dass ich damals als es losging garnicht im Glauben war; noch nicht einmal getauft; zwar sehr werteorientiert, aber nicht christlich erzogen worden bin.
ich hatte keine Ahnung von nichts; war auch nie wirklich in der Esoterik, nur ein bisschen nebenbei; vor allem aber war die Psychologie/ Therapie mein „Götze“. Anders kann ich es nicht nennen.
Ich habe durch all das, was geschehen ist zu Gott und zum Glauben gefunden, auch wenn ich „immer irgendwie an Gott geglaubt habe/ auf ihn gehofft habe“.
Seither studiere ich sehr viel zu diesem Thema; suche nach Hinweisen in der Bibel und nach Überschneidungen zu anderen Traditionen - nicht weil ich nicht klar im Glauben bin, sondern weil ich gerne verstehen will.
In meinen Augen gibt es bestimme Zentren im Körper, die definitiv durch den Geist gereinigt werden können (das was „Chakren“ genannt wird). Ich habe sie alle gespürt und spüre manche heute noch.
Als ich damals in der Bibel las, wie Jesus einem Mann den Hals öffnete „Effata“, das heißt „öffne dich“, da fiel mir im wahrsten Sinne ein Stein vom Herzen.
Ich glaube dass man sehr achtsam sein muss, die Bibel nicht esoterisch zu lesen aber eben auch nicht zu begrenzt, denn all sein Wirken geschah ja an Menschen; die Bibel liefert aber keine Erfahrungsberichte von diesen Menschen. - Also: wie fühlte sich sein Wirken an? Darüber wissen wir nichts.
Das Thema ist sehr komplex und ich versuche sehr nüchtern damit umzugehen; aber es schockiert mich immer wieder, wie wenig Bereitschaft von Seiten der Christen (auch der Kirche) vorhanden ist, sich mit diesen Themen zu befassen. Die Mystik wird zwar gerne zitiert aber letztlich wird sie „pathologisiert“. Das ist mir leider mehrfach so begegnet.
liebe Grüße, Mira
Veröffentlicht von: @mira1978Ich glaube dass man sehr achtsam sein muss, die Bibel nicht esoterisch zu lesen aber eben auch nicht zu begrenzt, denn all sein Wirken geschah ja an Menschen; die Bibel liefert aber keine Erfahrungsberichte von diesen Menschen. - Also: wie fühlte sich sein Wirken an? Darüber wissen wir nichts.
Das ist eine interessante Frage. Ebenso wie die Überlegung, wie es nach dem Wunder weiterging.
Durch so ein Wunder ändert sich ja u.U. das gesamte Lebensgefüge.
Absolut.
Wenn man sich zb mit Texten der christlichen Mystik befasst, dann wird man fündig zu den Fragen, wie sich sein Wirken anfühlen kann. Zb wird ja auch in der Bibel benannt, wenn er Menschen von Dämonen befreit, dass diese hin- und hergerissen werden, bevor der Dämon einen Menschen verlässt. Bedeutet ja dann auch, dass der besessne Mensch diesen Kampf am (im) eigenen Leib erlebt. Den Kampf gut/böse.
Ich glaube, dass es wichtig ist, sein Wirken nicht immer nur als eine „saubere Kirchenvorstellung“ zu verstehen, die „einfach so ohne irgendein Gefühl/ Prozess“ staffindet, auch wenn ich durchaus an solche Wunder glaube.
und ja; nach Befreiung/ Heilung/ Reinigung geht das Leben definitiv anders weiter. Aber eben nicht im Sinne von „erleuchtet“ (Pantheismus etc.).
Ich für mich habe in vielen wesentlichen Aspekten meines Lebens eine 180 grad wende erlebt, die ich mir bis heute nicht vollumfänglich logisch erklären kann - wie auch denn ich bin nur ein Mensch.
Aber ja; die Wiedergeburt und das neue Leben ist real. Das habe ich absolut so erlebt und das war fernab von Bibelzitaten, Kirchen-Jesus und/ oder stumpfen Pharisäertum.
Es war so, wie es eben war.
Lg, Mira
Ich glaube dass man sehr achtsam sein muss, die Bibel nicht esoterisch zu lesen aber eben auch nicht zu begrenzt, denn all sein Wirken geschah ja an Menschen; die Bibel liefert aber keine Erfahrungsberichte von diesen Menschen. - Also: wie fühlte sich sein Wirken an? Darüber wissen wir nichts.
Na, nichts würde ich nicht sagen.
Konkret äusserten sich z.B. die Emmausjünger:
Lk 24, 32 Und sie sprachen untereinander: Brannte nicht unser Herz in uns, da er mit uns redete auf dem Wege und uns die Schrift öffnete?
Ja! Da gebe ich dir Recht.
„Nichts“ war zu pauschal gesagt.
Es gibt Hinweise und wenn man sich die Mühe macht, dann auch nicht zu knapp.
Siehe Feuerzeugen etc; der Beginn von der Versuchung Jesu etc.
danke für die Korrektur.
Lg, Mira
Irgendwie bekomme ich deine bisherigen Aussagen nicht auf die Reihe...
wie passen sie zusammen?
a) du hast etwas im Inneren an den Chakrenpunkten gespürt und gesagt, du schreibst das Gott zu
b) dann schriebst du, dass wir nichts über das Anfühlen von Jesu Wirken aus der Bibel wissen
c) du bestätigst mir die Stelle mit den Emmausjüngern und dass man doch diese als Bericht hat und wenn man genau in der Bibel schaut, fände man noch mehr
Könntest oder würdest du die Wahrnehmung unter a) heute dem Punkt c) zuordnen oder eher nicht? Wäre da ein freudiges Jaaaaaa, mein HERR Jesus .....
Ich kann dir sagen, dass es immer noch das Emmauswirken Jesu, das Brennen im Herzen gibt, wenn Jesus einem eine Schriftstelle öffnet. Das zieht durch bis ins Innerste. Ich habe es erlebt, als ich Joh 19, 18-19 las...
18 Dort kreuzigten sie ihn und mit ihm zwei andere zu beiden Seiten, Jesus aber in der Mitte. 19 Pilatus aber schrieb eine Aufschrift und setzte sie auf das Kreuz; und es war geschrieben: Jesus von Nazareth, der Juden König.
Jesus war plötzlich wahrnehmbar anwesend, wenn auch unsichtbar, und sprach in mein Innerstes: "DAS bin Ich." Seine Gegenwart war unglaublich liebevoll und löste Ehrfurcht und Vertrauen aus. Mein Ja zu Ihm in diesem Moment war der Augenblick meiner Erneuerung.
Dieses Brennen im Herzen, leicht oder stärker, ist geblieben als Bestätiger für eine Ansprache Gottes direkt an mich durch Bibelworte oder durch Worte anderer über die Gott wirken will.
Hallo Denorah,
ich sagte ja bereits, dass ich mich da unklar ausgedrückt habe. Natürlich finden wir beim genaueren Hinsehen einige Beschreibungen über Empfindungen; was ich konkret meinte war, dass die Beispiele über Heilungen und/ oder Dämonenaustreibungen ja nur deskriptiv als Tatsachenbeschreibung in der Bibel vorkommen; nicht aber in Form von Erfahrungsberichten der betroffenen Menschen. Daher hatte ich mich/ diesen Aspekt ja auch korrigiert.
Zb wird auch genannt, dass Jesus Maria von Magdala 7 Dämonen austrieb; wir wissen aber von Maria nicht, was sie während der Austreibung gefühlt hat. - So meinte ich das.
In Bezug auf mein eigenes Erleben würde ich heute den Begriff „Chakren“ auch nicht mehr verwenden, da dieser eben in andere Traditionen gehört. Aber ja - ich habe die Körperbereiche, die „Chakren“ genannt werden gespürt, wobei ich diese nicht so punktgenau festlegen würde, wie uns entsprechende bildhafte Darstellungen über „Chakren“ angeboten werden. Zb könnte ich auch keine farbliche Zuordnung machen oder sagen „Chakra xy steht in Verbindung mit…“
Ich nehme es eher als gegeben hin, dass mein Körper in einer bestimmten Phase meines Lebens durch den Geist erfasst/ geeinigt/ berührt/ durchweht wurde und das dies dann bestimmte Symptome hervorrief.
Und, ja! Ich ordne meine Erlebnisse heute definitiv zu so einem Erleben wie es die Emmausjünger erlebt haben zu. - Bei mir liefen aber daneben noch viele andere Dinge ab.
und ja! Natürlich sage ich Danke und JA! zu Jesus.
Wie ich in einem anderen Post geschrieben habe, war ich damals weder im Glauben an Gott verortet, noch habe ich irgendeine spirituelle Praxis oder sonst etwas gemacht. Meine Hoffnung auf Gott war immer da aber nie in einem Fundament.
Ich war viele Jahre in Therapien und suchte hier nach „Wahrheit und Heilung“. Dann kam er und zeigte mir etwas ganz anderes. Es hat allerdings einige Zeit gedauert, bis ich anfing zu verstehen, dass er es ist und das all das, was passier ist, etwas Gutes ist. Am Anfang war ich sehr in Angst und - ja! „Wusste nicht, wie mir geschieht“.
Lg 🌸
Veröffentlicht von: @mira1978... nicht aber in Form von Erfahrungsberichten der betroffenen Menschen. Daher hatte ich mich/ diesen Aspekt ja auch korrigiert.
Zb wird auch genannt, dass Jesus Maria von Magdala 7 Dämonen austrieb; wir wissen aber von Maria nicht, was sie während der Austreibung gefühlt hat. - So meinte ich das.
Du sprichst schlicht und einfach davon, dass nichts über die Empfindungen der betroffenen Menschen geschrieben steht.
Sie wurden geheilt - das ist eine recht kurze Aussage. Aber es wird eben nicht beschrieben, wie es ihnen (außer der Freude über die Heilung) dabei ging.
Richtig?
Genau!
Ich habe mich aufgrund meiner Erfahrungen immer wieder gefragt, wie sich diese Menschen wohl während der Auswirkung des Wirkens gefühlt haben; was sie dabei empfunden haben etc.
Zb wird ja beschrieben, dass -als Jesus einen Dämonen austrieb- der Mann von Dämon hin und hergerissen wurde. Also der Kampf gut/ böse - das Gute siegt. Aber was waren die Empfindungen des Mannes währenddessen? Darüber haben wir ja keinen Erfahrungsbericht.
wenn man sich aber zb die Erfahrungsberichte von christlichen Mystikern anschaut, dann wird ein prozesshaftes Erleben schon deutlicher und ich denke, dass Aspekte, wie Reinigung/ Heilung/ Läuterung - Gott in Form von Feuer eben nicht „mal eben mit dem Finger geschnipst“ in einer Art „unsichtbaren Moment“ geschieht - vielleicht auch aber eben nicht nur.
Danke für deine genauere Beschreibung zwischen damals und jetzt. Das war nämlich nicht so deutlich und hätte doch Mistverständnisse geben können.
Wenn du nämlich für heutiges die esoterischen Ausdrücke von damals benutzt, dann wird alles unklar und klingt nach einem Zustand zwischen Baum und Borke.
🙂
Absolut!
