Miteinander - Fürei...
 
Benachrichtigungen
Alles löschen

Miteinander - Füreinander

In diesem Forum steht nicht die Diskussion im Vordergrund, sondern persönliche Anliegen und Nöte.
Seite 2 / 4
Hallo War schon öfter mal angemeldet hier. Immer wieder abgemeldet, aus verschiedenen Gründen. Vorallem wahrscheinlich um nicht meine Schwäche zu zeigen... Ich starte einen Versuch, weil ich nicht aufgeben möchte. Mein Problem, der Alkohol und das rauchen ( so ganz normale Zigarettten)... Ab morgen kein Alkohol mehr...möchte jeden Tag berichten.. Ab morgen früh, mittags und abends eine Zigarette... Ich bin stark, hoffe ich jedenfalls. Meine Meinung...Gott hilft nur da wo man es ernst meint... Bis dann
20
809
Feb 13, 22
Hallo zusammen, ich bin auf der Seite https://www.amen.de/ angemeldet, um jede Woche anonyme Gebetsanliegen von Menschen zu bekommen, die um Gebet bitten. Jetzt war schon zum zweiten Mal ein Gebetsanliegen dabei, dass eine Frau geschrieben hat, sie möchte sich gerne umbringen, und bittet um Gebet, dass das auch klappt, und gleichzeitig um Trost für ihre Familie, die unter dem Verlust leiden wird. Was schreibt man so einem Menschen? Die Anzahl der Buchstaben bzw. Zeichen des Beitrags sind auf 250 begrenzt, also schon mal nichts ausführliches. Aber mir fehlen da die Worte, ich habe beides Mal nichts geschrieben. Das einzige, was ich gemacht habe war, diesen Beitrag an das amen.de-Team zu melden, damit sich erfahrene Seelsorger selber darum kümmern sollen. Was würdet ihr tun? Grüßle von Andy.
31
670
Feb 12, 22
Ich möchte von euch wissen, welche Erfahrungen ihr mit der Heilung (frühkindlicher) Traumata gemacht habt. Braucht es unbedingt eine Therapie um heil zu werden oder kann auch Gott durch Seelsorge und Gebet und seinen Geist allein solch tiefsitzende Verletzungen heilen und verändern? Konkret: Ein Baby macht in den ersten Lebenswochen immer wieder die Erfahrung, dass man auf sein Weinen nicht angemessen reagiert. Es kommt noch nicht zur Unterernährung denn es wird zunächst mit der Mutter zu älteren Verwandten gebracht, die die rein physische Versorgung gut übernehmen. Die Mutter bleibt nicht lange da, hat aber ohnehin wohl keinerlei Beständigkeit gegeben. In der neuen Familie ist das Kind relativ früh und lange emotionalem Missbrauch ausgesetzt und es lernt, es wird geliebt, wenn es brav ist , dass man nicht enttäuschen darf. Irgendwann kann es das nicht mehr aufrecht erhalten und rebelliert. Unternimmt schließlich einen SuizidVersuch. Sie möchte einfach „ihre Ruhe haben“ Die Familie ignoriert das mehr oder weniger. Als junge Frau wendet sie sich Jesus zu. Eine gute Entscheidung. Im späteren Lauf ihres Lebens trifft sie allerdings auch einige nicht so gute Entscheidungen. Die führen zum Teil in schwierige Situationen. Sie nimmt im Laufe ihres Lebens später Seelsorge in Anspruch, versucht relativ früh schon sich auf eine Therapie einzulassen, verfolgt das aber nicht, weil sie da noch sehr unsicher ist und Angst hat, sich zu offenbaren, da ist sehr viel Angst. Spätere Seelsorge geht aber, wenn auch dort häufig Angst mitschwingt. Sie vergibt denjenigen, die an ihr schuldig geworden sind und erlebt durchaus auch Befreiung, spürt wie Gott wirkt.Gott sei Dank! Dennoch steckt sie irgendwann in einer Depression, kann ihrem Alltag nicht mehr gut nachgehen. Tabletten helfen ihr und sie versucht nochmal eine Therapie, diesmal ist der Therapeut definitiv unfähig. Sie wäre dennoch bereit, sich drauf einzulassen, aber nach der zweiten Sitzung hört er auf, er wird krank und kommt nicht wieder. Wie schlecht er als Therapeut für sie gewesen wäre, ist ihr erst ein paar Jahre später bewusst geworden. Egal, ein paar Jahre laufen trotzdem einigermaßen gut, sie setzt die Tabletten ab, sie ist aus der Depression raus, dann stirbt eine nahe Familienangehörige und sie fällt erstmal in ein Loch. Irgendwann ziehen dann ihre Kinder aus. Jetzt muss sie nur für sich sorgen und das fällt ihr schwer. Sie merkt ihren Mangel, bittet Jesus immer wieder, dass er ihn ausfüllt. Tatsächlich ist über die Jahre sehr viel Mangel gefüllt,Gott sei Dank!, trotzdem hat sie immer noch, immer wieder Probleme, die sie in der Bewältigung ihres Alltags stark einschränken. Ängste, gewisse Dinge anzugehen, Vermeidungsstrategien, Ängste Hilfe in Anspruch zu nehmen, das Gefühl von Scham scheint dann übermäßig groß und jeder einzige Schritt ist ein großer Kampf. Die Kraft, sich einen Therapeuten zu suchen, bringt sie gerade nicht auf. Hatte sie vor Jahren schon mal probiert, nachdem man sie Wochen später von der Praxis informiert hatte, Herr x käme nicht wieder. Die Praxen hier sind alle stark überlaufen und man hat sehr lange Wartezeiten. Wenn sie einen Sinn darin sehen würde, brächte sie wohl eher die Energie auf. Jetzt erzählt mir bitte von euren Erfahrungen in Bezug auf die Heilung von Traumata, wenn ihr mögt. Einerseits glaube ich, dass Gott kein Ding unmöglich ist so, wie es ihm beliebt, zu tun, andererseits weiß ich auch, dass er auch Hilfsmöglichkeiten wie Therapien geschaffen hat. Ist mein Wunsch wirklich ganz heil zu werden, den ich schon so lange in mir habe, überzogen? Sollte ich mich nicht mit meinen Schwierigkeiten abfinden und versuchen, so gut eben geht, damit zu leben? Andererseits hab ich es immer wieder probiert... Es gibt Momente, da frage ich mich, warum ich mich überhaupt so anstelle? Soweit ich weiß, gab es bei mir keinen sMB, auch keine körperliche Gewalt zuhause, trotzdem ist da die brüchige Stimme, wenn ich über bestimmte Dinge spreche, steigen Tränen auf, trotz der Fröhlichkeit, die Gott mir auch geschenkt hat. Vor allem stelle ich immer mal wieder bestimmte Verhaltensweisen fest, die nicht „normal“ sind, die mir und anderen Schwierigkeiten machen. Lohnt es sich, nochmal die Mühe auf mich zu nehmen, nach einem Therapeuten zu schauen, evtl langfristig? Ich danke euch fürs Lesen.
39
746
Jan 10, 22
hab ich immer gern gelesen, hab sie schon lange nicht mehr "gesehen". Jetzt lese ich im Profil, dass sie Krankenschwester ist. Vielleicht ist sie eine derer, die so sehr ausgelastet sind in der Pandemie, dass sie gar keine Zeit mehr hat, hier auf jesus.de mitzuschreiben. Ich weiß es nicht. Ich würde sie gern bedenken mit guten Gedanken, würde gern für sie beten. Wenn sich jemand dazugesellen möchte, herzlich gern. ❤ PS: Ich hab es bewusst ins Miteinander-Füreinander gestellt, weil wir hier (auf jesus.de) ja auch füreinander da sein wollen - in dem Fall für "freudig" und das eben miteinander. 😌 Sollte es doch woanders eher hingehören, bitte ich um Nachsicht und Verschieben. Danke.
