Gegensatz Altes und Neues Testament
Liebes Forum,
im Alten Testament ist sehr häufig die Rede von Eroberungen, ganze Volker werden ( im Auftrag Gottes !) vernichtet, Mord und Totschlag sind von Gott teilweise gefordert - Jesus spricht von Feindesliebe und Vergebung - ich kriege das nicht zusammen.
Hat sich der Allmächtige denn im Lauf der Zeit verändert ?
Ich kann einfach nicht verstehen, wieso das verheißene Land dem Volk Israel nur durch Kriege gegeben werden konnte.

Veröffentlicht von: @ylya7Liebes Forum,
im Alten Testament ist sehr häufig die Rede von Eroberungen, ganze Volker werden ( im Auftrag Gottes !) vernichtet, Mord und Totschlag sind von Gott teilweise gefordert - Jesus spricht von Feindesliebe und Vergebung - ich kriege das nicht zusammen.
Hat sich der Allmächtige denn im Lauf der Zeit verändert ?
Gott hat sich nicht verändert.
Das Handeln Gottes dagegen wohl, zumindest entnehme ich das der Bibel.
Erst schuf er Adam, dann, da er sah dass es nicht gut sei, dass Adam allein sei, nahm er Fleisch von ihm und schuf Chava.
Er platzierte ihn in den Garten Eden damit er dort einer Beschäftigung nachgehe. Adam und Chava taten dies nicht so, sondern folgten den Worten der Schlange, daraufhin wurden sie von dem Garten Eden vertrieben.
Und so weiter und so fort.
Weiteres Beispiel:
Die Sintflut, als er fast allem Menschen auf der Erde vernichtet.
Was ist nun mit Jesus?
Auch er spricht von Trennung, von Menschen, denen es gut ergehen wird, und Menschen, welchen es schlecht ergehen wird.
Wem wird es gut und wem schlecht ergehen? Ganz einfach, wer Jesus Worte hört und tut, dem verspricht (versprach) Jesus, dass es ihm zunächst schlecht und später gut ergehen wird.
Matthäus 5
11Glückselig seid ihr, wenn sie euch schmähen und verfolgen und jedes böse Wort lügnerisch wider euch reden werden um meinetwillen.
Mathäus 7
24 Jeder nun, der irgend diese meine Worte hört und sie tut, den werde ich einem klugen Manne vergleichen, der sein Haus auf den Felsen baute;
....
Die Stellen mit dem Töten von Völkern, Du kannst gern die Stellen anbringen. Ich kenne sie nicht alle auswendig, ich weiß eine Stelle da geht es um die Amalekiter. Dann geht es um die Völker in Kanaan, dem heutigen Israel.
Soweit ich vor kurzem lernte, hatten diese Völker viele verschiedene Götter. Das Volk Israel sollte sich nicht mit solchem Glauben vermischen, sondern nur einen Gott haben.
Auch in diesem Punkt kenne ich von Jesus keine andere Lehre.
Oder wo lehrte Jesus: geht zu anderen Völkern, und nehmt deren Götter an?
Ich kenne nur, dass die Jünger andere Völker lehren sollen, Jesus Gebote zu tun.
Wie sie das anstellen sollen, und dabei nicht die Lehren jener Völker annehmen sollen, dazu fehlt mir ein wenig die Textkenntnis.
Bezüglich Kanaa:
hier gibt es eine Liste der Götter:
https://de.wikipedia.org/wiki/Liste_Kanaan%C3%A4ischer_G%C3%B6tter
die englische Seite listet eine viel größere Anzahl auf:
[url] https://en.wikipedia.org/wiki/Canaanite_religion [/url]

Veröffentlicht von: @ylya7Liebes Forum,
im Alten Testament ist sehr häufig die Rede von Eroberungen, ganze Volker werden ( im Auftrag Gottes !) vernichtet, Mord und Totschlag sind von Gott teilweise gefordert - Jesus spricht von Feindesliebe und Vergebung - ich kriege das nicht zusammen.
Hat sich der Allmächtige denn im Lauf der Zeit verändert ?
Ich kann einfach nicht verstehen, wieso das verheißene Land dem Volk Israel nur durch Kriege gegeben werden konnte.
Meine Theorie:
Krieg war damals viel normaler als heute. Es geht nicht darum, dass den Krieg gewonnen haben sondern warum, nämlich weil Gott mit ihnen war, das könnte heissen sie waren fitter, weil sie nicht von Sünde korumpiert waren, es herrschte grössere Einigkeit und mehr Zusammenhalt und/oder ähnliches. Es ging den Bibelschreibern also vllt darum diese Werte herauszustellen anstatt eine militärische Überlegenheit oder territoriale Gewinne zu zelebrieren oder gar die Vernichtung eines Feindes.
to be discussed

Veröffentlicht von: @ylya7Liebes Forum,
im Alten Testament ist sehr häufig die Rede von Eroberungen, ganze Volker werden ( im Auftrag Gottes !) vernichtet, Mord und Totschlag sind von Gott teilweise gefordert
so ist es nicht. Gott vernichtet nichts. Denn Gott ist pur Liebe. Hier wird die Liebe Gottes mit dem in aller Schöpfungen innewohnende Gesetz von Ursache und Wirkung verwechselt. Die Liebe Gottes ist die eine Seite und das Gesetz von Ursache und Wirkung die andere Seite. Das Gesetz von Ursache und Wirkung erzeugt die aus dem menschlichen Handlungen hervorgehenden Konsequenzen.
Sind die Handlungen innerhalb der göttlichen Schöpfungsordnung, dann sind die Folgen gut und dann spricht man/frau von " Gottes Segen". Sind dagegen die Handlungen gegen die göttliche Schöpfungsordnung, dann richten sich die Folgen gegen den Handelnden, dann die Folgen eben schlecht und dann spricht man/frau vom "Fluch oder Strafe Gottes". In beiden Fällen ist der Mensch sich selbst der Segnende oder Strafender.
Gott ist sich ewig gleich, Voll Liebe und nur Liebe.
- Jesus spricht von Feindesliebe und Vergebung - ich kriege das nicht zusammen.
Weil die Menschen nicht fähig waren und auch heute nicht sind und auf das Gesetz starrten, kam Jesus zu uns, um den Unterschied zwischen Gesetz von Ursache und Wirkung und Liebe Gottes zu erläutern.
Hat sich der Allmächtige denn im Lauf der Zeit verändert ?
Nein. Gott ändert sich nie. Was sich ändert, sind menschliche Vorstellungen, bzw. Wissen von Gott und daraus kommen, bzw. entstehen auch veränderte menschliches Verhaltensweisen, -normen.
Ich kann einfach nicht verstehen, wieso das verheißene Land dem Volk Israel nur durch Kriege gegeben werden konnte.
Das verheißene Land ist in Wirklichkeit der göttliche Bewußtseinzustand im Menschen. Dies zu erreichen, bedeutet der "Kampf" mit mit sich selbst, den eigenen falschen Gedanken, Gefühlen und Emotionen, aus denen widergöttliche Handlungen entstehen können. und den Menschen aus dem "Paradies" dem göttlichen Bewußtseinzustand "vertreiben" können.
Die Schrift darfst du niemals buchstäblich, niemals wortwörtlich nehmen. Es sind Analogien. Wie der innere Bewußtseinszustand, so die äußere "Welt" des Menschen.

Gott vernichtet nichts. Denn Gott ist pur Liebe.
Kann sein, dass ich das jetzt verwechsele... aber hattest du nicht selbst irgendwann geschrieben, dass Gott "in allem ist"?
Wenn Gott allgegenwärtig und in Allem ist... dann ist er auch im Schwert des Kreuzritters, in den Kugeln aus dem Maschinengewehr und im Gehirn des Psychopathen.
Wie kann Gott dann "Liebe pur" sein?

