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Alles rund um Gemeinde, Gottesdienst und Co.
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Was denkt ihr? Was sind Sünden, die nur oder vor allem von Christen begannen, werden? Mit dieser Frage möchte ich Christen nicht in ein schlechtes Licht rücken, gar nicht. Auch hoffe ich, dass dies nicht zur Lästerplatform wird. Ich frage, weil ich an einer Predigt arbeite über Römer 6,23:
Denn der Sünde Sold ist der Tod; die Gabe Gottes aber ist das ewige Leben in Christus Jesus, unserm Herrn.
Da ich vor allem zu bekennenden Christen spreche, ist es mir wichtig auch „fromme“ Kräfte anzusprechen, die vielleicht gar nicht so offensichtlich falsch sind aber eben doch zerstörerisch sind, den Tod zum Lohn haben.
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Nov 23, 19
Hallo, ich bin umgezogen und suche ein neues geistliches zu Hause in Cuxhaven und Umgebung. Könnt ihr mir gute Gemeinden empfehlen? LG Birgel
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Nov 21, 19
Lange habe ich gedacht, das ist keine wirkliche Schwierigkeit für mich. Ich prüfe mein Herz, lasse mich korrigieren und gebe diese teils schwer errungene Geradheit nicht für jemanden auf, der es damit nicht so genau nimmt. Jetzt habe ich andere Beispiele kennengelernt: - Ehepartner - Christen, die eine gemeinsame Berufung haben Sie sind nicht direkt zum Lügen genötigt worden. Sie haben aber emotionale Erpressung und bewusste Fehlinformation zu spät erkannt. Sie haben geschwiegen, haben sich isolieren lassen, sind verletzten Personen nicht nachgegangen, haben sich nicht darum gekümmert, ob gestreute Informationen der Wahrheit entsprachen usw. Wie kann man sich vor diesen Irrtümern schützen? Vieles lässt sich nicht wieder gut machen, aber wenigstens daraus lernen wäre gut. Es will ja auch niemand auf der anderen Seite vom Pferd fallen und in neuen Situationen jeder Charakterschwäche mit Misstrauen begegnen.
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Nov 07, 19
Hallo Liebes Forum. Dies ist mein erster Beitrag, darum seht mir anfängliche Fehler nach 🙂 I.M. schaue ich mir die Sendereihe "So ist Gott" mit Ty Gibson an. Ich habe allerdings erst eine Folge gesehen und zwar "Die Trennung" (10/11). Die Folge lief vor einiger Zeit im HopeChannel. hopechannel.de/tv/mediathek/serie/ml/so-ist-gott Nun habe ich erfahren, dass es sich um die Siebenten-Tags-Adventisten handelt. Da ich von dieser Strömung noch nie etwas gehört habe, meine Frage an Euch: Handelt es sich dabei Eurer Meinung nach um eine Sekte? Wo ist der Unterschied zu anderen (Frei)-Kirchen? Viele Grüße
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Nov 02, 19
Manche Leute sagen ja, dass man irgendwann im Alter wieder kindlich wird ... das Alter habe ich wohl erreicht 😊 , denn die Situation scheint ganz alltäglich zu sein: Zwei Leute in der Gemeinde oder woanders können nicht mehr miteinander umgehen: (Namen und Konfliktthema geändert) Iks sagt, Üpsilon habe ihm 20 € geklaut, als sie gemeinsam geputzt haben. Üpsilon weist das weit von sich. Iks findet viele Hinweise darauf, dass sich Üpsilon wie ein Dieb verhält, aber es gibt keinen stichhaltigen Beweis. Üpsilon versucht, all die verdächtigen Verhaltensweisen abzulegen, einige davon hat er längst als Schwächen erkannt. Das gelingt nicht immer, umso misstrauischer wird Iks. Üpsilon entschuldigt sich für missverständliches Verhalten, aber nicht für den Diebstahl. Manchmal tauchen unterschiedliche Erinnerungen auf, manchmal wirkt es so, als würde Iks darüberhinwegsehen, dann flammt es wieder auf, usw. Da das Unwohlsein steigt und der Verdacht im Raum steht, ist der Konflikt spürbar, sobald beide im Raum sind. Einzelgespräche führen zu nichts. Aber es wären gemeinsame Aufgaben zu erledigen. Wie würdet ihr euch verhalten, wenn ihr Iks, Üpsilon oder ein Vertrauter von beiden wärt?