7
436
Dez 17, 21
Liebe Leute, ich habe ein sehr "brisantes" Gebetsanliegen und hoffe damit hier im Forum miteinander füreinander viel Hilfe zu bekommen. Kurz einiges zu mir. Ich hatte im Leben seit meiner Kindheit bisher schon immer sehr viel Unglück durchmachen müssen. Bin ohne Glauben aufgewachsen und habe mich mit 30 zu Jesus bekehrt. Doch das Unheil in meinem Leben ging weiter. Im Glauben das Gott mir die passende Frau gab heiratete ich. Jedoch ging diese Ehe schief. Nun starb vor einer Weile mein Vater. Meine Mutter ist aktuell im Pflegeheim. Und ich fand im Haus meiner Eltern, das ich seit kurzem bewohne, eindeutige Spuren von einem magischen Ritual, das meine Mutter früher machte. Ich habe alles was ich bis jetzt fand in den Müll geworfen und es auch schon Gott gesagt. Da ich alleine nicht gut leben kann gibt es auch wieder eine Frau in meinem Leben mit der ich mich verlobt habe. Im Gegensatz zu meiner Exfrau entspricht sie sehr genau dem was ich mir immer gewünscht hatte. Darum glaube ich das sie ein Geschenk von Gott ist. Aber auch sie hat im Moment massive Probleme. Es gab in ihrer Familie in den letzten 2 Jahren 3 todesfälle. Da sie aus Bulgarien ist und nicht alle Familienmitglieder krankenversichert waren hat sie nun Schulden wo ich nicht mehr helfen kann. Das spengt derzeit meine finanziellen Möglichkeiten. Auch ihre mittlerweile verstorbene Mutter hat sich früher mit magischen Dingen befasst. Sie legte lange Zeit Tarotkarten. Ich vermute das es einen Zusammenhang damit und mit dem aktuellen Ungkück meiner Verlobten gibt. Ich frage mich jetzt warum das alles? Warum gibt mir Gott so eine fantastische Frau und nun scheint alles aus zu sein. Möglicherweise muss meine Verlobte ins Gefängnis, wenn sich nicht schnell genug diese Schulden bezahlt. Bulgarien ist da nicht so entspannt wie hier. Privatinsovenz gibt es dort nicht. Ich kann zwar noch glauben, das wir es doch noch irgendie schaffen. Aber andererseits ist gerade jetzt wieder so eine Situation, in der es scheint es hat alles keinen Sinn mehr. Wegen dieser Probleme ist meine Verlobte mit ihrer Schwester vor kurzem nach Bulgarien geflogen. Doch wir alle wissen sicht so recht wie es nun weiter gehen soll. Gerade jetzt, wo meine Verlobte finanzielle Unterstützung braucht wäre es für mich besser sie wäre hier. Ich bin selbstständig tätig und brauche jemanden der mit anpackt. Ich kann nicht gut arbeiten wenn ich zu viel alleine bin. Das wirkt sich negativ auf meine Einnahmen aus. Das ist jetzt auch schon das 3. mal das wir durch solche Umstände getrennt wurden. Die letzten male waren es je ca. 3 Monate. Und der Eine oder Andere kann sich vielleicht ganz gut vorstellen was es bedeutet, wenn man sich liebt und gewaltsam getrennt wird. Wir sind im Moment beide recht verzweifelt. Darum möchte ich hier in die Runde bitten: bitte betet für uns. Bite betet das wir einen Ausweg aus dieser Katastrophe finden. Und bitte betet das diese dunklen Mächte, die uns vermutlich belasten, keine Macht mehr über uns haben. Und bitte betet was euch sonst noch zu dieser Sache einfällt. Alleine schaffe ich das nicht mehr. Wer sich besonder gut auskennt mit solchen Problemen, die auf Angriffe von dunklen Mächten zurückzuführen sind, darf mir auch gerne per PN schreiben.
36
489
Sep 20, 21
Hallo liebe Mitleser,-Schreiber, -Anteilnehmer, Interessierte... Herzliche Einladung zum weiteren Austausch. Was hochsensibel bedeutet, kann man erforschen und erfahren unter: http://www.zartbesaitet.net/test.htm http://www.hochsensibel.org http://hsperson.com/test/highly-sensitive-child-test/ http://www.hochsensiblehilfe.de/info/forsch.htm http://www.team-f.de/ (Lüling, Seelsorge) https://lebensspurmedien.de/ (Hsp und Seelsorgeliteratur bei team f) http://www.feine-sensoren.de/ http://www.soloundco.net/startseite/ (Singleportal, früher emwag) Was fange ich damit an, dass ich eine hochsensible Person bin? (High Sensitive Person, HSP) 1. Du weißt es, dass Du eine HSP bist 2. Du weißt dass Du nicht "schräg" bist 3. Du weißt, dass Du nicht alleine bist 4. Du bewertest Dich und Deine Verhalten konstruktiver (Selbstannahme) 5. Du kannst Dich mit anderen austauschen, die Dich verstehen 6. Du kannst dadurch besser lernen, mit den Schwächen der Hochsensibilität (HS) umzugehen 7. Du kannst dadurch bewusster die Stärken der HS für Dich und andere einsetzen ................... PS: für alle Neuen: Neben Smalltalk (mit smt gekennzeichnet) haben wir hier einen virtuellen Raum gefunden, den es sich lohnt, regelmäßig zu besuchen. Allein die Erfahrung und das Bewusstsein, hochsensibel zu sein und nicht "gestört" oder "abartig", hilft sehr viel und kann das Leben auf lange Sicht konstruktiv verändern. Lasst Euch mal darauf ein und erlebt, als sensibles Wesen aus Gottes Hand hervorgegangen zu sein! Psalm 139, 14 (Elb) Ich preise dich darüber, daß ich auf eine erstaunliche, ausgezeichnete Weise gemacht bin. Wunderbar sind deine Werke, und meine Seele erkennt es sehr wohl. ———————————————— Gedicht von Flickenteddy Empfinden "Nun nimm dich `mal zusammen!", so wurde ihr gesagt. "Du bist viel zu empfindlich!", Urteilte man ungefragt. So wusste sie als Kind schon: "Ich bin einfach verkehrt. Wer nicht ist wie die And'ren, Der hat hier keinen Wert!" Sie zeigte, was sie wollten: Ein fröhliches Gesicht. Wie's wirklich in ihr aussah, Zeigte sie lieber nicht... So wurde sie dann fügsam, Sie störte nun nicht mehr. Doch tief in ihrem Herzen, Da fühlte sie sich leer. "Wo sind meine Gefühle Und meine Träume hin? Ich weiß eigentlich selber Schon nicht mehr, wer ich bin." Sie traf eine Entscheidung Und ließ sich darauf ein: Sie wollte wieder lernen, Nur ganz sie selbst zu sein. Sie griff in ihre Seele, Sie öffnete ihr Herz. Er war so lang verborgen, Nun traf er sie, ihr Schmerz. Sie wurde fast benommen, Er kam mit solcher Wucht. Und schlug die zarte Seele Beinahe in die Flucht. "War das der Sinn der Sache?", So fragte sie sich oft. Sie hatte sich doch etwas Ganz Anderes erhofft. Doch als die Wunden heilten, Da war ein Sinn zu sehn: Viel mehr als And're konnte Gefühle sie verstehn. Sie konnte formulieren, was Andere kaum sah'n und lenkte die Gedanken in eine klare Bahn. So gab sie denen Stimme, die Keiner sonst verstand, weil sie für Angst und Traurigkeit die rechten Worte fand. ———————————————————————————————————————— Threadstarter: Adlerfluegel ; ehemalige Begleiter: Angieblau, Stephan-Zoellner aktuelle Threadbegleiter: Deborah71; Glasgraveurin; Schnorchelschnuffi Die neuen Schreiboberflächen werden von uns ab ca. 200 posts reihum eröffnet und nach Absprache angepasst. Ist einer zeitlich verhindert, geht die Aufgabe an den Nächsten über. Link zum Vorgängerthread: https://community.jesus.de/forum/ansicht/thread/thema/hochsensibel-hsp-134.html Wir übernehmen für die Inhalte weiterführender Links keine Verantwortung.
