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Miteinander - Füreinander

In diesem Forum steht nicht die Diskussion im Vordergrund, sondern persönliche Anliegen und Nöte.
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Liebe Mitlesende und Mitschreibende, Veränderungen, wie geht ihr damit um? Wenn sie gewollt sind? Aber vor allem, wenn sie aufgezwungen sind? Zum Beispiel im Berufsalltag, wenn es vom Chef ausgeht? Wenn Umstrukturierungen der Firma sie notwendig machen (Personaleinsparungen, Schwerpunkt bisheriger Dienstleistungen werden verändert etc.) Veränderungen, wenn ihr "als kleinstes Rad im Getriebe" damit konfrontiert seid? Macht das was mit euch? Was macht ihr, wenn es euch nicht gut dabei geht? Jedoch keine persönlichen Alternativen habt? Und vor allem, wenn solche "Veränderungsprozesse" über Jahre verteilt dauern und sich viele denken: Wann läuft das wieder mal, dass man sich darauf verlasen kann? Und vor allem, wenn solche Sachen im Sozialbereich stattfinden? Ich möchte das bewusst im Mi-Fü thematisieren. Vielleicht gibt es Betroffene hier. Als Arbeitgeber mit einem Dachverband über euch? Als Arbeitnehmer? Als Klient? Mich beschäftigt persönlich als Klient diese lange Dauer von solchen Prozessen, wenn man dann auch wieder drei Schritte zurück gehen muss, weil nicht durchführbar, nicht bezahlbar oder gerade "nicht in"? Benötigt man nicht auch Zeiten von Stabilität wo mal keine Fluktuation stattfindet? Wo man Entscheidungen kommuniziert und Feedback erwünscht ist? Mal schauen, was aus diesem Thread wird? mmieks
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Jul 20, 20
Liebe Jesus.de ler, mein Freund hat schon seit seiner Kindheit,Depressionen,Angstzustände und Panikattacken. In letzter Zeit ist es immer schlimmer geworden trotz Gebet. Seit 2 Wochen ist es besonders schlimm,er hat Post bekommen vom TÜV,er hat nächste Woche Donnerstag einen Termin. Es geht darum,ob er seinen Führerschein behalten kann. Sein Vater hat mal die Polizei geholt,als er ihn eines morgens nicht recht wach gekriegt hat. Seine Eltern sind überhaupt das größte Problem,sie tun ihm immer dagegen.Sie meinen immer er simuliert.Kümmern sich überhaupt nicht um ihn. Seit 1 Woche erreiche ich ihn nicht mehr,er war seitdem auch nicht mehr bei Whatsapp online.Ich weiß nicht mehr was ich machen soll. Ich habe Angst das er sich was antut. Bitte betet für ihn,Danke! Liebe Grüße Ano Nachtrag vom 20.06.2020 13:34:53 Ich hab noch was vergessen,wir führen eine fernbeziehung wir sehen uns oft nur jedes 2. Wochenende.So einfach vorbeigehen,geht da auch nicht.
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Jul 13, 20
Hallo, liebe Mitlesende! Habt ihr einen guten Tipp für einen guten Umgang mit einen Menschen, der einen nur mit autoritären Befehlston begegnet? Ich habe geglaubt, solche Zeiten wären vorbei. Leider nein. Seit einem Jahr habe ich eine neue Wohngruppenleiterin - sie stand ein Jahr vor ihrer Berentung. Vorher hatte sie schon 17 Jahre die obere Etage, aus Spargründen bekam sie unsere dazu. Die obere Etage ist scheinbar keinen anderen Ton gewohnt. Bei uns hat sie innerhalb eines Jahres viel kaputte gemacht durch diesen Ton. Wir waren ein Team voll Vertrauen füreinander, das gut gearbeitet hat. Nun sind wir eher "aufgeschreckte Hühner", die ihren Platz verloren haben. Das ist eine sehr ungute Situation. Wo viele Verwundungen passierten. In drei Monaten geht diese Person in Rente. Leider muss sie ihre/n Nachfolger/in noch selbst einschulen, was uns Bauchweh bereitet und wir hoffen, dass diese/r sich ein eigenes Bild machen wird und jetzt was G'scheiteres nachkommt. Ich frage mich, wie diese letzten drei Monate so gestalten, das nicht noch mehr Negatives passiert? Es gibt nur drei Bewerber für diesen Posten. M9itte Juli wird es ernst mit dem Wechsel. Ich will ja hoffen, dass es besser wird, aber das Pflänzchen ist sehr klein. lg - mmieks
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Jul 09, 20
Liebe Mit-User, ich muss mir einfach mal was von der Seele reden (was ich gern bei meinen Freundinnen täte, aber ich erkläre gleich, warum es nicht geht). Gerade eben fiel mein Blick auch auf das von Orleander vorgeschlagene Thema des Pfarrers, der "Corona-müde" ist. Passt ganz gut in diesen Kontext. Ich schreibe auch extra mal wieder hier im Miteinander-Füreinander, in der Hoffnung auf freundliche Reaktionen 😊 Vielleicht muss ich zuerst erklären, warum mir meine Freundinnen so sehr wichtig sind (können wahrscheinlich viele Frauen auch nachvollziehen): Einerseits habe ich schon vor langer Zeit die engste und beste Freundin meiner Jugend verloren, das war meine Schwester. Es war furchtbar schwer, damit abzuschließen, wir haben uns einfach zu sehr auseinanderentwickelt. So halbwegs Frieden habe ich damit, trotzdem ist es noch immer schwer, weil wir natürlich auch immer noch Kontakt haben. - Außerdem ist mein Mann ein großer Schweiger, aber ich kläre wie viele Frauen gern die Dinge über Reden... Er gibt sich jetzt echt schon Mühe. Aber ich habe es auch akzeptiert und versuche, mein Redebedürfnis mit Freunden, Freundinnen auszuleben. Das ist so der Hintergrund. Ich habe also versucht, mich mit einigen engen Freundinnen zu umgeben, hier am Ort und auch alte Freundinnen aus meiner Jugend (mit diesen habe ich immer noch sehr guten Kontakt, aber naturgemäß weniger, weil wir einfach nicht am gleichen Ort sind). Nun sind mir in den letzten Tagen/ Wochen von 4 engen Freundinnen hier am Ort so 3 "weggebrochen". Bei der einen supernetten merke ich, dass sie von Beruf, 4 Kindern, Haus, Corona so überlastet ist, dass sie gern noch zuhören möchte, aber einfach nicht kann. - Die zweite dreht gerade aus Angst vor Corona total ab. Wenn ich versuche, sie zu beruhigen, knallt sie mir den Hörer am Telefon auf... Und die dritte hat mittlerweile einen Sohn mit Angststörung zu Hause sitzen, der nirgends mehr übernachten will aus zu Hause - sie werden die ganzen Sommerferien zu Hause sitzen - und wenn man mich fragt, der Mann hat ebenfalls eine massive Angststörung und Sozialphobie und nutzt Corona nur zu gern, um sich mittlerweile komplett einzuigeln. Also, klar, gern unterstütze ich auch meine Freundinnen - nur hatte ich letzte Woche 3 so komische Gespräche mit eben diesen Personen, wo ich normalerweise auch mal Klartext reden kann, wenn es mir nicht gut geht. Dazu noch ein wie immer anstrengendes Gespräch mit meiner Schwester. - Ich könnte eben selber Zuspruch brauchen. Keine Ahnung, ob ihr das kennt: Ich versuche mich zwar einzufangen, aber ich kriege dann auch Angst, dass mir mein Umfeld wegbricht (die Freundin mit dem Telefon hat mir praktisch so fast die Freundschaft gekündigt). Ich kriege dann Panik, dass mir Vieles von dem, was ich aufgebaut habe, wegbricht. Wollte euch nur mal fragen, gerade die Frauen, ob ihr das auch gerade beobachtet? Vielleicht habt ihr auch einen Tipp, wie ich damit umgehen kann, ohne mich auch noch reinzusteigern. Ich finde es gerade ganz schön schwierig, weil ich, wie gesagt, selbst auch etwas Zuspruch und Stabilität brauche könnte. Macht ihr ähnliche Beobachtungen, und wie geht ihr damit um? Findet ihr in dieser Zeit andere Anlaufstellen, euch Dinge von der Seele zu reden? Habt ihr mir einen Tipp?