Veröffentlicht von: @lucan-7Gott vernichtet nichts. Denn Gott ist pur Liebe.
Kann sein, dass ich das jetzt verwechsele... aber hattest du nicht selbst irgendwann geschrieben, dass Gott "in allem ist"?
Ja, so ist es. Gott ist in allem, was ist. Also Gott und der in ihm lebende Mensch. Gott ist Geist und der Mensch als geschaffener Geist aus dem Geiste Gottes. Schöpfer und Geschöpf. Gottes Bewußtsein und Menschliches Bewußtsein. Gottes Schöpfungen und menschliche Schöpfungen oder Welt.
In Gottes Bewußtsein ist nur Liebe. Im menschlichen Bewußtsein ist Angst und daraus entsteht Haß. Daraus ist die Welt entstanden. Der Mensch propft die "Welt" oder die Summe seiner verkörperten Gedanken und Ideen der göttlichen Schöpfungen auf.
Wenn Gott allgegenwärtig und in Allem ist... dann ist er auch im Schwert des Kreuzritters, in den Kugeln aus dem Maschinengewehr und im Gehirn des Psychopathen.
Nein Gott ist nicht in diesen. Denn dies alles sind nur "Erscheinungen" oder "Ausgeburten" der menschlichen Welt, kommen aus des Menschen Geist und sind auch nur dort zu finden. Vor Gott sind diese menschlichen "Erscheinungen" oder "Ausgeburten" nicht existent, nicht vorhanden. Diese sind nur im menschlichen Geist, im menschlichen Bewußtsein existent, bzw. real. Überspitzt gesagt ist die Welt nichts anderes als menschliches Kopfkino - Illusion - und die Menschheit oder fast alle fallen darauf herein. Weils so "realistisch" ausschaut.
Wie kann Gott dann "Liebe pur" sein?
Gottes Liebe und des Menschen Liebe sind entgegengesetzt. Gottes Liebe kann in den Menschen Herz einfließen. Wenn er sich von der "Welt" leer macht. Siehe Jesus.

Im menschlichen Bewußtsein ist Angst und daraus entsteht Haß.
Nach dem was du schreibst ist ja auch das Gott.
Nein Gott ist nicht in diesen.
Also ist er doch nicht in allem.
Überspitzt gesagt ist die Welt nichts anderes als menschliches Kopfkino
Tja, das ist die Frage: Ist sie nur „Kopfkino”, oder ist diese Welt von Gott geschaffen?
Gott sagt: Sie ist von mir durch mein Wort Jesus geschaffen. Und ich glaube nun mal an Gott und nicht an Rakso.
Gottes Liebe kann in den Menschen Herz einfließen. Wenn er sich von der "Welt" leer macht.
Das ist aber nicht, was Jesus gelehrt hat. Beim christlichen Glauben geht es um erfüllen, nicht um leer machen wie im Buddhismus.
Was du schreibst, ist also so was wie ein „trojanisches Pferd”, mit dem der christliche Glaube von innen ausgehöhlt und zu was Anderem transformiert werden soll.

Veröffentlicht von: @hkmwkGottes Liebe kann in den Menschen Herz einfließen. Wenn er sich von der "Welt" leer macht.
Das ist aber nicht, was Jesus gelehrt hat. Beim christlichen Glauben geht es um erfüllen, nicht um leer machen wie im Buddhismus.
Jesus sagt:"Der Vater ist in mir und ich bin im Vater" und er sagte auch "Der Vater aber ist es, der die Werke tut". Du muß dich also zuerst von weltlichen Dingen leeren, damit der göttliche Geist, die Liebe Gottes in Dich einfließen kann. Du muß zuerst das Gefäß leeren, damit etwas anderes in das Gefäß einfließen kann. Du selbst kannst nichts Gutes tun. Es ist immer Gott, der das Gute durch wirkt. Und Du erfüllt überhaupt nichts, da alles durch Gott Wirken geschieht. Gottes Kraft ist die einzige Kraft, die im SEIN wirkt.
Was du schreibst, ist also so was wie ein „trojanisches Pferd”, mit dem der christliche Glaube von innen ausgehöhlt und zu was Anderem transformiert werden soll.
Wer ist hier das trojanisches Pferd? Ihr behauptet, es gäbe einen "Tod", wo Gott das Leben selbst ist und alles, was ist und lebt, das Leben aus IHM hat. Es gibt keinen "Ort" innerhalb Gott, wo der "Tod" haust. Formen oder Körper haben kein Leben aus sich, sondern diese haben ihr "Leben" aus dem göttlichen Geist.
Ein weiteres trojanisches Pferd ist die Behauptung, das Gott strafen würde. Gott ist pur Liebe und diese Liebe hebt auch den "vor menschlichen Augen" größten Verbrecher zu sich empor. Das was wie Segen oder Strafe Gottes aussieht, sind die Wirkungen aus dem Gesetz von Ursache und Wirkung. Diese Wirkungen sind nichts anderes als Konsequenzen aus menschlichen Handlungen und die hat sich der Mensch selbst zu zuschreiben.
Ein weiteres trojanisches Pferd ist die Behauptung, dass wir hier sind und Gott dort ist und wir sozusagen von Gott getrennt sind. Wir sind in keinster Weise - weder räumlich noch zuständlich - und auch nicht von der Liebe von Gott getrennt. Wir haben Gott nur aus unserem Geist und Bewußtsein gebannt, entfernt. Wir sind innerhalb des unendlichen und allgegenwärtigen Gott und bilden eine untrennbare Einheit mit IHM. Wir können nie aus IHM, aus der Unendlichkeit und Allgegenwärtigkeit Gottes herausfallen, aber IHN aus den Augen verlieren.
Ein weiteres trojanisches Pferd eure Behauptung dass wir nur sündige Menschen sind. Nein, wir sind göttliche Geister aus dem Geiste Gottes, angetan mit göttlicher Macht- und Kraftfülle und göttlichen Möglichkeiten. Deren wir durch unser falsches Denken und Fühlen, durch die Abwendung von Gott nicht mehr bewußt sind. Und so fristen wir unser kümmerliches Dasein - als selbstschränkte Wesen - als Mensch. Wir haben unsere einstige Größe als Kinder und Erben Gottes weggeworfen für ein paar fragwürdige illusionäre Vorstellungen und Wissen. Die nichts anderes als vergehende Illusionen sind.
Und so könnte ich fortfahren. Deine Bibelauslegung bringt nichts. Du sezierst die Schrift bis geht nicht mehr. Du vergräbst Dich in den Buchstaben.

Ihr behauptet, es gäbe einen "Tod",
Gott behauptet das:
1.Ms 2,15 Gott, der HERR, brachte also den Menschen in den Garten Eden. Er übertrug ihm die Aufgabe, den Garten zu pflegen und zu schützen. 16 Weiter sagte er zu ihm: »Du darfst von allen Bäumen des Gartens essen, 17 nur nicht vom Baum der Erkenntnis. Sonst musst du sterben.«
1.Kor 15,26 Der letzte Feind ist der Tod, aber auch ihm wird schließlich ein Ende bereitet.
Of 20,14 Der Tod und die Totenwelt wurden in den See von Feuer geworfen. Dieser See von Feuer ist der zweite, der endgültige Tod.
Ein weiteres trojanisches Pferd ist die Behauptung, dass wir hier sind und Gott dort ist und wir sozusagen von Gott getrennt sind.
Jes 59,2 sondern eure Vergehen sind es, die eine Scheidung gemacht haben zwischen euch und eurem Gott, und eure Sünden haben sein Angesicht vor euch verhüllt, dass er nicht hört.
Ein weiteres trojanisches Pferd eure Behauptung dass wir nur sündige Menschen sind.
Nun, was sagte Jesus dazu:
Mt 7,11 Wenn also ihr, die ihr doch böse seid, das nötige Verständnis habt, um euren Kindern gute Dinge zu geben, wie viel mehr wird dann euer Vater im Himmel denen Gutes geben, die ihn darum bitten.
Lk 17,10 So ist es auch mit euch. Wenn ihr alles getan habt, was Gott euch befohlen hat, dann sagt: ›Wir sind Diener, weiter nichts; wir haben nur getan, was uns aufgetragen war.‹
Du widersprichst dem, was Gott in der Bibel offenbart hat.
Also hast du falsche Vorstellungen über Gott, über Leben und Tod, über die Realität etc.
Und die falschen Vorstellungen willst du uns als richtig verkaufen.