214
1,177
Aug 01, 21
Schreibt ihr gerne Briefe und Postkarten ?
10
480
Jul 13, 21
Hallo Ich hab eine lange Zeit Alkohol trinken hinter mir, dann wirklich eine sehr lange Zeit nichts trinken hinter mir. Mittlerweile für mich heraus gefunden, dass es definitiv mit Bekanntschaften ( zumindest für mich) zu tun hat ob's mit oder ohne geht. Mein Therapeut, bei dem ich jetzt seit einigen Wochen nicht mehr war, hat mal gesagt, die Menschen, die einen "Kümmerer" wollen oder suchen, immer jemanden finden. So war ich eine Zeit lang drauf. Jetzt bin ich gegenteilig in so eine Situation geraten und es macht mich fertig. Wenn man eine Person liebt, aber das Gefühl hat, es tut einem nicht gut... wie kommt man da raus? Jetzt sitz i bei einer Flasche wirklich gutem griechischem Wein. Zumindest schmeckt der.
62
898
Jul 05, 21
Liebe Community, ich hab einen doofen Fehler gemacht und werde jetzt wohl die nächsten Wochen mit einem inneren Kritiker rumlaufen, mit einem unsicheren Gefühl, wie die anderen jetzt mit mir umgehen, mit dem Wunschtraum, es rückgängig zu machen, was nur mit der Zeit immer leiser wird, bis Gras drüber gewachsen ist. Irgendwie wäre der Weg ja, die Fehler und Reaktionen darauf und die Angst, wieder so was zu tun, bei Gott abzugeben. Wie macht Ihr das? Gelingt Euch das auf gute Weise? (Mein Fehler: Im November hat die Freundin meiner Tochter ihr erzählt, dass sie wahrscheinlich zum Ende des Schuljahres die Klasse verlässt, sie das aber nicht weitersagen soll. Jetzt wollen wir ein kleines Klassenzusammenkommen machen und ich habe per Mail geäußert, dass ja zwei Kinder die Klasse verlassen (eines ist sowieso klar). Nun wird unter den Schülern herumgefragt, welches Kind denn noch. Mir ist mittlerweile klar, dass das - mal wieder - unkluges Handeln von mir war. Aber ich kann es ja nicht zurücknehmen, nur entschuldigen, was schon geschehen ist. Und hoffe jetzt, dass meine Tochter mir weiterhin Geheimnisse anvertraut, obwohl ich mich nicht vertrauenswürdig bewiesen habe und so etwas in der Art wahrscheinlich wieder mal vorkommen wird, weil ich irgendwie so bin, obwohl ich mir es anders vornehme. - Wie gesagt: Es geht mit nicht darum, ob das doof war (ja, es war doof) oder wie doof das jetzt war (war sicherlich nicht mein schlimmster Fehler bisher), sondern wie man damit umgeht, dass man etwas doofes gemacht hat - wie man darüber zur Ruhe kommt, was man mit den Selbstvorwürfen macht.) Ich danke Euch jetzt einfach schon mal im Voraus und würde jetzt nicht jeden Kommentar von Euch wieder kommentieren, aber seid sicher: ich lese ihn und schon mal Danke! Mamma Shatterbrain
8
719
Jun 20, 21
Hey ihr, ich würde gerne wissen wie ihr Kindern eure Narben erklärt. auf der einen Seite stehe ich selbst dazu diese Narben zu haben, aber auf der anderen mag ich die Kids nicht auf dumme Ideen bringen. und gleichzeitig mag ich mich im Sommer nicht wieder verstecken. Oder doch einfach sagen "mag ich net drüber reden"? wie macht ihr das? Gruß, John
25
694
Jun 15, 21
vergangene Ereignisse innerhalb meiner Ursprungsfamilie haben mich krank gemacht. zum Teil werde ich innerlich wieder heil, zum Teil werden die Narben immer wieder neu geöffnet. der Gedanke, Abstand zu meiner Familie herzustellen, ist da gewesen. die Angst davor auch. dann kam der März 2020 mit seinen Einschränkungen u.a. Kontaktbeschränkungen. diese Zeit war gut; innen kehrte ganz viel Ruhe ein .... bis man sich wieder sah. nun sind akut Dinge aufgetreten, welche mich zwingen, erneut über einen Kontaktabbruch nachzudenken. zum Schutz meines Kindes, zum Schutz meiner Gesundheit, als Chance (?) für meine Familie. theoretisch sollte ich mich eher nur von einer Person abwenden, damit diese vielleicht wieder zur Besinnung kommt und nun endlich mal handelt. nur wie stellt man das real an? kann man sich nur von einer Person lossagen, wenn doch zwei bis drei davon betroffen sind? wie geht man mit der angst um, die betreffende person stünde plötzlich vor der haustür, der kita, ...? wie auf telefonate reagieren? wie teilt man es dieser person mit? ist jemand durch dieses tal gegangen und mag sich mitteilen?