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Jul 09, 20
Ich kann nicht viel schreiben, da meine Nachbarn unseren PC und Smartphone gehackt haben. Ich habe morgen ein Telefonat mit einem Geistlichen aus einer sehr guten Klostergemeinschaft, die bereit wären mich aufzunehmen. Haken ist das das Gästehaus schon ausgebucht ist. Ich will aus dieser Wohnung heraus schon seit dem ersten Tag, da ich eingezogen bin und jetzt da mich die Nachbarn aus der Wohnung ekeln wollen, stütze ich meine Hoffnungen auf dieses Kloster. Es wäre so wichtig für mich. Ich leide unsäglich unter der Einsamkeit. Ich habe weder die finanziellen Mittel um in eine Pension zu ziehen und der Wohnungsmarkt in meiner Heimatstadt ist katastrophal.
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Jul 06, 20
Wir wohnen in NRW in der Nähe eines Corona Hotspots. Mein Mann hat (aufgrund von Bluthochdruck und zu hohem Zucker) ein erhöhtes Risiko. Eines unserer Kinder muss demnächst eventuell wieder zur Schule. Mein Mann hat demnächst einen Arzttermin, bei dem es darum geht, ob er ein Attest bekommt (damit unser Junge bis zu den Sommerferien der Schule fern bleiben kann). Meine Eltern haben beide Risikofaktoren und sind außerdem in dem Alter, wo Corona schon gefährlich ist. Sie wohnen ziemlich weit weg, aber wir haben sie vor Corona regelmässig einmal im Monat übers Wochenende gesehen. Jetzt seit Corona nicht mehr. Mein Mann hat wegen Corona Todesängste. Ich war bis jetzt Hoffnungsfroh, dass wir Corona durch den Lockdown so bekämpfen, dass es wieder rückverfolgbar ist... aber jetzt befürchte ich, dass wir den Weg der Herdenimmunität gehen... und ich fürchte mich.
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Jul 01, 20
hallo ihr Lieben. Früher gab es schon mal einen Austausch über Depression. Vielleicht können wir hier neu starten, uns über das Thema Depression, psychi- sche Krankheiten austauschen, uns gegenseitig helfen...so gut wir es können. liebe Grüße, Frederick
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Jun 30, 20
Hallo liebe MitleserInnen! Was die Coronakrise mit Hochsensiblen macht, wird manchen bekannt sein. Ich hatte jetzt über zehn Jahre keine Depression, keine Angststörung mehr. Und jetzt kam Corona ... und alles im Eimer. Und jetzt kam ein Tinnitus dazu, weil ich in ziemlichen Stre8situationen lebe, denen ich nicht ausweichen kann. Ich lebe in einer betreuten Wohngemeinschaft, was das hochsensibel herausfordert, weil ich oft keinen Rückzugort habe. Natürlich erlebe ich dies mitunter auch als bereichernd, da ich Dinge oft anders sehe und auch gehört werde. Nur: dieser Tinnitus zwingt mich fast zum Rückzug, obwohl man mit ihm nicht allein sein soll. Ist das jemanden von euch bekannt? ,lg - mmieks
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Jun 29, 20
Ihr Lieben, ganz aktuell ist dieses Thema im Abschiedsthread für PVM aufgetaucht. Ein Mensch, sozusagen ein Urgestein von Jesus.de hat sich abgemeldet, weil er seinem Tod nahe ist. PVM ist vielen Menschen in seiner ganz eigenen Art hier wichtig geworden. Es ist schwer, zu akzeptieren, dass er in Zukunft nicht mehr hier sein wird. Dass wir seine verlinkten Lieder nicht mehr haben werden. Dass uns seine Worte, sein Glaube, sein Vertrauen fehlen wird. Oder was auch immer sonst ihr an ihm geschätzt habt. Los lassen können, los lassen müssen, los lassen dürfen Norbert Blüm, der vor einigen Wochen verstorben ist, sagte einmal vor Jahren schon, dass los lassen zu den schwersten Dingen in unserem Leben gehört. Egal, ob geliebte Menschen, die Gesundheit, die Heimat, den Arbeitsplatz, es tut fast immer weh bin sauweh. Ich möchte sehr gerne, dass dieser Thread zu einem Raum wird, um miteinander über dieses Thema, diesen Fakt ins Gespräch zu kommen. Herzliche Einladung dazu. Eine gute Zeit uns allen hier Inge
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Jun 22, 20
Hallo liebe Leser-innen, ich kann nicht einschlafen, und nach etwas Nachdenken ist mir auch klargeworden warum. Vor laenger Zeit bin ich aufgewacht , hatte Todesaengste und habe keine Luft mehr bekommen. Ich denke ich kann vor Angst nicht schlafen. Was soll ich tun?