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Okt 11, 19
Ja, Leute, in drei Monaten ist schon Weihnachten 😀 Wir überlegen momentan, entweder den Heiligabend oder den Weihnachtsgottesdienst mal ganz ohne Predigt zu machen - viel Musik, Texte, Clips...irgendwie so. Ein Gottesdienst zum Mitwirken, aber nicht planlos. Hat jemand von euch schon mal sowas vorbereitet? Oder habt ihr gute Texte o.ä. irgendwann entdeckt, die passen würden? Wir würden gerne schon jetzt mal alles sammeln um zu sehen, ob das Konzept überhaupt stimmig ist und aufgehen würde. Ansonsten wirds dann kurz vorher panisch, nicht gut 😀
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Sep 29, 19
Ich besuche seit einem Jahr eine sympatische, mittelgroße Gemeinde. Mittlerweile habe ich etliche nähere Kontakte und fühle mich eigentlich sehr wohl. Am Anfang hatte ich ein Gespräch mit dem Pastor. Ich dachte, er würde mich herzlich willkommen heißen. Aber neben der Vorstellung der Gemeinde und ein paar netten Worten erklärte er mir auch recht ausführlich, dass die Gemeinde nicht gerade für Leute wie mich gemacht sei, die nicht frisch zum Glauben gekommen sind. Nach einigen Angstminuten, in denen ich dachte, ich werde zum Gehen aufgefordert, kam noch ein Hammer. Er verdrehte einige Worte von mir ganz extrem, wurde richtig eng und streng. Dann war wieder alles gut und bis heute ist er echt nett zu mir. So ist er auch sonst, offen und locker, hält sehr gute Predigten und macht auch sonst seine Arbeit gut, soweit ich das einschätzen kann. Als ich ihn jetzt um ein Gespräch bat, um meine Gemeindezugehörigkeit zu klären, wurde er ein wenig patzig: Das könne ja nur ich entscheiden. Wieder kein "herzlich willkommen". Niemand sonst in der Gemeinde scheint das so zu erleben. Dabei habe ich erst eine Person getroffen, deren erste Gemeinde diese Gemeinde ist. Im letzten Gottesdienst sprach wieder jemand ganz offen davon, dass er schon von Kindheit an in Gemeinden ist. Deshalb denke ich, dass der Pastor mit mir speziell ein Problem haben könnte, das er nicht aussprechen möchte. Ich vermute, es liegt einfach am nicht vorhandenen "Stallgeruch". Ich gehöre einer anderen sozialen Schicht an als nahezu alle in der Gemeinde und habe auch einen anderen biografischen Hintergrund. Dazu würde er aber nie ein offenes Wort sagen. Ich würde gern in der Gemeinde bleiben, aber hat das überhaupt Zukunft? Außer beim Pastor fühle ich mich sehr gemocht und ein Leitungsamt strebe ich sowieso nicht an.
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Sep 24, 19
hallo liebes Du, als ich ein kind war fragten andere christen meine eltern ob sie mich nicht abholen könnten um mich in die kinderstunde mitzunehmen. um es kurz zu machen mit 16 kam ich zum glauben an gott und ich ging dann in den örtlichen ec (jugendverband entschieden für christus) in wöchentliche treffen namens jugendbund. interessiert an allen glaubensdingen hörte ich im evangeliumsrundfunk (ERF) das es wichtig wäre eine gemeinde zu besuchen. mein gewissen regte sich und ich dachte das der jugendbund keine "echte" gemeinde wäre. als ich dann zum studieren in eine grössere stadt zog war es dann soweit ich lies mich in eine echte gemeinde einladen. da ich nicht genuegend ausgleich hatte wurde gemeinde fast zum ganzen lebensinhalt und ich muss vielleicht erwähnen dass es mir in dieser zeit psychisch zunehmend schlechter ging. letztendlich machte ich verschiedene gemeinden durch und mein ich nenne es pflicht oder zwangsvers war "und haltet euch nicht von den versammlungen fern so wie einige von euch vom glauben wegkamen und abirrten". damals las ich die bibel noch mit zuviel angst. irgendwann geriet ich in eine jesusfreaks gruppe und aus der pflicht wurde plötzlich freude. aber jetzt wohne ich in einer kleinstadt und es gibt hier kaum freaks. ich war in drei freaksgruppen und obwohl ich mich nicht als freak bezeichne war ich völligst zufrieden. im moment möchte ich in eine konventionelle gemeinde aufgenommen werden aber ich hinterfrage meine motive und ehrlich gesagt wenn man etwas schon hatte möchte man nicht dahinterstecken. ich weiss gar nicht ob ich weiter in eine gemeinde gehen will, bin sehr unsicher was jesus von mir denn erwartet. jetzt wo ich dass so schreibe glaube ich dass meine neue gemeinde meine psychischen bedürfnisse nie so decken wird wie die früheren freaks in den 90ern und den 2000ern das konnten. ich sage auch immer ich bin ein churchhopper weil ich denke churchhopping schade mir. aber mein hauptargument ist ich weiss von dem ehepaar dr. martin luther-king das sie während der ehefindungsphase entschieden, sie nicht so werden wollten wie ich nenne sie und lege wert darauf dass ich niemand damit abwerte die "gemeindechristen". ich weiss auch von zwei bekannten predigern dass sie sagen willst du dein leben ändern, andere die bücher die du liest und umgieb dich mit neuen freunden. ich hoffe bei gott dass das organisierte christentum nicht von meinem schlechten gewissen leben muss. ich hoffe dass waren jetzt nicht zuviele gedanken, vielen dank für die geduld beim lesen, Matthias