82
1,089
Jun 13, 21
Erstmal hoffe ich, im richtigen Forum zu sein - sonst verschiebt mich gerne! Ich würde Euch gerne etwas fragen, was ich eigentlich mit einer (gut ausgebildeten) Seelsorgerin aufarbeite - wo ich mir nicht ganz sicher bin, ob ihre Position (=mich in meinen Wünschen zu bestärken - durchaus mal zu sagen: da hat jemand anderes sich nicht sehr liebevoll verhalten) richtig ist, oder ich eigentlich eine falsche Forderungshaltung, gerade an Christen, habe, die meines Freundesmangel nur erhöht.. Mein Hintergrund ist, dass ich schon als Kind/Teenager mich in die Position der Außenseiterin hab wegdrängen lassen (ein Bsp: ich lerne eine nette Jugendliche, die neu im Jugendbibelkreis ist, kennen und wir verbringen den ganzen Sommer sehr intensiv miteinander, bevor die Schule beginnt und sie wieder ihren Freundeskreis hat und ich es als selbstverständlich ansehe, dass sie kein Interesse mehr an mir hat) und jetzt als Erwachsene immer noch die Gradwanderung schwierig finde, mich zu behaupten, ohne zuviel zu verlangen... (grade auch noch mit der antrainierten Haltung, dass ich versuche, gerade auch auf die Menschen zuzugehen, die mir nicht sympathisch sind - was ich langsam aufgebe, weil ich dann überhaupt keine Kapazität habe, mit den sympathischen Menschen engeren Kontakt zu haben...) Frage1: Vor kurzem treffe ich eine Mutter aus meiner Gemeinde auf dem Spielplatz. Keine Freundin, aber ich habe mich über die Corona-Zeit immer mal erkundigt, wie es ihr als junger Mutter geht und für sie gebetet, was sie gerne angenommen hatte. Nach 5 Minuten Austausch über sie, in der nebenbei fällt, dass sie ja auch Freundinnen hat, die sich um sie kümmern und keiner Frage über mich oder meine anwesenden Kinder stehen wir der Kinder wegen tatsächlich noch länger beieinander in der besten Plaudersituation, aber es kommt gar nichts mehr von ihr, sondern sie geht ein bisschen auf Abstand und beschäftigt sich ab und zu mit dem Handy. Meine Frage ist nun: Ist das ein ganz normales Verhalten unter Christen und ich sollte lernen, meinen Wunsch nach mehr Beachtung zu verschmerzen - oder sollte ich mir zusprechen, dass ich eigentlich mehr Interesse wert bin, dass die Liebe, die Christen untereinander und nicht nur für die besten Freunde, sondern ja sogar schlimmstenfalls für ihre Feinde haben, sich natürlicherweise auch auf dem Spielplatz zeigen würde und ich ihr diesen Umgang mit mir, der nicht okay war (wenn er auch vielleicht verständliche Gründe wie Müdigkeit hatte), bewusst vergebe? Frage2: Wenn ich denke, da sind zwei Menschen (z.B. Frauen aus der Gemeinde nach dem Gottesdienst oder Kindergarteneltern auf dem Spielplatz), die sich unterhalten und ich würde gerne mitreden, aber ich sollte mich da nicht aufdrängen, wenn sie mich nicht explizit dazu auffordern, sonst finden sie mich distanzlos... Sind das voreingenommene Gedanken und sollte ich mich frisch fröhlich trauen, mich dazu zu stellen. - Oder könnt Ihr Euch in z.B. die zwei Frauen nach dem Gottesdienst reinversetzen und findet es unschön, wenn sich eine andere, vielleicht etwas weniger befreundete, zu Eurem Gespräch, in dem es vielleicht gerade um persönliche Dinge ging, dazustellt? Bitte habt Verständnis, wenn ich nicht sofort reagiere. Ich werde jeden Beitrag lesen, evtl. nicht jeden kommentieren.
160
1,136
Apr 23, 21


bevor das jemand überliest, ich schreibe im Miteinander/Füreinander und möchte keine Theologische Debatte. Ich habe selbst in meinem Leben viel Missbrauch erlebt. Die letzten Jahre ging mir am Karfreitag immer sehr tief, dass Jesus so leiden musste. Ich konnte das immer kaum aushalten, dass sie ihn vor versammelter Mannschaft auszogen (Mt.27, 28), verspotteten, schlugen und bespuckten. In Lk. 18,32 heißt es, er wird misshandelt werden. Es tröstete mich, dass Jesus selbst weiß, wie sich das anfühlt. Doch dieses Jahr frage ich mich, wie kann ein liebevoller Gott zu lassen, dass sein eigener Sohn so grausam und menschenunwürdig behandelt wird?? Mir geht es zur Zeit nicht gut, habe sehr belastende Erinnerungen noch nicht unter den Füßen und kann zur Zeit nicht mehr zu Gott aufschauen, aufstehen, ihn erheben. Alles ist nur Hohn und Spott Ano
18
632
Apr 17, 21
Gestern auf HR1 ein Interview zweier Studierende,( ein Mann und eine Frau) die an einem Forschungsprojekt der Uni Giessen teilgenommen haben. Darin ging es darum, welche Strategien Menschen helfen, durch Corona möglichst unbeschadet hindurch zu kommen. Sehr angesprochen haben mich die Worte der Studentin. Sie sagte, sie führt ein Tagebuch, in das sie täglich 3 Dinge schreibt, für die sie dankbar ist. Solch ein Tagebuch möchte ich für uns alle mit diesem Thread anbieten. Jeder ist dazu herzlich eingeladen, gerne auch anonym, hieran mitzuwirken. Meine Hoffnung ist, dass durch diese geteilte Dankbarkeit unser Leben wieder neu eine gute Blickrichtung in dieser " etwas anderen Zeit" bekommen kann. Seid herzlich dazu eingeladen und lieb gegrüßt Inge
135
2,099
Apr 04, 21
............psychische Widerstandskraft; Fähigkeit, schwierige Lebenssituationen ohne anhaltende Beeinträchtigung zu überstehen Gestern hatte der Radiosender HR1 dies als Thema. Gerne würde ich mit euch zusammentragen, wie Resilienz in und durch schwierige Zeiten euch hat durchhalten und gut durchleben lassen. Gerade auch in Zeiten wie Corona, aber auch darüber hinaus. Ich freue mich auf eure Strategien, eure Erfahrungen. Seid herzlich gegrüßt Inge
16
717
Feb 24, 21
Hallo zusammen, ich bin auf beiden Augen am Grauen Star erkrankt. Morgen habe ich meine erste Operation, am 10.02.2021 meine zweite. Mir ist schon klar, dass eine solche Operation ein Routine-Eingriff ist. Aber trotzdem habe ich etwas Bammel. Es würde mich freuen, wenn Ihr Zeit finden könntet, für mich ein Gebet nach oben zu schicken, dass alles glatt geht. Vielen lieben Dank für Eure Unterstützung.
24
601
Feb 19, 21
Background Kurz zu meiner Person ich bin keine Christ*in mehr. Bis ca. 2012 war ich Gläubig. Aber nach meinem Abfall vom Glauben habe ich eine sehr große Verbitterung auf diese Zeit. Ziel ist es dies zu klären und zu bereinigen. Ich komme aus einer nicht gläubigen Familie (bzw. nur Kartei Leichen) Im Dorf musste man Konfirmation machen was ich dann auch tat. Da ich Mobbing Opfer in der Schule war nahm mich mein Pastor bei Seite. So fand ich trotz, dass ich die Konfimation nur aus Vorgabe der Eltern gemacht hatte einen Bezug zum Glauben. Später ging ich dann in freie Gemeinden bis hin zu Sektenhaften Gruppierungen. Mit 21 liess ich mich nochmal als Erwachsener Taufen. Ich lebte für den Glauben suchte Gott mit meinen ganzen sein, im Fasten, langen Gebetten etc. Kamm aber nie so richtig in einer Gemiende an. Aufgrund der damit verbunden Einsamkeit ging es mir sehr schlecht. So das ich nur noch die Wege Suizid oder weggehen vom Glauben gesehen hatte. Ich entschied mich vom Glauben zu entfernen. Es ging mir wieder besser und besser ich lernte Menschen aus der “Welt” kennen die im Gegenzug zu den vielen Christen ehrlich waren. Wenn dich jemand nicht mag