Mit Gott erlebt
 
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Mit Gott erlebt

Wo hast du Gott konkret erfahren? Erzähl doch mal.
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Ja es geht darum Gottes Wirklichkeit zu erfassen "erfassen" ist das Stichwort Denn Dass Gott alles in seiner Hand hält, das aus seinem alles kommt, dass er völlig einen Plan hat , Das ist keine Frage! Das Gott ist wer Er ist, ist schon eines der ersten Dinge die ermutigend wahrzunehmen sind Aber es befreit uns auch nicht davon trotzdem unsere eigene Position zu haben, und trotz der Treue Gottes ,selbst diese Treue nicht wahrzunehmen! Wir können sein "Programm" wahrnehmen, und trotzdem mit dem Schmerz, und auch mit der Liebe nicht klar kommen Wir können, nicht einverstanden sein, mit seinem Plan! Reicht es denn wirklich, wahrzunehmen, dass Gott Gott ist? h hat all das, was wir bisher so dachten, einen haken …welchen?" genau! vielleicht ist unser Standpunkt eben doch nicht genug!
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Apr 18, 20
Hallo zusammen und Grüß Gott! ich hoffe Ihr seid alle gesund? Ich hoffe mein Gedanke ist irgendwie hilfreich. Mir ist folgendes aufgefallen. Und zwar, habe ich heute in der Zeitung ein Bild des Coronavirus gesehen und mich mal näher damit befasst. Dabei ist mir folgendes aufgefallen. Im Hintergrund des Virus, ist alles gräulich. Mein Gedanke ist es, das sich dieses grau um den Mond halten könnte. Es sieht aus als ob etwas in den Mond reingeht oder man kann es auch so sehen das etwas aus dem Mond rauskommt. Ich hoffe es lesen Menschen, die eine Idee haben, wie man das Virus mit Hilfe des Mondes bekämpft? vielen Dank fürs lesen! liebe Grüße und Gottes Segen SpaceDirk
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Apr 06, 20
Probleme lösen Ich dachte man überlegt sich etwas, denkt nach, und dann folgt eben die Aktion. Probleme zu dem Herrn bringen Ich dachte man überlegt sich etwas, denkt nach, und dannFaltet man die Hände schließ die Augen und stellt sich vor dass man es Gott sagt
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Mrz 14, 20
Ich benötige dringend eine betende Klostergemeinschaft, die mich schützt. Ich bin leider belastet und höre seit einiger Zeit die Stimme Jesu und nicht nur die. Ich brauche dringend einen geistlichen Seelenführer und Beichtvater. Bitte schreibt mir Adressen von katholischen Klöster, da dies die stärkste Konfession ist. Ich weiß das ich damit auf soviel Unverständnis stoße aber ich weiß das das die richtige Entscheidung ist. Ich habe einige der mächtigsten Gemeinden gegen mich und ich bin total auf mich allein gestellt. Ich bin wirklich in Gefahr. Nur Klostergemeinschaften empfehlen die in der Schweiz ansässig sind. Bitte betet für mich. Ich habe Angst fürimmer verloren zu gehen. Schonmal Danke für Eure Beiträge und Gebete. Liebe Grüsse Ayana
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Mrz 05, 20
Mit Gott erlebt passt, finde ich. Denn eben kam mir durch den Beitrag eines Users ein Lied in den Kopf, dass ich sofort sang beim "Wäsche machen". Und seitdem kam so eine unbändige Freude in mein Herz, wie ich schon lange nicht mehr "alleine durch Jesus" erlebt habe. Als ob ich befreit wurde von Etwas. Ich konnte zudem klar und ohne Kratzigkeit singen, und das ist für mich auch seit Langem eher ungewöhnlich. Das war und ist sooo schön, das Wollte ich einfach mal teilen! Und wenn da jemand sein sollte, der (die) für mich gebetet hat seit gestern als ich so offen Dinge preisgab (wenn auch nicht soooo genau, da so öffentlich hier ...), dann an dieser Stelle herzlichen Dank! Gott ist groß, nur mein Denken ist immer noch zu oft zu klein. Daher natürlich auch danke an Jesus, dass ER mir das so geschenkt hat und schenkt! Liebe Grüße Karibu (Lied aus dem anderen Thread "erzählt von der Größe Gottes".)