Ich bin sowas von fernab von Esoterik und co aber in meinen Augen findet in der Szene so viel statt wo immer dieser „Funken Wahrheit“ drin steckt und der aber dann unter falschem Namen benutzt wird; verdreht, Missbraucht etc.
Trotz (oder vielleicht deswegen 😅) der Tatsache, dass ich im Glauben immer enger werde, finde ich es wichtig, Jesus und sein Wirken nicht zu starr zu betrachten.
Immerhin geht es um die Persönliche Beziehung und bevor man Menschen etwas abspricht, sollte man zuhören und verstehen wollen. Ggf brauchen Themen auch Korrektur, aber keinen Streit - ich denke es wäre nicht in seinem Sinne.
Lg, Mira
@mira1978 Zum Beitrag von Mira1978
Als ich damals in der Bibel las, wie Jesus einem Mann den Hals öffnete „Effata“, das heißt „öffne dich“, da fiel mir im wahrsten Sinne ein Stein vom Herzen.
Ich kann deine Erleichterung regelrecht spüren 😀 Mir ging es damals so, als ich die Geschichte von Noah und der großen Flut las. "An diesem Tag brachen alle Quellen der gewaltigen Urflut auf, und die Schleusen des Himmels öffneten sich."
Später sind mir nach und nach immer mehr Stellen in der Bibel aufgefallen, die meist in Bildern davon erzählen, z.B. die komplette Offenbarung des Johannes mit den siebenarmigen Leuchtern und der mit sieben Siegeln verschlossenen Schriftrolle, die nur Jesus öffnen kann usw. Dabei dann auch die Unterschied, wie dieser Kampf der Geister und die Reinigung wahrgenommen werden von denen, die auf Jesus vertrauen und von denen, die nicht an Jesus glauben.
Ich freue mich auf den persönlichen Gedankenaustausch 😀
Markus 7 die Heilung eines Taubstummen - ich korrigiere mich. Ohren und Zunge steht in meiner Schlachter.
Ah, Ohren haben etwas mit "hören", Zunge etwas mit "sprechen" zu tun. Spontan denke ich an: Hören, was Gott will und sagt und anderen davon erzählen. Wie die Propheten damals und wie jeder heute prophetisch reden kann/soll/darf ... weil der Geist auf alles Fleisch ausgegossen ist. 🙂
@neubaugoere Ohne Hören kein Verstehen und kein Sprechen.
Und es wäre schon interessant zu wissen, ob durch die Heilung dann plötzlich Hören und Verstehen da waren und ob die Fähigkeit zu Sprechen dann auch gleich Worte hervorgebracht hat oder ob der Mensch mit seinen neuen Fähigkeiten erst mühsam Sprache lernen musste.
ob die Fähigkeit zu Sprechen dann auch gleich Worte hervorgebracht hat oder ob der Mensch mit seinen neuen Fähigkeiten erst mühsam Sprache lernen musste.
" ... er redete recht ... " steht da.
Also ich bin bei meinen ersten Gedanken immer im geistlichen Bereich - ist halt Gottes Welt. Dann erst im physischen. Heilung ist sowohl etwas "Plötzliches" als auch ein Prozess. Ich betrachte jeden "Fall" für sich. Und ja ... wäre interessant ... 🙂
@neubaugoere Ich find's (zwischenzeitlich) manchmal interessant, diese mir seit jeher bekannten Geschichten aufs ganz praktische irdische Leben runterzubrechen.
Z.B. die Geschichte mit dem Gelähmten - ich weiß, wie schwer das Leben für einen Rollstuhlfahrer sein kann und wenn ich mir dann vorstelle, dass es damals noch nicht mal Rollstühle gab ...
Das ist ja nicht nur eine theologisch/geistliche Dimension - man denkt nur nicht immer dran, dass das auch ganz praktisch ein noch mühsamerer Alltag war als er -wie ich vermute- damals eh schon war.
Ja bestimmt ... ausgehend von einem Impuls vor ein paar Jahren habe ich mein "Hören" (auf Gottes Reden) umgestellt auf quasi zuerst geistlich, dann physisch.
Und ja, auch chronische Krankheiten können einem zusetzen und wenn "wir" nicht aufpassen, unsere Identität "angreifen" ... ich fragte eine ältere Dame mal, wer sie ohne ihre Krankheit sei und sie wusste keine Antwort (mehr) ... Das Gotteskind war schon durch Skoliose (seit ihrer Kindheit) schon recht stark "deformiert". (als Beispiel) ... Wie wäre es für sie gewesen, wenn sie plötzlich aufgerichtet worden wäre mit viel Knack und so ... was hätte es mit ihr gemacht? Die Auswirkungen wären enorm gewesen ... ihr ganzes Leben hätte sich geändert ...
Ein netter Impuls, diese Geschichten mal aus diesem Blickwinkel zu betrachten. Danke. 🙂
Liebe Maria,
ich finde es sehr interessant, was du zum Thema Kundalini schreibst. Ich selbst hatte vor einigen Jahren eine spontane Erweckung (von dem, was Kundalini genannt wird) und spürte aber, dass all das, was damals passierte definitiv mit Gott zu tun hatte. Ich wusste es ganz tief in mir drin.
Leider bin ich in meiner Not durch das viele Suchen und Lesen auch auf sehr viele fragwürdige Sichtweisen und vor allem viele angstmachende Interpretationen gestoßen, die mich in meinem Leid noch zusätzlich destabilisiert haben.
Nach vielen Jahren des Erlebens und Lesens - vor allem auch durch das Lesen der alten Mystik - bin ich ebenfalls zu der Überzeugung erlangt, dass der heilige Geist eben auch in der Soma wirkt (was Chakren genannt wird; ich habe sie alle gespürt) und das diese Abläufe teilweise sehr heftig und zutiefst verwirrend sein können, weil - eben nicht von dieser Welt.
Ich verstehe die Skepsis vieler Christen in Bezug auf dieses Thema, weil eben sehr viel esoterischer Schindluder betrieben wird; wahre Mystik und intensive Gotteserfahrungen finden aber eben auch fernab der Bibel statt.
Ich würde mich sehr freuen, wenn wir uns zu diesem Thema austauschen könnten. Bisher fehlen mir leider Gesprächspartner, weil ich noch nie jemanden kennengelernt habe, der so etwas am eigenen Leib erfahren hat.
Viele Grüße 🌸
Liebe Mira1978, ich hatte auch das Problem, dass ich mich zuerst alleine auf weiter Flur wähnte und aus christlicher Sicht nicht zuordnen konnte, was da passierte. Gerne möchte ich mich mit dir über das Thema austauschen, evt. auch über PN, da es ja doch sehr persönliche Erlebnisse betrifft.
Soweit ich weiß, gibt es hier im Forum die Einschränkung, dass man persönliche Nachrichten nur schreiben und empfangen kann, wenn bereits mindestens 3 Beiträge im öffentlichen Forum verfasst wurden. Also nur zu: schreibe zuerst hier irgendetwas, kann auch ganz kurz sein 😀
Liebe Grüße
Liebe Mira1978, ich hatte auch das Problem, dass ich mich zuerst alleine auf weiter Flur wähnte und aus christlicher Sicht nicht zuordnen konnte, was da passierte.
Ich frage mich manchmal, ob manche Erlebnisse mit Gott nicht zu intim sind, um sie mit anderen zu teilen und ob sie nicht lieber zwischen Gott und der betreffenden Person bleiben sollten. Also ich fühle eine Warnung davor, zu offen damit umzugehen. Alleine ist man damit doch gar nicht, Gott ist doch da.
. Also ich fühle eine Warnung davor, zu offen damit umzugehen. Alleine ist man damit doch gar nicht, Gott ist doch da.
Könnte auch sein, dass du da Angst vor Kritik hast oder man deine Haltung in Frage stellt? Klar ist das unangenehm und niemand will sich erklären müssen.
Ich finde es allerdings wichtig, mich zu hinterfragen, vor allem dann, wenn vermehrt Leute auf meine Glaubenshaltung mit Befremden reagieren.
Ich persönlich halte es für sehr problematisch, wenn man sich bei seinem praktischem Glaubensleben aus allen Religionen und esoterischen Richtigen "bedient".
Das hat die Israeliten und ihre Könige übrigens in den Götzendienst und schlussendlich in die Verbannung geführt.
@tristesse Wer ist denn diese Kundalini und ja Esoterik ist gefährlich. Ich war mal vor vielen Jahren bei der Biblischen Glaubensgemeinde in Stuttgart die sich später Gospel Forum nannte.
Das war damals eine Freikirche mit rund 2.000 Gottesdienstbesuchern in Stuttgart. Man hatte dafür das SI Zentrum gemietet in dem sonst Musicalaufführungen sind.
Thema war Esoterik. Es wurde von einer Familie berichtet ich glaube sie hatten Schlafprobleme. Sie hatten das in der Gemeinde besprochen und in einer hinteren Ecke des Kellers wurden esoterische Bücher gefunden, die man Jahre nicht mehr nutzte, aber gelesen hatte als man noch auf der Suche nach dem richtigen Glauben war. Als die Bücher nicht mehr im Haus waren verschwanden die Probleme.
Eigentlich will ich darüber nicht diskutieren, ich dachte nur was ist das für ein Thema das hier ewig behandelt wird und ich habe von Kundalini noch nie etwas gehört, was anscheinden auch besser so ist.
Wer ist denn diese Kundalini und ja Esoterik ist gefährlich.
"Nach der tantrischen Lehre wohnt in jedem Menschen eine Kraft, die Kundalini genannt wird.[1] Diese befindet sich gemäß dem Tantrismus ruhend am unteren Ende der Wirbelsäule und wird symbolisch als eine im untersten Chakra schlafende zusammengerollte Schlange dargestellt. Sie gilt als die der Materie am nächsten stehende Kraft im Menschen. Durch yogische Praktiken soll sie erweckt werden können und aufsteigen, wobei die transformierenden Hauptenergiezentren oder Chakren durchstoßen werden (Satchakrabedha „Sechschakrendurchstechen“). Erreicht sie das oberste Chakra, soll sie sich mit der kosmischen Seele vereinigen und der Mensch höchstes Glück erlangen.[2] Erst hier vereinigt sie sich nach tantrischen Lehren in ihrer transformierten Form mit den kosmisch-spirituellen Kräften. Da das Aufsteigen der Energie nach den klassischen Lehren auch Gefahren in sich birgt, sollen eine gute Vorbereitung und ein innerer Reinigungsprozess entscheidend sein, weshalb viele Schulen zuerst das Herzzentrum entwickeln. Es gibt immer wieder Fälle, die Tantriker als „spontanes Erwachen“ der Kundalini interpretieren.[3]
Auch einige Vertreter der frühen westlichen Psychologie beschäftigten sich mit dem Kundalini-Phänomen, allen voran der Schweizer Psychologe Carl Gustav Jung.[4]"
Aus dem Wiki-Artikel.
Mir kann keiner glaubhaft erklären, dass das mit dem christlichen Glauben zu vereinen ist.
Thema war Esoterik. Es wurde von einer Familie berichtet ich glaube sie hatten Schlafprobleme. Sie hatten das in der Gemeinde besprochen und in einer hinteren Ecke des Kellers wurden esoterische Bücher gefunden, die man Jahre nicht mehr nutzte, aber gelesen hatte als man noch auf der Suche nach dem richtigen Glauben war. Als die Bücher nicht mehr im Haus waren verschwanden die Probleme.