lässt er dich dass wissen. Christen waren immer nur sehr Oberflächlich. Trotz das ich so lange aus dem Christlichen Kontext weg bin habe ich noch einen unglaublichen Hass auf alles was mit Christentum, Gott, Jesus, und glauben, zu tun hat. Dieser Hass ist nicht gut für mich er frisst mich innerlich auf. Unfrienden jeglicher Art ist ungut. Als ich letztens eine Werbung auf FB für Jesus gesehen hatte mit der Möglichkeit direkt zu schrieben hatte ich dies getan bloss ohne Antwort. Daher versuche ich es hier einmal. Da ich füher das Forum auch sehr oft genutzt hatte. SO NUN ZUM EIGENTLICH TEIL Daher möchte ich hier Versuchen dies für mich zu klären und zu überwinden. Woher kommt der Hass? Ich bin Transident Mann zu Frau, das war ich schon immer aber ich muss ja keinem erklären wie damals und auch oft jetzt noch die Haltung von Christen zu Homosexuellen ist, geschweige den zu Trans* Personen. Ich kämpfte bis zu meinem 28 Lenbensjahr in dieser Zeit komplett gegen mich um Gott wohlgefällig zu sein. Was habe ich dafür bekommen? Einsamkeit Depression, und Suizidale Gedanken. Damals als Christ*in dachte ich noch Ich bin nur Homosexuell. So ergab es sich auch mit 17 das ein ich einen Freund der mich liebte und ich Ihn. Streng reglementierte, dass dies (unsere Liebe) nicht sein dürfte da dies eine schwere Sünde sei. Die Folge war: Er nahm sich 3 Tage später das Leben. Ich war mir die ganze Zeit sicher das diese das beste sei, damit wir beide nicht in Sünde fallen. Also ich habe das Blut meiner ersten Liebe an meinen Händen dank Gott oder dem Homophoben gerede seiner Anhänger! Nun fast 10 Jahre Später merke ich wie diese Gehirnwäsche aus der Christenzeit immer noch wirkt und ich einen starken Selbsthass habe. Im Grunde genommen habe ich miene Sturm und Drang Zeit damit vergeudet einem Gott nach zu Jagen den es nie gab und MICH GEGEN MICH SELBST KÄMPFEN LASSEN. So hat mich der Glaube nicht nur damals kaputt gemacht sondern macht es immer und immer noch. Jetzt wo ich kurz vor einer Transition stehe kommt dieser einprogrammierte Selbsthass in seiner ganzen Form wieder hoch so das ich mich nur noch schneiden kann um diesen Selbsthass zu ertargen. Bitte kommt mir nicht mit Gott ist Liebe und so weiter. Von 12 Jahren bis 27 Jahren habe ich immer nur gehört alles ist Sünde, alles ist Sünde, du bist Sünde geboren, Homosexualität / Transsexualität etc. ist Sünde, ....Sünde,...Sünde,...Sünde ..... Nur Jesus,.... Nur Jesus, ....Nur Jesus .... Leider funktioniert es nicht. Homosexualität und Transsexualität KANN NICHT GEHEILT WERDEN! schon gar nicht mit Phrasen von Jesus liebt dich blablabla. Ja ich habe auch Pseudo Heilungsbücher gelesen und versucht mich davon zu Heilen. Ich habe somit fast 16 Jahre gegen mich gekämpft und kaputt gemacht. So Kaput wie ich dann mit 28 Jahren war so das ich nur noch Sterben wollte. Jedenfalls wurde mit dem Glauben mein Selbst komplett zerstört und nebenbei hat man als kleineres übel eine Sozialphobie bekomme. Dies nur um zu verdeutlichen woher mein Hass kommt. Ich würde gerne einen Weg finden denn Hass auf Gott bei zu legen um auch evtl. mein Selbsthass zu überwinden. Leider erwarte ich hier nicht wirklich eine ernsthafte Lösung, möchte aber auch nicht den Weg unversucht lassen. Vieleicht gibt es ja doch einen guten Rat Hilfe oder Idee. Danke fürs Lesen und für ernstgemeinte Ideen oder Anregungen. By Nachtrag vom 24.01.2021 23:10:07 Sorry merke gerade das ich hätte Blocksatz schrieben sollen
67
690
Jan 31, 21
Hallo liebe Mitleser,-Schreiber, -Anteilnehmer, Interessierte... Herzliche Einladung zum weiteren Austausch. Was hochsensibel bedeutet, kann man erforschen und erfahren unter: http://www.zartbesaitet.net/test.htm http://www.hochsensibel.org http://hsperson.com/test/highly-sensitive-child-test/ http://www.hochsensiblehilfe.de/info/forsch.htm http://www.team-f.de/ (Lüling, Seelsorge) https://lebensspurmedien.de/ (Hsp und Seelsorgeliteratur bei team f) http://www.feine-sensoren.de/ http://www.soloundco.net/startseite/ (Singleportal, früher emwag) Was fange ich damit an, dass ich eine hochsensible Person bin? (High Sensitive Person, HSP) 1. Du weißt es, dass Du eine HSP bist 2. Du weißt dass Du nicht "schräg" bist 3. Du weißt, dass Du nicht alleine bist 4. Du bewertest Dich und Deine Verhalten konstruktiver (Selbstannahme) 5. Du kannst Dich mit anderen austauschen, die Dich verstehen 6. Du kannst dadurch besser lernen, mit den Schwächen der Hochsensibilität (HS) umzugehen 7. Du kannst dadurch bewusster die Stärken der HS für Dich und andere einsetzen ................... PS: für alle Neuen: Neben Smalltalk (mit smt gekennzeichnet) haben wir hier einen virtuellen Raum gefunden, den es sich lohnt, regelmäßig zu besuchen. Allein die Erfahrung und das Bewusstsein, hochsensibel zu sein und nicht "gestört" oder "abartig", hilft sehr viel und kann das Leben auf lange Sicht konstruktiv verändern. Lasst Euch mal darauf ein und erlebt, als sensibles Wesen aus Gottes Hand hervorgegangen zu sein! Psalm 139, 14 (Elb) Ich preise dich darüber, daß ich auf eine erstaunliche, ausgezeichnete Weise gemacht bin. Wunderbar sind deine Werke, und meine Seele erkennt es sehr wohl. ———————————————— Gedicht von Flickenteddy Empfinden "Nun nimm dich `mal zusammen!", so wurde ihr gesagt. "Du bist viel zu empfindlich!", Urteilte man ungefragt. So wusste sie als Kind schon: "Ich bin einfach verkehrt. Wer nicht ist wie die And'ren, Der hat hier keinen Wert!" Sie zeigte, was sie wollten: Ein fröhliches Gesicht. Wie's wirklich in ihr aussah, Zeigte sie lieber nicht... So wurde sie dann fügsam, Sie störte nun nicht mehr. Doch tief in ihrem Herzen, Da fühlte sie sich leer. "Wo sind meine Gefühle Und meine Träume hin? Ich weiß eigentlich selber Schon nicht mehr, wer ich bin." Sie traf eine Entscheidung Und ließ sich darauf ein: Sie wollte wieder lernen, Nur ganz sie selbst zu sein. Sie griff in ihre Seele, Sie öffnete ihr Herz. Er war so lang verborgen, Nun traf er sie, ihr Schm*rz. Sie wurde fast benommen, Er kam mit solcher Wucht. Und schlug die zarte Seele Beinahe in die Flucht. "War das der Sinn der Sache?", So fragte sie sich oft. Sie hatte sich doch etwas Ganz Anderes erhofft. Doch als die W*nd*n heilten, Da war ein Sinn zu sehn: Viel mehr als And're konnte Gefühle sie verstehn. Sie konnte formulieren, was Andere kaum sah'n und lenkte die Gedanken in eine klare Bahn. So gab sie denen Stimme, die Keiner sonst verstand, weil sie für Angst und Traurigkeit die rechten Worte fand. ———————————————————————————————————————— Threadstarter: Adlerfluegel ; ehemalige Begleiter: Angieblau, Stephan-Zoellner aktuelle Threadbegleiter: Deborah71; Glasgraveurin; Schnorchelschnuffi Die neuen Schreiboberflächen werden von uns ab ca 200 posts reihum eröffnet und nach Absprache angepasst. Ist einer zeitlich verhindert, geht die Aufgabe an den Nächsten über. Link zum Vorgängerthread: https://community.jesus.de/forum/ansicht/thread/thema/hochsensibel-hsp-133.html Wir übernehmen für die Inhalte weiterführender Links keine Verantwortung.