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Sep 23, 19
Hallo zusammen, ich habe schon mehrfach gehört, dass es Programme gibt, mit denen sich verhältnismäßig einfach Hörspiele gestalten lassen (sogar mit Zusatzeffekten im Hintergrund). Ich fände das toll z.B. für einen Familiengottesdienst oder einen anderen Gottesdienst in neuer Form. Mir schwebt da z.B. vor, so etwas zusammen mit Konfirmanden zu einer biblischen Geschichte zu gestalten und dies dann im Gottesdienst vorzuspielen; z.B. als Aufhänger für die Predigt. Das wäre mal was Neues im Gottesdienst meiner Gemeinde. Und wenn Jugendliche da mitmachen, kommen möglicherweise auch deren Eltern mal öfter zum Gottesdienst. Hat jemand mit so etwas Erfahrungen und es schon eingesetzt? Und was für ein Programm käme dafür in Frage? Schon im Voraus vielen Dank! Liebe Grüße Schwabe
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Sep 21, 19
Hallo liebe Jesus.de Community, mich würde interessieren wie ihr als Musiker eure Lobpreislieder elektronisch organisiert. Bei uns in der Gemeinde werden entweder Kopien aus Papier genutzt oder IPads mit dem Programm Songbook. Ich würde auch gerne auf ein elektronsiches System umsteigen, will mir, wenn möglich, nur nicht extra deshalb ein IPad und Songbook kaufen, wenn es auch mit einem Programm für ein Android Tablet geht. Oder gibt es noch eine andere Möglichkeit die ich vielleicht noch nicht in Betracht gezogen habe? Hat hier jemand Erfahrungswerte und kann mir etwas empfehlen? Liebe Grüße
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Sep 19, 19
In Mt 5; 23 steht:
Wenn du nun deine Gabe darbringst zu dem Altar und dich dort erinnerst, dass dein Bruder etwas gegen dich hat, 24 so lass deine Gabe dort vor dem Altar und geh vorher hin, versöhne dich mit deinem Bruder, und dann komm und bring deine Gabe dar!
Allgemein wird das auf das Abendmahl gedeutet. Ich kenne die Praxis, dass man nicht zum Abendmahl geht, wenn es gerade einen Konflikt gibt, z.B. Ehepaare, die sich dummerweise am Sonntagmorgen so richtig gezofft haben und das noch nicht ausräumen konnten. Es gibt ja in vielen christlichen Gruppen auch Menschen, die sehr schnell gegen andere etwas haben, in Streitigkeiten verwickelt sind, irgendwie vorwurfsvoll, supersensibel, übergriffig und ganz wenig vergebungsbereit auftreten, sodass immer ein Teil der Gemeinde gerade von ihnen beschuldigt wird. Wenn man das Wort auf solche Fälle anwenden würde, dürfte die halbe Christenheit nicht zum Abendmahl gehen. Dafür scheint es mir aber nicht gemacht zu sein. Wie geht ihr damit um?
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Sep 08, 19
Ich frage mich, ob ich ein Problem direkt ansprechen sollte oder ob ich damit zu weit gehe. Wir sind (oder waren?) befreundet und in der gleichen Gemeinde. Allerdings gehört der Bereich, den sie leitet, nicht direkt zur Gemeinde und auch sonst lebt sie nicht in solchen Beziehungen, dass ich mich an jemanden wenden könnte, der Einfluss auf sie hat. Ihr Mann hat sich wohl entschieden, die meisten ihrer Anschauungen zu teilen und sich ansonsten um Frieden zu bemühen. Das erwartet die Leiterin auch von mir. Ich habe aber das Gefühl, dabei schon zu weit gegangen zu sein und kann nun nicht anders, als ungewollt ständig in Opposition zu sein. (Sie erwartet, dass man sich für sie positioniert) Es geht meistens um Disziplin in der Gruppe, Loyalität, Manipulation und Ausgrenzung, was aber nur von ihr so wahrgenommen wird. Mit jeglichen Personen, die Leitung ausüben, hat sie schnell Konflikte. Sie verbreitet ihre Ansichten unter Unbeteiligten und streut missverständliche Informationen oder hält sie zurück, sodass es schon einiges an Einfühlungsvermögen braucht, um unsere eigentlich einfachen Abläufe zu organisieren. Trotzdem läuft alles ganz gut. Ich denke mittlerweile, das ihr Verhalten von einer Krankheit herrührt. Sie hat eigentlich eine (schwerwiegende, körperliche) Diagnose, vertritt aber auch den Grundsatz, dass offenes Reden darüber unserer Arbeit schadet. Ich vermute, dass sie auch innerlich Abstand davon nimmt, sich mit der Krankheit auseinanderzusetzen und gerade das zu diesem Verhalten führt. Manchmal fragt sie ganz verzweifelt, warum all diese Kämpfe ständig zu bestehen sind oder warum sie jetzt auch noch xy gegen sie wendet. Vielleicht sollte ich dann doch mal die Krankheit ansprechen?