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Dez 26, 19
Liebe Geschwister im Herrn, kennt ihr das? Manchmal muss man ein Erlebnis mit dem Herrn oder eine Erkenntnis weiter sagen, damit sie voll wirksam wird. Heute habe ich einen Beitrag geschrieben. Ich werde ihn bewusst nicht verlinken, damit er nicht zum Gegenstand des Austausches hier wird. Sinngemäß ging es darum, dass man alles, das gute wie das ungute an den Herrn abgeben soll, um ganz als sein Kind leben zu können. Das ist für mich nur wahrlich kein neuer Gedanke. Aber ich schrieb ihn und pruzel, purzel fielen mir nachher ganze Steinbrocken vom Herzen. Hatte ich wohl doch gutes und weniger gutes zurück behalten und mir das Leben schwer gemacht. Nachher hatte ich eine ganz innige Zeit mit Jesus. Habt ihr so was auch schon erlebt? Dass Erlebnisse oder Erkenntnisse erst ihre volle Kraft entfalten, wenn man sie bezeugt hat? Oder aber, man schreibt, redet, predigt sich selber viel mehr als dem Zuhörer? Man braucht den Anlass, um sich zu erinnern, was man bereits erkannt und wie man sich eigentlich vor genommen hat, leben zu wollen.
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Nov 02, 19
Ich möchte über einen "Moment" reden, den eine liebe Schwester so gern "Kairos-Moment" nennen würde. (mit Vorgeschichte) Ich wohne nun in diesem Haus, wo ich wohne, seit 11 Jahren. Ich war schon Jahre vorher Gast in diesem Haus, weil meine damalige Gemeinde hier ansässig war. Ich kenne also Haus und einige Bewohner seit ungefähr 14 Jahren. Zu ihnen gehört eine aus meiner Wahrnehmung heraus ältere Dame, klein, zierlich, immer voll bekleidet, also auch Kopf bedeckt. Ich konnte nie erahnen, ob sie "deutsch" ist oder einer anderen Kultur angehört. Ich habe sie nie sprechen gehört. Sie wohnt schräg über mir, ich hab ab und an mal meine Pakete bei ihr abgeholt. Sie hat nie geöffnet, immer ihre Kinder. Oder Enkel, ich bin mir da nicht mal sicher. Die Kinder (oder Enkel) jedenfalls sind nicht hellhäutig, was mich auf eine andere Kultur, eine andere Länderherkunft brachte. Aber woher, weiß ich einfach nicht. Die Tochter spricht astreines Deutsch, weshalb ich vermute, dass sie hier geboren wurde. Noch in der alten Gemeinde berichteten einige Geschwister über diese Dame, dass man bei ihr vorsichtig sein müsse, sie würde oft einfach aus dem Nichts heraus schimpfen und Leute sogar bespucken. Oha, dachte ich. Ich war neu im Glauben und meine Gedanken fuhren Achterbahn 😀. 14 Jahre lang gehen wir im Treppenhaus ab und an aneinander vorbei. Sie läuft sehr, sehr langsam, behende/vorsichtig, bleibt stehen, wenn jemand kommt, ob nun hinter ihr einer schneller die Treppe herunter will oder einer die Treppe heraufgeht, also immer an ihr vorbei. In all den 14 Jahren habe ich sie gegrüßt. Vielleicht hab ich es 2-4x gelassen, auch ich hab ja "Phasen", wo ich bockig werden kann, wenn nie einer zurückgrüßt. 