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Authentisch Christsein

Der beste Ort, einfach mal Christ zu sein. So, wie man halt ist.
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Hallo liebe Community, nun ist es oassiert: Olaf Latzel wurde von seiner Kirche des Dienstes enthoben. https://www.butenunbinnen.de/nachrichten/kurz-notiert/pastor-latzel-martini-bremen-100.html Hier ein Kommentar (nicht zur Dienstenthebung sondern zu dem ganzen Vorgang) von Markus Rapp: https://www.youtube.com/watch?v=cDJF2Qm8ldM Darin ordnet er die Vorgänge geistlich ein. Ein biblischer Bezug (der in dem ganzen Verfahren gegen Olaf Latzel von der Kirche nie hergestellt wurde) wird gegeben. Ist jetzt derjenige, der auf der Grundlage der Bibel predigt, sektierer? Wenn der Anteil der theologischen Vorstellung das Maß gibt, ob man "middle of the Road" oder "Sektierer" ist, dann vielleicht. Allerdings frage ich mich, welche Berechtigung eine Kirche haben sollte, sich als "Kirche" zu bezeichnen, wenn die biblische Grundlage abhanden gekommen ist. Sollte man das nicht eher "Philosophieverein" oder ähnlich sein. Das meine ich jetzt nicht herabsetzend, da ich durchaus Verständnis für das Philosophieren haben - aber eine Kirche ist für mich immer noch eine Kirche, ein Ort, wo Gottes Wort so wie es aufgeschrieben ist, gepredigt wird oder zumindest gepredigt werden darf. Soweit meine Ansicht. Was ist Eure? Liebe Grüße GoodFruit Nachtrag vom 16.12.2020 21:30:17 Hier eine gänzlich andere PErspektive: https://taz.de/Landeskirche-verbietet-Pastor-das-Wort/!5734254/ Interessant: Olaf Latzel bekommt jetzt kein Geld mehr von der Kirche. Perspektive Landeskirche ->Freikirche?
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Jun 15
Nachdem ich heute das Lied Ihn zu sehn ... vom Harmony-Quartett hörte, bewegte mich die Frage: warum ist das ein Ziel, dem man nachstreben sollte (?) Was möchte der Liederdichter und die Sänger damit ausdrücken? Haben sie länger darüber nachgedacht, was sie da singen? Es hört sich im ersten Moment gut (fromm) an… vielleicht soll es wie eine Liebeserklärung klingen (?) Meine Gedanken laufen weiter … … vielleicht wollen sie damit Gott loben und ehren. Das ist etwas, das im christlichen Sprachgebrauch öfter vorkommt: „Gott die Ehre geben“. Mensch will Gott etwas geben (?) Funktioniert das nicht ohnehin nur mit Dingen, die Gott den Menschen selbst gegeben hat? Bei Jesus geschah das oft ganz ohne das besonders zu betonen.... zB in Mk 2,12 heißt es nach dem Wunder schlicht, dass die Menschen über die Taten von Jesus staunten und dafür Gott lobten Markus 2,1-12 Dazu kommen mir nun einige Frage auf: - was bedeutet es überhaupt, Gott zu loben, und wie geht das ganz praktisch? - warum will/sollte man Gott loben ? - braucht Gott das Lob von Menschen, um mit ihm kommunizieren zu können? - soll das so eine Art Eintrittskarte zum Himmel sein (oder woimmer man Gott vermutet)? - kann ein Mensch durch Gotteslob Gott zu etwas bewegen, was ohne ein solches nicht passieren würde ? Ich suche eigentlich schon länger nach Antworten auf die Frage nach dem Sinn von „menschlich erzeugtem Lobpreis“ und dachte, vielleicht hat hier jemand ja eine oder mehrere mögliche Antworten darauf.
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Mai 17, 22
Glaubt ihr an die Hölle? Habe letztens ein Video von einem Christen gesehen, der ein Gespräch mit einem Atheisten hatte. Er meinte: "wenn du Jesus annimmt, wirst du ins himmel reich kommen, wenn nicht wirdr du in die Hölle kommen" Und um ehrlich zu sein, finde ich es seltsam jemandem zu sagen dass er/sie in die Hölle kommt wenn er Jesus nicht annimmt. Irgendwie könnte ich das so niemandem sagen und mich stört etwas daran. Wie seht ihr das? Hättet ihr Probleme damit das jemandem zu sagen? Oder gar nicht?
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Mai 01, 22

Hallo!

Ich wollte Mal fragen, wie soll ich als Christ mit meinen unbekannten Krankheiten umgehen? Ich verzweifel fast. Weil ich zu meiner Krankheit keine Infos finde. Ich fühle mich aber nicht krank. Das System macht manche absichtlich krank, damit sie schwach sind und keine Kraft entfalten können. Das System schränkt So ein dass der Geldfluss begrenzt wird und ein Vormund geschaltet ist. Ich habe seit 2014 einen gesetzlichen Betreuer. Der sagt ich sei krank . Ich merke aber nicht, dass ich krank bin. Oft müde aber nur wegen den Tabletten. Zu mir kommt niemand mich besuchen . Immer nur Betreuer, Pfleger und Familie. Dabei gibt's auch noch andere Menschen . Die Liebe in sich tragen und nicht hassertrunken sind. Das Gesellschaftsleben empfinde ich als gestorben . Die meisten leben ohne miteinander sondern einfach vor sich hin.. und ignorieren anders denkende. Gott dachte sich was bei jeder Liebe.  Und Existenz. Das leben ist veränderbar. Die machtvollen wollen nur macht behalten. Die Angst der Gesellschaft spüre ich. Ich erkenne mich in Den Kaufwahnstörungen selber nicht wieder ... 

Was kann ich machen um im Privaten Menschen zu treffen ?

 

Ich denke immer die normalen Glauben nicht an Gott.

 

Mfg 

Dominik

 

 

 

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Apr 21, 22

Hallo,

ich hoffe, ich bin im richtigen Forum. Ich habe seit etwa 3 Jahren wieder zum christlichen Glauben gefunden. Aber erst seit Kurzem spüre ich Jesus sehr stark in mir wirken. Ich bin angekommen 🙂

Ich würde deshalb gerne einen direkten Austausch mit anderen Christen haben. Ich gehe zwar auch in Gottesdienste und auch einen Hauskreis. Aber ich merke, das vieles unspersönlich bleibt. Meine Hoffnung ist dass man als Mailfreunde hier durch die Anonymität vertrauter werden könnte. Sich gegenseitig im Glauben Halt geben, füreinander beten, über die Bibel sprechen. Vielleicht auch als Dreiergespann per Email? Wichtig wäre mir nur eine Offenheit, also ich bin sowohl für bibeltreue als auch liberale Brüder und Schwestern offen als Gesprchspartner. Wichtig ist für mich das Evangelium und der Glaube an Jesus Christus.

Meldet euch gerne. Gerade wenn ihr neu seid, keine Gemeinde mehr habt. Euch in dieser nicht optimal aufgehoben und im Glauben alleine fühlt. Wir sind alle Teil eines Körpers! Schreibt mir bitte ein Nachricht!