Ich kenne ähnliche Geschichten aus meinem direkten, persönlichen Umfeld, auch von mir selbst übrigens.
Ich persönlich halte es für sehr problematisch, wenn man sich bei seinem praktischem Glaubensleben aus allen Religionen und esoterischen Richtigen "bedient".
Nun ist es aber in dem Fall genau umgekehrt. Die Esoterik bedient sich aus den Religionen, auch aus der christlichen und jüdischen, und verdirbt die Inhalte, weil sie den Bezug zu Gott und die Erlösung durch Jesus verneint. In der Esoterik will der Mensch das bewirken, was nur Gott bewirken kann.
Ich finde es allerdings wichtig, mich zu hinterfragen, vor allem dann, wenn vermehrt Leute auf meine Glaubenshaltung mit Befremden reagieren.
Machst du deinen Glauben von Menschen abhängig? Was ist denn, wenn den Menschen, die du fragst, diese Glaubenserfahrung noch fehlt? Ich lege meine Fragen Jesus vor.
. Die Esoterik bedient sich aus den Religionen, auch aus der christlichen und jüdischen, und verdirbt die Inhalte, weil sie den Bezug zu Gott und die Erlösung durch Jesus verneint. In der Esoterik will der Mensch das bewirken, was nur Gott bewirken kann.
Und das rechtfertigt jetzt was?
Meiner Meinung nach nichts. Man kann nicht Gott und andere Religionen mischen, die haben nichts miteinander zu tun. Da war Gott sehr (!) deutlich. Die Israeliten sollten sich ja nicht mal mit Heiden einlassen, als sie damit anfingen, wurde es ihr Untergang.
Machst du deinen Glauben von Menschen abhängig?
Nein, natürlich nicht. Aber ich finde es gut, dass wenn ich unsicher bin, meine Geschwister fragen kann.
Aber seinen Glauben von eigenen Gefühlen abhängig zu machen ist nicht wirklich eine gute Idee.
Was ist denn, wenn den Menschen, die du fragst, diese Glaubenserfahrung noch fehlt?
Ich frage natürlich nur Leute, von denen ich weiß, wo sie stehen. Ach ja und die Bibel gibt es ja auch noch. Da steht ziemlich viel drüber drin, wer der einzig wahre Gott ist.
Ich lege meine Fragen Jesus vor.
Und was sagt Jesus so, wenn Du in Dein Glaubensleben esoterische Praktiken miteinbaust?
Und was sagt Jesus so, wenn Du in Dein Glaubensleben esoterische Praktiken miteinbaust?
Ich baue keine esoterischen Praktiken ein.
Ich baue keine esoterischen Praktiken ein.
Dann sag doch mal, was Jesus dazu sagt, dass Du Esoterik und Christentum vermischt. Aus der Bibel herleiten kannst Du es ja anscheinend nicht, also woher kommt das her?
@tristesse Ich sehe nirgendwo, dass ich Esoterik und Christentum vermische. Sag mir doch bitte konkret, wo ich Esoterik und Christentum vermische, damit ich Jesus konkret danach fragen kann.
Ich zitiere Dich vom 24.& 26.März, wenn Du hochscrollst findest Du die Beiträge:
Dieselbe Kraft, die beim Kundalini-Yoga eigenmächtig erweckt wird, kann aber auch zu gegebener Zeit von Gott erweckt werden unter der Leitung des heiligen Geistes. Dann heißt sie Kraft des Höchsten und ist eine gottgegebene Kraft. Für einen Christen wäre es halt fatal, wenn er diese Unterscheidung nicht kennt.
Die Frage ist doch, ob die Kundalini ein rein hinduistisch-esoterisches Thema ist oder ob es auch Christen betrifft. Unzweifelhaft gibt es nämlich auch Christen, die ausschließlich mit Jesus Christus unterwegs sind und völlig unerwartet die Erfahrung dieser Kraft machen, z.B. Teresa von Avila oder auch ich. Diese Kraft ist im Menschen angelegt, und da sie menschlich ist, kann sie zu Gott hinführen oder von Gott wegführen, je nach dem welcher Geist sich ihrer bedient. Das wird so auch ausführlich im AT und im NT beschrieben. In der Offenbarung des Johannes geht es z.B. darum, und da wird deutlich unterschieden, wie es denen geht, die auf Jesus Christus vertrauen und wie es denen geht, die nicht an Ihn glauben.
@tristesse Soll das belegen, dass ich Christentum und Esoterik vermische, oder warum hast du das zitiert? Ich finde, das, was ich geschrieben hatte, belegt, dass ich zwischen Esoterik und Christentum differenziere.
Ich will das alles auch gerne noch ausführlicher schreiben.
1. Die Kraft, von der wir hier sprechen, ist in jedem Menschen angelegt, in Christen, Juden, Hindus, Atheisten, Esoteriker, in jedem einzelnen Menschen.
2. Wenn sie erwacht, bringen die meisten Menschen sie mit einem Gott in Verbindung, Christen und Juden mit dem Einen Gott, Hindus mit Shiva und Shakti. Bei Esoterikern weiß ich es nicht, vermutlich meinen sie, sie kommt aus ihnen selbst.
3. Hindus und Esoteriker nennen diese Kraft Kundalini und glauben, es erheben sich Schlangen. Christen nennen diese Kraft "die Kraft des Höchsten" oder "Kraft des heiligen Geistes".
4. Wann diese Kraft erwacht, weiß niemand.Christen wissen, dass niemand den Tag des Herrn kennt und überlassen es Gott, wann der richtige Zeitpunkt gekommen ist. Hindus und Esoteriker kennen Praktiken, die das Erwachen der Kundalini beschleunigen sollen.
5. Wenn diese Kraft erwacht, ist sie wie ein Feuer, das alles verbrennt. Hindus und Esoteriker müssen deswegen ihre Chakren reinigen. Auch Juden müssen rituelle Reinigungen durchführen. Jesus reinigt und erlöst diejenigen, die an Ihn glauben.
Ich wusste überhaupt nichts von einer solchen Kraft, bevor sie erwachte. Ich vertrauen vollkommen auf die Erlösung durch Jesus. Wo findest du bei mir Esoterisches?
1. Die Kraft, von der wir hier sprechen, ist in jedem Menschen angelegt, in Christen, Juden, Hindus, Atheisten, Esoteriker, in jedem einzelnen Menschen.
2. Wenn sie erwacht, bringen die meisten Menschen sie mit einem Gott in Verbindung, Christen und Juden mit dem Einen Gott, Hindus mit Shiva und Shakti. Bei Esoterikern weiß ich es nicht, vermutlich meinen sie, sie kommt aus ihnen selbst.
Und das ist biblisch nicht haltbar. Woher hast Du das eigentlich? Und das ist Vermischung vom Christentum mit anderen Religionen und auch esoterischer Lehre. Es kann sich doch nicht Gottes Geist in Hindus als ein anderer Geist zeigen, wie soll das funktionieren?
Es kann sich doch nicht Gottes Geist in Hindus als ein anderer Geist zeigen, wie soll das funktionieren?
Die Kraft an sich ist nicht der Geist. Sie ist das "Feuer", das im Menschen angelegt ist und von unterschiedlichem Geist gebraucht werden kann, vom heiligen Geist, vom Menschen selbst, von Shiva und Shakti.
Vergleichen kann man das in etwa mit der Stimme, die dem Menschen gegeben ist und die ja auch eine gewisse Kraft hat. Er kann damit Gott loben, er kann aber auch Gott damit fluchen oder seinem Nächsten damit schaden.
Wenn die Siegel/Chakren geöffnet werden, sind sie zunächst mit unreinem Geist gefüllt, je nach Beschaffenheit des Menschen. Ohne Reinigung toben sich diese Geister aus, übernehmen die Herrschaft und quälen den Menschen. Wenn man aber an Jesus glaubt, verbrennt Er die Unreinheiten im Feuer. Er erfüllt das, was vorher versiegelt war, mit dem heiligen Geist. Dann wirken die sieben Geister Gottes im Menschen zusammen mit der Kraft und das nennt man die Kraft des heiligen Geistes. Das kannst du alles in der Offenbarung des Johannes nachlesen.
Hast du eigentlich noch nie davon gehört, dass etliche Pfingstler und Charismatiker von denselben körperlichen Erscheinungen berichten wie diejenigen, bei denen die Kundalini erweckt wurde? Ebenso wird von Esoterikern darauf hingewiesen, dass christliche Mystiker von Symptomen berichten, die auf eine Erweckung der Kundalini hinweisen, wie z.B. feurige Stiche ins Herz. Wobei auch Esoteriker nicht verstehen, dass das gleiche nicht dasselbe ist. Die Kraft und die körperlichen Auswirkungen sind dieselben, der Geist ist ein anderer.
Die Kraft an sich ist nicht der Geist. Sie ist das "Feuer", das im Menschen angelegt ist und von unterschiedlichem Geist gebraucht werden kann, vom heiligen Geist, vom Menschen selbst, von Shiva und Shakti.
Und das ist genau das, was ich meine, dass Du hier Esoterik und Christentum versuchst zu mischen.
Wenn die Siegel/Chakren geöffnet werden, sind sie zunächst mit unreinem Geist gefüllt, je nach Beschaffenheit des Menschen. Ohne Reinigung toben sich diese Geister aus, übernehmen die Herrschaft und quälen den Menschen. Wenn man aber an Jesus glaubt, verbrennt Er die Unreinheiten im Feuer. Er erfüllt das, was vorher versiegelt war, mit dem heiligen Geist. Dann wirken die sieben Geister Gottes im Menschen zusammen mit der Kraft und das nennt man die Kraft des heiligen Geistes. Das kannst du alles in der Offenbarung des Johannes nachlesen.
Nochmal kurz:
Dass die Siegel = Chakren sind, ist nicht in der Offenbarung nachzulesen, das steht da so nicht da oder ich hab es nicht gefunden, zitierst Du bitte den Text, auf den Du Dich beziehst, die Offenbarung ist ja nun kein sehr kurzes Buch 😉
Dass die Siegel = Chakren sind, ist nicht in der Offenbarung nachzulesen, das steht da so nicht da oder ich hab es nicht gefunden, zitierst Du bitte den Text, auf den Du Dich beziehst, die Offenbarung ist ja nun kein sehr kurzes Buch
Wenn man die Apokalypse nicht als Voraussage über das Ende der Welt liest sondern als die Offenbarung über das, was geschieht, wenn Jesus den Quell des lebendigen Wassers im Menschen öffnet (was selbstverständlich auch ein Untergang der Welt ist, nämlich der im Menschen), wird der Zusammenhang klar. Ich kann hier nicht die Offenbarung in allen Einzelheiten aufdröseln, dafür ist sie zu lang. Alles, was du in der Offenbarung mit der Zahl Sieben liest, bezieht sich darauf.