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Jun 15, 20
Ich habe zeitweise einen sehr schwarzen Humor. Ich gehöre zur Risikogruppe, da mein Immunsystem durch Dialyse und Chemotherapie geschwächt ist. Dank meine Vertrauens auf Jesus Christus kann ich gelassen damit umgehen. Und zu meinem Dialysearzt habe ich gesagt: Wenn der Sensenmann neben mir steht, fragt er mich nicht, ob ich coronainfiziert bin oder nicht. Wenn meine Zeit um ist , nimmt er mich mit. ich vertraue darauf, dass mir nichts geschieht, was Gott nicht will oder zulässt. Trotzdem bemühe ich mich Distanz zu halten, Maske zu tragen und und erwarte es auch von meinem gegenüber! Tabi grüßt Nachtrag vom 04.05.2020 00:49:25 und Hände desinfizieren
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Mai 05, 20
Seit einigen Wochen ist nun Corona das scheinbar alles beherrschende Thema. Nachdem ich die ersten Tage wie betäubt war und mich wie in einem bösen Traum wähnte, habe ich beschlossen, die Zeit konstruktiv zu nutzen: für mehr Ruhe, Gebet (vor allem Skype-Gebetsgruppen), Einkaufshilfe für Menschen in Risikogruppen, Gespräche und Gebet anbieten wo gewünscht, usw. Das ist auch ganz gut gelungen, und ich habe auch eine neue Dankbarkeit für das entwickelt, was Gott uns schenkt und was wir so oft als selbstverständlich betrachen. Auch Dankbarkeit für meinen Mann, unsere Wohnung, unsere Jobs (trotz jetziger Kurzarbeit). Trotzdem überfallen mich immer wieder starke Ängste: was ist, wenn einer meiner Lieben schwer krank wird oder Schlimmeres? Wenn wir Zustände wie in Italien bekommen? Was ist mit der Wirtschaft, wird unser gesamtes System zusammenbrechen, wenn so viele kleine Unternehmen und Selbstständige insolvent gehen? Was passiert mit diesen Menschen (finanziell, emotional, sozial...)? Wird unser Gesundheitssystem zusammenbrechen? In der Welt neue Kriege und Flüchtlingsströme und Gewalt ausbrechen - wenn sich Menschen in unserem Luxus schon um Toilettenpapier prügeln, wie wird es in einer ernsthafen Notlage? Und vieles mehr. Das lege ich immer wieder Jesus hin, es gelingt mir - mal mehr, mal weniger - diese Sorgen abzugeben. Was mich aber wirklich fertig macht, sind die vielen christlichen Reden, Prophetien und Spekulationen, die ich per Whatsapp erhalte: Es ist Endzeit! Das Ende ist nahe! Alles wird im Chaos versinken, wir werden noch viel schlimmere Sachen erleben! Hinter Corona steckt Satan oder eine Art Verschwörung, die Gottesdienstbesuche sind der Anfang, uns die Menschenrechte wegzunehmen. Es wird ein totalitäres System kommen! Man hätte gar nicht alles schließen sollen, das Wirtschaftssystem wird zusammen krachen! Es gibt Krieg, Massen an Flüchtlingen... Wehe, man ist kein total hingegebener Christ, wehe, man betet nicht ununterbrochen, erfüllt dieses oder jenes, hat total direkte Offenbarungen von Gott - dann bleibt man zurück, wenn Jesus wieder kommt, usw. usw. Diese Szenarien machen mir - ich bin hochsensibel - schreckliche Angst. Dass unser Leben plötzlich zerstört wird. Aber auch, dass ich so "normal" lebe: mit Job, Ehe, und meine Stille Zeit mache ich auch nicht jeden Tag, auch wenn mir die Beziehung zu Jesus sehr wichtig ist, ich Ihm dienen will, mich evangelistisch engagiere, bete, für andere Menschen da sein will, Liebe weitergeben möchte. Aber vielleicht sind mir meine Dinge, die Ruhe, die ich brauche, zu wichtig, ich bin nicht hingegeben genug, höre Gott nicht genug, habe nicht diese direkte Stimme oder spektakulären Offenbarungen Gottes...und dann bin ich vielleicht kein richtiger Christ, auch weil ich an meinen "normalen" Leben hänge und dieser Endzeit nicht gewachsen. Ich weiß, dass es auch mit Jesus harte Zeiten gibt, aber ich fühle mich durch diese Prophetien und Schreckensszenarien überfordert und verängstigt. Wir wohnen noch nicht so viele Jahre am Ort und sind in der Gemeinde auch (noch?) nicht so angekommen, haben hier also niemanden zum Reden. Mein Mann wischt diese Sachen eher weg, mit ihm kann ich auch nicht sprechen. Ich wünsche mir so sehr eine Ermutigung...
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Apr 25, 20


Guten Morgen, miteinander Je länger unsere " anderen Zeiten" sich hinziehen, desto mehr können sich Ängste, Verzweiflung, Hoffnungslosigkeit und was der Dinge dieser Coleure mehr sind, breit machen. Dieser Thread ist sehr bewusst dazu gedacht, Mut zu machen. Gegen zu steuern. Unsere guten Möglichkeiten, die wir auch jetzt noch haben, aufzuzeigen. Ängste wahrzunehmen, ihnen zwar auch Raum zu geben, sie aber auf ein gesundes Maß zu reduzieren und ihnen ihren angemessenen Platz zuzuweisen. Gefühlte Ohnmacht zu entmachten. Hoffnung und Wege durch diese wahrlich nicht einfach Zeit aufzuzeigen. Mut zuzusprechen und auch Mut zu wagen. Ganz neue Wege in unserem Leben sichtbar zu machen und dazu ermutigen, diese zu gehen. Chancen aufzuzeigen und auch zu begreifen, was für Schätze auch diese Zeit in sich birgt. Dazu sind alle diejenigen eingeladen,die sich dieser Herausforderung stellen möchten. Ich freue mich auf euch, euer Erleben, eure guten und helfenden Gedanken. Herzliche Einladung dazu Inge
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Apr 17, 20