 

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Apr 07, 22
Hallo zusammen Ich frage mich was der Geist oder die Seele sein sollen. Einige behaupten ja dass es ausser Körper und Gehirn da noch was gibt. Das verstehe ich nicht. Ist es nicht eher eine illusion des hirnes, dass ich eine Seele oder ein Geist sein soll? Ich glaube wir denken uns dass wir sowas sind, aber schlussendlich sind wir nur unser Hirn. Warum denken wir, dass wir "mehr" sind, als wir sind? Jedes Gefühl, Emotionen und all unsere Gedanken etc. sind doch durch unser Hirn geschaffen und unser Charakter durch unsere DNA oder äussere Einflüsse geformt. Was schlussendlich auch wieder etwas mit dem Hirn zutun hat. Kann mir das jemand erklären?
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Apr 02, 22
Hallo Zusammen Brauche euren Rat/Hilfe. Eine Kollegin hat mich letztens gefragt ob mein Glaube zu Gott tief sei. Habe ihr dann gesagt dass dies wohl Ansichtssache sei und sie auch gefragt, ob ihr glaube zu Gott denn tief/stark sei. Sie meinte dann, dass sie sich momentan so weit weg von Gott fühle. Habe ihr nur zugehört aber das dann so stehen lassen - also nichts darauf gesagt/ihr nichts geraten. Nun fühle ich mich im Nachhinein blöd und frage mich ob ich was hätte sagen sollen? Findet ihr es lässt mich blöd aussehen - dass ich nicht wusste was ich sagen soll bzw. nichts gesagt habe?
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Mrz 17, 22
Gestern las ich hier irgendwo einen Beitrag, der (ungefähr) aussagte, dass es so manches gibt, das ein Glaubender als Erkenntnis für sich selbst versteht, was aber von Beobachtern nicht als solches verstanden werden kann. Es sei eben einfach nur Glaube. Mir kam dabei die Frage auf, ob Glaube in dem Moment nicht gleichzeitig „Wirklichkeit“ oder „Wahrheit“ sein KANN, sondern eher unter „Einbildung“ oder einfach eigene Intuitionen verstanden werden sollte. Kann überhaupt jemand den Glauben eines anderen Menschen beurteilen? Wenn ich an mein persönliches Glaubensmuster im Laufe meines Lebens denke, dann hat sich dieses so beinahe um 360° verändert. Aber der Kern ist und bleibt immer der Gleiche: Gott hat die Welt erschaffen und das Leben geschenkt. Gottes Ziel mit jedem Menschen sind Beziehungen – zuerst zu Gott und durch Ihn zu Menschen untereinander und miteinander wieder mit Gott. Die Art meines ganz persönlichen Glaubens war für mich zu allen Zeiten hilfreich in dem aktuellen Moment. Aber kein einziger Moment konnte als „Schablone“ dienen, wonach ich den „richtigen Glauben“ messen konnte, indem ich das erfahrene Muster auch in Zukunft anwende. Ich glaube im Rückblick, dass Gott mein eigenes Glaubensmuster benutzt hat, um mich zu berühren, mir zu antworten und zu helfen in den verschiedensten Situationen. Mein Rückblick auf viele markante Glaubenserfahrungen sieht so bunt und unterschiedlich aus, wie es kaum unterschiedlicher sein kann. Und trotzdem kann ich für mich erkennen, dass Gott selbst in jeder einzelnen Erfahrung mitgewirkt hat, und etwas Gutes daraus entstehen ließ. Für mich war mein Glaube zu allen Zeiten „richtig“, sofern er sich um Gott drehte. Der Antrieb zum Glauben war demnach nicht die Art, wie ich glaubte, sondern einfach die Verbindung zu Gott und aus der Beziehung zu Gott heraus zu anderen Menschen. Also schon vom Sinn her nicht übertragbar auf andere. Jeder muss also für sich selbst glauben. Man kann über Glaubenserfahrungen austauschen, aber niemals kopieren, um es „richtig“ zu machen – oder zum gewünschten Ergebnis zu kommen. Darüber würde ich gerne mit Euch austauschen: Könnt Ihr meine Gedanken nachvollziehen? Wie versteht Ihr Glauben ? Wie würdet Ihr Euren ganz persönlichen Glauben definieren, beschreiben ? Ab wann war für dich dein Glaube "richtig"?
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Mrz 16, 22
Hallo zusammen... Vorweg: Fast am Ende meines Postings werden Textzeilen stehen, die wirklich schlimm sind. Ich weiß nicht, ob ich das hier schreiben darf und werde daher schlimme Worte mit Sternchen teils zensieren. Ich markiere den Beginn und das Ende mit -------! Falls es hier allgemein nicht erlaubt ist, dann bitte ich mich darauf hinzuweisen und mich bitte nicht zu sperren! Ich werde alles schlimme löschen, falls das gewünscht ist! Warum ich es überhaupt schreibe? Es ist sehr wichtig um mein Problem zu verstehen beziehungsweise ich denke viele kennen die Band von der ich schreibe gar nicht und man muss das Ausmaß kennen um mich zu verstehen (denke ich.) Sonst wirkt mein Problem wahrscheinlich eher lächerlich. Ich hoffe es ist verständlich, dass ich diese Texte nicht zum Spaß poste. Also: Mein fester Partner (und alle seine Freunde) hört die Band "Trailerpark" und ich komme damit nicht dauerhaft klar beziehungsweise auf lange Sicht habe ich Zweifel. ER ist 27. Wir wollen beide mal Kinder und ich möchte ihnen solche Werte auf keinen Fall vermitteln. Ich habe wirklich Angst. Es geht um die Haltung, die dahintersteckt. Ich bin christlich aufgewachsen, ich kannte solche Bands davor nicht. Viele junge Leute sagen "Das ist Sozialkritik" und ich bin ja nur dumm und verstehe das nicht. Nein, finde ich nicht. Irgendwo gibt es Grenzen. Ich wüsste nicht, dass die angeblichen "Botschaften" dieser abartigen Band etwas gebracht hätten beziehungsweise, dass sich diese Musik positiv auf die Gesellschaft auswirkt. Im Gegenteil. Und mir ist bewusst, dass in ihren Texten reale Probleme vorkommen. Aber: Niemals ist es ihr Ziel diese Probleme damit anzugehen oder etwas zu verändern. Man muss nur mal einen Blick auf