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Aug 13, 19


Hallo zusammen, hat hier wer Erfahrung mit dem PUK Prozess (Profil und Konzentration) der ElK Bayern? insesonders auf dem "flachen Land" https://puk.bayern-evangelisch.de/newsletter.php Vielen Dank Nachtrag vom 06.07.2019 11:32:27 PUK steht für Profil und Konzentration für die Landgemeinden bedeutet es z.B: keiner soll mehr als 10km zum Godi fahren, aber an bestimmten Sonntagen ist nur ein zentraler Godi usw. Ich bin seit 2018 Kirchenvorstand und daher neue in solchen Themen und Begriffen.
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Jul 06, 19
Hallo ich weiß nicht wirklich ob mein Anliegen in dieses Forum passt. Falls nicht, dann bitte verschieben. Mich würde vor allem mal eine außenstehende Meinung interessieren, von jemandem der nichts damit zu tun hat. Ich habe schon lange Zeit mit mir gerungen ob es nicht an der Zeit wäre eine Bibelschule/Theologisches Seminar zu besuchen. Das war bei mir aber auf Grund meines Umfeldes und der Verpflichtungen die ich einfach an dem Ort den ich lebe habe aber nicht so einfach. Und jetzt ist diese Thematik um Ostern dieses Jahr herum noch einmal von einer guten Freundin angesprochen wurden, ohne das sie davon wusste, dass ich mich schon seit Jahren mit dem Gedanken herumschlage das zu machen. Ausgelöst dadurch habe ich mich wirklich mal ernsthaft damit auseinander gesetzt und habe sogar eine für mich und meine Lebensumstände passende Möglichkeit gefunden, die sowohl zeitlich wie auch finanziell zu realisieren ist und die ich auch von dem Ort aus machen kann, an dem ich lebe. Es gibt die Möglichkeit die ersten zwei Jahre einer Bibelschule/ Theologischen Seminars in einer Regelstudienzeit von 60 Monaten (also je 30 Monate) zu absolvieren. Es ist aber auch möglich es schneller oder langsamer zu machen. Man kann es halt sehr gut auf die eigene Zeit, die man zur Verfügung hat anpassen. Ich habe mich total gefreut und mein Mann hat mich dabei auch sofort unterstützt. Er selbst hat eine VollzeitAusbildung an einem Theologischen Seminar gemacht und arbeitet jetzt aber wieder in seinem regulären Beruf. Er war es aber der mir absolut keinen Stein in den Weg legte und mich sehr ermutigt hat. Auch eine andere Freundin, der ich davon erzählte machte mir Mut und meinte, dass wäre genau das richtige für mich. Jetzt ist es aber so, dass ich um den Abschluss machen zu können, ein Praktikum absolvieren muss und zwar 100 Stunden pro 30 Monate. Insgesamt also 200 Stunden. Deswegen habe ich meine Gemeinde bzw. den Ältestenkreis angefragt und um einen Praktikumsplatz erstmal für die ersten 30 Monate also 100 Stunden gebeten. Was mir an sich schon schwer fiel, da ich ungern um Hilfe bitte. Ich bekam daraufhin die Rückmeldung, dass sie wahrscheinlich Ende Juni darüber reden. Also dachte ich, gut dann übe ich mich halt etwas in Geduld. Nun bekam ich am Montag einen Anruf von einem unserer Pastoren, der einige Dinge besprechen wollte. Unter anderem teilte er mir mit, dass sich die Ältesten auch schon über meine Praktikums-Anfrage unterhalten hätten und sie aber nicht endgültig vor Mitte Juli darüber entscheiden werden. In dieses Gespräch ließ er einfließen, dass der Hauptpastor Bedenken deswegen angemeldet hatte, da ich zu verschlossen wäre um Gemeindearbeit zu machen. Wie der zweite Pastor, mit dem ich telefoniert, und die anderen Ältesten darüber dachten bekam ich nicht zu erfahren. Und ehrlich gesagt war auch unser Hauptpastor der Grund warum ich echt länger überlegt hatte, ob ich überhaupt in meiner eigenen Gemeinde nachfragen sollte. Ich wusste dass er so über mich denkt und konnte mir auch denken, dass ich wenn ich Gegenwind zu erwarten hätte, dass er dann aus