Veröffentlicht von: @hkmwkIhr behauptet, es gäbe einen "Tod",
Gott behauptet das:
1.Ms 2,15 Gott, der HERR, brachte also den Menschen in den Garten Eden. Er übertrug ihm die Aufgabe, den Garten zu pflegen und zu schützen. 16 Weiter sagte er zu ihm: »Du darfst von allen Bäumen des Gartens essen, 17 nur nicht vom Baum der Erkenntnis. Sonst musst du sterben.«
Dein Verständnis bezüglich der Schrift ist wirklich erstaunlich. Du nimmst "wirklich" alles materiell. Wenn Gott Geist ist und dieser göttlicher Geist unendlich und allgegenwärtig ist, dann muß das, was innerhalb von Gott ist, ebenfalls von geistiger Natur sein. Du hast auch eine seltsame Vorstellung von dem Baum des Lebens und vom Baum der Erkenntnis des Guten und des Bösen. Beide sind keine lokalen Bäume oder Örter. Der Baum des Lebens ist die Liebe Gottes, die dann in den Menschen einfließen kann, wenn er vorher Weltliches aus dem Herzen, aus dem seinem innersten verbannt.
Der Baum der Erkenntnis des Guten und des Bösen ist die Urteilssucht des Menschen. Der aus seinem beschränktem menschlichen Wahrnehmungsvermögen über alles Mögliche urteilt und diese zwei Kategorien "Gut" und "Böse" aufteilt. Und daraus entsteht mit der Zeit ein ganzer Baum mit Ästen, Zweigen und Früchten. Und diese Früchte sind nichts anderes als gestaltgewordenen Urteile in Form von falschen vererbten Erkenntnissen und zivilisatorischen Errungenschaften. Die "schönen todbringenden Äpfel", auf die der Einzelne und die Menschheit so "begeistert" stürzt,
Of 20,14 Der Tod und die Totenwelt wurden in den See von Feuer geworfen. Dieser See von Feuer ist der zweite, der endgültige Tod.
Wenn in der Offenbarung vom Tod die Rede ist, dann in dem Sinne, dass der einzelne Mensch, bzw. die Menschheit eines Tages erkennt, daß es gar keinen Tod gibt, sondern nur Leben aus Gott. Denn innerhalb von Gott, in dem wir sind und leben, gibt es keinen Tod, so wie Du es meinst. Wie kann es denn möglich sein, daß innerhalb von Gott eine Stelle geben kann oder könnte, wo Gottes Leben nicht wirksam wäre. Gott ist durchgängig Gott und somit ist das Leben in all seinen Teilen.
Wenn Du eines Tages für Dich erkennst, daß es keinen Tod und somit auch keine Totenwelt gibt, dann hast Du diese illusionäre Vorstellung in den Feuersee deiner göttlichen Erkenntnis geworfen. Der erste Tod ist die intellektuelle Erkenntnis und der zweite Tod ist die Verinnerlichung der intellektuellen Erkenntnis in dein eigenes Wesen, daß es keinen Tod gibt.
Ein weiteres trojanisches Pferd ist die Behauptung, dass wir hier sind und Gott dort ist und wir sozusagen von Gott getrennt sind.
Jes 59,2sondern eure Vergehen sind es, die eine Scheidung gemacht haben zwischen euch und eurem Gott, und eure Sünden haben sein Angesicht vor euch verhüllt, dass er nicht hört.
Hier wird die Trennung des menschgewordenen göttlichen Geistes vom Geist Gottes angesprochen. Der von Gott geschaffene göttlicher Geist "stieg" oder "fiel" immer mehr in "Tiefe". Das heißt, er entfernte sich bewußtseinsmäßig immer mehr vom Bewußtsein Gottes und so seine ursprüngliche göttliche Heimat, Fähigkeiten und Möglichkeiten vergaß und mit kümmerlichen Überresten seines einstigen Reichtümer" begnügen mußte.
Ein weiteres trojanisches Pferd eure Behauptung dass wir nur sündige Menschen sind.
Nun, was sagte Jesus dazu:
Mt 7,11 Wenn also ihr, die ihr doch böse seid, das nötige Verständnis habt, um euren Kindern gute Dinge zu geben, wie viel mehr wird dann euer Vater im Himmel denen Gutes geben, die ihn darum bitten.
Was heißt denn "böse". Denn es gibt nur ein Gutes und das kommt aus der Liebe Gottes. Nur Gottes Liebe ist Liebe und sonst nichts. Der Mensch hat keine Liebe, sondern nur Akzeptanz oder Ablehnung. Deswegen muß der Mensch lieben lernen und das tut er, wenn er uneigennützig dem Anderen dient. So kommt er von der Eigenliebe zu Du-Liebe, dann zur immer größeren Wir-Llebe und zum Schluß zur All-Liebe. Also vom Verständnis zur Liebe im Sinne der Liebe Gottes.
Lk 17,10 So ist es auch mit euch. Wenn ihr alles getan habt, was Gott euch befohlen hat, dann sagt: ›Wir sind Diener, weiter nichts; wir haben nur getan, was uns aufgetragen war.‹
Gott ist die Kraft in uns und ohne die göttliche Kraft in uns - weil Gott beständig in uns ist und wir beständig in IHM sind - kannst Du nichts, aber auch gar nichts ohne Gott bewirken. Denn bist beständig von Gott durchdrungen und umgeben. Darum sagte Jesus: "Ich bim Vater und der Vater ist in mmir und wirket durch mich. Er ist es, der die Werke vollbringt, die ich tue.
Du widersprichst dem, was Gott in der Bibel offenbart hat.
Nein, ich habe nur ein anderes Verständnis.
Also hast du falsche Vorstellungen über Gott, über Leben und Tod, über die Realität etc.
Das wird sich eines Tages weisen, wenn wir unseren sterblichen Körper verlassen haben.
Und die falschen Vorstellungen willst du uns als richtig verkaufen.
Ich verkaufe gar nichts. Du muß ja gar nicht antworten. Und mein Verständnis muß Du auch nicht annehmen.
Schönen Sonntag allerseits