ihre Konzerte werfen. Ich war nie dort, aber es gibt auf Youtube ein Video und im Internet kann man auch einiges darüber lesen. Fans ziehen sich teils nackt aus und vorne auf der Bühne haben Menschen S*x (und mehr). Scheinbar ist etwas von dem Konzert auf einer Seite für P*rn*grafie gelandet. Ich habe mir das nicht angeschaut, aber das ist ja wohl eindeutig was da ablief, wenn es auf so einer Seite zu finden ist. Das Schlimmste: Er wird dieses Jahr auf so ein Konzert gehen!!! Das ist doch alles rein zur Unterhaltung junger Menschen da und ich finde das schrecklich. Mein Partner gibt es zu. Er meinte er fände das witzig. Er gibt zu, dass die Band rein zur Unterhaltung dient und dass er es lustig findet. Ich hätte Angst welchen Einfluss das auf mein Kind haben könnte. Auch wenn er es nicht in Anwesenheit eines Kindes hört... Auch wenn er das alleine anhört macht mir das ein ungutes Gefühl. Auch mit meinem Glauben ist das nicht zu vereinbaren. Wichtig: Es geht NULL um die Musikrichtung (Rap) an sich. Es geht NICHT um die Musik! Es geht nicht darum, dass mich der Musikstil halt nervt, nein. Es geht NUR um die Texte und deren Inhalte. Er hat auch Poster von ihnen aufgehangen und Pullis/Merch von der Band gekauft. Sprich: Er unterstützt die ja damit. Das Schlimmste, wie gesagt: Er wird dieses Jahr mit Freunden auf ein Konzert von ihnen gehen. Mehr Unterstützung geht ja gar nicht. Er hat mich in der Wut schon ab und an F*tze genannt... Vielleicht wegen diesen Liedern?? Achtung, es geht in den Liedern um Dinge wie Kindesm*ssbrauch, V*rgewaltigung von Frauen, Massenm*rd, Nekrophilie, Päd*philie, (Frauen-)Hass, Am*k, (Frauen-)Schläger, Dr*gen, etc. --------------------------- Hier mal ein paar Auszüge: [Die Texte habe ich vollständig gestrichen. Die Textdetails sind für die Problemstellung eher unerheblich. MfG fr😊sch80-mod] -------------------------- Er ist allgemein viel lockerer als ich. Ich würde vieles verbieten (Diskotheken, schlimme Musik, S*x mit jedem/jeder, P*rn*grafie). Er aber würde diese Dinge erlauben beziehungsweise es wäre ihm egal. Er würde erwarten, dass ein Sohn beispielsweise Fußball spielt und das wiederum wäre mir egal. Wenn das Kind auf sowas keinen Bock hätte, von mir aus ok. Er meinte er würde es drängen. Kann eine Beziehung (mit Kindern irgendwann) so auf Dauer funktionieren? Er hat gesagt er würde die Musik nicht vor den Kindern hören. Ich habe aber Angst um die Werte, die meinem Kind vermittelt werden könnten. Und ich habe Angst, dass ein dauerhaftes Zusammenleben so nicht klappt. Achso, er hat anfangs übrigens ganz andere Musik angehabt. Immer romantische Lieder, z.B. "My heart will go on". Aber in Wahrheit mochte er es nicht. Er hat gesagt er hat sich verstellt um mich zu bekommen. Denkt ihr es kann so klappen?
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Mrz 15, 22
Du wohnst in dieser Gegend, und brennst für Jesus? Dann frage den Heiligen Geist, ob du Kontakt aufnehmen sollst oder lerne gemeinsam mit mir und anderen Papa, Jesus und dem Heiligen Geist zuzuhören und zu folgen.
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Feb 27, 22
... deiner Vorstellung, wie du gerne leben möchtest? Meine Naturschutzkindergruppe hat mich ins Denken gebracht... Sie leben so selbstverständlich ihren mehr oder weniger "hippen Lifestyle" und haben seit letztem Jahr den Umweltschutz für sich entdeckt - vorrangig mit Infragestellen der Erwachsenen. 😉 Für die Kinder ist alles einfach, so wirkt es. Sie fordern hier anderes Einkaufsverhalten, dort angepasste Ernährung, ... Und selbst können sie ja so wenig tun, scheinbar. Die Erw, die aber könnten ja... Eine Kombi wie sie nur Kindern vorbehalten sein kann und auch da schon schwierig ist. So viel zum Hintergrund. Was mir auffällt ... ich mache ständig nur Kompromisse, selbst da wo ich recht konsequent bin. Warum? Weil es nicht anders geht? Bin ich eine Gefangene "des Systems"? Bin ich zu bequem? Leben wir allzu oft aus einer Gewohnheit heraus und inwieweit kollidiert diese mit unseren Idealvorstellungen? Wovon lasse ich mich prägen? Wie viel Verzicht ist erstrebenswert? Warum ist es so schwer aus "dem Gängigen" auszusteigen? Warum spielen wir alle bei etwas mit, von dem wir nicht ernsthaft überzeugt sind? ... es liegt viel Falschheit in so vielem. Mitmachen tun wir dabei wohl in irgendeiner Form fast alle. Gibt es das ideale Leben überhaupt? Warum kann man es wohl eher nicht wirklich einfach so leben? Nachdenkliche Grüße von Seidenlaubenvogel
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Feb 23, 22
Es mag für manch eine(n) vielleicht irritierend sein, diese Frage in diesem Forumzu lesen. In einem anderen Thread ist mir das Staunen wieder einmal sehr nahe gekommen und wichtig geworden. Die dunkle, nasskalte und durch 2 Jahre Pandemie sehr herausforderne Zeit fordert uns vielleicht mehr als Jahre zuvor. Sorgen, wann das Ganze ein Ende hat, Sehnsucht nach mehr Helligkeit und Wärme, aber auch wieder ein sorgloses Miteinander im Alltag machen unsere Tage oft grau oder gar dunkel. Mir hilft ein großer Schatz, der mir mit auf meinen Lebensweg gegeben worden, ein "trotzdem". (Ich merke gerade,in diesem "trotzdem"steckt das Wort "Trotz" drin) Deswegen möchte ich euch alle einladen, dem ganzen Mist zu trotzen. Lasst uns gemeinsam unsere "Staunmomente", unsere " Staunerleben" mitteilen. Authentisches Christsein lebtauch von der Freude und vomTeilen. Auf euer " Staunen" freut sich und sagt jetzt schon Danke fürs teilen Inge
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Feb 17, 22