Hallo liebe Mitleser,-Schreiber, -Anteilnehmer, Interessierte... Herzliche Einladung zum weiteren Austausch. Was hochsensibel bedeutet, kann man erforschen und erfahren unter: http://www.zartbesaitet.net/test.htm http://www.hochsensibel.org http://hsperson.com/test/highly-sensitive-child-test/ http://www.hochsensiblehilfe.de/info/forsch.htm http://www.team-f.de/ (Lüling, Seelsorge) https://lebensspurmedien.de/ (Hsp und Seelsorgeliteratur bei team f) http://www.feine-sensoren.de/ http://www.soloundco.net/startseite/ (Singleportal, früher emwag) Was fange ich damit an, dass ich eine hochsensible Person bin? (High Sensitive Person, HSP) 1. Du weißt es, dass Du eine HSP bist 2. Du weißt dass Du nicht "schräg" bist 3. Du weißt, dass Du nicht alleine bist 4. Du bewertest Dich und Deine Verhalten konstruktiver (Selbstannahme) 5. Du kannst Dich mit anderen austauschen, die Dich verstehen 6. Du kannst dadurch besser lernen, mit den Schwächen der Hochsensibilität (HS) umzugehen 7. Du kannst dadurch bewusster die Stärken der HS für Dich und andere einsetzen ................... PS: für alle Neuen: Neben Smalltalk (mit smt gekennzeichnet) haben wir hier einen virtuellen Raum gefunden, den es sich lohnt, regelmäßig zu besuchen. Allein die Erfahrung und das Bewusstsein, hochsensibel zu sein und nicht "gestört" oder "abartig", hilft sehr viel und kann das Leben auf lange Sicht konstruktiv verändern. Lasst Euch mal darauf ein und erlebt, als sensibles Wesen aus Gottes Hand hervorgegangen zu sein! Psalm 139, 14 (Elb) Ich preise dich darüber, daß ich auf eine erstaunliche, ausgezeichnete Weise gemacht bin. Wunderbar sind deine Werke, und meine Seele erkennt es sehr wohl. ———————————————— Gedicht von Flickenteddy Empfinden "Nun nimm dich `mal zusammen!", so wurde ihr gesagt. "Du bist viel zu empfindlich!", Urteilte man ungefragt. So wusste sie als Kind schon: "Ich bin einfach verkehrt. Wer nicht ist wie die And'ren, Der hat hier keinen Wert!" Sie zeigte, was sie wollten: Ein fröhliches Gesicht. Wie's wirklich in ihr aussah, Zeigte sie lieber nicht... So wurde sie dann fügsam, Sie störte nun nicht mehr. Doch tief in ihrem Herzen, Da fühlte sie sich leer. "Wo sind meine Gefühle Und meine Träume hin? Ich weiß eigentlich selber Schon nicht mehr, wer ich bin." Sie traf eine Entscheidung Und ließ sich darauf ein: Sie wollte wieder lernen, Nur ganz sie selbst zu sein. Sie griff in ihre Seele, Sie öffnete ihr Herz. Er war so lang verborgen, Nun traf er sie, ihr Schm*rz. Sie wurde fast benommen, Er kam mit solcher Wucht. Und schlug die zarte Seele Beinahe in die Flucht. "War das der Sinn der Sache?", So fragte sie sich oft. Sie hatte sich doch etwas Ganz Anderes erhofft. Doch als die W*nd*n heilten, Da war ein Sinn zu sehn: Viel mehr als And're konnte Gefühle sie verstehn. Sie konnte formulieren, was Andere kaum sah'n und lenkte die Gedanken in eine klare Bahn. So gab sie denen Stimme, die Keiner sonst verstand, weil sie für Angst und Traurigkeit die rechten Worte fand. ———————————————————————————————————————— Threadstarter: Adlerfluegel ; ehemalige Begleiter: Angieblau, Stephan-Zoellner aktuelle Threadbegleiter: Deborah71; Glasgraveurin; Schnorchelschnuffi Die neuen Schreiboberflächen werden von uns ab ca 200 posts reihum eröffnet und nach Absprache angepasst. Ist einer zeitlich verhindert, geht die Aufgabe an den Nächsten über. Link zum Vorgängerthread: https://community.jesus.de/forum/ansicht/thread.html?ctrl[post_uid]=12616379 Wir übernehmen für die Inhalte weiterführender Links keine Verantwortung.
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Apr 08, 20
Hallo, dies gilt die neuen Usern. Vielleicht wissen die es noch nicht. Ansonsten auch für alle anderen. https://www.amen.de/ Im Zeiten von Corona ganz wichtig, dass man sich gegenseitig mit Beten ermutigt. M.
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Mrz 21, 20
Hallo Die meisten hier kennen mich nicht ( ausgenommen so manche Admins), war auch in den letzten Monaten nicht wirklich oft hier. Möchte ein bisserl was schreiben: Hab eine sehr harte Zeit hinter mir...furchtbare Kindheit, jahrelang keine so schöne Ehe...Scheidung vor einiger Zeit. Einige Zeit lang zuviel Alkohol, einfach um nichts mehr zu spüren und dadurch aber zuviel gespürt. Hab einige psychiatrische Diagnosen erhalten, die letztendlich nicht zugetroffen haben. Was ich eigentlich sagen möche: es gibt IMMER eine Lösung, so schlimm es auch aussieht. Das hört sich vielleicht so banal an und wenn ich dieses vor einiger Zeit gelesen hätte, wäre mir nur ein "Grinsen" ausgekommen und hätte geschrieben...was hast du schon für eine Ahnung. Ich bin der Meinung, Gott und Jesus können helfen, aber anfangen was zu tun müssen wir selbst. Wie gesagt, es gibt IMMER einer Lösung....eine positive Lösung.
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Feb 15, 20
Werde mich heute noch hier abmelden, weil ich jetzt LEBE! 🙂 Bei eventuellen Fragen wendet euch bitte an JohnT, er hat meine email Adresse und wird sie hoffentlich weiterleiten. Danke an die an alle die mich kennen.
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Feb 15, 20
Hallo zusammen, ich habe mich lange Zeit nicht hier gemeldet. Es ist einiges passiert und hat sich für mich verändert. Wer Fragen hat, kann sie gerne stellen. Ich möchte nur nicht alles hier aufschreiben, das würde den Rahmen sprengen. 😊 Ich hoffe, euch allen geht es gut. Es wäre schön, was von euch zu hören. Liebe Grüße Sternchen1009 Nachtrag vom 07.02.2020 17:05:11 Ups, das sollte in den HSP-Thread und nicht hierher. Sorry, bin etwas aus der Übung. Kann mir jemand dabei helfen, das in den richtigen Thread zu verschieben? Danke. Liebe Grüße Sternchen1009
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Feb 09, 20
Hab lange Traumatherapie gemacht und viele Erfolge erzielt. Das ist schön. Jetzt war die Frage, ob so belassen oder etwas konkretes noch angehen, was mir einiges an Freiheit und Lebensqualität bringen wird. Die Therapeutin hat u.a. EMDR angesprochen. Ich hab mich entschieden, es anzugehen um Lebensqualität zu gewinnen - und habe gleichzeitig panische Angst davor. Wie kann ich dieser Angst begegnen? Sie soll mich nicht hindern, nicht wieder hindern, nicht immer noch hindern. Vielleicht hat jemand einen Rat, eine Idee? Lg, Ano
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Feb 03, 20
Hallo, ich wusste nicht wo ich meine Frage reinschreiben sollte, also tue ich es einfach hier. Ich bin mir auch nicht sicher ob ich es überhaupt auf dem Forum veröffentlichen soll. Ich werde ab Sonntag durch blöde Umstände und Dummheit für zwei Monate Obdachlos sein. Die Angst lähmt mich und ich weiß nicht wie ich das in der Kälte aushalten soll. Niemals hätte ich gedacht das ich in so einer Situation sein werde. Mit Obdachlosigkeit hab ich immer nur Drogenkonsum in Verbindung gebracht. Was soll ich tun? Ich kann leider nicht zur Familie oder Freunde.