Du nimmst "wirklich" alles materiell.
Ich nehme das wörtlich, was offensichtlich wörtlich gemeint ist. Und dazu gehört auch, dass die materielle Welt eben nicht nur ein Fantasie von uns ist, sondern real - eine Schöpfung Gottes, die schon vor dem ersten Menschen existierte.
Wenn Gott Geist ist und dieser göttlicher Geist unendlich und allgegenwärtig ist, dann muß das, was innerhalb von Gott ist, ebenfalls von geistiger Natur sein.
Du behauptest also, dass Gott als Geist keine echte Materie hervorbringen kann. Woher willst du denn das wissen? Auf so eine Spekulation hin soll ich das anzweifeln, was Gott gesagt hat, um es dann gewaltsam umzudeuten?
Wenn in der Offenbarung vom Tod die Rede ist, dann in dem Sinne, dass der einzelne Mensch, bzw. die Menschheit eines Tages erkennt, daß es gar keinen Tod gibt
Nenn mir bitte mal einen Vers in der Offenbarung, aus dem du das herleiten kannst.
Irgendwas aus dem Ärmel schütteln kann jeder, aber das heißt ja auch, dass das so produzierte nur leere Spekulation ist, die höchstens zufällig mal ausnahmsweise auch stimmt.
Hier wird die Trennung des menschgewordenen göttlichen Geistes vom Geist Gottes angesprochen.
Mal abgesehen davon, dass »menschgeworden« die Dinge viel zu sehr vereinfacht (im echten Sinn Mensch geworden ist nur Jesus): Du hattest behauptest, dass es diese Trennung nicht gibt.
Was heißt denn "böse".
Der Gegensatz zu gut. Das, was Gott feindlich gesinnt ist. Und der Feind Gottes ist Satan.
Gott ist die Kraft in uns und ohne die göttliche Kraft in uns - weil Gott beständig in uns ist und wir beständig in IHM sind - kannst Du nichts, aber auch gar nichts ohne Gott bewirken.
Man kann nichts Gutes ohne Gott bewirken, aber man kann ohne Gott (also getrennt von Gott, sieh oben) durchaus Einiges bewirken. Mit Satan sogar Wunder, die andere Menschen in die Irre führen.
Nein, ich habe nur ein anderes Verständnis.
Verständnis kommt von Verstehen. Du zeigst aber kein Verstehen. Um das zu zeigen, müsstest du Bibelverse zitieren und daraus logisch ein Verständnis (Interpretation) ableiten. Stattdessen stellst du einfach irgendwelche Sätze auf, die nicht in der Bibel stehen, und benutzt das als Grundlage für dein „Verständnis”. So was nennt man auch uminterpretieren.
Ich verkaufe gar nichts.
Im wörtlichen Sinne natürlich nicht. Aber du bietest ein Verständnis an - und das kostet was, nämlich die wahre Erkenntnis, die so verdunkelt wird. Aber den Preis bin ich nicht gewollt zu zahlen.

Veröffentlicht von: @hkmwkDu nimmst "wirklich" alles materiell.
Ich nehme das wörtlich, was offensichtlich wörtlich gemeint ist. Und dazu gehört auch, dass die materielle Welt eben nicht nur ein Fantasie von uns ist, sondern real - eine Schöpfung Gottes,
was ist real und wer bestimmt was real ist. Realität hat mit Wirklichkeit tun. Es gibt nur eine Wirklichkeit und das ist die göttliche Wirklichkeit und diese ist immer geistiger Natur. Denn Gott ist Geist und daher kann aus Gott nur Geistiges hervorgehen. Wie diese göttliche Wirklichkeit gesehen wird, hängt allerdings von den Fähigkeiten und Möglichkeiten des Betrachtenden ab. Es ist ein großer Unterschied, ob Gott seine eigenen Werke betrachtet oder ob diese Werke von seinen Kindern, bzw. von seinen Geschöpfen betrachtet werden. Ihre Sicht der Wirklichkeit hängt von ihren Wahrnehmungsfähigkeiten ab.
Alles was Schöpfung ist, ist immer geistiger Natur, ist von verschiedener Schwingung und somit von unterschiedlicher „Zusammensetzung“ und „Dichtigkeit“. Was also ist Materie? Nichts anderes als eine verdichtete Form des Geistigen, das zur Substanz und noch weiter zu Materie wird.
die schon vor dem ersten Menschen existierte.
Richtig. Aber was ist ein Mensch? Nichts anderes als ein inkarnierter göttlicher Geist und der war vor aller materieller Schöpfung da. Denn zuerst ist Gott und aus diesen die göttlichen Geister. Und es gab noch keine Schöpfungen „materieller“ Art. Der Geist steigt also in die „Tiefe“ und dazu benötigt der Geist eine „materielle Umwelt und einen angepaßten Körper“ und je weiter der Geist hinuntersteigt, desto materieller wird die Umwelt und sein Körper, desto mehr nimmt er dann die Umwelt durch seine körperlichen Sinne wahr und das ist ein sehr beschränktes „Sehen“ von dem was ist.
Wenn Gott Geist ist und dieser göttlicher Geist unendlich und allgegenwärtig ist, dann muß das, was innerhalb von Gott ist, ebenfalls von geistiger Natur sein.
Du behauptest also, dass Gott als Geist keine echte Materie hervorbringen kann. Woher willst du denn das wissen? Auf so eine Spekulation hin soll ich das anzweifeln, was Gott gesagt hat, um es dann gewaltsam umzudeuten?
Habe ich das jemals behauptet, daß Gott keine Materie erschaffen kann. Gott kann dasjenige hervorbringen, was wir mit unseren Sinnen und Verstand als Materie wahrnehmen. Deswegen ist es von Gott aus gesehen trotzdem immer Geistiges. Je mehr das Geistige aus Gott und durch Gott verdichtet wird, desto mehr erscheint es unseren Sinnen und Verstand gegenüber als Materie. So ungefähr wie das Geistige aus Gott zu Äther, Äther zu Luft, die Luft zu Wasser, Wasser zu Erde werden kann. Es ist also eine schrittweise der Verdichtung des Geistigen aus Gott hin zu den Elementen, die in Zusammensetzung ihrer Konglomerate aus verschiedenen „Stoffen“ oder Geistzuständen bestehen.
Für Gott ist alles geistig, weil alles was, ist aus IHM, aus seinem Geist kommt. Wir erfahren es auf der körperlichen Ebene als „Materie“, auf der seelischen Ebene als Substanz und auf der geistigen Ebene als Geistiges aus Gott. Er schaut von „oben“ her, wir schauen von „unten“.
Wenn in der Offenbarung vom Tod die Rede ist, dann in dem Sinne, dass der einzelne Mensch, bzw. die Menschheit eines Tages erkennt, daß es gar keinen Tod gibt
Nenn mir bitte mal einenVers in der Offenbarung, aus dem du das herleiten kannst.
Denk einfach mal nach. Gott ist das Leben selbst in all seinen „Teilen“ und da wir innerhalb der Unendlichkeit und Allgegenwärtigkeit Gottes sind und leben, kann es doch innerhalb des „Raumes“ namens Gottes doch keine einzige Stelle geben, wo das Leben Gottes nicht ist, nicht waltet. Es ist eine ganz einfache Überlegung bzgl. Gott.
Irgendwas aus dem Ärmel schütteln kann jeder, aber das heißt ja auch, dass das so produzierte nur leere Spekulation ist, die höchstens zufällig mal ausnahmsweise auch stimmt.
So wie das Teile der Priesterschaft, Wissenschaft und Politik von jeher her das auch machen. Blendgranaten werfen.
Hier wird die Trennung des menschgewordenen göttlichen Geistes vom Geist Gottes angesprochen.
Mal abgesehen davon, dass »menschgeworden« die Dinge viel zu sehr vereinfacht (im echten Sinn Mensch geworden ist nur Jesus): Du hattest behauptest, dass es diese Trennung nicht gibt.
Nein Trennung gibt es nicht. Wir sind innerhalb von Gott und von daher gibt es keine Trennung von Gott. "Trennung" gibt es nur in unserem Bewußtsein, wenn es sich von Gott abwendet und anderen Dingen zuwendet.
Jeder kann ein wahrer Mensch werden. Dazu ist ja Jesus in die „Welt“ gekommen, um uns zu zeigen, wie man ein wahrer Mensch werden kann. Was heißt aber ein wahrer Mensch sein? Nichts anderes, als daß wir alles Widergöttliches, also alles, was nicht mit dem Göttlichen übereinstimmt, aus unserem menschlichen Geist, aus unsrem Bewußtsein hinausschaffen und so „Raum“ für das Göttliche, für Gott schaffen. Das dann durch uns wirken kann. Dann sind Mensch nach dem Bilde Gottes. So wie Jesus. Er hat auch „Raum“ für das Göttliche, für den Vater in sich geschaffen. Darum konnte er von sich sagen: „Ich bin im Vater und der Vater ist in mir“.
Wir sind Geist, hervorgegangen aus dem universalen und allgegenwärtigen Geist Gottes. Wir befinden uns als Geist aus Gott wie ein „Fisch“ im „Wasser“ innerhalb des universalen und allgegenwärtigen Geist Gottes. Wir sind sozusagen das „Zweite“ aus dem „Ersten“. Wir sind also „Verdichtungen“ des göttlichen Geistes.
Was heißt denn "böse".
Der Gegensatz zu gut. Das, was Gott feindlich gesinnt ist. Und der Feind Gottes ist Satan.
In Gott gibt weder das „Gute“ noch das „Böse“, sondern nur Ganzheit oder Vollkommenheit. Das „Gute“ und das „Böse“ sind menschliche Begriffe, sind Bezeichnungen von Polaritäten, von Zuständen, die nur für die Schöpfungen gelten, nicht für Gott. Mit „Gut“ wird ein Gedanke, eine Handlung des Menschen innerhalb der Ordnung Gottes und mit „Böse“ eine Handlung außerhalb der Ordnung Gottes bezeichnet. Und so ist das „Gute“ ein „Feind“ des „Bösen“ und das „Böse“ ein „Feind“ des „Guten“. Weil diese Polaritäten unvereinbar sind und doch gehören diese zusammen. Denn das Eine kann ohne das Andere nicht geben.
Es gibt nichts Feindliches innerhalb des Geistes Gottes. Der göttliche Geist, das göttliche Bewußtsein ist in sich vollkommene Einheit, also ungespalten. Was beim menschlichen Geist eben nicht der Fall ist. Obwohl der Geist des Menschen innerhalb Gottes Geist ist, so kann das Bewußtsein des Menschen sich vom Bewußtsein Gottes abwenden und ihn mit eigenen Inhalten füllen. Aus diesen verschiedenen Inhalten entsteht dann die sogenannte „Welt“. Und diese „Welt“, also unsere „positiven“ und „negativen“ Vorstellungen und Bilder pfropfen oder überstülpen wir den göttlichen Schöpfungen über.
Gott ist die Kraft in uns und ohne die göttliche Kraft in uns - weil Gott beständig in uns ist und wir beständig in IHM sind - kannst Du nichts, aber auch gar nichts ohne Gott bewirken.
Man kann nichts Gutes ohne Gott bewirken, aber man kann ohne Gott (also getrennt von Gott, sieh oben) durchaus Einiges bewirken. Mit Satan sogar Wunder, die andere Menschen in die Irre führen.
Es gibt keine Wunder und es gibt keinen wirklichen Satan. Wunder sind Prozesse in der Schöpfung, die außerhalb unserer Wahrnehmung ablaufen. Der Satan ist eine Allegorie, eine Entsprechung. So wie den Teufel auch nicht gibt. Du scheinst es immer noch nicht verinnerlicht zu haben, daß wir 1. innerhalb Gott sind und 2. innerhalb Gott nichts Böses gibt.
Dass Geister und Menschen sich gegenseitig in die Irre führen können und auch tun, ist klar. Das tun diese aber nur, weil sie nicht bewußt sind, dass im Grunde sich nur selbst betrügen und somit Schmerzen sich selbst zufügen. Im Zustand der Bewußtheit würden sie es nicht tun.
Nein, ich habe nur ein anderes Verständnis.
Verständnis kommt von Verstehen. Du zeigst aber kein Verstehen.
Verstehen und Verstehen sind zwei paar Stiefel. Du verstehst es auf deine Art und Weise, ich verstehe es auf meine Art und Weise und ein Dritter auf sine Art und Weise usw.
Um das zu zeigen, müsstest du Bibelverse zitieren und daraus logisch ein Verständnis (Interpretation) ableiten.
Du interpretierst die Bibel auf deine Art und ich interpretiere sie auf meine Art und Weise. Wo liegt also das Problem? In der Übersetzbarkeit damaliger Lebensumstände und Verständnis in die heutigen Lebensumstände und Verständnis. Die Bibel ist eine Sammlung von Beschreibungen längst vergangener Ereignisse. Beschreibungen damals lebenden Personen, die die Ereignisse aus ihrem Empfinden und Verständnis schilderten und es mit ihrem Wortschatz erklären versuchten.
Und wir versuchen heute in ihre damalige Welt einzutauchen und diese zu verstehen. Diese Lebensumstände gibt es nicht mehr und finden nur kümmerliche Überreste. Und bei dieser Suche verlieren den heutigen Gott - der stets in unserem Herzen lebt und ist - aus den Augen.
Stattdessen stellst du einfach irgendwelche Sätze auf, die nicht in der Bibel stehen, und benutzt das als Grundlage für dein „Verständnis”. So was nennt man auch uminterpretieren.
Im kleinen „Rechenbuch“ steht vieles nicht drin, was in einem „großen“ Rechenbuch enthalten ist. Oder in einem „früherem“ Buch steht nicht das drin, was in einem „späterem“ Buch zu finden ist. Und ein älteres Auto hat nicht das, was neues Auto hat. Und dein Wissen ändert sich auch von Tag zu Tag, kommt neuer hinzu. Ständig kommt was Neues hinzu. Was soll also der Hinweis mit irgendwelchen Sätzen aufstellen und uminterpretieren. Du kannst ja bei deinen altem Sauerteige verbleiben. Ist ja dein Problem und nicht meines.
Ich verkaufe gar nichts.
Im wörtlichen Sinne natürlich nicht. Aber du bietest ein Verständnis an - und das kostet was, nämlich die wahre Erkenntnis, die so verdunkelt wird. Aber den Preis bin ich nicht gewollt zu zahlen.
Du hast also die wahre Erkenntnis, um das zu erkennen, dass mein Verständnis dein Verständnis verdunkelt. Interessant. Dann bleibt nur in deiner Verdunklung, dann muß Du auch keinen Preis bezahlen. Den Preis für das erweiterte Wissen und Erkenntnis.