😀 Sie hat nie gegrüßt. (wie viele in dem Haus hier) Sie hat nie auch nur eine Miene verzogen. Ein in meiner Wahrnehmung ernstes Gesicht, ein zusammengekauertes Mütterlein, so würde ich sie beschreiben. Und ob wir uns nun auf dem Hof oder im Hausflur oder im Treppenhaus begegneten, erwartete ich alles, hoffte alles, aber nichts passierte. Sie wurde weder wütend, schimpfend wie von anderen beschrieben noch etwas anderes. Mir schien, als wäre sie in ihrer eigenen Welt. Manchmal fragte ich mich, ob sie überhaupt jemanden (mich) wahrnimmt. Irgendwann schnappte ich das Wort Krebs mal bei den Kindern (oder Enkeln?) auf und machte mir auch Gedanken. Nicht viele, na, wie man sie sich so macht über den Nachbarn. - Vor einigen Wochen saß die Dame mit ihrer Tochter (oder Enkelin?) draußen auf einer Bank, die ist nahe an meinem Balkon und ich hörte sie reden. Also die Tochter (oder Enkelin?). Und huch - sie sprach Englisch, das konnte ich noch hören. Oh, dachte ich, vielleicht hat sie mich nie verstanden. Aber ich sage in der Regel eher "Hallo" (mit unterschiedlichen Intonationen) als Guten Morgen. In all den Jahren fragte ich Gott schon nach der Nachbarin, nicht dringlich oder eindringlich oder fordernd, aber ich redete mit ihm eben über die Nachbarin, was so mit ihr wäre, dass ich mir Gedanken machen würde, wie sie lebt, ob es ihr gut geht und so. Natürlich immer mit der heimlichen Frage, ob Gott mir was offenbart. 😀 Nö, hat er nicht. 😀 Vor ein paar Tagen kam ich von der Arbeit heim. Ich ging über den Hof auf meine Haustür zu, schloss sie auf und sah, wie genau dieses kleine Mütterchen (ich meine das wirklich liebevoll, wenn ich dies so sage) die Treppe herunter. Ich sagte wie üblich "Hallo", blickte in ihr Gesicht und sah ein strahlendes Gesicht einem fast seligen Lächeln und ich weiß nicht genau, ob ich etwas Akustisches vernahm, aber ich sah ihre Lippenbewegungen. - Da huschte ich auch schon an ihr vorbei. 14 Jahre ... nicht eine Reaktion. Und dann ein Lächeln, wie es schöner nicht sein könnte. Ein strahlendes Gesicht, wie es strahlender (an dieser Frau) nicht sein könnte. Und sie blickte mich an, mitten ins Gesicht sozusagen. Was für ein Moment. 😢 ❤ Ich hab keine Ahnung, was "passiert" ist in ihrem Leben. Ich bin jetzt natürlich gespannt, was Gott tun wird, ob er das ausbaut oder nutzen möchte, ob da was entsteht oder ich einfach nur glücklich sein darf darüber, mich einfach freuen darf und sie segnen darf und ihre Kinder (oder Enkel? 😀) Was für ein Moment. 😌
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Aug 18, 19
Warum bist du auf der Erde welchen Gedanken verfolgt Gott mit deiner Person
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Aug 11, 19
Habt ihr auch schoin erlebt, dass Gott manchmal die richtigen Menschen im richtigen Augenblick zusammen bringt? Mein Mann und ich haben uns im Mai eine Kreuzfahrt gegönnt. Dafür hatte ich neben meinen üblichen Gehhilfen einen klein zusammenklappbaren Rollator mitgenommen. Allerdings reichten mir die Gehilfen in der Regel aus. Bei einem Orientierungsgang übers Schiff habe ich die Orientierung verloren und landete schließlich, schon etwas verärgert, am allgemeinen Service-Schalter. Dort traf ich auf eine ältere Frau, die etwas hilflos an einem Rollator herumwerkelte: Er gehörte ihrem Mann, der ohne Rollator nur wenige Schritte laufen konnte. Und daran war nun ein Rad abgebrochen! Die Techniker vom Schiff könnten den Rollator reparieren, aber erst in 2 Tagen. Da hat es bei mir Klick gemacht: Das Ehepaar könnte doch meinen Rollator haben! Die Frau staunte nicht schlecht über mein Angebot: Von den ca. 2000 Passagieren an Bord war ich garantiert die einzige, die einen entbehrlichen Rollator im Schrank stehen hatte... Jetzt wusste ich, dass Gott mich absichtlich in die falsche Richtung hatte laufen lassen...