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Jan 21, 20
Liebe Leser im Mi-Fü, bei mir handelt es sich um die Anonyma aus dem Thema "Wie weiter, wenn Vertrautheit in der Ehe fehlt". Ich fang mal ein neues Thema an, um sicher sein, gelesen zu werden. Mir geht es diese Woche sehr sehr schlecht. Ich habe schon versucht, die vertrauteste Freundin anzurufen. Aber da sie alleinerziehend und berufstätig ist, ist sie immer sehr im Stress. Ich hoffe aber doch, dass sie am Wochenende mal Zeit für mich hat, damit ich mir was von der Seele reden kann. Auch eine zweite Freundin, der ich sehr vertraue, arbeitet leider sehr viel, und ich kann sie kaum mal in Ruhe sprechen. Zum Glück haben wir nächste Woche ein Abendtreffen im Café 😊 Gott sei Dank, dass ich das ausgemacht habe. Deswegen hier. (Ich hab aber auch schon überlegt, ob ich mich einfach im Kirchcafé an den "Tisch der Begegnung" setze. Geht nur heute Nachmittag nicht, weil mein Sohn Unterstützung braucht. Vielleicht morgen Vormittag mal eine Stunde, und in der Hoffnung, dass dann jemand dort sein wird, der mit den Tränen einer ihm weniger bekannten Person umgehen kann.... (ich kenne sehr viele Gemeindeglieder vom Sehen, Einige habe ich auch schon gesprochen, Mehrere finde ich nett und angenehmen, mit leider nur Zweien bin ich eng befreundet. Könnt ihr, wenn jemand ein bisschen Zeit übrig hat, bitte für mich beten, dass mein Schmerz kleiner wird. Ich hoffe seit Montag, dass ich mal wieder zu was anderem fähig bin als nur zu den allernötigsten Dingen, zu schlafen und zu weinen. Es wird leider nicht besser. Die Gründe sind schnell erklärt: Ich hatte richtig stressige Wochen seit Mitte September. Dann habe ich mich auch bemüht, Vieles zu tun, was mein Mann wichtig findet (ich weniger). Z.B. putze ich viel mehr, als ich für mich jemals tun würde, weil Mann und Sohn eine Hausstauballergie haben und mein Mann zusätzlich eine ziemlich schwere chronische Bronchitis. Und ich habe noch andere Dinge getan, einige, von denen ich wusste, er würde sie mögen und er würde sich damit wohlfühlen. Der Gipfel des Stresses war letzte Woche erreicht, weil der Sohn noch krank wurde, gleichzeitig trotzdem unglaublich viel, zu viel, für die Schule getan werden musste, dann noch ein paar Termine, die mit Advent zusammenhängen... Jedenfalls hab ich mich die ganze Woche schon nur noch auf den Sonntag gefreut. Ich hab sogar am Freitag schon angefangen, meinen "Männern" zu sagen, was ich gern in Familie am Sonntag unternehmen würde. Hab das auch am Samstag und Sonntag morgen wiederholt. Ging davon aus, da kein Widerspruch kam, es sei abgemacht. Und ich musste wirklich dringend mal raus und was Schönes tun... Das Ende vom Lied war, dass nichts passiert ist, von dem, was wir vereinbart hatten. Die Männer saßen zu Hause und spielten Karten oder machten Mittagsschlaf. Als ich dann eine einzige Sache besprechen wollte, die wirklich wichtig war dann für die nächste Woche - hatte mein Mann den Fernseher angemacht. und brach einen Megastreit vom Zaun, warum ich ihn gerade bei der Sendung stören würde und ob er nicht endlich mal seine Ruhe haben könnte. (Ohne allerdings vorher auch nur ein Wort gesagt zu haben, dass er die Sendung gern sehen möchte, ich hatte nicht mal richtig mitgekriegt, dass er vorm Fernseher saß.) Leute, ich kann einfach nicht mehr. Ich habe den Eindruck, es ist ganz gleichgültig, was ich tue. Es kommt nichts zurück. Meine Bedürfnisse sind egal. Egal, wie sehr ich mich bemühe, auf meinen Mann einzugehen - es nützt gar nichts... Ich kann nicht mehr. (Dazu kommt noch, dass ich ja den Kontakt mit dem anderen eingestellt hatte, dabei noch festgestellt habe, dass ich ihm nicht so furchtbar wichtig bin, was die Sache eher erleichtert. Aber wir hatten so Themen in der Unterhaltung, die mich auch sehr beschäftigt haben, es war anstrengend.) Mein Mann hat mir noch nicht mal geglaubt, dass ich diesen Kontakt eingestellt habe. Ebenfalls am Sonntag musste ich noch 2 e-Mails an Lehrer verfassen, die dringend waren. Mein Mann hat mir nicht geglaubt, dass ich an Lehrer geschrieben habe, was ich an seiner Reaktion deutlich gemerkt habe. Aber ihm nun auch noch meine Mails vorzuzeigen - das geht mir dann wirklich zu weit. Zumal er nicht wirklich Grund hat, mir zu misstrauen. Ich habe ihn noch nie betrogen. Und für Gefühle, die man jemandem gegenüber entwickelt, dem man zufällig begegnet (und der das auch noch forciert), dafür kann ich ja erst mal nichts. Wie gesagt, die Reißleine ist längst gezogen. Leute, ich kann nicht mehr. Ich kann mich zu gar nichts mehr aufraffen, nicht mal zu Dingen, die mir sonst Spaß machen. Zum Glück habe ich wenigstens schon die Sachen für den Nikolausstiefel des Sohnes besorgt. Abwaschen, Aufräumen, Essen kochen, das geht noch, wenn ich mich dazu zwinge. Ansonsten sitze ich da und mir laufen die Tränen. Ich kann nicht mal lesen, was sonst immer geht. Könnt ihr bitte beten, dass ich bald jemandem begegne, bei dem ich mir den Kummer von der Seele reden kann? Und dass ich irgendwie Trost finde? So geht es ja nicht weiter. Es ist richtig richtig schlimm. Ich will gar nicht mehr aufhören zu weinen, und ich habe keine Kraft - zu nichts.
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Jan 18, 20
Bitte schließt euch mir im Gebet für alle australischen Soldaten, Feuerwehrleute und die Bevölkerung an. Ich habe „Internet-Freunde“ in Australien (einer bat mich um Gebet) und würde es sehr zu schätzen wissen.
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Jan 13, 20
Hallo, vielleicht hat hier jemand, dass gleiche Problem, dass sie sich aus Angst nicht in die Kirche trauen. Meinem Mann geht es so. Er hat PTBS, ist Christ, liebt eigentlich Gottesdienste, aber er liebt nicht den Gedanken, dass ihm die Kirche vorkommt, wie eine Todesfalle. Er mag es nicht, jemanden hinter sich sitzen zu haben. Er mag es nicht, dass es bei uns in der Kirche eine erhöhte Empore gibt, wo sich *wer weiß was* dort verstecken könnte. Er hasst es, dass bei uns während des Gottesdienstes die Türen geschlossen werden, hat Angst umzukippen und dass es dann peinlich ist. Gleichzeitig aber sehnt er sich danach öfter in die Kirche zu gehen und hat es als Neujahrsvorsatz. Entschuldigung bitte für viele Posts in letzter Zeit, musste ein paar Dinge aufschreiben, die ich auf dem Herzen hatte. Dies ist wahrscheinlich mein letzter.