Liebe Je.de-User. die Missbrauchsvorwürfe gegen (vorwiegend katholische) Priester liegen schon seit geraumer Zeit schwer auf der Kirche. Jetzt aber hat die Sache m.E. eine völlig neue "Qualität" bekommen. Denn nun ist ausgerechnet der Mann ins Zentrum der Vorwürfe gerückt, der bislang als "Stellvertreter Christi auf Erden" in den Augen vieler katholischer Christen quasi unantastbar war und dessen Wort für manche unter ihnen als absolut verbindlich und wahr galt. Gerade habe ich das Ergebnis einer Umfrage gelesen, nach der nur noch 27% der Deutschen die Katholische Kirche als vertrauenswürdige Instanz ansehen. Im Nachhinein kann sich die Katholische Kirche wohl glücklich schätzen, dass Benedikt XVI vor Jahren sein Amt von sich aus aufgegeben und sich aus dem Kirchenalltag zurückgezogen hat. Ansonsten hätte sie nach Auffassung vieler Mitmenschen einen überführten Leugner und Vertuscher als Oberhaupt, also einen überführten Lügner als Stellvertreter Christi. Starker Tobak - ich weiß. Priester, Bischöfe und Kardinäle können strafversetzt und abberufen werden - aber was ist mir einem (ehemaligen) Papst? Wie soll die Kirche also damit umgehen? Und was ist mit kirchlichen Beschlüssen aus der Zeit, als Benedikt noch Papst war - können die dann heute noch uneingeschränkt gelten? Besonders erschüttert hat mich die Weltfremdheit dieses alten, meines Erachtens inzwischen ziemlich senilen Mannes, als er betonte, dass die beschuldigten Priester ihren Missbrauch ja nicht "innerhalb der Kirche" begangen hätten. Als gingen die Untaten, die ein Priester als "Privatmann" begeht, die Kirche nichts an. Ich habe den Eindruck, dass Benedikts ganzes Trachten zwar darauf abzielt, die Institution Kirche aus der Angelegenheit rauszuhalten, dass er aber gar nicht mehr merkt, wie sehr er damit erst recht die Doppelzüngigkeit des Systems aufzeigt und demaskiert. Leider scheint der derzeitige Papst Franziskus in seinen Entscheidungen (und vielleicht auch mit seiner Lagebeurteilung) nicht gegen den Einfluss einer kleinen, aber starken Clique konservativer Hardliner durchsetzen zu können. Aber vielleicht bietet die aktuelle Entwicklung auch die Chance zum Befreiungsschlag. Denn wenn er sich nicht jetzt endlich zu Reformen aufraffen und diese durchsetzen kann - wann dann? Danke für eure Meinungen. Dschordsch
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Jan 31, 22
Das Thema ist mir auf Twitter vor ein paar Tagen entgegengesprungen. Ich musste lange überlegen, muss ich zugeben. Leider mache ich jetzt gerade ein paar Tage Twitterpause, da es jetzt mein Patenkind erwischt hat. Und auch wenn sich kein schlimmer Verlauf abzeichnet und es ihr schon wieder etwas besser geht, ist man natürlich etwas besorgt. Und da tut Twitter gerade nicht gut, denn da herrscht mittlerweile eine Art Zwangspessimismus, der auch nicht wirklich hilfreich ist: Man muss immer alles nurnoch schlechter sehen, am besten Lockdown und Maskenpflicht für immer fordern, nie wieder Präsenzunterricht oder Klassenfahrten, man darf nicht optimistisch sein, daß irgendwann alles einmal endet. Wenn ich auf Twitter schreiben würde was los wäre, würde mir wohl gesagt werden: Ich muss als Patentante jetzt den ganzen Tag schreiend im Kreis rennen und darf nicht erleichtert sein, daß es sich nicht abzeichnet, daß es schlimm ausgeht. Schade daß ich mich jetzt schon nicht mehr erinnern kann, wem ich diese Frage eigentlich beantworten wollte. Also die Frage war: Wie hat sich eure Gottesbeziehung durch Corona verändert? Also was mich angeht, dann ist es wohl das endgültige Eingeständnis, daß mein Verhältnis zu Gott kein ganz einfaches ist, trotz begeisterter (altkatholischer) Kirchenzugehörigkeit, und das auch immer sein wird. Und das ist okay so. Ich werde erst garnicht mehr nach einer harmonischen völlig innigen Beziehung zu Gott suchen, und das ist okay. Wir alle sind Kinder Gottes, und manche Kinder sind eben etwas rebellisch und nicht ganz "pflegeleicht". Ich werde mich nie als Untertan Gottes fühlen oder so. Ich glaube auch, daß es garnicht der Sinn der Sache ist. Steine die keine Widerworte geben, nie nachfragen warum das und das so sein muss, hat Er, bzw. die Physik in seinem Auftrag, schon genug gemacht, das All ist voll davon. Ich spüre jedenfalls daß es okay ist, daß ich nicht das einfachste, pflegeleichteste Kind Gottes bin, und nicht immer mit allem einverstanden bin.
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Jan 11, 22
Seid barmherzig, so wie auch euer Vater im Himmel barmherzig ist. Luk6,36 Ich muss gestehen, dass ich seltener eine Jahreslosung herausfordernder fand als diese. Anfang des Jahres sah das für mich noch nicht so aus. Ich hätte nie gedacht, dass Corona, Einhaltung von AHA- Regeln, Ängste und Impfungen bzw Impfkritik solche Streitigkeiten oder zumindest Spannungen auslösen könnten. Und es macht ja auch vor Gemeinden nicht halt. Vielleicht ist das bei euch anders, was mich sehr freuen würde 🙂 Und ja, ich bin manchmal genervt und finde manche Diskussion anstrengend. Wie geht es euch mit der Barmherzigkeit? Nicht die, die ihr von anderen fordert, sondern mit der, die ihr aufbringen könnt, wollt oder auch nicht wollt. Wie seht ihr diesen Vers im Rückblick auf dieses Jahr? Es gibt Menschen, mit denen ich gewisse Themen inzwischen ausspare, weil ich sie trotzdem mag und unsere Beziehung nicht zerstören will. Meine Meinung habe ich anfangs geäußert und begründet, aber irgendwann habe ich gemerkt, es zerstört etwas, wenn gewisse Themen nicht ausgespart werden können und ich möchte den/die andere immer noch als wertvollen Bruder/Schwester sehen können - auch wenn ich die Argumente 0 nachvollziehen kann. Es gibt da nicht viele von in meinem Umfeld, aber sie sind mir wichtig.
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Dez 25, 21
Ein Impfgegner hat geschrieben: Ihr Geimpfte seid auch schuldig für den Mord am ungeborenen Kind, weil der Impfstoff dank der Abtreibung erstellt werden kann. Es ist die Schuld, die ihr auf euch lädt, wenn ihr euch impfen lasst. Wenn ihr dankbar für den Impfstoff seid, das heißt auch, ihr seid dankbar für den Mord (Abtreibung). So die Impfgegner. Ich verstehe dies nicht. Wieso sollen wir mit schuldig sein? Wir haben die Frau nicht beauftragt, das Kind für unsere Impfung abzutreiben.
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Dez 21, 21
Bei manchen Christen funktioniert Glauben hauptsächlich so, dass sie GEGEN etwas/jemand (Feind) kämpfen … (das eigene Nest schützen). Bei anderen geht es hauptsächlich darum FÜR ALLE MENSCHEN offen zu sein (einladend). … und dann gibt es natürlich noch viele Grauzonen dazwischen, wo beides im unterschiedlichen Maße vorhanden ist. Während ich viele Jahre in den unterschiedlichsten Gemeinschaften (auch in verschiedenen Foren) unterwegs war, habe ich beobachtet, dass Gemeinschaften die überwiegend aus „Nestschützern“ bestehen, fast immer irgendwann zusammenbricht – sich trennt, oder ganz untergeht. Weil man, nachdem man die Outsider vertrieben hat, merkte, dass auch die Insider Fehler haben, und zu „Gegnern“ werden können. Wenn ich die Geschichten in der Bibel lese, in denen Jesus Menschen unterschiedlichster Schichten begegnet, dann sehe ich darin hauptsächlich, dass Jesus FÜR die Menschen war. Jesus hat sich sogar die Menschen ernst genommen, die gegen ihn waren. Wie seht Ihr das … ist es besser, sich abzugrenzen von „Ungläubigen“ (Andersgläubigen) um sich selbst und die eigene Gemeinschaft zu schützen… oder lebt vielleicht sogar der christliche Glaube davon, dass er offen und einladend ist für Andersdenkende ? Wo sind hier die Grenzen (für dich) ? Wie kann man "Gottes Liebe" anderen Menschen so nahe bringen, dass die Gemeinschaft davon profitiert ... selbst wenn man unterschiedlicher Meinung ist zu Grundsatzthemen ? Wie sieht für Euch bei diesem Thema die „richtige“ Art, Christsein zu leben aus? Was kann/sollte man/du/ich ändern?