Es gibt nur eine Wirklichkeit und das ist die göttliche Wirklichkeit und diese ist immer geistiger Natur.
Und das hast du so bestimmt?
Denn Gott ist Geist und daher kann aus Gott nur Geistiges hervorgehen.
Gott ist Geist, und deswegen kann Er auch Materie schaffen. Gott ruft das was nicht existiert in Dasein (Rö 4,17). Die Materie war nicht in Gott, sie ist aus Nichts geschaffen, und nicht Geist.
Aber was ist ein Mensch? Nichts anderes als ein inkarnierter göttlicher Geist
Nein. »Inkarniert« impliziert, dass er schon da war, bevor er einen materiellen Körper bekam. Aber ein Mensch ist ein Geschöpf Gottes, dass vor seiner Erschaffung nicht existierte, das ist Erschaffung und nicht Inkarnation.
Deswegen ist es von Gott aus gesehen trotzdem immer Geistiges.
Du bestimmst so etwas nicht. Gott hat niemals gesagt, dass diese Ansicht unterstützt - oder kannst du mir einen entsprechenden Bibelvers zeigen?
Du interpretierst die Bibel auf deine Art und ich interpretiere sie auf meine Art und Weise
Stimmt doch gar nicht. wenn du die Bibel interpretieren würdest, dann würdest du mir Bibelstellen nennen und erklären, wie daraus das folgt, was du sagst. Aber du nennst fast keine Stellen, und selbst auf Anfrage hin kannst du keine nennen.
Also interpretierst du die Bibel nicht, sondern du ignorierst sie und widersprichst ihr.
Denk einfach mal nach.
Das war deine Reaktion auf die Aufforderung,m Bibelstellen zu nennen.
Wenn man etwas übersieht, kann das Denken auch in die Irre gehen. Gott hat deutlich vom Tod geredet, schon im zweiten Kapitel der Bibel kommt das vor. Und nirgendwo wird gesagt, dass der Tod nicht real ist. nein, er ist real, und er wird der letzte Feind sein, der überwunden wird (1.Ko 15,26).
Also läuft es darauf hinaus: Soll ich Rakso glauben, der die Bibel »interpretiert«, ohne sie zu benutzen, oder soll ich dem glauben, was in der Bibel steht?
Wir sind innerhalb von Gott
Welche der beiden Bedeutungen, die ich für diesen Ausdruck aufgezeigt hat, meinst du jetzt? Die, nach der dieser Ausdruck stimmt, oder die, mit der er falsch wird?
Jeder kann ein wahrer Mensch werden.
Ein Mensch ist schon per Definition ein echter Mensch und muss nicht erst dazu werden. Jesus wurde wahrer Mensch, weil Er eben nicht wie wir als Mensch geschaffen wurde, sondern schon vor seinem Menschenleben existierte.
Wir sind Geist
Nein, wir sind Staub.
In Gott gibt weder das „Gute“ noch das „Böse“
Das ist eine Lüge des Bösen.
Jes 5,20 Weh denen, die Böses gut und Gutes böse nennen, die aus Schwarz Weiß und aus Weiß Schwarz machen, aus sauer süß und aus süß sauer!
Du hast also die wahre Erkenntnis
Nicht im Sinn eines Besitzes, über den ich verfüge. Aber ich kenne die Bibel (du zeigst durch dein Verhalten dass du sie nicht kennst) und kenne auch die Warnungen vor Lügen, die darin stehen.
Und genau deshalb widerspreche ich dir.
Wenn du mir anhand der Bibel zeigst, dass etwas was ich denke nicht stimmt, bin ich bereit umzudenken. Aber einfach so Behauptungen aufstellen, ohne auch nur den Versuch zu machen, das aus der Bibel abzuleiten (und dann noch die Frechheit zu sagen, das wär Bibelinterpretation!) - das bestätigt meine schlimmen Vermutungen.
Veröffentlicht von: @hkmwkDie Schrift (also Gesetz, Propheten und Schriften) kann nicht gebrochen werden (Jh 10,30).
Aus Joh.10,30 geht hervor, dass Jesus und der himmlische Vater in allem übereinstimmen. In diesem Vers geht es um Einheit in allen Bereichen. Ich verstehe nicht was das mit der biblischen Berichterstattung zu tun hat?
Veröffentlicht von: @hkmwkMt 5,17-18
Mt.5,17-18 Ihr sollt nicht meinen, dass ich gekommen bin, das Gesetz oder die Propheten aufzulösen; ich bin nicht gekommen aufzulösen, sondern zu erfüllen. 18 Denn wahrlich, ich sage euch: Bis Himmel und Erde vergehen, wird nicht vergehen der kleinste Buchstabe noch ein Tüpfelchen vom Gesetz, bis es alles geschieht.
Jesus spricht hier zum einen vom Gesetz (von dem Gesetz), d.h. Er weist auf die 10 Gebote hin die Mose von Gott empfangen hat (das Gesetz), und zum anderen sendet Gott nun einmal grundsätzlich Propheten, um Menschen zu informieren (auch Jesus war Prophet - der Prophet). Demnach geht es auch nicht nur um Propheten des AT. Und Jesus ist ja nicht nur der Sohn Gottes, sondern eben auch der einzige Prophet der ausnahmslos in dem Gesetz Gottes lebt und das Gesetz Gottes 1 zu 1 verkündet (Hebr.1,1-3).
Es gibt also Propheten die im Namen Jesu verkünden (nur Worte aus dem Himmelreich verkünden) und es gibt Propheten die Botschaften aus dem Himmelreich empfangen und sie vor ihrem persönlichen Hintergrund verstehen und dementsprechend verkünden. Dies geht eindeutig aus Hos.4,1-6 hervor. Die Menschen wurden nicht richtig gelehrt. Ansonsten hätte Jesus zu seinen Zeiten auf der Erde nicht über Gottes Wesen und über die göttliche Ordnung lehren müssen.