dieser Richtung kommen würde. Trotzdem hat es mir einen ziemlichen Schlag versetzt. Und eigentlich mache ich mir auch nicht mehr allzuviel Hoffnung, dass es doch noch klappt. Ich habe dem Pastor dann gesagt, dass ich auf jeden Fall im Sommer mit der Fernschule anfangen und wenn ich mir woanders einen Praktikumsplatz suche. Ich habe ihm aber auch gesagt, dass ich das Praktikum am liebsten in meiner Gemeinde machen würde. Ich könnte diese ablehnende Haltung ja verstehen wenn es darum gehen würde, dass ich in den Vollzeitlichen Dienst möchte, aber davon ist ja gar nicht die Rede. Es geht darum Dinge zu lernen, die für meinen ehrenamtlichen Dienst in der Gemeinde gut wären und darin dann halt auch praktische Erfahrungen zu sammeln. Und in einem gewissen Maßen hat unser Hauptpastor auch recht: Ich bin ein eher ruhiger Mensch, der erst denkt bevor er spricht. Aber wenn ich etwas zu sagen habe oder etwas zu tun habe, dann tue ich es auch. Und jetzt frage ich mich, ob mich eine ruhige Art, tatsächlich sofort aus dem Gemeindedienst ausschließt und für mich nur Arbeiten hinter der Bühne bleiben sollen, weil ich nicht extrovertiert genug bin. Weil ich nicht sofort auf jeden Menschen losspringe. Weil ich nicht immer bereit bin zu lächeln nur weil andere es von mir erwarten. Wie sehen andere hier das? Vor allem würde mich die Meinung von anderen Ältesten oder Pastoren, aber natürlich auch von allen anderen interessieren. Würdet ihr ein Praktikum ablehnen nur weil die Person den Anschein macht dazu nicht in der Lage/ nicht fähig zu sein? Oder wonach würdet ihr entscheiden? Im Moment kann und will ich nicht darüber mit meinen Freundinnen aus der Gemeinde sprechen, weil eine 100% Entscheidung ja noch aussteht und unter ihnen will ich erstmal nicht die Pferde scheu machen. Sie würde sich bestimmt sofort aufregen. Denn innerhalb unserer Gemeinde macht es eh schon den Eindruck, dass nur diejenigen unterstütz und gefördert werden, die auch ohne jegliche Unterstützung schon gut aufgestellt sind, die die finanziellen Mittel haben und auch mehr als genug Selbstvertrauen, eben die Leute die von grundauf schon etwas hermachen. Und dienjenigen die nicht aus einer guten Familie kommen oder eben nicht so selbstbewusst sind, die sind gerade so für Putz und Spülarbeiten gut. So fühlt es sich zumindest oft an. Als wäre niemand daran interessiert die wirklichen Stärken eines Menschen zu fördern, sondern du musst deine Stärken selbst kennen sonst hast du keine. Sorry, wenn sich das wie Geheule liest, aber ich musste dass aber mit jemandem teilen, einfach um es mir mal vom Herzen zu schreiben. Für alle Antworten wäre ich echt dankbar. Fantasyfan
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Jun 21, 19
Hallo, Ich bin Mitglied in der Landeskirche. In unserer Gegend gibt es einige FeGs, die mit Kirchenmitgliedern nicht gemeinsam das Vaterunser beten wollen. Kennt das jemand von euch auch? Und: kennt jemand die Begründung? Wellermadche
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Mai 29, 19
Mich würde mal interessieren, ob außer mir noch mehr Schwerhörige Kigo machen. Ich höre so schlecht, dass ich den Kindern vom Mund ablesen muss, wenn es nicht gerade ganz ruhig ist. 15 Kinder sitzen im engen Kreis mit mir. Kein Kind redet durcheinander, wer was sagen möchte hebt die Hand. Ich nehme das Kind dran. Es schaut mich an. Ich das Kind, ganz konzentriert. Das klappt wirklich. Die Kinder werden am Anfang des Kigojahres genau instruiert, auch, dass sie nicht mit den Händen vor dem Mund herumfuchteln. Zu Risiken und Nebenwirkungen... Die Kinder fühlen sich von mir ernst genommen und mögen mich echt. Sie suchen bei mir Gespräch und Nähe wenn nötig. Macht noch jemand solche Erfahrungen?