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Jan 11, 20
Hallo liebe Mitleser,-Schreiber, -Anteilnehmer, Interessierte... Herzliche Einladung zum weiteren Austausch. Was hochsensibel bedeutet, kann man erforschen und erfahren unter: http://www.zartbesaitet.net/test.htm http://www.hochsensibel.org http://hsperson.com/test/highly-sensitive-child-test/ http://www.hochsensiblehilfe.de/info/forsch.htm http://www.team-f.de/ (Lüling, Seelsorge) https://lebensspurmedien.de/ (Hsp und Seelsorgeliteratur bei team f) http://www.feine-sensoren.de/ http://www.soloundco.net/startseite/ (Singleportal, früher emwag) Was fange ich damit an, dass ich eine hochsensible Person bin? (High Sensitive Person, HSP) 1. Du weißt es, dass Du eine HSP bist 2. Du weißt dass Du nicht "schräg" bist 3. Du weißt, dass Du nicht alleine bist 4. Du bewertest Dich und Deine Verhalten konstruktiver (Selbstannahme) 5. Du kannst Dich mit anderen austauschen, die Dich verstehen 6. Du kannst dadurch besser lernen, mit den Schwächen der Hochsensibilität (HS) umzugehen 7. Du kannst dadurch bewusster die Stärken der HS für Dich und andere einsetzen ................... PS: für alle Neuen: Neben Smalltalk (mit smt gekennzeichnet) haben wir hier einen virtuellen Raum gefunden, den es sich lohnt, regelmäßig zu besuchen. Allein die Erfahrung und das Bewusstsein, hochsensibel zu sein und nicht "gestört" oder "abartig", hilft sehr viel und kann das Leben auf lange Sicht konstruktiv verändern. Lasst Euch mal darauf ein und erlebt, als sensibles Wesen aus Gottes Hand hervorgegangen zu sein! Psalm 139, 14 (Elb) Ich preise dich darüber, daß ich auf eine erstaunliche, ausgezeichnete Weise gemacht bin. Wunderbar sind deine Werke, und meine Seele erkennt es sehr wohl. ———————————————— Gedicht von Flickenteddy Empfinden "Nun nimm dich `mal zusammen!", so wurde ihr gesagt. "Du bist viel zu empfindlich!", Urteilte man ungefragt. So wusste sie als Kind schon: "Ich bin einfach verkehrt. Wer nicht ist wie die And'ren, Der hat hier keinen Wert!" Sie zeigte, was sie wollten: Ein fröhliches Gesicht. Wie's wirklich in ihr aussah, Zeigte sie lieber nicht... So wurde sie dann fügsam, Sie störte nun nicht mehr. Doch tief in ihrem Herzen, Da fühlte sie sich leer. "Wo sind meine Gefühle Und meine Träume hin? Ich weiß eigentlich selber Schon nicht mehr, wer ich bin." Sie traf eine Entscheidung Und ließ sich darauf ein: Sie wollte wieder lernen, Nur ganz sie selbst zu sein. Sie griff in ihre Seele, Sie öffnete ihr Herz. Er war so lang verborgen, Nun traf er sie, ihr Schm*rz. Sie wurde fast benommen, Er kam mit solcher Wucht. Und schlug die zarte Seele Beinahe in die Flucht. "War das der Sinn der Sache?", So fragte sie sich oft. Sie hatte sich doch etwas Ganz Anderes erhofft. Doch als die W*nd*n heilten, Da war ein Sinn zu sehn: Viel mehr als And're konnte Gefühle sie verstehn. Sie konnte formulieren, was Andere kaum sah'n und lenkte die Gedanken in eine klare Bahn. So gab sie denen Stimme, die Keiner sonst verstand, weil sie für Angst und Traurigkeit die rechten Worte fand. ———————————————————————————————————————— Threadstarter: Adlerfluegel ; ehemalige Begleiter: Angieblau, Stephan-Zoellner aktuelle Threadbegleiter: Deborah71; Glasgraveurin; Schnorchelschnuffi Die neuen Schreiboberflächen werden von uns ab ca 200 posts reihum eröffnet und nach Absprache angepasst. Ist einer zeitlich verhindert, geht die Aufgabe an den Nächsten über. Link zum Vorgängerthread: https://community.jesus.de/forum/ansicht/thread/thema/hochsensibel-hsp-130.html Wir übernehmen für die Inhalte weiterführender Links keine Verantwortung.
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Dez 30, 19


Hallo, vor vielen Jahren habe ich hier schon Mal extrem gute Erfahrungen gemacht... Okay: seit etwa 2 Jahren befinde ich mich in einer bescheidenen Lage. Mir ist wegen Eigenbedarf gekündigt worden und da ich nichts bezahlbares gefunden habe bin ich zu meiner Lebensgefährtin gezogen. Das ist was was wir eigentlich beide nieeee wollten. Sie hat ein Messieproblem. Seit ich bei Ihr wohne nehmen meine körperlichen Beschwerden und Angstzustände extrem zu. Ich fühle mich entwurzelt und heimatlos. Schon mehrmals hat sie angedeutet, dass sie möchte, dass ich wieder ausziehe. Ich bin örtlich aber durch meine Mutter gebunden. Und mir fehlt wirklich das Geld. Vom Gefühl her distanziere ich mich mehr und mehr von ihr. Gestern dann habe ich nach 6 Jahren Beziehung gehört, dass sie in ihrer Jugend satanistische Musik gehört hat. Ich würde gerne näher nachfragen, traue mich aber nicht. Ich glaube, dass ich vor einer Entscheidung stehe... Ich brauche Gebet.
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Dez 27, 19
Liebe Freunde Mir ist die Idee gekommen, doch einmal für und alle undauch von jedem, der mag, einen Adventskalender zu eröffnen. Angedacht ist, dass jeder, der mag, täglich neu etwas schreiben kann. Wer zuerst dazu kommt, schreibt das Datum des neuen " Türchens" in den Betreff. Die weiteren Schreiber hängen sich dann an diesen Tag. Malschauen,ob das klappt. Ich wünsche euch und mir viel Freude dabei. Sowohl beimlesen als auch bei tälich neuen guten Gedanken für und alle. Adventliche Grüße Inge
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Dez 26, 19
Hallo, vielleicht ist das ein bisschen vermessen, aber ich möchte euch gerne für ein Gebet für alle bitten, die diese Weihnachten traumatisiert und körperlich oder seelisch verwundet sind. Und zwar auch für meinen Mann, der einen posttraumatische Belastungsstörung hat und mit Weihnachten schwer klarkommt und als Christ nicht damit klarkommt, dass er mit Weihnachten nicht klarkommt. Für seinen Freund A., der das selbe Problem hat. Für seinen Kumpel T. aus der Selbsthilfegruppe, der zu einem Weihnachten schwer verletzt im Krankenhaus lag und sich noch immer daran erinnern muss. Für alle Christen, die momentan verwundet und traumatisiert sind und für die Weihnachten deswegen nicht sein kann, wie es sein sollte. Mein Mann wird zu Weihnachten wegen seiner posttraumatischen Belastungsstörung nicht in die Kirche gehen können. Ebenso bestimmt viele andere Christen. Ich glaube, dass diese euer Gebet viel bedeuten würde. Im Fall meines Mannes weiß ich es.