Nimm mal Offb 5, in dem es darum geht, dass niemand außer Jesus die versiegelte Buchrolle des Lebens öffnen kann. Stell dir die Buchrolle mit den sieben Siegeln vor, dann hast du dasselbe Bild wie bei Chakrendarstellungen. Stell dir das Lamm mit den sieben Augen und den sieben Hörnern vor, dann hast du das Bild eines Menschen, der vollkommen von der Kraft und Macht Gottes erfüllt ist. Ein Esoteriker würde sagen: bei dem alle Chakren geöffnet und rein sind.
Offb 5,1 Und ich sah auf der rechten Hand dessen, der auf dem Thron saß, eine Buchrolle; sie war innen und auf der Rückseite beschrieben und mit sieben Siegeln versiegelt. 2 Und ich sah: Ein gewaltiger Engel rief mit lauter Stimme: Wer ist würdig, die Buchrolle zu öffnen und ihre Siegel zu lösen? 3 Aber niemand im Himmel, auf der Erde und unter der Erde konnte das Buch öffnen und hineinsehen. 4 Da weinte ich sehr, weil niemand für würdig befunden wurde, das Buch zu öffnen und hineinzusehen. 5 Da sagte einer von den Ältesten zu mir: Weine nicht! Siehe, gesiegt hat der Löwe aus dem Stamm Juda, der Spross aus der Wurzel Davids; er kann das Buch und seine sieben Siegel öffnen. 6 Und ich sah: Zwischen dem Thron und den vier Lebewesen und mitten unter den Ältesten stand ein Lamm; es sah aus wie geschlachtet und hatte sieben Hörner und sieben Augen; die Augen sind die sieben Geister Gottes, die über die ganze Erde ausgesandt sind. 7 Das Lamm trat heran und empfing das Buch aus der rechten Hand dessen, der auf dem Thron saß.
Was dann folgt, das Öffnen der Siegel usw. ist identisch mit dem, was Jesus hier sagt: Joh 4, 13 Jesus antwortete ihr: Wer von diesem Wasser trinkt, wird wieder Durst bekommen; 14 wer aber von dem Wasser trinkt, das ich ihm geben werde, wird niemals mehr Durst haben; vielmehr wird das Wasser, das ich ihm gebe, in ihm zu einer Quelle werden, deren Wasser ins ewige Leben fließt.
Wobei das Geschehen individuell sehr verschieden ist, je nach dem, ob der Mensch an Jesus glaubt oder nicht.
Nimm mal Offb 5, in dem es darum geht, dass niemand außer Jesus die versiegelte Buchrolle des Lebens öffnen kann. Stell dir die Buchrolle mit den sieben Siegeln vor, dann hast du dasselbe Bild wie bei Chakrendarstellungen
Ja und?
Deswegen haben die doch nichts miteinander zu tun oder was gemein? Du kannst doch nicht einfach esoterische Bilder und Symbole in die Offenbarung einbetten und dann behaupten, Du würdest nichts vermischen?
Stell dir das Lamm mit den sieben Augen und den sieben Hörnern vor, dann hast du das Bild eines Menschen, der vollkommen von der Kraft und Macht Gottes erfüllt ist. Ein Esoteriker würde sagen: bei dem alle Chakren geöffnet und rein sind.
Die 7 ist ja die Zahl der Vollkommenheit im Judentum, natürlich wird die in der Bibel mehrfach erwähnt. Aber das hat nichts mit Chakren zu tun, sondern mit dem jüdischen Verständnis damals. Das ist so, als würde ich behaupten, der Ziegenkopf der Satanisten würde zu der Bibel passen, weil Moses damals Ziegenherden hatte. Da würdest Du mir auch nicht zustimmen.
Jesus antwortete ihr: Wer von diesem Wasser trinkt, wird wieder Durst bekommen; 14 wer aber von dem Wasser trinkt, das ich ihm geben werde, wird niemals mehr Durst haben; vielmehr wird das Wasser, das ich ihm gebe, in ihm zu einer Quelle werden, deren Wasser ins ewige Leben fließt.
Das ist aber das Wasser von Jesus (!!!) und von sonst keinem anderen.
Das ist aber das Wasser von Jesus (!!!) und von sonst keinem anderen.
Ja, selbstverständlich. Wer an Jesus glaubt, weiß das. Was er wahrnimmt, führt er auf Jesus zurück. Er vertraut Jesus und wird von Ihm gereinigt, damit die Fülle des heiligen Geistes einziehen kann.
Jesus öffnet aber auch die Siegel von Ungläubigen, und die wissen nicht, dass das von Jesus kommt. Was sie dabei wahrnehmen, erklären sie mit den Vorstellungen, die sie haben. Leider ist es heutzutage so, dass die Deutungshoheit bei den Esoterikern liegt und deswegen Begriffe wie Kundalini und Chakren verwendet werden. Das kannst du alles in der Offenbarung nachlesen. Die Zornesschalen z.B. werden ausgegossen, damit auch die Ungläubigen sich bekehren. Und es ist tatsächlich so, dass so etliche zu Jesus finden, weil sie bei Ihm Rettung finden.
Ja und?
Deswegen haben die doch nichts miteinander zu tun oder was gemein? Du kannst doch nicht einfach esoterische Bilder und Symbole in die Offenbarung einbetten und dann behaupten, Du würdest nichts vermischen?
Menschen haben dargestellt, was sie wahrnehmen. Die Wahrnehmung ist identisch, nur die Erklärung für diese Wahrnehmung unterscheidet sich, je nach den Vorstellungen, die die Menschen haben. Jesus hat bei mir den Quell des lebendigen Wassers geöffnet und ich habe bei der Öffnung der Siegel genau dieselbe Wahrnehmung gehabt, von der auch Esoteriker berichten. Ich wusste aber, dass Jesus das bewirkte.
Die 7 ist ja die Zahl der Vollkommenheit im Judentum, natürlich wird die in der Bibel mehrfach erwähnt. Aber das hat nichts mit Chakren zu tun, sondern mit dem jüdischen Verständnis damals.
Du meinst also, das haben die Juden sich einfach so ausgedacht? Sie hätten genauso gut auch eine andere Zahl aussuchen können als Symbol für Vollkommenheit? Oder ist ihnen das von Gott geoffenbart worden?
Es gibt nur einen Geist Gottes, - und das ist der Heilige Geist
Ja, genau, der heilige Geist. Wie erklärst du denn die Stellen, in denen von den sieben Geistern Gottes die Rede ist?
Offb 1,4 Johannes an die sieben Gemeinden in der Provinz Asia: Gnade sei mit euch und Friede von dem, der da ist und der da war und der da kommt, und von den sieben Geistern, die vor seinem Thron sind,
Offb 3,1 Und dem Engel der Gemeinde in Sardes schreibe: Das sagt, der die sieben Geister Gottes hat und die sieben Sterne
Offb 4,5 Und von dem Thron gingen aus Blitze, Stimmen und Donner; und sieben Fackeln mit Feuer brannten vor dem Thron, das sind die sieben Geister Gottes.
Offb 5,6 Und ich sah mitten zwischen dem Thron und den vier Wesen und mitten unter den Ältesten ein Lamm stehen, wie geschlachtet; es hatte sieben Hörner und sieben Augen, das sind die sieben Geister Gottes, gesandt in alle Lande.
Wie erklärst du denn die Stellen, in denen von den sieben Geistern Gottes die Rede ist?
Da geht es um den Heiligen Geist, um wirkliches Leben. Die Offenbarung geht hier zum einen vom jüdischen Sprachgebrauch aus, zum anderen ist in einigen semitischen Sprachen "sieben" zugleich das Wort für "Fülle". Bei diesem Ausdruck geht es um die Fülle des einen Geistes, von dem auch in Epheser 4,4 geschrieben steht.
Mein Eindruck ist, du benutzt zwar dieselben Worte, die bei dir aber ganz anders gefüllt sind.
Mein Eindruck ist, du benutzt zwar dieselben Worte, die bei dir aber ganz anders gefüllt sind.
Und, welchen Eindruck hast du, wie das Wort von den sieben Geistern Gottes bei mir gefüllt ist?
Ich habe den Eindruck, du bist prinzipiell dagegen, wenn ich etwas sage, selbst wenn ich dir zeige, dass es so in der Bibel steht.
Und, welchen Eindruck hast du, wie das Wort von den sieben Geistern Gottes bei mir gefüllt ist?
Es ist unsauber.
Ich habe den Eindruck, du bist prinzipiell dagegen, wenn ich etwas sage, selbst wenn ich dir zeige, dass es so in der Bibel steht.
Ja, weil vieles vermischt und zusammengebastelt ist.
@adjutante ich habe auch den Eindruck das ist Glauben selbst zusammegebastel wie es die Eosteriker machen und den Eindruck es bringt auch nichts mehr, aber es ist eure Sache wenn ihr da noch Zeit reinsteckt. Tristesse hat ja schon viel argumentiert.
Wie adjutante die sieben Geister interpretiert weiß ich nicht, aber wie ein Artikel des Israel Bible Centers von Dr. Eli lautet, der in die Sprache getaucht ist und welche zwei Optionen er gefunden hat, ist mir bekannt:
Who are the seven spirits? (Wer sind die sieben Geister?)
1:4 Johannes an die sieben „Gemeinden“, die in der Provinz Asien liegen: Gnade und Friede sei mit euch von dem, der da ist und der da war und der da kommt, ...
Die Zahl Sieben ist in einer Vielzahl von jüdischen Schrifttraditionen die Zahl der Fülle, der Totalität und der Vollständigkeit. Die Offenbarung ist voll von Versen mit der Zahl Sieben, aber genau wie im Fall der Kirchen lenkt diese Tatsache die Aufmerksamkeit nicht auf die Zahl selbst, sondern auf die Gesamtheit dessen, wovon die Rede ist - in diesem Fall der Geist (sieben Geister), der vor dem Thron Gottes ist/sind. Hier gibt es mindestens zwei Auslegungsmöglichkeiten. Die eine hat mit dem Heiligen Geist zu tun, die andere mit wichtigen Engelwesen.
Die Passage ist eine Anspielung auf Ex. 3:14 in der griechischen Septuaginta, wo Gott sich als „der, der ist“ (ὁ ὤν) bezeichnet. Das Griechische wird von der göttlichen Selbstbeschreibung im Hebräischen אֶֽהְיֶ֖ה אֲשֶׁ֣ר אֶֽהְיֶ֑ה (Ich bin, der ich bin) übersetzt. Johannes verwendet dieselbe Formulierung nur an dieser Stelle im Griechischen.[1] Es wird angenommen, dass Gottes unaussprechlicher Name YHWH mit dem hebräischen Verb „sein“ zusammenhängt. Er setzt sich aus vergangenen, gegenwärtigen und zukünftigen Aspekten zusammen, die alle in einem Wort enthalten sind, „der ist und der war und der sein wird“. Die Anspielung ist beabsichtigt.