Aus Joh.10,30 geht hervor, dass Jesus und der himmlische Vater in allem übereinstimmen
Ups, ich hab die Stellenangabe aus dem Gedächtnis genannt und danebengegriffen, ich meinte: Jh 10,35:
Jh 10,35 Hier werden also die, an die das Wort Gottes gerichtet war, Götter genannt; und was die Schrift sagt, ist unumstößlich.
Er weist auf die 10 Gebote hin die Mose von Gott empfangen hat
Das Gesetz umfasst wesentlich mehr als die 10 Gebote, Juden haben da 613 einzelne Gebote gezählt. Die sind alle gemeint.
und zum anderen sendet Gott nun einmal grundsätzlich Propheten
Im jüdischen Sprachgebrauch umfasst Propheten folgende Bücher:
Josua, Richter, Samuel, Könige, Jesaja, Jeremia, Hesekiel, 12-Prophetenbuch
Christen teilen Samuel und Könige in jeweils zwei Bände auf, und das 12-Propheten-Buch sind die 12 „kleinen Propheten” (Hosea bis Maleachi) in einem Band zusammengefasst. Alle diese Bücher werden also bis aufs Jod und Tüpfelchen (Vokalzeichen?) nicht vergehen, sondern gültig bleiben.
Jetzt kann man sich noch darüber unterhalten, ob „Gesetz und Propheten” eine abgekürzte Ausdrucksweise für „Gesetz, Propheten, Schriften” ist, einen Ausdruck, den Juden als TeNaKh (T=Tora, N=Nebijim=Prophten, K = Ktuwbijm=Schriften) abkürzen, also ob Jesus da sagte, dass das gesamte AT (ohne die katholischen Zusätze) unverbrüchlich ist. Auf jeden Fall erwähnt Jesus die Schriften in Mk 12,24, wo er den Sadduzäern sagte, dass sie im Irrtum sind, weil sie die Schriften (insbesondere Daniel, der explizit die Auferstehung voraussagt) nicht als kanonisch anerkennen (wie die Samaritaner, und im Gegensatz zu den Pharisäern und eben auch Jesus).
und es gibt Propheten die Botschaften aus dem Himmelreich empfangen und sie vor ihrem persönlichen Hintergrund verstehen und dementsprechend verkünden. Dies geht eindeutig aus Hos.4,1-6 hervor.
Da geht es um wahre und falsche Propheten.
Es gibt echte und unechte Propheten. Wenn ich jetzt hier eine Prophezeiung verkünden würde, dann wäre das unechte Prophetie, weil ich keine entsprechende Inspiration habe. Und unter den echten Propheten gibt es noch wahre und falsche Propheten, die falschen erhalten ihre Inspiration nicht von Gott, sondern aus den Tiefen ihrer Seele, die möglicherweise vom Vater der Tiefe, dem Satan, gespeiste Inspirationen hervorbringen.
Die Propheten der Bibel sind echte Propheten (ich rede jetzt nicht von den hier und da erwähnten falschen Propheten oder Grenzfällen wie Bileam). In Am 7,14 sagt Amos, dass er kein Prophet ist, um sich von den berufsmäßigen Propheten (so die GNB) abzugrenzen, die Hosea beschreibt, der ungefähr zur gleichen Zeit in Juda wirkte. Amos ist kein Schüler eines Propheten, sondern wurde von Gott berufen.
Ansonsten hätte Jesus zu seinen Zeiten auf der Erde nicht über Gottes Wesen und über die göttliche Ordnung lehren müssen.
Gemäß dieser Logik hat auch Jesus nicht richtig gelehrt, sonst müsstest du uns nicht auch mit deinen Weisheiten belehren 😉
Die Propheten haben richtig verkündet. Jeder hat sein Teil zur biblischen Prophetie und Lehre beigetragen. Deine These widerspricht dem, was Jesus gelehrt hat - und wie gesagt. Ich vertraue Jesus, nicht dir.
Veröffentlicht von: @hkmwkDie Propheten haben richtig verkündet.
Diese Aussage macht keinen Sinn. Wenn alle Propheten des AT Gottes Wort richtig verkündet hätten, dann hätte der himmlische Vater die Priester und Propheten nicht in dieser Weise ermahnt. Wenn deine Aussage stimmen würde, dann würde Gott ja Seine eigenen Worte in der Bibel kritisieren.
Hos.4,1-6 Hört das Wort des HERRN, ihr Söhne Israel! Denn der HERR hat einen Rechtsstreit mit den Bewohnern des Landes; denn keine Treue und keine Gnade und keine Erkenntnis Gottes ist im Land.
2 Verfluchen und Lügen, Morden, Stehlen und Ehebrechen haben sich ausgebreitet, und Bluttat reiht sich an Bluttat.
3 Darum vertrocknet das Land und welkt jeder, der darin wohnt, samt den Tieren des Feldes und den Vögeln des Himmels; selbst die Fische des Meeres werden dahingerafft.
4 Jedoch niemand soll rechten oder jemanden zurechtweisen! Sondern mit dir führe ich den Rechtsstreit, Priester,
5 sodass du stürzt am ⟨hellen⟩ Tag. Ja, auch der Prophet stürzt mit dir bei Nacht. Und ich lasse deine Mutter umkommen.
6 Mein Volk kommt um aus Mangel an Erkenntnis. Weil du die Erkenntnis verworfen hast, so verwerfe ich dich, dass du mir nicht mehr als Priester dienst. Du hast das Gesetz deines Gottes vergessen, so vergesse auch ich deine Kinder.
Ich vertraue den logischen Worten Jesu (Joh.1,1 Im Anfang war das Wort, der Logos, und der Logos war bei Gott, und von Gottes Wesen war der Logos) die mit Gottes Worten immer übereinstimmen.
Jesus kritisiert im NT in derselben Weise die Verantwortlichen für die Schrift, wie es der Vater im Himmel im AT tut. Mt.23,14 Wehe euch, ihr Schriftgelehrten und Pharisäer, ihr Heuchler! Ihr verschliesst den Menschen das Himmelreich. Ihr selbst nämlich geht nicht hinein, und die hineingehen möchten, die lasst ihr nicht hinein.
Fazit: Widersprüche und unlogische Aussagen können nicht von Gott kommen. Allerdings findet man in der Bibel auch Widersprüche und unlogische Aussagen.
Wenn man Gottes Wort nicht 1 zu 1 schlüssig (logisch) verkündet, haben es ungläubige Menschen in der Welt schwer zum glauben zu finden, da sie keine vertrauenswürdigen, eindeutigen, schlüssigen (logische) Antworten zu Gottes gutem Wesen und Seiner guten, gerechten, göttlichen Ordnung erhalten. Da du die Worte aus Hos.4,1-6 offensichtlich anders werten willst, bin ich an dieser Stelle mit dem Austausch fertig. Danke und alles Gute.