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Dez 24, 19
Hallo, morgen gehe ich ins Krankenhaus, übermorgen soll ich auf dem OP-Tisch liegen. (Ging alles recht schnell, die OP ist dringend.) Wie ich hinterher alleine in meiner Wohnung klar komme, und auch mein Job, stehen noch in den Sternen. Fakt ist nur, wenn morgen das Taxi kommt, komme ich #dieses# Jahr nicht mehr in meine Wohnung zurück. Denn für einen Reha-Platz bin ich schon angemeldet. Wer Lust hat, kann für mich beten.
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Dez 11, 19
Hallo, Meine Kindheit und auch das ganze Leben ist etwas härter ausgefallen, als das vieler anderer Menschen. Trotzdem denke ich, es gibt auch genug andere, die es auch hart, oder sogar härter hatten. Seit einigen Jahren mache ich eine Trauma Therapie. Nun möchte meine Therapeutin, daß ich meine Kindheit betrauere, und mich selbst mehr bemitleide. Wo soll es mir helfen? Lande ich da nicht in einem Loch, aus dem ich nicht wieder raus komme? Auch ist Kindheit usw gelaufen. Es ist nicht mehr zu ändern. Sicher habe ich mit anderen mehr Mitleid, als mit mir selbst, und deckele Gefühle wie Trauer, Wut, Hass und Schmerz. Trotzdem kann ich Freude und Glück empfinden. Kann mir das jemand erklären? LG Ano
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Nov 19, 19
Mit Absicht schreibe ich in Miteinander-Füreinander. Bitte seid behutsam. Mir geht es darum zu erfahren, ob jemand in seiner Ehe ähnliche Probleme hat und sie lösen konnte. Es wäre mir sehr daran gelegen, einen Lösungsansatz zu entwickeln. Oder wenigstens eine Möglichkeit, damit leben zu können. Was ich nämlich nicht möchte, ist Chaos und unnötig zerschlagenes Porzellan. Also: ich habe einen wunderbaren und interessanten Mann, der immer zu mir gehalten hat. Schon seit vielen Jahren, Kinder haben wir auch, ja, so im Teenie-Alter. Aber: Und das ist die ganze Wahrheit: ich habe diesem Mann nicht (nur) um seiner selbst willen geheiratet. Sondern unter anderem wegen meines wirtschaftlichen Überlebens. Das wäre eine lange Geschichte, die ich hier nicht erzählen möchte. Für ihn allerdings war/bin ich, so weit ich weiß, schon eine große Liebe. Es hätte mehrere andere Männer gegeben, an denen mein Herz mehr hing, wo mehr Seelenverwandtschaft war, wo ich mich leicht und frei fühlte und mehr ich selbst. Aus den verschiedensten Gründen kam es aber mit keinem von diesem zur Eheschließung (trotz z.T. Liebe und auch Beziehung. Die Gründe waren meistens äußerer Art, nur bei einem bin ich heute froh, dass das nichts geworden ist...) Außerdem ist mein Mann ein großer Schweiger. Leider muss er schon auf der Arbeit schon täglich so viel und so lange reden, dass es ihn dann wirklich große Mühe kostet, sich auch noch auf ein Reden mit mir einzulassen. Ich bin da schon total ausgehungert. Und was schlimmer ist, ich habe durchaus versucht, ihm die Tragweite des Problems zu erklären. Ich hatte ihn sogar schon mal angeschrien, dass wir jetzt reden - genau jetzt! Da war ich kurz davor zu gehen. Es geht dann immer wieder ein paar Wochen oder Monate lang. Dann ist er mal wieder längere Zeit so gestresst, dass er sarkastisch reagiert: Dann ist jeder Zeitpunkt und jedes Thema falsch, ihn anzusprechen. Ja, ich bin falsch... weil ich Dinge über Reden kläre. Das geht mir an den Lebensnerv. Dazu muss ich sagen: Ja, ich rede auch gern mal beim Denken. Mein Denken funktioniert durch Reden. Aber: Ich habe schon gelernt, im Freundeskreis mehr zu reden, das hilft sehr. Und ich plappere nicht, es geht nicht um Kochrezepte und Einkauf und Urlaub, es geht um Dinge, die mich wirklich bewegen. Ich stelle auch über Kommunikation Nähe her und Vertrautheit. Und genau das gelingt mir eben in meiner Ehe nicht mehr. Mir ist es jetzt schon zum zweiten Mal innerhalb 5 Jahren passiert, dass ich mich heftigst in einen anderen verliebt habe. Und zwar keineswegs, weil ich es darauf anlege. (der andere Mann jeweils vielleicht schon. Ich bin auch weder hässlich noch uninteressant noch ununterhaltsam…) Meine Zielrichtung ist klar: Ich möchte diese Ehe verbessern, ich möchte, dass es richtig gut wird. Einen guten Rat habe ich schon gefunden: in mir selber die spielerischen, fröhlichen, leichten Seiten mehr fördern, die ich auch so vermisse. Und einen zweiten: mein Kommunikationsbedürfnis auch anders ausleben. Das löst aber nicht das Problem, dass ich zu wenig Vertrautheit mit meinem Mann herstellen kann. Tja, kommt irgendjemandem das bekannt vor?? Hat jemand eine solche Krise bewältigt? und hat mir noch einen Rat? Oder ernte ich jetzt das, was ich gesät habe - dass ich nicht nach der Wahrheit entschieden habe bei meiner Ehe, sondern - auch in großen Teilen - nach der Notwendigkeit? Aber kann es wirklich sein, dass ich trotz meines aufrichtigen Kämpfens um diese Ehe und trotz der Tatsache, dass ich meinem Mann Gutes tun möchte und ihn froh und glücklich sehen möchte - dass diese Wunde immer bleibt? Diese Riesen-Sehnsucht nach inniger Vertrautheit - nach viel mehr, als in dieser Beziehung möglich ist? Kann es denn wirklich sein, dass ich quasi für meinen fehlenden Mut an anderer Stelle jetzt bis auf weiteres "bestraft" werde? Kann es denn nicht ein Wunder geben? und wie kann das aussehen? Ich höre mich vielleicht ein bisschen verzweifelt an, und ich bin es auch. Alles, was ich wollte, war eine liebevolle Ehe zu führen und dass wir beide glücklich sind - und das Meine dazu tun. Aber es wird doch nie wirklich gut.... Was ich an den Fremdverliebtheiten merke - die absolut heftig sind. Und nun - was mache ich denn jetzt???