Dieser Abschnitt ist eine von vielen Stellen, an denen man sagen könnte, dass das von Johannes verwendete Griechisch schlecht ist. Man beachte die obige Bemerkung über die Urheberschaft der Offenbarung und das mögliche Fehlen eines assistierenden Schreibers auf Patmos). Da nicht alle Teile der Offenbarung auf diese Weise charakterisiert werden können, ist es nicht möglich, die griechischen grammatikalischen Unregelmäßigkeiten nur durch den hebräischen Hintergrund der ursprünglichen Gedankensprache des Johannes zu erklären. Was auch immer die Erklärung für die unbeholfenen grammatikalischen Unregelmäßigkeiten sein mag, sie sind wahrscheinlich absichtlicher Natur. Für den Leser, der mit den Nuancen sowohl der hebräischen als auch der griechischen Grammatik vertraut ist, sind sie ein Hinweis darauf, dass hier etwas anderes vor sich geht.
...und von den sieben Geistern, die vor seinem Thron sind,
Die Zahl Sieben ist in einer Vielzahl von jüdischen Schrifttraditionen die Zahl der Fülle, der Totalität und der Vollständigkeit. Wie bereits erwähnt, ist die Offenbarung voll von Versen mit der Zahl Sieben, aber genau wie im Fall der Kirchen lenkt diese Tatsache die Aufmerksamkeit nicht auf die Zahl selbst, sondern auf die Gesamtheit dessen, wovon die Rede ist - in diesem Fall der Geist (sieben Geister), der vor dem Thron Gottes ist/sind. Hier gibt es mindestens zwei Auslegungsmöglichkeiten. Die eine hat mit dem Heiligen Geist zu tun, die andere mit wichtigen Engelwesen.
Erstens verbindet die konventionelle Auslegung die sieben Geister in der Offenbarung mit den sieben „Aspekten“ des Geistes in Jesaja 11,2:
Der Geist des Herrn wird auf ihm ruhen, der Geist der Weisheit und des Verstandes, der Geist des Rates und der Stärke, der Geist der Erkenntnis und der Furcht des Herrn (NASB).
In Wirklichkeit sind es sechs Aspekte, nicht sieben, denn der Geist des Herrn ist nicht einer der Aspekte. Die NetBible-Übersetzer haben jedoch eine bessere Übersetzung (NetBible) vorgelegt, die zu Recht zeigt, dass jedes Paar in Wirklichkeit ein einziges Konzept ist, wodurch sich die Zahl von 6 auf 3 reduziert:
Der Geist des Herrn wird auf ihm ruhen - ein Geist, der außergewöhnliche Weisheit verleiht, ein Geist, der die Fähigkeit verleiht, Pläne auszuführen, ein Geist, der absolute Treue zum Herrn erzeugt.
................... bis hier ist etwa ein drittel Artikel übersetzt. Den Rest bitte für sich selbst aus dem Link mit www.deepl.com übersetzen.
Übersetzt mit DeepL.com (kostenlose Version)
Bisher habe ich nur den Text gelesen, den du bereits übersetzt kopiert hast. Dabei sind mir zwei Stellen aufgefallen.
Hier gibt es mindestens zwei Auslegungsmöglichkeiten.
Es sind also auch noch mehrere Auslegungsmöglichkeiten denkbar.
Erstens verbindet die konventionelle Auslegung die sieben Geister in der Offenbarung mit den sieben „Aspekten“ des Geistes in Jesaja 11,2:
Der Geist des Herrn wird auf ihm ruhen, der Geist der Weisheit und des Verstandes, der Geist des Rates und der Stärke, der Geist der Erkenntnis und der Furcht des Herrn (NASB).
Hier fällt mir eine Menora-Struktur auf. Dir auch? Dreimal werden 2 zusammengefasst und dazu der Geist des Herrn als Mitte, genauso wie die Menora angeordnet ist.
Hier ist ein Foto der Menora.
Sobald mein Kopf wieder frei von Erkältung ist, würde ich mit dir gerne über den Inhalt des ganzen Artikels schreiben, nicht nur über einen Teil davon. 🙂
Den ganzen Artikel kann ich frühestens am Montag lesen. Dann möchte ich mich gerne mit dir darüber austauschen.
Eine schnelle und gründliche Genesung wünsche ich dir!
Meldest du dich, wenn du über den ganzen Artikel schreiben kannst? Ich habe ihn jetzt gelesen.
jep...ich habe noch Fieber und bin noch nicht wieder richtig auf dem Damm.
Ich habe eure Diskussion eben nachgelesen.... dabei ist mir eine Frage gekommen, da zwischen Siegel und Chakra hin - und hergesprungen wird. Bislang habe ich keine Bibelstelle gefunden, die dem Menschen ihm eigene Chakren bestätigt, die geöffnet werden müssten. Auch wird das Wort "Siegel" in anderen Zusammenhängen gebraucht, die mit sogenannten Chakren nicht im entferntesten zu tun haben.
Auch wird das Wort "Siegel" in anderen Zusammenhängen gebraucht, die mit sogenannten Chakren nicht im entferntesten zu tun haben.
Da müssten wir wohl erst mal klären, was die "Siegel" in der Offenbarung bedeuten. Was denkst du denn, wofür sie stehen?
Normalerweise wird die Offenbarung ja als Prophezeiung verstanden, die die Geschehnisse auf der Erde betrefft. Das habe ich auch immer geglaubt, fand sie aber so unverständlich, dass ich mich überhaupt nicht damit befasst habe.
Dass die Offenbarung aber Geschehnisse dargestellt, die in mir abgelaufen sind, habe ich erst vor relativ kurzer Zeit bemerkt. Ich suchte im Rahmen einer Diskussion hier im Forum Zitate aus der Bibel und stieß dabei auf ein Zitat aus der Offenbarung, bei dem ich dachte: Oha, hier steht ja genau das, was ich erlebt habe.
Kannst du dir denn vorstellen, dass es hier um einen Menschen geht, in dem das ewige Leben eingeschlossen ist (die verschlossene Buchrolle mit den sieben Siegeln) und von Jesus erlöst/gelöst wird? Wenn du dann alles, was folgt, darauf beziehst, so sind die Siegel, die Jesus öffnet, an/in diesem Menschen. Auch alles, was dann geschieht, geschieht an/in diesem Menschen.
Werde aber erst mal gesund ...
Kannst du dir denn vorstellen, dass es hier um einen Menschen geht, in dem das ewige Leben eingeschlossen ist (die verschlossene Buchrolle mit den sieben Siegeln) und von Jesus erlöst/gelöst wird?
Nein. Daraufhin gibt es keine Hinweise in der Schrift.
Jesus ist Das Leben und ER kann nicht in einem Menschen eingeschlossen sein.
Ebenso ist der Heilige Geist Das Leben und wenn er kommt, bringt er das ewige Leben mit und erneuert den Geist des Menschen. Der Heilige Geist ist das Bestätigungszeichen (Siegel) für das ewige Leben im von oben geborenen Menschen.
@maria Was du hier schreibst ist pure Esoterik und der falsche Weg.
Ein Pfingstler würden jetzt Schnappatmung bekommen, der kennt keine Kundalini. Der kennt den Heiligen Geist und wer das durchmischt da könnte man meinen fehlt der Heiige Geist.
Ein Pfingstler würden jetzt Schnappatmung bekommen, der kennt keine Kundalini. Der kennt den Heiligen Geist und wer das durchmischt da könnte man meinen fehlt der Heiige Geist.
Genau das hatte ich geschrieben. Esoteriker, die manche Pfingler beobachten, behaupten, es sei die Kundalini. Aber Pfingstler wissen, dass es der heilige Geist ist.
Und das ist biblisch nicht haltbar. Woher hast Du das eigentlich? Und das ist Vermischung vom Christentum mit anderen Religionen und auch esoterischer Lehre. Es kann sich doch nicht Gottes Geist in Hindus als ein anderer Geist zeigen, wie soll das funktionieren?
Na ja, das KÖNNTE schon sein... manche Leute glauben ja, dass Gott bzw. die "jenseitige Welt" auch in anderen Religionen wirkt, dass also auch andere Gläubige ähnliche Erfahrungen machen können wie Christen.
Ich hätte da kein Problem mit, tatsächlich sehe ich ja in allen Religionen etwas Ähnliches, daher gehe ich davon aus, dass die Gläubigen weltweit auch ähnliche Erlebnisse haben.
Aber du hast natürlich völlig recht, dass das der christlichen Lehre widersprechen würde. Denn dann hätte Paulus Unrecht gehabt bezüglich anderer Glaubensrichtungen. Zumindest hätte er solche Wechselwirkungen wohl nicht unberücksichtigt gelassen, wenn er denn über den heiligen Geist die Wahrheit kannte.
Ich denke also, dass man natürlich so etwas glauben kann (Warum auch nicht? Wer will einen schon daran hindern...), aber dass es in der Tat nichts mehr mit dem Christentum zu tun hat. Denn das lehrt ganz klar eine exclusive Lehre, welche nicht die Lehren und Erkenntnisse anderer Religionen mit einbezieht.
Könnte auch sein, dass du da Angst vor Kritik hast oder man deine Haltung in Frage stellt? Klar ist das unangenehm und niemand will sich erklären müssen.
Ich habe eher Angst davor, falsche Lehren zu erzählen. Auch wenn ich selbst davon überzeugt bin, dass mein Erlebnis authentisch und real war, so können Worte niemals die ganze Wahrheit ausdrücken und mein Gegenüber könnte sie auf sein eigenes Erleben ummünzen, was alle verzerren würde. Worte sind mir zu banal, um darüber zu sprechen. Man kann meiner Meinung nach solche Erlebnisse weder adäquat vermitteln noch auf andere Menschen übertragen.
Es könnte sogar sein, dass einige esoterische Lehren genau aus der falsche Annahme entstanden sind, eigene spirituelle Erlebnisse könnten andere Menschen genauso erfahren, wenn sie einfach nur "den Nippel durch die Lasche ziehen". Einige Menschen, die solche Erlebnisse hatten, haben die falschen Schlüsse gezogen und dann ihre Schlussfolgerungen dogmatisch anderen aufgedrückt.
Ich habe eher Angst davor, falsche Lehren zu erzählen.
Warum? Man kann seine Eindrücke relativ schnell an ein paar Punkten festmachen: 1. stimmt es mit Gottes Wort überein? 2. Ist es erbauend und hilfreich oder negativ und zerstörend? 3. Bringt es Leben oder Tod?
Es gibt da noch mehr, aber meist reicht ja schon Punkt 1.
Auch wenn ich selbst davon überzeugt bin, dass mein Erlebnis authentisch und real war, so können Worte niemals die ganze Wahrheit ausdrücken und mein Gegenüber könnte sie auf sein eigenes Erleben ummünzen, was alle verzerren würde. Worte sind mir zu banal, um darüber zu sprechen. Man kann meiner Meinung nach solche Erlebnisse weder adäquat vermitteln noch auf andere Menschen übertragen.
Wenn die Apostel damals so gedacht hätten, dann hätte sich das Evangelium niemals ausgebreitet. Wir dürfen ruhig beim Weitergeben wieder etwas kühner werden 😉
Einige Menschen, die solche Erlebnisse hatten, haben die falschen Schlüsse gezogen und dann ihre Schlussfolgerungen dogmatisch anderen aufgedrückt.
Das hat aber grad mit Dir nichts zu tun, es sei denn Du drückst dogmatisch anderen ungefragt eine nicht am Wort belegte Meinung auf. Aber so schätze ich Dich eigentlich nicht ein.