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Aug 09, 19
Gestern Abend hatte ich die Idee, ich könne ja heute nach LANGER Zeit mal wieder alleine schwimmen gehen (also ohne Kinder). Eigentlich gehört schwimmen zu meinen größten Hobbys und da Gott mich von der chronischen Nasennebenhöhlenentzündung geheilt hat (Halleluja), ist es endlich wieder möglich. Meine kleine Tochter ist heute Vormittag in der Spielgruppe, es standen keine Termine an, also nichts wie los! Ging vorher noch schnell zur Bank, da ich kein Geld mehr zu Hause hatte. Dann bei der Bank- der Schock! Hatte nur noch 3,75 Euro auf dem Konto und ich kann mein Konto nicht überziehen… Dachte: „Mist, was mache ich denn jetzt? Hatte mich SO auf das schwimmen gefreut. Ich muss irgendwo her vier Euro bekommen.“ Ich überlegte und mir fielen ca. vier Personen in der Nachbarschaft ein, die ich fragen könnte, ob sie mir die vier Euro leihen. Ich wollte auf KEINEN Fall mit meiner fertig gepackten Schwimmtasche wieder nach Hause gehe. Ich wollte ins Schwimmbad! Aber wie? Ich ging nochmal die Personen durch und überlegte, bei welcher von ihnen es am wenigsten peinlich wäre. Ich betete, Gott möge mir die Person zeigen. Plötzlich lief vor mir eine nette Frau mit kleinem Kind, die ich vom Spielplatz her kenne. Sollte ich sie fragen? Nein. Sie hätte bestimmt einen schlechten Eindruck von mir wenn ich sie anbetteln würde. Schließlich soll sie sich ja noch bekehren! Also ging ich betend weiter. Die Bauarbeiter, die gerade das Dach unseres Hauses reparieren? Nein. Plötzlich kam mir der Gedanke: Hildegard! Sie ist eine sehr liebe sehr alte Frau aus unserer Gemeinde, die ich schon seit 12 Jahren kenne und die ich manchmal besuche. Nichts wie los! Von unterwegs aus rief ich sie an, ob sie auch zu Hause ist. Doch leider ging sie nicht ran. War sie nicht zu Hause? Bitte Herr, lass sie zu da sein. Unterwegs kam ich am Haus von einer aus meinem Hauskreis vorbei, die ich aber nicht gut kenne. Ich stand vor der Tür. Sollte ich klingeln? Nein, zu peinlich. Also ging ich zu Hildegards Haus, inzwischen war es 9.30 und um 12 musste ich meine Tochter schon wieder von der Spielgruppe abholen. Jetzt aber schnell. Ich betete : „Danke Herr, dass du mit das Geld zum schwimmen irgendwie geben wirst.“ Ich klingelte bei Hildegard. Sie machte auf. Yippppppppiiieeee! Ich ging hoch und sie war etwas erstaunt mich zu sehen. Ich erzählte ihr mein Problem und sie meinte sofort: „Natürlich kann ich dir das Geld leihen für den Eintritt. Ich gebe dir 5 Euro. Brauchst du noch mehr?“ Fast zu Tränen gerührt, dass sie so lieb war, verneinte ich dankend. (Gott sei dank hat sie mir 5 und nicht 4 Euro gegeben, sonst hätte es wohl nicht gereicht) Ich beeilte mich, mit der Bahn zum Schwimmbad zu kommen und schwelgte in Vorfreude. Ich schaute durch die Fenster der Schwimmhalle, in der kein einziger Mensch zu sehen war. Das durfte doch nicht wahr sein! Jetzt war ich so weit gekommen. Und jetzt hatte das Schwimmbad zu? Am Eingang angekommen erfuhr ich aber, dass es um 10 öffnen würde. In zen minuten. Puh! Dann, ich