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Nov 10, 19
Aus diesem Thread ergab sich die Frage, ob und wie man an schwierigen Menschen wachsen kann. Dabei ist natürlich wichtig, was man unter schwierigen Menschen und was unter wachsen versteht. Als schwierig nimmt man vielleicht jemanden aus einer anderen Kultur wahr. Oder jemanden, der einen verletzt hat. Vielleicht auch dadurch, dass man sich in einer Meinungsverschiedenheit selbst blockiert aber die Schuld dem anderen zuweist. Und wie wir daran wachsen können resultiert wohl daraus, was wir da benennen können. Und so sehr ich Menschen bewundere, die ihre Nächstenliebe auf hoher See zur Rettung Schiffbrüchiger bewundere, so geht eben manchmal auch direkt vor der eigenen Nase etwas zu Bruch und man trampelt auch noch darauf herum anstatt den Rettungsweg zu beschreiten. Ein besseres Forum als Miteinander-Füreinander ist mir dafür nicht eingefallen. Und ohne Miteinander-Füreinander geht es auch nicht. Nachtrag vom 22.10.2019 18:27:41 Aus [url=https://community.jesus.de/forum/ansicht/thread.html?tx_scmforum_pi1[post_uid]=12700577]diesem[/url] Thread ergab sich die Frage 😊
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Nov 08, 19
Hey, mein Mann hat eine PTBS und zwar durch Auslandseinsatz. Nun ist er ein sehr hilfsbereiter Mensch, was ich gut finde. Jedoch überfordert er sich damit. Er verspricht ständig hier dieses zu tun und dort jenes zu tun und kriegt es dann oft zeitlich nicht hin. Er ist berufstätig und muss viel arbeiten. Auch belastet es ihn zum Teil emotional stark, weil es oft seine PTBS-Trigger aktiviert, zum Beispiel Enge, Gedrängel. Er hilft entfernten Kumpels, Freunden von Arbeitskollegen und so weiter... auch wenn es ihm sehr schlecht geht. So zum Beispiel als er nur drei Stunden geschlafen hatte, nach einer langen harten Arbeitswoche mit wenig Schlaf aber trotzdem unbedingt einen Kumpel helfen wollte. Ich finde es gut und wichtig für ihn, dasselbe hilft denn er ist halt so, aber er überfordert sich und er überfordert die Familie. Wir haben Kinder.
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Okt 16, 19
Hallo, bin gerade gefrustet. Gestern war ich beim Orthopäden. Seit 2 Jahren habe ich Schmerzen in der Hüfte. Vor 2 Jahren sah man dort eine kleine Zyste. Im Rö-Bild mußte man genau hinsehen, und sie suchen. Im MRT war sie gut zu sehen. Ich machte Krankengymnastik (eine Langzeit Therapie verweigerte mir dazu die Krankenkasse) Krankengymnastik brachte Linderung. Doch die Schmerzen nahmen immer mehr zu. Schmerzmittel wollten nicht lange wirken. Nun habe ich mir nochmal einen Termin beim Orthopäden geben lassen. Ich kann fast nicht mehr laufen. Da solche Bilder aus dem Vergleich leben, dachte ich, es wäre gut, wenn ich zum selben Orthopäden ginge. Nun war das Rö-Bild so, daß ich da kein MRT mehr brauche Die Hüfte ist hin. Ich habe eine massive Coxarthrose, die vor 2 Jahren noch nicht mal richtig begonnen hatte. Der Hüftkopf hat stark sein Aussehen verändert. Der Pfannenrand löst sich auf. Der Orthopäde meinte, daß der Kopf schon jetzt keinen Halt mehr in der Pfanne hätte. (Davon habe ich noch nichts gemerkt) Schmerzmittel würden bei dem Zustand nichts mehr bringen. Der Orthopäde sagte zwar was, daß man das Gelenk noch bestrahlen könnte, aber damit die Operation nur vielleicht ein Jahr herausgeschoben wird. (Ging nicht weiter darauf ein, auch nicht, womit "bestrahlen") Wenn ich mir jetzt kein neues Gelenk einbauen lasse, bekommt man da keins mehr rein. Anfang November hab ich ein Vorgespräch zur OP. Sch***e. Ein neues Gelenk habe ich mir überhaupt nicht gewünscht. Danke fürs lesen.
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Okt 13, 19
Hallo zusammen Ich beginne demnächst ein Studium (Teilzeit, damit es mit meinen Familienpflichten vereinbar ist). Aufgrund einer Traumafolgeerkrankung war ich lange in Therapie, führe heute aber im Grossen und Ganzen ein ganz normales Leben. Situationen, die mit sozialer Interaktion zu tun haben, stellen für mich oft eine Herausforderung dar, weil sehr schnell die alten Muster mit Angst und Scham zum Vorschein kommen und extremen Stress verursachen. Wobei das ganz und gar nicht immer der Fall ist - je nachdem, in was für einem "inneren Zustand" ich mich befinde. Es ist nicht so, dass ich grundsätzlich scheu oder verklemmt wäre. Man sieht mir diese "Trauma-Überbleibsel" auch nicht an, und oft trete ich sehr offen und selbstsicher auf. Wenn es aber so ist, dass ich mich anstelle des "erwachsenen, selbstkompetenten Ich-Zustandes" in einem "in-der-Traumazeit-stecken-geblieben-Zustand" wiederfinde, wird's schwierig. So - was ich hier aber fragen möchte ist folgendes: In der Schweiz (wo ich lebe), gibt es die Möglichkeit, bei Behinderung oder chronischer Krankheit einen Nachteilsausgleich zu bekommen. Wie das konkret aussieht, ist individuell. Mich würde interessieren, ob es hier Leute gibt, die wegen psychischer Einschränkungen oder explizit wegen Traumafolgen einen Nachteilsausgleich bekommen haben (oder jemanden kennen) und wie das ausgesehen hat. Liebe Grüsse (anonym, weil persönlich)
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Sep 09, 19
Hallo zusammen, ich war bis vor wenigen Tagen im Urlaub im österreichischen Burgenland. Und von dort aus hatte ich auch verschiedene Karten an Freunde, Verwandte... geschrieben. Einige haben mir geantwortet und sich für die Postkarten bedankt, einige aber auch nicht; ich hatte die Karten jedoch am gleichen Tag vom gleichen Postkasten aus abgeschickt. Wie seht ihr das: Kann man nach einer angemessenen Zeit nachfragen, ob die Karte angekommen ist oder kommt das nicht so gut? Mir geht es dabei darum, dass kein falscher Eindruck aufkommt, durch den jemand meint, im Gegensatz zu anderen keine Urlaubspost bekommen zu haben. Liebe Grüße Schwabe63
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Sep 01, 19
Das Wetter blockiert die Gegenwart, hält manchmal still, gibt manchmal nach; stellt sich quer mein Verstand; hol den Wind zum trocknen rein; ich nehm mich heim. Wie ich schweb, wie ich weh, ich mich vergess. Wie ich streun´, mich verlauf. Tag und Nacht vermisch, geflissentlich. Wie ich meine Welt vermiss. Ich nimm mir die Freiheit, mir den Verstand. Ich bin und bleib mein Streit. Hab mein Land dauerhaft verkehrt. Wie ich mich plage, fast verrückt; ich mich trau, ich mich wag. Ich mich nicht erschrick. Wie ich kämpf, mich verrenn wenn ich traurig bin. Ich nehm mich heim. (Fang mich an; Grönemeyer)
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Aug 31, 19


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