Ich frage mich manchmal, ob manche Erlebnisse mit Gott nicht zu intim sind, um sie mit anderen zu teilen und ob sie nicht lieber zwischen Gott und der betreffenden Person bleiben sollten. Also ich fühle eine Warnung davor, zu offen damit umzugehen. Alleine ist man damit doch gar nicht, Gott ist doch da.
Ja, das geht mir genauso und es kostet mich auch Überwindung, davon zu sprechen. Andererseits ist es auch eine Frage der Verantwortung, denn dem einen oder der anderen könnte dasselbe geschehen und er/sie könnte deswegen in Glaubenszweifel geraten, was ganz fatal wäre.
Andererseits ist es auch eine Frage der Verantwortung, denn dem einen oder der anderen könnte dasselbe geschehen und er/sie könnte deswegen in Glaubenszweifel geraten, was ganz fatal wäre.
Ich glaube, man kann mehr Schaden als Nutzen damit anrichten, siehe meine Antwort an Tristesse.
Jemand, der massive Probleme hat, ein Erleben mit Gott einzuordnen kann und sollte sich an einen Seelsorger wenden (dafür ist der ja da 😉 ). Aber wenn ein Blinder mit einem anderen Blinden darüber sprechen will, was er gesehen hat, kommt nicht soviel dabei rum.
@mariposa22 Ja, wenn man einen Seelsorger kennt, der sich damit auskennt, ist das auf jeden Fall empfehlenswert.
Dann macht Jesus daraus den siebenarmigen Leuchter, den Baum des Lebens.
Dann macht Jesus daraus den siebenarmigen Leuchter, den Baum des Lebens.
Für mich sieht das nach einer Sonderlehre aus, die ich nicht teilen kann.
Dann macht Jesus daraus den siebenarmigen Leuchter, den Baum des Lebens.
Allerdings hat der siebenarmige Leuchter eine andere Bedeutung:
Menora: Die Bedeutung des jüdischen Symbols einfach erklärt | FOCUS.de
- Laut Bibel erhielt Moses auf dem Berg Sinai den Auftrag, einen sechsarmigen Leuchter aus einem Zentner reinem Gold zu fertigen. Ebenso wurde ihm das Aussehen, drei Arme pro Seite mit Mandelblüten-artigen Verzierungen sowie eine mittlere Leuchte, ausführlich erklärt.
- Als Teil des Mischkan, eine Art portables Heiligtum, sollte dieser Leuchter nach dem Auszug aus Ägypten dem Volk Israel auf seinen Wanderungen den Weg leuchten. Das Mischkan, oder auch Stiftszelt genannt, sollte als Heiligtum dienen, bis ein permanentes Zentralheiligtum errichtet worden ist.
- Laut Bibel trugen die Israeliten die Mischkan samt Menora stets bei sich, bis sie nach der vierzigjährigen Wanderung im Tempel in Jerusalem ihren Platz fanden und integriert wurden.
- Der Leuchter symbolisiert das Licht, welches von Gott geschaffen wurde. Es soll Leben spenden und Erleuchtung bringen und so soll Israel selbst zu einem Licht unter Völkern werden.
- Jeder Arm steht für einen Tag der Schöpfungsgeschichte inklusive dem Schabbat, dem Ruhetag.
- Die Menora ist nicht zu verwechseln mit der Chanukkia, einem neunarmigen Leuchter für das jüdische Lichterfest.
Der Leuchter symbolisiert das Licht, welches von Gott geschaffen wurde. Es soll Leben spenden und Erleuchtung bringen und so soll Israel selbst zu einem Licht unter Völkern werden.
Ja, richtig. Die Menora symbolisiert die Schöpfung, wie in 1. Mose 1,1-2,3 beschrieben. Es wird beschrieben, wie Gottes Licht Ordnung ins Chaos bringt. Das ist aber genau die Beschreibung der Wiedergeburt des Menschen aus Wasser und Geist.
1.Mose 1,1 Im Anfang erschuf Gott Himmel und Erde. 2 Die Erde war wüst und wirr und Finsternis lag über der Urflut und Gottes Geist schwebte über dem Wasser. 3 Gott sprach: Es werde Licht. Und es wurde Licht. 4 Gott sah, dass das Licht gut war. Und Gott schied das Licht von der Finsternis. 5 Und Gott nannte das Licht Tag und die Finsternis nannte er Nacht. Es wurde Abend und es wurde Morgen: erster Tag.
Ja, richtig. Die Menora symbolisiert die Schöpfung, wie in 1. Mose 1,1-2,3 beschrieben
Eben.
Aber er symbolisiert nicht den Baum des Lebens, sondern jeder Arm steht für eine Schöpfungstag.
Aber er symbolisiert nicht den Baum des Lebens, sondern jeder Arm steht für eine Schöpfungstag.
Bei der Wiedergeburt des Menschen aus Wasser und Geist wird im Menschen der Baum des Lebens wieder errichtet.
Zitat aus dem Artikel: Ebenso wurde ihm das Aussehen, drei Arme pro Seite mit Mandelblüten-artigen Verzierungen sowie eine mittlere Leuchte, ausführlich erklärt.
31Du sollst auch einen Leuchter aus feinem Golde machen, Fuß und Schaft in getriebener Arbeit, mit Kelchen, Knäufen und Blumen. 32Sechs Arme sollen von dem Leuchter nach beiden Seiten ausgehen, nach jeder Seite drei Arme. 33Jeder Arm soll drei Kelche wie Mandelblüten haben mit Knäufen und Blumen. So soll es sein bei den sechs Armen an dem Leuchter. 34Aber der Schaft am Leuchter soll vier Kelche wie Mandelblüten haben mit Knäufen und Blumen, 35und je einen Knauf soll unter jedem Paar der sechs Arme sein, die von dem Leuchter ausgehen. 36Beide, Knäufe und Arme, sollen aus ihm hervorgehen, ganz und gar aus lauterem Gold getrieben. 37Und du sollst sieben Lampen machen und sie oben anbringen, so dass sie nach vorn leuchten, 38dazu Dochtscheren und Pfannen aus feinem Golde. 39Aus einem Zentner feinen Goldes sollst du den Leuchter machen mit allen diesen Geräten. 40Und sieh zu, dass du alles machst nach ihrem Plan, das dir auf dem Berge gezeigt ist. (Exodus 25, 31-39, Lutherbibel 2017)
Auf Menoraabbildungen sieht man oft blätterartige Verzierungen.
Ui, ich stocke schon bei "Wiedergeburt aus Wasser und Geist" ... diese Auffassung speist sich woraus?
Du stößt dich an dem Wort "Wiedergeburt" weil du damit Reinkarnation verbindest? Das meinte ich damit aber nicht. Vermutlich sagst du "Neugeburt" und meinst damit dasselbe wie ich.
Joh 3,3 Jesus antwortete ihm: Amen,amen, ich sage dir:Wenn jemand nicht von neuem geboren wird, kann er das Reich Gottes nicht sehen.
Nein, an der "Wiedergeburt aus Wasser ...", wenn ich den Geist mal weglasse ... da passt watt nich. Ich erinnere an Johannes, der mit Wasser taufte und auf den verwies, der nach ihm kommt/kam ... von neuem geboren, ja ... wie? Ja, aus Geist, ohne Wasser ... wo kommt bei dir das Wasser her?
Nein, an der "Wiedergeburt aus Wasser ...", wenn ich den Geist mal weglasse ... da passt watt nich. Ich erinnere an Johannes, der mit Wasser taufte und auf den verwies, der nach ihm kommt/kam ... von neuem geboren, ja ... wie? Ja, aus Geist, ohne Wasser ... wo kommt bei dir das Wasser her?
Na gut, dann kopiere ich halt die ganze Stelle hier rein. Dann siehst du aus den Worten Jesu, dass Geist und Wasser zusammengehören zur Wiedergeburt.
Joh 3,1 Es war aber ein Mensch unter den Pharisäern mit Namen Nikodemus, ein Oberster der Juden. 2 Der kam zu Jesus bei Nacht und sprach zu ihm: Rabbi, wir wissen, dass du ein Lehrer bist, von Gott gekommen; denn niemand kann die Zeichen tun, die du tust, es sei denn Gott mit ihm. 3 Jesus antwortete und sprach zu ihm: Wahrlich, wahrlich, ich sage dir: Wenn jemand nicht von Neuem geboren wird, so kann er das Reich Gottes nicht sehen. 4 Nikodemus spricht zu ihm: Wie kann ein Mensch geboren werden, wenn er alt ist? Kann er denn wieder in seiner Mutter Leib gehen und geboren werden? 5 Jesus antwortete: Wahrlich, wahrlich, ich sage dir: Wenn jemand nicht geboren wird aus Wasser und Geist, so kann er nicht in das Reich Gottes kommen.
Ah, vielen Dank. 🙂 Interessant. - Ich hab mal nach Auslegungen gesucht und das hier gefunden:
Was bedeutet, aus Wasser und Geist geboren?
Joh 3,3 Joh 3,5
Wahrlich, wahrlich, ich sage dir: Wahrlich, wahrlich, ich sage dir:
Wenn jemand nicht von Neuem Wenn jemand nicht aus Wasser und Geist
geboren wird, geboren wird,
so kann er das Reich Gottes nicht sehen. so kann er nicht in das Reich Gottes
eingehen.(Mal sehen, ob die Darstellung funktioniert.)
Sofort ist klar, dass „aus Wasser und Geist geboren“ (3,5) parallel zu „von Neuem geboren“ (3,3) steht. Mit anderen Worten: Es kann bei „aus Wasser und Geist geboren“ nicht um zwei Geburten gehen, eine natürliche und eine geistliche; stattdessen bezieht es sich auf eine Geburt, nämlich die gleiche, die Jesus meint, wenn er davon redet, „von Neuem geboren“ zu werden. Daraus folgt, dass es sich bei der Formulierung „aus Wasser und Geist geboren“ um Jesu Erklärung handelt, was er mit „von Neuem geboren“ meint – und zwar als Antwort auf Nikodemus’ Frage.
Als zweites zeigt sich im Folgenden, dass Jesus offensichtlich meint, seine Erklärung müsste für Nikodemus genügen. Tatsächlich rügt Jesus Nikodemus sogar dafür, dass er es als „Lehrer Israels“ nicht versteht (Joh 3,9–10). Als gelehrter Pharisäer hatte Nikodemus das, was wir das Alte Testament nennen, gründlich studiert, einschließlich umfangreicher theologischer Erwägungen dazu. Welchen Anknüpfungspunkt gab es in all diesem Wissen, auf den Nikodemus aufgrund von Jesu Worten zurückgreifen sollte, um besser zu verstehen, wovon Jesus hier redete?