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Nov 29, 21
Wenn ihr Vollmacht hättet, Kirche zu reformieren: welche drei Themen wären eure wichtigsten, würdet ihr als erstes anpacken? im evangelischen Bereich im katholischen Bereich Es dürfen auch mehr als drei sein Wie würdet ihr Kirche fit machen für das 21. Jahrhundert?
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Nov 24, 21
Ich mag Menschen, aber ein gastfreundliches Naturell habe ich wohl nicht. Wie haltet ihr es mit dem Thema, das ja zum Leben als Christ gehört? Ich lebe allen in einer Wohnung mit Gästezimmer. Mir ist schon klar, dass ich bestimmen kann, wer mich besucht. Das Zimmer ist ein Arbeits- und Abstellraum und ich brauche es für Verwandten- Freunde- oder Notfallbesuche (Studenten, Praktikanten, die anfangs keine Wohnmöglichkeit gefunden haben.) Das ist für mich Gastfreundschaft, die ich gern gewähre. Dann gibt es noch die Gäste, bei denen ich die Notwendigkeit für vorgeschoben halte. Sätze wie: „Da müsste ich ja am Nachmittag und nächsten Morgen jeweils 45 min im Auto sitzen“ lassen mich noch keinen Übernachtungsplatz anbieten. Auf eine direkte Bitte reagiere ich dann doch irgendwann. Oder ich werde mit einer dramatischen Geschichte von plötzlichem nicht-wissen-wohin überrascht. Das sind bei mir ausschließlich angenehme, kluge Menschen, die im Alltag nicht auffallen, aber ein bisschen einsam sind. Ich gehe auf sie ein, indem ich klare Regeln festlege, besonders, dass ich keine Zeit für sie habe. Sie brauchen ja auch „nur ein Plätzchen zum schlafen“, wollen alle meine Regeln übererfüllen und gar nicht stören. Es gibt aber immer! Gründe, warum das plötzlich diesmal doch nicht geht und oft noch ein unangenehmes Geklammer, wenn sich der Besuch nicht ausweiten lässt. Ich wäre gern nicht gestresst davon (zeigt sich da nicht echte Gastfreundschaft?), aber schaffe das nur zeitweise. Oder gehört zur Gastfreundschaft etwa auch noch ein bisschen Seelsorge? Ich bin schon genervt, wenn ich mein Bad teilen muss. Wie sieht ein gastfreundliches Leben aus, wenn man eher der Typ ist, der gern etwas zurückgezogen lebt? Wie sieht überhaupt Gastfreundschaft aus, die für alle Beteiligten gut gelingt?
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Nov 16, 21
Am 1.11. ist Allerheiligen Welche Gedanken und Empfindungen verbindet ihr mit diesen beiden Daten? Werdet ihr etwas besonderes an diesen Tagen unternehmen?
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Nov 08, 21
Hallo zusammen! Mich beschäftigt ein konkretes Thema. Dabei geht es um Respektlosigkeit in der Beziehung. Also vorallem darum, wie man reagieren sollte wenn der Mann respektlose Dinge sagt oder Dinge die meine Würde/Stolz verletzen oder auch wenn mich ein Mann beleidigen würde: Wie reagiert man da als Christ? Sollte man ihm zeigen wos lang geht? Sollte man ihn rhetorisch an die Wand klatschen und ihm mal kräftig die Meinung sagen? Darf man sauer werden? Ist es falsch sarkastische Dinge zu sagen? Nachtrag vom 04.10.2021 06:03:18 (wenn man sich nicht sowieso trennt, nach diesem Verhalten)
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Nov 08, 21
Ist es ok, Dreadlocks aus syntethischem Haar zu tragen, wenn man keine Religion damit verknüpft? Was sagt die Bibel dazu? Bin gespannt auf eure Antworten
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Okt 30, 21
Die Inschrift an der Kuppel des neuen Berliner Schlosses: "Es ist in keinem andern Heil, ist auch kein andrer Name den Menschen gegeben, denn in dem Namen J, zur Ehre Gottes des Vaters. Dass in dem Namen Jesu sich beugen sollen aller derer Knie, die im Himmel und auf Erden und unter der Erde sind." (Apg. 4,12+Phil. 2,10) Dazu der Berliner katholische Bischof Koch: "... dass die Menschen sich nur vor Gott beugen und keiner irdischen Macht diese Ehren erwiesen sollen: Welche Freiheit spricht aus diesen Worten." Und nun dazu der Berliner evangelische Bischof Stäblein: "Intolerante Exklusivansprüche sind - auch als historische Zitate - gefährlich und brauchen Gegenbilder." Welcher ist der Bischof des Glaubens?
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Okt 26, 21
Liebe Jesus.de community, ich weiß nicht, ob das hier das richtige Unterforum für den Thread ist aber alle anderen Foren kamen mir noch unpassender vor. Wenn er aber eigentlich woanders rein gehört, können die Moderatoren ihn natürlich gerne verschieben. Ich bin viel auf youtube unterwegs und in den letzten Jahren habe ich auf youtube viele Videos gesehen, wo Menschen praktisch (in der Quintessenz) aussagen, dass wenn man Christ ist, dann wird es einen automatisch gut gehen: Da gibt es Menschen die berichten, wie sie sich bekehrt haben und danach hat Gott Wunder in ihrem Leben bewirkt, oder auch Menschen die sagen, dass wenn man Christ ist, man diesen großen inneren Frieden in sich spüren wird. Einige sagen Gott würde ihnen sagen, was sie zu tun haben und sie wissen sicher, dass das die Stimme Gottes ist etc. Das Ding ist, dass mich das inzwischen ziemlich verbittert und frustriert weil bei mir ist es anders: Ursprünglich war ich katholisch, dann geriet ich in die Fänge der Esoterik, stieg da voll ein und dachte aber das liese sich mit dem Christentum vereinbaren (Damals entstand mein Username Elfentanz). Dann hatte ich eine kurze Phase in der ich das Christentum komplett ablehnte und 2018 entsagte ich dann der Esoterik, schmiss alle esoterischen Bücher und Kartendecks weg und begann damit regelmäßig in der Bibel zu lesen, sowie zu versuchen, nach ihrem Inhalt zu lesen. Aber seitdem geht es mir nicht besser und mein Leben ist (nach menschlichen Maßstab zumindest) auch nicht angenehmer. Tatsächlich geht es mir gar nicht gut. Ich habe keinen Job, keine Wohnsituation mit der ich glücklich bin, Lebensbereich Freunde läuft auch nicht so optimal und Partnerschaft ist auch nicht. Und einen inneren Frieden spüre ich auch nicht. (Und ich bin über 30, wodurch mir nicht mehr viel Zeit bleibt mein Leben auf die Reihe zu bringen.) Ich weiß, dass man kein Christ sein sollte nur damit es einen zu Lebzeiten gut geht, aber ich fühle mich einfach häufig sehr verzweifelt und dann bete ich zu Gott, dass ich mich nicht mehr schlecht fühle. Als ich hier bereits geschrieben habe, wurde mir bewusst, dass ein christlicher youtuber namens Philipp Mickenbecker auch nicht die Erfahrung gemacht hat, dass durch sein Christsein alles gut wurde: Kurz nach seiner Bekehrung starb seine Schwester bei einen Unfall, dann kam sein Krebs zurück und inzwischen ist er bereits mit Mitte 20 verschieden. Aber diese anderen Geschichten, die Menschen, die Wunder erlebt haben, die zu sagen scheinen, dass wenn man Christ ist, dann ist man automatisch glücklich die lösen in mir inzwischen ein großes Gefühl von Genervtheit aus. Es ist ja nicht so, dass ich ihnen das nicht gönne. Sie geben mir einfach nur das Gefühl, dass es bei mir auch so sein sollte und wenn nicht dann mache ich was falsch oder Gott liebe mich weniger. Das sagen sie natürlich nicht und sehr viele denken das noch nicht mal aber das ist die Botschaft die indirekt bei mir ankommt.
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Okt 15, 21