Naja, es gab ja auch Propheten und Propheten und Propheten.
Die von Gott berufenen Propheten haben richtig verkündet.
Die Propheten der Prophetenschulen, von denen liest man kaum Prophetien und wenn, dann nicht unbedingt richtige.
Und dann gabs da noch die fragwürdigen Propheten wie Bileam oder die Gekauften, die einem König immer Nettes sagen mussten.
Es gab Propheten als Leiter des Volkes bei den berufenen Propheten, Berater und Korrigierer des Königs (David und Nathan; Saul und Samuel); es gab Propheten des Trostes wie Jeremia, Propheten, die nicht wollten, wie Jona... usw...
Also ich denke, dein Wissen über Propheten ist erweiterbar und wird die Schwarz-Weiß-Sicht verändern. 🙂

Wenn alle Propheten des AT Gottes Wort richtig verkündet hätten, dann hätte der himmlische Vater die Priester und Propheten nicht in dieser Weise ermahnt
Die da ermahnt werden, sind ja keinen Propheten des ATs, deren Bücher wir lesen können.
Ich zitiere mich selbst (Link):
(ich rede jetzt nicht von den hier und da erwähnten falschen Propheten oder Grenzfällen wie Bileam)
Aber genau von den redest du, und so redest du an dem vorbei, was ich geschrieben habe. Siehe auch Deborahs Kommentar.
Veröffentlicht von: @deborah71Die von Gott berufenen Propheten haben richtig verkündet.
Ich rede von den berufenen Propheten Gottes.
Mose war ein Prophet Gottes.
Samuel war ein Prophet Gottes.
Siehst du das anders?
Veröffentlicht von: @hkmwkDie da ermahnt werden, sind ja keinen Propheten des ATs, deren Bücher wir lesen können.
Dann gäbe es keine widersprüchlichen, unlogischen Aussagen der Propheten im AT. Gottes Worte sind allesamt eindeutig, stimmig, logisch. Sonst wäre Gott auch nicht der Logos (Joh.1,1 Zürcher Bibel).
Dann würde die Aussage 2.Mose 20,13 nicht komplett der Aussage in 1.Sam.15,2-3 widersprechen. Wenn beide Aussagen deiner Ansicht von Gott stammen, dann glaubst du an einen wechselhaften und nicht an einen unveränderlichen Gott. Ich glaube an Gott, den Vater im Himmel, so wie IHN uns Jesus Christus zeigt.

Dann würde die Aussage 2.Mose 20,13 nicht komplett der Aussage in 1.Sam.15,2-3 widersprechen. Wenn beide Aussagen deiner Ansicht von Gott stammen, dann glaubst du an einen wechselhaften und nicht an einen unveränderlichen Gott. Ich glaube an Gott, den Vater im Himmel, so wie IHN uns Jesus Christus zeigt.
Unfug. Du klammerst dich an deutsche Übersetzungen.
In 2. Mose 20,13 steht das hebräische Wort für morden harag, nicht das allgemeine Wort für töten. Mord ist Töten aus niederen Beweggründen.
In 1. Sam 15,2-3 geht es um Verteidigung und das Volk bekam die Erlaubnis dazu.

In 2. Mose 20,13 steht das hebräische Wort für morden harag
Ich lese da hrcx (x=chet), also eine Form von rcx (ratsach), wie du auf ein g kommst, ist mir ein Rätsel. Die Wortbedeutung hast du aber korrekt angegeben.
In 1. Sam 15,2-3 geht es um Verteidigung
Eher um Bestrafung.
Wir sind aber einig, dass es da keinen Widerspruch gibt, und differieren nur in nicht so wichtigen Details.

Dann gäbe es keine widersprüchlichen, unlogischen Aussagen der Propheten im AT
Bis jetzt hast du noch keine genannt.
Dann würde die Aussage 2.Mose 20,13 nicht komplett der Aussage in 1.Sam.15,2-3 widersprechen.
Ein Verbot des Mordes (das, wie ich schon mal verlinkt habe, mittels der Todesstrafe durchgesetzt wird), und eine Strafaktion, die gewissermaßen auf Todesstrafe hinausläuft, sind kein Widerspruch. Siehe auch Deborah.
Veröffentlicht von: @hkmwkDie da ermahnt werden, sind ja keinen Propheten des ATs, deren Bücher wir lesen können.
Wenn Gott in Hos.4,1-6 sich über Seine Priester und Propheten beklagt, weil Sein Volk keine Gotteserkenntnis hat, dann haben sie ihren Job (Gottes Worte verkünden) wohl nicht korrekt ausgeführt. Das geht doch aus diesen Versen eindeutig hervor.
Und die Wehrufe Jesu im NT zielen doch genau auf dieselbe Sachlage ab, wie sie der Vater im Himmel bereits im AT beklagte. Da hat sich doch nix geändert, sonst würde die Christenheit mit Hilfe des Heiligen Geists zu allen relevanten geistlichen Themen zu einheitlichen Aussagen kommen. Der Heilige Geist führt doch nicht in die Irre, sondern in die ganze Wahrheit (Joh.16,13)
Und auch meine Frage: Wie passt die Aussage 2.Mose 20,13 mit der Aussage in 1.Sam.15,2-3 inhaltlich zusammen? Diese Frage beantwortest du nicht. Kannst du auch nicht, weil sie sich eben widersprechen.