Diese Überlegung bringt uns zu einem dritten Punkt, nämlich dem entscheidenden Hinweis. Die Frage, die nun zu klären ist, lautet: Wo im Alten Testament werden „Wasser“ und „Geist“ zusammengebracht, und zwar in einem Kontext, in dem ein Neuanfang verheißen wird? Es gibt verschiedene Möglichkeiten, aber die offensichtlichste ist Hesekiel 36,25–27:
„Und ich will reines Wasser über euch sprengen, und ihr werdet rein sein; von aller eurer Unreinheit und von allen euren Götzen will ich euch reinigen. Und ich will euch ein neues Herz geben und einen neuen Geist in euer Inneres legen; ich will das steinerne Herz aus eurem Fleisch wegnehmen und euch ein fleischernes Herz geben; ja, ich will meinen Geist in euer Inneres legen und werde bewirken, dass ihr in meinen Satzungen wandelt und meine Rechtsbestimmungen befolgt und tut.“
Gott verheißt also durch den Propheten Hesekiel, sechs Jahrhunderte vor Jesus, dass eine Zeit kommen wird, in der es einen Neuanfang geben wird, durch den Menschen umgewandelt werden. Beschrieben wird das als eine eindrucksvolle Reinigung, die symbolisiert wird durch Wasser, das alle Unreinheiten und Götzen wegwäscht, und durch die kraftvolle Gabe des Geistes, der die Herzen der Menschen verändert. Das ist es, was nötig ist, damit Menschen in das Reich Gottes kommen können.Es ist also kein Wunder, dass Jesus nochmals wiederholt: „Ihr müsst von Neuem geboren werden!“
Wenn etwas mehr Raum zur Verfügung stünde, könnte viertens noch gezeigt werden, wie diese Auslegung der Worte „aus Wasser und Geist geboren“ mit dem Rest dieses Abschnitts zusammenhängt – und tatsächlich mit dem ganzen Johannesevangelium. Glücklicherweise beharrt Jesus darauf, dass hinter jener Feststellung, dass diese Art von Neugeburt notwendig ist, die Autorität der Offenbarung steht: Er selbst ist vom Himmel gekommen, um sie uns zu bringen (Joh 3,11–13). Und das Muster, dass Gott vom Himmel herab machtvoll eingreift und sein Volk von ihrer Sünde und ihrem Götzendienst errettet, erscheint bereits im Alten Testament (Joh 3,14–15; vgl. 4Mo 21,4–9).
Letztendlich ist all das in der unvergleichlichen Liebe Gottes gegründet (Joh 3,16–21) und wird durch den Glauben erlangt: „Denn so sehr hat Gott die Welt geliebt, dass er seinen eingeborenen Sohn gab, damit jeder, der an ihn glaubt, nicht verlorengeht, sondern ewiges Leben hat.“
Quelle: hier
Ich danke dir für diese Auslegung! Genau so verstehe ich die Neu-/Wiedergeburt auch. Ist das nicht wunderbar?
Dank sei Dir Gott, dass Du Deinen eingeborenen Sohn gesandt hast, um uns zu reinigen!
Du stößt dich an dem Wort "Wiedergeburt" weil du damit Reinkarnation verbindest? Das meinte ich damit aber nicht. Vermutlich sagst du "Neugeburt" und meinst damit dasselbe wie ich.
Joh 3,3 Jesus antwortete ihm: Amen,amen, ich sage dir:Wenn jemand nicht von neuem geboren wird, kann er das Reich Gottes nicht sehen.
Das sind zwei ganz verschiedene Aussagen, die vom Prinzip her nichts miteinander zu tun haben.
Für dich ist hier auch noch einmal das Zitat im Zusammenhang. Jesus selbst bringt das zusammen.
Joh 3,1 Es war aber ein Mensch unter den Pharisäern mit Namen Nikodemus, ein Oberster der Juden. 2 Der kam zu Jesus bei Nacht und sprach zu ihm: Rabbi, wir wissen, dass du ein Lehrer bist, von Gott gekommen; denn niemand kann die Zeichen tun, die du tust, es sei denn Gott mit ihm. 3 Jesus antwortete und sprach zu ihm: Wahrlich, wahrlich, ich sage dir: Wenn jemand nicht von Neuem geboren wird, so kann er das Reich Gottes nicht sehen. 4 Nikodemus spricht zu ihm: Wie kann ein Mensch geboren werden, wenn er alt ist? Kann er denn wieder in seiner Mutter Leib gehen und geboren werden? 5 Jesus antwortete: Wahrlich, wahrlich, ich sage dir: Wenn jemand nicht geboren wird aus Wasser und Geist, so kann er nicht in das Reich Gottes kommen.
Für dich ist hier auch noch einmal das Zitat im Zusammenhang. Jesus selbst bringt das zusammen.
Danke, mit der Wiedergeburt kenne ich mich aus. Aber ich bringe das nicht mit dem Leuchter und dem Baum des Lebens zusammen.
Was stellt denn für dich der Leuchter dar?
Der Leuchter aus der Offenbarung steht für mich als Symbol für die 7 Gemeinden, welche die Sendschreiben bekommen haben.
Was stellt der Baum des Lebens dar?
Man kann ihn als Symbol für Christus sehen und dass wir durch Ihn das ewige Leben bereits haben. Ja, ich habe 100 Pro Heilsgewißheit, aber eben keine Heilssicherheit in der Tasche. Deshalb steht der Zutritt zum Baum des Lebens steht noch aus für die, welche durch alle Widrigkeiten bzw. Situationen, die uns vom Ziel abbringen wollen, mit Christus bis zum Ende hin durchhalten, überwinden und mit seiner Kraft siegen - und so mit Ihm das Ziel in der ewigen Lebensgemeinschaft erreichen.
Der Leuchter aus der Offenbarung steht für mich als Symbol für die 7 Gemeinden, welche die Sendschreiben bekommen haben.
Ja, das sicherlich auch, danke für deine Antwort! Der Leuchter ist aber auch schon aus dem jüdischen Glauben bekannt. Seine Form wurde von Gott geoffenbart. Ich zitiere mal aus dem Focus-Artikel, den Tristesse gebracht hatte.
Der Leuchter symbolisiert das Licht, welches von Gott geschaffen wurde. Es soll Leben spenden und Erleuchtung bringen und so soll Israel selbst zu einem Licht unter Völkern werden.
Der Leuchter steht für Israel, das zum Licht unter den Völkern wird, weil das Licht Gottes Israel erleuchtet und ihm Leben spendet. Der Leuchter steht auch für die Gemeinden, die zum Licht für die Welt werden, und der Leuchter steht auch für jeden einzelnen Menschen, der zum Licht für andere wird, weil das Licht aus Gott ihn erleuchtet und ihm das ewige Leben spendet. Der Leuchter ist also eng verknüpft mit dem ewigen Leben, das aus Gott kommt.
Man kann ihn als Symbol für Christus sehen und dass wir durch Ihn das ewige Leben bereits haben. Ja, ich habe 100 Pro Heilsgewißheit, aber eben keine Heilssicherheit in der Tasche. Deshalb steht der Zutritt zum Baum des Lebens steht noch aus für die, welche durch alle Widrigkeiten bzw. Situationen, die uns vom Ziel abbringen wollen, mit Christus bis zum Ende hin durchhalten, überwinden und mit seiner Kraft siegen - und so mit Ihm das Ziel in der ewigen Lebensgemeinschaft erreichen.
Danke dir für diese schöne Antwort!
Ich sehe den Baum des Lebens als Symbol dafür, im ewigen Leben mit Gott zu leben, was auf Christus schon zutrifft und uns erwartet.
Leuchter und Baum des Lebens sind Symbole des ewigen Lebens, das wollte ich damit ausdrücken.
Der Leuchter ist aber auch schon aus dem jüdischen Glauben bekannt. Seine Form wurde von Gott geoffenbart
Ja, ich weiß das. Gott hat Mose in 2. Mose 25, 31 die Anleitung zur Herstellung gegeben.
Ich sehe den Baum des Lebens als Symbol dafür, im ewigen Leben mit Gott zu leben, was auf Christus schon zutrifft und uns erwartet.
Leuchter und Baum des Lebens sind Symbole des ewigen Lebens, das wollte ich damit ausdrücken.
Warte mal. Jetzt schreibst du, es sind für dich entsprechende Symbole. Klar ist, sie haben einen Sinn, eine Bedeutung. Aber: Vor wenigen Monaten hast du noch geschrieben, dass du die Chakren=Siegel, die geöffnet werden, spiralförmig wahrgenommen hast. Und dann, dass Jesus daraus den siebenarmigen Leuchter, den Baum des Lebens macht. Das alles bringst du mit der Wiedergeburt zusammen, was für mich eine Sonderlehre ist und bleibt.
Das alles bringst du mit der Wiedergeburt zusammen, was für mich eine Sonderlehre ist und bleibt.
Zuerst mal: Mit "Wiedergeburt" meine ich nicht eine Reinkarnation sondern die Neugeburt aus Wasser und Geist, von der Jesus spricht.
Vor wenigen Monaten hast du noch geschrieben, dass du die Chakren=Siegel, die geöffnet werden, spiralförmig wahrgenommen hast. Und dann, dass Jesus daraus den siebenarmigen Leuchter, den Baum des Lebens macht.
Ja, genau. So hat es für mich "angefühlt", als die Siegel, von der die Offenbarung des Johannes spricht, geöffnet wurden.
In der Offenbarung kannst du nachlesen, dass Jesus die Rolle, die mit sieben Siegeln versiegelt ist, öffnet. Im weiteren Verlauf wird beschrieben, was nach dem Öffnen der Siegel zutage tritt und wie die unreinen Geister von Jesus und den Mächten des Himmels bekämpft werden. In der Offenbarung heißt es natürlich nicht Chakren sondern vor dem Öffnen "Siegel" und nachher "Sieben Geister Gottes". Inder, Juden und Christen sind gleich in ihrer menschlichen Beschaffenheit, denn Gott hat alle Menschen gleich erschaffen. Deswegen ist die Wahrnehmung dieselbe, aber die Vorstellung von dem, was man da wahrnimmt, ist eine andere. Inder erklären sich ihre Wahrnehmung aus ihrer Götterwelt. Christen erklären sich ihre Wahrnehmung aus ihrem Glauben an den einen Gott und an Jesus Christus. Und wie wir wissen, ist ja Jesus Christus die Wahrheit.
Die Siegel bzw. Sieben Geister Gottes sind an der Menora dargestellt. Stell dir mal nach der Beschreibung im AT die Menora von oben vor (man findet ja leider nur Abbildungen von der Seite). Dann siehst du sieben mandelblütenförmige Kreise, in einer Reihe angeordnet, wobei der mittlere etwas hervorgehoben ist. Das vergleiche mal mit den Darstellungen der Chakren, die man so kennt. Nun, was sagst du dazu?
Nun gibt es aber ganz bedeutende Unterschiede zwischen Hindus, Juden und Christen.
Hindus glauben an ihre Götterwelt und kennen den einen wahren Gott nicht. Deswegen hört ihre Vorstellung bei Shiva und Shakti auf. Auf den Abbildungen sieht man immer nur die Verbindung der Chakren von oben nach unten.
Die Menora, wenn man sie von der Seite betrachtet, zeigt die Darstellung, wie sich das Leben, die Lebenskraft beim Glauben an den einen Gott entwickelt, ausgebreitet und die Kräfte vereint. Die Menora stellt Christus dar und auch den Nachfolger Christi, in dem Christus lebt.
Ein wichtiger Unterschied ist auch die Frage der Reinigung. Hindus müssen ihre Chakren reinigen. Juden müssen auch viele rituelle Reinigungen durchführen, wenn sie Gott begegnen wollen.
Jesus reinigt die, die an Ihn glauben.