🙂 Hey, möchte euch sehr dieses Video hier ans Herz zu legen: Wie wirken Freikirchler auf andere? Nach den vielen Vorteilen am Anfang haben mich am Ende vor allem die Kritikpunkte zu Gesetzlichkeit, Charismatikern und jung heiraten betroffen gemacht – schaue es grad zum zweiten Mal: https://www.youtube.com/watch?v=f7eLzWnppT0
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Sep 12, 21
Hallo ihr Lieben, nun folge ich einen Impuls, der mich zum Beten für Menschen in bestimmten Städten und Landkreisen anregt. Da mir seit einigen Wochen mehr Zeit zur Verfügung steht, nutze ich diese, um die Gabe des Gebets zu fördern. Aufgrund der Inzidenzwerte vom RKI stellte ich fest, dass sich diese Liste gut zum Gebet eignet. Frei nach dem Motto: 1. Tim. 2,2: Ich ermahne nun vor allem Dingen, dass Flehen, Gebete, Fürbitten, Danksagungen getan werden für alle Menschen, 2 für Könige und alle, die in Hoheit/Verantwortung sind, damit wir ein ruhiges und stilles Leben führen mögen in aller Gottseligkeit und Ehrbarkeit. 3 Dies ist gut und angenehm vor unserem Heiland-Gott, welcher will, dass alle Menschen errettet werden und zur Erkenntnis der Wahrheit kommen. Wenn wir uns darum kümmern, dass sein Reich auf Erden aufgebaut wird, dann kümmert er sich auch um unsere Bedürfnisse. (Mt. 6,31-34) Deshalb habe ich mir gedacht, dass wir hier für die Stadt/Landkreis mit dem höchstens Inzidenz-Wert beten. In Wikipedia können wir ja nachlesen, mit welchen Problemen die Stadt/der Landkreis zu kämpfen hat usw. Vielleicht habt ihr ja Lust mitzubeten, Gebete zu ergänzen, etc. Liebe Grüße Evana
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Sep 09, 21
Hallo zusammen! Ich habe eine Frage die mich sehr beschäftigt und langsam bin ich richtig verzweifelt weil ich nicht weiss, wie ich in bestimmten Situationen handeln soll. Meine Frage ist, wie man sich als Christ verhält, wenn man wütend ist? Ich meine wenn andere Menschen wirklich Grenzen überschreiten (in der Beziehung oder Freundschaft), wenn sie rücksichtslos sind oder man ihnen ganz klar aufzeigt wo die eigenen Grenzen sind und sie diese trotzdem überschreiten oder das Vertrauen missbrauchen? Oder aber auch in extremfällen wie beispielsweise wenn man betrogen oder belogen wird, wie sollte man sich dann exakt in diesem Moment und in der Situation Verhalten, wenn man wirklich wütend ist? Sollte man diese Wut "in sich drin" behalten? Liebe Grüsse und Danke schon im Voraus!
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Sep 08, 21
Vielleicht ist das Thema etwas lächerlich, aber es beschäftigt mich persönlich ziemlich stark. Ich wohne noch immer in meinem Elternhaus, habe aber mehr oder weniger einen eigenen Bereich. Zwar hatte ich schon mehrmals eine eigene Wohnung, es hat aber meistens nicht geklappt, weil ich auch psychische Probleme habe, das ist jetzt aber nicht das Thema. Ich bin schon relativ lange gläubig, hatte aber immer wieder Phasen, wo es mir mit dem Glauben nicht gut ging, vA wegen der Ungerechtigkeit in der Welt, für die ich Gott die Schuld gab. Daher habe ich mich auch mit anderen Religionen, Ideologien, Philosophien, etc. beschäftigt, vor allem aber war ich immer er großer Fantasy-Fan und habe mich in andere Welten "zurückgezogen". Das hat mir auch sehr geholfen, um mit dieser Welt klar zu kommen. Die Welt, in die ich mich am meisten zurückgezogen habe, war das "Star Wars"-Universum. Ich habe aber nicht nur die Filme angeschaut, sondern auch Figuren gesammelt, Fan Fiction verfasst, etc. Vor allem mit den Figuren schien meine Mutter aber ein Problem zu haben. Diese hatte ich in meinem Schlafzimmer aufgestellt, und meine Mutter hatte Angst, ich würde sozusagen in "ihrem Haus" Götzendienst betreiben, falsche Götter anbeten, etc. und sie wollte diese Sammlung nicht mehr in ihrem Haus haben, daher habe ich sie vorerst sozusagen an meinen "Zweitwohnsitz" verlagert (ich habe in der Stadt ein kleines Zimmer, wo ich hin und wieder schlafe, weil ich ausbildungstechnisch Kurse besuchen muss) und später habe ich dann eingewilligt, die Sammlung zu verkaufen. Meine Frage ist aber hauptsächlich: sind das wirklich okkulte Gegenstände? Meine Mutter und auch eine ihrer Freundinnen verglichen meine Figuren z.B. mit okkulten Masken aus Afrika oder dergleichen und behaupteten, dass solche Gegenstände von Dämonen besetzt sein könnten. Ich habe hauptsächlich aus Gehorsam heraus die Figuren verkauft und aus Respekt, weil ich noch immer in meinem Elternhaus wohnen darf. Außerdem habe ich viele Dinge mit Gott erlebt, für die ich keine andere Erklärung habe, also Gebetserhörungen, etc. Nun ist es aber so, dass ich noch eine Figur besitze, die ich aber nicht verkaufen oder wegwerfen möchte. Bin ich dadurch ungehorsam? Biete ich dadurch sozusagen dem "Feind" eine Angriffsfläche? Oder schränke ich dadurch das Wirken des Heiligen Geistes ein? Kann das vielleicht jemand irgendwie verstehen? Des Weiteren gibt es noch immer Leute in der Gemeinde, die denken, eine bestimmte Art von Musik wäre okkult (ich höre viel Metal, etc.) Ich habe auch mit Versuchungen und Anfechtungen zu kämpfen, aber ich kann mir nicht vorstellen, dass das mit der Musik zusammenhängt, die ich höre (und zT sogar auch selber mache) Bitte um Entschuldigung, wenn vieles davon lächerlich klingt, wie gesagt bin ich psychisch nicht ganz gesund. Ich möchte bitte daher nur ernst gemeinte Antworten. liebe Grüße.
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Aug 16, 21
Liebe Community-Mitglieder, wir möchten gerne Kirchgemeinden finanziell unterstützen, die es in der Flutkatastrophe "erwischt" hat. Wer kommt aus einer dieser Gemeinden oder kennt welche? Gerne kleine, freie Gemeinden (weil die meist nicht den finanziellen Background haben) Danke!
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Aug 12, 21
Für mich war schon von Kindheit an immer das Gotteswort aus dem NT als verbindlich anzusehen. Diese Sichtweise wird teilweise als veraltet angesehen, auch unter Christen, oder aber es wird so stark verwässert, dass beinahe jedes Verhalten damit gerechtfertigt werden kann. Hier tragen natürlich auch Bibeln dazu bei, die eher eine Auslegung des Urtextes sind, als wortgetreue Übersetzungen. Hier ein Zitat von Roger Liebi: "Es lohnt sich, der Bibel in allem zu vertrauen, weil sie sich immer als glaubwürdig erwiesen hat. Es wird dadurch klar, das Gott durch die Bibel zu uns spricht und man letztlich ihm vertraut, wenn man seinen inspirieren Wort vertraut." Als ich neulich den letzten Satz in diesem Forum auch so ausgedrückt habe, hieß es, ich würde mich zum Gott machen bzw. nur meine Sichtweise anerkennen. Wie kann das sein? Luther sagte einst: "Gottes Wort lasset stahn!"