206
1,431
Jan 31, 21
Mein Mann ist krank (Rückenschmerzen, Appetitlosigkeit), aber will nicht zum Arzt aus Angst sich dort mit dem Coronavirus zu infizieren. Was kann ich tun?
57
788
Jan 29, 21
Mein Bruder lebt in seiner eigenen Welt, das tat er schon immer. Er hat bisher mit fast 30 keine Ausbildung absolviert und kann sich an keine Regeln halten. Er konsumiert viel zu viel Cannabis und ist Game-süchtig. Man kommt nicht mehr an ihn heran und meist habe ich auch schon fast keine Gesprächsbasis mehr mit ihm, obwohl wir zusammen aufgewachsen sind und uns als Kind sehr nahe standen. Alle Versuche das zu ändern waren praktisch erfolglos. Was könnte ich tun, um ihm zu helfen, mit dem Leben klar zu kommen? Gäbe es vielleicht ein hilfreiches (Selbsthilfe-) Buch, dass man ihm schenken könnte in der Hoffnung, dass etwas hängen bleibt?
46
543
Dez 10, 20
Seit einiger Zeit gehe ich vermehrt auf Gott zu und suche wieder seine Gemeinschaft (Lobpreis, Bibel, Gebet, nicht ständig in Ablenkungen flüchten). Den vollen Durchbruch zu Gott habe ich noch nicht. Aber mich wirbelt es derzeit mehr durcheinander. Dazu ist nun mein leiblicher Vater vor einer Woche gestorben. Das Verhältnis zu ihm war immer schwierig. Doch seit 1 1/2 Jahren habe ich versucht, mich mit ihm auszureden. Nach 42 Jahren habe ich mich das erst zugetraut. Zum Ende war die Beziehung zum Vater nicht optimal. Doch er hatte sich gefreut, wenn ich zu Besuch kam. Das war ein großer Fortschritt. Mein Glauben zu Jesus war immer ein Anstoß für meinen Vater. Jedenfalls ist der Abschied zum Vater nicht so belastend, da noch Gespräche möglich waren. Ich hatte keine einfache Vergangenheit. Manche Dinge sind noch nicht geklärt. Es gibt Umstände, über die ich keine Antwort habe. Ich komme immer wieder an meine Grenzen. Vor allem habe ich schon viel gebetet (für andere Menschen). Wo sehe ich davon Früchte? Was will Gott? Wie kann er sich in all dem erweisen? Wo stehe ich? Was ist Gottes Sicht für meine Zukunft?
6
361
Dez 02, 20
Hallo Leute, ich bin ziemlich kaputt, weil ich mich nie von Leuten die meine Psyche kaputt machen zurückgezogen habe. Ich denke es wäre besser für mich, mich von bestimmten Personen zu distanzieren aber ich hab ein schlechtes Gewissen. Denn die Person um die es geht ist auch schwer psychisch krank und kann von nett zu fies switchen. Es ist ein Familienmitglied. Ich denke seit ich ein Kind bin ich muss mich um sie kümmern und hab es auch immer versucht aber sie lehnt Hilfe ab. Sie will in keine Klinik, obwohl sie müsste. Eine Therapie lehnt sie nach einer schlechten Erfahrung auch ab. Sie hat noch Hilfe von anderen, damit sie nicht einkaufen muss, da sie davor hat Angst hat. Ich hab schon viel mit ihr durch und bin so am Ende, dass ich gerade keinen Kontakt habe aber habe das schlechte Gewissen. Ich habe auch meine Arbeitsstelle verloren, weil ich mir ständig um sie Sorgen machen musste. (Heftige Dinge sind passiert, weswegen ich nicht mehr schlafen konnte und dort nicht mehr konzentrationsfähig war. Sie hat etwas gedroht (BITTE NICHT SCHREIBEN WER ES WEIß, ES TRIGGERT MICH). Trotzdem fühle ich mich schlecht und denke Gott will nicht, dass wir Christen uns schützen. Das wir alles ertragen müssen. Ich denke es ist vielleicht ungesund wie ich denke aber ich weiß nicht genau. Ich hab durch sie ein Trauma und hab ihr immer verziehen aber ich bin so kaputt. Wo ist die Grenze? Darf ich mich zurückziehen? Für immer den Kontakt abbrechen? Wenn ich dran denke fühlt es sich an, wie Befreiung. Darf man seine Psyche schützen? Mein Herz tut auch sehr weh, weil sie mir immer wieder sagt, wie schlecht sie von mir als Kind gedacht hat und wirft mir Dinge im Kleinkindalter vor. Ich hab versucht brav zu sein und kann mich an manche ihrer Vorwürfe nicht erinnern. Wir haben uns auch gestritten, weil sie mir schlechte Motive unterstellt hat, die ich nicht hatte. Sie vermutet immer das Schlechte. Auch wenn mir das heute im Erwachsenenalter klar ist, dass es an ihrer Psyche liegt tut es weh, denn sie ist jemand wichtiges. Was würdet Ihr tun?
62
577
Nov 23, 20
An alle Schwestern und Brüder im Herrn ....und natürlch auch die, die es noch werden wollen ...und alles anderen. Mich hat heute morgen (9.11.2020) ein Bericht im ARD Morgenmagazinaufgeschreckt! Nasa, ein ca. 30 jähriger Afghane soll ein der kommenden Woche abgeschoben wäre. Das ist ja auf den ersten Blick nichts besonderes. Auf den zweiten aber schon! Nasal kam bei der 2015ner großen Fluchtbewegung nach Bayern. In Hof hatte er bei der evangelischen Michaelis-Gemeinde Aufnahme gefunden. Das war wohl sehr großes Glück für ihn. Er hatte sich sehr bemüht schnell deutsch zu lernen, hat sich stets um Arbeit bemüht. Jetzt, fünf Jahre später, ist er eigentlich "richtig in Deutschland angekommen. Er bekam christlichen Unterricht und ließ sich taufen. er ist sehr bewußt Christ geworden! Seit gut einem Jahr ist er gewähltes Mitglied im Kirchenvorstand. Einige Firmen, bei denen er für kurze Zeit legal arbeiten durfte würden ihn sofort einen festen Arbeistplatz geben! Und jetzt wurde bekannt, das er bei der nächsten, in etwa einer Woche stattfindenen Abschiebeaktion dabei sein wird! Ich möchte alles daransetzen und alles dafür tun, das dieses verhindert werden kann. Mir / uns bleibt in der Tat allein das Gebet. Aber wir wissen alle, dass das eine großartige Wirkung haben kann. Und darum bitte ich alle, die meinen Aufruf gelesen haben, für Nasa zu beten, dass er in Deutschland bleiben darf! In der goßen Liebe Jesu verbunden grüße ich alle ganz herzlich........... Klaus ChristosFilios
9
366
Nov 10, 20
Irgendwie passend zu meinem Nickname. Naja, einfach ein schöner Text, finde ich. Keine Ahnung ob hier richtig, aber wie geschrieben....schöner Text. Lasst mich gehn, lasst mich gehn 1) Lasst mich gehn, lasst mich gehn, dass ich Jesus möge sehn! Meine Seel ist voll Verlangen, Ihn auf ewig zu umfangen und vor Seinem Thron zu stehn. 2) Großes Licht, großes Licht, Sonne, die durch Wolken bricht! Oh, wann werd ich dahin kommen, dass ich dort mit allen Frommen schau Dein holdes Angesicht ? 3) Wie wird's sein, wie wird's sein, wenn ich zieh in Salem ein, in die Stadt der goldnen Gassen! Herr, mein Gott, ich kann's nicht fassen, was wird das für Wonne sein! 4) Paradies, Paradies, wie ist deine Frucht so süß! Unter deinen Lebensbäumen wird uns sein, als ob wir träumen. Bring uns, Herr, ins Paradies!