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Mai 28, 19
Wir sind ein kleines Leitungsteam mit einer Leiterin des Vereins. Ihre Begabungen sind wirklich vielfältig und sie ist anerkannt. Sie ist bereit, sich von Gott weiter verändern zu lassen, das ist für uns alle spürbar und ermutigend. Mitarbeiterführung ist aber nicht ihre Stärke. Es ist fast, als sähe sie diesen Bereich nicht, obwohl wir schon oft darüber gesprochen haben. Sie fühlt sich ganz leicht angegriffen und reagiert mit Aggression und Dominanz. Da sie superschnell Entscheidungen trifft und umfangreiche Pläne fertigstellt, sind die Ergänzungen aus der Gruppe sehr wichtig. Ihre wirklich gute Arbeit ist eben auch nicht perfekt. Wenn man ihr einfach nur folgen würde, würde sie sich manchmal selbst ein Bein stellen. Sie weiß das theoretisch, kann das aber oft noch nicht auf den konkreten Fall anwenden. So ergibt sich in ihrem Kopf eine lange Reihe von Streitthemen, Manipulationsversuchen usw., die sonst keiner so wahrnimmt. Leider hat sie noch keinen dauerhaften Seelsorger gefunden. In so einer Situation der inneren Aufruhr braucht sie aber unabhängige Ansprechpartner, die ihr glauben. Die findet sie oft in etwas weniger involvierten Mitgliedern und Neuen, die alle nicht zum Leitungsteam gehören. Mir ist nun schon mehrmals aufgefallen, dass solche Leute monatelang nicht ganz ankommen und sehr vorsichtig bleiben. Ich kann ja meist nur ahnen, welche Informationen bei wem gelandet sind. Ich selbst, ich vermute das auch für die anderen Leitungsmitglieder, bin extrem wachsam im übereinander reden und spreche solche Ahnungen auch nicht an. Wir haben eine gewisse Schweigepflicht im Team ausgemacht, die aber mit Augenmaß zu handhaben ist. Normalerweise soll die gesamte Gruppe wissen, worum es im Leitungsteam geht. Nur bei den zwischenmenschlichen Problemen habe ich ein ungutes Gefühl, wenn zu viel Offenheit und eigene Interpretationen in die große Gruppe gelangen. Für mich ist da einiges schon ein Vertrauensbruch. Ich würde gern mit der Leiterin darüber sprechen und frage mich, ob das richtig ist. Ich nehme ihr damit die Möglichkeit, sich zu entlasten. Dabei hat sie jetzt schon gesundheitliche Probleme, die einen Zusammenhang damit haben könnten. Letztlich finden wir nach einer Weile doch wieder ganz zusammen. Im Grunde ist unsere Gruppe richtig klasse und zieht an einem Strang. Andererseits mag ihre Offenheit auch mal auf Ohren treffen, die nicht gut damit umgehen. Das kann für ordentlichen Schaden sorgen. Gerade haben wir fast alle alten Verletzungen aufgeräumt. Es wäre doch schön, wenn irgendwie eine entspanntere Atmosphäre entstehen könnte. Danke fürs lange lesen und freue mich sehr über Reaktionen.
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Mai 23, 19
Ich bin in vielen Kreisen gern gesehen, so als neutrale, freundliche Person. Man vertraut mir sehr private und gemeindeinterne Dinge an. Es tut den Leuten wohl gut, dass ich Verständnis und Mitgefühl habe und nicht gleich Partei ergreife. Es ist für mich keine Versuchung, sowas preiszugeben. Aber diese Neutralität scheint gerade engere Freundschaften auszuschließen. Dazu gehört wohl, auch mal blind für einen Freund Partei zu ergreifen, Interna weiterzusagen usw. Diese Leidenschaft fehlt mir. Ich höre oft, dass sich Leute mal alles von der Seele reden, z.B. in einer Kleingruppe. Das ist dann sehr einseitig und führt natürlich zu Fronten, wenn niemand in die Bresche springt. Selten bemühe ich mich mal um Ausgewogenheit und raube der Gruppe damit ihr emotionales Erlebnis. Früher habe ich dafür die Wut abbekommen, die sich gerade so schön hochgeschaukelt hatte, jetzt bin ich geschickter. Meistens sitze ich nur fassungslos daneben und denke: Ihr könnt doch jetzt nicht einfach so einseitig abgehen - was das wieder an Porzellan zerschlägt! Ich sehe natürlich auch, wie manche Leute manipulierend durch die Gemeindelandschaft ziehen. Dabei verpasse ich das schöne Zugehörigkeitsgefühl. Einerseits denke ich: Es ist nicht gut, dass der Mensch allein sei. Ich bin irgendwie verpflichtet, immer weiterzusuchen und mir würden Menschen, die ich unkompliziert mal schnell ansprechen könnte, auch wirklich guttun. Andererseits ist es nun mal so, dass ich diese Parteiungen meide, bzw. dann nicht so großes Vertrauen zulasse. Es ist eine Art Leid, das mich näher in die Beziehung mit Gott treibt. Auch das hat seine guten Seiten. Aber gibt es Menschen, von denen Gott so einen Lebensstil möchte?