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Aug 06, 21
Himmlischer Vater, gestern bekam ich die Nachricht, dass mein Wohnort/Wohnkreis vom schweren sintflutartigen Regengüssen zerstört wurde, weil die kleine Ahr zu einem reißenden breiten und Meterhohen Fluss anstieg. Viele Menschen sind obdachlos geworden und der ganze Besitz ist zerstört. Darunter ist auch mein damaliger Mann mit seiner jetzigen Frau. Danke, dass du sie bewahrt hast und die Nachbarn sie um 2 Uhr morgens geweckt haben. Sie konnten ihr Leben noch retten, indem sie sich zu den Nachbarn flüchteten. Aber viele andere Menschen haben es nicht überlebt und viele Angehörigen sind nun über ihre Lieben und über ihr Hab und Gut am Trauern und sehr verzweifelt. Sie wissen nicht mehr weiter und brauchen dringend Hilfe. Himmlischer Vater, danke, dass du nahe bist, denen, die zerbrochenen Herzens sind, um zu verbinden und aufzurichten. Ich danke dir für die vielen Helfer vor Ort. Nicht nur für die Kleinstadt und den Kreis, der mir so vertraut ist. Dort wo ich dich kennen und lieben gelernt habe. Sondern auch für die anderen Kreise in den anderen Bundesländern und den Nachbarländern. Allmächtiger Vater, ich bitte ich im Namen Jesu, in Namen der Liebe, für diese Menschen, die nun vor dem Trümmerhaufen stehen, vor Schutt und Geröll, vor Schlamm und Morast. Herr, gib ihnen und den Helfern übernatürliche Kräfte und Hoffnung, dass alles wieder gut wird. Sie brauchen dich so verzweifelt. Superreicher Vater, ich bitte dich auch in Jesu Namen. Setze bitte mein himmlisches Bankkonto frei und überweise Summen auf mein irdisches Konto. Lange Jahre habe ich eingezahlt, nun brauche ich es für die Menschen, damit dein Name verherrlicht wird und sie dir Danken können. Wie im Himmel, so soll es auch auf Erden sein. Ziehe bitte durch dieses entsetzliche, erschütternde und unfassbare Leid viele Menschen an dein liebendes Vaterherz durch Jesus Christus, den Retter dieser Welt. Danke, dass du ihm alles übergeben hast und wir durch sein Blut deine Kinder, deine Söhne und Töchter werden können. Vater, was muss noch alles geschehen, damit die Menschen zu dir umkehren und dich suchen. Ich weiß, dass du dich finden lässt, weil ich dich über Jesus, meinen Heiland und Herrn gefunden habe. Wir brauchen dich, liebender, allgegenwärtiger, gütiger Gott. Dich Vater, dich Jesus und dich, lieber heilige Geist, mein Ratgeber und Tröster und Wunderwirker. Danke. Amen
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Aug 06, 21
Hallo zusammen Ich (22) bin neu hier und habe extra wegen meiner Frage einen Account erstellt. Ich würde gerne von Christen die Meinung zu einem bestimmten Thema (Junggesellenabschied) hören. Also ich bin in einer Beziehung. Mein fester Freund (25) wird nächste Woche an einem mehrtägigen Junggesellenabschied teilnehmen. Ein anderer Teilnehmer wollte eine Stripperin buchen und / oder in einen Stripclub gehen. Mein Freund hat sich dann sogar auch darüber informiert wo man eine Stripperin in der Stadt buchen kann etc. Gestern sagte er mir, dass er es doch nicht macht. Aber ich glaube ihm irgendwie nicht und alleine, dass er sich informiert hat über sowas, finde ich einfach schlimm. Sie wollen natürlich auch saufen etc. Meine Frage an euch ist: Ist es so verwerflich, dass ich gegen sowas bin?? Ich meine solche Junggesellenabschiede im Allgemeinen. Der Bräutigam macht es ja um sich vor der Hochzeit "auszutoben" und die Teilnehmer dort betrügen bei sowas ja auch oft die Freundinnen. Ich bin total gegen dieses Konzept. Er weiß es und nimmt trotzdem teil. Vor allem kommt ja vielleicht sogar eine Stripperin zu ihnen... Ich finde das geht viel zu weit. Würdet ihr an sowas etwa auch teilnehmen?? Oder stehe ich doch nicht ganz alleine da mit meiner Meinung? In einem anderen (unchristlichen!!) Forum wurde ich deswegen als eifersüchtig / kontrollsüchtig und krank dargestellt...🙁 Bin ich wirklich so schlimm??? Ich würde mich sehr freuen, wenn ihr mir eure Gedanken dazu sagt.
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Aug 01, 21
Wie ihr wisst, hat ALEX den Wettbewerb Germanys Next Top Model in diesem Jahr gewonnen. Er/sie ist transsexuell. Stelle euch vor, ALEX oder eine seiner Kolleg*innen kommt in eure Gemeinde. Wie reagiert ihr? - Ihr heißt ihn/sie herzlich willkommen und ladet sie - außer zum Gottesdienst - zur Frauengruppe ein, die gerade kocht und backt als Vorbereitung zum Gemeindefest ODER - ihr heißt sie/ihn herzlich willkommen und holt aus der Kleiderkammer eine Hose, Hemd und Jacket für sie/ihn ODER - ihr heißt sie/ihn herzlich willkommen und ladet sie zu einem Heilungsgottesdienst ein und versprecht ihr, für ihre Rückkehr zum Mannsein gemeinsam zu beten ODER, ODER, ODER
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Jul 31, 21
....und mehr auf Moral achten. Aber nicht auf Sexualkrampf, nicht auf Jungfräulichkeitskult (Wo war früher die Willkommenskultur für werdendes Leben, wenn die Mutter nicht verheiratet war? Sowas von nicht vorhanden.), nicht auf Unterleibsfixierung. Sondern auf Anstand, Menschenwürde und Lebensschutz. Also nicht einfach nur gegen Abtreibungen sein, sondern wirklich alles Leben schützen wollen. Von Laschet ging quer durch die Medien: er ist römisch-katholisch, befördert sogar einen Opus Dei-Mann zum Staatssekretär, usw. Und was macht er gerade? Feixt und grinst hinter Steinmeier, der gerade den betroffenen der Hochwasserkatastrophe sein Mitgefühl ausdrückt. Und hat zum Thema Klimaschutz nur zu sagen: "junge Frau, nur weil heute so ein Tag ist, ändert man nicht die Politik!" Aha, die Katastrophe, wo es noch immer viele Vermisste gibt, wo unzählige Menschen jetzt vor dem Nichts stehen, und schwer traumatisiert sind, ist einfach "so ein Tag". Hach, manchmal ist die Kaffeemaschine verstopft und der Bus hat Verspätung, das kennt man ja. Was für ein Bild gibt so jemand nicht nur von sich als Kanzlerkandidat, sondern auch als Christ ab, was bleibt da zum Thema Christentum in der Öffentlichkeit hängen? Was gibt es überhaupt für ein Bild ab, wenn