schaute mir die Preise an-der nächste Schock: Eintritt SECHS Euro! AAAAAAAAAhhhh? Herr, wo bekomme ich jetzt einen Euro her??? Ich stöberte in meinem Geldbeutel herum. Da! Ein Gutschein für eine Jahreskarte für den Zoo für drei Kinder. Noch zehn Monate gültig! (Wir hatten von meiner Schwägerin eine Zoo-Jahreskarte geschenkt bekommen. Dazu bekommt man automatisch einen Gutschein für 3 weitere Kinder, falls man mal befreundetet Kinder in den Zoo mitnehmen will) Das war meine Rettung! Ich musste diesen Gutschein an jemand verkaufen für einen Euro. Ich drehte mich um und sah eine ca. 60-jährige Frau mit ihrer Enkelin. Ich sagte zu ihr: „Hallo. Ich schenke ihnen diesen Gutschein, wenn sie mir dafür 1,50 Euro geben.Ich habe nämlich nur 5 Euro fürs schwimmen dabei und ich brauch noch 50 cent für den Schrank.“ Ich muss so verzweifelt ausgesehen haben, dass sie sofort ihren Geldbeutel öffnete und wir machten den Deal. Sie hat sich gefreut! Sie hat wohl das Geschäft ihres Lebens gemacht und ich konnte endlich ins Schwimmbad! Ich muss gegrinst haben wie ein Honigkuchenpferd, als ich den Eintritt bezahlt habe. Für den Klamotten-Schrank braucht ich übrigens kein Geld, da dafür das Armband war, dass man am Eingang bekommt. Drinnen sah ich die Frau nochmal die mir so geholfen hatte und ich grinste sie dankbar und fröhlich an. Wohl etwas ZU fröhlich, denn sie schaute etwas verwirrt weg. Und wie ich das Schwimmen genossen habe! Endlich mal abschalten und nur Jesus, ich und das Wasser! Danke, Jesus! Ich freute mich wie ein kleines Kind! Und es waren sogar noch 50 cent übrig, so dass ich mir auf dem Rückweg einen leckeren Kohlrabi kaufen konnte 😊 Ich merke immer wieder, dass Gott sich auch um Kleinigkeiten in unserem Leben kümmert. Er sorgt für uns, verwöhnt uns, beschenkt uns mit tollen Erlebnissen und mit genügend Geld, auch wenn ich dafür den Gutschein verkaufen musste. Immerhin musste ich keine Orangen auf der Straße verkaufen um genügend Geld zu haben um in mit der Tram zum Flughafen zu kommen. Ja, das habe ich vor LANGER Zeit mal in london gemacht, aber das ist eine andere Geschichte… Als ich meinem lieben Mann von der ganzen Sache per Sms berichtete, schrieb dieser zurück: „Oh, man, Schatz.Das ist nicht dein Ernst. Das ist mir ja beim Lesen schon peinlich.Leg dir doch 10 Euro immer für solche Fälle zurück.“ Vielleicht sollte ich mal auf meinen Mann hören 😊 Bin auf jeden Fall dankbar, dass Gott auch unsere Kleinigkeiten nicht egal sind! Halleluja! Nachtrag: Als ich am selben Abend in den Briefkasten schaute, war „zufällig“ ein kleines Päckchen drinnen, in das meine Mutter ein Isomatten-Gummi gelegt hatte, welches wir am Wochenende zuvor bei einer Familienfeier vergessen hatte. Sie hatte noch einen 10-Euro-Schein dazu gelegt! So kann ich Hildegard schon morgen ihre 5 Euro zurückgeben, und es reicht sogar noch für ein paar Kohlrabis 😊 Danke Jesus! (Keine Sorge, uns gehts finanziell gut. Das mein Konto leer ist kommt nur selten vor und morgen bekommen wir eine Rewe-Lieferung für die nächsten Tage.Und mein Mann hat ja auch noch Geld.)