Wenn Gott in Hos.4,1-6 sich über Seine Priester und Propheten beklagt, weil Sein Volk keine Gotteserkenntnis hat, dann haben sie ihren Job (Gottes Worte verkünden) wohl nicht korrekt ausgeführt. Das geht doch aus diesen Versen eindeutig hervor.
Lies mal das Buch Richter... da hast du dieses menschliche Muster am laufenden Band:
Die Menschen entfernten sich aus Gottes Schutz, es gab massiven Ärger, sie schrien zu Gott um Hilfe und Gott liess einen Retter aufstehen zur Befreiung des Volkes.
Und wenn du in Hosea weiterliest, dann läuft dieses Muster auch durch... Kapitel 6 ist mal wieder Umkehr und Suche nach Erkenntnis.
Und auch meine Frage: Wie passt die Aussage 2.Mose 20,13 mit der Aussage in 1.Sam.15,2-3 inhaltlich zusammen? Diese Frage beantwortest du nicht. Kannst du auch nicht, weil sie sich eben widersprechen.
So passen sie zusammen: https://forum.jesus.de/community/bibel-bibelstellen/gegensatz-altes-und-neues-testament/paged/8/#post-341837
Veröffentlicht von: @deborah71Unfug. Du klammerst dich an deutsche Übersetzungen.
In 2. Mose 20,13 steht das hebräische Wort für morden harag, nicht das allgemeine Wort für töten. Mord ist Töten aus niederen Beweggründen.
In 1. Sam 15,2-3 geht es um Verteidigung und das Volk bekam die Erlaubnis dazu.
Töten ist Sünde (2.Mose 20,13) und in 1.Sam.15,2-3 wird eindeutig ein Tötungs/Mordauftrag ausgesprochen. Da kann man sich die Dinge noch so sehr nach den eigenen Vorstellungen zurechtbiegen. Die Wahrheit ist eben die Wahrheit.
Es steht geschrieben, dass der barmherzige Gott (Jesus bezeugt diese Behauptung eindeutig in: Lk 6,36 »Werdet barmherzig, so wie euer Vater barmherzig ist!) angeblich in 1.Sam.15,2-3 gesagt haben soll: ... So spricht der HERR, der Herrscher der Welt: ... töte ohne Erbarmen Männer und Frauen, Kinder und Säuglinge, Rinder, Schafe, Kamele und Esel.
Deine interpretation ist demnach falsch. In 1.Sam.15,2-3 geht es nicht um Verteidigung, sondern um Mord. Deine Interpretation würde bedeuten, dass Gott je nach Tagesform einmal barmherzig ist zu den Menschen und an einem anderen Tag unbarmherzig (auch gegenüber Kindern und Säuglingen) ist. Ein solcher Gott wäre grausam und unberechenbar. Jesus bestätigt dies aber nicht (Lk.6,35)! Jesus bezeugt die Liebe Gottes zu allen Menschen! Kannst du den Widerspruch denn nicht erkennen. Wie passt das mit dem unveränderlichen, guten Wesen Gottes zusammen?
Jesus bezeugt jedoch auch in der Bibel eindeutig, dass es einen Widersacher Gottes gibt, der ein großes Interesse an Menschenmorden hat (Joh.8,44).
Deine Aussage: In 1. Sam 15,2-3 geht es um Verteidigung und das Volk bekam die Erlaubnis dazu.
Meine Aussage: Gott ist die Liebe und bedient sich laut der Aussagen Jesu nicht der Methoden Satans (z.b. Mk.3,20-30)!
Fazit: Mir geht es ausnahmslos um die Wahrheit. Auch die Bibel gilt es in dieser Weise zu prüfen (Joh.17,17; 1.Thess.5,19-21).


Leider ist es illusorisch, dass jeder, der es genau wissen will, hebräisch lernt. Deshalb wäre es schon hilfreich, wenn Du beschreibst, worin mt-24-14s Fehlschluss besteht. Ich kann ihn als Nichthebräiker nicht erkennen.


Hab ich schon geschrieben weiter oben... dass in den 10 Geboten nicht töten, sondern morden steht.
Beharrt jemand auf dem Wort töten, obwohl es nicht da steht, muss es zwangsläufig zu Fehlschlüssen kommen.

Hab ich schon geschrieben weiter oben... dass in den 10 Geboten nicht töten, sondern morden steht.
Aber ist denn auch eindeutig geklärt, wann genau es sich um einen "Mord" handelt?
Wir können ja nicht einfach unser heutiges Rechtsverständnis auf die damalige Zeit übertragen. Manche Fälle sind sicher eindeutig (Raubmord aus Habgier), andere weniger (Wenn ich jemanden erwische, der mit meiner Freundin flirtet und ich deswegen ausraste).

Ich hole mal meinen Beitrag aus dem anderen Thread rüber und verweise besonders auf das Zitat von Pinchas Lapide.
@ichsen zitiert sehr fein Pinchas Lapide: Laut Pinchas Lapide steht im hebräischen Text das Wort razach. Dieses Wort bedeutet ein töten außerhalb des rechtlichen Rahmens.
Es gibt keinen rechtlichen Rahmen, der dir erlauben würde, gegen den Mann Leben nehmend vorzugehen, der mit deiner Freundin flirtet. Damals schon nicht und heute auch nicht. Es wäre auch total unangemessen anhand des Talionsprinzipes.
Hier im Thread machte der user @mt-24-14 eine andere Rechnung auf: zwei Bibelstellen gegeneinander auszuspielen durch ungenaue Verwendung der Begriffe in einer Kriegssituation. Amalek griff mit seinem Heer die Israeliten an. Sich in einem Krieg zu verteidigen ist innerhalb eines rechtlichen Rahmens.
Der erste Krieg von Amalek gegen Israel steht in 2. Mose 17,8ff Hier wird nicht von einem Bann berichtet.
Amalek Die Amalekiter gaben aber keine Ruhe... das zog sich durch die Zeit der Richter bis unter die Herrschaft Sauls hin in 1. Samuel 15. Dass hier von einem Bann geschrieben wurde, bedeutet, dass das Maß an Sünde gegen Gottes Volk voll war. Das ist Gericht Gottes, wobei Gott das Maß des Gerichtes bestimmt. Saul aber war ungehorsam und vollstreckte den Bann nicht vollständig. Das hatte wiederum negative Konsequenzen für ihn.
Du siehst...man muss ein wenig mehr lesen, um die Abläufe auf die Reihe zu bekommen und nicht einfach zwei Bibelverse aus dem Zusammenhang reißen und Gott anklagen, was für ein Bösling er doch sei. Klarer Fall von BiBaBo. (BibelBastelBogen).

und nicht einfach zwei Bibelverse aus dem Zusammenhang reißen und Gott anklagen, was für ein Bösling er doch sei
Das Ende vom Satz passt nicht. Mt-24-14 hat Gott nicht als Bösling hingestellt, sondern von Widersprüchen geredet, wo keine sind.

In diesem Post findest du eine seltsame Argumentationskette.
Entweder glaubt mt-24-14, dass alle Schrift von Gott eingegeben und nützlich ist... oder er glaubt es nicht, um seine These zu stützen, dass der Bann, den Gott gegen Amalek verhängt hat, nicht von Gott stammt, sondern von Satan und eine Schriftverfälschung darstelle.... und die logische Folge seiner Argumentation wäre: a) stimmt die Schrift, dann habe Gott einen Mordauftrag gegeben > Bösling b) ist die Schrift an dieser Stelle verfälscht, dann müsste logischerweise Satan das Volk zum Morden verführt haben ...und Jesus hätte nicht die Wahrheit gesagt, dass alle Schrift von Gott eingegeben ist und nützlich zu.....
Da ist Kuddelmuddel in der Argumentationskette von mt-24-14