diese Partei sich "christlich"-demokratische Union nennt, aber in ihrem Wahlprogramm die besserverdienenden begünstigt, für Arme und für Klimaschutz aber nicht viel übrig hat? Das Problem mangelnder Moral hat das Christentum schon seit Jahrhunderten. Während man gleichzeitig extrem sexualfixiert war und einem jungfräulichkeitskult gefrönt hat. Über Jahrhunderte durften die Fürsten mit ihren Untertanen machen was sie wollten, durften sie in sinnlosen Kriegen abschlachten lassen. Erst die Arbeiter die die Maschinen stillstehen lassen konnten, konnten ihre Rechte durchsetzen. Kein Wunder daß die europäischen Kolonialherren unglaublich brutal zu den Einheimischen in den Kolonien waren: Im Absolutismus waren sie für ihre Fürsten ja selbst nur "Material". Jesus hat sich für Frauen eingesetzt, hat Frauen den Männern gleichberechtigt behandelt, hat seine Lehren den Frauen genauso zugänglich gemacht wie den Männern (damals unerhört, schließlich galten Frauen als geistig minderbemittelt) und hat eine Frau seine Auferstehung verkünden lassen. Aber im "christlichen Abendland war die Frau bis weit ins 20. Jahrhundert rein nichts. Es mussten 2 Weltkriege und die Pille kommen bis Frauen am Erwerbsleben und an der Macht in der Welt teilhaben konnten, so daß nicht immer nur Männer über Frauen bestimmen, sondern Frauen endlich die Welt mitgestalten konnten. Auch ein Papst Wojtywa hat in "Mulieris Dignitatis" blumiges Wischiwaschizeugs über "Würde der Frau" verzapft, sich aber ansonsten eisern gegen Frauenrechte gestemmt. Und von Christentum und Umweltschutz rede ich lieber erst garnicht. Genauso wie von Christentum und Kolonialismus. Bei gleichzeitiger sexueller Verkrampftheit, Dauerthemen Homosexualität, Selbstbefriedigung, und vor allem vorehelicher Geschlechtsverkehr der Frau, sah es mit Moral im Christentum über lange Jahrhunderte traurig aus. Lasch und fahrlässig. Und den Eindruck habe ich auch, wenn ein Laschet solche Bolzen raushaut und sich noch "Christ" nennt, wenn ein Merz eiskalt brutalokapitalistisch ohne Mitgefühl ist und sich als "christlich" bezeichnet. Man kann verschiedener Meinung sein, welche Liturgie man lieber mag. Das ist Geschmacksfrage. Oder ob man das kirchliche Leben lieber so oder so organisiert haben will. Es wird und muss verschiedene christliche Richtungen geben, die friedlich nebeneinander koexistieren, damit Menschen unterschiedlicher Prägung sich wohlfühlen können. Aber auf einen moralischen Grundkodex sollten wir Christen und überkonfessionell einigen. Und der sollte verbindlich sein. Nur eben nicht mehr Sexualkrampf und Jungfräulichkeitskult. Sondern so Fragen wie: Wie hat man sich als Christ zu verhalten, wenn man in öffentliche Ämter kommt? Welches Maß an Konsum ist angemessen, ab wann überzieht man die Ressourcen? Usw.
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Jul 21, 21
Ich frage mich manchmal, wie würden viele Christen, in den sicheren, westlichen Ländern, reagieren, wenn man sie aus ihren Gebieten vertreiben würde. Wenn sie gezwungen wären, in ein anderes Land zu flüchten, in dem Christen verfolgt würden. Würden sie ihren christlichen Glauben aufgeben? Was würden sie tun, um Verfolgung und Repressalien zu entgehen oder schlichtweg um ein halbwegs akzeptables, menschenwürdiges Leben zu führen? Wie viele Christen würden Jesus Christus verraten? Wie viel Druck wäre nötig um viele Christen von ihrem Glauben abzubringen? Das Zusammenpferchen in Lagern mit unmenschlichen Lebensbedingungen? Der Zwang zu täglicher, schwerer Arbeit, mit 14 oder 16 Stunden Arbeitszeit, ohne Aussicht auf Verbesserung und letztlich kaputt machender Arbeit, nur um das Nötigste zum Leben zu bekommen? Die Drohung die Familie zu töten? Ihre Kinder zu verschleppen und zur Prostitution zu zwingen? Folter? Vergewaltigung? Versklavung? Mord? Wie viele christliche Familien würden das für ihren Glauben aushalten? Na ja manche Fragen bleiben wohl besser unbeantwortet.
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Jul 20, 21
... mal wieder hat mich ein Seitenstrang in einem Thread angeregt. Das Thema kann gerne unabhängig davon betrachtet werden, daher verzichte ich auf Verlinkung. Was sagt die Bibel dazu? Was sagt das eigne Erleben dazu? Was zeigt mir die Beobachtung meiner Mitmenschen? Für mich ist die Ewigkeit sehr real im Hier und Jetzt. Sie zeigt sich mir in der Verbundenheit über die Zeiten hinweg insbesondere in Kultur, Literatur, ... Ich erlebe etwas davon im Erleben unserer Welt, wie sie funktioniert - soweit ich es verstehe. Und mir ist sie besonders gegenwärtig im Blick auf unser Universum. Keine Ewigkeit kann ich mir schlichtweg nicht vorstellen. Der Schlüssel liegt für mich im Sein. Im Leben funktionieren wir allzu oft nur - was richtig ist und nicht anders sein kann. Was aber wahrhaft wesentlich ist, macht für mich eben dieses Sein aus; es ist wunderbar, es bewusst zu erleben und sich dabei eben auch mit der Ewigkeit/ mit Gott verbunden zu fühlen. Wer dies nicht wahrnimmt, ist aus meiner Sicht dennoch ebenfalls Teil. Unsere Wahrnehmung ist einfach nur bruchstückhaft, wir konstruieren uns unsere Welt- und Glaubenssicht - davon nehme ich mich selbst natürlich nicht aus. Wir können nur schwer über unser System hinausdenken - vielleicht sogar gar nicht. Wir bauen uns unsere Welt nach unseren Vorstellungen, vieles (teils Unterschiedliches) bleibt uns verborgen bleiben. Wir sind so wunderbar individuell, was es uns oft auch unglaublich schwierig macht - im Miteinander wie im Austausch. Was bleibt, werden wir nach dem Tod erfahren. Und das unabhängig von dem, was wir zuvor gedacht haben. Was die Bibel dazu sagt? ... Jesu Worte werden nicht vergehen ... Jesus bereitet eine Stätte vor ... wir werden einander begegnen über alle Zeiten hinweg Wie das konkret aussieht? Es ist mir ein Rätsel. Wie wichtig es ist, sich vom Gedanken der Ewigkeit leiten zu lassen? Das ist sicher individuell. Worauf es ankommt? Relevant ist wie immer - in Kurzfassung - Gott ehren, den Nächsten lieben wie sich selbst. So klar und konkret das ist - auch hier ist offensichtlich wie individuell wir Menschen dies leben. Mir zeigt das Eines: Wie GROSS Gott ist. Und gleichzeitig sehe ich, wie anmaßend wir (oft so unverständigen) Menschen sind.
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Jul 09, 21


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