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Mai 16, 19
Nach meinem Geburtstage am 17. Januar, sagte mein Schutzengel, der zu dem Zeitpunkt ein wenig das Aussehen von Papa hatte, das er die Kontrolle verlöre. Im Februar teilte er mir dann mit, das er mich jetzt verlassen müsse und im August wieder käme. Wieso und oder Warum wurde mir nicht mitgeteilt. Im März 2017, am 14. verfehlte ich dann eine Treppenstufe und knallte etwa eineinhalb Meter hinunter auf die Holzstufen und ditschte noch zwei weiter Stufen hinab. Von hier zog ich mich auf den glatten Fußboden und blieb dort flach liegen. Einige Tage zuvor war ich im Keller und habe dort an meinen elektronischen Schaltungen gebastelt, als es hinter mir einen lauten Knall gab. Es war dort aber nichts, das hätte hinunter fallen und knallen können. Das es ein Hinweis war, das wußte ich wohl, konnte aber keine Verbindung zu dem nachfolgenden Geschehen herstellen. Nun lag ich dort, wußte das ich mir mindestens einen Rückenwirbel gebrochen hatte und atmete wohl zehn Minuten heftig und regelmäßig ein und aus um die Schmerzen los zu werden. Dann sagte ich zu Emanuel, das er den Krankenwagen rufen kann. Die waren dann auch in etwa zehn Minuten da und steckten mich in eine aufblasbare Krankentrage, in der ich Platzangstbeklemmungen bekam, die sich aber rasch legten. Dabei wurde ich immer wieder ermahnt, mich nicht selber zu bewegen und auf jeden Fall liegen zu bleiben, was mir schon lange und vorher klar war. Mein Christ ist mit mir und beruhigte mich, auch schon vor dem Geschehen, so daß ich sowieso schon den ganzen Tag irgendwie besonders ruhig war. Auch sagte ich zu Emanuel, das es alle wieder in Ordnung käme. Im Krankenhaus, Boberger Unfallklinik, kamen dann die Untersuchungen. Zwei Wirbel sind gebrochen, der zwölfte und der elfte. Meine Milz wäre viel zu groß und die Leber hätte eine Zyste. In derselben Nacht gab es dann noch eine Notoperation, gegen zwanzig Uhr, in der mir in den dreizehnten, zwölften und elften Wirbel zwei Metallstützen einoperiert wurden, um die gebrochenen Wirbel zu richten und zu stabilisieren. Aber liegen bleiben mußte ich dennoch drei Tage lang. Als ich dann nach zehn Tagen erst einmal nach Hause kam, hatte ich sieben Kilogramm abgenommen. Wegen der Leberzyste ging ich zu meinem Hausarzt, der mir sagt, die hätte ich schon viele Jahre und das wäre in diesem Falle harmlos. Allerding gab er mir eine Überweisung zum Hämatologen, wegen der zu großen Milz und den zu hohen Blutwerten. Leukozyten über 38.000 Thrombozyten über 690.000 Diagnose: CLL – Chronische Lymphatische Leukämie. Also mundartlich Blutkrebs. UND so stehe ich eines Morgens am Dachflächenfenster meiner Küche und blicke in den neuen, aufgehenden Tag. Schaue über die Felder hinweg bis zum Wald am Horizont. In meinen Gedanken frage ich jetzt meinen Heiland Jesus Christus: „Was wird nun? Soll ich nun an dieser Krankheit sterben?“ In dem Moment ist es, als wenn er selber neben mir steht und diese Worte wie Gedanken in meinen Kopf spricht: „Ich selbst werde dafür sorgen, daß du gesund wirst!“ Seither wird es immer besser mit mir. Keineswegs so, als wenn ein Schalter betätigt wird -klick- und gesund. Eher wie Meereswogen, Wellenberge der Besserung und geringe Wellentäler scheinbar ohne Besserung, aber die Wellenberge sind wesentlich höher.