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Apr 14, 19
Wir laden ein zum Gespräch: https://www.jesus.de/woran-gemeindeerneuerung-scheitert-visionen/
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Apr 11, 19
HI! Ich habe mich in unserer Gemeinde jetzt fürs Beamerteam gemeldet und will gerne ein paar Sachen anders machen bzw. neues probieren. Insbesondere hätte ich gerne während des Lobpreises bewegte Hintergründe und würde gerne nur die aktuelle Liedzeile einblenden, nicht die ganze Strophe (so in etwa Hillsong-/ICF-Style). Leide fehlen mir etwas die Quellen bzw. Programme, mit denen ich das schön gestalten kann. Mit unserem Programm (SongBeamer) ist zwar manches möglich, aber sehr müßig. Hat jemand mit sowas Erfahrung und kann mir Quellen/Programme empfehlen und mir sonst noch Tipps geben? Vielen Dank schon mal!
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Apr 06, 19
Wie versteht ihr folgenden Bibelabschnitt und speziell die Frage nach dem Umgang? 9 Ich habe euch in dem Brief geschrieben, dass ihr keinen Umgang mit Unzüchtigen haben sollt; 10 und zwar nicht mit den Unzüchtigen dieser Welt überhaupt, oder den Habsüchtigen oder Räubern oder Götzendienern; sonst müsstet ihr ja aus der Welt hinausgehen. 11 Jetzt aber habe ich euch geschrieben, dass ihr keinen Umgang haben sollt mit jemand, der sich Bruder nennen lässt und dabei ein Unzüchtiger oder Habsüchtiger oder Götzendiener oder Lästerer oder Trunkenbold oder Räuber ist; mit einem solchen sollt ihr nicht einmal essen. Wie wird das in Gemeinden gelebt? Oder wird es nicht gelebt - und wenn nein, warum?
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Apr 01, 19
so nun ist es wieder soweit, unser Pastor ist immer noch krank und ich gestalte den Gottesdienst zum Karfreitag (mit Abendmahl) um 10 Uhr in einer Baptisten Gemeinde. Und ich suche Ideen. Ich habe überlegt die Pasionsgeschichte in Teilen zu lesen und dazwischen Musik (vielleicht spielt ein Flötenkreise) und Bilder. Weiß jemand, wo ich ansprechende Bilder her bekomme? Danach nur eine Andacht oder kurze Predigt. Und dann würde ich gern wieder etwas praktisches machen, habe aber so gar keine Idee, vielleicht Teelichter anzünden für eine Hoffnungslose Situation?? Habt ihr Ideen oder was habt ihr als hilfreich zum Karfreitag schon erlebt? netchie
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Apr 01, 19
Hallo, ich bin ziemlich traurig gerade, weil mir mitgeteilt wurde, dass man sich vertan hat und ich leider doch nicht lehren darf, weil ich kein Mitglied bin. Dabei hatte ich mich schon vorbereitet und auch sehr darüber gefreut, dass jmd. gesehen hat, dass ich es liebe die Schätze in Gottes Wort gemeinsam mit anderen zu entdecken. Nun habe ich generell eine Frage an euch: Warum ist die Unterschrift so wichtig und spielt die Vereinszugehörigkeit eine so große Rolle, wenn ich doch bereit bin, mich nicht nur in eine Gemeinde einzubringen, sondern mich auch der Leitung anzuvertrauen? Ich war jahrelang Mitglied in Gemeinden und habe nach einem etwas unschönen Bruch sehr intensiv recherchiert und in der Bibel geforscht, wie Gemeinde zur Zeit des Neuen Testaments aussah, weil mir mittlerweile viele negative Seiten an der Vereinsmitgliedschaft aufgefallen sind. So wird man, wenn ich das richtig verstehe, automatisch bei manchen Gemeinden auch gleichzeitig ein Mitglied oder zumindest Befürworter des ACK (Allinanz christlicher Kirchen), die die Ökumene unterstützt. Was ist nun aber, wenn ich das nicht möchte? Dann kann ich meine Gaben und Fähigkeiten, die Gott mir gegeben hat, in dieser Gemeinde und möglicherweise auch in vielen anderen Gemeinden nicht wirklich einbringen und werde gezwungen, mich als Christ zweiter Klasse zu fühlen? Ein weiterer negativer Aspekt, der mir aufgefallen ist: Der Umgang mit "gekündigten Mitgliedern". Manche werden einfach allein gelassen und vergessen, wenn sie gegangen worden sind. Und auch diejenigen, die freiwillig gehen, werden wie normale Vereinsmitglieder betrachtet, die sich entschieden haben, den Verein zu verlassen und nie wieder beachtet. So kommt es mir vor, und es sind keine Einzelfälle, die mir dazu einfallen. Ich hoffe, es gibt hier vielleicht irgendjemanden, der mich versteht? Bin dankbar für eure Antworten, egal in welche Richtung sie gehen! Liebe Grüße
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Apr 01, 19
Wir laden ein zum Gespräch: https://www.jesus.de/woran-gemeindeerneuerung-scheitert-egoismus/
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Mrz 28, 19


Wir laden ein zum Gespräch: https://www.jesus.de/fremde-welt-gottesdienst/
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Mrz 25, 19
... die Seele wird nass. Was ist wichtig bei einer Predigt? Was sind die Kriterien einer guten Predigt? Was bewirkt eine gute Predigt?