18
501
Nov 06, 20


Ich bin mal wegen Corona so frustriert. Ich sehe ja ein, dass man Klienten von Pflegeeinrichtungen besonders schützen soll. Ab Dienstag also wieder Besuchsbeschränkungen: alle 2 Tage nur ein Besuch. Mit dem haben wir gerechnet. Heute dann die Nachricht, dass ein MA positiv getestet wurde - von der oberen Etage unseres Wohnverbundes. Ist zwar schon länger aus, der MA auch schon länger nicht mehr im Dienst. Jetzt müssen alle MA vom OG getestet werden, die Klienten werden noch verschont. Bei uns in der unteren Etage tut sich mal nichts, wir brauchen uns keine Sorgen machen. Jetzt ist es aber so, dass die MA vom OG auch bei uns eingesetzt wurden. Aus Sparmaßnahmen. Wir Klienten werden nur bei Verdachtssymptome getestet Ich bin einfach nur noch frustriert.
22
724
Nov 03, 20
Ich kann mir kein Forum vorstellen, was besser geeignet wäre für diesen Aufruf. https://www.tagesschau.de/ausland/wien-schiesserei-101.html Heute wurden in Wien mehrere Terroranschläge verübt. Lasst uns gemeinsam eins werden im Gebet um Heilung, Bewahrung, Trost und Hoffnung in dieser schlimmen Situation. Kein Mutmaßungen, keine Spekulationen. Einfach nur still werden und beten.
1
519
Nov 03, 20
Psalm 30 nach Luther 2017 Ein Psalm Davids, ein Lied zur Einweihung des Tempels. Ich preise dich, HERR; denn du hast mich aus der Tiefe gezogen und lässest meine Feinde sich nicht über mich freuen. HERR, mein Gott, da ich schrie zu dir, machtest du mich gesund. HERR, du hast meine Seele geführt aus dem Reich des Todes; du hast mich aufleben lassen unter denen, die in die Grube fuhren. Lobsinget dem HERRN, ihr seine Heiligen, und preiset seinen heiligen Namen! Denn sein Zorn währet einen Augenblick und lebenslang seine Gnade. Den Abend lang währet das Weinen, aber des Morgens ist Freude. Ich aber sprach, als es mir gut ging: Ich werde nimmermehr wanken. Denn, HERR, durch dein Wohlgefallen hattest du mich auf einen starken Fels gestellt. Aber als du dein Antlitz verbargest, erschrak ich. Zu dir, HERR, rief ich und flehte zu meinem Gott. Was nützt dir mein Blut, wenn ich zur Grube fahre? Wird dir auch der Staub danken und deine Treue verkündigen? HERR, höre und sei mir gnädig! HERR, sei mein Helfer! Du hast mir meine Klage verwandelt in einen Reigen, du hast mir den Sack der Trauer ausgezogen und mich mit Freude gegürtet, dass ich dir lobsinge und nicht stille werde. HERR, mein Gott, ich will dir danken in Ewigkeit. Liebe Freunde! Dies ist der 233. Thread der Gebetskette für Selbstverletzer. Die Gebetskette ist für Menschen da, die sich selbst verletzen, weil sie mit sich / ihrer Umwelt nicht klar kommen, Erlebtes nicht verarbeiten können, überfordert sind oder warum auch immer. Hier beten Menschen für diejenigen, die sich selbst verletzen. Hier beten auch Menschen für die, die beten. Jeder hier darf schwach sein, jeder darf versagen, sowohl die Beter, als auch die, für die gebetet wird. Wir sind hier, damit Gott unter uns groß sein kann. Dafür beten wir. Hier darfst du kommen und beten. Hier darfst du kommen und für dich beten lassen. Hier darfst du auch einfach nur sein. Hier darfst du dich sehr gerne mit Anderen Austauschen. Hier darfst du konkret um Hilfe bitten. Im Rahmen unserer Möglichkeiten als Moderatoren des Mi - Fü, aber sehr gerne auch der Menschen der Gebetskette möchten wir dich, möchten wir uns auch untereinander unterstützen. Liebe Grüße allen hier, den Betern, den Umbeteten, den stillen Mitlesern Inge Hier kommen wir her: https://community.jesus.de/forum/ansicht/thread/thema/gebetskette-fuer-selbstverletzer-232-weihnachten-2018.html
58
747
Okt 22, 20
https://www.jesus.de/wenn-mama-oder-papa-trinken/ Es ist so gut, dass es Angebote und Hilfen für Kinder aus Suchtfamilien gibt. Wie froh wäre ich gewesen, hätte zu der Zeit, als ich Kind war, jemand mal hingeschaut, die Kinder mit einbezogen, Hilfen für Kinder aus Suchtfamilien gegeben. Aber das scheint zu der Zeit (80er Jahre letztes Jahrtausend) noch nicht im Fokus gewesen zu sein. Wer hat diese Erfahrungen auch gemacht. Wer hat als Kind in einer Suchtfamilie Hilfe bekommen? Also zu jeder Zeit, nicht nur zu der Zeit, als ich davon betroffen war.
7
347
Okt 11, 20
Wer hat Erfahrung mit Derealisation? Hab da so einen Fall, und würde mich interessieren, wie ihr damit umgegangen seid.
2
330
Okt 09, 20
Hallo liebe Mitleser,-Schreiber, -Anteilnehmer, Interessierte... Herzliche Einladung zum weiteren Austausch. Was hochsensibel bedeutet, kann man erforschen und erfahren unter: http://www.zartbesaitet.net/test.htm http://www.hochsensibel.org http://hsperson.com/test/highly-sensitive-child-test/ http://www.hochsensiblehilfe.de/info/forsch.htm http://www.team-f.de/ (Lüling, Seelsorge) https://lebensspurmedien.de/ (Hsp und Seelsorgeliteratur bei team f) http://www.feine-sensoren.de/ http://www.soloundco.net/startseite/ (Singleportal, früher emwag) Was fange ich damit an, dass ich eine hochsensible Person bin? (High Sensitive Person, HSP) 1. Du weißt es, dass Du eine HSP bist 2. Du weißt dass Du nicht "schräg" bist 3. Du weißt, dass Du nicht alleine bist 4. Du bewertest Dich und Deine Verhalten konstruktiver (Selbstannahme) 5. Du kannst Dich mit anderen austauschen, die Dich verstehen 6. Du kannst dadurch besser lernen, mit den Schwächen der Hochsensibilität (HS) umzugehen 7. Du kannst dadurch bewusster die Stärken der HS für Dich und andere einsetzen ................... PS: für alle Neuen: Neben Smalltalk (mit smt gekennzeichnet) haben wir hier einen virtuellen Raum gefunden, den es sich lohnt, regelmäßig zu besuchen. Allein die Erfahrung und das Bewusstsein, hochsensibel zu sein und nicht "gestört" oder "abartig", hilft sehr viel und kann das Leben auf lange Sicht konstruktiv verändern. Lasst Euch mal darauf ein und erlebt, als sensibles Wesen aus Gottes Hand hervorgegangen zu sein! Psalm 139, 14 (Elb) Ich preise dich darüber, daß ich auf eine erstaunliche, ausgezeichnete Weise gemacht bin. Wunderbar sind deine Werke, und meine Seele erkennt es sehr wohl. ———————————————— Gedicht von Flickenteddy Empfinden "Nun nimm dich `mal zusammen!", so wurde ihr gesagt. "Du bist viel zu empfindlich!", Urteilte man ungefragt. So wusste sie als Kind schon: "Ich bin einfach verkehrt. Wer nicht ist wie die And'ren, Der hat hier keinen Wert!" Sie zeigte, was sie wollten: Ein fröhliches Gesicht. Wie's wirklich in ihr aussah, Zeigte sie lieber nicht... So wurde sie dann fügsam, Sie störte nun nicht mehr. Doch tief in ihrem Herzen, Da fühlte sie sich leer. "Wo sind meine Gefühle Und meine Träume hin? Ich weiß eigentlich selber Schon nicht mehr, wer ich bin." Sie traf eine Entscheidung Und ließ sich darauf ein: Sie wollte wieder lernen, Nur ganz sie selbst zu sein. Sie griff in ihre Seele, Sie öffnete ihr Herz. Er war so lang verborgen, Nun traf er sie, ihr Schm*rz. Sie wurde fast benommen, Er kam mit solcher Wucht. Und schlug die zarte Seele Beinahe in die Flucht. "War das der Sinn der Sache?", So fragte sie sich oft. Sie hatte sich doch etwas Ganz Anderes erhofft. Doch als die W*nd*n heilten, Da war ein Sinn zu sehn: Viel mehr als And're konnte Gefühle sie verstehn. Sie konnte formulieren, was Andere kaum sah'n und lenkte die Gedanken in eine klare Bahn. So gab sie denen Stimme, die Keiner sonst verstand, weil sie für Angst und Traurigkeit die rechten Worte fand. ———————————————————————————————————————— Threadstarter: Adlerfluegel ; ehemalige Begleiter: Angieblau, Stephan-Zoellner aktuelle Threadbegleiter: Deborah71; Glasgraveurin; Schnorchelschnuffi Die neuen Schreiboberflächen werden von uns ab ca 200 posts reihum eröffnet und nach Absprache angepasst. Ist einer zeitlich verhindert, geht die Aufgabe an den Nächsten über. Link zum Vorgängerthread: https://community.jesus.de/forum/ansicht/thread/thema/hochsensibel-hsp-132.html Wir übernehmen für die Inhalte weiterführender Links keine Verantwortung.