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Apr 23, 19
Mir fällt gar keine Überschrift ein, die ich verwenden könnte. Ich hab es einfach "mit Gott erlebt" ... Ich erwachte vor Wochen aus dem (vermutlich) Halbschlaf durch eine Stimme, die einen Satz sagte. Der Satz gehört in eine Situation, ich wußte, auch wenn ich sie nicht sah, um welche Person es geht, und wußte, was gemeint war. Allein dass ich eine Stimme hörte, ließ mich "aufmerken". Näheres kann ich hier nicht mitteilen, muss ich auch nicht. - Gott hat noch nie im Traum, im Halbschlaf oder über Träume mit mir gesprochen. Das war ungewöhnlich. Ah, dachte ich: neue Lektion? Was verändert sich alles dadurch? - Es ging mir wahnsinnig viel durch den Kopf. Ich redete zuerst mit niemandem drüber. Wie auch? Der Satz traf in eine Problemsituation. Also fragte ich bei ihm nach, was ich damit tun soll, wie ich weiter handeln soll. Nichts. Keine "Antwort". Manno, das dauert doch sonst nicht so lange, Antworten kommen doch immer "pronto". Ich schaute mir die Situation genauer an, den Satz ... Nichts. Keine Klarheit. (Da hätten mir die Augen schon aufgehen können *grins*, gingen sie aber nicht.) Der ganze Prozess dauerte ein paar Wochen. Herr, willst du mich prüfen? Willst du mich lehren? Was willst du mir zeigen? Was soll ich tun? Wie soll ich handeln? Was soll ich davon halten? - Nichts. Das ging so weit, dass ich darüber nachdachte, ob es wirklich Gottes Stimme war. Schließlich hatte er ja noch nie in oder über Träume zu mir gesprochen. Unsere Kommunikation läuft über andere Wege - für gewöhnlich. Auch darauf bekam ich keine Antwort, wessen Stimme ich hörte. Herr, bist du es? - Nichts. Keine Klarheit. Eher Unbehagen. Ich fasste den Entschluss, mit meinen engsten Vertrauten zu reden, sie um Mitbeten zu bitten, um Mitfragen. Das taten wir auch. Viel Irritation, noch mehr Unbehagen, Unsicherheit. Nur kein Wort, keine Antwort von Gott. *hm* Noch ein paar Tage vergingen. Ich sprach mit einer anderen Freundin drüber, von der sehr gute Hinweise für mich kamen. Wieder alles durchdacht, gewartet, gehört, gefragt und der Spur gefolgt, die ausgelegt war. Mir kamen viele Dinge in den Sinn, was ich bereits erlebt hatte mit Gott, mir fiel auf, was ich selbst "lehre", aber bei mir offenbar nicht sah. Wer ist Gott? Was kommt von ihm? Welche Auswirkungen hat seine Liebe? Welches Begehren hat der "Feind"? - Dann fasste ich einen Entschluss: Ich rede einfach mit dem, um den es geht. Ich stelle mir vor, dass es nur zwei Re-aktionen geben kann: Gott sprach auch mit ihm darüber und er wird es mir bestätigen, oder es war nicht Gottes Stimme, dann können wir gleich ins Gebet gehen, wenn das Anfechtungen sind. - Gesagt - getan. Denjenigen angesprochen, verabredet zum Gespräch. Ich machte deutlich, ich will nicht einfach nur Kaffee trinken, sondern hab schon ein ernsteres Problem. Man muss wissen, ich bin kein Konfliktlöser, ich sitze es meist aus oder renne weg. 😀 Ich scheue Konflikte, ich überlasse Lösungen gern anderen. Aber Gott hat halt einen anderen Plan. Aussitzen und Weglaufen ist bei ihm nicht. 😀 Und so schlimm isses immer gar nicht, wie ich mir das anfangs so vorstelle. Göre, ich führe dich durch die Wüste, wenn du dich in Bewegung setzt, wenn du losläufst, nicht wenn du vor ihr stehen bleibst und nach dem Weg fragst (das Bild hatte ich heute und find es unheimlich passend für meine Situation). Dies erlebte ich schon häufiger, ich hätte auch drauf kommen können. 😀 Ich fand z.B. meine Gemeinde auf diese Weise. Erst als ich "losging", führte mich Gott. Blieb ich quasi auf dem Sofa sitzen und fragte und fragte, bekam ich keine Antwort, führte Gott nicht. 