Bei der Wiedergeburt des Menschen aus Wasser und Geist wird im Menschen der Baum des Lebens wieder errichtet.
Und was hat das mit der Menora zu tun?
Auf Menoraabbildungen sieht man oft blätterartige Verzierungen.
Hat aber immer noch nichts mit dem Baum des Lebens zu tun.
Du holst es Dir aber gerade ziemlich weit her, wie ich finde.
Was stellst du dir denn unter dem Baum des Lebens vor?
Was stellst du dir denn unter dem Baum des Lebens vor?
Ich "stelle" mir gar nichts drunter vor, ich halte mich an die Bibel:
1. Mose 2,9:
Nun hatte Jahwe-Gott im Osten, in Eden, einen Garten angelegt. Dorthin versetzte er den von ihm gebildeten Menschen. Aus dem Erdboden hatte er verschiedenartige Bäume wachsen lassen. Sie sahen prachtvoll aus und trugen wohlschmeckende Früchte. Mitten im Garten stand der Baum des Lebens und der Baum, der Gut und Böse erkennen ließ.
@tristesse Ach, verstehe, wenn in der Bibel Baum steht, ist das auch ein Baum, so wie ein Apfel- oder Birnbaum?
Was denkst du denn, welche Auswirkungen es auf Adam und Eva gehabt hätte, wenn sie die Frucht vom Baum des Lebens gegessen hätten?
@maria Ich habe gerade eine alte Sendung Bibellesen mit Johannes Gerloff gesehen. Gibt es auf youtube und die Reihe gibt es jeden Monat. Wenn ich ihn richtig verstanden habe gab es nur das Verbot für einen Baum. Sie können vom Baum des Lebens gegessen haben, sie hatten ja auch ewiges Leben so lange sie sich an die Vorschrift gehalten haben.
Die Menorah hat gar nichts mit dem Baum des Lebens zu tun. Eine Menorah mit Blättern kenne ich nicht. Entweder es sind runde Arme wie der Leuchter im Tempel sie hatte und wie man sie auf israelischen Münzen findet. Die Menorah ist das Wappen des Staates Israel. Aufgrund der Menohrah im Titusbogen. Die Menorah auf den Stufen der Celsius Bibliothek in Ephesus hat ebenfalls runde Arme. Die mit den eckigen Armen orientieren sich an der Menorah die das britsche Parlament dem isralischen Parlament geschenkt hat. Diese ist eckiger und hat Bilder, ich glaube der 12 Stämme, In kleinen Ausführungen mag man das als Blätter deuten.
Sie können vom Baum des Lebens gegessen haben, sie hatten ja auch ewiges Leben so lange sie sich an die Vorschrift gehalten haben.
Ja, das denke ich auch. Solange/wenn sie vom Baum des Lebens gegessen haben, hatten sie ewiges Leben.
Wenn ich das weiter denke, isst aber auch jeder, der durch Christus ewiges Leben hat, vom Baum des Lebens.
Eine Menorah mit Blättern kenne ich nicht.
Guck mal hier. Das ist eine Nachbildung der Menorah aus dem Tempel. Wenn ich da reinzoome, sehe ich Verzierungen, die mich sehr an stilisierte Blätter erinnern.
Der Link funktioniert nur, wenn man ihn in einem neuen Tab öffnet. Warum das so ist, weiß ich auch nicht.
@maria Die einzige Darstellung der Menorah aus dem Tempel ist die aus dem Titus Bogen.
Das Bild geht nicht auf ich vermute du meinst die in der Jerusalemer Altstadt. Ich weiß nicht ob die im Titus Bogen diese Verzierungen auch hat. Das Tempel Institut ist glaube ich eine Organisation die den dritten Tempel errichten möchte. Das halte ich bedenklich, es würde einen Krieg auslösen der nicht kontrollierbar ist. Dazu müsste ja der Felsendom abgerissen werden. Der steht aber unter dem Schutz und der Verwaltung Jordaniens und ein Abbruch würde die ganze muslimische Welt mobilisieren.
Hier die Menorah im Titusbogen
https://www.juedische-allgemeine.de/religion/menora-in-neuem-licht/
Das Bild geht bei mir auf, wenn ich den Link mit der rechten Maustaste anklicke und ihn in einem neuen Tab öffne.
Sonst hier ein neuer Versuch. Wenn das auch nicht klappt, geh auf die Menora-Seite von Wikipedia, scroll ganz nach unten auf die Quellenhinweise und geh auf Commons. Dann kommt es auch.
Ach, verstehe, wenn in der Bibel Baum steht, ist das auch ein Baum, so wie ein Apfel- oder Birnbaum?
Ich bin nicht sicher, ob Du mich verstehst oder nur spotten willst 😉
Das weiß ich nicht so genau, aber ich weiß zumindest, dass er da nicht als Symbol für die Menora beschrieben wird. Nur weil ein Baum Blätter hat, hat er noch lange nichts mit den Blattverzierungen des Leuchters zu tun. Das ist Deine Interpretation.
Was denkst du denn, welche Auswirkungen es auf Adam und Eva gehabt hätte, wenn sie die Frucht vom Baum des Lebens gegessen hätten?
Auch das weiß ich nicht. Aber selbst die Frage ist grad unerheblich, weil es um Baum des Lebens=Menora geht.
Ich bin nicht sicher, ob Du mich verstehst oder nur spotten willst
Ich will dich verstehen, um mit dir diskutieren zu können.
aber ich weiß zumindest, dass er da nicht als Symbol für die Menora beschrieben wird.
Wenn, dann ist es ja wohl eher anders herum, dass die Menora den Baum des Lebens darstellt.
Das ist Deine Interpretation.
Ja, genau das, das ist meine Interpretation.
Auch das weiß ich nicht. Aber selbst die Frage ist grad unerheblich, weil es um Baum des Lebens=Menora geht.
Um das zu diskutieren, müssen doch zunächst mal beide Begriffe geklärt werden. Finde ich jedenfalls.
Um das zu diskutieren, müssen doch zunächst mal beide Begriffe geklärt werden. Finde ich jedenfalls.
Ich wüsste jetzt nicht, dass die Frage, was ich glaube, was passiert wäre, wenn Adam und Eva vom Baum des Lebens gegessen hätte, irgendwas klären würde. Jedenfalls nicht in dieser Thematik.
Ich sehe nach wie vor nicht, dass Du Deine Interpretation nicht belegst und ich weiß jetzt auch nicht, was ich da noch diskutieren möchte.
Veröffentlicht von: @mariaDie Frage ist doch, ob die Kundalini ein rein hinduistisch-esoterisches Thema ist oder ob es auch Christen betrifft. Unzweifelhaft gibt es nämlich auch Christen, die ausschließlich mit Jesus Christus unterwegs sind und völlig unerwartet die Erfahrung dieser Kraft machen, z.B. Teresa von Avila oder auch ich.
Unzweifelhaft? Teresa hat viel durchgemacht, wie viele andere Menschen auch, sie wurde heilig gesprochen und von wem ?
Veröffentlicht von: @mariaDiese Kraft ist im Menschen angelegt, und da sie menschlich ist, kann sie zu Gott hinführen oder von Gott wegführen, je nach dem welcher Geist sich ihrer bedient.
naja, wenn sie menschlich ist, dann wird sie auch menschlich bleiben, oder kommt aus dem menschlichen göttliches hervor?
Sie ist weder menschlich, noch in jedem Menschen angelegt, sie ist Satanisch und dort wo man sie sich einbildet, denn Satan ist sehr kreativ und aktiv unterwegs, auch unter Christen, sonst gäbe es die Warnung, sich nicht verführen zu lassen nicht, oder
1 Tim.4,1 - "Der Geist aber sagt deutlich, dass in den letzten Zeiten einige von dem Glauben abfallen werden und verführerischen Geistern und Lehren von Dämonen anhängen,.
Wäre die Kundalini göttlich, käme es nicht darauf an, welcher Geist sich ihrer bedient, weil das Göttliche nur von Gott bedient wird.
So langsam fühle ich mich hier wie zu Hause, kommt mir alles vertraut vor, ich wusste dass es Christliche Esoteriker und esoterische Christen gibt, hab viele kennen gelernt, aber hier hab ich etwas anderes erwartet, lese aber zur Zeit noch nicht so viel hier, hab den Überblick übers Forum noch nicht.
Veröffentlicht von: @mariaDas wird so auch ausführlich im AT und im NT beschrieben. In der Offenbarung des Johannes geht es z.B. darum, und da wird deutlich unterschieden, wie es denen geht, die auf Jesus Christus vertrauen und wie es denen geht, die nicht an Ihn glauben.
wo ist diese angelegte Kundalinikraft in der Bibel zu lesen?
oder du meinst einfach, dass wenn in der Offb. des Johannes steht, wer auf Christus vertraut usw, dem kann nichts mehr vom Weg abbringen?
Veröffentlicht von: @mariaAls Christ kann man sich ganz auf Jesus Christus verlassen.
Er führt auf Seinem Weg und weiß, was zu welchem Zeitpunkt gut ist. Es wäre aber schlecht, wenn ein Christ diese Kraft in sich wahrnimmt und davon ausgeht, dass sie in jedem Fall satanisch ist, denn er braucht dann ganz besonders Vertrauen in Jesus und darf nicht in Angst verfallen.
Jesus führt also, zum richtigen Zeitpunkt, den Christen in die Kundalinikraft, resp. erweckt sie, weil dieser Christ, am richtigen Zeitpunkt, Reife oder so, soweit ist, mit der Erweckung der Kundalini umzugehen?
Tja . .
Angst hat aber auch Gute Seiten. 😉
Tut mir leid, dass das Gespräch diese Richtung genommen hat. Ich kann mir vorstellen, dass dich das triggert. Die Esoterik hat sich ja leider alles Gute und Wahre angeeignet und macht daraus Schlechtes und Lüge, weil der Geist Gottes fehlt. Deswegen braucht man sich aber nicht das Gute und Wahre wegnehmen zu lassen. Leider hat man aber als Mensch nur begrenzt die Fähigkeit, Wahres und Falsches zu unterscheiden. Das Beste ist tatsächlich, man hält sich an Jesus Christus. Er ist der Weg, die Wahrheit und das Leben. Nach und nach erkennt man durch Ihn die Wahrheit.
Jesus führt also, zum richtigen Zeitpunkt, den Christen in die Kundalinikraft, resp. erweckt sie, weil dieser Christ, am richtigen Zeitpunkt, Reife oder so, soweit ist, mit der Erweckung der Kundalini umzugehen?
Kundalinikraft ist eine Vorstellung in der hinduistischen Götterwelt. Im Christentum heißt sie Kraft des Höchsten und führt zum einen wahren Gott hin. Das Gute im Christentum ist ja, dass nicht der Mensch selbst die erforderlichen Reinigungen vornehmen muss, sondern Jesus reinigt und heilt ihn. Die Sünden werden vergeben. Das sind ganz andere Voraussetzungen. Jesus kämpft für den Christen. Wann die erforderliche Reife da ist, weiß Jesus Christus.
Angst hat aber auch Gute Seiten
Ich finde, Angst hat nie gute Seiten; Vorsicht ja, aber Angst nie. ᅠ