208
830
Aug 22, 20
Es hat in einer der Klassen bei uns in der Schule einen Fall von Coronavirus gegeben. Kind war auch an der OGS, hat gemeinsame Räumlichkeiten benutzt etc. Die Klasse und direkte Kontaktpersonen in der OGS ist jetzt in Quarantäne. Es wurde uns mitgeteilt, dass für alle anderen Schüler Schulpflicht und bei Erkrankung Attestpflicht herrscht. Wir sind verzweifelt, weil mein Mann zur Risikogruppe gehört. Habt ihr Ratschläge?
7
364
Aug 19, 20
Schon seit vielen Jahren engagiere ich mich in der christlichen Straffälligenhilfe. Ich stand mit ein paar Inhaftierten im Briefwechsel und konnte schließlich sogar meine Frau dafür begeistern. Aktuell gibt es leider Probleme, denn es gingen schon mehrfach Briefe verloren. Zum Glück überwies ich dem Briefpartner diese Woche Geld auf sein Telefonkonto, und vor zwei Stunden rief er bei mir an. Da erfuhr ich, daß auch mein jüngster Brief wieder nicht bei ihm ankam. Eigentlich soll er das Telefon zum Kontakt mit seiner Familie nutzen. So etwas ist ärgerlich, und der Motivation ist es auch nicht förderlich. Ich vermute, da steckt ein Beamter der JVA dahinter, aber man kann da ja nichts ausrichten. Gibt es hier jemanden, der über ähnliche Erfahrungen berichten kann? Oder hat jemand Lösungsvorschläge?
9
377
Aug 16, 20
HALLO Bin neu hier im Forum. Habe mich als Kind bereits schon bekehrt. Leider leide ich schon über 15 Jahren an Depressionen, Minderwertigkeitskomplexe, Schlafstörungen usw... es würde den Rahmen sonst sprengen ! Kann mich nicht als Mann akzeptieren. währe lieber eine Frau und lesbisch dazu. Ich ekle mich vor Männern und vor mich selbst. Habe schon diverse Heilungsgebete hinter mir, diverse Seelsorger, so wie es aussieht, bin ich ein Hoffnungsloser Fall. Würde mich freuen zum austauschen.
15
539
Aug 14, 20
Hallo, mein Mann hat chronische Verstopfung (Diagnose IBS-C, eventuell auch bedingt durch Rückenverletzung). In letzter Zeit ist es wieder schlimm, so dass er täglich sehr viel Zeit auf der Toilette verbringen muss und dabei schlimm ächzen muss, meistens ohne Erfolg. Er erzählte mir, dasher langsam einen richtigen Horror vor der Toilette kriegt, weil er das Gefühl hat, gegen den eigenen Körper kämpfen zu müssen. Er sagt, dass es sich wie zugeschnürt anfühlt. Er muss auch immer wieder Abführmittel nehmen. Es ist eine psychische Belastung für ihn und auch für mich, weil man deutlich merkt, dass er auf der Toilette sehr zu kämpfen hat. Ich bitte um ein Gebet für alle mit schlimmer Verstopfung und auch um Ratschläge.
28
349
Aug 12, 20
Hallo Ihr Lieben Ich bitte um persönliches Gebet und Gespräch für seelische und Körperliche Heilung LG Johannes.
2
294
Aug 12, 20
Triggerwarnung- nicht lesen, wenn es Dir gerade selber nicht gut geht... Ich weiß nicht genau warum ich gerade ausgerechnet hier das Bedürfnis habe mich mitzuteilen... Als Jugendliche war ich häufig hier, vor allem in der GK für SVV aktiv. Die Mods erinnern sich bestimmt noch an mich und vielleicht ja auch der ein oder andere User... Ich befinde mich nach drei glücklichen Jahren mal wieder in einer depressiven Episode. Seit Februar drifte ich mehr und mehr ab. Der Strudel der Depression zieht mich tiefer und tiefer. Ich versuche ihn aufzuhalten, gut zu mir zu sein, einfach zu akzeptieren was ist. Ich habe mir prof. Hilfe geholt, Gespräche geführt und trotzdem lässt die Depression sich nicht aufhalten. Corona tut ihr übriges... Am Freitag hatte ich dann einen Nervenzusammenbruch mit Weinkrämpfen, Schreien und purem Schmerz... Gestern fühlte ich mich einfach nur taub. Nicht da. Dissoziativ. Gedanken einer passiven Suizidalität werden lauter (Vorstellungen wie man es tun könnte ohne es aktiv umzusetzen). Ich schreie nach Aufmerksamkeit. Will gesehen, umarmt und geliebt werden. Aber zeitgleich weiß ich, dass Niemand diesen Mangel ausgleichen kann. Aber ich hoffe es doch.... wenn ich mich zb auf eine Brücke stelle und man um mich kämpfen muss, dass ich nicht springe... wenn man sich dann intensiv um mich kümmern muss... vielleicht werde ich ja dann gesehen??? Das sind die Gedanken meiner passiven Suizidalität... Der Schmerz ist gerade so übermächtig... ich glaube ich befinde mich in einem emotionalen Flashback... wahrscheinlich bin ich auch deswegen hier...weil es Gefühle sind, die auch als Jugendliche so präsent waren... Hat mich hier vielleicht jemand lieb?
88
765
Aug 08, 20


Seite 2 / 4
Teilen:

Hey du!

Dieses Forum ist für dich kostenlos.
Das funktioniert nur, weil uns treue Menschen regelmäßig mit ihrer Spende unterstützen.
Bist du dabei?