😉 Dann war irgendwie alles klar. - Frieden. - Ruhe. - Alles in mir befriedet, wo vorher Unbehagen war. Dieser wohlige Frieden, der mit nichts vergleichbar ist und sich ausbreitete und alles ausfüllt. - Kronleuchter machte *pling* 😀. - Und ich befand mich in der Situation, dass das "Problem" gelöst war, keine Fragen mehr offen sind und ich den Gesprächstermin nun eigentlich gar nicht mehr "brauche". Nicht für mein eigentliches Anliegen. 😉 Die Jahreslosung machte mir zudem eins deutlich: Suche (!) Frieden (!) und jage (!) ihm (!) nach. Suche den Frieden - wo er nicht zu sein scheint, also in Situationen, wo er nicht zu sein scheint - und jage ihm nach, folge dem Frieden, folge IHM, bleib dran, hartnäckig. - Wie eine Weggabelung mit einer Spur, eine, die in Unfrieden führt, eine, die in den Frieden führt, folgt man der Spur. Aber da war noch mehr, noch mehr als "nur" eine Problemlösung. Noch mehr als nur die Klarheit, was da eigentlich passiert ist und was ich zu tun habe. Dem Feind "ein Schnippchen schlagen" haben wir früher zu Hause öfter gesagt, ich sage ab und an "ich hab keinen Bock drauf, dem Feind Terrain zu überlassen" oder "ich hab Bock drauf, dem so richtig die Tür vor der Nase zuzuknallen" und ich hab keine Lust drauf, mir den kostbaren Boden, das Land, das mir gegeben ist von Gott, dann von dem anderen rauben zu lassen. Nö. - Also: Suche den Frieden und jage ihm nach, verfolge dieses Ziel hartnäckig und mit all deinem Sein - war in mir. Und setz noch eins drauf. Wer ist Gott? Was folgt ihm? Welche Auswirkungen hat sein Segen, hat seine Liebe? Wie bring ich Liebe rein? Wie geht das? - Mir fiel ein, wie viel Segen - ach was sage ich, en ganzer Segenswasserfall - ich einst durch eine gleiche Situation auf mich herabregnete, weil ich jemanden um Vergebung bat, für etwas, wovon der gar keine Ahnung hatte. - Dies brannte und brennt in mir und ich freu mich auf den Gesprächstermin. Hab ich so Bock drauf. 😊 Dem Feind keinen Raum zu geben - Schulterschluss unter Geschwistern. Liebe rein! Licht rein! - Das ist das Ziel: Frieden. Sein Shalom. Gelobt und erhöht sei der Name des Herrn. Hallelujah! 😊
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Jan 17, 19


Hallo Entgegen meiner sonstigen Vorgehensweise möglichst mit Bibelversen zu arbeiten möchte ich hier einfach nur erzählen was ich mit der Angst anderer und meiner erlebt habe . Kurze ( subjektive ) Begriffserklärung . Psychologie als "Heilmittel" ist für mich die eigene oder fremde Hilfe mit den Möglichkeiten die sich einem in "Natürlichen" bieten . Ist auch eine Hilfe - besser als keine , aber sehr gegrenzt . Eine Frau hatte über einen längeren Zeitraum immer mehr Angstzustände bekommen die scheinbar ohne Grund auftraten . Angst bei mehr als 2 Leuten . Platzangst etc. Ihr Lebensraum wurde immer enger . Natürlich versuchte sie ihr Leben so anzupassen , das sie diesen Angstauslösern aus dem Weg ging . Aber es wurde immer schlimmer . Da ich diese Frau begleitete im Gebet bekam ich einen Eindruck . Der eigentliche Angstauslöser war ihr Mann . Ich schaute ihn mir mal näher an . Keine Gewalt , relativ freundlich . Aber wie er auf seine Frau UNTERSCHWELLIG wirkte war dominant und einengend . Bei ihm konnte ich nichts ändern . Seelsorge war bei der Frau nicht möglich aber beten . Also betete ich gemäß meinen Eindrücken und Gott gab ihr nach einer gewissen Zeit ein Leben ohne diese Angst . Damit war die Sache noch nicht beendet . Weiter in Teil 2 Gruß Sterbender
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Jan 12, 19
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