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Mrz 19, 19
Wir laden ein zum Gespräch: https://www.jesus.de/bevollmaechtigende-gemeindeleitung-wie-geht-das/
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Mrz 11, 19
(Ich poste hier mal einen kurzen Beitrag zum Thema "Lobpreis", den ich in meinem Blog veröffentlicht habe) In den letzten Jahren hatte ich keine Musik in der Gemeinde gemacht. Und ich habe mich oft genug dabei erwischt, dass ich kritisch war und solche Sachen dachte wie "Da sind sie aus dem Takt", "Das ist zu langsam", "Das ist zu schnell" oder - und dann wird es richtig schwierig - "Der eine ist zu schnell und der andere zu langsam ...". Jetzt übe ich seit einigen Wochen im Musikteam unserer Gemeinde mit und merke mal wieder aktiv, wie viel Liebe, Zeit, Energie, Herzblut und Hingabe dazu nötig ist, sonntags die Lieder so zu spielen, dass es nicht als moderne Christenverfolgung gewertet werden könnte. Viele Leute werden dich selten oder nie loben, wenn du in der Gemeinde Musik machst. Sie werden sich drüber aufregen, dass es zu laut oder zu leise (meist zu laut), zu schnell oder zu langsam, zu modern oder zu altmodisch, zu hoch oder zu englisch, zu viel oder zu wenig Hillsong oder schlicht und einfach "Für mich war das nichts..." war. (Apropos "Für mich war das nichts!" ... Muss es ja auch nicht, denn es war ja nicht für dich, sondern für Gott ...) Da ich jetzt wieder weiß, wie es sich anfühlt, wenn man den nächsten Song zwar achtmal geübt hat, aber trotzdem nicht sicher ist, ob man ihn in der Aufregung am Sonntag richtig gut hinkriegt, möchte ich euch ermutigen: "Lobt mal wieder (oder erstmalig) euer Musikteam!" Seid dankbar, dass es Leute gibt, die sich Mühe geben und die viel Freizeit und meist auch Geld dafür aufwenden, dass sie am Sonntag zur Ehre Gottes singen und spielen. Schenkt ihnen ein Lächeln, klopft ihnen auf die Schultern (wenn sie so alt sind wie ich, dann ein bisschen vorsichtiger, denn die Schulter zwackt ja auch meist schon ...) oder steckt ihnen einfach mal 1.000 EUR für eine neue Gitarre zu ... Das wäre schön!
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Feb 02, 19
Hallo ihr Lieben, Ich suche mal wieder eure Kreativität - oder auch Erfahrungsschatz. Es geht darum, Gruppenangebote für junge Ehepaare und Familien mit kleinen Kindern (gemeinsam, tw. mit Kinderbetreuung) zu machen, in einem zeitlichen Rahmen von wenigen Stunden. Ein erstes Angebot war eine kleine Wanderung mit spirituellen Elementen und Möglichkeit zum Austausch als Paar. Kam gut an, ich denke vom Stil her könnten wir sowas beibehalten (also eine lockere Aktivität verbunden mit einem geistlichen Impuls und gerne auch Zeit als Paar). Aber was können wir noch machen? Vor allem auch bei schlechtem Wetter (wir haben ein Haus mit vielen Räumen, Gastronomie und großen Spielplatz zur Verfügung). Was würdet ihr - junge Familien mit und ohne Kinder - euch an Angeboten wünschen? Was habt ihr schon erlebt bzw. in euren Gemeinden veranstaltet? Ich bin für jede Erfahrung oder kreative Leistung dankbar. Wir brauchen gerne viele Ideen, da wir schon gerne eine Veranstaltungsreihe installieren wollen.
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Jan 30, 19
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